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S ozialkompetenz E rziehungsziele K ooperation U nterricht N eugier D emokratie A ngebote und Hilfen R enaturierung der Alten Elbe S C u u l l p p r r o o g g r r a a m m m m H U nesco-projekt-schule L ernen und Lachen E rfahrungen PAREY

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Vorstellung der Schule Die Sekundarschule Parey ist eine mehrzügige Schule mit den Klassenstufen 5 und 6, je einer auf den Hauptschulabschluss bezogenen Klasse, einer auf dem Realschulabschluss bezogenen Klasse 7 und dem Sekundarschulbildungsgang Klasse 8-10. Zurzeit lernen in 16 Klassen 352 Schülerinnen und Schüler an der Schule und werden von 25 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule liegt im ländlichen Einzugsbereich an der Elbe im Landkreis Jerichower Land. Unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus den Orten Jerichow, Großmangelsdorf, Kleinmangelsdorf, Mangelsdorf, Seedorf, Klietznik, Nielebock, Ferchland, Derben, Neuderben, Parey, Güsen, Zerben, Hohenseeden und Bergzow. Seit mehreren Jahren arbeiten wir an der Ausarbeitung und Umsetzung innovativer Schwerpunkte unserer Schule. Unser Schulprofil ist ausgerichtet auf Dalton Unterricht, Umwelterziehung und fächerübergreifendes Lernen. Wesentliche Schwerpunkte unserer Schulprogrammarbeit sind die Entwicklung von Methodenkompetenz, die kulturelle und ökologische Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler, Medienerziehung und offene Unterrichtsformen. Die Sekundarschule Parey geht konzeptionell neue Wege und realisiert soziales, fächerübergreifendes und ganzheitliches Lernen. Wir möchten erreichen, dass unsere Schüler gern zur Schule gehen und sich hier wohl fühlen. In einer Atmosphäre von Offenheit und Demokratie können sie sich selbst mit ihren Stärken und Schwächen auseinandersetzen. Die Schüler lernen selbständig zu arbeiten, sie übernehmen Verantwortung sowohl für sich selbst als auch für andere. In viel stärkerer Weise als bisher müssen sie teamfähig, kreativ und flexibel sein. Langfristig sammelte das Kollegium Erfahrungen bei der Vermittlung von Lern- und Arbeitstechniken. In Fachkonferenzen wurden diese konkretisiert und im Rahmen des BLK Modellversuchs „ Kriterien zur Entwicklung, Evaluation und Fortschreibung von Schulprogrammen“ für unser Schulprogramm als Ziel formuliert. Diesen Aufgaben kann am ehesten eine Schule mit einem offenen, zukunftsorientierten und demokratischen Lernklima entsprechen. Dafür brauchen wir aber die Neugier und Lernbereitschaft unserer Schüler und die Zusammenarbeit mit allen Lehrern, Eltern so wie die Unterstützung der Gemeinde und anderer Einrichtungen.

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Am Anfang eine Idee,

Nicht allein und nicht mit allen

Für eine l(i)ebenswerte Schule.

Alle Betroffenen beteiligen,

Nicht beim Alten stehen bleiben.

Gemeinsam statt einsam.

Einen (neuen) Weg (neu) gehen,

Neue Sichten entwickeln.

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Inhaltsverzeichnis Vorstellung der Schule

Leitbild der Sekundarschule Parey

Unterstützungssysteme Schülerfirma „Einstein Schüler GmbH“ Entwicklung von Sozialkompetenz Tätigkeitskatalog

Vielfältiges Lernen und Lehren

Fächerübergreifendes lernen/Projektarbeit Ökologische Bildung und Erziehung Sinus Transfer

Entwicklung von Methodenkompetenz

Erziehung zu Offenheit, Kritikfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit

Mediation

Arbeit in Netzwerken Schulsanitätergruppe KES Kulturelle Bildung und Erziehung

Medienerziehung

Internetcafe

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Leitbild der Sekundarschule Parey

Unsere Schule ist von folgenden Leitgedanken getragen:

Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen Angebote, Hilfen, Unterstützung zu geben, damit sie ihre gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben bewältigen können.

Wir verstehen deshalb unsere Schule als Lebens- und Erfahrungsraum, in dem vielfältiges Lehren und Lernen stattfindet.

Wir sind eine Schule, die gekennzeichnet ist durch „Selbstständiges Lernen“. Die Entwicklung von Methodenkompetenz steht im Mittelpunkt. Unsere Erziehungsziele sind Offenheit, Kritikfähigkeit, Toleranz, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.

Wir sind eine offene Schule. Wir arbeiten mit der Gemeinde, Betrieben und Vereinen zusammen. Wir pflegen Kontakte in Netzwerken mit anderen Schulen. Wir verstehen uns als eine Schule, die ihre Schülerinnen und Schüler auf die moderne Mediengesellschaft vorbereitet.

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Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen Angebote, Hilfen, Unterstützung zu geben, damit sie ihre gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben bewältigen können. Schülerfirma „Einstein Schüler GmbH“ Die Schüler sollen lernen, mit den modernen Medien sinnvoll umzugehen und sie zur Informationsbeschaffung zu nutzen. Mit Hilfe der Informationsbeschaf-fung sollen sie den Unterricht gezielter vor- und nachbereiten. Die Angehörigen der Schülerfirma bieten dabei ihre Hilfe an. Maßnahmen: ! Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 13.00- 15.00 Uhr ! Hausaufgabenhilfe ! Nachhilfe für Schüler ! Internetrecherche zur Vorbereitung von Schülervorträgen Verantwortlichkeit: Geschäftsleitung der Schülerfirma, Frau Köppe, Herr Koch Entwicklung von Sozialkompetenz Wir haben festgestellt, dass es zu Beginn des 7. Schuljahres durch die neue Klassenbildung Probleme im Lern- und Sozialverhalten gibt. Alle Schüler und Lehrer sollen in den neu gebildeten 7. Klassen lernen und arbeiten können. Wir wollen erreichen, dass unsere Schüler fair miteinander umgehen und dass ein freudvolles Arbeiten möglich ist. Maßnahmen: ! Erziehung zu gegenseitiger Toleranz und Akzeptanz ! Entwicklung von Teamgeist ! Befähigung von Partner- und Gruppenarbeit Durchführung: siehe Maßnahmekatalog

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Tätigkeitskatalog: Entwicklung von Sozialkompetenz in den 7. Klassen Was? Wer? Mit wem? Wann? Bemerkungen Evaluation Vorstellen der Idee in der Steuergruppe

Frau Krüger, Frau Köppe

Steuergruppe 16.12.2003 Vorstellung der Idee im Kollegium

Frau Krüger, Frau Köppe

Dienstberatung im Kollegium

März, April 2004 Erarbeitung eines Konzeptes

Frau Krüger, Frau Köppe

interessierte Kollegen April, Mai 2004 Fortbildung der Kollegen

Frau Krüger, Frau Köppe

Klassenleiter 7 und interessierte Kollegen

Mai, Juni 2004 Zur Vorbereitung des Schuljahres

Trainingswoche „Sozialkompetenz“

KL 7 Schüler Klasse 7 jeweils erste Schulwoche im Schuljahr

Lehrer- Schülerfragebogen

Auswertung in der Steuergruppe

KL 7 Steuergruppe Anfang September 2004

mit Schülervertretung Elterninformation KL 7 Eltern September 2004 Überarbeitung des Konzeptes

KL 7 zukünftige KL 7 Mai, Juni 2005 Nutzung der Evaluationsergebnisse aus Schuljahr 2004/05

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Wir verstehen unsere Schule als Lebens- und Erfahrungsraum, in dem vielfältiges Lehren und Lernen stattfindet. Fächerübergreifender Unterricht /Projektarbeit Durch den fächerübergreifenden Unterricht und die Projektarbeit sollen die Schüler zu selbständigem und eigenverantwortlichem Lernen befähigt werden. Wir wollen erreichen, dass unsere Schüler im zunehmenden Maße selbständig die Lern- und Arbeitstechniken anwenden. Ein wesentlicher Schwerpunkt bei offenen Unterrichtsformen ist das soziale Lernen. Dabei richten wir unser Hauptaugenmerk auf die Partner- und Gruppenarbeit. Sie soll auch als Hilfe-stellung für lernschwache Schüler genutzt werden. Eine sinnvolle Planung ihrer Arbeit soll ihnen zum erfolgreichen Lernen verhelfen. Ein weiteres Ziel soll es sein, dass die Schüler ihre Ergebnisse unter Anwendung von Präsentationstech-niken darstellen können. Maßnahmen und Verantwortlichkeit: siehe Tätigkeitskatalog: „Fächerübergreifender Unterricht und Projektarbeit “

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Fächerübergreifender Unterricht/Projektunterricht: Schuljahr 2003/04 Was? Wer? Mit wem? Wann? Bemerkungen „Liebe“ Kitschke/Meinecke Klasse 7 2. Halbjahr 2 Tage „Luther“ Meinecke/KL/Religion Klasse 7 November Wittenberg „Wald“ Tupp/Wür/Schö Klasse 7 Mai/Juni „Wasser“ Tupp/Schö/Sob/Hü/Ko Klasse 8 9.- 12.9.03 „Musical“ Kitschke Klasse 8 1. Halbjahr je ein Tag pro Klasse „USA history“ Heg/Dal/He/Krü/Kö Klasse 8 März/April „Boden“ Schm/Schö/Tupp Klasse 9 29.9.- 2.10.03 Bio/Ch/Geo „Energie“ Ko/Hü/Sob/Ull Klasse 9 21.10./22.10.03 T/W/Ph „Australia“ Heg/He/Dal/Kon/Kö Klasse 9 März 04 En/Geo „Schindlers Liste“ Jorra/Dal/Kon/Heg/KL Klasse 9 PROWO D/Ku Exkursion FL Bio/Geo Klasse 9/10 Während des ganzen

Jahres uterrichtsbegleitend

Exkursion Mattu/Ru/Kö Klasse 10 September (2 Tage) Bio/Ch/Geo Germany He/Kon/Krü/Kö Klasse 10 25.8.- 12.9.03 unterrichtsbegleitend „Environment“ He/Kon/Krü/Kö Klasse 10 April evtl. 2 Tage „Rockmusik“ Kitschke Klasse 10 2. Halbjahr je ein Tag pro Klasse

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Ökologische Bildung und Erziehung GLOBAL DENKEN – LOKAL HANDELN Zu den besonders dringlichen Aufgaben der Sekundarschule Parey gehören, bei den Schülern ein Bewusstsein für ökologische Fragen zu erzeugen und die Bereitschaft und Fähigkeiten zu verantwortlichem Umgang mit der Umwelt zu fördern. Der Begriff „Umwelterziehung“ ist in den letzten Jahren zu einem „Modebe-griff“ geworden. Jeder wollte und hat mitgeredet. Wir verstehen darunter eine ganzheitlich angelegte Persönlichkeitsbildung, die während der gesamten Schulzeit ein hohes Verantwortungsbewusstsein für Natur, Umwelt und Gesellschaft prägt und Bereitschaft zeigt, über die Schule hinaus ökologische Handlungsbereitschaft für Umweltprobleme im lokalen Bereich zu übernehmen. Dabei wird Pestalozzis Weisheit Pädagogik „Mit Kopf, Herz und Hand“ Reali-tät. Unter Einbeziehung verschiedener kommunaler Firmen und Verbände, Eltern, Schüler und Lehrer, haben wir ein wirksames System der ökologischen Bildung entwickelt, das uns in den letzten Jahren einen guten Schritt weiter gebracht hat, aber noch nicht alle Bereiche unseres Unterrichts und alle Schüler und Lehrer erreicht. Daraus leiten sich für die Zukunft weitere Ziele ab. Maßnahmen: 1. Fächerübergreifender Unterricht

Klasse 7: „Der Wald“ ( Biologie, Chemie) Klasse 8: „Wasser“ (Chemie, Bio, Physik) Klasse 9: „Der Boden“ (Chemie, Biologie, Geografie)

Klasse 9/10: „Die alte Elbe“ ( Biologie, Chemie, Geschichte, Geografie, Technik) www.biodets.net

2. Projektwoche Radexkursionen „ Unsere Elbe“ Projekt: „Tiere und Menschen leben zusammen“ Waldjugendheim: Arbeit in der Forstwirtschaft

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3.Projekttage Elbemesstag der Deutschen Umwelthife www.duh.de Projekt: „ Tiere und Pflanzen der Elbe“ ups- Projekttag „Elbe“ www.unescoschule.de 4. Wahlpflichtkurs Kurs: Angewandte Naturwissenschaften „Renaturierung der Alten Elbe“ 5. Ökogruppen Freizeitangebot „Renaturierung der Alten Elbe“ www.biodets.net Arbeitsgemeinschaft Solartechnik „ Erneuerbare Energien“ SINUS - Transfer Durch die Teilnahme am BLK-Programm SINUS-Transfer soll der mathema-tisch-naturwissenschaftliche Unterricht effizienter gestaltet werden. Durch gemeinsame Veranstaltungen, Erfahrungsaustausch und Fortbildungen wird die Fachkompetenz der Kollegen verbessert. Durch die Mitarbeit bei SINUS-Transfer wollen wir verstärkt an der neuen Aufgabenkultur arbeiten. Maßnahmen Kurzfristig:

• Gewinnung unserer Schule für SINUS-Transfer Termin: September 2003 Verantwortlich: LISA

• Antragstellung der Schule

Termin: 02.10.2003 Verantwortlich: Fachkonferenzleiter Mathematik und Naturwissenschaften, Schulleiterin

• erste gemeinsame Beratung der Fachkonferenzen Mathematik und Naturwissenschaften Termin: 20.1.2004 Verantwortlich: LISA, Fachkonferenzleiter Mathematik und Naturwissenschaften

• Fortbildung der Bereiche Mathematik und Naturwissenschaften Termin: 14.4.2004

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Wir sind eine Schule, die gekennzeichnet ist durch „Selbständiges Lernen“. Die Entwicklung von Methodenkompetenz steht im Mittelpunkt. Die Schüler sollen befähigt werden, Lern- und Arbeitstechniken in allen Fächern anzuwenden, um ein effektives, selbständiges Lernen zu ermöglichen. Wir wol-len erreichen, dass unsere Schüler bewusst Lern- und Arbeitstechniken in allen Fächern im Unterricht und bei den Hausaufgaben anwenden. Noch stärker als bisher soll an der Lesekompetenz unserer Schüler gearbeitet werden. Maßnahmen und Verantwortlichkeit: siehe Tätigkeitskatalog kurzfristig zu erreichen:

• Information und Beratung mit dem Schulelternrat über Auswertung der externen Evaluation und Fortschreibung des Schulprogramms Termin: Januar 2004 Verantwortlich: Koordinator KES, Schulleiterin

• Arbeit am Baustein Lesekompetenz auf einer thematischen Dienstberatung Termin: Januar 2004 Verantwortlich: Koordinator KES, Schulleiterin

• Absprachen in den Fachkonferenzen mit dem Ziel der Verständigung und

einheitlichem Vorgehen Termin: Februar/März 2004 Verantwortlich: Fachkonferenzleiter

mittelfristig zu erreichen:

• Arbeit an der Lesekompetenz mit den Kollegen der jeweiligen Klassenstufen

Termin: Mai/Juni 2004 Verantwortlich: Steuergruppe • Nutzung der Elternversammlungen als Informationsplattform

Termin: Juni 2004 Verantwortlich: zukünftige Klassenleiterinnen Klasse 5 Termin: September 2004 Verantwortlich: alle Klassenleiter

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Allgemeine Arbeitstechniken

Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9/10 • Lerntypen feststellen • Arbeits- und Zeiteinteilung • Hausaufgabenheft • Abschreiben* • Arbeitsanweisungen lesen und verstehen* • Unterstreichen und Markieren* • Umgang mit Hilfsmitteln (Nachschlagen) * • Ordnen, Heften Lochen (Hefter- und Ordnerführung) • Ergänzen von Lückentexten* • Arbeit mit Tabellen* • Selbst- und Partnerkontrolle* *schaffen von Voraussetzungen durch das Fach Deutsch

• Begründen • Wesentliches erkennen • Stichpunkte erarbeiten (Stichpunktzettel) • Kurzvorträge • Arbeit an den Lerntypen

• Arbeit mit Nachschlagewerken • Anfertigen von Plakaten • Umgang mit Texten • Kurzvorträge erarbeiten (Ansatz Referat) • Schaffung von Grundlagen zum Umgang mit einfachen Programmen • Arbeit mit den Lernkanälen

• Strukturen und Zusammenhänge erkennen • Texte zusammenfassen • Notiztechnik • Projektarbeit • (langfristige) Gruppenarbeit • verschiedene Formen der Darstellung von Themen z.B. als Tabelle, Übersicht, mind map, Diagramm • bewusste Arbeit mit den Lernkanälen

• Texte erfassen und zusammenfassen • Gliedern von Vorträgen • Lösen komplexer Aufgaben • freies Reden • Referat • selbständiges Erarbeiten von Tafelbildern • Auswahl von Aufgaben nach Einschätzung des eigenen Leistungsstandes • Finden von Lösungsstrategien • faire und kompetente Einschätzung der eigenen Leistung und der Leistung des anderen • Quellenarbeit (Nutzung modernen Medien) •Präsentationstechniken

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Deutsch Mathematik Fremdsprachen Naturwissenschaften Gesellschafts-wissenschaften

Arbeit/Wirtschaft/ Hauswirtschaft

K L A S S E

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• siehe * allgemeine Arbeitstechniken • freies Schreiben • Lesetechniken • selbständiges Berichtigen • ausdrucksvoller Vortrag (Gedicht) • zusammenhängendes Sprechen • Arbeit am Satz (Regeln d. Grammatik)

• Textaufgaben (Erfassen des Wesentlichen, „geg.“, „ges.“, durch Unterstreichen, Frage- stellung herausschreiben, Anfertigen von Skizzen) • Geometrie

- Zeichnen von „dicken“

und „dünnen“ Linien - Umgang mit Geo- Dreieck, Zirkel - genaues Messen

von Strecken und Winkeln

• Arbeit an der Tafel mit Erläutern des Lösungsweges

• mind map • Lernkartei

• Beobachtungs- protokolle

• Atlasarbeit • Auswerten und

Erstellen von Diagrammen

• Umrisskarten ausfüllen

• Kartenarbeit

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Deutsch Mathematik Fremdsprachen Naturwissenschaften Gesellschafts-wissenschaften

Arbeit/Wirtschaft/ Hauswirtschaft

K L A S S E

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• freies Reden • miteinander Sprechen (Dialoge, Interviews und Streitgepräche führen) • Arbeit am vielfältigen Wortschatz (wortgewandt sprechen)

• sauberes Konstruieren • Anfertigen von Modellen • Erfassen und Auswerten von Daten • Lesen und Anfertigen von Diagrammen • Ansätze von Beweisen

• Erstellen von Postern • Interview, Dialog, Umfrage

• Beobachtungsprot. • Durchführung einfacher Experimente laut Vorgabe (dazu Protokoll in Ansätzen)

• Steckbriefe (zu den Ländern) • Quellenarbeit anhand konkreter Fragestellung • Auswerten von Karikaturen und Bildern • freies Reden

K L A S S E

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• Auswertung von Karikaturen und Bildern • Duden

• Beweisen von Aussagen • Überprüfen der Gültigkeit von Aussagen und Konstruktions- beschreibungen • Nutzung von Tafelwerk und Taschenrechner als Hilfsmittel

• 5-Schritt- Lesemethode • Strukturlegeplan

• Anfertigen eines einheitlichen Protokolls • Umgang mit Laborgeräten • Umgang mit Chemikalien • Experimentieren auf höherem Niveau

• Legenden erarbeiten • Arbeit mit Sachtexten • Längsschnitte durch bestimmte Gebiete der Geschichte anfertigen (in Anfängen)

• Umgang mit dem Computer • Umgang mit Arbeitsmitteln zum Technischen Zeichnen

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Deutsch Mathematik Fremdsprachen Naturwissenschaften Gesellschafts-wissenschaften

Arbeit/Wirtschaft/ Hauswirtschaft

K L A S S E

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• Arbeit mit dem Regelteil des Dudens • Kurzvorträge anhand von Stichpunkten • erste Versuche/Übungen zum Führen und Leiten einer Diskussion

• selbständiges Erarbeiten von Kenntnissen • Nutzung verschiedner Nachschlagewerke • Bauen komplizierter Modelle

• in Ansätzen: Referate und freies Sprechen • Arbeit mit dem Wörterbuch • Textarbeit • Notizen nach den Fertigkeiten Hören, Lesen, Sehen (vgl. Lernkanäle)

• Festigen der Protokollführung

• selbständiges Darstellen von geschichtlichen Themen in einer Übersicht

• Projektarbeit

K L A S S E

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• selbständiges Führen einer Diskussion • Rhetorik

• Tabellenkalkulation

• Längsschnitte über ein bestimmtes Thema • selbständiges Darstellen von Themen in einer Übersicht

• Kurzvortrag • Stichwortzettel • Projekte

• Protokoll • experimentelle Methode • Längsschnitt über ein bestimmtes Thema • selbständiges Darstellen von Themen in einer Übersicht • Experimente in Problem- situationen und Problemlösungs- prozesse einbinden

• selbständiges Führen einer Diskussion • Längsschnitt durch ein bestimmtes Thema • selbständiges Darstellen von Themen in einer Übersicht

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Tätigkeitskatalog: Lern- und Arbeitstechniken Was? Wer? Mit wem? (bis) Wann? Bemerkungen Evaluation

Klasse 5: Trainingswoche

KL 5 Schüler Klasse 5 erste Schulwoche eines jeweiligen Schuljahres

>>> siehe Konzept Fragebogen, Leitfadeninterview

Projekttag KL 5 Schüler Klasse 5 letzter Unterrichtstag vor den Herbstferien

>>> siehe Konzept

Klassenstunde für „Arbeitstechniken“

KL 5 Schüler Klasse 5 einmal wöchentlich am Bedarf der Klasse Dokumentenanalyse

Umsetzung der Lern- und Arbeitstechniken im DALTON- Plan

Fachlehrer DALTON

Schüler Klasse 5 regelmäßig >>> siehe Beispielplan

Arbeit an den fachspezifischen Arbeitstechniken

Fachlehrer 5 Schüler Klasse 5 laufend im Fachunterricht

>>> siehe Konzept

Klasse 6: Klassenstunde für „Arbeitstechniken“

KL 6 Schüler Klasse 6 einmal wöchentlich am Bedarf der Klasse Dokumentenanalyse

Klasse 6: Trainingswoche

KL 6 Schüler Klasse 6 erste Schulwoche eines jeweiligen Schuljahres

siehe Konzept Fragebogen, Leitfadeninterview

Arbeit an den fachspezifischen Arbeitstechniken

Fachlehrer 6 Schüler Klasse 6 laufend im Fachunterricht

>>> siehe Konzept

Klasse 7: Wahlpflichtkurs „Methodentraining“

KL 7 Schüler Klasse 7 einmal wöchentlich am Bedarf der Klasse, aufbauend aus der Förderstufe >>> siehe Konzept

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Tätigkeitskatalog: Lern- und Arbeitstechniken

Was? Wer? Mit wem? (bis) Wann? Bemerkungen Evaluation Arbeit an fachspezifischen Arbeistechniken

Fachlehrer 7 Schüler Klasse 7 laufend im Fachunterricht

>>> siehe Konzept

Klasse 7: Klassenstunde für Arbeitstechniken

KL 7 Schüler Klasse 7 einmal wöchentlich am Bedarf der Klasse Dokumentenanalyse

Klasse 8: Wahlpflichtkurs „Methodentraining“

KL 8 Schüler Klasse 8 einmal wöchentlich aufbauend aus Klasse 7 Dokumentenanalyse

Arbeit an den fachspezifischen Arbeitstechniken

Fachlehrer 8 Schüler Klasse 8 laufend im Fachunterricht

>>> siehe Konzept

Klasse 9: Wahlpflichtkurs Methodentraining

KL 9 Schüler Klasse 9 einmal wöchentlich nach gemeinsam erarbeiteten Konzept am Bedarf des Kurses

Dokumentenanalyse

Arbeit an den fachspezifischen Arbeitstechniken

Fachlehrer 9 Schüler Klasse 9 laufend im Fachunterricht

>>> siehe Konzept

Klasse 10: Wahlpflichtkurs Methodentraining

KL 10 Schüler Klasse 10 einmal wöchentlich am Bedarf der Gruppe und in Vorbereitung auf die Prüfungen

Dokumentenanalyse

Arbeit an den fachspezifischen Arbeitstechniken

Fachlehrer 10 Schüler Klasse 10 laufend im Fachunterricht

>>> siehe Konzept

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Unsere Erziehungsziele sind gerichtet au f Offenheit, Kritikfähigkeit, Toleranz, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit.

Mediation: Unsere Schüler sollen lernen, Konflikte im Schulalltag fair zu lösen. Dabei geht es besonders um die Veränderung des Pausenverhaltens und gegenseitiger Akzeptanz. Wir wollen unsere Schüler befähigen, Stärken und Schwächen Anderer zu achten und Konflikte im Gespräch zu lösen. Die Wirksamkeit der Streitschlichtergruppe ist zu erhöhen. Maßnahmen Kurzfristig: • Inanspruchnahme der Mediationsgruppe zur Konfliktlösung

Termin: nach Bedarf Verantwortlich: Kollegin Kitschke, Mediatoren

• Kommunikationstraining des Kollegiums Termin: 22.3.2004 Verantwortlich: Referentin, Schulleiterin

Mittelfristig: • Sozialkompetenztraining Klasse 7

Termin: Schuljahresbeginn 2004/2005 Verantwortlich: Kolleginnen Köppe, Krüger, zukünftige KL 7

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Wir sind eine offene Schule. Wir arbeiten mit der Gemeinde, Betrieben, Vereinen, Instituten und Universitäten zusammen. Wir pflegen Kontakte in Netzwerken mit anderen Schulen. Schulsanitätergruppe Die Schulsanitätergruppe ist im Aufbau und in der Ausbildung. Wir versprechen uns nach der Ausbildung eine Erstversorgung bei kleinen Unfällen. Durch den umsichtigen Einsatz soll vielen unnötigen Unfällen vorgebeugt werden. Maßnahmen: ! Ausbildung der „Jungen Sanitäter“ in Klasse 8 ! Zusammenarbeit mit der Johanniter Unfallhilfe ! Einsatz bei Wandertagen, Klassenfahrten, Schulveranstaltungen ! Erstversorgung bei kleinen Unfällen ! Unfallprävention ! Aufdecken von Unfallquellen in der Schule Termin: einmal wöchentlich, montags Verantwortlich: Herr Hartung, Johanniter Unfallhilfe Kulturelle Bildung Wir wollen unsere Schule in der Öffentlichkeit darstellen und die Zusammen-arbeit mit der Gemeinde Elbe- Parey und den ortsansässigen Vereinen verstär-ken. Eine Schülerband hat sich gegründet und ist in der Ausbildung. Ziel soll es sein, die Schüler zu sinnvoller Freizeitgestaltung zu motivieren, ihre Kreativität und Gemeinsinn zu entwickeln. Maßnahmen: ! Erarbeitung von Kulturprogrammen und Auftritte der Schülerband in der

Öffentlichkeit ! Auftritte vor der Schulgemeinschaft zu schulischen Höhepunkten ! regelmäßige Proben der Schülerband Termin: einmal wöchentlich, donnerstags Verantwortlich: Kollegin Kitschke ! Proben für das Kulturprogramm Termin: Projektwoche im Schuljahr 2003/2004 Verantwortlich: Kollegin Kitschke

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Wir verstehen uns als eine Schule, die ihre Schülerinnen und Schüler auf die moderne Mediengesellschaft vorbereitet. Internetcafe Wir wollen unsere Schüler zum sinnvollen Umgang mit den neuen Medien erziehen. Die Schüler sollen das Internetcafe nutzen um ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten, mit anderen Schülern zu schwatzen und Kaffee oder Tee zu trinken. Für die Technik und Einrichtung zeigen sie Eigeninitiative und gehen pfleglich damit um. Maßnahmen: ! Eröffnung des Internetcafes am 19.11.2003 ! Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr ! Einweisung in die Nutzung des Internets für Schüler der 5./6. Klassen ! Getränkeangebot ! Spiel- und Surfangebote Verantwortlich: Mitarbeiter der Schülerfirma