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Das Deutsche Kaiserreich

Rudolf Meyer

Rudolf Meyer

Die Aufteilungder Welt 1914Material zur Quellenarbeit im Geschichts-unterricht

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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1Rudolf Meyer: Die Aufteilung der Welt 1914© Persen Verlag

18 | Die Aufteilung der Welt 1914 18/1

Herrenhaus in Deutsch-OstafrikaHerrenhaus der Pflanzung Sakkarani in Deutsch-Ostafrika, Fotografie zwischen 1906 und 1918

Aufgaben

a Beschreibe die weltpolitische Situation 1914.

b Welche sind die wichtigsten Kolonialmächte? Beziehe Material 9.1 und 9.2 in die Betrachtung mit ein.

c Warum nennt man diese Epoche „Imperialismus“?

d Beurteile diese Epoche und das Handeln bzw. die Eroberungen der Großmächte aus heutiger Sicht.

Material

18.1 Europas Aufteilung der Welt 1914

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3Rudolf Meyer: Die Aufteilung der Welt 1914© Persen Verlag

18 | Die Aufteilung der Welt 1914

18 | a

Material 18.1 verdeutlicht, dass der größte Teil der Landfläche

unter den Kolonialmächten aufgeteilt war: entweder als reguläre

„Kolonien“ oder als koloniale Einflussgebiete. Ausnahmen wa-

ren Teile Asiens (Mittlerer und Naher Osten und östliche Gebie-

te) und weitgehend Südamerika.

18 | b

Großbritannien hatte Einfluss auf mehr als ein Viertel der Land-

fläche der Erde.

Frankreich hatte das Ziel, den Weltmachtstatus (wie unter Na-

poleon) wiederherzustellen. Das Land hatte viele Kolonien in

Afrika und Asien.

Das Deutsche Reich trat erst 1884 in die Reihe der Kolonial-

mächte ein und erwarb im Vergleich relativ wenige Gebiete.

Die USA traten erst um 1900 als Kolonialmacht auf, man hatte

„Angst“, den Anschluss zu verlieren. Erwerbungen waren: Phi-

lippinen, Kuba, Puerto Rico. Der Panamakanal wurde auch ge-

baut, um im Flotten- und Schiffsbau und in der Wirtschaft mit den

Europäern mithalten zu können.

Japan, die einzige imperiale Macht des Ostens, eroberte

Korea und Nordchina.

Russland war an Gebietserweiterung interessiert und weniger

an Kolonien.

18 | c

Das Streben vieler Mächte nach politischem, wirtschaftlichem, militärischem und kulturellem Einfluss in anderen Ländern (meist unterentwickelte Gebiete) war im 19. Jahrhundert beson-ders ausgeprägt. Daher nennt man diese Epoche auch „klassi-scher“ Imperialismus.

18 | d

Der Ausgangspunkt war das Jahr 1492, als mit der Entdeckung Amerikas diese Epoche zunächst mit Spanien und Portugal als führende Kolonialmächte begann. Der „klassische“ Teil wurde dann durch Großbritannien initiiert, als man die neue Globalisie-rung mit der sich allmählich abzeichnenden Industrialisierung verknüpfte. Viele Mächte folgten dieser Richtung. Die gesamte Zeit ist durch eine Vielzahl von Kriegen, Übergriffen und Verbre-chen gegen die Menschlichkeit in den kolonialen Gebieten ge-kennzeichnet. Dieses gilt für alle Kolonialmächte.

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4Rudolf Meyer: Die Aufteilung der Welt 1914© Persen Verlag

Textquellen

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Wippermann, Karl: Deutscher Geschichtskalender 1897, Band 2., Leipzig: Grunow, 1898. Edition Luisenstadt, Berlinische Monatsschrift, Heft 6/1997 (www.berlinische-monatsschrift.de).

Abbildungen

18 | Die Aufteilung der Welt 1914

Herrenhaus der Pflanzung Sakkarani in Deutsch-Ostafrika. Fotografie aus dem frühen 20. Jahrhundert, Bundesarchiv, Bild 105-DOA0763 / Walther Dobbertin/CC-BY-SA, commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_105-DOA0763,_Deutsch-Ostafrika,_Pflanzung_Sakkarani.jpg

Quellenverzeichnis

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