Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru...

19
Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Inhaltsverzeichnis Terminhinweise 2 Bürgerangelegenheiten 3 Meldungen 3 Stadt sucht Tagesbetreuungspersonen 3 Servicezentrum der LBK und PlanTreff teilweise geschlossen 4 Finale der Reihe Verwaltungsperformance von Holger Dreissig 4 Ausstellung „Ricochet #9 – Cyrill Lachauer“ im Museum Villa Stuck 5 Die Gäste der Villa Waldberta im Januar 6 Vortrag „Durch richtiges Lüften Innenraumklima verbessern“ 7 Antworten auf Stadtratsanfragen 9 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

Transcript of Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru...

Page 1: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

RathausUmschau

Montag, 12. Januar 2015

Ausgabe 006muenchen.de/ru

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8,80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

Inhaltsverzeichnis

Terminhinweise 2

Bürgerangelegenheiten 3

Meldungen 3

› Stadt sucht Tagesbetreuungspersonen 3› Servicezentrum der LBK und PlanTreff teilweise geschlossen 4› Finale der Reihe Verwaltungsperformance von Holger Dreissig 4› Ausstellung „Ricochet #9 – Cyrill Lachauer“ im Museum Villa Stuck 5› Die Gäste der Villa Waldberta im Januar 6› Vortrag „Durch richtiges Lüften Innenraumklima verbessern“ 7Antworten auf Stadtratsanfragen 9

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

Page 2: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 2

Terminhinweise

WiederholungDienstag, 13. Januar, 11 Uhr, Amtszimmer des Oberbürgermeisters

„Wachstum braucht Infrastruktur“ – Jahresvorschau-Pressegespräch mitOberbürgermeister Dieter Reiter.

Dienstag, 13. Januar, 14.30 Uhr, Circus Krone, Marsstraße

Circus Krone schenkt Münchner Seniorinnen und Senioren eine Sonder-vorstellung und hat dafür 3.000 Karten kostenlos zur Verfügung gestellt.Markus Schön, Abteilungsleitung Kommunale Altenhilfe im Sozialreferat,begrüßt die Seniorinnen und Senioren. Circus Krone schenkt mittlerweileseit 50 Jahren bedürftigen Münchner Kindern sowie Seniorinnen undSenioren Sondervorstellungen.

WiederholungDienstag, 13. Januar, 19 Uhr, Kunstarkaden, Sparkassenstraße 3

Eröffnung der Ausstellung „Komödie der Vereinfachungen“ mit StadtratRichard Quass (CSU-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters undden beteiligten Künstlerinnen und Künstlern Kitti & Joy, Patrick Ostrows-ky, Marco Miehling, Axel Müller, Fabian Ketisch, Cordula Schieri, GerritSchweiger und Michael Mieskes.

Mittwoch, 14. Januar, 11 Uhr, Rathaus, Raum 209

Fototermin zur Übergabe der Federführung der „Arbeitsgemeinschaft deröffentlichen und freien Wohlfahrtspflege“ vom Bayerischen Roten Kreuz(BRK) an die Caritas mit Oberbürgermeister Dieter Reiter.Die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege ist ein Zusammen-schluss der Münchner Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege. Sieist Repräsentant der Wohlfahrtspflege in diversen Entscheidungsgremienund plant und gestaltet sozialpolitische Diskussionen und Entscheidungs-prozesse mit. Betroffen sind insgesamt 12.600 Beschäftigte, die sich inüber 1.200 Einrichtungen, Diensten und Projekten in München engagieren.Alle drei Jahre übernimmt einer der Spitzenverbände der freien Wohl-fahrtspflege die Federführung der ARGE der öffentlichen und freien Wohl-fahrtspflege. Für den Zeitraum 2015 bis 2017 übernimmt diese Funktionder Caritasverband der Erzdiözese München/Freising. Vorsitzender undzugleich Sprecher des Zusammenschlusses ist nun Norbert J. Huber, Ge-schäftsführer der Caritas-Zentren München Stadt/Land.

Page 3: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 3

Mittwoch, 14. Januar, 19 Uhr,

Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60

Eröffnung der Ausstellung „Ricochet #9 – Cyrill Lachauer. Full Service“durch Stadträtin Kathrin Abele (SPD-Fraktion) in Vertretung des Oberbür-germeisters. Michael Buhrs, Direktor des Museums Villa Stuck, hälteine kurze Begrüßung. Anna Schneider, Kuratorin der Ausstellung, gibteine Einführung in das Thema und führt um 20 Uhr ein Gespräch mit demKünstler.Achtung Redaktionen: Pressevorbesichtigung der Ausstellung am Mitt-woch, 14. Januar, 11 Uhr, in Anwesenheit des Künstlers.(Siehe auch unter Meldungen)

Bürgerangelegenheiten

Montag, 19. Januar, 18.30 Uhr, Gaststätte „Alter Wirt Moosach“,

Dachauer Straße 274 (barrierefrei, über den Wirtschaftsgarten)

Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 10 (Moosach) mit der Vor-sitzenden Johanna Salzhuber.

Montag, 19. Januar, 19.30 Uhr, Gaststätte „Alter Wirt Moosach“,

Dachauer Straße 274 (barrierefrei, über den Wirtschaftsgarten)

Sitzung des Bezirksausschusses 10 (Moosach).

Meldungen

Stadt sucht Tagesbetreuungspersonen

(12.1.2015) Die Kindertagespflege in Familien der Stadt München steht fürindividuelle Betreuung, Bildung und Erziehung der Tageskinder in familiärerAtmosphäre und kindgerechtem Umfeld. Unter allen Kinderbetreuungs-angeboten ist die Kindertagespflege in Familien ein bedeutender Baustein.Münchner Tagesbetreuungspersonen leisten einen wichtigen Beitrag fürdie Vereinbarkeit von Familie und Beruf.Das Sozialreferat der Stadt München ist kontinuierlich auf der Suche nachPersonen, die Freude am Zusammensein mit Kindern haben und sich fürdie selbstständige Tätigkeit als Tagesbetreuungsperson interessieren. Werbei sich zu Hause professionell selbst eines bis maximal fünf Kinder be-treuen möchte, hat als Tagesbetreuungsperson die Möglichkeit dazu und

Page 4: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 4

kann dabei sogar seine Arbeitszeiten flexibel gestalten. Je nach individu-ellem Betreuungsangebot ergeben sich durch die Selbstständigkeit guteVerdienstmöglichkeiten.Für alle Interessierten, die das kleine und zukunftsorientierte Familien-unternehmen „Kindertagespflege in Familien“ führen wollen, bietet dasSozialreferat im Januar – jeweils donnerstags – folgende Infoveranstal-tungen an:- 15. Januar: Sozialbürgerhaus Mitte, Schwanthalerstraße 62,

9.30 bis 11.30 Uhr- 29. Januar: Sozialbürgerhaus Orleansplatz, Orleansplatz 11,

19 bis 21 UhrDer Raum ist am Veranstaltungstag im jeweiligen Sozialbürgerhaus aus-geschildert. Weitere Informationen unter Telefon 2 33-4 98 00 oder [email protected].

Servicezentrum der LBK und PlanTreff teilweise geschlossen

(12.1.2015) Wegen einer internen Veranstaltung sind das Servicezentrumder Lokalbaukommission in der Blumenstraße 19 und der PlanTreff, dieInformationsstelle zur Stadtentwicklung in der Blumenstraße 31, amDienstag, 13. Januar, bis 13.30 Uhr geschlossen. Die Zentralregistraturhat an diesem Tag normal geöffnet.

Finale der Reihe Verwaltungsperformance von Holger Dreissig

(12.1.2015) Nach 23 Jahren schließt der Münchner Regisseur Holger Dreis-sig im i-camp seine 24-teilige Reihe „Verwaltungsperformance“ ab, in derer und sein Team mit Haltung und Humor erforscht haben, was sich nichtverwalten lässt, und mit luzider Eleganz das Unaussprechbare und Nicht-Kontrollierbare sichtbar gemacht haben. In der finalen 24. Stunde mit demTitel „Eines lässt sich jetzt schon sagen“ befasst sich Dreissig mit demThema Zukunft und widmet sich der Frage „Hat das Wilde eine Zukunft?“.„Eines lässt sich jetzt schon sagen“ hat am Mittwoch, 14. Januar, um20.30 Uhr im i-camp/neues theater münchen, Entenbachstraße 37, Pre-miere. Weitere Vorstellungen von Donnerstag, 15. Januar, bis Sonntag,18. Januar, und von Mittwoch bis Sonntag, 21. bis 25. Januar, jeweils20.30 Uhr. Karten sind für 16 Euro, ermäßigt 10 Euro, erhältlich. Reservie-rungen sind unter [email protected] möglich.Die Produktion wird gefördert vom Kulturreferat der LandeshauptstadtMünchen. Informationen unter www.i-camp.de

Page 5: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 5

Ausstellung „Ricochet #9 – Cyrill Lachauer“ im Museum Villa Stuck

(12.1.2015) In der Ausstellungsreihe „Ricochet“ im Museum Villa Stuckwerden seit 2010 herausragende Projekte junger internationaler Künstlerin-nen und Künstler vorgestellt. In ihrer neunten Folge präsentiert die Reihevom 15. Januar bis 15. März Cyrill Lachauer mit seinem multimedialenProjekt „Full Service“. Es ist die erste Einzelausstellung des 1979 gebore-nen Künstlers in einem Museum. Das multimediale Projekt „Full Service“ist das Ergebnis zahlreicher Arbeits- und Forschungsreisen in den amerika-nischen Westen. Ansatzpunkte sind die Wüstenstadt Las Vegas, derenGlücks- und Extaseversprechen jährlich Millionen von Menschen anziehen,und die indianische Widerstands- und Revitalisierungsbewegung des„Ghost Dance“. Der „Ghost Dance“, ein Ritual des indianischen MessiasWovoka, führt Lachauer in das Hinterland des amerikanischen Nord- undSüdwestens zwischen Las Vegas und Wounded Knee. Lachauers dreijähri-ge Auseinandersetzung mit dem Verständnis von Geschichte und Land-schaft im Ausbreitungsgebiet des „Ghost Dance“ münden nun in einenWerkkomplex aus Film, Video, Fotografie und Sound.Cyrill Lachauer zeichnet mit seinen Arbeiten ein subtiles und geheimnisvol-les Bild der Menschen, ohne ihre Lebensgeschichten dokumentarisch-essayistisch aufzuarbeiten. Die Bilder verweben in der filmischen Arbeitwie auch in seinen Fotografien unterschiedliche Realitätsebenen auf poeti-sche Weise: Immer wieder tauchen Tiere in den Bildern auf – sei es durchdie Spiegelung eines ausgestopften Bären in einem Schaufenster oderdurch die immer wieder in Erscheinung tretenden Hunde – und verweisenso auf den animistischen Kosmos der indianischen Ethnien. Die materielleKultur zeugt von einem Amerika, das innerlich längst zerfallen ist. Unddennoch beschwören die Landschaften und die sich in ihr eingeschriebe-nen Zeichen der Menschen auch die mythische Kraft und den Zauber die-ses Landes.Cyrill Lachauer, geboren 1979 in Rosenheim, lebt und arbeitet in Berlin undLos Angeles. Er studierte Regie an der Hochschule für Fernsehen und Filmsowie Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.Nach Feldforschungen in Kolumbien und Portugal studierte Lachauer Bil-dende Kunst als Meisterschüler von Lothar Baumgarten an der Universi-tät der Künste in Berlin. Cyrill Lachauer erhielt u. a. den 3sat-Förderpreisder Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, das Arbeitsstipendium derStiftung Kunstfonds, das EHF-2010-Stipendium (Else-Heiliger-Fonds) derKonrad-Adenauer-Stiftung und das Villa Aurora Stipendium. Seine Arbeitensind u. a. in der Sammlung Goetz in München und in der Sammlung derBerlinischen Galerie in Berlin vertreten.

Page 6: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 6

„Ricochet #9 – Cyrill Lachauer. Full Service“ wird am Mittwoch, 14. Janu-ar, 19 Uhr, von Stadträtin Kathrin Abele (SPD-Fraktion) in Vertretung desOberbürgermeisters eröffnet. Michael Buhrs, Direktor des Museums VillaStuck, hält eine Begrüßung. Anna Schneider, Kuratorin der Ausstellung,gibt eine Einführung in das Thema. Im Anschluss an die offizielle Eröffnungfindet um 20 Uhr ein Gespräch der Kuratorin Anna Schneider mit demKünstler statt.Die Ausstellung ist vom 15. Januar bis 15. März jeweils Dienstag bisSonntag von 11 bis 18 Uhr sowie am ersten Freitag im Monat bis 22 Uhrim Museum Villa Stuck, Prinzregentenstraße 60, zu besichtigen. Der Ein-tritt beträgt9 Euro, ermäßigt 4,50 Euro, und schließt den Besuch der historischenRäume sowie anderer Sonderausstellungen ein. Ausführliche Informatio-nen und das Rahmenprogramm sind unter www.villastuck.de abrufbar.

Die Gäste der Villa Waldberta im Januar

(12.1.2015) In die Villa Waldberta in Feldafing, dem internationalen Künstler-haus der Stadt München, werden in diesem Jahr Künstlerinnen und Künst-ler für Kooperationen unter dem Schwerpunkt „Wandel durch Annäherung“eingeladen. Im Januar werden erste optische und musikalische Begegnun-gen mit sechs Gästen aus der Ukraine, Lettland und Berlin vorbereitet.Mit dem Projekt „shredding maps“ versuchen drei ukrainische Gäste derVilla Waldberta, künstlerisch auf die politischen Ereignisse in der Ukrainezu reagieren. Olya Mykhailiuk, Vitaliy Kokhan und Myroslav Vayda wer-den einige Ergebnisse, die sie während ihres zweimonatigen Aufenthaltsin Feldafing entwickeln, im Februar im Giesinger Bahnhof zeigen. Die Jour-nalistin Olya Mykhailiuk hat als Kulturmanagerin und Künstlerin in diver-sen interdisziplinären Projekten mitgearbeitet sowie das ArtPole Festival inihrer Heimat mitbegründet. Sie produziert auch Videos und Videopoesie,gern in enger Zusammenarbeit mit Schriftstellern, Musikern und bildendenKünstlern, insbesondere mit dem Schriftsteller Jurij Andruchowytsch, der2002 Gast in der Villa Waldberta war. Vitaliy Kokhan hat an der staatlichenAkademie für Design und Kunst in Kharkov studiert und ist seit 2008 amArtPole Festival als Land-Art-Künstler beteiligt, ansonsten auch als Malerund Grafikkünstler tätig. Seine Werke sind vor allem geprägt durch Natur-materialien, die häufig in irritierende, nachdenklich machende Zusammen-hänge gebracht werden. Myroslav Vayda machte 2003 seinen Abschlussan der Lemberger Kunstakademie, lebt heute vorwiegend in Kiew und ar-beitet insbesondere in den Bereichen Performance, Video, Installation undMalerei.

Page 7: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 7

Zwei weitere Gäste der Villa Waldberta sind im Musikprojekt Alpen Klez-mer eingebunden, das von der Münchner Musikerin Andrea Pancur initiiertwurde und eine Mischung von alpenländischer mit jiddischer Musik ist. ZurWeiterentwicklung dieser Musik wurden Sasha Lurje aus Lettland und derin Berlin lebende Amerikaner Alan Bern eingeladen. Die Musikerin ausRiga hat in diversen Gruppen mit unterschiedlichen Stilen gesungen, vonKlassik über Folk bis Jazz, Rock und Popmusik, wandte sich jedoch seit2003 immer mehr der Erforschung des jiddischen Gesang-Repertoires zu.Mit ihrer Band Forshpil bringt sie traditionelle Klänge in modernen Kontex-ten zu einem ganz neuen Stil von Klezmermusik zusammen. Sasha Lurjeist als Musikerin seit langem auch als Dozentin beim Yiddish Summer Wei-mar tätig, ebenso wie ihr Kollege Alan Bern. Der Komponist, Pädagoge,kulturelle Aktivist und Philosoph hat sich seit den 1980-er Jahren großeVerdienste um das Revival von jiddischer Klezmermusik erworben. Erspielte in vielen unterschiedlichen einschlägigen Formationen, wie zum Bei-spiel in der Klezmer Conservatory Band, Kapelye oder bei den Grammy-Preisträgern Klezmatics. Zudem ist Alan Bern unter anderem Initiator vondiversen innovativen Kulturprojekten, etwa von „The Other Europeans”,einem Thinktank mit Musikern, Künstlern und Wissenschaftlern aus allerWelt zum Ideenaustausch und der Förderung von interkultureller Philoso-phie.Der Fotograf Oliver Godow aus Berlin verbrachte 2006 bereits einige Zeitin München, wo er in der Maxvorstadt fotografierte. Er beschäftigt sichseit Jahren intensiv mit der Stadtarchäologie moderner Metropolen. ImJanuar und Februar macht er sich nun für die Sammlung Fotografie imMünchner Stadtmuseum auf Spurensuche in der Stadt, um städtebaulicheVeränderungen zu dokumentieren und zu kommentieren.Mehr Informationen unter www.villa-waldberta.de.Achtung Redaktionen: Interviews beziehungsweise Kontakte für Werk-stattberichte vermittelt die Leiterin der Villa Waldberta, Karin Sommer,unter Telefon 2 33-2 87 18.

Vortrag „Durch richtiges Lüften Innenraumklima verbessern“

(12.1.2015) Wohnungslüftungen werden oft zur Vermeidung von Schimmel-schäden eingebaut. Bei der Auswahl des Gerätes und des Anlagenkon-zeptes ist auf viele Faktoren zu achten, damit die Anlage nicht von derFrischluftquelle zur Keimquelle wird. Der Sachverständige AlexanderSchaaf informiert am Mittwoch, 14. Januar, ab 18.30 Uhr in der MünchnerVolkshochschule West, Bäckerstraße 14, worauf es bei der Auswahl an-kommt. Ein weiterer Vorteil von Lüftungsanlagen: Sie können die Schad-stoffbelastung in den Räumen vermindern, was bei den immer dichter

Page 8: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 8

gebauten Wohnungen zunehmend wichtig wird. Bei einer ausreichendenFilterung kann sogar eine nahezu pollenfreie Wohnung realisiert werden;insbesondere für Allergikerinnen und Allergiker ist dies hilfreich. Im Vortragwerden verschiedene Arten von Lüftungsanlagen und -systemen sowiederen hygienische und regelungstechnische Besonderheiten vorgestelltund es wird ein Einblick in gesetzliche Vorschriften gegeben. Der Eintrittist frei.Die Münchner Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem BauzentrumMünchen eine Vortragsreihe mit dem Themenschwerpunkt „Bauen, Woh-nen und Sanieren“ an. Die Dozentinnen und Dozenten sind Baufachleuteund meistens Mitglieder des ehrenamtlichen Beratungsteams im Bauzen-trum München.

Page 9: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 9

Antworten auf StadtratsanfragenMontag, 12. Januar 2015

Nutzung des ehemaligen Gewofag-Betriebsgebäudes – Unerträg-

licher Umgang der Stadtverwaltung mit dem Stadtrat und dem

örtlichen BA

Anfrage Stadträtin Beatrix Burkhardt (CSU-Fraktion) vom 4.7.2014

Page 10: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 10

Nutzung des ehemaligen Gewofag-Betriebsgebäudes – Unerträg-

licher Umgang der Stadtverwaltung mit dem Stadtrat und dem

örtlichen BA

Anfrage Stadträtin Beatrix Burkhardt (CSU-Fraktion) vom 4.7.2014

Antwort Kommunalreferent Axel Markwardt:

Mit Schreiben vom 4.7.2014 haben Sie gemäß § 68 GeschO folgende An-frage an den Herrn Oberbürgermeister gestellt. Für die gewährte Fristver-längerung zur Beantwortung Ihrer Anfrage bedanke ich mich. Ich bitte Sie,die lange Bearbeitungszeit zu entschuldigen.

Ihre Anfrage wird unter Mitwirkung von Sozialreferat, Referat für Stadtpla-nung und Bauordnung und der Gebäudeeigentümerin GEWOFAG vomKommunalreferat wie folgt beantwortet:

In Ihrer Anfrage führen Sie Folgendes aus:

„Mit einem Schreiben vom Juni 2014 teilte die Sozialreferentin mit, dassein Umzug der Jugendkultureinrichtung ‚Festspielhaus’ in das ehemaligenGewofag-Betriebsgebäude in der Rosenheimer Straße 192 abgelehnt wird.

Das Sozialreferat bezieht sich in seiner Ablehnung überwiegend auf dasWettbewerbsergebnis zur Umgestaltung des Hanns-Seidel-Platzes. Derehemalige Oberbürgermeister Christian Ude hatte aber bereits in seinemSchreiben an den Geschäftsführer des Festspielhauses im Juli 2013 dar-aufhin gewiesen, dass ‚lt. der Geschäftsführerin der Gewofag es erfah-rungsgemäß unproblematisch ist, nach der Entscheidung für eine Wettbe-werbsarbeit, eine beabsichtigte Nutzung im Rahmen der Überarbeitungwieder aus einem Gebäudeentwurf zu entfernen’. Die Antworten, die alsojetzt seitens des Sozialreferats und im Juli 2013 durch das Kommunalrefe-rat erfolgt sind, sind also völlig unzureichend.“

Frage 1:

Wann wurde der angekündigte Antrag für einen Vorbescheid bei der LBKeingereicht?

Antwort:

Der Antrag auf Nutzungsänderung für eine sozio-kulturelle Nutzung wurdevon der Gebäudeeigentümerin GEWOFAG am 27.5.2014 bei der Lokalbau-

Page 11: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 11

kommission (LBK) eingereicht. Ein weiterer Antrag durch das Kommunal-referat wurde nicht gestellt.

Frage 2:

Welche Antwort erfolgte durch die LBK?

Antwort:

Die Antwort erging in Form eines am 12.8.2014 erteilten positiven Vorbe-scheides. Eine soziale Nutzung des Gebäudes ist aufgrund der antragsge-genständlichen Betriebsbeschreibung möglich. Diese Nutzung ist aus-nahmsweise im Reinen Wohngebiet nach § 3 Abs. 3 Nr. 2 BauNVO zuläs-sig.

Frage 3:

Sind die angekündigten Fragen der Kostenermittlung, Bauträgerschaft, An-mietung und Finanzierung in einem 2. Schritt geklärt worden, wenn ja mitwelchem Ergebnis?

Antwort:

Nein.

Frage 4:

Falls beide Fragen mit Nein beantwortet werden, warum erfolgte dann kei-ne Information an den Stadtrat oder den BA?

Antwort:

Es erfolgte keine Information an den Stadtrat und den BA durch das Kom-munalreferat, da der Antrag auf Vorbescheid von der GEWOFAG einge-reicht wurde. Die Antwort der LBK wurde mit Bescheid vom 12.8.2014 andie GEWOFAG erteilt und dem Kommunalreferat im Rahmen der angefor-derten Stellungnahme zu dieser Anfrage mit Schreiben vom 26.8.2014übermittelt.

Frage 5:

Das Sozialreferat spricht in seiner Mitteilung von baurechtlichen und brand-schutzrechtlichen „Unwägbarkeiten“.a. Was ist darunter zu verstehen?b. Bedeutet das, dass eine weitere Nutzung des Gebäudes ausgeschlos-

sen ist oder sind Zwischennutzungen bis zur Behebung der Mängelmöglich?

Page 12: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 12

Antwort:

Bis zur Vorlage einer konkreten Planung können keine eindeutigen Aussa-gen zu Rettungswegen und Brandschutz gemacht werden. Mängel sindbislang nicht bekannt geworden.

Frage 6:

Welche anderen Nutzungen sieht das Referat in dem Gebäude vor, wenneine Nutzung durch jugendkulturelle Nutzung ausgeschlossen ist?

Antwort:

Das Gebäude wird als vorübergehendes Notquartier für Flüchtlinge vorge-halten und die hierfür erforderlichen Brandschutzmaßnahmen veranlasst.Die Dauer der Nutzung ist derzeit nicht abzusehen. Danach kann stadtin-tern über weitere Nutzungen entschieden werden.

Frage 7:

Welche Beurteilung hinsichtlich der Nutzung erfolgte durch die GEWO-FAG?

Antwort:

Die GEWOFAG geht von einer sozio-kulturellen Nutzung aus, wobei esnoch keine Festlegung bezüglich des Nutzers gibt. Vielmehr sind derzeitzwei Interessenten vorhanden, mit denen bei Vorliegen des Bescheids dieweiteren Bedingungen ausgehandelt und eine entsprechende Planung derRäumlichkeiten vorangetrieben werden kann.

Die GEWOFAG beabsichtigt, nach Vorlage der genehmigten Nutzungsän-derung und einer Entscheidung des Kommunalreferats bzw. des Sozialre-ferats, das Gebäude schnellst möglich zu vermieten. Die Option auf ju-gend-kulturelle Nutzung ist bis auf weiteres zurückgestellt; s. dazu Ant-wort zu Frage 6.

Frage 8:

Das Sozialreferat schreibt in der Antwort davon, dass die Stellplatzverord-nung gegen den Standort in der Rosenheimer Straße spricht. Die Einrich-tung liegt fußnah zur U-Bahnhaltestelle Karl-Preis-Platz. Das entspricht inetwa der jetzigen Entfernung von der U-Bahnhaltestelle Quiddestraße. Dievorwiegend jugendlichen Besucher der Einrichtung benutzen auch an ei-nem veränderten Standort keineswegs PKWs, sondern öffentliche Ver-kehrsmittel.

Page 13: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 13

a. Um wie viele Stellplätze handelt es sich und wie viele Stellplätze sindbereits jetzt durch die Gewofag am alten Standort vorhanden?

b. Wie viele Stellplätze sind am bisherigen Standort in der Quiddestraßevorgeschrieben?

c. Wie viele Stellplätze sind für den Hanns-Seidel-Platz für diese Einrich-tung geplant?

Antwort:

Zu a: Laut Bauvoranfrage sind 12 Stellplätze erforderlich, es liegen 13 ge-nehmigte Stellplätze vor.Zu b: Für den Standort Quiddestraße gibt es eine nutzungsrechtliche Dul-dung, die nicht unter die Stellplatzverordnung fällt.Zu c: Im Rahmen des Wettbewerbs wurde für das gesamte kulturelle Bür-gerzentrum der Nachweis von 107 Stellplätzen gefordert, die der Preisträ-ger auch in einer zweigeschossigen Tiefgarage unter dem kulturellen Bür-gerzentrum nachgewiesen hat. Ein Einzelnachweis für die unterschiedli-chen kulturellen Nutzungen wie FestSpielHaus, Bürgerschaftliche Nutzun-gen, Stadtbibliothek und Münchner Volkshochschule war im Rahmen desWettbewerbs nicht gefordert.

Frage 9:

Welche zeitlichen Verzögerungen hat der jetzt durch das Kommunalreferateingereichte Antrag zu bedeuten, dass sie ohne personelle Zuschaltungden Auftrag für die Umsetzung des Wettbewerbsbeschlusses Hanns-Sei-del-Platz nicht rechtzeitig erfüllen können?

Antwort:

Der Realisierungswettbewerb wurde im Dezember 2013 abgeschlossen.Für das Bebauungsplanverfahren ist lt. Referat für Stadtplanung und Bau-ordnung vom 26.8.2014 vorgesehen im Herbst 2014 die Beteiligung derTräger öffentlicher Belange sowie der städtischen Fachdienststellen durch-zuführen. Dem Stadtrat soll daran anschließend 2015 der Bebauungsplan-entwurf zur Billigung vorgelegt werden.

Hinsichtlich der erforderlichen Projektstruktur mit personeller Zuschaltunghatte das Kommunalreferat eine Stadtratsentscheidung vorbereitet. DasKommunalreferat wurde vorab jedoch beauftragt, zunächst dem Stadtratdie Zeitschiene und den Finanzrahmen für ein Investorenmodell vorzulegenund die Entscheidung über das weitere Vorgehen mit Darstellung einerProjektstruktur herbeizuführen; dabei sollten die unterschiedlichen Hand-lungsvarianten dargestellt werden.

Page 14: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Rathaus UmschauSeite 14

Frage 10:

Was bedeutet die weitere zeitliche Verzögerung durch die jetzt zunächstgeplante Belegung des Hanns-Seidel-Platzes als Parkplatz für die Umbau-ten der PEP-Einkaufspassagen für die Umsetzung des Wettbewerbsergeb-nisses?

Antwort:

Nach derzeitigem Stand soll die PEP-Erweiterung im Bereich des Parkhau-ses Nord bis Ende 2016 abgeschlossen sein; das heißt, mit Eröffnung derPEP-Erweiterung kann das während der Bauphase auf dem Hanns-Seidel-Platz im Anschluss an die Thomas-Dehler-Straße errichtete provisorischeParkhaus abgebaut werden.

Frage 11:

Welche Planungen hat das Sozialreferat für den Fall, dass der bisherigeStandort des Festspielhauses in der Quiddestraße aufgegeben werdenmuss, da ja hier bereits seit Jahren nur eine Verlängerung der Duldung vor-liegt und der neue Standort nicht in der geplanten Zeitschiene oder garnicht umgesetzt werden kann?

Antwort:

Das Sozialreferat erwartet, dass der Umzug des FestSpielHauses in dieRäumlichkeiten am Hanns-Seidel-Platz nahtlos erfolgen kann.

Page 15: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Inhaltsverzeichnis Montag, 12. Januar 2015

Luftverschmutzung und Lärmbelästigung durch die BOB

Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/Bayernpartei)

Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

Page 16: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

������������������ ������������ ����� ������������������������������������ ���������������������������

��������� !��!"��#

�������

���� ���������������� �������������� ����������

����$����� ����%��������������������&���� ����������!��!"��#�����'�� �������������������(����������)������*�������*�'�� �������������������*���������������*����������� +����� �������������,����������������-��� ������� ����������������������'&��������.���������� �����,������ &����!�/������������� &��������������$���0 �&**��&1��+2��0������*��� ���� ��'&������)���� ������������ ���,����� &*&�����������������������/�,����&�������*����,�������,� ����������-���'���&��*��'�������� ��*�������������������� �������������� �*�����,���!��$&�������(�������,�����������������������������3�������� ���������$������� ������ �����!������,��� ������ �����4��0��� ��������,�������)�.��� ������������������5)�)6��� 7�����)�)�*8����'&������������&*�����������$���������$&������ �����������,� ����������$������ �!���� ��,������������������������ ��+9����,���������������������8�� &����������*�'�� ��������������8�����8 ��������������������� ����!

�� � ��������� �������� �� �� �����

�! 3�����������)�.��� ������������������������� �����������:�������������������������*�,�������%����������,������� ��4������7

"! 3������;�� �&����,����������������)�)�����������'���� ����7�! 3���������������������0&�0������%���������)�������������*�'�� ��������7<! 3���,��0�� ��������)�)���*������8������ �������)����������������� �5'&���������,� �����

������������������$&���67#! 3��������������*� �������:����,�������� ��������7=! :����� ��>����0������'&�� ����� �����$����������/� ���������*����0��� �����)��������,���

�!)!������������������*&�������7

������������!"������������������� ������������������!�?& �*�� ������������2�&���/� ����$�������

� $����� ����%������'&����!��!"��#��@-��� �������*�����&'���&������������ ����A

� �#�"���� �� ������$���%����&���'(����)���*���+��,�&������ ����������������B�:� ��8*� �����C�%��������=�B�������������

9���*&�C��� �D�"���E�"��F ��B�-�1C��� �D�"���E�"��FF��B�;+����C�*��0��&�+�����������+�����G��������!��

Page 17: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Pressemitteilungen städtischer

Beteiligungsgesellschaften

Inhaltsverzeichnis Montag, 12. Januar 2015

Biodiversität, was ist das?

Hellabrunn eröffnet Artenschutz-

zentrum mit neuer Dauerausstellung

Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn

Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

Page 18: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

Pressemitteilung

Biodiversität, was ist das?Hellabrunn eröffnet Artenschutzzentrum mit neuer Dauerausstellung

Am Freitag, den 9. Januar wurde das Hellabrunner Artenschutzzentrum nach einer 18-monatigen Planungs- und Umbauphase mit der neu konzipierten Dauerausstellung „Biodiversität – Bedrohte Vielfalt“ wiedereröffnet. Mit dieser Ausstellung knüpft der Münchner Tierpark an die UN-Dekade der Biologischen Vielfalt an und stellt das Thema Biodiversität in den Fokus. Gleichzeitig bildet sie den Auftakt zur neuen Ausrichtung von Hellabrunn hin zum „Geozoo der Biodiversität“. Der rundum neu gestaltete Ausstellungsraum bietet auf 165 Quadratmetern unter anderem digitale Informationsmöglichkeiten, großflächig illustrierte Wandtafeln mit Infotexten auf Deutsch und Englisch, einen kleinen Filmraum, Computerterminals mit einem digitalen Quiz, Schau-Vitrinen und eine Wechselausstellungswand. Das Artenschutzzentrum war im Jahr 2007 erstmals in den umgebauten Räumlichkeiten des ehemaligen Schimpansenhauses eröffnet worden.

Zoodirektor Rasem Baban liegt das Thema Biodiversität sehr am Herzen: „Wir wollen unsere Besucher im neuen Artenschutzzentrum für ein immens wichtiges und komplexes Thema begeistern: den Natur-und Artenschutz. Hellabrunn unterstützt elf verschiedene Artenschutzprojekte, zum Beispiel für den Drill, den Eisbären oder den Sumatra-Orang-Utan. Als Botschafter für ihre in der Wildbahn bedrohten Artgenossen haben auch die Tiere in Hellabrunn einen besonderen Stellenwert. Die neue Dauerausstellung im Artenschutzzentrum gibt einen Überblick über Bedrohungsursachen, Schutzprojekte, Natur- und Artenschutz sowie Biodiversität.“

In der neuen Dauerausstellung sind die Gäste zu einem Entdeckungsrundgang eingeladen, auf dem sie interessante Fakten auf unterhaltsame Weise präsentiert bekommen: Was bedeutet der abstrakte Begriff Biodiversität? Wodurch ist die Vielfalt von Pflanzen- und Tierarten bedroht? Welche Artenschutzprojekte unterstützt Hellabrunn? Und wie kann jeder Einzelne von uns helfen? Bebilderte Informationen auf Deutsch und Englisch sowie Vitrinen mit Gegenständen aus dem Alltagsleben, die den menschlichen Einfluss auf die biologische Vielfalt demonstrieren, klären auf. Handlungstipps finden Besucher auf Handzetteln, die sie mit nach Hause nehmen können. An zwei Computerterminals können Gäste in einem kurzweiligen Quiz ihr Wissen zum Thema Biodiversität unter Beweis stellen. An drehbaren Würfeln werden 60 weniger bekannte, aber faszinierende (von mehr als 750) Tierarten aus Hellabrunn vorgestellt, um die Artenvielfalt im Münchner Tierpark zu verdeutlichen. Christine Strobl, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Tierparks, erläuterte bei der Eröffnung das Engagement für den Artenschutz: „Das neu konzipierte Artenschutzzentrum in Hellabrunn zu eröffnen, freut mich als Schulbürgermeisterin besonders. Der Münchner Tierpark betont damit seinen Auftrag als Bildungseinrichtung, die sich den Natur- und Artenschutz auf die Fahnen geschrieben hat. Mit der Dauerausstellung `Biodiversität – Bedrohte Vielfalt` geht Hellabrunn einen wichtigen Schritt und klärt die Besucher über das für uns alle so wichtige Thema Biologische Vielfalt auf.“

Auch Norbert Rosing, UN-Dekade Botschafter für Biologische Vielfalt, Naturfotograf und Pate des Hellabrunner Eisbären Nobby, war bei der Eröffnung des Artenschutzzentrums anwesend, denn es ist ihm ein großes Anliegen, den Münchner Tierpark hier zu unterstützen. Das menschliche Konsumverhalten beeinflusst die Biologische Vielfalt und führt täglich zu dramatischen Verlusten bei Tier- und Pflanzenarten. Daraus entstehen Problematiken wie Klimawandel, Lebensraumzerstörung, übermäßige Ressourcennutzung oder Umweltverschmutzung. Im Hellabrunner Artenschutzzentrum werden diese komplexen Zusammenhänge für kleine und große Besucher verständlich präsentiert und anhand von Beispielen dargestellt.

Page 19: Umschau - ru.muenchen.de · Rathaus Umschau Montag, 12. Januar 2015 Ausgabe 006 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich

München, 09.01.2015/2

Weitere Informationen:Verena WiemannPresse / MarketingMünchener Tierpark Hellabrunn AGTierparkstr. 30, 81543 MünchenTel: +49(0)89 / 62 50 8-718Fax: +49(0)89 / 62 50 8-32E-Mail: [email protected]: www.hellabrunn.dewww.facebook.com/tierparkhellabrunn

Münchener Tierpark Hellabrunn AGVorsitzende des Aufsichtsrates:Christine Strobl, 3. BürgermeisterinVorstand:Rasem BabanEingetragen in das Handelsregisterdes Amtsgerichts München, HRB 42030UST-IdNr.: DE 129 521 751