DAS BEST-SABEL MAGAZIN #01/08 · S. 3–11 UMSCHAU INFOS UND UNTERHALTUNG S. 12–15 DAS INTERVIEW...
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NEUIGKEITENAUS UNSEREN HÄUSERN
S. 3–11 UMSCHAUINFOS UND UNTERHALTUNG
S. 12–15
DAS INTERVIEWFRAU RÖHNER IM GESPRÄCH
S. 16
DAS BEST-SABEL MAGAZIN #01/08
WARUM BEST-ORANGE?
Hier ist er nun: Der ehemalige »BEST-Sabel-Kurier«. In einem
neuen Layout, mit neuen Autoren und neuem Namen.
Warum »BEST Orange«? Zunächst war da die Anregung eines
Produktdesign-Schülers. Klar, Orange wirkt frisch und lebendig.
Aber Orange ist auch die formal-farbige Klammer in unserem
stetig gewachsenen Schul-Verbund. Von der Kita bis zur Fachhoch-
schule, von den Mechatronikern bis zur (im Herbst startenden)
Logopäden-Ausbildung.
BEST-Orange soll anders sein als ein »Kurier«. In einer viertel-
jährlich erscheinenden Publikation können wir kaum eine
Diskussion über tagesaktuelle Dinge führen. Aber wir können
Projekte vorstellen, die die Vielfalt schulischen und außer-
schulischen Lebens bei BEST-Sabel zeigen und Themen auf-
greifen, die Sie interessieren.
Neu ist deshalb auch, unterschiedliche Autoren für den News-
letter zu gewinnen. So wollen wir ein Stück authentischer
und direkter sein.
Neu bin schließlich ich, der Leiter der neuen Marketing-
abteilung. Über meine Arbeit werde ich ebenfalls hin und wieder
berichten.
Sicher werden wir in den nächsten Wochen unsere Erfahrungen
mit »BEST Orange« machen. Ihre Meinung und Ihre Mitarbeit
sind herzlich willkommen.
Torsten Brock
EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie sehen und halten in Ihren Händen die erste Ausgabe ���� der »neuen« Hauszeitschrift. Vor uns liegt ein Jahr, dass viele Veränderungen und Neuerungen mit sich bringen wird. Die Ober-schule zieht nach Köpenick um, eine zweite Grundschule wird in Kaulsdorf eröffnet, eine Schule mit Schwerpunkt Gesundheits-berufe wird in Friedrichshagen aufgebaut. Ferner wurde das Team im Bereich Öffentlichkeits- arbeit durch einen Leiter Marke-ting verstärkt. Und, wie Sie schon bemerkt haben, die Haus-zeitschrift hat sich verändert. Lange geplant und bereits ange-kündigt, hier nun mit neuem Namen, in neuem Layout und strukturierter. Die E-mail- Umfrage zum Ende des vergan-genen Jahres hat ergeben, dass eine überwältigende Mehrheit einer PDF-Variante, die im Netz verankert ist, offen gegen-über stehen würde. Schritt eins ist mit dieser Printform umge-setzt. Weitere Schritte werden folgen. Viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe!
Ihr Thomas Land
AUFTAKT • EDITORIAL
NEUES AUS DEN HÄUSERN KITA
Kaulsdorf. Vom �. bis �. März ����
fand eine »gesunde Woche« an der
Kita Kaulsdorf statt. Die Kinder der
drei Vorgruppen beschäftigten sich
zusammen mit ihren Erziehern mit
dem Thema Gesundheit (alles rund
um die gesunde Ernährung, Bewe-
gung und frische Luft). Am �. März
kam auf Einladung von Kitaleiterin
Regina Amm der Kochbus (www.
kochbus.de) am »Tag des gesunden
Essens« eigens an die Kita in den
Bauerwitzer Weg ��.
terstützung bei der aktiven Ernäh-
rungserziehung. Mit erlebnispäda-
gogischen Methoden werden die
Sinnesorgane angesprochen, dabei
wird ein Zugang zu sinnvoller,
schmackhafter und vollwertiger Er-
nährung geschaffen.
Die Kinder der Vorgruppe wer-
den ein gesundes zweites Früh-
stück (alles rund um die Möhre
und Gemüse) zubereiten, gemein-
sam Pizza backen und eine gesun-
de Vesper einnehmen.
Der Kochbus ist ein �� Jahre alter
umgebauter ehemaliger BVG-Dop-
peldecker mit eingebauter moder-
ner Küche. Die Betreiber lehnen
sich mit ihrem Konzept an die
Kampagne »FIT KID: Die Gesund-
Essen-Aktion für Kitas« des Bun-
desministeriums für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucher-
schutz an. Der Kochbus rollt seit
�. Februar ����.
Der »Kochbus für Kinder« bietet
dem pädagogischen Personal Un-
Gesundes Essen für unsere Jüngsten in der BEST-Sabel-Kita
Kaulsdorf/Köpenick. Im Sommer
zieht die BEST-Sabel-Oberschule
(Realschule & Gymnasium) in die
Lindenstraße � nach Köpenick.
Die BEST-Sabel-Bildungszentrum
GmbH hat das Gebäude, in dem
bisher die Fachschule für Sozial-
wesen ansässig war, gekauft.
Das Gebäude wurde ���� ein-
geweiht und nach Entwürfen
von Stadtbaurat Hugo Kinzer
(����–����), der auch das Rathaus
Köpenick entwarf, ����–���� er-
baut.
Das denkmalgeschützte Gebäu-
de wird nun stufenweise saniert
und an den künftigen Betrieb einer
Oberschule baulich angepasst. Der
Schulbetrieb wird mit dem kom-
menden Schuljahr im August
NEUES AUS DEN HÄUSERN GRUNDSCHULE • OBERSCHULE
Kaulsdorf. Mit dem Umzug der
BEST-Sabel-Oberschule im Sommer
nach Köpenick bleibt der Standort
Wernerstraße �� trotzdem erhalten.
Mit Schuljahresbeginn ����/��
wird das Grundschulangebot im
Zweite BEST-Sabel-Grundschule im Bezirk Marzahn-Hellersdorf
Bezirk Marzahn-Hellersdorf erwei-
tert.
BEST-Sabel wird eine Filiale seiner
BEST-Sabel-Grundschule auf dem
Gelände eröffnen, die auf dem er-
folgreichen Konzept der Schule
im Erich-Baron-Weg ��� basieren
wird. Die Grundschule wird ein
naturwissenschaftliches Profil ha-
ben.
Traditionsreiches Gebäude erwacht zu neuem Leben – BEST-Sabel-Oberschule zieht nach Köpenick
���� am neuen Standort aufge-
nommen. Auf dem Gelände der
Schule wird auch ein neues Men-
sagebäude errichtet. Mit den In-
vestitionen in das Schulgebäude
und dem Umzug der BEST-Sabel-
Oberschule von Kaulsdorf nach
Köpenick zeigt BEST-Sabel sein
weiteres Engagement für den Be-
zirk Köpenick. Seit vielen Jahren
ist BEST-Sabel Sponsor des Köpe-
nicker Sport Clubs (KSC).
Mit Aufnahme des Lehrbetriebes
wird es dann auch einen grund-
ständigen Zug ab Klasse � geben.
Im Gebäude wird ebenfalls ein
LESE-RECHTSCHREIB-STUDIO
untergebracht sein, das integrative
Lerntherapien für Kinder mit Teil-
leistungsstörungen anbietet.
NEUES AUS DEN HÄUSERN OBERSCHULE
Kaulsdorf. Die Schülersprecherwahl der BEST-Sabel-
Oberschule fand am ��. Februar ���� ihren Höhepunkt.
Die komplette Schülerschaft wurde in die Turnhalle
gebeten. Folgende Kandidaten traten für das Amt des
Schülersprechers an: Deborah aus der R ��, Max aus der
R �� und Kevin aus der G ��.
In den Tagen zuvor hatten sie mit witzigen, aber
trotzdem schlauen Sprüchen, versucht, unsere Stimme
zu verdienen.
Zurück zur Wahl: Alle drei konnten mit überzeu-
genden Reden punkten.
Schülersprecher an der BEST-Sabel-Oberschule gewählt!
Ein Kräftemessen der besonderen Art, aber es kann nur
einen Schülersprecher geben.
Nach dem Ausfüllen und Abgeben der Stimmzettel,
begann die Warterei um die Auszählung der Stimmen.
Nun war es soweit, hier die Sieger:
�. Platz: Max mit stolzen �� Stimmen
�. Platz: Deborah und Kevin mit jeweils �� Stimmen
�. Platz: nicht vergeben
Philipp Warnke, G 7
Gebur tstage fest angestellter Mitarbeiter/ innen für die Monate Apr il bis Juni 2008 – Stand : 04.03.08
Herzlichen Glückwunsch
Navrotzki, Christin 05.04.
Gohmert, Simone 05.04.
Kublank, Jürgen 05.04.
Kizilirmak, Melek 06.04.
Urbansky, Joachim 09.04.
Seifert, Jacqueline 09.04.
Seipp, Kathrin 10.04.
Bruniquet, Isabelle 11.04.
Scholz, Angela 13.04.
Drescher, Mandy 13.04.
Mätzschke, Sigrid 14.04.
Dr. Schneidenbach, Elfi 18.04.
Nixdorf, Susan 23.04.
Letzybyll, Andreas 25.04.
Burchert, Wencke 25.04.
Simon, Christiane 27.04.
Tetzlaff, Heike 02.05.
Last, Giesela 05.05.
Liebscher, Petra 06.05.
Zwinscher, Kathrin 08.05.
Perleberg, Andree 09.05.
Flegel, Sabrina 10.05.
Hilbig, Claudia 15.05.
Dr. Sommer, Werner 19.05.
Groß, Karin 21.05.
Zweig, Stefan 22.05.
Hartmann, Kathrin 22.05.
Dr. John-Klug, Doris 23.05.
Peters, Stefan 25.05.
Pranger, Gina 25.05.
Hirche, Steffi 25.05.
Golombek, Petra 29.05.
Dr. Gebauer, Irene 03.06.
Kamrath, Volker 05.06.
Derfling, Ines 05.06.
Stefanov, Anne 06.06.
Kochan, Lutz 06.06.
Ludwig, Birgit 06.06.
Berg, Silke 09.06.
Heimbach, Karin 12.06.
Brock, Torsten 13.06.
Dr. Lange, Olaf 13.06.
Apel, Ralf 15.06.
Lichtblau, Annette 15.06.
Seeland, Claudia 15.06.
Schmidt, Bettina 16.06.
Krethlow, Antje 19.06.
Holjewilken, Isa 20.06.
Frenzel, Ines 21.06.
Pohl, Simone 23.06.
Dr. Bischoff, Stefan 24.06.
Mädtke, Kornelia 26.06.
BEST ORANGE GRATULIERT
NEUES AUS DEN HÄUSERN DESIGNSCHULE
Mitte/Köpenick. Am �. Februar
���� wurde die weltweit erste
Lancia Life Style Lounge in Berlin
(Friedrichstraße, Quartier ���)
eröffnet. Im Rahmen der Veran-
staltung, bei der u.a. Yvonne
Catterfeld, Udo Walz, Rolf Zacher,
Klaus Presser, RTL und das itali-
enische RAI vor Ort waren,
wurden Modelle von Schülern des
Fachbereichs Mode der BEST-
Sabel-Berufsfachschule für Design
präsentiert. Eröffnet wurde die
Lounge mit einer Rede der BUNTE-
Chefredakteurin, Patricia Riekel.
Sänger Nevio trat ab späten
Abend mit Bruder Flavio auf und
unterhielt die geladenen Gäste
musikalisch.
Eröffnung der Lancia Lounge
Köpenick. Trotz BVG-Streiks war
der Tag der offenen Tür an der
BEST-Sabel-Berufsfachschule für
Design und Fachoberschule für
Technik am �. Februar ���� wieder
BESTens besucht.
Die Schüler und Dozenten der
Fachbereiche Foto, Grafik und
Mode sowie der Fachoberschule
für Technik hatten für die
Besucher ein abwechslungsreiches
und interessantes Programm
vorbereitet.
Es gab zu allen Ausbildungs-
möglichkeiten Informationsveran-
staltungen. Es wurden Halb-
jahres- und Stipendiatenarbeiten
ausgestellt.
Der Fachbereich Grafik zeigte
Arbeitsergebnisse aus dem digita-
len Design, Musik-Cover, Arbeiten
zur Gestaltung von Büchern
und Zeitschriften sowie Entwürfe
zu einer Literaturzeitung und
einem »Philosophischen Koch-
buch«.
Der Fachbereich Foto präsentier-
te Arbeiten aus den Bereichen
Architektur- und Reportagefoto-
grafie. Es gab Modeshootings
und Mappenberatung sowie
Einblicke in das Labor.
Der Fachbereich Mode bot zwei
Trendmodenschauen zu den
Themen: »Explosion auf dem
Kopf«
(experimentelle Hutgestaltung),
»Relief« (Akzente durch relief-
artige Strukturen), »Norfolk«
(Herrenensembles aus englischen
Stoffen in Anlehnung an den
sportiven Norfolk-Stil der ��er
Jahre) und »SimplyCity« (moder-
ne Simplizität). Kreativmodelle,
Skizzen und Infoboards zur
Entstehung einer Industriekollek-
tion waren ebenfalls zu sehen.
In zwei Vorträgen sprach
Susanne Kreuz, Fachbereichslei-
terin Mode, über das malisch-
deutsche Modeprojekt »Mode
Sup«.
NEUES AUS DEN HÄUSERN DESIGNSCHULE
Tag der offenen Tür an der Designschule
NEUES AUS DEN HÄUSERN TOURISTIKAKADEMIE
Mitte. Ein hoher Praxisanteil ist
bei allen BEST-Sabel-Berufsausbil-
dungen vorgesehen. Realisiert wird
dieser durch Projektwochen, Un-
terrichtsprojekte, Praktika und in-
teressante Vorträge von Partnern
aus der Praxis. An der Touristik-
akademie wurde bereits am
��. November ���� eine Vortrags-
reihe »Praxispartner bei uns zu
Gast« gestartet.
Seitdem hatten die Schüler und
Studenten die Chance, Fragen di-
rekt zu stellen und Wissen aus
erster Hand zu erhalten.
Dr. Helmut Kell vom Staatlichen
Israelischen Verkehrsbüro eröffnete
die Reihe.
Günter Schroeder, Autor eines
Tourismus-Lexikons und des Lan-
genscheidt-Praxiswörterbuchs
Tourismus hielt einen Vortrag zum
Thema: Wie lese/nutze ich eine
Tourismuszeitschrift effektiv für
Schule/Studium und Karriere?
Zum wiederholten Male infor-
mierten die Kollegen von ECPAT
(Arbeitsgemeinschaft zum Schutz
der Kinder vor sexueller Ausbeu-
tung) über den Missbrauch von
Kindern durch Touristen vor al-
lem in Ländern der dritten Welt.
Sie gaben den zukünftigen Touris-
tikern Hinweise, wie sie sich mit
dem Thema auseinandersetzen
können und welche Möglichkeiten
es für jeden einzelnen gibt, gegen
Kindesmissbrauch vorzugehen.
Der Areal Manager Asia & Aus-
tralia, Meinhard Hiller, vom Reise-
veranstalter Windrose Fernreisen
Touristik GmbH hielt einen Vor-
trag über Australien.
Personalmanagerin Frau Knill
und Chefanimateurin Frau Georges
vom zweitgrößten deutschen Rei-
sekonzerns, Thomas Cook, stellten
ihr Unternehmen vor.
Schwerpunkt des Referats war
die Arbeit der Reiseleiter und
Animateure, die weltweit für
Thomas Cook und Neckermann
im Einsatz sind.
Für Sommer ���� haben sich
sogar mehrere Schüler/innen der
FOTA �A & B erfolgreich für ein
Praktikum beworben. Auch eine
weitere Zusammenarbeit wurde
vereinbart.
Praxispartner an der Touristikakademie zu Gast
Mitte. Am ��. Januar ���� und
��. Februar ���� fanden an der
Touristikakademie Projekttage mit
klassenübergreifenden Praxispro-
jekten zu folgenden Themen statt:
• Marketingprojekte zu Saßnitz und Wernigerode sowie Weiterarbeit
an den Projekten Streuobstwiese bzw. Pedalritter
• Tauchprojekt; Sport und Spiel
• Projekt Stadtführung Berlin
• Projekt Nachhaltigkeit im Tourismus
• Projekt Berlin für ausländische Touristen
Projekttage an der Touristikakademie
NEUES AUS DEN HÄUSERN HÖHERE HANDELSSCHULE
Seit ���� bietet die Höhere Han-
delsschule ihren Schülern die
Möglichkeit der Teilnahme an
solchen EU-geförderten Praktika
(Programm Leonardo da Vinci).
Im Herbst ���� waren zwei
Schülerinnen der Höheren Han-
delsschule in Mons/Belgien. Seit
Februar ���� absolvieren drei wei-
tere Schüler (Außenhandelskauf-
leute) ihr Praktikum in Manchester/
Großbritannien bei Makro. Die
Schüler sprachen kurz über das
Praktikum und die schulische Hilfe
bei der Vorbereitung.
Wer die Möglichkeit hat, sollte
auf jeden Fall ein Auslandsprak-
tikum wahrnehmen. Es ist zwar mit
größerem finanziellen Aufwand
verbunden, bietet aber durch den
Kontakt mit einer anderen Sprache
und Kultur Chancen, die zur Ent-
wicklung der Persönlichkeit bei-
tragen.
Mitte. Am �. Januar ���� fand in der
BEST-Sabel-Lounge an der Höheren
Handelsschule BEST-Sabel eine In-
foveranstaltung zum Thema »Aus-
landspraktikum« statt. Frau Gott-
wald (Praktikumsbeauftragte) und
Herr Mitdank (Bildungsorganisa-
tor) sprachen über Abläufe, Fristen
und Planung sowie die Kosten, die
bei einem Auslandspraktikum an-
fallen. Praktika im Rahmen der
Erstausbildung werden z.B. durch
die EU finanziell unterstützt.
Vortrag zum Auslandspraktikum
IN KÜRZE
+++ Am 20. Februar 2008 besuchten
Thomas Land, Dr. Martina Dietrich,
Evelin Lindemuth, Regina Amm,
Maria Bauer und Dirk Seidler die Bil-
dungsmesse didacta in Stuttgart. +++
+++ Am 1. März 2008 fand in den
drei Lese-Rechtschreib-Studios ein
kostenloser Testtag statt. +++
+++ Die BEST-Sabel-Touristikakade-
mie und die BEST-Sabel-Fachhoch-
schule Berlin nahmen vom
5. bis 9. März 2008 an der ITB teil.
+++
+++ Stefan Peters (Chief Information
Officer) und Dr. Werner Sommer
(Administrator) besuchten am 7. März
2008 die CEBIT in Hannover. +++
+++ Die BEST-Sabel-Grundschule
hatte am 8. März 2008 zu einem Tag
der offenen Tür geladen und den El-
tern an diesem Tag das Projekt »Schul-
kleidung« vorgestellt. Eltern und
Kinder konnten sich einen ersten Ein-
druck zur neuen Kollektion machen.
Die Reaktionen waren positiv. +++
+++ Vom 12. bis 16. März 2008 nahm
die BEST-Sabel-Berufsfachschule für
Design an der Buchmesse Leipzig teil.
+++
+++ Vom 25. bis 27. März 2008 ver-
anstaltete die BEST-Sabel-Berufs-
fachschule für Design wieder ihre
Orientierungstage. In den drei Tagen
konnten sich die Interessenten in
einem Kompaktseminar über das
Berufsbild des Designers informieren
und praktisch austesten. +++
+++ Tage der offenen Tür:
17. April (Höhere Handelsschule),
29. April (Touristikakademie) und
24. Mai (Kita Kaulsdorf ) +++
Mitte. Am �. Februar ���� wurden
die ersten beiden Professorinnen
an der BEST-Sabel-Fachhochschule
Berlin berufen.
Frau Prof. Dr. Ute Pflicke (Rek-
torin) und Frau Prof. Dr. Irene
Gebauer (Prorektorin) erhielten
ihre Ernennungsurkunden aus
den Händen von Geschäftsführer
Thomas Land.
Die staatlich anerkannte BEST-
Sabel-Fachhochschule ist eine auf-
Die beiden letzten Studiengänge
beinhalten eine Doppelqualifika-
tion, denn bereits nach vier
Semestern gibt es den Be-
rufsabschluss zu Staatlich aner-
kannten internationalen Touristik-
assistenten, nach sechs Semestern
dann den ersten akademischen
Grad.
Mit dem Studiengang Business
Travel Management ist die Hoch-
schule Vorreiter in der Region.
Konsekutive Master-Studiengän-
ge sowie eine Erweiterung des
Bildungsangebotes mit neuen Stu-
diengängen sind bereits ab dem
Wintersemester ����/�� geplant.
Prof. Dr. Ute Pflicke, Rektorin:
»Als international anerkannte
Fachhochschule entwickeln wir in
unseren Kernbereichen innova-
tive Lösungen. Wir bieten eine
bedarfsorientierte, berufsprakti-
sche Ausbildung, die sich an
internationalen hochschulischen
Standards orientiert. Dadurch
qualifizieren wir unsere Studie-
renden für die Übernahme ver-
antwortungsvoller Tätigkeiten in
Wirtschaft und Gesellschaft.
Als ein lernendes Team gestalten
wir gemeinsam mit unseren Studie-
renden und Partnern die Zukunft.
Wichtig sind uns: Fairness, En-
gagement, gegenseitiges Vertrauen,
Kompetenz und Internationalität.«
strebende junge Berliner Hoch-
schule, die ihren Lehrbetrieb zum
WS ����/�� aufgenommen hat.
Gegenwärtig werden drei Bache-
lor-Studiengänge angeboten:
• Internationale Betriebswirt-
schaftslehre
• Internationaler Tourismus &
Eventmanagement
• Business Travel Management
NEUES AUS DEN HÄUSERN FACHHOCHSCHULE
v.l.n.r. : Herr Thomas Land, Frau Prof. Dr. Irene Gebauer, Frau Prof. Dr. Ute Pflicke
Ernennung der ersten Professorinnen
Für jeden war wieder etwas dabei:
Schlittschuhlaufen, Eisstockschies-
sen bis spät in die Nacht,
Gedankenaustausch mit Kollegen,
ein deftiges Buffet und viel Spaß.
Den �. Pla� beim Eisstockschies-
sen belegten: Frau Kirstein, Frau
C. Otto, Frau Dittmer und als Mit-
hilfe Frau Lindner. Als Preis gab
es Gutscheine für Douglas, Media-
markt und Leonardo.
Den �. Pla� beim Eisstockschies-
sen belegten: Frau Dr. Schröder,
Herr Dr. Fungk und Frau Wetzorke.
Als Preis gab es Gutscheine für
Weltbild, Thalia und WMF.
Den �. Pla� beim Eisstockschies-
sen belegten: Frau Blumtritt, Frau
Töpfer, Herr Dederichs und als Mit-
hilfe Herr Frömberg. Als Preis gab
es eine BEST-Sabel-Tasche gefüllt
mit BEST-Sabel-Utensilien.
Spandau. Siebzig Kollegen waren
der Einladung der Geschäfts-
führung gefolgt und nahmen den
Weg nach Spandau auf sich. Dort
fand auf dem Gelände der Eisbahn
am ��. Januar ���� die Neujahrsfeier
von BEST-Sabel statt.
Organisiert wurde die Feier von
Manja Kirstein und Ilka Lindner,
denen wir für den schönen Abend
an dieser Stelle nochmals danken
wollen.
NEUES AUS DEN HÄUSERN UNSERE BETRIEBSFAHRT • LOUNGE
Betriebsfahrt nach Spandau
Mitte. Seit Mai ���� bietet die umgestaltete BEST-Sabel-
Lounge nicht nur Gelegenheit für kulinarische Pau-
sen und Kommunikation, sondern dient auch als Ort
für verschiedenste Veranstaltungen wie Zeugnis-
ausgaben, Abschlussfeiern oder Vorträge.
Am ��. Januar ���� feierten die Schüler der
FOTA �A & B privat in der Lounge. Grund dafür wa-
ren die bestandenen Prüfungen zur allgemeinen
Fachhochschulreife.
Auch am ��. Februar ���� gab es eine kleine Ab-
schlussfeier in der BEST-Sabel-Lounge. Gefeiert wur-
den die bestandenen Prüfungen der Veranstaltungskauf-
leute (IHK).
Die BEST-Sabel-Lounge in aller Munde
IMPRESSUM
Herausgeber: Geschäftsführung der BEST-Sabel-Bildungszentrum GmbH
Littenstraße 109 • 10179 Berlin-Mitte
Tel. : 030 42 84 91-50 • Fax: 030 42 84 91-51
E-mail: [email protected] • www.best-sabel.de
Redaktion: Torsten Brock • Layout und Satz: Matthias Kamm
Redaktionsschluss: 28. März 2008
Fotonachweis: Titel, pixelio.de • S. 3, Klingler • S. 4, Land • S. 6/7 Heppner (Lancia-Lounge), Klingler
Portraits, Altenfelder • Portraits Frau Gottwald u. Frau Röhner, Beier
nehmen kennen und man verändert
sich selbst auch ein wenig. Es ist
einfach eine unglaubliche Erfah-
rung, die man hier macht.
Sie sehen also, es geht uns super
gut. Ich versuche aus jedem Tag
das Beste herauszuholen.
Mandy, Stephanie und Fardin aus
der Klasse KGA � (Kaufleute für
Groß- und Außenhandel) arbeiten
noch bis �. Mai als die ersten
BEST-Sabel-Praktikanten in der
Britischen Zentrale von Makro
Cash and Carry (die englische
Metro) in Manchester. Finanziell
werden sie durch das EU-Förder-
programm Leonardo-da-Vinci
unterstützt. Nach einer intensiven
Vorbereitung und einem sehr
turbulenten Beginn bezüglich
der Suche nach einer geeigneten
Unterkunft sind dies Auszüge
aus Mails aus den ersten vier
Praktikumswochen.
Die Arbeit bei Makro macht mir
wirklich super viel Spaß und ich
genieße hier jeden Tag. Ich arbei-
te im food buying department. Ich
helfe aber auch gerne in anderen
Bereichen aus. Ich habe mich hier
sehr schnell den Menschen und
den Arbeitsabläufen angepasst. Als
Praktikant muss man ab und zu
auch Dinge tun, die weniger spaßig
sind, aber das ist nun mal so. Ich
biete hier einfach jedem meine Hilfe
an und zeige auch großes Interesse
an dem Unternehmen. Das merken
die Mitarbeiter auch und somit be-
komme ich Woche für Woche immer
mehr Verantwortung für verschie-
dene Dinge. In den nächsten Tagen
wird mich ein Mitarbeiter zu ei-
nem Meeting mitnehmen. Darüber
habe ich mich wirklich sehr gefreut,
denn ich würde gerne auch mal
nicht alltägliche Arbeitstage miter-
leben. Ich nutze jede Gelegenheit,
PRAKTIKUM
um mein Englisch zu verbessern,
d.h. ich unterhalte mich mit Mit-
arbeiten, ich telefoniere mit Liefe-
ranten, ich schreibe Briefe oder E-
mails und nutze jeden Moment für
einen Smalltalk.
Stephi arbeitet im non food buy-
ing department und Fardin im
Controlling, worüber er sehr froh
ist. Stephi wird in knapp zwei Wo-
chen im Store arbeiten, um mehr
Kundenkontakt zu haben und ihre
sprachlichen Kenntnisse aufzubes-
sern. Mr. Cauldbeck (der Betreuer
bei Makro-A.G.) fand gut, dass sie
diesen Wunsch geäußert hatte, weil
das zeigt, dass sie hier echt etwas
lernen will.
Ich kann wirklich jedem ein Aus-
landspraktikum empfehlen. Es hat
einfach so viele Vorteile! Allein
schon wegen der Ausbildung. Man
verbessert sein Englisch, man lernt
ein anderes Land kennen, man
lernt andere Menschen kennen,
man lernt ein ausländisches Unter-
Anke Gottwald
Praktikumsbeauftragte an der Höheren Handelsschule
Post aus Manchester:... und würde echt jedem ein Auslandspraktikum empfehlen
BEST ORANGE UMSCHAU
BEST ORANGE UMSCHAU
»Es ist �:�� Uhr, jeden Morgen auf-
stehen, bevor mein Kind munter
wird. Gähn! Ich bin super-müde!
Schnell im Bad ein Blick in den
Spiegel. Die Nacht war kurz und
hat Spuren hinterlassen. Was ist für
Wetter draußen? Bin ich gut auf die
Sozialkundeklausur vorbereitet? Ist
die Lieblings-Spielhose meines Soh-
nes über Nacht getrocknet? Reicht
das Brot, um mir auch eine Stulle
zu schmieren?« Die Zeit, in der
die Mehrheit der Schüler unmit-
telbar nach Schulabschluss die
Ausbildung gefunden hat, die sie
sich immer schon erträumt hatte, ist
lange vorbei. Viele unserer Schüler
beginnen bei uns die zweite oder
dritte Ausbildung, haben die »��«
längst überschritten, sind verhei-
ratet oder leben in festen Be-
ziehungen unabhängig vom Eltern-
SOZIALESMichaela Blumtritt
Sozialpädagogin
»Jetzt reicht es auch noch für′n Glas Nutella!«Schüler mit Kind haben seit ���� mehr Geld in der Tasche
haushalt. Einige sind bereits Eltern
oder werden es während der Aus-
bildung. Sie wollen die vielleicht
letzte Chance, zum Berufsab-
schluss zu gelangen, nutzen! Eine
harte Zeit, in der es gilt, eigene In-
teressen mit denen des Kindes zu
vereinbaren, den Lebensunterhalt
zu sichern und zu lernen, »was das
Zeug hält«, in jeder freien Minute,
die abfällt. »Ohne Kitaplatz läuft
da gar nichts! Aber woher das Geld
dafür nehmen? Die Schulgeldrate
hat Oma ja schon vom Ersparten
übernommen.« Reicht das Ein-
kommen der Herkunftsfamilien
nicht aus, um alle Kosten zu decken,
sind unsere Schüler auf Zuschüsse
des Staates angewiesen, nicht selten
erhalten sie zum BAföG ergänzend
Harz IV. Seit Dezember ���� kön-
nen nun Schüler, die mindestens
ein Kind unter zehn Jahre betreu-
en, zusätzlich Kinderbetreuungs-
kosten im Rahmen der BAföG-
Förderung beantragen. Für das
erste Kind beträgt der Zuschuss
��� €, für jedes weitere �� € (§��b
BAföG neue Fassung). Eine er-
hebliche Summe mehr Geld in der
Tasche jedes einzelnen Schülers
in dieser Situation, wenn man
bedenkt, dass das Einkommen
unserer Schüler (durch BAföG,
Kindergeld etc.) in der Regel
monatlich nicht mehr als ca.
��� € umfasst. »Nun reicht es
auch noch für′n Glas Nutella am
Ende des Monats!« Besonders in-
teressant dabei ist, dass unsere
Schüler mit Kind häufig stabilere
Anwesenheitszeiten und Leistun-
gen erzielen. Alle Achtung!!!
Haben Computer eine Seele? Sind
Kopierer wirklich nachtragend?
Wie ticken Schüler? Gibt es ein
heimliches Leben im Schulgebäude,
wenn wir abends alle weg sind?
Diesen und anderen Rätseln wid-
met sich Anja Klamann aus der
Perspektive eines heimlichen Tage-
buchlesers.
Liebes Tagebuch,
heute war ein schöner Tag. Der
nette Monteur war wieder fast den
ganzen Tag da. Die anderen fünf
davor waren auch sehr sympa-
thisch, ließen sich aber leider nie
wieder blicken. Das macht aber
nichts, denn der Neue hat schon
mehrmals wunderbare Stunden mit
mir verbracht. Und ich kann ihn
wieder sehen, wann ich will. Ich
muss nur kaputtgehen!
Vorher aber werde ich sie auch
dieses Mal wieder gezielt verunsi-
chern. Wie ich das liebe!!! Ich ziehe
das Papier scheinbar widerspruchs-
los ein, beginne dann mit einer Se-
rie warnender Klick- und Knack-
MEIN TAGEBUCHAnja Klamann
Lehrerin
geräusche, die ihnen die Haare zu
Berge stehen lassen, bevor ich das
vernichtende Signal »Papierstau«
aussende und sie mit meinen Ko-
operationswillen suggerierenden,
für Normalsterbliche aber natür-
lich völlig unverständlichen Hin-
weisen vollends in den Irrsinn
treibe. Vorzugsweise kurz vor Un-
terrichtsbeginn. Am allerliebsten
bei Klausurformularen.
Dann kommt der lustige Teil der
Veranstaltung. Je nach Veranlagung
laufen sie entweder weg, holen eine
der Sekretärinnen zu Hilfe, die sich
zwar am besten mit mir auskennen,
aber zum Glück meist keine Zeit
haben, oder machen sich selbst
unerschrocken ans Werk. Da knien
sie dann vor mir nieder, entfernen
die vordere Abdeckklappe, drehen
Hebel 1, drücken Hebel 2, fragen
sich verzweifelt, was eigentlich der
Finisher ist, und zerren Stückchen
um Stückchen die Blätter hervor,
die ich zuvor sorgfältig in ihre Ein-
zelteile zerlegt habe. Und wenn sie
dann glauben, dass sie fertig sind,
und hoffnungsvoll oder auch er-
schöpft auf mein Display starren,
tue ich es wieder: »Papierstau«.
Denn ich hasse sie alle! All diese
ignoranten Besserwisser mit ihren
Arbeitsblättern und Folien, Klau-
suren und Tests, Urlaubsplänen
und Abrechnungen, Lehrplänen
und Stundenplänen, von den end-
losen Internetausdrucken ganz zu
schweigen. Sie würdigen mich
nicht. Missmutig und ohne jedes
Feingefühl legen sie Papier nach
oder vertrauen darauf, dass es ihr
Nachfolger tun wird. Doppelseitig!
Heften! Lochen! Vergrößern! A 3!
Schneller! Mehr! Und dann lassen
sie die Ausdrucke achtlos liegen.
Kein Gruß, kein Wort des Dankes,
kein Respekt.
Dabei weiß ich alles über sie.
Denn ich lese jedes Blatt, das ich
drucke und kopiere, ich merke mir
jede Einzelheit und ich werde nicht
zögern, sie später gegen sie zu ver-
wenden. Ich habe die Macht.
Mir wird plötzlich so schwin-
delig. Wo bleibt der Strom? Hat
da wohl jemand etwa den Netz-
steckerrrrrrrrr …
BEST ORANGE UMSCHAU
BEST ORANGE UMSCHAU
Interne Audits ����
Dokumentenprüfungen fanden in
der Grundschule, in der Kita
Kaulsdorf und in der Oberschule
sowie im Dienstleistungsbereich
Catering statt. Ergebnisse:
Das QM-Handbuch und die not-
wendigen Dokumente sind zu-
meist zugänglich. Allerdings lässt
die Zuverlässigkeit im Zugriff zu
wünschen übrig. Überholte Doku-
mente sind nun aussortiert, und
die »Amtssprache« ist OpenSource.
Kleine Ausnahmen bestätigen die
Regel und werden derzeit um-
gestrickt.
Die Prüfung der Betriebsan-
weisungen mit Herrn Land ergab
folgendes Ergebnis: Von den �� BA
weisen �� einen zum Teil erheb-
lichen Überarbeitungsbedarf auf.
Mitarbeiter aus verschiedenen Be-
reichen setzen daher in den
nächsten Tagen den Stift an und
sorgen für konkrete Aussagen. Die
neuen BA sind dann demnächst im
Netz zu sehen.
Arbeitsgruppe »Leitbild &
Qualitätspolitik«
Jetzt liegt ein Entwurf des neuen
Leitbildes vor und steht demnächst
in verschiedenen Gremien und Run-
den auf der Tagesordnung. Etwas
Als Shared Service Center für den
Daimler Konzern übernimmt die
neu gegründete Daimler Group
Services Berlin GmbH ab ���� die
Verantwortung für Teilprozesse im
betrieblichen Rechnungswesen für
die deutschen Werke. Zum Aufbau
der neuen Organisation werden
jetzt und später eine größere An-
zahl Verkaufsabrechner (m/w) und
Rechnungsprüfer (m/w) für den
Standort Berlin (Stadtmitte) ge-
ARBEITSMARKT AKTUELLThomas Beierlein
Bildungsmanagement
QUALITÄTSMANAGEMENTProf. Dr. Irene Gebauer
Prorektorin Fachhochschule
Spannung liegt schon in der Luft,
wenn ein solches »Baby« das Licht
der Kollegenwelt erblickt … Doch
keine Zeit zum Ausruhen: Es geht
immerhin noch um die Quali-
tätspolitik von BEST-Sabel.
Steuerungsteam
Es wird eine etwas längere Sit-
zung werden, das nächste Treffen:
Planung ����, Mitarbeitergespräch,
Leitbild, … Ergebnisse dann in der
nächsten Ausgabe.
Als Gast nimmt Frau Röhner,
Leiterin der Gesundheitsschule an
der Runde teil.
AG »Formulare«
Immer wieder ergeben sich neue
Aufgaben: Vereinfachung und Ver-
einheitlichung der Formulare und
Dateien, Struktur der Dateien im
QM-Handbuch und Vereinfachung
des Zugriffs und der Nutzbarkeit.
Und alles in OpenSource, mit Fuß-
zeile und Revisionsnummer!
sucht. Das Angebot steht Bewer-
berInnen jeder Altersstufe offen.
Auch Teilzeitwünsche werden ger-
ne berücksichtigt.
Randstad Deutschland wurde mit
dem Personalrecruiting beauftragt
und hat BEST-Sabel aufgrund der
guten Kooperationsbeziehungen
gezielt angesprochen.
Infos: Frau Gohmert im Sekreta-
riat der Höheren Handelsschule
oder unter: ���/�� �� �� ��.
BEST-Orange: Frau Röhner, erzäh-
len Sie uns doch bi�e etwas über
Ihren Werdegang. Wie kam es,
dass Sie sich für das Fachgebiet
Logopädie entschieden haben?
K. R.: Nach dem Besuch der
Spezialschule für Musikerziehung
»Georg Friedrich Händel« in
Berlin-Friedrichshain, wo ich un-
ter anderem Klavier und Gesang
erlernte und auch im Jugendchor
Mitglied war, wollte ich eigentlich
Musiklehrerin werden. Ich stu-
dierte aber dann in Gießen an der
Justus-Liebig-Universität Lehr-
amt an Sonderschulen, Sprach-
behinderung und Lernbehinderung
mit dem Wahlfach Biologie.
Der Liebe wegen ging es nach
drei Jahren dann zurück nach Ber-
lin, wo ich am Institut für Reha-
bilitationswissenschaften der
DAS ORANGE INTERVIEW KATJA RÖHNER
Humboldt-Universität meinen
Abschluss machte.
Bereits während des Studiums
habe ich in der Sprachförderung
und Therapie fachlich gearbeitet.
BEST-Orange: Wie ging es nach
dem Studium weiter?
K.R.: Nach dem Studium war ich
bei Logopäden angestellt, in einer
Praxis für Lerntherapie und
bei der mobilen Frühförderung in
Märkisch Oderland tätig, übte
Dozententätigkeit aus und war
Schulleiterin bei einem Berliner
Bildungsträger im Ausbildungs-
gang Heilerziehungspf lege und
Altenpf lege.
BEST-Orange: Nun bauen Sie die
Gesundheitsschule in Friedrichs-
hagen auf. Was können wir ab
Herbst erwarten?
K.R.: Ab �. Oktober wird es den
Berufsausbildungsgang Logopädie
geben. An die Ausbildung habe ich
einen modernen Anspruch. Zum
normalen Stundenumfang werden
wir Fachenglisch anbieten um auch
unseren Schülern zu ermög-
lichen global agieren zu können.
Auch möchte ich, dass die Schüler
einen erweiterten Umgang mit
neuen Medien und Technik erler-
nen, so dass sie als ausgebildete
Logopäden mit modernem Equip-
ment umgehen können.
BEST-Orange: Wie viele Klassen soll
es geben?
K.R.: Es sind zwei Klassen mit je-
weils �� Schülern angedacht.
BEST-Orange: Wie wird es lang-
fristig weitergehen?
K.R.: Bereits seit Jahren gibt es
logopädische Studiengänge im euro-
päischen Umfeld ausschließlich auf
Hochschulniveau. In Deutschland
ist es immer noch ein Ausbildungs-
beruf, ein langfristiger Wunsch ist
es, die Ausbildung im Hochschul-
bereich anzusiedeln.
Dazu möchte BEST-Sabel einen
nicht unerheblichen Beitrag leisten.
Seit ��. Februar ���� ist Frau Katja Röhner die
neue Schulleiterin des BEST-Sabel MEDICUM,
das ab Herbst als ersten Ausbildungsgang
Logopäden ausbilden wird. Die Redaktion von
BEST-Orange hat sich mit ihr unterhalten.
Katja Röhner (Jg. 1971),
gebürtige Berlinerin, ist Diplom-Rehabilitationspädagogin
und hat zwei Kinder, ein Mädchen (9) und einen Jungen (3).