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Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim sanc journal clara 2/2002 programm Durchlässig für Gottes Lebenshauch Gewalt – eine Männersache (?) Vom Mut zur Versöhnung: Hans Koschnick zu Gast in sanctclara Gabriel – Engel der Gottesgeburt im Herzen Bange machen gilt nicht: Konstruktive Konfliktberatung am Arbeitsplatz Weiblich ist der Geist: Ein Forum über Männerkirchen und Frauenperspektiven Evangelische und Katholische Mannheimer Erwachsenenbildung

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Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim

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2/2002programm

• Durchlässig für Gottes Lebenshauch

• Gewalt – eine Männersache (?)

• Vom Mut zur Versöhnung:Hans Koschnick zu Gast in sanctclara

• Gabriel – Engel der Gottesgeburt im Herzen

• Bange machen gilt nicht:Konstruktive Konfliktberatung am Arbeitsplatz

• Weiblich ist der Geist:Ein Forum über Männerkirchen und

Frauenperspektiven

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2 Fortsetzung auf Seite 43

auf einen Blick

Juni 2002 Seite

ab 06.06.02 AK III/12 31

August 2002 Seite

ab 30.08.02 5. Mannheimer Feriensingen 14

September 2002 Seite

01.09.02 Themenzentrierte Interaktion 39

ab 02.09.02 Arbeitskreis der Gesellschaft für 21christlich-jüdische ZusammenarbeitRhein-Neckar e.V.

03.09.02 Indien 31

05.09.02 ZEN-Meditation in Neckarau 15

ab 10.09.02 AK II 31

10.09.02 Menschenbilder – Humankapital? 26

10.09.02 AK I 31

ab 16.09.02 Der, Die, Das Fremde 31

19.09.02 Weisheit im Märchen 32

19.09.02 Interreligiöse Frauengruppe 21

20.09.02 Musikprojekt eins 14

23.09.02 Dynamisches Balancieren 38

ab 24.09.02 Heil-Glück-Erlösung 19

ab 27.09.02 100 Jahre Katholisches Dekanat 24

Oktober 2002 Seite

ab 02.10.02 Alt-Jung-Sein 6

03.10.02 DreiKlang 14

ab 07.10.02 LimA-Lebensqualität im Alter 39

07.10.02 Bar Mitzwah/Bat Mizwah – 21wie werden Jugendliche in der JüdischenGemeinde Mannheim darauf vorbereitet?

08.10.02 Luise Rinsers Weg zu einer 19mystischen Religiosität

09.10.02 Wesen und Wirkung des Islams 21

09.10.02 Gottesdienst für Menschen in Situation 37von Abschied und Trauer

ab 10.10.02 Zwischen Himmel und Erde 20

10.10.02 Weiblich ist der Geist 22

ab 11.10.02 Kursprogramm EPL 11

ab 11.10.02 Mit Ihnen wurde Niki de Saint Phalle 8populär: Nanas

12.10.02 Reben, Kirchen und Kulturen 34

12.10.02 Litauen ist Gastland 32

13.10.02 Neuleiningen und Mühlheim im Leininger Land 34

15.10.02 Lebenskrise und Obdachlosigkeit 28

15.10.02 „Dominus Jesus“ 20

ab 16.10.02 Mit Kindern auf dem Weg durch den Advent 40

ab 16.10.02 „Du kannst mich einfach nicht verstehen“ 11

ab 16.10.02 Ideen- und Materialbörse 40

ab 17.10.02 Mich selbst weiterentwickeln 6

ab 18.10.02 Achtsam und liebevoll mit Träumen umgehen 6

ab 18.10.02 Halb bemäntelt, ganzer Kerl 10

18.10.02 Von der sozialen Frage 23zur Anti-Duell-Liga...

18.10.02 5. Mannheimer Lesenacht 32

19.10.02 Atem – Leben – Geist 19

21.10.02 In der Arbeit mit älteren Menschen 41

23.10.02 Hat ein Rollstuhl auch Geburtstag? 26

23.10.02 Heiße Reifen – 26Geschichten eines ungewöhnlichen Rollstuhl

ab 24.10.02 Bilder aus dem Knast 27

24.10.02 Nächstenliebe und Brudermord 21

24.10.02 Es wird alles wieder gut, aber nie 36mehr wie vorher

ab 25.10.02 Kursprogramm KEK 11

25.10.02 Das Geheimnis zufriedener Paare 11

26.10.02 Atem und Stimme 6

27.10.02 Große Geschichte im Schatten 34des Donnersbergs

ab 29.10.02 Begleitete Exerzitien im Alltag 14

ab 29.10.02 Ökumenische Balintgruppe 41

29.10.02 Der Kampf um den Südweststaat 26

ab 30.10.02 In Gottes Nähe Ruhe suchen 14

ab 31.10.02 Gottesbegegnung im Bibliodrama 13

November 2002 Seite

03.11.02 Frauenfrühstück 8

ab 05.11.02 Es ist ein Segenskreuz 12

05.11.02 Ihr sollt ein Segen sein 12

ab 06.11.02 Auf einmal bin ich eine besondere Mutter 26

06.11.02 Lebenskrisen 28

ab 07.11.02 Mannheimer Gottes Häuser... 24

07.11.02 Hilfe, ich muss in der Kirche vorlesen – 40toll, alle hören zu!

ab 08.11.02 „Gönne Dir ein Verweilen!“ 8

08.11.02 Gewalt – eine Männersache (?) 9

08.11.02 Kompass Männerbildung 41

ab 09.11.02 Seilgarten Mannheim 6

09.11.02 Männer auf dem Weg zu einer Friedenskultur 10

10.11.02 1. Kurpfälzer Sozialtage: Erst der Mensch – 30dann der Markt!?

10.11.02 Stationen des Antijudaismus 21

ab 11.11.02 Ich bringe Farbe in mein Leben 7

11.11.02 Lebenslänglich? Kopf ab...? 27

auf einen Blick

Soiree zum Neuen Jahr 2003Abt Franziskus Heeremann von Zuydtwyck ausder Benediktinerabtei Stift Neuburg bei Heidelbergist unser diesjähriger Gast zum Jahresanfang.Seine Gedanken zum Neuen Jahr hören Sie amDonnerstag, 2. Januar 2003 um 17 Uhr imsanctclaraSaal des Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara Mannheim B 5,19. Dazu gibt eslive-Musik. Die Moderation haben Dr. StephanLeinweber und Dr. Michael Lipps.

Kosten 4,50 € · Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara Mannheim

Editorial

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lLiebe Leserin, lieber Leser,

die Geburtskirche in Bethlehem auf dem Cover –die Welt in ihrer Zerrissenheit und in ihrer Sehnsuchtnach Heilwerden mitten unter uns.Mauern und die Tür in einen Raum, der nichtaus sich heraus heilig ist, sondern geheiligt werdenwill. Bildung ist immer eine Art Türöffnerin inRäume, von denen wir noch nicht viel wissen, dieaber geheiligt werden wollen und deren Grundgegenseitige Achtung ist, Wertschätzung des Anderenund der Versuch, Interessen auszugleichen.Menschen zu ermutigen und zu erfrischen, Strukturenunverstellt in den Blick bekommen in lebendigenProzessen – dafür steht das Ökumenische Bildungs-zentrum sanctclara auch mit seinem sechstenProgramm. Dass wir weit über die Stadtgrenzenhinaus gelesen werden, dass unsere Arbeitauch über die Region hinaus mit viel Wohlwollenaufgenommen wird, freut und beflügelt uns.Wir freuen uns über Ihr Interesse, über Ihr Kommen.Portraits von uns allen, die wir in sanctclaraarbeiten, sehen Sie auf dieser Seite: das ganzesanctclaraTeam. Seien Sie gerne unser Gast.Wie immer zu Ihrer Orientierung: Befindet sich einDreieck über dem Thema einer Veranstaltung,brauchen wir Ihre Anmeldung – bitte direkt an denVeranstalter, der am Ende der jeweiligen Aus-schreibung angegeben ist. Ist ein Kreis abgebildet,dann können Sie sich auch ganz kurzfristigentschließen und kommen – grad so.Sehr freundlich grüßen wir Sie.

Dr. Stephan Leinweber Dr. Michael Lipps

Dipl. Theol., Dipl Päd. Pfarrer

Bilder linke Reihe (von oben nach unten):

Michèle Bombis, Karl-Heinz Bothe, Gerhard Eichin, David Endl,Adriana Glockner, Christine Guldner, Stephan Leinweber

Bilder rechte Reihe (von oben nach unten):

Michael Lipps, Susanne Richter, Martina Steckel, Gudrun Wanner

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Seitenrandwörter

Editorial 3

Inhalt 4

Willkommen 5

Persönlichkeit 6

Frauen 8

Geschlecht und Gewalt 9

Männer 10

Lebensformen, Partnerschaft 11

Ihr sollt ein Segen sein 12

Bibel/Bibliodrama 13

Spiritualität 14

Engel im Advent 16

Advent 18

Theologie und Religion 19

Interreligiöser Dialog 21

Weiblich ist der Geist 22

Kirche 23

Versöhnung 25

Gesellschaft 26

Wirtschaft und Arbeitswelt 29

Philosophieund Allgemeinbildung 31

Literatur 32

Tanzen in Gruppen 33

Bildung unterwegs 34

Sterben, trauern, leben 36

Lehren-lernen-leiten 38

Gruppen und Kreise 43

Anschriften 45

auf einen Blick 1 und 47

Durchlässig für Gottes Lebenshauchwerden, zulassen, was Seele und Leib in diesem Herbst für den Winterbrauchen – Spiritualität als Gefäß, das sanctclara bereitstellt,unter der Rubrik Spiritualität – und in vielen anderen Veranstaltungenim Haus, nicht zuletzt im Raum der Stille. Ab Seite 15

Gewalt – eine Männersache (?)genau hinsehen und hinhören: ein Abend mit dem Politologen PeterDöge aus Berlin für Frauen und Männer über Geschlecht undGewalt, ein Friedensseminar für Männer, ein Selbstbehauptungskursfür Frauen... Seite 9

Vom Mut zur Versöhnung:Hans Koschnikzu Gast in sanctclara am 13. November:„Und da bin ich allerdings der Meinung,dass man dem Mörder in den Arm fallenmuss.“ Seite 25

Gabriel – Engel derGottesgeburt im HerzenWir eröffnen den Advent mit derBetrachtung des Erzengels Gabriel undanderen Engeln, mag sein, es gibt eineAhnung von ihrem Wirken... Seite 16

Bange machengilt nicht –Konstruktive Konfliktberatungam Arbeitsplatz – und auchsonst Veranstaltungen zu Fragen,wie gesellschaftlich undwirtschaftlich Arbeit und Lebenzu gestalten sei... Seite 29

Weiblich ist der Geist:Ein Forum überMännerkirchen undFrauenperspektivenEs geht immer um Erneuerung unddie Weise, wie wir Zukunft gewinnen.Seite 22

Viele weitere Veranstaltungenfür Kopf und Gemüt, hauptsächlich Kurse über mehrere Stunden oderTage, weil Lernen und Veränderung Zeit brauchen und nur manchmalnebenbei zu haben sind.

auf einen Blick 1 und 47 – Gruppen und Kreise 43 – Anschriften 45 –Kleingedrucktes klein gedruckt 8 – Anmeldecoupon 45

Seite für Seite

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Impressum:Ökumenisches Bildungszentrumsanctclara Mannheim, B 5,19,68159 Mannheim · Redaktion:Michael Lipps und Stephan Leinweber ·Textverarbeitung: Michèle Bombis,Christine Guldner und Martina Steckel ·Grafik: Dieter Lahme · Herstellung:Schüssler Printagentur, Mannheim ·Gedruckt auf 100g/qm Primasetchlorfrei

Grafik:Dieter Lahme

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Viel Leben im Haus – mal in großen Veranstaltungen, mal in kleinen Gruppen, mal mit einer Gruppeim ganzen Haus, mal mit fünf oder sechs Gruppen parallel auf vier Stockwerken – aber immer intensiv mitMenschen und an Themen.Beim interreligiösen Studientag „Das Fremde, das Nahe, das Eigene“ waren viele internationale Gäste imHaus. Das weitet und bildet in einer schönen und guten Weise.Ars-vivendi / Lebenskunst: ein sommerlicher Akzent, dessen Sonnenstrahlen weit in den Herbst hinein reichen– und der im nächsten Sommer fortgesetzt werden will. Erstmals hat swr/Kurpfalzradio live eine Stundelang aus sanctclara gesendet, mitten unter der Woche und weit über die Region hinaus: Lebenskunst – eineNahaufnahme. Mit Schoppen, Stil und Stimme hat feine Lebensart und Lebensfreude viele Gästeangelockt: Bildung light, könnte man meinen, ein herzhafter Ausgleich zu vielen Stunden konzentrierterArbeit. Von dieser Leichtigkeit nehmen Sie gerne entgegen, wenn Sie das Haus besuchen.Mit dem Erscheinen dieses Journals fängt David Endl als Zivi in sanctclara an – Jan Süß hat ein Jahr langgezeigt, wie wertvoll die Mitarbeit eines Zivildienstleistenden sein kann. Dem einen ein Willkommen,dem anderen einen guten Weg! Ein Willkommen auch Martina Steckel – nach einem knappen halben Jahr imSekretariat schon mitten drin!Übrigens: Mit diesem Jahr hat das Ökumenische Bildungszentrum einen gemeinsamen Wirtschaftsplan. Erbetont das Gemeinsame und erleichtert das Miteinander – zuallererst zum Wohl der Gäste im Haus.

WillkommenInterreligiöser Studientag im Februar 2002 (von links nach rechts):

Viola Tenge-Wolf, Smail Balic, Urs Baumann, Edwin Seroussi, Kate Reiner

Schoppen, Stil und Stimme –Lebenskunst in sanctclara

Lebenskunst – eine Nahaufnahme (von links nach rechts):Marlene Buhleier, Michael Lipps, Petra Holz, Stephan Leinweber,Matthias Müller

Alt-Jung-Sein

Lebensqualität im Alter

Bewusst etwas für die Erhaltung undVerbesserung der eigenen Lebensqualitätzu tun und so das Älterwerden sinnvollzu gestalten, ist das Ziel einer „Lebens-qualität-im-Alter“-Gruppe. Hier

Seilgarten Mannheim

Angebote für EinzelbucherInnen

Der Seilgarten „just try it“ ist eineKonstruktion aus Masten, Balken undSeilen für erlebnispädagogischeTrainings. Dabei geht es vorrangig umTeamentwicklung und Persönlichkeits-schulung für unterschiedliche Ziel-gruppen. Mit den beiden Terminenwollen wir auch Einzelpersonen undkleinen Gruppen ermöglichen, denParcours und somit sich selbst auszu-probieren. Falls Sie Fragen haben,auch was die Standardangebote oderindividuellen Trainings betrifft,geben Martina Böffert oder MichaelBommarius vom Evangelischem Kinder-und Jugendwerk gerne Auskunft.

Leitung: Martina Böffert und MichaelBommarius · Samstag, 9. und Sonntag,10. November 2002, jeweils von 10 bis16 Uhr · im Pfeifferswörth, Mannheim ·Kosten € 45 (Seilgartentraining 1 Tagincl. Mittagssnack) · mindestens10 Personen/ maximal 16 Personen ·Anmeldung im Evangelischen Kinderund Jugendwerk, Mannheim,Fon 0621/ 1689.283 · Eine Initiativeder Evangelischen Kirche in Mannheim

Mich selbst weiterentwickelnEine Wachstumsgruppe

Mitte Oktober beginnt eine neueWachstumsgruppe für zehn bis zwölfTeilnehmerinnen und Teilnehmer.Angesprochen sind Frauen und Männer,die den Wunsch haben, bei sich undin ihren Beziehungen zu anderenetwas zu verändern, die lernen wollen,konstruktiver mit ihren Fähigkeitenumzugehen und etwas für ihr persön-liches Wachstum zu tun. Jede Teil-nehmerin, jeder Teilnehmer bestimmtselbst das Ziel, das sie/er erreichenwill, die Leiterin und die Gruppe beglei-ten sie/ihn in einem geschütztenRaum auf diesem Weg. Angewandt wirdhauptsächlich die Methode der Trans-aktionsanalyse von Eric Berne.

Leitung: Gertrud Rücklin, Klinikseelsorgerini. R., Supervisorin DGfP · wöchentlichdonnerstags jeweils von 17.30 bis 19.30 Uhr,ca. 25 Sitzungen insgesamt von Oktober2002 bis Juli 2003, beginnend am 10. Okto-ber 2002 · Ökumenisches Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19 Mannheim · Kosten€ 145,– in zwei Raten · max. zwölf Personen· Die Leiterin führt nach der Anmeldungmit jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmerein Vorgespräch. · Anmeldung erforderlich.Weitere Informationen und Anmeldung unterFon 178570 oder Fax 1785769 oder [email protected] · Eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraMannheim

Achtsam und liebevoll mitTräumen umgehen

Eine Gelegenheit,eigene Träume zu bearbeiten

Wir alle kennen Glücksgefühle oderÄngste in unseren Träumen, Verfolgungs-träume, Fallträume, oder wir suchenverzweifelt etwas oder kommen nichtvom Fleck – und und und...Träume sind ein Wunderwerk unsererSeelenkräfte – ob bizarr oder realis-tisch anmutend: sie gehören zu uns undsind in irgendeiner Weise Ausdruckunserer Befindlichkeit. Sie wollen unsetwas sagen.Wir werden in diesem Seminar dieoft unverständlichen Bilder und Vorgän-ge genau anschauen und lernen, dieBotschaften auf dem individuellenHintergrund des Träumers/der Träumerinzu entschlüsseln. Die Seminarleiterin

Atem und Stimme

Ein Tag Arbeit am erfahrbaren Atemnach Prof. Ilse Middendorf

Arbeiten am erfahrbaren Atem bedeutetden Körper bzw. sich selbst überdie Atembewegung wahrzunehmen, dieBewegung Weit und Schmal undStille. Mit dem Schwerpunkt Atem undStimme wird mit Hilfe von Vokalenund Konsonanten ohne sängerische/musikalische Leistung versucht,die Stimme ganz aus dem körperlich-seelischen Prozess heraus zu entwickeln.Mit der Zeit kann dem in sich neuEntdeckten mehr und mehr Ausdruckgegeben werden. Was zu einer lustvollenpersönlichen Befreiung und in die Kom-munikation führt. Ich freue michauf diesen Tag. Bitte bequeme Kleidungund Socken mitbringen.

Leitung: Angela Maria Hess, Atemtherapeutin· Samstag, 26. Oktober 2002, 10 bis 16 Uhr(mit Mittagspause, bitte kleinen Imbissmitbringen) · im Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara, B 5, 19 · maximal 14Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Kosten€ 30 · Anmeldung bis Montag, 21. Oktober2002 · Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara Mannheim

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twird Beispiele bringen und an denTräumen der Teilnehmenden arbeiten –unter Einbeziehung der Gruppe. Sowerden wir Grundlagen zum Umgang mitTräumen erarbeiten und dabei in einenlebendigen Austausch kommen.

Leitung: Barbara Kautzsch, Religions-pädagogin, TZI-Guppenleiterin, Fortbildungin Traumarbeit und Bibliodrama · Freitag,18. Oktober, 17.30 bis 21.30 Uhr (mit Imbiss-pause) und Samstag 19. Oktober 2002,9.30 bis 17 Uhr (mit Mittagspause) ·Ökumenisches Bildungszentrum sanctclaraMannheim, B 5, 19 · Kosten € 45 · achtTeilnehmerinnen und Teilnehmer · Anmeldungbis spätestens Freitag, 11. Oktober 2002 ·Ein Seminar des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara Mannheim

wird das Gedächtnis in Kombinationmit Bewegungsübungen trainiert.Diese Übungen machen nicht nur Freude,sondern sind auch erwiesenermaßenerfolgreich. In einem begrenztenTraining können der Hirnalterungs-prozess verlangsamt und damit dauer-haft etwas für mehr Selbständigkeitgetan werden. Darüberhinaus kommenin der „Lebensqualität-im-Alter“-GruppeFragen des Alterns und des Lebens über-haupt zur Sprache. Dieses ganzheitlicheTraining verschiedener Lebensbereicheverbessert die Lebensqualität unddie Selbständigkeit. Denn: Leben heißtin Bewegung bleiben.

Leitung: Brigitte Kohl, Mediationsleiterin,„Lebensqualität-im-Alter“-Gruppenleiterin,Mannheim · Mittwoch, 2., 9., 16.,23. Oktober, 6., 13., 20., 27. November,4. und 11. Dezember 2002, jeweils 14.30bis 17 Uhr · im Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·Kosten: 60 € · Eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrum sanctclaraMannheim

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Ich bringe Farbein mein LebenEine Malaktion

Sie können keine Figur und auch keineBlume malen? Sehr gut, denn beidieser Malaktion erleben Sie, welchgroßes kreatives Potenzial in Ihnensteckt. Angesprochen sind Mal-begeisterte oder diejenigen, die vonsich behaupten, kreativ völlig unbegabtzu sein. Hier geht es primär um einesinnliche Erfahrung von Kreativität, undFarbe und Formen entstehen wie vonalleine. Die Malaktion einzelner wird zueinem gemeinsamen Ganzen zusammen-geführt. Bitte bringen Sie Kleidung mit, dieSie verschmutzen können. Eine kleineImbisspause ist vorgesehen.

Leitung: Krista Paul, Kunsterzieherin.Atelier für Ausdrucksmalen · Montag,11. November 2002, 17.30 bis 21 Uhr (incl.Imbisspause) · im Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara, B 5, 19, 68159 Mann-heim · Kosten € 25 plus € 5 Material ·bis zu 10 Teilnehmer und Teilnehmerinnen ·Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bil-dungszentrums sanctclara, Mannheim

Eintauchen und blau machen

Mit dickem Pinsel, sattemSchwamm, breitem Spachtel, vollerTube und farbigen Fingern

Sie erleben auf lustvolle und spielerischeArt und Weise Malerei und experimen-tieren mit ganz unkonventionellen ver-schiedenen kreativen Techniken. Malenmacht besonders Freude, wenn schonalles vorbereitet ist. Für alle Farbhung-rigen steht ein wahres Experimentier-Buffet bereit. Verschiedene Malgrün,große und kleine Formate, Acryl/Druck-farben, Beizen, Kreiden, Schwämme,Spachtel, Rollen.Sie können sich also genüsslich in dasAngebot der Techniken und Farbenvertiefen. Dieser Vormittagskurs ist füralle Malhungrigen und solche, dieschon immer mal schleckern wollten,aber geglaubt haben, weder Hausnoch Blume malen zu können.Bitte bringen Sie Kleidung mit, dieverschmutzen kann.

Leitung: Krista Paul, Kunsterzieherin,Ateliers für Ausdrucksmalerei – Donnerstag,21. November, 28. November, 5. Dezemberund 12. Dezember 2002, 9.30 bis 12.30 Uhrim Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B5, 19, 68159 Mannheim ·Kursgebühr € 110, dazu Materialkosten € 17· bis zu 10 Teilnehmerinnen · Anmeldungbis Donnerstag, 14. November 2002 · EinKurs des Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara, Mannheim

„Mit Dir, in Dir undgetrennt von Dir...“

Psychotherapeutischeund theologische Aspektegelingender Beziehung

Auf dem Hintergrund biblischerHeilungsgeschichten und psycho-therapeutischer Einsichtenwerden Konflikt- und Belastungs-situationen näher untersucht,um Aspekte gelingender oder miss-lingender Beziehungsgestaltungaufzuzeigen. Wie kann ich es lernen,allein zu sein, mit Dir zu sein undin unterschiedener Gemeinsamkeit zudritt zu sein?

Referent: Dr. med. Lothar Katz, Kath. Priester,Psychotherapeut, Lehrbeauftragter der Kath.Fakultät der Universität Tübingen, Institutfür Religion und Psychotherapie, Mannheim ·Dienstag, 14. Januar 2003, 19.30 Uhr · imÖkumenischen Bildungszentrum sanctclara,B 5, 19, 68159 Mannheim · Kosten € 4,50 ·Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara und Institut fürReligion und Psychotherapie Mannheim

Melancholie

Ein leider vergessenes Gefühl

Das Wörterbuch beschreibt Melancholieals „Schwermut, Tiefsinn, einenseelischen Zustand, der durch düstereStimmung, traurige Vorstellungen,Schwäche des Willens“ gekennzeichnetist, durch Herabstimmung des Selbst-gefühls und des Selbstvertrauens.Der Melancholiker neigt zum Pessimis-mus, zu einer, stärker von Stimmungund Gefühl als von Tat und Willebeherrschten Lebensauffassung. Wie erleben wir Melancholie? Wir sindin einer traurigen, zugleich wehmütigenund sehnsüchtigen Verfassung. Alles,was wir tun und denken, was wir empfin-den, ist von dieser Stimmung eingefärbt.Wir bewegen uns wie schwere Schiffeim Nebel, wie unter einem feinen melan-cholischen Schleier. Jedes Auftauchen

scheint sinnlos, weil dieser Schleierdas Auftauchen selbst und den Willendazu in sich einhüllt. Unsere melancho-lische Stimmung ist uns suspekt. Siebeschleicht uns in Zeiten der Verwund-barkeit, dann, wenn wir eigentlichstark und tatendurstig sein wollen. Sieist wie eine Krankheit, eine schmerzlicheFühligkeit. Sie ist unfähig für Kompro-misse, sie hat keinen Sinn für das, wasmachbar ist im Bereich des Möglichen,das was uns behaglich einrichten möch-te. Mit ihrem fühligen Nerv sucht sienach dem Ernst der Dinge, nach der Glut,nach ihrer Erfüllungskraft. Und findetsie nicht.

Leitung: Prof. Dr. Franz Knapp, Dipl.Psychologe, Neustadt · Dienstag, 3. und10. Dezember 2002, jeweils um 19 Uhr ·im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, Mannheim · Kosten € 9· Anmeldung bis Dienstag, 26. November2002 · Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara, Mannheim

Grafik: Dieter Lahme

Mit Ihnen wurde Niki deSaint Phalle populär: NanasEin lustvolles Wochenendenur für Frauen

Niki de Saint Phalle wurde mit ihrenlustig bemalten Polyester-Plastiken –den Nanas – populär. Es gelingtder Künstlerin etwas sehr Seltenes: Sievermag unterschiedlichste Alterstufenund soziale Schichten gleichermaßenanzusprechen und zu motivieren, demeigenen Gefühl, der Spontanität unddem kreativen Potenzial zu vertrauen.Ihre Skulpturen sprühen nur so vorLebensfreude und Kraft. An diesemWochenende erfahren wir viel von dieserfröhlichen, kreativen Energie. JedeTeilnehmerin gestaltet aus Draht undPappmaschee ihre ganz individuelleFigur: Üppigschlankaufdemkopfstehend-sitzendtanzend...rundumfüllig. Wirfreuen uns, daß wir den vielen Nach-fragen entsprechend den Workshopnochmals anbieten können.

Leitung: Krista Paul, Atelierleiterin fürAusdrucksmalen · Freitag, 11. Oktober, 18 bis21 Uhr, Samstag, 12. Oktober, 10 bis 18 Uhr(mit zweistündiger Mittagspause) undMontag, 14. Oktober 2002, 19 bis 21 Uhr imMalatelier Odenwaldstraße 20, Mannheim-Feudenheim · Kursgebühr € 65, dazuMaterialkosten € 10 · bis zu 10 Teilnehme-rinnen · Anmeldung bis Montag, 7. Oktober2002 · Ein Workshop des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara Mannheim

Frauenfrühstück

in sanctclara

Ein anregender Vormittag: Frauen –Trommeln – eine spirituelle Geschichte –Rhythmus – Vom Vermächtnis derPriesterinnen des heiligen Klangs –Inspirierte Heilige und musikalischeEngel

Einführung in das Afrikanische Trommeln ·am Sonntag, 3. November 2002 um 9.30 Uhrbis ca. 13.00 Uhr · im ÖkumenischensBildungszentrum sanctclara MannheimB 5, 19 · Kosten € 8 · Anmeldung bis zum22. Oktober 2002 bitte an: Silvana Bertolini,Fon 0621/1293428, Sonja Matuschek, Fon0621/8323090 · Email: [email protected] · oder im Kath. Pfarramt derJesuitenkirche Mannheim · Eine Veranstal-tung der Katholischen FrauengemeinschaftDeutschlands (kfd) Mannheim-Innenstadt

„Gönne Dir ein Verweilen!“Besinnungswochenendefür Frauen jeden Alters

Dann und wanndas Tempo verlangsamen, anhalten, ruhig wahrnehmen, was um uns ist, was uns schützt, bedroht, erfreut, fordert, fördert

uns neu einstellen und ausrichten.Dann und wann das Tempo verlangsamen, anhalten, sich hinsetzen und setzenlassen, was sich in uns bewegt.Dann und wanndas Tempo verlangsamen, anhalten, aus unserer Tiefe Bilder aufsteigenlassen, dankbar sein und sehen, was sie uns zeigen wollen, wohin sie uns weisen.

Max Feigenwinter

Der Text lädt ein, zu verweilen, umganz bewusst aus Tempo, Hetze, Zeit-druck auszusteigen und aus dem

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enInterreligiöseFrauengruppedas nächste Mal am 19. September2002 – mehr dazu Seite 21

Kleingedrucktes klein gedruckt

Veranstaltungen, für die eineAnmeldung erforderlich ist, erkennen Siean diesem Zeichen. Sofern fürein Seminar, einen Kurs, eine Tagung eineAnmeldung erforderlich ist, meldenSie sich bitte rechtzeitig an. Falls Sie sichangemeldet haben und wider Erwartennicht teilnehmen können, melden Sie sichbitte ab. Sie ermöglichen damit jemandemanderen die Teilnahme, vor allem, wennes eine Warteliste gibt.

Bitte melden Sie sich direkt beim jeweilsangegebenen Veranstalter an. FürVeranstaltungen der Evangelischen undKatholischen Erwachsenenbildungsanctclara Mannheim gilt, sofern eineAnmeldung erforderlich ist:

Wir versenden nicht in jedem Fall eineAnmeldebestätigung, benachrichtigenSie aber im Fall einer Absage. Anmel-dungen werden in der Reihenfolge desEingangs berücksichtigt.

Aus didaktischen Gründen ist die Zahlder Teilnahmeplätze bei verschiedenenVeranstaltungen begrenzt. Eine Veranstal-tung findet in der Regel statt, wenn uns

mindestens acht Anmeldungen vorliegen.Ist dies nicht der Fall, sagen wir eineVeranstaltung nach Ablauf der Anmeldefristab.

Wenn Sie sich weniger als acht Tagevor Beginn einer Veranstaltung abmelden,müssen wir Ihnen eine Ausfallgebühr vonbis zu 50% der Kosten in Rechnungstellen. Wenn wir keine Abmeldung vonIhnen erhalten, fallen die gesamten Kostenan. Sollte eine andere Person Ihren Platzeinnehmen, durch Ihre oder unsereVermittlung – nicht aber ohne Rücksprachemit uns –, entstehen Ihnen keine Kosten.

Bitte bezahlen Sie erst nach Zahlungs-aufforderung.

Eine Ermäßigung der Kosten kann beiBedarf mit den Veranstaltern vereinbartwerden.

Ihre Anschrift wird von uns den Bestim-mungen des Bundesdatenschutzgesetzesentsprechend elektronisch verarbeitet.

Mit Ihrer Anmeldung erklären Siesich mit diesen Teilnahmebedingungeneinverstanden.

Verweilen neue Kräfte für den Alltag zuschöpfen. Elemente, die uns dabeihelfen, sind: Der Stille lauschen, Musikhören, in Bewegung kommen,Anregungen in der Hl. Schrift finden,Erspüren, was uns unser Körper zusagen hat.

Leitung: Sr. Regina Hunder O.S.U., Religions-pädagogin, Tanzleiterin, Gudrun Wanner,Religionspädagogin, Meditationsleiterin ·Freitag, 8. November 2002, 18 Uhr (mit demAbendessen) bis Sonntag, den 10. November2002, 11 Uhr (mit einem Gottesdienst) ·im Ursulinenkloster, A 4, 4, 68159 Mannheim,Fon 0621/ 23200 · Kosten € 65 (incl. Über-nachtungen/ EZ / Mahlzeiten), Ermäßigungfür Auszubildende und Studierende nachAbsprache · Bitte Bettwäsche mitbringen ·Schriftliche Anmeldung bis Freitag,1. November 2002 · Maximal 12 Teilnehme-rinnen · Eine Veranstaltung des Forums A 4(Ursulinenkloster)

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Gewalt –eine Männersache (?)Ein Abend für Frauen und Männer über Geschlecht und Gewalt

Männer reden nicht gerne über Gewalt.Aber Gewalt erscheint uns durchwegmännlich. Schon ein flüchtiger Blick invorliegende Kriminalitätsstatistikenzeigt: Körperverletzung und sexualisierteGewalt geht vor allem von Männernaus. Männer sind eindeutig die Täter,Männergewalt richtet sich gegenFrauen und Kinder.Aber Männer sind nicht nur (Gewalt-)-Täter, sie sind auch überwiegend Gewalt-opfer. Männergewalt richtet sichprimär gegen andere Männer. Im Bilddes „machtvollen Mannes“ wird dieserAspekt häufig übersehen, die Vor-stellung, auch Männer sind von sexuel-lem Missbrauch und sexualisierterGewalt betroffen, befremdet, ist in denMedien kaum präsent. Um nicht als„unmännlich“ abgestempelt zu werden,verschweigen Männer aber auchihre Gewalterfahrungen in der Familie,in Gefängnissen und in Kriegs-situationen.Gewalt ist aber nicht nur physische,körperliche Gewalt. Bei genaueremHinsehen zeigt sich, dass in unsererGesellschaft unterschiedliche Gewalt-formen existieren – Gewaltformen,welche von Männern und Frauen unter-schiedlich praktiziert werden.Männer und Frauen sind zudem in dieAufrechterhaltung gesellschaftlicherGewaltstrukturen auf unterschiedlicheArt eingebunden.Ein zentraler Aspekt vorherrschenderGewaltkulturen ist die Abwertungdes „Anderen“ – Menschen anderenGeschlechts, aus anderen Kulturen,mit einer anderen sexuellen Orien-tierung. Nur durch eine gemeinsameÜberwindung dieses Freund-Feind-Denkens im Projekt der Geschlechter-demokratie kann eine Friedenskulturaufgebaut werden. Dazu gehört aucheine differenzierte Betrachtung derFrage nach dem Geschlecht der Gewalt.

Referent: Dr. Peter Döge, Politologe undMännerforscher, Mitgründer und Mitarbeiterdes Instituts für anwendungsorientierteInnovations- und Zukunftsforschung e.V.Berlin (IAIZ) · Freitag, 8. November 2002,19.30 Uhr im Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·Kostenbeitrag € 5 · eine Veranstaltungdes Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara, Mannheim

Männer auf dem Weg zueiner FriedenskulturEin Seminarvormittag für Männer

Leitung: Peter Döge · am Samstag,9. November 2002 · im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara Mannheim,B 5, 19 · s. folgende Seite

Gewalt kontrollieren lernen

Psychophysisches Selbst-behauptungstraining für Frauenbesonders für Lehrerinnen

Gewalt ist leider auch an Schulen eineRealität. Davon zeugen die Gewalt-präventions- und Mediationsprogramme,die immer mehr in Anspruch genommenwerden. Über Gewalt und ihre Ver-hinderung zu reden, das ist das eine,aber ihr gegenüberstehen zu müssen,das andere. Was tun, wenn ein Schülersich vor mir aufbäumt, meine Autoritätuntergräbt? Wohin mit meiner Angst?Wie kann ich eingreifen, wenn sich zweiauf dem Schulhof prügeln, ohne michselbst in Gefahr zu bringen? – In diesemKurs geht es darum, sich dieserAngst zu stellen und sie produktiv fürdie eigene Sicherheit einzusetzen. Dennnur wer sich mit seinen Ängsten aus-einandergesetzt hat, kann in aggres-sionsgeladenen Situationen angemessenreagieren. WingTsun ist ein Ver-teidigungssystem, das es möglich macht,sowohl den eigenen Körper zu schützen,als auch den Aggressor zu kontrollieren,ihm seine Kraft zu nehmen. Dieses voneiner Frau erfundene System setzt nichtgroße Muskelmassen voraus, sondernoptimiert den Umgang mit den eigenenkörperlichen Möglichkeiten. So kanneine große Kraft von einer kleineraufgehalten werden, was dem Selbst-

bewusstsein gut tut und die nötigeGelassenheit für eine verbale wieauch für eine körperliche Auseinander-setzung schafft. Zum Kursprogrammgehören sowohl eine Einführung indas WingTsun-System als auch konkreteÜbungen zur Schulung des Körper-bewusstseins – bis hin zur Einübungkonkreter Techniken: Wie kann ichStreithähne voneinander trennen? Wiekann ich mich selbst vor Grenzüber-schreitungen schützen?

Leitung: Sandra Kamutzki, Dipl.Theol.,Wing Tsun (7.SG) · Freitag, 15. November17 bis 20.30 Uhr (mit Imbisspause) undSamstag, 16. November 9 bis 13 Uhr (mit Mittagessenspause) · ÖkumenischesBildungszentrum sanctclara Mannheim,B 5, 19 · 15 Teilnehmerinnen · Anmeldungbis spätestens Montag, 11. November 2002 ·Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara Mannheim

Geschlechterdemokratieund Friedenskultur

Halb bemäntelt, ganzer KerlEin Selbsterfahrungswochenendefür Männer in derBegegnung mit Martin von Tours

Sein Vater hatte einen ganz anderenLebensentwurf als er, den seiner Mutterkennen wir nicht. Er war früh selbst-ständig und von heute aus liest sichseine Geschichte als die eines Heiligen.Am 10. November erinnern Väter undMütter mit ihren Kindern die Geschichte,die ihn berühmt gemacht hat: wie erhoch zu Ross seinen Mantel mit demBettler teilt. Sein Leben kennt diese undmehr Geschichten, viele widerständigund weit weg, wer weiß.Ein Wochenende mit Legenden überden Heiligen, dabei mehr über ihn unduns und das Leben erfahren:– von welcher Geburt ich bin– wie ich meinen Weg finde– was Eigenstand sei, was Demut– über Blöße und Scham und das,

was vorzeigbar ist– wie heilig Leben geht– und wie für mich– und wie Wahrheit spielt unter uns.Wir arbeiten unter anderem mitMitteln des Bibliodrama, mit Musik,mit kleinen Ritualen und Liturgien,an Themen, die sich im gemeinsamenProzess verdichten.

Leitung: Joachim Faber M.A., EvangelischeErwachsenenbildung Karlsruhe und Durlach,und Pfarrer Dr. Michael Lipps, ÖkumenischesBildungszentrum sanctclara Mannheim ·Freitag, 18. Oktober 2002, 18 Uhr, bisSonntag, 20. Oktober 2002, 13 Uhr · imSchloss Flehingen im Kraichgau · Kosten€ 110 (Tagungsgebühr, EZ/VP) · Teilnehmenkönnen zwölf Männer. · Anmeldung bisFreitag, 11. Oktober 2002 an das Ökumeni-sche Bildungszentrum sanctclara Mannheim ·Eine Tagung der Evanglischen Erwachsenen-bildung Karlsruhe und Durlach sowie desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraMannheim

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Männer auf dem Weg zueiner Friedenskultur

Ein Seminarvormittag für Männer

Männer sind Täter und Opfer. Direktemännliche Gewalt richtet sich über-wiegend gegen Männer, noch immerwerden überwiegend Männer zurGewaltausübung in Armeen und Polizeiausgebildet, Männer müssennoch überwiegend in den Krieg ziehen.Männer werden aber auch am Arbeits-platz und in der Freizeit mit institu-tionalisierter Gewalt konfrontiert, dieZerstörung der Umwelt trifft auchMänner.Wie sollen wir mit der gegen Männergerichteten Gewalt umgehen? Lässt dasvorherrschende Männerbild eineangemessene Verarbeitung erlittenerGewalt zu? Was sollen Männer unterneh-men, Gewalt als Lösungsmittelzwischenmenschlicher und zwischen-staatlicher Konflikte aus der Weltzu schaffen? Wer könnten unsere Vor-bilder sein? Antworten auf diese,aber auch auf andere Fragen sollen imWorkshop diskutiert und „Wege zueiner Friedenskultur“ – so der Titel einesProgramms der UNESCO – gefundenwerden.

Leitung: Dr. Peter Döge, Politologe undMännerforscher, Berlin · Samstag,9. November 2002, 9 bis 13 Uhr · imÖkumenischen Bildungszentrum sanctclaraMannheim, B 5,19 · Kosten: € 24(Im Preis ist der Kostenbeitrag für den Vor-trag am Vorabend – Teilnahme empfohlen –inbegriffen.) · Teilnehmen können bis ca.18 Männer · Anmeldung erforderlich bisspätestens Montag, 4. November 2002 · EinWorkshop des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara, Mannheim

Bedächtig, entschieden,beherzt – wie anders?

Gleichnisse Jesu für Männer inInszenierung, Ritual, Gespräch

Männer sind bedächtig, wenn es um dieOrdnung der Dinge geht, sie sindentschieden, in dem, was sie als not-wendig erkennen, beherzt sind sie,wenn es um das Leben geht. Wie anders?Oder nicht?Gleichnisse Jesu sind bedenkenswert –es geht in ihnen darum, wie Lebenwerden soll. Sie können entscheidendsein für die, die ihrem Leben aufder Spur sind. Sie öffnen das Herz dem,der dem Gewohnten entweicht in eineandere Zukunft.Gleichnisse Jesu eröffnen Spurensuchen,inszenieren das Ungewohnte, dasnoch nicht Erschienene, Gottes Kommen.– Vier Abende lang Gelegenheit fürMänner unter Männern, das zu probieren,sich auszuprobieren, ein paar Schrittezu tun dem Kommenden, dem noch nichtGelebten entgegen. Das Geschehender Gleichnisse im lebendigen Spiel, inder lebendigen Interaktion aufder einen Seite, das eigene Leben, dieeigene Erfahrung auf der anderenSeite. Und Sie und Du und Ihr und wirmittendrin.

Leitung: Dr. Michael Lipps, Pfarrer, grad.TZI-Gruppenleiter · Donnerstag, 16. undDienstag, 21. Januar, Donnerstag, 23. undDienstag, 28. Januar 2003, jeweils 19 bis21.45 Uhr · im Melanchthonhaus Mannheim-Neckarstadt, Lange Rötterstraße 31 ·Anmeldung erforderlich beim ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara Mannheim ·Infos auch bei Dr. Hans-Friedrich Roth mobil0172 4 07 02 88 · Ein Seminar desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraund der Melanchthongemeinde Mannheim

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Das Geheimnis zufriedener Paare…ist das Gespräch. Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltaggemeinsam verbringen – nichts geht, ohne miteinander zu reden. Wie Paare miteinandersprechen, beeinflusst maßgeblich ihre Beziehung. Gut miteinander reden ist lernbar.Das EPL/KEK-Gesprächstraining hilft Paaren, sich so auszudrücken, dass beim Gegenüberdas ankommt, was man mitteilen will, so zuzuhören, dass man besser versteht,was der Partner, die Partnerin meint, Meinungsverschiedenheiten und Problemefair auszutragen. Es ermöglicht so neue Erfahrungen im Gespräch miteinander.

Kursprogramm EPL

Ein Partnerschaftliches Lernprogramm

Im EPL-Gesprächstraining werdenzunächst grundlegende Gesprächs- undProblemlösefertigkeiten eingeübt.Mit diesen Fertigkeiten sprechen diePaare dann über wichtige Themenihrer Partnerschaft. Eingeladen sind vorallem jüngere Paare. Das Trainingumfasst 6 Einheiten von jeweils ca.2 Stunden. In Absprache mit demVeranstalter ist eine Ermäßigung desTeilnahmebeitrages möglich. Zubeiden Kursprogrammen können Sieeinen eigenen Prospekt anfordern.

Leitung: Susanne Abt, Thomas Gedemer ·Freitag, 11. bis Sonntag, 13. Oktober 2002,19 bis 14 Uhr in Heidelberg und Freitag, 22.bis Sonntag, 24. November 2002, 19 bis 14Uhr in Mannheim · Leitung: Andrea Bergen-Rösch, Gerhard Krumbach · Kosten für EPLpro Paar € 92 (ggf. zzgl. Pensionskosten) ·Veranstalter: Katholische RegionalstelleRhein-Neckar, Pfarrstraße 1, 68549 IlvesheimFon 0621/ 4967070, Fax 0621/ 49677080, E-Mail: [email protected] Veranstaltung der KatholischenRegionalstelle Rhein-Neckar

Kursprogramm KEKKonstruktive Ehe und Kommunikation

Das KEK-Gesprächstraining wendet sichan Paare, die innerhalb eines erweitertenGesprächstrainings auch ihre gemein-same Geschichte in den Blick nehmenwollen. Eingeladen sind daher Paarein mehrjähriger Beziehung. Es umfasst7 Einheiten, die jeweils ca. 3. Stundendauern und über zwei Wochenendenverteilt sind. In Absprache mit demVeranstalter ist eine Ermäßigung desTeilnahmebeitrages möglich. Zubeiden Kursprogrammen können Sieeinen eigenen Prospekt anfordern.

Leitung: Anette Blasl, Bernd Toenneßen ·Freitag, 25. bis Sonntag, 27. Oktober 2002,19 bis 14 Uhr in Heidelberg und Freitag,15. bis Samstag, 16. November 2002 19 bis18 Uhr in Mannheim · Kursgebühr proPaar € 163 · Veranstalter: KatholischeRegionalstelle Rhein-Neckar, Pfarrstraße 1,68549 Ilvesheim · Fon 0621/ 4967070,Fax 0621/ 49677080, E-Mail: [email protected] · Eine Veran-staltung der Katholischen RegionalstelleRhein-Nekcar

Single – Witwe –Junggeselle – Solomutter –Scheidungsmann

Ein Seminar für Menschen,die alleine leben...

...und die, wie auch immer sie in dieseLebensform hineingekommen sind, sienun für sich gestalten wollen!Wie jede Lebensform, ob Familie oderPartnerschaft, so hat auch diese ihreLicht- und ihre Schattenseiten. Das Se-minar bietet den Teilnehmenden dieMöglichkeit, im geschützten Raum ohneErgebnisdruck – auszutauschen, wie ihre Erfahrungen

damit sind und welche Vorstellungensie haben

– wahrzunehmen, was ihre Mustersind, nach denen sie mit anderen inKontakt treten, ihre Zeit gestalten,sich ins Spiel bringen und sichzurücknehmen

– herauszufinden und ernst zu neh-men, was ihre wahren Bedürfnissesind

– zu erkennen, was für Stolpersteineauf diesem Wege liegen und welcheje eigenen Möglichkeiten jede Per-son hat, damit zurande zu kommenvielleicht einen ersten Schritt zutun, um auszuprobieren, wie es an-ders gehen kann und

– zu erfahren, wie das Ausprobiertebei anderen ankommt.

Eineinhalb Tage kostbarer Lebenszeitmiteinander gestalten, in den Alltagzurückkehren und sich ein paar Tage spä-ter zum ersten Erfahrungsaustausch wie-der treffen – das ist die Form diesesSeminars. Da es ein fortlaufender Prozessist, können die Termine nur im Ganzenwahrgenommen werden.

Leitung: Karin G. Fritzsche, WILL-Grad., Fort-bildung, Supervision, Beratung · Freitag, 14.Februar, 17.30 bis 21 Uhr und Samstag, 15.Februar 2002, 9.30 bis 18 Uhr – und Mitt-woch, 19. Februar 2003, 17.30–20.30 Uhr ·im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclaraMannheim, B 5,19 · Kosten € 58 · Anmel-dung bis Freitag, 7. Februar 2003 · Ein Kursdes Ökumenischen Bildungszentrums sanct-clara Mannheim

„Du kannst mich einfachnicht verstehen“

Zum besseren Verstehen von sichselbst und anderen

Wirkliches Verstehen ist gar nicht soselbstverständlich. Oft bleibt gelingendeKommunikation nur ein Wunschtraum.Frauen und Männer haben unterschied-liche Ausdrucksformen, aber auch diegleichen Formulierungen können für denanderen verschiedene Bedeutung haben.Missverständnisse oder gar Streit sinddie ärgerliche Folge. Worum geht esdem/der anderen eigentlich im Grunde?Was bedeutet ihm/ihr diese oder jeneAusdrucksweise? Wie kann ich mein

Anliegen deutlicher zur Sprache bringen?In diesem Seminar gehen wir derFrage nach, wie sich Männer- undFrauensprache unterscheiden wir üben,auf die gefühlsmäßige Bedeutung vonSätzen zu achten und unsere Fähigkeitzu einfühlendem Verstehen auch für unsselbst zu nutzen.

Leitung: Irene Bouillon, Dipl. Theol.,heilpraktische Psychotherapeutin, Ausbilderinin personzentrierter Gesprächsführungbei der Gesellschaft für wissenschaftlicheGesprächspsychotherapie (GwG) undin Focusing, Kommunikationstrainerin,Ludwigshafen · Mittwoch, 16., 23. Oktober,6., 13. und 20. November 2002, jeweils15 bis 18 Uhr · im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara, B 5, 19, 68159Mannheim · Kosten € 130 · Anmeldungbis Mittwoch 9. Oktober 2002 · mindestens8 Teilnehmer und Teilnehmerinnen · EineVeranstaltung des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara, Mannheim.

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ein Ihr sollt ein Segen sein

Einladung zur Projektgruppe „Mit-teilen und Teilnehmen“ auf demÖkumenischen Kirchentag in Berlin

Man würde uns vermissen auf demÖkumenischen Kirchentag in Berlin vom28. Mai bis 1. Juni 2003, wenn wir alserstes Ökumenisches Bildungszentrum inDeutschland nicht vertreten wären.So suchen wir eine Gruppe ökumenischinteressierter Christinnen und Christenaus Mannheim und Umgebung, diemit uns in Berlin ein doppeltes Zielerreichen wollen.– bei den vielfältigen Angeboten des

Kirchentages Entdeckungen zumachen, die unsere ökumenischeHaltung und Arbeit vor Ortbereichern können.

– einen ökumenischen Vorbereitungs-weg zu gehen und diesen inBerlin auf dem sanctclara-Stand zuvertreten. Mit dieser Gruppe,die etwa 20 Personen umfassen soll,werden wir uns in insgesamt fünfabendlichen Treffen auf unsere Teil-nahme beim Kirchentag vorbereiten:

und es kommt von Ostern her. Fastschwebend gerade eben berührt esseinen Thron. Zart scheint es und dochhandfest, kaum größer als die Spannevon Daumen und Zeigefinger, will esbegriffen sein. Leicht geneigt kommt esauf den Betrachter, auf die Betrachterinzu: unaufdringlich, einladend, freundlich– mit furchtlos weit geöffenten Armen. Es erinnert an die Passion, an das Elendnur von Ferne. Erhebt sich in dieserKreuzform der Mensch, entdeckt er seineGestalt. Der segnende Christus, dersich hinwendende, kommende Gott. Deraufgerichtete Mensch.Dieter Lahme hat das Segenskreuz – oderwas für ein Kreuz ist es? – entworfenund als Modell gefertigt. In sanctclarazeigen wir es in einer vierfacettigenInstallation. Daneben liegt ein Heft mitleeren Seiten für Ihre Anmerkungen.

Zwischenstopp

auf dem Weg zum ÖkumenischenKirchentag in Berlin

am Sonntag, 12. Januar 2003, Treff-punkt: Schlosskirche, Mannheim: Eva-Maria Kiklas, Bundesteam von „Wir sindKirche“, Mitglied im Vorbereitungsteamdes Ökumenischen Kirchentags in Berlin,informiert über den neusten Stand derPlanung, um 18 Uhr in der Schlosskirche:Gottesdienst „Auf dem Weg zum Öku-menischen Kirchentag“ unter Mitwirkungdes CELEBRATION GOSPEL CHOIR, 19 Uhr,im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19: Kirchenkabarett„Den Schäfchen und Hirten den Spiegelvorhalten – Lachen befreit“, mit OtmarTraber um 20 Uhr. Veranstalter: Wir sindKirche in der Erzdiözese Freiburg

2003 in BerlinAuf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag

– uns gegenseitig näher kennen lernen– uns verständigen auf ökumenische

Erfahrungen, die wir einbringenkönnen, und Fragen, auf die wirbeim Kirchentag Antworten suchen

– unsere Präsentation auf einemeigenen Stand und unsereProgrammangebote dort planen

– organisatorische Fragen, wieFahrt, Unterkunft, Kontakt währenddes Kirchentages abzusprechen (Wirbemühen uns um Privatunterkünfte).

Die Projektgruppe leitet HeinzHinse, Bildungsreferent und Kommuni-kationstrainer.Wir werden unser Projekt den Medien zurkritischen Begleitung anbieten undbitten Sie deshalb um Ihre Bereitschaft,falls gewünscht, auch für Interviewszur Verfügung zu stehen · Zu einemInformationstreffen laden wir Sie ein amDienstag, 5. November 2002, 17.30bis 20 Uhr in das Ökumenische Bildungs-zentrum sanctclara B5, 19, 68159Mannheim · Wir bitten um vorherigeAnmeldung: Fon (06 21) 1 78 57-0.Email: [email protected] · IhrsanctclaraKollegium: Karl-Heinz Bothe,Gerhard Eichin, Dr. Stephan Leinweber,

Dieter Lahme und einem kleinen Umtrunk amMontag, 4. November 2002 um 17 Uhr · EineAusstellung des Ökumenischen Bildungszen-trum sanctclara

Es ist ein Segenskreuz

Dienstag, 5. bis Freitag, 22. November 2002im 3. OG des Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara Mannheim, montags bis freitagszwischen 9 und 15 Uhr zu betrachten und vorund nach Veranstaltungen · Enthüllung mit

Dr. Michael Lipps. · Eine Initiativedes Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara Mannheim

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Die Botschaft deralttestamentlichenPropheten

Bibeltheologischer Workshopam Samstag

Eine Stärke der Religionen des Juden-tums und Christentums besteht in ihrerprophetischen Tradition. Die Prophetendes Alten (Ersten) Testaments zeigenuns, die Gegenwart mit den Augen Gott-es zu sehen und unsere Hoffnungen aufden Gott der Zukunft zu lenken. Was esgeschichtlich mit ihnen auf sich hatund was sie uns auch heute noch zusagen haben, wollen wir uns an einigenausgwählten Textbeispielen (Jeremiaund das prophetische Sendungsbewusst-sein, Jesaja und der Messias, Micha unddie Kritik gesellschaftlicher Missstände,Sacharja und die Hoffnung auf denFriedensfürst) vor Augen führen.Bitte eine Bibel (vorzugsweise dieEinheitsübersetzung) mitbringen.

Leitung: Dr. Rüdiger Feuerstein, Dipl.-Theol., Dipl.-Päd., Mannheim · Samstag23. November 2002, 14.30 bis 18 Uhr ·im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, 68159 Mannheim ·Kosten € 10 · Anmeldung bis Freitag15. November 2002 · Eine Veranstaltungdes Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara, Mannheim

„Jüngstes Gerichtnoch aktuell?“

Aktuelle Betrachtungen zueinem vergessenen christlichenGlaubensthema

Was sagt die Bibel im Markusjahr 2002?Was hat die darstellende Kunst darausgemacht?Bilder einer Reise durch Frankreich unterbesonderer Berücksichtigung vonGerichtsdarstellungen an mittelalter-lichen Kirchenportalen (Autun, Vézelay,Moissac, Canques) und auf Bildtafeln,wie das Jüngste Gericht von Roger vander Weyden in Beaune.

Leitung: Hans Dittmann, Pfarrer und Kunst-referent des Stadtdekanats Mannheim ·Dienstag, 26. November 2002, 19.30 Uhr ·Kleiner Saal, Gemeindehaus „Auburg“,Burgstr. 19, 68165 Mannheim · EineVeranstaltung des Bildungswerks St. Peter,Mannheim

Von der Bibel zum Leben

Bibel teilen –eine Methode der Bibelarbeit

Wie können wir uns in einen lebendigenKontakt mit dem Wort Gottes bringen?Wie können wir die Bibel zur Grundlageund Quelle des geistlichen Lebensin unseren Kirchen machen? Es ist sowichtig, dass wir die Bibel lesen lernen,denn ansonsten verlieren wir dieganze Weisheit, die aus den Textenerhoben sein will. Dafür müssen wir unsbefreien von Aussagen, die wir einfachangenommen haben. Vielmehr müssenwir unbefangen und neugierig mitden eigenen Augen und Ohren an diebiblischen Texte herantreten. Erst wennwir wieder genau auf jedes Wortschauen und uns davon inspirierenlassen, entdecken wir eine neue Qualitätdes Verstehens, wohin uns das Erste

und Zweite Testament weisen will. DieBefreiungstheologie hat ein Konzeptentwickelt, das es möglich macht, imgemeinsamen Teilen der Meinungen undAnsichten zu den einzelnen Texteneinen tieferen Zugang zu erhalten.Dieser Zugang ist Voraussetzung, umaus der Bibel Kraft zu schöpfen fürdie eigene Lebensbewältigung.

Leitung: Hans Th. Flory, M.A. Erwachsenen-bildner, Heidelberg · Samstag, 14. Dezember2002, 10 bis 17 Uhr (Kleinigkeit für einengemeinsamen Imbiss bitte selbst mitbringen)· im Ökumenischen Bildungszentrum sanct-clara Mannheim, B 5, 19 · Kosten 15 € ·Anmeldung bis Freitag, 6. Dezember 2002 ·Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara Mannheim

Gottesbegegnungim Bibliodrama

Bibliodrama zum Kennenlernen

Im Bibliodrama erleben wir den bibli-schen Text mit Leib und Seele. Sowird erfahrbar, dass die Bibel etwas mitdem eigenen Leben heute zu tunhat. Anhand von biblischen Texten überGottesbegegnungen werden wir diesmiteinander erfahren. Durch Körperwahr-nehmung, szenisches Spiel, kreativesGestalten und anschließende Reflexionfindet eine lebendige Begegnung mitdem Text statt.

Leitung: Gisela Hahn-Rietberg, Pfarrerin,Bibliodramleiterin, Engelsbrand ·vom 31. Oktober bis 3. November 2002 ·St. Bernhard, Raststatt · Kosten 170 € ·Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche kirch-liche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterund an Bibliodrama Interessierte · Infos undAnmeldung bis 2. September 2002 bei derLandesstelle für Evangelische Erwachsenen-bildung in Baden, Karlsuhe · maximal 16 Teil-nehmerInnen · ein Kurs der Landesstellefür Evangelische Erwachsenenbildung Baden,Karlsruhe

Bibliodrama leitenund begleiten

Ein Grund- und Vertiefungskurs

in den Jahren 2003 bis 2005 mit Gisela Hahn-Rietberg und Wolfgang Teichert.

Beginn mit dem ersten Kursabschnittvom 28. Februar bis zum 4. März 2003in Bad Herrenalb · Infos und Anmeldungbei der Veranstalterin: Landesstellefür Evangelische Erwachsenenbildung inBaden, Karlsruhe.

Die Auferweckung des Lazarus, Asinou-Kirche auf Zypern(Zypernreise auf Seite 35)

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DreiKlangModerne geistliche Lieder –Abendliturgie –gemütliche Runde

Mehrstimmige Lieder einsingen (moderneKirchenmusik, Taizégesänge, afrikanischeLieder, Spirituals) eine Abendliturgiefeiern mit den neuen Liedern undeiner Kurzpredigt, danach gemütlichzusammen sitzen zum Ausklang – einegute Möglichkeit für Menschen aufder Suche nach spirituellen Impulsen,für Menschen, die Musik und Spiritualitätmiteinander in EinKlang bzw. DreiKlangbringen wollen.

jeweils am ersten Donnerstag des Monats:3. Oktober, 7. November, 5. Dezember 2002,6. Februar, 6. März, 3. April, 8. Mai, 5. Juni2003 um 20 Uhr · Lukaskirche Mannheim-Almenhof, Lassallestraße 1 · Verantwortetvon Petra Kohler (Diakonin und C-Musikerin,AG DIA), Karin Lackus (Pfarrerin), GüntherWelker (Pfarrer der Lukasgemeinde) · Infosunter Fon 0621/8460794 und 0621/817112 ·Ein weiterer Dreiklang ist derzeit in derImmanuelgemeinde im Entstehen · EineInitiative der Lukasgemeinde und der Arbeits-gemeinschaft der Diakoninnen und DiakoneMannheim

Begleitete Exerzitienim Alltag

Gott, lass dein Angesicht leuchten

Dann ist uns geholfen. Ps 80, 20 Vielleicht denken Sie schon länger daran,für ein geistlicheres Profil ihres Alltagsetwas zu tun. Exerzitien im Alltag –

geistliche Übungen während einigerWochen, täglich zuverlässig durchgeführt– wären eine zielführende Antwort aufdieses Vorhaben. Unterstützung für ihre täglichen geist-lichen Übungen finden Sie im wöchent-lichen Begleitgespräch, in dem es umdie Einschätzung ihrer Erfahrung mit dentäglichen Übungen geht. Hilfreich sindauch die wöchentlichen Treffen mitanderen, die wie Sie diesen Weg gehen.In diesen Treffen bekommen Sie auchAnregungen für die Übungen Woche fürWoche.

In Gottes Nähe Ruhe suchen

Stille und Gebet in verschiedenenKirchen Mannheims

Den lauten, angefüllten Alltag unter-brechen, aus der Geschäftigkeit heraus-treten: In einer Kirche, die nur vonwenigen Kerzen erhellt ist, wollen wireinen Ort für uns finden, an dem wir stillwerden. Wir spüren nach, wie Ruhe

und Schweigen hier auf uns wirken undwas sie in uns bewegen und anklingenlassen. Aus dieser Erfahrung herauswollen wir uns zum Gebet zusammenfinden – jede und jeder mit dem jeeigenen Erleben – und uns unter GottesSegen stellen.Anschließend besteht die Möglichkeitüber die gemachten Empfindungen zusprechen. An drei aufeinanderfolgendenMittwochabenden werden wir inverschiedenen Kirchengebäuden zu Gastsein. Was ändert sich am jeweiligenOrt, wie reagieren wir auf die Wieder-

5. MannheimerFeriensingenEine Veranstaltung des EvangelischenBezirkskantorats Mannheim – JosephRheinberger: Messe in f-Moll Op. 159

Proben: Freitag, 30. August 2002, 20 bis22 Uhr und Samstag, 31. August 2002:14.30 bis 18.30 Uhr · Aufführung amSonntag, 1. September, Gottesdienst 10Uhr, Christuskirche Mannheim · Leitung:KMD Johannes Michel · Anmeldung bis30. Juli 2002 im Bezirkskantorat Mann-heim, Fon 0621/ 412276 · Eine Veran-staltung des Bezirkskantorats Mannheim

ZEN-Meditationin Neckarau

donnerstags, 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr ·dienstags, 6.00 Uhr bis 7.00 Uhr · das Jahrüber von Januar bis Dezember im Meditati-onsraum der St. Jakobus-Kirche, Mannheim ·Für Rückfragen und weitere Informationen:Reinold Ripkens, Fon 0621/828423, ManfredRonellenfitsch, Fon 0621/861111

Musikprojekt eins

Neue, geistliche Lieder

Gemeinsam bis zu vierstimmig neue,geistliche Lieder einüben undsingen, Freude am Singen, an derGemeinschaft erleben, uns mitden Inhalten der Lieder auseinandersetzen...

Die Chorleitung übernimmt Annabell Hund,Musikstudentin. Ansprechperson istLukas Glocker, Dekanatsjugendseelsorger imHaus der Jugend Mannheim · Die 15 bis25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer solltenzwischen 15 und 30 Jahre alt sein. Siemüssen nicht unbedingt Chorerfahrung mit-bringen, sondern einfach die Bereitschaft,sich zu begeistern und begeistern zu lassen ·Freitag, 20. September bis Sonntag,22. September 2002 in Weinheim, auf derWaid · Anmeldung über Fon 0621 /1269512oder [email protected] · Ein Wochenende der KatholischenJugendbüros Weinheim und Mannheim

Einzelheiten zu den begleiteten Exerzi-tien im Alltag erfahren Sie am Informa-tionsabend. Im folgenden werdendie Termine der Treffen genannt. DenkenSie daran, dass Sie täglich eine Stundefür sich finden sollten und wöchentlichzu einem Begleitgespräch kommen.

Begleitung: P. Dr. Andreas Falkner SJ ·1. Reihe im Spätherbst 2002 (vorwiegend fürGeistliche und pastorale Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der Seelsorgeeinheiten desDekanates Mannheim) · Alle Treffen findendienstags von 15 bis 17 Uhr statt. · Verbind-liches Informationstreffen am 29. Oktober2002 · in der Kapelle des Franz-Xaver-Hauses,D 6, 5 (5. Stock), 68159 Mannheim (Tür-klingel „Kapelle“ oder „Jesuiten“) · Treffender Übungsgruppe, ebenfalls in der genanntenKapelle am 12., 19., 26. November und am3. Und 10. Dezember 2002 · 2. Reihe (allge-mein zugänglich) in der Fastenzeit 2003 ·Alle Treffen finden an Donnerstagen von19 bis 21 Uhr statt. · Verbindliches Informa-tionstreffen am 20. Februar 2003 in derKapelle des Franz-Xaver-Hauses · Treffen derÜbungsgruppe, auch in der genanntenKapelle: 6., 13., 20., 27. März und 3., 10.April 2003 · Informationen und Anmeldungbei P. Dr. Andreas Falkner SJ, Franz-Xaver-Haus, D6, 5, 68159 Mannheim, Tel. 0621/1263314 oder E-Mail: [email protected] · Eine Veranstaltung des ForumsA 4 an der Jesuitenkirche, Mannheim

den Alltag unterbrechen

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ZEN-Meditation undchristliche Kontemplation

Einführungskurs

Nun mag es zunächst verwundern, dassdie beiden Wege zur Innerlichkeitgemeinsam angeboten werden. Aber:Beide Meditationsweisen sind gegen-

Durchlässigkeit für GottesLebenshauch

Ein Abend und ein Morgen mitdeutscher Gregorianik

Einen Abend und einen Morgen als geist-liche Gemeinschaft gemeinsam leben,atmen, schwingen. Vertraut werden mitalten Psalmengesängen, Cantica, Res-ponsorien und Hymnen durch gelassenes,wiederholendes Einüben. BewusstesDurchatmen. Durchlässig werden fürGottes Lebenshauch. Gesänge für Gefäßefür geistliche Gedanken – selber zum Ge-fäß werden – sich in Schwingung verset-zen lassen. Erfahrung der Sammlung, derKonzentration zulassen. Der objektiven Gebets- und Andachts-form klösterlichen Kommunitäten begeg-nen. Teile der Tageszeitgebete in derForm des neuen Evangelischen Gesang-buches mit ihrer deutschen Gregorianikersingen.Einige begleitende Erläuterungen, Ele-mente der Bewegung.Nichts leisten müssen, keine Vorkennt-nisse erbringen müssen, sich nicht profi-lieren müssen – sein dürfen.Wir beenden die gemeinsame Zeit amSamstag gegen 13 Uhr mit dem gesunge-nen Mittagsgebet.

Leitung: Sönke Wittnebel, Kantor an derSchlosskirche Friedrichshafen · Freitag,22. November 2002, 17.30 bis 21.45 Uhr undSamstag, 23. November 2002, 9.30 bis 13 Uhr· Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara,B5, 19, Mannheim · Teilnehmen können biszu 24 Personen · Kostenbeitrag 25 € ·Anmeldung bis Montag, 18. November · EineVeranstaltung des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara, Mannheim

Wege in die Stille –Wege zu mir selbst

UnterschiedlicheErfahrungen der Stille

Termine – Hetze – Hektik – Lärm: Auchwenn wir es oft gar nicht wollen,sind unsere Tage davon angefüllt. Wirsind gerade den Geräuschen, sei esvon der Straße, am Arbeitsplatz, inden Kaufhäusern manchmal hilflos aus-geliefert. Und dabei nehmen wiruns doch immer wieder vor, den Adventlangsamer, stiller und bewusster zuerleben.An drei Abenden möchte ich mit IhnenWege in die Stille gehen. Diese Wegewerden ganz unterschiedlich sein:Sitzen in der Stille, leichte Körper-übungen, eingehen auf einen Text derHeiligen Schrift, Betrachten einesBildes, Musik......Sie brauchen keine Vorkenntnis irgend-welcher Meditationsformen. Siesollten offen sein, neue Wege zu gehen,um die Stille zu erfahren.Bitte tragen Sie bequeme, nichteinengende Kleidung und bringen Sieein Handtuch und Wollsocken mit.

Leitung: Gudrun Wanner, Religionslehrerin,Meditationsleiterin, Mannheim ·Montag, 25. November. 2. und 9. Dezember2002, jeweils von 20 bis 22 Uhr · Kosten€ 13 · Im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, Mannheim · Anmeldungbis Montag, 18. November 2002 · EineVeranstaltung des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara, Mannheim

Zen-Meditation (Zazenkai)

Ein Übungstag

am Sonntag, 15. Dezember 2002, von 9 bis17 Uhr · mit ZenLehrer Paul Shepherd · imGemeindehaus der Matthäuskirche-Neckarau,Rheingoldstraße · € 32 bis 52 nach Selbst-einschätzung · Auskunft und verbindlicheAnmeldung zwischen 6. Novemberund 8. Dezember bei Reinhold Ripkens,Fon 0621/8280423

holungen der Stille und des Ablaufs, wieerleben wir die Gemeinschaft?

Leitung: Traute Steindl, Renate Baudy jeweils20 Uhr: 30. Oktober 02, Melanchthonkirche(Mannheim Neckarstadt), 6. November 02,Citykirche Konkordien, 13. November 02, Christuskirche (Mannheim-Oststadt), Eingela-den sind Frauen und Männer. Wir treffenuns jeweils um 20 Uhr zu einem kurzen Vor-gespräch. Bitte seien Sie pünktlich. KeineAnmeldung erforderlich. Eine Veranstaltungder Evangel. Bezirksfrauenarbeit Mannheim.

standslos, d.h. der Übende und dieÜbende wird angeleitet, Denken, Fühlenund Wollen loszulassen und sich nurauf den eigenen Atem zu konzentrieren.Durch stetiges Üben kommt ein Prozessin Gang, der uns zu unserem Wesens-grund führt. Unsere ganze Persönlichkeitwird von innen heraus umgewandelt.Das hat zur Folge, dass der Alltag besserbewältigt wird und Beziehungen leben-diger werden. So stellt sich mehrLebensfreude ein. Wer sich dazu vorabinformieren möchte, dem ist das Buchvon Pater H.M. Enomiya-Lassalle „Zen-Meditation für Christen“ empfoh-len. Eingeladen ist, wer vielleichteine Sehnsucht danach verspürt, seinLeben anders zu gestalten, und weraufgrund der vielfältigen Anforderungenund Hektik seines Alltags und unsererZeit eine innere Leere verspürtoder keine Ruhe findet, und wer nachpersönlichem Wachstum strebt oderwer ganz einfach nur neugierig ist.Körperübungen, Meditationspraxis und-theorie und gegenseitiger Erfahrungs-austausch werden uns auf diesen neuenWeg begleiten. Bitte Socken mitbringenund sich bequem kleiden, Meditations-kissen und -bänkchen sind vorhanden.

Leitung: Helga Gerhardt, Dipl.-Psychologin,Mannheim · Wochenendkurs: Freitag,15. November 2002, 19.00 bis 21.30 Uhr,Samstag, 16. November 2002, 9.30 bis17.00 Uhr (1 Stunde Mittagspause) undSonntag, 17. November 2002, 9.30 bis12.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrumsanctclara Mannheim B 5, 19 · Kosten fürWochenendkurs 62 € · Anmeldung fürWochenendkurs bis Freitag, 8. November 2002· Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara Mannheim

Zum Themenbereich„Spiritualität“werden Sie auch unter demSeitenrandwort „Advent“ fündig –und wer weiß wo sonst?

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Gabriel – Engel der Gottes-geburt im Herzenso ist die Soiree am 29. Dezember mit dem Engelforscher Uwe Wolffgetitelt. Am Mittag desselben Tages heißen wir mit einer Aus-stellungseröffnung und einem Ökumenischen Mittagsgebet die Engelim Advent willkommen – und damit eine, so Uwe Wolff, „vonKirche und Theologie oftmals verdrängte, verschwiegene oder verkannteForm anschaulicher erfahrungsoffener und lebenspraller Religiosität.“

Engel – so nah und doch fern

Eine Ausstellung

Drei Tage im Advent 2001 beschäftigtensich angehende Erzieherinnen undErzieher der Evangelischen Fachschulefür Sozialpädagogik Bethlehem inKarlsruhe mit traditionellen und moder-nen Engelvorstellungen und -botschaf-ten. Nach Neigung und Interessekonnten die Schülerinnen und Schülerihren Schwerpunkt in Bereich Literatur,

Ökumenisches Mittagsgebet

Zur Eröffnung der Ausstellung„Engel im Advent“mit Kindern und Erwachsenen

geleitet von Mitgliedern des sanctclaraKolle-giums · Freitag, 29. November 2002, 11.30Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, Mannheim, B5, 19 · Eine Gebets-zeit des Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara in Mannheim

Gabriel – Engel derGottesgeburt im Herzen

Soiree vor dem Ersten Advent

Die berühmteste Szene desErzengels Gabriel ist wohl die der Ver-kündigung: wie er leichten Fußes,fast schwebend noch, in das GemachMariens tritt und das Mädchen Mariabegrüßt.Uwe Wolff nennt seinen Vortrag „Gabriel– Engel der Gottesgeburt im Herzen“.Er stellt den Engel als den Mittler derGott-Geburt im Menschen vor, als einenFührer über Bewußtseinsschwellenhinweg – als den Engel der Freude, derGnade, als den Engel der Inspiration.„Gott hat sich stark gezeigt“, so wirdsein Name übersetzt.

Erzengel Gabriel auf der Königlichen Tür in sanctclara

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Musik, Kunst oder im Bereich Inszenie-rung, Gottesdienst bzw. Medien wählen.Was in diesen Arbeitsgruppen ent-standen ist (und transportiert werdenkann), das ist nun in einer Auswahl –als Kooperation der Fachschule Beth-lehem mit dem Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara – in sanctclarazu sehen. Zugleich zeigen wir Bildervon Kindern evangelischer und katho-lischer Kindergärten in Mannheim

im Foyer im EG und sanctclaraSaal desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraMannheim, B 5, 19 · Freitag, 29. November2002, bis Freitag, 13. Dezember 2002 ·montags bis freitags von 11 bis 14 Uhr undvor und nach Veranstaltungen · Gruppennach Vereinbarungen · sanctclara Saal · EineVeranstaltung des Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara Mannheim

Engeln auf der Spur

Eine meditativeAnnäherung an Wesen, dieeinfach nicht zu fassen sind

Engel sind seit einigen Jahren wieder inMode. Darin drückt sich auch einetiefe Sehnsucht nach Erfahrung desTranszendenten aus. Ohne einfacheinen kindlichen Engelglauben wiederaufzufrischen oder die Flügel derEngel wegzurationalisieren, so dassam Ende nur ein lieber Menschübrigbleibt, der sich sozial engagiert,versuchen wir vom biblischenBefund her, sowie anhand von Engel-Darstellungen in der Kunst undliterarischen Zeugnissen eine behutsameAnnäherung an diese schwer fassbarenBoten Gottes.

Leitung: Werner Holter SJ, Mannheim ·Montag, 2. Dezember 2002, 18 Uhr · imÖkumenischen Bildungszentrum sanctclara,Mannheim B5, 19 · eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrum sanctclaraMannheim in Zusammenarbeit mit demForum A4, Mannheim

Lassen Sie sich mit Bildern, mit Wortenund Musik einstimmen in den Advent,in diese Zeit des Nach-Innen-Schauens,des Neuwerdens.

Referent: Dr. Uwe Wolff, Engelforscher,Fachleiter für Evangelische Religionslehre amStudienseminar Hildesheim An der Harfe:Petra Haas, Baden-Baden · Freitag,29. November 2002, 17.30 Uhr · Ökume-nisches Bildungszentrum sanctclaraMannheim, B 5,19 · Kostenbeitrag € 6 ·Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara Mannheim

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Friedensengel von Gerhard Marcksin E 6, Mannheim

Bodyguards undE(ngel)-MailsBesinnung im Advent

Kennen Sie „himmlische“ Bodyguards?Haben Sie schon einmal eine E(ngel)-Mail empfangen?Wollen Sie Näheres darüber erfahren,dann laden wir Sie, die Lehrerinnen undLehrer unserer Schulen, aberauch interessierte Zeitgenossinnenund -genossen zu unserer Besinnungim Advent ein.Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnenund Schüler der evangelischenFachschule Bethlehem, einer Fachschulefür Erzieherinnen und Erzieher inKarlsruhe-Neureut, berichten über einProjekt, das sie zu dem Thema„Engel“ durchgeführt haben (und vondem Teilaspekte im sanctclaraSaalzu sehen sind), singen mit uns Liederund zeigen Szenen aus einemTheaterstück, das ebenfalls aus diesemProjekt entstanden ist.

Es wirken mit Schülerinnen und Schüler,Lehrerinnen und Lehrer der FachschuleBethlehem in Karlsruhe. Moderation:Schuldekan Karl-Heinz Bothe und SchulleiterHans-Walter Süß · am Dienstag, 3. Dezember2002, 17.30 Uhr · im sanctclaraSaal desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraMannheim, B 5,19 · Eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraMannheim

Stadt der Engel

Spirituelle Kommunikationzu einem Spielfilm

Das Gefühl kennt jeder! Man fühlt sichbeobachtet, man spürt Blicke überseinen Körper streifen, doch wenn mansich umdreht, ist niemand da!Wim Wenders hat mit seinem Film „DerHimmel über Berlin“ 1987 eine Möglich-keit geboten. Der Film bot wohldie schönsten Bilder, die je von Berlingemacht wurden. Wenn er auch voneiner fast erdrückenden Schwermut war.„Stadt der Engel“ ist nun das HollywoodRemake. Wie schon im Original wirdder Zuschauer von einer wunderbarenBilderflut, statt Berlin nun Los Angeles,durch die Geschichte getragen. DieFabel hat jedoch an Farbe gewonnen.Brad Silberlings Engel leben auch unteruns, sie helfen uns in schwierigenSituationen, begleiten uns in den Tod

Tanzen mit Engeln ausder Heiligen Schriftmit Sr. Regina Hunder O.S.U. am10. Dezember 2002, 19 bis 21 Uhr –mehr dazu auf Seite 33

und schauen uns auch einfach nur überunsere Schulter in das Buch, das wirgerade lesen. „Ein Engel verliebt sich ineine Herzchirurgin unbd gibt wegen ihrseine Unsterblichkeit auf“. Diese kurzeInhaltsangabe lässt das Schlimmstebefürchten: Kitschiges, konventionellesKummerkino. Doch Regisseur BradSilberling versteht es, den Film vor demAbgleiten in Banalitäten zu bewahren.Der Film wird von überzeugenden Haupt-darstellern getragen. Was zwar nichtvor dem Klischee der Liebesromanze feit,jedoch aber genügend Ernsthaftigkeitbesitzt, um spirituelle Dimensionenseines Themas auszuloten: Eine Ausein-andersetzung Liebe, Leben und Tod,der es in ihren dichtesten Momentendurchaus gelingt, Trost zu spenden.

Leitung: Dr. Stephan Leinweber, Dipl.-Theol., Dipl. Päd., Mannheim · Donnerstag,5. Dezember 2002 um 18 Uhr · imsanctclara-Saal des Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 ·Kosten 4,50 € · Anmeldung bis Donnerstag,28. November 2002 · Eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrum sanctclaraMannheim

Und Alsbald ist da

Engeltagung im Advent

Vielerorts sind sie zu finden, die Engel:im Advent, zu Weihnachten, aufGrabmälern, in der Bibel. Vom Himmel,auf Erden, dazwischen. Versteckt,offenkundig, offenbar. Musizierend,verkündigend, wegweisend – sieschützen, erschrecken, begleiten.Vielerorts sind sie zu finden, die Engel:in meinem Alltag? Wie in meinem Leben– zur Nacht, am Tag? Lange her oderimmer wieder. Und was ist mit jetzt?Welche Botschaft? Welcher Klang? Wasim Sinn?Wir nehmen diese Zeit über den ZweitenAdvent in Hohenwart und gebenRaum dem Alsbald-ist-da. Dazu gehörtdie Aufmerksamkeit für das, was unsbegegnet, und die Achtsamkeit auf das,was uns dabei bewegt.Wir arbeiten auf der Grundlage derThemenzentrierten Interaktionmit Elementen, die aus dem Bibliodramakommen, in meditativem Gehenund Gespräch. Abend- und Morgengebetgehören zu diesen Tagen und Nächtenüber den Zweiten Advent.

Leitung: Dr. Michael Lipps, Pfarrer, Grad.TZI-Gruppenleiter und Verena Reichel,Dipl.Päd., Dipl.TZI-Gruppenleiterin,Mannheim · Freitag, 6. Dezember 2002,18 Uhr bis Sonntag, 8. Dezember 2002,13 Uhr · im Hohenwart-Forum, Pforzheim-Hohenwart · Kosten € 115 (Tagungs-gebühr/EZ/VP) · Anmeldung bis Freitag,29. November 2002 · Eine Tagung desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraMannheim

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ntAdvent – AnkommenEutonie, Text und meditativer Tanz

„Ich habe die ganze Welt auf der Suchenach Gott durchwandert und ihnnirgendwo gefunden. Als ich wieder nachHause kam, sah ich ihn an der Türemeines Herzens stehen und er sprach:Hier warte ich auf Dich seitEwigkeiten. Da bin ich mit ihm insHaus gegangen.“ RumiSuchen, finden, ankommen – zuhausesein. Den Spuren Gottes im eigenenLeben nachspüren. Wir werden unsdiesen Inhalten mit Texten, meditativemTanz und eutonischen Übungen nähern.Eutonie ist eine Spannung ausgleichen-de, sanfte Körperarbeit. Es werdenkeine Vorkenntnisse benötigt. Bittebringen Sie bequeme Kleidung, warmeSocken und ein Handtuch mit.

Leitung: Doris Eckel, AG DIA, Ursel Spieß,Eutoniebegleiterin · Donnerstag14. November 2002, 19 bis 21 Uhr · imÖkumenischen Bildungszentrum sanctclara,B 5, 19, 68159 Mannheim · maximal 14Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Kosten€ 6 · Anmeldung bis Dienstag, 5. November2002 · Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara, Mannheim

Sag an, meinsHerzens BräutigamDrama, Ritual und Gesprächauf das Christfest hin

„Sag an, meins Herzens Bräutigam“ eineZeile aus einer Soprankantate vonVincent Lübeck (1654–1740) zum Christ-fest: „Was soll ich dir doch geben?Ach nimm von mir, Leib und Seel undGeist...“ – Acht Tage vor dem Weih-nachtsfest bewegen wir, unterstützt vonfrühbarocker Musik und Textdichtung,das Geheimnis der Gottesgeburt. Wirnehmen uns einen Abend lang Zeit,lassen Raum dem Kommenden,schwingen ein in Melodie und Worteeiner anderen Zeit, erleben Differenz undEinklang zugleich – nehmen zu uns,lassen wirken, was über die Zeiten michund uns hineinnimmt, vorbereitetauf ein Fest inniger Hingabe und auf-richtiger Freude.Wir arbeiten unter anderem mit Mitteln,die aus dem Bibliodrama kommen,mit Musik, mit kleinen Ritualen undLiturgien, an Themen, die sich imgemeinsamen Prozess verdichten. Musikalische Vorkenntnisse sind nichterforderlich, wohl aber dieBereitschaft, sich in Beziehung zusetzen und bewegen zu lassen.

Leitung: Joachim Faber M.A., Erziehungs-wissenschaftler, Systemischer Supervisor undOrganisationsberater, Karlsruhe · Dr. MichaelLipps, Pfarrer, Lehrbeauftragter fürThemenzentrierte Interaktion · Donnerstag,19. Dezember 2002, 17.30 bis 21.30 Uhr(mit Imbisspause) · im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara, Mannheim,B 5, 19 · Kursgebühr und Imbiss 15 € ·Anmeldung bis Freitag, 13. Dezember 2002 ·Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara, Mannheim

Maria, Josef und dasKind in der Krippe

Das Weihnachtsbild imWandel der Zeit

Wie sehr haben Theologie, Liturgie,Mystik und jeweilige ZeitumständeEinfluss auf unsere Weihnachts-darstellungen genommen? Vielfachist es dem Betrachter nicht bewusst.Gerade deshalb will der Vortrag zueinem besseren und tieferen Verständnisbeitragen. Der Pfarrer und Künstler UdoKörner erklärt anhand ausgewählterBeispiele mit Lichtbildern einige Kunst-werke und regt zum „entdecken“ an.

Leitung: Udo Körner, Pfarrer, Heidelberg ·Dienstag, 19. November 2002, 19.30 Uhr ·im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, 68159 Mannheim ·Eine Veranstaltung der KKV-Columbus,Mannheim

Die Geburt Jesu imLukas-EvangeliumDie Bibel verstehen lernen

Lediglich Matthäus und Lukas berichtenvon der Geburt Jesu – und das sehrunterschiedlich. Sie wollen eben unter-schiedliche Botschaften verkünden.Die Gläubigen haben in der Vergangen-heit jedoch beide Erzählungen zu„einer“ Geburtsgeschichte verschmolzenund verstehen sie als historischenBericht. Was aber wollen die Evangelis-ten – hier Lukas – wirklich verkünden?

Leitung: Herbert Fürst, Mannheim ·Montag, 9. Dezember 2002, 19.30 Uhr ·Katholisches Gemeindezentrum XII-Apostel Vogelstang, Kleiner Saal · EineVeranstaltung des BildungswerksXII-Apostel, Mannheim-Vogelstang

Als Jesus ein kleinesKind war

Unbekannte Erzählungenüber die Kindheit Jesu

Ein Abend mit Pfarrerin Andrea Knauberin der Reihe „Talk unterm Turm“.

Donnerstag, 12. Dezember 2002,19.30 bis 21.30 Uhr · unter der Melanchthon-kirche Mannheim-Neckarstadt,Lange Rötterstraße 39 · eine Veranstaltungder Melanchthongemeinde Mannheim

Geburtsdatum:Nicht bekannt

Warum feiern Christen dieGeburt Jesu am 25. Dezember?Ein Vortrag mit Bildern

Niemand kennt das Geburtsjahr Jesu,geschweige den genauen Tag. Dennochfeiert die Christenheit seit dem 4. Jahr-hundert das Fest der Menschwerdungdes Gottessohnes am 25. Dezember. DieFrage nach dem „Warum“ dieser Fest-legung führt mitten hinein in die Aus-einandersetzung des jungenChristentums mit den Mysterienkultendes Ostens, die im Römischen Reichnach Orientierung suchende Menschen inBann zogen, auch die Anhängerder Staatsreligion. Eine Gelegenheit, mitBildern und Texten in jene Zeit hineinzu finden, in der das Christentum sichals Weltreligion zu begreifen begann.

Leitung: lic. Theol. Günther Saltin, Liselotte-Gymnasium Mannheim · Dienstag,17. Dezember 2002, 19.30 Uhr · in der „Auburg“ Augartenstr. 94, Mannheim-Schwetzingerstadt · eine Veranstaltung desBildungswerk St. Peter Mannheim

h-Moll-Messe: Ein Einführungsvortrag mit Bruno Dumbeck, SWR-Kurpfalzradio zu Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe. Donners-tag, 19. Dezember 2002, 19 Uhr · Christuskirche Mannheim, Konfirmandensaal, Werderplatz15 · Eine Veranstaltung des Evangelischen Bezirkskantorats Mannheim

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Luise Rinsers Weg zu einermystischen Religiosität

Ein Abendseminar

Wie ist Glaube in der heutigen Zeit desWeltanschauungspluralismus undsomit der Orientierungskrisen nochvermittelbar? Wie kann der MenschLebenssinn in diesem vielfältigenAngebot finden? Gelebte Zeugenschaftkann dabei der Schlüssel zur eigenenStandortfindung sein.Luise Rinser durchlebt verschiedenste„religiöse Häutungen“ und ist somitein Beispiel für eine aktive Sinnsuchen-de. In ihren Autobiographien undTagebüchern erzählt sie von ihren welt-lichen und religiösen Erfahrungen, vonihrer langen Suche nach ihrem Selbst.Durch die Begegnung mit unterschied-lichen Religionen und Mystikern gelangtsie nach vielem Zweifeln und Fragenzu einer mystischen Religiosität. DasCredo dieses Glaubens lautet:

Liebe zu allen und allem. Indem sie ihreeigenen Erlebnisse und die darausgewonnenen Erfahrungen als Quelle ihrerReligiosität nimmt, wirkt sie glaubhaftund überzeugend. Ihre Lebensgeschichteist Ermutigung, Glaube selbst neu zuentdecken! Das Seminar will Luise Rinsers Weg nach-zeichnen, vielleicht lassen sich auchein paar Schritte mitgehen. Es lädt dannein zum Verweilen, den eigenenWeg in den Blick zu nehmen. Wie hilftdie Begegnung mit Luise Rinser, Sinn zufinden, Glauben zu Leben?Selma Polat, eine ausgewiesene Kennerindes Werks Luise Rinsers, leitetdas Seminar. Sie wird in das Themaeinführen. Ausgewählte Lektüreund Gespräch helfen zum Verstehen.

Leitung: Selma Polat, Theologin undGermanistin, Freiburg · Dienstag,8. Oktober 2002, 18 bis 21 Uhr (mitImbisspause) · im Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 ·Kosten € 12 inkl. Imbiss · Anmeldung bisMontag, 7. Oktober 2002 · EineVeranstaltung des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara Mannheim

Heil-Glück-ErlösungTheologie im Alltagsgewand

Nach dem Ende der politischen Utopienund dem Abgleiten vieler unsererZeitgenossen in „Fun“ und „Event“ fälltes manchen von uns schwer, Visionenerfüllten Lebens über die Alltags-geschäfte hinaus zu entwickeln. Unddoch leben Christen und Christinnenaus einer Religion, die in vielen Bildernund Erzählungen Heil und Lebenverspricht. Worauf richten sich unsereHoffnungen, wenn wir uns an Christusals unseren Heiland und Erlöser wenden?Wir wollen besser kennen lernen,was im Christentum mit „Heil“, „Glück“,„Erlösung“, „Leben“, „Himmel“,„Paradies“ und anderen Begiffen gemeintist und können uns im Gesprächskreisauch über unsere persönlichen Hoffnun-gen erfüllten, „ewigen“ Lebens austau-schen. Gesprächsgrundlage sollen jeweilsein bis zwei kurze Texte (aus der Bibelund/oder der modernen Literaturund Philosophie) sein. Welche Richtungunser Gespräch und die Textauswahlnimmt, bestimmen alle Teilnehmer undTeilnehmerinnen mit. Wenn der deutlicheWunsch dazu besteht, können wiruns auch mit Heils- und Erlösungs-vorstellungen verwandter Religionen(v.a. Judentum und Islam) imVergleich zum Christentum beschäftigen.Materialien werden gestellt.

Leitung: Dr. Rüdiger Feuerstein, Dipl.-Theol.,Dipl.-Päd., Mannheim · immer dienstags,24. September, 15. und 29. Oktober, 12. und26. November, 10. Dezember 2002, 7. und21. Januar 2003 und 11. und 25. Februar2003, jeweils von 20 bis 21.30 Uhr ·Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara,B 5, 19, 68159 Mannheim · Kosten € 55(inkl. Material) · Anmeldung bis Mittwoch,18. September 2002 · Eine Veranstaltungdes Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara, Mannheim

Luise Rinser

Religion lebt manMan sagt auch, es sei möglich, dass so etwas wie Gott existiere,aber es sei absolut unerkennbar und darum für den Menschenunerreichbar und auch unwichtig, das Irdisch Erkennbare sei unsereeinzige Welt. Man kann nun freilich sagen, dass die Ergebnisseder Naturwissenschaftler sicherer sind als die Spekulationen religiöserMenschen; man könnte immerhin grundsätzlich nachprüfen, wasPhysiker und Biochemiker sagen, aber was religiöse Menschen als ihremetaphysischen Erfahrungen vorstellen, sei nicht nachprüfbar.Stimmt, nachprüfbar nicht, aber nachvollziehbar, dann nämlich, wennman versucht, so zu leben wie sie. Eine religiöser Glaube istkeine Sache des Denkens, sondern des Lebens, Religion lebt man.

Atem – Leben – Geist

Neue Zugänge zureligiösen Grundbegriffen

Religion und Theologie wollen zumLeben verhelfen – zu einem Leben inFülle, zu einem authentischen Lebenaus erster Hand. Das misslingt häufig,weil Theologie auf akademischen Stelzeneinherkommt – auf dem Kopf statt

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„Dominus Jesus“

Erklärung der römischenGlaubenskongregation

Ist die Ökumene gefährdet oder gar inFrage gestellt?Geht der Papst in diesem Dokumenthinter das 2. Vatikanische Konzil zurück?Was sagt dieses Dokument mitseinen Kernaussagen aus und was willes wirklich bewirken? Auf diese undweitere Fragen geht Pfr. Franz Schwöreran diesem Abend ein.

Leitung: Franz Schwörer, Pfarrer Mannheim ·Dienstag, 15. Oktober 2002, 19:30 Uhr ·im Ökumenischen Bildungzentrum sanctclara,B 5, 19, 68159 Mannheim · Eine Veranstal-tung der KKV-Columbus, Mannheim

auf den Füßen steht. Religion erscheintdann oft lebensfremd – eine Sammlungvon Überlieferungen und Ritualen, dienichts mit meinem Leben zu tun haben,mich nicht in meiner Existenz betreffen.Aber die Vermutung steht dafür, dassReligion und Theologie das können bzw.eine Dynamik in sich enthalten, dieweit über ein bloßes Spiel mit Wortenhinausgeht. Wir laden Sie dazu einmit uns einen Tag lang mit der Pfingst-sequenz, dem „Veni, sancte Spiritus –Komm herab, o heiliger Geist“ zu experi-mentieren. Wir wollen versuchenLeiberfahrung, theologische Reflexion,Meditative Formen, Texte der Schrift,Musik, Film usw. zu einem ganzheit-lichen Zugang zu diesem mittelalter-lichen Text und der Erfahrung undWirklichkeit, der man damals wie heute –unsere Vermutung! – in ihm begegnenkann, zusammenzubinden. Vielleicht –auch für uns ist es ein Probieren! – kön-nen Sie am Ende die Pfingstsequenznicht nur mit der Stimme, sondern auchmit dem Herzen mitsingen.

Leitung: Annemarie Köberle, Dr. AnitaHabarth, Dipl. Theologin, Heidelberg,Gerhard Hilz, Dipl. Theologe, Offenburg,Dr. Stephan Leinweber, Dipl. Theologe,Dipl. Päd., Mannheim · Samstag19. Oktober 2002, 10 bis 18 Uhr · Bildungs-zentrum Heidelberg, In der Neckarhalle 120,Heidelberg · Kosten: 28 € · Anmeldungbis Freitag, 11. Oktober 2002 im Bildungs-zentrum Heidelberg, Fon 06221/89840,Fax 06221/809405 · Eine Veranstaltungdes Bildungszentrums Heidelberg, desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclara,Mannheim und des BildungszentrumsOffenburg

Jüngerschaft lebenund vertiefen

Woche der Glaubensvertiefung

In drei Vorträgen entfaltet WilhelmSchäffer, wie Jesus-Nachfolge „geht“ undvertieft werden kann. In den Blickgenommen werden die persönlichenChristusbeziehungen „Ich habeeuch erwählt – wie die Reihe am Wein-stock mit Jesus persönlich verbunden“,die Kreuzesnachfolge „Im Kreuzist das Heil – Kreuzesnachfolge undLeidensbewältigung“ und Gemeinschaftals Ausdruck der Nachfolge „Wo zweioder drei... Bin ich mitten unter ihnen –Vereint in seinem Namen unsererGesellschaft stärken“. Wilhelm Schäffer,der Referent, wird in den Gottesdienstenrund um die Woche der Glaubensvertie-fung predigen.

Referent: Wilhelm Schäffer, Rektor amGeistlichen Zentrum Sasbach · in der Zeitvon Sonntag, dem 24. November 2002bis Donnerstag, den 28. November 2002,werden Gottesdienste und die dreiVorträge (vormittags und abends) statt findenvormittags 10 bis 11.30 Uhr imGemeindezentrum St. Johannes, Frobenius-straße, Rheinau-Süd und abends 20 bis 21.30Uhr im Antoniussaal, Pfarrer-Egger-Straße,Rheinau-Mitte · weitere Informationen abHerbst im Pfarrbüro St. Antonius, Mannheim-Rheinau, Fon 0621/891407 · eine Ver-anstaltung des Weg-Teams Mannheim Rheinauund der Seelsorgeeinheit Mannheim-Süd

sanctclaraFest 2003am 22./23. Februar mitHubertus Halbfas

Zwischen Himmel und Erde

Themen der Theologieerleben und bedenken

Der Kurs richtet sich an alle, die antheologischen Fragen interessiert sind:– Er knüpft an biografische

Erfahrungen an.– Er führt lebendig in Fragen der

Theologie ein.– Er nimmt die Pluralität heutiger

Lebensentwürfe, Lebensformen,Kulturen und Religionen ernst.

– Er dient dem Gespräch über theo-logische und religiöse Themen.

– Er ermöglicht persönliche Ver-gewisserung und stärkt die theo-logische Urteilskraft

Der Gruppenprozess ist für einenerfolgreichen Verlauf wesentlich. Deshalb ist die Teilnahme am ganzenKurs verbindlich. Ein Zertifikat fürdie Teilnahme an allen Kurseinheitenwird erteilt. Der Theoriekurserstreckt sich von Oktober 2002bis Oktober 2003. Die Themen sind:Im Strom des Lebens: Theologieund Biographie (10.10.02) – Spurendes Religiösen heute ( 24.10.02) –Wahrheit im Plural? (07.11.02) – DerErde und dem Himmel treu: vomUrsprung des Menschen (05.12.02) –Warum gerade ich? Zum Umgang mitdem Leid (09.01.03) – Wie kannGott das zulassen? Aspekte zur Theo-dizee (16.01.03) – Jesus: Hingabean das Leben (13.02.03) – Ach,wie flüchtig, ach wie nichtig... – Christ-liche Hoffnung angesichts des Todes(27.02.03) – ...und ruhte am siebtemTag: Rhythmen und Rituale (13.03.03) –Die Mitte suchen. Spiritualität, Medita-tion, Mystik (27.03.03) – Arbeitwar sein/ihr Leben? Leistung und Recht-fertigung (24.04.03) – Gesundheit,Fitness, Wellness und der verletzlicheMensch (08.05.03) – Leben veranworten.Zum Beispiel Organtransplantation –Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrungder Schöpfung – Wieviel Kirchebraucht der Glaube – Ich will dichsegnen und du sollst ein Segen sein. VonLebenskunst und Lebensglück – Kraft-quellen des Lebens.

Leitung: Doris Eckel, AG DIA, Fon0621/7992391, Heinz Dieter Sigmund, Pfarrerim Schuldienst · donnerstags 19 bis21.30 Uhr, 10. und 24. Oktober, 7. November,5. Dezember 2002, 9. und 16. Januar, 13.und 27. Februar, 13. und 27. März, 24. Aprilund 8. Mai 2003, die Termine nach Pfingsten2003 werden in der Gruppe festgelegt ·bis zu 18 Teilnehmer · Kosten € 90,– fürLiteratur, Kopien, Erstellung von Material ·im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, 68159 Mannheim ·eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara und der AGDIA Mannheim

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ogInterreligiöse FrauengruppeJüdische, christliche und muslimischeFrauen treffen sich etwa alle6 Wochen, um aus dem jeweiligenreligiösen Alltagsleben zu erzählen.Das Feiern kommt aber auch nichtzu kurz. Wir laden uns gegenseitig zureligiösen Festen ein in die jüdische,christliche und muslimische Gemein-de. Interessierte Frauen sind herzlichwillkommen!

Das nächste Treffen findet am Donnerstag,19. September 2002, 19.30 Uhr imÖkumenischen Bildungszentrumsanctclara Mannheim, B 5, 19 · verant-wortlich: Esther Graf, Sandra Kamutzki,Güler Gerdik · Infos im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim

Stationen des AntijudaismusVom Kirchenvater Cyprian bisAdolf Hitler. – Eine Ausstellung inder Melanchthonkirche Mannheim

Die Judenfeindlichkeit, die im Anti-semitismus während der Nazidiktaturgipfelte, hat eine lange, traurigeGeschichte. Die Kirche hat in ihrerzweitausend Jahre währenden Existenzwesentlich dazu beigetragen.Auf den 22 Tafeln der Ausstellungwerden Entwicklungen beschrieben, diedie Entstehung des Antisemitismuserklären sollen und dabei einen großenBogen spannen von der frühenKirche über das Mittelalter bis hin indie jüngste Zeit.

Die Ausstellung findet vom 10. bis24. November 2002 in der EvangelischenMelanchthonkirche, Lange Rötterstraße,

Die drei abrahamitischenReligionen stellen sich vor

Ein Abend in der Reihe ForumSchule und Religionsunterricht mit Austausch und Gespräch

Leitung: Daniela Götz, pädagogischeBeraterin für katholische ReligionslehreMannheim · Referenten: Esther Graf,Judaistin, Mannheim, Sandra Kamutzki,Diplomtheologin, Mannheim, Bekir Alboga,Islamwissenschaftler, Mannheim ·Donnerstag, 21. November 2002, 19.30 Uhr ·im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, Mannheim, B 5, 19, · EineVeranstaltung des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara Mannheim

Der Arbeitskreis der Gesellschaftfür christlich-jüdischeZusammenarbeit Rhein-Neckar e.V.

trifft sich im Jüdischen GemeindezentrumMannheim in F 3, 4 in der Regel am erstenMontag im Monat, 15.30 Uhr bis 17 Uhr.Der Arbeitskreis steht allen interessiertenMenschen offen. Zwei der Veranstaltungensind hier exemplarisch aufgeführt. Ansprechs-personen: Pfarrerin Ilka Sobottke, CitykircheKonkordien, Fon 0621/21172 und PfarrerinUte Lurk- Neumeier, Fon 0621/ 821349

Bar Mitzwah/BatMizwah

Die Bar Mitzwah bzw. Bat Mizwah istdas Fest, an dem junge Juden bzw.Jüdinnen zum ersten Mal im Gottes-dienst aus der Thora lesen und damit zuvollwertigen Gliedern der jüdischenGemeinde werden. Wie werden sie vor-bereitet?

mit Karl Günther, am Montag, 7. Oktober2002, 15.30 Uhr, im Jüdischen Gemeinde-zentrum, F 3, 4, Mannheim.

Das Chanukkafest

Das Chanukkafest, das achttägigeLichterfest, fällt dieses Jahr mit demBeginn der Adventszeit zusammen.Acht Tage lang wird jeden Tag ein Lichtmehr angezündet, bis schließlichacht Lichter brennen. Wir wollen demgeschichtlichen Ursprung des Festesnachgehen und hören, wie dieses Fest inder Jüdischen Gemeinde gefeiert wird.

mit Elisabeth Heinrich von der JüdischenGemeinde Mannheim, am Montag,2. Dezember 2002, 15.30 Uhr im JüdischenGemeindezentrum, F 3, 4, Mannheim

Wesen und Wirkungdes Islams

Ein Vortrags- und Gesprächsabend

Bei 3 Millionen Muslimen in Deutschlandkönnen die Probleme der Integrationund des Verstehens nur durchKennenlernen und das Wissen derReligion, der Lebensweise, der Ethikund der kulturellen Spannbreiteentschärft werden. Unser Anliegen alsChristen ist ein verstehen wollendieser dritten großen monotheistischenReligion.

Referentin: Dr. Gabriele Berrer-Wallbrecht.Mittwoch, 9. Oktober 2002, 20 Uhr ·

Weiß Gott, wir sindverschieden!

Kriterien für einenwahrhaftigen Dialog

Wahrhaftiger Dialog meint das Trennendeebenso wertzuschätzen wie das Ver-bindende. Unsere Beziehungen könnenin dem Maß wachsen, in dem wirdie Andersartigkeit und Fremdheit desAnderen respektieren, das Eigenesagen und den Diskurs wagen lernen.Wie gehen wir mit Differenzen um? Wiemachen wir sie fruchtbar für einenkonstruktiven Dialog? Was bedeutet erund wohin soll er uns führen?Die AlhambraGruppe Mannheim lädt zudiesem Studientag ein. Die Gruppelebt in ihrer gemeinsamen Arbeit denabrahamitischen Dialog und fördertihn mit ihren Veranstaltungen.

Mittwoch, 5. Februar 2003, 15 bis 21 Uhr imsanctclaraSaal des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara Mannheim, B 5,19Gäste: Dr. Nadeem Elyas, Vorsitzender desZentralrats der Muslime in Deutschland e.V.,Aachen – Dr. Rachel Herweg, Judaistin,Erziehungswissenschaftlerin, Berlin – Prof. Dr.Johannes Lähnehmann, Religionspädagoge,Nürnberg Kostenbeitrag 25/15 € inkl. ImbissAnmeldung erforderlich bis Mittwoch, 29. Januar 2003 Ökumenisches Bildungszentrumsanctclara Mannheim

Nächstenliebe undBrudermordÜber das Verhältnis vonChristentum und Judentum

Mit Pfarrerin Andrea Knauber in der Reihe Talkunterm Turm ·am Donnerstag, 24. Oktober2002, 19.30 bis 21.30 Uhr · unter derMelanchthonkirche, Lange Rötterstraße 39,Mannheim-Neckarstadt · Eine Veranstaltungder Melanchthongemeinde Mannheim

Gemeindehaus der ErlösergemeindeMannheim-Seckenheim, Freiburger Str. 14 ·Eine Veranstaltung des EvangelischenMännerverein der Erlösergemeinde

statt · Eröffnung am Sonntag, 10. November2002, im Gottesdienst, 10 Uhr · Die Ausstel-lung ist Sonntag, 10., 17., 24. November bis15 Uhr geöffnet und unter der Woche nachVereinbarung. Führungen nach Vereinbarung ·Kontakt: Pfarrerin Andrea Knauber · Veran-stalter: Evangelische MelanchthongemeindeMannheim und Gesellschaft für Christliche-Jüdische Zusammenarbeit.

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Weiblich ist der Geist

Ein Forum über Männerkirchen und Frauenperspektiven

Nicht nur das hebräische Wort für „Geist“ ist weiblich, sondern auch die Kirche.Aber nach außen hat die Kirche oft ein männliches Gesicht. Auch Frauenim Amt haben da oft nicht so viel daran geändert. Oder doch? Immerhin gibt esevangelische Bischöfinnen, alt-katholische Priesterinnen und römisch-katholische Ordinariatsrätinnen. Ob als Theologieprofessorin, als Seelsorgerin oderals Mitglied eines Frauenvereins, Frauen haben Kirche in den letzten Jahrzehntengestaltet und verändert.Wie gehen Frauen heute mit Fragen um, vor die sich alle christlichen Kirchen gestelltsehen? Traditionsabbruch, Öffentlichkeitsverlust, Kirchenüberdruss – welchePerspektiven entfalten hier die Frauen, und zwar nicht nur die im Amt? Welche neuenTraditionen haben sie entwickelt und wie tradieren sie die von ihnen gewonnenEinsichten und Praktiken weiter? Welche Gestaltungsräume für Frauen ergeben sichaus der Situation der Kirche im 21. Jahrhundert?Eine kleine Inszenierung, ein kurzer Einführungsvortrag und ein moderiertes Gesprächunter Kirchenfrauen und mit Ihnen sind die Elemente des Abendforums. Zwischen-durch reichen wir einen Imbiss. Willkommen sind Frauen und Männer gleichermaßen.

am Donnerstag, 10. Oktober 2002, 18 bis 21 Uhr · Die Mitwirkenden: Heidi Herborn,Inszenierung – Angela Berlis, Einführung – Gesprächsteilnehmerinnen: Angela Berlis, MarianneBevier, Hiltrud Schneider-Cimbal – Moderation: Marita Rödszus-Hecker · im sanctclaraSaaldes Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim, B 5,19 · Kostenbeitrag € 5 inklu-sive Imbiss · Wir freuen uns über Ihre rechtzeitige Anmeldung · Eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim

Walter: Oh, die Katholiken mit ihrenKirchensehnsüchten! Ob Frauen-oder Männerkirche, egalitäre oderhierarchische Kirche, Kirchebleibt doch Kirche!Lucy: Du ignoranter Calvinist, bist dujemals in einer gotischen Kathedralegewesen und hast gesehen, wie dasSonnenlicht durch die farbigen Fensterfällt? Hast du jemals die Tröstungeneiner Totenmesse gefühlt, wenn du vorTrauer nichts mehr zu sagen hattest?Walter: Nee, aber ich habe mich vonmeiner Großmutter zwischen lauterSchläuchen und medizinischen Appe-raten im Krankenhaus verabschiedet,da war kein Priester, der ihr durch Gebetund Beistand ein würdiges Sterbenermöglicht hat.Lucy: Weißt du, mit der Kirche ist dasbei den Katholiken so wie mit schlechtenBeziehungen. Man leidet darunter,man möchte den Anderen verlassen, aberman gibt die Hoffnung nicht auf, dasssie veränderbar ist.Walter: Oh Schreck, das ist ja beinahemystisch! Ich kann auch ohne Kirche anGott glauben!

Lucy: Kannst du denn auch ohneGemeinschaft glauben? Also ich nicht,ich suche auch händeringend nachGemeinschaften, die mich tragen, inAnsätzen erfahre ich die, aber nur so fürmich zu glauben, überfordert mich.Walter: Also eine Frauenkirchengemein-schaft wäre mir zu „weiblich“,auch wennich sie als politisches Konzept verstehe.Lucy: Aber Kirche als ein Forum, aufdem Menschen aus unterschiedlichenZusammenhängen streiten, feiern, nach-denken, beten wäre das eine Möglichkeitfür Dich?Walter: Ich weiß nicht, ich finde, dieseKirche müsste noch gebaut werden.Wenn ‘s soweit ist, schau ich mal vorbei!Lucy: Aber du willst sie nicht bauen?Walter: Nein, ich finde, daß es auchBereiche geben muss, gerade wenn esum Religion geht, wo ich auch einfachmal konsumieren möchte.Lucy: Das ist genau das Geheimnis vonKirche, so geht das nicht!

In: Hedwig Meyer-Wilms:Zwischen Lila und Lavendel.

Regensburg, 1996

Männerkirchen undFrauenperspektiven

Dr. Angela Berlis, Utrecht/Niederlande,geboren 1962, Studium der alt-katholi-schen Theologie in Bonn und Utrecht,1996 Weihe zur Priesterin in Konstanz,1998 Promotion, seit 1. September 2002Rektorin des Alt-Katholischen Seminarszu Utrecht

Marianne Bevier, Mannheim, geboren1959, Studium der katholischen Theo-logie in Freiburg und Innsbruck, Pastoral-referentin, bis 2001 Seelsorgerin amZentralinstitut für seelische Gesundheitin Mannheim, verheiratet, 2 Kinder,zur Zeit im Erziehungsurlaub

Hiltrud Schneider-Cimbal, Eberbach,geboren 1956, Studium der Theologiein Heidelberg, Göttingen, Mainz undJerusalem, seit 1986 Pfarrerin, seit 1995Dekanin des Evangelischen Kirchen-bezirks Neckargmünd, verwitwet, zweiKinder im Alter von 10 und 12 Jahren

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Dr. Marita Rödszus-Hecker, Speyer,geboren 1954, Studium der Germanistik,Geschichte und Theologie in Heidelberg,Münster und München, Pfarrerin seit1993, seit zwei Jahren Pressesprecherinund Öffentlichkeitsreferentin der Evan-gelischen Kirche der Pfalz, verheiratet

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Von der sozialen Frage zurAnti-Duell-Liga...Blick auf den 49. DeutschenKatholikentag 1902 in Mannheim

Der 1. Katholikentag fand 1848statt und hatte das Ziel, kirchlicheFreiheiten wiederzugewinnen.In den folgenden Jahren trafen sich diedeutschen Katholiken regelmäßig anwechselnden Orten zu Bekenntnis- undArbeitsversammlungen.Vom 24. bis 28. August 1902 tagte inMannheim die 49. Generalversammlungder Katholiken Deutschlands. DieKatholische Kirche war gestärkt ausdem Kulturkampf hervorgegangenund zeigte selbstbewusst Flagge. Diegewaltig expandierende Metropolean Rhein und Neckar war bewusst alsTagungsort gewählt worden: Die„soziale Frage“ stellte sich hier mitbesonderer Dringlichkeit, und diezahlreichen Kirchenneubauten forderteneine Klärung des Verhältnisses derkirchlichen Instanzen und der Gläubigenzur modernen Kunst. Gerade anlässlichdes 100jährigen Bestehens des Stadt-dekanats Mannheim ist ein Rückblickauf das Ereignis „Katholikentag inMannheim“ interessant, vor allem aufdas Feld der Teilnehmer in Vergleichzu den Katholikentagen unserer Zeit.

Leitung: Günther Saltin, Religionslehrer,Neuhofen · Freitag, 25. Oktober 2002, 19 Uhrim Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, 68159 Mannheim ·Kosten € 4 · Eine Veranstaltung des Katho-lischen Stadtdekanats und des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara, Mannheimzum 100-jährigen Jubiliäum des KatholischenStadtdekanats Mannheim

Was ist uns gemeinsam?Was unterscheidet uns?Perspektiven für die Ökume-ne in einer globalen Welt

Perspektiven für die Ökumenein einer globalen Welt

Im nächsten Jahr wird zum erstenMal ein Ökumenischer Kirchentag veran-staltet. Wenn es nicht bei einem Festfür ein paar Tage bleiben soll, brauchenwir neben der meist schon gut in Ganggekommenen ökumenischen Praxis auchdie theologische Reflexion. Der „Theo-logische Gesprächkreis“ befasst sich von

Auferstanden aus Ruinen

Fotos und Dokumente aus der Zeit derZerstörung und des Wiederaufbaus derKonkordienkirche Mannheim mit einer Installation der Notkirche, –der Holzbaracke, die der Gemeindein der zerstörten Kirche Unterschlupfgab.

vom 1. Dezember 2002 bis 2. Januar 2003 inder CityKirche Konkordien. Eröffnung in einemFestgottesdienst am Ersten Advent mit Präla-tin Ruth Horstmann-Speer, einem Empfangdanach. Erinnern und Gedenken mit Zeitzeu-ginnen und Zeitzeugen um 16 Uhr · moderiertvon Dr. Renate Zitt aus München. Orgelkon-zert um 18 Uhr mit Christiane Ostertun-Michel· Eine Veranstaltung der CityKirche Konkordi-en Mannheim

Wie ökumenischist J. S. Bach?

An Beispielen aus der h-moll-Messe

Die Messe in h-moll ist ein Spitzenwerkin der abendländischen Musikgeschichteund zugleich das kirchenmusikalischeVermächtnis Johann Sebastian Bachs(1685–1750).Er fasst darin viele Entwicklungenzusammen, und zugleich überschreitet erkühn die musikalischen Traditionen.Der Vortrag gibt eine Einführung indieses unergründliche Werk und geht derFrage nach, welchen musikalischenBeitrag diese „große catholische Messe“– so wurde das Werk im BachschenFamilienkreis wohl genannt – des größ-ten protestantischen Kantors im heuti-gen Gespräch leisten kann.

Leitung: Dr. Meinrad Walter, Musikwissen-schaftler und Theologe, Freiburg · Freitag,13. Dezember 2002, 19.30 Uhr · imÖkumenischen Bildungszentrum sanctclara,B 5, 19, 68159 Mannheim · Eine Veranstal-tung der KKV-Columbus, Mannheim

November 2002 bis Mai 2003 mit demBuch des evangelischen Theologen JörgZink „Die eine Kirche, wann endlich?“Die Lektüre des Buches wird ergänzt mitDokumenten der katholischen Kircheund Stellungnahmen katholischer Theo-logen zu den Fragebereichen: Amtund Sukzession, Primat, Unfehlbarkeitund Eucharistiefeier.

Leitung: Werner Holter SJ · jeweils der zweiteMontag im Monat, 11. November, 9. Dezember2002, 13. Januar, 10. Februar, 10. März,14. April, und 12. Mai 2003, jeweils ab17.30 Uhr · im Gemeindezentrum St. Pius,Böcklinstr. 51, Mannheim-Neuostheim · EineVeranstaltung der Pfarrgemeinde St. PiusMannheim und des Forum A 4 Mannheim

Homosexuelle KircheÖkumenische Arbeitsgruppe Homo-sexuelle und Kirche RegionalgruppeKurpfalz. Jeden 1. Sonntag im Monatvon 18 bis 20 Uhr im ArbeitslosenCafé M 1, 8. Themen die aktuell sind.Jeden 3. Freitag im Monat von19.30 bis 20 Uhr im Haus der Jugend(BDKJ) C 2. Krypta Abend,Aktuelles zu Spiritualität, Musik undBetrachtung.

Notkirche in der zerstörten Konkordienkirche Mannheim, 1946, gestiftet vom ÖkumenischenRat der Kirchen

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100 Jahre Katholisches Dekanat Mannheim 100 Jahre Katholisches Stadtdekanat MannheimDas ganze Jahr 2002 hindurch feiert die Katholische Kirche in Mannheim unterdem Motto „Zeit zur Aussaat – 100 Jahre Dienst am Menschen“ ihr Jubiläum.Eine Reihe von herausragenden Veranstaltungen und Gästen von weit her gebenden Feiern einen besonderen Akzent.

Bioethik im StreitVortrag von Prof. Dr. Dietmar Mieth aus Tübingen am Freitag,27. September 2002, im Bürgersaal des Stadthauses N 1, Mannheim

Präsentation der Jesuitenkirchemit Dekan Msgre. Horst Schroff und Pater Karl Weich S.J. und

Festliches KonzertMusik für zwei Bläsergruppen und Orgel von Johann Sebastian Bach(Brandenburgisches Kozert Nr. 5), Wolfgang Amadeus Mozart (Soloarien),Werke der Mannheimer Schule von Ignaz Holzbauer und Johann Stamitz ·Ausführende: Seminarium Musicum der Jesuitenkirche, Bläserensemble,Solosopran Gesamtleitung: Tobias Breitner am Sonntag, 20. Oktober 2002,20 Uhr in der Jesuitenkirche Mannheim

Claudio Monteverdi: MarienvesperMitwirkende: Sabine Goetz und Siri Thornhill, Sopran, Wolfgang Kistnerund Judith Ritter, Alt, Jürgen Ochs und Peter Erdrich, Tenor, EckehardAbele und Johannes Happel, Bass, Ensemble „Metamorphosis“, Köln aufhistorischen Instrumenten, Choralschola Mannheim, MottetenchorMannheim, Gesamtleitung: Brigitte Fröhlich am Sonntag, 8. Dezember 2002um 16 Uhr in der Jesuitenkirche Mannheim

JesuitenkircheMannheim

Mannheimer Gottes Häuser...Katholische Kirchenbauten im19. und 20. Jahrhundert

Seit dem Ende des 19. Jahrhundertswurden im heutigen StadtgebietMannheims 26 neue katholische Kirchenund eine Reihe kirchlicher Gemeinde-zentren errichtet. Diese Sakralbautenprägen aufgrund ihrer städtebaulichenSituierung, ihrer Größe und ihres hohenkünstlerischen Anspruchs in besondererWeise das Stadtbild Mannheimsmit. Sie sind nicht nur Ausdruck derjeweiligen zeitgenössischen Architektur-strömungen, sondern in ihnen mani-festiert sich auch die zur Zeit derErbauung gültige Auffassung von Fröm-migkeit, Liturgie und Seelsorge. Nebenden städtebaulichen und künstlerischenBestrebungen sowie den gottesdienst-lichen Erfordernissen waren eine Reiheweiterer Faktoren entscheidend für denBau und die Ausgestaltung der Sakral-bauten in der nordbadischen Industrie-metropole, insbesondere diewirtschaftlichen, politischen, gesell-schaftlichen, kulturellen und sozial-ökonomischen Bedingungen sowie dieinstitutionellen und organisatorischenVoraussetzungen des Kirchenbauwesensin der Erzdiözese Freiburg.In drei aufeinanderfolgenden Dia-Vorträgen wird die Architekturgeschichtedes katholischen Sakralbaus in Badenanhand der herausragenden MannheimerKirchenbauten aus jeder Stilepochedargestellt: Der erste Vortrag befasstsich mit Historismus und Jugendstil bis1914, der zweite behandelt die Zeitzwischen den beiden Weltkriegen vomExpressionismus über die Neue Sachlich-keit zum Heimatstil, die dritte Veran-staltung befasst sich mit dem Neubeginnder fünfziger Jahre und der großenAufbruchsstimmung der Konzilsjahre.Aufgezeigt wird die Entwicklung desmodernen Kirchenbaus vom Längs- zumZentralbau. Den Abschluss bildet einAusblick auf die Gegenwartsarchitekturund die heutige Diskussion um den zeit-genössischen Sakralbau.

Leitung: Dr. Werner Wolf-Holzäpfel, Architek-turhistoriker und Erzbischöflicher Baudirektor,Heidelberg · Donnerstag, 7., 14. und21. November 2002, jeweils 19.30 bis 21 Uhr· im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, 68159 Mannheim ·Kosten € 12 · Anmeldung bis Donnerstag,31. Oktober 2002 · Eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraMannheim zum 100-jährigen Jubiläumdes Katholischen Stadtdekanats Mannheim

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Oder muss ich dem Mörderin den Arm fallen?Ich stehe zu der großen Erklärung der ökumenischen Allianz von 1945:Krieg darf um Gottes willen nicht sein. Hundertprozentig. Aber vordieser Erklärung steht: Du sollst nicht morden. Und das, was im Kosovopassiert, ist eine Antwort darauf, dass vorher gemordet wurde undweiter gemordet wird. Und nun stehen Sie vor der Frage, soll ich michwie Pilatus zurücklehnen und sagen, ich wasche meine Hände inUnschuld. Ich habe ja eine Friedensbotschaft verkündet, Er hört michdoch. Oder muss ich dem Mörder in den Arm fallen. Und da bin ich aller-dings der Meinung, dass man dem in den Arm fallen muss. Allerdingsmuss man auch wissen, dass die Bomben nie so zielgerecht seinkönnen. Und dass immer Menschen mitbetroffen sind. Wir werdenschuldig, so oder so. Aber immer noch glaube ich, einem Mörder in denArm zu fallen, ist das erste Gebot. Denn du sollst nicht töten, ist daserste. Das zweite, du sollst keinen Krieg führen, das ist die zweite Frage.

Hans Koschnik

Vom Mut zur Versöhnung

Ein Abend mit Hans Koschnickaus Bremen

In den 90er Jahren haben sich in vielenTeilen der Welt seit langem schwelendeSpannungen zwischen ethnischenund nationalen Bevölkerungsgruppen zuoffenen Konflikten entzündet. Dabeischlagen sich allzu oft gegenseitigesMisstrauen und Argwohn in Gewalt-tätigkeit nieder. Sie verursachenunermessliches menschliches Leid undsäen Hass und Entfremdung. Leiderwerden religiöse Loyalitäten häufig zumBrennpunkt, an dem sich solcheKonflikte entzünden, statt als Hilfe fürderen friedliche Beilegung zu dienen.Der Bürgerkrieg im ehemaligen Jugos-lawien ist ein schmerzliches Beispiel.Ist Versöhnung möglich? Versöhnung ist gelebte Vergebung.Vergebung, die nicht nur im Kopf stattfindet, sondern Hand, Herz und Fuß

erfasst und uns neue Schritte aufeinan-der zugehen lässt. Es liegt in derNatur des Menschen, dass wir aneinaderschuldig werden. Schuld trennt.Vergebung hilft uns, nicht nachtragendsein zu müssen. Versöhnung machtes möglich, wieder gemeinsam tragen zukönnen. Das ist immer ein schwererund großer Schritt, weil wir überTrümmer zerstörter Hoffnungen, Träumeund Gewissheiten steigen müssen.Versöhnung ist in allen Bereichen desLebens nötig. Dazu müssen wireinander zuhören, annehmen undmiteinander nach neuen gemeinsamenWegen suchen.

zu Gast: Hans Koschnick, ehemaliger Europäi-scher Administrator der Stadt Mostar, Beauf-tragter der Bundesregierung fürFlüchtlingsrückkehr, Wiedereingliederung undrückkehrbegleitenden Wiederaufbau in Bosni-en und Herzogewina · Mittwoch, 13. Novem-ber 2002, 19 Uhr · im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara, B 5, 19, 68159Mannheim · Kosten € 5,50 · Eine Veranstal-tung des Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara Mannheim

Die Brücke von Mostar im Jahr 1977

Hans Koschnick

Geboren 1929 blickt er auf einelange Karriere als Politiker zurück. Erist seit 1950 Mitglied der SPD undwar 20 Jahre Bürgermeister der Han-sestadt Bremen. Von 1970 bis 1991war er Mitglied des Bundesvorstandsder SPD und von 1975 bis 1979Stellvertreter des ParteivorsitzendenWilly Brandt. Er war von 1987bis 1994 Mitglied des DeutschenBundestages und von 1994 bis 1996als Europäischer Administratorder Stadt Mostar in Bosnien-Herze-gowina eingesetzt. In der Zeit von1996 bis 1998 berät er die Europä-ische Kommission in Fragendes Aufbaus eines Europäischen Freiwilligendienstes der jungenGeneration. 1998 und 1999ist er Beauftragter der Bundes-regierung für Flüchtlingsrückkehr,Wiedereingliederung und Wieder-aufbau. Von März 2000 bis Dezember2001 ist Hans Koschnick Vorsitzen-der des Lenkungsausschusses fürFlüchtlingsfragen im Stabilitätspaktfür Südost-Europa. 1985 wirdHans Koschnick Ehrenbürger derStadt Gdansk (Danzig), 1997Dr. h.c. der Universität Haifa und1999 Ehrenbürger der FreienHansestadt Bremen.

Ich würde mir wünschen, ineinem Europa zu leben, in dem eskeine Kriegskonflikte gibt und diesozialen Unterschiede allmählicheingeebnet werden. Auch wennes immer Unterschiede gebenwird, man kann nicht in einerWelt leben, in der es einem Teilelend geht und dem anderen sehrgut.

Hans Koschnik

Heiße Reifen –Geschichten einesungewöhnlichenRollstuhl

Lesung mit der AutorinRosel Westermann

am 23.10.2002, 19 Uhr · im ÖkumenischesBildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · Moderation: Karl-Heinz Bothe · Eintrittfrei · Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara Mannheim

Auf einmal bin ich einebesondere Mutter

Ein Seminar für Mütter vonbehinderten Kindern

Es gibt SONDERkindergärten, SONDER-schulen – alles beSONDERe Einrichtun-gen – und – es gibt besondere Mütter,die nicht nur durch ihre behindertenKinder behindert werden. An fünf Semi-narabenden sind diese „besonderen“Mütter eingeladen, sich auszutauschenund voneinander zu lernen. Es soll Zeitsein nachzuspüren, was die Erziehungeines behinderten Kindes so mühsammacht und wie jede einzelne Frau damit

umgeht. Im Kreise gleichbetroffenerMütter könnte es gelingen, Lösungs-möglichkeiten zu erarbeiten, sich gegen-seitig zu ermutigen und Hilfestellungenzu finden. Themenbereiche des Seminarssind: Wie verändert mein behindertesKind mein Leben? – „Ich kann nichtmehr.“ – Über den Umgang mit meinerZeit – Autonomes Leben, auch fürmein Kind? – Was gibt mir Halt? Wo sindmeine Wurzeln?

Leitung: Rosel Westermann · mittwochs, 6.,13., 20. und 27. November, 4. Dezember2002, jeweils 19 Uhr · Ökumenisches Bil-dungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 ·Kosten € 25 · Der Besuch der Lesung am 23.Oktober 2002 wird als Auftakt empfohlen ·Anmeldung möglich bis Montag, 28. Oktober2002 · Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara Mannheim

Der Kampf um denSüdweststaat

„50 Jahre Baden-Württemberg“

Am 25. April 2002 jährte sich zumfünfzigsten Male der Tag, an dem mit derBildung der ersten Landesregierungdurch Ministerpräsident Reinhold Maiernach tumultartigen Szenen im Landtagder Südweststaat Baden-Württemberg insLeben trat. Vorausgegangen war ein vier-jähriges Ringen, in dem die Vorkämpfer

Menschenbilder –Humankapital?

Menschenbilder und ihre Folgenfür das soziale Miteinader

Homo sapiens, homo politicus, homoreligiosus, homo ökonomicus, homofaber, homo ludens: Der denkende, derpolitische, der religiöse, der wirtschaft-liche, der technische, der spielendeMensch. Ganz unterschiedliche Blick-winkel, unter denen der Menschverstanden und gesehen werden kann.Wie versuchen wir durch Bilder unsereMitmenschen zu sortieren und verstehbarzu machen? Welchen Preis bezahlenwir dafür, dass wir unsere Mitmenschenoft nur einseitig sehen? Wie könnenwir alle lernen, ein gerechteres Men-schenbild zu bekommen? Dieser Abendwill sich nicht nur mit theoretischenMenschenbildern auseinander setzen,

Hat ein Rollstuhl auchGeburtstag?Solche und ähnliche Fragen beantwortet Rosel Westermann in ihremBuch „Heiße Reifen“. Rosel Westermann weiß, wovon sie redet. Sie istMutter eines behinderten Sohnes und hat in der Arbeit mit Elternbehinderter Kinder lange Jahre Erfahrung in der Bildungsarbeit undin der Beratung gesammelt. Sechs Jahre arbeitete sie im Vorstandeines bundesweiten Selbsthilfevereins mit und betreute innerhalb dieserArbeit die Eltern der behinderten Kinder. In sanctclara ist sie indiesem Herbst mit einer Lesung und einem Seminar für Mütter vonbehinderten Kindern.

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Rosel Westermann

sondern auch eine Anregung zur Selbst-reflexion bieten, um zu klären, welchesBild vom Menschen uns bestimmt.

Leitung: Jürgen Weber, Studentenseelsorger ·Dienstag, 10. September 2002, 19.30 Uhr · inder katholischen Hochschulgemeinde, D 6, 12,Mannheim · Eine Veranstaltung der KKV-Columbus Mannheim

einer durchgreifenden Neugliederung imdeutschen Südwesten dem erbittertenWiderstand der „Alt“badener begegne-ten. Dieses Ringen, das nicht ohne über-raschende Wendungen und vielfältigeEinmischungen von Außen verlief, bildetden zentralen Gegenstand des Vortrags.Darüber hinaus soll ein Blick auf dieschwierigen Anfangsjahre des neuenBundeslandes geworfen werden.Der Referent Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matz,Jahrgang 1949, lehrt in verschiedenenFunktionen seit 1974 das Fach NeuereGeschichte an der Universität Mannheim.Er ist u.a. Autor einer umfassendenReinhold-Maier-Biographie, einer Mono-graphie zum Problem der Länder-neugliederung sowie mehrerer Beiträgezur Entstehung und den Anfängen desBundeslandes Baden-Württemberg.

Leitung: Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matz, Univer-sität Mannheim · Dienstag, 29. Oktober 2002,19.30 Uhr · Gemeindehaus „Auburg“,Burgstraße 19, 68165 Mannheim · EineVeranstaltung des Bildungswerks St. PeterMannheim

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Bilder aus dem KnastEine Ausstellung

mit Werken von Häftlingen derJustizvollzugsanstalt Mannheim:Holz- und Bastelarbeiten, Informa-tionen über den Gefägnisalltagund Veranstaltungen in Kooperationmit der Arbeitstherapie und derFreizeitgruppe der JVA Mannheimund der Evangelischen Gefängnis-seelsorge Mannheim.

24. Oktober bis 25. November 2002täglich von 11–15 Uhr in der CityKircheKonkordien Mannheim, R 2 ·Ausstellungseröffnung mit Einführungzu den Werken der Häftlinge mitS. Bullacher, Dipl. Kunsttherapeutin,Leiterin der Malgruppe in der JVA, undDieter Kunzmann, Gefängnisseelsorger ·Eine Veranstaltung der CityKircheKonkordien Mannheim

Lebenslänglich?Kopf ab...?

Eine Podiumsdiskussion zumUmgang mit Sexualstraftätern

mit Dieter Kunzmann, Gefängnis-seelsorger – M. Freunscht, Dipl.Psychologe in der JVA Mannheim –Martina Schwarz, Sozialpädagogin,Notruf und Beratung für sexuellmisshandelte Frauen und Mädchen,Mannheim – Ilka Krebs, Rechtsan-wältin für die Vertretung vonMissbrauchopfern – Moderation:Günter Eitenmüller.

Montag, 11. November 2002, 20 Uhr imTurmsaal der CityKirche KonkordienMannheim, R 2 · Eine Veranstaltung der CityKirche Konkordien Mannheim

Lange Knast-Film-Nacht

10 Tage lebenslänglich,Papillon u.a.

am Freitag, 22. November 2002, 19 bisca. 2 Uhr · CityKirche KonkordienMannheim, R 2 · Eine Veranstaltung derCityKirche Konkordien Mannheim

Es reicht mir nicht, nurglücklich zu sein, denn ichliebe das Leben

Ein „Senfkorn“Symposium imVorAdvent mit Pascal Bruckner

1738 schreibt der junge Mirabeau einenBrief an seinen Freund Vauvenargues, indem er ihm vorwirft, in den Tag hineinzu leben: „Nun, mein Lieber, Sie denkenunaufhörlich nach. Sie studieren unddenken keine Sekunde daran, sich einenfesten Plan für das auszuarbeiten, wasunser einziges Ziel sein muss – dasGlück...“ Enthusiasmus pur. Sturm undDrang der Aufklärung. Als Kind einerZeit, die sich vornahm, den Pesthauch

des Ancien Régime zu verjagen und denMenschen neu zu erfinden, ist Mirabeauum seine Glückseligkeit besorgt wie an-dere vor ihm um ihr Seelenheil. Und wir?Die Mirabeaus sind nicht weniger gewor-den, im Gegenteil: Männer und Frauenaus allen Schichten, junge und schon garnicht mehr so junge, mit allen mögli-chen Ansichten, darauf brennend, einneues Zeitalter zu eröffnen und einenSchlussstrich unter die Trümmer des vo-rigen Jahrhunderts zu ziehen – sie stür-zen sich ins Leben, gieren danach, ihreRechte zu entdecken und dem Leben sei-ne Spuren einzugravieren – von Kindes-beinen mit einer Pädagogik der ganzbesonderen Sorte überzogen: „Seidglücklich und bleibt auf Kurs!“ Gibt eseinen paradoxeren, einen schreckliche-ren Befehl? Wie soll man wissen, ob manglücklich ist? Wer legt die Richtung, dieNorm fest? Warum muss man es sein?Und was soll man denen antworten, diees nicht schaffen? Das Glück, uralteSehnsucht des Menschen, ist zum Werbe-slogan verkommen und das Glücklichseinzu einem gesellschaftlichen Pflichtpro-gramm. Ein Leben lang jagt der moderneMensch ihm nach, wohl wissend, dassseine Nichterfüllung einem persönlichenScheitern gleich kommt.Am Ende des alten und zu Beginn desneuen Kirchenjahres hat „Senfkorn“ einSymposium eingerichtet und sich PascalBruckners neuestes gesellschaftskriti-sches Essay vorgenommen, monatelangauf den französischen Bestsellerlisten.Gegenstück zu seinem wenige Jahre zu-vor erschienenen „Ich leide, also bin

ich“. Wie ist es mit der Verfügbarkeit desGlücks, seiner fortgesetzten Machbar-keit, Reglementierung, Rezeptierung?Und Trauer, Versagen, Schmerz – was istmit denen: dürfen die dann noch sein?Die Einführung in und die Auseinander-setzung mit dem „Fluch der Moderne“geschieht über vier Themenabende –konzentriert auf jeweils einen Teilaspekt,dargestellt durch jeweils einen besonde-ren Gast des Abends (Werbepsychologie,Personalleiterin, Arzt und Hospizleiterin,Tänzerin und wiedergenesene Patientin).

Leitung: Pfarrer Arno Schmitt · Freitag, 15.November (Die Utopie des Fun), 22. Novem-ber (Der ewige Pechvogel), 29. November(Die Abenteuer des kranken Körpers) und6. Dezember (Ich liebe das Leben) immer um20 Uhr · Anmeldung bei SchulPfarrer ArnoSchmitt, Hans-Sachs-Ring 197, 68199 Mann-heim, Fon 0621/8280533, Fax 0621/828240

„Illegal“ in Deutschland

Ein Abend zum Zuwanderungsgesetz

Kann ein Mensch „illegal“ sein? Nach der Gesetzgebung unseres Staatesist es eine strafbare Handlung, sich ohneGenehmigung in Deutschland aufzu-halten. Aber wer sind diese „Illegalen“?Pater Jörg Alt SJ vom Jesuiten-Flücht-lingsdienst Berlin wird darstellen, auswelchen Gründen Menschen „illegal“nach Deutschland kommen und wie ihreLebensumstände hierzulande sind. Vordiesem Hintergrund wird das neueZuwanderungsgesetz einer kritischenPrüfung unterzogen. Im ausführlichen Gesprächsteil sollenHandlungsmöglichkeiten von kirchlichenund nichtkirchlichen Gruppen vor Ortaufgezeigt und diskutiert werden. Insbe-sondere soll die Frage besprochenwerden, ob beziehungsweise wannhumanitär motivierte Hilfe für „Illegale“strafbar sein kann als „Beihilfe zumunerlaubten Aufenthalt“.

Referent: Pater Jörg Alt SJ, Berlin · Modera-tion : Pfarrer Heinz Dieter Sigmund · amMontag, 18. November 2002, 20 Uhr · imÖkumenische Bildungszentrum sanctclaraMannheim, B 5,19 · Eine Veranstaltung derArbeitsgemeinschaft für Menschen inAbschiebehaft, Freie Flüchtlingsstadt Mann-heim, Rechtshilfefond für Flüchtlinge e.V.Mannheim in Kooperation mit dem Ökumeni-schen Bildungszentrum sanctclara Mannheim

Es reicht mir nicht, nur glücklichzu sein, denn ich liebe das Leben

Perspektiven fürdie Menschen imMannheimer OstenChristen und Politik Die Sorge um die wirschaftlicheExistenz unserer Familien, dieSicherung der natürlichen Lebens-bedingungen und die Teilhabean gesellschaftlichen Entwicklungenverbindet die Mitglieder der Hl.Geist-Gemeinde mit allen Menschenim Wohnumfeld. Gemeinde- undBezirksbeiräte aus der Schwetzinger-stadt und der Oststadt geben aufeiner Podiumsdiskussion Auskunftüber ihre Sicht der besonderensozialen und kulturellen Problemeund Entwicklungstendenzen desMannheimer Ostens. Zugleich lernenwir die Prozesse der Meinungsbildungund Entscheidungsfindung,sowie Möglichkeiten und Grenzenkommunaler Politik mitsamtden Wertesystemen kennen, ausdenen heraus Politiker undPolitikerinnen ihre Verantwortung fürMannheim wahrnehmen. Inder Diskussion mit ihnen könnenwir zugleich unsere Sicht derDinge zum Ausdruck bringen und überchristliche Gesichtspunkte einessinnvollen gesellschaftlichen Mit-einanders nachdenken. Es gehtum unsere Gegenwart und um dieZukunft unserer Kinder.

Moderation: Dr. Rüdiger Feuerstein,Bildungswerkleiter der PfarrgemeindeHl. Geist, Podium mit Kommunalpolitikernu.a. Bürgermeister Dr. Peter Kurz ·Sonntag, 24. November 2002 16 bis19 Uhr (anschließend Gelegenheitzum Besuch der Abendmesse) · imGemeindesaal Hl. Geist, SeckenheimerStr. 17, Mannheim · Eine Veranstaltungdes Bildungswerks Hl. Geist Mannheim28

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Das Gotteshaus als GasthausVom 6. Januar bis zum 2. Februar 2003 findet in der CityKircheKonkordien Mannheim wieder die Vesperkirche statt. Wenn Sie Interessean den Themen haben, die im Rahmen der Vesperkirche bewegtwerden, oder gar Ihre Mitarbeit im Team der Ehrenamtlichen erwägen –hier sind Möglichkeiten sich zu informieren und Kontakte zu knüpfen.

Das Gotteshaus als Gasthaus:Vesperkirche 2003

Ein Abend für Menschen, dieLust zur Mitarbeit verspüren

Eine Kirche, in der etwas von derMenschenfreundlichkeit Gottes spürbarist... So ist die Mannheimer Vesperkirchevon vielen erlebt worden. Ermöglichtwird die Vesperkirche durch den Einsatzeiner großen Zahl von Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern. Mit Menschen, diebereits mitgearbeitet haben, wollen wiran diesem Abend ins Gespräch kommen,teilhaben an ihren schönen und auchschwierigen Erfahrungen und dabei er-fahren, wie eine solche Mitarbeit konkretaussieht. Für Menschen, die interessiertund neugierig sind, wie eine solcheMitarbeit aussehen könnte, ist dieserAbend gedacht.

Leitung: Doris Eckel, AG DIA · Mitarbeit:Maja Schwarz, Irene Kupsch, Gregor Bergdold-Kleer · Dienstag, 19. November 2002,19 bis 21 Uhr · Alte Sakristei der CityKircheKonkordien Mannheim, R 2 · Anmeldungerwünscht bis Montag, 18. November 2002bei Doris Eckel, Fon 0621/ 7992391 · EineVeranstaltung des Arbeitskreises VesperkircheMannheim

Aus der Arbeit mitpsychisch Kranken undobdachlosen MenschenHilfreiche Erfahrungen aus der Praxis

An diesem Abend wird das Thema umdie beiden Schwerpunkte „Beratung“ und„Hilfsangebote“ für Menschen mitbesonderen sozialen Schwierigkeitenund/oder psychischen Erkrankungengehen und zwar ganz praktisch: Tippszur Gesprächsführung, Einstieg undBeendigung eines Gesprächs, Möglich-keiten, Abschiede zu gestalten undReaktionsmöglichkeiten in Krisen-situationen. Es wird Raum und Zeitsein eigene Fragestellungen in diesemZusammenhang einzubringen.

Leitung/Moderation Doris Eckel, AG DIA ·Referenten: Michael Lapp, Sozialpsychiatri-scher Dienst SPDI, · Norbert Preininger, Leiterder Fachberatungs- und Betreuungsstellefür Wohnungslose · Dienstag, 26. November2002, 19.00 bis 21 Uhr · im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara, B 5,19,68159 Mannheim · Anmeldung erwünscht ·Eine Veranstaltung der VesperkircheMannheim

Lebenskrise undObdachlosigkeit

Ein Abend für Mitarbeitende derVesperkirche und Interressierte

Aus welchen Gründen geraten Menschenin die Obdachlosigkeit? Wie sieht ihr All-

Lebenskrisen

Ein Abend zum Umgang mitMenschen in Krisensituationen undmit psychischen Erkrankungen

Wie kann ich als Laie hilfreich sein beimUmgang mit Menschen mit psychischenErkrankungen? Dr. Rainer Niethammer,Facharzt für Psychiatrie und Psychothe-rapie in Heidelberg wird im ersten Teildes Abends Stellung nehmen, zu denvielfachen Möglichkeiten des hilfreichenUmgangs mit Betroffenen. Pfarrer DetlevSpitzbart, Seelsorger am ZI wird unteranderem folgende Fragen aufgreifen: Wiebeginne und beende ich ein Gespräch?Wie kann ich im Gespräch zugewandtsein und mich gleichzeitig schützen? Eswird zu jedem Thema eine Einführung

geben, Zeit zum Austausch, auch inder Pause, sowie die Möglichkeit eigeneFragen miteinzubringen.

Moderation: Doris Eckel, AG DIA · Referenten:Dr. Niethammer, Facharzt für Psychiatrie undPsychotherapie, Pfarrer Detlev Spitzbart,Klinikseelsorger ZI · Mittwoch 6. November2002, 19 bis 21 Uhr · im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara, B 5, 19,68159 Mannheim · Anmeldung erwünscht ·Eine Veranstaltung des Arbeitskreises Vesper-kirche, Mannheim

tag aus? Welchen Einfluss hat die Tat-sache am Rande der Gesellschaft zuleben auf die psychische Gesundheit?Mit Herrn Hans-Dieter Nieke konnten wireinen erfahrenen Ansprechpartner fürdiese Fragen gewinnen. Er ist Leiter desHauses Bethanien, ein Haus auch fürpsychisch Kranke und wohnungsloseMenschen. Der Abend wird uns Einblickgeben in Alltag und Problematik einesLebens in der Obdachlosigkeit.

Leitung: Doris Eckel, AG DIA, Hans-DieterNieke, Haus Bethanien · Dienstag 15. Oktober2002, 19 bis 22 Uhr · im Haus Bethanien,Kirchenstr. 6, 68109 Mannheim · Anmeldungerwünscht, Fon 0621/ 7992391 · EineVeranstaltung des Arbeitskreises Vesperkirche,Mannheim

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Noch einmal PISA · Eine AnmerkungDie Pisastudie hat, auch wenn die Bundesrepublik Deutschland schlecht dabei abschneidet, eines doch bewirkt: Bildung wirdbreit diskutiert und der Wert von Bildung wird immer deutlicher. Von den 12 Empfehlungen, die das „Forum Bildung“veröffentlicht hat, die von der frühen Förderung im Kindergarten bis hin zu mehr Eigenverantwortung für Bildungseinrich-tungen reichen, möchte ich eine herausgreifen, nämlich „Lernen, ein Leben lang“. Ich würde von „Bildung, ein Lebenlang“ reden wollen, beschreibt Bildung doch einen Prozess, der den ganzen Menschen umfasst, Leib, Seele und Geist, seineGefühle, seinen Intellekt, seine Religiosität: „lernen“ ist für mich zu kognitiv ausgerichtet und greift deshalb zu kurz.Unser Ökumenisches Bildungszentrum hat sich dieser ganzheitlich angelegten Bildung verschrieben und leistet damit nachmeiner Meinung einen unverzichtbaren Beitrag für unsere Gesellschaft Karl-Heinz Bothe

Bange machen gilt nichtKonflikte bestimmen unseren Alltag. In der Familie, in der Freizeitund im Beruf. Konflikte nehmen zu, gerade auch in der Arbeitswelt:Ellenbogenmentalität, Mobbing, ungesicherte Arbeitsverhältnisse,Arbeitsverdichtung und Kündigungsordnung sind allgegenwärtig.Gleichzeitig wächst der Wunsch, Konflikte konstruktiv zu regeln –gerade auch am Arbeitsplatz. Wie aber kann das gehen?

Konfliktschlichtung –allen Parteien Recht getan

Einführung in Mediation –Ein Workshop

Mediation – eine besondere Form derKonflitkschlichtung wird derzeitviel diskutiert. Was steckt dahinter, waskann Mediation leisten, für welcheKonflikte ist Mediation geeignet?Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerund Teilnehmerinnen in einem erstenSchritt mit der Methode Mediationbekannt zu machen und sie zubefähigen, die eine oder andere Technikgewinnbringend in einen eigenen Alltagzu integrieren.

Leitung: Edith Schellhammer, Soziologin undMediatorin · Freitag, 29. November von10 Uhr bis Samstag, 30. November 2002,12.30 Uhr · Kosten € 30 · Teilnehmerinnenund Teilnehmer: Erwerbstätige und Ehrenamt-liche in Wirtschaft, Verwaltung und Kircheund Interessierte · im Ökumenischen Bil-dungszentrum sanctclara, Mannheim, B5, 19Eine Veranstaltung des IndustriepfarramtsMannheim, Fon 0621/415009

Bange machen gilt nicht

Konstruktive Konfliktberatungam Arbeitsplatz

Konflikte sind oft unangenehm. Konflikteim Berufsleben sind existentiell: mitdem Chef, den Arbeitskollegen und -kolleginnen, im Team. Aber Konfliktebieten auch Chancen. Man muss nurwissen wie! Konflikten in der Arbeitsweltkann man nur schwer ausweichen.Da ist es wichtig, jene Wege zu kennen,mit deren Hilfe Konflikte konstruktivbearbeitet werden können.

Leitung: Ulrich Wohland, Soziologe ·Dienstag, 12.11.02 im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara, Mannheim B5,19 · Eine Veranstaltung des EvangelischenIndustriepfarramts in Mannheim, Nordbaden

Wege aus der Mobbingfalle

Vom Mobbingtagebuch bis zurBetriebsvereinbarung

Was kann der/die Einzelne tun, welcheMöglichkeiten bietet sich dem Betriebs-, Personalrat, wie sollen sichFührungskräfte verhalten. Vom Mobbing-tagebuch bis zur Einführung einerBetriebsvereinbarung werden an derPraxis orientierte Hinweise vorgestellt.

Leitung: Klaus-Peter Spohn-Loge, Sozial-sekretär · Dienstag 19. November 2002Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara,Mannheim B5, 19 · Eine Veranstaltung desIndustriepfarramts, Mannheim, Fon0621/415009

Grafik:Dieter Lahme

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Erst der Mensch – dann der Markt

1. Kurpfälzer Sozialtage:Erst der Mensch – dann der Markt!?Eine Veranstaltungsreihe der KAB Rhein-Neckar, Mannheim

Eröffnung mit Gottesdienst und Matineein der Mannheimer Jesuitenkirche mit Weihbischof Dr. Paul Wehrle und Ministerpräsident Erwin Teufel, MdL (CDU) ·Sonntag, 10. November 2002, 9.30 Uhr: Festgottesdienst · in der Jesuitenkirche,A 4, 3, Mannheim

Die Verantwortung der Christenin Gesellschaft, Wirtschaft und Politik Referent: Pater Dr. Norbert Brieskorn SJ, Rektor des Berchmanskolleg München ·Dienstag, 12. November 2002, 19.30 Uhr · im Gemeindezentrum Wiesloch-Baiertal

Die Gewerkschaften im Interessenkonfliktzwischen regionalen Herausforderungen und globaler Verantwortung Referent: Ingrid Sehrbrock, stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende, Berlin ·Donnerstag, 14. November 2002, 19.30 Uhr · im Gemeindezentrum St. Franziskus,Mannheim-Waldhof

Politik im Spannungsfeld: Global denken – lokal handelnSonntagsmatinee in Heidelberg mit Ute Vogt, MdB, SPD-Landesvorsitzende Baden-Württemberg, Stuttgart ·Sonntag, 17. November 2002

Unser Handeln und der Einflussauf die EntwicklungsländerÄrzte für die Dritte Welt –Erfahrungen beim Einsatz in Caracas (Venezuela) Referent: Dr. Frank Lemcke-Schäfer, Mannheim · Dienstag, 19. November 2002, 19.30 Uhr ·im Gemeindezentrum Leutershausen

Die soziale Verantwortung vonKonzernen und Unternehmernin einer globalisierten Welt Referent: Dipl.-Ing. Hubert Eirich, Unternehmer und IHK-Präsident Rhein-Neckar ·Mittwoch, 20. November 2002, 19.30 Uhr · im Gemeindezentrum St. Ägidius, Mannheim-Seckenheim

Unser Glaube – unsere Verantwortung für die EINE WELT!Ein Besinnungstag Leitung: Abt Franziskus Heeremann, Stift Neuburg · Sonntag, 24. November 2002, 9 Uhr ·im Gemeindezentrum Laudenbach

Wirtschaft undsoziale Aspekte derGlobalisierungForum Theologie

Die Vorträge des Wintersemesters2002/03 werden sich in verschiedenerWeise mit den wirtschaftlichen undsozialen Aspekten der Globalisierungauseinandersetzen. Um einenangemessenen Zugang zu diesemkomplexen Phänomen zu erschließen,bedarf es wirtschaftlicher Sach-kompetnz. Daher werden in den Vor-trägen von Klaus G. Brinkmann(Arthur Andersen, Frankfurt a. M.) undFriedbert Gay (DISG-Training GmbH,Remchingen) zunächst Überlegungenaus der wirtschaftlichen Praxis zurSprache kommen. Prof. Dr. FriedhelmHengsbach wird schließlich einekritische Auseinandersetzung aus derSicht der christlichen Sozialethikbeitragen.

Finanzen und SteuernGesellschaftliche und persönlicheVerantwortung in einerstärker globalisierten Zeitmit Klaus G. Brinkmann,Arthur Andersen, Frankfurt a. M.,am Dienstag, 19. November 2002,

Einführung eines Handlungssystemsals Grundstein füreinen erfolgreichen Wandelmit Friedbert Gay, DISG-TrainingGmbH, Remchingen amDienstag, 3. Dezember 2002

Stichwort „Globalisierung“–Eine kritische Auseinandersetzungmit Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach,Philosophisch-Theologische HochschuleSankt Georgen, Frankfurt a. M.,am Dienstag, 21. Januar 2003

Alle Vorträge finden im Ostflügel derUniversität, Hörsaal O 145 um19 Uhr statt · Eine Veranstaltung desTheologischen Instituts, UniversitätMannheim in Zusammenarbeit mit derEvanglischen Studentengemeinde,der Katholischen Hochschulgemeinde,der Evanglischen Akademikerschaftund dem Katholischen Akademikerverband,Mannheim

Einen ausgezeichneten Curryerhalten Sie in der Medienstelle des Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara Mannheim, B 5, 19: Von Frauen in einem Selbsthilfeprogramm inKerala/Südindien hergestellt, in kleinen Blechdöschen luftdicht verpackt,von der Basler Mission ohne Zwischenhandel importiert, bei uns zum Selbst-kostenpreis von 5 € – einfach während der Öffnungszeiten vorbeikommen!

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AK IIVon der Reformation zur Auf-klärung Aus Sicht der Geschichte,Kunst, Literatur, Musik, Psychologieund Theologie

Leitung: Roland Harbich, Musiker,Ludwigshafen, Christine Hohmeyer,Biologin, Hemsbach, Dr. Barbara Kilian,Kunsthistorikerin, Heidelberg, Dr.Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim,Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaft-lerin, Heidelberg, Dr. Stephan Leinweber,Dipl-Theol. Dipl. Päd., Mannheim ·wöchentlich, am Dienstag, ab10. September 2002, um 9.30 bis 11 Uhr– Ökumenisches Bildungszentrumsanctclara Mannheim, B 5, 19 · WeitereInformationen und Kosten im Sekretariatzu erfragen · Anmeldung jederzeitmöglich · Kursangebote des Ökume-nichen Bildungszentrum sanctclaraMannheim

AK III/12AllgemeinbildungAK III/12Mit derzeit Themen aus dem BereichTheologie, Kunst, Geschichte,Musik, Literatur und Philosophie

Leitung: Roland Harbich, Musiker,Ludwigshafen, Dr. Barbara Kilian, Kunst-historikerin, Heidelberg, GabrieleMeissner, Mannheim, Dr. Ulrike Mielke,Literaturwissenschaftlerin, Heidelberg,Dr. Stephan Leinweber, Dipl. Theol.Dipl. Päd, Mannhaim · wöchentlich,donnerstags ab 12. September um 9.30bis 11 Uhr · Ökumenisches Bildungs-zentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·Weitere Informationen und Kosten imSekretariat zu erfragen · Anmeldungjederzeit möglich · Kursangebotedes Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara Mannheim

AK IAllgemeinbildung Derzeit Themen aus den BereichenGeschichte, Kunst, Literatur, Psycho-logie, Philosophie, Musik. Die The-men werden von den Teilnehmendenausgewählt

Leitung: Roland Harbich, Musiker,Ludwigshafen, Christine Hohmeyer,Biologin, Hemsbach, Dr. Barbara Kilian,Kunsthistorikerin, Heidelberg, Dr.Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim,Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaft-lerin, Heidelberg · wöchentlich,dienstags, ab 10. September 2002, um9.30 bis 11 Uhr – ÖkumenischesBildungszentrum sanctclara Mannheim,B 5, 19 · Weitere Informationenund Kosten im Sekretariat zu erfragen ·Anmeldung jederzeit möglich · Kurs-angebote des Ökumensichen Bildungs-zentrum sanctclara Mannheim

Indien

Ein Land der Gegensätze

Indien ist fast in jeder Hinsicht geprägtdurch Gegensätze, wie sie schärfernicht sein können. Indiens Landschaftenreichen von der Wüste Thar über dieHochgebirgsregionen des Himalayas bisin das feuchte und völlig flacheGangesdelta. In wirtschaftlicher, sozialerund kultureller Hinsicht ergibt sichdie Differenzierung der Bevölkerung, wieman sie in wohl keinem anderenLand der Erde findet. Diese Gegensätzeentladen sich gelegentlich in gewalt-samen Konflikten.

Der, Die, Das Fremde

Eine philosophische Annäherung

Heute wird in der Philosophie intensivdaran gearbeitet, das Fremde sowohlin uns als außer uns zu begreifen. Bishergalt es eher das Fremde entwederabzuweisen oder zu integrieren, umimmer wieder Einheit herzustellen.Jedesmal wurde dabei das Fremde unter-drückt, indem Hierarchien hergestelltwurden. Oben herrschte das Bekannte.Beherrscht wurde das Unbekannte. Wie sähe aber eine Gesellschaft aus, inder das Bekannte und das Fremdegleichberechtigt nebeneinander lebten:Mann und Frau und Kind(er)Katholiken, Protestanten und OrhodoxeJuden, Christen und Muslime, Inländer,Gäste und Fremde, etc.Das Fremde ist auch immer das Neue, dasUnerwartete, das Erweiternde. Es genießt schon Schutz und Legitimationdurch das zweite Gebot, das besagt,dass wir uns weder ein Bild vom Himmelnoch von der Erde und, was unterder Erde ist, machen sollen. Das Fremdeist geschützt durch das Prinzip derFreiheit, der Offenheit, der Unendlich-

keit. Das Fremde als Fremdes zubelassen, darauf zielt heutige Philo-sophie hin. Diese spannendeDiskussion innerhalb der neuerenPhilosophie wird vorgestellt.

Leitung: Hans Th. Flory, M. A., Erwachsenen-bildung Heidelberg · Montag, 16., 23. und30. September, 7., 14. und 21. Oktober, 4.,11., 18. und 25. November 2002, jeweils von10 bis 12 Uhr · im Ökumenischen Bildungs-zentrum sanctclara, B 5, 19, 68159 Mann-heim · Kosten € 50 · Anmeldung bis Montag,9. September 2002 · Eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclara,Mannheim

Und dennoch verbindet die größten Teileder Bevölkerung ein Zusammen-gehörigkeitsgefühl – den hinduistischenKameltreiber in Rajasthan, denbuddhistischen Mönch in Ladakh, undden muslimischen Metzger inKalkutta. Sie alle sind ein Teil der größ-ten Demokratie der Welt. Beides,Konflikte zwischen verschiedenenBevölkerungsgruppen einerseits und dasGefühl nationaler Einheit andererseits,prägen nicht nur das moderneErscheinungsbild Indiens, sondern auchdie Jahrtausende alte Geschichteeines Landes, das Sitz einer der erstenHochkulturen war, und das heute miteinem Fuß in uralten Traditionenverankert ist, mit dem anderen aber mit-ten im Computerzeitalter angelangt ist.Der Referent hat im April 2002 seinStudium der Anglistik und Geographie ander Universität Mannheim abgeschlossenund promoviert zur Zeit im FachGeographie. Er war mehrmals in Indien.Der längste Aufenthalt dauerte ein Jahr.

Leitung: Daniel Karthe, Doktorand · Dienstag,3. September 2002, 19.30 Uhr · Kath.Pfarrgemeinde St. Peter, Burgstr. 19, Gemein-dehaus „Auburg“, Kleiner Saal · EineVeranstaltung des Bildungswerks St. Peter,Mannheim

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rWeisheit im MärchenEin Talk-unterm-Turm-Abend

An diesem Abend werden wir eindänisches Volksmärchen hören und demLebensweg der Märchenhelden nach-spüren. Dieser Lebensweg wird durch dieBegegnung mit einer alten Frau – eineralten Weisen? – in unerwartete Bahnengelenkt. Lassen Sie sich überraschen!

mit Gisela Schmidt-Berger, Karlsruhe · Don-nerstag, 19. September 2002, 19.30–21 Uhr ·unter der Melanchthonkirche Mannheim-Neck-arstadt, Lange Rötter Straße 39 · eine Veran-staltung der Melanchthongemeinde Mannheim

Heinrich von Kleist –Dichter zwischen Klassikund RomantikLiteraturkreis am Mittwoch

Die Werke Kleists sind erfüllt von drän-gender Kraft und bohrender Leidenschaft– er will den Dingen auf den Grundgehen. Dies bewältigt Kleist nicht sosehr vom Verstand als vielmehr vomGefühl heraus. Der geordneten Welt derKlassik stellt er die Tiefen und Abgründeder menschlichen Seele gegenüber.Damit weist er bereits voraus in diesogenannte „Moderne“. Viele seinerSchriften zeigen eine Grazie und Musika-lität, die von der Dramatik seines Lebenslang überschattet blieben. Kleist isthauptsächlich bekannt als Dramatiker.Darüberhinaus hat er eine Reihevon Erzählungen hinterlassen, die seinenberühmten Bühnenwerken in Nichtsnachstehen. In dramatischer, gedrängter

Litauen ist Gastland

Fahrt zur Frankfurter Buchmesse

Jedes Jahr im Oktober trifft sich die in-ternationale Verlagswelt zur Buchmessein Frankfurt. Mit Tradition – dieGeschichte reicht zurück bis ins Mittel-alter – und Innovationskraft stellt sieheute den weltweit bedeutendstenMartkplatz der Ideen dar. 700 Ausstelleraus 105 Ländern bilden den wichtigsteninternationalen Treffpunkt der Buch-und Medienwelt. Den 260.000 Besuchernwerden während der Buchmesse über400.000 Bücher und elektronischeProdukte präsentiert. Wie kein anderesEvent bringt die Buchmesse Autoren,Verlage und Neuerscheinungen ins Ge-spräch und leistet damit einen wesentli-chen Beitrag zur Leseförderung beiKindern genauso wie bei Erwachsenen.Das diesjährige Gastland ist Litauen. EinLand auf dem Weg in die EuropäischeUnion. Spannend ist nicht nur die Ge-schichte dieses Landes während der Sow-

5. Mannheimer LesenachtEs lesen und erzählen uns aus ihren Büchern im Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Mannheim-Neckarau Maja Gerber-Hess aus Zürich, Dr. Hans Bemmann aus Bonn und JuttaRichter aus dem Münsterland. Zwischendurch spielt die Jazz-Combo des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums und es gibteinen kleinen Imbiss. Am Büchertisch der Bernhardus Buch-handlung Mannheim liegen die Bücher der Autoren aus undkönnen erworben werden. Die Autoren signieren nach derLesung

mit Maja Gerber-Hess, Dr. Hans Bemmannund Jutta Richter

Am Freitag, 18. Oktober 2002 · 19.30 bis 23.30 Uhr · im Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium, Luisenstr. 27, Mannheim-Neckarau ·Preis für´s Hören, Sehen, Essen und Trinken Erwachsene 12 €, Kin-der € 4 · Anmeldung bis Freitag, 11. Oktober 2002, im Ökumeni-schen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Fon0621-178570, Fax 0621-1785769, e-mail [email protected] · eineVeranstaltung der Katholischen Stadtarbeitsgemeinschaft fürErwachsenenbildung und des Johann-Sebastian-Bach-GymnasiumMannheim

jetzeit, sondern auch, dass das Heraus-geben von Büchern damals ein starkkontrollierter Bereich war. Ein Großteilder Autoren war in den Westen geflüch-tet, die Exilliteratur wurde von dortaus verbreitet. Heute ist die litauischeLiteratur geprägt durch die Wieder-erlangung der Unabhängigkeit und dieAbschaffung der politischen Zensur –jetzt entwickelt sich literarisches Schaf-fen in einem ganz neuen Umfeld.

Leitung: Axel Müller, Vorsitzender der Stadt-arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildungim Stadtdekanat Mannheim · Samstag,12. Oktober 2002, Abfahrt 8 Uhr, Rückkehr 19· vor dem Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, 68159 Mannheim ·Kosten € 19 (inkl. Fahrt und Eintritt) ·Anmeldung bis Freitag, 4. Oktober 2002 ·Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara, Mannheim

Ausdrucksweise wird darin in wenigenSätzen jeweils Ungeheuerliches ausge-sagt. Im Seminar wollen wir uns mit denErzählungen von Kleist beschäftigen.Bitte besorgen Sie sich das Taschenbuch:Heinrich v. Kleist: Sämtliche Erzählungen(dtv 12493).

Leitung: Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissen-schaftlerin, Heidelberg · Mittwoch, 13.,20. November, 27. und 4. Dezember 2002,jeweils von 9.30 Uhr bis 11 Uhr · Im Öku-menischen Bildungszentrum sanctclara,B 5, 19, Mannheim · Kosten € 17 · Anmel-dung bis Mittwoch, 6. November 2002 ·Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara, Mannheim

Katholische öffent-liche Büchereien

sind allen Einwohnerinnen undEinwohnern zugänglich undbieten Bücher und andereMedien für die individuelleNutzung. Im StadtdekanatMannheim sind folgendeBüchereien für Sie, aber auchfür Kinder und Jugendliche da:

KÖB Christkönig, Römer-straße 30, Mannheim-WallstadtKÖB St. Andreas, Fichten-straße, Edingen-NeckarhausenKÖB St. Franziskus, Speck-weg 6, Mannheim-Waldhof KÖB St. Jakobus, Friedrich-straße 30, Mannhein-NeckarauKÖB St. Josef, Bellen-straße 67, Mannheim-Lindenh. KÖB St. Laurentius, Wormser-straße 18, Mannheim-Käfertal

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Tanzen mit Engeln

aus der Heiligen Schrift

„Lege Deine Hand in die Hand (d)einesEngels- und wage den ersten Schritt!“ –Sehnen wir uns alle nicht danach, unsereHand vertrauensvoll in die Hand einesanderen legen zu können? – aber in dieHand eines Engels? Engel scheinen heutewieder „in“ zu sein. Engel sind Botschaf-ter einer anderen tieferen Wirklichkeitfür die Menschen. Tänze in Verbindungmit Texten aus der Hl. Schrift wollendiese zum Ausdruck bringen und fürunser Leben transparent machen. Viel-leicht kann die/der eine oder anderegerade in der Bewegung erfahren, dasssie schon einmal einem Engel begegnetist – ihrem Engel.Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.Bitte rutschfeste Schuhe mitbringen.

Leitung: Sr. Regina Hunder O.S.U., Religions-pädagogin und Tanzleiterin · Dienstag,10. Dezember 2002, 19 bis 21 Uhr · imÖkumenischen Bildungszentrum sanctclara,B 5, 19, 68159 Mannheim · Kosten € 6 ·Maximal 20 Teilnehmer und TeilnehmerinneAnmeldung bis Dienstag, 3. Dezember 2002Eine Veranstaltung des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara Mannheim unddes Ursulinenklosters, Mannheim

„Da berühren sichHimmel und Erde“

Tanzend auf Weihnacht zu

In jener Gegend lagerten Hirten auffreiem Feld und hielten Nachtwache beiihrer Herde. Da trat der Engel desHerrn zu ihnen und der Glanz des Herrnumstrahlte sie (Lk 2, 8–9a).Diese weihnachtliche Szene aus demLukasevangelium beschreibt bildhaftvorwegnehmend, was in der Geburt Jesugeschieht: Gott kommt zur Erde, umMensch zu werden. Der Himmel mitseinen Engeln neigt sich der Erde zu, derEngel Gottes schafft Verbindungzu den Hirten, den erdverbundenenMenschen unter freiem Himmel.In Kreistänzen aus der Meditationdes Tanzes wollen wir der Musikder Engel einerseits nachtanzen, ande-rerseits die Erdverbundenheit der Hirtentanzend nachempfinden, um dannzu erahnen, wo beide, Himmel und Erde,sich berühren und beginnen, mitein-ander zu jauchzen und zu jubeln.

Leitung: Dorothea Schnitzler, Dozentin fürSacred Dance, Heddesheim · Montag,16. Dezember 2002 von 18.30 bis 21.30 Uhr ·Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara,B 5, 19, 68159 Mannheim · Kosten € 13 (incl. Tee und Gebäck) · Anmeldung bisMontag, 9. Dezember 2002 · Eine Veran-staltung des Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, Mannheim

Tanzen aus der MitteTanzend das neue Jahr beginnen

Tanzen aus der Mitte, den Zugang zumeiner inneren Quelle finden, ausihr schöpfen und natürliche, mir ent-sprechende Bewegungs- und Tanzformenentstehen lassen. Sacred Dance, Tänze,die auf uns heilend und harmonievollwirken, dazu Tanzfolklore, die mit ihrerLebendigkeit und Weisheit besondersgeeignet ist, Frau und auch Mann inihrer Ganzheit zu fordern und sie überdie Symbolik, die in den räumlichenund rhythmischen Formen liegen, direktanzusprechen. Und so ihre und seineersten Schritte im noch jungen Jahrsetzen.

Leitung: Marian Saurer, Tanzpädagogin,ausgebildet in Klassischem Bühnentanz,Karlsruhe · Donnerstag, 9. Januar 2003,18 bis 21 Uhr · im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara, B 5, 19,68159 Mannheim · Kosten € 12,50 ·bis zu 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ·Anmeldung bis spätestens 5. Januar 2003 ·Eine Veranstaltung des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara, Mannheim

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Reben, Kirchen und Kulturen

Eine ökumenische Weinberg-Wande-rung durch die Pfälzer Mittelhaardt zurZeit der Weinlese

Ein pilgerbarer Weg als Tageswanderungmit Einkehrstationen für Körper,Seele und Geist. Vom Treffpunkt in BadDürkheim durch die Weinbergeüber Forst, Wachenheim zur WeinstadtDeidesheim. Wir erleben den Wegdurch die Weinlagen das „DürkheimerHochfeld“ nahe der Römer-VillaRustica. Der Aufstieg zur Wachenburgwird belohnt mit einem Blick durchdie Rheinebene bis zum Odenwald undnördlichen Schwarzwald. Nach dergeistlichen Einkehr in der katholischenKirche „St. Margarethen“ im Edel-weinort Forst, über den Weinstraßen-Wanderweg zur Weinstadt Deidesheim.Geistliche Einkehr und Kurzvortragin der protestantischen Kirche. InDeidesheim gibt es viele Sehenswürdig-keiten, z.B. das Rathaus, die Pfarrkirche,das Spital, den Geisbockbrunnen,das Museum für Weinkultur undverschiedene Kunstgalerien. Nachdem Abendessen à la carte, Rückfahrtper Bahn nach Bad Dürkheim.

Leitung: Claus Limberg, Diakon, Dipl.-Pädagoge · Samstag, 12. Oktober 2002, 9.30bis ca. 18.30 Uhr · Treffpunkt ist derBahnhof in Bad Dürkheim · Kostenbeitrag:8 € für Wanderführung und Moderation ·Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eineBestätigung und weitere Informationen ·Anmeldung bis Freitag, 4. Oktober 2002 ·Ein pilgerbarer Weg des ÖkumenischenBildungszentrums sanctclara Mannheim

Neuleiningen und Mühlheimim Leininger Land

Ein herbstlicher Ausflug

Die Burg Neuleiningen wurde vonFriedrich III. Graf von Leiningen in denJahren 1238 bis 1241 erbaut. Siewar im Mittelalter mit der das Dorfumschließenden Ringmauer undWehrtürmen die größte Festung derUmgebung. Stadtmauer, oberes Torund Wehrtürme sind fast noch imursprünglichen Zustand. Gut erhaltenebzw. renovierte Fachwerkhäuserprägen das Ortsbild. Mit Frau Rixnerwerden wir eine kompetente Führungdurch Ort und Burg erleben.Anschließend wird die Möglichkeit zueinem kleinen Imbiss geboten. Danachfahren wir nach Mühlheim an derEis, um die wunderbaren Wandgemäldeder gotischen Schlosskirche zubestaunen. Hier hören wir einiges überden Minnesänger Friedrich vonLeiningen, dessen einziges erhaltenesGedicht zu den Höhepunkten desdeutschen Minnesangs gehört. HerrReichart wird uns auf der geradeerst renovierten Stumm-Orgel einenklangvollen Abschluss des Sonntag-nachmittags bieten.

Leitung: Frau Limbourg, Familie Saltin ·Sonntag, 13. Oktober 2002 · Abfahrt 13 Uhran der Bushaltestelle am Neuen Messplatz,zurück in Ma gegen 18 Uhr · Kosten 13 €(Fahrt und Führung) · Anmeldungen beiFrau Limbourg Fon 0521/411205 oder imSekretariat des Ursulinen-Gymnasiums Fon0621/1565874 · Eine Veranstaltung derVereinigung der Freunde des Ursulinen-Gymnasiums

Große Geschichte imSchatten des DonnersbergsKleine kunst- und frömmigkeits-geschichtliche Exkursion

Mons Iovis – Mont Tonnère – Donners-berg..., schon entlang der Namendieses gewaltigen Porphyrklotzes, deshöchsten Berges der Pfalz, ließesich europäische Geschichte schreiben.Erste Station dieser Exkursion istdie Ruine des ZisterzienserinnenklostersMaria im Rosenthal, 1261 vom GrafenEberhard zu Eberstein, Herr zu Stauf,begründet und einst das reichste Klosterder nördlichen Pfalz. Ein kleinesMuseum lässt die große Geschichtelebendig werden. Eng verbundenmit dem Kloster ist der nahe gelegeneMarktort Göllheim: Im Jahr 1298fand der deutsche König Adolf vonNassau im Kampf gegen Albrechtvon Österreich im Göllheimer DistriktHasenbühl den Tod und eine vorläufigeGrablege im Kloster Rosenthal. Das„Königskreuz“ in Göllheim – unserenächste Station – wurde von der Witweam Ort des Todes errichtet. Wirerfahren einiges über die Hintergründedieser Schlacht und hören Poetischesüber die Liebe zwischen KönigAdolf und die Nonne Imagina. Die Kirche St. Martin in Bockenheimwartet auf mit einer ikonographischinteressanten Ausmalung (1. Hälftedes 13. Jahrhunderts) und einembemerkenswerten Taufstein. Hier einkleines Orgelkonzert auf der Hartung-Orgel und kurzer ökumenischer Gottes-dienst. Abschluss bei einer Brotzeitin einem regionaltypischen Gasthof.Keine schwierigen Fußwege!

Leitung: lic. Theol. Günther Saltin, LudovicRoy · Sonntag, 27. Oktober 2002,Abfahrt um 12.30 Uhr am Kunstverein(Carl-Reiß-Platz), zurück in Ma gegen 22 UhrKosten für Fahrt und Führungen 13 € ·Anmeldungen ab sofort beim PfarramtSt. Peter, Augartenstr. 94, 68165 MannheimFon 0621/442012 · eine Veranstaltungdes Katholischen Bildungswerk St. Peter

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Pfälzer Frucht

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Und kommst daher aufden Fittichen des Windes„Senfkorn“Senioren zwischenUnterElbe und UnterWeser

Wer’s 2003 erleben will, muss sich 2002darum kümmern. Mit Reisegruppenunterwegs zu sein, heißt sich rechtzeitigdarauf einzurichten. Mit Senioren-gruppen auf Reisen zu gehen, hieß: dukannst dir noch „ein paar Tage“ Zeitlassen. Doch auch hier: die ach soschönen Zeiten scheinen vorbei zu sein.Auch die Seniorenprojekte (die deretwas besonderen Art vor allem) wollenbeizeiten geplant und eingefädeltwerden.2002 war es die Nordelb’schen Landes-kirche, die „Senfkorn“ in ihr Gästehausam Ratzeburger See einlud. 2003 istes die Hannover’sche, deren Gäste wirsind. In „Haus Tanneck“ in Rosengarten– nahe dem Städtchen Buchholzin der Nördlichen Lüneburger Heide.Wie alle die Jahre – eine Freizeitsoll es sein. Ruhe also, ausatmen, zu-sich-selbst-finden. Aber auch so: Einbisschen neugierig werden auf andere,die mit mir unterwegs sind. Geplantsodann, in Vertiefung dessen, was 2002nur in Ansätzen zu verwirklichen war:Teilnahme am „Internationalen Musik-festival Schleswig-Holstein“ mit heraus-ragenden Konzerten großer Orchester,Ensembles und Interpreten in Hamburg,Rellingen und Glückstadt. FesterProgrammschwerpunkt (wie immer) dieAusflugsfahrten: In die LüneburgerHeide, nach Undeloh, Wilsede und Ober-haverbeck, ins „Alte Land“ nach Buxte-hude, York und Stade, nach Hamburg,Bremerhaven und Bremen (und perSchiffchen ab Vegesack, dem altenKapitäns- und Lotsenort, durch die Fluss-niederungen der Hamme hinüberzur Künstlerkolonie der Modersohns undRilkes nach Worpswede). Und nichtzuletzt wird die Gruppe mit der spiritu-ellen Ausgestaltung ihrer „LiturgischenAugenblicke“ (früh am Morgen undspät am Abend) beschäftigt sein, instiller Meditation und praktischenProben zur Erfahrung „Ich lebe meinLeben in wachsenden Ringen“.

Leitung: Pfarrer Arno Schmitt · Einzel- oderDoppelzimmer/Vollpension/Bus Transfer/Konzerte/Entrées/Schiffspassagen/Versiche-rungen/Reiseleitung/Sämtliche Nebenkosten· 995,00 € (EZ), 915,00 € (DZ) · maximal30 Personen (ab 63 Jahre) · Anmeldung bisspätestens Ende Januar 2003 · Information:„Senfkorn“Projekte, SchulPfarrer ArnoSchmitt, Hans-Sachs-Ring 197, 68199 Mann-heim, Fon 0621/8280533, Fax 0621/8282440

Zypern – Insel zwischen Orient und Okzident

Eine nachösterliche Reise

Zypern bildet seit Jahrtausenden eine Kulturbrücke zwischen Ost und West.Die drittgrößte Mittelmeerinsel hat wegen ihrer Lage am Schnittpunkt vonAfrika, Asien und Europa eine bewegte Geschichte. Wir stoßen auf Spurenaus der Steinzeit, der Phönizier, der Griechen, der Römer, christliche, späterdann auch muslimische Spuren. Das frühe Christentum nimmt eineSchlüsselstellung ein. Hier bekehrt Paulus auf seiner ersten Missionsreise demBericht der Apostelgeschichte zufolge, den ersten römischen Statthalter.Später verehrt man hier das Grab des Barnabas und bis heute ist die Inselgeprägt von einer Frömmigkeit, deren Wurzeln weit in die Geschichtezurückreichen. Zypern, so heißt es außerdem, sei das Erbe der Aphrodite,jener griechischen Göttin, die Schönheit und Liebe verkörpert,die als „Schaumgeborene“ an Zyperns Küste die Menschenwelt betritt.Wir werden bei dieser 8-Tage-Reise Spuren der Vergangenheit finden,Wege in der Gegenwart gehen. Muse ist dabei wichtig und ebenso ein wacherGeist. Örtliche Reiseführer kennen sich aus.Reiseverlauf in Kurzform: 2. Tag Limassol-Kourion-Kolossi3. Tag Kakopetria4. Tag Khirokitia-Larnaca-Lefkara5. Tag Nikosia6. Tag Jeroskipos-Paphas7. Tag Latchi-AkamasUlrike Jessenberger hat lange Erfahrung in der Organisationund Durchführung solcher Reisen. Die theo-logisch-spirituelle Begleitung habenDr. Stephan Leinweber und PfarrerDr. Michael Lipps.

vom 24. April bis 1. Mai 2003voraussichtlich ca. 1.250€ · den Sonderpros-pekt mit demgeplanten Programmund den Leistungenund den Reise-bedingungen erhaltenSie im ÖkumenischenBildungszentrumsanctclara Mannheim,B 5,19, unter Fon0621 178570 ·Anmeldung bis spä-testens 27. Januar2003 · Eine Reisedes Ökumeni-schen Bildungs-zentrumssanctclaraMannheim

Tempeldes ApolloHylatesaufZypern

Es wird alles wieder gut,aber nie mehr wie vorher

Wieder zum Leben finden –Begleitung in Trauer

Auf eine gute Weise Abschiednehmen können – wichtig nichtnur für die Würdigung desVerstorbenen, sondern auch fürdie eigene seelische Gesundheit.Trauer ist die Patin des Abschieds.In der Verarbeitung des Verlustesist Jede und Jeder anders aberes gibt Erfahrungen, die vielemachen und die es sich teilen lohnt.Wie gehe ich mit meiner Trauerund mit der Trauer anderer Menschen

um? Was ist „normal“ im Durchlebender Trauer? Wie lebe ich darin mitmeinen Kindern? Wie kann ich michin einer solchen Situation so verhal-ten, dass ich nicht verletze, michnicht aufdränge, aber auch nicht imStich lasse? Konkrete Fragen,die konkrete Antworten verlangen.

Leitung: Jochen Jülicher, Kranken-hausseelsorger und freiberuflicherTheologe und Trauerberater, Düsseldorf ·Donnerstag, 24. Oktober 2002, 19 Uhr ·im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, 68159 Mannheim ·Kosten € 5 · Eine Veranstaltung desÖkumenischen Bildungszentrumssanctclara Mannheim und derÖkumenischen Hospizhilfe Mannheim

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enSterben, Sterbendebegleiten, Leben teilenOrientierungsseminar Hospiz

Man sagt, die wichtigste Stunde imLeben eines Menschen sei die Stundeseiner Geburt. Wir sagen, die Stundeseines Sterbens ist von gleicher Bedeu-tung.Wir werden uns in diesem Seminar mitFragen um Tod, Sterben und Sterbe-begleitung auseinander setzen. Es gehtuns darum, in einem geschützten

Raum eigene Erfahrungen, Wünsche undBefürchtungen miteinander zu teilen,um zu mehr Klarheit zu kommen.Wenn Sie erwägen, sich zum Hospiz-helfer/zur Hospizhelferin in der Ökume-nischen Hospizhilfe auszubilden: DiesesSeminar ist eine Zugangsvoraussetzungzur Ausbildung. Ein neuer Vorbereitungs-kurs beginnt Mitte Februar – Informatio-nen dazu bei der ÖkumenischenHospizhilfe Mannheim, Fon 1599358.

Leitung: Gertrud Rücklin, Klinikseelsorgerini.R., Supervisorin DGfP · Dr. Michael Lipps,Pfarrer, grad. TZI-Gruppenleiter · Freitag,15. November 2002, 17.30 bis 21.00 Uhr,Samstag, 16. November 2002, 9.30 bis 17.00Uhr, und Montag, 18. November 2002, 19.30bis 21.00 Uhr · Ökumenisches Bildungszen-trum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten€ 31 · 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ·Anmeldung bis Mittwoch, 30. Oktober 2002 ·Ein Seminar des Ökumenischen Bildungszen-trum sanctclara in Verbindung mit der Öku-menischen Hospizhilfe Mannheim

eigene Erf ahrungen, Wünscheund Befür chtungen miteinander teilen

Jochen Jülicher

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Gottesdienst fürMenschen in Situation vonAbschied und Trauer

Mittwoch, 9. Oktober 2002, 18 Uhr · inder Melanchthonkirche, Lange Rötter-straße, Mannheim-Neckarstadt · EineInitiative der Ökumenischen Hospizhilfeund des Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara Mannheim

In Würde sterben –Sterbende begleitenHospizbewegung oderaktive Sterbehilfe

Sterben und Tod sind in unserer Gesell-schaft noch weitgehend tabuisiert.Sensationsmeldungen über aktiveSterbehilfe oder Beihilfe zur Selbst-tötung durchbrechen dieses Tabu nurscheinbar und momenthaft. Sie werdendem eigentlichen Anliegen der betrof-fenen Menschen – der Sterbenden wie

auch den Angehörigen – nicht gerecht.Leben und Sterben gehören untrennbarzusammen. Wo es Leben gibt, da gibtes auch den Tod. Jedes Leben ist somitein ständiges Sterben. Das Sterben istein Vorgang, der das ganze Leben durch-zieht. Im Leben beginnt immer schonSterben, in einem Sterbenden ist immernoch Leben.Sterbebegleitung ist Lebensbegleitungund Sterbebegleiter sind Lebens-begleiter, der Sterbeort sollte auchimmer der Lebensort sein. Sterbe-begleitung heißt, dem SchwerkrankenHilfen im Sterben, nicht zum Sterbenanzubieten. Um Menschen an ihremLebensende zu begleiten, bedarfes lediglich der Selbstüberwindung unddes Mutes, den ersten Schritt zu tun.

Leitung: Dr. Keller, Ärztin am Theresien-krankenhaus Mannheim · Dienstag,12. November 2002, 20 Uhr · im Gemeinde-haus St. Josef, Bellenstr. 72 · EineVeranstaltung des Bildungswerks St. Josef,Mannheim

Trauernde sollengetröstet werdenEin Abend nicht nur für Trauernde

mit Inge Reuter von der ÖkumenischenHospizhilfe Mannheim.

in der Reihe Talk-unterm-Turm am Donners-tag, 21. November 2002, 19.30–21.30 Uhr ·unter der Melanchthonkirche Mannheim-Neckarstadt, Lange Rötterstraße 39 · eineVeranstaltung der MelanchthongemeindeMannheim

Hinter allem Dunklenein LichtMärchen von Schöpfung und Untergang

In unserer heutigen Zeit, in der Wert undUnwert, Sinn und Sinnverneinunggleichwertig nebeneinander gestelltwerden, sprechen die Märchen unseremVertrauen, dass hinter allem Dunklenein Licht, hinter allem Unerklärlichen einSinn steht, immer wieder Nahrungund Kraft zu. So erhellt uns das Märchenneue Horizonte und stärkt unserVertrauen in eine sinnvolle, rettendeWelt.

Die Märchen erzählen Irmhild Voit-Franz undPeter Franz. Susanne Wuwer-Belz (Querflöte)umrahmt musikalisch den Abend · Mittwoch,27. November 2002, 19.30 Uhr · im Ökumeni-schen Bildungszentrum sanctclara, B 5, 19,68159 Mannheim · Eine Veranstaltungder Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim

rf ahrungen, Wünscher chtungen miteinander teilen

Jetzt in der 4. Auflageerschienen!

Michael Lipps (Hrsg.):

Gott in vielen Stimmen –Beten in Mannheim

Eine Sammlung jüdischer, hristlicher undislamischer Gebetevon heute.

96 Seiten, Hardcover,FadenheftungVerlag Edition quadrat ISBN 3-923 003-92-7,4. Auflage 2002Erhältlich im Buchhandelzum Preis von € 10,–

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Dynamisches BalancierenMethodenkurs in ThemenzentrierterInteraktion

Das wesentliche Arbeitsprinzip der TZIist die Gleichgewichtshypothesevon Ich – Wir – Sache und Globe. Dasbesagt: In der Arbeit einer Gruppesind die einzelnen Gruppenmitglieder,die Gruppe, die gemeinsame Sacheund die nähere und fernere Umgebunggleichgewichtig. DynamischesBalancieren meint dabei die Kunstfertig-keit, alle vier Faktoren immer wiederzur Geltung zu bringen, um in leben-digem Prozess und mit zufrieden-stellenden Ergebnissenarbeiten zu können.Leben – und

auch das Arbeiten in und mit Gruppen –bedeutet ja nicht nur, in Balancesein, sondern auch aus der Balancegeraten, sie verlieren, sie erneut finden.Wir geben dieser Dynamik desBalancierens in diesem Kurs einebesondere Aufmerksamkeit. Achten darinSituationen der Spannung und desUngleichgewichts ebenso wie die desEinschwingens und des Einklangs.Wir arbeiten heraus, was es braucht,damit Balanceakte gelingenkönnen

und die Zufriedenheit der einzelnen unddie gemeinsame Arbeit gefördert wird.

Leitung: Dr. Michael Lipps, Mannheim,Pfarrer, Lehrbeauftragter für ThemenzentrierteInteraktion am Ruth-Cohn-Institute forTCI International, Co-Leitung: Sigrun Gaa-deMür, Dipl. Rel. Päd. (FH) · Montag,23. September 2002, 14.30 Uhr bis Freitag,27. September 2002, 13 Uhr · EvangelischeBegegnungsstätte Schloss Beuggen, Rheinfelden · Kosten € 240 · Teilnehmerin-nen und Teilnehmer: 18 haupt- und ehren-amtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

die in pädagogischen undanderen Arbeitsfel-

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LimA –Lebensqualitätim Alter

Ein Trainingsprogramm fürSeniorinnen und Senioren

Ältere Menschen haben verstärkt einInteresse am Thema „Gesundheitan Körper, Geist und Seele“. Sie sindbereit, etwas für die Lebensqualität unddie Selbstständigkeit im Alter zu tun.Und sie möchten bei ihren Bildungs-angeboten eine Kombinationvon praktischen Anregungen, Körper-übungen, Gespräch und Besinnung.Das Projekt LimA möchte hier mitdiesem neuen Ansatz anregen, bewusstetwas für die Erhaltung und Verbesse-rung der eigenen Lebensqualitätzu tun und so das Älterwerden sinnvollgestalten zu helfen. Der Ausbildungskurs für Leiterinnen undLeiter von LimA-Gruppen vermitteltdie Grundlagen, fördert die Bildung vonLimA-Gruppen und gibt Anregungenfür unterschiedliche Praxisfelder inSeniorenarbeit.

Leitungteam: Regina Kraus, Erwachsenenbild-nerin, Martina Heck, Gemeindereferentin,Bernhard Kraus, Leiter Seniorenreferat, TrauteMiklaw-Schmetzer, Referentin für den BereichBewegung · Montag, 7., 14. und 21. Oktober,4., 11. und 18. November, 2. und 9. Dezember2002, jeweils von 9 bis 17 Uhr · im Mauriti-us-Haus, Graben 7, 69181 Leimen · Kosten€ 280 (Ehren- und Nebenamtliche), € 330(Berufstätige) · Anmeldung bis Freitag,13. September 2002, bei der Kath. Regional-stelle Rhein-Neckar, Ilvesheim, Fon 0621/4967070, Fax 0621/49677080 · Eine Veran-staltung der Regionalstelle Rhein-Neckar, desÖkumenischen Bildungszentrums sanctclaraMannheim, des Bildungszentrums Heidelbergsund des Bildungszentrums Mosbach

ThemenzentrierteInteraktionDr. Michael Lipps, Mitglied desKollegiums des ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara inMannheim, ist Lehrbeauftragter fürThemenzentrierte Interaktion amRuth Cohn Institute for TCI Inter-national und berät Sie gerne inFragen von Fort- und Ausbildung:Fon 0621/178570.

ThemenzentrierteInteraktionEin Intensivkurs –Juli 2003 bis Mai 2004

Kirchliche Arbeit ist – ob haupt- oderehrenamtlich – zu einem guten TeilArbeit in und mit Gruppen. Der Kurs gibtdem ein besonderes Augenmerk. Errichtet sich an Menschen, die in päda-gogischen und anderen Arbeitsfeldern,auch Gremien und Teams– selbst leiten und ihre Leitungs-

kompetenz erweitern wollen,– die an Arbeitsergebnissen

ebenso interessiert sind wiean Bedingung und Art,wie diese zustande kommen,

– die bereit sind, sich auf die Dynamikeiner Gruppe und auf einenProzess des persönlichen Wachsenseinzulassen.

Die Themenzentrierte Interaktion (TZI)nach Ruth C. Cohn ist ein pädagogisch-therapeutisches Gruppenmodell, mitdem Menschen ihr Leben, ihre Arbeit,ihre Aufgaben, ihr Zusammenwirkenverantwortlicher, beziehungsreicher undeffizienter gestalten können – sei es inLern- und Projektgruppen, in Leitungs-gremien oder im Bereich der Team-entwicklung, in der Beratung oder auchim privaten Zusammenleben. DieGruppenmitglieder werden sowohl inihren kognitiv-rationalen als auchemotional-sozialen Möglichkeiten undFähigkeiten ernst genommen und inihrer Entwicklung unterstützt. Mit derBetonung der bewegten Gleichgewichtig-keit zwischen den Bedürfnissen undInteressen der einzelnen, der Interaktionder Gruppe und ihrer Aufgabe fördertdie TZI lebendiges Lernen und konstruk-tives Zusammenarbeiten.

Der Kurs läuft in sechs Abschnitten –insgesamt 22 Kurstage – über die Dauer einesknappen Jahres von Anfang Juli 2003 bisMitte Mai 2004. Der Kurs kann nur als ganzerbelegt werden. Er wird gemäß den Ausbil-dungsrichtlinien des Ruth-Cohn-Institute forTCI International für die Grundausbildung(Zertifikat) in TZI anerkannt · Sonderprospektmit allen Themen, Terminen und Anmelde-modus bei der Veranstalterin: Landesstellefür Evangelische Erwachsenenbildung inBaden, Karlsruhe oder bei Dr. Michael Lipps,Fon 0621/178570 · Anmeldung bis Ende 2002

Lebensweg undSpiritualitätEin TZI-Wochenende zuReligion und Alltag Leitung: Dr. Michael Lippsund Johanna Renner.

Vom 23. bis 27. Juni 2003 in Fischbacham Bodensee · Infos und Anmeldungbei der Veranstalterin: Landesstelle fürEvangelische Erwachsenenbildung inBaden, Karlsruhe.

Gruppen arbeiten · Anmeldung bis Montag,16. September 2002 · Veranstalterin:Landestelle für Evangelische Erwachsenen-bildung in Baden

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Mit Kindern auf dem Wegdurch den Advent

Ganzheitlich, sinnorientiert gestalteteKindergottesdienste

Alle Jahre wieder stehen wir neu vor derFrage:Wie gestalte ich die Kindergottes-dienste im Advent und die Kinderchrist-mette, oder Adventsstunden undeine christlich geprägte Weihnachtsfeierim Kindergarten.Kinder lieben zwar die altvertrautenGeschichten und Wiederholung hateinen guten Lerneffekt. Trotzdem wollenwir aber doch immer wieder neueIdeen sammeln und umsetzen.Frau Dommberger und ich möchtenIhnen mit der ganzheitlichen, sinn-orientierten Methode von Franz Kettneue Wege zeigen. Durch das „Begreifen“ der Tücher und des Lege-materials, im Gestalten von Boden-bildern und dem Einsatz von biblischenErzählfiguren können wir Kinder indie jeweilige Geschichte einbeziehen.Sie sind dann nicht nur Zuhörer,sondern können zu Akteuren werden. Die Heiligen des Herbstes: Elisabeth,Nikolaus, Lucia und Johannes der Täuferwerden uns in diesem Jahr auf unseremWeg nach Weihnachten begleiten. Wennsie in der Gemeinde, im Kindergartenoder im Religionsunterricht arbeiten,werden Ihnen diese beiden Seminar-abende sicher neue Ideen bringen undeine Hilfe sein.

Ideen- und Materialbörse

Informationsabend für Leiterund Leiterinnen von Frauengruppenund -kreisen

Zur Ideen- und Materialbörse sindFrauen, die Gruppen und Kreiseleiten wollen, eingeladen, um Neues zuentdecken und sich auszutauschen.Eine Fülle von Arbeitshilfen, Literaturund Liederheften sind für die Arbeitmit und in Frauengruppen und Kreisenauf dem Markt zu haben – Ansprechen-des, Bewährtes, Neues und manchmalauch Unnötiges. Gemeinsam wollenwir schmökern und ausgewählteMaterialien sichten.

Leitung: Ildiko Mumm, Evangelische Frauenar-beit Baden · Traute Steindl, EvangelischeFrauenarbeit Mannheim · Die Medienstellevon sanctclara wird uns dabei unterstützen. ·Mittwoch, 16. Oktober 2002, 17.30 bis19 Uhr · im Ökumenischen Bildungszentrumsanctclara, B 5, 19, Mannheim · EineVeranstaltung der Evangelischen FrauenarbeitBaden und Mannheim

Hilfe, ich muss inder Kirche vorlesen –toll, alle hören zu!Ein abendlicher Vor-Lesekurs fürKirchenälteste und Pfarrgemeinderäte

Sie übernehmen Lesungen im Gottes-dienst? Sie begrüßen von Zeit zuZeit die zum Gottesdienst versammelteGemeinde? Sie geben manchmalbekannt, was in der Gemeinde läuft?Oder wirken sonst wie liturgisch mit?Sie wollen etwas für Ihr öffentlichesAuftreten, für ihre Weise, zuhörerinnen-und zuhörerfreundlich zu sprechen tun?In diesem Kurs können Sie IhreLesekompetenz entwickeln, den Spaßam Vor-Lesen (neu) entdecken. Es gehtum ein Einüben ins Sprechen imöffentlichen Raum des Gottesdienstes.Das Übungsfeld sind hauptsächlichbiblische Texte.Geleitet wird der Kurs von Wolf-DieterSteinmann, ehemals Pfarrer auf derVogelstang, seit vielen Jahren nun schonLandeskirchlicher Beauftragter für dieEvangelischen Landeskirchen in Badenund Württemberg beim Südwestrundfunkin Baden-Baden.

Leitung: Wolf-Dieter Steinmann · Donnerstag,7. November 2002, 18 bis 22 Uhr · Ökumeni-sches Bildungszentrum sanctclara Mannheim,B 5, 19 · ca. 20 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer · Kostenbeitrag für den Imbiss € 5 ·Anmeldung bis spätestens Montag, 4. Novem-ber 2002 · Ökumenisches Bildungszentrumsanctclara Mannheim

Leitung: Gudrun Wanner, Religionslehrerin,Meditationsleiterin mit musikalischerUnterstützung von Monika Dommberger ·Mittwoch 16. u. 23. Oktober 2002, jeweils20 bis 22 Uhr · Im ÖkumenischenBildungszentrum sanctclara, B 5, 19,Mannheim · Kosten € 8,50 · Maximal 25Teilnehmer und Teilnehmerinnen · Anmeldungbis Mittwoch 9. Oktober 2002 · EineVeranstaltung des Ökumenischen Bildungs-zentrums sanctclara, Mannheim

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Kursfeierabend

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In der Arbeit mitälteren Menschen

Praxistreff

Praxistreff für ehrenamtliche Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter in der Senioren-arbeit in den Gemeinden. Eine guteGelegenheit, Materialien für die Arbeitmit älteren Menschen kennen zu lernenund Erfahrungen auszutauschen.Der Schwerpunkt liegt auf den Themen-bereichen „Ende und Neubeginn imKirchenjahr“.

Leitung: Maria Schwarz und ChristianeStrobel, AG DIA · Montag, 21. Oktober 2002,9.30 bis 11.30 Uhr · Ökumenisches Bildungs-zentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 ·Anmeldung nicht erforderlich · Eine Initiativeder Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnenund Diakone Mannheim

Ökumenische BalintgruppeIn dieser Gruppe teilen acht Frauen undMänner, die hauptamtlich in der Seelsorge arbeiten, ihre Erfahrungen,Erfolge und Niederlagen miteinander.Sie suchen neue Wege und ermutigensich gegenseitig. Die Gruppe findetmonatlich jeweils an einem Dienstag von15 bis 18.30 Uhr statt und geht vonOktober 2002 bis Juli 2003 – insgesamt10 Sitzungen

Leitung: Getrud Rücklin, Psychiatrie-seelsorgerin i.R., Supervisorin DGfP ·Gabriele Böhler, Krankenhausseelsorgerin,NLP-Trainerin · dienstags, 29. Oktober,26. November, 10. Dezember 2002,21. Januar, 18. Fabruar, 18. März, 15. April,20. Mai, 17. Juni und 1. Juli 2003 ·Ökumenisches Bildungszentrum sanctclaraMannheim, B 5, 19 · Anmeldung bis14. Oktober 2002 · Kosten: 102,26 € ·Eine Veranstaltung der Evangelischen undKatholischen Erwachsenenbildung imÖkumenischen Bildungszentrum sanctclarain Mannheim

EvangelischeErwachsenenbildung

Fernstudium 2003/2004

Grundlegende Kenntnisse erwerben in:Didaktik, Methodik, Gruppenleitungpraxisbezogen über ein Jahr in einer

Erwachsenenkurszum Gruppenleiter, zurGruppenleiterinKinder- und Jugendgruppen leiten

Schon seit Jahren in der Kinder- undJugendarbeit engagiert? Offene Fragen?Ausgelaugt? Keine Ideen mehr? Dochmal tiefer Einsteigen in die Grundsätzeder Pädagogik?Für Erwachsene ab 25 Jahren, die sichpraxisnah mit Methoden und Inhaltender Kinder- und Jugendarbeit beschäf-tigen wollen, bieten wir einen Grundkursim Februar/März2003 an. Zwölf Interes-sierte gibt es bereits! Haben Sie nichtauch Lust und Bedarf?

Rufen Sie uns an: Evangelisches Kinder-und Jugendwerk Mannheim, c/o MartinaBöffert, Fon 0621/ 1689284 · EinKurs des Evangelischen Kinder- und Jugend-werks Mannheim

Kompass Männerbildung

Ein Wochenende zum Orientieren für Männer,die mit Männern arbeiten.

Leitung: Joachim Faber und Detlef Meyer-Düttingdorf · vom 8. bis 10. November 2002in Freiburg · Infos und Anmeldung bei derVeranstalterin: Landesstelle für EvangelischeErwachsenenbildung in Baden, Karlsruhe.

kontinuierlichen Gruppe lernen. Ziel ist die Befähigung:– zum Lernen in Gruppen und zum

Leiten von Gruppen– zur Planung und Durchführung von

Bildungsveranstaltungen– zur Kooperation in Planungs- und

Leitungsteams– zur reflektierten Anwendung von

Methoden und Arbeitsformen– zur kritischen Auseinandersetzung

mit konzeptionellen FragenEvangelischer Erwachsenenbildung

Mit Dipl.-Päd. Verena Reichel · vierStudientagungen in Freiburg, Beuggen undBad Herrenalb zwischen Januar 2003und Januar 2004 · 8 Studienzirkel · Kosten:49 € · Infos und Anmeldung bis spätestens1. Dezember 2002 bei der Veranstalterin:Landesstelle für Evangelische Erwachsenen-bildung in Baden, Karlsruhe

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Erwachsenenbildung –StartpaketVeranstaltungen planen,Gruppen leiten

In einem überschaubaren Zeitraum undzu vertretbaren Kosten gewinnen Sieerste Einblicke in die Arbeitsweisen derErwachsenenbildung. Sie erwerbenhilfreiche Fertigkeiten und bekommengrundlegendes Handwerkszeug zumGruppenleiten. Sie lernen praxisnah undtreffen Frauen und Männer, die ähnlicheZiele haben, wie Sie. Im Zeitraumvon knapp zwei Monaten erhalten Sieeinen ersten Zugang zu 12 wichtigenerwachsenenpädagogischen Stichworten.Z.B. Anfang und Abschluss einerGruppe, Veranstaltungsplanung, Metho-den, Themen formulieren, Gruppen-prozesse, schwierige Situationen... EineSammlung ausgewählter Texte gehörtzum Startpaket. Mehr Infos bei der Kurs-leiterin unter Fon 0721/ 9175341

Leitung: Verena Reichel, Dipl.Päd., TZIGruppenleiterin (Diplom Ruth-Cohn-Institutefor TCI International), Landesstelle fürEvangelische Erwachsenenbildung, Karlsruhe ·Freitag, 14. März 2003, 17.30 bis 21 Uhr,Samstag, 15. März 2003, 9.30 bis 13 Uhr,mittwochs, 19. März, 26. März, 2. April,9. April, jeweils 17.30 Uhr bis 21 Uhr ·Freitag 11. April 17.30 bis 13 Uhr undSamstag 12 April 2003 9.30 Uhr bis 13 Uhr ·Ökumenisches Bildungszentrum sanctclaraMannheim, B 5,19 · Anmeldung bis Donners-tag, 27. Februar 2003 an das ÖkumenischeBildungszentrum sanctclara · Kosten 45 € · Ein Kurs des Ökumenischen Bildungszentrumssanctclara Mannheim, der Arbeitsstellen fürEvangelische Erwachsenenbildung Heidelberg,Odenwald-Tauber und Rhein-Neckar-Süd, inZusammenarbeit mit der Landesstelle fürEvangelische Erwachsenenbildung in Baden,Karlsruhe.

Holy spirit, fill usVorbereitungstreffenfür den Weltgebetstag

Komm, Heiliger Geist, erfülle uns –dieses Thema haben Frauen aus demLibanon für die Gottesdienstordnungzum Weltgebetstag am 7. März 2003gewählt. Sie laden uns ein, gemeinsammit ihnen einen Blick auf ihr Landund ihre Situation zu werfen.Die zentrale Vorbereitung will in dieGottesdienstordnung einführen,Information zum Libanon, der kulturel-len, politischen und religiösen Situationdes Landes geben, Materialien bereit-stellen, eine Vertiefung der Auseinander-setzung mit den Bibeltexten:Apostelgeschichte, Kapitel 2, 1–4 Lukas-evangelium, Kapitel, 26–38 Galaterbrief,Kapitel 5, 22–33, ermöglichen.

Leitung: Gudrun Schächer, Traute Steindlund ökumenisches Team · Mittwoch,27. November 2002, 9 bis 16.30 Uhr imGemeindehaus der Katholischen KircheSt. Konrad, Rheinau-Casterfeld-Süd, Im Wirbel58, Straßenbahn Linie 1: Haltestelle Sandrainoder Karlsplatz · Kosten: 7 €. Eingeladensind Frauen, die in ihren Gemeinden denWeltgebetstag vorbereiten · Anmeldung bisFreitag, 15. November 2002 an Traute Steindl,Dessauer Weg 4, 68309 Mannheim, Fon:(0621) 70 41 04. Fax: 7 00 26 14 oder anGudrun Schächer, Bad Kreuznacher Str. 18,68309 Mannheim, Fon: (0621) 72 41 94 ·Eine Veranstaltung der Evangelischen undKatholischen Frauenarbeit, Mannheim.Le

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WM 2002:NachleseMichael Wegner, der Vor-sitzende der EvangelischenStadtsynode Mannheim warin Ballbesitz. Nach einemkurzen Dribbling spielte ereinen Steilpass. StephanLeinweber und MichaelLipps nahmen diesen anund machten die oben-stehende Vorlage daraus.Angesichts des möglichenWM-Endspiels zwischenDeutschland und der Türkeiund der potenziellenGewaltbereitschaft einigerWeniger sollte der Flyerdeutlich machen, dassMannheim ohne Gewaltgewinnt. Wie wir allewissen kam es zu eineranderen Endspiel-begegnung. Dennoch:Die Kirchen und Moscheenwaren vorbereitet.

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Nachfolgend finden Sie – mit einemVerzeichnis der Namen der Gemeindenbzw. Einrichtungen versehen – Gruppenund Kreise aufgeführt, die sich regel-mäßig treffen und für neueTeilnehmerInnen offen sind. Zeit undOrt der Treffen erfahren Sie aus derLokalpresse, aus Gemeindebriefen, ausAbkündigungen oder direkt bei IhremPfarramt.

Arbeitslosengruppe/-initiative:*2 Arbeitslosentreff,*1 Kirchlicher Dienst in der

Arbeitswelt, Diakonisches Werk,Jungbusch (für Ausbau Jugend-räume) Ökumenische Arbeits-gruppe Homosexueller undKirche HuK

Ausländer/Asylanten: DiakonischesWerk, St. Elisabeth, Hochschul-gemeinde (K.M.K.I – Indonesischekath. Studentengemeinschaft),Johannis, Paul-Gerhardt, Petruskirche,Evangelische Studierenden Gemeinde,UnionBastel-/Kreativ-/Nähkreis:St. Andreas, St. Antonius, Aufersteh-ung, St. Bartholomäus, St. Bernhard,Bruder-Klaus, Dreifaltigkeit, Frieden,St. Laurentius, Gethsemane, Jakobus(Kolping-Bastelkreis), Jesuitenkirche,Johannes, Johannes-Calvin, Johannis,Stephanus, St. Laurentius, Lukas,Markus, Maria Hilf, Martin, Matthäus,Paulus (Aktiv-Kreis 1x mittwochsmorgens, Speckweg 8), St. PeterIlvesheim, St. Peter und Paul, Petrus,Philippus, Thomas, Trinitatis, Union,VogelstangBehinderten- undNichtbehindertentreff: St. Antonius,Dreifaltigkeit (Blinden- und Sehbehin-dertentreffen), Johannes (Jugend-liche, Junge Erwachsene), St. Peterund Paul, Zwölf Apostel (Club 87)Gruppe für Menschen mit einergeistigen Behinderung:Feudenheim, Kontakt: JosefAchstetter, Tel.: 0621/79 79 62Besuchsdienst:Hl. Geist, MannheimBibelgesprächskreis: St. Ägidius,St. Antonius, St. Bernhard,St. Bartholomäus, St. Bonifatius,Bruder-Klaus, Christus, Christ König,Dreifaltigkeit, St. Elisabeth, Evan-gelisch- methodistische Kirche (fürSenioren), St. Franziskus, Frieden,Gethsemane, Hl. Geist, Gnadenkirche,Guter Hirte, Herzogenried, Hochschul-gemeinde (Taizé-Gebet, Meditations-kreis), St. Ignatius und Franz Xaver,Johannis, St. Josef (ökum.), Jona,

Jungbusch (ökumenisch), Konkordien,St. Konrad, St. Laurentius, Liebfrauen,Lukas, Luther, Maria Hilf, Martin,Markus, Paul-Gerhardt, St. Peter undPaul, Petrus, Philippus, St. Sebastian,Stephanus, Thomas, St. Theresia,Trinitatis, Union, VogelstangBibelkurs: Zwölf Apostel, EvangelischeStudierenden Gemeinde, Herzogenried,Gebet), St. Peter Ilvesheim, Feuden-heim, Maria Hilf, TrinitatisBibelseminar: St. Andreas, Christus,Erlöser, Gethsemane, Guter Hirte,Johannes-Calvin, St. Peter Mannheim,St. Peter Ilvesheim, TrinitatisChristlich-Islamische GesellschaftMannheim e. V.:Eltern-Kind-Treff/Krabbelkreis:St. Ägidius, St. Andreas, St. Antonius,Auferstehung, St. Bartholomäus,Bruder-Klaus, Christ König, Dreifaltig-keit, Emmaus, Epiphanias, Erlöser,St. Franziskus, Frieden, Gethsemane,Gnaden, Herzogenried, St. Hildegard,St. Ignatius und Franz Xaver,Immanuel, Jakobus, Jesuitenkirche(Bienenkorb/ Kindergruppen von 3–9Jahre), Johannes, Johannes-Calvin,Johannis, Jona/Stephanus, St. Josef(2x pro Woche), Jungbusch,Konkordien, Kreuz, St. Laurentius,Liebfrauen, St. Lioba, Lukas, Luther,Markus, Martin, Matthäus,Melanchthon, Paul-Gerhardt, St. Peterund Paul, Petrus, Pfingstberg,St. Sebastian, Union, VogelstangElternkreis: Bruder-Klaus, Jungbusch,Lukas, Markus, Melanchthon,St. Laurentius, Zwölf Apostel (vonBehinderten)Evangelischer Bund: ChristusFamiliengottesdienstvorbereitungs-gruppen: St. BartholomäusFamilienkreis: St. Andreas,St. Antonius, St. Bernhard, Bruder-Klaus, Christ König, St. Elisabeth,St. Franziskus, Guter Hirte,St. Ignatius und Franz Xaver,Immanuel, Johannes, Johannis,St. Josef, St. Konrad, St. Laurentius,Lukas, Maria Hilf, Matthäus,St. Peter Ilvesheim, St. PeterMannheim, Petruskirche, St.Sebastian, St. Theresia (ÖKIKI)Frauenkreis/ Frauengemeinschaft:St. Ägidius, St. Andreas, St. Antonius,Arbeitslosentreff (Frauencafe,Mittwochs von 9 bis 12 Uhr), Auf-erstehung, St. Bartholomäus,St. Bonifatius, Bruder-Klaus, ChristKönig, Christus (auch Frauen-gesprächskreis), Dreifaltigkeit,Emmaus, Epiphanias, Erlöser,Evangelisch-methodistische Kirche

(Frauenfrühstück), St. Franziskus(KFD), Frieden (Mütterkreis),Gethsemane, Gnaden, Guter Hirte,Hafen, Herz Jesu, Herzogenried,St. Hildegard, Immanuel, Jakobus,Jesuitenkirche (Frauenfrühstück),Johannes, Johannes-Calvin, Johannis,Jona, St. Josef, Konkordien,St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius,Liebfrauen, St. Lioba, Luther,Maria Hilf, Markus, Martin, Matthäus,Melanchthon, Paul-Gerhardt, Paulus,St. Peter Ilvesheim, St. Peter undPaul, Petrus (Frauengruppe fürSenioren), Pfingstberg, Philippus,St. Sebastian, St. Theresia, Trinitatis,Union, Versöhnung, Vogelstang,Zwölf ApostelFreizeit-/Gesprächsgruppe fürMenschen mit Kontaktproblemen:Dreifaltigkeit, St. Sebastian,VogelstangFriedensgruppe: St. Ägidius,St. Elisabeth, Erlöser, Gnaden,St. Josef, St. Peter und Paul, UnionGesprächskreis: St. Ägidius(Arbeitswelt), Zwölf Apostel (Glaubenund Leben), Christus(Frauen),„Literarisches Nach(ach)t-Café“,St. Ignatius und Franz Xaver,Immanuel, Johannis (Frauen), Martin(Theologische Fragen), Matthäus(Berufstätige Familienfrauen),Melanchthon („Talk unterm Turm“,Zielgruppe: Erwachsene), Petrus(Frauengruppe), Versöhnungsgemeinde(„Gott und die Welt“, für alleInteressierte), Zwölf ApostelGymnastik/Sport: St. Andreas,St. Antonius, St. Bartholomäus,St. Bonifatius, Christ König,St. Laurentius, Bruder-Klaus,Dreifaltigkeit, Erlöser, St. Franziskus(auch Aerobic), Frieden, Gethsemane,Guter Hirte, Herz Jesu, Herzogenried,St. Hildegard, Immanuel (Senioren),Jakobus, Johannis, St. Josef,Jungbusch, St. Konrad, St. Laurentius,Liebfrauen, Lukas, Maria Hilf, Markus,Martin, Matthäus, Melanchthon,Paulus, Paul-Gerhardt, St. PeterIlvesheim, St. Peter Mannheim,St. Peter und Paul, Petrus (fürSenioren), Pfingstberg, Philippus,St. Theresia (Senioren), Union,Versöhnungs (Seniorencafé/Seniorengymnastik), Zwölf ApostelHauskreis: St. Antonius,Auferstehung, St. Bartholomäus,Epiphanias, Gethsemane, Jona,Jungbusch, Martin, Melanchthon,TrinitatisInternet: St. Antonius, Arbeits-losentreff (Bewerbertreff von 9 bis13 Uhr), St. Bartholomäus, Gnaden,St. Hildegard, Immanuel, Jakobus,Jungbusch, VogelstangJunge Erwachsene: St. Bartholomäus,St. Bonifatius (Kreis junger Christen),Christus (Kreis junger Christen),Evangelisch-methodistische Kirche(Jugendkreis), Gethsemane, Hoch-

Gruppen und Kreisein Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen

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Grup

pen

und

Krei

seschulgemeinde (Leben teilen),Johannes-Calvin, St. Josef(Leiterrunde alle 14 Tage), St. Konrad,Melanchthon, St. Peter und Paul,St. Sebastian, Junge Senioren (gemischte Gruppe):St. Bonifatius (Club 60), Frieden,Evangelisch-methodistische Kirche(Kellertreff), Jungbusch, Markus,Martin, St. Peter u. Paul, Vogelstang,Zwölf ApostelKonziliarer Weg: Zwölf ApostelLiturgiekreis: Zwölf ApostelMännerkreis: St. Andreas (Männerab 60), St. Antonius, St. Ägidius,St. Bonifatius, Dreifaltigkeit, Emmaus,Erlöser, St. Franziskus (Männerwerk),Gethsemane, Neckarauer Männertreff),Konkordien, Maria Hilf, Melanchthon(gelegentlich), St. Sebastian, Union,VogelstangMusikgruppen/Bands: St. Ägidius,St. Antonius, Arbeitslosentreff(Trommelgruppe), Auferstehung,St. Bartholomäus, St. Bonifatius(Chöre), Christ König, Christus,St. Laurentius, St. Elisabeth,Epiphanias (Schulkinder spielen Orff-Instrumente), EvangelischeStudierenden Gemeinde, St. Franziskus(Talitakum), Frieden (Chor derFriedenskirche), Gnaden, Guter Hirte,Hafen, Hochschulgemeinde (KHG –ADH Chopr, Kammermusiktreff),St. Ignatius und Franz Xaver,Immanuel (Kinderchor und Flöten-kreis), Johannes, Jona/Stephanus,St. Josef, Jungbusch, Konkordien,St. Konrad, St. Laurentius (Skyline),Maria Hilf, Martinskirche (neu:Gospelchor der Martinsgemeinde,sonstige Gruppen unverändert),Matthäus, Melanchthon, Paul-Gerhardt, St. Peter/Friedenskirche,St. Peter und Paul, *3Pro Arbeit,Petrus, Pfingstberg, St. Sebastian,St. Theresia (Kinderchor), Trinitatis,Union (Kir Sacral), Vogelstang, ZwölfApostelPredigtnachgespräch:Ökumenischer Gesprächs-/Arbeitskreis: St. Ägidius, Bruder-Klaus, Christus, Christ König, Erlöser,Epiphanias, St. Franziskus, Hl. Geist,Gethsemane, Gnaden, Hafen,Herzogenried, Johannes, St. Josef,Jungbusch, Liebfrauen, Martin,St. Peter Ilvesheim, St. Peter undPaul, Union, VogelstangÖkumenischer Trägerkreis e.V.Armut/Reichtum/Gerechtigkeit:*1Kirchlicher Dienst in derArbeitswelt: Johannis (Esperanza)Partnerschaftsgruppe zu GemeindeToulon: Hl. GeistPerugruppen/3. Welt: Zwölf ApostelPosaunenchor: AuferstehungSchifferseelsorge: Hafen, St. Josef,JungbuschSelbsthilfe: EA (Missbrauchte Frauen),Dreifaltigkeit (soziale Phobie),St. Ignatius und Franz Xaver

(Trauerarbeit), Maria Hilf (Eltern vonkranken Kindern), St. Laurentius,Matthäus (Coda), OA (MissbrauchteFrauen), *4Psychosoziale Beratungs-und Behandlungsstelle(Angehörigengruppe,Alkoholabhängige, Suchtkranke),St. Sebastian, Vogelstang(Alkoholabhängige, Suchtkranke) Seniorenkreis: St. Andreas(Altenwerk), St. Antonius, ZwölfApostel (ökumenisch),St. Bartholomäus, St. Bernhard,St. Bonifatius (Altenwerk), Bruder-Klaus, Christ König, Christus,Diakonisches Werk (Seniorenberatungund JAV-Stellen), Dreifaltigkeit,St. Elisabeth, Erlöser, Evangelisch-methodistische Kirche, St. Franziskus,Gethsemane, Guter Hirte, Gnaden,Hafen, Herz Jesu, St. Ignatius undFranz Xaver, Immanuel, Jakobus,Jesuitenkirche, Johannis, Johannes-Calvin, Jona/Stephanus, St. Josef,Jungbusch, St. Konrad, Kreuz,St. Laurentius, Liebfrauen, St. Lioba,Lukas, Luther, Maria Hilf, Markus,Martin, Melanchthon (Gymnastik),Paul-Gerhardt, Paulus, St. PeterIlvesheim, St. Peter Mannheim,St. Peter und Paul, Petrus, Pfingstberg(Gymnastik), Philippus, St. Sebastian,St. Theresia, Thomas, Trinitatis,Union, Vogelstang, Zwölf ApostelSozialberatung: St. Antonius,Arbeitslosentreff, Christ König(Außenstelle Caritas), DiakonischesWerk, Gethsemane, Hafen, Herzogen-ried, Johannes, Melanchthon(Diakon. Projekt: Kaffee und Kleiderunterm Turm)Stammtisch: Emmaus (Freundeskreis),Erlöser (Männer), Evangelisch-methodistische Kirche (Emk-Suppen-schüssel, Essen für Bedürftige),St. Franziskus (Senioren),Herzogenried, Liebfrauen, Maria Hilf(Pfarrgemeinderat), St. Josef(Kindergarten-Eltern), Markus (JungeSenioren: wir plaudern, wandern,besuchen Ausstellungen undKleinkunstbühnen), Liebfrauen(Gemeinde 14-tägig), Martin (Elternvon Kindern mit AQS), Paulus(Paulaner), St. Sebastian (offen fürAlle/Sonntags nach dem Gottesdienst)Tai-Chi/Qi-Gong-Gruppe: MatthäusTanzkreis: St. Bartholomäus,St. Bonifatius, St. Elisabeth, Gnaden,Herz Jesu, Jakobus, Johannes,Jona, St. Konrad, Kreuz, Liebfrauen,Maria Hilf, Martin (für Kinder),Matthäus, Trinitatis, Union,Ursulinenkloster (jeden 3. Donnerstag

im Monat), Zwölf ApostelTheatergruppe: St. Ägidius,St. Antonius, Dreifaltigkeit (fürErwachsene und Jugendliche),Erlöser, Frieden, Gnaden, Liebfrauen,Melanchthon, Paul-Gerhardt, Petrus(für Jugendliche), St. Sebastian,St. Theresia, Trinitatis, UnionTreffpunkt der Frauen:*2Arbeitslosentreff (Frauencafé),Emmaus, Evangelisch-methodistischeKirche (Frauenfrühstücke),St. Franziskus (Frauenfrühstückstreff),Lukas, Paulus, Union, Zwölf ApostelUmweltgruppe: St. Ägidius, St. JosefWanderkreis für Frauen: Zwölf ApostelYoga-Gruppe/Meditation: St.Bernhard, Christ König, Epiphanias,Gnaden, Hafen, Johannis (MeditativesTanzen), Jungbusch, St. Konrad, MariaHilf, Markus, Pfingstberg, St. Theresia,VogelstangZwei-Drittel-Welt-Gruppe: St. Ägidius,St. Antonius, St. Bartholomäus,St. Bonifatius (Peru), St. Elisabeth,St. Franziskus (Gepa, Peru), GuterHirte, Gnaden, St. Ignatius und FranzXaver (3. Welt, Peru), Johannes,Johannis (Eine Welt laden),St. Konrad, St. Peter und Paul, ZwölfApostel (Peru)Zwillingspartnerschaft: Herz Jesu,*1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt(Korea),St. Bartholomäus,Gnaden, Johannis (Polen), Matthäus,Philippus, Union, Vogelstang

Kontaktadressen(außer Pfarrämtern):*1Kirchlicher Dienst in derArbeitswelt, c/o EvangelischesIndustrie- und Sozialpfarramt,Nietzschestraße 8,68165 Mannheim,Telefon 0621/415009,Telefax 0621/416984*2Arbeitslosentreff, M 1, 8–9,68161 Mannheim,Telefon 0621/14793*3Ökumensiche ArbeitsgruppeHomosexueller und Kirche HuK,Regionalgruppe Kurpfalz, Udo Ziesel,Berliner Str. 25, 67059 Ludwigshafen,Telefon 0172/4657896*4Pro Arbeit, Industriestraße 2 a,68169 Mannheim,Telefon 0621/322610*5Psychosoziale Beratungs-und Behandlungsstelle für Sucht-kranke, Angehörige und derenKinder, M 7, 22, 68161 Mannheim,Telefon 0621/129890

Grafik: Dieter Lahme

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Hauptstr. 3768259 MannheimTelefon 0621/7992391Telefax 0621/7992390

Bezirkskantorat MannheimWerderplatz 668161 MannheimTelefon 0621/412276Telefax 0621/416963

Bildungswerk St. ÄgidiusSeckenheimer-Hauptstr. 7868239 MannheimTelefon 0621/ 474774Telefax 0621/ 471752

Bildungswerk Hl. GeistMoltkestr. 1468165 MannheimTelefon 0621/443131Telefax 0621/404853

Bildungswerk St. JosefBellenstr. 6768163 MannheimTelefon 0621/818432Telefax 0621/8281610

Bildungswerk St. JakobusRheingoldstr. 368199 MannheimTelefon 0621/851663Telefax 0621/8620669

Bildungswerk St. PeterAugartenstraße 9468165 MannheimTelefon 0621/442012

Bildungswerk St. PiusBöcklinstr. 5168163 MannheimTelefon 0621/4188370Telefax 0621/4188739

Bildungswerk Zwölf ApostelGerauer Ring 768309 MannheimTelefon 0621/701770Telefax 0621/71478

Bildungszentrum HeidelbergNeckarhelle 12069118 HeidelbergTelefon 06221/89840Telefax 06221/809405

Evangelische Frauenarbeitc/o Traute SteindlDessauer Weg 468305 MannheimTelefon 0621/704104Telefax 0621/ 7002614

Evangelisches Kinder-und JugendwerkM 1, 8–9, 68161 MannheimTelefon 0621/1689283Telefax 0621/1689285

* EvangelischeErwachsenenbildung

* Evangelischer Schuldekan* Katholisches Bildungswerk* Katholischer Schuldekanc/o ÖkumenischesBildungszentrum sanctclaraB 5, 19, 68159 Mannheim

EvangelischeErwachsenenbildungKarlsruhe und DurlachRüppurrer Straße 7276137 KarlsruheTelefon 0721/3845350Telefax 0621/5352

Evangelischer MännervereinMannheim-Seckenheimc/o ErlösergemeindeHauptstraße 13568239 MannheimTelefon 0621/471230Telefax 0621/4842158

Forum A 4,an der JesuitenkircheA 4, 2, 68159 MannheimTelefon 0621/127090Telefax 0621/1270966

Gesellschaft für Christlich-Jüdische ZusammenarbeitRhein-Neckar e. V.c/o Peter MyrczikMeeräckerplatz 2–468163 MannheimTelefon 0621/2936350Telefax 0621/2936353

Haus der JugendC 2,16, 68159 MannheimTelefon 0621/126950Telefax 0621/1269526

Heinrich Pesch HausFrankenthaler Straße 22967059 LudwigshafenTelefon 0621/59990

Homosexuelle und KircheBerlinerstr. 2567059 LudwigshafenTelefon 0172/4657896

Industriepfarramt MannheimNietzeschestr. 868165 MannheimTelefon 0621/415009

KAB Rhein-NeckarD 6, 5, 68159 MannheimTelefon 0621/25107Telefax 0621/25123

KatholischeFrauengemeinschaftDekanat MannheimFrau Gabriele BlankStefanienufer 1568163 Mannheim

Katholische RegionalstelleRhein-NeckarPfarrstraße 168549 IlvesheimTelefon 0621/4967070Telefax 0621/4967080

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KKV-ColumbusQ 3, 10, 68161 MannheimTelefon 0621/102212

Katholisches StadtdekanatA 4,1, 68159 MannheimTelefon 0621/101101Telefax 0621/1270666

Kommunität der Jesuitenim Franz-Xaver-HausD 5,6, 68159 MannheimTelefon 0621/12633-0

KonkordiengemeindeR 3, 3, 68161 MannheimTelefon 0621/24208Telefax 0621/25082

Landesstelle fürEvangelische Erwachsenen-bildung in Baden/RPIPostfach 22 6976010 KarlsruheTelefon 0721/9175340Telefax 0621/9175336

LukasgemeindeLassallestr. 168199 MannheimTelefon 0621/817112Telefax 0621/816340

MelanchthongemeindeKinzigstr. 568167 MannheimTelefon 0621/332889Telefax 0621/332858

Ökumenisches Bildungs-zentrum sanctclaraB 5, 19, 68159 MannheimTelefon: 0621/17857-0Telefax: 0621/17857-69

Ökumenische HospizhilfeC 3, 5–6, 68159 MannheimTelefon 0621/1599358Telefax 0621/1599363

Schmitt ArnoHans-Sachs-Ring 19768199 MannheimTelefon 0621/8280533Telefax 0621/8282440

Ursulinen-KlosterA 4, 4, 68159 MannheimTelefon 0621/23200

Vereinigung der Freundedes Ursulinen-GymnasiumsA 4, 4, 68159 MannheimTelefon 0621/1565874Telefax 0621/1565889

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BBeerrnnhhaarrdduussBBuucchhhhaannddlluunnggC 3,8 · 68159 MannheimTelefon (06 21) 2 67 29Telefax (06 21) 2 08 61e-mail [email protected]

11.11.02 Was ist uns gemeinsam? 23Was unterscheidet uns? Perspektiven fürdie Ökumene in einer globalen Welt

12.11.02 In Würde sterben – Sterbende begleiten 37

12.11.02 Die Verantwortung der Christen 30

12.11.02 Bange machen gilt nicht 29

ab 13.11.02 Heinrich von Kleist – 32Dichter zwischen Klassik und Romantik

13.11.02 Vom Mut zur Versöhnung 25

14.11.02 Advent – Ankommen 18

14.11.02 Die Gewerkschaften im Interessenkonflikt 30

ab 15.11.02 Sterben, Sterbende begleiten, Leben teilen 36

ab 15.11.02 ZEN-Meditation und christliche Kontemplation 15

ab 15.11.02 Es reicht mir nicht, nur glücklich zu sein, 27denn ich liebe das Leben

15.11.02 Gewalt kontrollieren lernen – Psychophysisches 9Selbstbehauptungstraining für Frauen,besonders für Lehrerinnen

17.11.02 Politik im Spannungsfeld: Global denken – 30lokal handeln

18.11.02 „Illegal“ in Deutschland 27

19.11.02 Das Gotteshaus als Gasthaus: 28Vesperkirche 2003

19.11.02 Maria, Josef und das Kind in der Krippe 18

19.11.02 Wirtschaft und sozial Aspekte der Globalisierung 30

19.11.02 Wege aus der Mobbingfalle 29

19.11.02 Unser Handeln und der Einfluss 30auf die Entwicklungsländer

20.11.02 Die soziale Verantwortung von Konzernen 30und Unternehmern

21.11.02 Trauernde sollen getröstet werden 37

21.11.02 Die drei abrahamitischen Religionen 21stellen sich vor

21.11.02 Eintauchen und blau machen 7

ab 22.11.02 Durchlässigkeit für Gottes Lebenshauch 15

22.11.02 Lange Knast-Film-Nacht 27

23.11.02 Die Botschaft der alttestamentlichen 13Propheten

ab 24.11.02 Perspektiven für die Menschen im 28Mannheimer Osten

24.11.02 Unser Glaube – unsere Verantwortung 30für die EINE WELT!

24.11.02 Jüngerschaft leben und vertiefen 20

ab 25.11.02 Wege in die Stille – Wege zu mir selbst 15

26.11.02 „Jüngstes Gericht noch aktuell?“ 13

26.11.02 Aus der Arbeit mit psychisch Kranken 28und obdachlosen Menschen

ab 27.11.02 Holy spirit, fill us 42

27.11.02 Hinter allem Dunklen ein Licht 37

ab 29.11.02 Konfliktschlichtung – 29allen Parteien Recht getan

ab 29.11.02 Engel – so nah und doch fern 16

29.11.02 Gabriel – 16Engel der Gottesgeburt im Herzen

29.11.02 Ökumenisches Mittagsgebet 16

Dezember 2002 Seite

ab 01.12.02 Auferstanden aus Ruinen 23

01.12.02 Evangelische Erwachsenenbildung 42

02.12.02 Engeln auf der Spur 16

02.12.02 Das Chanukkafest 21

ab 03.12.02 Melancholie 7

03.12.02 Bodyguards und E(ngel)-Mails 17

05.12.02 Stadt der Engel 17

06.12.02 Und alsbald ist da 17

09.12.02 Die Geburt Jesu im Lukas-Evangelium 18

10.12.02 Tanzen mit Engeln 33

12.12.02 Als Jesus ein kleines Kind war 18

13.12.02 Wie ökumenisch ist J. S. Bach? 23

14.12.02 Von der Bibel zum Leben 13

15.12.02 Zen-Meditation (Zazenkai) 15

16.12.02 Tanzend auf Weihnachten zu 33

16.12.02 „Da berühren sich Himmel und Erde“ 33

17.12.02 Geburtsdatum: Nicht bekannt 18

19.12.02 Sag an, meins Herzens Bräutigam 18

19.12.02 h-Moll-Messe 18

29.12.02 Gabriel – Engel der Gottesgeburt im Herzen 16

Januar 2003 Seite

ab 06.01.03 Das Gotteshaus als Gasthaus 28

09.01.03 Tanzen aus der Mitte 33

12.01.03 Zwischenstopp 12

14.01.03 „Mit Dir, in Dir und getrennt von Dir...“ 7

Februar 2003 Seite

ab 01.02.03 Erwachsenenkurs zum Gruppenleiter, 41zur Gruppenleiterin

05.02.03 Weiß Gott, wir sind verschieden! 21

ab 06.02.03 Bedächtig, entschieden, beherzt – 10wie anders?

14.02.03 Single – Witwe – Junggeselle – 11Solomutter – Scheidungsmann

22.02.03 sanctclaraFest 2003 20

28.02.03 Bibliodrama leiten und begleiten 13

März 2003 Seite

ab 14.03.03 Erwachsenenbildung – Startpaket 42

April 2003 Seite

ab 24.04.03 Zypern – Insel zwischen Orient und Okzident 35

Juni 2003 Seite

23.06.03 Lebensweg und Spiritualität 39

Juli 2002 Seite

ab 01.07.03 Themenzentrierte Interaktion 39

August 2003 Seite

18.08.03 Und kommst daher auf den 35Fittichen des Windes

47

auf einen Blick

Deutsche Post AGEntgelt bezahlt68161 Mannheim

Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara MannheimB 5, 19 · 68159 Mannheim · [email protected] 0621/17857-0 · Fax 0621/17857-69

Sekretariat:Michèle Bombis Fon 0621/17857-60Christine Guldner Fon 0621/17857-50Martina Steckel Fon 0621/17857-70

Im Sekretariat treffen Sie montags bis freitagsvon 8.30 bis 16.00 Uhr meistens jemanden an.

Evangelische Erwachsenenbildung MannheimDr. Michael Lipps, Pfarrer · Fon 0621/17857-77Konto 248506 678 · Postbank Ludwigshafen · BLZ 545 100 67

Katholisches Bildungswerk MannheimDr. Stephan Leinweber, Dipl.Theol. Dipl.Päd. · Fon 0621/17857-66Konto 154013 · Stadtsparkasse Mannheim · BLZ 670 501 01

Evangelischer Schuldekan MannheimKarl-Heinz Bothe, Pfarrer · Fon 0621/17857-55

Katholischer Schuldekan MannheimGerhard Eichin, Dipl. Theol. Dipl. VerwWirt · Fon 0621/17857-44

Religionspädagogische MedienstelleSusanne Richter und Gudrun Wanner,Fon 0621/17857-30, geöffnet montags, mittwochs und freitags von 11 bis 15 Uhr unddienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr.

So finden Sie uns:Mit der RHB vom Hauptbahnhof bis Haltestelle Rathaus/Reiss-Engelhorn-MuseenOder ab Hauptbahnhof bis Haltestelle Schloss Linie 1 Richtung Schönauoder ab Hbf bis Paradeplatz Linien 3 Richtung Sandhofen und 7 Richtung VogelstangVon den Haltestellen Rathaus bzw. Schloss knapp fünf Minuten zu FußVom Hbf zu Fuß in knapp 20 MinutenParkmöglichkeitenTiefgarage unter dem Reiss-Museum D 5, abends ab 17 Uhr und am Wochenendein B 6 gerade gegenüber dem Eingang von sanctclara

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