RUNDBRIEF - Bio Ostschweiz · Anträge an die HV schriftlich bis spätestens Freitag, 8. Februar...

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Seite 1 von 12 In dieser Ausgabe: Seite Einladung zur Hauptversammlung in Degersheim 2 Wechsel in der Rundbriefredaktion und Vorstand 2 In eigener Sache Vorstandsmitglied gesucht! 3 Bio Suisse Beratungsprojekt Knospebiodiversität für mehr Lebensqualität3 Sonderausstellung Biolandbau an der WEGA 2012 5 Regionale Bioobstbautagung 7 Programm Biobauern vom Thurgauer Seerücken und Umgebung 7 Bioackerbauring Ostschweiz 7 BioForschungs-Informationstagung am BBZ Arenenberg 8 Bio Ostschweiz Börse 8 Inserate 10 Weiterbildung 12 Termine 12. Februar 2013 Hauptversammlung Evangelisches Kirchgemeindehaus, Degersheim 13. -16. Februar 2013 Bio Fach Nürnberg 21. 24. Februar 2013 Tier und Technik, St. Gallen 1. März 2013 Redaktionsschluss nächster Rundbrief 12. März 2013 BioForschungs-Informationstagung, BBZ Arenenberg Woche 14/15 Bio Ostschweiz Basisabend, Weinfelden 17. April 2013 Bio Suisse Delegiertenversammlung 24. August 2013 9. Ostschweizer Biomarkt in Weinfelden BIO OSTSCHWEIZ Sekretariat Pia Stadler, oberer Tobelhof, 9508 Weingarten Tel. 052 376 22 29, Fax 052 376 24 29 E-Mail: [email protected] Co-Präsidium Kurt Müller, Krinäuli, 9622 Krinau Tel. 071 988 35 09, Fax 071 988 53 17 E-Mail: [email protected] Co-Präsidium Herbert Schär, Schulhalde 7a, 8580 Hagenwil b. Amriswil Tel. 071 411 50 04, Fax 071 411 50 02 E-Mail: [email protected] Redaktion Rundbrief Anita Gstöhl, Landw. Zentrum SG, 9230 Flawil Tel. 058 228 24 83, Fax 058 228 24 70 E-Mail: [email protected] Januar 2013 RUNDBRIEF BIO OSTSCHWEIZ www.bio-ostschweiz.ch Jahrgang 21, Ausgabe 5

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In dieser Ausgabe:

Seite Einladung zur Hauptversammlung in Degersheim 2

Wechsel in der Rundbriefredaktion und Vorstand 2

In eigener Sache – Vorstandsmitglied gesucht! 3

Bio Suisse Beratungsprojekt „Knospebiodiversität für mehr Lebensqualität“ 3

Sonderausstellung Biolandbau an der WEGA 2012 5

Regionale Bioobstbautagung 7

Programm Biobauern vom Thurgauer Seerücken und Umgebung 7

Bioackerbauring Ostschweiz 7

BioForschungs-Informationstagung am BBZ Arenenberg 8

Bio Ostschweiz Börse 8

Inserate 10

Weiterbildung 12

Termine

12. Februar 2013 Hauptversammlung Evangelisches Kirchgemeindehaus, Degersheim

13. -16. Februar 2013 Bio Fach Nürnberg

21. – 24. Februar 2013 Tier und Technik, St. Gallen

1. März 2013 Redaktionsschluss nächster Rundbrief

12. März 2013 BioForschungs-Informationstagung, BBZ Arenenberg

Woche 14/15 Bio Ostschweiz Basisabend, Weinfelden

17. April 2013 Bio Suisse Delegiertenversammlung

24. August 2013 9. Ostschweizer Biomarkt in Weinfelden

BIO OSTSCHWEIZ

Sekretariat Pia Stadler, oberer Tobelhof, 9508 Weingarten Tel. 052 376 22 29, Fax 052 376 24 29 E-Mail: [email protected]

Co-Präsidium Kurt Müller, Krinäuli, 9622 Krinau Tel. 071 988 35 09, Fax 071 988 53 17 E-Mail: [email protected]

Co-Präsidium Herbert Schär, Schulhalde 7a, 8580 Hagenwil b. Amriswil Tel. 071 411 50 04, Fax 071 411 50 02 E-Mail: [email protected]

Redaktion Rundbrief Anita Gstöhl, Landw. Zentrum SG, 9230 Flawil Tel. 058 228 24 83, Fax 058 228 24 70 E-Mail: [email protected]

Januar 2013

RUNDBRIEF BIO OSTSCHWEIZ www.bio-ostschweiz.ch

Jahrgang 21, Ausgabe 5

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Einladung zur Hauptversammlung

Dienstag, 12. Februar 2013, ab 9.30 Uhr evangelisches Kirchgemeindehaus, Degersheim

Geschätzte Mitglieder, Geschätzte Biobauern und –bäuerinnen Am 12. Februar treffen wir uns zur 22. Hauptversammlung in Degersheim SG. Von Degersheim kommt unsere ehemalige Co-Präsidentin Katharina Zuberbühler. Sie hat für diesen Tag die kulinarische Leitung übernommen.

Zwar stehen in diesem Jahr keine ordentlichen Wahlen an, trotzdem werden Anita Gstöhl und ich (Kurt Müller) aus dem Vorstand zurücktreten. Unsere allseits bekannte und beliebte Anita kann durch Daniel Fröhlich kompetent ersetzt werden. Er arbeitet als Betriebs- und Bioberater am BBZ Arenenberg, auch mit Jakob Rohrer zusammen. Ich habe mich nun endgültig entschlossen auf diese HV zurückzutreten. Ich habe an einem 13. Geburtstag, bin 13 Jahre im Vorstand und wir schreiben das Jahr 2013. Nach 13 Jahren habe ich nicht mehr genug Engagement für Vorstandsarbeiten und es haben sich Wiederholungen eingeschlichen. Das möchte ich nicht. Natürlich wird mir der Gedankenaustausch innerhalb des Vorstandes fehlen, die Begeisterung für ein neues Projekt oder auch nur das monatliche Zusammentreffen.

Unser Verein braucht Denker mit neuen Ideen, die uns weiterbringen und die uns auch in Zukunft bei der Bio Suisse positiv positionieren. In diesem Sinne suchen wir Vorstandsmitglieder, die mit innovativem Denken, bodenständig und mit unserem Bio-Gedankengut verbunden sind.

Wie immer werden wir die Traktanden speditiv durcharbeiten, damit auch ausreichend Platz für einen Austausch untereinander bleibt. Wir sind deshalb froh, wenn ihr allfällige Anträge an die HV schriftlich bis spätestens Freitag, 8. Februar 2013 bei uns Co-Präsidenten einreicht.

Für den Nachmittag haben wir Markus Ritter, Vereinsmitglied und neuer Präsident des Schweizer Bauernverbands für ein Referat zum Thema: „Markus Ritter: Ein Präsident für alle Bauern! Stellenwert von Knospe-Bio in der schweizerischen Landwirtschaft.“ Eingeladen. Für eine anschliessende Diskussion und Gedankenaustausch mit ihm steht ausreichend Zeit zur Verfügung.

Herzlich willkommen an dieser Hauptversammlung. Hoffen wir, dass Ihr mit Eurem Partner oder Partnerin einen erlebnisreichen Tag in Degersheim verbringen könnt. Co-Präsident Kurt Müller

Wechsel in der Rundbriefredaktion und Vorstand Anita Gstöhl

Im Dezember 2012 wurde ich Mutter einer Tochter. Ich habe mich entschlossen mich in Zukunft vermehrt meiner Familie und unserem Biobetrieb zu widmen. Meine Anstellung beim Landw. Zentrum SG werde ich deshalb auf Ende März 2013 beenden. Darum trete ich auf diese Hauptversammlung hin auch aus dem Bio Ostschweiz Vorstand aus. Während fünf Jahren war ich im Vorstand. Die Mitarbeit im Vorstand habe ich immer als vielseitig und bereichernd erlebt. Ich habe mich gerne für den Biolandbau und unsere Biobäuerinnen und Biobauern engagiert. Herzlichen Dank für die schöne Zusammenarbeit im Vorstand und mit euch- unseren Mitgliedern.

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Mit meinem Austritt aus dem Bio Ostschweiz Vorstand kommt es auch zu einem Wechsel in der Rundbrief Redaktion. Ich freue mich sehr, dass sich Daniel Fröhlich - Bioberater im Kanton Thurgau – zur Wahl als mein Nachfolger in den Vorstand zur Verfügung stellt. Er wird damit auch die Zuständigkeit für die Rundbriefredaktion übernehmen. Ich wünsche Daniel viel Freude und Erfolg bei der Erfüllung dieser neuen und spannenden Aufgabe.

In eigener Sache – Vorstandsmitglied gesucht Vorstand Bio Ostschweiz

Wie eingangs in der Einladung zur HV erwähnt hat Kurt Müller seinen Rücktritt aus dem Vorstand auf die Hauptversammlung 2013 hin angekündigt. Somit sind wir erneut auf der Suche nach einem neuen Vorstandsmitglied.

Der Vorstand möchte auch in Zukunft zwei Frauen als Vorstandsmitglieder haben. Darum suchen wir in erster Linie interessierte Biobäuerinnen nach Möglichkeit aus dem Kanton St. Gallen. Interessentinnen melden sich bei Kurt Müller (Tel. 071 988 35 09; [email protected]). Er gibt euch gerne Auskunft über die Arbeit im Bio Ostschweiz Vorstand.

Für die Nachfolge von Anita Gstöhl, Vertretung der kantonalen Bioberatungen SG/TG im Vorstand, schlagen wir Daniel Fröhlich, Bioberater TG, vor. Er wird sich an der Hauptversammlung noch ausführlicher vorstellen.

Neben der Neuwahl der zwei neuen Vorstandsmitglieder steht an der Bio Ostschweiz Hauptversammlung 2013 auch die Wahl eines neuen Co-Präsidenten aus dem Kanton SG an. Der Vorstand schlägt aus seinen Reihen Sepp Sennhauser zur Wahl vor.

Wir freuen uns auf zwei neue Gesichter im Bio Ostschweiz Vorstand.

Bio Suisse Beratungsprojekt „Knospe-Biodiversität für mehr Lebensqualität“ Bio Ostschweiz Vorstand

Im letzten Herbst wurde die neue Weisung „Biodiversität“ inkl. Katalog mit den Massnahmen zu Förderung der Biodiversität von der Basis angenommen und in Kraft gesetzt. Ab dem 1.1.2015 müssen die Knospe-Betriebe aus über 100 Fördermassnahmen 12 auswählen und umsetzen. Jeder kann selber bestimmen, welche Massnahmen er erfüllen möchte. Der Massnahmenkatalog ist auf der Homepage aufgeschaltet: http://www.bio-suisse.ch/de/richtlinienweisungen.php

Bio Suisse möchte die Knospe-Bauern bei der Umsetzung der neuen Weisung „Biodiversität“ mit dem Beratungsprojekt „Knospe-Biodiversität für mehr Lebensqualität“ unterstützen und gleichzeitig der Förderung der Biodiversität auf Knospe-Betrieben zusätzliche Schubkraft zu verleihen. Das Projekt läuft im 2013 bis 2015 und wird zusammen mit dem FiBL und dem SVS/BirdLife durchgeführt (co-finanziert durch den Fonds für Nachhaltigkeit von Coop).

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Geplante Projektaktivitäten: 1. Vorzeigebetriebe als Plattform In 16 Regionen der Schweiz dienen Vorzeigebetriebe zum Austausch über das Thema unter Berufskollegen. Geplant sind regelmässige Flurbegehungen und individuelle Besichtigungen. Konkrete Fördermassnahmen werden so in der Praxis vorgestellt. Die Vorzeigebetriebe sind zudem Anlaufstellen für individuelle Anfragen zur Biodiversität.

2. Praxisnahe Beratung von Bauer zu Bauer Nach dem Ansatz „Von Bauer zu Bauer“ beraten Bauern ihre Berufskollegen. Sie werden vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau dafür ausgebildet und begleitet. Es sind so Einzelberatungen von 150 Betrieben vorgesehen, welche Handlungsbedarf im Bereich Biodiversität haben. Ein umfangreicher Leitfaden mit Hintergrundinformationen und Umsetzungstipps für die einzelnen Massnahmen sowie zusätzliche Flurbegehungen für die Spezialkulturen werden das oben beschriebene Angebot ergänzen. Aufruf: Vorzeigebetriebe und Biodiversitätsberater aus unserem Vereinsgebiet

Für das Projekt sucht die Bio Suisse: 1. Vorzeigebetriebe für Flurbegehungen und den individuellem Austausch unter

Berufskollegen.

Anforderungsprofil:

- Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter mit hohem Engagement und Interesse für die Biodiversität - Die Biodiversität wird auf dem Betrieb auf möglichst vielfältige Weise gefördert. - Die Betriebsleiter geniessen eine hohe Akzeptanz bei den Berufskollegen, sind kommunikativ und vermitteln gerne ihr Wissen im Bereich Biodiversität. - Der Betrieb ist gut erreichbar. - Die Betriebsleiter sind bereit, während der ganzen Projektdauer von drei Jahren mitzuwirken.

Leistungen der Bio Suisse: - Der Betrieb wird vom FiBL im Auftag von Bio Suisse während der Projektdauer bezüglich Biodiversität beraten und begleitet. - Der Betrieb erhält von Bio Suisse eine neue Hoftafel sowie eine spezielle Aufzeichnungstafel als Biodiversitätsvorzeigebetrieb. - Zudem wird er von Bio Suisse mit PR-Material ausgestattet (Wegweiser, Fahne, T-Shirt, Cap etc.) - Honorar:

Pro Flurbegehung: Fr. 400.- plus Fr.200.- für Kosten Apéro Pro individuellem Besuch eines Biobauern: Fr. 100.- (geschätzer Aufwand rund 2 Std.) Weitere Aufwendungen für zusätzliche Veranstaltungen werden separat entschädigt.

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2. Biobauern als Berater, welche ihr Wissen im Bereich Biodiversität im Rahmen

dieses Projektes als Berater nach der Methode „Von Bauer zu Bauer“ weitergeben

möchten.

Anforderungsprofil: - Gesucht werden Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter, welche fachliche Kompetenzen im Bereich Biodiversität mitbringen und diese bereits selber auf dem eigenen Betrieb umsetzen. - Grundkenntnisse der kantonalen Förderprogramme (oder Bereitschaft zur Einarbeitung) - Interesse und Engagement für die Förderung der Biodiversität - Kommunikative Art, Freude am Vermitteln der eigenen Erfahrungen und am Austausch mit Berufskollegen - Akzeptanz bei Berufskollegen - Bereitschaft für Mitarbeit während der Projektdauer von 3 Jahren - Freie Zeitressourcen

Leistungen von Bio Suisse: - Spezielle Ausbildung zum Berater Biodiversität durch FiBL/Bio Suisse/SVS

- Coaching während den Beratungen durch FiBL-Fachleute (Einführung in die Beratungstätigkeit sowie telefonische Auskünfte bei Fachfragen) - Honorar pro Beratung: Fr. 425.- pauschal plus Kilometerentschädigung

Interessierte Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter für Vorzeigebetriebe oder als Berater melden sich unverbindlich bei Herbert Schär (Tel. 071 411 50 04, E-Mail: [email protected]) oder direkt beim Projektleiter der Bio Suisse (Thomas Pliska: Tel. 061 385 96 11; E-Mail: [email protected]). Meldetermin: spätestens: 10. Februar 2013 Das Projektteam wird aus den Vorschlägen und bereits bekannten Betrieben eine Auswahl treffen. Sobald bekannt ist, wo sich die Betriebe mit Handlungsbedarf im Bereich Biodiversität für eine einzelbetriebliche Beratung im Rahmen dieses Projekts anmelden können, informieren wir euch wieder. Bio Suisse wird regelmässig via bioaktuell, E-Mail und auf www.bio-suisse.ch über dieses Projekt informieren.

Sonderausstellung Biolandbau an der WEGA September 2012 Auswertung Bio Ostschweiz

Hans Stettler vom Landwirtschaftsamt Thurgau lud uns in „sein“ Zelt für eine Sonderschau ein. Bio Ostschweiz bekam damit eine Möglichkeit, den Thurgauer Biolandbau an einer Ausstellung mit gegen 100'000 Besucher zu präsentieren. Ohne Standgebühren über 100 m2 Ausstellungsfläche zu gestalten war einmalig. Herzlichen Dank, Hans! Mit einer Kommission begannen wir diesen Auftritt zu planen: Herbert Schär übernahm die Leitung und das Budget und Rechnung. Monika Egli (später Gaby Scheuss) schrieb das Protokoll und Pendenzenliste. Als erfahrene Standbetreuerin arbeitete Marianne Dumelin mit. Ebenfalls dabei waren Franz Inauen, Jakob Rohrer und Kurt Müller. Unser Grobkonzept war, die Vielfältigkeit der regionalen Bio-Landwirtschaft zu präsentieren.

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Gestaltung der Ausstellung: - Degustationsstände: - Milchprodukte von der Käserei Egger - Äpfel - Ackerprodukte mit speziellen Ölen - Hacktraktor speziell für den Biolandbau (Schwergemüse) geeignet - grosse Früchte- und Gemüseausstellung - Rückwände mit einer Bilderausstellung sowie eine Stellwand mit Infos zum Biolandbau - Kinoecke mit verschiedenen Filmen Organisation/Ablauf: Die Degustationsstände wurden von Bauern betreut, die eigene Erfahrungen mit den ausgestellten Produkten haben. Die Gesamtleitung über alle Tage übernahm Alina Müller. Sie führte jeweils die Standbetreuer ein. Der Schaustand mit Früchten und Gemüse fand grosse Beachtung bei den BesucherInnen und die Degustationen wurden häufig genutzt. Es wurde bedauert, dass die degustierten Produkte nicht gekauft werden konnten, wir konnten lediglich auf die Verkaufsstellen hinweisen. Der Hacktraktor war ein Blickfang und wurde von Fachleuten besonders begutachtet. Im Kino wurde der Film über Biodiversität immer wieder von Neuem gestartet. Die Bilder an den Wänden lebten vor allem durch die Wiedererkennung und wurden positiv wahrgenommen. Die versprochene Schulung des Standpersonals (Öle) fand nicht statt. Der Aufbau und das Abräumen verliefen zügig und problemlos.

Kosten: Der Vorstand bewilligte einen ausserordentlichen Betrag von Fr 10'000.- für diese einmalige Sonderausstellung. Die Kosten blieben im Rahmen, selbst ein Fondueabend im Pfynwald für alle Beteiligten als Dankeschön lag noch drin. Der Käse stammte von der Käserei Egger. Die Bio Suisse schenkte uns die Verbrauchsmaterialen. So anerkannte sie den tollen Auftritt und das Engagement von Bio Ostschweiz.

Erfahrungen: Besonders wertvoll für die Planung und Betreuung eines Messeauftrittes sind Personen mit Messe- oder Markterfahrung. Der Einsatzplan für die Standbetreuung muss von den Standbetreuern bestätigt werden. Der Anordnung der Degustationsstände sowie der Bewegung der BesucherInnen innerhalb der Ausstellung sind grosse Beachtung zu schenken. Die Besucher wünschen kompetente Auskünfte, die Standbetreuer sind klar anzuleiten und auszubilden. Es dürfen nur Produkte angeboten werden, die im Geschmack und Aussehen hohen Ansprüchen genügen. Die Verlässlichkeit beim Auf- und Abbau sowie der Standbetreuung sind sehr wichtig. Eine gute Führung sowie eine gute Zusammenarbeit sind Bedingung für das Gelingen einer Ausstellung.

Fazit: Es kann eine sehr positive Bilanz gezogen werden. Dank der genauen und laufenden Kostenkontrolle waren die finanziellen Aufwände stets einsehbar und berechenbar. Die Planung stimmte mit dem Ablauf überein, negative Überraschungen blieben aus. Herzlichen Dank nochmals allen Beteiligten für Euren Einsatz. Ich war stolz, dieser gelungene Auftritt von Bio Ostschweiz zu begleiten. Kurt Müller

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Regionale Bio-Obstbautagung Jakob Rohrer

Freitag 15. Februar 2013, 9-16 Uhr am BBZ Arenenberg, Schulzimmer 1.

Themen: Sorteninitiative marktkonformer Anbau. Alternativen zum Apfelanbau: Schwerpunkte Birnen und Kirschen. Tagungskosten inkl. Verpflegung Fr. 65.- Anmeldung: Bis 8. Februar an Christoph Surbeck, Tel. 071 622 19 79, E-Mail: [email protected]

Programm der Biobauern vom Thurgauer Seerücken und Umgebung

Irmi Glauser und Martina Marti Di. 19. Februar: Besichtigung der Chicorée- Treiberei bei Hans-Jörg und Bea Hut Haldenhofstr. 9 8575 Bürglen Tel. 071 633 31 49 Zeit: 20 Uhr Mo. 18. März: Stammtisch im Rest. Frohsinn Weinfelden ab 20 Uhr

Bio-Ackerbauring Ostschweiz Daniel Fröhlich

Donnerstag, 21. Februar 2013, 13.30 –ca. 16.00 Uhr BBZ Arenenberg

Thema: „Jedes Kraut hat seine Schwächen“

Nachdem wir einen Überblick über dieses grosse Thema am 19. Nov. des letzten Jahres von Daniel Fröhlich erhalten haben, wollen wir uns vertieft mit den am häufigsten erwähnten Unkräutern unserer Umfrage vom letzten Spätherbst befassen. Blacken, Ackerkratzdisteln, Knötericharten und Ackerwinden waren bei der Umfrage auf den ersten Rängen, weil das Umfeld für sie passte. Ändern wir das Umfeld, wird sich auch die Rangfolge ändern oder einzelne Arten gar bedeutungsschwach werden. Kennen wir die Stärken und Schwächen von Problemunkräutern, können wir durch verschiedene Kulturmassnamen bereits schon einiges erreichen bevor die direkte Unkrautbekämpfung beginnt. Artspezifische Kenntnis und entsprechende Massnahmen helfen, im Umgang mit betriebsspezifischen Herausforderungen zu Recht zu kommen. Ein Vortrag der Bioberatung des BBZ Arenenberg sowie ein Praktikerbericht soll den Teilnehmenden die Unkrautbekämpfung näher bringen. In der abschliessenden Diskussion werden wir sicher einige erfolgreiche aber auch weniger erfolgreiche Erfahrungen aus der Praxis mitnehmen, bzw. mitgeben.

Angesprochen sind sämtliche Landwirte/Innen, die sich in der biokonformen Unkrautbekämpfung weiterentwickeln möchten. Wir freuen uns, möglichst viele Interessierte zu diesem Anlass zu begrüssen.

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BioForschungs-Informationstagung Jakob Rohrer

Dienstag 12. März 2013, 9.15 -16.15 Uhr, BBZ Arenenberg, Seminarraum Triamant

Bioweide mit gesundem und leistungsfähigem Vieh und schönen Pflanzenbeständen

Gesundheit und Leistung der Tiere in der Bioweide stehen dieses Jahr im Vordergrund der Tagung. Biologische Massnahmen zur Regulierung giftiger Kreuzkrautarten werden vorgestellt. Die Futteraufnahme von weidenden Kühen und die Auswirkung von Kraftfuttergaben oder Mais werden erläutert. Zur einheimischen Eiweissproduktion werden erste Erfahrungen mit weisskleebasierten Mischungen präsentiert. Interessant für Biobetriebe ist die erste Zuchtsorte eines weidetauglichen Rotklees. Die Wirkung der Mischweide von Kühen mit Schafen werden vorgestellt, sowie erste Erfahrungen zur Etablierung von Agroforstsystemen dargestellt. Das Detailprogramm ist zu finden auf www.arenenberg.ch und www.bio-ostschweiz.ch Tagungskosten inkl. Verpflegung Fr. 65.- Anmeldung: Bis 28. Februar an Jakob Rohrer, BBZ Arenenberg, 8268 Salenstein, Tel. 071 663 32 14, E-Mail: [email protected]

Bio Ostschweiz Börse

Gesucht: Mastremonten aus Mutterkuh- und Milchviehhaltung. Mind. 50% Mastrassenanteil, mind. 200kg LG Hornlos. Langjährige Zusammenarbeit erwünscht.

Silvan Holenstein, 9602 Bazenheid Tel.: 078 742 86 53 Mail: [email protected] Gesucht: Mein Bündner Aufzuchtbetrieb in Bergün bietet Platz für 2-3 weitere

Rinder jährlich. Mit bester Empfehlung.

Christoph Meili, Pfyn, Tel. 052 765 13 57 Tel. Aufzuchtbetrieb 081 931 14 31

Gesucht: Wir suchen dringend einen Platz für 2 Bauernhofkater. Ein grau/weisser geb. Frühling 2011, Ein Tigerli geb. Ende Juli 2012

Gaby Scheuss, Roggwil, Tel. 071 455 19 43 Zu verkaufen: direkt vom Züchter: 2 Red-Holsteinrinder, 9 Monate trächtig im Januar und Februar und 1 Jersey Rind gekalbt Dezember 2012

Martin Dumelin Geeregass 7 8553 Hüttlingen Tel. 078 829 93 31

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Zu verkaufen: Acker- und Wiesenwalze Ausrüstung: Walzelemente: Durchmesser 48 cm Breite 9 cm, Arbeitsbreite 3 m, Gewicht 1080 kg, Grosse Steinsammel- Belastungsmulde mit seitlichen Schrägböden zur komfortableren Entleerung und Reinigung. Vollgummi bereifte Elemente anstelle von Cambridge ergeben besondere Laufruhe und optimale Arbeit auch in Neuansaaten und Wiesen

Feldspritze Fischer Ausrüstung: 15 m Balken, 600 lt. Tank, hydr. Hangausgleich, hydr.

Höhenverstellung, Frischwassertank, Blinklichtanlage

Spritzbalken Birchmeier Ausrüstung: Balkenbreite 10 m, Schnell- Schraubkupplung für manuelle Lochverstellung

Pflege- Doppelradfelgen mit beidseitig gleichen Distanzringen Dimension: 38 Zoll Felgen für Pneugrösse 16,9 x 38, Lochkreisdurchmesser 203 mm, Allpass Kupplungssystem Schaad mit Zentralhaken,

nach Wunsch mit abgelaufenen Pneus und Schläuchen

Traktorräder Grösse 12,4 x 32 Zoll Pneu ca. 20%

Mahl- und Mischanlage Ausrüstung: 1 m3 Mischtank, Horizontalmischer, 7,5 PS Mühle, verschiedene Siebe; Komplett mit allem Zubehör

Zeiger- Standwaage Berkel Angaben: Wiegebereich: 0,2 kg bis 150 kg, Skalaeinteilung 200 gr. Steht auf dem Boden, Anzeige auf Gesichtshöhe

Knicker PZ mit Schlegel- Aufbereiter an Dreipunkt

Güllepumpe Lanz Ausrüstung: Zentrifugalpumpe mit Transmissonsbock an Dreipunkt, Zapfwellen oder Elektromotorbetrieb möglich

Herbert Schär, Schulhalde 7a, 8580 Hagenwil bei Amriswil Tel. 071 411 50 04

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Inserate

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Vom einzelnen maschinellen Pflegegang bis zur kompletten Feldbetreuung

Herbert Schär Tel: 071 411 50 04 Schulhalde 7a Fax: 071 411 50 02 CH-8580 Hagenwil bei Amriswil Natel: 079 510 59 20

Liebe Bio - Bauernfamilien Als euer Bio - Lohnunternehmer im Saat und Pflegebereich Ackerbau der Region Oberthurgau und angrenzendem Teil des Kantons St. Gallen wünsche ich euch fürs Jahr 2013 gutes Gelingen, Segen und Freude in Haus, Hof und Feld. Mit einem herzlichen Dank für eure Aufträge im letzten Jahr darf ich mich wieder für die verschiedenen Bio- Feldarbeiten in der kommenden Saison empfehlen. Die aufeinander abgestimmten Maschinen bei Saat und Pflege machen den Einsatz von leistungsstarken Hackkombinationen möglich. Wo der Striegel nicht rechtzeitig eingesetzt werden konnte, und in reduzierten Anbausystemen hat sich das bestens bewährt. Ich freue mich auf eure Anfragen.

Bio L gisch Für alle Feldarbeiten Von der Ernte bis zur Ernte

Acker- und Obstkulturen Bio-Suisse Lohnarbeiten im Biolandbau

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WEITERBILDUNG

Biomilchviehtagung FiBL Frick

Mittwoch, 13. Februar 2013, von 9.00 bis 16.00 Uhr , Ort noch offen

Programm: Aktuelle Themen rund um die Milchproduktion und den Milchmarkt. Am Nachmittag Erfahrungsaustausch auf einem Praxisbetrieb.

Kursleitung: Stefan Schürmann, FiBL Frick Anmeldung: an das FiBL Kurssekretariat, Ackerstrasse, 5070 Frick,

Tel. 062 865 72 74; E-Mail: [email protected]

Herposium Kräuterakademie Das 3. Symposium der Kräuterakademie zum Thema:

„Mundum gesund mit Kräutern“ Donnerstag und Freitag, 21./22. Februar 2013 im Grand Resort Bad Ragaz Details zu Programm und Anmeldung unter www.kraeuterakademie.ch

Kursreihe „Kuhsignale“ LZSG Flawil

1. Tagestraining „Kuhsignale rund ums Abkalben“ Montag, 11. März 2013, 9.00 bis 17.00 Uhr, Landw. Zentrum SG, Flawil 2. Tagestraining „Kuhsignale für Robotermelken“ Dienstag, 12. März 2013, 9.00 bis 17.00 Uhr, Landw. Zentrum SG, Flawil 3. Tagestraining „Kuhsignale rund um die Fütterung“ Mittwoch, 13. März 2013, 9.00 bis 17.00 Uhr, Landw. Zentrum SG, Flawil 4. Tagestraining „Arbeitseffizienz im Milchviehbetrieb“ Donnerstag, 14. März 2013, 9.00 bis 17.00 Uhr, Landw. Zentrum SG, Flawil Detailprogramme der einzelnen Tagestrainings unter www.lzsg.ch/ Kurse Referent: Dr. Joep Driessen, Tierarzt, Kuhsignale Trainingsgesellschaft,

Niederlande Kosten: 150 Franken inkl. Kursunterlage zuzüglich Verpflegung Auskünfte: Christian Manser, Fachstelle Rindvieh, LZSG Flawil Anmeldung: bis spätestens 22. Februar 2013 an das Sekretariat des Landw.

Zentrum SG, Mattenweg 11, 9230 Flawil, Tel. 058 228 24 70, E-Mail: [email protected]