Dienstag, 3. September 2019 Anhaltischer Sport | 12 Volksstimme

Drittes Ligaspiel, dritter Sieg! Der SC Vorfläming Nedlitz marschiert weiterhin mit nun neun Punkten an der Tabellen-spitze der Landesklasse 2. Auch gegen Gerwisch setzte sich das Team von Trainer Dirk Bizuga klar durch. 4:0 (2:0) hieß es nach der Hitzeschlacht am Samstag.

Von Simone ZanderNedlitz l Trotz der Zufriedeheit über den zweiten Heimsieg hält Bizuga weiterhin den Ball flach: „Wir haben hinten zu Null ge-spielt, haben den dritten Sieg im dritten Punktspiel erzielt. Eine schöne Momentaufnah-me, die für die nächsten Auf-gaben Selbstvertrauen geben sollte.“

„Die Gäste hatten im ge-samten Spiel lediglich durch zwei Standards zwei kleinere Möglichkeiten“, berichtete der Coach. In der 30. Minute ver-suchte es Wallborn mit einem direkten Freistoß aus etwa 20 Metern, aber SC-Torwart Marcus Hoffmann klärte mit Faustabwehr. In der 64. Minu-te kam ein erneuter Freistoß aus halbrechter Position genau auf den Kopf von Gerber. Doch dieser köpfte links am Pfosten vorbei. „Ansonsten versuchten die Gäste es mit langen Bällen, die aber kaum einen Abnehmer fanden“, so Bizuga.

Anders die Nedlitzer, die sich bereits nach 40 Sekunden die erste Chance erarbeiten konn-ten. Der Schuss von Marcus

Rasche nach Zuspiel von Ma-rio Hosenthien zischte knapp vorbei. Nach vier Minute das 1:0. Marcel Kilz bediente sei-nen Sturmpartner Maximilian Müller mustergültig genau in die Nahtstelle der Abwehrkette und er hatte keine Mühe.

Nach 13 Minuten die nächste Möglichkeit. Zunächst schei-terte Rasche aus halbrechter Position mit einem Freistoß an SG-Torhüter Stefan Huhn, der

per Faustabwehr klärte. Die Ku-gel landete direkt vor den Fü-ßen von Eduard Hahn, der sie direkt nahm und knapp über das Gehäuse setzte.

Nach feiner Einzelleistung von Hosenthien konnte dieser nur durch ein Foul im Straf-raum gestoppt werden. Rasche verwandelte souverän zum 2:0 (19.). Weitere gute Möglichkei-ten hatten Kilz und Nils Ritz-mann. Der Schuss von „Killi“

aus zirka 16 m war zu schwach (31.). Und in der 38. Minute be-hinderten sich Ritzmann und Kilz beim Abschluss. So blieb es beim 2:0 zur Halbzeit.

„Mit dieser Führung im Rü-cken und der schwachen Vor-stellung der Gäste hätte ich mir mehr Spielfreude gewünscht“, sagte der Trainer, der „mehr Bewegung mit und ohne Ball“ forderte.

In der zweiten Halbzeit

machte Nedlitz weiter und er-arbeitete sich weitere Tormög-lichkeiten. Die erste hatte Hahn nach 54 Minuten. Sein Lupfer über Torhüter Huhn nach Fehlpass eines Abwehrspielers sprang drüber. In der 59. Minute machte Kilz „einen Haken zu-viel“ und der anschließende Ab-schluss landete über dem Tor.

In der 62. Minute machte Kilz es besser. „Mit dem schöns-ten Spielzug des Spiels“ (Bizuga) über Paul Gehrmann und Hahn erhöhte er auf 3:0.

Es gab weitere Chancen für ein höheres Ergebnis. Ein Kilz-Schuss krachte an den Torpfos-ten. Der von Rasche ging knapp am Tor vorbei. So blieb es dem eingewechselten Kevin Wöge vorbehalten, den 4:0-Endstand zu markieren. Er bekam einen guten Pass von Kilz genau in den Lauf serviert, umspielte Huhn und vollendete sicher.

„Im Endeffekt war es ein Spiel, wo wir die Gäste im Griff hatten. Bis auf die zwei Stan-dards waren sie ungefährlich, konnten ansonsten kaum Tor-gefahr ausstrahlen, wobei wir auch nichts weiter zuließen. Nach vorn hätten wir noch zwei, drei Tore mehr schießen können, wenn nicht sogar müs-sen“, lautete das Resümee von Dirk Bizuga.

Nun sind alle Blicke auf das Kracherspiel am Samstag ge-richtet, wenn um 15 Uhr Regio-nalligist Germania Halberstadt zu Gast am Nedlitzer Eckern-kamp ist. Auf dieses Highlight werden sich die Nedlitzer unter der Woche intensiv vorbereiten. SC Nedlitz: Hoffmann – Tinaglia, Juskowiak, Leh-mann, Hosenthien, Hahn (73. Milushev), Ritzmann (58. Gehrmann), Schmidt, Müller, Kilz, Rasche (81. Wöge); SR: Schenke, Michael - Bergwitz; ZS: 42.

Selbstvertrauen für das HighlightFußball-Landesklasse 2 SC Vorfläming Nedlitz– Blau-Weiß Gerwisch 4:0 (2:0) / Erstes Tor für Wöge

Zerbst (hol/sza) l Der TTC „An-halt“ Zerbst meldete sechs Herren- und zwei Nachwuchs-teams für den Spielbetrieb von der Landes- bis zur Kreisebene. Die ersten Spieltage wurden ab-solviert. Die Ziele der Teams auf Kreisebene werden hier noch aufgezeigt.

TTC IV will Paroli bieten

Der TTC „Anhalt“ Zerbst IV konnte in der Vorsaison sei-nen langjährigen zweiten Platz nicht verteidigten und wurde hinter ESKA Zerbst und Fortschritt Steutz „nur“ Drit-ter. 2019/20 wird versucht, bei Meisterschaft und Pokal diesen beiden Teams Paroli zu bieten.

Jeweils freitagabends am 18. Oktober (ESKA I) und am

1. November (Steutz) ist die Vierte Gastgeber bei den Spit-zenspielen in der Kreisliga ABI Nord im Sportzentrum Zerbst-Nord.

Zuvor, am Freitag, 27. Sep-tember, streiten der TTC IV, Steutz, ESKA II und ein Aufstei-ger um die Teilnahme an der Endrunde am ABI-Kreispokal der Herren C.TTC IV: Jürgen Adolph, Ronald Schmohl, Lutz Dü-ben, Holger Lüdicke, Joachim Lucas.

TTC V auch in der Kreisliga

Auf Kreisebene hatte der größte Zerbster Tischtennis-Verein im Herbst 2018 einige Probleme, für die Fünfte in der Kreisliga die Mannschaftsstär-ke zu halten. Das konnte in der Rückrunde behoben werden.

Nun sind fünf Stammspieler aufgestellt und die Sechste kann bei Bedarf Ersatzspieler stellen.

Laut Wettspielordnung müs-sen die Mannschaften eines Vereins zu Saisonbeginn gegen-einander antreten. Am Mitt-woch ab 19 Uhr duellieren sich die Teams der SG ESKA Zerbst I und II. Am Freitag um 19 Uhr steht das Duell TTC Zerbst V ge-gen den TTC Zerbst IV an. TTC V: Christoph Alarich, Torsten Taube, Gerhard Seidel, Erhard Versimer, Manfred Noack.

TTC VI wieder in Kreisklasse

Die Sechste vom TTC „An-halt“ wurde in der vergangenen Saison überraschend Staffelsie-ger, weil Favorit TV „Gut Heil“ Zerbst zu den entscheidenden

Punktspielen nicht in Bestbe-setzung antrat.

Der TTC „Anhalt“ VI wird auch in diesem Spieljahr in der Kreisklasse antreten und wahrscheinlich wieder um die Tabellenspitze mit-spielen. Einige Damen und Herren vom TTC „Anhalt“ Zerbst stehen 2019/20 nicht mehr in der durchgängigen Mannschaftsaufstellung, des-halb hat der Vorstand nach einigen Überlegungen im Mai diesen Jahres das siebte Team zurückgezogen. TTC VI: Hans Glöckner, Detlef Lohse, Madlen Bunge, Siegfried Pitschk, Angelina Kahlo, Thomas Ruhmer, Frank Bebber, Wolfgang Schönfeld.

Rückzug aus Verbandsliga

Die erste Nachwuchs-Mann-schaft vom TTC sowie der VfL

Gehrden spielten im Vorjahr in der Verbandsliga und zogen ihre Teams zurück. Beide mel-deten neu für die Kreisliga ABI Süd, welche nun 2019/20 über-raschend auf elf Mannschaften angewachsen ist.

Lucas Albercht, als Stamm-spieler der zweiten Herren-mannschaft, wird wahr-scheinlich wenig in diesem Team eingesetzt werden. Am Samstag, 21. September, ab 10 Uhr findet in der Zerbster Sporthalle der GTS „Ciervisti“ an der Fuhrstraße der Nach-wuchs-Kreispokal statt. Dort könnte die Erste vom TTC „An-halt“ Zerbst dem Pokalverteidi-ger Köthener SV 2009 eventuell Paroli bieten. Nachwuchs TTC I: Lucas Albercht, Celina Horst-mann, Josie Sophie Gothe, Joline Hoxhaj.

Zweite in der Kreisliga

TTC Zerbst I und II spielen in dieser Saison gemeinsam in der Kreisliga ABI Süd und tragen ihre Heimspiele meist parallel am Samstagfrüh ab 9.30 Uhr im Zerbster Sportzentrum aus. Gehrden und TTC I sollten die Favoriten sein für diese Elfer-staffel.

Nach vielen Jahren finden wieder Stadtderbys beim Nach-wuchs mit ESKA Zerbst statt. Diese werden am späten Frei-tagnachmittag ausgetragen.

Die anderen Gegner sind Burgkemnitz I und II, Kö-then II, Zörbig II, Chemie Wol-fen, Holzweißig und Jeßnitz. Nachwuchs TTC II: Frank Bebber, Oscar Peltzer, Robert Merx, Hannes Krüger, Brian Diesing, Janik Christoph, Linus Budich, Dominik Prousa, Sebastian Prousa.

Nachwuchs-Mannschaften starten in Kreisliga ABI Süd Tischtennis Saison 2019/20 startet auf Kreisebene / TTC „Anhalt“ und VfL Gehrden ziehen Verbandsliga-Teams zurück

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Redaktion: Simone Zander (sza)

Die Nedlitzer besiegten Blau-Weiß Gerwisch klar 4:0. Die Abwehr um Kevin Tinaglia (links) und Torwart Marcus Hoffmann (rechts) ließ nichts anbrennen. Foto: Sport Print Zander

Zerbst (hgü/sza) l „In jedem Jahr, Anfang September, das ist bei uns so Tradition, tref-fen sich Laufsportfreunde im Zerbster Jahnstadion. Für Grundschulkinder werden von Familie Handrich achtmal 50 m-Staffelläufe organisiert. Dazu müssen im neuen Schul-jahr die Stabwechsel werden trainiert. 16 Uhr kämpfen die Kleinen dann um die beste Zeit auf der 400 m-Bahn. Da-nach gilt es für die Altersklas-sen sechs bis zehn, in 800 m- Schnupperläufen zu bestehen. 17 Uhr gibt es 3000 m-Läufe für die Jugend, die Alterssportler und die Frauen. Zirka 17.30 Uhr würden sich die Männer im 5000 m Lauf über gute Laufzei-ten freuen. Fans und Betreuer können helfen halt mit Beifall, Ansporn und dergleichen. Die

Aktiven lässt das gewiss nicht kalt. Sie bemühen sich um eine gute Zeit.“

Mit diesem Gedicht ruft Hans Güth vom TSV Rot-Weiß Zerbst zum morgen stattfindenden Zerbster Bahnwettbewerb, dem siebten Regio-Cup-Lauf auf. Da-bei werden im 5000 m-Lauf der Männer und im 3000 m-Lauf der Frauen die Kreismeister des Landkreises Anhalt-Bitterfeld 2019 ermittelt.

Los geht es ab 16 Uhr im Zerbster Jahnstadion.

Nach den Wettbewerben erfolgen zeitnah die Siegereh-rungen. Die drei Erstplatzier-ten aller Altersklassen erhalten eine Urkunde. Die drei besten Teilnehmer des Landkrei-ses Anhalt-Bitterfeld erhalten entsprechende Kreismeister-schafts-Urkunden.

Die Teilnahme an den Läu-fen ist für jeden offen.

Die Teilnahmegebühr be-trägt für Kinder und Jugend-liche 50 Cent, für Erwachsene 3 Euro und pro Staffel 1 Euro.

Großer Wettstreit um die schnellsten ZeitenLeichtathletik Zerbster Bahnwettbewerb mit Kreismeisterschaft des Landkreises Anhalt-Bitterfeld 2019 / 7. Regio-Cup

Auf der Bahn werden die Sportler wieder gut zu beobachten sein. Beim traditionellen Bahnwettbewerb werden auch die Kreismeister ermittelt. Foto: Sport Print Zander

Im Gespräch

Der 20-Jährige konnte am Samstag seinen ersten Treffer für die Nedlitzer Landesklasse-Fußballer erzielen. Er wurde in der 81. Minute eingewechselt. Schon drei Minuten später traf der Schönebecker zum 4:0-End-stand. Bereits im Gommern-Spiel lieferte er die Vorlage für Maximilian Müller zum 5:2. Dabei wurde der Defensivspie-ler von Trainer Dirk Bizuga auf der rechten Außenbahn einge-setzt. „Es ist schwierig für ihn, da er viel Konkurrenz hat. Er hat die neue Herausforderung in zwei Spielen gut angenom-men und muss nun weiter an sich arbeiten“, sagte Bizuga, der lobte, dass „er im Training im-mer Vollgas gibt“. „Kevin muss weiterhin jede Minute nutzen, um uns zu zeigen, dass wir an ihm nicht vorbei kommen. Das Tor sollte ihm Selbstvertrauen geben.“ (sza)

Kevin Wöge

• 16 Uhr: Staffelläufe der Grundschulen; Wertungsklas-sen: 4 Mädchen, 4 Jungen der Klassenstufen 1 + 2; 4 Mäd-chen, 4 Jungen der Klassen-stufen 3 + 4• anschließend 800 m-Schnupperläufe AK U8 bis 10 und Siegerehrungen • 17.30 Uhr: 3000 m für weib-liche Starter und Kinder ab AK U12, Jugend sowie Männer ab 65 Jahre• 18 Uhr 5000 m Lauf Männer

ZeitplanNachwuchshandball l Gommern (sza) Die A-Junioren des HSV 2000 Zerbst mussten sich im ersten Punktspiel der Sachsen-Anhalt-Liga bei der JSpG Gommern-Möckern 21:36 geschlagen geben. Bis zur Halbzeitpause hielten die Zerbster Jungs stark dage-gen. Mit einem knappen 12:13 ging es in die Pause. Im zweiten Abschnitt spielten die Gastgeber dann ihre ganze Erfahrung aus. Bester Zerbster Werfer war Michel Gerke mit fünf Toren, gefolgt von Micha-el Reis mit vier Treffern.

A-Junioren verlieren in Gommern

Meldung

Altherrenfußball l Nedlitz/Loburg (sza) Die Alten Herren der SG Möckern/Loburg kehrten vom Auswärtsspiel bei der SG Ned-litz/Dobritz mit einem klaren 6:0-Sieg heim. Drei Treffer er-zielte Matthias Werner. Maik Arbeiter, Daniel Herrmann und Christian Werner trugen sich ebenfalls in die Torjägerliste ein.

Am Freitag empfingen die Oldies das Team aus Grabow. Nach der 1:0-Führung konnten die Gäste zum 4:1 enteilen. Doch die SG Möckern/Loburg zeigte große Moral, kämpfte sich zu-rück und drehte das Spiel nach drei Treffern von Christian Gott-schalk sowie den Toren von Mar-cel Nietsch, Marcel Wöhe und Andre Niewelt zum 6:5-Sieg um.

Oldies zeigen Moral und siegen

Tischtennis l Zerbst (hol/sza) In der Bezirksklasse Jerichower Land empfing die Dritte vom TTC „Anhalt“ Zerbst zu Beginn der neuen Saison 2019/20 das Team von Traktor Tucheim. Der Absteiger aus der Bezirks-liga Jerichower Land/Salzland-kreis trat in Bestbesetzung an und war der klare Favorit. Am Freitagabend im überhitzten Sportzentrum gerieten die Zerbster nach den Doppeln (1:1) bei den Einzeln mit 1:5 und 3:7 in Rückstand. Die knap-pe 6:8-Niederlage zum Ende täuscht etwas über die klare Überlegenheit der Gäste aus dem Genthiner Raum hinweg.

Jürgen Löwigt war mit 2,5 Punkten der beste Nu-thestädter bei diesem schweiß-treibenden Match. Die Dritte vom TTC muss am kommenden Sonntag um 10 Uhr beim SV Union Schönebeck V antreten. Danach haben die vier Herren eine längere Punktspiel-Pause. Sie erwarten am 26. Oktober um 14 Uhr Lok Dessau II.

TTC III unterliegt Absteiger klar

Classic-Kegeln l Zerbst (tza) Kürz-lich wurden die Ansetzungen im Kreispokal der Classic-Kegler des Kreiskeglerbundes Anhalt-Bitterfeld ausgelost. Bei den Männern hatten neun Teams, bei den Frauen sogar nur drei, gemeldet.

So muss im Achtelfinale der Männer nur die SG Lindau ge-gen den Holzweißiger SV um den Viertelfinaleinzug kämp-fen. Dort kommt es im Derby zum Aufeinandertreffen des TuS Leitzkau mit dem SKV Rot-Weiß Zerbst. Blau-Weiß Loburg muss gegen Landesliga-Konkurrent Elsnigk antreten und der Sieger des Achtelfinals erwartet den KC Lok Köthen. Schließlich fighten Aken und Gommern um den letzten Halbfinalplatz.

Das Finalturnier findet traditionell am ersten Januar-Wochenende statt. Erst hier steigen die Frauen in das Pokal-geschehen ein, denn Leitzkau kämpft um den Finaleinzug gegen Holzweißig.

Kreispokal ist ausgelost

Zitat des Tages„Es war ein Spiel, wo wir die Gäste im Griff hatten. Bis auf die

zwei Standards waren sie ungefährlich, konn-ten ansonsten kaum Torgefahr ausstrahlen, wobei wir auch nichts weiter zuließen. Nach vorn hätten wir noch zwei, drei Tore mehr schießen können, wenn nicht sogar müssen.“

Dirk Bizuga, Trainer des SC Nedlitz, nach dem 4:0 gegen Gerwisch.Volksstimme, den 03.09.2019