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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICS JULI 7/2019 OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) IM GESPRÄCH Kai Thielen Sharp FUJIFILM Sofortbild mit Sprachnotiz KÜCHENHIGHLIGHTS Think big LG Alpha-Tier im OLED-Markt SAT, KABEL & CO. STARKES EXTRA

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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICSJULI 7/2019OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

IM GESPRÄCH

Peter NortmannLoewe

Kai ThielenSharp

FUJIFILM

Sofortbild mit Sprachnotiz

KÜCHENHIGHLIGHTS

Think big

LG

Alpha-Tier im OLED-Markt

SAT,

KABE

L & CO

.

STARKES EXTRA

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EDITORIAL hitec

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LG setzt zur Festigung seiner Spitzenposition im OLED-Bereich auf neue Modelle mit der zweiten Generation von „Alpha9“-Hochleistungsprozes-soren. Die Geräte sollen dem Unternehmen in den kommenden Jahren helfen, Marktanteile im Pre-miumsegment auszubauen. Zudem forciert LG den Absatz von LCD-Geräten mit neuer Nanocell-Technologie. Mehr dazu ab Seite 14. (Foto: LG)

DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICSJUNI 7/2019OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

IM GESPRÄCH

Peter NortmannLoewe

Kai ThielenSharp

FUJIFILM

Sofortbild mit Sprachnotiz

KÜCHENHIGHLIGHTS

Think big

LG

Alpha-Tier im OLED-Markt

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STARKES EXTRA

EDITORIAL hitec

Sind Abmahner Straßenräuber?

Ein Gespenst geht bei Händlern um – das Gespenst heißt „ABMAHNUNG“. Oder sind die vermeintli-

chen Gespenster einfach nur „moderne Straßen-räuber“? Ob Garantiebestimmungen, EU-Ener-

gielabel-Angaben oder AGBs – vor allem wer als stationärer Händler auch online aktiv ist,

riskiert abgemahnt zu werden. Laut einer Umfrage des Onlinedienstleisters Trusted

Shops hat sich bereits jeder zweite Onlinehänd-ler eine Abmahnung eingefangen. In der Hälfte

aller Fälle mahnt ein Mitbewerber oder Schutz-rechtsinhaber ab. Auf Platz zwei folgt aber beispielsweise schon der Verband IDO, vor anderen Vereinen. Kein Wunder, dass nach der Umfrage jeder zweite Händler wegen möglicher Abmahnungen um seine Existenz fürchtet.

Man glaubt es kaum: Das vor allem in Deutschland gebräuchliche Konzept der Abmah-nung ist eigentlich gut. Die Alternative wäre eine behördliche Rechtsdurchsetzung mit hohen Bußgeldern, schleppenden Verfahren und weniger Fairness im Wettbewerb. Es ist deshalb richtig, dass die Wirtschaft sich selbst mit seriösen Verbänden wie z. B. der Wett-bewerbszentrale kontrolliert, damit es gerecht zugeht. Weil es aber in der Praxis zum Missbrauch dieses Instruments kommt, sehen viele Handelsunternehmer in Abmahnun-gen inzwischen eher ein Geschäftsmodell, mit dem sie von „modernen Straßenräubern“ „abgezockt“ werden.

Jetzt soll die Rettung kommen und das System wieder ins Lot gebracht werden: Auf Druck – vor allem auch des BVT-Dachverbandes HDE – hat sich die Bundesregierung auf einen Gesetzentwurf geeinigt, um den Abmahnmissbrauch zu stoppen. Der Plan: In Zu-kunft sollen Abmahnverbände amtlich stärker als bisher überprüft werden. Die „Aufwen-dungsersatzansprüche“ der Abmahner werden eingeschränkt. Die Möglichkeiten sollen begrenzt werden, durch Vertragsstrafen bei wiederholten Verstößen Geld zu verdienen. Und: Abmahner dürfen sich nicht mehr das Gericht nach passenden Richtern aussuchen.Es wird Zeit, dass Handelsunternehmer, die sich online engagieren, nicht mehr von Ge-schäftemachern ausgebeutet werden. Wir sind gespannt, ob die Bundesregierung als Ghostbuster der Abmahngespenster erfolgreich ist.

Herzlichst Ihr

Steffen Kahnt

TITEL

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BRANCHE + MARKThitec

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Offizielles Organ des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber

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Objektleitung: Jan Ritterbach (verantwortlich), 0 21 51 / 15 256-13 Thomas Schmidt, 0 21 51 / 15 25 6-10

Redaktion: Jan Ritterbach (verantwortlich), 0 21 51 / 15 256-13 Maximilian Schmidt, 0 21 51 / 15 256-0 Thomas Schmidt, 0 21 51 / 15 25 6-10

Autoren: Joachim Dünkelmann, Steffen Kahnt, Patrick Stehle, Roland Stehle

Redaktionsadresse: hitec-Magazin, Obergplatz 14, 47804 Krefeld

Administration: Ursula Thiel-Schmidt, 0 21 51 / 15 25 6-12

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hitec erscheint elfmal jährlich.

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Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahres ende möglich. Keine An-sprüche bei höherer Gewalt.

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www TAGESAKTUELLE NEWS AUF UNSERER HOMEPAGEHITEC-MAGAZIN.DE

BRANCHE & MARKT

6 Magazin: Branchen-News

10 KitchenAid: Happy Birthday

11 assona: TÜV-Erfolg hoch drei

12 Euronics: Branchentreff auf den Balearen

13 United Imaging Group: Gemeinsam unter neuem Namen

CONSUMER ELECTRONICS

14 LG: Alpha-Tier im OLED-Markt

16 Sharp: Interview mit Kai Thielen

18 Samsung: Entwicklungsarbeit zahlt sich aus

19 Markt: Neue Produkte

IMAGING

20 Fujifilm: Sofortbild mit Sprachnotiz

SAT, KABEL & CO.

21 Anga Com 2019: News im Überblick

HOME APPLIANCE

24 Im Mittelpunkt: Neue Küchengroßgeräte

28 Markt: Neue Produkte

SMART HOME, IT & TK

29 Telekom: Sales Akademie eröffnet

30 Homematic: Auf allen Kanälen sicher

STÄNDIGE RUBRIKEN

3 Editorial

4 Impressum

7 Menschen in dieser Ausgabe

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DAS WIRD DEIN GRILL-SOMMERwww.gastroback.de

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AQIPA

Europaweite Distribution für PureAqipa und Pure erweitern ihre Zusammenarbeit. Die Österreicher zeichnen nun für den Vertrieb für die Digitalradio-Marke auf dem gesamteuropäischen Raum verant-wortlich. Auch die Bereiche Channel-Marketing und Distribution werden ab sofort aus Kundl gesteuert. Dazu Christian Trapl, CEO von Aqipa: „Es freut uns sehr, dass Pure uns nun auch als exklusiven Vertriebspartner für ganz Europa ausgewählt hat. Durch diese Vereinbarung können wir einerseits das Markenportfolio der Aqipa International weiter ausbauen – und gleichzeitig die Marktposition von Pure in Europa stärken. Unsere Premium-Services und innovativen IT-Systeme werden den Vertrieb, die Dis-tribution und das Channel-Marketing für die hochwertigen Audio-Lösungen von Pure weiter vorantreiben und so dabei helfen, die Markenbekanntheit dieser großartigen britischen Marke zu steigern.“

GASTROBACK

Sommer, Sonne, Schorlen Langsam zeigt sich der Sommer in seiner vollen Pracht: die Sonne brennt und das Thermometer steigt wieder auf Rekordwerte. Das bedeutet in jedem Fall: viel trinken. Wem Mineralwasser auf Dauer zu fad ist, der weicht am besten auf erfrischende Fruchtschorlen aus. Mit dem Entsafter von Gastroback gelingt das Selbermachen schnell und einfach: ganze Früchte entsaften und den Saft im Glas mit Wasser auffüllen – fertig ist der Klassiker Apfelschorle. Passend dazu hat sich das Team von Gastroback für die heißen

Sommermonate Juli, August und September ein Sommer-Special mit dem Thema „Sommer, Sonne und coole Drinks“ ausgedacht. Im Mittelpunkt dieses Specials auf der Gastroback-Website stehen die Entsafter sowie Mixer und Smoothiemaker, dazu leckere Rezepte und allerlei coole Tipps für die heiße Jahreszeit.

VARTA

Varta holt Varta zurückMit der Übernahme der Varta Consu-mer Batteries, Hersteller von Batterien für Endverbraucher, von der US-ameri-kanischen Energizer Holdings kauft die Varta AG ihre ehemalige Konzern-schwester zurück. Gemeinsam kommen beide Unternehmen auf einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Euro. Der Preis für die Verbraucher-Batterien-Sparte soll bei etwa 100 Millionen Euro liegen und damit „deutlich unter dem Wert, der im Rahmen von Transaktio-nen vergleichbarer Unternehmen ge-zahlt wird“, so der Varta-Finanzvor-stand Steffen Munz. Der Kauf steht noch unter dem Vorbehalt der kartell-rechtlichen Genehmigung.

Ausgezeichneter Service: Beim aktuellen Handelsblatt-Ranking „Beste Kundenberatung“ belegen die EP:Fachhändler in der Kategorie „Elektro-Fachmärkte“ den ersten Platz. Mit der Gesamt-note 2,15 haben sie sich gegen sieben Wettbewerber durchgesetzt und liegen rund elf Prozent über dem Branchenschnitt.

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WIR LIEBEN TECHNIK

Klasse statt MasseWenige Wochen nach der Eröffnung des „Wir lieben Technik“ Fachgeschäfts am 24. April zieht die gleichnamige GmbH eine durchweg positive Bilanz. Das Geschäft an der Maternusstraße kommt in der Nachbarschaft gut an und freut sich über regen Zulauf. „Das Team im Fachgeschäft erhielt seit der Eröffnung von Endkunden immer wieder die Rückmeldung, dass das ausgewähl-te Sortiment für diesen Standort sehr gut passe“, freut sich Rüdi-ger Plep, Leiter Geschäftsentwicklung Einzelhandel. „Zudem sind die Kunden dankbar, an diesem Standort wieder fachkundige und freundliche Ansprechpartner zu haben.“ Am Standort des ehema-ligen Radio Badorf wurde das Sortiment deutlich ausgebaut. Ein Highlight auf der Verkaufsfläche ist der Spectral Showroom. In dem Rodenkirchener Fachgeschäft kümmern sich vier Mitarbeiter, darunter ein Auszubildender, um die Technik-Wünsche der Kunden – und das mit Herz und Sachverstand. Eingebettet ist das neue Technikangebot in das hochwertige und zeitgemäße Marken-Design von Wir lieben Technik, das sich sowohl in der Gestaltung des Verkaufsraums als auch im Prinzip „Klasse statt Masse“ bei der gezeigten Produktauswahl widerspiegelt.

Das Fachhandelsgeschäft „Wir lieben Technik“ ist in Köln-Rodenkirchen angekommen und freut sich über großen Zuspruch

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Menschen in dieser Ausgabe

Axel Bechler, Axing

Dr. Peter Charissé, Anga Com

Matthias Dienst, Televes

Robert Drosdek, Brömmelhaupt

Thomas Funk, assona

Michael Gleich, Ringfoto

Antonio Golia, Haier

Bernd Grohmann, eQ-3

Mike Henkelmann, Samsung

Mathias Ihrig, Promax

Robert Kirschner, GSS

Benedict Kober, Euronics

Marcel Kühn, Amica

Heimo Molterer, Candy Hoover

Johannes Moser, Axing

Klaus Müller, Jultec

Philip Schenk, KWS Electronic

Sühel Semerci, Gorenje

Georg Schmitz-Axe, Telekom

Rainer Schorcht, Ringfoto

Carolin Schlüter, Polytron

Norbert Teschner,GSS

Sandra Tewes, Amica

Kai Thielen, Sharp

Bart van den Berg, Fujifilm

Florian Wieser, MSH

Claudia Ziemke, assona

SOUND UNITED

Akustik-GigantSound United wird den Consumer-Audio-Geschäftsbereich der Onkyo Corporation übernehmen. Der Bereich umfasst Pro-duktkategorien wie AV-Receiver, HiFi-Ge-räte, Mini-Systeme, Smart Speaker, Plat-tenspieler, Soundbars, Heimkinosysteme, optische Disc-Player und viele andere. Die Onkyo Corporation behält die Rechte an den Marken Pioneer und Onkyo im Hin-blick auf die Geschäftsbereiche Digital Life und Embedded Audio. Zusammen mit den eigenen Marken Denon, Polk Audio, Marantz, Definitive Technology, HEOS, Classé und Boston Acoustics entsteht so ein Markenverbund, dem außer Yamaha und diversen kleineren Herstellern kaum noch vergleichbar umsatzstarke HiFi- Marken entgegen stehen. Kevin Duffy, derzeitiger CEO von Sound United, soll CEO der kombinierten Unternehmen wer-den. Duffy: „Wir sind begeistert von der Möglichkeit, die traditionsreichen Marken Onkyo und Pioneer in unser Portfolio auf-zunehmen. Sound United ist einer der führenden Anbieter von Premium-Audio- und Videoprodukten, und wir glauben, dass die kombinierten Unternehmen un-seren Kunden und Vertriebspartnern kon-kurrenzlose Innovationen und Klanglei-stungen bieten werden.“ Im Rahmen der geplanten Übernahme will Sound United alle weltweiten Vertriebsvereinbarungen übernehmen.

SEVERIN

Podcast zum GrillenSeverin startete im Mai einen eigenen Podcast mit dem Titel „Steaks and the City“. Diesen Sommer werden monatlich neue Folgen erscheinen, die viele clevere Tipps, Rezeptideen und jede Menge Grillspaß vermit-teln. Parallel bietet Severin zwei Spotify-Playlists mit dem passenden Soundtrack für die Grillparty. Mit Start der diesjährigen Kampagne „Who ist the real #citygril-ler“ hat es sich Severin zum Ziel gemacht, das Thema eBBQ neu zu besetzen. Im Podcast will das Unter-nehmen mit glaubwürdigem Content, Kompetenz und Begeisterung für das Thema punkten. Alle Infos zum Podcast unter severin.de/cms/steaksandthecity.

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iTunes ist bald Geschichte: Auf der Entwicklerkonferenz WWDC 2019 im kalifornischen

San José verkündete der Hersteller, dass Apple Music, Apple Podcasts und Apple TV künftig

als eigene Bausteine an den Start gehen. Die Zukunft von iTunes liege „nicht in einer App,

sondern in drei“, so das Unternehmen.

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Sühel Semerci ist seit dem 1. Juni als Berater der Gorenje-Geschäftsführung tätig. Der ehemalige Country Manager der Arçelik Gruppe war in den vergangenen Jahren für den Aufbau der Beko Deutschland GmbH als auch der Grundig Interme-

dia GmbH verantwortlich.

Sandra Tewes (40) startete am 17. Juni als neue Gebietsverkaufsleiterin West bei Amica Interna-tional GmbH. Sie folgt auf Ingo Nagel, der das Unternehmen bereits verlassen hat, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

Florian Wieser wurde Anfang Juni von den Ge-sellschaftern der Media-Saturn-Holding GmbH zum Geschäftsführer der MSH bestellt. Wieser, bisher Geschäftsführer Finanzen der Media-Saturn Deutschland GmbH, führt derzeit bereits interimis-

tisch das Finanzressort der MSH und ist nun neben Ferran Reverter das zweite Mitglied der MSH-Geschäftsführung.

Antonio Golia (32) ist seit Mai dieses Jahres als Sales Representative für Haier im süddeutschen Raum unterwegs. Der Kaufmann im Einzelhandel und geprüfte Handelsfachwirt war zuvor viele Jah-re bei Media Markt Weiße Ware Großgeräte zu-

ständig für Einkauf und Sortiment sowie Verkauf und Reklamationsmanagement.

Heimo Molterer (51) ist zurück bei Candy Hoover Deutschland. Als Head of Sales Austria ist er ab sofort für die Vermarktung der Produkte von Candy und Hoover sowie von Haier in Öster-reich verantwortlich.

Bart van den Berg wurde bei Fujifilm Imaging Products & Solutions zum European Sa-les and Marketing Director für das Fotolabor-Seg-ment berufen. In seiner Verantwortlichkeit liegt die Forcierung des Photofinishing-Business in Europa

mit Fokus auf Deutschland, Belgien, Niederlande und Luxemburg.

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Kundenzentrum eröffnetAm 6. Juni haben die Familiengesellschafterinnen Isolde Liebherr und Stéfa-nie Wohlfarth sowie Mitglieder der Spartengeschäftsführung von Liebherr-Hausgeräte das neue Kundenzentrum in Ochsenhausen vor rund 80 gela-denen Gäste feierlich eröffnet. Auf fünf Stockwerken mit einer Gesamtfläche von über 3.530 Quadratmetern sind neben einem 322 Quadratmeter großen Showroom neue Büroflächen für 130 Arbeitsplätze sowie Konferenz-, Schu-lungs- und Veranstaltungsräume entstanden. Kunden und Besucher haben in Zukunft die Möglichkeit, sich über das aktuelle Gerätesortiment zu infor-mieren und dieses live zu erleben. „Durch diese Investition sind wir uns si-cher, noch näher an unsere Kunden zu rücken und einen angemessenen Rahmen für den langfristigen Erfolg der Liebherr-Hausgeräte GmbH und unserer Partnerschaften gelegt zu haben,“ betontes Stéfanie Wohlfarth in ihrer Eröffnungsrede.

Zum 120-jährigen Bestehen bringt Miele Aktionsgeräte der „Series 120“ mit einem Preisvorteil und 120 Tagen Geld-zurück-Garantie in den Handel. Alle Details zur „Series 120“ unter miele.de/120-jahre-miele

Auf über 3.530 Quadratmeter können Besucher des neu gebauten Liebherr Kundzentrums in Zukunft das aktuelle Sortiment der Kühl- und Gefriergeräte hautnah erleben

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MESSE FRANKFURT

20 Jahre Light + BuildingNächstes Jahr feiert die Messe Frankfurt unter dem Motto „Connecting. Pioneering. Fascinating.“ 20 Jahre Light + Building. Die Messe stellt die Vernetzung intelligenter Gebäudesysteme unter-einander genauso in das Scheinwerferlicht wie den Einfluss zukunftsweisenden Lichtdesigns. Konkrete Antworten auf weltweite Bedarfe wachsender Märkte geben vom 8. bis 13. März 2020 auch die Top-Themen der Weltleitmesse. „Sie hat das Potenzial Effizienz, Sicherheit, Komfort und Gesundheit für einen Großteil der Weltbevölkerung sicherzustellen. Davon profitieren insbeson-dere rasant wachsende urbane Räume“, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Ergänzt werden internationales Angebot und Top-Themen durch das um-fangreiche Rahmenprogramm. Ob Architekt, Designer, Handel, Handwerker, Industrie, Ingenieur, Innenarchitekt oder Planer – die Light + Building hält spezifische Angebote für jede Fachbesu-chergruppe bereit. In 2018 zählte die Weltleitmesse für Licht und vernetzte Gebäudetechnik 2.719 Aussteller und 220.864 Besucher.

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Thermopapier bleibt legalIn hitec-Ausgabe 6/2019 haben wir im Beitrag „Papierloser Kassen-Bon kommt“ darüber berichtet, dass die EU das oftmals für Kassenzettel verwendete Thermopapier ab 2020 ver-boten hat. Tatsächlich verboten wird jedoch nur der in vielen Thermopapieren beinhaltete Zusatzstoff Bisphenol-A (BPA). Kassenzettel ohne BPA sind also – Stand Juni 2019 – auch künftig zur Verwendung erlaubt.

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4 Fragen an Robert Drosdek, Geschäftsführer Brömmelhaupt, zum neuen Corporate Design, das Anfang Juni präsentiert wurden.Was hat Sie dazu bewogen, nach so vielen Jahren Ihr Erscheinungsbild zu ändern?

Wir haben eine ausgezeichnete Marktstellung und sehen unglaublich viele Chancen am Markt. Die wertvollste Voraussetzung für unsere Aufbruchstimmung sind die lang-fristigen und partnerschaftlichen Beziehungen zu Mitarbeitern, Kunden und Lieferan-ten. Diese Konstanz hat uns veranlasst zu sagen: Das Beste liegt noch vor uns! Dem-zufolge ist es nur konsequent, dass wir in die Zukunft des Fachhandels und damit auch in die Entwicklung der Firma Brömmelhaupt investieren.

Wir haben uns in diesem Jahr in sämtlichen Unternehmensbereichen deutlich ver-stärkt und dürfen ein außergewöhnliches Umsatzwachstum verzeichnen. Unsere ein-zigartige Sonderkonjunktur und die positive Unternehmensentwicklung spiegeln sich jetzt auch in unserer visuellen Marken-Evolution perfekt wider.

Die angedeuteten Funkwellen aus dem alten Logo haben Sie bewusst nicht übernommen?

Genau. Das, was 1961 die Funkwellen waren, ist heute der angedeutete Play-Button im Logo. Das neue Symbol passt ausgezeichnet zu uns und unserer Situation, weil wir sprichwörtlich auf „Start“ drücken und massiv nach vorne gehen.

Wie wir sehen, trägt Ihr neues Logo auch ein „R“-Zeichen, ist Brömmelhaupt nun eine richtige Marke?

Wir haben unser Unternehmen im Prinzip schon immer als eine unverwechselbare Marke verstanden. Das „R“,offizielles Symbol für eine registrierte Marke, macht dies jetzt nur noch deutlicher. Als der Unternehmensgründer, mein Großvater Paul Bröm-melhaupt, im Jahr 1961 die Firma Brömmelhaupt gründete, gab es über 100 vergleich-bare Großhandelshäuser. Heute sind wir der einzige inhabergeführte Fachgroßhandel, der sich ausschließlich auf Braune und Weiße Ware spezialisiert hat – und dies nun-mehr in der 3. Unternehmergeneration. Die Werte, die wir in den beinahe 60 Jahren mit unseren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern leben, sind untrennbar mit der Marke Brömmelhaupt verbunden.

Gibt es in Kürze noch weitere Veränderungen im Hause Brömmelhaupt? Ja, wir haben einige starke Konzepte für den Fachhandel in der Pipeline, zu denen

wir hier aber noch keine Details verraten möchten. Aber so viel sei gesagt: Wir glauben weiterhin an die erfolgreiche Zukunft des beratungsstarken Fachhandels und unterstützen ihn noch stärker als je zuvor! Vor kurzem lobte uns ein Kunde, dass Brömmelhaupt aus seiner Sicht derzeit die beste Stimmung und Dynamik am Markt verbreitet – also, wenn das nicht motiviert ...

Vielen Dank für Ihre Zeit und das Gespräch, Herr Drosdek.

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AMICA

Wachstum gegen den TrendDie 2016 begonnene neue Ausrichtung der Amica International GmbH durch den neuen Geschäftsführer Zbigniew Platek trug bereits in 2018 erste Früchte und bescherte der in Ascheberg an-sässigen Vertriebsgesellschaft ein zweistelliges Umsatzwachstum. „Das ist umso bemerkenswerter, wenn man das erzielte Ergebnis mit dem Gesamtmarkt vergleicht, der in diesem Zeitraum mit zwei Prozent rückläufig war. Auch das begonnene Jahr 2019 zeigt im ersten Quartal überdurchschnittliches Umsatzwachstum und wir sind sicher, dass wir auch im Gesamtjahr 2019 deutlich über dem Markt wachsen werden“, erläutert Zbigniew Platek. „Wir freuen uns insbesondere, dass wir als Allkanalanbieter in allen Bereichen wachsen konnten und auch in Zukunft weiterhin werden. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei dem qualifizierten Fachhandel im Elektro- und Möbelbereich, sowie den hier dahinterstehenden Einkaufsverbänden und –kooperationen. Gerade der stationäre Handel trägt wesentlich dazu bei, die Marke Amica in den Köpfen der Verbraucher positiv zu besetzen. Deshalb werden wir diesen Absatzmittlern auch in Zukunft unsere besondere Unterstützung anbieten“, so Platek weiter.

Ließ auf Basis einer um-fangreichen Abnehmer-strukturanalyse eine Neu-betrachtung der Allka-nalausrichtung und der damit verbundenen Kun-den entstehen: Marcel Kühn, Direktor Marketing und Vertrieb bei Amica

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ECC KÖLN

Mehr Umsatz mit weniger GeldÜber 50 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen verzeich-nen einen positiven Einfluss von bargeldlosem Bezahlen auf den Umsatz. Dies geht aus einer Studie von ECC Köln und Concardis „Besser bargeldlos als Bargeld los – Potenziale digitaler Zahlungs-verfahren im Mittelstand“ hervor. Dabei setzt sich der Trend zur Kartenzahlung am POS in Deutschland weiter fort: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Kunden bevorzugt schon heute, nur bar-geldlos zu bezahlen. Etwa die Hälfte der Kunden (49 Prozent) achtet mehr auf die Preise, wenn nur mit Bargeld bezahlt werden kann – die Tendenz geht zu höheren Bons, wenn Kartenzahlun-gen akzeptiert werden: 43 Prozent der befragten Unternehmen verzeichnen durch bargeldlose Zahlungen einen Anstieg bei Bon- und Warenkorbhöhen.

Laut einer aktuellen Studie des ECC Köln und Concardis ermöglichen bargeldlose Bezahl-verfahren kleinen und mittleren Unternehmen höhere Umsätze

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Ehre, wem Ehre gebührt: die edle Atmo-sphäre des Curio-Hauses auf der Hambur-ger Rothenbaumchaussee bot KitchenAid im Juni den perfekten Rahmen um seine Produkte und die Entwicklungsgeschichte des letzten Jahrhunderts zu inszenieren. Anhand zahlreicher visueller und teils sogar interaktiver Elemente wurden die Besucher

durch die ereignisreiche Historie der Traditi-onsmarke geführt, wobei die Modellaustel-lung einen interessanten Bogen zwischen Vergangenheit und Moderne schlug.

Ein besonderer Hingucker war die neue „Queen of Hearts“-Serie – eine limitierte Kollektion mit der auch erstmals die neue Farbnuance „Passion Red“ auf dem Markt

eingeführt wird. Damit zollt Kit-chenAid seinem kultigsten und repräsentativsten Farbton Tribut und verleiht seinen Produkten ein frisches Update. Herzstück der li-mitierten „Queen of Hearts“- Kol-lektion ist die klassische Küchen-maschine. Neben der neuen Farbe verfügt die Maschine über weitere Besonderheiten, etwa ein Trimm-band mit hundert roten Miniatur-herzen, Chromakzenten sowie ei-ner maßgefertigten Chrom-Kappe. Zu der neuen Kollektion gehören darüber hinaus ein Hochleistungs-

blender, ein Handrührer, ein Stabmixer, ein Zerkleinerer sowie ein Wasserkocher und Toaster.

PURE QUALITÄT

Darüber hinaus zeigte KitchenAid in der Hansestadt eine Vielzahl an hochwertigen Großgeräte- und Einbaulösungen – darun-ter Kühl-Gefrierkombinationen, Kochfelder und Equipment für Hobbyköche mit Profi-Ambitionen. In diesem Zusammenhang fiel hitec neben den markanten Designs beson-ders die hochwertige Verarbeitung und an-sprechende Haptik der Produkte auf. Hier scheint sich der Qualitätsanspruch der Mar-ke 1:1 vom Kleingerätebereich auf das Großgerätesegment zu übertragen – und umgekehrt. Vielleicht ein Anreiz für den sta-tionären Facheinzelhandel die Marke künf-tig auch außerhalb des Kleingeräte-Seg-ments genauer im Auge zu behalten. Denn 100 Jahre Erfolg können schließlich kein Zufall sein. n

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Happy Birthday LovebrandKitchenAid ist Hersteller der wohl bekanntesten Kü-chenmaschine der Welt. Seit 1919 steht die amerika-nische Marke bei Profis und Hobbyköchen hoch im Kurs – einer von vielen Gründen, warum die Marke derzeit mit internationalen Events ihren 100. Ge-burtstag feiert. Als Gast mit dabei: hitec.

Den feierlichen Moment festhalten: hitec-Chefredakteur Jan Ritterbach auf dem Kitche-nAid-Event in Hamburg

Prunkvolle Ausstellungsfläche: das Curio-Haus bot der internationalen Lovebrand KitchenAid einen perfekten Rahmen für die Markenpräsentation

Farbenfrohe Inszenierung: KitchenAid zeigte seine Produkte auf außergewöhnliche Weise

Vom Küchengerät zum Kunstobjekt: KitchenAid-Maschinen haben längst Ikonen-Status

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Von 2,0 auf die Note 1,8 beim TÜV-Sie-gel „Service tested“ und von 2,2 auf die Note 2,0 beim Siegel „Preis/Leistung“ – die Bewertungen des TÜV in Bezug auf assona sprechen eine deutliche Sprache. Zumal das Unternehmen auch ein drittes Zertifikat ausgestellt bekommen hat: das für die Kun-denzufriedenheit. Auch hier schnitt der Schutzbriefanbieter mit der Note 1,9 über-durchschnittlich gut ab.

Im Unternehmen, das neben Schutzlö-sungen für Elektronikgeräte wie Smartpho-nes oder Tablets unter anderem auch Schutzbriefe für E-Bikes und Fahrräder auf den Markt bringt, zeigt man sich mit der TÜV-Zertifizierung sichtlich zufrieden: „Das tolle Ergebnis spiegelt eins zu eins wieder, was wir in unserem Leitbild festgehalten

haben“, sagt assona-CEO Thomas Funk über die Auszeichnungen. „Wir verstehen uns als serviceorientierter Dienstleister; die Zufriedenheit unserer Kunden steht für uns ganz klar im Mittelpunkt.“

AUF DEM PRÜFSTAND

Insgesamt 4.000 Kunden hat der TÜV Saarland für die Bewertung per E-Mail be-fragt. Zahlreiche Kriterien standen auf dem Prüfstand. Für das Kundenzufriedenheits-zertifikat flossen unter anderem die Freund-lichkeit der Mitarbeiter am Telefon, deren Hilfsbereitschaft und Fachkompetenz in die Gesamtbeurteilung ein. In ersterem Kriteri-um vergaben die Kunden die Note 1,55. Für letztere beiden Punkte gab es jeweils die Note 1,6.

„Mit dem Kundenservice steht und fällt das Unternehmen“, erläutert CEO Funk. „Unsere Mitarbeiter legen sich jeden Tag aufs Neue für unsere Endkunden, die unse-re Versicherungslösungen abschließen, aber auch für unsere Partner im Fachhandel, ins Zeug“, so Geschäftsführer Funk.

SCHNELLIGKEIT ÜBERZEUGT

Neben Kriterien wie der Freundlichkeit der Mitarbeiter hat der TÜV für die Siegel unter anderem auch die Verständlichkeit der mit der Schadenssachbearbeitung verbun-denen Dokumente, den Informationsum-fang auf der Internetseite, die Servicezeiten und die Schnelligkeit der Erstattungen im Schadensfall abgefragt. Auch in diesen Punkten gaben die Kunden dem Versiche-rungsdienstleister gute Noten.

Stillstehen will man bei assona am Tem-pelhofer Hafen in Berlin angesichts der tol-len Ergebnisse aber noch lange nicht: „Da ist noch etwas Luft nach oben – also Anlass für uns, in Zukunft noch besser zu werden für unsere Kunden und unsere Partner im Fachhandel“, fasst CEO Thomas Funk die Benotung zusammen. An einem TÜV-Krite-rium, so der Geschäftsführer, arbeite man derzeit sogar schon mit Hochdruck. Gerade sei man dabei, den Internetauftritt des Un-ternehmens neu zu gestalten, um sämtliche Zielgruppen, seien es die Endkunden, die Partner im Fachhandel oder auch potentiel-le Bewerber noch gezielter informieren und abholen zu können. Zahlreiche Abteilungen, darunter das Marketing, die Grafik sowie die IT, seien bei der Umsetzung der neuen Website involviert. n

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assona: TÜV-Erfolg hoch dreiDas sind mal großartige Nachrichten für den Versicherungsvermittler assona: Bei einer aktuellen Kundenbefragung durch den TÜV Saarland konnte das Berliner Unternehmen seine guten Noten für den Service und im Bereich „Preis/Leistung“ aus der Vergangenheit ein weiteres Mal steigern.

Claudia Ziemke, Leiterin der Schadenssachbearbeitung bei assona und assona-CEO Thomas Funk

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BRANCHE + MARKT

Über mangelndes Interesse konnte sich Euronics auch in diesem Jahr wieder nicht beschweren: 2019 reisten noch einmal mehr Teilnehmer als im Vorjahr zum som-merlichen Branchentreff auf die Balearenin-sel. Dort profitierten die Teilnehmer nicht nur von Produktpreviews, branchenüber-greifenden Keynote-Sessions und Netz-werkveranstaltungen zwischen Handel und Industrie. Über das Tagungsprogramm hin-aus zog die Euronics-Geschäftsführung auch eine Zwischenbilanz für das Jubilä-umsjahr und diskutierte mit den Teilneh-mern die strategische Weiterentwicklung der Verbundgruppe. Besonders hilfreich für die anwesenden Händler waren zahlreiche Praxistipps für mehr Verkaufserfolg: Ange-fangen bei Kommunikationstricks über In-formationen zum Thema Elektromobilität bis hin zur Branchenentwicklung.

INSPIRIERENDES FORMAT

Das einzigartige Format inspirierte auch namhafte Industriepartner wie Samsung und Panasonic, die Sum-mer Convention als Plattform für ei-gene Veranstaltungen zu nutzen und so den Teilnehmern eine noch größe-re Themenvielfalt zu bieten. Benedict Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG: „Wir ha-

ben hier ein Format geschaf-fen, welches nicht nur durch seine mediterrane Kulisse besticht, sondern vor allem einen echten inhaltlichen Mehrwert für alle Beteiligten liefert. Freue mich, dass im Jubiläumsjahr so viele Mit-glieder und Industriepartner unserer Einla-dung gefolgt sind und wir gemeinsam unser 50-jähriges Jubiläum feiern.“

ZUKUNFT AKTIV GESTALTEN

Um auch nach einem halben Jahrzehnt ein zukunftsweisender Impulsgeber zu blei-

ben, setzt die Verbundgruppe in den kom-menden fünf Jahren verstärkt auf strategi-sche Weiterentwicklung. Dabei soll der be-reits eingeschlagene Weg mit geschärftem Fokus weiterverfolgt werden, um die Zu-kunft des Handels aktiv mitzugestalten. Ziel ist es, umfassende Antworten auf die Her-ausforderungen der Branche zu liefern und Mitgliedern so schlüsselfertige Lösungen an die Hand zu geben. Benedict Kober: „Die Euronics hat in den letzten fünf Jahrzehnten eine beachtliche Entwicklung hingelegt. Doch darauf wollen wir uns nicht ausruhen. Wir werden weiterhin unsere eigene Zu-kunft aktiv mitgestalten und die Extrameile für unsere Kunden gehen. Dafür haben wir konkrete Projekte definiert, die uns dabei helfen, die beste Verbrundgruppe Deutsch-lands zu bleiben.“ n

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Branchentreff auf den BalearenEuronics hat Händler und Industrie im Juni 2019 bereits zum neunten Mal auf Mallorca zusam-mengebracht. Produkthighlights, spannende Keynotes und Informationen zur aktuellen Markt-entwicklung sorgten für regen Austausch unter den Teilnehmern.

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Beliebter Branchentreff unter sommerlichen Bedingungen: die Euronics Summer Convention 2019

Viel Interesse und volles Haus: das Tagungspro-gramm liefert eine Viel-zahl an Highlights

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Mehr Teilnehmer als im letzten Jahr: die Summer Convention war auch die-ses Mal ein voller Erfolg

Sprach von einer „beachtlichen Ent-wicklung“ bei Euronics: Benedict

Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG, hier gemein-

sam auf der Bühne mit Moderatorin Judith Rakers

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BRANCHE + MARKT

Bereits nach einer kurzen Übergangspha-se sollen die Ringfoto- und Europafoto-Händler unter dem gemeinsamen Dach der United Imaging Group vereint sein. Nach offiziellen Angaben der beiden Unterneh-men werden nahezu alle heute existieren-den Fotofachhändler Teil der neuen Gruppe sein. Im Jahr 2020 wird in der United Ima-ging Group so ein Foto-Umsatz von mehr als einer halben Milliarde Euro gebündelt sein. Ringfoto-Geschäftsführer Michael Gleich sagt dazu: „Der in 2020 zu erwar-tende Umsatz wird einem Marktanteil von rund 40 Prozent entsprechen, womit die United Imaging Group der mit Abstand stärkste Vetriebskanal der gesamten Foto-Branche sein wird.“ Wichtig: Die Marken Ringfoto, Europafoto und Photo Porst wer-den innerhalb der neuen Gruppe unverän-dert fortgeführt und Händler, die diese Mar-

ken für ihren eigenen Auftritt nutzen, kön-nen dies ohne Einschränkungen auch wei-terhin tun. OPTIMISTISCH NACH VORN

Aufgrund des Zusammenschlusses und der damit einhergehenden Zusatzumsätze geht die Ringfoto-Geschäftsführung von einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 aus, das den optimistischen Plan noch ein weiteres Mal übertreffen wird. Michael Gleich: „Wir freuen uns, dass uns so viele Europafoto-Mitglieder ihr Vertrauen ge-schenkt haben und zukünftig auf eine Zu-sammenarbeit mit Ringfoto beziehungswei-se der United Imaging Group setzen. Damit

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HÖCHSTER UMSATZ ALLER ZEITENIm Rahmen der Gesellschafterversammlung in Frankfurt am Main gab die Geschäftsführung von Ringfoto das Geschäftsergebnis des Vorjahres bekannt. Demnach betrug der konsolidierte Konzernumsatz einschließlich der Tochtergesellschaften in Österreich, Belgien, Dänemark und den Niederlanden 379,4 Millionen Euro. Das sind 19,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum von 5,5 Prozent. Damit ist dies das fünfte Jahr in Folge, in dem ein deutlicher Zuwachs im Gesamtumsatz erzielt wurde. „Dass Ringfoto im rückläufigen Fotomarkt Jahr für Jahr immer wieder so gute Umsätze und so exzellente Ergebnisse erwirtschaf-ten konnte, beweist nicht nur die Leistungsfähigkeit des Unternehmens, sondern ist letztlich auch ein maß-geblicher Grund dafür, dass die künftige Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Europafoto in Fürth bei Ringfoto stattfindet“, so Michael Gleich.

Gemeinsam unter neuem NamenNachdem Europafoto und Ringfoto bereits vor Monaten beschlos-sen hatten, künftig gemeinsam am Markt zu agieren, gaben Ende Juni auch die Gesellschafter beider Unternehmen in Frankfurt ihre Zustimmung zur notwendigen Umfirmierung. Künftig agieren bei-de Partner unter dem Namen United Imaging Group.

Ringfoto-Geschäfts-führer Michael Gleich freut sich über das erfolgreiche Jahr 2019 und die Zusam-menarbeit mit Euro-pafoto

Rainer Schorcht, Vorsitzender des Verwaltungsrats von Ringfoto, sprach bei der Gesellschafterversammlung in Zu-sammenhang mit der Gründung der United Imaging Group von „einem historischen Moment für den Fotofachhandel“

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Noch eine Fotomontage, bald schon Realität: die Ringfoto-Zentrale mit neuem Logo

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sind die Weichen für die Zukunft optimal gestellt und meine Mitarbeiter und ich wer-den alles daransetzen, dass diese positive Ausgangsituation für alle Mitglieder der neuen Gruppe Vorteile und Stabilität mit sich bringt.“

Ebenfalls optimistisch stimmt die Partner die gute Resonanz auf die gemeinsam aus-gerichtete Fotomesse in Nürnberg. Nach dem großen Erfolg der Erstauflage im Jahr 2018 und dem guten Feedback der Indu-striepartner wird die nächste Veranstaltung erneut in dem bewährten Rahmen stattfin-den. Im April wurden die Messeeinladungen an die Industrie verschickt und mittlerweile liegen laut Ringfoto bereits für 80 Prozent der Vorjahresflächen verbindliche Buchun-gen vor. Die Fotomesse wird 2019 vom 27. bis 29. September in der Halle 12 der Nürn-berg Messe stattfinden. n

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Wer wie LG die Innovationsführerschaft beansprucht, muss auch beim Thema Sprachsteuerung vorweggehen – entspre-chend haben die 2019er OLED-Modelle des koreanischen Technik-Pioniers seit Markt-start den „Google Assistant“ integriert.

„Amazon Alexa“ wird als Software-Update nachgerüstet, der Rollout hat zur Druckle-gung bereits begonnen. Neu ist auch die Unterstützung für „AirPlay 2“ von Apple, die ebenfalls als Software-Update nachge-liefert wird. Dank „AirPlay 2“-Support kön-

nen Benutzer Videos und anderen Videoan-wendungen sowie Musik und Fotos direkt von ihren Apple-Geräten auf ihren LG OLED-TVs abspielen.

VERBESSERTE BILDQUALITÄT

Hauptargument für die neuen Fernseher von LG sind aber die visuellen und akusti-schen Vorzüge. Der in den OLED-Serien „W9“, „E9“ und „C9“ eingesetzte „Al-pha9 Gen2“-Prozessor optimiert wie der in der OLED-Serie „B9“ verbaute „Alpha7 Gen2“ die Bild- und Tonqualität mit seinem Deep-Learning-Algorithmus. Dieser beur-teilt die Qualität der Signalquelle und wählt das am besten geeignete Interpolations-Verfahren für eine optimale Bildwiedergabe aus. Diese Funktion wird als „AI Picture“ bezeichnet.

Zusätzlich zur Erkennung und Optimie-rung des zugespielten Bildsignals führt der Prozessor bei HDR-Inhalten einen dynami-schen Feinabgleich der Tone-Mapping-Kur-

LG: Alpha-Tier im OLED-MarktLG setzt zur Festigung seiner Spitzenposition im OLED-Bereich auf neue Modelle mit der zwei-ten Generation von „Alpha9“-Hochleistungsprozessoren. Die Geräte sollen dem Unternehmen in den kommenden Jahren helfen, Marktanteile im Premiumsegment auszubauen. Zudem for-ciert LG den Absatz von LCD-Geräten mit neuer Nanocell-Technologie.

Bestes Entertainment für Jung und Alt: die neuen OLED-Modelle von LG machen es möglich

Breiter Blickwinkel: die neuen „NanoCell“-Serien erlauben auch aus seitli-chen Sitzpositionen eine perfekte Sicht

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ve in Abhängigkeit vom Umgebungslicht durch. Dabei wird die Bildhelligkeit auf-grund von Erfahrungswerten dynamisch optimiert. So können selbst in dunkelsten Szenen noch kontrast- und detailreiche Bil-der mit hoher Farbtiefe reproduziert werden – auch in Räumen mit hoher Umgebungs-helligkeit. Die Raumhelligkeit wird dabei mittels eines Umgebungslichtsensors im TV-Gerät erfasst. Diese Funktion wird als „AI Brightness“ bezeichnet.

INHALTE WERDEN AUFGEWERTET

Der „Alpha9 Gen2“ in den OLED-TV-Serien „W9“, „E9“, und „C9“ sowie der „Alpha7 Gen2“ in der OLED-Serie „B9“ können zudem SDR-Inhalte auf annähernde HDR-Qualität aufwerten. Sie ermöglichen durch die Nutzung modernster Dolby-Ima-ging-Innovationen eine exzellente Darstel-lung nativer HDR-Inhalte. Neben dem Pre-mium-HDR-Format Dolby Vision unterstüt-zen die Geräte außerdem die HDR-Stan-dards HDR10, HLG und Advanced HDR by Technicolor. HDR10-Inhalte werden dabei mit dynamisch vom Gerät generierten Me-tadaten als sogenannte „HDR10 Pro“-In-halte optimiert wiedergegeben.

Die klangliche Qualität der neuen TV-Geräte wird durch die Funktion „AI Sound“ verbessert. Dieser intelligente Algorithmus kann aus einem banalen Zweikanal-Audio-signal einen überzeugenden virtuellen 5.1-Surround-Sound mit weiter Bühne ge-nerieren. Der „Alpha9 Gen2“ und der „Al-pha7 Gen2“ optimieren die Audioausgabe auf der Grundlage der gelieferten Inhalte und sorgen für eine klarere Sprachwieder-gabe in Filmen, bei Dialogen und Nachrich-tensendungen.

„NANOCELL“-PREMIERE

Ab sofort sind auch fünf neue smarte LCD-TV-Modellreihen mit „NanoCell“-Technologie und LED-Hintergrundbeleuch-

tung von LG auf dem deut-schen Markt verfügbar. Die-se neuen, in den Größen von 49 bis 75 Zoll erhältli-chen Fernsehgeräte werden unter der Bezeichnung „NanoCell-TV“ eingeführt. Dabei steht „NanoCell“ gleich für mehrere Beson-derheiten: „NanoCell Co-lor“ für verbesserte Bildqua-lität und Farb- und Hellig-keitsstabilität auch bei wei-ten seitlichen Blickwinkeln, „NanoCell Accuracy“ für exzellente, präzise Reproduktion von Farben sowie „NanoCell Design“ für einen eleganten Look mit ex-trem schmalen Rahmen und hochwertigen Materialien.

BREITER BLICKWINKEL

Die „NanoCell“-beschichteten IPS-Panels der neuen LCD-Modellreihen garantieren beste Bildqualität mit bestechenden Farben und Kontrasten – ganz egal, ob man direkt vor der Bildschirmmitte des TV-Geräts oder aber seitlich davon sitzt. Der bereits in der OLED-Serie „B9“ eingesetzte Prozessor „Al-pha7 Gen2“ kommt auch in den „NanoCell“-Modellreihen „SM98“, „SM90“, „SM86“ und „SM85“ zum Zug und sorgt für ein „AI Picture“-optimiertes Bild.

Doch nicht nur das Bild überzeugt – auch der Klang ist noch einmal verbessert wor-den. Dank „AI Sound“, der auch über die Deep-Learning-Algorithmen des „Alpha7 Gen2“ Prozessor funktioniert, fühlt man sich nicht nur als externer Zuschauer, son-dern wähnt sich mittendrin im Geschehen. Die intelligente Soundverarbeitung rechnet

nicht nur herkömmlichen 2.0-Stereoton auf überzeugenden virtuellen 5.1-Surround-Sound mit weiter Bühne hoch, sondern kann neben der KI-basierten Klangoptimie-rung auch auf Dolby Atmos-Decoding zu-rückgreifen. Der „Alpha7“-Prozessor der zweiten Generation sorgt zudem für eine klare Sprachwiedergabe – beispielsweise in Filmdialogen oder Nachrichtensendungen.

IDEAL FÜR GAMER

HFR-Funktionalität ist bei vier der fünf „NanoCell“-Modellreihen gegeben. Durch die Integration von HDMI-2.1-Ports unter-stützen speziell die Modellreihen „SM98“ und „SM90“ nun Bildwiederholraten von bis zu 120 Bildern pro Sekunde – und das auch bei voller 4K-Auflösung. Doch nicht nur deshalb sind die „NanoCell“-Fernseher für hochwertiges Gaming eine exzellente Wahl: VRR, das steht für „Variable Refresh Rate“ bei den Reihen „SM98“ und „SM90“, und der „Automatic Low Latency Mode“ – kurz ALLM – für die Serien „SM98“, „SM90“, „SM86“ und „SM85“, ermöglichen eine klare, reaktionsschnelle Bilddarstellung. VRR passt dabei die Bild-wiederholfrequenz des TV in einem Bereich von 40 bis 120 frames per second an den Zuspieler an und ALLM minimiert die Einga-beverzögerung, indem alle überflüssigen Bildverbesserungen zugunsten einer mög-lichst schnellen Signalübertragung abge-schaltet werden. Und na klar: Alle 2019er „NanoCell-TV“-Geräte mit „webOS 4.5“ verfügen bereits über den integrierten „Google Assistant“ sowie demnächst auch „Amazon Alexa“. n

LG geht bei der Integration von Sprachsteuerungs-elementen vorne weg

Atemberaubende Atmosphäre: der Berliner „Alex“ auf einem 2019er

OLED von LG

Page 16: SAT, - hitec magazin · 2019-08-12 · 16 Sharp: Interview mit Kai Thielen 18 Samsung: Entwicklungsarbeit zahlt sich aus 19 Markt: Neue Produkte IMAGING 20 Fujifilm: Sofortbild mit

CONSUMER ELECTRONICS

Herr Thielen, wie fällt Ihre Bilanz der er-sten hundert Tage bei Sharp aus?

Absolut positiv. Der Job und die Inhalte begeistern mich und machen es mir leicht, meine Erfahrungen zielgerichtet einbringen zu können. Sharp bietet spannende Heraus-forderungen, auch wenn die Ausgangssi-tuation eine andere ist als in meiner vorhe-rigen Position. In Europa sind wir gerade dabei, die Marke Sharp wieder stärker zu positionieren. Dabei ist teilweise Pionierar-beit und Hands-on Mentalität gefordert. Die

Mannschaft und vor allem der gute Team-Spirit spielen dabei eine essentielle Rolle. Es macht wirklich großen Spaß, die Mar-keting-Themen voranzutreiben und diese mit einem erfahre-nen und motivierten Team in Angriff zu nehmen.

Im TV-Segment sind viele Ni-schen bereits durch Wettbe-werber besetzt. Wofür sollen in Zukunft Fernseher von Sharp stehen?

Im Alltagsgeschäft bieten wir unseren Endkunden ganz klar „best value for money“. In

diesem Segment setzen die Konsumenten auf uns als Marke und unser Markenver-sprechen. Im Rahmen unserer Zukunftsvisi-on wollen wir Sharp weiter aufbauen, zum einen in Richtung 8K und zum anderen in Sachen AIoT. Wir sprechen hier über eine übergreifende Strategie, welche die Themen Artifical Intelligence und Internet of Things verbindet und den Alltag der Konsumenten smarter gestalten soll. Wir sind davon über-zeugt, dass die Zukunft Marken gehört, die das Thema „Smart“ und „Vernetzung“ be-dienen und sich im Bereich des smarten Lifestyles breit aufstellen. In diesem Zusam-menhang investiert Sharp weiterhin in die Entwicklung und Herstellung von smarten Lifestyle-Produkten und dem Ausbau von

AIoT. Unser Ziel ist es, in naher Zukunft ein Vollsortiment an Smart-Lifestyle-Produkten anbieten zu können.

Ihr Innovationsgeist in allen Ehren, aber Sharp wollte auch mit 8K eine neue Ära prägen, das Thema hat jedoch nur schlep-pend Fahrt aufgenommen. Wird sich 8K noch durchsetzen?

Wie bei jeder technischen Neuentwick-lung muss auch 8K mit anfänglichen Hür-den kämpfen, wie zum Beispiel die hohen Anschaffungspreise für den Endkunden, die unter anderem aus den hohen Investitionen

in Forschung und Entwicklung auf Herstel-lerseite resultieren. Auch der geringe Con-tent ist nach wie vor ein Thema. Hier setzt Sharp weiterhin auf den Ausbau des Sharp 8K-Ökosystems, bei dem unter anderem eine von Sharp entwickelte 8K-Kamera zum Einsatz kommt. Auch wenn 8K aktuell noch nicht massentauglich ist, sehen wir darin ein großes Entwicklungspotential. So sollen nicht nur die Olympischen Spiele 2020 in Japan in 8K ausgestrahlt werden, auch die Planungen für Olympia 2024 in Paris sind ebenfalls bereits auf 8K ausgelegt. Sharp wird zusammen mit einer Vielzahl an Dienstleistern in Zukunft für den Content sorgen.

Bleiben wir beim Thema Innovation: In Japan wurde kürzlich das Smartphone-Flaggschiff „Aquos R3“ vorgestellt, das mit seinem besonderen Display für Aufse-hen sorgte. Können Sie uns dazu mehr erzählen?

Das „Aquos R3“ ist unser neues Flagg-schiff-Modell, welches erstmals als global verfügbares Gerät auf den Markt kommt und voraussichtlich Anfang August in Euro-pa erhältlich sein wird. Aushängeschild des „Aquos R3“ ist das reaktionsschnelle 6,2-Zoll „Pro-IGZO“-High-End-Display mit „QuadHD+“-Auflösung. Wie auch schon bei Vorgänger-Modellen profitiert Sharp auch im Produktbereich Smartphone von seiner jahrzehntelangen Display-Expertise.

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»Wir wollen Sharp weiter aufbauen«Seit rund drei Monaten bekleidet Kai Thielen die neu geschaffene Position des Marketing Director Europe bei Sharp. Im hitec-Inter-view spricht der frühere LG-Mann über eine Marke im Umbruch, die mit viel Innovationskraft nach vorne strebt.

Will die Marke Sharp neu positionieren und stär-ker in den Fokus der Konsumenten rücken: Kai Thielen

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Dank dem neuartigen „Edgest Fit-Design“ mit zweifacher Notch können wir einen ex-trem schmalen Rahmen und maximale Display-Ausnutzung realisieren. Das ener-gieeffiziente „Pro-IGZO“-Display kommt auch der Akkulaufzeit zu Gute.

Auch bei der Kamera können wir eine neue Sharp-Innovation präsentieren. Mit der „AI Shutter-Funktion“ löst die Fotoka-mera automatisch während einer Videoauf-nahme aus, sobald sie eine fototaugliche Sequenz entdeckt. So muss sich der Nutzer nicht mehr zwischen Foto- und Filmaufnah-men entscheiden.

Herr Thielen, wir danken Ihnen für das Gespräch. n

„Best value for money“: Sharp will die Kunden mit gutem Preis-

Leistungsverhältnis begeistern

Sharp will sich im Bereich des smarten Lifestyles breiter aufstellen und

Maßstäbe setzen

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Die Tester renommierter Fachmedien be-legen die hohe Bildqualität der aktuell vier-ten QLED Generation mit ihren Testurteilen: „Samsung zeigt mit dem ‚Q90R‘, was mit LCD-Bildschirmen möglich ist: Brillanz und Kontrast sind kaum zu toppen, Farben mu-stergültig natürlich“, urteilen die Tester von Computer Bild über den neuen „GQ65Q90R“ und vergeben die Gesamt-note „sehr gut“. Ebenso positiv fällt das Fazit bei Audiovision aus. Im Test des Maga-zins schafft es der Fernseher mit 93 Prozent in die „Referenzklasse“. Fazit: Samsung „übertrifft den bereits hervorragenden Vor-gänger.“ Bei der video sorgt die Weiterent-wicklung der „Ultra Viewing Angle“-Tech-nologie für das Testurteil „überragend“ für den „Q90R“: „Samsung holt zusätzlich zur Megabrillanz und den knalligen Farben jetzt auch unglaubliche Kontraste und einen überwältigenden Blickwinkel aus der QLED-

Technik“, heißt es im Fazit. Heimkino zeich-net den „Q90R“ als „Meisterstück“ aus und vergibt die Note 1,0.

QUANTUM-DOT-PIONIER

Das Lob der Experten ist das Ergebnis jahrelanger Entwicklungsarbeit im Bereich der Quantum Dots. Samsung ist es 2016 als erstem Hersteller gelungen die Quantum Dot-Technologie für sich zu erschließen, ohne dabei das giftige Cadmium einzuset-zen. Seitdem wird die Technologie mit ho-hem Forschungs- und Entwicklungsauf-wand kontinuierlich weiterentwickelt. Ein zentraler Aspekt von QLED ist die sehr hohe Spitzenhelligkeit bei einem gleichzeitig ge-ringen Stromverbrauch. Ermöglicht wird

dies durch die Quantum Dots, die von der Hintergrundbeleuchtung angestrahlt wer-den, diese intensivieren und somit ein sehr helles und farbintensives Bild erzeugen. Diese Spitzenhelligkeit konnte Samsung Jahr für Jahr im Vergleich zum jeweiligen Vorgängermodell steigern. Lag sie zunächst bei 1.000 Nits, erreicht das heutige Refe-renzmodell „Q90R“ bis zu 2.000 Nits, das 8K-Spitzenmodell kommt sogar auf bis zu 4000 Nits. Damit ist auch in sehr hellen Räumen ein klares, sehr kontrastreiches Bild mit einem tiefen Schwarz möglich. ZAHLREICHE ARGUMENTE IN PUNCTO BILDQUALITÄT

Außerdem ermöglicht die Technologie die Darstellung eines sehr großen Farbvolumens. Zu diesem Ergebnis kommt der VDE nach einschlägigen Labortests. QLED erreichen „das hundertprozentige Farbvolumen nach dem digitalen Kinostandard DCI-P3, der für die amerikanische Filmindustrie genutzt wird“, bescheinigen die Tester. Dabei spielt der Blickwinkel des Zuschauers kaum eine Rolle. Besitzer eines QLED genießen also ein scharfes Bild, auch wenn sie nicht direkt vor dem Fernseher sitzen, dank der „Ultra View-ing Angle“-Technologie. Eine Materialschicht hilft, die Hintergrundbeleuchtung zu konzen-trieren. Das bedeutet, dass das Licht mit ge-ringer Streuung durch das LCD-Material fließt und sowohl für hohe Effizienz als auch starke Leistung außerhalb der Achse sorgt. Eine Diffusionsschicht auf der Vorderseite verteilt das Licht in breite Winkel für geringen Kontrastverlust und Farbverschiebungen bei schrägem Blickwinkel.

Dazu bieten Samsung QLED eine hohe Farbstabilität. Die Technologie arbeitet mit anorganischen Teilchen, die langlebiger sind als die organischen Teilchen in OLED-Bild-schirm. Farben und Helligkeit bleiben über Jahre nahezu unverändert. Ein weiteres Highlight von QLED ist, dass die Bildschirme von Memory-Effekten verschont bleiben. Bei diesem, bei anderen Display-Technolo-gien teilweise auftretenden, Effekt bleiben Inhalte unter Umständen bereits nach kur-zer Nutzungszeit bestehen und leuchten nach. Im schlimmsten Fall bleibt der Effekt bestehen und ein Bild brennt sich dauerhaft ein. Dann spricht man von einem soge-nannten Burn-In. Bei Samsung QLED tritt dieser Effekt allerdings nicht auf, sodass Nutzer über Jahre hinaus Spaß an ihrem Fernseher haben und kein Einbrennen be-fürchten müssen. n

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„Mit QLED bietet Samsung seinen Kunden eine sehr innovative Technologie für ein beeindruckendes TV-Erlebnis. 2019 ist uns in puncto Bildqualität er-neut ein großer Sprung gelungen. Dass wir mit unserer Technologie auf das richtige Pferd gesetzt haben, belegen aktuell auch die vielen herausragen-

den Bewertungen der Fachmedien“, sagt Mike Henkelmann, Director Marke-ting TV&AV Samsung Electronics GmbH. „Und: Das Ende der QLED-Evolution

ist dank Künstlicher Intelligenz noch längst nicht erreicht.“

Dank „Ultra Viewing Angle“-Technologie genießen QLED-Besitzer immer ein scharfes Bild, auch wenn sie nicht direkt vor dem Fernseher sitzen

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Entwicklungsarbeit zahlt sich ausSeit 2016 entwickelt Samsung seine QLED-Technologie stetig weiter und verbessert dabei mit jeder Generation Bildqualität, Bedienbarkeit sowie Design. Auch 2019 fährt die Technologie in Fachmedien auf der ganzen Welt Bestnoten ein.

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JBL

Live is lifeDie neue „Live“-Serie von JBL ist eine gelungene Kombina-tion aus Design und Technik: die Kopfhörer „650BTNC“ und „500BT“ liefern Over-Ear-Komfort, der „400BT“ ver-fügt über ein On-Ear-Design und „220BT“ ist für all dieje-nigen, die In-Ear-Kopfhörer bevorzugen. Alle Modelle der „Live“-Serie unterstützen Bluetooth. Mit dem „300BT“ kündigt sich zudem ein True Wireless-Modell an, das später im Jahr verfügbar werden soll. Die JBL Kopfhörer sind mit praktischen Funktionen ausgestattet, die es dem Hörer er-möglichen, selbst an den belebtesten Plätzen eine Sound-qualität zu genießen. Die Kopfhörer „400BT“, „500BT“ und „220BT“ verfügen über die Noise Control-Technologi-en „TalkThru“ und „Ambient Aware“, mit denen Nutzer die Wiedergabe individuell an ihre Situation und Bedürfnisse anpassen können. Mit „TalkThru“ wird die Musiklautstärke reduziert und nach außen gerichtete Mikrofone werden aktiviert. Dies ermöglicht eine Unterhaltung mit Freunden, ohne den Kopfhörer dabei abnehmen zu müssen. Im „Am-bient Aware“-Modus, können die Hintergrundgeräusche so dosiert werden, dass der Kontakt zur Umgebung aufrecht-erhalten wird, wenn er am dringendsten gebraucht wird. Das Spitzenmodell, der „650BTNC“, ist mit integriertem aktivem Noise-Cancelling ausgestattet, welches Umge-bungsgeräusche ausblendet, um den Musikgenuss nicht zu stören.

Zusätzlich zum „Urban Noise Control“ verfügt die gesamte „Live“-Serie von JBL über eingebaute Sprachassistenten, welche über eine Freisprechfunktion an jedem Ort helfen

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Ab sofort nimmt LG Vorbestellun-gen für den „88Z9“ – einziger OLED-TV mit 8K-Auflösung welt-weit – entgegen. In Deutschland wird der neue Fernseher sowohl über „Google Assistant“ als auch „Amazon Alexa“ verfügen. Der ge-naue Zeitpunkt der Marktverfügbar-keit in Deutschland wird im Laufe des Sommers bekanntgegeben.

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Wohnzimmer im Wandel der Zeit: wo sich einst Familien um einen kleinen Schwarzweiß-Kasten drängten, konkurriert man heute um den modernsten Heimkino-Saal

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Wohnzimmer im WandelVom Fernseher im Schrank in den 60ern über die unverwechselbare Raumgestaltung der 70er und die Hausbar der 80er hin zum modernen minimalistischen Look: Die Wohnzimmer haben sich ständig weiterentwickelt – nicht zuletzt aufgrund gesellschaft-licher Veränderungen und neuer Bedürfnisse, die vom technologischen Fortschritt beein-flusst werden. Die europaweite Umfrage von Sony unter 6.000 Teilnehmern zeigt, dass der Fernseher das Herzstück des Wohnzimmers ist und voraussichtlich auch bleiben wird: Er ist nach der Couch das wichtigste Element. Ein Drittel (32 Prozent) der Umfrageteil-nehmer meinen, dass er dort nahezu das wichtigste Element sei. Und es deutet auch nichts darauf hin, dass dieser Trend zurückgeht: 64 Prozent der Befragten geben an, dass sie heute genauso viel fernsehen wie vor zehn Jahren oder sogar noch mehr. Der Fern-seher bleibt aber nicht nur das Herzstück des Wohnzimmers, er hat sich auch an die Bedürfnisse seiner Zuschauer angepasst. In der Anfangszeit des Fernsehens drängte sich die Familie noch um ein acht Zoll kleines TV-Gerät. Heute jedoch, wo Wohnzimmer im Kinostil zur Regel werden, schaffen TVs wie der „XG95“ die Möglichkeit, auf ungefähr gleichem Raum viel größere Fernseher unterzubringen – dank eines verbesserten De-signs und neuer technischer Möglichkeiten.

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schüsse mit bis zu zehn-sekündigen Sprachmemos und Sounds zu versehen. Und das funktioniert so: die während oder nach der Bildaufnahme erstellte Audiose-quenz wird in einer Cloud gespeichert, ein QR-Code wird generiert und auf das So-fortbild gedruckt. Per QR-Code-Scan mit dem Smartphone kann der eingespielte Ton anschließend ein Jahr ab Upload der Aufnahme abgehört werden. Fujifilm ver-spricht sich damit völlig neue kreative Möglichkeiten in der Sofortbildfotografie.

Dank des integrierten Speichers stehen vielfältige Möglichkeiten zur Bildbearbei-tung zur Verfügung: Sechs klassische Filter wie beispielsweise Sepia oder Schwarzweiß sowie eine Vielzahl grafischer Design-Fra-mes, die man in seine Aufnahme integrieren und auf diese Weise kreativ ergänzen kann. Ist man mit der Bearbeitung fertig, so lässt sich das Sofortbild über die Druck-Taste ausgeben und sofort in den Händen halten.

FERNSTEUERUNG UND SMARTPHONE-PRINTS

Über die App „instax mini LiPlay“ kann das Smartphone via Bluetooth mit der hy-briden Sofortbildkamera verbunden und als Fernsteuerung verwendet werden. Prak-tisch ist hierbei auch die Anzeige des Bild-

ausschnitts in Echtzeit auf dem Smartphone-

Mit der „instax Square SQ10“ konnte Fujifilm im Jahr 2017 die neue Produktka-tegorie der hybriden Sofortbildkamera er-folgreich am Markt etablieren, welche die Vorzüge der analogen und digitalen Foto-grafie vereint. Während die bisherigen Hy-brid-Sofortbildkameras das quadratische Sofortbildformat „instax Square“ nutzen, schenkt die „instax mini LiPlay“ Sofortbilder im kreditkartengroßen und beliebten Mini-Format.

ERSTMALIG MIT SOUND-FUNKTION

2019 verfügt nun erstmalig eine Sofort-bildkamera über ein integriertes Mikrofon. Damit ist es fortan möglich, die Schnapp-

Display – für komfortable Aufnahmen, ohne die „instax mini LiPlay“ in der Hand halten zu müssen. Besonderes Highlight: die hybri-de Sofortbildkamera lässt sich via Bluetooth-Verknüpfung auch als mobiler Printer für Smartphone Bilder einsetzen: Bilder in der App auswählen, übertragen, ausdrucken - und schon hält man sie als Sofortbilder in der Hand.

Mit ihren kompakten Abmessungen und einem Gewicht von 255 Gramm ist die „In-stax mini LiPlay“ das leichteste Modell der „instax mini“-Reihe. Der kultige Alltagsbe-gleiter präsentiert sich den Farben „Stone White“, „Blush Gold“ und „Elegant Black“. Farblich abgestimmten Tasten und Desi-gnelementen sowie eine griffige Oberflä-chenstruktur runden das ansprechende Design ab. n

hitec 7/201920

Sofortbild mit SprachnotizMit der hybriden Sofortbildkamera „instax mini LiPlay“ ergänzt Fujifilm sein Line-Up um ein Modell, welches das Erlebnis der Sofortbildfotografie noch emotionaler werden lässt: Die Ka-mera erlaubt erstmalig die Aufnahme von Sounds und Sprachnachrichten.

Im letztjährigen Weihnachtsgeschäft

wurde die einmillionste Sofortbildkamera

vermarktet.

Seit Juni ist die „instax mini LiPlay“ in den drei Farben Stone White, Blush Gold und Elegant Black auf dem Markt

Bemerkenswerter Detailreichtum: Aufnahmen der

neuen „instax mini LiPlay“

Postproduktion: In der App lassen sich die Bilder

der „instax mini LiPlay“ im Nachhinein vielfältig

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News im Überblick

ANGA COM 2019

Über 20.000 BesucherDie Anga Com 2019 verzeichnete wieder imposante Zahlen: Mit mehr als 500 Ausstellern aus 35 Ländern, über 20.000 Besuchern und einem erweiterten Kongressprogramm zu aktuellen Breitband- und Medien-themen ging die Kongressmesse für Breitband, Fernsehen & Online vom 4. bis 6. Juni in Köln über die Bühne. Die Ausstellungsfläche hatte sich gegenüber dem Vorjahr nochmals vergrößert.

Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der Anga Com: „Neue Aussteller und zu-sätzliche Kongresspanels erwarteten die Besucher insbesondere zu den Themen Glasfaser, OTT und AppTV. Unser Markenzeichen, die enge Verknüpfung von Breitband und Medien, trifft den Branchentrend offenbar besser denn je. Dabei freut uns besonders, dass Konzerne und Mittelstand gleichermaßen stark ver-treten waren.“Die Höhepunkte des Kongressprogramms bildeten erstmals vier Gipfeldiskus-sionen, davon jeweils zwei in Deutsch und zwei in Englisch: Der Breitbandgip-fel, der Mediengipfel, der International Content Summit und der International CTO Summit. Das Team von hitec SAT, KABEL & CO. war vor Ort und präsentiert nachfolgend die wichtigsten Meldungen der Fachmesse für für Breitband, Fern-

sehen & Online.

Nächstes Jahr wird die Fachmesse vom 12. bis 14. Mai in Köln stattfinden

Dr. Peter Charissé, Geschäfts-führer der ANGA COM

Philip Schenk, Geschäfts-führer KWS Electronic Test Equipment GmbH, stellte auf der Messe die Kooperation mit Inno Instrument vor. Sie erweitert die KWS Messtechnik mit Funktionen für die optische Signal- übertragung.

Technologie mit klarerSignalwirkungfür Empfang undKommunikation

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SAT , KABEL + CO .hitec

hitec 7/201922

Klaus Müller, Geschäftsführer Jultec, zeigt die neue Multischalter-Generation nach dem neuen „a2CSS“-Umsetzerkonzept. Damit konnte die Leistungsaufnahme gegenüber der vorherigen Generati-on um 50 Prozent verringert werden. Zudem befinden sich die Jul-tec Multischalter in neuen Gehäusen. Diese sind qualitativ hochwer-tiger und somit robuster sowie „made in Germany“. Zudem haben sie stabilere Füße, sind für den direkten Potentialausgleich nicht lackiert und haben eine von vorne zugängliche Erdungsklemme.

Von Promax gibt es eine neue web-basierte Fernbedienung für die Messgeräte der „Ranger“-Serie. Sie erlaubt die Fernsteuerung über Inter-net mit jedem Internet-fähigen Gerät, also zum Beispiel Notebook oder Tablet-PC. Mathias Ihrig, Techn. Kundensupport und EDV-Betreuung Pro-max, demonstrierte wie einfach und ohne zusätzliche Software die neue Fernbedienung funktioniert.

Am Messestand von Polytron zählte die webbasierte SAT-ZF-Schaltmatrix-Serie „ESM 1716“ zu den Neuheiten. Der fernsteuerbare Quellenumschalter für die individuelle Signalversorgung und -verteilung ermöglicht die flexible und einfache Zuführung, Überwachung und Selektion von SAT-ZF- und terre-strischen Signalen bei geringer Anschlussdämpfung. Carolin Schlüter, Mit-glied der Polytron Geschäftsführung, zeigt das neue Gerät.

Axel Bechler, Geschäftsführer Axing AG, und Johannes Moser, Mitglied der Geschäftsleitung der Axing AG, (links) stellten die Hybridlösung zur IPTV-Nachrüstung vor. Dabei wird die bisherige Fernsehverteilung über Koaxial-kabel beibehalten. Die vorhandene Kopfstelle oder ein Kabelfernsehen-/ SAT-Anschluss liefern weiterhin das TV-Programm. Die Kommunikation mit dem Axing IPTV Middleware-Server erfolgt über WLAN. Die nötige Datenra-te ist gering. Als Endgeräte dienen Hotel-Smart-TVs mit WLAN oder eine geeignete Set-Top-Box.

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Norbert Teschner (links) und Robert Kirschner, geschäftsführende Gesellschafter der GSS Grundig Systems GmbH, präsentierten das Unternehmen im Rahmen eines Pressegesprächs als Partner, der maßgeschneiderte Lösungen für alle Kundensegmente, vom klassischen Handel und Großhandel über die Wohnungswirtschaft bis hin zu Hospitality-Anwendungen, bietet. Dabei ist es unabhängig, ob es sich um Satellitenempfang, Kabelnetze oder IP-Netze handelt. Das Produktangebot wurde mit neuen Kopfstations-Modellen erweitert und eine Softwa-re Option für redundanten MPTS-Signaleingang ist ab sofort verfügbar. Neu im Service-Portfolio sind das arabi-sche Content-Angebot von Telearabia über Eutelsat sowie mit GSS Financial Services Finanzierungskonzepte für Einzelgeräte bis zu kompletten Projekten. Zudem wurde ein neuer Internet-Auftritt gestartet. Darüber hinaus arbeitet die Entwicklungsabteilung an Lösungen für die nächste Stufe der digitalen Signalverteilung.

Bei Televes stand das IP-Streaming im Mittelpunkt. Die Plug-and-play-Lösungen erfordern keinen Installati-onsaufwand. Mit dem IP-Streamer für das modulare Kopfstellensystem „T.OX“, lassen sich via Satellit emp-fangene TV- und Radioprogramme (DVB-S/S2) in IPTV-Streams wandeln und in hochauflösender Qualität in lo-kalen Netzwerken (LANs) verteilen. Um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten, können bis zu acht Streams mit der speziell für das Gastgewerbe entwickelten „Pro:Idiom“-Technologie verschlüsselt werden. Die Besonderheit der Televes IP-Streamer ist laut Matthias Dienst, Geschäftsführer Televes Deutschland, die Middleware aus eigener Entwicklung. Sie sei vor allem für Zusatzdienste und Ergänzungen, beispielsweise das problemlose Einspielen von Streaming-Diensten in Hotelanlagen, wichtig.

Nachrichten sat(t).

Regelmäßig in hitec:

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HOME APPL IANCEhitec

hitec 7/201924

Es ist angerichtetFunktional und flexibel. Intelligent und intuitiv. Moderne Küchengroßgeräte unterstützen ambitionierte Hobbyköche mit allerlei technischer Raffinesse und benötigen dabei immer weniger Energie. hitec hat sich auf dem Markt umgeschaut.

AMICA

Backen wie ein ProMit der aktuellen Designlinie „X-Type“ bietet Amica ein Sortiment von Backöfen und Herdsets an, das mit klarem Design und technischen Raffinessen punktet. Egal, ob in der Farbvariante Schwarz oder Edel-stahl: eine einheitliche Blende mit nur 96 Millimetern Höhe schafft die verbindende und passende Optik zwischen den einzelnen Geräten, so dass sie sich über-, und auch nebeneinander kombinieren lassen. Der klare Auftritt wird unterstützt durch das neue Touchscreen-Display, das sämtliche Knöpfe ersetzt. Bei Versionen mit Knebelsteuerung sind die-se versenkbar und erhalten die gerade Designfront. Von innen wissen die neuen Herde und Backöfen mit „Baking Pro“ zu überzeugen. Das System basiert auf einer neuen Muffelstruktur, die Leistung, Luftfüh-rung und Steuerung optimiert.

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Groß-Format: Mit einem 77 Liter-Garraum bieten die neuen Modelle von Amica sehr viel Platz

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Mit der intelligenten Topferkennung, die es so nur bei Miele gibt, wandert die Zahlenrei-he in der gewählten Leistungsstufe beim Verschieben des Koch-geschirrs mit.

MIELE

Vollflächig flexibelMit den Top-Modellen der neuen Vollflächeninduktion-Generation „KM 7000“ von Miele sind der Freiheit beim Kochen kaum mehr Grenzen gesetzt. Bis zu sechs Töpfe, Pfannen oder Bräter lassen sich auf dem bis zu 90 Zentimeter breiten Kochfeld platzieren und bewegen. Und Induktion gart schnell, verbraucht wenig Strom, und die Glaskeramik ist leicht zu reinigen. Zwei weitere clevere Details: Dank eines neuen Bedruckungsverfahrens gleitet das Kochgeschirr sanft über das Kochfeld. Und die Zahlenreihe bewegt sich automatisch mit. Ebenso komfortabel und intuitiv ist die Bedienung mit der „SmartSelect“ Steuerung. Aktiviert und reguliert werden Kochfeld und Leistung per Fingertipp auf der Oberfläche. Wird ein Topf oder eine Pfanne aufgestellt, bietet das Kochfeld eine Zahlenreihe für die Leistungseinstellung an, die zur Position des Topfes passt.

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HOME APPL IANCE hitec

hitec 7/2019 25

HOOVER

Gradgenaues GarenDer neue „H-Keepheat“ Ofen von Hoover ermöglicht Garen bei geringen Temperaturen und ein spezielles, gradgenaues Warmhalten von Lebens-mitteln. Dank seiner besonders feinen Temperaturregelung in den beiden Kammern des Gerätes können sogar zwei verschiedene Gerichte gleich-zeitig zubereitet werden. Auch das Niedrigtemperaturgaren stellt den „Keepheat“ vor keine Probleme – eine lebensmittelschonende Technik, die sonst nur in professionellen Küchen verwendet wird. Besonders praktisch: Mit der Technologie „Exever“ ermöglicht der Ofen Lebensmittel auf einer Temperatur von 63 oder 70 Grad Celsius warm zu halten.

SMEG

Very BritishDie Retro-Hauben von Smeg mit der runden Linienführung waren bislang nur in Rot, Schwarz, Weiß und Creme zu haben. Jetzt legt das italienische Familienunternehmen eine weitere Design-Haube vor: mit großem Union Jack. Ein echtes Statement-Gerät für Großbritannien-Fans. Die 75 Zenti-meter breite Wandhaube ist wie ihre unifarbenen Geschwister kopffrei. Alle Geräte bieten Randabsaugung in drei Leistungsstufen und einer In-tensiv-Stufe. Die Hauben mit spülmaschinengeeigneten Edelstahl-Fettfil-tern sind sowohl für Abluft- wie Umluftbetrieb geeignet. Bedienen lassen sie sich bequem per Fernbedienung.

Der italienische Hausgerätehersteller Smeg ist bekannt für seine kultigen, bunten Kühlschränke im Stil der 50er Jahre. Was viele nicht wissen: Smeg bietet auch die passenden Dunstabzugshau-ben im Retro-Stil

SIEMENS

Intelligente InduktorenMaximale Flexibilität beim Kochen verspricht das Sie-mens Induktionskochfeld „Freeinduction Plus“. Auf 90 Zentimeter Breite können bis zu sechs Töpfe und Pfannen jeder Form und Größe beheizt werden – und zwar voll-flächig, überall auf dem Kochfeld. Der Clou liegt dabei unter der Glaskeramik: hier befinden sich 56 ovale Mikro-Induktoren, die automatisch erkennen, wo das Kochge-schirr steht und welche Form es hat. Die neue Induktions-Technologie wird durch eine smarte und intuitive Bedien-oberfläche ergänzt: Das 6,2 Zoll große Full-Touch-TFT-Display folgt automatisch jeder Bewegung und verändert sich dynamisch. Es registriert sofort, wenn ein Topf an eine neue Stelle bewegt wird und nimmt alle Einstellun-gen automatisch mit.

Bis zu sechs Töpfe und Pfannen jeder Größe und Form können auf dem „Freeinduction Plus“ Kochfeld frei platziert und bewegt werden

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„Der H-KeepHeat ist eine neue Art von Ofen: Aus einem einfachen Gerät zum Garen und Erwärmen von Speisen wird ein Werkzeug, mit dem sich gesunde und nahrhafte Speisen zubereiten und lange warm und schmackhaft halten lassen“, erklärt Marco Balliano, Head of Built-In Business der Candy Group.

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HOME APPL IANCEhitec

hitec 7/201926

Kooperation mit dem Marktführer Die Hausgerätemarke Sharp Home Appliances kooperiert im Rahmen einer europaweiten Part-nerschaft mit dem Marktführer für Maschinen-geschirrspülmittel Finish. In Kürze erhalten Kun-den beim Kauf eines Sharp-Geschirrspülers ein Finish Starter-Set gratis. Die neue Partnerschaft bietet dem Endkunden einen Mehrwert und dem Handel zusätzliche Verkaufsargumente. Darüber hinaus unterstreicht sie den Anspruch der Marke Sharp sowie das Bestreben, die Marktposition weiter auszubauen.

GRUNDIG

Saubere SensorenMit der Abzugshaube „GDK 5386 BS“ von Grundig bleiben ungewollte Dunst- und Geruchsentwicklungen nicht lange im Raum. Über einen integrierten Luftqualitäts-Sen-sor erkennt die Haube automatisch die Zusammensetzung der Speisen und passt die Ventilationsstärke entsprechend an. Hinter dem schwarzen Glasdesign versteckt sich die intelligente „OdourFresh“-Technologie: ein Luftqualitäts-Sensor im Inneren ana-lysiert die chemische Zusammensetzung der aufsteigenden Dämpfe aus den Pfannen und Töpfen kontinuierlich und passt die Ventilationsstärke automatisch an. Er rea-giert dabei auf Spuren von Wasserstoff, Kohlenwasserstoff und Alkohol im Koch-dampf. Wird es Zeit für eine Reinigung der Kassettenfilter, erhält der Nutzer über die Filter-Anzeige einen Hinweis und kann diese ganz einfach im Geschirrspüler säubern.

Neben der Sensorsteuerung „OdourFresh“ verfügt die Abzugs-haube von Grundig über vier Lüf-terstufen mit einer Intensivstufe und kann sowohl für Ab- als auch

Umluft verwendet werden

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BEKO

Easy cookingDas autarke Flexinduktionskochfeld „HII 64800 FHTX“ von Beko verfügt neben dem Montage-Feature „EasyFit“ über allerlei nützliche Funktionen. So bietet das Kochfeld 15 Kochstufen und drei zusätzliche Automatikprogram-me. Hier kann der Küchenchef zwischen warmhalten, simmern und frittieren wählen. Die beiden Kochzonen auf der linken Seite lassen sich verbinden und als eine große Kochzone nutzen. Mit der „Direct Access“-LED-Funktion wird die integrierte Kochfeldsteuerung erst beim Einschal-ten sichtbar und die einzelnen Kochzonen können unab-hängig voneinander angesteuert werden.

Mit „EasyFit“ ist jedes Induktions- oder Glaskeramikkochfeld von Beko im Handumdrehen montiert. Die Clips, die sich beim Einsetzen zusammenzie-hen, öffnen sich sobald das Kochfeld in der Arbeitsplatte platziert wurde und sorgen für stabilen Halt

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SHARP

Sparsamer Sprinter Die freistehenden „A+++“-Geräte der neuen „QW-HY26“ Geschirrspüler-Serie von Sharp sind dank „AdvancedInverter“-Motor genauso leistungsstark wie energiesparend. Darüber hinaus arbeiten die Geschirrspüler besonders leise. Mit nur 39 Dezibel gehören sie zu den leisesten ihrer Klasse und wurden mit dem „Quiet Mark“-Siegel ausgezeichnet. Ein weiteres Highlight ist die Nennkapazität der „QW-26“-Serie: Durch die zusätzliche „FelxiTray“-Besteck-schublade bieten die Geschirrspüler Platz für 15 Maßgedecke bei 60 Zentimeter Breite. Auch im Bereich Schnelligkeit punkten die drei Modelle: Mit der „QuickWash“-Funktion können vier Maßgedecke in nur 14 Minuten gespült werden. Erhältlich sind die Geschirrspüler in klassi-schem Weiß sowie Edelstahl und dem aktuell stark nachgefragtem Dark Inox.

Das aktuelle Geschirr-spüler-Sortiment um-fasst freistehende, teil-integrierte und vollinte-grierte Modelle sowohl im 60 Zentimeter- als auch im 45 Zentimeter-Segment

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Mehr Informationen zur gesamten Designlinie Dolce Stil Novo erhalten Sie bei Ihrem SMEG Verkaufsbeauftragten oder unter:

smeg.de

Innovative Speisezubereitung

Blast -Chiller und Vakuumierschublade von Smeg stehen für Innovation im Haus-halt, verpackt in besonders elegantem und einzigartigem Design sowie einer Vielzahl neuer Funktionen bei höchster Produktqualität.

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Ein Familienunternehmen seit 1948

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AEG

Präziser KüchenhelferAb sofort ist das gradgenaue Kochen nicht nur im Backofen, sondern auch auf dem Induktionskochfeld „SensePro“ von AEG möglich. Dies funktioniert mittels eines batterie- und kabellosen Sensors. Zusam-men mit dem vakuumversiegelten Gargut wird dieser in den Wassertopf gegeben und steuert von dort aus mit seinen Signalen das Induktionsfeld. So bleibt die Temperatur stets konstant. Dabei lässt sich auch das Induktionskochfeld intuitiv und einfach bedienen: Es erkennt automatisch wie groß ein Topf oder eine Pfanne ist und passt die erhitzte Zone exakt dieser Größe an. Und schließlich steuert „SensePro“ auch noch die Dunstabzugshaube. Sie aktiviert sich selbst, stellt sich je nach Kochvorgang auf die erforderliche Leistungsstufe ein und schaltet sich auch wieder automatisch ab.

Das AEG Induktionskochfeld „SensePro“ bietet präzise Unterstützung in der Küche

SEVERIN

Süße PommesHier ist ausnahmsweise nicht das Gerät, sondern die Idee groß: der neue Waffelpommes-Maker von Severin produziert kleine Waffelstäbchen, die wie geriffelte Pommes aussehen. Serviert man die Waffeln im Pommes-Look zum Beispiel mit Erdbeer- und Vanillesauce als Dipp, ist die rot-weiße Illusion perfekt und nicht nur kleine Partygäste werden große Augen machen. Die Zubereitung erfolgt dabei wie bei ei-nem normalen Waffeleisen. Die antihaftbeschichteten Waffelplatten sind so geformt, dass zwölf Waffel-stäbchen gebacken werden können, die sich nach wenigen Minuten kinderleicht einzeln entnehmen lassen. Ist die Party vorbei, kann der Waffelpommes-Maker dank seines Slim-Designs ganz einfach und platzsparend im Küchenschrank verstaut werden.

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HOME APPL IANCEhitec

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Hüter des guten GeschmacksMit 30 verschiedenen Modellen führt Caso Design eines der breitesten Weinkühler-Sortimente auf dem Markt. Von der Lagerung

von acht Flaschen im praktischen „Wine Case 8“ Weinkühler über 120 Flaschen im Premiummodell „WineChef Pro 126-2D“ finden Liebhaber der edlen Reben bei Caso das für sie geeignete Gerät. Die Temperaturzonen sind von fünf bis 20 Grad Celsius elektronisch einstellbar und der Innenraum mit einer zuschaltbaren, blauen LED Innenraumbeleuchtung ausgestattet. Die mehrla-gigen Glastüren isolieren vor Hitze und Kälte und schützen vor zu hoher Luftfeuchtigkeit und Kondensation, während spezielle UV-Schutzgläser den Wein abschirmen. Laufruhige Kompressoren auf schwingungsreduzierten Füßen sorgen zudem für genau die Ruhe, die gute Weine benötigen. Besonders komfortabel sind Modelle mit integriertem WiFi-Modul, denn mit der neuen „WineControl“-App lassen sich die Geräte praktisch und bequem steuern und auch etwaige Fehlermeldungen wie zum Beispiel Temperaturschwankungen bekommt man als Push-Nachricht in Sekundenschnelle auf das Smartphone geliefert.

Neue TrendtöneDie italienischen Küchenprofis von Smeg bieten ihre kultigen Kühlschränke ab sofort in 21 Farb- und Dekoroptionen an.

Neu in der „FAB“-Farbfamilie sind drei Trend-Farbtöne. In opulentem Rubinrot sticht der Smeg-Kühlschrank im 50’s Style besonders ins Auge. Edel wirkt dabei nicht nur der sanfte Metallic-Schimmer, sondern auch die Softtouch-Oberfläche. In neuem Dunkelgrün (Emerald Green) harmoniert der Design-Kühlschrank wie ein Möbelstück mit dem angesagten Wohnstil botanischer Dekors. Ebenfalls warm und entspannt, aber leiser, erscheint das Modell in Taupe. Innen wie außen präsentiert sich die jüngste Gerätegeneration der „FAB28“ mit runden Formen und einem an die 50er Jahre erinnernden Design. Durch die Verarbeitung hochwertiger Materialien wie Glas und Chrom sind sie zudem äußerst langlebig. Die lei-sen Betriebsgeräusche von 38 Dezibel machen sie ideal für offene Küchen- und Wohnbereiche. Auch sonst zeigen sich die Geräte technisch auf dem neue-sten Stand und gehören in die höchste Energieeffizi-enzklasse „A+++“.

Farbenfroh: Mit den drei neuen Farbtönen erweitert Smeg die Farbpalette seiner kultigen Kühlschränke auf

insgesamt 21 Farb- und Dekoroptionen

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Die kugelgelagerten Auszüge mit herausnehmbaren Holz-lagerböden runden den wer-tigen Eindruck die Weinküh-ler von Caso ab

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Die Premiummodelle von Caso, hier der „WineChef Pro 126-2D“, verfügen über zwei getrennte Temperaturzo-nen, die einzeln regelbar sind

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SMART HOME , I T & TK

Für den gelernten Diplom-Kaufmann Ge-org Schmitz-Axe (41) muss beim Blick auf Prozesse die Perspektive stimmen. Bezogen auf das Geschäft der Telekom im stationären Handel hält er es für besonders wichtig „die Kette vom Ende her zu denken“. Bedeutet: von den Verkäufern und Kunden aus und nicht allein aus der Konzernzentrale. „Wir müssen für den Kunden am POS das beste Einkaufserlebnis gewährleisten“, sagt Schmitz-Axe und weiß, dass dies dem Handel nur mit top ausgebildeten Mitarbeitern mög-lich ist. Deren Beratungsleistung und -qualität fußt bekanntlich auf besonderem Know-how – und genau das möchte die Telekom künftig noch gezielter in ihren Aus- und Weiterbil-dungsangeboten vermitteln. „Die Verkäufer machen den Unterschied“, erklärt der Leiter des Bereichs Telekom Partner und kündigt vor diesem Hintergrund die Eröffnung der neuen Telekom Sales Academy zum 1. Juli 2019 an.

EFFIZIENTES SCHWERPUNKT-TRAINING

Bei der Sales Academy handelt es sich um ein umfangreiches Lern-Management-Sy-stem, kurz LMS, das es Händlern sowie de-ren Mitarbeitern möglich machen soll, selbstständig effiziente Schulungseinheiten

zu unterschiedlichen Produkt- und Service-Themen durchzuführen. Schmitz-Axe spricht in diesem Zusammenhang von einem „effi-zienten Training mit Fokus auf die Vermark-tungsschwerpunkte“. Damit meint er vor allem die Festnetz-Sparte sowie Innovations-produkte. Zu letzteren zählen bei der Tele-kom unter anderem die Bereiche TV, Smart Home, IT sowie alles rund um das Internet of Things (IoT).

Bei der Entwicklung der Sales Academy legte die Telekom größten Wert darauf, den Anforderungen der Händler gerecht zu wer-den. Denn genauso wie sich das Unterneh-men von seinen Handelspartnern „Mut und Innovationskraft“ wünscht, wollen die Ver-käufer ihrerseits ein System, dass ihnen

Platz für Eigenverantwor-tung einräumt. Da geht es beispielsweise um die Flexibilität bei der Durch-führung von Trainings sowie eine zeitgemäße und anschauliche Prä-sentation. Die Telekom beantwortet diese Be-dürfnisse mit einer hoch-modernen Plattform, die ihre Nutzer nicht nur in-tuitiv führt, sondern auch über spielerisch-leichte Elemente begeistern soll. Schmitz-Axe spricht von einem „attraktiven Mix

aus Tipps und Tricks“, von dem Personen auf differenzierten Qualifikationsleveln pro-fitieren können: die Zielgruppe der Sales Academy reicht vom Azubi bis zum Top-Verkäufer.

SPIELERISCH UND FLEXIBEL

Was die Darstellung angeht, orientieren sich die Inhalte des neuen LMS an den mo-dernen Nutzungs- und Sehgewohnheiten. Das System ermöglicht die Präsentation von Inhalten wann und wo der Nutzer es möch-te auf allen erdenklichen Mobile Devices – vom Handy über das Tablet bis hin zum Notebook. In aller Regel werden die Trai-ningsinhalte über eLearnings und Videos vermittelt, ein rein virtuelles Konzept ist die Sales Academy aber trotzdem nicht. Schmitz-Axe legt Wert darauf zu erwähnen, dass auch Präsenztrainings buchbar sind, bei denen die Teilnehmer persönlich live vor Ort geschult werden.

Insgesamt erhofft sich das Telekom-Ma-nagement von der Investition in die Aus- und Weiterbildung der Händler, dass es künftig bei der Vermarktung von Telekom-Produkten und Services keinen spürbaren Unterschied mehr zwischen dem Vertrieb über die Handelspartner oder eigene Kanä-le gibt. In diesem Zusammenhang kündigt Schmitz-Axe auch die Fortsetzung des Pilot-Projekts „Magenta 100T“ an, bei dem ge-

zielt Spitzenverkäufer weiter-entwickelt werden sollen. Das Projekt war dieses Jahr aus der Taufe gehoben worden und wird wohl aller Voraus-sicht nach auch 2020 weiter-gehen. n

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Telekom eröffnet Sales AcademyDie Telekom forciert weiter die Beratungsqualität im Handel und eröffnet Anfang Juli ihre neue Sales Academy. Georg Schmitz-Axe, seit April 2019 die Leitung des Bereichs Telekom Partner, erklärt in hitec die Vorzüge des neuen Weiterbildungskonzepts.

Brennt leidenschaftlich für das operative Vermarktungsgeschäft: Georg Schmitz-Axe (41), Leiter des Bereichs Telekom Partner bei der Telekom

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SMART HOME , I T & TK

ERGEBNISSE ÜBERZEUGEN

Das AV-Test Institut prüfte unter ande-rem, ob das „Homematic IP“-System ge-genüber unberechtigten Zugriffen von au-ßen anfällig ist. Im Mittelpunkt stand die Online-Kommunikation zwischen dem „Ho-mematic IP“-Access Point und dem Cloud-Service. Ferner wurde der Datenaustausch sowohl mit Sprachassistenten wie „Ama-zons Alexa“ als auch mit „Homematic IP“-Geräten, etwa dem Heizkörperthermostat sowie dem Fenster- und Türkontakt, gete-stet. Die Ergebnisse waren eindeutig: Das Institut bescheinigt dem Hersteller einen „sehr guten Schutz für alle getesteten Si-cherheitsanforderungen“.

Auch die dazugehörige Smartphone-App überzeugt durch aktuelle Technik beim Da-tenschutz. Die Tester bescheinigen, dass „im Quellcode keine offensichtlichen Si-cherheitslücken gefunden wurden und rele-vante Daten nach dem neuesten Technik-stand mit Hilfe des Android Key Stores nur verschlüsselt gespeichert werden.“ Die Konfiguration eines neuen Gerätes kann nur über das Drücken einer Kopplungstaste sowie der Eingabe eines vierstelligen Pins erfolgen. Zusätzlich werden schon verbun-dene Geräte informiert, dass ein neues Smartphone hinzugefügt wurde. Der iOS-Version liegen dieselben Sicherheitsstan-dards zugrunde. n

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Bernd Grohmann, Vorstand der eQ-3 AG, unterstreicht die Sicherheit der „Homeatic-IP“-Plattform

Ein Plus an Sicherheit für die eigenen vier Wände: das Alarm-Starter-Set aus dem Hause eQ-3

Warnt zuverlässig bei Feuer und Rauch: der Homematic-IP-Rauchmelder

Warnt zuverlässig bei Lecks und Wassereinbrüchen: der Wassersensor aus der „Homematic“-Familie

Endlich smart das Wohl-fühlklima einstellen:

mit dem App-gesteuer-ten Raumklima-Set

ÜBER „HOMEMATIC IP“„Homematic IP“ ist eine Smart Home-Plattform mit über 100 Produkten, wie zum Beispiel Heizkörper-Thermostate, Fensterkontakte oder Rauchwarnmelder, die über das „Homematic IP“-Funkprotokoll miteinan-der kommunizieren. Die besonders einfache Bedienung erfolgt über die kostenlose Smartphone-App, welche speziell für die Kommunikation und Konfiguration über das Internet entwickelt wurde. Ein weiterer Pluspunkt: Bei fehlender Internetverbindung und sogar bei Zerstö-rung des Access Points sind die Grundfunktionen, wie Heiz- und Zeitprofile oder die Alarmierung per Sirene, weiterhin sichergestellt.

Hackerangriffe, der Schutz der eigenen Privatsphäre sowie Angst vor Datenmiss-brauch sind laut des Branchenverbands Bitkom derzeit die Hauptgründe für Ver-braucher, sich keine Smart Home-Anwen-dung anzuschaffen. Dabei sind viele dieser Sorgen unbegründet, gibt es doch ausge-

klügelte Lösungen, die eine sichere Smart Home-Nutzung für jedermann möglich ma-chen. Ein gutes Beispiel dafür ist das „Homematic IP“-Sy-stem. Dies bestätigte erst kürzlich auch das AV-Test In-stitut im Rahmen einer unab-hängigen Analyse – und das bereit zum dritten Mal in Fol-ge.

Dabei zeichneten die Ex-perten „Homematic IP“ als

„datenschutzfreundliche Smart-Home-Lö-sung“ aus. „Für eQ-3 hat die Sicherheit der Anwender oberste Priorität“, sagt Bernd Grohmann, Vorstand der eQ-3 AG, welche die „Homematic“-Plattform betreibt, zufrie-den. „Als Hersteller müssen wir uns der besonderen Verantwortung bewusst sein, dass Sicherheitslücken nicht nur unserem Renommee, sondern dem Ansehen der gan-zen Branche schaden können. Aus diesem Grund verschlüsseln wir die Kommunikation unserer Geräte auf allen Kanälen und si-chern das Smart Home zuverlässig gegen Angreifer ab.“

Auf allen Kanälen sicherNoch viel zu oft halten unbegründete Bedenken die Kunden im Fachhandel vom Kauf aus- gereifter Smart Home-Technologien zurück. Der Hersteller eQ-3 und seine von unabhängigen Experten ausgezeichnete Plattform „Homematic IP“ sind ein gutes Beispiel dafür, wie sicher das intelligente Zuhause sein kann.

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Ihr Ansprechpartner für Mediaberatung: Alexander Zöhler . Telefon: 0 91 22/7 90 24 70 . E-Mail: [email protected]

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Wissen, wo es lang geht!

Berlin bittet zum Tanz: das IFA IMB 2019 zeigt erste

HighlightsUpdate:

neue Geräte zur WäschepflegeVöllig kabellos:

die besten Akkustaubsaubsauger

Big, bigger, Berlin: die hitec-Ausgabe zur IFA 2019

hitec IFAguide 2019Update:

neue Produkte für die Bodenpflege

IFA-Nachbericht: Impressionen, Personen und Produkt-Highlights

Umsatz, fertig, los: Startschuss fürs SaisongeschäftUpdate: neue Produkte für die

Kaffee- und TeezubereitungSichere Sache:

gute Geschäfte mit Lichtsteuerung, Alarmanlage & mehr

HEFT 8/2019 HEFT 9/2019 HEFT 10/2019

Anzeigenschluss: 24.07.2019Erscheinungstermin: 05.08.2019

Anzeigenschluss: 19.08.2019Erscheinungstermin: 02.09.2019

Anzeigenschluss: 20.09.2019Erscheinungstermin: 07.10.2019

In jeder Ausgabe von hitec finden Sie zudem aktuelle Produkte und News zu den Themen:Branche & Markt, Home Appliance, Consumer Electronics, Imaging, Beauty & Fitness, Smart Home, IT & TK

Page 32: SAT, - hitec magazin · 2019-08-12 · 16 Sharp: Interview mit Kai Thielen 18 Samsung: Entwicklungsarbeit zahlt sich aus 19 Markt: Neue Produkte IMAGING 20 Fujifilm: Sofortbild mit

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Und was dürfen wir für Sie tun?

* Händlerzufriedenheit in Bezug auf den Kundenservice in puncto Reaktionszeit; Quelle: interne Händlerbefragung; Stand: März 2018

*95 % Anteil unserer zufriedenen Händler

Wir sind turbo!

An den restlichen 5 % sind wir dran.