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Norbert Egger, Jean-Marie Fiechter, Claudia Rohlf, Jörg Rose, Stephan Weber SAP BW Planung und Simulation

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Norbert Egger, Jean-Marie Fiechter,Claudia Rohlf, Jörg Rose, Stephan Weber

SAP BWPlanung und Simulation

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5Inhalt

Inhalt

Geleitwort 11

Vorwort 13

Einleitung und Überblick 17

Einführung ......................................................................................................... 17

Aufbau des Buches ........................................................................................... 18

Handhabung des Buches ................................................................................ 19

Nach der Lektüre … ......................................................................................... 20

Danksagung ...................................................................................................... 21

1 Data Warehousing und das SAP Business Information Warehouse 23

1.1 Einleitung .......................................................................................................... 23

1.2 Das Data-Warehouse-Konzept ...................................................................... 24

1.3 Grundzüge einer Data-Warehouse-Lösung ................................................. 261.3.1 Datenbeschaffungsebene ................................................................. 271.3.2 Metadaten-Management .................................................................. 321.3.3 Datenhaltungsebene ......................................................................... 341.3.4 Datenbereitstellungsebene ............................................................... 39

1.4 Die Architektur des SAP Business Information Warehouse: Überblick ... 401.4.1 Die Datenbeschaffung in SAP BW ................................................... 431.4.2 InfoSources ......................................................................................... 451.4.3 Fortschreibungsregeln ....................................................................... 471.4.4 Anforderung der Datenübernahme und Monitoring .................... 481.4.5 Die Datenablage in SAP BW ............................................................ 491.4.6 Reporting- und Analysewerkzeuge ................................................. 53

2 Planung und Simulation – Konzepte und ihre Umsetzung in SAP BW-BPS 57

2.1 Grundlagen der Planung ................................................................................. 572.1.1 Funktionen der Planung ................................................................... 582.1.2 Aktuelle allgemeine Herausforderungen der Planung .................. 60

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Inhalt6

2.2 Typischer Aufbau der Unternehmensplanung ............................................. 612.2.1 Strategische und operative Planung ................................................ 612.2.2 Integration der Teilpläne der Unternehmensplanung ................... 642.2.3 Konzepte moderner Planungsansätze ............................................. 662.2.4 Instrumente erweiterter Planungskonzepte ................................... 68

2.3 Effektive Operationalisierung der Planung mit IT-Unterstützung ........... 762.3.1 Integrierte Lösungsarchitektur ......................................................... 762.3.2 Grenzen der IT-Unterstützung ......................................................... 79

2.4 Planungsarchitektur mit SAP BW-BPS ......................................................... 812.4.1 Verfügbare SAP-Planungstechnologie ............................................. 812.4.2 Überblick über die SAP BW-Planungsarchitektur .......................... 83

2.5 Fazit .................................................................................................................... 85

3 Beispielszenario 87

3.1 Das Modellunternehmen »CubeServ Engines« ........................................... 873.1.1 Unternehmensstruktur ...................................................................... 873.1.2 Infrastruktur ........................................................................................ 88

3.2 Anforderungen des Fallbeispiels ................................................................... 903.2.1 Anforderungen hinsichtlich analytischer Applikationen ............... 903.2.2 Anforderungen an die Planung ........................................................ 92

3.3 Vorgehensweise und eingebundene SAP-Komponenten .......................... 92

3.4 Anforderungen an die Planungsapplikation ................................................ 943.4.1 Bereitstellung des erforderlichen SAP BW-Datenmodells ............ 943.4.2 Bereitstellung der Planungsumgebung ............................................ 943.4.3 Der Planungsprozess ......................................................................... 963.4.4 Planungsfunktionen und manuelle Plandatenbearbeitung ........... 96

3.5 Ausblick: Weitere Implementierungsstufen ................................................ 97

4 Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation 99

4.1 Datenbasis ......................................................................................................... 99

4.2 Planungsumgebung .......................................................................................... 102

4.3 Erfassungslayout ............................................................................................... 107

4.4 Planungsfunktion ............................................................................................. 113

4.5 Web Interface ................................................................................................... 117

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7Inhalt

5 Die Planungsumgebung 127

5.1 Komponenten der Planungsumgebung ........................................................ 127

5.2 Planungsgebiete ............................................................................................... 1305.2.1 Transaktionale und nicht transaktionale InfoCubes ...................... 1305.2.2 Standardplanungsgebiet ................................................................... 1335.2.3 Multiplanungsgebiet ......................................................................... 150

5.3 Planungsebenen ............................................................................................... 152

5.4 Planungspakete ................................................................................................ 158

5.5 Planungsprofile ................................................................................................. 159

6 Die manuelle Planung: Erfassungslayouts 163

6.1 Grundlagen ........................................................................................................ 1636.1.1 Erstellung von Erfassungslayouts ..................................................... 1636.1.2 Darstellungsmedien für das fertige Erfassungslayout .................... 165

6.2 Aufbau und Design von Erfassungslayouts ................................................. 1686.2.1 Maske 1: Grundeinstellungen zum Layout ..................................... 1716.2.2 Maske 2: Detaileinstellungen zu Kopf- und Datenbereich .......... 1776.2.3 Maske 3: Layoutvorschau, Erfassungslayout und

Summenbildung ................................................................................. 186

6.3 Pflege der Planpreise: Layouts mit bewegungsdatengetriebenen dynamischen Zeilen ......................................................................................... 1956.3.1 Erfassungslayout für die Pflege der Planpreise einrichten ............ 1966.3.2 Erfassungslayout in der Planungsworkbench ausführen

und testen .......................................................................................... 202

6.4 Pflege der Planherstellkosten: Layouts mit spaltenspezifischen variablen Selektionen ...................................................................................... 2046.4.1 Erfassungslayout für die Pflege der Planherstellkosten

einrichten ............................................................................................ 2046.4.2 Erfassungslayout in der Planungsworkbench ausführen

und testen .......................................................................................... 212

6.5 Pflege des Absatzplanes: Layouts mit stammdatengetriebenen dynamischen Zeilen ......................................................................................... 2136.5.1 Erfassungslayout für die Pflege des Absatzplans einrichten ......... 2136.5.2 Erfassungslayout in der Planungsworkbench ausführen

und testen .......................................................................................... 219

6.6 Anzeige aller Kennzahlen: Layouts mit Kennzahlen in den Schlüsselspalten ............................................................................................... 2206.6.1 Erfassungslayout für die Anzeige der Plandaten einrichten ......... 2216.6.2 Erfassungslayout in der Planungsworkbench ausführen

und testen .......................................................................................... 226

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Inhalt8

6.7 Planerfolgsrechnung: Layouts mit Hierarchien ........................................... 2276.7.1 Erfassungslayout für die Pflege der Planerfolgsrechnung

einrichten ............................................................................................ 2286.7.2 Datenscheibe einrichten und Erfassungslayout testen ................. 237

7 Planungsfunktionen 241

7.1 Einleitung ........................................................................................................... 241

7.2 Die Löschfunktion ............................................................................................ 2427.2.1 Einrichtung einer Löschfunktion ...................................................... 2427.2.2 Exkurs: Planen im Web ..................................................................... 245

7.3 Die Kopierfunktion .......................................................................................... 2477.3.1 Einrichten einer Kopierfunktion ...................................................... 2477.3.2 Kopierfunktion ausführen via Web ................................................. 251

7.4 Die Formelfunktion .......................................................................................... 2527.4.1 Übernahme der Istdaten via Formelfunktion ................................. 2537.4.2 Hochrechnung auf Gesamtjahreswert via Formelfunktion ........... 267

7.5 Die Verteilfunktion .......................................................................................... 2737.5.1 Generelle Anmerkung zur Planungsfunktion »Verteilen« ............. 2747.5.2 Verteilen nach Schlüsseln ................................................................. 275

7.6 Die Planungssequenz ....................................................................................... 2847.6.1 Arten von Planungssequenzen ......................................................... 2847.6.2 Globale Planungssequenz ................................................................. 285

7.7 Ermittlung von Bruttoumsätzen und HKVK via FOX-Formel ................... 2907.7.1 Modellierungsaspekte hinsichtlich der Ablage von

Stammdaten ....................................................................................... 2907.7.2 Bestimmung HKVK über das Attribut ............................................. 2917.7.3 Bestimmung der Bruttoumsätze über eine separate Ablage

von Planpreisen .................................................................................. 294

7.8 Ermittlung von Bruttoumsätzen und HKVK via Exit-Funktion ................. 300

7.9 Die Umwertungsfunktion ............................................................................... 3097.9.1 Grundsätzliche Aspekte .................................................................... 3097.9.2 Implementierung der Umwertungsfunktion .................................. 3107.9.3 Einsatz der Umwertungsfunktion .................................................... 314

7.10 Übernahme der Umsatz- und Herstellkostenplanung in die Planerfolgsrechnung ........................................................................................ 315

8 Web Interfaces: Oberfläche für Planungsanwendungen 323

8.1 Frontend-Tools für Planungsanwendungen ................................................ 323

8.2 Voraussetzungen für die Erstellung von Web Interfaces .......................... 326

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9Inhalt

8.3 Ein erstes Web Interface für die Pflege der Planherstellkosten .............. 3268.3.1 Web Interface für die Pflege der Planherstellkosten einrichten .. 3278.3.2 Web Interface für die Pflege der Planherstellkosten öffnen ........ 3318.3.3 Web Interface für die Pflege der Planherstellkosten erweitern ... 3328.3.4 Web Interface für die Pflege der Planherstellkosten ausführen .. 336

8.4 Web Interface für die Pflege der Planpreise ................................................ 3388.4.1 Web Interface für die Pflege der Planherstellkosten kopieren .... 3388.4.2 Web Interface für die Pflege der Planpreise bearbeiten ............... 3408.4.3 Planungsanwendung zur Pflege der Planpreise ausführen ........... 344

8.5 Web Interface für die Pflege der Planabsatzmengen ................................. 3468.5.1 Web Interface für die Pflege der Planpreise kopieren .................. 3468.5.2 Web Interface für die Pflege der Planabsatzmengen bearbeiten 3468.5.3 Planungsanwendung zur Pflege des Absatzplans ausführen ........ 3538.5.4 Web Interface Absatz-/Umsatz-/HK-Planung nachbearbeiten .... 353

8.6 Web Interface für die Umsatz- und Herstellkostenplanung ..................... 3598.6.1 Web Interface für die Pflege der Planabsätze kopieren ............... 3598.6.2 Planungsanwendung Absatz-/Umsatz/HK-Planung ausführen .... 362

8.7 Planungsfunktionen in Web Interfaces ........................................................ 3638.7.1 Anforderungen für Planungsfunktionen im Benutzer-Interface .. 3638.7.2 Zugrunde liegende Planungsfunktion ............................................. 3638.7.3 Automatische Planungsfunktion im Web Interface ...................... 3688.7.4 Web Interface ausführen .................................................................. 373

8.8 Dokumentation im Web Interface ................................................................ 3778.8.1 Dokumentation in Komponente »Text« einbinden ...................... 3778.8.2 Web Interface mit Dokumentation ausführen ............................... 380

A Abkürzungen 381

B InfoCubes 383

B.1 InfoCube ZECOPAC1 ....................................................................................... 384

B.2 InfoCube ZECOPAC2 ....................................................................................... 388

B.3 InfoCube ZECOPAC3 ....................................................................................... 391

B.4 InfoCube ZECOPAC4 ....................................................................................... 393

B.5 InfoCube ZEFIGLC2 ......................................................................................... 394

C Funktionsbaustein Z_DERIVE_TIME_CHAS 396

D Planungsebene: Zu berücksichtigende Merkmale und Kennzahlen 398

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Inhalt10

E FOX-Formel: Codings 400

E.1 Coding für die Übernahme der Istdaten per FOX-Formel ........................ 400

E.2 Coding für die Hochrechnung auf Jahreswerte per FOX-Formel ............. 401

F Transaktionscodes 403

F.1 Transaktionen im SAP BW-System ................................................................ 403

F.2 Transaktionen im Rahmen der Planung ........................................................ 406

F.3 BW-relevante Transaktionen im SAP R/3-System ...................................... 407

G Metadaten-Tabellen 408

G.1 InfoObject .......................................................................................................... 408

G.2 InfoCube ............................................................................................................ 408

G.3 Aggregat ............................................................................................................. 409

G.4 ODS-Objekt ...................................................................................................... 409

G.5 PSA ...................................................................................................................... 409

G.6 DataSource (= OLTP-Source) .......................................................................... 409

G.7 InfoSource .......................................................................................................... 410

G.8 Kommunikationsstruktur ................................................................................ 410

G.9 Transferstruktur ................................................................................................ 410

G.10 Mapping ............................................................................................................. 410

G.11 BW-Statistik ...................................................................................................... 411

H Glossar 412

I Weiterführende Literatur 464

I.1 Die SAP BW-Bibliothek ................................................................................... 466

Die Autoren 467

Index 470

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11Geleitwort

Geleitwort

Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass Pater Athanasius, ein Pateraus dem Kloster Einsiedeln, schon Mitte des 19. Jahrhunderts das Faxge-rät erfunden hat. Dies zeugt von der starken, wenn auch nicht unbedingtvon konkreten Bedürfnissen getragenen Innovationskraft der damaligenZeit. Im Vergleich dazu bietet das BPS-Modul des SAP Business Informa-tion Warehouse in der heute verfügbaren Version mit seiner Vielzahl anMöglichkeiten die Chance, eine wirklich bedürfnisgetriebene Innovationzu realisieren.

In den letzten zwölf Monaten hat der Druck, die verschiedenen und viel-fältigen Planungsprozesse mit professionellen Tools zu unterstützen,gegenüber dem applikationsgestützten Reporting überproportional zuge-nommen. Die erreichte Durchdringung des Marktes mit MIS-Produktenund die gesteigerten Anforderungen an die vielfältigen Planungsgebietesowie die Erkenntnis, dass zwischen Planung und Reporting viel Synergie-potenzial frei liegt, haben dazu beigetragen.

Jede Realisierung einer Planungsapplikation bietet Chancen und Gefah-ren, die mit den Stärken und Schwächen von Werkzeugen wie SAP BW-BPS schon in der Konzeptphase abgestimmt sein müssen.

Die Vielzahl an Möglichkeiten, die Business Server Pages (BSP) innerhalbdes Planungswerkzeuges bieten, stellt bezüglich der Machbarkeit einegroße Stärke, bezüglich Wartung und Betrieb jedoch auch eine latenteGefahr dar. Die Performance einer SAP BW-BPS-Applikation entsprichtnicht der einer tabellenkalkulationsbasierten Planung, ist aber dennochals vernünftig einzustufen. Die Vorteile eines integrierten Planungs- undReportingsystems überwiegen hingegen.

Für den Planungsverantwortlichen besteht hier die reelle Chance, durchdie bedingte Normierung beim Abbilden des Planungsprozesses den Pro-zess besser zu verstehen, zu dokumentieren, einfach und nachvollziehbarzu gestalten, zu kommunizieren und die Qualität der Planwerte hoch zuhalten.

Der Applikationsprovider sollte die Bedürfnisse der Stakeholder schonvor Projektbeginn spüren, in brauchbare Lösungsansätze transferierenund Grundlagen für den Variantenentscheid während des Projekts vorbe-reitet haben. Dies ist aber nicht möglich, wenn er durch unnötig kom-plexe und vielfältige Varianten gleicher Funktionen der bestehenden Pla-nungsanwendungen bereits ausgelastet ist.

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Geleitwort12

Auch in diesem Bereich gilt daher:

� »Keep it simple«

� Nur soviel individuelle Codierung wie absolut notwendig

Nun hat sich gerade diesbezüglich durch Möglichkeiten, die SAP BW-BPSseit Release 3.5 bietet, einiges getan, und die Botschaften, die uns ausWalldorf erreichen, lassen uns gespannt auf Release 7.0 warten.

Dies sind die Themen, die die versierten Autoren und erfahrenen Consul-tants der CubeServ Group in Projekten mit meinem Team und ebenso mitdem vorliegenden Buch vermitteln.

Zürich, im Juli 2005Stephan KollerLeiter SAP Business Information WarehouseSwisscom Fixnet AG

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13Vorwort

Vorwort

Zur SAP BW-Bibliothek

Die VorgeschichteAls mich Wiebke Hübner, damals Lektorin bei SAP PRESS, im Dezember2002 darauf ansprach, ob ich ein Buch über SAP BW schreiben wolle,winkte ich zunächst ab: Zu viele Seiten müsse ein solches Werk haben,um eine hinreichende Darstellung bieten zu können. Außerdem würde,so glaubte ich, für eine derartige Arbeit kaum Nachfrage bestehen, sodasssich der Aufwand nicht lohnen würde. Zum Glück blieb sie hartnäckig,und so entstand 2003 das Praxishandbuch SAP BW 3.1, unser erstes Werkzum SAP Business Information Warehouse, in dem ich u.a. die rasanteEntwicklung der Reporting-Funktionalität in SAP BW 3.x würdigendurfte.

Dank an die Leserinnen und Leser

Außer der Tatsache, dass die »Schreiberei« auch Spaß gemacht hat, hatmich das Interesse an einer derartigen Arbeit extrem überrascht. Und sofreue ich mich sehr, zu Beginn dieses neuen Buches Ihnen, liebe Leserin-nen und Leser, für das riesige Interesse und das tolle Feedback danken zukönnen: Das erste Buch ist inzwischen bereits in der zweiten Auflage undin mehreren Sprachen erschienen.

Meine VisionMeine Hoffnung ist es, einen Beitrag dafür leisten zu können, dass dieUnternehmen die neuen Herausforderungen an die adäquate Gewinnungund Nutzung von Informationen meistern können. Und dazu gehört auchder erfolgreiche Einsatz von Business-Intelligence-Tools. Mit dem SAPBW stellt die SAP AG seit mehreren Jahren ein sehr leistungsfähigesWerkzeug zur Verfügung. Sehr oft erreichen die Implementierungenjedoch nicht das hinreichende Niveau, sodass manchmal die Fragegestellt wird, ob dieses bzw. ein solches Produkt überhaupt in der Praxisfunktionieren könne. Mein Anliegen ist es daher, das Wissen über dieMöglichkeiten und die Funktionsweise der Business-Intelligence-Werk-zeuge zu vergrößern, damit zukünftig die Implementierung und derBetrieb dieser Lösungen erfolgreicher und nutzbringender sind.

Die Idee eines Kompendiums

Auf der Basis des großen Interesses, der rasanten Weiterentwicklung derSAP Business-Intelligence-Komponenten sowie der erfreulichen Weiter-entwicklung unseres Unternehmens, beschloss die Geschäftsleitung derCubeServ Group in Zusammenarbeit mit SAP PRESS, das Thema nochkonsequenter anzugehen: Es entstand die Idee, nach und nach ein umfas-sendes Kompendium bereitzustellen, das die Funktionalität des SAP BWmit einem immer größeren Abdeckungsgrad detailliert beschreibt.

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Vorwort14

Die SAP BW-Bibliothek

Dass eine solche Aufgabe nicht in einem Buch und schon gar nicht voneinem einzelnen im Leben (sprich in den Projekten) stehenden Menschengeleistet werden kann, war jedoch schnell klar: zu groß ist (zum Glück)die Funktionalität, zu umfangreich wäre ein solches Buch. Es lag alsonahe, ein mehrbändiges Werk zu erarbeiten, in dem schwerpunktmäßigbestimmte Aspekte (wie Datenmodellierung, ETL-Prozesse, Reportingoder Planung) behandelt werden sollen: Der Gedanke der neuen ReiheSAP BW-Bibliothek nahm Gestalt an.

Da sich in unserem tollen CubeServ-Team viele hochmotivierte Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter zusammengefunden haben, gelang es schnell,ein Autorenteam zusammenzustellen, das sich arbeitsteilig mit den ver-schiedenen Themen auch in Buchform auseinandersetzen wollte.

Band 1: SAP BW –Datenmodel-

lierung

Band 1 der SAP BW-Bibliothek, eine Einführung in die Datenmodellie-rung mit SAP BW, ist bereits im vergangenen Jahr erschienen und hat zuunserer großen Freude erneut großen Anklang gefunden.

Band 2: SAP BW –Datenbeschaffung

Der zweite Band, die Einführung in die Datenbeschaffung mit SAP BW, istseit Anfang des Jahres verfügbar und unterstützt den Leser darin, denrichtigen Weg bei der Abbildung der ETL-Prozesse mittels SAP BW einzu-schlagen.

Band 3: SAP BW –Reporting und

Analyse

Band 3, eine Einführung in Reporting und Analyse mit SAP BW, ist seitdem zweiten Quartal dieses Jahres verfügbar und unterstützt den Leserdarin, die Möglichkeiten der Analyse- und Reportingwerkzeuge des SAPBW kennen zu lernen und entsprechende Lösungen zu realisieren.

Ausblick Da das Interesse an systematischen und praxisorientierten Arbeiten zuSAP Business Intelligence-Lösungen ungebrochen groß zu bleibenscheint, wird voraussichtlich nach der ersten Gruppe von vier Bändeneine immer tiefer gehende Behandlung der SAP Business-Intelligence-Tools in weiteren Büchern folgen.

Zum vorliegenden Buch

Band 4: SAP BW –Planung und

Simulation

Ich freue ich mich sehr, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, nun bereitsden vierten Band der SAP BW-Bibliothek mit einer Einführung in dasModul Business Planning & Simulation (BPS) mit SAP BW vorlegen zu dür-fen.

Die neue Komponente SAP BW-BPS entspricht dem gleichnamigen, bis-lang im SAP SEM angesiedelten Modul und ist seit der Version 3.5 demSAP Business Information Warehouse zugeordnet. Die Autoren, sämtlichMitarbeiter der CubeServ Group, sind schon viele Jahre mit Implementie-

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15Vorwort

rungen im Rahmen von Einführungsprojekten sowie mit dem Betrieb vonData Warehouses – insbesondere SAP BW und SAP SEM – vertraut. DerFokus unserer Einführung in die Thematik »Planung und Simulation aufder Basis des SAP BW« liegt auf der Vermittlung der konzeptionellenGrundlagen sowie einem ersten Teil der Funktionen.

Jona (Schweiz), im Juli 2005Norbert Egger

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17Einleitung und Überblick

Einleitung und Überblick

Planung und Simulation sind für alle Unternehmen erforderliche und oftsehr komplexe Prozesse, für welche bislang meist keine angemesseneSoftware-Lösung vorhanden war. In einer Zeit, in der der effiziente Ein-satz der vorhandenen Ressourcen zu einer globalen Kernkometenz allerUnternehmen geworden ist, kommt einer adäquaten Lösung für Pla-nungs- und Simulationsprozesse eine zentrale Bedeutung zu.

EinführungBand 4 der SAP BW-Bibliothek

Das vorliegende Buch ist zugleich der vierte Band der neuen Reihe SAPBW-Bibliothek1, deren Autoren sämtlich ausgewiesene Business-Intelli-gence-Experten der CubeServ Group sind. Während sich das vorliegendeBuch mit den Grundlagen von Planung und Simulation befasst, werden inden weiteren Bänden der SAP BW-Bibliothek andere Themenschwer-punkte zunächst in ihren Grundlagen, später dann in Vertiefung behan-delt. Hierzu zählen die Themen Datenmodellierung, Datenbeschaffungsowie Reporting und Analyse.

Übergreifendes Beispielszenario

Um Ihnen einen leichteren Zugang zu den komplexen Sachverhalten desSAP Business Information Warehouse zu ermöglichen, haben wir uns ent-schlossen, in allen Bänden der SAP BW-Bibliothek sowohl möglichst pra-xis- als auch stark beispielorientiert zu arbeiten. Grundlage für unsereBücher ist daher ein einheitliches, von den Autoren entwickeltes Fallbei-spiel einer virtuellen Firma (»CubeServ Engines«), auf dessen Basis sichalle wichtigen Anforderungen an Business-Intelligence-Applikationenpraxisnah darstellen und vermitteln lassen.

Ziel des BuchesDas Ziel des vorliegenden Buches ist es einerseits, eine Einführung in diedem SAP BW zugrunde liegenden Konzepte zu bieten – sowohl beim all-gemein Data Warehousing als auch speziell zum Thema Planung undSimulation. Weiterhin sollen Ihnen auch die einzelnen Schritte auf demWeg zur Einrichtung von erfolgreichen Planungs- und Simulationsprozes-sen mit SAP BW systematisch nacheinander vorgestellt werden. Als »roterFaden« wird Ihnen dabei unser Beispielszenario dienen.

Die detaillierte Beschreibung der Komponenten und Implementierungs-schritte soll es den verschiedenen im Unternehmen mit dem SAP BWbefassten Gruppen ermöglichen, die Ausführungen ohne tiefere Informa-

1 Einen Überblick über alle Bände der Buchreihe SAP BW-Bibliothek finden Sie inAnhang I.1 dieses Buches.

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Einleitung und Überblick18

tikkenntnisse nachvollziehen können. Wir möchten mit dieser Vorge-hensweise SAP BW-Projekte erfolgreicher machen, indem Mitarbei-ter/innen der Fachabteilung, Fachberater/innen, Mitarbeiter/innen vonIT-Abteilungen, Applikationsbetreuer/innen sowie Berater/innen einumfassendes und tief greifendes Wissen erwerben können und zu einereinheitlichen Wissensgrundlage und Sprache finden.

Aufbau des BuchesFünf Themen-

bereicheDas Buch lässt sich in fünf wesentliche Bereiche gliedern:

1. Hintergründe und theoretische Grundlagen von Planung und Simula-tion mit SAP BW (Kapitel 1 und 2)

2. Vorstellung des Fallbeispiels (Kapitel 3)

3. Ein kurzer Überblick über die Funktionalität von SAP BW BusinessPlanning & Simulation im Rahmen eines »Walk Thru« (Kapitel 4).

4. Detaillierte Darstellung der vier großen Themenkomplexe »Planungs-umgebung«, »Erfassungslayouts«, »Planungsfunktionen« und »WebInterfaces« (Kapitel 5 bis 8)

5. Weiterführende, unterstützende Informationen (Anhang)

Kapitel 1: Data-Warehouse-Grundlagen

Kapitel 1 vermittelt Ihnen zunächst einen Überblick über die Konzepteund die Architektur von Data-Warehouse-Systemen sowie über die Funk-tionalitäten des SAP Business Information Warehouse.

Kapitel 2: Planungund Simulation:

Konzepte

Kapitel 2 gibt Ihnen dann einen Überblick über Konzepte im Bereich Pla-nung und Simulation. Sie erhalten einen Einblick in konzeptionelleGrundlagen von Planungsprozessen sowie Überlegungen für eine ange-messene IT-Lösung und die entsprechenden Komponenten des SAP Busi-nes Information Warehouse

Kapitel 3:Beispielszenario

In Kapitel 3 wird Ihnen ein Überblick über die Grundlagen des Fallbei-spiels gegeben, das allen Bänden der SAP BW-Bibliothek zu Grunde liegt.Entsprechend der Thematik dieses Buches wird dabei besonders detail-liert auf die spezifischen Aspekte von Planung und Simulation eingegan-gen

Kapitel 4:Walk Thru

Da Planung und Simulation zum Release 3.5 dem SAP BW als neue Kom-ponente zugeordnet wurde, sind Kenntnisse zu diesem »jüngsten« Moduldes SAP BW weniger verbreitet als zu den »traditionellen« Komponenten.Daher wird Ihnen in Kapitel 4 im Rahmen eines »Walk Thru« zunächst einkurzer, grundlegender Überblick über die Funktionalität gegeben.

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19Handhabung des Buches

Kapitel 5: Planungs-umgebung

In Kapitel 5 lernen Sie die Komponenten der Planungsumgebung kennen,die das Fundament von Planungsapplikationen bilden. Die Planungsum-gebung stellt die Verbindung zu den erforderlichen weiteren Komponen-ten des SAP BW dar, stellt zentrale Funktionalitäten (z.B. Variablen undMerkmalsableitungen) bereit und gliedert die Planung und Simulationmittels Planungsebenen und Planungspaketen.

Kapitel 6: Erfas-sungslayouts

Die manuelle Plandatenbearbeitung stellt auch noch heute in den meis-ten Unternehmen den Schwerpunkt der Planungsprozesse dar. In Kapitel6 werden Ihnen die Möglichkeiten und Funktionen der manuellen Plan-datenbearbeitung mittels Erfassungslayouts vorgestellt.

Kapitel 7: Planungs-funktionen

In Kapitel 7 wird eine Auswahl der von der SAP AG mit SAP BW-BPS aus-gelieferten vorkonfigurierten Planungsfunktionen sowie die frei konfigu-rierbaren Formel- und Exit-Planungsfunktionen erläutert.

Kapitel 8: Web Interfaces

SAP BW-BPS bietet verschiedene Planungsoberflächen, z.B. MS Excel,den SAP GUI selbst sowie die browserbasierten Web Interfaces. Letzterebieten die weitreichendsten Funktionen. Kapitel 8 bietet eine Einführungin die Funktionsweise und wesentliche Komponenten dieser Web Inter-faces.

Anhang: Übersichten und Glossar

Der Anhang soll Ihnen durch seine Übersichten, die Dokumentation vonInfoCubes und Codings sowie insbesondere durch sein umfangreichesGlossar eine weitere wertvolle Hilfestellung bei Ihrer täglichen Arbeit bie-ten.

Handhabung des Buches

Wie Eingangs bereits angeführt, ist es das erklärte Ziel dieses Buches, SAPBW-Nutzer aus unterschiedlichen Bereichen und mit unterschiedlichemWissenstand eine fundierte Grundlage für die Datenmodellierung mitSAP BW zu bieten.

Was möchten Sie wissen?

Das Buch lässt sich leicht von Lesern mit unterschiedlichem Vorwissenund individuellem Informationsbedürfnis nutzen:

� Denjenigen Leserinnen und Lesern, die sich das SAP Business Informa-tion Warehouse vom konzeptionellen Ansatz her erarbeiten möchten,sei die Lektüre beginnend mit dem theoretischen Ansatz in Kapitel 1,Data Warehousing und das SAP Business Information Warehouse, emp-fohlen.

� Jene Leserinnen und Leser, die primär an einem schnellen Überblicküber das Thema »Planung und Simulation mit SAP BW« interessiert

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Einleitung und Überblick20

sind, sollten mit Kapitel 2, Planung und Simulation – Konzepte und ihreUmsetzung in SAP BW-BPS, sowie Kapitel 4, Schritt für Schritt: SAP BW-Business Planning & Simulation, beginnen, um sich dann mit denDetails in den für sie relevanten Folgekapiteln beschäftigen.

� Denjenigen Leserinnen und Lesern, die sich für Einzelaspekte (wie z.B.Erfassungslayouts, Web Interfaces, Planungsfunktionen etc.) interes-sieren, kann und soll unser Buch auch als Nachschlagewerk dienen,indem der Zugang über das Inhaltsverzeichnins, den Index und dasGlossar erfolgt.

Spezielle Symbole Um Ihnen den Umgang mit diesem Buch weiter zu erleichtern, werdenSie durch spezielle Symbole auf Informationen hingewiesen, die für Sievon besonderer Bedeutung sein können:

� Schritt für SchrittEin wichtiger Bestandteil dieses Buches ist es, Ihnen komplexe Hand-lungen im SAP BW Schritt für Schritt vorzustellen und genau zu erklä-ren. Dieses Icon weist Sie auf den Beginn einer solchen schrittweisenErläuterung hin.

� HinweisTextabschnitte mit diesem Icon bieten Ihnen nützliche Hinweise unddetaillierte Informationen zur Beschleunigung und Vereinfachung IhrerArbeit.

� EmpfehlungGerne geben wir Ihnen in diesem Buch Tipps und Empfehlungen, diesich in unserer täglichen Beratungserfahrung bewährt haben. UnserePraxisratschläge sind mit diesem Icon gekennzeichnet.

� VorsichtSeien Sie besonders achtsam, wenn Sie mit diesem Icon gekennzeich-nete Aufgaben oder Schritte ausführen. Im zugehörigen Text erläuternwir Ihnen, warum.

Nach der Lektüre …

Auch nach der Lektüre dieses Buches möchten wir Ihnen gerne weiterhinmit Rat und Tat zur Seite stehen.

Hierzu bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten an:

� Download-AngebotVerschiedene Übersichten des Buches stehen Ihnen auf der Verlags-website zum Download zur Verfügung: www.sap-press.de.

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21Danksagung

� SAP BW-ForumUnter dem Motto »Meet the Experts!« steht Ihnen im Internet einForum zur Verfügung, in dem Sie weitere Fragen an die Autoren rich-ten und sich mit ihnen sowie innerhalb der Business-Intelligence-Com-munity austauschen können.

Schauen Sie einmal vorbei: www.bw-forum.com. Auch hier steht Ihnenexklusives Download-Material zur Verfügung.

� E-Mail an CubeServBei weiteren Fragen sind Sie zudem herzlich eingeladen, sich via E-Mailauch direkt mit den Autoren in Verbindung zu setzen. Die E-Mail-Adressen der Autoren finden Sie im Anhang, Die Autoren.

Danksagung

Kein Buch entsteht ohne die Unterstützung und Mitwirkung zahlreicherMenschen. Daher möchten wir uns ganz besonders bei folgenden Perso-nen für Ihre Mitarbeit, Hilfe und Geduld bedanken:

Norbert EggerDa die SAP BW-Bibliothek von verschiedenen Mitgliedern unseres Cube-Serv-Teams erstellt wird, bedanke ich mich ganz herzlich bei den Autorin-nen und Autoren für deren Mitwirkung. Ohne sie wäre eine solcheumfassende und Spezialwissen erfordernde Arbeit nicht möglich. DesWeiteren gebührt Dank auch allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern der CubeServ Group, da ich während der Erstellung dieses Bandes(schon wieder) noch weniger Zeit als sonst für sie und meine eigentlichenAufgaben hatte. Insbesondere danke ich im Namen aller Autoren diesesBandes Wiebke Hübner, die mit enormem Engagement und einer großenKreativität das Zustandekommen dieses Buches überhaupt ermöglichte.Dem Verlag danke ich für die Kooperation und die Geduld mit uns Auto-ren.

Vor allem aber danke ich meiner Familie: Allen voran meiner geliebtenFrau, die mich auch während dieser Arbeit unendlich durch Übernahmedes gesamten Familien-Managements und viel, viel Geduld und Fürsorgeunterstützte, sowie unseren Kindern, welche mir durch ihre Toleranz denerforderlichen Freiraum für die Erarbeitung der BW-Bibliothek gaben.

Jean-Marie FiechterAuch dieser Band hätte nicht ohne vielfältige Hilfe entstehen können. Alldiesen Helfern gebührt Dank. Besonders möchte ich mich nochmals bei

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Einleitung und Überblick22

meiner geliebten Frau Karin für ihre Unterstützung und ihre Ermunterun-gen bedanken. Diese Arbeit widme ich ganz speziell meinen beiden Kin-dern Patrick und Olivier – ohne sie wäre das Leben zu einfach und lang-weilig.

Claudia RohlfOhne die Unterstützung und das Feedback meiner Kollegen der Cube-Serv Group wäre die Erstellung dieses Buches nicht möglich gewesen –vielen Dank! Mein besonderer Dank aber gilt jedoch meiner kleinenTochter Kyra, der ich während dieser Phase leider nicht immer die ihrgebührende Zeit und Geduld entgegenbringen konnte, und natürlichmeinen Mann Jens, der mich bei beiden »Projekten« unterstützte undmich in kurzen Nächten bei der Stange hielt.

Jörg RoseIch möchte mich herzlich bei Felix Arndt für die intensive Mitwirkung unddas wertvolle Feedback bedanken. Ebenfalls danke ich allen anderenMenschen, die mich in meiner Arbeit unterstützt haben, für Ihr Verständ-nis, dass ich für die Erstellung dieses Buches einen Großteil meinereigentlich für sie zur Verfügung stehenden Zeit verwendet habe.

Stephan WeberIch möchte mich herzlich bei den anderen Autoren für die gute Zusam-menarbeit bei der Entstehung dieses Buches bedanken. Ebenso bedankeich mich bei allen Menschen, die mich bei der Arbeit daran unterstützthaben. Vor allem möchte ich mich bei meiner Frau Eliane und auch beimeinen Freunden bedanken, die mir den nötigen Freiraum für das Schrei-ben gegeben und akzeptiert haben, dass private Dinge in dieser Zeit oftnur zweite Priorität hatten.

Jona (Schweiz) und Flörsheim am Main (Deutschland), Juli 2005Norbert EggerJean-Marie FiechterClaudia RohlfJörg RoseStephan Weber

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99Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation

4 Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation

Durch diesen »Walk Thru SAP BW-BPS« erhalten Sie einen Einblick in alle notwendigen Schritte zur Erstellung einer SAP BW-Planungsapplikation mit einer einfachen Planungsumge-bung, mit Erfassungslayouts, Planungsfunktionen sowie einer Weboberfläche.

GrundlagenAuf Basis einer einfachen Absatzplanung möchten wir Ihnen in diesemKapitel die grundlegenden Komponenten einer PlanungsanwendungSchritt für Schritt vorstellen. Die Planabsatzmengen werden dabei ausden Istdaten als Vorschlagswerte übernommen; nach der Übernahmeerfolgt die erforderliche Plandatenbearbeitung mit einem Erfassungslay-out. Als Anwender-Oberfläche dient eine Webanwendung.

Transaktionaler InfoCube als Basis

4.1 Datenbasis

Die Datenbasis wird durch den transaktionalen InfoCube Ist- & Planda-ten Walk Thru SAP BW-BPS (ZECOPAC4) und dessen InfoObjects gebil-det.1 In diesem InfoCube werden in unserem Beispiel sowohl die Istdatenals auch die Plandaten gespeichert (siehe Abbildung 4.1, Markierung 1:InfoCube und Markierung 2: Datenmodell).

Abbildung 4.1 InfoCube ZECOPAC4 der Schritt-für-Schritt-Einführung

1 Zu diesem Thema siehe auch Egger, Fiechter Rohlf, 2004, Abschnitt 6.3.5.

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation100

InfoObject»Werttyp« für Ist-

und Plandaten

Ist- und Plandaten werden in diesem Walk Thru durch die Ausprägungendes InfoObjects Werttyp (0VTYPE) abgebildet: Istdaten werden durch dieAusprägung 010 (Ist), Plandaten durch die Ausprägung 020 (Plan) iden-tifiziert.

Istdaten bereitstellen

Die Bereitstellung der Istdaten erfolgt durch Übernahme der Daten derProfitability Analysis unseres Modellunternehmens »CubeServ Engines«.

� Hierzu wird zunächst der transaktionale InfoCube in der AdministratorWorkbench des SAP BW, Sicht InfoProvider (Transaktion RSA11), mit-tels der Funktion Transaktionalen Cube umschalten des kontextsensi-tiven Menüs (siehe Abbildung 4.2, Schritte 1 und 2) für die Bebuchungfreigeschaltet.

� Im Popup Umschalten eines transaktionalen Cubes wählen Sie nundie Option Transaktionaler Cube kann mit Daten beladen werden,kein Planen erlaubt und bestätigen die Eingabe (Schritte 3 und 4).

Abbildung 4.2 Umschalten des transaktionalen InfoCubes für ETL-Prozesse

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101Datenbasis

ETL-Prozess für Istdaten

� Für die Übernahme der Istdaten in den transaktionalen InfoCube wirdein ETL-Prozess eingerichtet (siehe Abbildung 4.3). 2

Abbildung 4.3 Übernahme der Istdaten in den transaktionalen InfoCube

� Nach der Übernahme der Istdaten in den transaktionalen InfoCubewird der Cube auf beplanbar zurückgesetzt, indem, entgegen Abbil-dung 4.2, die Eigenschaft Transaktionaler Cube kann beplant werden,kein Datenladen erlaubt gesetzt wird.

2 Siehe auch Egger u.a. 2005 (1), Kapitel 6, insb. Abschnitt 6.1.8.

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation102

4.2 Planungsumgebung

Die Planungsumgebung stellt für eine SAP BW-BPS-Anwendung dieerforderliche Infrastruktur zur Verfügung: Planungsgebiete stellen die Ver-bindung zur Datenbasis des SAP BW her, Planungsebenen und Planungs-pakete ermöglichen u. A. die erforderlichen Selektionen.

Planungsgebiet anlegen und einrichten

Nach Aufruf der Planungsworkbench mittels Transaktion BPS0 erstellenSie zuerst das erforderliche Planungsgebiet.

� In der Planungsworkbench wählen Sie hierzu im Pulldown-Menü Pla-nung die Funktion Planungsgebiet • Anlegen (Abbildung 4.4, Schritt 1).

� Im Popup Planungsgebiet anlegen geben Sie sodann die gewünschtetechnische Bezeichnung sowie eine Beschreibung für das anzulegendePlanungsgebiet an (Schritt 2) und wählen den Typ des Planungsgebiets(in unserem Beispiel Standard, siehe Schritt 3).

� Abschließend erstellen Sie das Planungsgebiet durch Klick auf dieSchaltfläche Anlegen (Schritt 4).

Abbildung 4.4 Planungsgebiet anlegen

Planungsgebieteinrichten

� Daraufhin wird das Dialogbild Planungsgebiet … ändern angezeigt.Als Mindesteingabe ist derjenige InfoCube einzutragen, der die Daten-basis für die Planungsanwendung darstellen soll. Hier tragen Sie fürunseren Walk Thru den oben genannten InfoCube ZECOPAC4 ein undsichern die Einstellung (Abbildung 4.5, Schritte 1 und 2).

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103Planungsumgebung

Abbildung 4.5 Herstellen der Verbindung zur SAP BW-Datenbasis

Planungsebene anlegen und einrichten

Für den ausgewählten InfoCube sind die Selektionen für die Spalten(Kennzahlen und Merkmale) und Zeilen (Merkmalsausprägungenund/oder Hierarchieknoten) vorzunehmen. Hierzu ist mindestens einePlanungsebene anzulegen.

� Markieren Sie mittels Mausklick das zuvor erstellte Planungsgebiet,aktivieren Sie mit der rechten Maustaste das kontextsensitive Menü,und wählen Sie die Funktion Ebene anlegen (siehe Abbildung 4.6,Schritte 1 und 2).

� Im Popup Planungsebene anlegen sind sodann der technische Nameund die Beschreibung anzugeben (Schritt 3).

� Über die Schaltfläche Anlegen wird die Planungsebene erstellt (Schritt 4).

Merkmale in die Planungsebene aufnehmen

� Im Register Merkmale (siehe Abbildung 4.7, Schritt 1) markieren Sieanschließend die für die Planungsebene erforderlichen Merkmale. Fürdie Beispielanwendung sind dies alle aufgelisteten Merkmale (Schritt 2).

� Über die Schaltfläche Zur Auswahl hinzufügen (Schritt 3) werden dieselektierten Merkmale in die Planungsebene übernommen (Markie-rung 4).

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation104

Abbildung 4.6 Planungsebene anlegen

Abbildung 4.7 Planungsebene: Merkmale auswählen

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105Planungsumgebung

Merkmalsaus-prägungen selektieren

� Für die gewählten Merkmale können Sie Merkmalsausprägungenselektieren. Wechseln Sie hierzu in das Register Selektion und nehmendie erforderlichen Einschränkungen vor. Im Beispiel werden dieGeschäftsjahresvariante K4 und die Verkaufsmengeneinheit ST selek-tiert (siehe Abbildung 4.8, Schritte 1 und 2).

Abbildung 4.8 Planungsebene: Merkmalsausprägungen selektieren

Kennzahlen in die Planungsebene aufnehmen

� Im Register Kennzahlen (siehe Abbildung 4.9, Schritt 1) markieren Sieanschließend die für die Planungsebene erforderlichen Kennzahlen. ImInfoCube für die Beispielanwendung existiert genau eine Kennzahl(Schritt 2).

� Über die Schaltfläche Zur Auswahl hinzufügen (Schritt 3) wird die selek-tierte Kennzahl in die Planungsebene übernommen (Markierung 4).

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation106

Abbildung 4.9 Planungsebene: Kennzahl auswählen

Planungspaket anlegen

Zur weiteren Arbeit können über Planungspakete weitere Merkmalsein-schränkungen vorgenommen werden. Zugleich beschreibt das Planungs-paket jenen Datenbereich, der den Planungsfunktionen und Erfassungs-layouts zur Verfügung steht. Da für die kleine Beispielanwendung keineweiteren Selektionen erforderlich sind, ist ein Ad-hoc-Planungspaket aus-reichend.

� Markieren Sie mittels Mausklick die zuvor erstellte Planungsebene,aktivieren Sie mittels rechter Maustaste das kontextsensitive Menü,und wählen Sie die Funktion Ad-hoc-Paket anlegen (siehe Abbildung4.10, Schritte 1 und 2).

� Dadurch wird das Planungspaket bereits vollständig erstellt (Markie-rung 3).

Mit den nunmehr durchgeführten Schritten haben Sie bereits die Min-destanforderungen an eine Planungsumgebung implementiert.

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107Erfassungslayout

Abbildung 4.10 Planungspaket anlegen

4.3 Erfassungslayout

Die manuelle Plandatenbearbeitung erfolgt im SAP BW-BPS über Erfas-sungslayouts. Diese bieten die Möglichkeit, vorhandene Daten anzuzei-gen, Daten zu ändern bzw. neue Daten zu erfassen.

In unserer Beispielanwendung sollen die Plandaten für das Geschäftsjahr2006 pro Buchungskreis und Periode eingegeben werden können. DieIstdaten des Jahres 2004 sollen neben den Plandaten angezeigt werden.

Erfassungslayout anlegen

� Zum Anlegen des Erfassungslayouts öffnen Sie im Frame Planungsge-biete in der Planungsworkbench den Komponentenbaum, bis daszuvor angelegte Ad-hoc-Paket angezeigt wird.

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation108

� Per Doppelklick selektieren Sie das Planungspaket (siehe Abbildung4.11, Schritt 1).

� Dadurch wird im Frame Planungsfunktionen die zugehörige Ebene(im Beispiel: EBENE01) angezeigt (Schritt 2).

� Auf diesem Eintrag aktivieren Sie mittels rechter Maustaste das kon-textsensitive Menü und wählen die Funktion Manuelle Planung anle-gen aus (Schritt 3).

� Im Popup Layout anlegen sind sodann der technische Name und dieBeschreibung anzugeben, bevor die Schaltfläche Anlegen angeklicktwerden kann (Schritte 4 und 5).

Abbildung 4.11 Erfassungslayout anlegen

Layout einrichten

� Danach wird der Komponentenbaum im Frame Planungsfunktionenum die Einträge Manuelle Planung (0-MP) und LAYOUT01 ergänzt(siehe Abbildung 4.12, Schritt 1) und das Einstiegsbild für die Konfigu-ration des Layouts angezeigt.

� Für die gewählten Anforderungen ist der bereits voreingestellte Lay-outtyp Kennzahlen in Datenspalten beizubehalten (Schritt 2).

� Zur Abbildung der oben genannten Anforderungen werden die Merk-male Buchungskreis und Buchungsperiode als Schlüsselspalten über-nommen (Schritt 3).

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109Erfassungslayout

� Die Merkmale Geschäftsjahr und Werttyp werden wiederum denDatenspalten zugeordnet (Schritt 4).

� Über die Schaltfläche Weiter rufen Sie den Folgebildschirm auf (Schritt 5).

Abbildung 4.12 Layout einrichten: Einstiegsbild

Datenspalten� Im Folgebild wird automatisch das Register Datenspalten geöffnet(siehe Abbildung 4.13, Markierung 1). Hier nehmen Sie die Einstellun-gen für die Spalten des Erfassungslayouts vor. Die Zeilen entsprechenje einer Spalte des Erfassungslayouts.

� Die erste Datenspalte soll die Istdaten enthalten. Diese dürfen in derPlanung nicht veränderbar sein. Daher wählen Sie in der ersten Zeiledie Option Vergleichsspalte (Schritt 2).

� Die geplante Mengeneinheit wird im Kopf des Erfassungslayouts ange-zeigt. Daher wird sowohl für die Spalte mit Istdaten als auch für die Spaltemit Plandaten die Option Einheit unterdrücken gewählt (Schritt 3).

� Anschließend erfassen Sie die Spaltenüberschriften, wählen die Kenn-zahl 0COPASLQTY aus und selektieren die erforderlichen Ausprägun-gen für die Merkmale Geschäftsjahr und Werttyp für die jeweiligeDatenspalte (Schritte 4 bis 7).

� Abschließend konfigurieren Sie die Kennzahldarstellung in 1 und ohneNachkommastellen (Schritt 8).

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation110

Abbildung 4.13 Layout einrichten: Datenspalten

Schlüsselspalten � Wählen Sie anschließend per Mausklick das Register Schlüsselspalten(siehe Abbildung 4.14, Schritt 1).

� Dort konfigurieren Sie die Anordnung und Darstellung der Schlüssel-spalten. Jede Zeile repräsentiert auch hier eine Spalte im Erfassungslay-out. Im Beispiel soll das Merkmal Buchungskreis in der ersten Schlüs-selspalte als Schlüssel und Bezeichnung dargestellt werden, gefolgt vonder als Text dargestellten Buchungsperiode in der zweiten Schlüssel-spalte. Die als Vorschlagswerte eingetragenen Positionen könnendaher belassen werden.

� Über die Bedienerführung wählen Sie die gewünschte Anzeige aus(Schritt 2).

Kopfbereich � Wählen Sie anschließend per Mausklick das Register Kopfbereich(siehe Abbildung 4.15, Schritt 1).

� Dort konfigurieren Sie die Anordnung bzw. Unterdrückung der Kopf-selektionen. Im Beispiel soll das Merkmal Geschäftsjahresvarianteunterdrückt und das Merkmal Verkaufsmengeneinheit als Layoutkopfangezeigt werden (Schritt 2).

Anzeigewerkzeugwählen

� Als Standard-Anzeigewerkzeug ist in SAP BW-BPS MS Excel vorgese-hen. Über die Schaltfläche Anzeigewerkzeug (Schritt 3) wird dasgleichnamige Popup angezeigt.

� Wählen Sie in der Beispielanwendung das Anzeigewerkzeug SAP ALV-Grid, und bestätigen Sie die Eingabe (Schritte 4 und 5).

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111Erfassungslayout

Abbildung 4.14 Layout einrichten: Schlüsselspalten

Abbildung 4.15 Layout einrichten: Kopfbereich

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation112

Layout-Vorschau anzeigen

Die Erstellung des Erfassungslayouts ist damit abgeschlossen und sie kön-nen sich Ihr Layout als Vorschau anzeigen lassen.

� Über die Schaltfläche Weiter (siehe Abbildung 4.15, Schritt 6) wird dieVorschau geöffnet.

� Hier werden die Einstellungen für die Kopfselektion und der Aufbausowie die Einstellungen für die Summenzeilen angezeigt (siehe Abbil-dung 4.16, Markierungen 1 und 2).

� Falls das Layout den Anforderungen entspricht, sichern Sie die Einstel-lungen (Schritt 3).

Abbildung 4.16 Layout-Vorschau

Erfassungslayout öffnen

� Per Doppelklick auf den Eintrag LAYOUT01 wird das Erfassungslayout inder Planungsworkbench geöffnet (siehe Abbildung 4.17, Markierung 1).

� Neben den Schlüsselspalten (Markierung 2) werden die Istdaten ineiner nicht eingabefähigen Spalte angezeigt (Markierung 3).

� Die Spalte mit den Plandaten wiederum ist eingabefähig (Markierung 4).

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113Planungsfunktion

Abbildung 4.17 Öffnen des Erfassungslayouts in der Planungsworkbench

4.4 Planungsfunktion

Für die Übernahme der Istabsatzmengen als Vorschlagswert für die Plan-absatzmengen wird eine Planungsfunktion Kopieren eingerichtet.

Planungsfunktion »Kopieren« anlegen und einrichten

� Analog zur Erstellung des Erfassungslayouts wird das Ad-hoc-Paket perDoppelklick aktiviert (siehe Abbildung 4.18, Schritt 1).

� Im Frame Planungsfunktionen wird wiederum über die rechte Maus-taste das kontextsensitive Menü geöffnet (Schritt 2).

� Im kontextsensitiven Menü wählen Sie die Funktion Planungsfunktionanlegen aus und geben im gleichnamigen Popup einen technischenNamen und die Beschreibung ein (Schritte 3 und 4).

� Markieren Sie dann die Funktion Kopieren und bestätigen die Einga-ben über die Schaltfläche Weiter (Schritte 5 und 6).

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation114

Abbildung 4.18 Planungsfunktion anlegen

Planungsfunktioneinrichten

� Die Planungsfunktion wird daraufhin im Komponentenbaum des Fra-mes Planungsfunktionen angezeigt (siehe Abbildung 4.19, Schritt 1),und die Bildschirmmaske zur Einrichtung der Funktion wird geöffnet.

� Wählen Sie nun die in der Kopierfunktion umzusetzenden Merkmaleaus. Da im Beispiel die Istdaten als Vorschlagswerte für die Plandatenzu übernehmen sind, muss das Merkmal Werttyp von Ist (010) aufPlan (020) umgesetzt werden und ist daher zu markieren.

� Ebenso ist das Geschäftsjahr 2004 der Istdaten auf das zu beplanendeJahr 2006 umzusetzen. Daher ist das Geschäftsjahr ebenfalls zu mar-kieren (Schritte 2a und b).

� Anschließend können Sie die Merkmale mit der Schaltfläche Zur Aus-wahl hinzufügen übernehmen (Schritt 3), woraufhin diese als zuändernde Felder angezeigt werden (Schritt 4).

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115Planungsfunktion

Abbildung 4.19 Planungsfunktion »Kopieren« einrichten

Parametergruppe an- und festlegen

Anschließend können Sie die Parametergruppe zur Steuerung der Pla-nungsfunktion anlegen:

� Wählen Sie per Mausklick die zuvor erstellte Planungsfunktion imKomponentenbaum des Frames Planungsfunktionen (siehe Abbil-dung 4.20, Schritt 1).

� Öffnen Sie mittels rechter Maustaste das kontextsensitive Menü undwählen Sie dort die Funktion Parametergruppe anlegen aus (Schritt 2).

� Geben Sie in das sich öffnende Popup Parametergruppe … anlegeneinen technischen Namen und eine Beschreibung für die Parameter-gruppe ein, und bestätigen Sie die Eingabe über die Schaltfläche Wei-ter (Schritte 3 und 4).

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation116

Abbildung 4.20 Parametergruppe anlegen

Parameterfestlegen

� Abschließend sind die konkreten Parameterwerte für die Kopierfunk-tion, d.h. die umzusetzenden Merkmalsausprägungen, einzugeben:Geben Sie als Von Geschäftsjahr alt den Wert 2004 und als NachGeschäftsjahr neu die Merkmalsausprägung 2006 an (siehe Abbildung4.21, Schritt 1).

� Ebenso legen Sie als Von Werttyp alt 010 und als Nach Werttyp neu020 fest (Schritt 2).

� Sichern Sie danach Ihre Einstellungen (Schritt 3).

Abbildung 4.21 Parameter festlegen

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117Web Interface

4.5 Web Interface

Inzwischen haben Sie in der Planungsworkbench alle erforderlichen Kom-ponenten erstellt. Diese werden nun in einem Web Interface den Anwen-dern bereitgestellt.

Neues Web Interface mit dem Wizard anlegen

Für die Erstellung wird der Wizard des Web Interface Builder verwendet.

� Starten Sie zunächst mit der Transaktion BPS_WB den Web InterfaceBuilder des SAP BW-BPS.

� Klicken Sie nun auf die Schaltfläche Neues Web Interface mit Wizardanlegen (siehe Abbildung 4.22). Der Wizard führt nun mit dem PopupWebbasierte Planungsanwendungen erzeugen in mehreren Schrittendurch die Erstellung des Web Interface.

Abbildung 4.22 Wizard des Web Interface Builder aufrufen

� BeginnenDieses reine Informationsbild bestätigen Sie mit der Schaltfläche Wei-ter (siehe Abbildung 4.23).

� Name für Web Interface vergebenTragen Sie den gewünschten technischen Namen und die Beschrei-bung des zu erstellenden Web Interface ein, und klicken Sie auf dieSchaltfläche Weiter (siehe Abbildung 4.24, Schritte 1 und 2).

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation118

Abbildung 4.23 Web Interface mittels Wizard erstellen: »Beginnen«

Abbildung 4.24 Web Interface mittels Wizard erstellen: »Name für Web Interface vergeben«

� Planungsgebiete selektierenWählen Sie aus der Liste der in der Planungsworkbench erstellten Pla-nungsgebiete dasjenige der Beispielanwendung aus (ZECOPAC4), undklicken Sie auf die Schaltfläche Weiter (siehe Abbildung 4.25, Schritte1 und 2).

� Planungsebenen selektierenWählen Sie aus der Liste der in der Planungsworkbench erstellten Pla-nungsebenen zum Planungsgebiet die EBENE01 aus, und klicken Sieauf die Schaltfläche Weiter (siehe Abbildung 4.26, Schritte 1 und 2).

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119Web Interface

Abbildung 4.25 Web Interface mittels Wizard erstellen: »Planungsgebiete selektieren«

Abbildung 4.26 Web Interface mittels Wizard erstellen: »Planungsebenen selektieren«

� Einzelne BSP-Seiten erstellenWechseln Sie vom Register Identifikation in das Register Layouts(siehe Abbildung 4.27, Schritte 1 und 2).

� Selektieren Sie das in der Planungsworkbench erstellte Erfassungslay-out LAYOUT01 (Schritt 3).

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation120

Abbildung 4.27 Web Interface mittels Wizard erstellen: »Einzelne BSP-Seiten erstellen«, Teil 1

� Wechseln Sie vom Register Layouts in das Register Planungsfunktio-nen (siehe Abbildung 4.28, Schritt 1).

� Wählen Sie die in der Planungsworkbench erstellte PlanungsfunktionCOPY01 aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter (Schritte 2und 3).

Abbildung 4.28 Web Interface mittels Wizard erstellen: »Einzelne BSP-Seiten erstellen«, Teil 2

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121Web Interface

� FertigstellenSchließen Sie die Erstellung des Web Interface über die SchaltflächeFertigstellen (siehe Abbildung 4.29) ab.

Abbildung 4.29 Web Interface mittels Wizard erstellen: »Fertigstellen«

� Im Web Interface Builder wird daraufhin das Customizing des erstell-ten Web Interface angezeigt (siehe Abbildung 4.30).

Abbildung 4.30 Customizing des erstellten Web Interface

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation122

Web Interface nachbearbeiten

Die derart erstellten Web Interfaces können im Web Interface Buildernachbearbeitet werden, so z.B. auf die nachfolgend aufgeführten Arten:

� Die Anordnung der Funktionsschaltflächen soll geändert werden. Die Schaltfläche für das Kopieren der Istdaten soll in der Reihe deranderen Schaltflächen an vorderster Stelle stehen. Ziehen Sie hierzuper Drag and Drop den FunctionButton1 auf den SaveButton (sieheAbbildung 4.31, Schritt 1).

� Die Beschriftung der Schaltfläche »Kopieren« soll geändert werden. Wählen Sie hierzu den FunctionButton1 per Mausklick aus. Nach derSelektion werden die Eigenschaften dieser Schaltfläche im Eigenschaf-ten-Frame (betitelt mit Drucktaste Funktion – FunctionButton1)angezeigt. Ändern Sie hier den Inhalt des Eingabefeldes Beschriftung(Schritt 2).

Abbildung 4.31 Verändern der Position und der Beschriftung der Schaltfläche »Kopieren«

� Das als Seitenüberschrift fungierende Textfeld soll geändert werden.Gehen Sie hierzu analog zur Beschriftungsänderung der Schaltflächevor: Markieren Sie das Element Text1, und ändern Sie den Inhalt desEingabefeldes Text (siehe Abbildung 4.32, Schritte 1 und 2).

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123Web Interface

Abbildung 4.32 Verändern eines Textfeldes

Web Interface generieren und ausführen

Abschließend ist das Web Interface zu generieren.

� Wählen Sie hierzu die entsprechende Schaltfläche, und bestätigen Siedas Popup Protokolle anzeigen (siehe Abbildung 4.33, Schritte 3 und 4).

� Das Web Interface kann nun direkt aus dem Web Interface Buildergestartet werden. Öffnen Sie hierzu das Pulldown-Menü Bearbeiten,und wählen Sie die Funktion Anzeigen in externem Browser (sieheAbbildung 4.33, Schritte 1 und 2).

� Anschließend wird die Planungsanwendung im HTML-Browser gestar-tet (siehe Abbildung 4.33).

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Schritt für Schritt: SAP BW – Business Planning & Simulation124

Abbildung 4.33 Starten des Web Interface aus dem Web Interface Builder

Alternative � Alternativ können Sie die Planungsanwendung direkt überfolgendeURL starten:

http://rz1.cubeserv.com:8098/sap/bc/bsp/sap/zecopac40001/zecopac40001.htm

Hierbei entspricht der Teilstring http://rz1.cubeserv.com:8098 der aktu-ellen Server-Adresse (rz1.cubeserv.com) sowie dem jeweiligen Port(8098).

Plandaten bearbeiten

� In der Planungsanwendung können Sie nun Plandaten durch Eingabein die Zellen der Spalte Absatzmenge 2006 Plan manuell erfassen(siehe Abbildung 4.34, Schritt 1) oder die Istdaten durch Anklicken derSchaltfläche Kopieren Ist 2004 in Plan 2006 als Plandaten überneh-men (Schritt 2) und anschließend die Plandaten manuell nachbearbei-ten.

� Nach dem Kopieren der Daten wird das Protokoll angezeigt (Schritt 3).

� Um die Daten im SAP BW-InfoCube permanent zu speichern, klickenSie auf die Schaltfläche Sichern (Schritt 4).

� Mit der Schaltfläche Beenden schließen Sie die Planungsanwendung(Schritt 5).

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125Web Interface

Abbildung 4.34 Plandaten in der webbasierten Planungsanwendung bearbeiten

AusblickZugunsten einer besseren Verständlichkeit wurde die Planungsanwen-dung unseres kleinen »Walk Thru SAP BW-BPS« sehr einfach gehalten. Inden folgenden Kapiteln werden wir nun auf die einzelnen Themen vonPlanung und Simulation näher eingehen und Ihnen dabei immer wiederverschiedene Empfehlungen der CubeServ Group zur Erstellung von pro-fessionellen Planungsanwendungen geben.

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Index470

Index

AABAP 253ABAP/4-Programmcoding 46, 47ABAP-Coding 253ABAP-Listviewer 323ABC-Modelle 165Abfrageoptimierung 34Absatzmenge 130, 271, 398Absatzplan 213, 374Absatzplanung 97, 351Activity Based Budgeting 74Addition 47, 185, 195Ad-hoc-Analysen 39Ad-hoc-Paket 107, 154, 244, 254Ad-hoc-Planungspakete 158Administrationsfunktionen 27Administrative Metadaten 33Administrator Workbench 41, 44, 49,

100Advanced Budgeting 67Aggregate 34Aggregation 38Aggregationshierarchien 36Aggregationsschicht 36Aggregationstabellen 34Aggregierte Kennzahlen 97Akzeptanzprobleme 80Alle möglichen Merkmalskombinationen

216Allokation 73ALV 166, 199, 223ALV-Grid 166, 178, 199, 223ALV-Modus 190, 192ALV-Technologie 324Analyse und Reporting 77Analysemöglichkeiten 81Analysen und Berichte 41Analysewerkzeuge 53Analysezwecke 163Änderungssperren 135Anwendungstabellen 139Anzeigewerkzeug 110, 178, 199, 207, 235Architektur des SAP BW 40Attribut 142, 143, 180, 290Attribute 136, 155Automatische Planungsfunktion 368Automatisierte Einbindung 170

BBackup 33Balanced Scorecard 68, 77, 82

BAPI-Schnittstelle 55Basisgebiete 151Basisgebietsvorrat 151Basis-InfoCube 51, 130Basismerkmal 142Benchmarking 71Benutzerwerte 136Beplante Kennzahlen 97Berechtigung 137Berichtswesen 39Beständigkeit 26Betragskennzahlen 223Betriebsergebnis 91Better Budgeting 67Bewegungsdaten 149, 174, 214Bewegungsdatengetriebene dynamische

Zeilen 195Bewegungsdatengetriebenes Layout 195Bewertungssicht 213, 215, 221, 233, 398Beyond Budgeting 67Bitmap-Index 36Bonus 399Boolesche Operatoren 36Boolescher Vergleich 36Bottom-Up-Aggregation 152Bottom-Up-Planung 66BPS 163Bruttoumsatz 130, 220, 271, 290, 294,

308, 320, 399BSC 68, 69BSP 165, 325BSP-Seite 119, 167Buchungskreis 89, 108, 143, 144, 196,

198, 203, 205, 210, 213, 215, 221, 228, 233, 342, 365, 398

Buchungskreis-Land-Beziehung 143Buchungsperiode 108, 398Budget 73Budgetrevision 73Business Consolidation 93Business Explorer Analyzer 94Business Explorer Web Applications 94Business Planning & Simulation 99, 163Business Server Page 325Business-Budgetierung 39Business-Intelligence-Applikationen 87Business-Intelligence-Lösungen 90Business-Metadaten 33Business-Planung und -Budgetierung 39BW-Architektur 44BW-BPS 248

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471Index

BW-BPS-Planung 132BW-Installation 134BW-Planungsarchitektur 83BW-Report 163, 167BW-System 294

CCodierung 366Coding 253, 271Cognos 90Consolidation 93Container 354, 370Controlling 93Corporate Performance Management 82Crystal Reports 90Cube 37Customizing 121Customizing-Aufwand 135

DDarstellung Schlüsselspalten 202Darstellungsmedium 165, 187Darstellungstyp 180Data Marts 39, 77Data Mining 39, 85Data Warehouse 23, 27, 34, 77Data-Auditing-Werkzeuge 31Data-Cleansing-Werkzeuge 31Data-Mart-Systeme 32Data-Migration-Werkzeuge 30Data-Scrubbing-Werkzeuge 31DataSources 43, 44

Business Content 44Datastage 43Data-Warehouse-Architektur 27, 41Data-Warehouse-Komponenten 23Data-Warehouse-Konzept 24Data-Warehouse-Systeme 23, 35Data-Warehouse-Umgebung 27Datenablage 40Datenbank-Operationen 29Datenbanksysteme 43Datenbasis 99, 102, 196Datenbereinigung 28, 30Datenbereitstellung 41Datenbereitstellungsebene 27, 39Datenbeschaffung 29, 43Datenbeschaffungsebene 27Datenbeschaffungskomponenten 18Datendeklaration 271Datenerfassung 84Datenhaltung 41, 83Datenhaltungsebene 27, 34

Datenhygiene 47Datenmanipulationsoperationen 29Datenmodell 232Datenmodellierung 80, 294Datenquellen 43

Datenbanksysteme 43Non-SAP-Systeme 43Relationale Datenbanksysteme 43SAP-Systeme 43Strukturierte Schnittstellendateien 43XML-Daten 43

Datenscheibe 95, 135, 237Datenspalte 109, 172, 177, 180, 198, 199,

206, 207, 209, 217, 221, 224, 232Datenübernahme 28, 31, 48Datenwürfel 37DB Connect 43DB-for-OLAP-Schnittstelle 55Deckungsbeitrag 91Definitionsfehler 188Delta Load 29Delta-Upload 48Detaildaten-Schicht 36Detaileinstellungen 177Detailsicht 143Detailstruktur 84Dezentrale Planung 66Dezimalen 200, 223Dezimalstellen 207, 217Differential Snapshot Algorithm 30Dimension 38, 456Dimensionshierarchie 38Dimensionstabellen 456Direkte Übernahme 46, 47Division 185, 195Dokumentation 97Dokumenteneigenschaft 255Dropdown-Box 200, 342Dummy-Ausprägung 187Dummywerte 193DWH 23, 31Dynamische Zeilen 195, 213, 216Dynamischer Spaltenaufriss 173Dynamischer Zeilenaufbau 172Dynamisches Merkmal 176

EEbenen 135Eingabefelder 237, 240Einheitenunterdrückung 199, 207, 217,

223, 234Einstellungen Schlüsselspalte 202Einzelwertselektion 177

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Index472

Enterprise Controlling 93Entwicklungsteam 241Erfassungslayout 99, 106, 107, 119, 146,

163, 165, 168, 178, 186, 190, 195, 196, 197, 201, 204, 209, 213, 215, 221, 226, 237, 240, 273, 299, 324, 328, 340, 347, 467, 468

Erfassungslayout-Konfiguration 233Erfassungsmaske 166Erfolgsrechnungshierarchie 232Ergebnisrechnung 90, 93Ergebnisrechnungs-Istdaten 95Ergebnisrechnungs-Plandaten 95Erlös 398Erlösminderung 91, 92, 130, 237, 252,

265, 271, 314, 320, 364, 371, 399ERP-Anwendung 30Ersetzungsart 136ETL 93ETL-Anforderungen 94ETL-Prozess 33, 40, 44, 93, 100, 131Excel 166Excel-in-place 166, 178, 187, 325Excel-Oberfläche 166Exceptions 54Exchange Infrastructure 43Executive-Information-Systeme 432Exit 142Exit-Funktion 147, 253, 300, 307Externe Umweltanalyse 62Extract 28Extraktion 28, 29, 39Extraktionsmethoden 93

FFaktentabelle 38, 456Fakturen 91Fallbeispiel 87Fehlermeldung 164, 177, 197, 304Festwert 136Festwert-Variable 267Filtern 28Financial Accounting 93Financial Reporting 90, 92Finanzplanung 227Fixe Fertigungskosten 399Flat Files 43FOREACH 260, 270Forecast-Prozess 73Formelfunktion 135, 252, 253, 254, 257,

267Formeln 46Fortschreibungsregeln 47

FOX 253FOX-Formel 262, 271, 290, 293FOX-Formelfunktion 254, 257, 267, 318Frames 164Fremdsysteme 43Frontend 167Frontend-Tool 55, 323Früherkennungsmechanismen 59Führungsspalte 172Full load 29Full-Upload 48FunctionButton1 122Funktion 368Funktionsbaustein 139, 148, 303Funktionsknöpfe 169, 187, 192Funktionstasten 167

GGegenstromplanung 78Gegenstromverfahren 66, 68General Ledger Accounting 93Gesamtjahreswert 267Gesamtsumme 190, 194, 201Geschäftsjahr 109, 365, 398Geschäftsjahr/Periode 235, 251, 365,

398Geschäftsjahresvariante 89, 198, 200,

205, 210, 215, 221, 233, 398Globale Planungssequenz 285, 286Granularität 38, 72, 97, 153, 247GUI 165, 178Gültigkeitszeitraum 26

HHauptbuchhaltung 90, 93Herstellkosten 130, 220, 381Herstellkostenplanung 315, 359Herstellvollkosten 91, 271, 308, 399Hierarchie 90, 142, 192, 227, 232, 236Hierarchieknoten 103, 136, 155, 165Hierarchiestufen 170Hierarchieverwendung 190Hierarchische Darstellung 170Hierarchische Summen 194Hierarchisches Datenmodell 170HKVK 290, 300, 320Hochrechnungsfunktion 272HR-Reporting 98HTML 165, 377HTML-Coding 166HTML-Templates 165HTTPS-Protokoll 167Hypercube 37

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473Index

Hyperion 90Hyperlinks 167

IIncremental load 29Indizierungsverfahren 36InfoAreas 50, 52InfoCube 50, 93, 94, 99, 102, 131, 163,

229, 247, 263, 326, 455Aggregat 53Sternschema 51

InfoCube-Typ 131InfoObject 47, 49, 50, 93, 94, 100, 255,

398InfoObjectCatalogs 50, 52InfoObjectTyp 398InfoPackage 48InfoProvider 47, 50, 52, 130, 146, 150,

174, 246, 251, 294, 315InfoSet 53RemoteCube 52SAP RemoteCube 52Stammdatentragende Merkmale 52Virtueller InfoCube 52

Informatica 43InfoSets 50, 455InfoSource 45Initial Load 29Inmon 24Integration 25, 44, 63Integrationsmöglichkeit 166Integritätsbedingungen 31Integrity Constrains 31Interne Analyse 63Intranet 166Istabsatzmenge 113Ist-Bruttoumsätze 299Istdaten 95, 99, 107, 153, 227, 241, 253,

254Istdaten-InfoCube 263Istdaten-InfoProvider 251, 257Istdaten-Übernahme 253IT-Unterstützung 79

JJavaScript 166Jobübersicht 288Join-Index 36, 37Joins 37

KKaskadierungsprozess 70

Kennzahl 49, 97, 103, 132, 150, 152, 156, 199, 207, 220, 223, 230, 231, 235, 256, 297, 304, 363, 456Bestandskennzahlen 50

Kennzahlanzeige 220Kennzahlen in Datenspalten 172, 176,

177, 187, 190, 193, 198, 215Kennzahlen in Datenspalten, Zeilen

einzeln definiert 172, 177, 188, 192, 194

Kennzahlen in Schlüsselspalten 173, 177, 181, 185, 188, 191, 220

Kennzahlenhierarchien 90Kennzahlenorientiertes Modell 320Kennzahlenwerte 304Kennzahlname 256, 259, 278, 310, 365Klassen 166Klassische Unternehmensplanung 67Knowledge Discovery 77Kombinationsprüfung 142, 144, 148Kombinationsvorschlag 142, 148Kommunikationsstruktur 46Komponente 356, 377Komprimierung 134Konfigurationsbildschirm 199, 206Konsolidierung 90, 93Konsolidierungspfade 38Konstantenzuweisung 47Kontenhierarchie 227Kontenmodell 316Kontenorientiertes Modell 320Kontrollsystem 57Kopfbereich 110, 177, 178, 200, 210, 217,

224, 235Kopfleiste 169, 178Kopfmerkmale 205Kopfselektion 215Kopierfunktion 247, 251Kundennummer 398Kundenrabatt 398

LLaden 31Land des Kunden 196Länderschlüssel 398Layout 135, 163, 171, 186, 195, 204, 207,

213, 220, 227, 329, 351Layout anlegen 204Layoutaufruf 193Layouts mit Hierarchien 227Layouttyp 172, 177, 180, 186, 189Layoutvorschau 112, 186, 193, 201, 211,

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Index474

Leistungsmanagement 73Leistungsvertrag 59Lieferungen 91Load 28Logistik 98Logistik-Extraktstrukturen-Customizing-

Cockpit 93Logs 29Lokale Planungssequenz 285Loop-Schleifenkonstrukt 306Löschfunktion 242

MMakrosprachen 253Management Reporting 91, 92Manuelle Plandatenbearbeitung 96, 107Manuelle Planung 96, 108, 163, 165,

197, 203, 204, 212, 214, 215, 219, 231, 273, 467, 468

Material 398Materialaufwand 237Material-Einzelkosten 399Materialisierte Views 34Materialrabatt 399Measures 37Mehrfachselektion 239Mehrfachselektions-Popup 147Mengenrabatt 399Merkmal 49, 50, 103, 132, 141, 152, 154,

176, 180, 229, 230, 304Merkmalsableitung 228Merkmalsausprägung 103, 105, 135, 187,

216, 246, 251, 257Merkmalsbeziehungen 95, 141, 142Merkmalseinschränkung 135Merkmalshierarchien 90Merkmalskombinationen 170, 174, 187,

216, 242Merkmalsselektionen 196, 224Merkmalswerte 136, 304Merkmalswerteinschränkung 158Merkmalswertkombinationen 310Messagebox 289Metadaten 33Metadaten-Management 28, 32Metadaten-Repository 27, 42Modellierungsaspekte 290Modellinteraktion 80Modellsteuerung 77Modifikation der operativen Anwen-

dungssysteme 30Modifikationstabelle 29Monitor 48

Monitoring 33, 41, 48, 59Monitorprogramme 29MS Excel 90, 166, 178MS Excel-in-place 166Multidimensionale Datenquellen 43Multidimensionale Detaildaten-Schicht

36Multiplanungsgebiet 133, 150, 152, 163,

295, 296, 317Multiplikation 185, 195MultiProvider 50, 52, 93, 455mySAP Business Suite 82

NNachkommastelle 223Namenskonvention 164, 197Navigationsbutton 168Nettoumsatz 91NetWeaver 40, 43Nicht transaktionale InfoProvider 131Nicht transaktionaler InfoCube 130, 131Nicht-hierarchisches Datenmodell 170,

232Nicht-SAP-Systeme 45

OODS 31ODS-Layer 93ODS-Objekt 47, 51ODS-Tabellen 31Offset 183, 217, 225, 280OLAP 23, 32, 33, 37, 38OLAP-Datenmodell 38OLAP-Funktionalität 51OLAP-Integration 85OLE DB-for-OLAP-Schnittstelle 55Open-Hub 41Operational Data Stores 31Operationalisierung 68, 76Operative Anwendungssysteme 30Operative Metadaten 33Operative Planung 61, 63, 70Optimierung 34Optimierungsfunktion 60

PParameter 116, 275Parametereingabe 282Parametergruppe 115, 128, 245, 251, 257,

279, 287, 304, 366Parameterwerte 303, 304Parametrisierung 245, 288Periode/Jahr 196, 213

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475Index

Planabsätze 359Planabsatzmeng 99, 113, 346Planbasis 95, 96Planbasiserstellung 196, 204, 213Plandaten 92, 95, 99, 107, 125, 149, 221,

241Plandatenbearbeitung 96, 107, 203, 212Plandaten-InfoCube 247, 263Plandaten-InfoProvider 257Plandaten-Planungsgebiet 254Planen im Web 245Planerfolgsrechnung 95, 96, 227, 228,

315Planerlösminderungen 97Plangebiet 365Planherstellkosten 95, 97, 204, 212, 292,

301, 326, 331, 336, 338Planherstellkostensätze 95, 96, 374Plan-HKVK 213, 308Plan-InfoProvider 251Planjahr 318Plan-Kostensätze 92, 97Planmonat 282, 296Planperiode 297Planposition 232, 239, 315Planpreis 92, 95, 96, 97, 195, 294, 295,

338, 374Planpreis-Bearbeitung 204Planumsatz 95, 97Planung 129, 223Planung und Simulation 20, 57, 77, 468Planungs- und Datenmodellierung 80Planungsanwendung 102, 117, 124, 127,

140, 152, 241, 323, 345Planungsapplikation 94, 99, 256, 266,

268Planungsarchitektur 81Planungsebene 84, 95, 102, 103, 118,

127, 152, 153, 158, 163, 196, 205, 229, 243, 247, 254, 269, 287, 291, 297, 304, 310, 311, 329

Planungsfunktion 84, 92, 96, 99, 106, 108, 113, 127, 135, 163, 170, 196, 197, 203, 204, 212, 214, 219, 220, 241, 246, 262, 287, 293, 304, 334, 363, 368

Planungsgebiet 83, 94, 102, 107, 118, 127, 130, 138, 149, 150, 163, 180, 196, 204, 214, 228, 257, 287, 295, 296, 304, 329, 398

Planungsgebietsattribute 134Planungshorizont 92, 96Planungsintegration 227Planungskonzepte 68

Planungslayout 148, 255, 266, 282, 329Planungsmonat 314Planungsoberfläche 94Planungsobjekte 127, 159Planungsorganisation 66Planungspaket 102, 106, 163, 196, 204,

214, 254, 287, 304, 329Planungspaket-Arten 158Planungspakete 84, 95, 127, 158, 164,

196Planungsperiode 280Planungsprofil 128, 129, 159Planungsprozess 58, 60, 96, 196Planungsquartal 137Planungsrichtung 65Planungsrunden 242Planungssequenz 84, 128, 129, 170, 255,

284, 286, 289Planungssequenzschritte 287Planungssitzung 149Planungsszenario 65Planungsumgebung 94, 99, 102, 106,

127, 163, 196, 204, 213, 214, 221, 228, 247

Planungsworkbench 102, 113, 196, 202, 212, 214, 219, 221, 224, 228, 237, 326, 346

Planungszeitpunkt 96, 137, 198, 206, 208, 215, 222, 224, 242, 278, 318, 398

Planungszustand 60Planungszyklen 64Portale 166PowerCenter 43Präsentationswerkzeuge 39Preaggregationen 34Principal-Agent-Theorie 79Produktgruppe 266Produktgruppenebene 242Produkthierarchie 96, 196, 198, 206,

209, 213, 215, 222, 224, 251, 365, 398Profitability Analysis 90, 93, 100Prognose 73Protokolldateien 29Prozess-Integration 43Prozessketten 48Prozessmodellierung 80

QQualitative Daten 37Quantitative Daten 37Quellsystem 28, 43, 44Quellsystem-Arten 43Quellsystem-ID 215, 222, 365

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Index476

Queries 51

RR/3-Eingabemaske 178R/3-Erfassungsmaske 166Realtime-Daten 34Recovery 29Referenzdaten 142, 275Register 349, 360Registerbezeichnungen 349Registerkarten 167Relationale Datenbanksysteme 43Relationale Datenquellen 43Relationale Detaildaten-Schicht 36Reloading 29Remote Function Call 134RemoteCube 50, 455Remotezugriff 53Reporting 52Reporting Agent 54Reporting- und Analysewerkzeuge 53Reportingwerkzeuge 94Reports 42Repository 27, 42RFC 134Risikoerkennung 59Risikomanagement 59Rollierende Forecasts 74rollierende Planung 137Rolling Forecast 72Roll-Up 36Routinen 46, 47

SSaisonalisierung 276, 283Sales & Distribution 90, 91, 92SAP ALV 166SAP ALV-Grid 199, 223SAP APO 43SAP BEx 54SAP Business Content 42, 93SAP Business Explorer 54

Analyzer 54Information Broadcasting 54Mobile-Reporting 54Personalisierung 54Query Designer 54Web Application Designer 54Web-Applikationen 54

SAP Business Explorer Query 54SAP Business Information Warehouse

30, 41, 57, 87, 132SAP BW 19, 42, 43, 47, 93, 163, 190

SAP BW Business Planning & Simulation 163

SAP BW-Bibliothek 87, 97SAP BW-BPS 57, 81, 83, 99, 107, 125,

127, 143, 163, 241, 248, 253, 264, 300SAP BW-BPS-Anwendung 102SAP BW-BPS-System 134SAP BW-Datenmodell 94SAP BW-Komponenten 42SAP BW-Planungsapplikation 99SAP BW-Release 3.5 41SAP BW-Technologie 81SAP CRM 43, 82SAP Customer-Exit 300SAP Enterprise Portal 90SAP GUI 165, 178SAP GUI-Installation 166, 167SAP NetWeaver 43, 90, 145SAP R/3 30, 43, 50, 82, 92, 93SAP R/3-Basistechnologie 42SAP R/3-Kernfunktionen 42SAP R/3-Vorsysteme 92, 93SAP RemoteCubes 50, 455SAP SCM 82SAP SEM 43SAP SRM 82SAP XI 43SAP-Komponenten 87SAP-Planungstechnologie 81SAP-R/3-Technologie 82SAP-SEM-Technologie 82SAP-System 43, 163Scanning 59Scheduler 48Scheduling 28, 41Schleifendurchlauf 271Schleifenkonstrukt 260, 270, 304Schlüssel/Bezeichnung 209Schlüsselspalten 110, 177, 179, 190, 194,

198, 200, 206, 209, 217, 218, 220, 223, 232, 235

Select-Anweisung 305Selektion 155, 164, 297Selektionsbedingungen 304SEM-BCS 93SEM-CPM 82Sequenzen 165Sequenzschritte 287Single-Sign-On 167Skalierung 180, 185, 188, 200, 207, 217,

223, 235Skalierungsschlüssel 186Skonto 398

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477Index

Spacing 333Spaltenaddition 185Spaltenspezifische variable Selektionen

204Spaltenüberschrift 207, 225, 234Spezifizierung 250, 293SQL 29Staging BAPIs 43Stammdaten 20, 99, 141, 152, 290, 326,

467Stammdatengetriebene dynamische

Zeilen 213Stammdatentabellen 139Standard-Berichtswesen 39Standardplanungsgebiet 133Standard-SOAP-Protokoll 43Standardsummenbildung 191Star-Index 37Startbild 205, 215, 221Statischer Zeilenaufbau 172Statistische Informationen 169Status and Tracking 84Sternschema 51Strategic Enterprise Management 93Strategische Analyse 62Strategische Planung 61, 70Strategischer Ebene 63Strukturierung 97Subkomponente 355, 360, 370Subsidiaritätsprinzip 58Subtraktion 185, 195Summation 218Summe 184Summenbildung 186, 190, 193Summenformel 186Summenfunktionen 224, 225Summenspalte 234Summenzeilen 194Summierung 170, 188Summierungslogik 170Systemvoreinstellung 158

TTabellenform 355Target Costing 72Technische Metadaten 33Teilpläne 64Themenorientierung 24Third Party Reporting Tools 54Third-Party-Tools 43, 48, 54, 163Top-Down-Planung 65Top-Down-Verteilung 152Trace-Funktion 265

Trace-Modus 307Transaktionaler InfoCube 93, 99, 131,

163Transaktionaler InfoProvider 131, 263,

294, 316Transaktionen 129Transferstruktur 44Transformation 28Trigger 29

UÜberschrift 333, 346Übertragungsregeln 46Umbuchen 242Umsatz- und Herstellkosten-Planung

359Umwertung 310Umwertungsfunktion 309UNION-Prinzip 53Universal Data Connect 43Unternehmensfixkosten 91Unternehmensplanung 57, 65, 67Unternehmenssteuerung 64Upflow 36User-Exit 136User-Exit-Variable 137, 140, 267

VValidierung 143Variable Fertigungskosten 399Variable Selektionen 204Variable Spaltenüberschriften 207Variablen 95, 135, 183, 203, 207, 225,

228, 242, 267, 310, 348, 352, 364Variablendefinition 138Variablenselektion 227Variablenselektor 351Variablentypen 136Variablenwert 271Variablenwerte 139, 186, 219Vergleichsspalten 109, 199, 207, 208,

234Verhaltenssteuerung 68Verkäuferprovision 399Verkaufsmengeneinheit 215, 222, 398Version 198, 216, 235Verteilfaktoren 280Verteilfunktion 273Vertrieb 90, 91, 92Views 34Virtuelle InfoCubes 50, 455Visual Basic 324Vorgangsart 216, 222, 365, 398

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Index478

Vorschlagsliste 185Vorsysteme 92, 93

WWährung 198, 205, 216Währungsschlüssel 398Währungstyp 198, 200, 205, 210, 213,

216, 222, 233, 398Walk Thru 99, 102, 125Web Interface 84, 94, 97, 117, 122, 246,

323, 327, 338, 346, 359, 373, 377Web Interface Builder 117, 122, 167, 178,

246, 266, 272, 327, 338Web Reporting 85Webanwendungen 167Webapplikation 272Webbasierte Planungsanwendung 117,

125Weboberfläche 99Web-Planungsapplikation 266Werteauswahl 203Wertermittlung 364Werttyp 109, 116, 198, 200, 206, 208,

213, 216, 222, 235, 250, 278WIB 167Wizard 117, 167

XXMLA-Schnittstelle 55XML-Daten 43

ZZahlenwerte 136, 365Zeithorizont 73Zeitraumbezug 25Zentralistische Planung 66Zielkomplementarität 70Zielorientierung 59Zusätzliche Einstellungen 173Zuweisung eines konstanten Wertes 46Zwischenraum 334Zwischensummen 194