Rund um Ihr Unternehmen leben 7,8 Milliarden Menschen.Unser Markt ist größer, als wir denken.go-international – die Off ensive für mehr Export.

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ANSPRECHPERSONEN IN IHRER LANDESKAMMERWIRTSCHAFTSKAMMER WIENStubenring 8–10, 1010 WienT +43 (0)1 514 50-1288 E go-international@wkw.at

WIRTSCHAFTSKAMMER NIEDERÖSTERREICHWirtschaftskammer-Platz 1, 3100 St. PöltenT +43 (0)2742 851-16411 E go-international@wknoe.at

WIRTSCHAFTSKAMMER OBERÖSTERREICHHessenplatz 3, 4020 LinzT +43 (0)5 90 909-3470 E go-international@wkooe.at

WIRTSCHAFTSKAMMER SALZBURGJulius-Raab-Platz 1, 5027 SalzburgT +43 (0)662 88 88-309 E go-international@wks.at

WIRTSCHAFTSKAMMER STEIERMARKKörblergasse 117, 8010 GrazT +43 (0)3 16 601-703 E go-international@ic-steiermark.at

WIRTSCHAFTSKAMMER KÄRNTENEuropaplatz 1, 9021 KlagenfurtT +43 (0)5 90 904-753E go-international@wkk.or.at

WIRTSCHAFTSKAMMER TIROLWilhelm-Greil-Straße 7, 6020 InnsbruckT +43 (0)5 90 905-1509 E go-international@wktirol.at

WIRTSCHAFTSKAMMER BURGENLANDRobert-Graf-Platz 1, 7000 EisenstadtT +43 (0)5 90 907-3220 E go-international@wkbgld.at

WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERGWichnergasse 9, 6800 FeldkirchT +43 (0)5 522 305-298 E go-international@wkv.at

IO-INFODREHSCHEIBEWirtschaftskammer ÖsterreichAUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIAWiedner Hauptstraße 63, 1045 WienT +43 (0)5 90 900-60100 E go-international@wko.atW go-international.at

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STARTGELD FÜR MUTIGE: Ü ber das Programm Seite 4 Starthilfen für den Export Seite 5 Branchen-Spezial Seite 5Direktförderungen Seite 5 Plattformen & Networking Seite 5

STARTHILFEN FÜR EXPORTEURINNEN UND EXPORTEURE Seite 6 Motivation Seite 8 Exportkompetenz-Werkstätten Seite 8 Exportberatung Seite 8 Internetportal für die Internationalisierung Seite 9 Zukunftsreisen Seite 9 Peer-Networks Seite 9

STÄRKEFELDER UND WACHSTUMSMÄRKTE Seite 10 Branchenfokus Seite 12Messen Seite 12Entwicklungsprojekte Seite 13

Start-ups go global Seite 13 Dienstleistungsexport Seite 14 Kreativwirtschaft Seite 14 Bildungsexport Seite 15 Technologie Seite 15

PLATTFORMEN UND NETWORKING Seite 16 Großevents Seite 18Advantage Austria Seite 18 Plattformen Seite 19

DIREKTFÖRDERUNGEN IM AUSLANDSGESCHÄFT Seite 20

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Digitalisierungsscheck Seite 22 Internationalisierungsscheck Seite 23 Projektscheck Seite 24

BEVOR SIE DURCHSTARTEN … Seite 25

WELTWEIT FÜR SIE DA Seite 26

Aktivitäten im internationalen Umfeld bieten Unternehmen vielfältige Chancen, ihre Geschäftstätigkeit erfolgreich auszubauen. Gleichzeitig wird die Positionierung Österreichs als wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort nachhaltig gestärkt. Daher unterstützen wir österreichische Unternehmen mit der Initiative go-international beim Aufbau und bei der Intensivierung ihrer internationalen Tätigkeit sowie bei der Erschließung neuer Märkte. Digitalisierung, Innovation und Technologie – im Sinne des Klimaschutzes – bilden die thematischen Schwerpunkte von go-international.

Dr. MARGARETE SCHRAMBÖCK Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

Österreichische Unternehmen können mit Stolz auf ihre Erfolge und Leistungen im internationalen Geschäft blicken. Sie agieren mit einem außer-gewöhnlich hohen Maß an Know-how, Mut und Engagement und setzen entscheidende Impulse für Österreichs Wirtschaftswachstum und Wohlstand. Um diese Dynamik aufrecht-zuerhalten und noch weiter auszubauen, bietet go-international maßgeschneiderte Unterstützung an. Die verschiedenen Instrumente von go-international erleichtern sowohl die ersten Schritte in neue Märkte als auch die Steigerung internationaler Aktivitäten und im Speziellen die digitale Internationalisierung.

DI MICHAEL ESTERL Generalsekretär im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort

Die Exportwirtschaft ist das Rückgrat der heimischen Wirtschaft. Jeder zweite

Arbeitsplatz im Land hängt am Export. Deshalb unterstützt die Internationalisierungs-

offensive erfolgreich österreichische Exporteurinnen und Exporteure. Studien belegen: Jeder Euro für go-international bringt mittelfristig

55 Euro an zusätzlichen Exporten. Um unseren Mitgliedsbetrieben auch in

Zukunft Exportchancen zu eröffnen, passen wir unser Auslandsnetzwerk ständig an die

Wachstumsmärkte an und erweitern unsere Stützpunkte unter anderem in Asien sowie West-

und Ostafrika – damit unsere Exportbetriebe dort sind, wo in Zukunft die Musik spielen wird.

Dr. HARALD MAHRER Präsident der Wirtschaftskammer Österreich

Seit 2003 haben 35.000 heimische Unternehmen von der gemeinsamen Initiative des

Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort sowie der Wirtschafts-

kammer proftiert und das Interesse ist weiterhin ungebrochen. Das weltweite Netzwerk der

AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA bietet Ihnen maßgeschneiderte Services: Wir beraten Sie bei der Wahl der Exportpartner, informieren

über aktuelle Trends und stellen Ihnen unser engmaschiges Netzwerk zur Verfügung.

Auch das Angebot von go-international entwickeln wir ständig weiter. Die mittlerweile

sechste Ausgabe bietet Ihnen viele bekannte und zahlreiche neue Services, speziell in den

Bereichen Technologie und Digitalisierung.

Mag. MARIANA KÜHNEL, M.A. Generalsekretär-Stellvertreterin der Wirtschaftskammer

Österreich

IMPRESSUM Wirtschaftskammer Österreich AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien T +43 (0) 5 90 900 60100 Stand: Februar 2020

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STARTGELD FÜR MUTIGEÜber das Programm

Vieles hängt am Export: zum Beispiel jeder zweite Arbeitsplatz im Land. Die Exportwirtschaft ist das Rückgrat der österreichischen Volkswirtschaft und ihr verlässlichster Motor.

Österreich ist bei den Pro-Kopf-Exporten die Nummer 6 in der EU. Davon haben alle etwas. Deshalb unterstützt die Internationalisierungsoff ensive des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKO)österreichische Exporteurinnen und Exporteure sowie Investorinnen und Investoren. Damit das Schiff bei jedem Wind auf Kurs und in Fahrt bleibt.

go-international wird von der Internationalisierungsagen-tur der Wirtschaftskammer Österreich umgesetzt und ermöglicht eine nachhaltige Verdichtung und Erweiterung des Leistungsangebots der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA.

Mehr Geld soll mehr bewegen:

- mehr Klein- und Mittelbetriebe, die über dieGrenze liefern

- mehr Märkte, die mit neuen Produkten undDienstleistungen bearbeitet werden

- mehr Wissens- und Dienstleistungsexporte- mehr „Standbeine“ österreichischer

Unternehmen im Ausland- mehr Aufmerksamkeit für den Wirtschafts-

partner Österreich auf den Weltmärkten

Weil Export immer Risiko für das einzelne Unternehmen bedeutet, fl ießt ein guter Teil der Mittel aus der Interna-tionalisierungsoff ensive in Maßnahmen, die Unternehmen helfen sollen, dieses Risiko besonders am Anfang abzufe-dern: durch mehr Angebote, mehr Service und weniger Kostenlast bei der Ausweitung internationaler Präsenz sowie beim ersten Schritt über die Grenzen.

Starthilfen für den ExportEin „New to Export“-Programm im Inland macht das Geschäft über die Grenzen hinaus mithilfe von Informations- und Schulungsmaßnahmen für Neuexporteurinnen und Neuexporteure kalkulierbar, schafft bei Firmen das nötige Know-how und unterstützt die ersten Schritte auf Auslandsmärkten.

Branchen-SpezialEin Schwerpunkt der Förderprogramme liegt bei „New to Market“-Maßnahmen auf Wachstumsmärkten und Stärkefeldern. Regional gebün-delte Informations-, Beratungs- und Veranstaltungsangebote gekoppelt mit besonders attraktiven Konditionen für die Beteiligung an einer Gruppen-ausstellung im Ausland, sorgen dafür, dass Geschäftschancen so rasch und sicher wie möglich genützt werden können. go-international bespielt außerdem strategische Schwerpunktthemen wie den Technologietransfer, den Bildungsexport, die Ausfuhr wissensintensiver Dienstleistungen und die Internationalisierung der Kreativwirtschaft.

DirektförderungenZu guter Letzt ermöglicht die Off ensive die direkte fi nanzielleUnterstützung von Exporteurinnen und Exporteuren, die sich über neueGrenzen trauen. Die Beantragung erfolgt digital über das Förderkonto auf go-international.at.

Plattformen & Networkinggo-international investiert weltweit in internationale Partnerschaften, Öff entlichkeitsarbeit und Kommunikation und präsentiert dabei die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der österreichischen Unternehmen. Netzwerkveranstaltungen im Ausland ermöglichen es den österreichischen Firmen, wertvolle neue Kontakte zu knüpfen.

ÜBER DAS PROGRAMM

Seite 4 go-international.at

STARTHILFEN FÜR EXPORTEURINNEN UND EXPORTEUREAller Anfang ist schwer. Wer heute jedoch jenseits von Haugsdorf, Spielfeld oder Walserberg Geschäfte machen will, dem werden von Anfang an Brücken gebaut.

Nicht nur Wissen, Plattformen und Partner im Auslandsgeschäft liefert das umfassende Servicean-gebot der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA, sondern auch ein Bündel von zusätzlichen Maßnahmen und Veranstaltungen, die im Rahmen der Internationalisierungsoff ensive angeboten werden.

Seit Beginn von go-international im Jahr 2003 haben zigtausende Neuexporteurinnen und Neuexporteure erlebt, dass mehr Markt auch mehr Geschäft bedeutet. Immer mehr hiesige Global Start-ups lassen Österreich überhaupt aus und zeigen vor, dass man mit der entsprechenden Starthilfe auch gleich in Tokio recht sicher von Beginn an zum Gewinn segelt.

Seite 7go-international.atSeite 6 go-international.at

Motivation Niemand kauft gerne die „Katze im Sack“. Deshalb gibt es Kostproben für Unternehmen, die sich auf den Schritt über die Grenze vorbereiten: Bei Motivations- und Informationsveranstaltungen in den Landeshauptstäd-ten und in den Regional- und Bezirksstellen der Landeskammern berichten Wirtschaftsdelegierte aus Nachbarländern regelmäßig über ihre Märkte; Expertinnen und Experten stellen das Angebot der Internationalisierungs-ofensive vor, Fachleute beantworten Fragen, und Vertreterinnen und Vertreter der Landeskammern informieren über ihre Services. Aber Achtung: Wer einmal auf den Geschmack gekommen ist, kann oft nicht mehr aufhören, sich „Exportgedanken“ zu machen. go-international.at/foerderungen/motivation-information.html

Exportkompetenz-Werkstätten Alles will gelernt sein: Schifahren, Fremdsprachen, Neurochirurgie und gute Geschäfte über die Grenze. Wer seinem Produkt Erfolg im Ausland zutraut, holt sich das Rüstzeug bei Exportkompetenz-Werkstätten. Marketing, Verkauf, Logistik, Finanzierung, Zahlungsabwicklung, Förderungen, rechtli-che Aspekte, interkulturelle Kompetenz und Informationen über Serviceleis-tungen der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA stehen auf dem Spielplan der unterschiedlichen Ausbildungsmodule, die in ganz Österreich angeboten werden. Denn: Wer weiß, wie’s geht, tut sich beim Gehen leichter. go-international.at/foerderungen/exportkompetenz-werkstaetten.html

Exportberatung Meister fallen nicht vom Himmel. Und wer bei den ersten Schritten am Steilhang Export von einem erfahrenen Bergführer gesichert wird, fällt selten auf die Nase. go-international fnanziert 50 % des Honorars einer akkreditierten Exportberaterin oder eines Exportberaters, die/der bei der Auswahl der richtigen Märkte hilft, mit Ihnen den Einstieg plant und Sie bei der Abwicklung so lange am Seil sichert, bis Sie selbst reif für die Meisterprüfung sind. go-international.at/foerderungen/uebersicht-foerderungen.html

Seite 8 go-international.at

Internetportal für die Internationalisierung Für einen Überblick über go-international und seine Förderinstrumente steht Ihnen die Webseite go-international.at zur Verfügung. In der Rubrik „Export Know-how” fnden Sie Informationen für Basissituationen, in denen Sie sich im Auslandsgeschäft wiederfnden werden. Erfahrungsberichte erfolgreicher Exporterinnen und Exporteure helfen Ihnen zu beurteilen, ob sich ein Antrag auf eine Direktförderung auch für Ihr Unternehmen lohnt. Und über das „Förderkonto” können Internationalisierungs-, Projekt- oder Digitalisierungsschecks gleich direkt online beantragt werden. go-international.at

Zukunftsreisen Konnektivität, Urbanisierung oder Mobilität sind nur einige der großen Themenfelder, in denen Technologieschübe und Marktumbrüche die unternehmerische Standortbestimmung immer mehr zum Wettlauf gegen die Zeit machen. In enger Kooperation mit Eliteuniversitäten, Architektur-, Design- und Forschungszentren organisiert die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA daher Reisen zu internationalen Kompetenzknoten. Dort geht es nicht ums Geschäft, sondern um die Anbindung an das, was sich in Ihrer Branche oder in Ihrem Technologiefeld übermorgen tun wird – damit Unternehmen auf Kurs bleiben und im internationalen Wettbewerb am Weltmarkt, aber auch am Heimmarkt-, bestehen können. go-international.at/foerderungen/zukunftsreisen.html

Peer-Networks Nichts ist für unternehmerisches Handeln wertvoller als Orientierungshilfe von jenen, die das eigene Vorhaben schon erfolgreich umgesetzt haben. Kontakte mit bereits auf einem Zielmarkt verankerten heimischen Unternehmen ermöglichen Einsteigerinnen und Einsteigern Zugang zu praxisnaher Erfahrung, die keine Beraterin und kein Berater anbieten könnten. Deshalb fnanziert go-international weltweit die Organisation von Netzwerk- und Informationsbörsen, wo Exporteurinnen und Exporteure sowie Investorinnen und Investoren, die neu auf einem Markt sind, mit Führungskräften österreichischer Auslandstöchter und Vertreterinnen und Vertretern österreichischer Unternehmen an einem Tisch sitzen. Dabei können die „neuen“ mit den „alten Hasen“ Partnerschaften beginnen, die nicht selten zu guten Geschäften führen. go-international.at/foerderungen/peer-networks.html

STARTHILFEN FÜR DEN EXPORT STARTHILFEN FÜR DEN EXPORT

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STÄRKEFELDER UND WACHSTUMSMÄRKTEMan nehme: ein gutes Produkt, aktuelle Informationen, Marktpräsenz, geeignete Plattformen, Netzwerke, die richtigen Partnerinnen und Partner sowie kompetente Expertinnen und Experten, die individuell beraten. Das Rezept für den nachhaltigen Erfolg im Auslandsgeschäft klingt einfach, aber die Zutaten sind nicht billig und oft schwer zu fi nden. Zusätzliche Serviceangebote aus der Internationalisierungsoff ensive helfen hier ein Stück weiter.

Nicht alles, was exportiert wird, braucht einen Hubstapler, schwimmt auf Schiff en oder fährt auf LKWs. Software, Know-how, Konzepte, Ideen, Formeln, Pläne oder „Special Skills“ für Service-leistungen, Installationen oder Montagen werden über Datenleitungen oder in den Köpfen von Fachleuten zu Kundinnen und Kunden transportiert.

Obwohl sich die Exporte wissensintensiver Dienstleistungen in den letzten Jahren deutlich besser entwickelt haben als andere Ausfuhren, bleiben die Hürden hoch. Was einem nicht auf den Fuß fallen kann, muss oft mühsam erklärt werden, und der Bedarf der Kundin oder des Kunden lässt sich nicht aus dem Firmenprofi l ableiten, sondern nur im Dialog klären.

Gute Informationen, kompetente Fachkräfte und Veranstaltungsprogramme mit klar defi nierten Zielgruppen sorgen dafür, dass Netzwerke und Marktpräsenz leistbar werden, und sie helfen dabei, die richtigen Partnerinnen und Partner anzusprechen.

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BranchenfokusWer Kräfte bündelt, erreicht mehr und kommt schneller ans Ziel. Wer sich im Auslandsgeschäft viel vornimmt, nützt daher am besten die „All-inclusive-Angebote“ von mehr als 150 Branchenfokusprogrammen. Zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Markt und oft regional gebündelt, unterstützt die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in 39 Schlüsselbranchen den Markteintritt oder die Expansion österreichischer Exporteurinnen und Exporteure und Investorinnen und Investoren mit maßgeschneiderten Leistungspaketen: Von Fachleuten vor Ort erstellte Studien versorgen Unternehmen mit wertvollem Markt- und Branchenwissen. Expertenforen im Inland informieren über Geschäftschancen und Rahmenbedingungen. Auslandsveranstaltungen mit starkem B2B-Fokus unterstützen bei der Geschäftsanbahnung im Zielmarkt. Branchen-Managerinnen und -Manager betreuen Firmen in Österreich, und Expertinnen und Experten in den AußenwirtschaftsCentern unterstützen vor Ort. Automotive/USA, Winter-sport/China, Umwelttechnologie/Indien oder Bau und Infrastruktur/Afrika und viele weitere Marktbranchen-Pakete stehen auf dem Spielplan.go-international.at/foerderungen/branchenfokus.html

MessenSeit die Menschen sesshaft sind gibt es Marktplätze: Jahrmarkt, Naschmarkt, Industriemesse Hannover. Dort treff en sich die, die etwas haben, mit denen, die etwas brauchen. In vielen Märkten und Branchen ist die Teilnahme an einer Fachmesse beim Markteintritt ein schneller und sparsamer Weg zum Erfolgund danach ein Eckpfeiler nachhaltiger Marktbearbeitung. Im Rahmen der Internationalisierungsoff ensive organisiert die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA imagewirksame Österreich-Pavillons bei Weltleitmessen, repräsentative Gruppenausstellungen bei internationalen Fachmessen sowie funktionelle Gruppenstände bei Veranstaltungen in Nachbarmärkten – und alles zu sehr attraktiven Teilnahmebedingungen.go-international.at/foerderungen/messebeteiligung.html

EntwicklungsprojekteNicht nur beim Blick in den Rückspiegel gibt es einen toten Winkel: Auch im internationalen Geschäft warten lukrative Aufträge in einem oft schwer einsehbaren Bereich: Die Weltbankgruppe und regionale Entwick-lungsbanken für Lateinamerika (IDB), Asien (ADB), Afrika (AfDB) und Ost-, Südost- und Zentraleuropa (EBRD) fi nanzieren Projekte in Entwicklungs- und Schwellenländern, steuern die Projektentwicklung mit und überwachen die Ausschreibungen. Geld gibt es auch aus den Töpfen der europäischen und österrei-chischen Entwicklungszusammenarbeit. Mittel aus der Internationalisierungsoff ensive ermöglichen einfachen Zugang zu Datenbanken und Studien, Unterstützung bei der Suche nach Projekten, Partnerinnen und Partnern sowie Hilfestellung durch Expertinnen und Experten bei der Abwicklung.go-international.at/foerderungen/netzwerk-projekte-international.html

Start-ups go globalViele Start-ups haben zwar eine konkurrenzfähige Idee, nicht aber das notwendige Wachstumskapital. Aus diesem Grund gibt es im Rahmen von go-inter-national Pitching Events an den internationalen Hotspots, um Start-ups aus Österreich mit möglichen Investorinnen und Investoren sowie Risikokapitalge-bern zusammenzubringen: Berlin, London, New York, Tel Aviv, aber auch Industrie-Hotspots wie München, Zürich oder Denver stehen auf dem Programm.go-international.at/foerderungen/startups-go-global.html

STÄRKEFELDER & WACHSTUMSMÄRKTE

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STÄRKEFELDER & WACHSTUMSMÄRKTE

DienstleistungsexportWissen ist Macht. „Gewusst wie“ ist aber auch ein gutes Geschäft. Der Export von wissensintensiven, industrienahen Dienstleistungen ist von besonderer Bedeutung für Öster-reichs Außenwirtschaft. Solche Dienstleistungen ziehen oft Waren- und Anlagenexporte nach sich und ermöglichen Infra-strukturprojekte mit heimischem Lieferanteil. Deshalb gibt es ein Bündel von Sondermaßnahmen und Veranstaltungen, die helfen sollen, Österreichs Ingenieurinnen und Ingenieure, Planerinnen und Planer, Entwicklerinnen und Entwickler, Programmiererinnen und Programmierer und Beraterinnen und Berater auf neue Märkte zu katapultieren und dort für sie die richtigen Partnerinnen und Partner zu fi nden.go-international.at/foerderungen/branchenfokus.html

KreativwirtschaftWenn Nachdenken kaum mehr Wettbewerbsvorteile schafft , hilft Vordenken. Vordenkerinnen und Vordenker aus Österreichs Kreativwirtschaft punkten nicht nur mit über-durchschnittlicher Innovationskraft, sondern stärken auch mit Beiträgen zur Wettbewerbsfähigkeit anderer Branchen den Wirtschaftsstandort. Zusätzliche Maßnahmen und Veran-staltungen sollen Kreativen aus Bereichen wie Architektur, Design, Musik, Buch, Kunst, Medien, Software, Gaming oder Werbung den Zugang zu internationalen Netzwerken erleichtern sowie Geschäftsmöglichkeiten und Vertriebspart-nerschaften auf Auslandsmärkten erschließen.go-international.at/foerderungen/branchenfokus.html

BildungsexportIm internationalen Standortwettbewerb wird der Kampf um die klügsten Köpfe immer mehr zur Entscheidungsschlacht. In der Transformation von der Industrie- zur Informations-gesellschaft ist Österreichs Bildungssystem nicht nur ein Stärkefeld, sondern auch ein wertvolles Exportprodukt. Die Internationalisierungsoff ensive unterstützt österreichische Bildungsanbieterinnen und Bildungsanbieter bei der internationalen Vernetzung und der Vermarktung von Bildungs-Know-how, hilft bei der Internationalisierung des dualen Ausbildungssystems und stärkt mit der Bewerbung von Unterrichts- und Schulungsangeboten im Ausland das internationale Profi l des heimischen Bildungsstandorts. go-international.at/foerderungen/bildungsexport.html

TechnologieTechnologien werden wie andere Produkte gekauft und verkauft, aber ihr Transfer läuft oft über teure Patente und komplizierte Lizenzvereinbarungen. Sie werden in einem komplexen Netzwerk von innovativen Unternehmen, Universitäten, internationalen Entwicklungspartnerschaften und Forschungskooperationen angeboten und nachgefragt. Interessentinnen und Interessenten, Partnerinnen und Partner sowie Anbieterinnen und Anbieter sind nicht einfach zu fi nden. Die Internationalisierungsoff ensive schafft die Voraussetzungen für eine intensive individuelle Betreuung und Beratung österreichischer Unternehmen durch lokale Technologieexpertinnen und Technologieexperten in den Büros der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA in New York, Los Angeles, Shanghai, Moskau, Tokio, New Delhi, Paris, München, London und São Paulo. Darüber hinaus ermöglicht go-inter-national Zugriff e auf Forschungsdatenbanken, erleichtert über Liaison-Programme den Zugang zu Eliteuniversitäten, Entwicklungszentren und internationalen Technologieunter-nehmen und fi nanziert Netzwerkveranstaltungen.go-international.at/foerderungen/technologie.html

STÄRKEFELDER & WACHSTUMSMÄRKTE

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STÄRKEFELDER & WACHSTUMSMÄRKTE

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PLATTFORMEN UND NETWORKINGNicht für jeden läuft immer alles optimal, aber insgesamt ist Österreichs Exportwirtschaft im internationalen Vergleich sehr gut positioniert. Und auch wenn es im harten Standortwettbe-werb immer mehr Anstrengung braucht, um sich im Spitzenfeld zu halten, sorgen Branchenvielfalt, stabile Rahmenbedingungen, Innovationskraft und gute Ausbildung für eine starke rot-weiß-rote Basis. Wer uns kennt, hat Vertrauen in den Wirtschaftspartner.

Österreich kann sich auf die Leistungsfähigkeit aller heimischen Unternehmen verlassen. Und Erfolg färbt ab: von den Leitbetrieben und Nischenweltmeistern auf alle, die noch Brückenköpfe auf den Weltmärkten bauen.

Deshalb investiert die Internationalisierungsoff ensive in Schaufenster, Plattformen und Partner-schaften, die Österreichs Wirtschaft auf der internationalen Bühne ins richtige Licht rücken und den österreichischen Firmen helfen, sich im Ausland nachhaltig zu vernetzen.

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PLATTFORMEN & NETWORKING

GroßeventsAbfahrtsweltmeister, Starorchester, Festivalsieger, Designpreisträger: Wenn Österreichs Beste auf Tournee gehen oder bei internationalen Sportevents, Kulturveranstaltungen oder Ausstellungen punkten, hat der Erfolg ein großes Publikum. Und wenn Österreich im Rampenlicht steht, werden auch die Spitzen-leistungen heimischer Unternehmen sichtbar. Deshalb werden Großveranstal-tungen im Ausland als Bühnen und Plattformen für die Exportwirtschaftgenützt. Da ist auf einen Blick ersichtlich, dass Kompetenz aus Österreich viele Dimensionen hat.go-international.at/foerderungen/grossevents.html

Advantage AustriaWen es online nicht gibt, der existiert nicht. Was heute für Unternehmen der Realität ziemlich nahe kommt, gilt auch für den Wirtschaftspartner Österreich: Über diesen redet die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA auf ihrem Webportal www.advantageaustria.org in 27 Sprachen und auf 200 maßgeschneiderten Länderseiten. Da wird vor den virtuellen Vorhang geholt, worauf Österreich zu Recht stolz ist: Standortqualität, Branchenvielfalt, stabile Rahmenbedingungen, aber vor allem die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft österreichischer Unternehmen. go-international ermöglicht den Ausbau und die Weiterentwick-lung dieser elektronischen Plattform, verbessert mobile Zugänge und ermöglicht maßgeschneidertes Marketing durch präzise Zugriff sanalysen – weil man weiter springt, wenn man ein gutes Sprungbrett hat.go-international.at/foerderungen/advantage-austria.html

PlattformenDie Welt ist vernetzt; Kapital fl ießt zwischen den Staaten. Österreichs Unternehmen investieren im Ausland, aber gleichzeitig braucht Österreich das Vertrauen internationaler Investorinnen und Investoren. Betriebsansiedlungen schließen Lücken in den heimischen Wertschöpfungsketten. Portfolioinves-titionen ausländischer Anlegerinnen und Anleger in börsennotierte Leitbetriebe oder Venture Capital für österreichische Start-ups sorgen für Kapitalisierung, die Wachstum fi nanziert. Dazu muss Österreich als Standort, Wirtschaftspartner und Finanzplatz weltweit wahrgenommen und verstanden werden. Die Internationalisierungsoff ensive investiert in strategische Partnerschaften und Veranstaltungen, die die Stärkefelder der österreichischen Wirtschaft international sichtbar machen.

Wir alle kennen das Prinzip der Hebelwirkung. Beim Rudern sorgt es für hohe Geschwindigkeit bei geringem Krafteinsatz. Auch wenn es darum geht, die Leistungsfähigkeit österreichischer Unternehmen auf Exportmärkten „in Szene zu setzen“, schafft geringer Mehraufwand oft hohen Zusatznutzen. Wenn es bei Messen, Wirtschaftsmissionen oder politisch geführten Delegationsreisen bereits rot-weiß-rote Plattformen gibt, die bespielt und „aufgeladen“ werden können, lässt sich mit regionalen Medienkooperationen oder zusätzlichen Netzwerkveranstaltungen oft viel Fahrt gewinnen – und manchmal auch die entscheidende Bootslänge Vorsprung gegenüber der Konkurrenz.

PLATTFORMEN & NETWORKING

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DIREKTFÖRDERUNGEN IM AUSLANDSGESCHÄFTWer einen Auslandsmarkt erobern will, muss zuerst in die Kasse greifen – daran ändern auch guter Service und Beratung nichts. Marketing, Marktpräsenz, Partnersuche: Alles kostet, bevor es etwas bringt. Auch bei guter Vorbereitung gibt es keine Erfolgsgarantie, wenn Export-Neuland betreten wird. Direktförderungen aus der Internationalisierungsoff ensive federn Risiken ab und entlasten Unternehmen. Gefördert werden Beratungsleistungen im Projektgeschäft, Vermarktungsaktivitä-ten im digitalen Bereich und vor allem die Inangriff nahme neuer Märkte für Güter, Dienstleistungen und Technologie. Förderbar sind dabei unter anderem Studien, Reise- und Marketingkosten, Messe- und Kongressteilnahmen, Rechts- und Steuerberatung sowie die Honorare lokaler Bran-chenexpertinnen und -experten. Und die Antragstellung erfolgt digital über das „Förderkonto“ auf go-international.at.

Finanziert werden 50 % der Kosten bis zu großzügigen Maximalbeträgen. Förderungen sind keine Geschenke an Bittsteller. Sie sind Mittel aus Steuergeldern, die Unternehmerinnen und Unter-nehmern die Entscheidung erleichtern, eigenes Geld für etwas zu riskieren, das nicht nur ihnen, sondern auch anderen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern nützt: mehr Export.

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Seite 22 go-international.at

DIREKTFÖRDERUNGENDIREKTFÖRDERUNGEN

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go-internationalDie Internationalisierungsoff ensive go-international ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Neben einem großen Angebot an Export-Veranstaltungen unterstützen wir Sie mit Direktförderungen (=Kostenzuschüssen) bei Ihren Internationalisierungsaktivitäten.

Hinweis: Um eine Direktförderung zu beantragen, benötigen Sie Ihre Zugangsdaten zur WKO-Benutzerverwaltung. Sie haben noch kein Benutzerkonto? Registrieren Sie sich jetzt unter wko.at/benutzerverwaltung.

DigitalisierungsscheckSie wollen Ihren digitalen Auslandsauftritt optimieren? Wir unterstützen Sie mit einem Zuschuss von 50 % zu Ihren Digitalisierungsmaßnahmen.

1

Förderberatung in der zuständigen

Wirtschaftskammer

2

Einreichung des Antrags

über das Förderkonto

3

Prüfung des Antrags durch

die Förderstelle

4

Förderzusage oder Förderabsage

5

Förderungsnehmer sendet unterzeichneten Förderungsvertrag an

Förderstelle

6

Spätestens 9 Monate nach Antragsstellung: Einreichung der Ab-rechnungsunterlagen

7

Auszahlung

• Wer? Klein- und Mittelunternehmen, die aktive Mitglieder der Wirtschaftskammern, der Kammern der ZiviltechnikerInnen oder Bildungsinstitutionen sind• Was? 50 % Kofi nanzierung Ihres digitalen Auslandsauftritts (externe Kosten für ziellandbezogenes Online-Marketing/Website-Anpassungen)• Wie viel? Maximaler Auszahlungsbetrag: EUR 5.000• Zeitraum? Der Leistungszeitraum beginnt mit dem Datum der Antragstellung und endet 9 Monate nach Antragstellung bzw. spätestens am 31.03.2021

(früheres Datum ausschlaggebend).• Voraussetzungen? Substanzielle Wertschöpfung in Österreich

InternationalisierungsscheckSie wollen neue Märkte erobern?Wir unterstützen Sie mit einem Zuschuss von 50 % zu Ihren Markteintrittskosten.

1

Förderberatung in der zuständigen Wirtschaftskammer

2

Unternehmen bespricht Marktein-tritt mit zuständigen

Außenwirt-schaftsCentern (AC)

3

Nach Beratung durch das AC:

Einreichung des Antrags über das

Förderkonto

4

Prüfung des Antrags durch die

Förderstelle/ Außenwirtschafts-

Center

5

Förderzusageoder Förderabsage

durch die Förderstelle

6

Förderungs-nehmer sendet unterzeichneten Förderungsver-trag an Förder-

stelle

7

Spätestens am 31.03.2021:

Einreichung der Abrechnungs-

unterlagen

8

Abb: Prozess Abwicklung Antrag

Auszahlung

• Wer? Aktive Mitglieder der Wirtschaftskammern oder der Kammern der ZiviltechnikerInnen sowie Bildungsinstitutionen• Was? 50 % Kofi nanzierung Ihrer Markteintrittskosten (externe Kosten für Marketing, Digitalisierung, Beratung, Reisen, Veranstaltungen)• Wie viel? Maximaler Auszahlungsbetrag: EUR 10.000 Fernmarkt / EUR 5.000 Europa (plus EUR 2.000 / 1.000 Nachhaltigkeits-Bonus oder Bonus für Technologieunternehmen)• Zeitraum? Der Leistungszeitraum beginnt mit dem Datum der Antragstellung und endet spätestens am 31.03.2021.• Voraussetzungen? Substanzielle Wertschöpfung in Österreich und Kriterium „new-to-market“

Übersicht: Für welches Land können Sie einen Internationalisierungsscheck beantragen?

Abb: Darstellung Antragsberechtigung KMU/GMU

Klein- und Mittelunternehmen (KMU4)

Dienstleister oderWarenproduzent mit Bonus für

Technologieunternehmen (Details zum Bonus siehe Punkt 7.3)

Europa und Fernmarkt

Warenproduzent

Jahresumsatz ≤ EUR 300.000 Europa und Fernmarkt

Jahresumsatz > EUR 300.000

Exportanteil≤ 25 % Europa und Fernmarkt

Exportanteil> 25 % Fernmarkt

Großunternehmen(GU)

Fernmarkt

Abb: Prozess Abwicklung Antrag

DIREKTFÖRDERUNGEN

Projektscheck Sie wollen Know-how für das internationale Projektgeschäft aufbauen? Wir unterstützen Sie mit einem Zuschuss von 50 % zu Ihren Schulungs- und Beratungskosten.

1

Beratung durch die zuständige Wirtschafts-

kammer und ggf. Experten für Projektfnanzierungen de

WKÖ

2

Nach Beratung Einreichung des

Antrags über das Förderkonto

3

Förderzusage oder Förderabsage durch

die Förderstelle

4

Förderungsnehmer sendet unterzeichne-ten Förderungsvertrag

an Förderstelle

5

Spätestens am 31.03.2021: Einreichung der Abrech-

nungsunterlagen

6

Auszahlung

r

Abb: Prozess Abwicklung Antrag

• Wer? Aktive Mitglieder der Wirtschaftskammern und Kammern der ZiviltechnikerInnen • Was? 50 % Kofnanzierung von Kosten für den Zugang zu internationalen Projekten (externe Kosten für Beratung, Schulung, Reisen und Veranstaltungen) • Möglichkeiten & wie viel?

1. KMU als Einzelantragsteller für IFI-/EU-Projekte (max. EUR 5.000) 2. KMU & GU oder KMU & KMU als Projektkooperation für IFI-/EU-Projekte (max. EUR 15.000) 3. KMU & GU oder KMU & KMU als Projektkooperation für Incoming Missions (max. EUR 5.000)

• Zeitraum? Der Leistungszeitraum beginnt mit dem Datum der Antragstellung und endet spätestens am 31.03.2021. • Voraussetzungen? Substanzielle Wertschöpfung in Österreich

Kontaktieren Sie uns! Auf unserer Website www.go-international.at fnden Sie die Ansprechperson in Ihrer Wirtschaftskammer. Wir beraten & unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung.

Tipps & Infos Sie suchen außerdem Export-Know-how, Infos über weitere Förderstellen in Österreich oder wollen wissen, wie es anderen Firmen bei ihren ersten Schritten ins Ausland ergangen ist? Auch dazu fnden Sie hilfreiche Tipps, Adressen und Berichte auf unserer Website.

Seite 24 go-international.at

BEVOR SIE DURCHSTARTEN … Gut Ding braucht manchmal Weile – noch ein Wort zu Förderungen:

Die Richtlinien für jedes Förderinstrument legen genau fest, wer auf wie viel unter welchen Voraus -setzungen Anspruch hat, was im Antrag stehen muss und welche Nachweise für die Auszahlung der Förderung erbracht werden müssen.

Die Expertinnen und Experten der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA bemühen sich, Anträge auf Direktförderungen so rasch, unbürokratisch und mühelos wie möglich abzuwickeln. Dabei gilt: Wer vom eigenen Konto zahlt, kann schon mal fünf gerade sein lassen – wer jedoch Steuergeld verteilt, muss vorsichtig, genau und manchmal sogar ein bisschen kleinlich sein.

Die Internationalisierungsofensive go -international wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) fnanziert. Das Programm der Ofensive wurde in enger Kooperation zwischen den Fachabteilungen und Expertinnen und Experten des Bundes - ministeriums und der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA zusammengestellt, die für Umsetzung und Durchführung der Maßnahmen verantwortlich ist. Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA wurde vom International Trade Center (einer Organisation von WTO und UN) bereits zur besten Außenwirtschafts -organisation der Welt gewählt und hilft allen heimischen Unternehmen, mit ihrem umfangreichen Leistungsprogramm eine Brücke in die Welt zu bauen.

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