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LEITFADEN ZUM ERZIELEN VON ERGEBNISSEN PUBLICATION LINX-GR001B-DE-E-December 2008 Supersedes Publication LINX-GR001A-DE-E RSLinx Classic ®

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LEITFADEN ZUM ERZIELEN VON ERGEBNISSENPUBLICATION LINX-GR001B-DE-E-December 2008

Supersedes Publication LINX-GR001A-DE-E

SLinx Classic®

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Mit Rockwell Kontaktaufnehmen

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Urheberrechtshinweise © 2008 Rockwell Software Technologies, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt in den U.S.A.Dieses Dokument und alle dazugehörigen Produkte von Rockwell Software sind von der Rockwell Automation Technologies, Inc. urheberrechtlich geschützt. Jegliche Reproduktion und/oder Vertrieb sind ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Rockwell Automation Technologies, Inc. ist strengstens untersagt. Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Lizenzvertrag.

Markenhinweise Allen-Bradley, ControlLogix, FactoryTalk, PLC-2, PLC-3, PLC-5, Rockwell Automation, Rockwell Software, RSLinx, RSView und das Rockwell Software Logo sind eingetragene Warenzeichen von Rockwell Automation, Inc. Die folgende Logos und Produkte sind Marken von Rockwell Automation, Inc.:RSLogix, Data Highway Plus, DH+, RSView, FactoryTalk View, RSView Studio, FactoryTalk View Studio, RSView Machine Edition, FactoryTalk View ME, RSView Supervisory Edition, FactoryTalk View SE, RSView32, WINtelligent, FactoryTalk Activation, FactoryTalk Administration Console, FactoryTalk Alarms and Events, FactoryTalk Automation Platform, FactoryTalk Services Platform, FactoryTalk Directory, FactoryTalk Live Data, RSAssetSecurity, FactoryTalk Security, RSSql, FactoryTalk Transaction Manager, MicroLogix, RSLinx Classic, RSLinx Enterprise, RSNetWorx, RSNetWorx for ControlNet, RSNetWorx for DeviceNet, RSNetWorx for EtherNet, RSNetWorx for EtherNet/IP, SLC 5, RSLadder und RSTrend.

Weitere Marken ActiveX, Microsoft, Microsoft Access, SQL Server, Visual Basic, Visual C++, Visual SourceSafe, Windows, Windows ME, Windows NT, Windows 2000, Windows Server 2003, Windows XP und Windows Vista sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.Adobe, Acrobat und Reader sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern.ControlNet ist eine eingetragene Marke von ControlNet International.DeviceNet ist eine Marke der Open DeviceNet Vendor Association, Inc. (ODVA).Ethernet ist eine Marke von Digital Equipment Corporation, Intel und Xerox Corporation.OLE for Process Control (OPC) ist eine Marke der OPC Foundation.Oracle, SQL*Net und SQL*Plus sind eingetragene Marken der Oracle Corporation.Alle anderen Marken sind das Eigentum des jeweiligen Inhabers und werden hiermit als solche anerkannt.

Garantie Die Garantie für dieses Produkt entspricht der Produktlizenz. Die Leistung des Produkts kann durch Symstemkonfiguration, ausgeführte Anwendung, Bedienung, Wartung und ähnliche Faktoren beeinflusst werden. Rockwell Automation ist nicht verantwortlich für diese beeinflussenden Faktoren. Dieses Dokument enthält weder sämtliche Details bzw. Varianten im Zusammenhang mit der Ausrüstung oder den beschriebenen Verfahren noch vollsändige Anleitungen für alle bei der Installation, beim Betrieb oder bei der Wartung nur erdenklichen Maßnahmen. Die Implementierung des Produkts kann je nach Benutzer variieren.Dieses Dokument ist zur Zeit der Produktherausgabe auf dem neuesten Stand; die beiliegende Software kann sich jedoch seit der Zeit der Herausgabe verändert haben. Rockwell Software behält sich das Recht vor, die in diesem Handbuch oder in der Software enthaltenen Informationen jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die jeweils neuesten Informationen zur Installation und Verwendung dieses Produktes von Rockwell zu beziehen.

Version: 2.54

ii Geändert am: January 5, 2009 10:00:05

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INHALT• • • • •

Inhalt

Einleitung 1Zweck des Dokuments . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Zielgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Wie passt dieses Resultate Handbuch zu den anderen Produktdokumentationen von

Rockwell Software? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Online-Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Dokumentationskonventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Kommentare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

1 • Willkommen zu RSLinx Classic 3Was ist RSLinx Classic? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Unterschiede zwischen RSLinx Classic Versionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

RSLinx Classic Lite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4RSLinx Classic Single Node . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4RSLinx Classic OEM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5RSLinx Classic Gateway . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5RSLinx Classic für FactoryTalk View . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Schnellstart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Schritt 1 – Einen Treiber konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Schritt 2 – Thema konfigurieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Schritt 3 – Eine Verknüpfung auf die Zwischenablage kopieren . . . . . . . . . . . . . . 9Schritt 4 – Verknüpfung aus der Zwischenablage einfügen. . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Erläuterungen zu RSLinx Classic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Titelleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Menüleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Symbolleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Arbeitsbereich der Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Statusleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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2 • RSLinx Classic installieren und starten 15Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Systemanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Hardware-Anforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Software-Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

RSLinx Classic-Software installieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Eine bereits installierte Version aktualisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 RSLinx Classic Software starten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Installationsbezogene Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

3 • RSWho 21RSWho verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Mit RSWho suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

4 • OPC und DDE Konnektivität 23 OLE für Prozesssteuerung (OPC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Dynamischer Datenaustausch (DDE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24DDE/OPC-Client-Konnektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

5 • Informationen finden 27Die Online-Hilfe verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Hilfe für ein Steuerelement oder Feld aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Schritt-für-Schritt Anweisungen finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Definitionen suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

Online-Handbücher aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Schulung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Technischer Support. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Telefonischer Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

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INHALT• • • • •

A • Aktivierung 33Schonfrist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33RSLinx Classic mit FactoryTalk Activation aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Wie wird RSLinx Classic aktiviert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Weitere Informationen über FactoryTalk Activation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

RSLinx Classic mit EVRSI aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Wie wird RSLinx Classic aktiviert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Die Aktivierungsdateien schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Die Aktivierungsdienstprogramme ausführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Allgemeine Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Die Aktivierungsdateien wurden beschädigt. Wie soll ich verfahren?. . . . . 37Ich habe das Softwareverzeichnis auf der Festplatte versehentlich gelöscht.

Muss ich mich mit Rockwell Software in Verbindung setzen, um neue Aktivierungsdateien zu erhalten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Warum kann die Aktivierung auf einem Windows NT-System nicht auf eine neue Diskette übertragen werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Weitere Aktivierungsinformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

B • RSLinx Classic mit FactoryTalk Security sichern 37Wie kann ich Sicherheit in RSLinx Classic einstellen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Was kann ich in RSLinx Classic absichern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Erwägungen bei der Verwendung von RSLinx Classic mit FactoryTalk Security . . . 44

Netzwerk/lokales Verzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Netzwerkverzeichnisbaum zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Verschiedenes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Glossar 47

Index 49

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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3 • Willkom

men

Einleitung

Zweck des DokumentsDas Resultate mit RSLinx Classic™ Handbuch bietet Ihnen Informationen über Installation und Bedienung der RSLinx Classic Software. Es erklärt, wie Sie Online-Hilfe aufrufen und bedienen und die RSLinx Classic Software effektiv verwenden.

ZielgruppeEs wird vorausgesetzt, dass Sie mit Folgendem vertraut sind:

IBM-kompatible PersonalcomputerMicrosoft® Windows®-BetriebssystemeOPC (OLE for Process Control®)-KommunikationMicrosoft-dynamischer Datenaustausch (DDE)Speicherprogrammierbare Steuerungen von Allen-Bradley (PLC™)Programmiertools für speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) von Rockwell Software

Wie passt dieses Resultate Handbuch zu den anderen Produktdokumentationen von Rockwell Software?

Dieses Resultate Handbuch kann als Einstiegspunkt in das Rockwell Software-Dokumentationsset für dieses Produkt gesehen werden. Das Dokumentationsset enthält sachdienliche, einfach zugängliche Produktinformationen und wird mit der Software ausgeliefert. Dieses Set wird mit der Software ausgeliefert und soll Sie vor mühsamen Papierbergen und Informationsflut bewahren.

Andere Teile dieses Dokumentationssets sind die elektronischen Versionshinweise und Online-Hilfe.

Online-HilfeDie Online-Hilfe enthält sämtliche Informationen über das Produkt, einschließlich Überblick, Verfahrensweisen, Bildschirm- und Referenzdaten. Die Hilfe enthält die folgenden Grundkomponenten: Überblickthemen, Schnellstartthemen, schrittweise Anleitungen sowie Beschreibungen der Bildschirmelemente (z. B. Textfelder, Dropdown-Listen und Optionsfelder). Die Hilfe ist kontextspezifisch zur Anwendung und ermöglicht den sofortigen Zugriff auf Anwendungsaufgaben und Beschreibungen von Bildschirmelementen. Siehe das Kapitel „Informationen finden“ in dieser Anleitung für eine detaillierte Beschreibung der Online-Hilfe.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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Hinweis: Das Resultate Handbuch sowie andere Referenzdokumentationen sind im PDF-Format auf der RSLinx-CD enthalten. Diese Dateien müssen mithilfe von Adobe Acrobat Reader Software geöffnet werden. Diese Software kann kostenlos von der Adobe Webseite (www.adobe.com) heruntergeladen werden.

DokumentationskonventionenDie in dieser Dokumentation für die Benutzeroberfläche verwendeten Konventionen entsprechen den von Microsoft empfohlenen Konventionen. Wenn Sie mit der Microsoft Windows-Benutzeroberfläche nicht vertraut sind, empfiehlt es sich, die Dokumentation für Ihr Betriebssystem zu lesen, bevor Sie versuchen, diese Software zu verwenden.

KommentareBitte benachrichtigen Sie uns über Fehler, die Sie entdecken, oder teilen Sie uns Ihre Vorschläge zu Änderungen/Ergänzungen in zukünftigen Ausgaben dieser Dokumentation auf dem Kommentarformular mit. Sie können Ihre Kommentare zu Rockwell-Produkten und -Dienstleistungen auch per E-Mail an [email protected] senden.

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1 Willkommen zu RSLinx ClassicDieses Kapitel enthält die folgenden Informationen:

Was ist RSLinx Classic?Unterschiede zwischen RSLinx Classic VersionenSchnellstartErläuterungen zu RSLinx Classic

Was ist RSLinx Classic?RSLinx Classic für Rockwell Automation Netzwerke und Geräte ist eine umfassende Betriebs-Kommunikationslösung zur Verwendung mit den folgenden Betriebssystemen:

Microsoft Windows XP, XP SP1 oder XP SP2Microsoft Windows Server 2003 SP1 oder R2Microsoft Windows 2000 SP4Microsoft Windows Vista Business (32-Bit) und Vista Home Basic (32-Bit)

Es bietet Allen-Bradley programmierbaren Controllerzugang für eine Vielzahl von Rockwell Software und Allen-Bradley Anwendungen. Die Produktreihe reicht von Anwendungen zur Geräteprogrammierung und -konfiguration, z. B. RSLogix und RSNetWorx, über HMI-Anwendungen (Human-Machine Interface) wie RSView32 bis hin zu Ihren eigenen Datenerfassungsanwendungen, die Microsoft Office, Webseiten oder Visual Basic® verwenden. RSLinx Classic besitzt zudem fortgeschrittene integrierte Datenoptimierungsfunktionen sowie einen Satz von Diagnoseprogrammen. Die Programmierschnittstelle (API) unterstützt individuelle Anwendungen, die mit RSLinx Classic SDK entwickelt wurden. Das Programm RSLinx Classic besteht aus einem OPC Data Access-kompatiblen Server und einem DDE-Server.

Unterschiede zwischen RSLinx Classic VersionenRSLinx Classic ist in fünf unterschiedlichen Versionen erhältlich, um einer Vielzahl an Kosten- und Funktionsanforderungen gerecht zu werden. Je nach der von Ihnen verwendeten Version sind bestimmte Funktionen evtl. nicht aktiviert. Siehe die folgenden Absätze für die Funktionen der bestimmten Versionen.

Die jeweils verwendete RSLinx Classic-Version wird in der Titelleiste am oberen Rand des Hauptfensters angezeigt. Wenn eine RSLinx Classic-Version ohne die korrekten Aktivierungsdateien gestartet wird, erfolgt die Ausführung als RSLinx Classic Lite.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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RSLinx Classic LiteRSLinx Classic Lite verfügt über die Mindestfunktionalität, die zur Unterstützung von RSLogix und RSNetWorx erforderlich ist. Diese Version ist nicht im Handel erhältlich, ist jedoch im Lieferumfang von Produkten enthalten, die nur direkten Zugang zu RSLinx Classic-Netzwerktreibern benötigen. Diese Version unterstützt nicht OPC, den dynamischen Datenaustausch (DDE) oder die veröffentlichte RSLinx Classic C-Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API).

RSLinx Classic Lite kann für folgende Prozesse eingesetzt werden:

Programmieren von Kontaktplanlogik mithilfe von RSLogix-Produkten.Netzwerk- und Gerätekonfiguration und -Diagnose mithilfe von RSNetWorx.Konfiguration von Ethernet-Modulen bzw. -Geräten (z. B. 1756-ENET, 1756-DHRIO usw.).Firmware-Aktualisierungen mithilfe von ControlFlash.Durchsuchen von Netzwerken und Abfragen von Geräteinformationen (z. B. Firmware-Versionsnummer).

RSLinx Classic Single NodeRSLinx Classic Single Node enthält die Funktionen, die erforderlich sind, um Kommunikationsdienste für alle Produkte von Rockwell Software bereitzustellen. OPC- und DDE-Schnittstellen werden unterstützt, jedoch nur für ein Gerät. RSLinx Classic Single Node unterstützt keine Anwendungen, die für die RSLinx Classic C-Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) entwickelt wurden, und ebenfalls keine direkten Treiber in HMI-Anwendungen. Für diese Anwendungstypen wird RSLinx Classic OEM oder höher benötigt.

RSLinx Classic Single Node kann für folgende Prozesse eingesetzt werden:

Programmieren von Kontaktplanlogik mithilfe von RSLogix-Produkten. Dies umfasst Client-Anwendungen wie RSView32, Microsoft Office, Visual Basic sowie Webseiten.Programmieren von Kontaktplanlogik mithilfe von RSLogix-Produkten.Netzwerk- und Gerätekonfiguration und -Diagnose mithilfe von RSNetWorx.Konfiguration von Ethernet-Modulen bzw. -Geräten (z. B. 1756-ENET, 1756-DHRIO usw.).Firmware-Aktualisierungen mithilfe von ControlFlash.Durchsuchen von Netzwerken und Abfragen von Geräteinformationen (z. B. Firmware-Versionsnummer).

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1 • WILLKOMMEN ZU RSLINX CLASSIC• • • • •

1 • Platzhalter

RSLinx Classic OEMRSLinx Classic OEM enthält die Funktionen, die erforderlich sind, um Kommunikationsdienste für alle Produkte von Rockwell Software bereitzustellen. OPC- und DDE-Clients werden für eine beliebige Anzahl von Geräten unterstützt. Darüber hinaus unterstützt RSLinx Professional Anwendungen, die für die RSLinx Classic C-Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API) entwickelt wurden.

RSLinx OEM-Versionen bis Version 2.2 haben nur AdvanceDDE unterstützt. RSLinx ab Version 2.3 unterstützt sämtliche DDE-Typen außer FastDDE.

RSLinx Classic OEM kann für folgende Prozesse eingesetzt werden:

Datenabfrage mithilfe von OPC oder DDE von einer beliebigen Anzahl von Geräten. Dies umfasst Client-Anwendungen wie RSView32, Microsoft Office, Visual Basic sowie Webseiten. Programmieren von Kontaktplanlogik mithilfe von RSLogix-Produkten.Netzwerk- und Gerätekonfiguration und -Diagnose mithilfe von RSNetWorx.Konfiguration von Ethernet-Modulen bzw. -Geräten (z. B. 1756-ENET, 1756-DHRIO usw.).Firmware-Aktualisierungen mithilfe von ControlFlash.Durchsuchen von Netzwerken und Abfragen von Geräteinformationen (z. B. Firmware-Versionsnummer).

RSLinx Classic GatewayRSLinx Classic Gateway erweitert RSLinx Classic-basierte Kommunikationen in Ihrem Unternehmen, indem Clients über TCP/IP-Netzwerke miteinander verbunden werden. Programmierungs- und Konfigurationsprogramme wie RSLogix und RSNetworx kommunizieren mit RSLinx Classic Gateway über eine zentrale RSLinx Classic Lite-Anwendung (oder höhere Anwendung) mit einem Treiber für dezentrale Geräte mit Linx Gateway. Dezentrale HMIs und VB/VBA-Anwendungen, einschließlich Microsoft Office, können über dezentrale OPCs mit dem RSLinx Classic-Gateway kommunizieren und dabei Daten abfragen. Dadurch können mehrere verteilte Rechner Datenerfassungsaufgaben für Sie durchführen, ohne dass auf jedem Rechner RSLinx Classic installiert werden muss.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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Zusätzlich zu den Funktionsmerkmalen der Professional-Version von RSLinx Classic bietet RSLinx Classic Gateway zudem dezentrale Anschlussmöglichkeiten an folgende Einheiten:

Mehrere RSView32-Clients, die auf Daten über ein RSLinx Classic-Gateway zugreifen (dezentrale OPC).Dezentraler PC mit RSLogix, der über ein Modem an ein Fabriknetzwerk angeschlossen ist, um online Programmänderungen durchzuführen.Dezentrale Microsoft Office-Anwendungen, die Produktionsdaten anzeigen (z. B. Excel).Eine Webseite, die Produktionsdaten anzeigt, wenn sich der Internetserver und RSLinx Classic auf verschiedenen Rechnern befinden.

RSLinx Classic für FactoryTalk ViewWenn RSLinx Classic Lite (ohne vorhandene Aktivierung) auf einem Gerät installiert wird, auf dem FactoryTalk View SE/ME läuft, nutzt es die FactoryTalk View-Lizenz, um als RSLinx Classic für FactoryTalk View zu starten. Bitte beachten Sie dabei jedoch, dass RSLinx Classic für FactoryTalk View:

Außer Unterstützung für FactoryTalk View SE/ME als OPC Clients auch RSLadder 5/500 und Data Monitor unterstützt.Keine Unterstützung für RSView32, FactoryTalk Transaction Manager, RSTrend, WinView, RSLogix 5/500/5000 und OPC Clients von Drittparteien bietet.

Hinweis: In RSLinx Classic v2.53 und höher ermöglicht RSLinx Lite die OPC-Konnektivität für FactoryTalk View SE/ME.

SchnellstartIn diesem Abschnitt werden die wesentlichen Aufgaben umrissen, die Sie zur Anwendung der RSLinx Classic-Software durchführen müssen. Die Schnellstart-Informationen in diesem Abschnitt sollen Ihnen einen groben Überblick über die Konzepte verschaffen. Wenn Sie bereit sind, die RSLinx Classic Software in Betrieb zu nehmen, beachten Sie die detaillierten Hinweise in Schnellstart (in RSLinx Classic Online Hilfe). Für Online Schnellstart wählen Sie Hilfe > Schnellstart in RSLinx Classic. Weitere Informationen über bestimmte Steuerelemente in RSLinx Classic Fenstern und -Dialogfeldern erhalten Sie, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das jeweilige Element klicken.

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1 • WILLKOMMEN ZU RSLINX CLASSIC• • • • •

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Schritt 1 – Einen Treiber konfigurierenEin Treiber ist die Softwareschnittstelle zum Hardware-Gerät, die für die Kommunikation zwischen RSLinx Classic und dem Prozessor verwendet wird. Um einen Treiber in RSLinx Classic zu konfigurieren, wählen Sie Kommunikation > Treiber konfigurieren. Das Dialogfeld „Treiber konfigurieren“ erscheint. Damit können Sie Treiber hinzufügen, bearbeiten oder löschen. Wählen Sie einen zu konfigurierenden Treiber aus der Liste „Verfügbare Treibertypen“, klicken Sie Neu hinzufügen und geben Sie die benötigten Informationen in das Dialogfeld „Treiberkonfiguration“ ein. Das Dialogfeld „Treiberkonfiguration“ ist, je nach gewähltem Treiber, unterschiedlich.

Nachdem Sie die Treiberkonfiguration beendet haben, erscheint der Treibername in der Liste „Konfigurierte Treiber“.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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Schritt 2 – Thema konfigurierenIn RSLinx Classic ist ein Projekt ein Sammelbehälter für ein oder mehrere Themen. Ein Thema steht für einen bestimmten Pfad zu einem Prozessor. Sie können Themen zu Projekten gruppieren, um mehrere Themen gleichzeitig zur Verfügung zu stellen. Projekte werden in RSLinx Classic über das Fenster „Offene Projekte“ erstellt und bearbeitet, Themen werden über das DDE/OPC Fenster „Themenkonfiguration“ erstellt und bearbeitet. Wenn Sie versuchen, ein Thema zu erstellen, ohne ebenfalls ein Projekt zu erstellen, wird automatisch ein Default-Projekt erstellt.

Wenn Sie „Neues DDE/OPC-Thema konfigurieren“ durch Klicken mit der rechten Maustaste auf eine Station in RSWho ausgewählt haben, ist das Feld „Themenname“ bereits ausgefüllt. RSLinx Classic beginnt mit dem Namen des Programms, das im Prozessor ausgeführt wird. Wenn dieses Thema bereits vorhanden ist, wird solange eine Zahl ans Ende angefügt, bis ein noch nicht vorhandenes Thema gefunden wird. Leerzeichen werden in Unterstriche (_) umgewandelt. Sie können den von RSLinx Classic vorgeschlagenen Namen ändern.Wählen Sie im Karteireiter Datenquelle das Gerät, mit dem Sie die Kommunikation einstellen möchten. Um einem Projekt, das bereits mindestens ein Thema konfiguriert hat, ein neues Thema hinzuzufügen, klicken Sie Neu. Um ein vorhandenes Thema zu bearbeiten, wählen Sie das Thema aus der Liste. Wählen Sie den Karteireiter Datenerfassung, um mehr detaillierte Informationen über spezifische Themen einzubeziehen.

Wählen Sie ein existierendes Thema aus der Themenliste und klicken Sie den Karteireiter Datenerfassung, um Abfrage- und Paketinformationen einzugeben.

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Schritt 3 – Eine Verknüpfung auf die Zwischenablage kopierenRSLinx Classic bietet eine Funktion zum einfachen Erstellen von Verknüpfungen von RSLinx Classic mit kompatiblen Programmen. Dabei werden die Informationen, die zur Erstellung einer Verknüpfung benötigt werden, gesammelt und in die Windows Zwischenablage kopiert. Einige Programme unterstützen die Funktion, Verknüpfungen aus der Zwischenablage einzufügen. Die In Zwischenablage kopieren Funktion kann nur mit diesen Anwendungen verwendet werden.

Die In Zwischenablage kopieren Funktion stellt nur Verknüpfungen von RSLinx Classic, dem DDE-Server, zu einer Windows DDE-Client-Anwendung her. Datentabellenadresse, Blockgröße, Spalten pro Zeile und gewähltes Thema werden von der letzten Verwendung dieser Funktion übernommen. Ein Ändern dieser Werte hat keinen Einfluß auf die zuletzt erstellte Verknüpfung.

Um die In Zwischenablage kopieren Funktion verwenden zu können, müssen Sie ein RSLinx Classic Projekt wählen. Dieses Projekt muss Themen enthalten.

Wählen Sie das Thema, dass Sie gerade dem DDE/OPC Themakonfiguration Dialogfeld hinzugefügt haben und suchen Sie nach dem Adress-String Ihrer Anfrage.

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Schritt 4 – Verknüpfung aus der Zwischenablage einfügenDie meisten Windows-Anwendungen unterstützen ein Einfügen von Verknüpfungen. Diese Funktion ist normalerweise im Bearbeiten-Menü zu finden.

Öffnen Sie die Anwendung, die die Funktion zum Einfügen von Verknüpfungen unterstützt. Klicken Sie z. B. in Microsoft Excel in eine offene Zelle in dem Arbeitsblatt, in dem Sie die Daten einfügen möchten. Klicken Sie auf Bearbeiten > Inhalte einfügen, wählen Sie „Verknüpfung einfügen“ und klicken Sie auf OK. Die Verknüpfung wird in das Arbeitsblatt an die gewählte Stelle eingefügt und wird aktualisiert. Bitte beachten Sie, dass, wenn Sie Einfügen anstatt Verknüpfung einfügen gewählt haben, der String eingefügt wird.

Erläuterungen zu RSLinx ClassicBeim Starten von RSLinx Classic wird das Anwendungsfenster von Rockwell Software RSLinx Classic angezeigt. Das Anwendungsfenster enthält eine Titelleiste, eine Menüleiste, eine Symbolleiste, eine Anwendungsarbeitsfläche zur Anzeige von Unterfenstern (RSWho, Diagnostik usw.) und eine Statusleiste.

TitelleisteIn der Titelleiste werden das RSLinx Classic Symbol, der Name der Softwareanwendung (z. B. Rockwell Software RSLinx Classic Gateway), die RSWho-Instanznummer (diese lautet beim Öffnen von RSLinx Classic standardmäßig RSWho - 1) sowie die Schaltflächen zum Minimieren, Maximieren und Schließen angezeigt.

Um das Systemmenü zu öffnen, klicken Sie das RSLinx Classic Symbol der Titelleiste. Das Systemmenü enthält die folgenden Elemente.

Objekt Beschreibung

Wiederherstellen

Stellt die vorige Größe des Fensters wieder her, nachdem Sie es mithilfe von Maximieren vergrößert oder mithilfe von Minimieren verkleinert haben.

Verschieben Zum Verschieben des Fensters auf dem Desktop mithilfe der Pfeiltasten der Tastatur.

Größe Zum Anpassen der Größe des Fensters mithilfe der Pfeiltasten der Tastatur.

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MenüleisteDie RSLinx Classic Menüleiste enthält folgende Menüoptionen:

Jedes Menü enthält Optionen zum Ausführen der folgenden Funktionen:

Minimieren Verkleinert das Fenster auf ein Symbol in der Taskleiste. Dies ist die gleiche Funktion wie Klicken der Minimieren-Schaltfläche der Titelleiste.

Maximieren Vergrößert das Fenster über den gesamten Bildschirm. Dies ist die gleiche Funktion wie Klicken der Maximieren-Schaltfläche der Titelleiste.

Schließen Zum Beenden der RSLinx Classic Anwendung. Dies ist die gleiche Funktion wie Klicken der Schließen-Schaltfläche der Titelleiste.

Menü Beschreibung

Datei RSLinx Classic Projekte erstellen und öffnen

Bearbeiten DDE und OPC Verknüfungen in Zwischenablage kopieren

Ansicht RSLinx Classic Oberflächenanzeige einstellen und ändern, Ereignisanzeige öffnen und RSWho Anzeige wählen.

Kommunikation Treiber, Themen und andere RSLinx Classic Optionen konfigurieren und Treiber, DDE und andere Client-Anwendung-Diagnosen anzeigen.

Station Aktionen für Diagnostikzähler ausführen und Datenmonitor anzeigen.

DDE/OPC DDE/OPC Themen konfigurieren, Ereignis- und Diagnoseinformationen anzeigen.

Sicherheit Sicherheitsbenutzer und Zugangsberechtigungen einstellen.

Fenster RSLinx Classic Fenster anordnen

Hilfe Anzeige von Hilfe-Optionen für RSLinx Classic und andere Rockwell Software Produkte und Dienste.

Objekt Beschreibung

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SymbolleisteDie Symbolleiste enthält Verknüpfungen zu mehreren häufig verwendeten RSLinx Classic-Funktionen. Alle Schaltflächen der Symbolleiste sind grafische Darstellungen von Befehlen, die auch über die Menüleiste von RSLinx Classic aufgerufen werden können. Die RSLinx Classic-Symbolleiste enthält die folgenden Elemente:

Symbol Menüauswahl Beschreibung

Datei > Projekt öffnen Zeigt die derzeit definierten Projekte an und ermöglicht Ihnen, ein DDE/OPC-Projekt zu öffnen.

Kommunikation > RSWho

Öffnet eine zusätzliche RSWho-Sitzung (eine Sitzung wird automatisch beim Öffnen von RSLinx Classic aktiviert).

Kommunikation > Treiber konfigurieren

Zeigt die derzeit konfigurierten RSLinx Classic-Softwaretreiber an und ermöglicht das Hinzufügen zusätzlicher Hardware-Gerätetreiber.

Kommunikation > Treiberdiagnose

Blendet eine Liste der derzeit konfigurierten Treiber ein und ermöglicht das Anzeigen von Diagnoseinformationen für die einzelnen Treiber.

Bearbeiten > DDE/OPC-Verknüpfung kopieren

Ermöglicht die Erstellung einer DDE/OPC-Verknüpfung zwischen RSLinx Classic und einer Client-Anwendung wie beispielsweise Microsoft Excel.

DDE/OPC > Themenkonfiguration

Ermöglicht die Erstellung und Modifikation eines DDE/OPC-Themas, bei dem es sich um einen speziellen Pfad zu einem Prozessor handelt.

Hilfe > Direkthilfe Verwandelt den Cursor in einen Pfeil mit einem Fragezeichen, um anzuzeigen, dass der Direkthilfemodus aktiviert ist. Klicken Sie auf ein Bildschirmelement, um Hilfetext für dieses Element einzublenden und den Direkthilfemodus zu beenden.

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Arbeitsbereich der AnwendungDer Arbeitsbereich der Anwendung zeigt geöffnete untergeordnete Fenster, wie beispielsweise die Dialogfelder RSWho und RSLinx Classic, an.

StatusleisteDie Statusleiste unten im RSLinx Classic-Bildschirm enthält Informationen über den aktuellen Status des Systems.

Der Bereich auf der linken Seite dient zur Anzeige von Meldungen für den Benutzer. Wenn Sie z. B. die Menüoptionen durchgehen, wird in diesem Bereich der Statusleiste eine kurze Erläuterung der Funktion der jeweiligen Option angezeigt.

Im rechten Teil der Statusleiste wird Folgendes angezeigt:

FEST ist hervorgehoben, wenn die Feststelltaste auf der Tastatur so eingestellt ist, dass nur Großbuchstaben geschrieben werden.NF ist hervorgehoben, wenn die Num-Taste auf der Tastatur so eingestellt ist, dass der Ziffernblock auf der Tastatur aktiviert ist.ROLL ist hervorgehoben, wenn die Rollen-Taste auf der Tastatur aktiviert ist.Das aktuelle Datum aus der Systemuhr bzw. dem Kalender des Computers.Die aktuelle Uhrzeit aus der Systemuhr bzw. dem Kalender des Computers.

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2 RSLinx Classic installieren und startenDieses Kapitel beschreibt, wie RSLinx Classic Software installiert und gestartet wird. Dieses Kapitel enthält die folgenden Informationen:

SystemanforderungenDie RSLinx-Software installierenEine bereits installierte Version aktualisierenDie RSLinx-Software startenInstallationsbezogene Fehlerbehebung

Nach der Installation der Software empfiehlt es sich, die in der Online-Hilfe enthaltenen Versionshinweise zu lesen. Die Versionshinweise enthalten u. U. aktuellere Informationen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Dokumentation noch nicht verfügbar waren. Starten Sie RSLinx Classic und wählen Sie im Hauptmenü die Option Hilfe > Versionshinweise, um die Versionshinweise anzuzeigen.

VorbereitungZur Implementierung des Kopierschutzes für Windows-basierte Softwareprodukte macht Rockwell Software von einem Softwareschlüssel Gebrauch. Jedes Softwareprodukt weist einen eindeutigen Schlüssel auf. Die Software kann zwar auf mehreren Computern installiert, lizenzgemäß jedoch jeweils nur auf einem Computer ausgeführt werden. Nachdem Sie die RSLinx Classic Software installiert haben, fordert Sie das Setupprogramm auf, Ihre Software zu aktivieren. Weitere Informationen zur Übertragung von Softwareschlüsseln sowie über Kopierschutz und Softwareaktivierung finden Sie in Anhang A dieser Anleitung.

SystemanforderungenDamit RSLinx Classic effektiv genutzt werden kann, muss Ihr Rechner mindestens über die folgenden Hardware- und Software-Anforderungen verfügen:

Hardware-AnforderungenDie folgende Hardware ist für die Installation von RSLinx Classic erforderlich:

Pentium-Prozessor mit 100 MHz und mindestens 32 MB RAM. Diese Version von RSLinx Classic kann mit Alpha-, MIPS- oder PowerPC-Prozessoren nicht ausgeführt werden. Mindestens 35 MB freier Festplattenspeicher; für bestimmte Anwendungsfunktionen wird gegebenenfalls mehr Speicherplatz benötigt.16-FarbenSVGA-Bildschirm mit einer Auflösung von mindestens 800 x 600.Maus oder anderes Windows-kompatibles Zeigegerät.Ethernet-Karte und/oder ein Allen-BradleyKommunikationsgerät oder -kabel.

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Software-AnforderungenUm RSLinx Classic verwenden zu können, benötigen Sie Microsoft Internet Explorer 6.0 (oder höher) und eines der folgenden Betriebssysteme:

Microsoft Windows XP, XP SP1 oder XP SP2.Microsoft Windows 2003 SP1 oder R2.Microsoft Windows 2000 SP4.Microsoft Windows Vista Business [32-Bit] oder Microsoft Windows Vista Home Basic [32-Bit]

Hinweis: Microsoft Windows Vista Business [32-Bit] (Service Pack 1) bzw. Microsoft Windows Vista Home Basic [32-Bit] (Service Pack 1) ist nur erforderlich, wenn Sie auch FactoryTalk Services Platform installieren. Wenn Sie FactoryTalk Services Platform nicht installieren, wird RSLinx Classic unter Microsoft Windows Vista Business [32-Bit] bzw. Microsoft Windows Vista Home Basic [32-Bit] ausgeführt.

RSLinx Classic-Software installierenAuf einem Personalcomputer können ein oder mehrere Rockwell Software-Produkte installiert werden.Hinweis: Bei der Installation der RSLinx Classic Software können Sie ein Installationsverzeichnis angeben. Das vorgeschlagene und empfohlene Standardverzeichnis lautet x:\Programme\Rockwell Software\RSLinx. Dabei ist x der Buchstabe des Laufwerks, in dem RSLinx Classic installiert wird. Bei den in diesem Handbuch aufgeführten Verfahren wird vorausgesetzt, dass der Standardname verwendet wurde. Wenn Sie den Standardnamen nicht übernommen haben, geben Sie anstelle des angezeigten Standardnamens den von Ihnen festgelegten Namen ein.

Hinweis: Um RSLinx Classic zu installieren, müssen Sie sich als Administrator anmelden.

Führen Sie zur Installation der RSLinx Classic-Software die folgenden Schritte durch:1. Starten Sie das Windows-Betriebssystem, sofern es nicht automatisch gestartet wird.2. Legen Sie die RSLinx Classic-CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk ein.

Automatische Ausführung: Aktion:

aktiviert Das Setup-Programm wird automatisch gestartet, der Eröffnungsbildschirm von RSLinx Classic wird angezeigt. Fahren Sie mit Schritt 3 fort.

deaktiviert Führen Sie die folgenden Schritte durch:

1. Klicken Sie auf Start und anschließend auf Ausführen. Das Dialogfeld Ausführen wird angezeigt.

2. Geben Sie im Feld Öffnenx:\setup ein, wobei x der Buchstabe des Laufwerks ist, das dieRSLinx Classic CD-ROM enthält, und klicken Sie dann auf OK. Der RSLinx Classic-Eröffnungsbildschirm wird angezeigt.

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2 • RSLINX CLASSIC INSTALLIEREN UND STARTEN• • • • •

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3. Befolgen Sie die auf dem Bildschirm eingeblendeten Anweisungen.

Im RSLinx Classic-Installationsfenster klicken Sie auf Versionshinweise, vergewissern sich, dass Ihr System die Minimalanforderungen erfüllt und informieren sich über neue Funktionen der vorliegenden RSLinx Classic-Version. Nachdem Sie die Versionshinweise gelesen haben, klicken Sie auf RSLinx Classic installieren.Lesen Sie im Begrüßungsbildschirm die Einführung zu RSLinx Classic, klicken Sie anschließend auf Weiter.Dialogfeld Software-Lizenzvertrag Lesen Sie den gesamten Software-Lizenzvertrag. Markieren Sie die Aussage I accept the terms in the license agreement (Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags) und klicken Sie auf Weiter, um die Bedingungen anzunehmen und die Installation fortzusetzen, oder markieren Sie die Aussage I do not accept the terms in the license agreement (Ich akzeptiere die Bedingungen des Lizenzvertrags nicht) , und klicken Sie auf Weiter, um die Bedingungen abzulehnen und den Installationsvorgang abzubrechen.Im Dialogfeld Kundenregistrierungsinformationen Geben Sie Ihren Benutzernamen, den Namen Ihres Unternehmens und die Seriennummer der RSLinx Classic Software ein, und klicken Sie auf Weiter.

Hinweis: Die Seriennummer befindet sich auf dem Etikett der Produktverpackung oder auf dem CD-ROM-Umschlag.

Im Standard Setup Dialogfeld Wählen Sie die zu installierenden RSLinx Classic Optionen. Sie haben Optionen wie z.B. einZielverzeichnis unterschiedlich vom Standardverzeichnis und bestimmte EDS-Dateien auszuwählen. Klicken Sie auf Next (Weiter).Im Bildschirm „Ready to Install the Program“ (Programm jetzt installieren) klicken Sie auf Installieren (Installieren), um den Installationsvorgang für RSLinx zu beginnen.Im Dialogfeld „InstallShield Wizard Complete“ (InstallShield-Assistent abgeschlossen) geben Sie an, ob die Aktivierung installiert werden soll, und klicken Sie auf Fertig stellen. (Für weitere Informationen zur Aktivierung siehe Anhang A dieser Anleitung). Wenn die korrekte Aktivierung nicht installiert ist, kehrt RSLinx Classic zur Lite-Version zurück. Sie müssen Ihren Computer neu starten, bevor Sie RSLinx Classic verwenden können. Die RSLinx Classic-Installation ist damit abgeschlossen.

4. Nehmen Sie die RSLinx Classic-CD-ROM aus dem CD-ROM-Laufwerk und die Master-Diskette aus dem Diskettenlaufwerk, wenn die Installation der Software abgeschlossen ist. An einem sicheren Ort aufbewahren.

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Eine bereits installierte Version aktualisierenFühren Sie die folgenden Schritte durch, um eine bereits vorhandene Version von RSLinx Classic zu aktualisieren:

1. Legen Sie die RSLinx Classic-CD in das CD-ROM-Laufwerk ein, klicken Sie im Begrüßungsfenster auf Weiter.

2. Aktivieren Sie im Programmwartung-Dialogfenster die Option Entfernen, um RSLinx Classic vom Computer zu entfernen.

3. Klicken Sie auf Yes (Ja) und anschließend auf Backup (Sicherung), um die Treiber und Themen zu sichern. Klicken Sie auf Close (Schließen), um das Dialogfeld Backup/Restore (Sicherung/Wiederherstellen) zu schließen.

4. Klicken Sie auf Yes (Ja), um die EDS-Dateien aus dem Computer zu entfernen.

5. Klicken Sie im Dialogfeld Programm entfernen auf Entfernen, um den Deinstallationsvorgang zu bestätigen.

6. Klicken Sie nach Abschluss der Deinstallation auf Finish (Fertig stellen).

7. Hinweise zur Installation der aktualisierten Version von RSLinx Classic finden Sie im Abschnitt „Die RSLinx-Software installieren“. Um die in Schritt 3 gesicherten Treiber und Themen wiederherzustellen, klicken Sie auf Start und wählen Sie anschließend Programme > Rockwell Software> RSLinx > RSLinx Classic Backup Restore Utility.

Hinweis: Wenn die Aktivierung zuvor installiert war, braucht sie nicht Übertragen zu werden. Wenn die Aktivierung zuvor nicht installiert war, legen Sie die Master-Diskette in das 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerk ein und folgen den auf dem Bildschirm angezeigten Anweisungen. Für weitere Informationen zur Aktivierung siehe Anhang A dieser Anleitung.

RSLinx Classic Software startenUm RSLinx Classic Software zu starten, klicken Sie auf Start und wählen Sie anschließend Programme > Rockwell Software > RSLinx > RSLinx Classic.

Hinweis: Es wird vorausgesetzt, dass Sie für das Verzeichnis und die Programmgruppe die Standardnamen verwendet haben. Wenn Sie die Standardnamen nicht übernommen haben, geben Sie anstelle der angezeigten Standardnamen die von Ihnen festgelegten Namen ein.

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2 • RSLINX CLASSIC INSTALLIEREN UND STARTEN• • • • •

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Installationsbezogene FehlerbehebungWenn RSLinx Classic nicht startet oder nicht richtig funktioniert, sollte Folgendes berücksichtigt werden:

Verfügt der Computer über ausreichend Arbeitsspeicher? RSLinx Classic erfordert mindestens 32 MB RAM.Verfügt der Computer über ausreichend Festplattenspeicher? RSLinx Classic benötigt einen freien Festplattenspeicherplatz von mindestens 35 MB.Ist die richtige Version von RSLinx Classic installiert? Wenn die RSLinx Classic-Installation als RSLinx Classic Lite, RSLinx Classic Single Node oder RSLinx Classic OEM angezeigt wird, wurden nicht die richtigen Aktivierungsdateien installiert. Wählen Sie in RSLinx Classic die Option Hilfe > Kopierschutz, um Hinweise zu den Aktivierungsdateien anzuzeigen.Wurde ein früheres Service Pack erneut installiert oder wurde eine von RSLinx Classic erforderliche Komponente wie DCOM entfernt?

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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3 RSWhoDieses Kapitel beschreibt die Funktionen der RSWho Netzwerkbrowser Benutzeroberfläche. Mit RSWho können Sie alle aktiven Netzwerkverbindungen von einem einzigen Bildschirm aus anzeigen.

RSWho verwendenRSWho ist das Hauptfenster von RSLinx Classic und ähnelt in der grafischen Anzeige von Netzwerken und Geräten dem Windows-Explorer. Eine Vielfalt von integrierten Konfigurations- und Überwachungstools können in RSWho mit der rechten Maustaste aufgerufen werden. Beispiele für diese Dienstprogramme sind das ControlLogix Gateway-Konfigurationstool für Controlnet, DeviceNet, Ethernet, 1756-DHRIO und 1756-DH485-Module, eine Kontaktplananzeige (Ladder Viewer) für Prozessoren der PLC-5-, SLC- oder MicroLogix-Produktreihen, sowie ein Datenüberwachungsprogramm zur Überwachung aktueller Daten dieser ControlLogix-, PLC-5-, SLC- oder MicroLogix-Steuerungen.

Der linke Fensterbereich von RSWho ist die Verzeichnissteuerung, die Netzwerke und Geräte anzeigt. Der rechte Fensterbereich ist die Listensteuerung, in der alle Elemente einer Sammlung angezeigt werden. Eine Sammlung ist ein Netzwerk oder ein Gerät, das als Brücke fungiert. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Listensteuerung, und wählen Sie die Anzeigeoption Große Symbole oder Details.

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Hinweis: Wenn neben einem Gerät ein rotes X angezeigt wird, so bedeutet dies, dass RSWho dieses Gerät zuvor erkannt hat, es derzeit jedoch nicht ermitteln kann. Das rote X zeigt einen Kommunikationsstatusfehler an; möglicherweise wurde das zuvor erkannte Gerät vom Netz getrennt. Diese Geräte können aus der RSWho-Anzeige entfernt werden, indem Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät klicken und Entfernen wählen.

Mit RSWho suchenDas RSWho-Symbol stellt ein Netzwerk dar. Wenn sich dieses Symbol bewegt, wird das Netzwerk gerade durchsucht. Klicken Sie auf ein Netzwerk oder ein Gerät, um mit der Suche zu beginnen.

Wenn eine Netzwerk- oder Geräteanzeige komprimiert ist (an einem Pluszeichen erkennbar), klicken Sie auf das Pluszeichen (+), oder doppelklicken Sie auf das Netzwerk- oder Gerätesymbol neben dem Zeichen, um die Ansicht zu erweitern und mit der Suche zu beginnen. Wenn die Netzwerk- oder Geräteansicht erweitert ist (erkennbar am Minuszeichen), klicken Sie auf das Minuszeichen (–), oder doppelklicken Sie auf das Netzwerk- oder Gerätesymbol neben dem Zeichen, um die Ansicht zu komprimieren.

Wenn das Kontrollkästchen für die automatische Suche (Autobrowse) markiert ist, durchsucht RSWho die ausgewählten Geräte bzw. Netzwerke kontinuierlich (unabhängig davon, ob die Auswahl angezeigt wird oder ausgeblendet ist). Wenn Autobrowse nicht markiert ist, ist die Schaltfläche zum Aktualisieren aktiv. Wenn Sie auf diese Schaltfläche klicken, führt RSWho einen einzelnen Suchzyklus durch das ausgewählte Gerät bzw. Netzwerk durch. Da hiermit immer nur ein einzelner Suchzyklus durchgeführt wird, müssen Sie möglicherweise mehrmals darauf klicken, um alle Geräte im Netzwerk zu finden.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein unterstütztes Gerät, um Stationsdiagnose, DDE/OPC-Thema konfigurieren oder andere unterstützte Dienste für dieses Gerät auszuwählen.

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4 OPC und DDE KonnektivitätDieses Kapitel beschreibt die Funktionen von:

OLE for Process Control (OPC)Dynamischer Datenaustausch (DDE)

OLE for Process Control (OPC)OPC, oder OLE für Prozesssteuerung, ist ein Kommunikationsstandard basierend auf OLE-Technologie, bereitgestellt von Microsoft und entwickelt und unterstützt von der OPC Foundation, eine Koalition von Industrie-/Herstellerunternehmen, der Rockwell Automation als Mitglied angehört. Die Aufgabe dieser Gruppe besteht darin, einen industriellen Standard Austauschmechanismus zwischen Geräten der Werksebene und Client-Anwendungen zu bieten. RSLinx Classic ist ein OPC-konformer Server, der die benötigten Schnittstellen für OPC-Client-Anwendungen für Datenzugriff übereinstimmend mit anderen OPC-konformen Servern bereitstellt Als zusätzlichen Vorteil bietet RSLinx Classic außer OPC mehrere DDE-Formate.

OLE for Process Control wurde entwickelt, damit Client-Anwendungen auf Daten der Werksebene konsistent zugreifen können. OPC hat folgende Vorteile:

Hardware-Hersteller müssen nur einen Satz an Softwarekomponenten erstellen, den Kunden in ihren Anwendungen verwenden können.Software-Entwickler müssen Treiber nicht wegen Funktionsänderungen oder -erweiterungen in einer neuen Hardware-Version umschreiben.Kunden haben eine größere Auswahl, um integrierte Fertigungssysteme von Weltklasse zu entwickeln.

Dadurch wird die Systemintegration in einer vielfältigen Computerumgebung vereinfacht. Ein wirkungsvolles Einsetzen der OLE/COM Umgebung ist möglich.

Bei RSLinx Classic handelt es sich um einen OPC-kompatiblen Server. Für weitere Informationen über OPC siehe die OPC Foundation-Webseite unter www.opcfoundation.org. Für weitere Informationen über die Verwendung von OPC mit Rockwell Software Produkten, siehe unsere Webseite unter http://support.rockwellautomation.com.

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Dynamischer Datenaustausch (DDE)Dynamischer Datenaustausch (DDE) ist ein standardmäßiges Kommunikationsprotokoll für den Austausch von Daten zwischen mehreren Anwendungen. Es ist in das Betriebssystem Microsoft Windows integriert und wird auch von zahlreichen Anwendungen, die unter Windows ausgeführt werden, unterstützt. DDE nimmt Daten von einer Anwendung in Empfang und gibt sie an eine andere Anwendung weiter. Auf diese Weise können Windows-Programme, die DDE unterstützen, Daten untereinander austauschen.

Ein DDE-Server ist ein Programm, das Zugriff auf die Daten hat und diese an andere Windows-Programme senden kann.Ein DDE-Client ist ein Programm, das Daten vom Server in Empfang nehmen kann.

Durch Angabe von Anwendung, Thema und Element kann die Client-Anwendung Daten mit der Server-Anwendung austauschen.

DDE funktioniert ähnlich wie eine Unterhaltung zwischen zwei Personen. Jede Person repräsentiert eine unter Windows ausgeführte Anwendung, und die gemeinsam verwendeten Daten sind ihr Gesprächsstoff. RSLinx Classic kennt nicht den Typ der empfangenen Daten, es ist nur bekannt, dass eine DDE-Verknüpfung die Daten zur Verfügung stellt.

Wenn Sie beispielsweise über eine DDE-Verknüpfung zwischen RSLinx Classic und einer Excel-Tabelle verfügen, weiß Excel nicht, dass Sie einen Zählerwert an eine Tabelle senden. Excel erkennt lediglich Daten.

Ein Beispiel: RSLinx Classic ist der Anwendungsname, PLC5TOPIC1 ist ein Beispiel für einen Themennamen, und C5:0.ACC ist ein Beispiel für ein Element (in diesem Fall Zähler-Istwert aus einer PCL-5-Steuerung von Allen-Bradley.)

Hinweis: Nicht alle Anwendungen, die unter Microsoft Windows ausführbar sind, unterstützen DDE. Wenden Sie sich an den Hersteller der Anwendung, bevor Sie eine Anwendung für den Einsatz mit RSLinx kaufen.

Für weitere Informationen über DDE, siehe das Thema DDE (Dynamic Data Exchange) in der RSLinx Classic Hilfedatei.

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4 • OPC UND DDE KONNEKTIVITÄT• • • • •

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DDE/OPC-Client-KonnektivitätMit OPC oder mehreren DDE-Datenformaten bietet RSLinx Classic Konnektivität für Client-Anwendungen. Die OPC- und AdvanceDDE-Schnittstellen weisen optimierte Lesefunktionen auf, da mehrere Anforderungen von mehreren Clients in einer Transaktion zusammengefasst werden. Bei der Konfiguration eines DDE-Themas können Sie festlegen, ob die DDE-Schreibvorgänge (Pokes) optimiert werden sollen. Optimierte Schreibvorgänge werden nur von PLC-5- und SLC-Prozessoren unterstützt.

Der Vorteil optimierter DDE-Schreibvorgänge besteht darin, dass mehrfache Aktualisierungen in einer Schreiboperation zusammengefasst werden, wodurch die Gesamtzahl der erforderlichen Datenpakete minimiert wird. Diese Funktion ist bei Vorgängen wie beispielsweise dem Herunterladen einer Verfahrensvorschrift von Vorteil.

Weitere unterstützte DDE-Formate sind FastDDE (für Wonderware-Clients), XL_Table und CF_Text zur Unterstützung von Microsoft Office-Produkten, sowie andere allgemeine DDE-Client-Anwendungen.

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5 Informationen findenIn diesem Kapitel finden Sie eine Übersicht über zusätzliche Informationen über RSLinx Classic Software. Dieses Kapitel soll Ihnen helfen, die benöigten Informationen schnell aufzufinden:

Die Online-Hilfe verwendenOnline-Handbücher aufrufenAn Rockwell Automation-Schulungskursen teilnehmenKontaktaufnahme mit dem technischen Support

Die Online-Hilfe verwendenRSLinx Classic Online Hilfe bietet allgemeine Informationen im Überblick, umfangreiche Schritt-für-Schritt Anweisungen und Kontext-sensitive Dialogfeld Steuerdefinitionen für alle Funktionen der Software. So rufen Sie die Onlinehilfe über RSLinx Classic auf:

wählen Sie RSLinx Classic Hilfe aus dem Hilfemenü im RSLinx Classic Hauptfenster,klicken Sie Hilfe in jedem RSLinx Classic Dialogfeld oder Eigenschaftsseite,setzen Sie den Cursor auf ein Steuerelement, zu dem Sie Hilfen abrufen möchten und klicken Sie mit der rechten Maustaste oderdrücken Sie F1.

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Hilfe für ein Steuerelement oder Feld aufrufenZur Anzeige einer Definition für ein Steuerelement oder Datenfeld klicken Sie auf das Symbol für die Direkthilfe in der oberen rechten Ecke des Dialogfelds, ziehen Sie den Cursor in den gewählten Bereich, und klicken Sie anschließend, um die Definition einzublenden. In diesem Beispiel wurde das Eigenschaften Steuerelement gewählt.

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5 • INFORMATIONEN FINDEN• • • • •

5 • Platzhalter

Schritt-für-Schritt Anweisungen findenEine Auflistung von Aufgaben, die zum jeweiligen Thema gehören, finden Sie im unteren Bereich des Hilfefensters im Abschnitt „Was möchten Sie tun?“. Hier können Sie eine der aufgeführten Aufgaben auswählen. Das aktuelle Thema wird durch eine schrittweise Anleitung zur Durchführung der jeweiligen Aufgabe ersetzt.

Zum Beispiel aus dem Hilfethema „Was ist ein Treiber?“: Wenn Sie unter „Was möchten Sie tun?“ „Einen Treiber hinzufügen“ wählen, wird das Verfahren zum Hinzufügen von RSLinx Classic Treibern beschrieben.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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Definitionen suchenIn der RSLinx Classic Hilfe weist unterstrichener blauer Text auf eine Verknüpfung zu einer Popup-Definition bzw. zu einem verwandten Thema hin. Zum Beispiel in Hilfethema „Dynamischer Datenaustausch“: Anwendung, Thema und Element sind Popup-Definitionen und DDE-Verknüpfung ist eine Verknüpfung zu einem verwandten Thema.

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5 • INFORMATIONEN FINDEN• • • • •

5 • Platzhalter

Online-Handbücher aufrufenDie in RSLinx Classic enthaltenen Online-Handbücher ermöglichen den unmittelbaren Zugriff auf Produktdokumentationen. Die Online-Handbücher umfassen das elektronische Format des RSLinx Classic Handbuchs für Resultate sowie anderer Referenzhandbücher. Die Online-Handbücher befinden sich im PDF-Format auf der RSLinx Classic CD. Diese Dateien müssen mithilfe von Adobe Acrobat Reader Software geöffnet werden. Diese Software kann kostenlos von der Adobe Webseite (www.adobe.com) heruntergeladen werden.

SchulungDie Teilnahme an einem Schulungslehrgang von Rockwell Software bietet Ihnen eine der besten Möglichkeiten, Ihre Fachkenntnisse über Rockwell Software-Produkte zu erweitern. Dort lernen Sie, wie Sie die grundlegenden Funktionen meistern und das vollständige Potential unserer Software freisetzen können.

Wir bieten vielfältige Schulungslehrgänge an; dazu gehören regelmäßig abgehaltene Unterrichtsstunden bei Rockwell Software und auf die Anforderungen des Kunden zugeschnittene Lehrgänge an Ihrem Standort. Die Teilnehmeranzahl jedes Lehrgangs wird absichtlich begrenzt, um die individuelle Beteiligung am Unterricht zu optimieren.

Weitere Informationen über unsere Schulungslehrgänge erhalten Sie auf der Rockwell Software-Website oder vom Rockwell Software Training Coordinator. Unsere Internet-Adressen und Telefonnummern finden Sie auf dem Deckblatt dieser Dokumentation.

Hinweis: Weitere Informationen über Schulungslehrgänge von Rockwell Software erhalten Sie, indem Sie in RSLinx Classic die Option Hilfe > Unterstützung und Schulung wählen.

Technischer SupportWenn Sie die Antworten auf Ihre Fragen im Handbuch Resultate mit RSLinx Classic, der Online-Hilfe oder den Online-Handbüchern nicht finden, wenden Sie sich an Rockwell Software technischen Support unter den auf dem Deckblatt dieser Anleitung vermerkten Telefonnummern. Die Mitarbeiter des technischen Supports stehen Ihnen Montags bis Freitags von 8:00 bis 17:00 (Eastern Time), außer Feiertagen, zur Verfügung. Sie können auch, über die auf der Innenseite des Deckblatts dieser Anleitung aufgelisteten Webseite, von der Rockwell Software Online Support Library Gebrauch machen.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

• •

• •

Telefonischer KontaktWenn Sie sich telefonisch mit dem technischen Support in Verbindung setzen, sollten Sie sich am Computer befinden und folgende Informationen bereithalten:

Seriennummern des ProduktsVersionsnummer des ProduktsDie Seriennummern und die Versionsnummer können Sie in der Software anzeigen, indem Sie Hilfe > Über RSLinx Classic wählen.Verwendete HardwareGenauer Wortlaut von angezeigten Fehlermeldungen bzw. MeldungenBeschreibung des Problems und des Vorgangs, bei dem das Problem auftratBeschreibung der zur Lösung des Problems unternommenen Maßnahmen

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A • Platzhalter

A AktivierungRSLinx Classic 2.54.00 (CPR 9 Service Release 1) unterstützt zwei Aktivierungsmethoden -- FactoryTalk und EVRSI.

Hinweise: Wenn Sie ein neuer Benutzer sind, müssen Sie Ihre Software mithilfe von FactoryTalk Activation aktivieren, da RSLinx Classic nicht mehr mit physischer „Master Disk“ mit Aktivierungssoftware ausgeliefert wird. Für weitere Informationen, siehe das Kapitel „RSLinx Classic mit FactoryTalk Activation aktivieren“ dieser Anlage. Wenn Sie jedoch ein aktueller Benutzer sind und auf RSLinx Classic 2.54.00 aktualisieren, können Sie auch weiterhin EVRSI zur Aktivierung Ihrer Software verwenden. Für weitere Informationen, siehe das Kapitel „RSLinx Classic mit EVRSI aktivieren“ dieser Anlage.

Die EvRSI-Aktivierung wurde durch FactoryTalk Activation ersetzt. Wenn Sie EvRSI Aktivierung verwenden, wenden Sie sich bitte an Ihr lokales Rockwell Automation Verkaufsbüro oder Rockwell Automation Technischen Support für Informationen über den Übergang auf FactoryTalk Activation. Für Rockwell Automation Technischen Support in den U.S.A. wählen Sie bitte 1 (440) 646-3434. Außerhalb der U.S.A. siehe bitte http://www.rockwellautomation.com/locations/.

SchonfristIn RSLinx Classic v2.52.00 (CPR 9) und höher unterstützt die Software eine 7-Tage Aktivierungs-Schonfrist, wenn keine gültige Aktivierung gefunden wurde. Während der Schonfrist:

Nach dem Start der Software wird alle vier Stunden eine Nachricht an das FactoryTalk-Diagnoseprotokoll gesendet, bis eine gültige Aktivierung gefunden wurde.

RSLinx Classic kann unbegrenzt oft gestartet werden. Wenn die Schonfrist abläuft und keine gültige Aktivierung gefunden werden konnte, wird RSLinx Classic Lite gestartet.

Hinweis: Sollte RSLinx Classic nicht in der Lage sein, eine gültige Aktivierung zu erhalten (z. B. beim Auftreten eines Netzwerkfehlers), versucht die Software, im Schonfrist-Modus bis zu sieben Tage zu laufen.

RSLinx Classic mit FactoryTalk Activation aktivierenDie von RSLinx Classic 2.54.00 (CPR 9 Service Release 1) unterstützte FactoryTalk Activation wird auch Mehrfachaktivierung genannt. Bei einer Mehrfachaktivierung können mehrere Computer im Netzwerk gleichzeitig auf Produkte von Rockwell Software zugreifen. Es sind zwei Arten von Mehrfachaktivierungen verfügbar:

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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• •

Roamingaktivierungen – Dies sind Aktivierungen, die von einem Aktivierungsserver auf einen Computer im Netzwerk übergehen, der sie anfordert.

Lease-Aktivierungen - Dies sind Aktivierungen, die von einem Server über einen bestimmten Zeitraum abgerufen werden, bevor sie ablaufen und automatisch an das Kontingent der verfügbaren Aktivierungen auf dem Server zurückgegeben werden.

Hinweise: Sie können lediglich RSLinx Classic v2.54.00-Aktivierungen leasen, wenn Sie RSLinx Classic als eine Anwendung ausführen. Wenn Sie RSLinx Classic als einen Dienst ausführen, können Sie Aktivierungen nicht leasen.

RSLinx Classic v2.53.00 (CPR 9) und älter unterstützten die lokale „knotengebundene“ Aktivierung und die mobile „knotengebundene“ Aktivierung.

Wie wird RSLinx Classic aktiviertUm Ihre RSLinx Classic Kopie zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Installieren Sie den FactoryTalk Activation Client aus der Optionale Schritte (Optional Steps) Anzeige des Installationsprogramms.

2. Nachdem der FactoryTalk Activation Client installiert wurde, klicken Sie auf Start > Programme > Rockwell Software > FactoryTalk Activation > FactoryTalk Activation Tool, um das FactoryTalk® Activation Tool zu starten.

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Aktivierungen beziehen.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aktivierungsassistenten öffnen. Befolgen Sie die Anweisungen des elektronischen Assistenten. Für weitere Informationen zum FactoryTalk® Activation Tool, siehe FactoryTalk Activation Tool Online-Hilfe.

Weitere Informationen über FactoryTalk ActivationFür Hilfe zu FactoryTalk Activation klicken Sie jederzeit:

die Hilfe-Taste in jedem FactoryTalk Activation Tool Dialog oder FactoryTalk Activation Transfer Tool Dialog.die Hilfe-Verknüpfung der Rockwell Software Activation Webseite: http://licensing.software.rockwell.comSiehe Aktivierung von Rockwell Software Produkten unter Erforderliche Schritte des Installationsprogramms.

Falls Sie keine Verbindung zum Internet herstellen können, rufen Sie unseren technischen Kundendienst an, um Hilfestellung beim Erzeugen einer Aktivierungsdatei per E-Mail oder Fax zu erhalten.

Telefon: 440-646-3434 in Nordamerika. Außerhalb von Nordamerika wenden Sie sich bitte an Ihre lokale Support-Organisation.

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A • AKTIVIERUNG• • • • •

A • Platzhalter

RSLinx Classic mit EVRSI aktivierenDie Produkte von Rockwell Software sind kopiergeschützt. Die Software kann nur auf einem Computer ausgeführt werden, der Zugriff auf den Aktivierungsschlüssel aufweist. Der Schlüssel befindet sich in einer Aktivierungsdatei, die sich auf der mit dem RSLinx-Produkt gelieferten Master-Diskette befindet. Die Aktivierungsdatei enthält einen Aktivierungsschlüssel für jedes Produkt. Jeder Schlüssel enthält je nach Anzahl der erworbenen Produktkopien eine oder mehrere Lizenzen.

Hinweis: Bewahren Sie die Master-Diskette an einem sicheren Ort auf. Bei einer Beschädigung des Aktivierungsschlüssels bietet die Master-Diskette im Notfall u. U. die einzige Möglichkeit, die Software auszuführen.

Während des Installationsvorgangs können Sie die Aktivierungsdatei von der Master-Diskette in das Stammverzeichnis des Laufwerks Übertragen, auf dem die Software installiert wird.

Beim Starten von RSLinx überprüft die Software zuerst die zentralen Festplatten, dann die Netzwerk-Festplatten und schließlich die zentralen Diskettenlaufwerke auf Aktivierung. Wenn das System weder die Aktivierungsdatei noch die Master-Diskette vorfindet, wird die Softwareversion RSLinx Lite ausgeführt.

Hinweis: In Systemen, die in umfangreiche Netzwerke eingebunden sind, kann die Suche nach Aktivierungsdateien auf allen verfügbaren Laufwerken längere Zeit in Anspruch nehmen. Mit der Umgebungsvariablen CHECKDRIVES können Sie festlegen, auf welchen Laufwerken die Software nach Aktivierungsdateien suchen soll und in welcher Reihenfolge diese überprüft werden sollen. Weitere Hinweise finden Sie in der Online-Hilfe der Aktivierungsdienstprogramme unter Hilfe > Kopierschutz.

Wie wird RSLinx Classic aktiviertJe nach Anforderung können Sie RSLinx Classic von den folgenden Laufwerken aus aktivieren:

Festplatte. Der Aktivierungsschlüssel befindet sich auf der Festplatte des Computers. Diese Methode empfiehlt sich, wenn RSLinx Classic gewöhnlich nur auf einem Computer verwendet wird. Wenn RSLinx Classic während der Installation aktiviert wird, ist dies die Standardmethode. Zur Ausführung von RSLinx Classic auf einem anderen Computer übertragen Sie den Aktivierungsschlüssel zurück auf die Master-Diskette und anschließend auf die Festplatte des neuen Computers.

Diskettenlaufwerk. Der Aktivierungsschlüssel befindet sich auf einer Diskette (Aktivierungsdatenträger). Diese Methode empfiehlt sich, wenn RSLinx Classic gewöhnlich auf mehr als einem Computer verwendet wird, wie beispielsweise zeitweise auf einem Desktop-Computer und zeitweise auf einem Laptop-Computer.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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Netzlaufwerk. Die Aktivierungsschlüssel befinden sich auf einem Netzlaufwerk. Diese Methode empfiehlt sich, wenn Sie über mehrere Softwarelizenzen verfügen und die Software über ein Netzwerk von mehreren Benutzern aktivierbar sein soll. Anleitungen zur Übertragung der Aktivierung auf ein Netzlaufwerk sind in der Online-Hilfe enthalten (Hinweise zum Aufrufen der Online-Hilfe finden Sie im Abschnitt „Weitere Aktivierungsinformationen“).

Die Aktivierungsdateien schützen

Um zu vermeiden, dass auf der Festplatte befindliche Aktivierungsdateien beschädigt werden, sollten die folgenden Verfahren nicht durchgeführt werden.

Wiederherstellung von SicherungsdateienAktualisierung des BetriebssystemsKomprimierung bzw. Dekomprimierung der Festplatte

Defragmentierungsdienstprogramme gefährden die Aktivierungsdateien nicht.

Entfernen Sie die Aktivierungsdateien von der Festplatte, bevor Sie Dienstprogramme ausführen, die die Struktur bzw. den Aufbau der Festplatte verändern:

1. Übertragen Sie die Aktivierungsdateien mithilfe des Dienstprogramms zur Übertragung der Aktivierung (EvMove) von der Festplatte auf eine Aktivierungsdiskette.

Führen Sie EVMOVE.EXE auf der Festplatte aus (C:\Programme\Rockwell Software\RSUtil, wenn während der Installation die Standardverzeichnisadresse übernommen wurde).

2. Führen Sie das Festplattenverfahren durch.

Die Aktivierungsdateien können durch bestimmte Antivirenprogramme wie Norton Antivirus beschädigt werden. Konfigurieren Sie Ihre Antivirensoftware so, dass die Dateien EVRSI.SYS und 386SWAP.PAR nicht überprüft werden.

Während der Ausführung von Rockwell Software-Produkten darf das Dienstprogramm zur Übertragung der Aktivierung nicht verwendet werden. Vor dem Starten des EvMove-Dienstprogramms müssen alle Softwareprogramme geschlossen werden.

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A • AKTIVIERUNG• • • • •

A • Platzhalter

3. Übertragen Sie die Aktivierungsdateien zurück auf die Festplatte.

DIE AKTIVIERUNGSDIENSTPROGRAMME AUSFÜHREN

Die Dienstprogramme zur Übertragung und erneuten Einstellung der Aktivierung heißen EvMove und Reset. Reset wird verwendet, wenn eine Aktivierungsdatei beschädigt wurde. Die Dateien EVMOVE.EXE und RESET.EXE befinden sich auf der Festplatte (C:\Programme\Rockwell Software\RESET, wenn während der Installation die Standardverzeichnisadresse übernommen wurde). Wählen Sie zur Ausführung dieser Programme Start > Programme > Rockwell Software > Utilities > Move Activation oder Reset Activation.

Allgemeine FragenEs folgt eine Auflistung allgemeiner Fragen, die in Bezug auf die Aktivierung gestellt werden, sowie deren Antworten.

DIE AKTIVIERUNGSDATEIEN WURDEN BESCHÄDIGT. WIE SOLL ICH VERFAHREN?Wenn die Aktivierung aufgrund einer beschädigten Aktivierungsdatei verloren ging, müssen Sie die Aktivierung zurücksetzen. Befolgen Sie die Anleitungen unter "Reset Codes" auf der Webseite "Rockwell Software Technical Support", oder setzen Sie sich telefonisch mit dem technischen Support in Verbindung. Sowohl die Webseite als auch die Telefonnummer sind im Abschnitt „Technischer Support“ aufgeführt.

Wenn Sie nicht sofort einen Rücksetz-Code erhalten, befolgen Sie als vorübergehende Lösung die folgenden Anleitungen, um die Software mit der Master-Diskette zu aktivieren.

So aktivieren Sie die Software mit der Master-Diskette:

1. Stellen Sie die KEYDISK-Umgebungsvariable auf TRUE ein. (Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Online-Hilfe.)

2. Legen Sie die Master-Diskette in das Diskettenlaufwerk ein.

3. Führen Sie die Software wie gewohnt aus. Die Software registriert nun die Aktivierung auf der Master-Diskette.

Für diesen Vorgang ist das Übertragungsdienstprogramm EvMove erforderlich. Wenn versucht wird, eine Aktivierungsdatei auf eine andere Weise zu kopieren, zu übertragen oder per E-Mail zu senden, wird die Datei beschädigt.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

• •

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ICH HABE DAS SOFTWAREVERZEICHNIS AUF DER FESTPLATTE VERSEHENTLICH GELÖSCHT. MUSS ICH MICH MIT ROCKWELL SOFTWARE IN VERBINDUNG SETZEN, UM NEUE AKTIVIERUNGSDATEIEN ZU ERHALTEN?Nein. Die Aktivierung wird beim Löschen der Programmdateien nicht gelöscht. Die Aktivierungsdateien sind nicht im Programmverzeichnis, sondern im Stammverzeichnis gespeichert. Die Aktivierungsdateien gehen nur dann verloren, wenn Sie die Festplatte neu formatieren, versteckte Dateien im Stammverzeichnis manipulieren oder bestimmte andere Verfahren an der Festplatte durchführen (weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Die Aktivierungsdateien schützen“).

Um die Software wieder funktionsfähig zu machen, installieren Sie sie erneut, ohne jedoch die Aktivierung zu übertragen.

WARUM KANN DIE AKTIVIERUNG AUF EINEM WINDOWS NT-SYSTEM NICHT AUF EINE NEUE DISKETTE ÜBERTRAGEN WERDEN?Der Grund dafür liegt an einer Diskettenmodifizierung, die unter NT nicht zulässig ist. Wenn Sie Zugang zu einem Computer mit einem anderen Windows-Betriebssystem haben, können Sie eine Diskette erstellen, die unter NT funktioniert. Formatieren Sie eine Diskette und übertragen Sie die Aktivierungsdatei(en) unter Windows XP, 2000, Me oder 98 auf die Diskette. (Die Aktivierung kann auf Wunsch von der Diskette wieder zurück übertragen werden.) Legen Sie die Diskette anschließend in das Laufwerk des Windows NT-Geräts ein, und übertragen Sie die Aktivierung auf dieses Gerät.

Weitere AktivierungsinformationenDie Online-Hilfe (COPYPROT.HLP) enthält ausführlichere Informationen über die Aktivierung, einschließlich der folgenden Themen:

KEYDISK. Stellen Sie diese Umgebungsvariable ein, um zu bewirken, dass der Computer auf den Diskettenlaufwerken nach der Aktivierung sucht.

CHECKDRIVES. Geben Sie an, auf welchen Laufwerken nach der Aktivierung gesucht werden soll.

Netzwerkaktivierung. Übertragen Sie die Aktivierung auf einen Netzwerkserver, um mehreren Benutzern den Zugriff auf die Aktivierung zu gewähren.

Aktivierung übertragen. Ausführliche Anweisungen zur Übertragung der Aktivierung.

Zurücksetzen der Aktivierung. Ausführliche Anweisungen zum Reparieren einer beschädigten Aktivierungsdatei mit dem Dienstprogramm Reset.

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A • AKTIVIERUNG• • • • •

A • Platzhalter

Fehlerbehebung. Zeigen Sie Fehlermeldungen und Vorschläge zur Lösung von Problemen an.

Rufen Sie die Online-Hilfe wie folgt auf:

Mit der Schaltfläche Hilfe in einem EvMove- bzw. Reset-Dialogfeld.Über RSLinx Classic, indem Sie Hilfe > Kopierschutz aus dem Hauptmenü wählen.Ohne Ausführung von RSLinx Classic bzw. der Aktivierungsdienstprogramme. Wählen Sie im Windows-Startmenü Programme > Rockwell Software > Utilities > Activation Help (wenn während der Installation die Standardverzeichnisadresse übernommen wurde).

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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B • Platzhalter

B RSLinx Classic mit FactoryTalk Security sichern

FactoryTalk Security™ soll die Sicherheit Ihres Automatisierungssystems verbessern, indem der Zugriff auf Benutzer mit den erforderlichen Berechtigungen beschränkt wird. FactoryTalk Security authentifiziert die Identität des Benutzers und autorisiert Zuguang zu einem FactoryTalk System. Dieser Sicherheitsservice ist voll integriert in FactoryTalk Directory und ist Teil der FactoryTalk Serviceplattform, die mit vielen Produkten installiert wird.

Für weitere Informationen über den Sicherheitsservice, siehe bitte die Online-Hilfe von FactoryTalk Security.

Wie kann ich Sicherheit in RSLinx Classic einstellen?RSLinx Classic 2.54.00 (CPR 9 Service Release 1) unterstützt sowohl RSSecurity als auch FactoryTalk Security. FactoryTalk Security™ soll die Sicherheit Ihres Automatisierungssystems verbessern, indem der Zugriff auf Benutzer mit den erforderlichen Berechtigungen beschränkt wird. FactoryTalk Security authentifiziert die Identitäten von Benutzern und autorisiert Benutzeranforderungen des Zugriffs auf ein FactoryTalk-System durch Abgleich mit einem Satz festgelegter Benutzerkonten und Zugriffsberechtigungen, die im FactoryTalk Directory gespeichert sind. Für weitere Informationen über FactoryTalk Security siehe bitte „Über FactoryTalk Security" unter RSLinx Classic Online-Hilfe. Die folgende Tabelle erklärt die Schritte, die Sie durchführen müssen, um einen der beiden von RSLinx Classic unterstützten Sicherheitsmechanismen (FactoryTalk Security oder RSSecurity) zu implementieren.

Wenn Sie... Tun Sie dies...

Ein Benutzer möchte:

Verwendung von FactoryTalk Security und

hat noch niemals mithilfe von RSSecurity Sicherheit konfiguriert

1. Installieren Sie die FactoryTalk Serviceplattform aus der RSLinx Classic Installationsanzeige „Weitere Schritte“. (FactoryTalk Directory wird während der FactoryTalk Services Platform-Installation konfiguriert.)

2. Installieren Sie den RSSecurity Emulator über Start > Programme > Rockwell Software > FactoryTalk Tools > RSSecurity Emulator.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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Hinweis: Während der Installation von RSSecurity Emulator erscheint die Anzeige FactoryTalk Directory (siehe folgende Abbildung), in der Sie aufgefordert werden, dass von RSSecurity Emulator zu verwendende FactoryTalk Directory (Netzwerk oder lokal) zu wählen. Bitte notieren Sie sich das dabei gewählte Verzeichnis -- Sie benötigen diese Information, wenn Sie in Schritt 5 weitere Sicherheitsrichtlinien zu FactoryTalk Directory hinzufügen.

3. RSLinx Classic über den Erforderliche Schritte-Installationsbildschirm von RSLinx Classic installieren.

4. Bei der Ausführung des RSLinx Classic-Installationsassistenten wird der Bildschirm zur Auswahl der Sicherheitskonfiguration angezeigt. Wählen Sie in dieser Anzeige die Option „Sicherheit aktivieren“.

Wenn Sie... Tun Sie dies...

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B • RSLINX CLASSIC MIT FACTORYTALK SECURITY SICHERN• • • • •

B • Platzhalter

5. Klicken Sie Weiter, um die Installation von RSLinx Classic fertig zu stellen.

6. Öffnen Sie die FactoryTalk Administration Console über Start > Programme > Rockwell Software > FactoryTalk Administration Console, um Benutzerkunden hinzuzufügen und Sicherheitseinstellungen zur Sicherung von RSLinx Classic vorzunehmen.

Hinweis:

Für weitere Informationen zum Hinzufügen von Benutzerkonten, siehe „Benutzerkonto hinzufügen“ in FactoryTalk Administration Console Hilfe unter FactoryTalk-enabled Systeme verwalten > Einloggen und Sicherheit konfigurieren > Sicherheit konfigurieren > Wie? > Mit Benutzerkonten arbeiten > Benutzerkonto hinzufügen.

Für weitere Informationen über das Sichern von RSLinx Classic Features siehe „Produktfeatures sichern“ in FactoryTalk Security Hilfe unter Sicherheit konfigurieren > Wie? > Produktrichtlinien einstellen > Produktfeatures sichern.

Für weitere Informationen über was Sie in RSLinx Classic sichern können siehe „Was kann ich in RSLinx Classic sichern“ in RSLinx Classic Online Hilfe unter Wie? > RSLinx Classic mit FactoryTalk sichern > Was kann ich in RSLinx Classic sichern.

7. Öffnen Sie RSLinx Classic über Start > Programme > Rockwell Software > RSLinx > RSLinx Classic und wählen Sie Sicherheit > Benutzersicherheit einstellen aus dem Hauptmenü. Im Dialogfeld Neuer Benutzer geben Sie Benutzernamen und Kennwort für den Benutzer ein, den Sie in FactoryTalk Administration Console in Schritt 6 erstellt haben und klicken Sie OK.

Hinweis: Da Zugang zu Features in RSLinx Classic entsprechend der von Ihnen in FactoryTalk Administration Console eingestellten Zugangserlaubnis geregelt ist, sind einige der 13 in RSLinx Classic absicherbaren Features eventuell nicht zugänglich (z.B. wenn der Benutzer, den Sie in Schritt 7 eingegeben haben, nicht die notwendige Zulassung besitzt).

Damit ist die Sicherheitseinrichtung von RSLinx Classic abgeschlossen.

Wenn Sie... Tun Sie dies...

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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ein Benutzer sind, der Folgendes möchte:

FactoryTalk Security verwenden und

eine existierende RSSecurity Konfiguration in FactoryTalk Directory importieren

1. Installieren Sie die FactoryTalk Services Platform über den RSLinx Classic-Installationsbildschirm mit optionalen Schritten. (FactoryTalk Directory wird während der FactoryTalk Services Platform-Installation konfiguriert.)

2. Starten Sie den Security Config Explorer über Start > Programme > Rockwell Software > Security Server Network Edition > Security Config Explorer.

3. Wählen Sie die RSSecurity Konfigurationsdatei (*.bak) und wählen Sie Datei > Exportieren, um die *.bak Datei zu sichern.

4. Schließen Sie den Security Config Explorer.

5. Deinstallieren Sie RSSecurity Server/Client (je nachdem, was installiert ist) über Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software.

6. Installieren Sie den RSSecurity Emulator über Start > Programme > Rockwell Software > FactoryTalk Tools > RSSecurity Emulator.

Hinweis: Während der Installation von RSSecurity Emulator erscheint die Anzeige FactoryTalk Directory (siehe folgende Abbildung), in der Sie aufgefordert werden, dass von RSSecurity Emulator zu verwendende FactoryTalk Directory (Netzwerk oder lokal) zu wählen. Bitte notieren Sie sich das dabei gewählte Verzeichnis – Sie benötigen diese Information, wenn Sie in Schritt 10 die .bak Datei in FactoryTalk Directory importieren.

Wenn Sie... Tun Sie dies...

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B • RSLINX CLASSIC MIT FACTORYTALK SECURITY SICHERN• • • • •

B • Platzhalter

7. RSLinx Classic über den Erforderliche Schritte-Installationsbildschirm von RSLinx Classic installieren.

8. Bei der Ausführung des RSLinx Classic-Installationsassistenten wird der Bildschirm zur Auswahl der Sicherheitskonfiguration angezeigt. Wählen Sie in dieser Anzeige die Option „Sicherheit aktivieren“.

Wenn Sie... Tun Sie dies...

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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9. Klicken Sie zum Fortsetzen der Installation auf Weiter.

10. Um die RSSecurity Server Datenbank zu importieren, öffnen Sie Start > Programme > Rockwell Software > FactoryTalk Tools > RSSecurity Konfiguration importieren.

Hinweis: Während das Hilfsprogramm zum Importieren von RSSecurity Konfigurationen läuft, erscheint das Dialogfeld „FactoryTalk Security importieren“ (siehe folgende Abbildung). Beachten Sie bei Angabe von „Zielverzeichnis“ in diesem Dialogfeld, dass Sie die .bak Datei in das Verzeichnis importieren, in dem Sie den Emulator installiert haben (siehe Schritt 7). (Bei Auswahl der Standardoption für Zielverzeichnis wird die Datei im Netzwerkverzeichnis gespeichert.)

11. Öffnen Sie RSLinx Classic und wählen Sie Sicherheit > Sicherheitsbenutzer einstellen aus dem Hauptmenü. Geben Sie im neuen Dialogfeld Benutzernamen (Domainname\Benutzername) und Kennwort des RSSecurity Benutzers ein.

Hinweis: Wenn Sie sich nicht mehr an die Benutzernamen der Benutzer in Ihrer alten RSSecurity Einstellung erinnern können, gehen Sie folgendermaßen vor:

a. Öffnen Sie FactoryTalk Administration Console über Start > Programme > Rockwell Software > FactoryTalk Administration Console.

b. Im Explorer-Fenster erweitern Sie die Struktur FactoryTalk Network oder Local Directory, anschließend erweitern Sie den Ordner System, bis der Ordner Benutzer sichtbar wird.

c. Im Benutzer-Ordner handelt es sich bei Benutzern, deren Benutzername mit einer Domäne verknüpft ist (beispielsweise "na\Robert") um Ihre RSSecurity-Benutzer.

Hinweis: Da Zugang zu Features in RSLinx Classic entsprechend der von Ihnen Sicherheitsserver eingestellten Zugangserlaubnis geregelt ist, sind einige der 13 in RSLinx Classic absicherbaren Features eventuell nicht zugänglich (z.B. wenn der Benutzer, den Sie in Schritt 11 eingegeben haben, nicht die notwendige Zulassung besitzt). Damit ist die Sicherheitseinrichtung von RSLinx Classic abgeschlossen.

Wenn Sie... Tun Sie dies...

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B • RSLINX CLASSIC MIT FACTORYTALK SECURITY SICHERN• • • • •

B • Platzhalter

Was kann ich in RSLinx Classic absichern?Die folgende Tabelle erläutert die Funktionen, die Sie unter RSLinx Classic gegen Zugriff absichern können. Z.B. können Sie die Fähigkeit RSLinx Classic Service zu beenden auf eine kleine Gruppe von Benutzern beschränken, um zu verhindern, dass ein Teil Ihres Automationssystems während der Laufzeit ausgeschaltet wird.

Hinweis: Wenn Sie während der RSLinx Classic Sicherheitseinstellung Netzwerkverzeichnis gewählt haben, müssen Sie mithilfe von FactoryTalk Security die folgenden Features sichern. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Rockwell Automation Vertriebshändler..

Absicherbares Feature Beschreibung

DDE/OPC Ereignisprotokoll löschen

Zeigt Informationen über DDE/OPC-Fehlermeldungen an, die während der Ausführung von RSLinx Classic mit DDE/OPC-kompatiblen Programme aufgezeichnet wurden.

CIP-Optionen konfigurieren Gibt vor, wie PCCC-Anfragen, die das CIP-Protokoll nutzen, über Netzwerke versandt werden.

Clientanwendungen konfigurieren

Verknüpft konfigurierte und laufende RSLinx Classic-Treiber mit Legacy INTERCHANGE C API und zeigt Verbindungskennungen des von RSLinx Classic verwalteten virtuellen Netzwerks zur Nutzung von Client-Anwendungen im nicht angeforderten Nachrichtenübertragungsmodell der virtuellen Verbindung.

ControlLogix-Gateway konfigurieren

Liefert Ihnen Informationen über die Module in Ihrem ControlLogix Gateway.

DDE-/OPC-Thema konfigurieren

Konfiguriert ein DDE-/OPC-Thema.

Treiber und Verknüpfungen konfigurieren

Konfiguriert (Hinzufügen, Bearbeiten oder Löschen) Treiber und Verknüpfungen, welche die Kommunikation von RSLinx Classic mit Ihrer SPS ermöglichen, und bietet schnellen Zugriff auf bestimmte Netzwerke.

Gateway konfigurieren Aktiviert den RSLinx Classic-Gateway.

Netzwerkeigenschaften konfigurieren

Ermöglicht die Konfiguration von Netzwerkeigenschaften.

DDE-/OPC-Projekt bearbeiten Ermöglicht die Bearbeitung Ihres DDE/OPC-Projekts.

Optionen bearbeiten Zeigt das Optionen-Dialogfenster mit den Registern Allgemein und DDE.

Diagnosezähler der Station zurücksetzen

Löscht die Zähler auf den Stationsdiagnosebildschirmen.

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RSLINX CLASSIC HANDBUCH FÜR RESULTATE•

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Erwägungen bei der Verwendung von RSLinx Classic mit FactoryTalk Security

Bitte beachten Sie bei der Verwendung von RSLinx Classic mit FactoryTalk Security folgendes:

NETZWERK/LOKALES VERZEICHNIS Die FactoryTalk Services Plattform kann zwei komplett separate und unabhängige FactoryTalk Verzeichnisse installieren: ein lokales und ein Netzwerk Verzeichnis. Benutzerkonten, Kennwörter und Zugangsberechtigungen für absicherbare Features sind komplett separat und können nicht zwischen Netzwerkverzeichnis und lokalem Verzeichnis geteilt werden. Die Konfiguration dieser Einträge in einem Verzeichnis hat keinen Einfluß auf deren Konfiguration im anderen Verzeichnis. Entsprechend wird durch Ändern eines Kennworts für ein Benutzerkonto in einem Verzeichnis das Kennwort im anderen Verzeichnis nicht geändert, auch wenn das Konto in beiden Verzeichnissen denselben Namen trägt.

Bitte beachten Sie beim Konfigurieren von RSLinx Classic für eines der beiden Verzeichnisse Folgendes:

RSLinx Classics Sicherheitsrichtlinien und RSSecurity Emulator müssen im gleichen Verzeichnis installiert sein (entweder lokal oder Netzwerk).Wenn Sie RSLinx Classic für Netzwerkverzeichnis konfiguriert haben, müssen Sie FactoryTalk Security so verwenden, dass Sicherheit zentral über das Netzwerk verwaltet wird.

Wenn Sie RSLinx Classic für lokales Verzeichnis konfiguriert haben und FactoryTalk Security verwenden möchten, können Sie Sicherheit nur auf einem Computer verwalten.

Herunterfahren Fährt RSLinx Classic herunter.

NT-Ereignisprotokoll anzeigen

Zeichnet wichtige Systemereignisse, beispielsweise das erfolgreiche Starten und Stoppen von RSLinx Classic-Treibern, auf.

Absicherbares Feature Beschreibung

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B • RSLINX CLASSIC MIT FACTORYTALK SECURITY SICHERN• • • • •

B • Platzhalter

NETZWERKVERZEICHNISBAUM ZURÜCKSETZEN

Wenn RSLinx Classic neu installiert wird, gehen alle Sicherheitseinstellungen, die zuvor für Netzwerke konfiguriert wurden, verloren. Sie müssen diese Sicherheitseinstellungen im Netzwerk- und Geräteverzeichnisbaum oder in RSWho erneut definieren. Für weitere Informationen siehe bitte „Netzwerk und Geräte werden nicht korrekt angezeigt“ in FactoryTalk Security Hilfe unter Sicherheit konfigurieren > Sicherheit Fehlerbehebung > Netzwerk und Geräte werden nicht korrekt angezeigt.

VERSCHIEDENES

Bitte beachten Sie die folgenden, zusätzlichen FactoryTalk Security Erwägungen:

Wenn Sie die Option„Sicherheit aktivieren“ während der Installation von RSLinx Classic nicht markiert haben, nun aber trotzdem Sicherheit aktivieren möchten, müssen sie RSLinx Classic deinstallieren, dann erneut installieren.

Achten Sie jedes Mal, wenn Sie mit RSLinx Classic arbeiten darauf, dass der Benutzername im Textfeld „Aktueller Sicherheitsbenutzer“ im Dialogfeld „Sicherheit einstellen“ (Sicherheit > Sicherheitsbenutzer einstellen) korrekt ist. Ist er inkorrekt, geben Sie den korrekten Benutzernamen und Kennwort ein und klicken Sie OK.

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GlossarAktivierungsdatenträger — Ein Datenträger (Diskette oder Festplatte), der eine Aktivierungsdatei enthält. Ein Aktivierungsdatenträger dient zur Aktivierung der Software. Dieser unterscheidet sich von einer Schlüsseldiskette (Master-Diskette) insofern, dass er mindestens eine Software-Lizenz enthalten muss, um die Software zu aktivieren.

Aktivierungsdatei — Eine versteckte, schreibgeschützte Systemdatei, die ein Rockwell Software-Produkt „aktiviert“. Die Software kann nur dann ausgeführt werden, wenn das System die korrekte Aktivierungsdatei vorfindet.

Aktivierungsschlüssel — Aktivierungsdateien enthalten eine Datenbank von Aktivierungsschlüsseln. Jedes Produkt weist einen eindeutigen Schlüssel auf, der auf dem zentralen bzw. dezentralen Laufwerk zugänglich sein muss, damit das Produkt ausgeführt werden kann.

Treiber — Die Softwareschnittstelle zum Hardware-Gerät, die für die Kommunikation zwischen RSLinx Classic und dem Prozessor verwendet wird.

Dynamischer Datenaustausch (Dynamic Data Exchange, DDE) — Eine Art der prozessübergreifenden Kommunikation. Wenn zwei oder mehrere das DDE-Format unterstützende Programme gleichzeitig ausgeführt werden, können diese Informationen und Befehle untereinander austauschen.

Schlüsseldiskette — Eine Diskette, mit der die Software aktiviert werden kann, auch wenn sie keine Lizenz enthält. Die Master-Diskette ist die einzige Schlüsseldiskette. Sie unterscheidet sich von einem Aktivierungsdatenträger insofern, dass ein Aktivierungsdatenträger mindestens eine Lizenz enthalten muss.

Lizenz — Autorisierung zur Nutzung einer bestimmten Anzahl von Softwareinstanzen. Der Aktivierungsschlüssel eines Produkts enthält eine Lizenz für jedes erworbene Exemplar der Software. Beispiel: Wenn sieben Exemplare von RSLinx Classic erworben wurden, enthält der RSLinx Classic Schlüssel auf der Master-Diskette sieben „Lizenzen“ von RSLinx Classic. Sie können die Aktivierungsdatei für RSLinx Classic auf sieben Computer übertragen.

Verbindungen — Der für einen oder mehrere Kanäle zwischen zwei oder mehreren Stationen erstellte Datenpfad. DDE-Verknüpfungen können interaktiv, passiv oder manuell sein.

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Master-Diskette— Diese Diskette ist im Lieferumfang der Software enthalten. Sie enthält eine Datenbank mit Schlüsseln, die sich in einer „Aktivierungsdatei“ befindet, welche die Ausführung der Software aktiviert. Bewahren Sie die Master-Diskette an einem sicheren Platz auf. Falls die Aktivierungsdatei beschädigt wird, kann die Software nur mit der Master-Diskette ausgeführt werden (bis die Aktivierung zurückgesetzt wird).

OPC — Bietet einen Industriestandard für die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen Clients und Servern unter Anwendung der OLE-Technologie.

Paket — Die auf Netzwerkebene ausgetauschte Übertragungseinheit.

Poke — DDE-Version eines Schreibvorgangs.

Lesevorgang — Erfassung von Daten, z. B. aus einem Speicher, Ausgang oder einer anderen Station.

Thema — Stellt einen bestimmten Pfad zu einem Prozessor dar.

Schreibvorgang — Speicherung von Daten an einen Speicherort (Speicher, Ausgang oder eine andere Station).

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Index

Index

AAktivierung 33

EVRSI 35aktivieren 35beschädigt 37Dienstprogramme 37Entfernen 36Fehlerbehebung 39Netzwerk 38übertragen 38zurücksetzen 38

FactoryTalkaktivieren 34

Aktualisierung des Betriebssystems 36Anforderungen

Hardware 15Software 16

Antivirenprogramme 36Arbeitsbereich der Anwendung 13Aufgaben 29Autostart 16

CCHECKDRIVES 35, 38

DDefragmentierungsdienstprogramme 36Dekomprimierung der Festplatte 36Diagnose 12Direkthilfe 28Dokumentationskonventionen 2Dokumentationsset 1Dynamischer Datenaustausch 24

EEin Thema konfigurieren 8Eine bereits installierte Version aktualisieren

18Eine Verknüpfung einfügen 10Eine Verknüpfung kopieren 9

Einen Treiber konfigurieren 6Elektronisches Buchformat 2, 31Entfernen

EVRSI Aktivierung 36Programme vom computer 18

Ethernetkarte 16EvMove 37EVRSI 35EVRSI Aktivierung übertragen 38EVRSI Aktivierung zurücksetzen 38EVRSI Netzwerkaktivierung 38

FFactoryTalk Activation 33FactoryTalk Administration Console 39FactoryTalk Security Benutzer 37FactoryTalk Services Platform 37FactoryTalk View Version 6Fehlerbehebung

EVRSI Aktivierung 39Installation 19

Festplattenspeicher 15

GGateway Version 5, 6Größe 10, 43

HHardware-Anforderungen 15

Iinstallieren

FactoryTalk Services Platform 37RSLinx Classic 15RSSecurity Emulator 37

KKEYDISK 38Kommentare 2

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Kommunikationsgerät 16Komprimierung der Festplatte 36Kontext-sensitive Hilfe 12, 27

LLite Version 4Lizenz 15Lokales Verzeichnis 44

MMaus 16Maximieren 11Menüleiste 11Minimieren 11

NNetzwerkverzeichnis 43Neuinstallation von DOS 36

OOEM Version 5OLE für Prozesssteuerung (OPC) 23Online-Handbücher 31Online-Hilfe 1, 15, 27

PPopup-Definition 30Produkt

Seriennummern 32Versionsnummer 32

RRAM 15, 19Registrierungsinformationen 17RSLinx Classic Symbol 10RSLinx Classic Versionen 3RSNetWorx für DeviceNet starten 15, 18RSSecurity Benutzer 40RSSecurity Emulator 37

SSchließen 11Schnellstart 6

Schonfrist 33Schritt-für-Schritt Anweisungen 27, 29Schulung 31Schulungskurse 31Seriennummer 17Seriennummern 32Sicherheit 37

Absicherbare Features 43Benutzerkonten hinzufügen 39Dialogfeld Sicherheit einstellen 45Erwägungen 44FactoryTalk Administration Console 39FactoryTalk Security Benutzer 37FactoryTalk Services Platform 37Lokales Verzeichnis 44Netzwerkverzeichnis 43, 44Netzwerkverzeichnisbaum 45Option Sicherheit aktivieren 45RSSecurity Benutzer 40RSSecurity Emulator 37, 44Sicherheit einstellen 37

Single Node Version 4Software-Anforderungen 16Software-Lizenzvertrag 17Softwareverzeichnis löschen 39Speicher 19Standard-Setup 17Statusleiste 13Steuerdefinitionen 27Support 31Support Library 31SVGA-Grafikadapter 15Symbolleiste 12Systemanforderungen 15Systemmenü 10

TTechnischer Support 31Thema-Konfiguration 8Titelleiste 10Treiberkonfiguration 6

Vverschieben 10, 43Versionen von RSLinx Classic 3

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Versionshinweise 15Versionsnummer 32Verwandtes Thema 30Verzeichnis-Speicherort 17

Wwiederherstellen 10, 37, 43Wiederherstellen von Sicherungsdateien 36Windows

2000 162003 16Vista 16XP 16

ZZeigegerät 16Zielgruppe 1

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