ROY MARTINA TIEFSEELEN- TAUCHEN - Silberschnur · Vorwort: Das ‘Große Geheimnis’ 15...

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IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII Aus dem Niederländischen von Andrea Fischer TIEFSEELEN- TAUCHEN Emotionales Gleichgewicht finden ROY MARTINA

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Page 1: ROY MARTINA TIEFSEELEN- TAUCHEN - Silberschnur · Vorwort: Das ‘Große Geheimnis’ 15 Einleitung: Was ist Leichtigkeit? 21 Teil I: Die Reise Ihrer Seele 1. Die Reise zurück nach

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Aus dem Niederländischen von Andrea Fischer

TIEFSEELEN-TAUCHEN

Emotionales Gleichgewicht finden

ROY MARTINA

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Originaltitel: “Diepzielduiken”© Roy Martina Experience BV (RME), 2008

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Publikation darf ohne vorherige Zustimmungdurch den Herausgeber in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise – sei es elektro-nisch, mechanisch, als Fotokopie, Aufnahme oder anderweitig – reproduziert, auf einemDatenträger gespeichert oder übertragen werden.

Copyright © Verlag “Die Silberschnur” GmbH

ISBN: 978-3-89845-215-1

1. Auflage 2009Übersetzung: Andrea FischerGestaltung & Satz: XPresentation, BoppardDruck: Finidr s.r.o. Cesky Tesin

Verlag “Die Silberschnur” GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim

www.silberschnur.de · Email: [email protected]

Dieses Buch widme ich meinem Vater, Patricio E. Martina, dem Mann,

der mich in meinem Leben so sehr inspiriert hat, und ohne den ich nicht der wäre,

der ich heute bin.

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Inhalt

Kurze Einführung: Was ist Ihre Intention? 7Vorwort: Das ‘Große Geheimnis’ 15Einleitung: Was ist Leichtigkeit? 21

Teil I: Die Reise Ihrer Seele

1. Die Reise zurück nach Hause – der Übergang 39

2. Die Vorbereitung auf die nächste Inkarnation – große Aufregung 61

3. Ein Zeh im Wasser – die Begegnung 81

4. Die kalte Dusche – willkommen in der dritten Dimension! 101

5. Verirrt in der Illusion, die so real erscheint – das Labyrinth 115

Teil II: Auf der Suche nach uns selbst

6. Auf der Suche nach dem Licht in der Dunkelheit – die Umkehr 139

7. Die Umprogrammierung des ‘mind’ – Kapitän aufdem eigenen Schiff 161

8. Die Heilung der Seele – von Verletzlichkeit zu innerer Kraft 199

9. Der Körper als Spielfeld unsichtbarer Kräfte 237

Teil III: Der Weg zur Gelassenheit – der Weg nach innen

10. Das unsichtbare Helferteam – bittet, so wird euch gegeben 359

11. Gehen Sie Ihre Themen an – Flucht ist das Letzte 389

12. Im Hier und Jetzt ist alles perfekt – die Hingabe 427

Nachwort: Was nun? 446Über den Autor 449

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Spiritualität zählt als ‘Big Business’ (‘Das große Geschäft’) und flo-riert enorm. Es gibt auf diesem Gebiet Tausende von verschiedenen Kur-sen, Workshops, Büchern, Filmen, Zeitschriften. Auch Yoga, Tai Chi, QiGong, alternative Heilmethoden, Blütenessenzen, Reiki, Meditation, Kur-bäder, Naturkost usw. fallen darunter. Die westliche Welt ist ein Mekkafür moderne, östlich gefärbte Konzepte und kommerzielle Artikel aufdem Gebiet von ‘feel good, do good, be happy’ und ‘don’t worry’ (‘wohl-fühlen, wohltun, glücklich sein’ und ‘sorgenfrei leben’).

Einerseits ist dies gewaltig, und wir mögen sicherlich glücklich damitsein. Andererseits ist dies auch ein Weg voller Fallen. Ich bin nicht daraufaus, irgendein bestimmtes System schlecht zu machen oder zu verurteilen,wenn dies auch den Anschein haben mag. Dies ist wirklich nicht meineAbsicht. Ich heiße jedes Konzept willkommen, denn es ist für jeden et-was geboten. Ich selbst strebe weniger nach philosophischen Konzepten,als vielmehr nach zielgerichteten Techniken, die sich in der Klinik alswertvoll erwiesen haben. Ich finde Gespräche, Händchenhalten, Reiki,Blüten, Kristalle, Homöopathie und NLP gigantisch, um nur einige we-nige zu benennen, und ich wende all diese Dinge auch selbst an. Dochich bin zugleich auch Arzt. Was ich will, sind messbare Resultate, auchfür die Seele. Aufgrund meines ADHS-Syndroms habe ich wenig Geduld.Daher will ich schnell Resultate sehen. Nicht erst zehn Jahre meditieren,

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6. Kapitel

Auf der Suche nach dem Licht in derDunkelheit – die Umkehr

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sondern gleich Resultate. Das mag dann zwar nicht spirituell sein, dochdie Patienten, die bei mir vorstellig werden, sind nicht auf der Suche nacheinem Guru, der sie segnet – schon gar nicht gegen Bezahlung – und mitgeweihter Asche daherkommt. Sie bezahlen mich nur für eines: für Re-sultate, und zwar so schnell wie möglich. Das hat dazu geführt, dass sichmeine Spiritualität in eine ‘praktische Spiritualität’, wie ich sie bezeich-ne, entwickelt hat. Engel sind willkommen, doch sie müssen schon mit-wirken, damit Resultate entstehen. Es geht nicht nur ums ‘Wohlfühlen’,wenn man das auch gerne mal eben so mitnimmt.

Dies erscheint Ihnen nun wie reine Schwarz-Weiß-Malerei. Doch esgibt präzise wieder, worauf ich achte. Ich habe zwei Strategien, die sichergänzen: die kurzen und die langen Termine. Techniken für Kurztermine,die zu unmittelbaren Resultaten führen, und Techniken für lange Termine,die Sie Schritt für Schritt zu dem führen, was die Seele will: eins werdenmit dem Allerhöchsten. Dazwischen gibt es noch den mittellangen Ter-min: Ihr Selbstbild verändern.

• Bei Kurzterminen wird an folgenden Dingen gearbeitet:Traumata, Phobien, Emotionen, Krankheiten, Funktionsstörungen,Schmerzen, Gesundheit, Vitalität, sich pudelwohl fühlen.

• An mittellangen Terminen wird an folgenden Themen gearbeitet:Selbstwertgefühl, Selbstbild, positive Glaubensüberzeugungen,Selbstachtung, Selbstzufriedenheit, Akzeptanz dessen, wo man steht,dem eigenen Leben einen neuen Rahmen geben, glücklich sein.

• An langen Terminen wird an Folgendem gearbeitet:bedingungslose Liebe, Befreiung der Seele von sämtlichen Konflik-ten, universelle Liebe und Erleuchtung (eins werden mit Ihren al-lerhöchsten Werten).

Es ist in diesem Leben möglich, die Ziele der langen Termine zu ver-wirklichen: von Vitalität über emotionale Balance bis hin zur Erleuchtung(siehe Diagramm 7). Erleuchtung steht für die meisten Menschen unter

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dem Motto: “Nicht für mich bestimmt”. Man muss sich die Erleuchtungvorstellen können, um diesen Zustand realisieren zu können. Doch diemeis ten Menschen besitzen gar keine Vorstellung davon (göttlicher Be-zugsrahmen).

Emotionale Balance (‘equanimity’ ‘Gleichmut/Gelassenheit’) ist die-ser Zustand emotionaler Intelligenz, in dem man nichts mehr persönlichnimmt und sich durch nichts und niemanden aus seiner Kraft holen lässt(innerer Bezugsrahmen).

‘Sich pudelwohl fühlen’ ist der Zustand des Sich-Wohlfühlens, weilalles gut läuft. Es geht ‘wie geschmiert’. Sie sind im Fluss (externer Be-zugsrahmen).

Wenn Sie dieses Buch lesen, befinden Sie sich in der Umkehrphase.Sie sind auf der Suche nach dem Licht in Ihnen. Sie haben hierfür ver-schiedene Bezeichnungen gehört: Persönlichkeitsentwicklung, Bewusstwer-dung, Selbstverwirklichung, Entdecken Ihres wahren Selbst, Erinnern,wer Sie sind, Spiritualität, nach innen gehen.

Wollen wir einmal gemeinsam betrachten, was hier vorangegangen.Sie sind zu der Schlussfolgerung gekommen, dass es anders gehen muss.

Teil II: Auf der Suche nach uns selbst

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göttlicher Bezugsrahmen: eins werden mit Ihrem BewusstseinMeisterschaft

innerer Bezugsrahmen: SeelenfriedenSelbstwertgefühl

externer Bezugsrahmen: glücklich mit Ihrem ›mind‹,Selbstbild

Diagramm 7

Erleuchtung

Emotionale Balance

Vitalität

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In einem bestimmten Augenblick haben Sie mit Ihrer ‘Suchtour’ begon-nen.

Bei der Geburt nehmen Sie Ihr ‘Gepäck’ mit ins Unterbewusstsein.Wollen wir diesen Umstand einmal näher betrachten:

Unser Gepäck zum Zeitpunkt der Geburt

Wie Sie sehen, haben Sie alle während und unmittelbar nach der Ge-burt einen ordentlichen Rucksack voll – und da hat unser Leben nochgar nicht richtig begonnen! Wenn Sie Glück haben, befindet sich einerIhrer Elternteile am Ende des Weges und beginnt, Sie direkt zu unter-stützen. Wenn Sie dagegen in eine normale Familie geboren wurden, dannwird es erst noch schlechter werden, bevor es besser wird.

Wollen wir doch einmal ganz kurz alle Gepäckstücke in Ihrem Ruck-sack durchsprechen, so dass deutlich wird, welchen Fehlstart Sie machen.

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DNS (Vorfahren mütterlicherseits)

Miasma

Gepäck der Mutterwillkommen/nicht erwünschtSchwangerschaftEmotionen/Toxine

SeelengedächtnisKonflikte früherer Lektionenzu lernende Lektionen

DNS (Vorfahren väterlicherseits)

Miasma

Karma des körperlichen Selbst:

Biochemie, Veran-lagung,Temperament,

Charakter, egoistischer Überlebensinstinkt

LebensabsichtMoment der Geburt

(Astrologie/Geburtstrauma)Energie bei der Geburt, Energie der

Mutter, Energie der Familie, Energie desGeburtslandes, kollektive Energie

Diagramm 8

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• DNS mütterlicherseits: potenzielle, genetische Defekte (ebenso vä-terlicherseits)

• Miasma mütterlicherseits: ererbte, unverarbeitete Konflikte, Emo-tionen, Flüche (negative Energien) (ebenso väterlicherseits)

• Gepäck der Mutter: Emotionen und Vorfälle während der Schwan-gerschaft

• Prägung: das Nicht-Erwünscht-Sein oder eine Schreckreaktion derMutter beim Feststellen der Schwangerschaft

• Toxine: Nikotin, Alkohol, Medikamente, Chemikalien.

• schlechte Ernährung

• Karma des körperlichen Selbst: Allergien, Intelligenz, Funktion desZentralnervensystems, Biochemie, Veranlagung, Temperament, Emo-tionen, Tempo, Charakter, egoistischer Überlebensinstinkt

• Seelengedächtnis: unverarbeitete Konflikte vorangegangener Inkar-nationen, zu lernende Lektionen

• Lebensintention und Lebensthemen

• Ihre Geburtsstunde (astrologische Einflüsse)

• Geburtstrauma

• Ereignisse rund um die Geburt (Empfängnis selbbst und Versor-gung rund um die Geburt)

• Energien mütterlicherseits nach der Geburt (postnatale Depression).

• Trennung von der Mutter (Brutkasten)

• mütterliche Instinkte und Versorgung nach der Geburt

• Energie der Familie

• Energie des Geburtslandes

• Energie des Kollektivs (kollektives Bewusstsein)

Dies alles kann sich bei Ihrer Geburt in Ihrem Rucksack befinden.All diese Dinge werden Sie letztendlich transzendieren müssen. Bis zudiesem Moment bilden Sie totes Gewicht. Doch bevor es besser wird,

Teil II: Auf der Suche nach uns selbst

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wird es normalerweise immer erst schlechter. Das nenne ich ‘Phase 2’.Wollen wir dies nun näher betrachten. Einen Großteil davon haben wirja bereits abgehandelt.

Wir werden so erzogen, dass wir lernen, wie die Welt aussieht undwie wir darauf reagieren müssen. Wir finden unser persönliches Weltbildund Selbstbild dank unserer Erzieher und mit Hilfe der Medien und derkollektiven Unwissenheit. Um uns einen Überblick zu verschaffen, wen-den wir uns dem nächsten Diagramm zu.

Wie wir ablesen können, wird unser ‘mind’ von allen Seiten mit In-formationen und Bildern bombardiert, die unser Weltbild und Selbstbild

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Unterdrückung

Verkrampfung

Weltbild

zusätzlichesGepäck

ReligionKulturSchule

MedienKapitalismus

Regeln für die Liebe,Regeln für die Beziehun-

gen, Regeln für Eltern

verschiedene Rollen

Impfungentoxische MedikamenteSymptombekämpfung

medizinische Eingriffe

Diagramm 9 (Phase 2)

Unkenntnis

emotionaler IQIdentität

GlaubensüberzeugungenSelbstbildSelbstwertgefühlFeedback/ReferenzenGeburtslandRasse/Kultur/Familie

GewohnheitenErfolgsregelnErnährungsgewohnheitenunterdrückte Intuition, HellsichtigkeitIQ und Wertung des VerstandesKonditionierung/Erziehunggeistiger, körperlicher,verbaler und emotionalerMissbrauch

Umgang mit Emotionen

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(miss-)gestalten. Das ist alles zusätzlicher Ballast, den wir letztendlichwieder abwerfen müssen, um unser authentisches Selbst zu finden. Sieerkennen sehr wohl, dass das alles nicht leicht ist. Alles, was Sie übersich selbst, die Welt, die Liebe, Ihre Beziehungen, Ihre Emotionen, Ih-ren Erfolg glauben, stammt nicht von Ihnen selbst, sondern stellt eineUnterdrückung Ihres Selbst dar.

Alles, was Sie über sich selbst, die Welt, die Liebe, Ihre Beziehungen, Ihre Emotionen,Ihren Erfolg glauben, stammt nicht von Ihnen

selbst, sondern stellt eine UnterdrückungIhres Selbst dar.

Ihre IDENTITÄT – wer Sie zu sein glauben und was Sie tun werden,um erfolgreich zu sein – wird Ihr Leben bestimmen.

Wollen wir nun betrachten, welche Auswirkungen unser Streben nachAkzeptanz, Respekt, Liebe, Aufmerksamkeit, Anerkennung und Wert-schätzung auf unser Leben hat. Je mehr es uns an diesen Dingen geman-gelt hat, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir versuchen,diese zu bekommen. Wenn Krankheit die Möglichkeit ist, diese primä-ren Bedürfnisse zu stillen, dann wird das Unterbewusstsein positive Asso -ziationen mit Krankheit haben. Wenn Gesundheit und Vitalität negativerlebt werden, weil wir in die Schule gehen und Hausaufgaben machenmüssen, und wenn wir fehlende Zuneigung als unschön empfinden, dannist unser Unterbewusstsein darauf programmiert, uns krank zu machenund in diesem Zustand zu halten.

Wir haben einen anderen Ausweg, und der lautet: erfolgreich sein,um Aufmerksamkeit, Respekt, Liebe, Anerkennung und Wertschätzungzu erhalten. Hier beginnt der Konflikt mit unserer Identität. Wir möch-ten erfolgreich sein, aber gleichzeitig sabotieren wir das und kämpfen ge-gen unseren eigenen Schatten. Auf Dauer gewinnt der Schatten. Weil die

Teil II: Auf der Suche nach uns selbst

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Schattenseite ihres Erfolgs sie überall hin verfolgt, haben so viele Men-schen Probleme mit Geld, Beziehungen, Übergewicht, körperlicher Be-tätigung und Meditation.

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