Schiff ahoi … in der Kita „Seepferdchen“ · 2017. 11. 8. · 19. Jahrgang20. Jahrgang...

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20. Jahrgang Seddiner See, den 29. Februar 2012 Nummer 2 Beilage in dieser Ausgabe Amtsblatt für die Gemeinde Seddiner See Nr. 2/2012 Impressum – See-Kurier Der „See-Kurier“ erscheint in der Regel monatlich. Auflage: 2400 Exemplare. Herausgeber des See-Kuriers, Druck und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag, 10178 Berlin, Panoramastraße 1, www.heimatblatt.de Redaktion: Gemeinde Seddiner See, der Bürgermeister, Kiefernweg 5, 14554 Seddiner See, Tel. 03 32 05/5 36 10. Die Zustellung erfolgt kostenlos in den Ortsteilen Kähnsdorf, Neuseddin und Seddin an Haushalte, die über einen von der öffentlichen Straße aus erreichbaren Briefkasten verfügen. Ein Rechtsanspruch auf kostenlose Zustellung besteht nicht. Personen, die von dieser Verteilung nicht erreicht werden, können Exemplare in der Gemeindeverwaltung erhalten. Einzelbezug auf Anfrage möglich (Kosten: 2,05 EUR je See-Kurier mit ggf. Amtsblatt, inkl. Porto). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Veröffentlichungen geben die Meinung und Absicht der jeweiligen Autoren wieder, nicht die des Herausgebers. Redaktionsschluss: 10. Februar 2012 Abgabe von Beiträgen für die nächste Ausgabe bis zum 1. des Monats (01. März 2012) an sandy-weick ert@seddiner -see .de Anzeigenannahme: Frau Noack/Herr Thieme, Tel.: 03 37 31 / 32 01 64, Mobil: 0178 / 7 16 90 05, E-Mail: thieme [email protected] Schiff ahoi … in der Kita „Seepferdchen“ Seit Ende Dezember 2011 steht auf dem Spielplatz der Kita „Seepferdchen“ das neue Spielschiff. Bei eisigen Temperaturen erkundeten die Kinder zusammen mit Bürgermeister Zinke „die – Seddiner – See“. Foto: S. Weickert

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  • 19. Jahrgang Seddiner See, den 19. Januar 2011 Nummer 120. Jahrgang Seddiner See, den 29. Februar 2012 Nummer 2

    Beilage in dieser Ausgabe Amtsblatt für die Gemeinde Seddiner See Nr. 2/2012

    Impressum – See-KurierDer „See-Kurier“ erscheint in der Regel monatlich. Auflage: 2400 Exemplare.

    Herausgeber des See-Kuriers, Druck und Verlag: Heimatblatt Brandenburg Verlag, 10178 Berlin, Panoramastraße 1, www.heimatblatt.deRedaktion: Gemeinde Seddiner See, der Bürgermeister, Kiefernweg 5, 14554 Seddiner See, Tel. 03 32 05/5 36 10.

    Die Zustellung erfolgt kostenlos in den Ortsteilen Kähnsdorf, Neuseddin und Seddin an Haushalte, die über einen von der öffentlichen Straße aus erreichbarenBriefkasten verfügen. Ein Rechtsanspruch auf kostenlose Zustellung besteht nicht. Personen, die von dieser Verteilung nicht erreicht

    werden, können Exemplare in der Gemeindeverwaltung erhalten. Einzelbezug auf Anfrage möglich (Kosten: 2,05 EUR je See-Kurier mit ggf. Amtsblatt, inkl. Porto).Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.

    Veröffentlichungen geben die Meinung und Absicht der jeweiligen Autoren wieder, nicht die des Herausgebers.Redaktionsschluss: 10. Februar 2012

    Abgabe von Beiträgen für die nächste Ausgabe bis zum 1. des Monats (01. März 2012) an [email protected]: Frau Noack/Herr Thieme, Tel.: 03 37 31 / 32 01 64, Mobil: 0178 / 7 16 90 05, E-Mail: [email protected]

    Schiff ahoi … in der Kita „Seepferdchen“

    Seit Ende Dezember 2011 steht auf dem Spielplatz der Kita „Seepferdchen“ das neue Spielschiff.Bei eisigen Temperaturen erkundeten die Kinder zusammen mit Bürgermeister Zinke „die – Seddiner – See“.

    Foto: S. Weickert

  • 29. Februar 20122 See-Kurier

    Die Feuerwehr Seddiner See berichtetEinsatzgeschehen im Januar

    Im ersten Monat des neuen Jah-res wurden die Kameraden derFreiwilligen Feuerwehr SeddinerSee zu vier Einsätzen gerufen.Am 4. Januar, um 3:21 Uhr wur-den wir zu einem Kellerbrand indie Neuseddiner Hans-Beimler-Straße gerufen. Um 6:30 Uhrhatten wir den Brand gelöschtund den Keller beräumt undkonnten ins Gerätehaus einrü-cken. Zu einem Verkehrsunfallauf die Autobahn wurden wir am

    In eigener Sache:Die Feuerwehr

    Neuseddin

    Am 24. Januar haben wir uns vonunserem TSF-W verabschiedet.Seit 1994, also 18 Jahre, leisteteuns dieses Fahrzeug gute Diens-te. Es ist gut zu wissen, dass un-ser Fahrzeug nicht verschrottetwird, sondern in der FreiwilligenFeuerwehr Gräben (Amt Ziesar)weiterhin im Einsatz ist. DasTragkraftspritzenfahrzeug mitWasser (TSF-W) hat nun einemFahrzeug Platz gemacht, dasganz speziell für die Einsätze mitgefährlichen Stoffen und Güternauf dem Bahnhof Seddin ausge-rüstet wird. Die Ausschreibun-gen für dieses Fahrzeug werdenin naher Zukunft in Angriff ge-nommen.

    Die Kameradinnen undKameraden der FF Seddiner See

    Foto: K. Koebe

    Abschied von unserem TSF-WFestumzug anlässlich des 90jährigen Jubiläums FF Neuseddin im Mai 2010

    15. Januar gerufen. Ein PKWhatte sich überschlagen und wirsicherten die Unfallstelle, aus-laufende Betriebststoffe aufneh-men und die beteiligten Perso-nen betreuen.Am 19. Januar, um 3:34 Uhrwurden wir vom Rettungsdienstals Tragehilfe in Neuseddin an-gefordert.Zum Neuseddiner Bahnhof wur-den wir am 30. Januar, um 22:40Uhr alarmiert. Es war dieses Mal

    nicht, wie sonst ein Gefahrgut-einsatz, diesmal handelte es sichum einen „Bombenfund“. Ge-meinsam mit dem Munitions-bergungsdienst des Landkreiseswurde die Fundsachegenauestens untersucht. Es han-delte sich zum Glück nur um ei-nen abgestellten Koffer und wirkonnten um 1:30 Uhr wieder insGerätehaus zurückkehren.

    Gratulationen den Kamera-dinnen und Kameraden derFreiwilligen FeuerwehrMichael Koebe, FF NeuseddinManuel Schulze, FF NeuseddinJulia Henniges, FF NeuseddinJosephine Krämer, FF SeddinThomas Bartnick, FF SeddinMarco Haase, FF SeddinChristian Tietz, FF SeddinKonrad Rümmler, FF SeddinJoachim Hagen, EhrenabteilungNadin Wetzel, JugendfeuerwehrThomas Gabei, Jugend-feuerwehrSteven Charlett, Jugend-feuerwehrKevin Henning, Jugend-feuerwehrMaurice Leonhardt, Jugend-feuerwehr

    GemeindeverwaltungSeddiner See

    HerzlicheGlückwünsche

    Gert Schlarbaum, Abteilungs-leiter Leichtathletik beim ESVLok Seddin, nahm im vergan-genen Jahr an verschiedenenWettkämpfen teil, die im Rah-men des Berliner Läufercupsstattfanden.Am 21. Januar erfolgte durchden Berliner Leichtathletik-verband auf einer feierlichen Ab-schlussveranstaltung die Ehrung

    Glückwunsch an Gert SchlarbaumAbteilungsleiter Leichtathletik lief 2011 sechsmal auf Treppchen

    der Sieger und Platzierten.Sportfreund Schlarbaum kam indie Endauswertung der Alters-klasse M 65 bis 69 Jahre.Voraussetzung war, dass mindes-ten fünf der ausgeschrieben 16Wettkämpfe erfolgreich absol-viert wurden. Bei Starts bei mehrals acht Laufveranstaltungen,gingen die besten acht Ergebnis-se in die Wertung ein.

    Gert Schlarbaum war bei neunLäufen dabei und konnte sich beisehr starker Konkurrenz aufRang fünf platzieren. Sein bestesErgebnis bei den Einzelwett-kämpfen waren dritte Plätze inder Altersklasse, also Podest-ränge und das gleich sechsmalbeim 34. Jedermannlauf des VfL Tegelüber 10 km, 16. Steglitzer Volks-lauf über 6 km, 10. MarienfelderHerbstlauf des Polizei SV über 16km, 26. Kreuzberger Viertel-marathon über 10,5 km, 50.Volkslauf in Zehlendorf über 10km und 34. Crosslauf Friedrich-Ludwig-Jahn über 3,6 kmHerzlichen Glückwunsch.

    Helge [email protected]

  • 29. Februar 2012 3See-Kurier

    Der DORV-Club Seddin e.V. berichtetDas Projekt nimmt konkrete Formen an – Ideen aus Bevölkerung ausdrücklich erwünscht

    Das Projekt DORV-ZentrumSeddin nimmt konkretere For-men an. Die Baugenehmigungfür den Umbau des Gebäudeswurde erteilt, der Fördermittel-antrag wurde durch die LAG miteiner sehr positiven Stellungnah-me zur weiteren Bearbeitung beider Fördermittelstelle des Lan-des eingereicht. Immer mehrBürger interessieren sich für denProjektverlauf und für die Arbeitdes DCS. Natürlich freuen wiruns als DCS über jeden Einwoh-ner, der das für unsere Region soeinmalige Projekt mitgestaltenmöchte.Der DCS ist jetzt eingetragenerVerein und darf offiziell das Kür-zel e.V. tragen. Nachdem die Sat-zung gemäß den Angaben deszuständigen Finanzamts(Brandenburg) überarbeitet undin dieser Form am 9.1.2012 vonder Mitgliederversammlung ein-stimmig angenommen wordenist, hat der DCS den Status derGemeinnützigkeit erreicht. Diesist umso erfreulicher, als damitdie erste Spende seitens derMittelbrandenburgischen Spar-kasse entgegen genommen wer-den darf. Sie ist für die Anschaf-fung eines großen Kaffee-automaten für das „Vereinscafé“im künftigen DORV-ZentrumSeddin vorgesehen.Die DCS-Mitglieder bilden seitder Mitgliederversammlung am9.1.2012 Arbeitsgruppen, diesich die Programmgestaltung imDORV-Zentrum zur Aufgabemachen. Damit verbunden kon-kretisieren wir das Konzept fürdie Aktivitäten im soziokulturel-len Bereich des zukünftigenDORV-Zentrums weiter, um er-forderliche bauliche Maßnah-men schon beim Umbau des Ob-jektes berücksichtigen zu kön-nen. Ideen und Anregungen ausder Bevölkerung sind ausdrück-

    lich erwünscht ([email protected]).

    Entwicklungsstand zumDORV-Zentrum Seddin:Nach Genehmigung der Eigen-mittel der Gemeinde für das Pro-jekt in der GVS vom 13.12.2011und Einreichen des Förder-mittelantrags ist die erste Stel-lungnahme der Förderbehördeaußerordentlich positiv ausge-fallen. Damit bestehen beste Vo-raussetzungen für die Genehmi-gung der Fördermittel durch diezuständige Stelle im Ministeri-um. Wenn auch alles positiv aus-sieht, so gibt es noch keine Ga-rantien, auch nicht für die Höheder Fördersumme. Aus diesemGrund kann mit dem Umbau desehemaligen REWE-Gebäudes inder Hauptstraße in Seddin auchnoch nicht begonnen werden.Wir bitten die Leser um „Daumendrücken“. Die endgültige Ent-scheidung ist für Ende März an-gekündigt.Der vorgesehene Betreiber, einein der Entstehung begriffene,gemeinnützige GmbH(gGmbH), ist gegenwärtig mitder Prüfung aller juristischenVerflechtungen des DORV-Pro-jektes Seddin befasst. Hierzugehört die juristisch verankerteGründung der gGmbH selbst wieauch die Gestaltung der Verträ-ge mit der GemeindeverwaltungSeddiner See (Mietvertrag) so-wie mit dem DORV-Club Seddin(Kooperationsvertrag). Zudemgeht es auch um erste Verhand-lungen mit potenziellen Liefe-ranten für den Laden und dasCafé im künftigen DORV-Zen-trum. – Der DCS hofft, dass dieEntwürfe der notwendigen Ver-träge bald ausgearbeitet sind.Sobald die Bewilligung derFördermittel vorliegt – hiermitwird Ende März gerechnet – soll-

    ten die Verträge zur Unterschriftgelangen. Wenn alles nach Planläuft, könnte die Eröffnung desDORV-Zentrums noch in diesemJahr erfolgen. Sollten sichallerdings Probleme bei der Bau-durchführung oder anderer Arteinstellen, wird die Eröffnungerst im Frühjahr 2013 erfolgenkönnen.Unabhängig vom weiterenProjektverlauf sind einige festeVeranstaltungen bereits be-schlossene Sache, zu welchenwir alle Bürger der GemeindeSeddiner See herzlich einladen.Bitte Termin freihalten: am ers-ten Montag im Monat findetimmer um 19 Uhr eine offeneMitgliederversammlung desDORV-Club Seddin e.V. im Gast-haus „Drei Linden“ am Kirchplatzin Seddin statt. Das nächste Mal,also am 5. März. Dann geht es umden weiteren Projektverlauf fürdas DORV-Zentrum Seddin undnoch mal um die Aufgaben desDCS im künftigen Zentrum. Wirfreuen uns auf Ihr Kommen.Boule Turnier „Seddin Open2012“ am 2. Juni ab 14 Uhr aufdem Kirchplatz in Seddin (Aus-weichtermin bei „Sauwetter“ istder 3. oder 9. Juni). Da es bei die-sem Turnier auch um die Vertei-digung des Wanderpokals geht,wird die Teilnahme der SeddinerFeuerwehr als „Muss“ angese-hen. Bitte reservieren Sie denTermin und melden Sie sich un-ter Angabe eines lustigenPhantasienamens rechtzeitig alsDreier-Team bei Evi Janke an(Tel. 033205-45529). Wie imletzten Jahr, muss dieTeilnehmerzahl wieder auf ma-ximal 72 Spieler, d.h. 24 Teams,begrenzt werden. Anmeldungensind effektiv, wenn die drei Mit-glieder des Teams und der Team-name registriert sind und die An-meldegebühr von 10 € pro Team

    auf das Konto des DCS eingegan-gen ist.Dieser Termin liegt noch in derFerne. Trotzdem sollte er schonin den Gedanken und Planungenfixiert werden: Aufstellen desWeihnachtsbaums vor demDORV-Zentrum und Anzündender Kerzen am 1. Advent. Bereitsam Samstag, dem 1. Dezemberwird der Baum aufgestellt unddie Lichterkette befestigt. Gleich-zeitig können Kinder unseresOrtes mit selbst Gebasteltem denBaum schmücken. Wie auch imletzten Jahr werden dann amNachmittag des 1. Advents dieLichter erstrahlen. Erstmals wirdmit dem Lichterglanz einAdventssingen unter kompeten-ter Begleitung erfolgen. Wir sindüberzeugt, die Seddiner könnensingen!! Und Glühwein wird esauch geben.Und noch ein Termin versprichtetwas Besonderes: ImJubiläumsjahr „Friedrich 300“werden viele interessante Veran-staltungen angeboten. UnserVereinsmitglied Dr. Gelderblom,lädt für den 16. Mai zu einemzweiteiligen Museumsbesuch(Potsdam und Königs-Wuster-hausen, KW) mit Mittagessen imRestaurant „Jagdschloss 1898“in KW ein. Wenn es gelingt, denTransport mit Privat-PKW zuorganisieren, reicht zur Deckungder Gesamtkosten einTeilnahmebeitrag von ca. 30 €.Einzelheiten über das Programmund die Anmeldung entnehmensie bitte der gesonderten Ankün-digung. Eine weitere Veranstal-tung zum selben Thema erfolgtim Herbst in Zusammenarbeitmit der KulturscheuneKähnsdorf (besondere Ankündi-gung folgt später).

    Der Vorstand des DORV-ClubSeddin

  • 29. Februar 20124 See-Kurier

    Dank der Spende des Kleingar-ten- und Siedlerverbandes „ZurErholung Neuseddin“ e.V. stan-den wir im Hort genau vor die-ser Frage. Am 12. Dezember

    Fußbälle oder Waveboards?Kleingarten- und Siedlerverband übergab Spende an Seddiner Hortkinder

    2011 übergaben Frau Friedrichund Herr Fritsch den Erlös desGlühweinverkaufes auf dem tra-ditionellen Nikolausmarkt inNeuseddin an die Hortleiterin

    Frau Kotzte mit dem Auftrag, et-was Schönes für die Kinder zukaufen. Für die Jungs ganz klar:FUSSBÄLLE. Ganz viele.Die Mädchen mussten erst noch

    Unsere Adventszeit begann indiesem Jahr schon am 14. No-vember. Ein großer Truck, be-malt mit vielen Märchen-motiven, kam zu unserer Kita.Die Kinder waren sehr aufgeregt,denn so ein Fahrzeug sieht mannicht alle Tage. Nochmehr stiegdie Spannung, als sie ihn voninnen betreten durften. Dort er-wartete sie ein Puppenspiel zurWeihnachtszeit.Ein nächster Höhepunkt folgtedann Ende November, als dieKinder zum Plätzchenbacken inder Bäckerei Exner nach Beelitzvon Bussen abgeholt wurden.Voller Begeisterung kneteten sieden Teig, stachen Plätzchen ausund durften dann zusehen, wie

    Oh, du Fröhliche....Rückblick auf Jahresend-Veranstaltungen in der Kita „Waldsternchen“

    die Bleche in den großen Ofengeschoben wurden. Die fertigenPlätzchen wurden dann in Kistenmit in die Kita gebracht und ver-putzt. Auch in diesem Jahr führ-te unsere Gemeinde einenNikolausmarkt auf dem Schul-gelände durch.Unsere großen Kinder durften ei-nige Tage vorher den Baum mitselbstgebastelten Baumschmuckdekorieren. Ein Programm wur-de, mit Hilfe ihrer Erzieherinnen,einstudiert und am Nachmittagaufgeführt. Im Speisesaal hattendie Erzieherinnen, mit selbstge-backenem Kuchen, zum Kaffeeeingeladen. Ein Spenden-sparschwein nahm gern dieSpenden, als Erlös für unsere

    Kinder, an. Es war gut gefüllt, sodass wir dafür, für alle Kita-Kin-der, nützliche Materialien kau-fen konnten. Auf diesem Wegedanken wir allen fleißigen Hel-fern und Spendern.Am 12. Dezember hatten wir unsGäste in die Kita eingeladen. DieSenioren aus Neuseddin kamengern. Sie wurden mit, von denKindern und den Erzieherinnen,selbstgebackenen Kuchen undPlätzchen verwöhnt. Auch einkleines Weihnachtsprogrammwurde gezeigt, welches mit vielApplaus belohnt wurde. Die Se-nioren konnten sich auch in derKita umsehen und stellten vieleFragen. Dieser Nachmittag warfür alle ein voller Erfolg, so dasswir gern bereit sind, dies als Tra-dition in unserem Haus aufzu-nehmen.Am 14. Dezember waren die Kin-der endlich dran, zu uns kam derWeihnachtsmann. Er hatte fürjedes Kind eine kleine Überra-schung dabei. Wir danken demWeihnachtsmann für seinen Be-such und freuen uns schon aufnächstes Jahr, dass uns er dannwieder besucht.Am darauf folgenden Freitag ha-ben wir Erzieherinnen uns im„Indian Palace“ zum gemütli-chen Jahresabschluss eingefun-den, haben gut gespeist und un-

    ser ereignisreiches Jahr Revuepassieren lassen. Viele Erfolgekonnten wir verzeichnen. Dieswar aber nur möglich mit derUnterstützung der Eltern, derKita-Kinder, der guten Zusam-menarbeit der Gemeinde, derGemeindevertretung, dem E-KiZ, unter der Leitung von FrauWalter und der Elternvertreter.Wir wünschen Ihnen und uns fürdas Jahr 2012 eine weiterführen-de gute Zusammenarbeit undviele Erfolge bei den bevorste-henden Projekten.

    Das Kita-Team vom„Waldsternchen“

    überlegen, dann aber kam es wieaus der Pistole geschossen: nochmehr WAVEBOARDS!!! (ma-chen auch Jungs Spaß)Die Jungs dachten noch mal kurznach und schlossen sich danndieser Idee an.So was es klare Sache, zwei neueWaveborts wurden bestellt undsind heute sicher schon im Ein-satz.Waveboart-Fahren ist für die Kin-der im Hort im Augenblick dasGrößte.Große Freude bei den Hort-kindern und ein ganz großesDankeschön an Frau Friedrichund Herrn Fritsch, die so fleißigGlühwein verkauft haben.

    S. Kotzte, Hortleiterin

  • 29. Februar 2012 5See-Kurier

    Am 22. November war es endlichwieder soweit, der lang erwarte-te Ausflug in die Weihnachts-bäckerei begann. Um 8:45 Uhrstiegen alle fleißigen Plätzchen-bäcker in den Bus und fuhren,laut Weihnachtslieder singend,in die Weihnachtsbäckerei Exnernach Beelitz. Dort wurden wirherzlich von Frau Claudia Mül-ler empfangen. Sie machte mituns einen Rundgang durch diegroße Backstube und zeigte unsdie unterschiedlichen Bereicheund dann den Ort des Gesche-hens.Ein langer Arbeitstisch war fürdie Kinder aufgebaut worden.Nun hieß es Hände waschen,Ärmel hochgekrempelt und anden Tisch gestellt. Frau Müllerrollte den Plätzchenteig aus, dieKinder bewaffneten sich mit Aus-stechförmchen und los ging es. Ineinem atemberaubenden Tempofingen die Kinder an zu stechen.Die Erzieherinnen und beglei-tenden Eltern hatten Mühe mitdiesem Tempo Schritt zu halten,um die Plätzchen einzusammelnund auf die vorbereiteten Back-bleche zu legen. Im Nu waren 11Bleche voll.Nun hieß es die Plätzchen mitZuckerstreusel und Mandeln zuverzieren – sie in den großenBackofen zu schieben und zuwarten bis die Leckereien fertigsind!Gespannt verfolgten die Kinderdas Geschehen im Backofen unddie restliche Zeit wurde mit einerschönen Weihnachtsgeschichte

    Auf die Plätzchen … fertig … los!Kleine „Waldsternchen“ waren zu Gast in Bäckerei Exner

    überbrückt. Als die ersten Plätz-chen dann fertig waren, durftenatürlich jeder mal probieren.Der Rest wurde eingepackt undmit zurück in die KITA Wald-sternchen genommen. Dort wur-den dann alle Kekse aufgeteilt.Wir hatten gemeinsam einen rie-sen Spaß und waren stolz aufdiese Leistung, denn immerhinsind vier Stiegen voll geworden.Wir möchten ein großes Danke-

    schön an die Bäckerei Exner aus-sprechen, dass sie uns auch die-ses Jahr diese Möglichkeit gege-ben haben, aber auch FrauClaudia Müller möchten wirDankeschön sagen, für diesenschönen Vormittag.Vielen lieben Dank von den Kin-dern, Erzieherinnen und Elternder Kita Waldsternchen.Juliane Goldschmidt(Gruppe Sigrid Krug)

    Liebe Kinder, liebe Eltern.Dieses Jahr haben wir für euchein Halbjahresprogramm mit un-seren Aktivitäten zusammenge-stellt. Für den besseren Überblickhier alle Termine noch einmal inKurzform. Soweit nicht andersausgeschrieben, finden alle Ver-anstaltungen in der Kita „Wald-sternchen“ statt. Wir freuen unsauf euch und laden euch rechtherzlich ein.

    Eure Elke Walter vom EKIZ

    Neuigkeiten ausdem Eltern-Kind-

    Zentrum

    Veranstaltungenvon EKIZ

    • immer montags (fortlau-fend), 9.30 bis 11 Uhr,Spiel- und Kontaktgruppe,Elke Walter, 033205/4646 5oder 0173- 4662445

    • immer dienstags (fortlau-fend), 9 und 11 Uhr,PEKIP – Prager Eltern-Kind-Programm, Elke Walter,033205/4646 5 oder 0173-4662445

    • jeden 2. und 4. Donnerstag imMonat von 15 bis 17 Uhr,Familiennachmittage, ohneAnmeldung

    • Donnerstag, 8. März, von 15bis 17 Uhr,Die Beratungsstelle Lichtblickstellt sich vor, ohne Anmel-dung

    • Samstag, 10. März, von 10 bis14 Uhr,Erste Hilfe – Kurs, Kinder-notfälle, Elke Walter, 033205/4646 5 oder 0173- 4662445

    • Donnerstag, 29. März, 19.30bis 21 Uhr2.Thematischer Elternabend„Grenzen setzen“ im Gemein-dehaus Seddin, Elke Walter,033205/4646 5 oder 0173-4662445

    • Samstag, 14. April (vormit-tags),Babybasar/Kinderflohmarkt,Elke Walter, 033205/4646 5oder 0173- 4662445

    • Montag, 25., bis Donnerstag,28. Juni,Ferienfahrt nach Kirchmöser,Bitte bis zum 1. Juni anmel-den, Elke Walter, 033205/4646 5 oder 0173- 4662445

  • 29. Februar 20126 See-Kurier

    ●●●●● GottesdiensteNeuseddin: 11.03., 11 UhrSeddin: 18.03., 9.30 UhrIm Gottesdienst am 18.3. wird Steffi Gopp-Wiechel aus der GemeindeSeddin/Kähnsdorf verabschiedet.23.3. ,18.30 Uhr Neuseddin Kinokirche: Wir zeigen den Film: „Little misssunshine“. Ein warmherziges und humorvolles Plädoyer für familiären Zu-sammenhalt und Toleranz. Im Anschluss an den Film können wir bei einemGlas Wein (oder Wasser) ins Gespräch kommen.

    ●●●●● VeranstaltungenKINDER UND JUGEND:Christenlehre: Neuseddin: dienstags, 15.30 - 16.30 Uhr,Seddin: dienstags, 17.00 - 18.00 UhrKonfirmanden: 8. Klasse: Mi., 29.02., 17.30 Uhr, Langerwisch, Mi., 14.03.,17.30 Uhr, Neuseddin, Mi., 28.03., 17.30 Uhr, LangerwischERWACHSENENGRUPPEN:Frauenkreis Neuseddin: 7.3., 15 UhrFrauenhilfe Seddin: (im Gemeindehaus) 12.3., 14 Uhr

    ●●●●● Kontakt-Adressen:GKR-Vorsitzender Neuseddin:Hubertus Neuendorf, Kunersdorfer Str. 2,14554 Seddiner See / OT Neuseddin, Tel. 033205-62391Pfarramt für Neuseddin, Seddin und Kähnsdorf:Pfarrer Roy Sandner, Am Markt 9, 14558 Nuthetal / OT SaarmundTel. 033200 85448, [email protected] Seddin/Kähnsdorf:Maik Baecker, Hauptstr. 20, 14554 Seddiner See / OT SeddinTel. 033205-22478, [email protected]:Frau Ute Baaske, Potsdamer Allee 1a, 14552 Michendorf / OT WildenbruchTel. 033205-64263, [email protected]

    Evangelische KirchengemeindenNeuseddin und Seddin-Kähnsdorf

    1.3., Treuenbrietzen, Bürgerhaus „Alte Feuerwehr“, Breite Str. 71, 15 bis 19 Uhr2.3., Groß Kreutz, Feuerwehrgerätehaus, Bochower Str. 26, 14:30 bis 19 Uhr3.3., Potsdam, Blutspendeinstitut, Eingang über Hebbelstr. 1, 9 bis 12 Uhr5.3., Teltow, AOK, Potsdamer Str. 20, 15 bis 19 Uhr6.3., Ziesar, Freiwillige Feuerwehr, Gartenstr. 16, 15:30 bis 19:30 Uhr8.3., Wiesenburg, Quergebäude am Goetheplatz, Schlossstr. 1, 15 bis 19 Uhr12.3., Potsdam-Am Stern, Finanzamt, Steinstr. 104-106, Haus 9, 9 bis 13 Uhr14.3., Beelitz, Robert-Tiedemann-Haus, Clara-Zetkin-Str. 16, 14:30 bis 19 Uhr15.3., Potsdam-Waldstadt II, OSZ II, Zum Jagenstein 26, 16 bis 19 Uhr15.3., Babelsberg-Nord, Oberlinhaus (Mutterhaus), R.-Breitscheid-Str. 24,

    15 bis 19 Uhr16.3., Potsdam-Bornstedt, Karl-Foerster-Schule, Kirschallee 172, 16 bis 19:30 Uhr17.3., Bad Belzig, SENIOREN-Wohnpark, H.-Marchwitza-Str. 23, 9 bis 12 Uhr17.3., Stahnsdorf, FIT 2000, Grüner Weg 3-5, 9:30 bis 12 Uhr19.3., Groß Glienicke, Grundschule, Hechtsprung 14/16, 17 bis 19 Uhr20.3., Bad Belzig, DRK, Gliener Str. 1, 15:30 bis 19 Uhr20.3., Werder (Havel), Schule, Unter den Linden 11, 15 bis 19 Uhr22.3., Potsdam, AOK, Friedrich-Ebert-Str. 113, 14:30 bis 18 Uhr22.3., Potsdam-Hermannswerder, Haus 10, Fachschule für Sozialwesen,

    8 bis 13 Uhr26.3., Potsdam, GeoForschungsZentrum, Telegrafenberg, Haus A 19, 9 bis 13 UhrÖffnungszeiten im DRK-Blutspendeinstitut Potsdam, Charlottenstr. 72, Haus I,Eingang Hebbelstr. 1, Ärztehaus gegenüber der PoliklinikMontag und Freitag von 7 bis 12 Uhr und 15 bis 19 Uhr,Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 12 bis 19 Uhr,jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr,

    BlutspendetermineHier kann man Lebensretter werden

  • 29. Februar 2012 7See-Kurier

    „Auf den Spuren Friedrichsdes Großen: ein Besuch vonSchloss Königs Wuster-hausen und von FRIEDE-RISIKO im Neuen Palais,Potsdam“ am 16. MaiFriedrich II. von Preußen, der„Alte Fritz“, am 24. Januar 1712in Berlin als Sohn des Soldaten-königs Friedrich Wilhelm I.(1688-1740) geboren, wird alsfleißig treu-sorgender Landesva-ter verehrt. Er lebte aber auchandere Rollen: sensibler Musi-ker, Aufklärer und Philosoph,aber auch rücksichtslos kühlerMachtmensch. Anlässlich seines300-jährigen Geburtstags wol-len wir seine Spuren im SchlossKönigs Wusterhausen (KW; u.a.Tabakskollegium) und in der Ju-biläums-Ausstellung „FRIEDE-RISIKO“ in Potsdam verfolgen.Das Programm umfasst:1. Gruppen-Führung im Schloss

    KW (10 – 11 Uhr),2. Mittagessen in KW im Restau-

    Auf den Spuren Friedrichs des GroßenEinladung zur Fahrt der Senioren und anderer Bürger der Gemeinde

    rant „Jagdschloss 1898“(11:30 – 12:30 Uhr),

    3. Ausstellung FRIEDERISIKO,Potsdam als Kopfhörer-Grup-pe (13:45 – 15:45 Uhr).

    An Kosten für 1- 3 entstehen 30€ pro Teilnehmer, weil wir dieFahrt mit privaten PKWs durch-führen und zugleich kostenloseMitfahrgelegenheit für alleNicht-Autofahrer anbieten wol-len. Weil Gruppen-Pauschalprei-se gelten, kann diese Summegeringfügig steigen – abhängigvon der Teilnehmerzahl. AlsBusreise – auch das ist eine Opti-on – würde die Fahrt mit 50 - 60€ wesentlich teurer.Interessenten mögen sich vor-sorglich bis zum 19. März beiFrau M. Herrmann (- / 45 557),Frau R. Guthke (- / 50 163) oderdirekt bei Hans Gelderblom (- /63 529) anmelden – alle gebengern nähere Auskunft. Für dieEntscheidung, ob Bus- oderPKW-Fahrt, brauchen wir Anga-

    ben, wer als Mitfahrer und werals PKW-Fahrer teilnehmenmöchte und wer kostenlos Mit-fahrer-Plätze anbietet. Der 16.Mai steht fest als Termin. Endgül-tige Details (PKW- oder Bus-Fahrt, Mitfahr-Organisation,Kosten u.s.w.) werden EndeMärz festgelegt und veröffent-licht, wenn Ihre Angaben undWünsche aus der zunächst un-verbindlichen telefonischen Re-servierung vorliegen. DieseVorab-Reservierung ist alsowichtig für die„Fein-Planung“,aber auch für Ihren Platz auf derspäteren Teilnehmer-Liste. Dasendgültige Programm sollte Ih-nen Ende März vorliegen – erstdann muss die Anmeldung ver-bindlich erfolgen.Organisation und Kontakt zurunverbindlichen Vorab-Reser-vierung:

    Dr. Hans R. Gelderblom,Tel.: 033205 / 63 529

    Seit dem 1. November 2012 lei-tet der 53-jährige Polizeihaupt-kommissar Dieter Richter dasPolizeirevier in Beelitz. In seinerüber 30-jährigen Dienstzeit beider Polizei war er unter anderembereits in der Einsatzleitstelle inPotsdam, als Dienstgruppen-leiter in Beelitz sowie im Revier-dienst der ehemaligen Polizei-wache Beelitz tätig. Dieter Rich-ter ist verheiratet und wohnt inder Region.Nunmehr ist er für die achtRevierpolizisten zuständig, dieden Revierbereich Beelitz betreu-en.Die Revierpolizisten sind ständi-ge Ansprechpartner für Anwoh-ner, Ämter, Schulen, Sicherheits-partner und Gewerbetreibende,kurz, für jeden Bürger, der einpolizeiliches Anliegen an. Einedetaillierte Vorstellung der ört-lich zuständigen Revier-polizisten wird im Verlauf diesesJahres an gleicher Stelle gesche-hen.

    Das Polizeirevier Beelitz stellt sich vorSeit November 2011 neuer Wachenleiter

    Das Polizeirevier Beelitz gehörtneben den PolizeirevierenBrandenburg und Bad Belzig zurPolizeiinspektion Brandenburgan der Havel. Im Rahmen derUmstrukturierung bei der Polizeides Landes Brandenburg wur-den die PolizeiinspektionenBrandenburg an der Havel,Potsdam, Havelland und Teltow-Fläming in die neu gebildetePolizeidirektion West eingeglie-dert.Damit einhergehend wurde demPolizeirevier Beelitz die Zustän-digkeit für den Bereich der StadtBeelitz mit ihren zwölf Ortsteilensowie für die GemeindebereicheMichendorf, Seddiner See undKloster Lehnin übertragen. DerSitz des Polizeireviers befindetsich in der Clara-Zetkin-Straße197 in Beelitz und ist bis aufweiteres täglich 24 Stunden be-setzt. Für Notrufe ist jedoch auchweiterhin die kostenlose und ein-heitliche Telefonnummer „110“zu wählen!

    Neben dem Sitz der Revierpolizeiist das Polizeirevier Beelitz Start-und Anlaufpunkt für alle Strei-fenwagen, die die Einsätze indiesem Revierbereich bearbei-ten. Wie bisher können hierStrafanzeigen aufgegeben undPolizisten erreicht werden.

    PolizeihauptkommissarDieter RichterPolizeirevier BeelitzTelefon: 033204 / 36-2600Fax: 033204 / 362629E-Mail: [email protected]

    Erreichbarkeiten:

    Polizeirevier BeelitzClara-Zetkin-Str.19714547 BeelitzTelefon: 033204 / 36-0Fax: 033204 / 36-2629E-Mail:www.internetwache.brandenburg.de

    Allen Mitgliedern und Freun-den des Vereins „Findlings-garten Seddiner See e.V.“noch einmal auch auf diesemWege beste Wünsche für dasJahr 2012.Das Jahr steht für uns ganz imZeichen der Vorbereitung undBeteiligung am 112. Deut-schen Wandertag, der vom20. bis 25. Juni 2012 statt-finden wird.Wir werden uns mit eine Rei-he von Veranstaltungen aktivbeteiligen. Bitte lesen Siedazu jeweils bitte unsere ak-tuellen Mitteilungen auf un-serer Internet-Seite www.findlinge-seddin.de.Obwohl unser Findlings-garten nunmehr seinen ver-dienten Winterschlaf hält ha-ben wir bereits einige Veran-staltungen geplant, damit Siesich rechtzeitig vorbereitenkönnen.Unsere gemeinsame Vor-tragsreihe von Kulturscheuneund Findlingsgarten setzenwir am 14. März um 20 Uhrin der KulturscheuneKähnsdorf fort und freuen unssehr über Ihren Besuch. Die-ses Mal spricht Herr Dr. KlausRother aus Werder überZwischen Bergen undMaloy – eine Reise nachSüdnorwegen.Dr. Rother ist Diplomgeologeund bereist seit vielen Jahrenmit seiner Frau die interessan-testen Orte und Gegendender Welt und ist ein gefragterBerichterstatter seiner Rei-sen.Wir haben auch schon denTermin für das 12.Frühlingsfest desFindlingsgartens für den21. April festgelegt.Ich würde mich freuen, wennSie sich auch in diesem Jahrwieder aktiv an den Veranstal-tungen des Findlingsgartensbeteiligen, über die wir Siewieder rechtzeitig informie-ren werden. Denken Sie auchbitte daran, dass jede Handund jeder gute Gedanke imund für unseren Findlings-garten benötigt werden.Prof. Dr. Heiner VollstädtVorsitzender

    Neuesaus dem

    Findlingsgarten

  • 29. Februar 20128 See-Kurier

    Freiwillige Feuerwehr Seddin hat die besten Boule-SpielerNach Spiel und Spaß im vergangenen Jahr geht es auch 2012 munter weiter

    In Seddin steht der Boule-Sportnoch ganz am Anfang, wie hätteer sich hier auch ansiedeln sol-len? Zufälle haben den Sport inunsere schöne Region gebracht,und prompt hat er Wurzeln ge-schlagen…. Denn immerhin hat-ten sich im Juni 2011 um dieDorfkirche herum über 70Seddiner und Uferanwohner desSeddiner Sees zwischen 10 und89 Jahren eingefunden, um sichim ersten Boule-Schnupper-turnier, dem „Seddin Open2011“, mit dem Spiel anzufreun-den und sich zu messen. Zahlrei-che Zuschauer hatten das bunteTreiben mit Interesse und Freu-de verfolgt und waren Zeuge, alsdie Herrenmannschaft der Frei-willigen Feuerwehr Seddin alsTurniersieger einen ganz beson-

    deren Pokal überreicht bekamen.Die Ausübung des Sports bei die-ser ersten Gelegenheit mag vonder professionellen Handhabungnach den Regeln des DeutschenBoule-Verbands noch etwas ent-fernt gewesen sein, einenRiesenspaß an der frischen Lufthatten alle Beteiligten trotzdem.Am 8. Oktober 2011 war es dannwieder so weit. Die siegreicheFreiwillige Feuerwehr Seddinvom Schnupperturnier hatteeine Boule-Mannschaft des Ten-nis- und HockeyvereinsZehlendorfer Wespen aus Berlinzum Testspiel eingeladen. Mitdiesem Berliner Verein verbindetsich eine lange Freundschaft, dievor Jahren durch die Anschaf-fung des Rettungsboots der Feu-erwehr gewachsen war. Diesmal

    standen sich jeweils vier Dreier-mannschaften aus beiden Lagerngegenüber. Als Bouleplatz fun-gierten das Wiesenareal um dasFeuerwehrhaus sowie dieWeinbergstraße, deren Belagbekanntlich einem idealenBouleplatz ähnlich ist. Vor dieserKulisse erlebten Spieler wie Zu-schauer wieder spannenden,konzentrierten Sport und hattensehr viel Spaß dabei.Wie ist es ausgegangen? Nun, dieZehlendorfer Wespen mussteneinsehen, dass dieFeuerwehrmannschaft un-schlagbar war. Das im Bild untengezeigte Dreierteam der Freiwil-ligen Feuerwehr erzielte dieHöchstpunktzahl des Tages.Dass es im Geräteraum desFeuerwehrhauses im Anschluss

    an das Turnier reichlich Essenund Trinken gab, muss kaumnoch erwähnt werden. Die Ka-meraden der Feuerwehr warenerneut perfekte Gastgeber, ein-fach wie wir sie kennen. Ganzbesonderen Dank hierfür ge-bührt den Damen der FFS!Boule hat seinen Platz gefundenbei den Seddinern undKähnsdorfern. So steht bereitsfest, dass es hier am 2. Juniwieder ein großes Boule-Turniergeben wird, das „Seddin Open2012“. Ob die Mannschaft derSeddiner Feuerwehr dann denWanderpokal vom Vorjahr er-folgreich verteidigen wird? Beimgegenwärtigen Leistungsstandist es ihnen jedenfalls zuzutrau-en!Michael F.G. Schmidt

    Bettina Tietz, Sven Liebig und Steffen Bochentin waren diesmal diestärksten Bouler

    Siegermannschaft – Sven Liebig, Bettina Tietz, Steffen Bochentin (v.l.n.r.)

  • 29. Februar 2012 9See-Kurier

    1910: In dem kleinen Städtchenan der Côte d'Azur spielen einpaar Freunde Boule, wie sie esbeinahe jeden Tag tun. Einer vonihnen, sein Name ist Jules le Noir,muss zuschauen, seitdem er die-se Malaise mit seinen Beinen hat.Es ist heiß, das Spiel ist sehr an-strengend. Da kommt einer derSpieler, Ernest Pitiot, auf dieIdee: „Ich bin diese ewige Renne-rei bei dieser Hitze leid, wollenwir nicht ausnahmsweise mal aufkürzere Distanz und aus demStand spielen, nur so zum Spaß?Da könnte dann auch Jules mit-spielen.“ „Hey Jules, wir wollenmal was ausprobieren, da kannstDu auch mitmachen.“ So ähnlichkönnte es sich zugetragen haben,als Pétanque „erfunden“ wurde...Das Spiel, welches die Männer andiesem Tag spielten, war Jeuprovencal (auch: Jeu longue),die zu der Zeit in dieser Gegendgebräuchliche Variante desBoule, welche nach wie vor inFrankreich verbreitet ist. Ent-standen ist diese Variante ausdem Boule Lyonnaise. Die Ku-geln sind vergleichbar mitPétanque-Kugeln. Der großeUnterschied liegt in der Dynamikdes Spiels, wie sie von der Vorläu-fer-Variante aus Lyon übernom-men wurde: Beim „Schießen“nimmt der Spieler drei SchritteAnlauf aus dem Kreis und schießtdie Kugel auf einem Bein stehendins Ziel. Beim „Legen“ darf derSpieler ebenfalls nur auf einemBein stehen, das er aus dem Kreisheraus mit einem Ausfallschrittauf den Boden setzt und danndas andere Bein anhebt. Die Dis-tanz ist deutlich länger als beimPétanque, sie beträgt zwischen15 und 21 Meter.

    Das Boule Spiel und die Seddiner AnfängeZur Geschichte des Boule – Eines Nachmittags in La Ciotat ...

    Großherzogliche Boule An-lage auf der Mathildenhöhein DarmstadtGroßherzog Ludwig II. von Hes-sen hatte die Mathildenhöhe imOsten Darmstadts 1830 als aus-gedehnte Parklandschaft anle-gen lassen. Heute dient derPlatanenhain als allseits belieb-ter Boule-Platz.Bereits im 13. Jahrhundert wur-de in Frankreich mit HolzkugelnBoule gespielt, so wie es auch inanderen Ländern die verschie-densten Formen von Kugelspie-len gab, die von allen Schichtender Bevölkerung ausgeübt wur-den. Bei den meisten dieserSpielformen ging es darum, die

    Kugel möglichst nahe an ein Zielzu platzieren, so wie es bis heutegeblieben ist.Die Geschichte erzählt allerleiaus heutiger Sicht merkwürdiganmutende Anekdoten: So hat-te zum Beispiel Karl V. Sorge,dass seine Soldaten Boule spiel-ten, statt Bogenschießen zuüben, also verbot er 1369kurzerhand dieses Spiel. Die Pa-riser Synode von 1697 untersag-te allen Geistlichen, in der Öf-fentlichkeit Boule zu spielen. Esgab aber auch öffentliche Unter-stützung.„Es gibt keinen Rheumatismusoder andere ähnliche Leiden, dienicht durch dieses Spiel vereitelt

    werden können, es ist für jede Al-tersstufe geeignet“, so urteiltedie Fakultät von Montpellier im16. Jahrhundert. Dies glaubtenauch berühmte Männer wie z. B.Ludwig XI. oder Generalfeldmar-schall Turenne, der es sogar zueiniger Meisterschaft brachte.Im 19. Jahrhundert wurde Bouleimmer beliebter und wurde nichtmehr nur auf Wiesen außerhalbder Stadt gespielt, sondern auchin den Straßen und auf denMarktplätzen.

    In der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts begann man inLyon das „Boule Lyonnaise“ zuspielen. 1894 wurde dort auchder erste Wettbewerb veranstal-tet. Er dauerte drei Tage und hat-te über 1000 Teilnehmer. 1906wurde dann der erste Verbandgegründet. Im Jahre 1943 wur-de der französische Boule-Ver-band, die Fédération Francaisede la Pétanque et du JeuProvencal (F.F.P.J.P.) gegründet,der in der Zwischenzeit bereitsüber eine halbe Million einge-schriebene Mitglieder hat. In vie-len Ländern der Erde wird heut-zutage Boule gespielt (meistensPétanque), doch vor allem inFrankreich (aus der Internetseitedes Boule Club „DarmstädterWilde 13“ zusammengestellt).

  • 29. Februar 201210 See-Kurier

    Wie in den letzten Jahren warauch in diesem Jahr der Januarbesonders ereignisreich für dieSpringerinnen und Springer der„Burning Ropes“ von der SGBeelitz.Am 21. Januar machten wir unsauf den Weg nach Dahlenburg(Niedersachsen) um mit 3 Teamsan den Niedersächsischen Team-Meisterschaften im RopeSkipping teilzunehmen. Das ers-te gemischte Team aus Beelitzmit Konstantin Stielau, EmilyPaul (Seddin), Milena Jeserigkund Leonie Zorn wollte zum ers-ten Mal Wettkampfluft schnup-pern und verpasste dabei ganzknapp die Qualifikations-punktzahl für die Deutsche Meis-terschaft. Die Leistung, die siezeigten, war wirklich hervorra-gend und lässt auf die Zukunfthoffen. Unsere beiden anderenTeams, in der AK 12-14 Jahrewaren das Maria Kramer(Seddin), Leonie Obereisen-buchen, Florentine Saretzki undEmma Seehaus, sowie in der AK

    Wieder viel los bei „Burning Ropes“Springerinnen und Springer waren auch 2011 sehr erfolgreich

    15-17 Jahre Luisa Kramer(Seddin), Laura Bosse, AnneleneStielau, Annabel Krob und AnneChristin Liefeld, qualifiziertensich souverän für die DeutscheMeisterschaft. Diese wird am 17.März in Hanau (Hessen) stattfin-den.Am 28. Januar fanden in BrandErbisdorf die Sächsischen- undBrandenburgischen Einzel-meisterschaften im RopeSkipping statt. Maria Kramer ausSeddin (Altersklasse 12-14 Jah-re) gelang bereits der 6. Titel-gewinn in Folge. Die Plätze 2 und3 erreichten Cheyenne Zorn undFlorentine Saretzki. AlleSpringerinnen der BurningRopes von der SG Beelitz erreich-ten über die Punktezahl die Qua-lifikation zur Deutschen Meister-schaft. Zusätzlich zu den ge-nannten können sich in der AK12-14 auch Leonie Ober-eisenbuchner und Leonie Zornund in der AK 15-17 Laura Bos-se auf die Deutschen Meister-schaften vorbereiten. Diese fin-

    den am 3. März in Idar-Ober-stein (Baden-Würtemberg) statt.Jakob Wunderlich avancierte mitseinen 8 Jahren und einer tollenLeistung in seinem ersten Wett-kampf zum Publikumsliebling.Er war der einzige männlicheTeilnehmer im Wettkampf.Besonders schön war für alleSpringerInnen, dass zum Anfeu-ern einige Kinder mit angereistwaren, die sich zu richtigen Fansentwickelten und für eine tolleAtmosphäre sorgten.Zusätzlich zu den Wettkämpfenwaren die Springerinnen undSpringer wieder bei Auftrittendes Märkischen Turnerbundes(MTB). Ein besonderer Momentwar auch die Ehrung unsererbeiden großen Teams, die imletzten Jahr Platz 1 und 3 bei denDeutschen Meisterschaften be-legt haben. Sie durften bei derMeisterehrung des MTB jedereinen Pokal in Empfang nehmen.

    Hanno Kramer

    Donnerstag, 8. März, 15 - 17 UhrDonnerstag, 22. März, 15 - 17UhrDonnerstag, 5. April, 15 - 17 Uhr

    Entgegennahmen von Anzeigen;Beratung und Weiterleitung vonSachverhalten an andere Behör-den.

    PHM GeißlerPolizeirevier BeelitzTel.: 033204/ 362632

    Sprechstunde desRevierpolizisten

    Impressum

    See-Kurier

    Herausgeber und Verlag:Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,

    Panoramastraße 1,10178 Berlin

    Telefon 0 30 / 28 09 93 45,E-Mail: [email protected]

    Die nächste Ausgabe erscheintam 22. März;

    Anzeigenschluss ist am 9. März.

  • 29. Februar 2012 23See-Kurier 11

  • 29. Februar 201224 See-Kurier

    Neuzugang mit Biss – Biber am Seddiner See

    Bei einem Spaziergang zum Seddiner See entdeckten die Kinder Catalina, Mateo und Kajetan aus Wildenbruch kürzlich die Spuren eines tieri-schen Neusiedlers an unserem See. Offensichtlich hat es ein Biber von der „Beelitzer“ Nieplitz bis zu unserem See geschafft und beginnt hier beiuns mit seinem „Eigenheim-Bau“.(?) Wir werden sehen!. Mit dem Fällen von Bäumen hat er jedenfalls schon mal angefangen. Eine Biberburg konnteallerdings vom Ufer aus noch nicht ausgemacht werden. Foto und Text: M. Herrmann

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  • 29. Februar 2012 25See-Kurier 13

  • 29. Februar 201226 See-Kurier14

  • 29. Februar 2012 27See-Kurier 15

  • 29. Februar 201228 See-Kurier16

  • 29. Februar 2012 29See-Kurier 17

  • 29. Februar 201230 See-Kurier18

    Die Stiftung NaturSchutzFondsBrandenburg sucht in diesemJahr zum achten Mal Preisträgerfür ihren BrandenburgerNaturschutzpreis. Bis zum 25.März können Vorschläge an dieGeschäftsstelle der Stiftung ge-richtet werden.Für den Naturschutzpreis derStiftung können Einzel-personen, Verbände, Vereine,Institutionen, Initiativen oderauch Unternehmen vorgeschla-

    Mitwirkungs-rechte in Pflege-

    einrichtungenund Wohnstätten

    neu geregelt

    gen werden. Vorschlags-berechtigt ist jedermann. AuchPreisträger aus Regionen außer-halb des Bundeslandes könnenausgezeichnet werden, wenn siesich in besonderem Maße umden Schutz von Natur und Land-schaft in Brandenburg verdientgemacht haben.Der Naturschutzpreis der Stif-tung NaturSchutzFonds Bran-denburg wird alle zwei Jahreausgelobt. Dabei kann es sich ne-

    Brandenburger Rinderzüchtersind anerkannte Exporteure vonwertvoller Genetik geworden.Zwei Bullen – Samburu undLonar – waren im Jahr 2011 diemeisteingesetzten Schwarzbunt-bullen in Deutschland. Die als„Top-Vererber“ eingestuftenZuchttiere werden über die RBBRinderproduktion Berlin-Brandenburg GmbH vermarktet.Das Brandenburger Agrar-ministerium unterstützt die hei-

    Samburu und Lonar am beliebtestenSchwarzbuntbullen aus Brandenburg wurden bundesweit eingesetzt

    mische Rinderzucht bei der Leis-tungsprüfung und Zucht-wertschätzung mit Förder-mitteln.Die Tatsache, dass aus Branden-burg die beiden meistein-gesetzten Schwarzbuntbullenkommen, verdeutlicht, welcheausgezeichnete grundsolideZuchtarbeit hier geleistet wird.Samburu führt die Statistik mit61.363 Erstbesamungen (EB)sehr überlegen an – vor Lonar

    Bewohnerinnen und Bewoh-ner in Pflegeeinrichtungenund Wohnstätten derBehindertenhilfe werden beider Gestaltung des gemein-schaftlichen Lebens stärkereinbezogen.Eine entsprechende Verord-nung wurde jetzt veröffent-licht.In Brandenburg gibt es 334Pflegeeinrichtungen mit24.424 Plätzen und 345 Ein-richtungen der Behinderten-hilfe mit 7.722 Plätzen.Die Verordnung regelt unteranderem die Wahl desBewohnerschaftsrates (frü-her: „Heimbeirat“), der in je-der Pflegeeinrichtung vor-handen sein muss.

    Das Gremium vertritt die In-teressen der Bewohnerinnenund Bewohner gegenüber derEinrichtungsleitung und desTrägers.An allen Entscheidungen zurAlltags- und Freizeitgestal-tung, der Einrichtung vonGemeinschaftsräumen oderzur Verpflegung muss der Ratbeteiligt werden.Neu geregelt ist auch die Be-rufung von ehrenamtlichenOmbudspersonen, die nunvon den Kommunen be-stimmt werden können.Bisher gab es nur sogenannteHeimfürsprecher, die von derHeimaufsicht bestellt wur-den, wenn ein Heimbeiratnicht zustande kam.

    Bislang wurde die Mitwir-kung in der Heim-mitwirkungsverordnung desBundes festgelegt.Sie war jedoch mitInkrafttreten der neuen Rege-lungen zur gemeinschaftli-chen Mitwirkung imBrandenburgischen Pflege-und Betreuungswohngesetzseit dem 1. Januar 2011 nichtmehr verbindlich.

    Naturschutzpreis 2012 ausgelobtJetzt Vorschläge zur Würdigung besonderer Leistungen einreichen

    ben praktischen Naturschutz-maßnahmen auch um wissen-schaftliche, planerische oderwirtschaftliche Leistungen han-deln, die ausgezeichnet werden.Vorschläge für Preisträger, sindmit einer Begründung sowie ei-ner Beschreibung des Projekts anfolgende Adresse zu richten:NaturSchutzFonds Brandenburg,Heinrich-Mann-Allee 18/19,14473 Potsdam oder per E-Mail:[email protected]

    mit 38.559 EB. Mit Samburustellt der RBB bereits das vierteMal den Nummer 1-Verkaufs-bullen der Rasse Deutsche Holst-eins, Schwarzbunt, in Deutsch-land. Zuvor waren Eminenz(2002) sowie Laudan (2004 und2005) erfolgreich. Laudan isterstmals seit 2004 nicht mehr inden TOP 10 enthalten – ihm fol-gen nun seine Söhne Lonar undLeko in dieser Einsatzstatistik.

    Zahl der Unfallopfer auf niedrigstem StandImmer noch zu viele „Baumunfälle“ und zu schnelles Fahren

    Die Zahl der Opfer von Verkehrs-unfällen hat im vergangenenJahr in Brandenburg den nied-rigsten Stand seit 1991 erreicht.Gegenüber 2010 sank die Zahlder Verkehrstoten von 192 auf187, die Zahl der Verletzten warmit 10.283 um 35 geringer als imJahr zuvor. Die Polizei registrier-te insgesamt 80.444 Verkehrsun-fälle. Das bedeutet ein Minus vonrund zehn Prozent beziehungs-weise über 9.000 Unfälle weni-ger als 2010 und damit die nied-

    rigste Unfallzahl seit 1992.Innenminister Dietmar Woidkeverwies auf die nach wie vorbesonders hohe Zahl tödlicher‚Baumunfälle’.Er ging dabei auch auf das ange-kündigte Tempolimit von 70 km/hauf besonders gefährdetenAlleenabschnitten ein. DieUnfallbilanz des Vorjahres sprä-che eindeutig für einen solchenSchritt. „Wir hatten im letztenJahr knapp 2.000 Baumunfälle.Das waren lediglich 2,4 Prozent

    aller Verkehrsunfälle im Land.Aber bei der Zahl der Opfer mussman durchaus von einem ‚dra-matischen’ Statistikanteil dieserUnfälle sprechen“, sagte Woidke.Dieser Anteil beträgt mit 68 To-ten und 932 Verletzten über 36bzw. gut neun Prozent an der je-weiligen Gesamtbilanz.Hauptunfallursache ist einmalmehr zu schnelles Fahren. LautWoidke findet sich hier auch eineder Erklärungen für die imBundesvergleich bezogen auf dieBevölkerungszahl nach wie vorbesonders hohe Zahl von Todes-opfern im StraßenverkehrBrandenburgs. Die Zahl der To-desopfer bei Unfällen im Güter-kraftverkehr sei entgegen demallgemeinen Trend um sechs auf50 gestiegen. Allein auf deninsgesamt durchaus sicherergewordenen Autobahnen stiegdie Zahl der Todesopfer der‚Brummi-Unfälle’ um 60 Prozentvon 15 auf 24 an.

  • 29. Februar 2012 31See-Kurier 19

    Das Fifty-Fifty-Taxi, mit dem Ju-gendliche nach Disco-Nächten si-cher und preiswert nach Hausefahren können, rollt auch in die-sem Jahr wieder durch Branden-burg. Die günstigen Tickets fürjugendliche Nachtschwärmerzwischen 16 und 25 sind jetztnoch attraktiver, denn sie geltenkünftig nicht nur an Wochenen-den und Feiertagen, sondern neuab diesem Jahr auch an Voraben-den zu gesetzlichen Feiertagen.Ticket-Käufer zahlen nur dieHälfte des Ticket-Wertes, die an-dere Hälfte trägt das LandBrandenburg. Insgesamt stehenTickets in einem Wert von125.000 Euro zur Verfügung. DieTaxigenossenschaft Potsdamübernimmt die landesweite Ab-rechnung der Gutscheine.Verkehrsminister Jörg Vogel-sänger: „Mit dieser Initiativewollen wir verhindern, dass je-mand betrunken oder übernäch-tigt von der Disco nach Hausefährt oder zu einem fahruntüch-tigen Fahrer ins Auto steigt. Fifty-Fifty-Tickets sind eine echte Al-ternative zum eigenen PKW, ge-rade für junge Menschen inländlichen Gebieten. Seit Beginnder Verkehrssicherheitsinitiativedes Landes Brandenburg 1995konnte die Zahl der Jugendli-chen, die bei so genannten Dis-co-Unfällen ums Leben kamenoder schwer verletzt worden

    Fifty-Fifty-Taxi unterwegsAuch 2012 geht die Aktion weiter

    sind, stetig gesenkt werden.“Fifty-Fifty-Taxi-Tickets lassenauch Eltern ruhiger schlafen,wenn die Jugendlichen am Wo-chenende Party machen und erstin den frühen Morgenstundennach Hause kommen. Wer Taxi-Gutscheine in der Tasche hat,muss sich nicht von einemFreund, der selber schon ein paarDrinks genossen hat, nach Hau-se fahren lassen.Die Tickets zum halben Preiswerden ab 01.02.2012 in allenBrandenburger Servicecenternder AOK Nordost verkauft. Ti-ckets im Wert von 2 Euro gibt esfür 1 Euro und Tickets im Wertvon 5 Euro für 2,50 Euro je Stück.Kaufen kann die Tickets jeder,eingelöst können sie aber nurvon Jugendlichen im Alter von16 bis 25 Jahren werden. DieTaxi-Fahrt muss im LandBrandenburg beginnen oder en-den. Tickets gelten freitags undsamstags sowie unmittelbar vorund an allen gesetzlichen Feier-tagen jeweils von 20 Uhr bis 8Uhr des Folgetages sowie in derSilvesternacht von 20 Uhr biszum 1. Januar 2013, 12 Uhr.Weitere Informationen zu denFifty-Fifty-Taxi-Tickets gibt es inden Brandenburger Service-centern der AOK Nordost sowieim Internet unter www.aok-on.de/nordost

    Brandenburgs kommunales Ser-vice-Portal „Maerker“ bekommteinen prominenten Unterstützer.Die Deutsche Bahn AG bietet al-len Bürgern die Möglichkeit,über diesen direkten Draht fürProbleme der Infrastruktur vorOrt auch Hinweise mit Bahn-Be-zug anzumelden. Dazu richtetder Konzern eine spezielleKontaktstelle ein. Sie leitet ent-sprechende Bürgeranliegen, dievon einer „Maerker“-Kommunekommen, direkt an die internzuständige Stelle des Unterneh-mens weiter.Die über www.maerker.bran-denburg.de eingehenden Hin-weise betreffen unter anderemdefekte Straßenlaternen, ma-

    Unterstützer für „Maerker“Innovatives Service-Portal

    chen auf wilde Müllecken auf-merksam und beinhalten auchVorschläge für Verbesserungen,so zur Erkennbarkeit von Ver-kehrszeichen. Die teilnehmen-den Kommunen verpflichtensich, innerhalb von drei Werkta-gen über die weitere Problem-behandlung zu informieren,wobei ein einfaches Ampel-system im Netz schnellen Über-blick schafft. Das Portal nutzenbereits 36 Kommunen im Land.Beim bundesweiten eGovern-ment-Wettbewerb 2010 erhielt„Maerker“ in der Kategorie: „In-novativstes eGovernment-Pro-jekt für gesellschaftliche Lösun-gen“ den 1. Preis.

  • 29. Februar 201232 See-Kurier20