SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT ......JIPSS VOL.10, NR.2/2016 EDITORIAL: SIEGFRIED BEER,...

5
THE MASARYK CASE – NEW REVELATIONS by Václava Jandečková „WERWÖLFE“, GEHEIMBÜNDLER UND SÜDTIROL-„BUMSER“: DIE ANFÄNGE DES RECHTSTERRORISMUS IN ÖSTERREICH von Thomas Riegler UKRAINE IN 2016: TOWARDS A “FROZEN CONFLICT”? by Duncan Bare Vol. 10, No. 2/2016 Published by ACIPSS EUROPA IM VISIER DES TERRORS von Antonio-Maria Martino ADOLF SVOBODA: VOM ARISEUR ZUM GESTAPOSPITZEL von Hans Schafranek SICHERHEIT IN GRAZ. EINE QUALITATIVE UMFRAGE von Jeremy Stöhs & Erika Gossler SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT INFLUENCE by Sonya S. Lim

Transcript of SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT ......JIPSS VOL.10, NR.2/2016 EDITORIAL: SIEGFRIED BEER,...

Page 1: SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT ......JIPSS VOL.10, NR.2/2016 EDITORIAL: SIEGFRIED BEER, Donald Trump und die amerikanische Intelligence Community.Tradition oder Konikt?

THE MASARYK CASE – NEW REVELATIONSby Václava Jandečková

„WERWÖLFE“, GEHEIMBÜNDLER UND SÜDTIROL-„BUMSER“: DIE ANFÄNGE DES RECHTSTERRORISMUS IN ÖSTERREICHvon Thomas Riegler

UKRAINE IN 2016: TOWARDS A “FROZEN CONFLICT”?by Duncan Bare

Vol. 10, No. 2/2016Published by ACIPSS

EUROPA IM VISIER DES TERRORSvon Antonio-Maria Martino

ADOLF SVOBODA: VOM ARISEUR ZUM GESTAPOSPITZEL

von Hans Schafranek

SICHERHEIT IN GRAZ. EINE QUALITATIVE UMFRAGE

von Jeremy Stöhs & Erika Gossler

SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT INFLUENCE by Sonya S. Lim

Page 2: SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT ......JIPSS VOL.10, NR.2/2016 EDITORIAL: SIEGFRIED BEER, Donald Trump und die amerikanische Intelligence Community.Tradition oder Konikt?

JIPSS VOL.10, NR.2/2016

MEDIENINHABER, HERAUSGEBER UND VERLEGERAustrian Center for Intelligence, Propaganda

and Security Studies (ACIPSS)

CHEFREDAKTIONSiegfried Beer (Herausgeber)

Martin Moll (Chefredakteur)

VERLAGSANSCHRIFTInstitut für Geschichte

Karl-Franzens-Universität Graz

Attemsgasse 8/III, A-8010 Graz

offi [email protected]

BLATTLINIEDas Journal for Intelligence, Propaganda and Security

Studies (JIPSS) dient der Diskussion von Fragen der

Nachrichtendienste, Propaganda und Sicherheitspolitik.

EDITORIAL OFFICEACIPSS

Institute of History, University of Graz

Attemsgasse 8/III, A-8010 Graz, Austria

Telefon +43/ 316/ 380-8097, -8099

Fax +43/ 316/ 380-9730

offi [email protected]

www.acipss.org

LAYOUTAlexander Beer

COVERAlexander Beer

HERSTELLERÖH-Servicebetriebe Graz

JIPSS EDITORIAL ADVISORY BOARDGünter Bischof, University of New Orleans

Hans Fredrik Dahl, University of Oslo

Daniele Ganser, University of Basel

Kostadin Grozev, University of Sofi aMichael Herman, Nuffi eld College, Oxford UniversityGerhard Jagschitz, University of Vienna

Loch K. Johnson, University of Georgia

Wolfgang Krieger, University of Marburg/Lahn

Igor Lukes, Boston University, MA

Timothy Naftali, New York University

John M. Nomikos, RIEAS, Athens

Andrzej Paczkowski, Polish Academy of Sciences, Warsaw

Miroslav Tudjman, University of Zagreb

Jerca Vodušek-Starič, University of LjubljanaMichael Wala, University of Bochum

Wesley K. Wark, University of Toronto

Cees Wiebes, NCTb, The Hague

EDITORIAL COMMITTEESiegfried Beer (Executive Editor)

Martin Moll (Managing Editor)

Duncan Bare, Adrian Hänni, Robert Lackner, Thomas

Riegler, Florian Traussnig (Associate Editors)

Paul Schliefsteiner (Reviews Editor)

ISSN 1994 4101

ACIPSS

Die Beiträge geben die Meinung der VerfasserInnen und

nicht zwingend jene der Redaktion wieder.

GEDRUCKT MIT FÖRDERUNGEN VON

Page 3: SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT ......JIPSS VOL.10, NR.2/2016 EDITORIAL: SIEGFRIED BEER, Donald Trump und die amerikanische Intelligence Community.Tradition oder Konikt?

JIPSS VOL.10, NR.2/2016

EDITORIAL: SIEGFRIED BEER, Donald Trump und die amerikanische Intelligence Community. Tradition oder Konflikt?

Topical Essays

SONYA S. LIM, Samuel Adams: The Father of American Covert Influence

MARTIN MOLL, Steirische Slowenen im Südslawischen Exil des Ersten Weltkriegs. Fallstudien zu Spionage, Sabotage und Propaganda

HANS SCHAFRANEK, Adolf Svoboda: Vom Ariseur zum Gestapospitzel

VÁCLAVA JANDEČKOVÁ, The Masaryk Case – New Revelations. Confession to Murder and the Secret Reinvestigation Process by the StB in 1950-1951

PEER HENRIK HANSEN, Dismantling a Communist party from the inside. Anti-Communism and Danish-American intelligence operations, 1947-63

THOMAS RIEGLER, „Werwölfe“, Geheimbündler und Südtirol-„Bumser“: Die Anfänge des Rechtsterrorismus in Österreich

FRANK MOURITZ, Die Intervention der USA im libyschen Bürgerkrieg 2011: Überdehntes Mandat als Mittel einer Grand Strategy?

ULF WALTHER, Russlands Desinformationspolitik im Konflikt mit dem Westen

ANTONIO-MARIA MARTINO, Europa im Visier des Terrors. Welche Antworten findet die Europäische Union auf die reale und virtuelle Bedrohung?

DUNCAN BARE, Ukraine in 2016: Towards a “Frozen Conflict”?

Interview

Expertengespräch mit Alfred Czech, Geschäftsführer von Corporate Trust Österreich (von Paul Schliefsteiner)

Documentation

JEREMY STÖHS, ERIKA GOSSLER, Sicherheit in Graz. Eine qualitative Umfrage

Book & Film Reviews

Carola Dietze, Die Erfindung des Terrorismus in Europa, Russland und den USA 1858-1866 (Martin Moll)Peter Finn, Petra Couvée, Die Affäre Schiwago. Der Kreml, die CIA und der Kampf um ein verbotenes Buch (Martin Moll)Esther-Julia Howell, Von den Besiegten lernen? (Martin Moll)Kristina Moorehead, Satire als Kriegswaffe. Strategien der britischen Rundfunkpropaganda im Zweiten Weltkrieg (Florian Traussnig)Florian Traussnig, Militärischer Widerstand von außen (Peter Pirker)Leon Panetta, Worthy Fights. A Memoir of Leadership in War and Peace (Friedrich Korkisch)Helmut Müller-Enbergs, Armin Wagner (eds.), Spione und Nachrichtenhändler (Martin Finkenberger)Alexander Gogun, Stalin’s Commandos. Ukrainian Partisan Forces on the Eastern Front (Duncan Bare)George Akerlof, Robert Shiller, Phishing for Phools. The Economics of Manipulation and Deception (Duncan Bare)Gundula Gahlen, Daniel M. Segesser, Carmen Winkel (eds.), Geheime Netzwerke im Militär 1700-1945 (Paul Schliefsteiner)Florian Horcicka, Im Fadenkreuz der Spione – Wie Agenten Österreich unterwandern (Paul Schliefsteiner)Raffaele Laudani (ed.), Im Kampf gegen Nazideutschland. Die Berichte der Frankfurter Schule 1943-1949 (Peter Schintler)Stefan Karner, Im Kalten Krieg der Spionage – Margarethe Ottillinger in sowjetischer Haft 1948-1955 (Peter Schintler)Barry R. Posen, Restraint. A New Foundation for U.S. Grand Strategy (Jeremy Stöhs)Yvonne Hofstetter, Sie wissen alles. Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen (Siegbert Lattacher)Jacques Baud, Terrorisme: mensonges politiques et stratégies fatales de l’Occident (Adrian Hänni)Michael V. Hayden, Playing to the Edge. American Intelligence in the Age of Terror (Siegfried Beer)Malcolm Nance, Defeating ISIS. Who they are, How they fight, What they believe (David Christopher Jaklin)Shiraz Maher, Salafi-Jihadism. The History of an Idea (David Christopher Jaklin)Only the Dead – Nur die Toten (David Christopher Jaklin)The Night Manager (Peter Schintler)Zero Days (Stefan Auer)Snowden (Madeleine Manowarda)

5

7

16

36

49

69

81

119

128

140

159

174

183

191194197200203205209212214216218222224226228230235237239241243245247

INHALT/CONTENTS

Page 4: SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT ......JIPSS VOL.10, NR.2/2016 EDITORIAL: SIEGFRIED BEER, Donald Trump und die amerikanische Intelligence Community.Tradition oder Konikt?

203

JIPSS VOL.10, NR.2/2016

Florian Traussnig,Militärischer Widerstand von au-ßen. Österreicher in US-Armee und Kriegsgeheimdienst im Zwei-ten Weltkrieg(Wien-Köln-Weimar: Böhlau 2016), 360 Seiten, ISBN: 978-3-205-20086-4, EURO 39,99.

Die Beteiligung von Österreichern an der Kriegfüh-rung der Alliierten gegen NS-Deutschland ist erst in Bruchstücken erforscht. Bis auf die bereits mehr als 20 Jahre alte Darstellung von Wolfgang Much-itsch zu Großbritannien und den exemplarischen Quelleneditionen des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstands fehlen genauere und systematische wissenschaftliche Arbeiten zur USA, Frankreich, der Sowjetunion und auch Jugoslawien. Zur Frage, wie viele aus Österreich vertriebene oder geflüchtete Personen sich in den Aufnahmeländern entsprechend engagierten, lagen bislang nur vage Schätzungen vor. In der Einleitung seiner Monogra-phie revidiert der Grazer Historiker Florian Traussnig die bisher genannten Zahlen zu den USA von etwa 3.000-3.500 beträchtlich nach oben. Er rechnet mit rund 7.000 Exilanten und Zwangsemigrierten aus Österreich im Dienst amerikanischer Kriegsinstituti-onen. Zu etwa 10 % von ihnen hat Traussnig bislang intensiver geforscht. Sein nun vorliegendes erstes Buch enthält allerdings keine sozialwissenschaftlich orientierte Kollektivbiographie. Der Autor wählte einen anderen Weg: Seine Absicht ist es, „Hand-lungsfelder des österreichischen Exilwiderstandes unter dem Dach amerikanischer Kriegsinstitutionen auszuleuchten und einen repräsentativen Einblick in die Kriegsaktivitäten der Akteure zu vermitteln“ (24).

Traussnig konzentriert sich auf zwei große Be-reiche. Im ersten Teil widmet er sich der US-Armee, Gegenstand des zweiten Teils ist der Kriegsgeheim-dienst Office of Strategic Services (OSS). Beide Teile sind dann in weitere Handlungsfelder unterteilt. Hinsichtlich der Armee stellt Traussnig zunächst das

von Otto Habsburg initiierte kurzlebige „Austrian Battalion“ vor. Dann widmet er sich den Exilanten und Flüchtlingen im Bereich der Military Intelligence, den nach ihrem Ausbildungslager Camp Ritchie benannten und bekannt gewordenen „Rit-chie Boys“. Im letzten Abschnitt fragt der Verfasser nach den Rollen, Funktionen und Kriegserfahrungen von Österreichern in der 10. US-Gebirgsdivision. Hinsichtlich des OSS wird zunächst dessen Kooperation mit europäischen Gewerkschaftern in den Blick

genommen, um dann die feldspezifische Untersuchung zu verlassen und sich stärker einzelnen Biographien bzw. den heterogenen OSS-Karrieren von Exilanten und Wehrmachtsdeserteuren zuzuwenden.

Obwohl seine Struktur nicht ganz kohärent ist, verknüpft das Werk in beiden Teilen gut informierte und militärhistorisch dicht bestückte, kenntnisrei-che institutionengeschichtliche Einführungen mit ausgewählten Einzelbiographien, die individuelle Erfahrungen, Motive und Schicksale auffächern. Dabei unterlag sein Autor nicht der Versuchung, prominente Namen herauszupicken. Wie sinnvoll dieser Zugang ist, wird gleich im ersten Unterkapitel deutlich. Traussnig lässt die bisher auf den exilpoli-tischen Konflikt zwischen Monarchisten, Sozialisten und Bürgerlichen fokussierten Darstellungen zum Austrian Battalion hinter sich und gibt stattdessen einer Reihe einfacher Rekruten die Möglichkeit, zu Wort zu kommen. Letztlich scheiterte das Projekt eines österreichischen Battalions vor allem am Unwillen der meisten ihm zugewiesenen Flüchtlingssoldaten, dezidiert unter dem Banner Österreichs zu kämpfen. Ihr Patriotismus galt bereits den USA – sie wollten nicht dem Kaisersohn Otto Habsburg, sondern Uncle Sam dienen.

An diesem Punkt taucht in der Studie eine gewisse Uneindeutigkeit auf. Obwohl der Verfasser dezidiert darauf hinweist, dass die Interessenlagen und Motive der überwiegend jüdischen Vertriebenen breitgefä-chert waren und sich keinesfalls in ein österreich-patriotisches Schema pressen lassen, ordnet er auch jene Flüchtlingssoldaten, für welche die US-Armee eine „Amerikanisierungsmaschine“ war, durchwegs dem Exil-Widerstand zu. Es ist diskussionsbedürftig, ob es nicht wiederum einer nationalen Eingemein-dung a posteriori gleichkommt, wenn der Autor die

Page 5: SAMUEL ADAMS: THE FATHER OF AMERICAN COVERT ......JIPSS VOL.10, NR.2/2016 EDITORIAL: SIEGFRIED BEER, Donald Trump und die amerikanische Intelligence Community.Tradition oder Konikt?

204

BOOK & FILM REVIEWS

Peter Pirker,Mag. et Dr. phil. Historiker und Politikwissenschaftler am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien. Letzte Monografie: Subversion deutscher Herr-schaft. Der britische Kriegsgeheimdienst SOE und Österreich (Göttingen 2012).Kontakt: [email protected]

Biografien aus Österreich stammender Flüchtlinge zu einer Geschichte „des letztlich doch gemeinsa-men Kampfes einer heterogenen Zweckkoalition von Österreichern unter amerikanischer Führung“ (327) zusammenfasst, wenngleich dies mit dem Ethos einer lange versagt gebliebenen, nachholenden Anerkennung geschieht.

War die Motivation der Initiatoren des Austrian Battalions klar darauf gerichtet, so etwas wie eine österreichische Nation (wenn auch kaum nach dem westlichen Verständnis des Nationsbegriffs) im Kampf gegen NS-Deutschland zu repräsentieren, fehlte dieser nationalpolitische Zugang bei den beiden anderen Beispielen völlig. Hier war der Kriegserfolg der US-Armee der einzige Zweck der Integration der Flüchtlingssoldaten. Im Fall der Ge-birgsdivision gelingt es Traussnig allerdings, einen transatlantischen Mythentransfer zu beschreiben, der die Popularität der neu gegründeten Division wesentlich beförderte. „Die neue Gebirgstruppe, die amerikanische Trapper und ‚rugged outdoorsmen‘ sowie österreichische Bergsteiger und Skifahrer mit sonnengegerbten Gesichtern in ihren Reihen hatte, stellte für viele (junge) Amerikaner eine patriotisch überformte Schnittmenge zwischen nostalgischer Naturromantik, europäischem Alpenzauber und forschem Pionier-Individualismus dar“ (167). So boten nicht nationale Bekenntnisse, sondern kulturelle Potenziale nützliche Projektionsflächen und Ressour-cen für die interne Kriegspropaganda wie auch für

konkrete militärische Zwecke, etwa die alpintech-nische Elitenausbildung. Freilich stammte nur eine Minderheit der „Alpinisten“ aus Tirol und Vorarlberg. „Der typische Österreicher“, schreibt Traussnig über die 10. Gebirgsdivision, „war ein Wiener Jude Mitte 20, verfügte über solide Schulbildung und zumindest grundlegende Ski- oder Bergerfahrung“ (202). Diese Gruppe trug auch die wesentlichen militärischen Las-ten während der operativen Phase, welche Traussnig am Beispiel eines Kampfeinsatzes in den Apenninen im Detail beschreibt.

Ein interessanter und nach wie vor einer Erklärung bedürftiger Aspekt der OSS-Biographien im zweiten Teil ist, dass es in den USA trotz eines entsprechenden politischen Schwerpunktes zu keiner wirklich inten-siven Kooperation mit österreichischen Sozialisten kam, die ja immerhin die einst stärkste Arbeiterpartei Europas in Relation zur Bevölkerungszahl repräsen-tierten. Ebenso interessant und klärungsbedürftig ist, dass aus dem Engagement österreichischer Flüchtlinge bei US-Kriegsinstitutionen offenbar kaum transatlan-tische Mittler hervorgegangen sind, die im Österreich der unmittelbaren Nachkriegszeit gewirkt haben. Florian Traussnig hat ein sehr engagiert geschriebe-nes Buch mit viel Lust an kulturwissenschaftlichen Interpretationen vorgelegt, das ein instruktives Pa-norama der Karrieren, Möglichkeiten und Grenzen militärischen Engagements nach Vertreibung und Flucht aus Österreich bietet.

Rezensiert von Peter Pirker