Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW
Transcript of Runder Tisch Oberweser - FLUSSGEBIETE NRW
Runder Tisch Oberweser (PE WES 1700, 1800 & PE DIE 1000)
Inhaltsübersicht
Deckblatt und Tagesordnung
pro Planungseinheit
Planungseinheitensteckbrief
Defizitanalyse
Karte: Ökologischer Zustand
Karte: Gewässerstrukturgüte
Übersicht Monitoringkomponenten
22.Mai 2014, beim Kreis Höxter
1. Grußwort (Michael Werner, Fachbereich Umwelt, Kreis Höxter)
Einblicke in das biologische Monitoring (Ulrich Volkening, BezReg)
Lebensraumansprüche für Fische (Gertrud Betge, BezReg) 2. Situation in den Planungseinheiten
Istzustand (Andrea Püschel, BezReg)
Stand der Umsetzung im Kreis Höxter (Dr. Stefan Krooß, Kreis Höxter)
Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Beratungskonzepts zur Sicherung / Verbesserung der Qualität der Oberflächengewässer (Theo Telgen, Landwirtschaftskammer)
3. Handlungsbedarf (Birgit Rehsies, BezReg)
4. Diskussion
5. Abschluss (Birgit Rehsies, BezReg)
einschließlich Kaffee- und Mittagspause
Begrüßung und Einführung (Birgit Rehsies, BezReg)
10:00
15:00
Tagesordnung
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Flussgebiet Weser Bearbeitungsgebiet Ober-/Mittelweser Teileinzugsgebiet Weser NRW Planungseinheit Bezeichnung
PE_WES_1700 Emmer
Geschäftsstelle Weser NRW Fläche 448 km² Länge der berichtspflich-tigen Gewässer 192 km
Verlauf
Die Emmer entspringt im Eggegebirge am Osthang des Rehbergs auf dem Gebiet der Stadt Bad Driburg. Danach durchfließt die Emmer in nordöstliche Richtung die Gebiete der Städte Nieheim, Steinheim nach Schieder-Schwalenberg. Nordöstlich von Schieder nach Aufnahme der Diestel und Niese durchfließt sie den künstlich angelegten Schiedersee, einen 3,1 km langen und bis zu 350 m breiten Stausee. Da dieser aber verlandet, soll die Emmer zur Vermeidung von weiteren Sedimentablagerungen im See zukünftig parallel am Nordufer in einem Kanal geführt werden. Danach fließt sie durch Lügde und Bad Pyrmont, und mündet zwischen Bodenwerder und Hameln in die Weser.
Hauptgewässer Emmer
Nebengewässer
Beberbach, Diestelbach, Eschenbach, Heubach, Ilsenbach, Istruper Bach, Kleinenbredener Bach, Königsbach, Mühlenbach, Napte, Niese, Röthe, Silberbach, Wörmke
Wasserkörper 20 Grundwasserkörper 3 Einwohner Einwohnerdichte
60.917 EW 139 EW/km²
Wasserverband -
Flächennutzung
Acker 43,2 %, Grünland 16,1 %, Siedlung und Gewerbe 8,5 %, Wald 31,1 %
Besonderheiten - Bezirksregierung Detmold
Kreis / kreisfreie Stadt * Höxter (42 %), Lippe (55 %), Niedersachsen (3 %)
Kommunen *
Bad Driburg (3 %), Blomberg (15 %), Horn-Bad Meinberg (10 %), Lügde (16 %), Marienmünster (7 %), Nieheim (14 %), Schieder-Schwalenberg (13 %), Steinheim (17 %), Niedersachsen (3 %)
* Kommunen, Kreise und kreisfreie Städte mit einem Flächenanteil < 3 % werden nicht dargestellt.
4.8 PE_WES_1700: Emmer
4.8.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit
Gebietsbeschreibung
Das Gebiet der Planungseinheit „Emmer“ (PE_WES_1700) reicht vom Eggegebirge bis Lügde. Im Süden wird es begrenzt durch Nieheim, im Norden durch die Städte Blom-berg und Lügde. Weitere Städte sind Schieder-Schwalenberg und Stein-heim. Neben der Emmer mit ihrem Stausee bei Schieder sind die haupt-sächlichen Gewässer der Beberbach, der Heubach, der Diestelbach und die Niese. Sie sind alle links-seitige Nebenflüsse der Weser. Im ca. 448 km² großen Emmer-Gebiet leben etwa 61.000 Ein-wohner. Es ist geprägt durch relativ viel Wald und Acker sowie einer verhält-nismäßig geringen Be-siedlung. Die hier ansäs-sige mittelständische In-dustrie beeinflusst die Gewässer und das Grundwasser kaum.
Überwiegend befinden sich die Bäche noch in einem naturnahen Zu-stand. Ein Teil wurde je-doch durch den Menschen stark verändert. Auch er-heblich veränderte Ge-wässer sind jedoch als Lebensraum zu erhalten und so weit wie möglich zu verbessern. Daher werden sie ebenfalls bei der Bewirtschaftungspla-nung berücksichtigt.
Die Wasserqualität
Das Plankton, die kleinen und großen Algen sowie die Pflanzen in den Bä-chen und Flüssen reagie-ren auf Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff. Stickstoff stammt oft aus der Landwirtschaft, Phosphor meistens aus den Kläranlagen. In den Bächen kommt es durch die Nährstoffe zu einem unnatürlichen Wachstum von Pflanzen und Algen. In der
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Emmer vom Schiedersee bis zur Landesgrenze und im Diestelbach sind die Verhält-nisse nur mäßig. Probleme mit Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmit-teln (PBSM) in den Bächen gibt es im Beberbach. Insgesamt gesehen ist der chemi-sche Zustand in allen Gewässern gut. Nur in der Emmer unterhalb des Schiedersees ist der Zustand aufgrund der Belastung von Biota mit Quecksilber nicht gut.
Die Gewässerökologie
Die Saprobie zeigt die Belastung der Fließgewässer mit organischen, biologisch ab-baubaren Stoffen an. Sie wird mit Hilfe des Makrozoobenthos bestimmt. Dies sind am bzw. im Gewässerboden lebende wirbellose Tiere wie Schnecken, Krebse und Insek-tenlarven. Im Emmergebiet ist die Saprobie gut, teilweise sogar sehr gut, nur im Istru-per Bach ist sie mäßig.
Die Veränderung der natürlichen Gewässerstrukturen schlägt sich auch in der Menge und Zusammensetzung des Makrozoobenthos eines Gewässers nieder. Ein Maß dafür ist die „Allgemeine Degradation“, die anhand der Untersuchungsergebnisse berechnet werden kann. Je größer die Degradation, desto weiter weicht das heutige Erschei-nungsbild eines Gewässers vom ursprünglichen Gewässertyp ab. Die Hälfte der Was-serkörper in der Planungseinheit „Emmer“ (PE_WES_1700) ist in einem guten Zu-stand.
Auch die Fische sind Indikatoren für die strukturelle Güte, allerdings ist ihr Lebensraum größer als der Lebensraum der Kleinlebewesen. Wanderhindernisse wie Stauwehre und schlechte Sohl- und Uferstrukturen beeinflussen die Fische negativ. Die Wasser-temperatur und chemische Belastungen wirken sich ebenfalls aus. Der Fischbestand entspricht überwiegend nicht den Erwartungen. Die Defizite liegen oft im Artenspekt-rum, in der ausreichenden Vermehrung und den oft fehlenden Wandermöglichkeiten.
Emmer, Röthe, Heubach, Istruper Bach, Niese (Mündungswasserkörper) und Kleinen-bredener Bach wurden bezüglich der Fischfauna mit „mäßig“ oder „unbefriedigend“ bewertet. Alle anderen Gewässer haben ein gutes Fischergebnis.
Ohne Mängel hinsichtlich des allgemeinen ökologischen Zustandes sind der Diesel-bach und die Wörmke.
Die wesentlichen Gewässerbelastungen
Die Belastungen kommen überwiegend aus der Landwirtschaft. Zum einen sind es die Nährstoffe aus der Düngung, zum anderen ist ein Teil der Gewässer durch den Men-schen stark verändert und hat deswegen eine schlechte Struktur. Es gibt noch viele Wanderhindernisse für die Bewohner der Bäche. Obwohl das Gebiet im Verhältnis zu anderen Bereichen in Deutschland relativ dünn besiedelt ist, sind auch die Regen- und Mischwassereinleitungen und die Kläranlagen für die Belastungen der Gewässer mit verantwortlich.
In die Emmer werden aus insgesamt 11 Kläranlagen die Abwässer von etwa 60.000 Einwohnern eingeleitet. Wesentliche Einleitungen aus der Industrie direkt in die Ge-wässer gibt es nicht. Die Kläranlagen sind weitgehend modernisiert. Weniger Stickstoff und Phosphor im Ablauf ist durch Erweiterung oder Ausbau nicht mehr zu erreichen, es ist aber möglich, den Betrieb zu optimieren und Fremdwasser, das ist sauberes Grundwasser, das durch undichte Stellen in die Kanalisation eindringt, zu verringern. Fast alle Kläranlagen in der Planungseinheit sind teils extrem mit Fremdwasser belas-tet.
Der Anteil befestigter Flächen ist in den Städten besonders groß. Das Regenwasser von diesen Flächen versickert teilweise, überwiegend wird es aber über die Kanalisati-onen in die Gewässer eingeleitet. Je nach Einleitungsmenge können diese Einleitun-gen dem Gewässer schaden. Zum Schutz vor diesen hydraulischen Schäden sind vor der Einleitung Rückhaltungen zu bauen. Dies gilt insbesondere für kleine Gewässer. Viele derartige Rückhaltungen sind bereits gebaut oder geplant. Im Niederschlagswas-
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
serbeseitigungskonzept als integralem Bestandteil des Abwasserbeseitigungskonzepts sind Maßnahmen für einen Zeitraum von mehreren Jahren dargestellt.
Mit dem Regenwasser gelangen Schadstoffe aus verschiedenen Bereichen in die Ge-wässer. Ein großer Teil fließt bei Regen von den Straßen in die Gewässer (Autover-kehr, Abrieb von Reifen etc.). Regenwasserbehandlungsanlagen können hier dem Gewässer helfen. Im Bereich der Niederschlagsentwässerung von Straßen ist noch erheblicher Handlungsbedarf zu erkennen.
In den Mischwasserkanalisationen ist genügend Behandlungsvolumen vorhanden. Trotzdem können die Mischwasserentlastungen den kleinen Gewässern schaden. Hier sind sogenannte Retentionsbodenfilter notwendig. In diesen Filtern wird das Misch-wasser aufgestaut und über eine Bodenschicht gereinigt, bevor es zeitverzögert in die Gewässer fließt. Entsprechende Maßnahmen werden in Niederschlagswasserbeseiti-gungskonzepten festgelegt.
Abb. 18: Der Oberlauf der Emmer in der PE_WES_1700 (Quelle: Bezirksregierung Detmold 2011).
Hinweise zu umgesetzten Maßnahmen
Mit vielen Maßnahmen haben das Land sowie Städte und Gemeinden in den letzten Jahren zur Verbesserung der Wasserqualität beigetragen und die Emmer mit ihren Nebengewässern ökologischer gestaltet. In nahezu allen Nebengewässern der Emmer sind Maßnahmen auf der Basis von Gewässerentwicklungskonzepten geplant und zum Teil bereits umgesetzt. An der Umsetzung der Maßnahmen zur ökologischen Verbes-serung der Emmer und der Nebengewässer im Einzugsgebiet des Kreises Höxter ist in besonderem Maße auch das Beschäftigungsprojekt des Kreises Höxter beteiligt, wel-ches durch alle Städte und Gemeinden im Kreisgebiet getragen wird.
An der Emmer wird seit 2012 eine Umflut um die Emmertalsperre herum geplant, die zu einer nachhaltigen ökologischen Verbesserung führen wird. Die Emmer ist nach Fertigstellung der Umflut im Jahr 2014 von Lügde bis Wöbbel ohne Wanderhindernis-se.
Im betrachteten Einzugsgebiet sind in den letzten Jahren Retentionsbodenfilter im Mischsystem errichtet worden, weitere sind erforderlich.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Karte 10: Oberflächenwasserkörper in der Planungseinheit PE_WES_1700.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
4.8.2 Wasserkörpertabellen
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 456_19700 456_29410 456_33669 456_42128
Gewässername Emmer Emmer Emmer Emmer
Emmersee bis
Bad Pyrmont/Nieders.
Schieder bis zur Ausleitung des
Emmersees
Zufluss des Heubachs bis
Schieder
Reelsen bis zum Zufluss des Heubachs
LAWA-Fließgewässertyp 9.1 9.1 9.1 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGF-Tsp Efp
Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend mäßig
MZB-Saprobie gut gut gut
MZB-Allgemeine Degradation mäßig gut mäßig
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt mäßig gut mäßig
Fische mäßig unbefriedigend gut
Makrophyten (PHYLIB)
Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend gut
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen unbefriedigend unbefriedigend mäßig
Phytoplankton mäßig nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) sehr gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) gut
ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh.
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) gut
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 456_19700 456_29410 456_33669 456_42128
Gewässername Emmer Emmer Emmer Emmer
Emmersee bis
Bad Pyrmont/Nieders.
Schieder bis zur Ausleitung des
Emmersees
Zufluss des Heu-bachs bis Schie-
der
Reelsen bis zum Zufluss des Heu-
bachs LAWA-Fließgewässertyp 9.1 9.1 9.1 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGF-Tsp Efp
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW)
Gesamtphosphat-Phosphor,
Sauerstoff, Wassertemperatur
pH-Wert Gesamtphosphat-Phosphor
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium, Cadmium Barium Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW) Ben-
zo(a)anthracen, Iopamidol
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV) Quecksilber
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 45614_0 4562_0* 4562_3010* 45624_0*
Gewässername Mühlenbach Beberbach Beberbach Röthe
Pömbsen bis Oyenhausen
Stadt Nieheim bis Entrup
Entrup bis Bredenborn
Nieheim bis Pömbsen
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Ökologischer Zustand mäßig mäßig mäßig mäßig
MZB-Saprobie gut gut gut gut
MZB-Allgemeine Degradation gut gut gut mäßig
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt gut gut gut mäßig
Fische gut mäßig
Makrophyten (PHYLIB) sehr gut
Makrophyten (NRW) sehr gut gut gut
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen gut gut mäßig
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh.
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 45614_0 4562_0* 4562_3010* 45624_0*
Gewässername Mühlenbach Beberbach Beberbach Röthe
Pömbsen bis Oyenhausen
Stadt Nieheim bis Entrup
Entrup bis Bredenborn
Nieheim bis Pömbsen
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW)
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW). Flufenacet Flufenacet
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 4564_0 45642_0 45652_0 4566_0
Gewässername Heubach Silberbach Napte Diestelbach
Sandebeck bis Steinheim
Feldrom bis zur Einmündung in den Heubach
Kreuzen-stein/Bad Mein-berg bis Wöbbel
Winterberg bis Schieder
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Ökologischer Zustand unbefriedigend mäßig mäßig gut
MZB-Saprobie gut gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation mäßig mäßig gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt mäßig mäßig gut
Fische unbefriedigend gut gut gut
Makrophyten (PHYLIB)
Makrophyten (NRW) sehr gut
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig gut mäßig gut
Phytobenthos o. Diatomeen
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh.
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 4564_0 45642_0 45652_0 4566_0
Gewässername Heubach Silberbach Napte Diestelbach
Sandebeck bis Steinheim
Feldrom bis zur Einmündung in den Heubach
Kreuzenstein/Bad Meinberg bis
Wöbbel
Winterberg bis Schieder
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) Gesamtphosphat-Phosphor
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 45662_0 456624_0 456624_2000 4568_0*
Gewässername Königsbach Istruper Bach Istruper Bach Niese
Brüntrup bis Blomberg
Blomberg bis Einmündung in den Königsbach
Mossenberg bis Istrup bei Blomberg
Schieder bis zur Quelle am Köterberg
LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH
Ökologischer Zustand mäßig unbefriedigend schlecht mäßig
MZB-Saprobie gut mäßig mäßig gut
MZB-Allgemeine Degradation gut unbefriedigend schlecht gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt gut unbefriedigend schlecht gut
Fische gut unbefriedigend mäßig
Makrophyten (PHYLIB) gut mäßig
Makrophyten (NRW) gut unbefriedigend unbefriedigend mäßig
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend
MZB gesamt unbefriedigend
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 45662_0 456624_0 456624_2000 4568_0*
Gewässername Königsbach Istruper Bach Istruper Bach Niese
Brüntrup bis Blomberg
Blomberg bis Einmündung in den Königsbach
Mossenberg bis Istrup bei Blomberg
Schieder bis zur Quelle am Köterberg
LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) pH-Wert pH-Wert
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 45684_0 45694_0 456944_0 45696_0
Gewässername Kleinenbredener Bach Ilsenbach Wörmke Eschenbach
Kleinenbreden bis Schwalenberg
Sabbenhausen bis Lügde
Lügde bis Sab-benhausen
Hagen/Nieders. bis in Lügde
LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend gut mäßig
MZB-Saprobie gut sehr gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend mäßig gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt unbefriedigend mäßig gut
Fische mäßig gut gut gut
Makrophyten (PHYLIB) mäßig mäßig
Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh.
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700 PE_WES_1700
Wasserkörper-ID 45684_0 45694_0 456944_0 45696_0
Gewässername Kleinenbredener Bach Ilsenbach Wörmke Eschenbach
Kleinenbreden bis Schwalenberg
Sabbenhausen bis Lügde
Lügde bis Sab-benhausen
Hagen/Nieders. bis in Lügde
LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) pH-Wert pH-Wert pH-Wert
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Defizitanalyse
Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C
Oberflächenwasserkörper_3D
UWB Gew-Name Gew-Name alias
Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)
mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen
sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan
(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))
Bemerkungen
PE_WES_1700 DE_NRW_456_19700 DE_NRW_456_19700 Lippe Emmer Emmer ACP's mäßig, Erhöhte Quecksilberwerte in Fischen, mäßige Degradation, erhöhter Phosphorgehalt
ACP. Beieinflusst aus Stausee, Einzugsgebiet der Emmer oberhalb
Unfall: 17.08.13 Ölunfall 15 Liter
Emmerseeumflut; Erosionsmindernde Maßnahmen im oberhalb
liegenden Einzugsgebiet (bei Regen gelber Fluss)PE_WES_1700 DE_NRW_456_29410 DE_NRW_456_29410 Lippe Emmer Emmer (Talsperre) Emmerseeumflut ist im Bau, Fertigstellung ca.
2014s. Zusammenfassung
PE_WES_1700 DE_NRW_456_33669 DE_NRW_456_33669 Lippe Emmer Emmer Biologie unbefriedigend (Fische, Makrophythen und Phytobenthos), Diatomeen mäßig; Chemie gut, bis Barium
(ges. n. verb. Stoff)
Barium: geogen? Altlasten? Reduzierung von Feinmaterialeinträgen und Nährstoffen durch Vervollständigung der Uferrandstreifen (s. Umsetzungsfahrplan)
PE_WES_1700 DE_NRW_456_42128 DE_NRW_456_42128 Paderborn Emmer Emmer Messstellen-Nr.:752411 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (Gesamtphosphat-Phosphor);
Biologie mäßig (Degradation, Diatomeen und Phytobenthos), Fische gut
Fehlende Uferrandstreifen und Beschattung im Quellbereich, Phosphor aus Mischwassereinleitung aus Siedlungsentwässerung und KA Nieheim, Strukturen größtenteils sehr gut
Reduzierung der hydraulischen und stofflichen Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Beschattung im Quellbereich herstellen.
PE_WES_1700 DE_NRW_45614_0 DE_NRW_45614_0 Höxter Mühlenbach Mühlenbach Messstellen-Nr.:752320 Chemie gut; Biologie mäßig (Diatomeen), Fische (übertragen von Silberbach 791519)
gut
Im Quellbereich fehlende Beschattung. Stellenweise Feinmaterialeinträge aus der Landwirtschaft, gute Strukturen
Beschattung im Quellbereich ergänzen. Gute landwirtschaftliche Praxis durchführen. Mit überschaubarem Aufwand guter Zustand erreichbar.
PE_WES_1700 DE_NRW_4562_0 DE_NRW_4562_0 und DE_NRW_4562_3010
Höxter Beberbach Beberbach Messstellen-Nr.:753208 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium und Flufenacet); Biologie mäßig (Diatomeen), Fische (übertragen von Silberbach 791519) gut
tlw. fehlende Uferrandstreifen, Beschattung, und Begradigung im oberen Verlauf, Flufenacet aus landw. Nutzung im Oberlauf
Sanierung KA Bredenborn in Marienmünster im Bau, gute landw. Praxis einhalten. Vermutl. mit überschaubarem Aufwand guter Zustand erreichbar
PE_WES_1700 DE_NRW_45624_0 Teil von DE_NRW_45624_0 Höxter Röthe Röthe Messstellen-Nr.:753312 Chemie gut; Biologie mäßig (allg. Degradation), Fische (an 753324) mäßig
Belastung mit Feinsedimenten (hauptsächlich aus Oberlauf)
Reduzierung der diffusen Belastung aus der Landwirtschaft
PE_WES_1700 DE_NRW_45624_2400 Teil von DE_NRW_45624_0 Höxter Röthe Röthe Messstellen-Nr.:753324/753312 Chemie gut; Biologie (753324) mäßig (Phytobenthos und Fische)
Feinsedimenteitrag aus der Landwirtschaft (Erosionsrinnen), im obersten Bereich fehlende Randstreifen und Beschattung; Einleitung aus
landwirtschaftlichem Betrieb(Regenwasser, Schmutzwasser)
Randstreifen, Beschattung, etc.. Mit wenigen Maßnahmen guter Zustand erreichbar; Maßnahmen
Schmutzwasser veranlasst!
PE_WES_1700 DE_NRW_4564_0 DE_NRW_4564_0 Lippe Heubach Heubach Messstellen-Nr.:753518 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie unbefriedigend (Diatomeen,
Makrophyten und Fische(an 791349)), allg. Degradation mäßig
Fischteiche im Oberlauf, Ortslage Sandebeck und unterhalb teilweise fehlende Beschattung, hydraulische Belastung durch Einleitung aus der Siedlungsentwässerung, Feinmaterialeinträge von landwirtschaftlichen Flächen, überwiegend gute Gewässerstrukturen.Erosionsbedingtes schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.
Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung und der Feinmaterialeinträge aus Landwirtschaft, Beschattung vervollständigen, mit geringem Aufwand guter Zustand erreichbar.
PE_WES_1700 DE_NRW_45642_0 DE_NRW_45642_0 Lippe Silberbach Silberbach Allgemeine Degradation nur mäßig. Gute Fischergebnisse wurden im 2. Zyklus bestätigt. POD mäßig.
Der Silberbach (Heubach/Emmer) bei Leopoldstal entspringt in einem intensiv landwirtschaftlich
genutzten Einzugsgebiet bei der Ortschaft Veldrom. Auffällig ist hier das völlige Fehlen von
Gewässerrandstreifen über große Fließstrecken. Der Gewässerverlauf ist hier strukturell völlig verarmt und wegen des Fehlens schützender Randstreifen kann
es zu erheblichen stofflichen Einträgen in das Gewässer kommen. Im darauf folgenden
Fließabschnitt durch den Wald weist der Silberbach hervorragende strukturelle Verhältnisse auf und wäre
von der LAWA sogar in die Liste der Referenzgewässer aufgenommen worden, wenn die
verheerenden Verhältnisse im Quellbereich und Oberlauf dies nicht verhindert hätten. Im unteren
Bereich fließt der Silberbach erneut durch landwirtschaft- und städtebaulich geprägte Gebiete und die Gewässerverhältnisse verschlechtern sich
erneut . . Hydraulische Belastung aus der Trennkanalisation Leopoldstal.
Verringerung von Feinsedimenteinträgen in den Silberbach durch erosionsvermindernde Maßnahmen in der landwirtschaftlichen Praxis. Wie die Luftbilder
zeigen, ist die Ausstattung des Silberbaches mit Gewässerrandstreifen und Ufergehölzen zur
Reduzierung diffuser Nährstoffeinträge an vielen Gewässerabschnitten, vor allem im Oberlauf, bei
weitem nicht ausreichend. Hier sind erhebliche Nachbesserungen erforderlich. Reduzierung der
stofflichen Belastung aus der Regenentwässerung.
PE_WES_1700 DE_NRW_45652_0 DE_NRW_45652_0 Lippe Napte Napte keine vollständige Probenahme im 1. und 2. Zyklus sowohl in der Chemie und Biologie,
wird im 3. Zyklus nachgeholt, Diatomeen mäßig,
km 10,35 Erosion durch Viehvertritt/Viehtränkekm 9.92 Verrohrung, 7.75 Erosion; km 6.2 - 6.3
Fischteiche; km 5.3 Durchlass optimieren; km 6.4 Fischteiche; km 0,3 - 0,5 Entwickllung
Uferrandstreifen; Phosphorbelastung über Feinmaterialeinträge wegen
fehlender Uferrandstreifen (Diatomeen mäßig)
Uferrandstreifen mit Gehölzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen - weitere
Maßnahmen siehe Umsetzungsfahrplan
Defizitanalyse
Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C
Oberflächenwasserkörper_3D
UWB Gew-Name Gew-Name alias
Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)
mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen
sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan
(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))
Bemerkungen
PE_WES_1700 DE_NRW_4566_0 DE_NRW_4566_0 Lippe Diestelbach Diestelbach Biologie sieht gut aus; Chemie - Barium und Phosphor; Kläranlagen Blomberg, Istrup:Phosphoreintrag Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete
Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.
PE_WES_1700 DE_NRW_45662_0 DE_NRW_45662_0 Lippe Königsbach Königsbach Chemie gut, Barium mäßig (gesetzlich nicht verbindlich),Biologische komponenten gut bis auf mäßige
Diatomeen
Erosionsgefahr an der Quelle, Uferrandstreifen fehlen; Diatomeen, Nährstoffproblem von der Kläranlage; km
6,25 Viehtritt; km 5,5 Viehtritt, km 4,4 Viehtritt /Uferstreifen geplant. Erosionsbedingtes schlechtes
Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.
Kläranlage Herrentrup, Reelkirchen - Ertüchtigung der Kläranlagen, Reduzierung von
Feinmatriealeinträgen,
PE_WES_1700 DE_NRW_456624_0 DE_NRW_456624_0 Lippe Istruper Bach Istruper Bach Messstelle 754225:Chemie gut; Barium (ges.n. verb.)ACP:eicht erhöhter pH-Wert; GÖZ unbefriedigend (Fische
und Makrophyten); Saprobie und Diatomeen mäßig
Saprobie evtl. KA Istrup und Regenwassereinleitung von der Ostwestfalenstraße. Erosionsbedingtes
schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.
Uferrandstreifen mit Gehölzen ergänzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen
PE_WES_1700 DE_NRW_456624_2000 DE_NRW_456624_2000 Lippe Istruper Bach Istruper Bach Chemie (Messstelle 754237): gut, Barium, pH-Wert; Biologie (Messstelle 754237): unbefriedigend (Fische); Sabrobien, Degrradation, Makrophyten und Diatomeen
mäßig;
Regenwassereinleitungen von befestigten Flächenkomplett fehlender Uferrandstreifen oberhalb Istrup
bei ackerbaulicher Nutzungderzeitige Saprobie nicht erklärbar.
Uferrandstreifen mit Gehölzen ergänzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen.
PE_WES_1700 DE_NRW_4568_0 Teil von DE_NRW_4568_0 Lippe Niese Niese mäßige bis unbefriedigende Vegetation und Fische, Makrotyhen und Diatomeen; gute Saprobie und Struktur.
im Überschwemmungsbereich fast nur Grünland; Gehölzsaum insbesondere bei km 6,9 müsste verbessert werden;
gute Voraussetzungen vorhanden
PE_WES_1700 DE_NRW_4568_7680 Teil von DE_NRW_4568_0 Lippe Niese Niese Degradation - mäßig; Makrophyten und Diatomeen mäßig;vorh. Strahlursprung im Wald bei km 24,9; bei km 25
Querbauwerk (Optimierung des Durchlasses); km 20,5 - 17,4 unterbrochen von Kreis Höxter -
Uferrandstreifen fehlt; Feinmaterialeinträge
sehr guter natürlicher Verlauf, keine Schmutzwassereinleitungen, Lücken im
Gewässerrandstreifen.
km 1,4 Uferrandstreifen sollte angelegt werden;
PE_WES_1700 DE_NRW_45684_0 DE_NRW_45684_0 Lippe Kleinenbredener Bach
Kleinenbredener Bach
Messstellen-Nr.:754328 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (pH-Wert max8,79>8,5);
Biologie unbefriedigend (allg. Degradation, Makrophyten), Diatomeen und Fische(übertragen von Niese 754614) mäßig
Fehlende Uferrandstreifen und Beschattung im Quellbereich, In Ortslage teilweise verrohrt, Teiche im Hauptschluss (hoher pH-Wert?), hydraulische und stoffliche Belastung aus Siedlungsentwässerung und KA Nieheim-Sommersell, Feinmaterialeiträge von landwirtschaftlichen Flächen, fehlende Uferrandstreifen und Beschattung im Unterlauf
Beschattung im Quellbereich und Unterlauf ergänzen. Gute landwirtschaftliche Praxis durchführen. Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung.
PE_WES_1700 DE_NRW_45694_0 DE_NRW_45694_0 Lippe Ilsenbach Ilsenbach (Wörmke) Chemie gut, Barium mäßig, pH-Wert zu hoch
Biologie: Fischergebnis fehlt, Degradation mäßig, Makrophyten nicht gut
Diatomen mäßig
starke Fadenalgenbildung: hoher Feinsedimenteintrag;fehlende Beschattung, fehlendes
Ufergehölz unzureichende Randstreifen;Fuhrten, Viehtränken,
Querbauwerke, mehrere kleine Abstürze (in Falkenhagen bei km 10,7)
km 4,4 Fischaufstieg bei Elbrinxenhohe hydraulische Belastung durch die
Niederschlagsentwässerung der Ortslagen und Straßen, Trennsystem ohne RückhaltungFeinmaterialeinträge und Eutrophierung
zusätzliche Errichtung von Rückhaltebecken; Ergänzung des Umsetzunsfahrplanes auch für den
Unterlauf km 0 - 4.Uferrandstreifen mit Gehölzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen.
Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.
PE_WES_1700 DE_NRW_456944_0 DE_NRW_456944_0 Lippe Wörmke Wörmke keine Messstelle im Wasserkörper direkt. Bewertete Messstelle liegt weiter unterhalb -
im Ilsenbach 755000.
bei km 3,0 und 1,9 Fischteichanlage, bei km 2,3 fehlender Uferrandstreifen; ab km 0,4 fehlender
Uferrandstreifen
fehlende Monitoringergebnisse ergänzen (Messstelle 754985) Ergänzung des Umsetzungsfahrplanes.
Uferrandstreifen mit Gehölzen und die gute landwirtschaftliche Praxis durchführen.
PE_WES_1700 DE_NRW_45696_0 DE_NRW_45696_0 Lippe Eschenbach Eschenbach Messstellen-Nr.:752848 Chemie gut ges. nicht verbindliche mäßig (Barium) ACP mäßig (pH-Wert); Biologie mäßig (Makrophytenund Diatomeen) Fische gemessen gut.
Der Eschenbach fließt in einem überwiegend landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebiet, tangiert
streckenweise Wälder und mündet nach der Passage eines Siedlungsgebiets bei Lügde in die Emmer. Die Monitoringergebnisse weisen bei einem insgesamt
deutlich degradierten Gewässerverlauf auf eine deutlich Eutrophierung infolge von
Nährstoffbelastungen und Kolmation der Sohle hin. Diese wird insbesondere durch Feinmaterialeinträge
infolge von Erosion in Kombination mit fehlenden Uferrandstreifen und einem mangelhaften
Gehölzsaum verursacht.
Verringerung von Feinsedimenteinträgen in den Eschenbach durch erosionsvermindernde
Maßnahmen in der landwirtschaftlichen Praxis. Wie die Luftbilder zeigen, ist die Ausstattung des
Eschenbaches mit Gewässerrandstreifen und Ufergehölzen zur Reduzierung diffuser
Nährstoffeinträge an vielen Gewässerabschnitten nicht befriedigend. Hier sind erhebliche
Nachbesserungen erforderlich.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
791519
791349
755000
754912
754614
754328
754316
754237
754225
754201
754110
753725
753518
753439
753324
753312
753208
752850
752848
752824
752710
752411
752320
Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014
BezirksregierungDetmold
Legende:!. Gütemessstelle operativ und Überblick
Oekologischer Zustandsehr gut
gut
mäßig
unbefriedigend
schlecht
1:137.500Erstellt: 07.05.2014, Volkening
PE_WES_1700
Maßstab:
Ökologischer Zustand2. Monitoringzyklus
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
755000
754614
754328
754237
754225
754201
754110
753713
753518
753439
753312
753208
752850
752848
752824
752710
752411
752320
Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014
BezirksregierungDetmold
Legende:!P GÜS-Messstelle Chemie
Strukturgüteklasse1 - unverändert
2 - gering verändert
3 - mäßig verändert
4 - deutlich verändert
5 - stark verändert
6 - sehr stark verändert
7 - vollständig verändert
1:137.500Erstellt: 05.05.2014, Volkening
PE_WES_1700
Maßstab:
Bei unplausiblen Teilbereichen der Kartierung bitte Rückmeldung an:
Strukturgüte GSK3C"© Daten LANUV NRW "
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Flussgebiet Weser Bearbeitungsgebiet Ober-/Mittelweser Teileinzugsgebiet Weser NRW Planungseinheit Bezeichnung
PE_WES_1800 Nethe / Oberweser
Geschäftsstelle Weser NRW Fläche 825 km² Länge der berichtspflich-tigen Gewässer 283 km
Verlauf
Das Quellgebiet der Nethe liegt am Osthang des Eggegebirges im Naturpark Teutoburger Wald auf dem Gebiet Stadt Bad Driburg im Ortsteil Neuenheerse. Von ihrer Quelle fließt die Nethe in Richtung Südosten nach Willebadessen, wonach sie sich nach Osten wendet. Danach durchfließt sie Fölsen und Niesen und wendet sich dann nach Norden. Über Siddessen, Rheder und östlich vorbei an Riesel erreicht sie Brakel um dann ostwärts weiter zu fließen. Über Erkeln, Beller, Hembsen, Bruchhausen, Ottbergen und Amelunxen erreicht sie Godelheim, wo sie in die Weser mündet.
Hauptgewässer Weser
Nebengewässer
Aa, Bever, Bosseborner Bach/Frischbach, Brucht, Emder-Bach, Eselsbach, Grube, Grundbach, Hakesbach, Helmerte, Hilgenbach, Jordan, Katzbach, Lonaubach, Nethe, Öse, Saumer Bach, Schelpe, Silberbach, Spiekersiek, Taufnethe, Twierbach
Wasserkörper 32 Grundwasserkörper 5 Einwohner Einwohnerdichte
91.990 EW 126 EW/km²
Wasserverband -
Flächennutzung
Acker 39,5 %, Grünland 15,1 %, Siedlung und Gewerbe 6,8 %, Wald 37,1 %
Besonderheiten - Bezirksregierung Detmold Kreis / kreisfreie Stadt * Höxter (87 %), Niedersachsen (12 %)
Kommunen * Bad Driburg (12 %), Beverungen (11 %), Borgentreich (5 %), Brakel (21 %), Höxter (19 %), Marienmünster (4 %), Willebadessen (13 %), Niedersachsen (12 %)
* Kommunen, Kreise und kreisfreie Städte mit einem Flächenanteil < 3 % werden nicht dargestellt.
4.9 PE_WES_1800: Nethe / Oberweser
4.9.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit
Gebietsbeschreibung
Im Nethegebiet leben etwa 92.000 Einwohner. Es erstreckt sich über eine Fläche von ca. 825 km². Das Quellgebiet der Nethe liegt am Osthang des Eggegebirges im Natur-park „Teutoburger Wald / Eggegebirge“ südlich von Bad Driburg. Hier wird die Nethe durch eine kleine Talsperre zum Nethesee gestaut. Von ihrer Quelle fließt die Nethe in Richtung Südosten nach Willebadessen, dann nach Osten. Wenn sie Fölsen und Niesen durchquert hat, fließt sie weiter ent-lang der B252 nach Nor-den. Über Siddessen, Rheder und östlich vorbei an Riesel erreicht sie Bra-kel. Über Erkeln, Beller, Hembsen, Bruchhausen, Ottbergen und Amelunxen kommt sie in Godelheim an, bevor sie schließlich in die Weser mündet. Größe-re Nebengewässer der Nethe sind die Grube, die Brucht, die Öse und die Aa. Das Gebiet wird ge-prägt durch die Landwirt-schaft (Acker und Grün-land). Mehr als 37 % der Flächen sind bewaldet, nur knappe 7 % sind Sied-lungs- und Gewerbegebie-te.
Die Oberweser von Bad Karlshafen bis nach Holzminden gehört eben-falls zum Nethegebiet. Sie ist die Grenze zu Nieder-sachsen. Als Bundeswas-serstraße ist sie dement-sprechend ausgebaut und wird so unterhalten, dass sie von der Freizeitschiff-fahrt, manchmal aber auch von der Berufsschiff-fahrt, sicher genutzt wer-den kann. Aufgrund dieser Nutzung wurde sie vom Menschen erheblich ver-ändert.
Die meisten Bäche im Nethegebiet sind jedoch noch natürlich. Zusammen mit der We-ser sind etwa ein Drittel vom Menschen erheblich verändert. Auch diese Gewässer
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
sind jedoch als Lebensraum zu erhalten und so weit wie möglich zu verbessern. Daher werden sie ebenfalls bei der Bewirtschaftungsplanung berücksichtigt.
Insgesamt leiten 10 Kläranlagen die Abwässer von etwa 150.000 Einwohnerwerten aus Nordrhein-Westfalen in die Oberweser ein. Wesentliche Einleitungen aus der Industrie direkt in die Gewässer gibt es nicht.
Die Wasserqualität
Das Plankton, die kleinen und großen Algen sowie die Pflanzen in den Bächen und Flüssen reagieren auf Nährstoffe wie Phosphor und Stickstoff. Stickstoff stammt oft aus der Landwirtschaft, Phosphor meistens aus den Kläranlagen. In den Bächen kommt es durch die Nährstoffe zu einem unnatürlichen Wachstum von Pflanzen und Algen. Schlechte Verhältnisse sind in der Aa (vor Einmündung in die Nethe) festzustellen, Brucht und Weser sind als „mäßig“ zu bewerten. Die Weser ist außerdem erheblich mit Chlorid belastet.
Durch gezielte flächendeckende Beobachtungen und Untersuchungen (Monitoring), ergänzt durch die umfassenden Untersuchungen an den Überblicksmessstellen in der Nethe unterhalb von Amelunxen wird sichergestellt, dass möglichst kein Schadstoff unentdeckt bleibt und bei Problemen schnell gehandelt werden kann.
Der chemische Zustand ist in fast allen Gewässern gut. Nur in der Nethe wurde der Wert für Quecksilber in Biota überschritten, Brucht und Hakesbach weisen beide Über-schreitungen des Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittels (PBSM) Isoproturon auf. In diesen drei Gewässern wurde der gute chemische Zustand deshalb nicht erreicht.
Die Gewässerökologie
Die Saprobie zeigt die Belastung der Fließgewässer mit organischen, biologisch ab-baubaren Stoffen an. Sie wird mit Hilfe des Makrozoobenthos bestimmt. Dies sind am bzw. im Gewässerboden lebende wirbellose Tiere wie Schnecken, Krebse und Insek-tenlarven. Im Nethegebiet ist die Saprobie nur im Eselsbach mäßig.
Die Veränderung der natürlichen Gewässerstrukturen schlägt sich auch in der Menge und Zusammensetzung des Makrozoobenthos eines Gewässers nieder. Ein Maß dafür ist die „Allgemeine Degradation“, die anhand der Untersuchungsergebnisse berechnet werden kann. Je größer die Degradation, desto weiter weicht das heutige Erschei-nungsbild eines Gewässers vom ursprünglichen Gewässertyp ab.
Bever, Nethe, Öse, Aa, Katzbach, Grundbach, Schelpe und Saumer Bach sind gut, Lonaubach und Spiekersiek sogar sehr gut. Alle übrigen untersuchten Bäche sind in einem unbefriedigenden oder schlechten Zustand.
Auch die Fische sind Indikatoren für die strukturelle Güte, allerdings ist ihr Lebensraum größer als der Lebensraum der Kleinlebewesen. Wanderhindernisse wie Stauwehre und schlechte Sohl- und Uferstrukturen beeinflussen die Fische negativ. Die Wasser-temperatur und chemische Belastungen wirken sich ebenfalls aus. Der Fischbestand entspricht überwiegend nicht den Erwartungen. Die Defizite liegen oft im Artenspekt-rum, in der ausreichenden Vermehrung und den oft fehlenden Wandermöglichkeiten.
Die Fischergebnisse sind für Helmerte, Taufnethe und Schelpe nur mäßig. Weser, Be-ver, Jordan und Nethe (Mündungswasserkörper) werden als „unbefriedigend“, der Eselsbach und der Emder Bach als „schlecht“ eingestuft. Alle anderen Gewässer wur-den mit „gut“ bewertet.
Nur je ein Wasserkörper der Aa und der Grube sowie Lonaubach und Spiekersiek sind im guten ökologischen Zustand.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Die wesentlichen Gewässerbelastungen
Die Belastungen kommen überwiegend aus der Landwirtschaft. Zum einen sind es Feinmaterialeinträge (Erosion) und die Nährstoffe aus der Düngung, zum anderen ist ein Teil der Gewässer durch den Menschen stark verändert und hat deswegen eine schlechte Struktur.
Die Bundeswasserstraße Oberweser ist für die Schifffahrt ausgebaut. Es gibt außer-dem noch viele Wanderhindernisse für die Bewohner der Bäche. Obwohl das Gebiet im Verhältnis zu anderen Bereichen in Deutschland relativ dünn besiedelt ist, sind auch die Regen- und Mischwassereinleitungen und die Kläranlagen für die Belastungen der Gewässer mit verantwortlich.
Die Gewässer in Städten und bebauten Gebieten sind besonders beansprucht. Sie sind teilweise in Beton gefasst oder unter die Erde gelegt. Eine Renaturierung ist aus Platz- und Kostengründen oft nur an wenigen Stellen möglich.
Die Kläranlagen sind weitgehend modernisiert. Weniger Stickstoff und Phosphor im Ablauf ist durch Erweiterung oder Ausbau nicht mehr zu erreichen, es ist aber möglich, den Betrieb zu optimieren und das Fremdwasser zu verringern. Fremdwasser ist sau-beres Grundwasser, das durch undichte Stellen in die Kanalisation eindringt und zur Kläranlage fließt. Fast alle Kläranlagen in der Planungseinheit sind teils extrem mit Fremdwasser belastet.
Der Anteil befestigter Flächen ist in den Städten besonders groß. Das Regenwasser von diesen Flächen versickert teilweise, es wird aber überwiegend über die Kanalisati-onen in die Gewässer eingeleitet. Je nach Einleitungsmenge können diese Einleitun-gen dem Gewässer schaden. Zum Schutz vor diesen hydraulischen Schäden sind, wenn erforderlich, vor der Einleitung Rückhaltungen zu bauen. Dies gilt insbesondere für kleine Gewässer. Viele derartige Rückhaltungen sind bereits gebaut oder geplant. Im Niederschlagswasserbeseitigungskonzept (integraler Bestandteil des Abwasserbe-seitigungskonzepts) sind Maßnahmen für einen Zeitraum von mehreren Jahren darge-stellt.
Mit dem Regenwasser gelangen Schadstoffe aus verschiedenen Bereichen in die Ge-wässer. Ein großer Teil fließt bei Regen von den Straßen in die Gewässer (Autover-kehr, Abrieb von Reifen etc.). Regenwasserbehandlungsanlagen können hier dem Gewässer helfen. In den Mischwasserkanalisationen ist genügend Behandlungsvolu-men vorhanden. Trotzdem können die Mischwasserentlastungen den kleinen Gewäs-sern schaden. Hier sind Retentionsbodenfilter notwendig, die das überlaufende Misch-wasser zusätzlich reinigen, indem es durch eine Bodenschicht gefiltert wird, bevor es in zeitverzögert in die Gewässer gelangt. Entsprechende Maßnahmen werden in Nieder-schlagswasserbeseitigungskonzepten festgelegt.
Hinweise auf umgesetzte Maßnahmen
Mit vielen Maßnahmen haben das Land sowie Städte und Gemeinden in den letzten Jahren zur Verbesserung der Wasserqualität beigetragen und die Nethe mit ihren Ne-bengewässern ökologischer gestaltet. In nahezu allen Nebengewässern der Nethe sind Maßnahmen auf der Basis von Gewässerentwicklungskonzepten geplant und zum Teil bereits umgesetzt.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Abb. 19: Der Grundbach in der PE_WES_1800 (Quelle: LANUV NRW 2010).
An der Umsetzung der Maßnahmen zur ökologischen Verbesserung der Nethe und der Nebengewässer ist in besonderem Maße auch das Beschäftigungsprojekt des Kreises Höxter beteiligt, welches durch alle Städte und Gemeinden im Kreisgebiet getragen wird.
Im Einzugsgebiet sind in den letzten Jahren mehrere Retentionsbodenfilter im Misch-system errichtet worden (Bad Driburg, Brakel-Bökendorf). In einigen zugehörigen Ge-meinden sind Fremdwasserbeseitigungskonzepte umgesetzt worden.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Kar
te 1
1: O
berfl
äche
nwas
serk
örpe
r in
der P
lanu
ngse
inhe
it P
E_W
ES
_180
0.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
4.9.2 Wasserkörpertabellen
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 4_45076 4512_0 451212_0 45122_0
Gewässername Weser Bever Jordan Eselsbach
Bad Karlshafen bis Holzminden
Natingen bis Beverungen
Dalhausen bis Auenhausen
Natzungen bis Borgholz
LAWA-Fließgewässertyp 10 7 6 6
Trinkwassergewinnung nein ja nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich erhebl. verändert
HMWB-Fallgruppe Efp MGB-LuH
Ökologischer Zustand schlecht unbefriedigend unbefriedigend schlecht
MZB-Saprobie gut sehr gut mäßig
MZB-Allgemeine Degradation schlecht gut schlecht
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt schlecht gut schlecht
Fische unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend schlecht
Makrophyten (PHYLIB) unbefriedigend
Makrophyten (NRW) unbefriedigend
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen gut mäßig
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation schlecht unbefriedigend
MZB gesamt unbefriedigend
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) sehr gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) gut
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 4_45076 4512_0 451212_0 45122_0
Gewässername Weser Bever Jordan Eselsbach
Bad Karlshafen bis Holzminden
Natingen bis Beverungen
Dalhausen bis Auenhausen
Natzungen bis Borgholz
LAWA-Fließgewässertyp 10 7 6 6
Trinkwassergewinnung nein ja nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich erhebl. verändert
HMWB-Fallgruppe Efp MGB-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) Chlorid,
Gesamtphosphat-Phosphor
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium, Zink Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 452_0 452_33356 452_42243 45216_0
Gewässername Nethe Nethe Nethe Helmerte
Niesen bis Godelheim
Willebadessen bis Niesen
Neuenheerse bis Willebadessen Laake bis Fölsen
LAWA-Fließgewässertyp 9.1 7 6 7
Trinkwassergewinnung ja nein nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe MGF-LuH
Ökologischer Zustand unbefriedigend mäßig unbefriedigend mäßig
MZB-Saprobie gut gut sehr gut gut
MZB-Allgemeine Degradation gut mäßig gut mäßig
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt gut mäßig gut mäßig
Fische unbefriedigend gut gut mäßig
Makrophyten (PHYLIB) gut sehr gut unbefriedigend mäßig
Makrophyten (NRW) gut unbefriedigend mäßig
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation gut und besser
MZB gesamt gut und besser
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) sehr gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) gut
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) gut
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 452_0 452_33356 452_42243 45216_0
Gewässername Nethe Nethe Nethe Helmerte
Niesen bis Godel-heim
Willebadessen bis Niesen
Neuenheerse bis Willebadessen Laake bis Fölsen
LAWA-Fließgewässertyp 9.1 7 6 7
Trinkwassergewinnung ja nein nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe MGF-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW)
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Cadmium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW) Ben-
zo(a)anthracen, Iopamidol
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV) Quecksilber
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 45216_6070 4522_0 4522_4200 4524_0
Gewässername Helmerte Taufnethe Taufnethe Öse
Borlinghausen bis Laake
Peckelsheim bis Niesen
Löwen bis Peckelsheim
Neuenheerse bis in Siddessen
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH
Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend
MZB-Saprobie gut gut gut gut
MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend mäßig unbefriedigend gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt unbefriedigend mäßig unbefriedigend gut
Fische mäßig mäßig gut
Makrophyten (PHYLIB) mäßig mäßig
Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen unbefriedigend mäßig
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend unbefriedigend
MZB gesamt unbefriedigend unbefriedigend
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 45216_6070 4522_0 4522_4200 4524_0
Gewässername Helmerte Taufnethe Taufnethe Öse
Borlinghausen bis Laake
Peckelsheim bis Niesen
Löwen bis Peckelsheim
Neuenheerse bis in Siddessen
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 6 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) pH-Wert
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 4526_0 4526_15400 45262_0 45264_0
Gewässername Aa Aa Hilgenbach Katzbach
Reelsen bis Riesel/Brakel
Fuße des Reh-berges bis Reelsen
Bad Driburg bis Einmündung in
Aa (Bad Driburg)
Neuenheerse bis Einmündung in
Herste
LAWA-Fließgewässertyp 7 6 7 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Ökologischer Zustand unbefriedigend gut mäßig mäßig
MZB-Saprobie gut sehr gut gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation mäßig gut mäßig gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt mäßig gut mäßig gut
Fische gut gut gut
Makrophyten (PHYLIB) mäßig sehr gut
Makrophyten (NRW) sehr gut
Phytobenthos (Diatomeen) unbefriedigend gut mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 4526_0 4526_15400 45262_0 45264_0
Gewässername Aa Aa Hilgenbach Katzbach
Reelsen bis Rie-sel/Brakel
Fuße des Reh-berges bis Reelsen
Bad Driburg bis Einmündung in Aa
(Bad Driburg)
Neuenheerse bis Einmündung in
Herste LAWA-Fließgewässertyp 7 6 7 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) Gesamtphosphat-Phosphor
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 4528_0 4528_10600 45282_01 452822_0
Gewässername Brucht Brucht Grundbach Emder-Bach
Bellersen bis Brakel
Papenhöfen bis Bellersen
Pömbsen bis zur Einmündung in
die Brucht
Holzhausen bis Einmündung in
den Emder-Bach
LAWA-Fließgewässertyp 7 6 7 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Ökologischer Zustand mäßig unbefriedigend unbefriedigend schlecht
MZB-Saprobie gut gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation mäßig unbefriedigend gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt mäßig unbefriedigend gut
Fische gut schlecht
Makrophyten (PHYLIB) gut mäßig unbefriedigend
Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen mäßig mäßig
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut nicht gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut 1 temporär trockenfallend
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 4528_0 4528_10600 45282_01 452822_0
Gewässername Brucht Brucht Grundbach Emder-Bach
Bellersen bis Brakel
Papenhöfen bis Bellersen
Pömbsen bis zur Einmündung in
die Brucht
Holzhausen bis Einmündung in
den Emder-Bach LAWA-Fließgewässertyp 7 6 7 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) Gesamtphosphat-Phosphor
Gesamtphosphat-Phosphor
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW)
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV) Isoproturon
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
1 temporär trockenfallend
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 45286_0 45294_0 4534_0 4534_3100
Gewässername Hakesbach Silberbach Grube Grube
Hainhausen bis Brakel
Ottbergen bis Einmündung in
die Nethe
Lütmarser Str. bis zur Einmündung
in die Weser
Hohehaus bis zur Brücke in der Lütmarser Str
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 7 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGB-BoV
Ökologischer Zustand unbefriedigend mäßig mäßig gut
MZB-Saprobie gut sehr gut sehr gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation mäßig mäßig gut gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt mäßig mäßig gut gut
Fische gut gut gut
Makrophyten (PHYLIB) gut
Makrophyten (NRW) sehr gut gut
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig gut
Phytobenthos o. Diatomeen unbefriedigend
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation gut und besser
MZB gesamt gut und besser
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe nicht gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 45286_0 45294_0 4534_0 4534_3100
Gewässername Hakesbach Silberbach Grube Grube
Hainhausen bis Brakel
Ottbergen bis Einmündung in die
Nethe
Lütmarser Str. bis zur Einmündung
in die Weser
Hohehaus bis zur Brücke in der Lütmarser Str
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 7 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGB-BoV
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW)
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV) Isoproturon
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 4534_15667 45344_0 45352_0* 45352_2652*
Gewässername Grube Bosseborner Bach/Frischbach Schelpe Schelpe
Löwendorf bis Hohehaus
Klein Bosseborn bis Ovenhausen
Höxter bis zum Sportplatz in
Höxter
Sportplatz in Höxter bis Hohe-
haus
LAWA-Fließgewässertyp 6 7 19 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein ja
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe TLB-LuH
Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend mäßig mäßig
MZB-Saprobie sehr gut gut sehr gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation gut mäßig gut gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt gut mäßig gut gut
Fische gut mäßig mäßig
Makrophyten (PHYLIB) mäßig mäßig
Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend mäßig mäßig
Phytobenthos (Diatomeen) gut mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 4534_15667 45344_0 45352_0* 45352_2652*
Gewässername Grube Bosseborner Bach/Frischbach Schelpe Schelpe
Löwendorf bis Hohehaus
Klein Bosseborn bis Ovenhausen
Höxter bis zum Sportplatz in
Höxter
Sportplatz in Höxter bis Hohe-
haus LAWA-Fließgewässertyp 6 7 19 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein ja
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe TLB-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) pH-Wert
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW)
PBSM n. ges. verb. (OW). Quinmerac
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 45354_0* 45372_01 45392_5481 453924_4586
Gewässername Saumer Bach Twierbach Lonaubach Spiekersiek
Albaxen Löwen-dorf
Stahle bis Ein-mündung in die Weser in Stahle
Köterberg bis Hummersen
Falkenhagen bis Falkenhagen-Landesgrenze
LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Ökologischer Zustand mäßig schlecht gut gut
MZB-Saprobie sehr gut unbefriedigend sehr gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation mäßig schlecht sehr gut sehr gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt mäßig schlecht sehr gut sehr gut
Fische gut gut gut
Makrophyten (PHYLIB) sehr gut
Makrophyten (NRW) mäßig sehr gut sehr gut
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig sehr gut gut
Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
* Geometrie des Wasserkörpers verändert; 1 temporär trockenfallend
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800 PE_WES_1800
Wasserkörper-ID 45354_0* 45372_01 45392_5481 453924_4586
Gewässername Saumer Bach Twierbach Lonaubach Spiekersiek
Albaxen Löwen-dorf
Stahle bis Ein-mündung in die Weser in Stahle
Köterberg bis Hummersen
Falkenhagen bis FalkenhagenLan-
desgrenze LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW)
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
* Geometrie des Wasserkörpers verändert; 1 temporär trockenfallend
Defizitanalyse
Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C
Oberflächenwasserkörper_3D
UWB Gew-Name Gew-Name alias
Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)
mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen
sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan
(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))
Bemerkungen
PE_WES_1800 DE_NRW_451212_0 DE_NRW_451212_0 Höxter Jordan Jordan Keine gemessenen Monitoringergebnisse(teilweise gruppiert aus Eselsbach). Fische (gruppiert aus der Bever)
unbefriedigend.
teilweise fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Monitoring ergänzen/durchführen. Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen.
PE_WES_1800 DE_NRW_4_45076 DE_NRW_4_45076 - Weser Weser Messstellen-Nr.:702705 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium an 701609), ACP mäßig (an 701609
Chlorid und Gesamtphoshat-Phosphor); Biologie Messstellen-Nr.: 701609 unbefriedigend (allgem.
Degradation und Fische), Diatomeen mäßig
K&S: Salze; Bundeswasserstraße; Vorbelastungen/Einleitungen aus Oberlauf;
Stauhaltung (Wehr Hameln);
Salze: Pipeline bis zur Nordsee; Verlagerung des geringen Transportaufkommens auf Bahn und Straße; Fahrgastschifffahrt mit angepassten
Fahrzeugen; angepasste Unterhaltung; Reduzierung der stofflichen Einträge aus der
Siedlungsentwässerung und LandwirtschaftPE_WES_1800 DE_NRW_4512_0 DE_NRW_4512_0 Höxter Bever Bever Messstellen-Nr.:705202 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe
mäßig (Barium, Zink); Biologie unbefriedigend (Makrophyten und Fische) Diatomeen und Phytobenthos mäßig,
Degradation gut und Saprobie sehr gut!
Zinkbelastung von Bundestraße B241, hydraulische und stoffliche Belastung Ortslage Dahlhausen, insgesamt gute strukturelle Vorraussetzungen
Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung
PE_WES_1800 DE_NRW_45122_0 DE_NRW_45122_0 Höxter Eselsbach Eselsbach Messstellen-Nr.:704404 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie schlecht (Degradation und Fische)
Diatomeen und Saprobie mäßig
Dezember 2006 Gülleunfall an der Natzunger Biogasanlage (<=1200 m³ ausgelaufen). Teilw.
fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Feinmaterialeinträge aus der Landwirtschaft, Verlauf
teilweise parallel zur Bundesstraße B241
Retentionsbodenfilter Natzungen (Bleichesbach) wird erstellt. Reduzierung der Belastung aus der
Landwirtschaft und Ergänzung der fehlenden Uferrandstreifen und Beschattung.
PE_WES_1800 DE_NRW_452_0 DE_NRW_452_0 Höxter Nethe Nethe allgemeine Degradation und Diatomeen mäßig. Gutes Fischergebnis bestätigt.
Der mäßige Zustand der QK Kieselalgen kann auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinweisen.
Allerdings ließen die vorliegenden 2 chemischen Stichproben keine erhöhten Nährstoffeinträge
erkennen. Die festgestellte erhöhte Degradation der Nethe an der Messstelle 749000 ist eine Folge der
naturfernen Umgestaltung des Flusses beim Durchfluss durch den Ort Niesen. Die Nethe wurde in
diesem Bereich begradigt und ausgebaut. Die Besiedlung der wirbel-losen Organismen reagiert
entsprechend empfindlich. Hydraulische und stoffliche Belastung aus der Siedlungsentwässerung
(Mischwasser Regenwasser Kläranlagen -Willebadessen, Höxter, Ottbergen, Brakel
Marienmünster und Bad Driburg)
Wie die Luftbilder zeigen, ist die Ausstattung der Nethe mit Gewässerrandstreifen zur Reduzierung diffuser Nährstoffeinträge in diesem Bereich schon
ziemlich gut. Hier sind allenfalls noch geringe Ergänzungen zum Lücken-Schluss erforderlich. Reduzierung der stofflichen und Hydraulischen
Belastung aus der Siedlungsentwässerung.
PE_WES_1800 DE_NRW_452_33356 DE_NRW_452_33356 Höxter Nethe Nethe Chemie gut, MessstNr. 748912. Biologie mäßig MessstNr. 749000(Degradation und Algen mäßig) Fische gemessen
gut, aber: Makrophyten sehr gut.
Tlw fehlende Uferrandstreifen, und fehlende Beschattung.
Sedimenteinträge aus der Landwirtschaft und fehlender Geschiebetransport (Wehr Willebadessen).
Reduzierung Feinmaterialeinträge, Uferrandstreifen vervollständigen, Geschiebetransport optimieren.
Strukturell sehr guter Zustand!
PE_WES_1800 DE_NRW_452_42243 DE_NRW_452_42243 Höxter Nethe Nethe Chemie gut, MessstNr. 748808. Biologie unbefriedigend MessstNr. 748808(Makrophyten unbefriedigend, Algen mäßig) Fische gemessen gut, aber: Saprobie sehr gut.
Einwirkung aus Stausee Neuenheerse; Sedimenteinträge aus der Landwirtschaft,
Viehtränken?
Umgehung Stausee, Reduzierung von Feinmaterialeinträgen, Uferrandstreifen
vervollständigen.Fischbesatz Stausee prüfen.
Strukturell sehr guter Zustand!
PE_WES_1800 DE_NRW_45216_0 DE_NRW_45216_0 Höxter Helmerte Helmerte Messstellen-Nr.:749801 Chemie gut; Biologie alle mäßig, nur Saprobie gut
Einfluss aus der Landwirtschaft, gute strukturelle Voraussetzungen
Gute landwirtschaftliche Praxis
PE_WES_1800 DE_NRW_45216_6070 DE_NRW_45216_6070 Höxter Helmerte Helmerte Messstellen-Nr.:749801/749813 Chemie gut; Biologie (Messstellen-Nr.:749813) unbefriedigend (Degradation und Makrophyten), Diatomeen und Fische(an 749801) mäßig
fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, landwirtschaftliche Bewirtschaftung bis an das
Gewässer und Feinmaterialeinträge
Gute landwirtschaftliche Praxis, Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen
PE_WES_1800 DE_NRW_4522_0 DE_NRW_4522_0 Höxter Taufnethe Taufnethe Messstellen-Nr.:750025 Chemie gut, ACP mäßig (pH-Wert, max8,6>8,5); Biologie unbefriedigend (Makrophyten),
Degradation und Diatomeen mäßig, kein Fischergebnis (Im 1. Zyklus Fische gemessen unbefriedigend)
Tlw. fehlende Beschattung. Eintrag von Sedimenten durch Oberlauf, Nebengewässer und Hofstellen.
Sonst gute Strukturen.
Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen, Beschattung vervollständigen.
PE_WES_1800 DE_NRW_4522_4200 DE_NRW_4522_4200 Höxter Taufnethe Taufnethe Messstellen-Nr.:749904 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie unbefriedigend (Degradation und
Phytobenthos), Makrophyten, Diatomeen und Fische(übertragen von Helmerte 749801) mäßig
Kanalartiger Ausbau mit landwirtschaftlichem Umfeld, fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Eintrag
von Feinmaterial aus der Landwirtschaft. 11.05.2009 Treckerumfall mit Flüssigdünger in Willebadessen-
Peckelsheim.
Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen, Uferrandstreifen und Beschattung anlegen.
Fischmonitoring vorsehen.
Defizitanalyse
Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C
Oberflächenwasserkörper_3D
UWB Gew-Name Gew-Name alias
Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)
mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen
sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan
(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))
Bemerkungen
PE_WES_1800 DE_NRW_4524_0 DE_NRW_4524_0 Höxter Öse Öse gutes Fischergebnis. Makrophyten unbefriedigend. Diatomeen mäßig. POD mäßig. Insgesamt wurden im 1.
Zyklus zu wenige Qualitätskomponenten untersucht.
Der mäßige Zustand der QK Phytobenthos kann auch in diesem Fall auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinwei-sen, als Folge erhöhter Nährstoffeinträge
durch eine intensive landwirtschaftliche Nutzung im oberhalb liegenden EZG. Allerdings ließen auch hier die chemischen Stichpro-ben keine erhöhten Nähr-stoffbelastungen erkennen. Es wurde jedoch bei der
Probennahme am 04.10. 2010 an der Messstelle 750402 oberhalb von Siddessen (s. Abb.3.1) anhand der fädigen Grünalgen auf der Sohle festgestellt, dass das Gewässer stark verschlammt und eutrophiert ist .
Innerhalb des breiten und künstlich begradigten Profils in der Ortslage Siddessen war der
Gewässergrund mit Feinsedimentauflandungen bedeckt, die offensichtlich von Äckern
abgeschwemmt und in den Bachlauf einge-tragen worden waren . Diese Feinsedimentauflagen
überdecken und beeinträchtigen so die Algenvegetation ebenso wie die Makrophyten. Statt
der ursprünglich vorhandenen typspezifischen Wassermoosgesellschaften wuchsen im Gewässer nun standortfremde Sumpf-pflanzen und bedingen den nur unbefriedigenden ökologischen Zustand.
Der Zustand der Gewässer-randstreifen an der Öse ist noch verbesserungsbe-dürftig .Einleitung aus
Siedlungsentwässerung (Bad Driburg/Herste) über Hilgenbach. Hydraulische und stoffliche Belastung
aus Mischwassereinleitungen Willebadessen-Altenherse und Bad Driburg-Dringenberg sowie
Regenwasser Brakel-Gehrden.
Verringerung von Feinsedimenteinträgen in die Öse durch erosionsvermindernde Maßnahmen in der
landwirtschaftlichen Praxis. Sowie Herstellung eines möglichst lückenloser Gewässerrandstreifen.
Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.
PE_WES_1800 DE_NRW_4526_0 DE_NRW_4526_0 Höxter Aa Aa Messstellen-Nr.:750906 Chemie gut, ACP mäßig (Gesamtphosphat-Phosphor); Biologie unbefriedigend
(Diatomeen), allg. Degradation, Makrophyten und Phytobenthos mäßig, Fische gut
Belastung aus Zuflüssen, tlw. fehlende Beschattung, Sedimenteintrag bei Unterquerung (Bereich B64 Bad
Driburg/Herste).
Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen. Prüfen von Materialeintrag Bereich Unterquerung. Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der
Siedlungsentwässerung.PE_WES_1800 DE_NRW_4526_15400 DE_NRW_4526_15400 Höxter Aa Aa Messstellen-Nr.:750608/750906 Chemie gut; Biologie
(750608) gut, Fische übertragen von Katzbach (751200)Feinmaterialeinträge von landwirtschaftlichen
Flächen.Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen
Auswertung (November 2013) (überarbeitete Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den
guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht. Fischmonitoring vorsehen.
PE_WES_1800 DE_NRW_45262_0 DE_NRW_45262_0 Höxter Hilgenbach Hilgenbach Gutes Fischergebnis wurde bestätigt. Allgemeine Degradation und Diatomeen mäßig.
Der mäßige Zustand der QK Kieselalgen kann auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinweisen.
Ergebnisse zur Wasserchemie liegen leider nicht vor. Die festgestellte erhöhte Degradation des
Hilgenbaches an der Messstelle 751108 könnte eine Folge der Passage des Hilgenbaches am Rand der Ortslage Bad Driburg sein, wobei es zu einzelnen
Belastungen aus dem Siedlungsbereich gekommen sein dürfte. Die Besiedlung der wirbel-losen
Organismen hat darauf reagiert. Außerhalb der Ortslage ist der Hilgenbach insgesamt in einem recht
guten strukturellen Zustand , was auch durch das gute Ergebnis für die Fischfauna bestätigt wird.
Stoffliche und hydraulische Belastung aus Misch- und Regenwasser der Kernstadt Bad Driburg.
Wie die Luftbilder zeigen, ist die Ausstattung des Hilgenbaches mit Gewässerrandstreifen zur
Reduzierung diffuser Nährstoffein-träge in diesem Bereich schon ziemlich gut. Es sind jedoch noch
Nachbesserungen und Ergänzungen zum Lückenschluss erforderlich. Reduzierung der
stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung. (Retentionsbodenfilter
Bauhof in Betrieb).
PE_WES_1800 DE_NRW_45264_0 DE_NRW_45264_0 Höxter Katzbach Katzbach Gutes Fischergebnis wurde bestätigt. Diatomeen mäßig. Der mäßige Zustand der QK Kieselalgen kann auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinweisen.
Ergebnisse zur Wasserchemie liegen leider nicht vor. Neben schönen Beispielen für gelungene
Gewässerrandstreifen gibt es am Katzbach auch weniger gelungene Ausprägungen. Hier kann es
augenscheinlich zu erheblichen Einschwemmungen von Ackerböden kommen. Durch diese Einträge von
Feinmaterial ist am Katzbach eine deutliche Kolmation der Gewässersohle und eine Eutrophierung
festzustellen . Insgesamt ist der Katzbach noch in einem recht guten Zustand.
Wie die Luftbilder zeigen, ist die Ausstattung des Katzbaches mit Gewässerrandstreifen zur
Reduzierung diffuser Nährstoffeinträge in vielen Abschnitten schon recht gut. Es sind jedoch an einigen Strecken noch Nachbesserungen und
Ergänzungen erforderlich.
Defizitanalyse
Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C
Oberflächenwasserkörper_3D
UWB Gew-Name Gew-Name alias
Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)
mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen
sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan
(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))
Bemerkungen
PE_WES_1800 DE_NRW_4528_0 DE_NRW_4528_0 Höxter Brucht Brucht Chemie gut, Phosphor (ACP) mäßig, MessstNr. 751900. Biologie mäßig MessstNr. 751900(allgemeine Degradation
Phytobentos und Algen mäßig) Fische gemessen gut.
Fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Erosion. Einleitung durch Kurparkteich. Hydraulische und
stoffliche Belastung aus der Siedlungsentwässerung.
Uferrandstreifen ergänzen. Reduzierung der Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Gute
landwirtschaftliche Praxis.
PE_WES_1800 DE_NRW_4528_10600 DE_NRW_4528_10600 Höxter Brucht Brucht Chemie nicht gut (Isoproturon), Phosphor (ACP) mäßig, MessstNr. 790989. Biologie unbefriedigend MessstNr.
790989(allgemeine Degradation und Makrophyten (NRW) unbefriedigend, Phytobentos und Algen mäßig) Fische nicht
gemessen.
Badeteich, Fischteichanlagen. Fehlende Beschattung, fehlende Uferrandstreifen,
Verrohrung in der Ortslage Großenbreden. Erosionsbedingtes schlechtes
Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.
Stausee im Hauptschluss oberhalb von Vörden.Erosion. Hydraulische und stoffliche Belastung aus
der Siedlungsentwässerung (Ortslage Vörden, Großenbreden, Bellersen), KA Vörden.
Uferrandstreifen ergänzen. Umgehung Stausee Vörden. Gute landw. Praxis. Reduzierung der
Belastung aus der Siedlungsentwässerung und den Fischteichen. Bodenfilter in OT Bökendorf ist gebaut.
PE_WES_1800 DE_NRW_45282_0 DE_NRW_45282_0 Höxter Grundbach Grundbach Messstellen-Nr.:791775 Chemie gut; Biologie unbefriedigend (Makrophyten), Diatomeen mäßig, kein Fischergebnis (Im 1. Zyklus Fische gemessen gut an
751807)
Keine Erklärung für schlechte Makrophyten und merkwürdige Sohlbeschaffenheit im Bereich der
Messstelle. Im Oberlauf landwirtschaftlicher Einfluss, fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, stark
begradigt, Eintrag von Feinmaterial aus landwirtschaftlichen Flächen, Einleitung aus
Siedlungsentwässerung (Nieheim-Holzhausen). Großer Anteil Wald, gute strukturelle
Voraussetzungen
Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen. Reduzierung der Niederschlagswasser-Einleitung. Klärung der Sohlbeschaffenheit (Foto Messstelle
791775).
PE_WES_1800 DE_NRW_452822_0 DE_NRW_452822_0 Höxter Emder-Bach Emder-Bach Messstellen-Nr.:791775 Chemie gut; Biologie schlecht (aber nur Fische gemessen an 751868)
Regelmäßig trockenfallend, keine Messstelle durch Änderung der Gewässerstationierung/Umbenennung.
Gute strukturelle Voraussetzungen (überwiegend Wald)
Monitoring ergänzen, jedoch keine Belastung erkennbar.
PE_WES_1800 DE_NRW_45286_0 DE_NRW_45286_0 Höxter Hakesbach Hakesbach Messstellen-Nr.:791076 Chemie nicht gut (Isoproturon); Biologie unbefriedigend (Phytobenthos), allg. Degradation und Diatomeen mäßig, kein Fischergebnis (Im 1. Zyklus
Fische gemessen unbefriedigend)
Im Oberlauf teilweise fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Einfluss (Isoproturon) aus
landwirtschaftlichen Flächen, Eintrag Feinmaterial aus Nebengewäsern
Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen. Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen.
PE_WES_1800 DE_NRW_45294_0 DE_NRW_45294_0 Höxter Silberbach Silberbach Messstellen-Nr.:791787 Chemie gut, gesetzkich n. verbindlich mäßig (Barium); Biologie mäßig (alg.
Degradation und Diatomeen), Fischergebnis übertragen aus dem Katzbach
Der Silberbach (Mühlengraben/Nethe) bei Ottbergen verläuft im Oberlauf weitgehend parallel zu einer Landstraße überwiegend durch Waldgebiete. Er
verfügt idR über ausreichend breite naturnah bewachsene Gewässerrandstreifen. Im mittleren
Abschnitt nimmt die landwirtschaftliche Nutzung zu und im Unterlauf durchfließt der Silberbach
eingeklemmt zwischen 2 Straßen die Ortschaft Ottbergen und mündet verrohrt in den Mühlengraben
zur Nethe. Im unteren Bereich ergeben sich zahlreiche Beeinträchtigungen und strukturelle
Defizite durch eine naturferne Gewässergestaltung durch fehlende Abstände zu Siedlungs- und
Verkehrsflächen und fehlende bzw. nicht ausreichende Gewässerrandstreifen .
Uferrandstreifen und Beschattung ergänzen.
PE_WES_1800 DE_NRW_4534_0 DE_NRW_4534_0 Höxter Grube Grube Messstellen-Nr.:705317 Chemie gut; Biologie mäßig (Diatomeen), Fische(an 705410) gut
überwiegend verrohrt, Regen- und Mischwassereinleitungen, Messstelle erfasst nicht die Einflüsse aus der Siedlungslage (Verrohrungen und
Einleitungen)
Kaum Maßnahmen möglich. Messungen Chemie nach Stadtlage Höxter, evtl. oberhalb Grube-
Mündung in die Weser, durchführen.
PE_WES_1800 DE_NRW_4534_15667 DE_NRW_4534_15667 Höxter Grube Grube Messstellen-Nr.:705329 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Quinmerac=PSM); Biologie unbefriedigend
(Makrophyten), Fische(an 705410) gut
teilweise fehlende Beschattung, Quinmerac-Eintrag möglicherweise über Nebengewässer, gute
Strukturen
Beschattung ergänzen. Gute landwirtschaftliche Praxis umsetzen.
PE_WES_1800 DE_NRW_4534_3100 DE_NRW_4534_3100 Höxter Grube Grube Messstellen-Nr.:705317 Chemie gut; Biologie (Messstellen-Nr.:705410) gut
Gewässer teilweise trockenfallend, teilweise fehlende Beschattung, Mischwassereinleitungen aus der
Siedlungsentwässerung (Marienmünster und Höxter), Ergebnis vermutlich "gerade noch gut".
Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete
Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.
Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung,
Beschattung verbessern.
Defizitanalyse
Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C
Oberflächenwasserkörper_3D
UWB Gew-Name Gew-Name alias
Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)
mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen
sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan
(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))
Bemerkungen
PE_WES_1800 DE_NRW_45344_0 DE_NRW_45344_0 Höxter Bosseborner Bach/Frischbach
Bosseborner Bach/Frischbach
Messstellen-Nr.:791799 Chemie gut, ACP mäßig (pH-Wert, max8,6>8,5); Biologie unbefriedigend (Makrophyten),
Degradation und Diatomeen mäßig, kein Fischergebnis (Im 1. Zyklus Fische gemessen mäßig)
pH-Wert geogen, wg. Karst(Muschelkalk) . Mischwassereinleitung (Einleitung in Karst!),
hydraulische Belastung aus der Siedlungsentwässerung (Ovenhausen), Gewässer in der Ortslage teilweise verrohrt und stark begradigt.
Starke Gefälleverhältnisse und Feinmaterialeinträge aus der Landwirtschaft (Maisanbau , 2
Biogasanlagen)
Reduzierung der hydraulischen und stofflichen Belastung aus der Siedlungsentwässerung, Verbesserung der Strukturen in der Ortslage
PE_WES_1800 DE_NRW_45352_0 DE_NRW_45352_0 und DE_NRW_45352_2652
Höxter Schelpe Schelpe Fischergebnis im 2. Zyklus nur noch mäßig. Makrophyten und Diatomeen mäßig.
Die Schelpe weist einen noch überwiegend natürlichen Verlauf auf, fließt im Oberlauf rechtsseitig
durch Wald und nur linksseitig durch landwirtschaftliche Flächen und hat heute einen schon mäßigen ökologischen Zustand erreicht.
Feinmaterialeinträge. Stoffliche und hydraulische Belastung aus der Siedlungsentwässerung.
Verringerung von Feinsedimenteinträgen in die Schelpe durch erosionsvermindernde Maßnahmen in der landwirtschaftlichen Praxis. Die Ausstattung des Schelpe mit Gewässerrandstreifen zur Reduzierung
diffuser Nährstoffein-träge ist in manchen Abschnitten schon recht gut. Es sind jedoch an einigen Strecken
noch Nachbesserungen und Ergänzungen erforderlich. Reduzierung der stofflichen und
hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.
PE_WES_1800 DE_NRW_45354_0 Teil von DE_NRW_45354_0 Höxter Saumer Bach Saumer Bach Allgemeine Degradation nur noch mäßig. Gutes Fischergebnis. Makrophyten nur unbefriedigend. Diatomeen
und POD mäßig.
Die Saumer fließt überwiegend durch intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet, unterbrochen durch einen waldigen Bereich im Mittellauf und 2
Ortschaften (Bödexen und Albaxen). Die Monitoringergebnisse weisen bei einem insgesamt
mäßig degradierten Gewässerverlauf auf eine deutlich Eutrophierung infolge von Nährstoffbelastungen und Kolmation der Sohle hin. Diese wird insbesondere durch Feinmaterialeinträge infolge von Erosion in Kombination mit fehlenden Uferrandstreifen und einem mangelhaften Gehölzsaum verursacht.
Einleitungen aus der Siedlungsentwässerung Höxter und Marienmünster.
Verringerung von Feinsedimenteinträgen in die Saumer durch erosionsvermindernde Maßnahmen in der landwirtschaftlichen Praxis. Hierzu gehören ein
Bündel von Randbedingungen bei der Art und Weise der Ackerbewirtschaftung, ebenso wie auch ein
möglichst lückenloser Gewässerrandstreifen. Die Ausstattung der Saumer mit Gewässerrandstreifen
und Ufergehölzen zur Reduzierung diffuser Nährstoffeinträge ist an vielen Gewässerabschnitten nicht ausreichend gut. Hier sind Nachbesserungen
erforderlich. Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der
Siedlungsentwässerung.
PE_WES_1800 DE_NRW_45354_6942 Teil von DE_NRW_45354_0 Höxter Saumer Bach Saumer Bach gutes Fischergebnis. Makrophyten nur unbefriedigend. s.o. Saumer Bach 45354_0 s.o. Saumer Bach 45354_0
PE_WES_1800 DE_NRW_45372_0 DE_NRW_45372_0 Höxter Twierbach Twierbach Messstellen-Nr.:705901 Chemie gut, Ökochemie keine Bewertung; Biologie schlecht (allg. Degradation) Saprobie unbefriedigend, Fische gut(übertragen von Saumer Bach
705706), andere Parameter nicht bewertet
Ergebnisse Biologie durch die Ortslage geprägt, Verlauf ansonsten zu 80% durch Wald. Hydraulische
Belastung aus der Siedlungsentwässerung
Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Trennung in zwei WK sinnvoll?, Prüfung ob temporär trockenfallend
PE_WES_1800 DE_NRW_45392_5481 DE_NRW_45392_5481 Lippe Lonaubach Lonaubach Chemie gut, bis auf Barium (ges. n. verb. Stoff); Biologie auch gut, incl. Fische
Barium: geogen? Altlasten? Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete
Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.
PE_WES_1800 DE_NRW_453924_4586 DE_NRW_453924_4586 Lippe Spiekersiek Spiekersiek Chemie und Biologie gut, keine Fischergebnisse. keine Querbauwerke Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete
Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.
!.
!. !.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.791799
791787
791775
791076
790989
751900
751807
751716
751200
751108
750906
750608
750414750402
750025
749904
749813
749801
749618
748808
705901705810
705706
705615
705410
705329
705317
705202
704404
Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014
BezirksregierungDetmold
Legende:!. Gütemessstelle operativ und Überblick
Oekologischer Zustandsehr gut
gut
mäßig
unbefriedigend
schlecht
1:210.000Erstellt: 07.05.2014, Volkening
PE_WES_1800
Maßstab:
Ökologischer Zustand2. Monitoringzyklus
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P!P
!P
!P
!P !P
!P
!P
!P
!P
!P
!P!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P791799
791787
791775
791076
790989
751900
751200
751108
750906
750608
750414750402
750025
749904
749813
749801
749618
749000
748808
705901
705706
705615
705410
705329
705317
705202
704404
Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014
BezirksregierungDetmold
Legende:!P GÜS-Messstelle Chemie
Strukturgüteklasse1 - unverändert
2 - gering verändert
3 - mäßig verändert
4 - deutlich verändert
5 - stark verändert
6 - sehr stark verändert
7 - vollständig verändert
1:210.000Erstellt: 05.05.2014, Volkening
PE_WES_1800
Maßstab:
Bei unplausiblen Teilbereichen der Kartierung bitte Rückmeldung an:
Strukturgüte GSK3C"© Daten LANUV NRW "
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Flussgebiet Weser Bearbeitungsgebiet Fulda/Diemel Teileinzugsgebiet Weser NRW Planungseinheit Bezeichnung
PE_DIE_1000 Diemel
Geschäftsstelle Weser NRW Fläche 541 km² Länge der berichtspflich-tigen Gewässer 223 km
Verlauf
Die Diemel entspringt im nordwestlichen Teil Hessens nur einige Meter nördlich der Grenze zu Nordrhein-Westfalen im Nordostteil des Rothaargebirges. Der Stausee der Diemeltalsperre befindet sich auf der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen. Er dient der Wasserregulierung der Bundeswasserstraßen Weser und Mittellandkanal, dem Hochwasserschutz, der Wasserkrafterzeugung und der Erholung. Danach fließt die Diemel in nordöstlicher Richtung über Marsberg nach Westheim und bildet zeitweise die Landesgrenze zwischen NRW und Hessen. Im weiteren Verlauf streift das Diemeltal die südlichen Ausläufer des Eggegebirges und durchfließt in zunehmend weitläufig werdender Landschaft die Warburger Börde. Sie erreicht etwas weiter flussabwärts erneut die Landesgrenze beider Bundesländer, wo auch der von Norden kommende Eggel einmündet. Direkt anschließend gelangt sie nach Nordhessen und somit in den Landkreis Kassel.
Hauptgewässer Diemel
Nebengewässer
Alster, Calenberger Bach, Eder, Eggel, Glinde, Hammerbach, Hoppecke, Hörler Bach, Itter, Kälberbach, Kleppe, Mühlenbach, Mühlengraben, Naure, Ohme, Orpe, Rhene, Riepener Bach, Schlüsselgrund, Schwarzbach, Twiste, Vombach, Wäschebach
Wasserkörper 30 Grundwasserkörper 5 Einwohner Einwohnerdichte
56.707 EW 110 EW/km²
Wasserverband -
Flächennutzung
Acker 42,3 %, Grünland 14,9 %, Siedlung und Gewerbe 6,5 %, Wald 34,9 %
Besonderheiten - Bezirksregierung Arnsberg, Detmold
Kreis / kreisfreie Stadt * Hochsauerlandkreis (40 %), Höxter (50 %), Hessen (8 %)
Kommunen * Borgentreich (16 %), Brilon (12 %), Marsberg (28 %), Warburg (31 %), Willebadessen (4 %), Hessen (8 %)
* Kommunen, Kreise und kreisfreie Städte mit einem Flächenanteil < 3 % werden nicht dargestellt.
4.10 PE_DIE_1000: Diemel
4.10.1 Allgemeine Informationen zur Planungseinheit
Gebietsbeschreibung
Das Diemelgebiet be-zeichnet das nordrhein-westfälische Einzugsge-biet der Diemel. Die östli-che Begrenzung bildet die Landesgrenze zum Bun-desland Niedersachsen, die südliche Grenze ist die Landesgrenze zu Hessen. Die größeren Städte im Bereich sind Warburg und Marsberg. Neben der Di-emel als Hauptgewässer gehören ihre Nebenflüsse Hoppecke, Itter, Wäsche-bach, Orpe, Naure und Eggel zur Planungseinheit „Diemel“ (PE_DIE_1000).
Das Gebiet, in dem ca. 57.000 Einwohner leben, ist geprägt durch die Mit-telgebirge mit hohem Waldanteil und einer star-ken landwirtschaftlichen Nutzung (Acker und Grün-land).
Der Einfluss der hier an-sässigen mittelständi-schen Industrie auf den Zustand der Gewässer und das Grundwasser ist zu vernachlässigen.
Ein großer Teil der Ge-wässer ist noch natürlich, mehr als die Hälfte wurde jedoch durch den Men-schen erheblich verändert. Der Mühlengraben zwi-schen Scherfede und Ossendorf ist künstlich angelegt.
Die Wasserqualität
Der chemische Zustand der Gewässer in der Pla-nungseinheit ist fast über-all gut. In einem Abschnitt der Diemel wurden aus der Gruppe der prioritären Stoffe Benzo(ghi)perylen und Quecksilber gefunden. Ben-
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
zo(ghi)perylen reichert sich in Biota an und steht im Verdacht, krebserregend zu sein und Veränderungen des Erbgutes zu bewirken.
In der Naure wurde der Grenzwert für Isoproturon überschritten. Isoproturon ist ein Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel (PBSM) und kommt mit ho-her Wahrscheinlichkeit aus der Landwirtschaft oder aber aus Einleitungen von Regen-wasser. In vielen Wasserkörpern wurden Metalle oder andere Stoffe gefunden, die in die Gruppe der gesetzlich nicht verbindlich geregelten Stoffe eingeordnet sind. Insbe-sondere die Orientierungswerte für Barium wurden in über der Hälfte der Wasserkörper überschritten.
Zink wurde in Glinde, Wäschebach und Kleppe nachgewiesen. Zudem wurden in eini-gen Wasserkörpern, insbesondere in der Diemel, Humanpharmaka (Schmerzmittel, Antibiotika und Röntgenkontrastmittel) gefunden.
Der Jahresdurchschnittswert der Umweltqualitätsnorm wurde bei mehreren Parame-tern überschritten (Messstelle 755813). Diese Stoffe werden zu annähernd 100 % über den Abwasserpfad eingetragen. Die allgemeinen chemisch-physikalischen Parameter (ACP) zeigen an einigen Wasserkörpern in der Planungseinheit Belastungen. Defizite bestehen beim pH-Wert, darüber hinaus gibt es Belastungen mit Stickstoff und Phos-phor.
Die Gewässerökologie
Die „Allgemeine Degradation“ ist ein Maß für die sogenannte strukturelle Güte eines Flusses oder Baches: Je „degradierter“ ein Gewässer ist, desto weiter sind seine Struk-turen, wie Verlauf und Beschaffenheit des Gewässerbetts, vom ursprünglichen natürli-chen Zustand entfernt. Im Gebiet der Diemel ist die Allgemeine Degradation an fast der Hälfte der Gewässer mit „gut“ bis „sehr gut“ bewertet.
Die Veränderung der natürlichen Gewässerstrukturen wirkt sich auch auf die Menge und Zusammensetzung des Makrozoobenthos aus. Dies sind am bzw. im Gewässer-boden lebende wirbellose Tiere wie Schnecken, Krebse und Insektenlarven. Die Sa-probie zeigt die Belastung der Fließgewässer mit organischen, biologisch abbaubaren Stoffen an. Sie wird ebenfalls mit Hilfe des Makrozoobenthos bestimmt. Im Diemelge-biet ist die Saprobie in nahezu allen Gewässern gut, teilweise sogar sehr gut, lediglich die Ohme wurde als „mäßig“ eingestuft.
Auch die Fische sind Indikatoren für die strukturelle Güte, allerdings ist ihr Lebensraum größer als der Lebensraum der Kleinlebewesen. Wanderhindernisse wie Stauwehre und schlechte Sohl- und Uferstrukturen beeinflussen die Arten, die Anzahl und auch die Altersstruktur der Fische negativ. Die Wassertemperatur und chemische Belastun-gen wirken sich ebenfalls aus. Gute Fischergebnisse liegen für die Diemel (im Wasser-körper unterhalb des Diemelsees bis Westheim), in der Hoppecke, im Hammerbach, im Schwarzbach und in der Naure vor. Alle anderen Gewässer wurden mit „mäßig“ bis „schlecht“ beurteilt.
In der Gesamtbewertung „Ökologischer Zustand“ sind nur wenige Wasserkörper mit „gut“ bewertet, alle anderen Gewässer sind als „mäßig“ oder schlechter eingestuft.
Die wesentlichen Gewässerbelastungen
Die Belastungen kommen überwiegend aus der Landwirtschaft. Zum einen sind es Feinmaterialeinträge (Erosion) und die Nährstoffe aus der Düngung, zum anderen ist ein großer Teil der Gewässer durch den Menschen stark verändert und hat deswegen eine schlechte Struktur. Das gilt vor allem für die Warburger Börde. Es gibt außerdem noch viele Wanderhindernisse für die Bewohner der Bäche. Auch wenn das Gebiet im Verhältnis zu anderen Bereichen in Deutschland relativ dünn besiedelt ist, sind auch die Regen- und Mischwassereinleitungen und die Kläranlagen für die Belastungen der Gewässer mit verantwortlich.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Ursächlich für die Kupferbelastung dürfte der historische Marsberger Kupfererzbergbau sein. Die heute noch bestehenden Stollen und Schächte (z. B. das Besucherbergwerk Kilianstollen in Marsberg) werden bei Starkregen und Schneeschmelzen regelmäßig überflutet. Mit dem Grubenabwasser gelangen dann ausgewaschene Metallanteile in die benachbarten Gewässer.
Die kommunalen Kläranlagen im Diemelgebiet sind weitgehend modernisiert. Eine Verbesserung der Stickstoff- und Phosphorwerte im Ablauf ist nicht mehr durch Erwei-terung oder Ausbau, sondern nur noch durch Betriebsoptimierung der Kläranlagen o-der aber durch eine aktive Verminderung des Fremdwassers möglich. Fremdwasser ist sauberes Grundwasser, das durch undichte Stellen in die Kanäle eindringt und zur Kläranlage fließt.
Der Anteil befestigter Flächen ist in den Städten besonders groß. Das Regenwasser von diesen Flächen versickert, überwiegend wird es aber über die Kanalisationen in die Gewässer eingeleitet. Je nach Regenwassermenge können diese Einleitungen dem Gewässer schaden. Zum Schutz vor diesen hydraulischen Schäden sind, wenn erforderlich, vor der Einleitung Rückhaltungen zu bauen. Dies gilt insbesondere für die relativ kleinen Gewässer. Viele Baumaßnahmen sind bereits umgesetzt oder für die nächsten Jahre vorgesehen. In den Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten als integralen Bestandteilen der Abwasserbeseitigungskonzepte sind Maßnahmen für ei-nen Zeitraum von mehreren Jahren dargestellt.
Abb. 20: Die Diemel in der PE_DIE_1000 (Quelle: Bezirksregie-rung Detmold 2008).
Mit dem Regenwasser können Schadstoffe aus verschiedenen Bereichen in die Ge-wässer kommen. Ein großer Teil fließt bei Regen von den Straßen in die Gewässer (Autoverkehr, Abrieb von Reifen etc.). Metalldächer, Regenrinnen aus Zink und indust-riell genutzte Flächen können Metalleinträge verursachen. Regenwasserbehandlungs-anlagen können hier dem Gewässer helfen. Im Bereich der Regenwasserbehandlung von Straßen sind noch erhebliche Defizite quantitativer (Rückhaltung) und qualitativer Art (Behandlung) erkennbar.
Die Mischwasserkanalisationen entsprechen weitgehend dem Stand der Technik, gleichwohl können die Einleitungen an den Siedlungsschwerpunkten die kleinen Ge-wässer schädigen. Hier sind im Einzelfall noch weitere Maßnahmen wie z. B. Retenti-onsbodenfilter an Mischwasserentlastungen erforderlich. Diese Filter halten das Mischwasser zurück und filtern es durch eine Bodenschicht, bevor es gereinigt und
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
zeitverzögert in die Gewässer fließt. Entsprechende Maßnahmen werden in den er-wähnten Niederschlagswasserbeseitigungskonzepten festgelegt.
Hinweise zu umgesetzten Maßnahmen
Mit vielen Maßnahmen haben das Land, Städte und Gemeinden sowie der Diemel-Wasserverband in den letzten Jahren zur Verbesserung der Wasserqualität beigetra-gen und die Diemel und ihre Nebengewässer ökologischer gestaltet. In nahezu allen Nebengewässern der Diemel sind Maßnahmen auf der Basis von Gewässerentwick-lungskonzepten geplant und z. T. bereits umgesetzt. Die Bestrebungen, die Diemel durchgängig zu gestalten, werden seitens des Diemelwasserverbands weiter vorange-trieben. Zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit sind in den letzten Jahren mehrere Wasserkraftanlagen in der Diemel bzw. am Diemelmühlengraben mit Fischaufstiegsan-lagen ausgestattet worden. Zur Vorbereitung geplanter ökologischer Verbesserungen der Diemel oberhalb von Warburg läuft zurzeit ein Bodenordnungsverfahren. Neben der Bereitstellung von Uferrandstreifen eröffnen sich durch den Grunderwerb Entwick-lungsmöglichkeiten wie naturnahe Uferverläufe, Altarme und Auenelemente.
Die zentrale Kläranlage der Stadt Warburg wird bis 2015 mit einer vierten Reinigungs-stufe zur Elimination von Mikroschadstoffen erweitert. An mehreren Nebengewässern der Diemel wurden im Mischsystem bereits Retentionsbodenfilter errichtet (Stadt War-burg in Bonenburg und Nörde an den Gewässern Naure und Eder, Stadt Borgentreich im Stadtbezirk Bühne am Gewässer Alster).
Insbesondere im Bereich der Stadt Borgentreich wurde durch Sanierung im öffentli-chen Kanalisationsbereich eine erhebliche Reduzierung der Fremdwasserbelastung erreicht.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Kar
te 1
2: O
berfl
äche
nwas
serk
örpe
r in
der P
lanu
ngse
inhe
it P
E_D
IE_1
000.
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
4.10.2 Wasserkörpertabellen
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44_37264 44_46930* 44_57431* 4414_960
Gewässername Diemel Diemel Diemel Itter
Süd-Warburg bis Haueda
Scherfede bis Warburg
Scherfede bis zur Diemeltalsperre
Landesgrenze bei Bontkirchen
LAWA-Fließgewässertyp 9.2 9 9 5
Trinkwassergewinnung ja ja nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe MGF-Wkr
Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend unbefriedigend
MZB-Saprobie sehr gut gut gut gut
MZB-Allgemeine Degradation sehr gut mäßig mäßig gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant sehr gut
MZB gesamt sehr gut mäßig mäßig gut
Fische unbefriedigend unbefriedigend mäßig unbefriedigend
Makrophyten (PHYLIB) unbefriedigend mäßig mäßig
Makrophyten (NRW) unbefriedigend mäßig unbefriedigend
Phytobenthos (Diatomeen) gut mäßig mäßig gut
Phytobenthos o. Diatomeen mäßig mäßig mäßig
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation mäßig
MZB gesamt mäßig
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut sehr gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) sehr gut sehr gut
ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut eingeh. gut eingeh. sehr gut
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44_37264 44_46930* 44_57431* 4414_960
Gewässername Diemel Diemel Diemel Itter
Süd-Warburg bis Haueda
Scherfede bis Warburg
Scherfede bis zur Diemeltalsperre
Landesgrenze bei Bontkirchen
LAWA-Fließgewässertyp 9.2 9 9 5
Trinkwassergewinnung ja ja nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe MGF-Wkr
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) Orthophosphat-Phosphor pH-Wert
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Cadmium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Ben-zo(a)anthracen, Clarithromycin, Erythromycin,
Ibuprofen, Iopamidol, Pyren,
Sulfadimidin, Trimethoprim
Iopamidol Ibuprofen
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV) Quecksilber
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) Benzo(ghi)perylen
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 4418_0 442_0 442_33475 4432_0
Gewässername Rhene Hoppecke Hoppecke Glinde
Padberg bis zur Einmündung in
die Diemel
Willigen bis Obermarsberg
Quelle im NSG entlang der
Landesgrenze
Giershagen bis in Niedermarsberg
LAWA-Fließgewässertyp 5 5 5 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Ökologischer Zustand mäßig mäßig gut mäßig
MZB-Saprobie gut sehr gut sehr gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation mäßig gut gut gut
MZB-Versauerung sehr gut sehr gut sehr gut nicht relevant
MZB gesamt mäßig gut gut gut
Fische mäßig gut mäßig
Makrophyten (PHYLIB)
Makrophyten (NRW)
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen mäßig mäßig gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV )
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV) sehr gut
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. sehr gut nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW)
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV) gut
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 4418_0 442_0 442_33475 4432_0
Gewässername Rhene Hoppecke Hoppecke Glinde
Padberg bis zur Einmündung in
die Diemel
Willigen bis Obermarsberg
Quelle im NSG entlang der Lan-
desgrenze
Giershagen bis in Niedermarsberg
LAWA-Fließgewässertyp 5 5 5 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW)
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium, Zink
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44336_0 4434_13258 44342_0 4436_0
Gewässername Wäschebach Orpe Kleppe Hammerbach
Marsberg, L-
grenze bis Mars-berg
Canstein bis Udorf
Von der Landes-grenze bis Can-
stein
Bentenberg bis Scherfede
LAWA-Fließgewässertyp 5.1 5.1 7 5.1
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Ökologischer Zustand mäßig mäßig schlecht gut
MZB-Saprobie sehr gut gut gut sehr gut
MZB-Allgemeine Degradation sehr gut mäßig schlecht gut
MZB-Versauerung nicht relevant sehr gut nicht relevant sehr gut
MZB gesamt sehr gut mäßig schlecht gut
Fische mäßig gut
Makrophyten (PHYLIB)
Makrophyten (NRW) gut sehr gut
Phytobenthos (Diatomeen) gut mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation
MZB gesamt
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) höchstens mäßig höchstens mäßig höchstens mäßig gut
PBSM (Anl. 5 OGewV )
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut nicht eingeh. eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW)
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44336_0 4434_13258 44342_0 4436_0
Gewässername Wäschebach Orpe Kleppe Hammerbach
Marsberg, L-
grenze bis Mars-berg
Canstein bis Udorf Von der Landes-grenze bis Can-
stein
Bentenberg bis Scherfede
LAWA-Fließgewässertyp 5.1 5.1 7 5.1
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich natürlich natürlich natürlich
HMWB-Fallgruppe
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) Gesamtphosphat-Phosphor
Metalle (Anl. 5 OGewV) Zink Silber Silber, Zink
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium, Zink Barium Barium, Zink
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44362_0 4438_0 44382_0 44382_2500
Gewässername Schwarzbach Mühlengraben Naure Naure
Von der Quelle
bis "Hardehauser Hammerhofs"
Scherfede bis Segelflugpl. Ossendorf
Nörde bis Ossendorf
Bonenburg bis Nörde
LAWA-Fließgewässertyp 5.1 9 7 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich künstlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGF-Wkr MGB-LuH
Ökologischer Zustand gut mäßig mäßig schlecht
MZB-Saprobie sehr gut gut sehr gut gut
MZB-Allgemeine Degradation gut gut gut gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt gut gut gut gut
Fische gut mäßig gut gut
Makrophyten (PHYLIB) gut
Makrophyten (NRW) sehr gut schlecht
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen mäßig gut mäßig
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation gut und besser gut und besser
MZB gesamt gut und besser gut und besser
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut nicht gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) nicht gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44362_0 4438_0 44382_0 44382_2500
Gewässername Schwarzbach Mühlengraben Naure Naure
Von der Quelle bis
"Hardehauser Hammerhofs"
Scherfede bis Segelflugpl. Ossendorf
Nörde bis Ossen-dorf
Bonenburg bis Nörde
LAWA-Fließgewässertyp 5.1 9 7 7
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich künstlich erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGF-Wkr MGB-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW)
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV) Isoproturon
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44382_6400 44384_0 44392_0 444_0*
Gewässername Naure Ohme Kälberbach Twiste
Bonenburg bis
Eisenbahntrasse Bonenburg
Dössel bis Ossendorf
Germete bis Warburg
Warburg bis Welda
LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 9.1
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH MGB-BoV MGF-Wkr
Ökologischer Zustand schlecht schlecht mäßig schlecht
MZB-Saprobie gut mäßig gut gut
MZB-Allgemeine Degradation gut schlecht mäßig gut
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt gut schlecht mäßig gut
Fische gut mäßig schlecht
Makrophyten (PHYLIB) schlecht mäßig unbefriedigend
Makrophyten (NRW) schlecht mäßig unbefriedigend
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig mäßig gut
Phytobenthos o. Diatomeen mäßig mäßig gut gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation schlecht mäßig gut und besser
MZB gesamt schlecht mäßig gut und besser
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. eingeh. gut nicht eingeh.
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. sehr gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44382_6400 44384_0 44392_0 444_0*
Gewässername Naure Ohme Kälberbach Twiste
Bonenburg bis
Eisenbahntrasse Bonenburg
Dössel bis Ossendorf
Germete bis Warburg
Warburg bis Welda
LAWA-Fließgewässertyp 6 6 6 9.1
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH MGB-BoV MGF-Wkr
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) pH-Wert
Ammonium-Stickstoff,
Gesamtphosphat-Phosphor
Gesamtphosphat-Phosphor
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
* Geometrie des Wasserkörpers verändert
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44492_0 4452_0 44522_01 4454_0*
Gewässername Hörler Bach Calenberger Bach Schlüsselgrund Eggel
Welda bis zur
Einmündung in die Twiste
Calenberg bis Warburg
Wettesingen bis Calenberg
Haueda bis Borgentreich
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 7 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH
Ökologischer Zustand mäßig schlecht unbefriedigend
MZB-Saprobie sehr gut mäßig gut
MZB-Allgemeine Degradation gut schlecht unbefriedigend
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt gut schlecht unbefriedigend
Fische
Makrophyten (PHYLIB) gut gut mäßig
Makrophyten (NRW) schlecht unbefriedigend
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig unbefriedigend mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen gut gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation schlecht unbefriedigend
MZB gesamt schlecht unbefriedigend
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh. nicht eingeh.
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. eingeh. gut
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut
* Geometrie des Wasserkörpers verändert; 1 temporär trockenfallend
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44492_0 4452_0 44522_01 4454_0*
Gewässername Hörler Bach Calenberger Bach Schlüsselgrund Eggel
Welda bis zur
Einmündung in die Twiste
Calenberg bis Warburg
Wettesingen bis Calenberg
Haueda bis Bor-gentreich
LAWA-Fließgewässertyp 7 7 7 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung natürlich erhebl. verändert natürlich erhebl. verändert
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) pH-Wert Gesamtphosphat-Phosphor
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
* Geometrie des Wasserkörpers verändert; 1 temporär trockenfallend
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44542_0 44544_0 44544_6000 44548_0
Gewässername Mühlenbach Eder Eder Riepener Bach
Bühne bis Brogentreich
Großeneder bis Lütgeneder
Bonenburg bis Großeneder
von der Mündung in die Eggel bis
Dössel
LAWA-Fließgewässertyp 6 6 7 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH MGB-LuH MGB-LuH
Ökologischer Zustand unbefriedigend schlecht mäßig unbefriedigend
MZB-Saprobie gut gut gut gut
MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend schlecht mäßig unbefriedigend
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt unbefriedigend schlecht mäßig unbefriedigend
Fische mäßig schlecht unbefriedigend
Makrophyten (PHYLIB) mäßig gut
Makrophyten (NRW) mäßig
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig sehr gut mäßig gut
Phytobenthos o. Diatomeen gut
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation mäßig schlecht mäßig unbefriedigend
MZB gesamt mäßig schlecht mäßig unbefriedigend
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44542_0 44544_0 44544_6000 44548_0
Gewässername Mühlenbach Eder Eder Riepener Bach
Bühne bis Brogentreich
Großeneder bis Lütgeneder
Bonenburg bis Großeneder
von der Mündung in die Eggel bis
Dössel LAWA-Fließgewässertyp 6 6 7 6
Trinkwassergewinnung nein nein nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert erhebl. verändert
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH MGB-LuH MGB-LuH MGB-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW)
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44592_1457 4472_2160
Gewässername Vombach Alster
Körbecke bis zur Landesgrenze
Bühne bis zur Landesgrenze
LAWA-Fließgewässertyp 6 6
Trinkwassergewinnung nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH
Ökologischer Zustand unbefriedigend unbefriedigend
MZB-Saprobie gut gut
MZB-Allgemeine Degradation unbefriedigend unbefriedigend
MZB-Versauerung nicht relevant nicht relevant
MZB gesamt unbefriedigend unbefriedigend
Fische unbefriedigend unbefriedigend
Makrophyten (PHYLIB) gut mäßig
Makrophyten (NRW) unbefriedigend unbefriedigend
Phytobenthos (Diatomeen) mäßig mäßig
Phytobenthos o. Diatomeen unbefriedigend
Phytoplankton nicht relevant nicht relevant
Ökologisches Potenzial
MZB-Allgemeine Degradation mäßig
MZB gesamt mäßig
Fische
Metalle (Anl. 5 OGewV) gut gut
PBSM (Anl. 5 OGewV ) gut
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
ACP gesamt (OW) eingeh. gut nicht eingeh.
Gewässerstruktur
Metalle n. ges. verb. (OW) nicht eingeh. nicht eingeh.
PBSM n. ges. verb. (OW) eingeh. gut
sonst. St. n. ges. verb. (OW) eingeh. sehr gut
Chemischer Zustand nicht gut nicht gut
Ch. Z. ohne ubiquitäre Stoffe gut gut
Metalle (Anl. 7 OGewV) gut
PBSM (Anl. 7 OGewV) gut gut
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Nitrat (Anl. 7 OGewV) gut gut
Bestandsaufnahme NRW 2013 - Steckbriefe der Planungseinheiten im Teileinzugsgebiet Weser NRW
Planungseinheit PE_DIE_1000 PE_DIE_1000
Wasserkörper-ID 44592_1457 4472_2160
Gewässername Vombach Alster
Körbecke bis zur Landesgrenze
Bühne bis zur Landesgrenze
LAWA-Fließgewässertyp 6 6
Trinkwassergewinnung nein nein
Wasserkörperausweisung erhebl. verändert natürlich
HMWB-Fallgruppe MGB-LuH
Stoffgruppen des Ökologischen Zustands / Potenzials
ACP gesamt (OW) pH-Wert
Metalle (Anl. 5 OGewV)
PBSM (Anl. 5 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 5 OGewV)
Metalle n. ges. verb. (OW) Barium Barium
PBSM n. ges. verb. (OW).
sonst. St. n. ges. verb. (OW)
Stoffgruppen des chemischen Zustands
Metalle (Anl. 7 OGewV)
PBSM (Anlage 7 OGewV)
sonst. Stoffe (Anl. 7 OGewV)
Defizitanalyse
Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C
Oberflächenwasserkörper_3D
UWB Gew-Name Gew-Name alias
Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)
mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen
sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan
(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))
Bemerkungen
PE_DIE_1000 DE_NRW_44_37264 DE_NRW_44_37264 Höxter Diemel Diemel Messstellen-Nr.:745900 Chemie nicht gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Trimethoprim, Pyren, Sulfadimidin,
Erythromycin, Cadmium, Benzo(a)anthracen, Ibuprofen, Clarithromycin, Iopamidol), ACP mäßig (Orthophoshat-Phosphor); Biologie unbefriedigend (Makrophyten und
Fische), Diatomeen und Phytobenthos mäßig, aber: allgem. Degradation sehr gut!
Einleitung KA Warburg (Mischwassernetz), PAK? Mangelnde Durchgängigkeit. Rückstau
4. Reinigungsstufe Warburg beschlossen, Herkunft PAK prüfen, Durchgängigkeit optimieren
PE_DIE_1000 DE_NRW_44_46930 Teil von DE_NRW_44_46930 Höxter Diemel Diemel Messstellen-Nr.:745900/791325 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Iopamidol an 745900), ACP mäßig (pH-
Wert an 791325); Biologie Messstellen-Nr.: 791325 unbefriedigend (Fische), allg. Degradation, Diatomeen,
Phytobenthos und Makrophyten mäßig
mangelnde Durchgängigkeit und Rückstau. Chemiebelastung Oberlauf
Durchgängigkeit optimieren, Restwassermengen prüfen
PE_DIE_1000 DE_NRW_44_49230 Teil von DE_NRW_44_46930 Höxter Diemel Diemel Messstellen-Nr.:745704 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Ibuprofen und Iopamidol), ACP mäßig
(Gesamtphosphat-Phosphor); Biologie unbefriedigend (Fische), Diatomeen und Makrophyten mäßig
Humanpharmaka - Vorbelastung aus KA Oberlauf (NRW und Hessen), kanalartiger Ausbau
Vorbelastung Oberlauf reduzieren.
PE_DIE_1000 DE_NRW_44_51930 Teil von DE_NRW_44_46930 Höxter Diemel Diemel Messstellen-Nr.:791313 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Ibuprofen an 745704), ACP mäßig (pH-Wert); Biologie unbefriedigend (Fische), Diatomeen, Phytobenthos
und Makrophyten mäßig
Humanpharmaka - Vorbelastung aus KA Oberlauf (NRW und Hessen), mangelnde Durchgängigkeit und
Rückstau, kanalartiger Ausbau
Durchgängigkeit optimieren.Vorbelastung Oberlauf reduzieren. Restwassermengen prüfen
PE_DIE_1000 DE_NRW_4436_0 DE_NRW_4436_0 Höxter Hammerbach Hammerbach Ökochemie, chem. Zustand, ges. n. verb. Stoffe und ACP gut
Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete
Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.
PE_DIE_1000 DE_NRW_44362_0 DE_NRW_44362_0 Höxter Schwarzbach Schwarzbach Ökochemie, chem. Zustand, ges. n. verb. Stoffe und ACP gut
Dieser Wasserkörper hat nach der aktuellen Auswertung (November 2013) (überarbeitete
Typzuweisung, ggf. angepasste WK-Grenzen) den guten ökologischen Zustand (GÖZ) erreicht.
PE_DIE_1000 DE_NRW_4438_0 DE_NRW_4438_0 Höxter Mühlengraben Mühlengraben Messstellen-Nr.:746514 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie mäßig (allg. Degradation
und Fische)
Mühlengraben naturnäher als Diemel-Hauptlauf, möglicherweise Altarm der Diemel?
Durchgängkeit herstellen. Rückstau minimieren
PE_DIE_1000 DE_NRW_44382_0 DE_NRW_44382_0 Höxter Naure Naure Messstellen-Nr.:746538 Chemie nicht gut (Isoproturon), gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie gut!
Isoproturon aus Landwirtschaft, evtl. aus Oberlauf Reduzierung der stofflichen Belastung aus der Landwirtschaft
PE_DIE_1000 DE_NRW_44382_2500 DE_NRW_44382_2500 Höxter Naure Naure Messstellen-Nr.:746551 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie schlecht (Makrophyten), Diatomeen(746526) und Phytobenthos mäßig, Fische an
746538 gut
Belastung aus dem Oberlauf Retentionsbodenfilter Warburg Nörde wurden errichtet, positives Ergebnis wird erwartet.
PE_DIE_1000 DE_NRW_44382_6400 DE_NRW_44382_6400 Höxter Naure Naure Messstellen-Nr.:746551 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium) ACP mäßig (pH-Wert); Biologie
schlecht (Makrophyten), Diatomeen(746526) und Phytobenthos mäßig, Fische an 746538 gut
fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, trostloser Gewässerverlauf, Landwirtschaft bis ans Gewässer, pH-Wert aus Ziegelei?
Uferrandstreifen herstellen, Retentionsbodenfilter Warburg Bonenburg wurden errichtet, positives Ergebnis wird erwartet.
PE_DIE_1000 DE_NRW_44384_0 DE_NRW_44384_0 Höxter Ohme Ohme Messstellen-Nr.:746605 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (Gesamtphosphat-
Phosphor und Ammonium-Stickstoff); Biologie schlecht (allg. Degradation und Makrophyten, sonst mäßig, Fische
(übertragen aus Mühlengraben 746502)
fehlende Randstreifen und Beschattung, stark begradigter Verlauf (trostlos), Gewässer im obersten
Bereich überpflügt, Stoffliche Belastung aus der Landwirtschaft, Einleitung aus der
Niederschlagsentwässerung (Menne und Ossendorf)
Gute landwirtschaftliche Praxis einhalten. Verringerung der hydraulischen und stofflichen
Belastung (Siedlungsentwässerung und Landwirtschaft), Randstreifen erstellen
PE_DIE_1000 DE_NRW_44392_0 DE_NRW_44392_0 Höxter Kälberbach Kälberbach Messstellen-Nr.:791805 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie insgesamt mäßig, nur Saprobie und Phytobenthos gut
Belastung aus dem Oberlauf (Landwirtschaft Hessen), Regenwassereinleitungen Ortsteil Germete (Stadt Warburg), in der Ortslage Germete verrohrt, begradigter Gewässerverlauf
Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.
PE_DIE_1000 DE_NRW_444_0 Teil von DE_NRW_444_0 Höxter Twiste Twiste Messstellen-Nr.:746812 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie schlecht (Makrophyten und
Fische) allg. Degradation und Diatomeen mäßig, nur Saprobie und Phytobenthos gut
Misch- und Regenwasser Warburg-Welda, tlws. fehlende Uferrandstreifen, Wanderhindernisse und
Rückstau durch Mühlen, oberhalb A44 eingetieft und stark begradigt
Reduzierung der stoffl. und hydraul. Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Vorbelastung Oberlauf
reduzieren.
PE_DIE_1000 DE_NRW_444_5199 Teil von DE_NRW_444_0 Höxter Twiste Twiste Messstellen-Nr.:746708 Chemie gut, gesetzl. nicht verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (Gesamtphosphat-
Phosphor); Biologie schlecht (Fische an 746812, sonst keine Biologie-Ergebnisse)
Phosphor Oberlieger Hessen. Twiste-Talsperre im Oberlauf (Hessen)
Vorbelastung Oberlauf reduzieren.
Defizitanalyse
Planungseinheit Oberflächenwasserkörper_3C
Oberflächenwasserkörper_3D
UWB Gew-Name Gew-Name alias
Zusammenfassung der Monitoringergebnisse (2. Zyklus, 3c)
mögliche Ursachen notwendige Maßnahmen (die notwendigen Maßnahmen verstehen
sich IMMER unter Umsetzung der Maßnahmen aus dem Umsetzungsfahrplan
(Hydromorphologische und Duchgängigkeitsmaßnahmen))
Bemerkungen
PE_DIE_1000 DE_NRW_44492_0 DE_NRW_44492_0 Höxter Hörler Bach Hörler Bach Kein Fischergebnis im 2. Zyklus. Diatomeen mäßig, deshalb ökologischer Zustand nur noch mäßig.
Der mäßige Zustand der QK Kieselalgen kann auf eine erhöhte Nährstoffbelastung hinweisen.Belastung
Oberlauf? Hydraulische Belastung aus der Siedlungsentwässerung(Welda)
Abstimmung mit Hessen. Beachtung der guten landwirtschaftlichen Praxis auch bei der Nutzung von
Weideland. Schaffung von natürlich bewachsenen Gewässerrandstreifen zur Reduzierung von
Abschwemmungen und Feinmaterialeinträgen in Gewässer.
PE_DIE_1000 DE_NRW_4452_0 DE_NRW_4452_0 Höxter Calenberger Bach Calenberger Bach Messstellen-Nr.:747105 Chemie gut, ACP mäßig (pH-Wert); Biologie schlecht (allg. Degradation, Makrophyten) Diatomeen unbefriedigend, Saprobie mäßig, keine
Fischergebnisse
Belastung aus Oberlauf (Siedlungswasser Hessen-Wettesingen), Mischwasser Calenberg, fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, Sedimenteintrag
Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung
PE_DIE_1000 DE_NRW_44522_0 DE_NRW_44522_0 Höxter Schlüsselgrund Schlüsselgrund keine Bewertung im 1. und 2. Zyklus, da trocken kein Gewässercharakter, nur bei Starkniederschlägen wasserführend, Gewässerverlauf überwiegend nicht erkennbar (überpflügt)
Meldepflicht überprüft: das Einzugsgebiet beträgt 15,461 km²
PE_DIE_1000 DE_NRW_4454_0 ist Teil von DE_NRW_4454_0 Höxter Eggel Eggel Messstellen-Nr.:747804/747610 Chemie gut, ACP mäßig (Gesamtphosphat-Phosphor), Ökochemie und ges. n. verb.
Stoffe nicht bewertet; Biologie (Messstellen-Nr.:747804) unbefriedigend (allg. Degradation, Makrophyten), Diatomeen und Fische (Fische übertragen aus Mühlenbach an 747300)
mäßig
Stoffliche und hydraulische Belastung aus der Siedlungsentwässerung (KA Daseburg).
Reduzierung der stoffl. und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung
PE_DIE_1000 DE_NRW_4454_4187 ist Teil von DE_NRW_4454_0 Höxter Eggel Eggel Messstellen-Nr.:747610 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie schlecht (allg. Degradation),
Makrophyten und Diatomeen unbefriedigend, Phytobenthos und Fische (Fische übertragen aus Mühlenbach an 747300)
mäßig, aber Saprobie gut
Tlws. fehlende Uferrandstreifen und Beschattung, ausschließlich landwirtschaftliche Nutzung mit tlw.
begradigtem Gewässerverlauf. Mischwassereinleitung Borgentreich. Warburg und Willebadessen
Reduzierung der stoffl. und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung. Ergänzen der
Beschattung und des Uferrandstreifens.
PE_DIE_1000 DE_NRW_44542_0 DE_NRW_44542_0 Höxter Mühlenbach Mühlenbach Messstellen-Nr.:747300 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie unbefriedigend (allg. Degradation), Diatomeen und Fische mäßig, Makrophyten nicht bewertet
(kein gesichertes Ergebnis)
tlw. geradliniger Gewässerverlauf und fehlende Uferrandstreifen und Beschattung im Oberlauf, Teich im Hauptstrom, hydraulische und stoffliche Belastung aus der Siedlungsentwässerung (Borgentreich)
Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung (Borgentreich), Ergänzen der Uferrandstreifen
PE_DIE_1000 DE_NRW_44544_0 DE_NRW_44544_0 Höxter Eder Eder Messstellen-Nr.:748018/748110 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie (Messstellen-Nr.:748110)
schlecht (allg. Degradation und Fische), Makrophyten mäßig, aber Saprobie gut und Diatomeen sehr gut!
geradliniger Gewässerverlauf, Betongerinne in der Ortslage Großeneder, teilw. fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Hydraulische Belastung Siedlungsentwässerung Großeneder
Gewinn von Retentionsraum oberhalb der Ortslage Großeneder und Strukturverbesserung in Großeneder, Erstellen von Uferrandstreifen und Gehölzsaum. Reduzierung der hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung.
PE_DIE_1000 DE_NRW_44544_6000 DE_NRW_44544_6000 Höxter Eder Eder Messstellen-Nr.:748018/748110 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie (Messstellen-Nr.:748018) mäßig (allg. Degradation, Diatomeen und Makrophyten,
keine Fischergebnisse (im 1. Zyklus unbefriedigend)
geradliniger Gewässerverlauf, überwiegend fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Feinsedimenteinträge aus landwirtschaftlichen Flächen
Gewässerentwicklung ermöglichen, Uferrandstreifen und Gehölzsaum erstellen
PE_DIE_1000 DE_NRW_44548_0 DE_NRW_44548_0 Höxter Riepener Bach Riepener Bach Messstellen-Nr.:747725 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie (Messstellen-
Nr.:747725)unbefriedigend (allg. Degradation und Fische)
geradliniger Gewässerverlauf, überwiegend fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Ausschließlich landwirtschaftliche Umfeldnutzung.
Gewässerentwicklung ermöglichen, Uferrandstreifen und Gehölzsaum erstellen
PE_DIE_1000 DE_NRW_44592_1457 DE_NRW_44592_1457 Höxter Vombach Vombach Messstellen-Nr.:748316 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium); Biologie unbefriedigend (allg. Degradation,
Makrophyten und Fische an 747725/Riepener Bach)) Diatomeen mäßig
geradliniger, meist trostloser Gewässerverlauf, überwiegend fehlende Uferrandstreifen und Beschattung. Feinsedimenteinträge aus landwirtschaftlichen Flächen; Unfall am 26.3.14: 60.000 Liter Gülle aus unverschlossenem Silo über die Kanalisation in den Vombach.
Gewässerentwicklung ermöglichen, Uferrandstreifen und Gehölzsaum erstellen
PE_DIE_1000 DE_NRW_4472_2160 DE_NRW_4472_2160 Höxter Alster Alster Messstellen-Nr.:748602 Chemie gut, ges. n. verb. Stoffe mäßig (Barium), ACP mäßig (pH-Wert max8,6>8,5); Biologie
unbefriedigend (allg. Degradation, Phytobenthos, Makrophyten und Fische an 747725/Riepener Bach))
Diatomeen mäßig
pH-Wert geogen? Fischteiche im Nebenschluss, Mischwasserentlastung Muddenhagen, Feinsedimenteinträge aus der Landwirtschaft, gute strukturelle Voraussetzungen. Erosionsbedingtes schlechtes Makrozoobenthosergebniss laut LANUV-Untersuchung.
Retentionsbodenfilter Bühne wurde errichtet, Fischmonitoring vorsehen, Reduzierung der stofflichen und hydraulischen Belastung aus der Siedlungsentwässerung
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!. !.
!.
!.
!.
!.
!.!.
!.
!.
!.
!.
!.
!.!.
791982791817
791805791325
791313
748602
748316
748110748018
747725
747300
747105
746812
746605
746551
746538
746526
746514
746125
746113
745900745704
745406686943
627124
626600
626405
626107
625607
625000
624500
623600
623519
Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014
BezirksregierungDetmold
Legende:!. Gütemessstelle operativ und Überblick
Oekologischer Zustandsehr gut
gut
mäßig
unbefriedigend
schlecht
1:295.000Erstellt: 07.05.2014, Volkening
PE_DIE_1000
Maßstab:
Ökologischer Zustand2. Monitoringzyklus
!P
!P
!P
!P
!P!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P
!P!P
!P
!P
!P
!P !P!P
!P
!P
!P
!P
!P!P
!P791817
791805791325
791313
748602
748316
748110748018
747804
747725
747300
747105
746812
746605
746551
746538
746526
746514
746125
746113
745900
686943
685501
627124
627112
626405
626107
624603
624500
624202
623600
Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2014
BezirksregierungDetmold
Legende:!P GÜS-Messstelle Chemie
Strukturgüteklasse1 - unverändert
2 - gering verändert
3 - mäßig verändert
4 - deutlich verändert
5 - stark verändert
6 - sehr stark verändert
7 - vollständig verändert
1:295.000Erstellt: 05.05.2014, Volkening
PE_DIE_1000
Maßstab:
Bei unplausiblen Teilbereichen der Kartierung bitte Rückmeldung an:
Strukturgüte GSK3C"© Daten LANUV NRW "