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Hybridroggen im XXL-Format Seite 3 Abheben mit VISION – wieder Helikopterflüge zu gewinnen Seite 4 Starke Neuzüchtungen bei Futtergerste und Weizen 6 | 12 Saat Post BayWa Züchtervertrieb Sorten für ganz Deutschland WEITERE THEMEN Nr. 1 | Herbst 2010 DIE ERTRAGS- SIEGER A-Weizen, B-Weizen, Linienraps und Wintergersten

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Hybridroggen im XXL-Format seite 3

Abheben mit VISION – wieder Helikopterflüge zu gewinnen seite 4

Starke Neuzüchtungen bei Futtergerste und Weizen 6 | 12

saat postBayWa Züchtervertrieb Sorten für ganz Deutschland

WeITere THemeN

Nr. 1 | Herbst 2010

DIe erTrAgs-

sIeger A-Weizen, B-Weizen,

Linienraps und Wintergersten

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Viele der derzeit erfolgreichsten und meistangebauten Getreidesorten in Deutsch-

land stammen nicht von Großkonzernen, sondern von kleineren mittelständischen

Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern. Ihr Erfolgsgeheimnis: Was an Kapital

fehlt, wird durch Intuition und Erfahrung, modernste Technik und viel Leidenschaft

für solide Züchtungsarbeit ersetzt.

Wie erfolgreich dieses Konzept sein kann, wird deutlich, wenn man sich die Her-

kunft der Ertragssieger in vielen wichtigen Fruchtarten genauer anschaut:

Die aktuellen sortenerfolge mittelständischer Züchter zeigen:

Leidenschaft ist wichtiger als geld

Der BayWa Züchtervertrieb setzt schon seit Jahren auf die Innovationskraft und

Kreativität solcher mittelständischer Züchtungspartner. Nur mit deren Flexibilität

lassen sich erfolgreiche Züchtungsstrategien wie z.B. das EHP-Programm verwirk-

lichen, bei dem es um die Kombination von Frühreife und Höchstertrag geht und

dem Top-Sorten wie ASANO entstammen.

Dieser Philosophie entspricht auch die Zusammenarbeit mit unseren neuen Part-

nern Dieckmann Seeds und Secobra. Mit ihnen konnten zwei Züchter gewonnen

werden, die über ein klares, zukunftsorientiertes Konzept und wertvolle Stämme

mit realistischen Erfolgsaussichten verfügen. So ist der neue Hochertrags-B-Weizen

ORCAS eine Secobra-Züchtung, von der noch einiges zu erwarten sein wird.

Dieckmann Seeds bringt hingegen ein ganz neuartiges Hybridroggen-Programm

ins Rennen, das so interessant ist, dass wir es auf der nächsten Seite genauer be-

trachten wollen: Dieckmanns Riesen-Roggen HELLTOP und HELLVUS, zwei spek-

takuläre Neuzüchtungen mit noch nie dagewesenen Eigenschaften.

getreideart ertragsstärkste sorte dieser Art Züchter in Deutschland

Linienraps VISION InterSaatzucht (meistangebauter Linienraps) A-Weizen ASANO SZ Breun (meistangebauter A-Weizen)

B-Weizen ORCAS Secobra (Neuzulassung)

Wintergerste mz SATURN SZ Breun (Neuzulassung)

Wintergerste zz FAMOSA SZ Breun (Neuzulassung)

Kurzprofil der neuen züchter beim baywa züchtervertrieb

Dieckmann seeds Gründung 1892 in Heimburg,

Ostharz

40 Mitarbeiter

Hybridzüchtung:

– Roggen

– Raps

waxyGetreide

Kernmärkte:

– Deutschland

– Polen/Ukraine

– Skandinavien

secobra saatzucht gmbH französisch-deutscher Getreide-

züchter, derzeit führend bei

mehrzeiliger Winterbraugerste

über 70 Jahre erfolgreiche Züch-

tung bei Gerste und Weizen

zwei deutsche Zucht-Stationen

in Lemgo und Feldkirchen

Kulturarten:

– Winter- und Sommergerste

– Winter- und Sommerweizen

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Hybridroggen im XXL Format

Die neuen riesen

HeLLTOp & HeLLVusHELLTOP und HELLVUS, zwei neue Hybrid-Sorten von Dieckmann Seeds, sind die

größten und auch die standfestesten Roggensorten im aktuellen Sortiment. In der

Praxis haben großgewachsene Roggentypen Vorteile im Ertrag, da das Roggen-

Korn über die Assimilation des Halms gebildet wird. Je größer der Halm, desto

schwerer die Ähre. Um den Ertragsvorteil realisieren zu können, muss bei Roggen-

sorten die Standfestigkeit überdurchschnittlich hoch sein. Diese Forderung erfüllen

HELLTOP und HELLVUS mit den BSA-Bestnoten 1 und 2.

Die riesen-roggen – riesig in Wuchs und Korn,

ertragskraft und standfestigkeit

Ertragsvorteil durch

Längenwachstum

Das „Stabilstroh“

von HELLTOP und

HELLVUS

mit wellenförmiger

Epidermis,

die zu besonderer

Stabilität führt.

1 mm

Normalstroh Stabilstroh HeLLTOp und

HeLLVus

Quelle: IPK, Gatersleben

Die großen Körner von

HELLTOP und

HELLVUS sorgen

für ein Riesen-TKG

und bieten eine weit

überdurchschnittliche

Qualität.

„gülzower plasma“ – der genpool für bessere gesundheit und mehr ertrag

Das Zuchtmaterial des neuen

Hybrid-Programms von Dieckmann

Seeds, das „Gülzower Plasma“,

basiert auf einem Genpool, der auf

die besonderen Bedingungen in den

Hauptanbaugebieten von Roggen

ausgerichtet ist.

Neben einem hohen Ertrag auch auf

leichteren Standorten sind Braun-

rost-, Schwarzrost- und Mehltaure-

sistenzen in den Sorten verankert.

Getreide-wiSSen

die neue Kraft

im roGGen

HALMQUERSCHNITTE

riesen-ertrag

riesen-standfestigkeit

riesen-Korn

riesen-gesundheit

riesen-Qualität:

– Die Rohprotein-Gehalte sind mit

BSA-Note 6 die höchsten im

gesamtem Sortiment

– Die Mehlausbeute liegt 5 – 10%

über dem Durchschnitt

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Die größte Linien-sorte bricht bundesweit ertragsrekorde

Abheben mit VIsION

nr. 1VIsIONreKOrD

rAps

Ab Juli mitmachen beim

VIsION erntemonitoring 2010

und einen Helikopterflug über

Ihren Betrieb gewinnen!

Näheres unter

www.raps-vision.de

38

+18

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+2135

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45

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40

53359 RheinbachRapsanbau auf 10 ha

56754 RoesRapsanbau auf 22 ha

76689 KarlsdorfRapsanbau auf 18 ha

95145 OberkotzauRapsanbau auf 22 ha

08132 MülsenRapsanbau auf 248 ha

06246 Bad LauchstädtRapsanbau auf 270 ha

39664 WalsrodeRapsanbau auf 22 ha

23611 Bad SchwartauRapsanbau auf 40 ha

17291 GramzowRapsanbau auf 370 ha 17237 Hohenzieritz

Rapsanbau auf 36 ha

Mehrertrag durch VISION in dt/ha

durchschnittlicherRapsertrag des Betriebes

Standort des Betriebes

+

Über 400 Rapsanbauer aus ganz Deutschland beteiligten sich am VISION

Erntemonitoring 2009. Das Ergebnis bestätigte die hohen Erwartungen aus dem

Jahr 2008: Nahezu alle Betriebe konnten Ertragsrekorde auf ihren Rapsflächen

melden, die z.T. 20% über dem langjährigen Durchschnitt lagen. Näheres zum

Erntemonitoring und den sehr guten LSV-Ergebnissen unter www.raps-vision.de

Die 10 Betriebe mit den höchsten ertragssteige-rungen durch VIsION

Aufgrund dieser außergewöhnlichen Praxisleistungen ist VISION inzwischen die

meistangebaute Linien- und zweitgrößten Rapssorte überhaupt in Deutschland.

Besonderheit: Hybrid-ertrag zu Linienkosten

Der Vorteil der Linien-Sorte VISION liegt in der Kombination von sicherer Stand-

festigkeit, hohem Ölgehalt und einem Kornertrag auf höchstem Hybrid-Niveau bei

gleichzeitig linientypisch geringeren Saatgutkosten. Dies ermöglicht höchste

Marktleistungen mit besten Flächenrenditen.

Weitere Vorteile:

• Mulchsaatverträglichkeit

• Spätsaatverträglichkeit

mitmachen & Gewinnen

VIsION – Hybrid-ertrag zu Linienkosten!

Blick aus dem Helikopter einer der Gewinner-

Rundflüge über VIsION

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Linie oder Hybride?

Hauptsache gut!

CuLT robuStrAps Aufgrund der ausgeprägten Phomatoleranz wird der Linienraps CULT häufig als der

„neue AVISO“ bezeichnet. Und tatsächlich zeigt CULT in punkto Gesundheit und

Anbausicherheit ein ebenso hohes Niveau wie sein legendärer Vorgänger.

In der Marktleistung wird der Züchtungsfortschritt nochmals verdeutlicht: CULT

kann nicht nur durch Robustheit, sondern auch durch Ertragskraft und hohen

Ölertrag überzeugen.

rundum gesund, standfest und winterhart

Vitale Frühjahrsentwicklung:

ALONsO (oben) im Vergleich zu einer anderen

Hybrid-Sortev i t a lrAps ALONsOVoll restaurierte Hybride, frühreif und ertragsstark

ALONSO ist der erste Hybrid-Raps im Sortiment des BayWa Züchtervertriebs. Die

schon rein optisch sehr ansprechende Sorte gefällt insbesondere durch ihr frühes

Profil bei Vegetationsstart, Blüte und physiologischer Reife. Die Abreife erfolgt bei

ALONSO etwa 3 Tage früher als beim Durchschnitt, damit ist die Sorte so früh wie

Elektra einzustufen.

Gute Toleranzeigenschaften gegenüber Phoma sowie die gute Standfestigkeit sind

die Basis für das beeindruckende Ertragsniveau, das ALONSO nicht nur in Deutsch-

land zeigt: Europaweit konnte die Sorte mit stabil hohen Ertragsleistungen

überzeugen.

sehr zügig

zügig

normal

ver-halten

sehr verhalten Herbstent-

wicklungFrühjahrs-

entwicklungBlühbeginn Abreife

früh

sehr früh

normal

spät

sehr spät

CULT | AVISO

VegetationsprofilQuelle: Züchtereinstufung, ( )= Tendenz zum Besseren

eigenschaften

mfr mfr

kompakt mittel

+++ ++

++(+) +

+++ +

+++(+) ++

++ +(+)

++(+) ++

merkmal CuLT AVIsO

reife

Länge

Kornertrag

Ölgehalt

Ölertrag

Lager

phoma

Verticilium

sklerotinia

Neu

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sATurN mzSATURN ist eine weitere Top-Sorte aus dem erfolgreichen

EHP

EHP

-Programm. Das Ziel ist die Kombination von Frühreife

und Höchstertrag. Das Ergebnis: SATURN, die früheste

Mehrzeiler im Ährenschieben mit früher Abreife, ist zugleich

auch die ertragsstärkste Neuzulassung 2010. Der sehr kurze

Typ überzeugt durch gute Standfestigkeit, Winterhärte und

sehr gute Resistenzen gegen Mehltau und Rhynchosporium.

Typ Sehr kurzer Wuchstyp mit sehr früher

Abreife

ertragsaufbau Sehr hohe Kornzahl bei mittlerer

Bestandesdichte

Qualität Marktware und Vollgerstenanteil hoch

Anbausicherheit Gute Resistenzen bei Mehltau und

Rhynchosporium, geringe Lagerneigung.

Die neuen mehrzeiler-Wintergersten mit dem plus an resistenzen

Vorsprung durch gesundheit

KATHLeeN mzGegen GMV-Viren des Typs 1 sind viele Gersten resistent.

Gegen den immer stärker um sich greifenden Typ 2

(BaYMV2) jedoch nur wenige. KATHLEEN kombiniert die

doppelte Virusresistenz zudem mit einem sehr hohen

Ertragspotential.

Typ Mittelhoher Wuchstyp mit normaler

Abreife

ertragsaufbau Sehr hohe Kornzahl bei geringer

Bestandesdichte und mittlerem Tausend

korngewicht

Qualität Marktware und Vollgerstenanteil hoch

bis sehr hoch

Anbausicherheit Doppelte Virusresistenz, geringe

Lagerneigung, sehr gesund

Die ertragsstärkste Wintergerste im aktuellen

Zulassungssortiment

fachwiSSen Getreide | BammV, BaYmV-1, BaYmV-2 – die Arten des gelbmosaik-VirusDer GMV-Virus ist der einzige Virus, der nicht durch Insekten, sondern durch einen Bodenpilz auf die Pflanze übertragen wird. Die vor ca 40 Jahren erst-

mals nachgewiesene Krankheit in Form des Typs BaYmV 1 konnte relativ rasch und problemlos durch die Züchtung resistenter Sorten bekämpft werden.

2004 tauchte eine neue Art des Virus auf, der GMV-Virus BaYmV 2.

Man geht davon aus, dass BaYmV 2 schon immer in den Böden war, sich aber gegen die aggressivere „alte“ Form erst mit dem Anbau der resistenten

Sorten durchsetzen konnte. BaYmV 1 hat starke Ertragseinbußen zur Folge und auch BaYmV 2 kann sich ertragsmindernd auswirken.Die dritte Form des

Erregers ist Typ BammV, der sogenannte milde Gelbmosaik-Virus. BammV tritt erst später und bei höheren Temperaturen auf und bewirkt anders als

BaYmV keine Halmverkürzung. Die Ährenausbildung ist normal, Ertragseinbußen sind nicht feststellbar. Bei der Einstufung als virusresistente Sorte durch

das Bundessortenamt wird keine Unterscheidung zwischen den Stämmen BaYmV und BammV gemacht. Auch Sorten, die gegen den gefährlicheren BaYmV

resistent bzw. tolerant sind, gelten als anfällig, wenn sie Symptome des harmlosen BammV zeigen. Eine solche Sorte ist z.B. sATurN, die auch in Virus-

Regionen Höchsterträge bringt, aber offiziell als anfällig eingestuft wurde.

Doppelte Virusresistenz plus Höchstertrag

ertragsvergleich in typischen mehrzeiler-gebieten

Quelle: LSV-Berichte der Länder 2009, Stufe 2 – behandelt

KATHLEEN | Fridericus

105

100

95

90Etra

g re

l.

SH NS MV/BB BB/ST ST/TH/SN TH/SN NRW HE

Ke

NN

Ze

ICH

eN

Ke

NN

Ze

ICH

eN

nr. 1

98

behandelt | unbehandelt

110

108

106

104

102

100

98

96

94

Quelle: Mittelwert aus WPI-III, 2007-2009

Ertr

ag r

el.

Höchsterträge in der Wertprüfung

108

SATURN Lomerit

109

101 102

Fridericus

103

D-Standorte D-Standorte V-Standorte Lößstandorte Nord

100

97 9798

101

96 97 97 97 97 97 97

99 99100

105

Neu

98

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merLe mz Das EHP-Zuchtprogramm, bei dem es um die Kombination

von Frühreife mit Ertragskraft geht, hat mit MERLE einmal

mehr seine Leistungsfähigkeit bewiesen:

MERLE, die früheste mehrzeile Futtergerste, erreicht im

Ertrag die BSA-Höchstnoten 9/8.

EHP

EHP

Weitere neue und bewährte mehrzeiler-gersten

Das volle programm für Trog und malz

prOVAL mzPROVAL ist eine der neuen Top-Gersten aus dem Gersten-

Zuchtprogramm von Dieckmann Seeds. Die blattgesunde

Mehrzeiler punktet mit hohem Marktwareanteil bei guter

Kornqualität. PROVAL erzielte im 1. Jahr der EU-Prüfung die

höchsten Erträge aller Sorten und steht aktuell im 2. Prüfjahr.

marktware-gerste

KeN

NZ

eIC

HeN

• Hoher bis sehr hoher Kornertrag mit hohem

Marktwareanteil

• Mittlere Abreife

• Gute Standfestigkeit und Blattgesundheit

• GMV-resistent

sehr frühe Futtergerste

KeN

NZ

eIC

HeN

• Kornertragstyp mit mittlerer Bestandesdichte

und guter Standfestigkeit

• Sehr guter Gesundheitswert gegen sämtliche

Krankheiten, resistent gegen Zwergrost

(BSA-Note 2), Netzflecken (3) und Mehltau (2)

• GMV-resistent

NAOmIe mzIn der Abreife ist NAOMIE die perfekte Ergänzung zur frühen

MERLE. Aufgrund ihrer Zuverlässigkeit gilt NAOMIE als „Brot-

und Buttergerste“, die in keinem Anbauplan fehlen sollte.

mittelfrühe Futtergerste

KeN

NZe

ICH

eN • Sichere Erträge unter

allen Anbaubedingungen

• Sehr winterhart

• Sehr standfest (s. Bild)

• GMV-resistent

NAOMIE, der „Fels in der Brandung“

CArTeL mzCARTEL, eine Züchtung des neuen BayWa-Partners Secobra,

gilt als Meilenstein für den deutschen Braugerstenmarkt. Mit

dieser Sorte ist es erstmals gelungen, die guten Eigenschaften

der mehrzeiligen Wintergersten wie Standfestigkeit und hohe

Ertragskraft mit ausgezeichneter Malzqualität zu verbinden.

Brau-gerste

KeN

NZe

ICH

eN • Mehrnutzungstyp mit breitem

Vermarktungsspektrum

• Mittelfrüh, mittelhoch, geringe Neigung zu

Halm- und Ährenknicken

• Hervorragende Standfestigkeit,

sehr gute Gesundheit

• GMV-resistent

• Ausgezeichnete Malzqualität, Spitzenwerte bei

Viskosität und ß-Glucanen

Neu

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Für den gerstenanbau im süden und Nordwesten

2-Zeiler mit masse und Klasse

FAmOsADie Neuzüchtung FAMOSA von Breun ist die ertragsstärkste Zweizeilige in der

Behandlungsstufe 2 und erhielt auch für Stufe 1 die BSA-Note 8.

ertragssieger bei den 2-Zeilern

Neu

KeN

NZ

eIC

HeN

ertragsaufbau und Typ Mittellanger Einzelährentyp mit hohem TKG

Qualität Hoher Marktware-Ertrag mit gutem Hektolitergewicht

Anbausicherheit Winterhart, gute Standfestigkeit und Strohstabilität

Sehr gute und ausgeglichene Gesundheit mit guter

Mehltau- u. herausragender Rhynchosporium-Resistenz.

GMV-resistent

meTAXATrotz ausgeprägter Frühreife realisiert die EHP-Sorte METAXA höchste Ertragsleis-

tungen dank ihrer außergewöhnlichen Bestandesdichte.

Die früheste 2-Zeilige

ertragsaufbau und Typ Sehr früher Kurzstrohtyp mit sehr hoher

Bestandesdichte

Qualität Gut ausgebildetes Korn mit hohem TKG

Anbausicherheit Gute Standfestigkeit und gute Gesundheit mit

besonders guten Resistenzen gegen Mehltau und

Rhynchosporium (je BSA-Note 2)

GMV-resistent

KeN

NZ

eIC

HeN

EHP

EHP

FINesseAuch FINESSE realisiert ihre hohen Erträge mit dichten, üppigen Beständen. Die

Sorte ist insbesondere in Bayern sehr beliebt, nicht zuletzt wegen ihrer außerge-

wöhnlichen Kompensationsfähigkeit bei schwierigen Bedingungen.

Die Nr. 1 in Bayern

ertragsaufbau und Typ Mittelfrüher, mittellanger Bestandesdichtetyp

Qualität Exzellente Vermarktungsmöglichkeiten dank hohem

Marktwareertrag und hohem Hektolitergewicht

Anbausicherheit Gute Standfestigkeit mit besonders geringer

Neigung zu Halm- und Ährenknicken

Gute Resistenzen, insbesondere Mehltau

GMV-resistent

KeN

NZ

eIC

HeN

nr. 1

107

105

103

101

99

97

95

Quelle: WPI-III, 2007-2009, Stufe 2 – behandelt

Ertr

ag r

el.

erträge in der Wertprüfung

2007 2008 2009

105

FAMOSA | Campanile

101 101102

106

100

115

110

105

100

95

90

Quelle: LSV-Berichte der Länder 2009, Stufe 2 - behandelt *Mittel aus beiden Stufen

Ertr

ag r

el.

stabile erträge in typischen Zweizeiler-gebieten

BW BY* NS NS V-Stand- D-Süd Löß-

98101

111

102104

10198

orte EbeneSand N-O Sand W

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Wirkstoff-Formulierung ist entscheidend für die Beizqualität

Der Saatschutz durch Beizen ist aus dem Getreideanbau nicht mehr wegzudenken. Zu hoch sind die Risiken für Ertrags- und Qualitätsverluste beim Einsatz von un-geschütztem Saatgut. Denn zahlreiche samen- und bodenbürtige Erreger kön-nen nur über eine Beizung des Saatgutes wirksam bekämpft werden. Dabei sind die Auswahl des Beizproduktes und die Art und Qualität der Aufbereitung entschei-dend für den Erfolg.Als Mindestanforderungen sind bei Gers-te eine sichere Wirkung gegen Flugbrand und Streifenkrankheit, in Weizen gegen Steinbrand und Schneeschimmel und bei Roggen/Triticale gegen Schneeschimmel und Stängelbrand gefordert. Zusätzlich muss vor allem in Süddeutschland im Wei-zen der Zwergsteinbrand als bedeutende Krankheit sicher bekämpft werden.

Die Beizqualität ist dafür von entschei-dender Bedeutung. Doch was heißt Beizqualität eigentlich und wie lässt sich „gute“ Beizqualität von „schlechter“ un-terscheiden?

Die drei wichtigsten parameter sind hier:1. Die produktbeladung bzw. der Beizgrad der Saatgutpartie. Sie bestimmt, ob aus-reichend Wirkstoff pro Partie eingesetzt wurde. Die bloße Menge an Wirkstoff al-lein ist jedoch nur ein Aspekt.

2. Die einzelkornverteilung ist ebenso wichtig, um eine homogene Benetzung und gleichmäßige Verteilung der Wirk-stoffe auf jedes einzelne Korn sicher zu stellen.

3. Schließlich ist für ausreichende Haftfes-tigkeit der Beizprodukte zu sorgen. Nur so ist gewährleistet, dass Abriebverluste in den Saatgutsäcken und beim Sävor-gang weitgehend verhindert werden und Staubabrieb minimiert wird.

Für diese drei die Beizqualität bestim-menden Faktoren ist neben der Beiztech-nik vor allem die Formulierung des Beiz-mittels entscheidend. Durch den Einsatz einer neuen, hochmodernen Formulie-rungstechnologie unter dem Markenna-men „Formel M“ kann Syngenta derzeit die Ansprüche an höchste Beizqualität im Getreide erfüllen.Neben Vorteilen bei der Verarbeitung in der Beizstation verbessern Formel M- Pro-dukte vor allem die Einzelkornverteilung, den optischen Eindruck (Beizbild) und die Haftfestigkeit am Saatgut. Dadurch wird das genetische Potenzial der Sorten gleichmäßig bei jedem einzelnen Korn ge-schützt.

Fachbeitrag der Firma syngenta

Beizen mit Formel m

Verkürzte Pflanzen bis auf Stoppelhöhe durch Zwergsteinbrandbefall

Die Formel M – Technologie ist in den Ge-treidebeizen Celest und Landor CT von Syngenta bereits eingebaut, oder kann als Zusatzstoff „Formel M“ dem Produkt Arena C zugemischt werden.

Landor CT steht ab dieser Saison neu als Universalbeize für Weizen, Gerste, Rog-gen und Triticale mit Formel M-Technolo-gie zur Verfügung.

Landor CT von Syngenta ist derzeit üb-rigens die einzige Getreidebeize mit Zu-lassung gegen Zwergsteinbrand. In Ex-aktversuchen erreichte Landor CT einen Bekämpfungsgrad von 100 Prozent.

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Kompetenz in e und A

Top-Qualität plus spitzenleistung

regeNT A*

REGENT, eine Neuzüchtung der Saatzucht Schweiger, bringt hohe Erträge in

sicherer A-Qualität auch auf den schwierigeren Weizenstandorten. REGENT eignet

sich ausgezeichnet als Stoppelweizen, aufgrund des sehr guten Resistenzprofils.

sichere A-Qualität auf allen standorten

KeN

NZ

eIC

HeN

Agronomische eigenschaften:

• Ertragsstabiler,

robuster A7-Weizen

• Gute Standfestigkeit und

Strohstabilität

• Gute Winterhärte

• Mittlere Bestandesdichte

JeNgA ADank seiner umfassenden Resistenzausstattung ermöglicht JENGA Qualitätsweizen-

anbau auch unter erschwerten Bedingungen. So erzielt JENGA hervorragend stabile

Erträge bei reduzierten Anbauverfahren, auf Grenz- und DTR-Standorten oder bei

ungünstigen Fruchtfolgen wie Weizen nach Weizen bzw. Weizen nach Mais.

universelle Anbaueignung durch beste gesundheit

eVeNT eDer neue E9-Weizen EVENT präsentiert das Leistungsprofil, auf das Landwirte und

Mühlen schon lange gewartet haben: Top-Erträge in der lukrativen E-Klasse und Dank

eines neuartigen Protein-Komplexes, Spitzenwerte in Volumen und Backqualität.

Die hervorragende Standfestigkeit und die guten Resistenzen gegen Mehltau,

Braunrost und Ährenfusarium sichern die hohen Erträge ab.

Höchsterträge plus e�-Qualität

KeN

NZ

eIC

HeN

Qualität

• Sehr hohes Backvolumen auch

bei geringeren Eiweißwerten

• Ideale Alveogramme, somit

beste Eignung für den

Exportmarkt

• Hohes Tausendkorngewicht

KeN

NZ

eIC

HeN

ertragsaufbau und Typ

• Kurzer Bestandesdichtetyp

• Gute Stoppelweizen- und

Spätsaateignung

robustheit

• Gute Winterhärte (u. a. sehr

gute Erfahrungen in Schweden)

• Beste Blattgesundheit und gute

Toleranz gegen Fusarium

105

100

95

90

Quelle: LSV-Berichte der Länder 2009, Stufe 2 – behandelt |*Orientierungssortiment

Ertr

ag r

el.

spitzenerträge in der e-Klasse

BY BW* HE* RP* MV SN TH ST

99

EVENT | Akteur

93

98

91

104

102

96

98

96

100 98

102

96

100

93

*Zulassung in D erwartet

Neu

10

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ein weiterer meilenstein aus dem eHp-Zuchtprogramm:

Der ertragsstärkste A-Weizen!

JB AsANO ADas Erfolgsgeheimnis von ASANO beruht auf einer besonderen Anpassungsfähig-

keit, die es so bei Weizen bisher nicht gab. Je nach Witterung und Wasserangebot

entwickelt der Kompensationstyp ASANO größere Einzelähren, größere Körner oder

höhere Bestandesdichten - je nachdem, wie es für den Ertragsaufbau optimal ist.

Dies erklärt auch das Phänomen, dass ASANO in 5 Prüfjahren, unter allen

denkbaren Standort- und Witterungsbedingen, stets höchste Erträge erzielte.

Die neue Nr. 1

KeN

NZ

eIC

HeN

• Meistangebauter A-Weizen Deutschlands

• Ertragsstärkste und zugleich früheste A-Weizensorte

• Ertragssieger in Wertprüfungen und LSV der letzten Jahre

EHP

EHP

nr. 1

ASANO-Vermehrer Michael Schutt ist

begeistert von der Problemlosigkeit in der

Bestandesführung.

ASANO neigt zur Ausbildung großer,

wuchtiger Ähren. Je nach Standortbedingung

kann er sich jedoch auch zum Bestockungstyp

entwickeln.

107

105

103

101

99

97

95

Quelle: LSV-Berichte der Länder 2008+2009, Stufe 2 – behandelt | °Orientierungssortiment, *Mittelwert aus beiden Behandlungsstufen | Cubus in folgenden Ländern nicht geprüft: HE, NRW

Ertr

ag r

el.

ertragsvergleich unter den frühen A-Weizen

102

2008Süden (BW°, BY*)

98

JB ASANO | Cubus

2008 2008 20082009 200920092009Osten (BB, ST, SN, TH)Norden (NS, SH, MV)Westen (HE, RP°, NRW)

105

103

101 101

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106

101100

102

99

103

100

106

102

Frühsaat

98,0

104,1

JB AsANO Tommi Türkis meister*

100,4

Kor

netr

ag r

el.

110

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100

95

90

Quelle: MW der Einzelstandorte WP III, 2009, Frühsaat (< 1.10) n=7,

*Zulassung in Deutschland erwartet

schwache Böden

Kor

netr

ag r

el.

Quelle: MW der Einzelstandorte WP III, 2009, schwache Böden (AZ < 50 mm) n=4, *Zulassung in Deutschland erwartet

110

105

100

95

90

96,6

100,5

107,8

JB AsANO Tommi Türkis meister*

100,0

95,8

11

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12

Wem das noch nicht reicht:

Der ertragsstärkste B-Weizen!

OrCAs BDer Winterweizen ORCAS unseres neuen Partners Secobra Saatzucht GmbH ist

der ertragsstärkste B-Weizen im aktuellen Zulassungssortiment. Solche „Ertrags-

Überflieger“ stehen meist unter dem Verdacht, erstens spät und zweitens fusari-

umanfällig zu sein.

Das Beispiel ORCAS jedoch zeigt, zu welchen Leistungen die moderne Weizen-

züchtung in der Lage ist. Die Sorte kombiniert ihre außergewöhnliche Ertragskraft

nicht nur mit frühem Ährenschieben und früher Abreife, sondern außerdem mit

einer hervorragenden Gesundheit: Der großkörnige Einzelährentyp besitzt gute

Resistenzen gegen Braunrost, Mehltau, Halmbruch und Ährenfusarium.

Höchstertrag, Frühreife und ....gesuNDHeIT!

Ke

NN

Ze

ICH

eN ertrag

• Hohes TKG mit hoher

Kornzahl/Ähre bei mittlerer

Bestandesdichte

• Sehr hohe und stabile

Kornerträge in allen Regionen,

Standorten und Jahren

• Höchsterträge sowohl

unbehandelt als auch

behandelt

Abreife

• Frühes Ährenschieben und

frühe Reife

resistenzen

• Mehltau (APS 3)

• Braunrost (APS 3)

• Blattseptoria und

Ährenfusarium (APS 5)

robustheit

• Gute Standfestigkeit und

Strohstabilität

• Gute Winterhärte

Qualität

• Problemlose B5-Vermarktungs-

qualität und gute Backquali-

täten

EHP

EHP

nr. 1

behandelt | unbehandelt

112

110

108

106

104

102

100

Quelle: Mittelwert aus WPI-III, 2007-2009, Julius nur 2009 geprüft, * in D Zulassung erwartet

Ertr

ag r

el.

ertragsvergleich neuer B-Weizensorten

111,3

104,7

ORCAS

106,0

104,0

Julius

110,7

102,0

Edgar*

107,3

104,3

Matrix*

Tausendkorngewicht

ORCAS

Quelle: WP I-III, 2007-2009, Julius nur 2009 geprüft, * in D Zulassung erwartet

Julius Edgar* Matrix*

54

53

52

51

50

49

48

47

46

45TKG

in g

51,2

2007 | 2008 | 2009

50,2

53,153,4

45,3

49,448,8

47,0

50,4

49,1

Neu

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13

empfehlungen bei B und C

massenträger mit hoher Flächenrendite

INspIrATION BINSPIRATION ist unbestritten zu gewaltigen Ertragsleistungen fähig und hat daher

gerade unter Weizenprofis viele begeisterte Anhänger. So ist INSPIRATION in der

Ernte 2010 die Sorte in Schleswig-Holstein mit der größten Vermehrungsfläche.

eine der ertragsstärksten Weizensorten überhaupt

KeN

NZ

eIC

HeN

Typ und ertragsaufbau

• Bestockungstyp mit guter

Spätsaateignung und enormem

Kompensationsvermögen

• Kurze bis mittlere Wuchshöhe,

gute Standfestigkeit

• Mit 2 x BSA-Note 8 auch

international einer der

ertragsstärksten Weizen

Qualität

• Hohes TKG und hoher

Stärkegehalt

Anbausicherheit

• Hohes Anpassungsvermögen

an unterschiedlichste Anbau-

bedingungen

• Robust, standfest, mit guter

Winterhärte

ZAppA CkMühlen schätzen die Fließfähigkeit der ZAPPA-Teige und Landwirte die Problem-

losigkeit, mit der Massenerträge zu realisieren sind.

Höchsterträge als Futterweizen plus beste Keks-Qualität

Qualität

• Ideale Keks-Qualität

• Positiv getestet auf beste

Brauweizenqualität

ertrag und Anbausicherheit

• Sehr hohe ErträgeKeN

NZ

eIC

HeN

• Hervorragende Standfestigkeit

• Frühsaateignung

• Außergewöhnliche Gesundheit,

besonders bei Mehltau und

Braunrost sowie bei Blattseptoria

volle empfehlunG

für inSpiration

schleswig-Holstein:

Östliches Hügelland und Marsch

Nordrhein-Westfalen:

Lößstandorte, Lehmstandorte,

Sandstandorte und Höhenlagen

ertragsvergleich für den Norden und Westen

110

105

100

95

90

Quelle: LSV-Berichte der Länder 2009 | Stufe 2 – behandelt

Ertr

ag r

el.

101

Lößboden

108107

103 103 103101

Lehm Nord-West Sand Nord-West Höhenlagen Östl. Hügelland Marsch Geest

NRW SH

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14

mehr energie im Trog

ertragsstarke Triticale für gesundes Futter

pIgmeJ PIGMEJ ist eine Neuzüchtung des Triticale-Spezialisten Saatzucht Hege. Die kurze,

sehr winterharte Sorte überzeugt insbesondere in reduzierten Anbauverfahren,

bringt aber auch bei normaler Intensität hervorragende Ertragsleistungen.

gesund, winterhart und anspruchslos

KeN

NZ

eIC

HeN

Typ und ertrag

• Sehr ertragsstark bei

reduzierter Intensität

• Späte Schossphase und

mittelspäte Reife

Anbausicherheit

• Hervorragende Gesundheit:

Beste Resistenzzahl in drei

WP-Jahren

• Sehr winterhart

seQueNZ Die guten Leistungen von SEQUENZ in Russland sind der beste Beweis für die

ausgeprägte Winterhärte dieser Sorte. SEQUENZ realisiert hohe Erträge bei

gleichzeitig hohem TKG. Aufgrund seiner Standfestigkeit, Gesundheit und Winter-

härte ist SEQUENZ für alle, insbesondere auch schwierige Lagen geeignet.

Kornqualität plus einzigartige Winterhärte

KeN

NZ

eIC

HeN

Typ

• Mittelspäter kurzer

Einzelährentyp mit

BSA-Ertragsnoten 8/7

Anbausicherheit

• Außergewöhnliche

Winterhärte

• Hervorragende Standfestigkeit

(BSA-Note 2), keine Neigung zu

Halmknicken

• Gute Auswuchsfestigkeit

• Guter und umfassender

Gesundheitsschutz mit Resisten-

zen gegen Mehltau (BSA-Note 1)

sowie Braunrost (BSA-Note 3)

Quelle: BSA 2009 bzw. 2010++++ = 1, +++ = 2, ++ = 3, + = 4, 0 = 5, - = 6, -- = 7, --- = 8, ---- = 9

resistenzvergleich

mehltau

Blattseptoria

Braunrost

Quelle: LSV-Berichte der Länder 2009, Stufe 2 – behandelt | *Mittel aus beiden Stufen | SEQUENZ in NS und NRW nicht geprüft

Ertr

ag r

el.

ertragsvergleich

103

BY*

99

SEQUENZ | Talentro

BW TH/SNV-Stand

106

101

104

100

98

110

105

100

95

90ST/TH/SN

LössBB/ST/SN

D-SüdMV

D-Nord

99 100

103104

95

Neu

merkmal piGmeJ grenado sW Talentro Cando

++++ ++++ +++ +++

+ + 0 -

++++ +++ + +

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1�

mehr energie im gas

massen-Triticale für die Biogas-produktion

AmArILLO 10� Vierjährig Spitzenerträge in Frankreich mit jeweils über rel. 113 sprechen für sich.

AMARILLO entstammt dem EHP-Zuchtprogramm und weist dadurch eine be-

merkenswerte Kombination von Ertragskraft und Frühreife auf. Die sehr frühe

Schossphase und Blüte ermöglichen eine lange Kornfüllungsphase mit guter Blatt-

entwicklung. Dies hat eine sehr hohe Gesamttrockenmasse-Produktion zur Folge.

AMARILLO ist dadurch auch hervorragend für die Biogas-Produktion geeignet.

Der ertragsstarke Frühstarter

KeN

NZ

eIC

HeN

Typ

• Mittellanger, frohwüchsiger

Wintertriticale mit sehr hohen

Erträgen auch bei reduzierter

Intensität.

• Frühräumend als GPS und

Biomasse für entsprechende

Fruchtfolgen prädestiniert

EHP

EHP

mAssImOMASSIMO ist ein lang- und massenwüchsiger, blattstarker Wintertriticale. Seine

hohe Gesamttrockenmasse prädestiniert ihn für den Einsatz in der Biogasproduk-

tion bzw. zur Verwendung als Ganzpflanzensilage.

Zu den Besonderheiten der Sorte zählen insbesondere eine eiserne Gesundheit

sowie die gute Unkrautunterdrückung. MASSIMO ist dadurch ideal für den Einsatz

in ökologischen Anbauverfahren. Auch im konventionellen Anbau sind in Lagen mit

geringem Krankheitsdruck Fungizid-Maßnahmen nicht zwingend erforderlich.

Die Sorte ist aufgrund der guten Ergebnisse als Vergleichssorte bundesweit in die

Öko-LSVs aufgenommen worden.

massenwüchsig, durchsetzungsstark und kostensparend

KeN

NZ

eIC

HeN

Typ

• Sehr ertragsstark, auch bei reduzierter Intensität

• Späte Schossphase und mittelspäte Reife

Anbausicherheit

• Hervorragende Gesundheit mit besonders guter Mehltau-

und Braunrostresistenz (jeweils BSA-Note 2) und sehr

geringer Fusariumanfälligkeit (BBA)

Massenwuchs mit hohem Blattan-

teil sowie eine hohe GTM-Produk-

tion sind die Voraussetzungen für

den Einsatz einer Triticale in Biogas-

Anlagen. Hier zwei ausgewählte

Sorten, die für die Biogas-Produk-

tion besonders geeignet sind.

bioGaS-triticale

Anbausicherheit

• Sehr gesund mit ausgeprägter

Mehltau- und Braunrostresistenz

• Sehr geringe Fusariumanfällig-

keit

• Gute Unkrautunterdrückung

• Spätsaatverträglich

Biomasseerträge

Quelle: Biomasseversuche der LWK Niedersachsen aus Land&Forst Nr. 37/08 und Nr. 35/09

Biom

asse

rträ

ge r

el.

2008 2009

AMARILLO | MASSIMO | Grenado Benetto

120

115

110

105

100

95

90

85

108

98

95

108

102

87

103

Quelle: Eigene Biomasseversuche

Biom

asse

rträ

ge r

el.

2006 2007 2008

AMARILLO | MASSIMO | Grenado Benetto | Trimester

120

115

110

105

100

95

90

85

106

95

100 100

112

116

95

92

101 102

110

103

9596

103

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Hinweis: Die dargestellten Eigenschaften, Daten und Grafiken geben die Erkenntnisse aus Wertprüfungsberichten, Landessortenversuchen und Eigenversuchen wieder. Für die Reproduzierbarkeit dieser Aussagen übernehmen wir keine Gewähr.

Züchtung, Prüfung und Demonstration

Prüfung und Demonstration

BayWa Versuchsstation Gründl (Holledau)

Impressum: Redaktion: BayWa Züchtervertrieb; Andrea Kreuzhofer, Irmengard KainKonzept, Text, Layout: bfw tailormade communication | nw; Reiner Trinkel, Christine Vosseler

BayWa Züchtervertrieb Sortenberatung

Weitere sorteninfos: www.zuechtervertrieb.de

schleswig-Holsteinmecklenburg-VorpommernHeinz-Egon JoostTelefon (03 83 55) 7 17 73Telefax (03 83 55) 7 17 74Mobil (01 51) 16 10 48 89E-Mail: [email protected]

Brandenburg · sachsen · ThüringenAnke BöhmeTelefon (03 73 27) 8 37 11Telefax (03 73 27) 8 37 10Mobil (01 51) 16 10 42 92E-Mail: [email protected]

Nordrhein-Westfalenrheinland-pfalz · HessensaarlandMarkus SchlichTelefon (0 64 75) 63 06 94Telefax (0 64 75) 63 06 95Mobil (01 51) 16 10 59 63E-Mail: [email protected]

Niedersachsen · sachsen-AnhaltKarl-Heinz LohmannTelefon (0 51 32) 85 63 80Telefax (0 51 32) 85 63 81Mobil (01 51) 16 10 51 36E-Mail: [email protected]

BayWa Züchtervertrieb sortenberatung

Brandenburg – südsachsenChristian HärtelTelefon/Telefax (03 57 97) 7 36 42Mobil (01 51) 16 10 32 47E-Mail: [email protected]

Württemberg – NordmittelfrankenChristoph MautheTelefon (0 70 22) 60 28 74Telefax (0 70 22) 60 28 75Mobil (01 51) 16 10 51 96E-Mail: [email protected]

Württemberg – südAllgäuPeter ZollTelefon (0 73 71) 92 34 40Telefax (0 73 71) 92 36 58Mobil (01 51) 16 10 39 20E-Mail: [email protected]

Oberpfalz · Oberbayern – Nordschwaben – NordGerhard BrunnerTelefon (0 84 31) 4 99 65Telefax (0 84 31) 3 88 63Mobil (01 51) 16 10 32 44E-Mail: [email protected]

Niederbayern · Oberbayern – süd/Ost Gerhard BurgerTelefon (08 71) 6 25 23Telefax (08 71) 63 08 03Mobil (01 51) 16 10 32 45E-Mail: [email protected]

ThüringenOber- und unterfrankenGeorg RudolphTelefon (0 98 42) 95 13 20Telefax (0 98 42) 95 13 23Mobil (01 51) 16 10 32 48E-Mail: [email protected]

BayWa Agrar pflanzenbauberatung

Brandenburgmecklenburg-VorpommernUlrich SchmiechenTelefon (03 99 21) 7 18 74Telefax (03 99 21) 7 19 62Mobil (01 51) 16 10 56 35E-Mail: [email protected]

sachsen – West Reinhard MeucheTelefon (03 44 93) 3 14 72Telefax (03 44 93) 3 14 72Mobil (01 51) 16 10 52 32E-Mail: [email protected]

Baden (IsZ)Leonhard NeeserTelefon (0 93 35) 99 88 66 Telefax (0 93 35) 99 88 67Mobil (01 72) 9 86 57 78E-Mail: [email protected]