Schadenregulierung 2012 Ergebnisse einer Marktforschungsstudie bei Autofahrern für Michael Brabec...

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Schadenregulierung 2012 Ergebnisse einer Marktforschungsstudie bei Autofahrern für Michael Brabec Bundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V. Obentrautstraße 16 10963 Berlin Von puls Marktforschung GmbH Niklas Haupt / Ercan Oguz 09. August 2012

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Schadenregulierung 2012

Ergebnisse einer Marktforschungsstudie bei Autofahrern

für

Michael BrabecBundesverband der Autovermieter Deutschlands e.V.

Obentrautstraße 16

10963 Berlin

Von puls Marktforschung GmbHNiklas Haupt / Ercan Oguz09. August 2012

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2Schadenregulierung 2012 (BAV) | puls Marktforschung GmbH

Studiendesign

n=1.000 Interviews (Netto-Fallzahl) bei Autofahrern, die Ihre Kfz-Versicherung selbst abgeschlossen haben.• Stichprobe

(Nettofallzahl)

2 • Erhebungsmethode Computergestützte telefonische Interviews (CATI) im puls eigenen Telefonstudio

3 • Befragungszeitraum Juli / August 2012

4 • Befragungsdauer ca. 5 Minuten

5• Verantwortliches

Institutpuls Marktforschung GmbH, Schwaig b. Nürnberg

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Stichprobenstruktur

Einkommen

Bis unter 1500 Euro 20%

Bis unter 3000 Euro 40%

Über 3000 Euro 19%

k. A. 21%

Geschlecht

Männlich 53%

Weiblich 47%

Alter

18-34 Jahre 16%

35-50 Jahre 38%

über 50 Jahre 43%

k. A. 3%

Basis: n=1.000

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Schadenabwicklung:

• 87% gehen davon aus, dass die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers zahlt.• 94% nehmen an, dass sämtliche direkte Kosten beglichen werden.• 44% sind der Meinung, dass Sie auf Kosten der gegnerischen Versicherung einen eigenen

Anwalt beauftragen dürfen. • 73% beauftragen einen Anwalt und/oder Sachverständigen.

„Zahlungsmoral“:

• 62% glauben, dass Haftpflichtversicherungen nicht freiwillig, den vollen Schaden ersetzen.• 48% sind der Meinung, dass man Haftpflichtversicherungen nicht grundsätzlich schlechte

Zahlungsmoral vorwerfen kann.

Schadensteuerung:

• 65% entscheiden selbst, welche Werkstatt sie nutzen (wo und wie).

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Ausgangsszenario

„Stellen Sie sich bitte folgende Situation vor: Sie sind in einen Unfall mit einem anderen Auto verwickelt und sind unschuldig. Ihr

Auto ist erheblich beschädigt.“

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Schadenabwicklung – wer muss für den Schaden aufkommen?F1: Wer muss für den Schaden aufkommen?

87% der Befragen gehen davon aus, dass die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers zahlt

3%

9%

87%

1%

Meine Haftpflichtversicherung zahlt das - den Schaden an meinem Fahrzeug und an dem des

Unfallgegners.

Das machen die Versicherungen unter sich aus.

Die Haftpflichtversicherung des schuldigen Unfallgegners muss zahlen.

Weiß nicht.

Basis: n=1.000

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Schadenabwicklung – direkte KostenF2: Welche der nachfolgend aufgeführten Rechte haben Sie?

94% der Befragten nehmen an, dass sämtliche direkte Kosten beglichen werden.

4%

94%

2%

Mein Schaden am Fahrzeug muss bezahlt werden. Darüber hinaus gehende Kosten wie

Abschleppen, Sachverständiger oder Mietwagenkosten muss ich selbst tragen.

Sämtliche direkte Kosten (Reparaturkosten, Abschleppkosten, Mietwagenkosten, usw.) sind von

der Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers zu ersetzen.

Weiß nicht

Basis: n=1.000

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Schadenabwicklung – Beauftragung Anwalt auf Kosten des UnfallverursachersF3: Dürfen Sie Ihrer Meinung nach generell und ohne weitere Voraussetzungen auf Kosten der gegnerischen Versicherung

einen eigenen Anwalt beauftragen, und zwar auch ohne eigene Rechtsschutzversicherung?

44% sind der Meinung, dass Sie auf Kosten der gegnerischen Versicherung einen eigenen Anwalt beauftragen dürfen.

42%

44%k. A.

Ja

Nein

Basis: n=1.000

Antwort „Ja“ Geschlecht

Männer 51%

Frauen 37%

Antwort „Ja“ Alter

18-34 Jahre 36%

35-50 Jahre 45%

ü. 50 Jahre 45%

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Zahlungsmoral – Reaktion der Haftpflichtversicherung des UnfallverursachersF4: Wie wird die Haftpflichtversicherung Ihres Unfallgegners Ihrer Meinung nach eher reagieren?

62% glauben, dass Haftpflichtversicherungen nicht freiwillig, den vollen Schaden ersetzen.

31%

62%

7%

Die Haftpflichtversicherung wird ohne weitere Probleme zu machen den

vollen Schaden ersetzen.

Die Haftpflichtversicherung wird zahlen, aber nicht freiwillig den vollen Schaden ersetzen

wollen.

Weiß nicht

Basis: n=1.000

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Zahlungsmoral – Verweigerung berechtigter ZahlungsansprücheF5: Ist Ihrer Meinung nach Haftpflichtversicherungen grundsätzlich vorzuwerfen, dass sie regelmäßig auch berechtigte

Zahlungsansprüche verweigern.

48% sind der Meinung, dass man Haftpflichtversicherungen nicht grundsätzlich schlechte Zahlungsmoral vorwerfen kann.

48%

35%k. A.

Ja

Nein

Basis: n=1.000

Antwort „Nein“ Geschlecht

Männer 52%

Frauen 46%

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Werkstattauswahl – Wer entscheidet über die Auswahl der Werkstatt?F6: Eintrittspflichtige Haftpflichtversicherungen empfehlen zum Beispiel häufig, wo und wie das Fahrzeug repariert werden soll,

welcher Gutachter den Schaden beurteilt und wie der Schaden insgesamt reguliert werden soll (kein Kaskoschaden). Wie reagieren Sie?

65% entscheiden selbst, welche Werkstatt sie nutzen.

32%

65%

3%

Ich würde mich nach diesen Empfehlungen richten.

Ich entscheide selbst über das Wo und Wie.

Weiß nicht

Basis: n=1.000

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Schadenabwicklung – Beauftragung eines Sachverständigen und/oder AnwaltsF7: Würden Sie bei diesem unverschuldeten Unfall in jedem Fall einen eigenen Sachverständigen und/oder Anwalt beauftragen?

73% beauftragen einen Anwalt und / oder Sachverständigen.

9%

29%

36%

27%

Ja, einen Anwalt.

Ja, einen Sachverständigen.

Beide.

Nein.

„Ja“ =73%

Basis: n=1.000

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

puls Marktforschung GmbHRöthenbacher Straße 2 Telefon 0911-9535-418 haupt@puls-

marktforschung.de

90571 Schwaig bei Nürnberg Fax 0911-9535-404 www.puls-marktforschung.de

Geschäftsführer: Dr. Konrad Weßner · Ust-ID-Nr.: DE 133 554 286 · Ust-Nr.: 241/135/41 284 · Amtsgericht Nürnberg · HRB 11034