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IN DER KITA KAULSDORF GRUSELT ES BETTLAKENGEISTER IM KELLER S. 3 ERSTE NACHT DER WISSENSCHAFTEN EINE GEHEIMNISVOLLE NACHT FÜR DIE SCHÜLER DER GRUNDSCHULE KAULSDORF S. 5 DREI AUF EINEN STREICH GEMEINSAMER TAG DER OFFENEN TÜR DER HÖHEREN HANDELSSCHULE, TOURISTIKAKADEMIE & HOCHSCHULE S. 10 BEST

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editorial • in kürze neUeS aUS den HÄUSern kita kaUlSdorf & kita MaHlSdorf

Auf Experimentenjagd

Am 04.05.2010 kamen die Vorklassen 2 & 3 in die 3. Etage des Neubaus der BEST-Sabel-Grundschule Mahlsdorf, wo sie die Schüler der Klasse 5c herzlich empfingen. Eigentlich wollten sie ja in den NaWi-Raum und was sie da wollten, will ich euch jetzt erzählen.

Die Schüler der 5b, nämlich Kane, Gina, Nadine, Chrissi, Kia, Patricia und Tim zeigten ihnen tolle und spannende Experimente. So erlebten sie einen Besuch in der Hexen-schule und in der Hexenküche. Sie lernten, welche Stoffe schwimmen und welche sinken. Sie machten Blubberblasen und lernten wie man Würfelzucker in kleine Zuckerkörner verwandelt.

Tim Künstner 5b

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 22. April fand in München im Cuviellies Theater die Festveranstaltung zum 110-jährigen Bestehen der dortigen Sabelschule statt. Nach der Nürnberger Schule ist sie die zweitälteste Einrichtung unseres Verbundes.

Die Veranstaltung wurde mit Beiträgen zur Entwicklung der Schule in diesen 110 Jahren abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet. Die Schulstandorte in Dres-den, Saalfeld, Nürnberg, Schongau und Friedrichshafen gratulierten mit eigenen Aufführungen, die durch Schüler vorgetragen wurden, zum Jubiläum.

BEST-Sabel stellte die letzten 20 gemeinsamen Jahre dieser Geschichte als ein erfolgreiches Projekt zwischen Ost und West nach der deutschen Einheit dar.

Die Festveranstaltung war mit einer Benefizaktion zu Gunsten eines Schulbau-programmes der Karl-Heinz Böhm Stiftung in Äthopien verbunden. Am Ende des Abends konnte Sara Nuru ein Scheck in Höhe von 50.000 € der Botschafterin des Entwicklungsprojektes übergeben. Sara Nuru ist selbst Äthopierin, war Sabel-Schülerin und wurde 2009 zu Germany´s next Topmodel gewählt.

Ihr Thomas Land

Ach, wie gruselte es uns abends im Kindergarten…

Tatsächlich?! Nö, nicht wirklich. Oder doch, so ein bisschen? Aber, nun der Reihe nach. Wir, die Kinder der Gruppe 4, bereiten uns bereits monate-lang auf unsere Abschlussfahrt ins „Störitzland“ vor. Um für die nächtliche Trennung von den Eltern gewappnet zu sein, nahmen wir uns vor, eine Nacht gemeinsam im Kin-dergarten zu verbringen. Der Tag begann mit einem Aus-flug in die Wuhlheide zum Natur- und Umwelthaus. Wir schauten uns dort in den Aquarien, Terrarien, Innen- und Außentiergehegen die unterschiedlichsten Tierarten an. In Vitrinen, mittels Computer, Mikroskop oder Tastboxen erfuhren wir interessante Dinge über ihre Lebensräume. Nach dem Picknick tobten wir über die FEZ-Spielplätze. Bevor wir wieder heimfuhren, leckten wir noch ein Eis. Für’s Erste k.o., zurück in Kaulsdorf angekommen, nah-men wir von unseren Eltern die Übernachtungsutensilien entgegen und verabschiedeten uns, ohne Tränen. Schließ-lich wollten wir noch Pizza backen und die „guten alten Zeiten“ per DVD Revue passieren lassen. Dabei stellten

wir fest, dass wir echt tolle Musikprogramme zum „Oma-Opa-Tag“ und zur Weihnachtsfeier vorbereitet hatten. Na, und wie wir beim „Bummi-Sportfest“ aussahen. Jedenfalls kam irgendwann der Moment, wo jemand meinte, wir sollten uns mal vergewissern, ob wir auch wirklich allein im Haus sind. Ja, ja, Gespenster und so, die gibt’s eh nicht! Doch irgendwer fragte: „Und was ist mit dem Keller? Da brennt ja Licht!“ Tja, sagten die Erzieherinnen, kann nicht sein, da schauen wir gleich mal nach, mit Taschenlampen und dem größten unserer Besen bewaffnet, schlichen wir die Treppe hinab: „Hilfe, wie sieht’s denn hier aus! Seid mal still! Da ist ein Geräusch, da vorn! Iih, es riecht hier so! Quatsch, doch, nee, ich hab’ Angst!“ Schließlich stellten wir, bei Licht fest, dass nur wir im Keller waren und amüsierten uns köstlich. Nun wollten wir uns, als Bettlakengeister, gegenseitig er-schrecken… Nach diesem Gaudi waren wir aber wirklich müde und hatten tolle Träume…

Petra Porombka

Design-Abschluss-veranstaltung 2010

Am 24. Juli 2010 präsentiert die Berufsfachschule für Design zum 9. Mal die Abschlussarbeiten ihrer diesjährigen Absolventen. Die Veranstaltung, die als traditioneller Höhepunkt den Abschluss der Ausbildungsgänge in den Fachbereichen Foto, Grafik und Mode bildet, findet in diesem Jahr im Loewe-Saal in den Ludwig Loewe Höfen statt.Im Rahmen von Modenschauen werden die Ergebnisse der Klassen Mode aus allen Ausbil-dungsjahren sowie des Ab-schlussjahrgangs unter dem Titel „Aufstand der Linien“ auf dem Laufsteg zu sehen sein. Die Arbei-ten von Absolventen der Fachrich-tungen Foto und Grafik werden ebenfalls vorgestellt. Die Besten unter ihnen werden vor Ort prämiert und erhalten den BEST-Sabel Absolventenpreis. Auch die Abiturienten der Fachoberschulen für Wirtschaft und Gestaltung werden in diesem feierlichen Rahmen verabschiedet. Weitere Informationen unter www.best-sabel.de.

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neUeS aUS den HÄUSern neUeS aUS den HÄUSern GrUndScHUle MaHlSdorf GrUndScHUle kaUlSdorf

Tag der offenen Tür

Am 20. März öffnete die Grundschule zum 10. Mal ihre Türen für Besucher. Viele Interessierte schauten sich die Klassenräume und den Kita-Vorklassenbereich an und staunten über die vielfältigen Angebote für Groß und Klein. Auf dem DFB Minispielfeld ließen sich die Spieler den Fußballspaß vom Regen nicht verderben: Die Klasse 5b holte sich beim Finale der Schulmeisterschaft den Sieg. Moderiert wurde das Ganze durch die Interessengemein-schaft „Schulfunk“. Die anschließende Modenschau für Schul- und Sportkleidung wurde kurzerhand in den Altbau verlegt. In den Räumen der 1. und 2. Klassen konnten sich

Fußball auf Englisch, Spanisch und Französisch – Das Sprachfest 2010

Den Wermutstropfen zuerst! Plan B – die Regenvariante trat in Kraft. Animiert durch die stimmungsvolle gemein-same Eröffnung des Fußballfests und Fremdsprachentages in der Turnhalle, welches durch den gemeinsamen Gesang des afrikanischen Fußballsongs „Madschekule“ abgerundet wurde, strömten die Kinder zu den Fußballspielen und in den Neubau zu den Stationen, die kreativen und spiele-rischen Umgang mit den Sprachen ermöglichten sowie attraktiv für unsere Jüngsten aber auch Sechstklässler waren. Inhaltlich standen die Stationen ganz im Zeichen des Fußballs und des Austragungsortes der diesjährigen WM. So bastelten die Kleinen u. a. Masken afrikanischer Tiere, Flaggen Südafrikas, Zakumifiguren und Fingerpuppen mit den Trikots teilnehmender WM-Länder. Sie und ihre älteren Schulkameraden lösten Rätsel auf Französisch, Englisch, Spanisch, beantworteten Quizfragen zur Landeskunde Südafrikas, Spaniens und Großbritanniens sowie zur Weltmeisterschaftsgeschichte.

Weiterhin hatten die Kinder die Wahl zwischen inter- national beliebten Spielen und coolen Tanzschritten am Stand ,Let’ s dance’, der Station ,Pequeños Artistas’ und einer Station ,KeNako’ mit ihrem imaginären Baum um ihn mit Zukunftswünschen in allen ihnen verfügbaren Sprachen zu bestücken. Kraft tankten die Kinder beim liebevoll eingerichteten Buffet im Speisesaal und im ‘Café de los Baleares’. Neben spanischen Spezialitäten gab es hier auch illustrierte, spanische und südamerikanische Märchen-bücher. Für die Erinnerung an einen besonderen Tag noch schnell zum Fotostand ,Mi fotografîa’, natürlich als Carmen oder Torero. Spaß und Freude für alle und am Ende noch den Jubel über den erstmaligen Sieg von „Deutschland“ (BSG Mahlsdorf) im Fußballturnier!

Petra Liebscher, Marion Schönfeld

Eltern über die Lehrwerke, Arbeitsmaterialien und die LRS-Förderung informieren.

Im Neubau wurde der Fremdsprachenunterricht in den Fächern Englisch, Französisch und Spanisch vorgestellt. Leckeren selbst gebackenen Kuchen konnte man beim Kuchenbasar erstehen: Der Erlös daraus geht an ein Spendenkonto für Erdbebenopfer auf Haiti. Zukünftige Erstklässler konnten sich im Rahmen einer pädagogischen Schulreifeuntersuchung testen lassen.

Jana Vogt

Erfahrungsbericht aus Sicht der Schüler

Wir, die Klassen 2a, 2b, 3 und 4 haben gemeinsam mit unseren Lehrern und Erziehern die 1. Nacht der Wissenschaften in unse-rer Schule durchgeführt.Am 27.05.2010, genau um 18:00 Uhr, eröffnete Johanna aus der Klasse 3 mit einem lauten Gongschlag diese spannende Nacht. Frau Grammerstorf begrüßte uns und stimmte uns auf den Abend ein.Jolina und David aus der Klasse 2a und Philipp und Carolin aus unserer Klasse hielten Vorträge über das Sonnensystem, Stern-schnuppen und Raumsonden vor allen Teilnehmern.Nach dem Abendessen und einem Film über die Sonne gab es die erste Überraschung. Zauberer Oliver zeigte uns in seiner Show „Chemagie“, wie man Experimente und Zauberei verbinden kann. Wir konnten sogar mitmachen.Nach einer Stunde konnten wir in den Workshops arbeiten, basteln oder einfach unser Wissen austauschen. Danach gab es die zweite Überraschung - eine Lasershow auf dem Schulhof in sternenklarer Nacht. Geschlafen haben wir im Hort. Nachdem wir am nächsten Morgen gemeinsam gefrühstückt hatten, gab es noch für alle Teilnehmer eine Urkunde.Wie es sich gehört, beendete Johanna diese 1. Nacht der Wissen-schaften genau um 10:00 Uhr mit einem Gongschlag. Es war wirklich toll. Danke!

Schüler der Klasse 4

Eine geheimnisvolle NachtWissen, Weltall – Wach bleiben

So wie Galileo Galilei 1609 geheimnisvolle Dinge am Himmel betrachtete, so gingen ebenfalls junge Forscher ans Werk, um Einblick in unser Sonnensystem zu bekommen. Vieles ist für Grundschüler unvorstellbar und dennoch geheimnisvoll. Unsere Schüler wissen bereits viel über das Weltall. Alles, was sie noch erfahren wollten, galt es in der 1. Nacht der Wissenschaften in der Grundschule Kaulsdorf zu entdecken.

Diese wurde pünktlich um 18:00 Uhr von Johanna aus der 3. Klasse mit einem Gongschlag eröffnet. Vorträge, die von Schülern der 2. und 4. Klasse gehalten wurden, begeisterten das Publikum und die Gäste. Eine atemberaubende Show mit Experimenten aus der Physik und Chemie gepaart mit Zauberei versetzte kleine und große Teilnehmer ins Stau-nen. In einzelnen Workshops, die von den Kollegen aufwen-dig geplant und vorbereitet wurden, konnten die Schüler, je nach Interesse, praktisch tätig sein. Damit die Nacht dann auch wirklich eine Nacht wurde, verbrachten alle Forscher die restlichen Stunden bis zum Morgen in der Schule. Eine spektakuläre Nebel- und Lasershow in der Dunkelheit brachte sie in den Schlaf.Nach einem üppigen Frühstück, durch die Unterstützung unserer Eltern, konnten alle Teilnehmer ihre Urkunden in Empfang nehmen. Mit einem weiteren Gongschlag galt die Nacht als beendet. Die Ergebnisse der Workshops können ab dem 07.06.2010 im Foyer unserer Grundschule bestaunt werden. An dieser Stelle herzlichen Dank allen Helfern, die zum Gelingen dieses Höhepunkts beitrugen. Eine weitere Tradi-tion wurde ins Leben gerufen.

Dort, wo die Welt aufhörtDort, wo die Welt aufhört,am Horizont, habe ich die Sonne ins Wasser fallen sehen.Von einer Sekunde zur anderen sank sie hinter der glatten Meeresscheibe ins Nichts.Wenn ich nicht wüsste, dass die Erde rund ist, würde ich denken, die Sonne sei für immer versunken. Aber Gott sei Dank habe ich ja gelernt,nicht nur meinen Augen zu trauen.

Roswitha Fröhlich

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neUeS aUS den HÄUSern oberScHUle neUeS aUS den HÄUSern deSiGnScHUle

Schmunzelgarantie, witzige Unternehmer und heiße Köpfe beim Rechnen

Dürfen wir vorstellen? Ilse Krösche und Manfred Dittmann, zwei ganz normale Schüler unserer Oberschule… Nun, nicht ganz. Zwar hat Ilse Krösche in den altehrwürdigen Mauern der heutigen BEST-Sabel-Oberschule die Schulbank gedrückt und der Manfred Dittmann auch. Und natürlich haben sie Vokabeln gebüffelt, Formeln gepaukt, sich die Köpfe heiß gerechnet und wahrscheinlich auch so manche klau-surbedingte Zitterpartie überstanden. Ganz so eben, wie es heutzutage im Schüleralltag bekanntlich üblich ist. Nur, dass es mittlerweile fast 60 Jahre her ist, als Schülerin Ilse und Schüler Manfred in der damaligen Hegel- und heutigen BEST-Sabel Oberschule ihr Abitur ablegten. Tja, und dies unter-scheidet sie dann doch etwas von den Schülern aus dem Hier und Heute.

Intensiv miteinander ins Gespräch gekommen sind die beiden ehemaligen Pennäler nach so langer Zeit beim dies-jährigen Tag der Generationen am 26. und 27. März in unserer Schule. Und nicht nur sie. Denn insgesamt vierzehn Ehemalige waren der Einladung zum mittlerweile zweiten Treffen dieser Art gefolgt, begaben sich gemeinsam mit der Schülergeneration der Gegenwart auf Spurensuche in die Vergangenheit und waren neugierig auf das, was sich an ihrer alten Schule so an neuen Dingen tut. Das war aufre-gend. Das war spannend. Das war sehr unterhaltsam, abwechslungsreich und in jedem Fall - wie man übrigens im Originalton bei Gesprächen zwischen den Generationen hören konnte - „extrem interessant“.

Tatsächlich steckte schon der erste Begegnungstag voller Höhepunkte. Eine herzliche „Hallo-Runde“ im Schülercafé und in der Mediathek sowie ein mit modernen Gesangshits musikalisch aufgepeppter Begrü-ßungstreff in der Aula sorgten für den optimalen Start in den Nachmit-tag. Schnell wurde klar: Hier ist der Meinungsaustausch zwischen den Ehemaligen, Schülern und ihren Lehrern unbedingt erwünscht. Was war früher? Wie ist es heute? Dies wolle man bei diesem und fortan bei künftigen Treffen gemeinsam heraus-finden, dokumentarisch in Text, Bild und Ton festhalten, um so Stück für Stück ein Schülerarchiv aufbauen und wachsen lassen zu können, erklärte Schulleiterin Frau Dr. Dietrich.

Alle verabschiedeten sich voneinander in der festen Gewissheit, dass 2011 am Wochenende vor Ostern wieder das Treffen der Generationen in der Nummer 1 der Lindenstraße stattfin-den wird.

S. Ehrenberg

1 Gratismodul für einen Workshop bei

BEST-Teddy SGmbH

1 Coupon pro Vertrageinzulösen bis 31.12.2010

Mode-Newsticker

Vom 28. bis 30. Juni wird die Mode-abteilung der Designschule mit einem Messestand an der Fachkonferenz zur öko-sozialen Nachhaltigkeit in der textilen Kette in der „Kalkscheune“ teilnehmen.Unter dem Titel "Far beyond organic – die Zukunft der Naturtextilien“ veranstaltet der Internationale Ver-band der Naturtextilwirtschaft (IVN) diese Symposium.Es werden Ausschnitte aus der aktu-ellen ECO-Kollektion präsentiert.

Am 1. Juli wird weltweit ein Beitrag über das Mali- und ECO Projekt in der internationalen Zeitschrift des Institutes für Auslandsbeziehungen „KULTURAUSTAUSCH“ erschei-nen. Durch die Teilnahme als einzig ausstellende Schule auf der ökolo-gischen Messe „HELDENMARKT“ am 27. und 28. März am Potsdamer Platz wurde die Journalistin Carola Klatt von der IfA auf BEST-Sabel aufmerksam und berichtet nun über unsere Aktivitäten.

SHOWROOMMEILE der Berliner Fashionweek BERLIN_BAMAKO - Ausstellung

Die BEST-Sabel Berufsfachschule für Design präsentiert gemeinsam vom 7. bis 11. Juli mit Ihrer Partnerschule „Mode Sup“ aus der malischen Textil-metropole Bamako eine Modeausstel-lung aus zertifizierter handgewebter Bio-Baumwolle - ein Plädoyer für den Welthandel mit Organic Cotton aus Mali. BEST-Sabel möchte ein Zeichen für die ökologische Produktion und bewussten Konsum von Textilien setzen. Gesundheitsbewusstes und nachhaltiges Konsumieren sollte nicht nur das Recht einer Minderheit bleiben, sondern durch gezielte Auf-klärung einer globalen Gesellschaft zugängig gemacht werden.

Mimi Konaté, die Direktorin der ers-ten malischen Designfachschule wird persönlich anwesend sein. Veranstaltungsort: Stadtbad Wedding, Gerichtstr. 68 – 69, 13347 Berlin

Was verbirgt sich hinter dem Schülerunternehmen BEST-Teddy? - Wir verraten es...

Jungen und Mädchen der Oberschule können in dieser SchülerGmbH ler-nen, wie ein Unternehmen funktio-nieren soll. Die Gründer befinden sich jetzt in der neunten Klasse und sind bereits Profis, jedenfalls greifen die Achtklässler oft im gemeinsamen Unterricht auf ihre Kenntnisse zurück.

Die Geschäftsidee, nämlich Stofftieren in unserem Hause Workshops und Freizeitvergnügen gegen Entgelt zu verkaufen, finden Erwachsene und Kinder irgendwie crazy. Wir wenden uns an die jung gebliebenen Kuschel-tierliebhaber, die sich oder jemand anderem eine ganz besondere Freude machen wollen. Wie verpflegen und betreuen die Teddybären, lassen sie am Unterricht teilnehmen und ma-chen mit ihnen Ausflüge in die Umge-bung. Wir sind ein eingespieltes Team mit allen nötigen Abteilungen und einer Geschäftsführung. Die Erlebnis-se werden in Fotoalben festgehalten oder in einer PowerPoint-Präsentation

verschickt. Die Kunden staunen immer wieder, was ihre Teddys alles erlebt haben, das Zeugnis zeigt die erreichten Noten. Moderne Teddys je-denfalls schmoren nicht nur auf dem eigenen Sofa, sondern erobern die Welt! Lassen Sie Ihren Liebling doch bei uns damit anfangen. Wir senden Ihnen gern ein Angebot. Nutzen Sie dazu auch den folgenden Coupon.

Patrick, Julian, Pia, Schüler der Oberschule

Grafik-NewstickerPlakatkampagne über die Gefahr von Bürgschaften

Wer möchte schon für seinen „Ex“ zahlen? Damit es nicht soweit kommt, will die Frauenbeauftragte von Treptow-Köpenick mit einer Pla-katkampagne junge Frauen über die Gefahr von Bürgschaften warnen.Dieses Projekt wurde von Absolven-ten im Fachbereich Grafikdesign erar-beitet. Der Entwurf von Jane Habener hat sich im Wettbewerb durchgesetzt und wird demnächst im Stadtbild zu sehen sein.

Ich soll für

meinen

Ex

Ich soll für

meinen

Ex

zahlen.Informiere dich, bevor du eine Bürgschaft eingehst.

Landesarbeitsgemeinschaft der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Berlin

Gestaltung: Jane Habener Foto: Nikxstock.deviantart.com

www.schuldnerberatung-berlin.de

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neUeS aUS den HÄUSern deSiGnScHUle neUeS aUS den HÄUSern HöHere HandelSScHUle

toUriStikakadeMie

HocHScHUle

Foto-Newsticker

Abschlussausstellung FOTODESIGN - „trompe l‘œil“Ihr werdet euren Augen nicht trau-en!!! ...im wahrsten Sinne des Wortes. Ein trompe l’œil im ursprünglichen Sinne ist ein illusionistisches Gemäl-de, das wir mittels der Fotografie nachempfinden. Portiert wird hierbei lediglich die Idee und nicht der Stil dieser Kunstart. Wir werden die ver-schiedensten Wege und alle Bereiche der Fotografie ausreizen, um Ihnen die offensichtliche optische Täu-schung, die durch perspektivische Darstellung eine nicht vorhandene Räumlichkeit vortäuscht, aber auch die versteckte Illusion optisch, wie inhaltlich im fotografischen Kontext aufzuzeigen. Die Absolventenklasse der BEST-Sabel Berufsfachschule für Design präsentiert vom 01.08. bis 08.08.2010 ihre Abschlussarbeiten im Künstler-haus Bethanien / Berlin Kreuzberg zum Thema „trompe l‘œil“ - täusche das Auge. Die Vernissage findet am 31.07. um 19 Uhr statt.

Fotoprojekt mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB)Im Rahmen des Re-Launches der Webseite „Gegenblende“ des DGB haben unsere Fotodesigner zu einer Themenliste Bilder erstellt. So galt es Begriffe wie Umwelt, Rente oder Bildung zu visualisieren. Von Februar bis Mai entstanden einige Dutzend Fotos. Diese werden jetzt auf der Webseite des DGB ein-gesetzt und bebildern redaktionelle Beiträge. Die erste „Gegenblende“ (www.gegenblende.de) mit Arbeiten der Fotografen ging bereits im Mai online.

Infokampagne für das Berliner Jugendrotkreuz Grafik- und Fotoschülerinnen haben „Erste Hilfe“ für eine Infokampagne des „Berliner Jugendrotkreuz“ ge-leistet. Die Plakate werden für die Nachwuchsaquise benötigt. Entwürfe: Karina Hinz, Foto: Julia Laatsch

TAG DER04.07.2010 10–18 UHR

OFFENEN TÜR FEUERWACHE CHARLOTTENBURG NORD NIKOLAUS-GROSS-WEG 2 | 13627 BERLIN

„Plakate zum Tag der offenen Tür“ der Berliner Feuerwehr Christoph Segmann hat sich mit seinem Entwurf zum „Tag der offe-nen Tür“ für die Berliner Feuerwehr durchgesetzt. Foto: Florian Kazimirski

Drei auf einen Streich

Am Donnerstag, 20. Mai präsentierten sich gleich drei Einrichtungen von BEST-Sabel am diesjährigen Tag der offenen Tür in Berlin-Mitte. Viele Besucher nutzen die Ge-legenheit, um sich vor Ort über Ausbildung und Studium in der Höheren Handelsschule, der Touristikakademie und der BEST-Sabel-Hochschule Berlin zu informieren.

Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Thomas Land wurden insgesamt 20 Schüler und Studenten der drei Einrichtungen von der Konrektorin der Höheren Handels-schule, Anja Klamann, für ihre sehr guten Leistungen als Stipendiaten von BEST-Sabel ausgezeichnet.

Im gesamten Gebäude präsentierten Schüler, Auszubil-dende und Studierende in einer Vielzahl von ausgestellten Projekten und Mitmach-Aktionen die Inhalte der unter-schiedlichen Ausbildungen und Studiengänge. Mitarbeiter, Schüler und Studierende informierten über die Bildungs-möglichkeiten bei BEST-Sabel und führten die Besucher durch das Gebäude. Internationale Praxispartner wie die Saimaa University of Applied Sciences aus Finnland und Partner der Berliner Wirtschaft stellten sich im Rahmen ei-nes Praxiskolloquiums im Audimax vor. Für musikalische Unterhaltung sorgte der Radiosender 98.8 KISS FM. Beim anschließend stattfindenden Schulfest feierten Schüler, Studierende, Gäste und Mitarbeiter den gelungenen Tag. Die Live-Rock-Bands Suboptimal und Don Pedro Society sowie lokale DJs sorgten für die heißen Beats, Herr Trümp-ler mit seiner Mannschaft sowie die HOFA-Azubis für das leibliche Wohl und kühle Getränke.

Jana Vogt

Helfen und genießen

Beim ersten gemeinsamen Tag der offenen Tür spielte natürlich auch die Verköstigung der Gäste eine entschei-dende Rolle. Neben der Versorgung mit deftigen Speisen aus der Gulaschkanone war auch an Kaffee und Kuchen gedacht. Die Organisation übernahmen Sandra Dobratz, Maria Bauer und Anja Klamann, die an den drei Einrich-tungen Kuchenspenden einwarben und das Café liebevoll dekorierten. Unter der Leitung von Frau Scholz bewirteten Schüler der Höheren Handelsschule Gäste und Mitarbei-ter, Schüler, Auszubildende und Studierende mit selbst gebackenem Kuchen und fair gehandeltem Kaffee. Der Erlös in Höhe von 300 Euro dient einem guten Zweck - die komplette Summe wurde an die Umweltschutzorganisa-tion WWF überwiesen. Das Geld dient der Sicherung des tropischen Regenwaldes auf Borneo, der nicht nur von großer Bedeutung für das Weltklima ist, sondern auch den stark bedrohten Orang-Utans als Lebensraum dient. Das Spendencafé hilft aber nicht nur einmalig, sondern dauerhaft - Versorgungsleiter Lutz Trümpler lässt zukünftig im gesamten Unternehmen ausschließlich fair gehandel-ten Kaffee ausschenken. Der Kaffee wird auf Plantagen angebaut, die nicht nur strengen ökologischen Auflagen genügen, sondern auch der einheimischen Bevölkerung ein angemessenes Einkommen garantieren. Auf diese Weise können die Kaffeetrinker im Unternehmen nicht nur sich selbst, sondern gleichzeitig auch anderen etwas Gutes tun.

Foto oben: Julia Laatsch, Thema: Umwelt Foto mitte: Yvonne Szag, Thema: Bildung, Foto unten: Franziska Wendt, Thema: Armut

Dr. Kai Lindemann, zuständiger Wissenschaftsredakteur der GE-GENBLENDE, zeigte sich sehr erfreut über die gelungenen Bilder und die positive Zusammenarbeit. Auch die beteiligten Fotoschüler waren erfreut über dieses praxis-nahe Projekt. So gab es nicht nur ein reales Kundenbriefing, sondern die Arbeiten werden jetzt im „richtigen Leben“ genutzt. Raimund Stöppler, Fachbereichsleiter Foto, und Dr. Kai Lindemann vereinbarten bereits eine Wiederholung des Projektes.

3 AUF EINEN STREICH!

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toUriStikakadeMieneUeS aUS den HÄUSern HöHere HandelSScHUle neUeS aUS den HÄUSern

Erste-Hilfe-Kurs

Zur Vorbereitung auf ihr 5-monatiges Auslandspraktikum absolvierten die Schülerinnen und Schüler der Klassen FOTA6 und FO1/6 in den Räumen der Touristikakademie einen Erste-Hilfe-Grundkurs.In praxisnahen Übungen lernten sie, wie sie mit einfachsten Handgriffen Menschenleben retten können.Der zweitägige Kurs startete am Dienstag mit der ersten Einheit, bei der die SchülerInnen die Maßnahmen zur Stillung von Blutungen durch das Anlegen eines Druckverbandes ausgiebig übten. Weitere Themen, die den Tag abrundeten, waren das Erkennen von Schock, Knochen-brüchen bzw. Gelenkverletzungen und die einlei tenden Maßnahmen bei

Projektwoche

Normalerweise mag es kein Lehrer, wenn Schüler während des Unter-richts abtauchen, doch in diesem Schuljahr war das anders. Im Rahmen der Projektwoche wurde den Schü-lerinnen und Schülern der Touristik-akademie ein Projekt angeboten, wel-ches in die Unterwasserwelt führte.Dazu ein Erfahrungsbericht:Der Winter war hart und lang, so wurde entschieden, den Tauchenkurs

Verbrennungen, Verätzungen und Vergiftungen. Am darauf folgenden Tag wurden lebensrettenden Sofort maßnahmen wie Herzdruckmassage, Beatmung und die stabile Seitenlage behandelt. Im Anschluss machten die SchülerIn-nen die Bekanntschaft des „Am-buman“ (Ambulanz Mann), einer Arm und Bein amputierten Puppe zur Herz-Lungen-Wiederbelebungs-übung. Der wohl schwierigste Teil bei den Sofortmaßnahmen war die Herzdruck massage. Hier durfte nicht zu leicht, aber auch nicht zu hart der gestreckte Arm auf das Brustbein gedrückt werden. Um die richtige Technik anzuwenden, bedarf es doch einer gewissen Übung. Alle Schüler

haben jedoch die Übung unter der Anleitung Ihres Kursleiters bravourös gelöst. In der Wiederholungseinheit wurden dann noch die letzten Fragen aus dem Weg geräumt, so dass mit „Fug und Recht“ behauptet werden kann, dass jeder Teilnehmer den Erste-Hilfe-Ausweis auch durchaus verdient hat.

Thomas Sodemann

in Mallorca durchzuführen.Immer in Begleitung von unserem Lehrer Herrn Sodemann und zwei PADI-Tauchlehrern fuhren wir mit dem Boot in eine nah gelegene Bucht, in der das theoretisch Besprochene in die Praxis umgesetzt wurde. Wir erforschten die Unterwasserwelt – auf Anfängerniveau selbstverständlich. Unter Wasser gab es aufregende Entdeckungen zu machen. Durch die unterschiedliche Lichtbrechung konnten wir teilweise besser sehen als über Wasser. Dann mussten verschie-dene Übungen absolviert werden: Eine geflutete Maske unter Wasser ohne aufzutauchen ausblasen, oder das gemeinsame Atmen von einer Luftquelle mit kontrolliertem Notauf-stieg –  nur für den Fall der Fälle. Das bei der einen oder anderen Übung das Herz deutlich schneller schlug, kann wohl jeder nachvollziehen.

Die Mühe hat sich gelohnt. Mit bestandener Abschlussprüfung erhielten wir die PADI- Brevetkarte und können nun Tauchflaschen aus-leihen, tauchen gehen und sie stolz herumzeigen! Als bleibenden Ein-druck lässt sich nur sagen: „Tauchen kann das Leben verändern“.

Andere erfolgreich durchgeführte Projekte waren:

• Sportwoche im Spreewald• Brücken in Berlin• Analyse des spanischen Films „Taxi“• Segeln auf dem IJsselmeer

Höhepunkt der Projektwoche vom 03. – 10. Mai war die Präsentations-veranstaltung in der darauffolgen-den Woche, auf der alle Gruppen über ihre Projektarbeit berichteten.

Ein Hammer-Tag an der Höheren Handelsschule – Der Girlsday

Zwölf Schülerinnen von Gymnasien und Realschulen wa-ren am 22. April im Rahmen des Girlsday an der Höheren Handelsschule zu Gast. Sie nutzten die Gelegenheit, in das Berufsbild einer Produktdesignerin und in die Ausbildung bei BEST-Sabel hineinzuschnuppern. Mit Hilfe des CAD-Programms „Catia V 5“ konnten sich die Schülerinnen selbst ein 3-D-Modell eines voher gezeichneten Hammers erstellen. Die Feedbackrunde am Nachmittag fiel positiv aus: Besonders gut bewerteten die Schülerinnen, dass sie selbst aktiv werden konnten.

Jana Vogt

Gemeinsam gegen Leukämie

Alle 45 Minuten erkrankt ein Mensch in Deutschland neu an Leukämie. Man kann die Augen davor verschließen und hoffen, nicht irgendwann selbst davon betroffen zu sein. Wir entschieden uns, aktiv im Kampf gegen Leukämie mitzuwirken.

In unserer Projektwoche im Februar beschäftigten wir uns mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Danach stand für uns fest, am Tag der offenen Tür so vielen Menschen wie möglich die wichtige Arbeit der Organisa-tion näher zu bringen, so wie neue potentielle Spender zu gewinnen. Zwei Tage vor dem Tag der offenen Tür hielten wir in der Lounge einen Informationsvortrag, bei dem uns Frau Gebhardt von der DKMS sowie eine Knochenmarkspende-rin begleiteten. Im Anschluss daran ließen sich 10 Schüler/innen der Höheren Handelsschule durch einen Wangenab-strich typisieren. Da jede Typisierung durch die DKMS sich durch Spenden finanziert, haben wir, neben einem Infostand am Tag der offenen Tür auch eine Tombola organisiert, deren Erlös der DKMS zu Gute kam. Hierfür möchten wir uns bei unseren Sponsoren (u.a. Hertha BSC Berlin e.V., Deutscher Fußball-Bund e.V., Frau Dr. Maria Buchbach, Eiscafé Angelina und Feinwohnen) bedanken.

Allen, die dazu beigetragen haben, dass am Ende 335,35 € für Typisierungen zusammen kamen, möchten wir danken. Genauso denen, die sich als potentielle Spender typisieren ließen, also unseren Helden von Morgen.

Jeder Einzelne zählt! Auch Ihr!

Linda Droese, Klasse BKL 7

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neUeS aUS den HÄUSern neUeS aUS den HÄUSern HocHScHUle MedicUM

Begehung der Gutachtergruppe im Rahmen des Akkreditierungsverfahrens für die Bachelor-StudiengängeInternationaler Tourismus & EventmanagementBusiness Travel ManagementInternationale Betriebswirtschaftslehre

Am 6. Mai 2010 fand die oben genannte Begehung in unserer Hochschule statt. In vier Gesprächsrunden standen die Hochschulleitung und der Träger der Hochschule, die Studiengangsleiterinnen, Dozenten und Studierende den Gutachtern Rede und Antwort.

Erstes Feedback: Insgesamt wird der erfolgreiche Aufbau der Studiengänge in den letzten drei Jahren bescheinigt. Positiv hervorgehoben wurden das große Engagement aller Mitarbeiter und Studierenden, die klare Berufsfeldorien-tierung sowie Praxisbezug, die intensive Betreuung, die internationalen Aktivitäten sowie die moderne Ausstattung an unserer Hochschule. Die angebotenen Vertiefungsmo-dule in allen Studiengängen wurden von den Gutachtern besonders gelobt.

Prof. Dr. Ute Pflicke, Rektorin

Was haben „Sklaverei und Menschenhandel im 21. Jahrhundert“ mit der aktuellen „Finanz- und Wirtschaftskrise“ gemeinsam?

Inhaltlich sind diese beiden Themen bestimmt auch ver-knüpft. Aber zunächst gehörten sie zu den 13 Themen, mit denen sich die Studierenden der Hochschule im Rahmen der zwei Workshopwochen im März 2010 beschäftigten.

Was zeichnet nun diese Studienform aus? Zirka drei Monate vorher wählen die Studierenden aus einer Vielzahl von Themen, die bearbeitet werden sollen, aus. Durch dieses Verfahren arbeiten Studierenden aus verschiedenen Studiengängen und Semestern zusammen. Sie lernen sich näher kennen und profitieren von den teilweise unter-schiedlichen Sichtweisen auf die Problemstellung.

Prof. Dr. Iris Förster, Studiengangsleiterin IBWL

Neue Mitarbeiter stellen sich vorSimone Rickerts – Leiterin Logopädiepraxis

Als neue Mitarbeiterin von BEST-Sabel leitet die staatlich anerkannte Logopädin Simone Rickerts seit April 2010 die an das MEDICUM angeschlossene Praxis für Logopädie in Berlin-Friedrichshagen. Nach Zulassung durch die Krankenkasse öffnet die Praxis im Sommer dieses Jahres wieder für Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, oder Schluckstörungen.

Nach dem Abitur absolvierte die Freizeit-Volleyballspiele-rin zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr an einer Einrich-tung für behinderte Kinder in Bad Oeynhausen. Dort kam sie zum ersten Mal mit der Arbeitsweise einer Logopädin in Berührung und entschied sich, ihr sprachliches Inter-esse mit dem Wunsch, Menschen zu helfen zum Beruf zu machen. Nach dem Abschluss an der Charité war sie neun Jahre in einer logopädischen Praxis tätig, bevor sich der Wunsch nach beruflicher Veränderung verstärkte.

„Ich habe nach einer neuen Herausforderung gesucht. Deshalb ist die Stelle bei BEST-Sabel genau richtig: Die Praxis leiten, Hospitationen betreuen und die Beratung und Zusammenarbeit mit den Schülern des MEDICUMS - das finde ich sehr reizvoll. Momentan bin ich noch oft im MEDICUM und fühle mich schon als Teil des Teams“, so Rickerts. Vermisst Sie denn ihre norddeutsche Heimat manchmal? „Ich wohne jetzt schon seit 13 Jahren in Berlin und fühle mich hier zu Hause. In Schortens mache ich gerne mal Urlaub von der Stadt.“

Jana Vogt

Tag der offenen Tür 5. Juni 2010

Schon mal nur mit den Augen ein Moorhuhn erschossen?Nein? Tja, dann haben Sie was verpasst.Dies und vieles mehr wäre möglich gewesen am Tag der offenen Tür im MEDICUM.

Wir haben Stimmen gestimmt, Höreindrücke gesammelt, den Hör-, Puste- und Saugmeister ermittelt, uns ins ent-spannte Land der Träume entführen lassen, unser Haus gezeigt, per Smartboard die Ausbildung zum Logopäden erklärt, viele spannende Gespräche geführt und ein Buffet der leckeren Art genossen.

Und das alles bei herrlichem Wetter im BEST-SabelMEDICUM – direkt am Müggelsee.Ihr Samstag war langweilig? Unser definitiv nicht! Alle, die uns besucht haben, wissen jetzt auch, was eine Mund-maus ist.

Katja Röhner

Internationale Zusammenarbeit

Zielsetzung unserer Tätigkeit ist es, die BEST-Sabel-Hoch-schule Berlin sowohl zu einem für ausländische Studieren-de attraktiven Studienstandort zu machen als auch unseren Studierenden die Möglichkeit zu geben, internationale Erfahrungen zu sammeln und interkulturelle Kompetenzen anzueignen.

1. Hochschulkooperationen

Die BEST-Sabel-Hochschule Berlin unterhält im Jahr 2010 fünf Partnerschaften mit Universitäten aus Finnland, Tschechische Republik, Bulgarien, Zypern, wobei das Angebot an internationalen Kooperationen ständig aus-gebaut wird. In Vorbereitung befinden sich die Verträge mit Guadeloupe, Russland, Spanien, Türkei und Niederlande.

2. Auslandspraktika

Die BEST-Sabel-Hochschule Berlin konnte für das akademi-sche Jahr 2009/2010 das ERASMUS Stipendium für Praktika an achtzehn Studierende auszahlen. Pro Monat konnte der Maximalfördersatz von 350,- € ausbezahlt werden.

3. Dozentenmobilität

Ausländische Dozenten bereichern das akademische Leben an der Hochschule. Jaan Häkli und Dr. Mika Tonder (Saimaa University of Applied Science in Finnland) referierten in englischer Sprache jeweils eine Woche lang an unserer Hochschule.

Tania Nikolova, Int. Zusammenarbeit

Lesen Sie alle Beiträge komplett auf www.best-sabel.de/Hochschule/Aktivitaeten.php nach.

Praxispartner bei uns zu Gast: Silke Koehler, Referentin Informations- und Kommunikationstechnologien, Fraunhofer Anwendungszentrum Cottbus

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dr. kar la HarnischQualtitätsmanagement-beauftragte

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anja klamann

Haben Computer eine Seele? Sind Kopierer wirklich nachtra-gend? Wie ticken Schüler? Gibt es ein heimliches Leben im Schulgebäude, wenn abends alle weg sind? Diesen und anderen Rätseln widmet sich Anja Klamann aus der Perspektive eines heimlichen Tagebuchlesers.

Beschreibung von Prozessen in unserem QM-System

In Auswertung der Re-Zertifizierung im vergangenen Jahr formulierte die QM-Beauftragte folgende Aufgabe: „Gestal-tung einer Prozesslandschaft im Unternehmen, d. h. unsere tägliche Arbeit soll als Prozess dargestellt und als solcher in Dokumenten und Kennzahlen nachvollziehbar werden“.

Wie weit sind wir bei der Lösung dieser Aufgabe vorange-kommen?

Frau Dr. Otto, Schulleiterin der HHS, erarbeitete eine Diskussionsgrundlage zum Prozess „Kundengewinnung“, die im Steuerungsteam im März 2010 beraten wurde. Nach einer erneuten Überarbeitungsphase und weiteren Ergän-zungen wird diese Darstellung Ende August 2010 im Kurs „Qualitätsmanagement“ in Moodle für alle Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter zu lesen sein.Am 31. Mai 2010 lag den Schulleiterinnen und der Leiterin des LRS der schriftlich formulierte Entwurf des Prozesses „Unterricht“ zur Diskussion vor.Beschrieben wurde der Unterrichtsprozess für die Schulen unseres Unternehmens nach der im Moment favorisierten PDCA-Methode (Plan-Do-Check-Act), die den Anforde-rungen der DIN EN ISO 9001:2008 entspricht. Die Phasen „Planen-Durchführen-Prüfen-Handeln“ wurden als die vier Säulen des Prozesses zugrunde gelegt:

In der Planungsphase wird ausführlich der Planungspro-zess des Unterrichts in seinen Bestandteilen Lehrplan, Stoffverteilungsplan, Stunden- und Vertretungsplan beschrieben.

Die Durchführungsphase zeigt die Vielfältigkeit des Unter-richts, der Schulprojekte, der Praktika und der Darstellung von Ergebnissen im Rahmen externer Präsentationen. Den Abschluss der Durchführungsphase bildet der große Kom-plex der Prüfungen.

Das Prüfen umfasst das Aufzeigen solcher Prozessbe-standteile, wie die Bewertung der Leistungen der Schüler und ihrer Lehrer, die Dokumentation der Leistungen, der Nachweis des geleisteten Unterrichts. Es werden Kennzah-len erhoben, die die Wirksamkeit des Unterrichts statistisch erfassen.Das Handeln im Rahmen der Beschreibung des Unter-richtsprozesses umreißt die Möglichkeiten der Optimie-rung künftiger Prozesse und die sich daraus ableitenden Zielstellungen.

Jeder Phase wurden die entsprechenden Verfahrens- und Betriebsanweisungen, Formulare, Verträge und gesetz-lichen Grundlagen zugeordnet, die bereits angewendet werden und die für die entsprechenden Mitarbeiter und Einrichtungen über Moodle zugänglich sind.

Die Beschreibung dieses Prozesses dient der weiteren Ver-einheitlichung und Optimierung unserer zentralen Aufga-be „Unterricht“, die der Grundbaustein für die gegenwärti-ge und künftige Arbeit in unserem Unternehmen ist.

Dr. Karla Harnisch und Mathias Knoop

Liebes Tagebuch,

manche Tatsachen muss man einfach akzeptieren: Das Wetter wird immer schlechter, die Steuersätze steigen, und Abschiede gehören zum Berufsleben wie die berühmte „Berliner Schnauze“ zum hauptstädtischen Flair.Manche Kollegen schlagen neue Wege ein, weil kürzere Arbeitswege, andere Rahmenbedingungen oder neue He-rausforderungen locken. In anderen Fällen passen Anfor-derungsprofil und Arbeitnehmer einfach nicht zusammen, was über kurz oder lang ebenfalls zum Abschied führt. Das berühmte „Büro mit dem Schleudersitz“, an dessen häufig wechselnde Belegschaft sich lang gediente Kollegen beim besten Willen nicht mehr vollständig erinnern können, dürfte wohl in vielen Unternehmen keine Seltenheit sein.

Manche Kollegen bleiben nur kurz, andere bis zur Rente oder zum zwanzigjährigen Betriebsjubiläum. Einige hin-terlassen kaum Spuren, an andere erinnert man sich noch lange. In Erinnerung bleibt die Kollegin mit der ansteckend guten Laune ebenso wie der Kollege, der auf seinem Gebiet wohl eine Koryphäe war, aber kulturellen Techniken wie dem Grüßen oder dem unfallfreien Essen mit Messer und Gabel keine allzu große Bedeutung beimaß. Einige bleiben mit exponierten Freizeitbeschäftigungen im Gedächtnis, wie der drahtige Marathonläufer, die verhuschte Segelflie-gerin oder der stille Dichter mit der Vorliebe für handfes-te Themen und kraftvolle Wortwahl. Manche Kollegen bleiben dem Unternehmen verbunden, wie der Mann mit der legendären Personalnummer, andere verschwinden auf Nimmerwiedersehen in andere Unternehmen, andere Bundesländer oder ins Privatleben.

Ist ein Arbeitnehmer im Bildungsbereich tätig, gehören Abschiede ohnehin zur Normalität. Nach gemeinsamen Monaten oder auch Jahren entlassen wir unsere Schützlin-ge mit wechselnder Zuversicht in die Schule, zur Berufs-ausbildung, zum Studium oder ins Arbeitsleben. Von den einen verabschieden wir uns in der sicheren Gewissheit, dass ihre Begabungen und Eigenschaften sie auf den richtigen Lebensweg führen werden, und einem gewissen Bedauern, weil wir daran nicht mehr teilhaben können. Für andere hoffen wir auf günstige Umstände und verständnis-volle Begleiter. Von wieder anderen fällt uns der Abschied ganz besonders leicht.

Im Laufe der Jahren verschwimmen Namen, Gesichter und Begebenheiten, manche jedoch bleiben im Gedächt-nis haften – der sensible Primus oder die fürsorgliche „Klassen-Mama“, die Schülerin, die jahrelang pünktlich eine Viertelstunde zu spät die Treppen hinaufhuschte und der Schüler, der im Verlauf seiner Ausbildung nicht nur die Beerdigungen einer schier unüberschaubaren Anzahl von Familienmitgliedern, sondern auch gleich mehrere lebensbedrohlichen Krankheiten verkraften musste, sich am Ende dann aber doch mit einem großen Blumenstrauß ins Berufsleben verabschiedete.

Ob freiwillig oder unfreiwillig, gern oder ungern - jeder Abschied erfordert ein gewisses Feingefühl. Denn die Tatsache, dass man sich im Leben immer zweimal sieht, ist fast so sicher wie schlechtes Wetter, höhere Steuern und der besondere Berliner Charme.

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SPortecke MeldUnGen der bSb-fUSSballer

Mädchen erreichen erneut die Endrunde

Bereits zum dritten Mal nahm unser Mädchenschulteam in diesem Jahr an der Mädchensoccerserie teil. Bei diesem Kleinfeldturnier der Berliner Grundschulmädchenteams traten wir in diesem Jahr auf dem Sportplatz von „Lichtenberg 47“ in der Storkower Straße an. Etwas ersatz-geschwächt, aber hochmotiviert, gingen die Mädels ans Werk und konnten am Ende ohne Niederlage die Vorrunde beenden. Sie ziehen damit nach 2008 zum zweiten Mal in die Finalrunde ein und können nach dem Vizemeistertitel in diesem Jahr am 19.06.2010 im Friedrich-Luwig-Jahn-Sportpark nach dem Meistertitel greifen. Wir wünschen viel Erfolg!

F-Jugend wird Turniersieger

Zum zweiten Mal wurde in die-sem Jahr im Rahmen des Tages der offenen Tür unser F-Jugendturnier auf unserem DFB-Minispielfeld ausge-richtet. Bei durchwachsenem Wetter kämpften dabei acht Vereine um den begehrten BEST-Sabel-Wanderpokal. Bei spannenden Spielen und guter Stimmung wurde dabei um jeden Ball und jedes Tor gefightet. Am Ende setzte sich unser BEST-Sabel-Schul-team eindrucksvoll durch und ließ Vereine wie den 1. FC Union, Fortuna Biesdorf und Stern Kaulsdorf hinter sich. Begeistert gefeiert reckte Kapi-tän Leon Görlitz am Ende den Pokal in die Luft. Glückwunsch! Das lässt auf weitere Erfolge in den nächsten Jahren hoffen. Weiter so!

Ostern in Osterburg

Ostern in Osterburg war in diesem Jahr das Motto des Trainingslagers der 2. Mannschaft des BEST-Sabel-Schulteams. Nun schon traditionell ging es vom 05.04. - 09.04.10 gemein-sam mit den Jungs von Eintracht Mahlsdorf auf große Fahrt. Diesmal in die Landessportschule Sachsen Anhalt, wo uns alles erwartete, was das Sportlerherz begehrt. Neben dem täglichen Training standen Freund-schaftsspiele, Koordination und Athletik an. Aber auch der tägliche Badespaß, das Bowling und der Besuch im Kino („Die Teufelskicker“) durften nicht fehlen. Alles in allem eine perfekte Woche, die uns nicht nur sportlich weiter, sondern auch das Team näher zusammengebracht hat.

5b wird Schulmeister 2010

Bei den diesjährigen Fußballschul-meisterschaften traten nun bereits zum fünften Mal alle Klassen mit einem Team an und kämpften um den begehrten Meistertitel. Nachdem in der Vorrunde die Klassenstufen-sieger ermittelt wurden, stand in der Endrunde der Kampf der „BESTEN“ um den Titel an. Im Finale konnte sich dabei recht deutlich das Klassen-team der 5b gegen das Team der 3a durchsetzen und holte sich damit zum zweiten Mal in Folge den Pokal in ihr Klassenzimmer. Wir gratulie-ren herzlich!

Ausbildungsteam holt Meisterschaft

Unser seit diesem Jahr gemeinsam mit dem FSV Blau-Weiß Mahlsdorf/Waldesruh im Spielbetrieb befind-liches Schulteam konnte bereits nach dem 17. Spieltag den Staffelsieg mit 51 Punkten, 140:13 Toren und damit ohne Punktverlust sicher stellen. Damit trägt das jüngste Projekt der SSG BEST-Sabel bereits Früchte und so wird unser Team im nächsten Jahr in der zweithöchsten Jugend-spielklasse, der LANDESLIGA auf Punktejagd gehen. Das erfolgreiche Jahr wurde am 05.06.2010 nach dem letzten Heimspiel (3:0 Sieg) mit einer coolen Aufstiegsparty gefeiert, wo Lenard Maloney als bester Spieler ausgezeichnet wurde. Herzlichen Glückwunsch an unser Team!

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Herausgeber: beSt-Sabel-bildungszentrum GmbH

littenstraße 109 • 10179 berlin-Mitte

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redaktion: Jana Vogt, Stefanie altenfelder

layout und Satz: anja Michel

redaktionsschluss: 8. Juni 2010