Samstag, 5. September 2020 Wir laden Sie, Ihre Familie und ... · Songbook“ in eigenen...

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KULTURHAUS SCHWARTZSCHE VILLA 1995 – 2020 Wir laden Sie, Ihre Familie und Freunde sehr herzlich dazu ein, das 25-jährige Jubiläum mit uns zu feiern. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Samstag, 5. September 2020 Schwartzsche Villa Grunewaldstraße 55 12165 Berlin-Steglitz (030) 902992302 [email protected] www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Fahrverbindung: S+U Rathaus Steglitz, Busse 170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, M48, M82, M85, X83 Titelbild: Installation von Clausnitzer zur Eröffnung des Kulturhauses Schwartzsche Villa im September 1995 Veranstalter: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin Fachbereich Kultur Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin Tel. (030) 90299-2302 www.kultur-steglitz-zehlendorf.de Gefördert aus Mitteln des Ausstellungsfonds für die Kommunalen Galerien der Berliner Bezirke und des Bezirkskulturfonds. Die Teilnehmerzahl wird je nach aktuellem Stand der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung begrenzt sein bzw. die Veranstaltungen können möglicherweise nur im eingeschränkten Rahmen durchgeführt werden. Die bestehenden Hygiene- vorschriften inkl. Anwesenheitsdokumentation sind einzuhalten. Innerhalb der Schwartzschen Villa ist ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich. Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklä- ren Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial einverstanden, auf dem Sie zu sehen sind. JUBILÄUMSFEST Samstag, 5. September 2020

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Page 1: Samstag, 5. September 2020 Wir laden Sie, Ihre Familie und ... · Songbook“ in eigenen Arrangements vorzutragen. Die Band existiert seit rund zehn Jahren in wechselnden Besetzungen.

KULTURHAUS

SCHWARTZSCHEVILLA 1995 –

2020

Wir laden Sie, Ihre Familie und Freunde sehr herzlich dazu ein, das 25-jährige Jubiläum mit uns zu feiern. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

Samstag, 5. September 2020

Schwartzsche VillaGrunewaldstraße 5512165 Berlin-Steglitz(030) 902992302info@kultur-steglitz-zehlendorf.dewww.kultur-steglitz-zehlendorf.de

Fahrverbindung:S+U Rathaus Steglitz, Busse 170, 186, 188, 282, 283, 284, 285, 380, M48, M82, M85, X83

Titelbild: Installation von Clausnitzer zur Eröffnung des Kulturhauses Schwartzsche Villa im September 1995

Veranstalter:Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von BerlinFachbereich KulturGrunewaldstraße 3, 12165 BerlinTel. (030) 90299-2302www.kultur-steglitz-zehlendorf.de

Gefördert aus Mitteln des Ausstellungsfonds für die Kommunalen Galerien der Berliner Bezirke und des Bezirks kulturfonds.

Die Teilnehmerzahl wird je nach aktuellem Stand der SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung begrenzt sein bzw. die Veranstaltungen können möglicherweise nur im eingeschränkten Rahmen durchgeführt werden. Die bestehenden Hygiene-vorschriften inkl. Anwesenheitsdokumentation sind einzuhalten. Innerhalb der Schwartzschen Villa ist ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich.

Durch die Teilnahme an der Veranstaltung erklä-ren Sie sich mit der möglichen Veröffentlichung von Bildmaterial einverstanden, auf dem Sie zu sehen sind.

JUBILÄUMSFEST Samstag, 5. September 2020

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Bühnenprogramm im Garten

Begrüßung und Eröffnung durch Cerstin Richter-Kotowski, BezirksbürgermeisterinGrußworte: Herbert Weber, Bezirksbürgermeister a.D.Dr. Brigitte Hausmann, Leitung des Fachbereichs Kultur

Kinderprogramm „Der große Popolino“Ein Kindertheater zum Zuschauen und MitmachenEs gibt Jongleure, Clowns, Pantomimen, Komiker. Und einen, der behauptet von sich, er könne alles. Und das sogar vor Publikum. Na, wenn der sich mal nicht übernimmt. Mehr wird jetzt aber nicht verraten. Ach noch eins: „Der große Popolino ist vom Feinsten auch für die Kleinsten.“ Matthias Goike – Jonglage, Clownerie, Publikumsspiel

Katharina HolzapfelDie junge deutsche Sopranistin, Katharina Holzapfel (*1995), stellte bereits mehrfach ihr sängerisches Talent unter Beweis. Sie gewann Förderstipendien zur Teilnahme an Young Artists Programs und Meisterklassen im In- und Ausland. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Bachelorstudiums an der UdK Berlin, absolviert sie derzeit ein Masterstudium an der Haute Ecole de Musique de Lausanne. Sie hören sie mit berühmten Liedern und Arien aus Oper, Operette und Musical, u.a. Kurt Weill, Johann Strauss, Leonard Bernstein und Giacomo Puccini.

Nupelda Nupelda bringt fingerfertige und stimmgewaltige Interpretationen traditioneller Stücke aus Anatolien und Mesopotamien mit einer wohligen Brise Fernweh und einem farbenfrohen Reiseführer für die Ohren auf die Bühne. Die vier Musiker*innen aus Syrien, der Türkei und Berlin bieten in einem akustischen, vielsprachigen Projekt mit vielfältiger Instrumentierung Stücke in Kurdisch und Türkisch, mit Ausflügen in Armenisch und Deutsch dar. Das Repertoire bildet dabei eine Mischung aus balladesken und rhyth-mischen Stücken. Mal leise lauschend, mal tanzenden Fußes sind Sie eingeladen – in eine musikalische Utopie, in der von Men-schen gemachte Grenzen keine Rolle spielen.Maria August – Stimme, Gitarre; Apo Yildiz – Saz, Kaval, Duduk; Ana Onyx – Violine; George Saade – Percussion

Duo ZeitlosDas 2017 während einer China-Tournee gegründete Duo Zeitlos, mit dem Saxophon-Virtuosen und international renommierten Solisten, Dozenten, Kammermusiker und Dirigenten Detlef Bens-mann sowie der Solistin Lilly Paddags, lässt auf unverwechsel-bare Weise Melodien der Komponisten G. P. Teleman, Jean Beach Cragun, Ernst-Thilo Kalke, Paul Desmond, Darius Milhaud sowie eigene Kompositionen erklingen.

14:00

14:30 – 15:00 16:00 – 16:30

15:15 –15:45

16:45 –17:45

18:15 –18:45

Programm in der Schwartzschen Villa

Literatur_pur! Präsentation der Kinder und Jugendlichen der LiteraturInitiative BerlinWas bedeutet für mich das Lesen von Literatur? Dieser Frage gehen die Kinder und Jugendlichen in den zu Beginn vorgestell-ten Kurzfilmen nach. Im Anschluss präsentieren sie in einem Buchempfehlungsreigen gemeinsam mit dem Team der Literatur-Initiative ihre persönlichen Highlights der im Sommer 2020 neu erschienenen Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbücher und blicken auf die aktuellen Nominierungen des Deutschen Jugend-literaturpreises 2020. In szenischen Lesungen stellen die Kinder und Jugendlichen drei Kinder- und Jugendbücher vor, die die Kursschüler*innen der LiteraturInitiative vorab per Abstimmung als ihre absoluten Lieblingsbücher ausgewählt haben. Zum Abschluss wird in einem interaktiven Literaturquiz das Wissen des Publikums getestet und zum Mitraten eingeladen!

Midnight BlueEin Ensemble der Leo-Borchard-Musikschule, das sich zum Ziel gemacht hat, die schönsten Standards des „Great American Songbook“ in eigenen Arrangements vorzutragen. Die Band existiert seit rund zehn Jahren in wechselnden Besetzungen. Prägend für den Klang des Ensembles ist sicher die Sängerin Tabea Katerbau, die von Anfang an dabei ist und auch charmant durchs Programm führt. Von Bernhard Steuber am Bass und Tobias Heise wird der swingende Rhythmusteppich geliefert und am Klavier spielt der Bandleader Ralf Ruh.Gespielt werden Werke von Charles Trenet, Cleo Henry, Duke Ellington, Antonio Carlos Jobim, John Klenner u. a.

Kuratorenführung durch die Ausstellung „Julie Favreau – Bonds“ mit Dr. Christine Nippe, Programmkoordina torin der Schwartzschen VillaDie Videoinstallationen, Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen der kanadischen Künstlerin Julie Favreau beschäftigen sich mit Sinnlichkeit, Körpern und Spiritualität. Dem gegenüber gestellt ist die Technologie, als Erweiterung der sinnlichen Erfahrung und als ein fremdartiger Interaktionspartner. In ihren meditativen,fast schon hypnotischen Filmen berühren die Menschen sich mit kleinen Skulpturen Favreaus und durch einen Glasfilter betrachtet. Dabei streift sie auch Szenarien, in welchen Maschi-nen Einfluss auf das menschliche Handeln haben. Ihre meditativ, beinah hypnotisch wirkenden Filme zeigen Situationen, in denen der menschliche Körper mit neuen technoid-organischen Dingen interagiert. Die Fragen, die Favreau in ihren Werken stellt, sind vielschichtig: können wir unsere Zärtlichkeit in einer synthetischen Gegenwart bewahren? Gibt es noch Raum für Spiritualität?

14:30 –15:30GroßerSalon,EG

15:45 –16:45GroßerSalon,EG

16:30 &17:00Galerie,1. OG

Annette Krebs – Konstruktion#4: Five movementsAnnette Krebs entwickelt und bespielt instrumentale Assembla-gen aus hochverstärkten Metallen, Saiten, Objekten und Mikro-fonen. Diese Assemblagen der Serie Konstruktion# entstanden aus der Notwendigkeit heraus, Klangvisionen, die mit traditionel-len Instrumenten und Setups nicht gespielt werden konnten, zu realisieren. Wie durch ein Mikroskop werden durch Mikrofone feinste, ansonsten unhörbare Klangschattierungen und Farbig-keiten der Soundobjekte hörbar gemacht. Signale der manuell angespielten Soundobjekte werden über Tablets gesteuert, teils digital transformiert und musikalisch collagiert. Annette Krebs tritt regelmäßig weltweit auf (u.a. ADK, Berlin). Ihre Musik wurde im Rahmen zahlreicher Stipendien gefördert und im Rundfunk und der Presse vorgestellt.

Julia KursawePhilip Glass‘ Minimal Music und die prächtige Barockmusik von Dall’Abaco scheinen sich diametral entgegen zu stehen. Die Barockcellistin Julia Kursawe schaut jedoch genauer hin und entdeckt verbindende Elemente in beiden Stilen. Sie arbeitet heraus, wie aus meist einfachen, sich immer wiederholenden Motiven Pattern entstehen, welche die Musik nicht durch extreme Gegensätze, sondern durch ein Kontinuum prägen. Für Barockcello solo findet man in der Literatur neben den berühm-ten Cellosuiten von J. S. Bach auch Ricercari von D. Gabrielli, die zu den frühesten Kompositionen für ein unbegleitetes Bass-instrument gehören. Mit zwei Celli im Gepäck, einem Barockcello und einem ca. 300 Jahre alten Piccolo Cello, stellt Julia Kursawe Ausschnitte dieser Werke vor.

Kuratorenführung durch die Ausstellung „Die Villa Schwartz“ mit Dr. Christiana Brennecke, wissenschaftliche Mitarbeiterin für RegionalgeschichteEinst großbürgerlicher Sommersitz, heute Kulturhaus – die Schwartzsche Villa hat in den 125 Jahren ihres Bestehens viel erlebt. Mit Fotografien, Architekturzeichnungen und Reproduk-tionen von Originaldokumenten stellt die Ausstellung die Villa und die Bankiersfamilie Schwartz vor, die das Haus in den Jahren 1895–1897 erbauen ließ. Nachverfolgt werden zudem die wechselvolle Geschichte des Gebäudes nach 1945 und der hürdenreiche Weg zu seiner Nutzung als Kulturhaus.

Maria LettbergDie schwedische Pianistin Maria Lettberg wurde in Riga geboren, ihr Konzertexamen am St. Petersburger Konservatorium legte sie mit Auszeichnung ab. Seit ihrem Debüt mit Tschaikowskys 1. Klavierkonzert mit dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester im Jahr 2000 zählt sie zu den hoch geschätzten Interpretinnen von Klavierwerken des 19. und 20. Jahrhunderts.Johann Sebastian Bach/Ferruccio Busoni: Chaconne d-Moll aus der Partita BWV 1004Johannes Brahms: Drei Intermezzi Op. 117 Robert Schumann: Carnaval Op. 9

17:15 –17:45GroßerSalon,EG

18:00 –18:30GroßerSalon,EG

17:30 &18:00Studio,2. OG

19:00 –20:00GroßerSalon,EG