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im Münster SamstagOrgel Jeweils am Samstag um zwölf Uhr 04. Mai bis 27. Juli 2019 Mit freundlicher Unterstützung von: 30 Minuten Orgelmusik an der Großen Klais-Orgel im Liebfrauenmünster Ingolstadt Eine Veranstaltung der Münsterpfarrei Ingolstadt

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im MünsterSamstagOrgel

Jeweils am Samstag um zwölf Uhr04. Mai bis 27. Juli 2019

Mit freundlicher Unterstützung von:

30 Minuten Orgelmusik an der Großen Klais-Orgel im Liebfrauenmünster Ingolstadt

Eine Veranstaltung der Münsterpfarrei Ingolstadt

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Liebe Musikfreunde,

diese Reihe im geistigen und kulturel-len Wahrzeichen unserer Stadt, bietetden idealen Kontrapunkt zu Markt-besuch und Shopping. Die Besucherkönnen im großartigen Sakralraum zur Ruhekommen, Momente der Nachdenklichkeit er-fahren und dabei die Verbindung von Archi-tektur und Musik neu und unmittelbar erleben.

Die einzelnen Konzertprogramme der Sams-tagOrgel sind betont kurzweilig und unter-haltsam gehalten.

Im Liebfrauenmünster hat die Kirchenmusikals Gotteslob seit vielen Jahrhunderten bis heu-te stets eine hervorragende Rolle gespielt.

Wir danken allen, die diese Reihe ermöglichenund unterstützen. Ihnen, liebe Besucher, wün-schen wir eine gute, erfüllte Zeit.

Gabriel EngertKulturreferent der Stadt Ingolstadt

Karten für die SamstagOrgelgibt es an der Tageskasse ab 11:40 Uhr im Liebfrauenmünster.

Sollten Sie vorab Karten für Gruppen reservieren möchten, senden Sie uns bitte rechtzeitig eine eMail [email protected]

Kartenpreis pro Konzert: 3,- € (Schüler frei; Studenten 2,- €)Abopreis für alle Konzerte: 25,- € (Studenten 20,- €)

Die beste musikalische Akustik erleben Sie in den hinterenBänken. Bitte beachten Sie, dass in von etwa 11:15 Uhr bis ca. 12:45 Uhrkeine Führungen und Besichtigungen im Liebfrauenmünstermöglich sind.

www.samstagorgel.de

ImpressumHerausgegeben von der Münsterpfarrei, Kupferstraße 34, 85049 Ingolstadt,Tel. 0841/93415-0, Telefax 0841/ 93415-99, [email protected]

Künstlerische LeitungMünsterorganist Franz Hauk, Tel. 08 41/3 05-28 10, [email protected]

Bernhard OswaldMünsterpfarrer

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Franz Hauk, Orgel

Franz Hauk, 1955 in Neuburg an der Donau geboren, studiertenach dem Abitur die Fächer Kirchen- und Schulmusik sowie Klavierund Orgel an den Musikhochschulen in München und Salzburg.Zu seinen Lehrern zählen Aldo Schoen, Gerhard Weinberger, FranzLehrndorfer und Edgar Krapp. 1981 erhielt er das Meisterklassen-diplom der Musikhochschule Mün-chen. Mehrere Auszeichnungen folg-ten. Seit 1982 ist er als Organist, seit1995 auch als Chorleiter am Ingol-städter Münster tätig. Franz Haukwirkt als Juror bei Musikwettbewer-ben und leitet Meisterklassen beiinternationalen Musikfestivals. Erspielte viele Rundfunk- und CD-Auf-nahmen und konzertiert in ganzEuropa und den USA. Seit 2002 lehrter im Bereich Historische Auffüh-rungspraxis und Kirchenmusik ander Staatlichen Hochschule für Mu-sik und Theater in München.

PRIÈRE À NOTRE-DAME

Henri Mulet 1878–1967Esquisses byzantines (1914–19):Tu es Petrus et portae inferi non praevalebunt adversus te

Théodore Dubois 1837–1924Douze Pièces Nouvelles pour orgue (1893):In paradisumFiat lux

Léon Boëllmann 1862–1897Suite Gothique op. 25 (1895):                        Prière à Notre-DameToccata

Charles-Marie Widor 1844–19275. Orgelsymphonie op. 42/1 (1879):AdagioToccata

Samstag, 04. Mai 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

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Johann Sebastian Bach 1685–1750Gott, der Herr, ist Sonn und Schild (1725):Nun danket alle Gott (Bearbeitung von Virgil Fox)

Marco Enrico Bossi 1861–1925Scherzo g-Moll op. 49/2 (1904)

Charles-Marie Widor 1844–1937Six Duos für Klavier und Harmonium (1869):5. Sérénade (Bearbeitung von William Joseph Westbrook)

Louis Vierne 1870–19071. Symphonie op. 14 (1898/99): Finale

Théodore Dubois 1837–1924Douze pièces pour orgue (1886): Cantilène nuptiale

Edvard Grieg 1843–1907Lyrische Stücke op. 65/6 (1896): Hochzeitstag auf Troldhaugen (Bearbeitung von Friedhelm Loesti)

Samstag, 11. Mai 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Andreas Meisner, Orgel

Seit 1985 ist Andreas Meisner Domorganist am Altenberger Dom,künstlerischer Leiter der Geistlichen Dommusiken und Mitwirken-der der Internationalen Altenberger Orgelakademie. Im Jahre 2006wurde er zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Andreas Meisner, Jahr-gang 1959, studierte Evangelische Kirchenmusik an der Kölner Mu-sikhochschule. Nach dem A-Examen 1984 setzte er seine Studien beiProf. Ludger Lohmann in Stuttgartfort, wo er 1986 die künstlerische Reifeprüfung im Hauptfach Orgel ab-legte. Sein Repertoire an der Orgelumfasst Werke aller Stilepochen. Re-gelmäßig spielt er Konzerte an histo-rischen Barock-Orgeln ebenso wie anromantischen und modernen Groß-instrumenten. Zahlreiche CD-Auf-nahmen und eine intensive Konzert-tätigkeit mit Konzerten in fast alleneuropäischen Ländern, Israel Kana-da, Neuseeland und den USA zeugenvon Meisners hoher musikalischerKompetenz.

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Olivier Messiaen 1908–1992Livre du Saint Sacrement (1986):Adoro te

Hans-Jürgen Kaiser *1959Improvisiertes Concerto im BarockstilAllegro – Cantabile – Allegro

Felix Mendelssohn Bartholdy 1809–1847Orgelsonate B-Dur op. 65/4 (1844/45)Allegro con brio – Andante religiosoAllegretto – Allegro maestoso

Samstag, 18. Mai 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Hans-Jürgen Kaiser, Orgel

Seit 1989 wirkt Hans-Jürgen Kaiser als Domorganist am HohenDom zu Fulda. Er ist Orgelbeauftragter im Bistum Fulda und künst-lerischer Leiter der Orgelkonzerte und Matineen am Fuldaer Dom.Kaiser studierte Schul- und Kirchenmusik sowie das Konzertfach Or-gel an den Hochschulen Mainz, Mannheim und Saarbrücken. Seit1990 verbindet ihn ein Lehrauftrag für Improvisation/LiturgischesOrgelspiel und Orgelliteraturspiel mit der Johannes-Gutenberg-Uni-versität Mainz, wo er 1995 zum Universitätsprofessor für Orgelim-provisation berufen wurde. Nach intensiver Beschäftigung mit fran-zösischer und deutsch-romantischer Orgelmusik sowie demOrgelwerk von Johann Sebastian Bach und Olivier Messiaen hat ersein Repertoire in Richtung alter Musik erweitert. Grundlage hierfürist sein Interesse für den historischenOrgelbau. Daneben ist die Improvi-sation, die sowohl historische Stileals auch zeitgenössische Improvisa-tion bis hin zum Jazz umfasst, Teil sei-ner Konzertprogramme. ZahlreicheCD-Aufnahmen an bedeutendenneueren Orgeln, aber auch an Denk-malorgeln (Schweriner Dom, Fritzla-rer Dom, historische Orgeln in Hes-sen) und eine rege Konzerttätigkeitim In- und Ausland, verbunden mitKursen für Orgelimprovisation, run-den sein vielfältiges Tätigkeitsspek-trum ab.

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Roberto Bonetto, Orgel

Roberto Bonetto war Professor für Harmonielehre am Conserva-torio Claudio Monteverdi in Bozen und ist jetzt in gleicher Positionam Conservatorio Felice dall’Abaco in Verona tätig. Er studierteOrgel und Improvisation bei RenzoBuja am Conservatorio Cesare Polliniin Padua. Das Diplom errang er mitAuszeichnung. Ein Cembalo-Studiumam Conservatorio Felice Dall’Abaco inVerona bei Daniel Costantini schlosssich an. Er besuchte Meisterkurse beiJean Langlais, Gaston Litaize, DanielRoth, Naji Hakim und Ton Koopman.Er wirkt als Titularorganist an derAbteikirche Isola della Scala in Veronaund spielt Konzerte als Solist undKammermusiker in vielen LändernEuropas.

Georg Friedrich Händel 1685–1759The Lord is my light (Anthem X) HWV 255 (um 1718):Sinfonia (Orgelbearbeitung von Craig Sellar Lang)

Georg Friedrich HändelConcerto g-Moll für Orgel und Orchester op. 4/1 HWV 289 (1736):Adagio – Andante (Orgelbearbeitung von Marcel Dupré)

Reynaldo Hahn 1874–1947À Chloris (1916) (Orgelbearbeitung von Roberto Bonetto)

Alexandre Guilmant 1837–1911Grand Choeur alla Haendel op. 18/1

Roberto Bonetto *1961Not too far away – fugue on a Beatles theme (2016)

Théodore Dubois 1837–1924Douze pièces pour orgue (1889):Toccata

Samstag, 25. Mai 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

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Gabriel Pierné 1863–1937Trois Pièces op. 29 (1893)Prélude – Cantilène – Scherzando de Concert

Jehan Alain 1911–1940Choral Dorien JA 67 (1935)

Marcel Dupré 1886–1971Cortège et Litanie op. 19/2 (1922)

Samstag, 01. Juni 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Roman Hauser, Orgel

Roman Hauser ist Hauptorganist an der Jesuitenkirche in Wien. Er wurde 1982 in Schwaz/Tirol geboren. Nach der Reife- und Diplomprüfung an der Handelsakademie in Schwaz studierteRoman Hauser das Konzertfach Orgel an der Privatuniversität Kon-servatorium Wien. Ab Oktober 2006 führte er sein Konzertfachstu-dium ergänzt durch die Studien Musikerziehung, Orgelimpro-visation, Chordirigieren und E-Bass an der Universität für Musik unddarstellende Kunst Wien fort. 2012 Sein erfolgte sein Studienab-schluss mit Auszeichung und Verleihung des akademischen GradesMagister artium. Anschließend unter-nahm er private Studien im Fach Or-gelimprovisation in Paris und Berlin.Meisterkurse besuchte er bei OlivierLatry, Bernhard Haas, Jon Laukvik,Torsten Laux, Ben van Oosten undJean Guillou. Konzertengagementsals Organist und Improvisator im In-und Ausland bilden einen wichtigenTeil seiner musikalischen Aktivitäten.Die rege Zusammenarbeit mit diver-sen Bands, Ensembles und Solo-künstlern als Bassist, Keyboarder, Pia-nist oder Organist runden seinevielfältige Tätigkeit als Musiker ab.

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CON FUOCO E CANTABILE

Johann Sebastian Bach 1685–1750Toccata und Fuga d-Moll BWV 565

Frédéric Chopin 1810–1849Etüde cis-Moll op. 25/ 7 (1829/1832)(Bearbeitung von Edwin Henry Lemare)

Théodore Dubois 1837–1924Toccata G-Dur (1886)

César Franck 1822–1890Andantino g-Moll

Léon Boëllmann 1862–1897Suite Gothique op. 25 (1895): Prière à Notre-Dame – Toccata

Samstag, 08. Juni 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Andrzej Chorosiński, Orgel

Andrzej Chorosiński wirkt als Professor für Orgel an den Musik-akademien in Warschau und Breslau. In den Jahren 1993 bis 1999war er Rektor der Musikakademie Frédéric Chopin in Warschauund Vorstandsmitglied der Rektorenkonferenz der HochschulenEuropas (AECAM). Er leitet Orgelkurse und konzertiert in Deutsch-land, Schweden, Finnland, USA, Kanada, Südkorea, Japan, Austra-lien und Israel Er ist Jurymitglied bei internationalen Orgelwettbe-werben. Im Jahr 2008 wurde er an der Keymung University in Seoulmit dem Titel Doctor Honoris Causaausgezeichnet. Chorosiński wurde1949 in Warszawa geboren. Er be-gann seinen Orgelunterricht in derKarol Szymanowski-Musikoberschu-le in Warszawa, die er mit 1967 miteiner Auszeichnung abschloss. 1972absolvierte er an der MusikakademieWarschau das Orgelstudium in derKlasse von Prof. Feliks Rączkowskimit Auszeichnung, 1974 das Kompo-sitionsstudium in der Klasse von Prof.Tadeusz Paciorkiewicz. 1972 erhielter den Sonderpreis beim Wettbewerbfür Orgelimprovisation in Kiel.

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Johann Sebastian Bach 1685–1750 Praeludium und Fuga C-Dur BWV 531

Johann Ludwig Krebs1713–1780Fantasia a gusto italiano

Johann Sebastian BachConcerto a-Moll BWV 593 nach dem Concerto für zwei Violinen, Streicher und Basso continuoop. 3/8 RV 522 von Antonio Vivaldi (1678–1741)Allegro – Adagio – Allegro

Louis Vierne 1870–1937Pièces de Fantaisie (1926/27):Carillon de Westminster op. 54/6

Sigfrid Karg-Elert 1877–1933 Choral-Improvisationen op. 65 (1908–1911):Nr. 59 Nun danket alle Gott (Marche triomphale)

Samstag, 15. Juni 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Giulio Mercati, Orgel

Giulio Mercati, in Saronno geboren, begann er seine ersten mu-sikalischen Schritte mit sechs Jahren unter der Obhut seines Groß-vaters Lamberto Torrebruno. Anschließend studierte Giulio Orgel,Komposition und Cembalo. Er wirkt als Dirigent des VokalensemblesSan Bernardo und als Organist an der Basilica Prepositurale di San Vin-cenzo in Prato in Mailand, an der Chie-sa di Santa Maria degli Angioli in Lu-gano und im Santuario della BeataVergine dei Miracoli in Saronno. Erkomponiert Orgel- und Chormusik.An der Università Cattolica del SacroCuore in Mailand errang er einen Ho-nours Degree für seine Arbeit übermusikalische Ästhetik. Seine wich-tigste Arbeit betrifft den MailänderKomponisten Bruno Bettinelli: BrunoBettinelli: il cammino di un musicista.Giulio lehrt das Fach Geschichte derKirchenmusik an der theologischenFakultät in Lugano.

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Louis Vierne 1870 – 1937Pièces de Fantaisie (1926/27): Hymne au soleil op. 53/3

Sergej Rachmaninow 1873 – 1943Morceaux de fantaisie: Prélude cis-Moll op. 3/2 (1892)(Orgelbearbeitung von Louis Vierne)

Johann Sebastian Bach 1685 – 1750Sicilienne BWV 1031 (Orgelbearbeitung von Louis Vierne)

Franz Liszt 1811 – 1886Évocation à la Chapelle Sixtine (1862)

Georgi A. Muschel 1909 – 1989Usbekische Suite (1947): Toccata

Samstag, 22. Juni 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Arno Hartmann, Orgel

Seit 2003 leitet Kirchenmusikdirektor Arno Hartmann die Stadt-kantorei Bochum, damit verbunden ist eine enge Kooperation mitden Bochumer Symphonikern. Hartmann ist künstlerischer Leiterder Bochumer Orgeltage und der Bochumer Bachtage. Geboren inDuisburg, studierte er an der Universität für Musik und darstellen-de Kunst in Wien Orgel, Orchesterdirigieren und Kirchenmusik.Konzerteinladungen führten ihn zu Festivals in ganz Europa, Island,die USA, nach Südafrika, Russland, Australien, Argentinien undUruguay. Als Dirigent arbeitete Hartmann mit dem Wiener Kam-merorchester, dem Wiener Konzertchor, den Göttinger Symphoni-kern, dem Concilium musicum Wien und dem Barockorchester Bo-chum Barock zusammen. MehrereCD-Produktionen, unter anderem mitdem Orchestra of the Age of En-lightenment, dem Concilium Musi-cum Wien und den Bochumer Sym-phonikern dokumentieren seinemusikalische Arbeit. 1994 gründeteHartmann in Wien Chor und Orches-ter Capella Lutherana, mit denen erneben den großen Oratorienauffüh-rungen über 90 Radio-Konzertüber-tragungen für den ORF mit Werkenvon Bach bis Gielen gestaltete. VieleJahre war er den Wiener Symphoni-kern als Organist eng verbunden.

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René Louis Becker 1882–19561. Orgelsonate op. 40 (1912) Praeludium festivum – Prayer – Toccata

Ernst Friedrich Richter 1808–1879Wie schön leuchtet der MorgensternChoraltrio op. 20/1 (um 1855)

Pietro Alessandro Yon 1886–1943Concert Study I (1913)  

Johann Philipp Kirnberger 1721–1783Choralvorspiel:Herzlich tut mich verlangen

James Christopher Pardini *1973Toccata on Amazing Grace (1999)   

Samstag, 29. Juni 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Giulia Biagetti, Orgel

Giulia Biagetti wirkt als Organistin an der Kathedrale von Luccaund leitet dort die renommierte Capella St. Cäcilia. Zudem lehrt sieOrgel und Gregorianik am Conservatorio Luigi Boccherini in Luccasowie Klavier und Orgel an der diözesanen Musikschule RaffaelloBaralli und im Erzbischöflichen Pries-terseminar. Giulia Biagetti erhielt Di-plome im Fach Klavier am Conserva-torio Luigi Boccherini in Lucca und imFach Orgel am Conservatorio Girola-mo Frescobaldi in Ferrara, dazu stu-dierte sie die Fächer Komposition undChorleitung. Seminare besuchte sieunter anderem bei Michel Chapuis,Michael Radulescu, Harald Vogel, Kle-mens Schnorr und Luigi FernandoTagliavini. Sie spielte zahlreiche CDsein und konzertiert mit Erfolg in allerWelt. www.giuliabiagetti.org

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Alexandre Guilmant 1837–1911Offertoire op. 60 (1883/1896)

Johann Sebastian Bach 1685–1750Chromatische Fantasie und Fuge BWV 903(Orgelbearbeitung von Max Reger)

Hugo Distler 1908–1942Choralvorspiel:Wie schön leuchtet der Morgenstern op. 8/3 (1938)

Marcel Dupré 1886–19712. Orgelsymphonie op. 26 (1929): Toccata

Samstag, 06. Juli 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Levente Kuzma, Orgel

Levente Kuzma wirkt als Musikdirektor an der Piaristen-Kirche inSzeged und, seit 2018, als Professor für Orgel an der dortigen Uni-versität. Er konzertiert in Europa und den USA. In Gothenburg,Schweden, geboren, begann Levente Kuzma früh mit dem Klavier-unterricht unter Anleitung seines Vaters, eines Organisten. Leven-te errang zwei Master-Abschlüsse im künstlerischen Orgelspiel undin Orgelpädagogik an der Universitätin Szeged. Meisterkurse besuchte erbei Jacques van Oortmerssen und Jo-ris Verden an der Göteborg Interna-tional Organ Academy. In Orgelwett-bewerben war er erfolgreich, so beiOrgani Storici del Basso Friuli inMuzzana del Turgnano 2009, beimInternational Organ CompetitionVicenza 2010, beim Alexander Goe-dicke International Organ Competiti-on in Moskau 2011 und beim Inter-nationalen Orgelwettbewerb Timi-soara (Romania) 2009, wo er einenersten Preis erhielt.

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Alexandre Guilmant 1837–1911Marche Funèbre e Chant Séraphique op. 17/3 (1876)

Edward Elgar 1857–1934Pomp and circumstance (1901)

Julien Bret *1974La valse des anges (1999)

Gordon Young 1919–1998 Baroque Suite (1963) Plein Jeu à la CouperinMarche PetiteAriaToccata

Samstag, 13. Juli 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

Enrico Zanovello, Orgel

Enrico Zanovello, 1963 in Vicenza geboren, studierte Orgel undOrgelkomposition bei Stefano Innocenti und Cembalo bei AndreaMarcon. Enrico Zanovello unterrich-tet an der University of Arts and Phi-losophy in Padova und lehrt in  Vi-cenza  das Fach Orgel am Conserva-torio  di Musica Arrigo Pedrollo. Erkonzertiert als Solist und als Leiter di-verser Ensembles bei prominentenOrgelfestivals in Europa, Russland,Ägypten, Argentinien, Uruguay undden USA. Er wirkt als Leiter des En-sembles Coro e Orchestra Barocca An-drea Palladio. Seine CD-Einspielun-gen bei verschiedenen Labels wurdenwiederholt mit renommierten Prei-sen ausgezeichnet.

SamstagOrgel 2019

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Théodore Dubois 1837–1924Douze Pièces Nouvelles (1893): Marche Triomphale

Ennio Morricone *1928Mission (1986): Gabriel´s Oboe

Craig Sellar Lang 1891–1971Tuba Tune in D op. 15 (1927)

Naji Hakim *1955 Variationen über Wie schön leuchtet der Morgensternfür Oboe und Orgel (2008)

Percy Fletcher 1879–1932Festival Toccata (1915)

Samstag, 20. Juli 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Georgi Kobulashwili, OboeEvi Weichenrieder, Orgel

George Kobulashvili wurde 1961 in Tiflis/Georgien geboren. SeinOboenstudium absolvierte er an der Staatlichen Musikhochschulein Tiflis. Zu den Engagements in der Georgischen Staatsoper unddem Georgischen Staatssymphonieorchester kamen Verpflichtun-gen in Moskau, sowie zahlreiche Gastspiele. Gastengagementsführten ihn mit zahlreichen Symphonieorchestern zusammen.

Evi Weichenrieder wurde in Geisenfeld geboren. Nach dem Abi-tur am Gnadenthal-Gymnasium Ingolstadt mit Leistungskurs Mu-sik studierte sie an der Hochschulefür Musik und Theater München Kon-zertfach Orgel in der Klasse von Prof.Edgar Krapp. Cembalo- und General-bassunterricht erhielt sie von Prof.Lars Ulrik Mortensen.1998 schlosssie das Studium erfolgreich mit demKonzertdiplom ab. Mit dem Georgi-schen Kammerorchester Ingolstadterfolgten Live-Mitschnitte sowie meh-rere CD-Produktionen. 2007 schlosssie an der Katholischen UniversitätEichstätt-Ingolstadt das Betriebs-wirtschaftsstudium als Diplom-Kauf-frau ab.

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Léon Boëllmann 1862–1897Suite Gothique op. 25 (1895)Introduction-ChoralMenuet gothiquePrière à Notre-DameToccata

Guy Ropartz 1864–1955 Prélude funèbre (1896)

Louis Vierne 1870–1937Pièces en style libre op. 31 (1913):Carillon Epitaphe

Louis ViernePièces de Fantaisie (1926/27): Carillon de Westminster op. 54/6

Samstag, 27. Juli 2019, 12 Uhr

Eintritt 3,- €

SamstagOrgel 2019

Jean-Christoph Geiser, Orgel

Jean-Christophe Geiser studierte an der Hochschule für Musikund Theater in Bern Klavier und Orgel. 1989 erhielt er das Lehr-diplom für Klavier in der Klasse von Otto Seger und das Solisten-diplom mit Auszeichnung in der Orgelklasse von Heinrich Gurtner.Gleichzeitig studierte er Rechts- und Musikwissenschaft an derUniversität Bern und schloss ersteremit dem Anwaltspatent ab. 1991wurde er mit 26 Jahren zum Titular-organisten der Kathedrale Lausannegewählt. 1993 übernahm er an derHochschule für Musik von Lausanneeine Professur für Orgel. Seine be-achtliche solistische Karriere als ei-ner der führenden Schweizer Orga-nisten der internationalen Konzert-szene – regelmässig unterstützt vonder Stiftung Pro Helvetia – führte ihnin über 30 Länder Europas, in dieUSA und in die ehemalige UdSSR.

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SamstagOrgel 2019

SamstagMatinee30 Minuten Orgelmusik an der Bach-Orgel

von Kristian Wegscheider (2016)Von 03. August bis zum

28. September 2019, jeweils um zwölf Uhr

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www.samstagmatinee.de

Eine Orgelmusik-Reihe, veranstaltet vom Verein derFreunde der Musik am Münster e.V. mit Unterstützungder Münsterpfarrei Ingolstadt und der Stadt Ingolstadt.