RuhrpowerZeit 17

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An alle Haushalte Kundenzeitung der Stadtwerke Schwerte GmbH Mai 200 Nr.1 Schwerter Geschichte(n) Wissenswertes und Kurioses aus den alten Archiven Besuchen Sie uns Am verkaufsoffenen Sonntag, dem 6.Mai im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte, Bahnhofstraße 11, von 13 bis 18 Uhr! Ruhr Nachrichten Foto Oskar Neubauer Seite 12 RadSportClub Ein frischer Fahrtwind Seite 8 Blick nach Dortmund Der Phönixsee entsteht Seite 3 Sinkende Gaspreise Ruhrpower-Kunden profitieren

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Kundenmagazin der Stadtwerke Schwerte

Transcript of RuhrpowerZeit 17

Page 1: RuhrpowerZeit 17

An alle Haushalte Kundenzeitung der Stadtwerke Schwerte GmbH Mai 200�

Nr.1�

Schwerter Geschichte(n)Wissenswertes und Kurioses aus den alten Archiven

Besuchen Sie unsAm verkaufsoffenen Sonntag, dem 6.Mai

im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte, Bahnhofstraße 11, von 13 bis 18 Uhr!

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Ein frischer Fahrtwind

Seite 8

Blick nach DortmundDer Phönixsee entsteht

Seite 3

Sinkende GaspreiseRuhrpower-Kunden profi tieren

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Ruhrpower 2

Orts

KurzinfosKurzinfosVorwort

Liebe Kundin, lieber Kunde,

nachdem uns in den letzten Wo-

chen die Folgen des Klimawandels

eindrücklich aufgezeigt wurden,

müssen wir die Herausforderung

annehmen und unser gesamtes

Handeln im Hinblick auf mögliche

negative Auswirkungen auf unsere

Umwelt überdenken. Die Stadt-

werke Schwerte als Ihr Energie-

dienstleister haben schon seit

Jah ren nach der Devise „Global

denken – lokal handeln“ aktiv Um-

weltschutzmaßnahmen gefördert

und zur CO2-Reduzierung beige-

tragen. So haben wir alleine in den

letzten zehn Jahren 1,2 Mio. € für

Energiesparmaßnahmen unserer

Kunden ausgegeben und damit

rund 40.000 Tonnen CO2 einge spart.

Auch unter schwierigen wirtschaft-

lichen Rahmenbedingungen wer-

den wir nicht nachlassen, hier im

Sinne unserer Kundinnen und Kun-

den die Umwelt weiter zu entlas-

ten und uns hier für Sie in Schwerte

ganz konkret engagieren.

Natürlich können die Stadtwerke

durch verstärktes Engagement im

Umweltbereich nur einen kleinen

Beitrag zur CO2-Reduzierung leis-

ten, letztendlich müssen Sie ent-

schlossen und engagiert handeln.

Haben Sie schon einmal darüber

nachgedacht, unseren Ruhrpower

Öko-Strom zu beziehen, der bei

einem Aufpreis von 1,22 Cent/kWh

zwar etwas mehr kostet, aber ga-

rantiert aus regenerativen Energie-

erzeugungsanlagen der näheren

Umgebung kommt. Mein Rat: Nicht

lange reden, sondern handeln. Aber

es gibt auch noch viele andere Bei-

spiele, über die wir Sie gerne infor-

mieren.

Bitte helfen auch Sie mit, aktiv zur

CO2-Reduzierung beizutragen.

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Gerhard Visser

P.S.: Vielleicht ist Ihr nächstes Auto

ein Erdgasfahrzeug?

GERHARD VISSER, GESCHÄFTSFÜHRERDER STADTWERKE SCHWERTE GMBH.

Sportbekleidung

zum kleinen Preis

Der neue Sportkatalog 2007 ist

da – jetzt im Kundenzentrum

der Stadtwerke Schwerte.

Seit vielen Jahren fördern die

Stadt werke Schwerte den Schwer-

ter Sport und sind bei zahlreichen

Sportveranstaltungen mit ihrer

Marke Ruhrpower präsent. Da-

mit nun noch mehr Schwerter

Sportlerinnen und Sportler in

den Genuss einer Unterstützung

kommen können, bieten die

Stadtwerke ab sofort jedem

Schwerter hochwertige Marken-

sportbekleidung zum kleinen

Preis an. Wer mehr wissen

möchte oder auch von den Stadt-

werken Schwerte „gesponsert“

werden möchte, kann sich im

Kundenzentrum der Stadtwerke

über den Sportkatalog informie-

ren oder diesen direkt im Inter-

net unter www.ruhrpower.de

downloaden. Es lohnt sich!

Nordseemarathon 2007

zu Gunsten mukoviszidose-

kranker Kinder

Am 7. Juni um ca. 13.00 Uhr star-

tet in der Ruhrstraße in Schwerte

der diesjährige Rad-Nordseema-

rathon. Ziel ist die über 500 km

entfernte Insel Amrum. Ziel ist

es aber auch, Sponsorengelder

für mukoviszidosekranke Kinder

zu erhalten. Am 7. Juni in der

Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr fi n-

det daher ein Familienfest rund

um den Startplatz herum in der

Ruhrstraße statt.

Jetzt umsteigen

auf Energiesparlampen

Mit Energiesparlampen können

Sie aktiv etwas für den Klima-

schutz tun und schonen zugleich

Ihren Geldbeutel. Energiespar-

lampen haben einen deutlich ge-

ringeren Stromverbrauch und

eine erheblich längere Lebens-

dauer als herkömmliche Glühbir-

nen. Zudem kann man mit jeder

einzelnen Energiesparlampe bis

zu 200 Kilogramm Kohle einspa-

ren. Bei einer durchschnitt lichen

Nutzungszeit von 10.000 Stun-

den verursacht eine 15 Watt-Spar-

lampe Gesamtkosten von etwa 35

Euro. Die konventionelle Glüh-

birne hingegen verursacht Ener-

giekosten von fast 140 Euro. Unser

Tipp: Tauschen Sie die Glühbirnen

aus und kaufen Sie Marken-Ener-

giesparlampen. Der etwas höhere

Kaufpreis macht sich schon in

Kürze für Sie bezahlt.

Erdgasfahrzeuge liegen im

Trend – jährlicher Zuwachs

um 40 Prozent

Die Zahl der Erdgasfahrzeuge

steigt seit Jahren kontinuierlich

um ca. 40 Prozent pro Jahr. Erd-

gasfahrzeuge erfreuen sich zu-

nehmender Beliebtheit, da sie

unsere Umwelt und unseren

Geldbeutel schonen. Im Vergleich

zu einem benzinbetriebenen Fahr-

zeug verursacht ein Erdgasfahr-

zeug bei der Verbrennung deut-

lich weniger Abgasemissionen:

75 % weniger Kohlenmonoxid,

80 % weniger reaktive Kohlenwas-

serstoffe, 25 % weniger Koh lendi-

oxid und 20 % weniger Kohlenwas-

serstoff und Stickoxide. Zudem

sparen Sie mehr als die Hälfte an

Spritkosten. Sie können das nicht

glauben? Dann informieren Sie

sich bei Ihren Stadtwerken

Schwerte.

Page 3: RuhrpowerZeit 17

Stadtwerke Schwerte3

Orts

Sinkende Gaspreise Ein entspannter Ölmarkt spart Geld,

ein milder Winter Energie

SEIT APRIL IST GAS 0,262 CENT BRUTTO JE KWH GÜNSTIGER.

Die Ölpreisbindung, eine bran-

cheninterne Vereinbarung zur

Kopplung von Öl- und Gaspreisen,

die eine Förderung von Erdgas

überhaupt erst ermöglichte, zeigt

jetzt ihre schönste Seite: Die

Stadtwerke Schwerte freuen sich,

Erdgas – vor allem dank einer Ent-

spannung auf den Ölmärkten –

nun noch günstiger anbieten zu

können. Dabei geben sie einen grö-

ßeren Preisvorteil weiter als die

Einkaufskonditionen nahelegen.

Die Entspannung der Weltmarktsi-

tuation für Erdgas zeigt Wirkung

auf der Erdgasabrechnung: Kleine

Preise erfreuen das Herz des Stadt-

werke-Kunden! Der Preisvorteil für

Kunden der Schwerter Stadtwerke

beim Gas ist dabei größer als die Ein-

sparungen durch den niedrigeren

Einkaufspreis: Ab dem 1. April 2007

kostet die Kilowattstunde 0,262 Cent

brutto weniger. Die letzte Erhö-

hung war im Oktober 2006 notwen-

dig geworden, zudem musste zum

Jahresbeginn natürlich der Mehr-

wertsteuersatz angepasst werden.

Nun startet ein erfreulicher Ab-

wärtstrend, der nach Meinung des

stellvertretenden Geschäftsführers

der Stadtwerke Schwerte, Herrn

Michael Grüll, auch weiter anhalten

wird: „Allgemein wird von Exper-

ten prognostiziert, dass der Trend

sich in dieser Richtung fortsetzt –

zum nächsten Winterhalbjahr er-

warten wir demnach, eine weitere

Preissenkung an unsere Kunden

weitergeben zu können.“ Zusätz-

lich macht sich die milde Witte-

rung im vergangenen Winter, bei

der weniger Heizenergie eingesetzt

werden musste, positiv bemerkbar.

Ölpreisbindung

– was ist das eigentlich?

Die Ölpreisbindung sichert lang-

fristige Erdgaslieferungen zu wett-

bewerbsfähigen Preisen und schützt

Gaskunden vor der Marktmacht

der wenigen Erdgasproduzenten,

die sonst bei sinkenden Ölpreisen

die Gaspreise willkürlich erhöhen

könnten – denn frei verfügbare

Kontingente gibt es beim Erdgas

praktisch nicht. Die Ölpreisbindung

wurde in den 1960er-Jahren als

verbindliche internationale Bran-

chenvereinbarung beschlossen. Erst

sie ermöglichte den Aufbau einer

Infrastruktur für die Förderung

und Leitung von Erdgas, da sie die

Wettbewerbsfähigkeit der beiden

Energiequellen Öl und Gas sichert

– sie sorgt so auch für Versorgungs-

sicherheit.

Eine Anpassung der Gaspreise er-

folgt durch die sogenannte 6/3/3-Re-

gelung immer mit ca. halbjährlicher

Verzögerung: In Deutschland wird

als Referenzpreis zumeist der vom

Statistischen Bundesamt ermittelte

Kurs für leichtes Heizöl angesetzt.

Sechs Monate lang wird er beobach-

tet und ein Durchschnittswert er-

mittelt, mit dessen Hilfe mit drei-

monatigem Zeitversatz der neue

Gaspreis angepasst wird, der für

drei Monate gültig bleibt. Das zahlt

sich jetzt aus: Lag der Ölpreis 2002

und 2003 beispielsweise noch bei 70

bis 80 US-Dollar pro Barrel, kostet

dies jetzt nur noch etwa 55 US-Dol-

lar, Tendenz fallend.

Clever eingekauft ist halb gespart

Die Stadtwerke Schwerte fördern

oder produzieren selbst kein Erd-

gas. Damit sind sie wie die meisten

anderen Energieanbieter in ge-

wisser Weise vom Verteilerwerk

abhängig – eine Situation, aus der

die Stadtwerke Schwerte das Beste

für ihre Kunden herausholen: Ver-

träge mit Vorlieferanten wurden

und werden langfristig genug ge-

schlossen, um attraktive Konditi-

onen verhandeln zu können und

kurzfristig genug, um fl exibel auf

eine veränderte Marktlage reagie-

ren zu können. Um die Preisstruk-

tur durch größere Abnahmemen-

gen noch weiter zu optimieren,

bilden die Stadtwerke Schwerte

zusammen mit anderen Versor-

gern eine Einkaufsgemeinschaft:

So profi tieren Stadtwerke-Kunden

immer von optimalen Preisen.

Ruhrpower – auch im Paket

unvergleichlich attraktiv

Mit den Produkten der Stadtwerke

sind Schwerter auf der sicheren Sei-

te – und auf der günstigen: Zusätz-

lich zu attraktiven Konditionen

bieten die Stadtwerke Schwerte mit

den maßgeschneiderten Ruhrpow-

er-Paketen aus Gas, Strom, Wasser

und Telefonie wirkungsvolle Rabat-

te (mehr dazu auf Seite 10). Zudem

bietet Ruhrpower Paketkunden alle

gewünschten Leistungen aus einer

kompetenten Hand, in gewohnt zu-

verlässiger Qualität. Ruhrpower-Pa-

kete umfassen dazu noch tolle Extras

wie die vielseitigen Vergünstigun-

gender Ruhrpower-/CityPower-Card

und eine Stromausfallversicherung

ist inklusive – von Schwerte für

Schwerte!

Telefon: 0 23 04 - 203 [email protected]

Weitere Informationen

Kundenzentrum derStadtwerke SchwerteBahnhofstraße 11

Foto: Markus-Steur.de

Page 4: RuhrpowerZeit 17

Spar

Ruhrpower 4

Sparen, wo es Spaß machtDie Ruhrpower-Card mit garantiertem Vorteil

Sie sind Ruhrpower-Paketkunde – dann können Sie in den Genuss der Ruhrpower/Citypower-

Card kommen. Mit dieser Kundenkarte erhalten Sie bei vielen attraktiven Partnern 10 %, 20 %

und mehr Rabatt. Profi tieren Sie von mehr als 1.700 Bonus-Angeboten. Ob Kultur, Freizeit oder

Dienstleistung, wir bieten Ihnen allein in Nordrhein-Westfalen über 600 attraktive Angebote.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Vielfalt unserer Leistungspartner. Im Internet

fi nden Sie weitere Informationen auf www.ruhrpower.de im Bereich Service. Sie werden

überrascht sein, wie viele Angebote dort bereits für Sie zur Verfügung stehen. In-

formieren Sie sich zukünftig am besten frühzeitig auf dieser Seite und vergessen Sie

nicht Ihre Ruhrpower-Card einzustecken. Sie werden sehen, es lohnt sich.

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Leinen los und rein ins Boot – das

könnte schon der schwierigste

Teil des außergewöhnlichen Aus-

fl ugs sein. Das wunderschöne

Ruhrtal einmal vom Fluss aus zu

erkunden, eröffnet ganz neue

Perspektiven. Ein Kanutrip ist ein

sehr spezielles Erlebnis – und ein

variantenreiches dazu. Denn die

Lenne-Ruhr-Kanu-Tour bietet für

jeden mehr als ein passendes Pad-

delprogramm.

Die Lenne-Ruhr-Kanu-Tour bietet

geführte Touren, Touren auf eigene

Faust, Gruppentouren und neben

einem Boots- auch einen Fahrrad-

verleih. Wer möchte, kann sein

Paddelerlebnis durch ein Rahmen-

programm aus Radtour, Picknick,

Grillabend oder einem Rohrmeiste-

rei-Besuch zu einem erfüll ten Halb-

oder Ganztagestrip abrunden. Auch

mehrtägige Touren mit Übernach-

tung in einem Schwerter Gasthof

oder Komforthotel laden Ausfl üg-

ler zu Paddelspaß und mehr ein.

Erfrischend anders: eine Tour

de Ruhr mit Kind und Kegel

Wie wär’s mit einem Picknick am

Villigster Wehr? Oder einer Radtour

bis Hohenlimburg, kombiniert mit

einem Paddeltrip auf der Lenne?

Bei der außergewöhnlichen „Trap-

per-Tour“ sitzen Hund und Herr-

chen in einem Boot – sie wird ge-

meinsam mit Ruhr power-Card-

Partnerin Claudia Olszak von der

Haustierberatung angeboten. Or-

ganisierte Touren für Singles,

Paare und Kleingruppen wie die

beliebte Kombitour „Paddel und

Pedale“ mit leckerem Picknick fi n-

den unter sachkundiger Leitung

statt. Die Lenne-Ruhr-Kanu-Tour

liefert immer neue Ideen für ab-

wechslungsreiche Touren.

Flussabwärts neue

Perspektiven entdecken

Schwerte und Umgebung einmal

wasserseitig zu „erfahren“, steht

PADDELSPASS AUF DER RUHR.

Lenne-Ruhr-Kanu-Tour

jedem freizeitaktiven Interessierten

offen, der schwimmen kann; es

braucht keine Vorkenntnisse, keine

außergewöhnlich gute Kondition.

Denn: „Gepaddelt wird nur fl ussab-

wärts, den Rücktransfer der Boote

und der Kanuten übernehmen

wir“, erklärt Martina Bovensmann,

Geschäftsführerin der Lenne-Ruhr-

Kanu-Tour. Die ausge bil dete Kanu-

touristikerin legt großen Wert auf

Service, die Qualität der Leistun-

gen und nicht zuletzt natürlich

auf größte Sicherheit: „Die Kanus,

die wir einsetzen, sind unsinkbar

– allerdings nicht unkippbar.“

Schwimmwesten sind hier deshalb

Pfl icht. Alleinpaddler erhalten au-

ßerdem eine intensive Einweisung

in Bootsbeherrschung und Paddel-

technik, Kartenmaterial und wei-

tere Ausrüstung wie wasserdichte

Tonnen und Bootswagen.

Im Einklang mit der Natur

Wichtig ist Frau Bovensmann ne-

ben dem Spaß am Kanusport und

der Sicherheit natürlich auch die

Umweltverträglichkeit jeder Ka-

nutour: Bei jeder Einweisung gibt

es klare Hinweise auf brütende

Vögel, erlaubte Ausstiege, sensib-

le Zonen, die zügig zu durchfah-

ren sind und die Müllvermeidung.

So steht einem begeisternden Er-

lebnis, der Entdeckung einer be-

sonders attraktiven Seite des

Ruhrgebietes zu Wasser nichts

mehr im Wege!

Page 5: RuhrpowerZeit 17

Spar

Stadtwerke Schwerte5

Wer kennt das nicht? Oft wartet

man so lange, bis Zipperlein zum

Sport „zwingen“. Dabei ist es so

leicht, früh etwas für die eigene

Gesundheit, ein besseres Körper-

gefühl und ein ideales Wohlbe-

fi nden zu tun! Aber was tun, wie

anfangen? Keinen Plan? Kein Pro-

blem – den haben die Experten

von RehaVision Schwerte.

Sportmedizinisch qualifi zierte The-

ra peuten nehmen sich im interdis-

ziplinären Therapiezentrum Reha-

Vision Schwerte viel Zeit für Ihre

Kunden. Wo in Fitnessstudios nur

wenige Fachkräfte für unzählige

Trainierende zur Verfügung ste-

hen, können sich die Fachleute bei

RehaVision Schwerte wirklich „Zeit

für Ihre Gesundheit“ nehmen – so

die Philosophie des Zentrums. Die

hohe Qualifi kation, die das Team

in die professionelle Arbeit mit

Reha-Patienten einbringt, kommt

so auch Leistungs- sowie Hobby-

sportlern zugute – und allen, die es

noch werden wollen.

Effi zient fi t werden

und bleiben – gewusst wie

Ein fachmännisch begleitetes Trai-

ning schenkt ein rundum besseres

Wohlbefi nden. Die individuellen

Trainingsziele werden dabei mit

dem Therapeuten abgestimmt, ein

idealer Trainingsplan erarbeitet.

Das präventive Gesundheitstraining

macht schlanker, fi tter und gesün-

der: Es reduziert Körperfett, mobi-

lisiert das Herz-Kreislauf-System

und optimiert die allgemeine Fit-

ness. Zentraler Aspekt beim pro-

fessionell konzipierten Training

ist eine hohe Effi zienz, also beste

Ergebnisse mit clever dosiertem

Aufwand zu erreichen. „Hier wird

nicht mit Kanonen auf Spatzen

geschossen“, wie Sporttherapeut

Bernd Lingen betont.

„Vernünftig“ trainieren,

den Unterschied spüren

Der Gerätepark besteht aus von

den Krankenkassen zugelassenen

und TÜV-geprüften Sequenztrai-

ningsgeräten. Das Training be ginnt

mit Funktionsgymnastik zum

Aufwärmen und einer sorgfäl-

tigen Einweisung – künftig kann

dann selbstbestimmt weiterge-

sportelt werden. Die Messung von

Pulsfrequenz und/oder Laktatwer-

ten ermöglicht ein zielgerichtetes

Training durch individuelle Puls-

zielwerte und die Bestimmung

eines optimalen Wechsels zwischen

Belastung und Erholung. Im Ver-

lauf fungiert die Leitungsdiagnos-

tik als Erfolgskontrolle.

Fair und fl exibel,

seriös und vielseitig

Kundenbindung funktioniert bei

RehaVision Schwerte über Erfolg

und Zufriedenheit, nicht über lan-

ge Vertragslaufzeiten: Eine Mindest-

laufzeit von 3 Monaten und die

Option einer 10er-Karte machen

einen Einstieg einfach, attraktiv

und fl exibel. Die medizinische Prä-

vention ist nur ein Ausschnitt aus

dem Portfolio von RehaVision

Schwerte, zu dem neben der Physio-

therapie auch – exklusiv in Schwerte

– nach dem FPZ-Konzept autori-

siertes Wirbelsäulentraining, zahl-

reiche attraktive Kurse, vielseitige

Seminare und eine fundier te Ernäh-

rungsberatung gehören.

RehaVision Schwerte

Rehavision Schwerte Zentrum für Physiotherapie & FPZ WibelsäulenstützpunktOstberger Straße 34 Telefon: 0 23 04 - 25 27 80www.rehavision-schwerte.de

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Page 6: RuhrpowerZeit 17

Ruhrpower 6

Orts

Im modernen Alltag hat der Zau-

ber der Geschichte kaum Platz,

historische Romane haben aller-

dings Hochkonjunktur. Auch

Schwerter vergessen schon ein-

mal, dass sie an einem geschichts-

trächtigen Ort leben – in einer

Stadt mit einer so bewegten wie

bewegenden Historie, die es

lohnt, „ausgegraben“ und weiter-

gegeben zu werden. Ruhrpower

Zeit erzählt an dieser Stelle auch

zukünftig Wissenswertes und Ku-

rioses aus den Schwerter Ar-

chiven. Und die Serie startet

spannend: mit der wirklich sagen-

umwobenen Geschichte von Wu-

ckenhof und Schwerter Burg …

Schwerter Geschichte(n)Folge 1: Der Wuckenhof und die sagenumwobene Schwerter Burg

EIN BLICK HINTER SCHWERTER KULISSEN – DIE NEUE RUHRPOWER-ZEIT-SERIE ÜBER WISSENSWERTES UND KURIOSES AUS DEN ALTEN ARCHIVEN.

Die erste der Schwerter Ge schich-

ten beginnt in der Neuzeit, mit ei-

ner Entdeck(el)ung im Jahr 1993:

Bei Bauarbeiten am Wuckenhof in

der Altstadt bestätigt sich, was ein

schneefreies Feld in jedem Winter

vermuten ließ: Unter Asphaltde-

cke und Stahlbeton verborgen,

liegt ein Brunnenschacht von 1,20

Meter Durchmesser. Für die stadt-

archäologische Untersuchung dieses

interessanten Bodenfundes ging

man mit rasch mobilisierten ver-

einten Kräften zu Werke. „Das

Technische Hilfswerk rückte mit

schwerem Gerät an, sogar ein Boot

gehörte zur Ausrüstung“, erinnert

sich John Loftus, Leiter des Ruhr-

talmuseums, schmunzelnd, „und

bezahlt wurde die tolle Unterstüt-

zung mit Wurstbrötchen“.

Gemein sam mit THW, Feuerwehr

und einem Team des Ruhrtalmuse-

ums versuchte man, den Brunnen

von jahrhundertealten, meterdi-

cken Ablagerungen zu befreien.

Über eventuelle Funde wollte man

herausfi nden, wie alt der Brunnen

sein mag und vor allem, ob an die-

ser Stelle einmal die Schwerter

Burg gestanden haben könnte. Kei-

ne einfache Aufgabe, denn der

Brunnen war dank einer Nutzungs-

änderung fast bis zum Rand mit

einer übelriechenden, klebrigen

Masse gefüllt – aus dem Hofbrun-

nen war im Laufe der Zeit eine Ab-

fallgrube geworden.

Weist der Brunnen den Weg

zur Schwerter Burg?

Dass es eine Schwerter Burg gab, gilt

dank urkundlicher Erwähnungen

als gesichert: So weilte der Kölner

Bischof 1226 mit großem Gefolge in

der Stadt, vermutlich in der Burg.

Dabei bleibt ihr Standort allerdings

unklar. Eine der Möglichkeiten ist

der Wuckenhof, unter dem sich

noch Kellergewölbe der alten Burg

befi nden sollen, eine andere das

Areal hinter dem Calvinhaus: Bei

Arbeiten zur Verbreiterung der

Brückstraße stieß man hier auf

Fun da mentreste mit farbigem In-

nenputz, ein Indiz für die ehemalige

Existenz eines herrschaftlichen Bau-

werks auf diesem Areal.

Für den Wuckenhof spricht vor

allem seine Lage, die prädestiniert

ist für eine Burg mit Vorburg. Der

Brunnen sollte Gewissheit in der

Standortfrage geben – doch der zähe

Schlamm im Brunnen war stärker:

In drei Wochen hatte man den Brun-

nenschacht bis auf 3 Meter freige-

legt und einige Keramikscherben zu

Tage gefördert, die jedoch leider (zu-

mindest im Sinne der Fragestellung)

nicht aussagekräftig waren. Insbe-

sondere der Brunnenboden könnte

durch Münzfunde genaueren Auf-

schluss über die Geschichte des

Grundstücks geben – würde er nicht

erst weitere 4 bis 5 Meter tiefer ver-

mutet. Letztlich stoppten die Kosten

die Grabung, denn Schlammtrans-

port und -entsorgung, die Verzöge-

>>

Foto: Fotofi nder.net

Page 7: RuhrpowerZeit 17

Orts

Stadtwerke Schwerte�

Telefon: 0 23 04 - 21 99 50www.ruhrtalmuseum.de

Weitere Informationen

Das Ruhrtalmuseum Kultur- und WeiterbildungsbetriebDienstag – Sonntag: 11 – 17 UhrBrückstraße 14

rung der Bauarbeiten und eine

notwendige Stabilisierung der

Brunnenstatik wurden zu teuer.

Der Wucken- oder Weidenhof

Das Ackerbürgerhaus Wuckenhof,

früher Weidenhof, das heute Ku-

WeBe und Kunstverein beherbergt,

stammt in seiner jetzigen Form aus

der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts

und wurde nach seinem damaligen

Besitzer, Bürgermeister Wucke,

benannt. Bereits um 1200 wurde

Schwerte als Witwensitz erwähnt,

1425 sollen Truppen das Vorwerk

der Burg zerstört haben. 1573 wur-

de der Hof (beziehungsweise sein

Vorgänger) als „Haus zu Schwerte

mit drei Feuerstätten“ erwähnt,

das Berthold I. von Syberg erwarb.

Der Syberg-Clan

und der

30-jährige

Krieg

Das Geschlecht

Syberg, dessen Geschichte untrenn-

bar mit der des Weidenhofs verbun-

den ist, würde sich heute als Vorlage

für eine Seifenoper eignen: Philipp

von Syberg, Sohn von Berthold I.,

erbte den Hof zu Schwerte – und

später von seinem Bruder dazu

noch ein erhebliches Barvermögen,

mit dem er viele Häuser in Schwerte

erwarb. Von 38 Häusern des 3.

Schichtes gehörten ihm 1626 im-

merhin 19.

Mitten im Dreißigjährigen Krieg

(1618-1648) ging es mit dem allge-

meinen Wohlstand der Stadt aller-

dings steil bergab: Nicht nur der

Krieg, seine Opfer und Einquartie-

rungen machten der Stadt zu schaf-

fen, auch Seuchen hielten Einzug.

Die Spanier hatten nicht nur den

Tabak ins Land gebracht (den man

übrigens zunächst „trank“, da es

den Begriff „rauchen“ noch nicht

gab), sondern auch die Pest. Hoch-

wasser, die „kleine Eiszeit“, Fehl-

ernten, Rattenplagen und drei rie-

sige Stadtbrände in einem Jahrzehnt

taten ein Übriges, um eine Zeit der

Stagnation einzuleiten, die bis zur

neuen Blüte der Stadt durch die

Eisenbahn-Erschließung anhalten

sollte. In einer solchen Situation

machte der Wohlstand Philipp von

Sybergs seine Mitbürger missgüns-

tig und misstrauisch – ein idealer

Nährboden für Gerüchte und Mut-

maßungen, die auch zur Sagenbil-

dung geführt haben könnten.

Die Sage von

der weißen Jungfrau

Es war einmal … ein reicher Schatz,

vergraben auf dem Weidenhof, be-

wacht von einer verwünschten

Jungfrau, so lautet die Sage. Im

Dreißigjährigen Krieg kamen zwei

Soldaten auf ihrem Heimweg vom

Wirtshaus nachts am Weidenhof

vorbei. Sie erschraken, als sie plötz-

lich eine weiße Jungfrau sahen, die

ihnen erklärte, sie bewache einen

Schatz. Der eine Soldat könne sie

erlösen, indem er allein wiederkä-

me – doch er war zu ängstlich. Ein

Schwerter Bürger war später mu-

tiger, er kehrte auf die gleiche Bitte

hin zurück: Die Frau wies ihn an,

die Erde an einer Stelle zu hacken,

er ließ sie jedoch selbst hacken. Sie

legte ein glänzendes Schloss in der

Erde frei, die zugehörige Kellertür

öffnete sich zu einem Raum voller

Gold und Silber. Der Schwerter

packte gleich seine Taschen voll, als

die Jungfrau ihm riet, „das Beste“

nicht zu vergessen – er verzichtete

daraufhin auf das Silber und nahm

stattdessen das Gold. Die Kellertür

fiel schließlich ins Schloss und die

Jungfrau seufzte, mit „dem Besten“

sei der Schlüssel gemeint gewesen,

der sie erlöst und ihn reich gemacht

hätte … Soweit die Sage um den

Schwerter Schatz.

Geheimgänge,

Secrethäuser und Seidtpforte

Philipp von Syberg weigerte sich

beständig, den „Zehnt“, also Steu-

ern zu zahlen, denn er wähnte sich

von adliger Herkunft. Das Privileg

der Steuerfreiheit konnte er schließ-

lich beim übergeordneten Klever

Rat gegen „den Unfug des Schwerter

Rates“ durchsetzen: „Aus Missgunst“

sei er mit kostenintensiven Ein-

quartierungen durch „Kriegsvolk“

schikaniert worden – also mit der

Beherbergung von Soldaten und

Offizieren, die im Winter eine Pau-

se in den Kriegshandlungen einzu-

legen pflegten – beschwerte er sich

1628 in einer Eingabe an den Kle-

ver Rat über die Streitigkeiten zwi-

schen ihm, dem Bürgermeister

und dem Rat von Schwerte: Mit Ge-

walt hatte man von ihm den Zehnt

genommen, obwohl er sich auf sei-

ne Vorfahren adliger Herkunft be-

rief – aus heutiger Einschätzung

eine Unwahrheit.

Er wehrte sich zugleich auch gegen

die Gerüchte, die seinerzeit die Run-

de machten: Von „Secrethäusern“

(geheimen Häusern), „Seidtpforten“

(Nebenzugängen) und „Nachtgra-

ben“ war da die Rede. Man nimmt

an, dass Philipp von Syberg durch

geheime Gänge und Gräben unter

den Stadtmauern hindurch und da-

mit am Stadtsäckel vorbei einen re-

gen Schwarzhandel betrieb, bei dem

er den Torpfennig, die

Einfuhrsteuer des

legalen Handels

durch die

Stadttore, umging. Auch ein ver-

mutlich illegitimer Urenkel Philipps

machte ungute Erfahrungen mit

der Obrigkeit: Johann Friedrich von

Syberg wurde im 18. Jahrhundert

seines Amtes als Kämmerer von

Schwerte enthoben, 1743 war er we-

gen schlechten Betragens in körper-

lichen Arrest genommen worden.

Die Geschichte

gibt weiterhin Rätsel auf

Später zog sich das katholische Ge-

schlecht der Sybergs aus Schwerte

zurück – mit dem Verkauf des

Stammhauses an Bürgermeister

Wucke endet die westfälische Ge-

schichte der Sybergs zu Schwerte.

Mit dem Tod von Paul von Syberg

im Jahr 1919 erlosch diese Linie

gänzlich. In der jüngeren Vergangen-

heit machte sich ein Wünschelru-

tengänger auf die Suche nach Res-

ten der unterirdischen Syberg’schen

Geheimgänge: In 18 Metern Tiefe, so

hieß es, könnten zwischen Kirche

und Wuckenhof noch Tunnelreste

vermutet werden …

DER WUCKENHOF – BEHERBERGT HEUTE KUWEBE UND KUNSTVEREIN.

Foto: Björn Maletz

Page 8: RuhrpowerZeit 17

Frei

Ruhrpower 8

Unsere Nachbarstadt Dortmund

hat schon einen Hafen. Doch Fern-

weh und Urlaubsfeeling wollen am

Kanal nicht so recht aufkommen.

Zukünftig wird Dortmund aller-

dings um ein außer gewöhnliches

Highlight mit „maritimem“ Am-

biente reicher sein: Der geplante

Phoenix-See mit Freizeithafen,

Uferpromenade und Gastronomie

nimmt Gestalt an – das Gelände

der ehemaligen Hermannshütte

in Hörde verwandelt sich zuse-

hends in eine facettenreiche At-

traktion.

Ein erstaunlicher Wandel vollzieht

sich in unserer Nachbarschaft: Ein

„richtiger“ Binnensee entsteht mit-

ten in der Großstadt, nur 4 km bzw.

10 Minuten vom Zentrum Dort-

munds entfernt – genau dort, wo

noch bis 2001 Stahl gekocht wurde.

Der Phoenix-See auf dem Gelände

des Stahlwerks Hermannshütte

wird eine Länge von 1.200 Metern,

eine Breite von 300 Metern und

eine Tiefe von 3 Metern haben – das

entspricht 600.000 m³ und damit in

etwa den Ausmaßen der Hambur-

ger Binnenalster. Im September

2006 wurde mit dem Aushub des

Sees begonnen, die Vision wird all-

mählich greifbar: Ende 2008 wird

der durch Grundwasser gespeiste

See gefl utet.

Mitten im Revier

Seeluft schnuppern

Für lange Zeit war dieses Szenario

unvorstellbar, nun wird es schon

bald Realität: Man geht zentrums-

nah in einer bis zu 50 Meter brei-

ten Auenlandschaft zwischen Em-

scher und Phoenix-See spazieren.

Am anderen Ufer lädt derweil eine

großzügig angelegte Promenade

mit einer lebendigen Gastronomie

zum Flanieren, Genießen und Ver-

weilen ein. Ein Spaziergang an der

Emscher, eine Bootstour auf dem

Phoenix-See, ein Abendessen an der

Uferpromenade – all das ist hier

schon bald keine Zukunftsmusik

mehr. Rund um das neue Gewäs-

ser entstehen ein inspirierendes

Arbeitsumfeld für viele Menschen,

freizeitorientierte Angebote wie der

kleine Hafen für Freizeitboote an

der Hörder Seekante und Bereiche

für attraktives Wohnen am Wasser.

Am Südufer sind zwischen 800 und

1.300 Wohneinheiten als Mehrfa-

milien-, Doppel- und Reihenhäuser

sowie freistehende Einfamilienhäu-

ser geplant. Am westlichen Seeufer

entsteht zwischen neuem Hafen

und Hörder Burg ein Zentrum für

Einzelhandel, Büros, Freizeit, Gas-

tronomie und Kultur – kurzum:

eine bunte Mischung mit einem

ganz besonderen, nahezu mediter-

ranen Ambiente, das nicht nur für

Dortmunder eine attraktive Berei-

cherung sein wird.

Telefon: 02 31 - 9 15 13 33www.phoenixdortmund.de

Weitere Informationen

Info-Point Phoenix See

Ein See wie Phoenix aus der AscheVom Hochofen zum Flachwasser, von montan zu mondän

EIN KATZENSPRUNG ZUM KÜHLEN NASS: DORTMUNDS „BINNENALSTER“ LÄDT ZUKÜNFTIG ZUR SEEPROMENADE IN HÖRDE EIN.

Phoenix – eine Oase für Natur,

Kultur und Technologie

Das entstehende Naherholungsge-

biet bildet gemeinsam mit Westfa-

lenpark, Emscherpark und Rom-

berg park ein zusammenhängendes

Band von Freizeit- und Erholungs-

räumen – und damit die neue grüne

Achse der Großstadt Dortmund.

Ein umfassendes Wegesystem er-

schließt das Idyll dabei für ver-

schiedene Zielgruppen: Fußgänger,

Radfahrer und Skater fi nden hier

gleichermaßen Raum für Erholung.

Eine großzügige Uferpromenade

lädt zum Bummeln und Verweilen

am südlichen und westlichen See-

ufer ein.

Dabei umfasst das Projekt Phoe-

nix weit mehr als den Phoenix-See

selbst, dessen Fläche nur etwa ein

Viertel des gesamten Areals aus-

macht: Auf Phoenix West entsteht

ein hochmoderner Technologiepark

>>

Page 9: RuhrpowerZeit 17

Frei

Stadtwerke Schwerte�

beiderseits der neu angelegten Ade-

nauerallee, der das ehemals von

Schwerindustrie geprägte Bild Hör-

des ebenfalls sehr deutlich verän-

dern wird – ein wichtiger Schritt

in Richtung Strukturwandel, hin

zum Technologiestandort.

In den Auen der

Emscher spazieren

Zum tief greifenden Wandel trägt

nicht zuletzt das “Auftauchen“ der

Emscher bei: Die hier bislang in

bis zu 7 Metern Tiefe unterirdisch

verlaufende Emscher erblickt im

Zuge der umfassenden städtebau-

lichen Veränderungen wieder das

Tageslicht. Die Renaturierung der

Emscher hat zum Ziel, sie zurück

zu einem naturnahen Gewässer zu

entwickeln, das zahlreichen Tieren

und Pflanzen ideale Lebensbedin-

gungen und Besuchern wertvollen

Raum für Erholung bietet – bei vor-

bildlichen Umweltstandards. Neun

Klärwerke geben der Emscher mit

einer guten Wasserqualität die Ba-

sis für ihre wichtigen ökologischen

Funktionen zurück, ihre Anbin-

dung an den Phoenix-See verhin-

dert neben Hochwasserständen

auch ein Verlanden des Sees.

Grüne Inseln im Ruhrgebiet

Die Emscher verbindet die Bereiche

Phoenix Ost und Phoenix West

miteinander, sie bildet gemeinsam

mit dem See einen Verbindungs-

korridor innerhalb eines überge-

ordneten Biotopverbundsystems,

das sich von der Emscherquelle in

Holzwickede bis zur Rheinmün-

dung in Dinslaken zieht – als rund

80 Kilometer langer, von Fuß- und

Radwegen gesäumter Grüngürtel

quer durch das Ruhrgebiet.

Das riesige Grünflächenareal rund

um Phoenix-See und Phoenix West

beinhaltet große ökologische Auf-

wertungsflächen, der neu geschaf-

fene Naturraum wird sich zudem

positiv auf das Klima und die Luft-

hygiene der Region auswirken.

Ökologische Akzente können auch

optisch interessant sein: So bilden

einige Inseln in Ufernähe des Phoe-

nix-Sees eine Einheit mit dem östli-

chen Seeuferabschnitt. Auf dem Ge-

biet der heutigen Industriebrache

Phoenix West entsteht der Phoenix-

Park. Er wird 60 Hektar Brachflä-

che in einen für Menschen attrak-

tiven Landschaftsraum verwandeln

und zudem Lebensraum für seltene

Tierarten bleiben: Mit dem Wan-

derfalken als Brutvogel und der

Kreuzkröte fühlen sich auf dem Ge-

lände zwei streng geschützte Arten

heimisch.

Ein Gewässer mit Geschichte

Seit jeher ist Phoenix von Pionier-

leistungen geprägt, die mit der sei-

nerzeit zukunftsweisenden Hoch-

ofentechnologie ihren Anfang nah-

men und heute durch das ehrgeizige

städtebauliche Projekt vollendet

werden. Der Phoenix-See entsteht

an einem für die Industriekultur

prägenden Ort: Die Hermannshüt-

te wurde 1841 von einem Iserloh-

ner Kaufmann als Stahl- und Eisen-

werk gegründet. Im Hochofenwerk

Phoenix West wurden schon 1853

jährlich 24.000 Tonnen Rohstahl

erzeugt. Aus dem ländlichen Hörde

war ein Industriestandort gewor-

den – die nächste Verwandlung

steht nun bevor.

Über Jahrzehnte blieb Phoenix eine

„verbotene Stadt“ im Verborgenen,

das Betriebsgelände

war allein Mitarbeitern der Hütten-

werke zugänglich. Hochöfen und

Gasometer, Fabrikgebäude und

Hörder Fackel waren jedoch über

die Mauern hinaus weithin sicht-

bare Symbole der Industriekultur

und wirtschaftlicher Stärke. Nach

der Stilllegung des Hochofenstand-

ortes lockte Phoenix Neugierige an

– die Industriebrache hatte einen

ganz eigenen Charme, für viele

Grund genug, sich auch über Zäune

hinwegzusetzen und sich Einblicke

in die faszinierende Atmosphäre

der „Geisterstadt“ Phoenix zu ver-

schaffen. Schließlich lockten Ver-

anstaltungen erstaunte Besucher

zu einem erlaubten Blick hinter

die Kulissen der Stahlindustrie, die

die Kultur der Region für lange Zeit

mitprägte.

Erst die Arbeit,

dann das Vergnügen

Nach der Stilllegung des Stand-

ortes bekamen chinesische Koope-

rationspartner von ThyssenKrupp

den Zuschlag, aus dem Gelände

nach Belieben Ausrüstung auszu-

bauen und abzutransportieren. Die

Chinesen ließen dabei jedoch weit-

aus mehr Maschinen und Einrich-

tungen zurück als erwartet, was

weitere Abbau- und Entsorgungs-

arbeiten und so Kosten in Millio-

nenhöhe zur Folge hatte, bevor der

Gebäudeabbruch beginnen konn-

te. Mittlerweile ist die komplette

Fläche Phoenix-Ost frei von Hoch-

bauten. Große Fundamentreste

werden noch beseitigt, bevor der

Phoenix-See Realität wird.

Der sicht- und erlebbare Struktur-

wandel „auf“ Phoenix wird von der

Stadt Dortmund in Zusammenar-

beit mit der LEG Stadtentwicklung,

der Phoenix-See-Entwicklungsgesell-

schaft und der Emschergenossen-

schaft realisiert. Alle Beteiligten le-

gen bei der gemeinsamen Realisie-

rung großen Wert auf Transparenz

in allen Planungsschritten – und

so auf größtmögliche Effizienz.

Gefördert wird die Entstehung des

Zukunftsstandorts Phoenix durch

Landes- und EU-Mittel.

Jetzt schon staunen!

Auch wenn es noch ein wenig dau-

ert, bis man am Phoenix-See Erho-

lung und Zerstreuung finden wird,

ein interessantes Ausflugsziel ist

Phoenix schon heute: Der Info-

Point an der Kohlensiepenstraße

ermöglicht es Interessierten, sich

nach Anmeldung unter der Telefon-

Nummer 02 31-9 15 13 33 alle vier

Wochen mittwochs ab 15.00 Uhr

über die neuesten Entwicklungen

der Bauarbeiten zu informieren.

Zudem gewährt die Dauerausstel-

lung im Info-Point bereits einen

Blick in die Zukunft. Highlight der

Präsentation ist die ganz reale Aus-

sicht: Von den „Emscherklippen“

genießen Besucher einen optima-

len Überblick über das gesamte

Phoenix Gelände – bis hin zum

Schwerter Funkturm.

Page 10: RuhrpowerZeit 17

Ruhrpower 10

Spar

Es bleibt attraktiv: Ruhrpower-

Paketkunden profi tieren auch in

diesem Jahr von deutlichen Ra-

batten, lohnenden Vergünstigun-

gen und starken Bonusleistungen.

Die Stadtwerke Schwerte haben

sich für ihre Kunden stark ge-

macht: Trotz schwieriger wer-

dender Rahmenbedingungen hat

man hier verhandelt und gerech-

net – und ist stolz darauf, Paket-

kunden bei der Wahl einer Kom-

bination von Strom, Gas, Wasser

und Telefonie aus einer kompe-

tenten Hand weiterhin „mehr

pro Cent“ bieten zu können.

Für die Zufriedenheit seiner Kunden

muss man zuweilen kämpfen. Auch

wenn die gesetzlichen und energie-

wirtschaftlichen Rahmenbedingun-

gen derzeit widrig sind, haben sich

die Experten der Stadtwerke Schwer-

te um beste Konditionen bemüht

– mit sehr guten Resultaten: Die

Rabatte und attraktiven Angebote

für Ruhrpower-Paketkunden blei-

ben überaus lohnenswert!

Bis zu satte 7 % Rabatt

im Ruhrpower-Vorteilspaket

Strom, Gas, Wasser und Telefonie –

die Leistungen der Stadtwerke

Schwerte werden im Paket deutlich

günstiger. Für individuelle Bedürf-

nisse stehen sie in sieben verschie-

denen Kombinationen und Paket-

„Größen“ für alle Schwerter bereit.

Wer alle vier Produkte im Paket be-

zieht, wird mit einem proCent-Vor-

teil von attraktiven 7 % be lohnt, der

Bezug von zwei oder drei Leistungen

mit 3 % beziehungs weise 5 % (siehe

Tabelle). Dabei rabattieren die Stadt-

werke Schwerte ab 2007 den Preis-

anteil, der auf die eigene Vertriebs-

leistung entfällt, nicht den ihnen

vorgeschriebenen Anteil an staatli-

chen Abgaben wie Mehrwertsteuer,

Strom- und Erdgassteuer oder Netz-

entgeltbestandteile.

Dank Rabatten die Nase vorn

Die Produktpakete mit Rabatt sind

eine echte Spezialität des Hauses: Sie

lassen alle Kunden, die sich für die

einzeln schon attraktiven Leistun-

gen aus einer Hand entscheiden,

zusätzlich kräftig profi tieren. Es

lohnt sich, bei Anbietervergleichen

einmal genau nachzurechnen: Der

Rabatt kann den Ausschlag dafür

geben, dass auch vermeintlich billi-

ge Anbieter mit der Ruhrpower-Pa-

ketleistung nicht konkurrieren kön-

nen – denn die Rabattierung wird

in den allgemeinen Anbieter-Ver-

gleichslisten nicht berücksichtigt.

Service-Vorsprung: Ruhrpower-

Card und Versicherung inklusive!

Zusätzlich zu fi nanziellen Vortei-

len bieten Ruhrpower-Leistungen

weitere Extras: Nur die Ruhrpower-

Paket-Kunden können auf Wunsch

die Kundenkarte der Stadtwerke

bekommen. Sie ermöglicht Paket-

kunden, bei zahlreichen Partnern

Mehr proCentNeue Konditionen für Ruhrpower-Pakete

Telefon: 0 23 04 - 203 [email protected]

Weitere Informationen

Kundenzentrum derStadtwerke SchwerteBahnhofstraße 11

UNSER BERATERTEAM IM KUNDEN-ZEN TRUM INFORMIERT SIE GERNE.

noch einmal deutliche Vorteilsan-

gebote zu genießen. Ein weiterer

Bonus ist die ebenfalls in den Pake-

ten enthaltene Stromausfallversi-

cherung. Stromausfälle sind sehr

selten, können aber durch höhere

Gewalt ausgelöst werden. Gut zu

wissen, dass dann Sachschäden an

elektrischen Geräten oder der Ver-

derb von Waren bis zu 2.500 Euro

pro Schadensfall abgesichert sind.

Engagiert und zuverlässig vor Ort

Und selbstverständlich inklusive ist

die gute Erreichbarkeit, eine kompe-

tente Beratung zu allen Fragen rund

um Energie, Wasser und Telefonie.

Attraktive Produkte und ein kunden-

freundlicher Service machen die

Stadt werke Schwerte zu einem zu-

verlässigen Ansprechpartner mit

kon kurrenzloser Kundennähe. Als

Schwerter Dienstleister sind die Stadt-

werke sehr eng mit der Stadt verbun-

den – und immer bemüht, einen Bei-

trag zum vielfältigen Freizeitangebot,

zur Förderung von Sport und Kultur

in Schwerte zu leisten.

Foto: Markus-Steur.de

Page 11: RuhrpowerZeit 17

Stadtwerke Schwerte11

Spar

Immer wieder sonntags … öffnet

Schwerte Tür und Tor zum ent-

spannten Stadtbummel. Der nächs-

te verkaufsoffene Sonntag steht

geradewegs vor der Tür: Bei den

Stadtwerken Schwerte dreht sich

am und im Kundenzentrum in der

Bahnhofstraße diesmal alles ums

Energiesparen – mit vielen Tipps

und Angeboten, die noch nicht je-

der kennt. Dabei kommt auch der

Spaß nicht zu kurz, diesmal in

feuchtfröhlicher Version: Vor der

Tür werden fl eißig Enten geangelt!

Spritzige Attraktion des verkaufs-

offenen Sonntags bei den Stadt-

werken Schwerte ist das turbu-

lente Angeln nach Enten, das Groß

und Klein vor dem Kundenzen-

trum erwartet: Hier geht es dar-

um, mit ein bisschen Geschick

kleine Quietscheentchen aus dem

Becken zu fi schen. Mit ein wenig

Glück angelt man sich dabei mit

Punkten gekennzeichnete Ent-

chen – für Punkte winken im Aus-

tausch attraktive kleine Preise.

Umwelt schonen, Geld sparen

Um auch beim Angeln künftiger

Strom- und Gasrechnungen aus

dem Briefkasten schöne Überra-

schungen zu erleben, präsentieren

die Stadtwerke Schwerte am 6. Mai

viele interessante Beratungs- und

Förderangebote rund ums Energie-

sparen. Nicht zuletzt durch den

bereits spürbaren Klimawandel ist

das Thema ressourcenschonender

und umweltfreundlicher Energie-

nutzung aktuell wie nie. Dass man

mit unnötig verbrauchter Energie

auch Geld einspart, ist natürlich ein

sehr erfreulicher weiterer Aspekt.

Über das „Wie“ gibt es auch für gut

informierte Schwerter noch span-

nende Neuheiten zu entdecken.

„Zauberkästchen“ Powersafer

minimiert Stand-by-Energie

Ein einfacher Weg, im Handum-

drehen Energie und Geld einzuspa-

ren, ist der, den Stromverbrauch

vieler Geräte im Haushalt im

Stand-by-Betrieb abzuschalten. Ein

Stromspargerät wie der Powersa-

fer erledigt das automatisch: Wird

ein Gerät in den Strom fressenden

Stand-by-Modus geschaltet, unter-

bricht der zwischengeschaltete Po-

wersafer die Stromzufuhr kom-

plett. Und das ohne Komfortein-

bußen, denn das Gerät lässt sich

trotzdem per Fernbedienung wie-

der einschalten!

Doppelt sparen und Gutes tun:

attraktive Förderungen

Was viele gar nicht wissen: Die

Stadtwerke Schwerte unterstützen

umweltschonende Energien mit

Förderprogrammen. „Ufer 2007“

bei spielsweise hat konkret die

Minderung des CO2-Ausstoßes in

Schwerte zum Ziel, die Förderung

regenerativer Energien, die Erwei-

terung der Erdgas- und Nahwär-

meversorgung und eine „vernünf-

tige“ Energienutzung. Dabei folgen

den guten Absichten handfeste In-

vestitionskostenzuschüsse – geför-

dert werden bei privaten Kunden

der Stadtwerke Schwerte: das Um-

stellen von Öl auf Erdgas, von

Nachtspeicher auf Erdgas, die so-

larthermische Warmwasserberei-

tung, die Nutzung von Erdgas im

Haushalt und in Erdgasfahrzeu-

gen. Durch die Umstellung der

Heizungsanlagen von Öl auf um-

weltfreundliches Erdgas kann eine

CO2-Minderung von ca. 30 Prozent

erreicht werden, durch den Aus-

tausch von Nachtspeicherheizkör-

pern sogar noch mehr. Am 6. Mai

informieren die Stadtwerke Kun-

den umfassend über alle Optionen

– auch über weitere Fördermög-

lichkeiten auf Bundes- und Landes-

ebene.

Unser Tipp: Für den Coupon in die-

ser RuhrpowerZeit erhalten die Be-

sucher des Kundenzentrums am 6.

Mai eine praktische Mini-Taschen-

lampe – solange der Vorrat reicht.

DSL&Fon-Paket2000*

Inklusive:DSL-2000 FlatrateTelefon-FlatrateDSL-GrundgebührISDN-GrundgebührHardwareMit bis zu 2 Mbit/s Downstream-Geschwindigkeit

und bis zu 384 kbit/s Upstream-Geschwindigkeit

Inklusive:DSL-6000 FlatrateTelefon-FlatrateDSL-GrundgebührISDN-GrundgebührHardwareMit bis zu 6 Mbit/s Downstream-Geschwindigkeit

und bis zu 512 kbit/s Upstream-Geschwindigkeit

DSL&Fon-Paket6000*

Inklusive:DSL-16000 FlatrateTelefon-FlatrateDSL-GrundgebührISDN-GrundgebührHardwareMit bis zu 16 Mbit/s Downstream-Geschwindigkeit

und bis zu 800 kbit/s Upstream-Geschwindigkeit

DSL&Fon-Paket16000*

Besuchen Sie uns am verkaufsoffenen Sonntag, im Kundenzentrum der Stadtwerke Schwerte und profi tieren Sie von den neuen RuhrNet-Tarifen.

Hereinspaziert!Stadtwerke laden zum verkaufsoffenen Sonntag ein

Telefon: 0 23 04 - 203 [email protected]

Verkaufsoffener Sonntag:

6. Mai bei den Stadtwerken

Schwerte im und am Kunden-

zentrum in der Bahnhof-

straße 11 von 13 bis 18 Uhr

AM 6. MAI VON 13 BIS 18 UHR.Foto: Markus-Steur.de

Page 12: RuhrpowerZeit 17

Ruhrpower 12

Frei

Im RadSportClub „77“ Schwerte

e. V. geht’s in diesem Jahr richtig

rund. Der sportlich erfolgreiche

Verein hält viele spannende Ange-

bote bereit, um noch mehr

Schwerter für den vielseitigen

Sport zu begeistern. Mit „Rund in

Schwerte“ erwartet Radsportfans

im September ein außergewöhn-

liches Highlight und zu Pfi ngsten

lädt die „Ruhrtalschleife“ zur Rad-

tour der besonderen Art ein.

Radfahren ist ein echtes Volkshob-

by, eine gesunde Art der Fortbewe-

gung, eine fortschrittliche Form

der Gesundheitsvorsorge und

nicht zuletzt dank deutscher Rad-

rennerfolge eine populäre Leis-

tungssportart. Als neue 2. Vorsit-

zende hat es sich Lisa Bergsma zur

Aufgabe gemacht, noch mehr

Schwerter und vor allem die Ju-

gend für dieses vielseitige Hobby

zu begeistern. Der RSC77 bietet je-

dem aktiven Radsportfan eine

sportliche Heimat: vom Breiten-

sportler über den Radtouristiker

bis zum Rennfahrer.

Willkommen im Club!

Der Einstieg wird Interessenten

ganz leicht gemacht: Durch die

freundliche Leihgabe von vereinsei-

genen Rädern für bis zu sechs Mo-

nate lässt sich kostengünstig testen,

ob der Radsport vielleicht genau

der richtige ist. Der RSC 77 trainiert

Nachwuchs ab 12 Jahren, im Som-

mer beim Straßenfahren, im Win-

ter bei der Schnellkraft- und Kondi-

tionsschulung – durch engagierte

ehrenamtliche Trainer. Ein Trai-

ningslager in Lloret de Mar schulte

im April Kondition und taktisches

Geschick auf Berg- und Flachlande-

tappen.

Eine ganz besondere

Radtour – mit Kind und Kegel

Das alljährliche Radtourenfahren-

Event (RTF) führt die Teilnehmer

am Pfi ngstsonntag über vier neue,

verschieden lange Strecken durch

die reizvolle Landschaft rund um

Schwerte. Neben der RTF, wo es we-

der Zeitnahme noch Rangliste, da-

für aber Punkte gibt, und dem

Trimmfahren wird erstmals auch

ein Volksradfahren über ca. 25 km

angeboten – speziell für Familien

mit Kindern. Prämiert wird unter

anderem die Familie mit den meis-

ten Teilnehmern. Zugleich kann

auch das Sportabzeichen erworben

werden. Ein attraktives Rahmen-

programm mit vielerlei Spielen,

Aktionen und Verpfl egung am

Startpunkt, dem Schulzentrum

Gän sewinkel, rundet einen tollen

Familientag ab.

„Rund in Schwerte“

Am 9. September wird die Innen-

stadt zum Rennparcours, wenn

Radsportler in verschiedensten

Klassen um Titel, Medaillen und

Sachpreise fahren. Auf dem Rund-

kurs über Bahnhofstraße, Rathaus-

straße, Hastingsallee und Karl-Ger-

harts-Straße werden unter an derem

der „Große Preis der Sparkasse“

und der von den Stadtwerken

Schwerte gesponserte „Ruhrpower-

Preis der Schwerter Schulen“ aus-

EIN FRISCHER FAHRTWIND WEHT IM RADSPORTCLUB: DER NEUE VORSTAND SETZT SCHWERTE IN BEWEGUNG – MIT VIEL IDEENREICHTUM UND HERZBLUT.

getragen. Vielleicht beweist das

Behrensgymnasium hier, dass es

das Zeug zum Sportgymnasium

hat? Mitmachen lohnt sich: Preise

winken nicht nur den zehn Bestpla-

zierten jeder Altersklasse, sondern

auch der teilnahmestärksten Klas-

se sowie Schule. Ein charmantes

Event verspricht das Rennen „Alles,

was rollt“ zu werden: Kids bis zu 6

Jahren absolvieren den 900-m-Par-

cours mit einem Gefährt der eige-

nen Wahl – natürlich mit Helm

und gern in Begleitung. Alle Zaun-

gäste können ihr Glück zudem in

der Tombola versuchen. Möglich

wird all das durch eine großzügige

Unterstützung, unter anderem

durch die Sparkasse, die Stadtwer-

ke Schwerte und den Fahrradfach-

markt Schwerte.

Im Windschatten

eines rasanten Teams

Erfolge motivieren: Das aktuelle RSC-

Team aus derzeit 16 lizenzierten Rad-

rennfahrern hat in den letzten Jah-

ren zahlreiche Titel und Platzierun-

gen eingefahren, unter anderem bei

Bezirks- und Westfalenmeisterschaf-

ten. Vier von zwölf Mitgliedern des

erweiterten Landeskaders starten

für den RSC und genießen ein Ka-

dertraining auf der Holzbahn. Für

2008 sind erstmals auch Schwerter

Stadtmeisterschaf ten geplant. Üb-

rigens haben Neuzugänge eine gute

Chance, vorn mit zufahren: Die jun-

gen Fahrer wech seln alle zwei Jahre

die Altersklasse, so werden die Kar-

ten immer neu gemischt – und es

bleibt spannend …

getragen. Vielleicht beweist das

Behrensgymnasium hier, dass es

das Zeug zum Sportgymnasium

hat? Mitmachen lohnt sich: Preise

winken nicht nur den zehn Bestpla-

zierten jeder Altersklasse, sondern

auch der teilnahmestärksten Klas-

se sowie Schule. Ein charmantes

Es geht „Rund in Schwerte“!Der RadSportClub �� Schwerte e.V. lädt ein

Telefon: 0 23 73 - 60 01 08www.rscschwerte.de

Weitere Informationen

RadSportClub 77 Schwerte e. V. 1. Vorsitzender: Matthias Bölk

Trainer: Holger Hübers

Ruhr Nachrichten Foto: Oskar Neubauer

Page 13: RuhrpowerZeit 17

Orts

Stadtwerke Schwerte13

KundenserviceKundenzentrum:

Stadtwerke Schwerte GmbH

Bahnhofstraße 11

Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr

Tel.: 0 23 04 - 203 222 · Fax: 0 23 04 - 203 223

E-Mail: [email protected]

Berater:

Susanne Breuel · Christian Lange

Aziz Özkir · Anna-Lena Scariot

Sabine Schikorsky

Verwaltungsgebäude:

Liethstraße 32 – 36

Tel.: 0 23 04-203 0 · Fax: 0 23 04 - 203 199

www.ruhrpower.de

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit:

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Tel.: 0 23 04 - 203 112 · Fax: 0 23 04 - 203 103

E-Mail: [email protected]

Beschwerdemanagement:

Michael Grüll

Tel.: 0 23 04 - 203 105 · Fax: 0 23 04 - 203 103

E-Mail: [email protected]

24-Stunden-ServiceTechnische Störungen:

Strom, Straßenbeleuchtung,

Wärme, Gas und Wasser

Tel.: 0 23 04 - 203 203

Telefonie:

RuhrNet

Tel.: 0 23 04 - 203 33

ImpressumHerausgeber:

Stadtwerke Schwerte GmbH

Liethstraße 32 – 36

58239 Schwerte · Tel.: 0 23 04 - 203 0

www.ruhrpower.de

Verantwortlich:

Gerhard Visser (V.i.S.d.P.)

Redaktion:

Oliver Weist

Gestaltung/Text:

elementmedia GmbH · Schwerte

Tina Skulima (Text)

Erscheinungsweise:

3-mal jährlich

Aufl age:

23.000

© 2007 Stadtwerke Schwerte GmbH

Die Spielmodule der Stadtwerke

sind beliebt – zu beliebt, um sie

verstaut pausieren zu lassen, so-

lange sie nicht für die Stadtwerke

im Einsatz sind. Deshalb stellen

die Stadtwerke ihre fi rmeneige-

nen Spiel-Attraktionen jetzt kos-

tenlos zur Verfügung: Glücksrad,

heißer Draht, Torwand und Do-

senwerfen. All diese Spiele brin-

gen jetzt noch mehr Spaß auf

Schwerter Vereinsfeiern, Straßen-

feste, Kindergartenpartys oder

andere lokale Festivitäten.

Alle, denen noch die eine oder an-

dere Attraktion für eine geplante

Feier fehlt, sind bei den Stadtwer-

ken Schwerte jetzt an der richtigen

Adresse. Denn auch in Sachen Kin-

derunterhaltung sind die Stadtwer-

ke „Profi s“. Die unternehmenseige-

nen Spielmodule, die für Fir men-

events und von den Stadt werken

Schwerte gesponserte Veranstal-

tungen angeschafft wurden, stehen

Schwertern jetzt kostenfrei leih-

weise zur Verfügung. Wer beweist

sportliches Geschick an der Tor-

wand? Wer fi ndet am beliebten

Glücksrad genau den richtigen

Dreh? Wer löst kniffl ige Geschick-

lichkeitsspiele wie den „heißen

Draht“ mit einer ruhigen Hand,

ohne durch „Wackler“ den Alarm

auszulösen? Und wer trifft am Do-

senwerfen-Stand gleich beim ers-

ten Wurf? Finden Sie’s heraus!

Spiel und Spaß für Groß und Klein

Die Spiele der Stadtwerke eignen

sich in erster Linie natürlich per-

fekt für ein buntes Kinderpro-

gramm, laden aber auch Erwach-

sene ein, einmal ihr Glück und

Geschick auf die Probe zu stellen.

Sie eignen sich dank ihrer robus-

ten Bauweise vor allem für Feier-

lichkeiten unter freiem Himmel.

Mehr Abwechslung für jede Feier

Schwerter Kindergärten sind bereits

in den Genuss des kostenlosen Ver-

leihs gekommen, aufgrund der gu-

ten Resonanz öffnen die Stadtwer-

ke ihr Angebot jetzt für alle

Schwerter: Schwerter Vereine und

Institutionen können sich ebenso

freuen, diese Spiele von jetzt an kos-

tenfrei als Attraktionen für ein

buntes Rahmenprogramm bei der

eigenen Feier nutzen zu können –

Start frei für mehr Abwechslung

auf allen Sommerfeiern, Straßen-

festen und Betriebsfeiern!

An Spielen sparen,

woanders noch mehr bieten

Bei der Planung und Organisation

von Veranstaltungen aller Art kön-

nen durch den kostenlosen Verleih

Aufwand und Budget für den Be-

reich „Spiele“ eingespart – und an

anderer Stelle investiert werden –

vielleicht in ein größeres Angebot,

eine noch attraktivere Bewirtung,

in kleine Preise: Beim Spieleverleih

bereitgestellt werden nur die Stän-

de selbst, nicht aber die kleinen

Artikel, die bei Glücksrad und Co.

als Gewinne winken. Auch der

Transport, die Abholung der Modu-

le vom Betriebsgelände der Stadt-

werke in der Liethstraße, muss

selbst organisiert werden. Bedin-

gung für den Verleih ist die Betreu-

ung der Spielaktivitäten durch

mindestens einen Erwachsenen.

Sollten Terminwünsche einmal mit

geplanten Veranstaltungen der

SWS kollidieren, haben letztere

Vorrang. Die Stadtwerke Schwerte

wünschen allen großen und klei-

nen „Spielern“ viel Vergnügen!

STADTWERKE STELLEN SPIELMODULE KOSTENLOS ZUR VERFÜGUNG.

Torwand zu verleihen

Telefon: 0 23 04 - 203 [email protected]

Weitere Informationen

Stadtwerke SchwerteMichaela Zorn-KoritziusMarketingLiethstraße 32–36

Foto: Ilona Voss

Page 14: RuhrpowerZeit 17

In dieser Ausgabe kocht ein „alter

Hase“ – Thomas Griem ist schon

seit 21 Jahren bei den Stadtwer-

ken Schwerte angestellt. Als Pro-

jektleiter Kabelfernsehen ist er

für das umfassende Ruhrpower-

Produktangebot mitverantwort-

lich, als Leiter des FTTH-Projektes

bringt er neue Lösungen auf den

Weg: „Fiber to the home“ hat die

Versorgung von Ruhrpower-Kun-

den mit modernster Glasfaser-

technologie zum Ziel. Freie Zeit

verbringt der 2-fache Vater gern

mit der Familie, teilt als Katzen-

fan das Interesse seiner Frau für

die Zucht edler Abessinierkatzen

und legt bei Renovierungsar-

beiten regelmäßig selbst Hand

ans Eigenheim. Wenn am Wo-

chenende keine Ausstellung der

exotischen Katzen auf dem Ka-

lender steht, schwingt Thomas

Griem gern den Kochlöffel. Und

Zutaten für 4 Personen:

4 Stück Lachsfi lets

8 Scheiben Schinken (Parma)

1 Glas Pesto

500 g Spinatnudeln

1 große Knoblauchzehe

1 – 2 Chilischoten

2 Hände Kräuter (Petersilie,

Basilikum, Minze)

Olivenöl, Salz, bunter Pfeffer

er beweist dabei Einfallsreich-

tum, wie das raffi nierte Rezept

zeigt, das er in dieser KochZeit

präsentiert. Es ist leicht und

schnell zuzubereiten und bringt

Abwechslung auf den Tisch.

Zubereitung:

Den Backofen auf 220° vorheizen.

Die Lachsfi lets leicht mit Pesto ein-

reiben und anschliessend mit je 2

Scheiben Schinken so umwickeln,

dass nur noch die Enden vom Fisch

zu sehen sind. In die Aufl aufform

legen, mit etwas Olivenöl beträu-

feln und 10 – 15 Minuten im vorge-

heizten Ofen braten.

In der Zwischenzeit die Nudeln ko-

chen. Den Lachs aus der Aufl auf-

form nehmen und warm stellen.

THOMAS GRIEM ZAUBERT SCHNELL UND LECKER ABWECHSLUNG AUF DEN TISCH.

RUHRPOWER Gewinnspiel

Die Stadtwerke Schwerte verlosen 10-mal das Buch: „Pannekauken mit Speck. Geschichten und Anekdoten aus dem alten Schwerte“.

Gewinnfrage: Wen oder Was beherbergt heutzutage der Wuckenhof?Schicken Sie die richtige Antwort bis zum 31. Mai 2007 an: Stadtwerke Schwerte

Stichwort: RuhrpowerZeit · Liethstraße 32–36 · 58239 Schwerte oder per E-Mail an: [email protected]

Mitmachen kann jeder mit Ausnahme der Mitarbeiter der Stadtwerke Schwerte und ihren Angehörigen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Fett aus der Aufl aufform mit 4

Esslöffeln Olivenöl in eine Pfanne

geben. Knoblauch und Chilischoten

fein hacken und darin weich düns-

ten. Die gekochten Nudeln da zu ge-

ben und die Kräuter unterheben.

Abschließend die Nudeln und den

Fisch mit etwas Pfeffer würzen.

Guten Appetit wünscht Ihnen

Thomas Griem

Pesto-Lachsfi let im Schinkenmantel

Ruhrpower 14

Koch

Fotoserie: Ilona Voss