Rotkreuz-Abteilung Bregenz JAHRESBERICHT 2018 · Manfred Gunsch / Autoren: Vera Johler, Sonja Rupp,...

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Rotkreuz-Abteilung Bregenz JAHRESBERICHT 2018

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Rotkreuz-Abteilung Bregenz

JAHRESBERICHT 2018

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DIE GRUNDSÄTZE

MENSCHLICHKEITDer Mensch ist iMMer unDüberall MitMensch.

UNPARTEILICHKEIThilFe in Der nOt Kennt Keine unterschieDe.

EINHEITin JeDeM lanD einzig unDFür alle OFFen.

NEUTRALITÄThuManitÄre initiatiVe braucht Das Vertrauen aller.

UNIVERSALITÄTDie huManitÄre pFlichtist weltuMFassenD.

UNABHÄNGIGKEITselbstbestiMMung wahrtunsere grunDsÄtze.

FREIWILLIGKEITechte hilFe brauchtKeinen eigennutz.

2 JAHRESBERICHT I GRUNDSÄTZE

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IMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber: Österreichisches Rotes Kreuz, Rotkreuz-Abteilung Bregenz, Arlbergstrasse 109, 6900 Bregenz / Redaktion: Elke Reicht, Manfred Gunsch / Autoren: Vera Johler, Sonja Rupp, Mathias Ausserbrunner, Philipp Bachmann, Andreas Judex, Thomas Partsch, Elke Reicht, Johannes Stiehle, Marion Wörz / Bilder: Christian Sams, Rudolf Öller und weitere Mitarbeiter der Rotkreuz-Abteilung Bregenz / Titelbild: Andreas Uher / Korrektur: Marketing und KommunikationAlle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. www.roteskreuz.at/vorarlberg

INHALTSVERZEICHNIS I JAHRESBERICHT 3

Inhaltsverzeichnis

Titelthema

04 Zubau Rotkreuz-Abteilung Bregenz Bericht von Kommandant-Stellvertreter Stefan Bechter über die wichtigsten Zubau-Ereignisse

06 Rückblick 2018 Bericht von Kommandant Philipp Bachmann über die wichtigsten Ereignisse im vergangenen Jahr

12 Jugendgruppe

14 Zug 1 - Dienstbetrieb Helfen, ohne zu fragen, wem! 16 Zug 2 - Sonderdienste Rettungsdienst Ambulanz

18 Zug 3 - Schulung Schulung und Qulitätssicherung

20 Zug 4 - Katastrophenwesen Technik und Support

22 Zug 5 - Neumitglieder Freiwilligenmanagement

24 Berufliche Mitarbeiter bericht vom Dienststellenleiter. 26 Zivildiener Challenge Zivildienst – Rotkreuz-Abteilung Bregenz

Intern

05 Ereignisse und Tätigkeiten Das Jahr 2018 im Überblick

08 Organisationsstruktur

09 Ehrungen und Beförderungen

Leistungsbericht

10 Statistik Fahrten und Zeiteinsatz, Personalstand

Aktivitäten

28 Bilder des Jahres

30 Meilensteine der Abteilungsgeschichte

31 Einzugsgebiet

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4 JAHRESBERICHT I UMBAU

bereits im Jahr 2015 hat roland paterno, der zu dieser zeit noch Kommandant unserer abteilung war, den zusätzlichen platzbedarf in unserem haus erkannt

und dies mit den Verantwortlichen der landeshauptstadt bregenz besprochen. Die Jugendgruppe war bis dato in einem kleinen zimmer im Dachboden untergebracht, was ihren bedürfnissen nicht mehr entsprach. Die schlaf-möglichkeiten für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter in nur 1,90 m (kurzen) Mehrbettzimmern waren auch nicht mehr zeitgemäß, schließlich sollte die erholungsphase in der nacht optimal genutzt werden können.

Durch die tatkräftige Unterstützung der Hochbauabtei-lung der landeshauptstadt bregenz unter der leitung von stadtbaumeister bernhard Fink, wurde ein rohent-wurf für den zubau geplant, der bis zur umsetzung nur noch geringfügig adaptiert werden musste. natürlich ist auch die Finanzierung für ein solches Vorhaben existen-ziell. erfreulicherweise haben die gemeinden in unserem Einzugsgebiet einer finanziellen Unterstützung zuge-stimmt und einen großteil der Kosten übernommen.

Die bauleitung wurde von unserem landesverband an die Firma berger projektmanagement übergeben, spe-ziell Mathias berger hat uns durch das ganze bauvor-haben begleitet. unsere wünsche und ideen, die von

hehle sandra und hämmerle christian stellvertretend fürunsere Mitarbeiter eingebracht wurden, wurden best-möglich berücksichtigt. Auch die auftauchenden Pro-bleme (wie z.b. die geologisch schwierige situation zur Feldmoosgasse während der bauarbeiten) wurdenprofessionell gelöst.

stellvertretend für alle an unserem umbau beteiligten unternehmen möchte ich die Firma brunner bau hervor-heben, die mit den baumeisterarbeiten einen großen bei-trag zur Fertigstellung unseres zubaus beigetragen hat.

Viele große und kleine unterstützer und gönner haben ihren beitrag geleistet, sodass wir im sommer 2018 un-sere erweiterung einweihen konnten. Das frühere sit-zungszimmer wurde in einen Jugendraum umgewandelt, außerdem haben die Jugendleiter jetzt ein eigenes büro. sechs neue einzelzimmer stehen den nachtdienstmann-schaften zusätzlich zur Verfügung. Das Funktionärsbüro konnte vergrößert werden, so dass jetzt mehrere Funk-tionäre gleichzeitig arbeiten können. Die Kleiderkammer konnten wir nun vom Keller in das ehemalige Jugendzim-mer umsiedeln. Der erweiterungsbau soll unseren Mitglieder ein ange-nehmes Umfeld schaffen, sodass die vielfältigen Aufga-ben mit großer Motivation erledigt werden können.

ZubauRotkreuzhausBregenztext: stephan bechter, Kommandant-stellvertreter

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EREIGNISSE UND TÄTIGKEITEN I JAHRESBERICHT 5

Das Jahr 2018 im Überblick

Ereignisseund Tätigkeiten

Freitag 05. Jänner Monatsversammlungsamstag 13. Jänner Fortbildung „geriatrischer patient“samstag 13. Jänner Fortbildung „Mpg-schulung“Donnerstag 18. Jänner ausgabe neue zugangschipFreitag 19. Jänner ausgabe neue zugangschipDienstag 23. Jänner Fortbildung „standardisierte patientenübergabe“Freitag 02. Februar MonatsversammlungFreitag 02. Februar NotruffeschtleDonnerstag 15. Februar Fortbildung „standardisierte patientenübergabe“Donnerstag 20. Februar Fortbildung „geburt und Kindernotfälle“Dienstag 27. Februar Fortbildung „rea-training“ Freitag 16. März JahreshauptversammlungDienstag 03. april blutspendeaktion in der abteilungFreitag 13. april MonatsversammlungFreitag 04. Mai MonatsversammlungDienstag 05. Juni Fortbildung „rea-training neuer larynxtubus“Freitag 08. Juni MonatsversammlungMittwoch 13. Juni FestspielhausführungMittwoch 13. Juni Fortbildung „rea-training neuer larynxtubus“samstag 16. Juni rK-FußballturnierMontag 18. Juni abschnittsfeuerwehrübungMittwoch 20. Juni impfaktion Freitag 06. Juli Monatsversammlung - Vorstellung Decussamstag 25.august Fortbildung „basismaßnahmen trauma, schlaganfall usw.“samstag 25. august Fortbildung „gerätekunde und bergung aus Fzg.“Freitag 07. september Monatsversammlungsamstag 15. september 125-Jahr-Feier Fw bregenz VorklosterMittwoch 26. september Fortbildung „basismaßnahmen“Freitag 05. Oktober MonatsversammlungMontag 08. Oktober pfändertunnel-übungSamstag 13. Oktober Tag der offenen Tür RA-BregenzMontag 15. Oktober Fortbildung „Medumat standard“Donnerstag 18. Oktober Fortbildung „Medumat standard“Dienstag 23. Oktober Fortbildung „Medumat standard“Freitag 26. Oktober Fortbildung “Medumat standard“samstag 27. Oktober Fw-übung langener tunnelFreitag 02. november Monatsversammlungsonntag 04. november seelensonntagDonnerstag 08. november Fortbildung „basismaßnahmen teil 2“Mittwoch 14. november grippeimpfung Montag 19. november Fortbildung „basismaßnahmen teil 2“Dienstag 27. november einsatztraining proFreitag 14. Dezember Monatsversammlung - weihnachtsfeier

Jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr Treffpunkt Kommando.

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6 JAHRESBERICHT I RÜCKBLICK

Rückblick 2018

liebe Kameraden,liebe Freunde der rotkreuz-abteilung bregenz

Das Jahr 2018 war ein sehr herausforderndes,arbeitsintensives aber auch sehr erfolgreichesVereinsjahr für unsere rotkreuz-abteilung bregenz.

38.306 – dies ist die summe der stunden, welche im vergangenen Vereinsjahr in unserer abteilung rein eh-renamtlich geleistet wurden. Dies ist aber nur eine zahl und spiegelt in keiner weise wider was tagein, tagaus inunserer rotkreuz-abteilung von jedem einzelnen geleis-tet wird.

neben den immer leicht steigenden, hohen einsatzzah-len gab es im abgelaufenen Vereinsjahr wieder neueherausforderungen zu bewältigen.

es standen einige größere themen ins haus. so wurde unser umbau im Frühsommer abgeschlossen. Mit der aufstockung auf den garagentrakt wurden zusätzli-che Schlafräume für unsere Nachtdienstmannschaften geschaffen. Die aufgrund der zahlreichen Einsätze oft knappe ruhezeit kann so bestmöglich zur regeneration genutzt werden. Ein Mehrzweckraum wurde geschaffen, der insbesondere unserer Jugendgruppe zur Verfügung stehen wird. unsere rotkreuz-Jugend hat durch den zu-bau endlich größere und ansprechendere räumlichkei-ten erhalten. am 13. Oktober konnten wir den neubau mit pfarrer peter Moosbrugger feierlich einweihen. zahl-reiche ehrengäste, unter anderem landesrat christian gantner und Markus linhart, bürgermeister der landes-hauptstadt, umrahmten diesen wichtigen tag.

Die weiterhin steigenden einsatzzahlen im bereich ret-tungs- und Krankentransport, aber auch im rettungs-dienst ambulanz, stellen uns ehrenamtliche permanent

vor große herausforderungen. nur durch den tatkräf-tigen einsatz von jedem einzelnen konnten auch 2018 alle einsätze und Dienste erfolgreich durchgeführt wer-den. Für das kommende Jahr werden wir im nachtdienst von sonntag bis Donnerstag einen dritten rtw, besetzt durch einen beruflichen Mitarbeiter und einen zivildie-ner, als entlastung in Dienst stellen. Diese zusätzliche ressource bedeutet für unsere ehrenamtlichen Mitarbei-ter eine klar messbare entlastung. Das Dienstteilungs-modell (zwei Mitarbeiter teilen sich ein Dienstrad), das wir erfolgreich eingeführt haben, bietet personen, die keine volle Dienstverpflichtung übernehmen können, ein attraktives Dienstmodell und verhindert somit eine ab-wanderung vom roten Kreuz.

Im Ambulanzdienst konnten wir die Mannschaften durch ausgebildete rettungssanitäter aus dem rettungsdienst erfolgreich unterstützen.

Das team der schulung konnte seinen 2017 eingeschla-genen Weg im letzten Jahr weiterhin effektiv fortführen und einen großen teil der abteilung durch die gesetzlich vorgeschriebene Rezertifizierung erfolgreich begleiten. Das schulungsprogramm für das heurige Jahr verspricht jetzt schon wieder ein tolles und abwechslungsreiches weiterbilden!

Die herausforderungen, die neben unserem laufenden betrieb auf uns zukommen, sind nicht zu unterschätzen. so wurde der seitens des landes Vorarlberg initiierte evaluierungsprozess des Vorarlberger notarztwesens abgeschlossen und das Strategiepapier „Zukunft RKT“ beschlossen. in der rotkreuz-abteilung Feldkirch wurde das projekt n-rtw probeweise eingeführt, lässt erah-

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RÜCKBLICK I JAHRESBERICHT 7

nen, was die auswirkungen auf den gesamten rettungs-dienst in Vorarlberg sein werden. ich sehe es als eine meiner aufgaben, diesen prozess kritisch zu beobachten, und im sinne der ehrenamtlichkeit gegebenenfalls meine stimme zu erheben.

es ist unsere Verantwortung und unsere pflicht, weiterhin bestmögliche leistungen für unsere patienten zu bieten. Dabei muss der Fokus auf unseren ehrenamtlichen Mitar-beitern liegen. Nur so kann auch in Zukunft der Rettungs-dienst in Vorarlberg leistbar bleiben! ehrenamtlicher ret-tungsdienst, neben all den anderen herausforderungen, ist und bleibt auch in Zukunft unser Hauptschwerpunkt sein und wir dürfen gemeinsam an dieser Zukunft mit-arbeiten. Veränderungen und „umbauarbeiten“ können auch chancen sein!

im bereich der leitung unserer beruflichen Mitarbeiter, welche ein wichtiger teil unserer Organisation ist, hat sich einiges verändert. so hat der langjährige Dienststel-lenleiter robert Kramer seine Kündigung eingereicht. an dieser stelle möchte ich robert meinen Dank ausspre-chen, er hat sich sehr für einen reibungslosen betrieb eingesetzt. Ich wünsche Robert alles Gute für die Zukunft. als sein nachfolger wurde andreas Judex eingestellt. Die erste zeit mit andreas im Führungsteam war aus meiner Sicht sehr erfolgreich. Ein tolles, offenes und sehr profes-sionelles Miteinander lässt mich mit Freude in die Zukunft blicken! Vielen Dank andreas für dein engagement und deine wertschätzung uns ehrenamtlichen gegenüber.

im vergangen Vereinsjahr konnten wir unser neues neF (notarzteinsatzfahrzeug) und einen neuen rtw (ret-tungswagen) erfolgreich in betrieb nehmen. Die spezielle herausforderung war, dass alle Fahrer eine einschulung auf das neF machen mussten. Für den rtw mussten alle Fahrer ohne lKw Führerschein den „rettungsführer-schein“ machen, da das höchstzulässige gesamtgewicht über 3.500 kg liegt. Vielen Dank an dieser stelle an alle, die die ausbildungen vorbereitet haben und an alle teil-

nehmer für die rasche erledigung der notwendigen Fort-bildungen.

neben Dienst und Vereinsarbeit kam aber auch unsere Kameradschaft nicht zu kurz. Bei unseren Monatsver-sammlungen, beim Tag der offenen Tür sowie bei vielen weiteren gelegenheiten wurde das Vereinsleben bestens gepflegt.

ein Dank für die ausgezeichnete zusammenarbeit und das kameradschaftliche Miteinander auch im vergange-nen Jahr gilt unseren befreundeten blaulichtorganisa-tionen Feuerwehr, wasser- und bergrettung sowie der exekutive.

Die zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der stadt bre-genz und den gemeinden unseres einzugsgebiets sowie den politisch Verantwortlichen funktioniert unkompli-ziert und konstruktiv. Vielen Dank für ihre unterstützung.es ist mir ein besonderes anliegen, allen bregenzer rot-kreuzlern – ehrenamtlichen, beruflichen und zivildie-nern, unseren Funktionären und der Dienststellenleitung meinen herzlichen Dank für ihren unermüdlichen einsatz für die hilfsbedürftigen Menschen unseres Einzugsge-biets, aber auch für ihr engagement für unsere rotkreuz-Abteilung und das kameradschaftliche Miteinander auszusprechen. Die letzten drei Jahre als Kommandant haben mir gezeigt, was eine tolle abteilung im stande ist, jeden tag zu leisten.

ein besonderes DanKe geht an meinen ausschuss. Ohne ihn wäre eine Führung unserer abteilung überhaupt nicht möglich. unseren Familien und angehörigen gebührt ein großer Dank für ihr Verständnis, dass wir unser oftmals sehr zeitaufwändiges und kräfteraubendes Engagement für hilfsbedürftige Menschen, ausleben dürfen.

philipp bachmannKommandant

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8 JAHRESBERICHT I ORGANISATIONSSTRUKTUR

OrganisationsstrukturArchivheiner KlettlManfred gunschandreas uher

Bekleidunghermann ausserlechnerannemarie bürger

Dekorationlydia Klettlwaltraud seeberger

FähnrichJosef stiehle

First Responder Sprecherthomas gartner

Fotografiechristian samsandreas uher

Gastronomieheinz hammererlydia Klettlwaltraud seebergerisolde stiehle

Haustechnikchristian samsstephan bechter

Impfwesenerika ammann

Organisation ReserveManfred gunschhubert wiltschi

Reiseplanunglydia Klettl

Rufhilfe SachbearbeiterJakob Kainerines Kainer

SEF Instruktorenthomas gartnerJosef stiehlechristian samsgerd wakolbinger

Abteilungskommandant

Stellvertreter

Abteilungsarzt

Kassier

Schriftführer

Berufliche MitarbeiterDienststellenleiter

stellvertreter

Zug I - Dienstbetrieb RKTzugskommandant

stellvertretergruppenkommandantgruppenkommandant

Zug II - Rettungsdienst Ambulanzzugskommandant

stellvertretergruppenkommandantgruppenkommandant

Zug III - Schulung und Qulitätssicherungzugskommandant

stellvertretergruppenkommandantgruppenkommandant

Zug IV - Technik und Supportzugskommandant

stellvertretergruppenkommandantgruppenkommandant

Zug V - Freiwilligenmanagementzugskommandant

stellvertretergruppenkommandantgruppenkommandant

Jugend

Behördliche Einsatzleitung

philipp bachmann

stephan bechter

Dr. arno trplan

Jutta gmeinder

elke reicht

andreas JudexMarion sohm

thomas partschbernhard bleyle-Finkherwig troyDominik bösch

Mathias ausserbrunnerharald ruschManfred Köbcornelius Forster

Vera Johlerphilipp MarautDaniel böschFabian scambor

Johannes stiehleMartin grabheralexander ertlgmeinder Julian

Marion wörzpascal JägerMario KonradMelissa schneeweiss

sonja ruppangelina smolniksabrina Vögel

Josef stiehlethomas partsch

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Dienstjahrabzeichenfür 40-jährige

freiwillige Mitarbeit

Dienstjahrabzeichenfür 30-jährige

freiwillige Mitarbeit

Dienstjahrabzeichen für 20-jährige

freiwillige Mitarbeit

Dienstjahrabzeichen für 15-jährige

freiwillige Mitarbeit

Silberne Verdienstmedaille

Bronzene Verdienstmedaille

Silberne Fahrtenspange2.500 Ausfahrten

Hauptzugsführer

Zugsführer

Rotkreuz - Haupthelfer

Rotkreuz - Oberhelfer

Rotkreuz - Helfer

Jakob Kainer, werner Meisinger

annemarie bürger, bettina stefanelli

alexander ertl

Julia bachmann, Jürgen Fink, sandra häusle, roswitha wernle

erika ammann

nikolas schneeweiß, Marion wörz

Johannes stiehle

Marion sohm

Mathias ausserbrunner

wolfgang bargehr, luca gallastroni, Julian hermann, Vera Johler, sebastian labenbacher, Fabian warger

Oguzhan arma, David bitschi, Daniel bösch, cornelius Forster,Julian gmeinder, Fabian hörtner, alexander huter, raphael illmer, anel Karisik, Manfred Köb, Manuel König, Fabian schlatter,stefano serramazza

Dominik Fessler, Daniel hermann, stephanie loser,clemens Oberhauser, Marcel pienz, christian schupp,Jonas schwerzler, Vannessa Voppichler, Daniel wucherer

EHRUNGEN UND BEFÖRDERUNGEN I JAHRESBERICHT 9

Ehrungen

Beförderungen

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10 JAHRESBERICHT I LEISTUNGSBERICHT

16083 16867

185081852319230

21156

205102009721479

21182

22102

10000

12000

14000

16000

18000

20000

22000

24000

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Rettungs- und Krankentransport

Rettungs- und KrankentransportNotarztdienstSekundärtransporte (NEF Bregenz)BHF Einsätze Gesamt 2018 24.351

Leistungsbericht

Ehrenamtliche Stunden

Ehrenamtliche Stunden

gsD 1.076notarztdienst 4.537rettungs- und Krankentransport 27.165Rufbereitschaft 1.596sonderdienste 3.932

Gesamt 38.306

Zeiteinsatz

Tab. 1-4: Entwicklung der Einsätze im Krankentransport, Rettungs- und Notarztdienst sowie Sekundärtransporte von 2008 - 2018

Im Jahr 2018 wurden im Fahrdienst folgende Leistungen erbracht

22.1021.920

206554

14221410 1430

14861513

1578

1643

1633

1635

1670 1695

0

500

1000

1500

2000

2500

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Notarztdienst

19888

18277

19938 20009

20936

229532236522198

2367323613

24351

16000

18000

20000

22000

24000

2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018

GESAMTEINSÄTZE

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LEISTUNGSBERICHT I JAHRESBERICHT 11

Mitarbeiter nach Bereich

Mitarbeiter der Rotkreuz-Abteilung Bregenz:

ZeiteinsatzRettungs- u. Krankentransport & Notarztdienst

ohne Schulung und Administration

Ambulanzdienste nach Bereich

im Jahr 2018 investierte im Durchschnitt je-der aktive ehrenamtliche Mitarbeiter der rotkreuz-abteilung bregenz 320 stunden seiner Freizeit in den Dienst für den nächsten.

Dies entspricht

Zeiteinsatz

RKT- und Notarztdienst Stunden

rettungs- und Krankentransport 27.165notarztdienst 4.537Rufbereitschaft 1.596

zwischensumme 33.298

Ambulanzdienste Stunden

rufhilfe 1.076sport-ambulanzdienste 742Kultur-ambulanzdienste 2.319sonstige ambulanzdienste 871

zwischensumme 5.008

ehrenamtlicheGesamtstunden 38.306

Mannschaft in Zahlen 2018

aktive ehrenamtliche Mitarbeiter 118ehrenmitglieder 3passive ehrenamtliche Mitarbeiter 20berufliche Mitarbeiter 12zivildiener 30rotkreuz-Jugend 16

Gesamt 199

40 TageArbeits-

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Jugendgruppe

12 JAHRESBERICHT I JUGEND

text: angelina smolnik

16 Mitglieder 12 – 17 Jahre 20 Jugendstunden à 1,5 stunden 9 Veranstaltungen außerhalb der geplanten Jugendstunden

Kontakt:[email protected]

Dieser satz spiegelt unser lehrreiches Jahr in derJugendgruppe wider. Das letzte Jahr stand nämlich ganz im zeichen von erfahrungen sammeln.

im letzten Jahr organisierten sonja, sabi und ich alsJugendleiter diverse ausflüge und übungen.

angefangen hat dies mit einem ausflug zur wasserrettung in bregenz; dort zeigte man uns die abteilung und erklärte uns ihre Aufgabenbereiche. Wir durften sogar eine Runde mit der „V9“ mitfahren.

im Mai besuchten wir die Feuerwehr rieden. Die Jugend-lichen durften mit Bergeschere und Spreizer hantieren und ein auto auseinanderschneiden. Dies machte nicht nur un-seren Jugendlichen spaß, sondern auch uns Jugendleitern. Vielen Dank an die Feuerwehr bregenz rieden, welche uns das ermöglicht hat.

einen Monat später waren einige von uns bei der Veran-staltung stadt der Kinder in bregenz dabei. hier haben wir der Öffentlichkeit gezeigt, was wir so machen und mit den Kindern zusammen rettungsautos gebastelt.

im Juni besuchten wir gemeinsam mit der Jugendrotkreuz-gruppe hard den c8 in nenzing. bei der Führung durch das haus wurde uns viel über den Dienst bei der Flug-rettung erzählt und gezeigt. Danach durften wir mit einem der piloten den c8 aus der nähe anschauen und Fragen stellen.

Das highlight dieses Jahres war eine gemeinsame übung mit der Jugendgruppe der Feuerwehr Vorkloster. Das sze-nario war ein autounfall, bei welchem die Jugendlichen der Feuerwehr das auto zerschneiden und unsere Jugendlichen dann die patienten versorgen mussten. Die Organisation übernahm hier Johannes stiehle. hier nochmals vielen Dank!

ins neue schuljahr starteten wir mit einer außergewöhn-lichen Jugendstunde. zusammen mit Marion wörz und mir durften die Jugendlichen selbst ausprobieren wie realis-tische wunden geschminkt werden. alle unserer Jugend-lichen waren mit Kreativität und Freude dabei. ein herz-liches Dankeschön geht an unsere „rettungsoma“ Marion.

Im Oktober waren unsere Jugendlichen beim Tag der offe-nen tür unserer abteilung dabei. sie betreuten einen stand, bei welchem rettungsautos gebastelt werden konnten und Luftballons verteilt wurden. Im 1. Stock wurde von uns eine Führung durch unseren neuen Jugendraum angeboten.

auch beim seelensonntag war unsere Jugendgruppe ver-treten. zuerst ging es in den gottesdienst in der pfarrkirche Mariahilf Danach wurden wir von der Feuerwehr rieden zu speis und trank eingeladen.

traditionell schlossen wir das Jahr 2018 mit unserer Ju-gendweihnachtsfeier im strike center in lauterach ab. Dort haben wir gemeinsam gegessen und den abend mit bowlen ausklingen lassen.

Danke

wir, die Jugendleiter, möchten uns ganz herzlich bei un-seren Jugendlichen für ihr engagement und ihr regel-mäßiges erscheinen bei den Jugendstunden bedanken. es macht sehr viel spaß, mit euch zusammenzuarbeiten.

ein Dankeschön geht ebenfalls an unseren ausschuss und die hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter, wel-che uns über das Jahr unterstützen!

„Durch bloßes logisches Denken vermögen wir keinerlei Wissen über die Erfahrungswelt zu erlangen; alles Wissen über die Wirklichkeit geht von derErfahrung aus und mündet in ihr.“ (albert einstein)

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JUGEND I JAHRESBERICHT 13

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14 JAHRESBERICHT I DIENSTBETRIEB

text: thomas partsch, Dominik bösch

Jedes Jahr aufs neue sind wir erstaunt, wie schnell ein weiteres, arbeitsintensives Jahr vorüber ist. späte-stens dann gilt es die themen für einen weiteren Jah-

resbericht griffbereit zu haben, um über das vergangene Vereinsjahr aus unserem zug berichten zu können.

In den letzten Jahren hat sich immer häufiger gezeigt, dass wir mit der bestehenden teamstärke an unsere grenzen stoßen. egal ob es sich um die pflege und erstel-lung des Dienstplanes handelt, um kurzfristige besetzung einzelner Dienste oder um längere krankheits- oder be-ruflich bedingte ausfälle. an dieser stelle sind wir gefor-dert, rasche, adäquate und für die Dienstmannschaften verträgliche Lösungen zu finden. Nach mehreren Ge-sprächen und auch einer guten portion überzeugungs-arbeit konnten wir christof eberharter für unser team gewinnen. wir sind dankbar, mit ihm eine kompetente unterstützung für unseren zug gefunden zu haben. an dieser stelle noch einmal ein „herzliches willkommen“ bei uns im team.

leider gibt es aus dem vergangenen Jahr nicht nur positi-ves zu berichten. so war es uns aufgrund der personellen situation ab Juni nicht mehr möglich, unsere zusätzlich zu den regulären Dienstmannschaften eingeteilte Rufbereit-schaft an den Sonn- und Feiertagen weiter einzuteilen. nicht ohne stolz kann jedoch gesagt werden, dass wir

trotz der knappen personallage ein sehr gut funktionie-rendes Bereitschaftsteam haben, welches zu jedem alar-mierten Bereitschaftseinsatz ausgerückt ist.

nachdem wir die sommermonate gut überstanden ha-ben, starteten wir mit den nächsten neuerungen in den herbst.

Da das Thema Sicherheit für die Dienstmannschaften und die patienten an erster stelle steht, bekamen wir mit anfang Dezember einen neuen rtw. Die einführung eines neuen Fahrzeuges ist für gewöhnlich, abgesehen von einigen optischen und strukturellen neuerungen, keine große Umstellung für unsere Dienstmannschaften. aber auch einsatzfahrzeuge unterliegen dem wandel der zeit und entwickeln sich stetig weiter. Damit unse-re einsatzfahrer den neuen rtw lenken dürfen, mussten alle ohne lKw-Führerschein den rettungsführerschein machen. Der unterschied vom alten zum neuen Fahrzeug liegt im gewicht. so waren alle bisherigen rettungsfahr-zeuge auf 3,5 tonnen typisiert. Durch Verbesserungen und Änderungen im aufbau unserer Fahrzeuge müssen alle neuen rtw auf 3,8 tonnen typisiert werden und dürfen somit nicht mehr mit einem herkömmlichen pKw-Führerschein gelenkt werden.

trotz zahlreicher schulungen und langjähriger erfah-rung mussten wir 2010 feststellen, dass auch wir nicht vor Verkehrsunfällen gefeit sind. so wurde im Frühjahr unseres damaliges notarztfahrzeug Vw t5 bei einem Verkehrsunfall erheblich in Mitleidenschaft gezogen. glücklicherweise wurden dabei keine personen verletzt.

im Mai konnten wir nach langem warten im rahmen ei-nes garagenfestes und einer einsatzübung unser neues notarztfahrzeug, den Vw t6, vorstellen.

Die Zeit an sich betrachtet ist völlig wertlos, sie erhält den Wert für uns erstdurch unsere Tätigkeit in ihr.(Adolph Kolping)

Zug 1 - DienStbetrieb

Helfen, ohne zu fragen wem! henri Dunant (1828 - 1910)

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DIENSTBETRIEB I JAHRESBERICHT 15

Da unsere Fahrzeuge sehr oft in einer für den Motor un-günstigen art und weise gefahren werden müssen, durf-ten wir im vergangen Dezember nach acht Jahren und ei-ner längeren Phase der Entscheidungsfindung unser neues notarztfahrzeug, einen bMw X3, in den Dienst setzen.

zu guter letzt wurde anfang Jänner mit der über-nahme der Fernfahrtbereitschaft für Vorarlberg ein dritter rtw in Dienst gestellt, welcher von sonntag bis inklusive Donnerstagnacht die ehrenamtlich besetzten Fahrzeuge unterstützt. Dieser ist mit einem hauptberuflichen Kolle-gen und einem zivildiener besetzt und fügt sich in unser bestehendes „rädle“ ein. Damit erfolgt die alarmierung wie gehabt in abhängigkeit der längsten stehzeit. in Ver-bindung mit dem von zivildienern besetzten nacht-Ktw, welcher von Montag bis sonntagnacht und an den sonn- und Feiertagen tagsüber im Dienst ist, sollte sich somit für alle eine spürbare entlastung einstellen.

auf diesem wege möchten wir uns bei allen einsatzfah-rern, beifahrern und auch beidiensten in ausbildung be-danken und wünschen ihnen allzeit eine gute und vor al-lem sichere Fahrt!

Thomas Partschehrenamtliches rotkreuz-Mitglied seit 1991

Funktion: zugskommandant zug 1 seit 2004ehrenamtlicher Dienstführer rettungs- undKrankentransport

Bernhard Bleyle Finkehrenamtliches rotkreuz-Mitglied seit 1986

Funktion:zugskommandant-stv. zug 1 seit 2012ehrenamtlicher Dienstführer stv. rettungs-und Krankentransport

Herwig Troyehrenamtliches rotkreuz-Mitglied seit 2004

Funktion:gruppenkommandant zug 1 seit 2008

Dominik Böschehrenamtliches rotkreuz-Mitglied seit 2011

Funktion:gruppenkommandant zug 1 seit 2016

Christof Eberharterehrenamtliches rotkreuz-Mitglied seit 2005

Fuhrpark1 henry1 neF5 rtw (rettungstransportwagen)3 Ktw (Krankentransportwagen)3 bKtw (behelfskrankentransportwagen)1 MTW (Mannschaftstransportwagen)1 logistikfahrzeug

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16 JAHRESBERICHT I RETTUNGSDIENST AMBULANZ

text: ausserbrunner Mathias, rusch harald, Köb Manfred und Forster cornelius

Zug 2 - SonDerDienSte

Rettungsdienst Ambulanz

rückblickend auf das Jahr 2018können wir über etliche neuerungen undVeränderungen berichten.

Aufgrund der Schwangerschaften von Lisa und Melissa haben wir dieses Jahr erneut zwei wertvolle Mitglieder im ambulanzdienstzug vorübergehend verloren. wir wün-schen euch viel glück mit eurer neuen aufgabe. im Vergleich zum Vorjahr können wir ein gleichbleibendes Dienstaufkommen verzeichnen.

um diesen anforderungen gerecht zu werden, freuen wir uns über den zuwachs von angelina, robert und chris-toph im zug rettungsdienst ambulanz.

Die unterstützung und entlastung der regulären Dienst-mannschaft wird durch das TEAM EVENT-AD gewähr-leistet. hier engagieren sich aktuell 29 Mitarbeiter, welche neben den regulären Diensten im rettungs- und Krankentransport Veranstaltungen betreuen.

aufgrund des großen Dienstaufkommens wird auch der Organisationsaufwand deutlich größer. Die Vor- und nachbereitungszeiten nehmen dadurch stark zu.

wir freuen uns auf die herausforderungen, welche uns 2019 bringen wird, freuen uns über jede unterstützung und wünschen allen alles gute für 2019

„Schon da, bevor etwas passiert!“

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RETTUNGSDIENST AMBULANZ I JAHRESBERICHT 17

hermann ausserlechnerwolfgang berkmannJutta gmeindersandra häusle-geislerrudolf Öllerroswitha wernleangelina smolnik robert bickel christoph Jäger

zugskommandant: Mathias ausserbrunner

stellvertreter: harald rusch

gruppenkommandant: Manfred Köb

gruppenkommandant: cornelius Forster

MITGLIEDER

ausbildungsstand

sanitäter 6rK-ersthelfer 3event-aD 29

gesamtstunden 2018 3.932

sport 742Kultur 2.319sonstige 871

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18 JAHRESBERICHT I SCHULUNG 18 JAHRESBERICHT I SCHULUNG

Zug 3 - Schulung

Schulung undQualitätsmanagementtext: Vera Johler

im september 2017 übernahm ein komplett neues team (Vera Johler, philipp Maraut, Daniel bösch, sandra ret-tenhaber und Jürgen Fink) die aufgaben vom zug 3-

schulung und Qualitätsmanagement. nach einer ersten phase bzw. zum Jahreswechsel 2018 veränderte sich das team mit dem abgang von sandra und Jürgen. Jedoch konnten wir mit Fabian Scambor eine weitere qualifi-zierte person dazugewinnen. Fabian erklärte sich bereit, die Koordination mit den neumitgliedern in der Modul 1 -ausbildung zu übernehmen.

Der zug 3 ist nicht nur dafür verantwortlich, schulungen für ausgebildete sanitäter zu organisieren, sondern auch dafür, mit zukünftigen Sanitätern, die sich in Ausbildung (Modul 1) befinden, parallel zum Landesverband in der abteilung zu üben.

im landesverband Vorarlberg absolvierten primärmit-glieder der rotkreuz-abteilung bregenz im Jahr 2018 unter anderem folgende ausbildungen:

• Modul 1 – Rettungssanitäter, 5 Personen• Modul 2 – Notfallsanitäter, 3 Personen• NKA- Notkompetenz Arzneimittellehre, 4 Personen• NKV – Notkompetenz Venenzugang und Infusion, 1 person• EH-LBA – Erste Hilfe Lehrbeauftragte, 1 Person

zudem gab es im herbst 2018 eine erweiterung der Arzneimittelliste, sodass 21 Mitglieder eine NKA-Auffri-schung besuchten.

insgesamt gab es im Jahr 2018 die Möglichkeit, 18 ver-schiedene Fortbildungen in der rotkreuz-abteilung bre-genz zu besuchen, die vom schulungsteam organisiert worden sind. zusätzlich gab es noch mehrere übungen die vom zug 4 - Katastrophenwesen mit der unterstüt-zung vom schulungsteam durchgeführt worden sind.

bei den Fortbildungen im Jahr 2018 standen nicht nur die themen basismaßnahmen, abcDe schema, geriatrischer patient und das reanimationstraining im Vordergrund, sondern auch schulungen zum neuen larynxtubus (lts-D) oder die Mpg einführung für den Medumat standard 2.

eine große erleichterung unserer arbeit bedeutet die an-schaffung eines Corpuls 3 durch die Abteilung, der uns nun für unsere schulungen zur Verfügung steht.

hier gilt es einen großen Dank an das Kommando auszu-sprechen, das uns dies ermöglicht hat!

nach jeder Fortbildung wird an die Kursteilnehmer ein zweiseitiger Feedbackbogen ausgeteilt und dieser an-schließend im schulungsteam ausgewertet und reflek-tiert. so hat das schulungsteam die basis, sich stetig zu verbessern und auf die Wünsche der Mannschaft einzu-gehen.

wir möchten uns an dieser stelle bei allen Kollegen für das rege interesse und die teilnahme an unseren schu-lungen bedanken. euer gutes und konstruktives Feedback motiviert uns sehr, auch im nächsten Jahr unser bestes zu geben.

hinter jeder Fortbildung steckt ein großer organisatori-scher aufwand der vom schulungsteam bewältigt wird. Jedoch muss gesagt werden, dass einzelne Mitglieder aus der abteilung, die uns während der Fortbildungen alsstationsbetreuer, Medium oder zusätzliche beobachter zur Verfügungen stehen eine sehr große unterstützung für das schulungsteam darstellen! Daher gilt ein herz-liches Dankeschön allen personen, die das schulungsteam 2018 in irgendeiner Form unterstützt haben!

„Zusammenkommen ist ein Anfang, Zusammenbleiben ist einFortschritt, und Zusammenarbeiten ist Erfolg.“(henry Ford, gründer von Ford)

zugskommandantin: Vera Johler zugskommandant- stv.: philipp Marautgruppenkommandant: Daniel böschgruppenkommandant: Fabian scambor

Kontaktadresse:[email protected]

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SCHULUNG I JAHRESBERICHT 19

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Technik undSupport

20 JAHRESBERICHT I KATASTROPHENWESEN

text: Johannes stiehle

ZUG 4 - KATASTROPHENWESEN Erstellung und Überarbeitungder Alarmpläne intern und extern

Schulungen und Übungenim Bereich der Katastrophenvorsorge

Verwaltung des MEGUS (medizinisches Großunfallset)

Lagerhaltung und WartungMateriallager für den Katastrophenfall

AUFGABEN

unsere aufgabe liegt in erster linie in der bereitstel-lung von ressourcen für außergewöhnliche einsät-ze. Daraus erfolgt eine zusammenarbeit mit den

anderen einsatzorganisationen und der ausarbeitung von gemeinsamen übungen. wir pflegen aber auch ab-seits dieser Arbeit die Kameradschaft mit den befreun-deten Organisationen, so haben wir uns sehr über die einladung zum Jubiläum der Feuerwehr Vorkloster ge-freut.

im vergangenen Jahr haben wir uns einer besonderen herausforderung gestellt. wir haben uns zum ziel ge-setzt, unsere Mannschaft auf spezielle Einsätze vorzube-reiten. gemeinsam mit dem schulungsteam haben wir in der gemeinde Kennelbach einen ganzen übungstag ab-gehalten. Hier haben wir nicht nur unsere Mannschaften, sondern auch die Mannschaften der Feuerwehr Kennel-bach und der wasserrettung auf trab gehalten.

in mehreren szenarien wurde eine erste lageerkundung mit rückmeldung an eine eigens eingerichtete leitstelle geübt. Damit die einsatzleiter auch sehen, welche aus-wirkungen ihre entscheidungen auf den einsatz haben, wurde jede szenerie bis zur übergabe in einem provisori-schen Krankenhaus durchgespielt.

bei den szenarien handelte es sich einmal um einen cO- unfall mit fünf Verletzten, um einen Verkehrsunfall mit drei Verletzten und Fahrzeugbrand, einen Kletterunfall mit zwei Verletzten und zum Abschluss ein Rafting-Un-glück mit acht Verletzten.

eine weitere neuerung war, dass sich auf jedem rettungs-fahrzeug den ganzen tag ein beobachter befunden hat, um auch die sanitätsdienstlichen arbeiten zu beurteilen, und im Anschluss an den Einsatz mit der Mannschaft zu besprechen.

zwischen den szenarien wurden, um leerlauf zu ver-meiden, sogenannte planspiele durchgeführt. Diese hat-ten vorrangig das thema großunfall, mit schwerpunkt„erste Mannschaft“ zum Thema. Auch hier waren wieder die beobachter zur stelle, und haben die Vorgehensweise mit der Mannschaft besprochen.

zu unserer Freude hat sich auch der bürgermeister von Kennelbach beteiligt. er war den ganzen tag dabei und hat sich unsere arbeit angesehen, und sich darüber ge-nauestens informiert. an dieser stelle möchte ich mich bei der gemeinde und der Feuerwehr Kennelbach für die unterstützung und bereitstellung der räumlichkei-ten bedanken. auch dem Vorarlberger combatclub und Interessensgemeinschaft Schießkeller sowie der Familie schindler für die unterstützung ein herzliches Danke-schön.

aufgrund der vielen positiven rückmeldungen werden wir versuchen, einen ähnlichen übungstag im neuen ar-beitsjahr zu veranstalten.

team neben meinen stellvertretern Martin grabher undalexander ertl hat sich Julian gmeinder im vergangenen Jahr um eine stelle in unserem team beworben. er zeich-net sich durch hohes engagement und viel interesse an der arbeit aus. er ist bereits seit 2014 im rettungsdienst tätig und ist wie viele andere nach dem zivildienst ehren-amtlich geblieben.

ich möchte mich bei meinem team recht herzlich bedan-ken für die professionelle und die freundschaftliche Seite bei unserer arbeit.

zugskommandant: Johannes stiehle zugskommandant- stv.: Martin grabhergruppenkommandant: alexander ertl

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KATASTROPHENWESEN I JAHRESBERICHT 21

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22 JAHRESBERICHT I NEUMITGLIEDER

Zug 5 - neuMitglieDer

Freiwilligen-managementtext: Marion wörz

Der rotkreuz-grundsatz der Freiwilligkeit erfordert, dass die notwendige hilfe freiwillig und uneigennüt-zig, also ohne jedes gewinnstreben zu erfolgen hat.

beim roten Kreuz wird unsere Mitarbeit von vielen pati-enten auf eine besondere art abgegolten: wir bekommen Dankbarkeit und anerkennung für unsere Freiwilligkeit.im Jahr 2018 hatte ich wieder viele gespräche mit inte-ressierten, dabei werden manchmal solche Fragen ge-stellt:• was bekommt ihr für eure Dienste?• warum macht ihr das?• ihr müsst ja gut verdienen?• warum muss man eine ausbildung machen?• ich möchte „ nur ein bisschen helfen“, aber ohne gro-

ßen zeitaufwand…• ich möchte nur Fahrer werden, ohne ausbildung, die

sanitäter zum einsatz fahren…

ich muss immer wieder feststellen, dass die bevölkerung ein völlig falsches bild von unserer arbeit beim roten Kreuz hat.

Dabei versuche ich immer, dieses bild zu berichtigen, aber leider finden sich nicht sehr viele Menschen, die bereit sind, freiwillig etwas für die allgemeinheit zu leisten.

wir freuen uns daher, wenn ehemalige zivildiener zu uns ins ehrenamt übertreten.

im Jahr 2018 sind acht zivildiener, zwei bundesheersa-nitäter, zwei freiwillige neumitglieder und erfreulicher-weise auch zwei „rückkehrer“ zu uns gekommen. auch konnten wir einen jungen Mann aus unserer Jugendgrup-pe in den aktivstand übernehmen, der derzeit den zivil-dienst in unserer abteilung ableistet.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich im neuen Jahr wieder Personen finden, die bereit sind, die Ausbildung zu machen um in freiwilligen Diensten viele neue eindrücke zu gewinnen.

Im Bereich „Realistische Unfalldarstellung“ durften wir auch im Jahr 2018 bei verschiedenen übungen einige Darsteller „verschönern“. ein sicher bleibendes erlebnis war unser Mitwirken beim „Fies-Kurs“, der diesmal imbezirk bregenz stattfand.

im april haben wir auf dem übungstag in Kennelbach über den ganzen tag verteilt verschiedene Verletzungen geschminkt.

auch bei der pfändertunnelübung haben wir zwölf Me-dien geschminkt und bei der übung im tunnel langener-straße durften wir schminken und anschließend mitspie-len.

Beim Tag der offenen Tür im Rahmen der Eröffnung nach dem umbau haben wir unsere arbeit vorgestellt und bei der 125-Jahr-Feier der Feuerwehr Vorkloster waren wir mit einer abordnung vertreten.

Was bedeutet heute Freiwilligkeit ?

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NEUMITGLIEDER I JAHRESBERICHT 23

UNSERE NEUENEHRENAMTLICHEN MITARBEITER

zugskommandant: Marion wörz zugskommandant- stellvertreter: pascal Jägergruppenkommandant: Melissa schneeweissgruppenkommandant: Mario Konrad

Kontaktadresse: [email protected]

im Juni waren wir wieder bei der blaulichtmeile der stadt der Kinder vertreten, bei der beachvolleyball trophy in wolfurt haben wir unseren rtw vorgestellt und im au-gust waren wir mit einem rtw in hörbranz beim Ferien-programm dabei.

wir sind gerne bereit, freiwillig beim roten Kreuz zu sein, denn es fühlt sich gut an, den Menschen in Krankheit und schwierigen situationen zu helfen.

außerdem haben wir einen guten zusammenhalt und eine tolle Kameradschaft, die ich sehr schätze.

erwähnen möchte ich noch, dass wir ein „zug-5-baby“ haben. bei Melissa und nikolas schneeweiss hat sich nachwuchs eingestellt. wir freuen uns sehr über die ge-burt von ben und gratulieren herzlichst.

ich freue mich auf ein weiteres freiwilliges Jahr und wün-sche uns allen ein unfallfreies Jahr 2019

Daniel wucherer

andre heine

clemens armellini aaron höfler clemens Oberhauser

Manuel beer Daniel lerchenmüller

Maximilian präg Jakob steiner Marion Kaufmann

Jan Marte Markus schneider Domenico thöni

christoph zachchristian schupp

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24 JAHRESBERICHT I TAGDIENST

text: andreas Judex

BERUFLICHE MITARBEITER

Dienststellenleiterandreas Judex

Stv. DienststellenleiterinMarion sohm

[email protected]

PERSONAL

Die Frage, was ich über das Jahr 2018 aus sicht der rotkreuz-abteilung bregenz zu berichten habe, hat mich dann doch vor eine gewisse herausforde-

rung gestellt.

zuerst möchte ich mich dankbar zeigen, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, mit so einem engagierten team und in so einer angenehmen atmosphäre arbeiten zu können.

am meisten beeindruckt bin ich jedoch vom charakter unserer abteilung, der sich in allen bereichen zeigt.

tag für tag wird ein gemeinsames ziel verfolgt und mit stolz und allen erforderlichen tugenden zu erreichen versucht. nämlich, in erster linie das wohl unsererpatienten stets im auge zu haben und darüber hinaus das bedürfnis, unsere abteilung bestmöglich nach außen zu präsentieren.

trotz einschneidenden Veränderungen in vielerlei hin-sicht freut es mich, dass mit so viel Offenheit, Akzeptanz und Bereitschaft in die Zukunft geblickt wurde.

unser neues neF, welches im Dezember 2018 in betrieb genommen wurde, gab uns zu beginn doch die eine oder andere Denkaufgabe. es dauerte ein weilchen, bis es zu „unserem“ 97.211er geworden ist.

ebenfalls, fast zeitgleich, wurde eine neue Fahrzeug-generation auf die straße gebracht. Der neue 97.201 der rotkreuz-abteilung bregenz gilt als „schwerer“ rtw und auch da hieß es zunächst herausforderungen wie schulungen und zusatzausbildungen zu meistern. Diese wurden aufgrund des tollen zusammenhalts innerhalb der ganzen abteilung geschultert und somit erfolgreich bewältigt

Ähnlich hat es sich in bezug auf das neue beatmungs-gerät (Medumat standard 2) verhalten, welches in Ver-bindung mit unserem neuen neF in betrieb genommen wurde.

wie dies im Fall des dritten hauptberuflich besetzten rtw in der nacht aussieht, lässt sich zum jetzigen zeitpunkt noch nicht abschätzen, doch auch da bin ich optimistisch. an dieser stelle ist es mir wichtig zu erwähnen, dass stets offen, manchmal kritisch, aber meistens konstruktiv mit diesem thema umgegangen wurde, auch das spricht für eine gesunde Vereinskultur in unserer abteilung.

abschließend möchte ich uns allen nur das beste für das Jahr 2019 wünschen und freue mich auf die herausforde-rungen, die auf uns warten.

Liebe Kameraden,liebgewonnene Mitglieder!

Personalbesetzung 31. 3. 2018

notfallsanitäter nKV 10 Führungskräfte 8Offiziersausbildung 1 EH-Lehrbeauftragte 2 SH-Lehrbeauftragte 2 Freiwilliges soziales Jahr 3erc als erwachsene 3 erc pbls Kinder 2 phtls 4aMls 2

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TAGDIENST I JAHRESBERICHT 25

ich bin am 13.03.1981 in wien geboren.in jungen Jahren habe ich die liebe zumeishockey entdeckt.

Dank meiner Leidenschaft und dem glücklichen umstand, dass ich nicht ganz untalentiert war, konnte ich mein hobby zum beruf machen.

in dieser zeit hatte ich die gelegenheit, viel von der welt zu sehen. Manches war schön undmanches leider weniger, doch auch das gehört dazu und lehrreich war es allemal.

im herbst meiner Karriere hat es mich ins schöne ländle verschlagen. ich bin wegen dem sport gekommen und wegen der liebe geblieben, da ich in dieser zeit meine jetzige Frau kennenlernen durfte. Mit ihr habe ich einen ein-jährigen Sohn und lebe mittlerweile in lustenau.

gleichzeitig bin ich mit dem roten Kreuz inberührung gekommen und ähnlich wie beimeishockey hat mich schnell die begeisterunggepackt und das interesse war geweckt.so hat mein werdegang in unserer Organisation begonnen.

In der Rotkreuz-Abteilung Dornbirn durfte ich meine ersten erfahrungen sammeln und konnte mich dort entwickeln. es war eine spannende zeit, welche mich mit sicherheit geprägt hat.

Da ich jedoch als sportler schon eher ein„wandervogel“ war, war für mich auch in diesem Fall der Moment gekommen, „weiterzuziehen“.

ich hatte das große glück und die Möglichkeit, eine fantastische abteilung in einerherausfordernden und anspruchsvollen position übernehmen zu können:Meine neue berufliche heimat, die rotkreuz-abteilung bregenz, welche mir in kürzester zeit wirklich ans herz gewachsen ist.

Kurz über mich:

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ZIVILDIENER

26 JAHRESBERICHT I ZIVILDIENST

AUSBILDUNG

160 stunden theoretische und praktische ausbildung.

BETÄTIGUNGSFELD

zivildienstleistende sind imKrankentransport undrettungsdienst eingesetzt.weitere tätigkeiten werden in derrotkreuz-abteilung verrichtet.

Der zivildienst stellt einen wesentlichen beitrag zur betreuung und behandlung von kranken und ver-letzten Menschen dar. so wurden wieder unzählige

Krankentransporte von den zivildienern durchgeführt.

aber nicht nur der Krankentransport zählt zu den aufga-ben der zivis, sondern auch die assistenz bei einsätzen mit dem beruflichen Mitarbeiter oder dem notarzt.

Des weiteren werden zivildiener immer wieder bei ambu-lanzdiensten benötigt, sei es bei einem großambulanz-dienst, wie zum beispiel beim 3-länder-Marathon, oder bei kleineren aktionen wie blutspendediensten.

Diese aufgaben und tätigkeiten wären ohne eine gute zusammenarbeit unter uns zivis sowie mit den hauptbe-ruflichen und den ehrenamtlichen nicht möglich. Dadurch wurden im Laufe des Jahres Kontakte geknüpft, Freund-schaften geschlossen und prägende Ereignisse miteinan-der erlebt.

wir bedanken uns bei den beruflichen Kollegen für die lehrreiche zeit in der rotkreuz-abteilung bregenz.

text: Manuel Forster und clemens Doringer, zivildienstsprecher rotkreuz-abteilung bregenz

MissionZivildienst RA97

Wofür steht der Zivildienstbeim Roten Kreuz?

ZIVILDIENST

- zusammenhalt

- individualität

- Verantwortung

- idealismus

- liebe zum Menschen

- Disziplin

- interesse

- engagement

- neutralität

- solidarität

- teamarbeit

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ZIVILDIENST I JAHRESBERICHT 27

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Umbau Zubau

28 JAHRESBERICHT I BILDER UMBAU / ZUBAU

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Umbau Zubau

BILDER UMBAU / ZUBAU I JAHRESBERICHT

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Das rOte Kreuz in bregenz

errichtung einer arbeitsstube des roten Kreuzes in bregenz

errichtung eines notstandbarackendepots in bregenz

gründung einer hilfsstation in bregenz

gründung einer rettungsabteilgung in der Feuerwehr bregenz-stadt

umzug von der belruptstraße in das städtische Kornhaus am Kornmarktplatz

erhalt des ersten sanitätsfahrzeuges

rückkehr in das umgebaute spritzenhaus in der belruptstraße

eingliederung der rettungsabteilung bregenz in den

Österreichischen zentralverband für rettungswesen

auflösung des Österreichischen roten Kreuzes und

anschluss an das Deutsche rote Kreuz

neugründung des Österreichischen roten Kreuzes

anschluss der rettungsabteilung bregenz in den

landesverband des roten Kreuzes

erster hauptamtlicher Mitarbeiter der rettungsabteilung bregenz

bezug des rettungsheimes im sandgrubenweg

bezug des rotkreuz-hauses in der arlbergstraße

start des notarztdienstes in bregenz

weihe der Vereinsfahne

bezug der neuen Diensträume für den

notarztdienst im lKh bregenz

bezug des generalsanierten und erweiterten

rotkreuz-hauses in der arlbergstraße

Eröffnung der Außenstelle Leiblachtal

installierung des First responder Dienstes im leiblachtal

installierung des First responder Dienstes im Vorderwald

inbetriebnahme des Mobilen Daten terminals

Dienstplan in papierform wird durch den elektronischen Dienstplan abgelöst

ablöse vom einsatzprotokoll in papier-Form durch das

eep - elektronische einsatz protokoll

20 Jahre notarztdienst bregenz

einführung corpuls c3

umbau / erweiterung der rotkreuz-abteilung

1 8 9 1

1 9 0 5

1 9 0 7

1 9 2 1

1 9 2 6

1 9 2 7

1 9 2 9

1 9 3 8

1 9 4 5

1 9 4 6

1 9 4 6

1 9 5 6

1 9 8 4

1 9 9 3

1 9 9 5

2 0 0 4

2 0 0 5

2 0 0 6

2 0 0 9

2 0 1 2

2 0 1 3

2 0 1 6

2 0 1 8

Meilensteine in Derabteilungsgeschichte

30 JAHRESBERICHT I MEILENSTEINE

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b r e g e n z b u c h D o r e n e i c h e n b e r g F u ß a c h g a i ß a u h a r d h o h e n w e i l e r h ö c h s t h ö r b r a n z K e n n e l b a c h l a n g e n l a u t e r a c h l o c h a u M ö g g e r s s u l z b e r g t h a l w o l f u r t

rotkreuZ-abteilung bregenZ

Einzugsgebiet

EINZUGSGEBIET I JAHRESBERICHT 31

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Soziale Kompetenz im Dienst für den Nächsten

adami Johannes, amann hanna, amlacher Mario, ammann erika, ammann peter, arma Oguzhan, armellini clemens, ascherl andreas, außerbrun-ner Mathias, ausserlechner hermann, bachmann Julia, bachmann philipp, backer Markus, bargehr wolfgang, bechter stephan, berkmann wolfgang, bertsch patrick, bickel robert, bilgeri christoph, bischof Jerome cedrik, bitschi David, bleyle-Fink bernhard, blümel anna-lea, bodemann Michelle, bohle Jonas, böhler Julian, böhler Michael, bösch Daniel, bösch Dominik, boss gerhard, braun hans, breuder christina, broyan Knyaz, bürger anne-marie, burtscher werner, caha Friedrich, Dilalan halit emre, Dogan Mert, Doringer clemens, Drexel bernd, Dünser Martina, eberhard Matthias, eber-harter Christof, Eleftheriadis Robin, Ertl Alexander, Faller helmut, Fehr Fabio, Fehr-crncevic Jasmina,

Ferchl elias, Fessler Daniel, Fessler Dominik, Fink gerhard, Fink Martin, Fitz lukas, Flatz sabrina, Flöter emma, Folie samuel, Forster cornelius, Forster Manuel, Forster simon, Frener wolfgang, gallastroni luca, gartner thomas, gasser Mario, gehrer nikolas, giesinger Jeannette, gilhofer cindy, gilhofer Oliver, girardelli lisa, gmeinder Julian, gmeinder Jutta, göggel simon, gozzi roland, grabher Martin, greber gabriel, gunsch Manfred, hagen Josef, hagen Karl, hager Mathias, hagspiel Kilian, hammerer heinz, hammerer linus, hämmerle christian, hartmann thomas, häusle-geisler sandra, hefel Mirijam, hehle sandra, heine andré, heinzle adriane, helbok christian, helbok lucas, herceg rafael, hermann Daniel, hermann Julian, hermann theresa, hermes benjamin, hilbe christian, höfel Dominik, höfler aaron, hollenstein raphael, hölzl laura, hörmann simon, hörtner Fabian, huemer anna, humpeler Jan, huter alexander, illmer raphael, imre aaron, Jäger christoph, Jäger pascal, Jochum elias, Johler Vera, Judex andreas, Kainer ines, Kainer Jakob, Kainer pascal, Kajany eliakim, Kajany luna, Kampl stefan Jürgen, Karisik anel, Kaufmann laurens, Kaufmann Marion, Kaufmann noah, Kempter Marlies, Khadzhiev adam, Klement Myriam, Klettl heiner, Klettl lydia, Köb Manfred, Kogler peter, Kolb niklas, Kollmann Jan, König Manuel, Konrad Mario, Kramer robert, Krebitz Daniel, Kudusov Magomed-rasul, labenbacher sebastian, lechtaler nina, lederer hans, lerchenmüller Daniel, loser stephanie, luptakova Martina, lürzer helmut, Maraut lisa, Maraut philipp, Marte Jan, Mathies Madeleine, Mätzler emanuel, Meisinger Karin, Meisinger werner, Metzler Michael, Misic Mert, Moosmann hubert, neururer lara, Oberhauser clemens, Oberhauser Daniel, Obernosterer Rebecca, Öller Rudolf, Öller Silvia, Özgan Furkan, Partsch Thomas, Passamani Raphael, Paterno Roland, Petrova Veselina, Pfefferkorn Liam, Picciolo Madeleine-Jolie, pienz Marcel, praeg Maximilian, raggl Mathias, raich waltraud, reicht elke, rettenhaber sandra, rhomberg Julia, riedmann Ma-nuel, rueß walter, rünzler Dominic, rupp sonja, rusch harald, rusch Jakob, sagir baris, sahin Kevin, sammer ernst, sams christian, sams waltraud, scambor Fabian, schenk Julian, schenk peter, schlatter Fabian, schlichte sandra, schmid Fabian, schmidt christoph, schneeweiß Melissa, schneeweiß

nikolas, schneider Markus, schneider Michael, schnitzer Kurt, schobel lukas, schröcker philipp, schunn nico, schupp christian, schuster bianca, schweissgut simon, schwerzler Jonas, seeber-ger waltraud, sendas Joe, serramazza stefano, sieber Martin, smolnik angelina, smounig bea-trice, sohm Marion, stefanelli-Dittinger bettina, stiehle isolde, stiehle Johannes, stiehle Josef, sylkina anna, tanriverdi erkan, thöni Domenico, thurnher Katharina, trofenik sabrina, troy hei-ke, troy herwig, trplan arno, uher andreas, Vö-gel sabrina, Voppichler Vanessa, Vukic slavoljub, wakolbinger gerd, waldner Michaela, warger Fabian, wecko catherine, wegscheider uwe, wellmann lea, wernle roswitha, wiltschi hu-bert, wohlfarter David, wörz Marion, wucherer Daniel, Yalcin ali, zach christoph, zündel berndt