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Leseprobe aus: Hans-Peter Hepe Schlank aus eigener Kraft Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf rowohlt.de. Copyright © 2015 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg

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Leseprobe aus:

Hans-Peter Hepe

Schlank aus eigener Kraft

Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf rowohlt.de.

Copyright © 2015 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek bei Hamburg

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Hans-Peter Hepe

schl ank

aus eigener kr af t

Der effektive Weg zumWohlbefinden

Rowohlt Taschenbuch Verlag

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OriginalausgabeVeröffentlicht im Rowohlt Taschenbuch Verlag,

Reinbek bei Hamburg, Januar 2016Copyright © 2016 by Rowohlt Verlag GmbH,

Reinbek bei HamburgMitarbeit und Redaktion Evelin Schultheiß

Umschlaggestaltung ZERO Werbeagentur, MünchenUmschlagabbildung FinePic, München

Druck und Bindung CPI books GmbH, Leck, GermanyISBN 978 3 499 63094 1

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Ich bin meine Lebensfreude.Ich bin mein Full-time-Job.Ich bin mein innerer Schweinehund.Ich bin meine Emotionen.Ich bin mein Frustessen.Ich bin mein Energiestoffwechsel!

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inhalt

Vorwort 11Vorwort von Christa Pietsch 15

einleitung

Alles nur eine Frage des Willens?17

teil i

die ant wort des körpers

Übergewicht als psychosomatische Erkrankung27

Es beginnt mit einer Verletzung 27Wann ist zu viel zu viel? 30Vorsicht vor einseitigen Erklärungen 32Übergewicht erzählt Geschichten 34Die schnellen Signale des Körpers 37Dauerbelastung hemmt Fettverbrennung 39

Emotionales Essen als Antwort 43Wenn die Biologie nicht mehr passt 47Unser biologisches Programm für Nahrung 50

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Gewöhnung und Vorbilder prägen den Geschmack 53Emotionen und Nahrungsaufnahme im limbischen System 56

teil ii

die unterschätz te kr af t

der emotionen –

Wenn der Energiestoffwechselgestört wird

61

Den Blick aufs ganze Leben richten 61Wie Emotionen dick machen 66

Daueralarm im Körper 69Die Flucht nach innen 73Stressreaktion im Körper 77Was ist eigentlich Stress? 81Gefahr aus dem Bauch: Das Viszeralfett 84

Wie soziale Umstände dick machen 87Verantwortung übernehmen statt leiden 88Was wirklich hilft: Das Selbstbild ändern 91Hemmfaktoren 93Der emotionale Schutzreflex 99Belastungssituationen unserer Kindheit 101

Einen neuen Umgang mit sich selbst finden 105

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teil iii

bel a stende emotionen erspüren

und auflösen

Wie Körper und Seeleberuhigt werden können

109

Die Kraft der inneren Bilder 109Die Arbeit unseres Unterbewusstseins 111Aus dem inneren Gleichgewicht 113

Schlank aus eigener Kraft –Gesundheit liegt in unseren Händen 116Sieben emotionsregulierende Übungen 119

Das Hebammen-Prinzip 119Übung 1: Drei Minuten Innehalten im Alltag 120Übung 2: Sich selbst feiern 123Übung 3: Im Zentrum des Angenehmen 126Übung 4: Im Zentrum des Unangenehmen 129Übung 5: Mein Motto-Ziel 135Übung 6: Müll aktiv angehen 140Übung 7: Meine inneren Helfer 144Schauen Sie, was Sie erleben! 151

teil iv

die unver zichtbaren begleiter

Ernährung nach dem Regus-lipo-Konzept153

Die Formel für den menschlichen Körper 153Wer abnehmen will, muss ausgewogen essen 155

Energiespendende Hauptnährstoffe 156Unser Energieverbrauch – die innere Verbrennung 167

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Das Regus-lipo-Ernährungskonzept 169Die Reduktionsphase 170Lebensmittelliste für die Reduktionsphase 176Hinweise für Vegetarier 184Ernährungstipps für unterwegs 186Die Erhaltungsphase 188Vitalstoffe während der Anwendung von Regus lipo 191Leitfaden für die Zukunft 196

zivilisationskr ankheiten –

Risikofaktor metabolisches Syndrom200

Eine Menge schiefgegangen:Stoffwechselerkrankungen 203

Unter Druck: Bluthochdruck 203Blutfette in Schach halten: Fettstoffwechselstörungen 206Der süße Killer: Diabetes mellitus 208Nichtalkoholische Fettleber 210Neue Sicht auf Gicht 212PCO-Syndrom und Übergewicht 213Noch eine Herzensangelegenheit von mir: eine Chance für dieZukunft unserer Kinder 215

Nachwort 217Danksagung 220Literatur 221

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vorwort

Die zahlreichen positiven Reaktionen auf mein Buch Heilung auseigener Kraft haben mich zu dem Entschluss gebracht, meinenAnsatz zur Selbstheilung weiter zu vertiefen. Mit Schlank aus ei-gener Kraft möchte ich Ihnen nun eine Methode nahebringen, dieSie in die Lage versetzen soll, wieder der sanfte Herrscher überIhren Körper zu werden. Ich möchte Sie dabei unterstützen, dennicht ganz einfachen, aber alles andere als aussichtslosen Kampfgegen überzählige Pfunde zu gewinnen – und zwar dauerhaft undnachhaltig. Ich möchte Ihnen helfen, ein im Wortsinn unbe-schwertes, vor allem aber gesundheitlich selbstbestimmtes Lebenführen zu können.

Seit vielen Jahren befasse ich mich im Rahmen meiner Arbeitals Heilpraktiker der Psychotherapie und als Präventologe inten-siv mit der Frage, warum das Abnehmen vielen Menschen so un-endlich schwer fällt. Man verliert das Zuviel an Pfunden meist nurlangsam, Disziplin und Verzicht geben dabei den Ton an. Man hatdie Fettpolster aber genauso schnell, wenn nicht schneller wiederangefuttert, oft verbunden mit dem fatalen Ergebnis, dass jetztdas Gewicht sogar noch gesteigert ist. Muss das so sein? Müssenwir uns diesem vielzitierten Jo-Jo-Effekt geschlagen geben? Odergibt es womöglich gewichtige Gründe und Ursachen, die erklärenkönnen, weshalb viele der Methoden zur Gewichtsreduktion im-mer wieder zum Scheitern verurteilt sind?

Diesen Fragen möchte ich nachgehen und sie, soweit es nachheutigem Wissensstand möglich ist, für Sie beantworten. Keines-

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wegs um damit dem derzeit vorherrschenden Schlankheitswahnoder Gesundheitskult zusätzliches Futter zu liefern – im Gegen-teil: Ich möchte Ihnen einen mittlerweile vielfach erprobten Wegaufzeigen, auf dem Sie in Eigenverantwortung und Selbstbestim-mung ein stabiles niedrigeres und gesünderes Körpergewicht er-reichen und Ihre Wunschfigur genießen können. Einen Weg, denbislang alle Teilnehmer meiner Seminare erfolgreich zurücklegenkonnten. Insofern möchte ich mit Schlank aus eigener Kraft in ers-ter Linie denjenigen Mut machen, die ihre Wunschfigur endlichleben möchten. Lassen Sie sich auf meine Ausführungen ein undentscheiden Sie dann selbst, ob Sie meiner Methode folgen möch-ten.

Seit drei Jahren ist das von mir entwickelte biopsychosozialeErnährungskonzept Regus lipo auf dem Markt. Dass dieses Pro-gramm zur Gewichtsreduktion ein solcher Erfolg werden würde,hatte ich so nicht erwartet. Dass es funktioniert, erlebe ich jedochlaufend an den Besuchern meiner Ernährungsberatung. Die posi-tiven Erfahrungen meiner Klienten, die mit Hilfe von Regus lipoabgenommen oder Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Arterio-sklerose, Fettstoffwechselstörungen und vieles mehr in den Griffbekommen haben, sprechen hier Bände. Aber auch Therapeuten,die die Methode einsetzen, berichten mir Positives: «Wer sich alsTherapeut erst einmal mit dem Regus-lipo-Ernährungskonzeptauseinandergesetzt und sich auch darauf eingelassen hat», schriebmir ein Kollege, «wird meist schnell die günstigen Effekte erfah-ren haben.» Dabei geht es nicht nur um das Abnehmen. Entschei-dend bei Regus lipo ist, dass mit dieser Ernährungsumstellungkrankhafte Stoffwechselwerte verbessert und damit die Gesund-heitsrisiken bei Übergewichtigen gemindert werden. Das ist dergesundheitlich relevante Unterschied zwischen Regus lipo undden herkömmlich empfohlenen kohlenhydratarmen Ernäh-rungsweisen.

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Es war auch der überraschende Erfolg des Programms, der dieIdee für dieses Buch hat entstehen lassen. Denn was kann reali-tätsnäher und praxisorientierter sein als Erfahrungen, Tipps undErgebnisse von den Menschen, die diese Methode in ihren Alltageinbinden und damit für sich einen nachhaltig wirkenden Weg ge-funden haben? An dieser Stelle möchte ich mich bei all jenen be-danken, die, wissentlich oder nicht, zur Entstehung dieses Buchesbeigetragen haben.

Ein wichtiger Hinweis noch vorweg: Ich gebe Ihnen in diesemBuch Anregungen zur Arbeit mit Ihren belastenden Emotionenund Empfehlungen für eine Ernährungsumstellung. Das ersetztnicht ein Gespräch mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Wenn Siestark übergewichtig sind und an einer Folgeerkrankung wie Dia-betes mellitus, Bluthochdruck, einer Fettleber oder Gicht leiden,wenden Sie sich bitte für eine Diagnose und Therapie an Ihren be-handelnden Arzt.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für das Erreichen Ihres Ziels. Esgeht um mehr als nur die äußere Erscheinung. Es geht um Ihre ge-sundheitliche Stabilität, die Sie brauchen, um die Belastung, dieunser Alltag unvermeidlich mit sich bringt, durch die notwendigeinnere Entspannung immer aufs Neue in eine Balance zu bringen.

Ihr Hans-Peter HepeHamburg, im September 2015

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vorwort

von christa pietsch

Ich gehöre zu den Menschen, die sich lange Zeit mit dem ThemaÜbergewicht mehr oder weniger intensiv auseinandergesetzt ha-ben. Ich kenne einige Diäten, vor allem kenne ich aber das fieseGefühl, das einen überkommt, wenn die Hose schon wiederkneift oder endgültig zu klein ist.

Jahrzehntelang schlug ich mich mit zu viel Gewicht herum.Schon als Kind stark übergewichtig, schämte ich mich, wenn an-dere über mich tuschelten. Auch das Gefühl der Enttäuschung,wenn ich eine Diät nicht durchhielt, war dauernder Begleiter.Mein Übergewicht war mein Versagen auf allen Ebenen.

Vor zwei Jahren lernte ich den Autor dieses Buches, Hans-Peter Hepe, kennen. Seine Arbeit, seine Forschung und sein Wis-sen haben mich tief beeindruckt. Mit seiner liebevollen Unter-stützung konnte ich viele Blockaden positiv auflösen. Danndurfte ich seine neue Methode, Regus lipo – Schlank aus eigenerKraft, ausprobieren. Ich war skeptisch, und die Umsetzung warnicht wirklich leicht.

Ich musste aus meiner bequemen Haltung herausgehen, lernteviel über Lebensmittel und über die Zubereitung von frischem,gesundem Essen und begriff, warum ich Essen so lange als Trost-mittel gebraucht hatte. Das wöchentliche Coaching half mir,meine alten Verhaltensmuster zu verstehen und mich von ihnenzu befreien.

In drei Monaten habe ich 20 Kilogramm Gewicht verloren und

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ein neues, schönes Lebensgefühl gewonnen. Und beides halte ich!Diese tiefen Glücksmomente, wenn ich mich im Spiegel be-trachte oder in der Umkleidekabine mühelos in Traumkleider-größen passe, sind unbeschreiblich.

Meine Familie, meine Freunde und meine Kunden waren fas-ziniert von meiner neuen Figur und der Regus-lipo-Methode!Einige davon wollten sie auch ausprobieren – und so entstanddie Idee! Heute, nach zwei Aus- und Weiterbildungsjahren, binich selbst zum Coach geworden und durfte schon viele Menschenauf ihrem Weg, schlank aus eigener Kraft zu werden, begleiten.

Ich bin Hans-Peter Hepe aus tiefstem Herzen dankbar für meinneues, schlankes Leben.

Christa PietschErnährungs- und Lebensberaterin

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einleitung

alles nur eine fr age

des willens?

Wir alle kennen sie, die gut gemeinten Ratschläge für ein gesun-des Leben: Uns wird nahegelegt, Übergewicht zu vermeiden re-spektive abzubauen sowie auf Nikotin ganz und auf Alkohol soweit wie nur möglich zu verzichten. Dafür sollen wir viel Obstund Gemüse essen und uns vor allem regelmäßig und in ausrei-chendem Maße bewegen. Keinem dieser Ratschläge ist natürlichernsthaft zu widersprechen. Sie alle sind grundsätzlich richtigund angesichts besorgniserregender Zahlen zu den sogenanntenZivilisationskrankheiten auch berechtigt. Ob sie im Einzelfall im-mer genau richtig platziert sind und den Kern des Problems tref-fen, ist eine ganz andere Frage. Und um eben diese Frage geht esmir hier.

Warum fällt es Menschen offensichtlich so schwer, die imGrunde so einfachen Regeln für eine gesunde Lebensweise zu be-herzigen? Denn nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtesbringt in Deutschland jeder zweite Erwachsene zu viel Gewichtauf die Waage: Immerhin 60 Prozent der Männer und 43 Prozentder Frauen wurden im Jahr 2009 nach dem sogenannten Body-Mass-Index (BMI) als übergewichtig eingestuft.

Weshalb also greifen die vernünftigen Ratschläge ganz offen-kundig nicht? Warum muss die Weltgesundheitsorganisation

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sogar die Alarmglocke läuten und vor einer weltweit epidemie-artigen Ausbreitung der Zivilisationskrankheit Übergewicht war-nen? Und davor, dass nicht die geringste Aussicht auf eine Wendebesteht: Für das laufende Jahr 2015 ist nach Prognosen mit welt-weit 2,3 Milliarden übergewichtigen und rund 700 Millionenstark übergewichtigen, sogenannten adipösen Menschen zu rech-nen.

Wie lassen sich diese höchst bedenklichen Zahlen erklären?Und gibt es nicht doch irgendwo einen Weg, diesem Phänomeneffektiver zu begegnen? Gelingt es uns, umzudenken und denVormarsch der Zivilisationskrankheiten zu stoppen? Die in derVergangenheit heftig geschwungene moralische Keule «Iss we-niger und beweg dich mehr» hat uns jedenfalls nicht wirklichweitergebracht. Im Gegenteil: Die Ignoranz und Herablassung,denen Übergewichtige immer noch leider auch bei vielen Ärztenbegegnen, haben sicher zur Verfestigung des Problems beige-tragen.

Um aus der Endlosschleife von stigmatisierenden Erklärungenund Vorurteilen aufseiten der wohlmeinenden Ratgeber und demGefühl des Versagens und Ausgegrenzt-Werdens aufseiten derBetroffenen endlich herauszukommen, schlage ich eine Erweite-rung der Perspektive vor. Eine Erweiterung, die das gesamte evo-lutionäre Erbe des Menschen mit in den Blick nimmt. Denn wiralle stehen vor dem prinzipiellen Problem, dass unsere uralte Bio-logie hoffnungslos abgehängt wurde von unserer immer schnellerfortschreitenden Entwicklung in Wissenschaft und Technik.Oder umgekehrt ausgedrückt: Unser bis heute erreichter techno-logischer und kultureller Stand hat mit dem, was unsere Körper-biologie als Überlebensmuster immer noch programmiert hat,kaum mehr etwas zu tun. Längst ist zum Beispiel unsere Ernäh-rung völlig losgelöst von unserer biologischen Konditionierungauf Bewegung. Wir müssen nicht mehr auf die Jagd gehen oder

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Beeren sammeln, um unser Essen zu sichern. Heutzutage müssenwir – bildlich gesprochen – nur noch die Hand ausstrecken, umsatt zu werden. Bewegung spielt für unsere Nahrungsbeschaf-fung, für unser Überleben keine Rolle mehr. Bewegen müssen wiruns «nur noch», um gesund zu bleiben.

Diese Entkopplung der evolutionären Anlagen von unsererderzeitigen Lebensweise hat das Risiko, dass es zu Störungenin unserem Körper, unserer Seele, unserem Denken kommt, ent-sprechend groß werden lassen. Deswegen ist es so wichtig, diekomplexen Zusammenhänge zu erkennen, die zwischen der Mil-lionen Jahre alten Biologie des Menschen einerseits und seinensozialen Umfeld- und Umweltbedingungen und seinem Denken,Fühlen und Handeln, kurz seinem Verhalten, andererseits be-stehen. Erst diese integrierende Sichtweise ermöglicht uns, dasgrößte Gesundheitsproblem unserer Zeit, Übergewicht und Fett-leibigkeit (Adipositas), als das zu erkennen, was es ist: eine psy-chosomatische Erkrankung!

Seit etlichen Jahren schon gehört zu meinen Schwerpunktendie Arbeit mit Übergewichtigen. Ich bin immer wieder beein-druckt von den persönlichen Schicksalen, aber auch von derStärke meiner Klienten und der Ausdauer, die sie aufbringen, umsich mitunter über Jahrzehnte hinweg mit dem Problem desÜbergewichts auseinanderzusetzen. Sucht man einen gemeinsa-men Nenner, auf den ihre Geschichten zu bringen wären, landetman bei der Feststellung: Ursache ihrer Essstörung sind durch-gängig intensive belastende Emotionen, die assoziiert sind mitSelbsthass und Druck auf sich selbst, sowie dysfunktionale Be-wältigungsstrategien, die den Energiestoffwechsel in vielen Jah-ren Leidensgeschichte völlig aus dem Takt gebracht und ihn imwahrsten Sinne des Wortes abgewirtschaftet haben. Durch chro-nische emotionale Anspannung ist der Energiestoffwechsel ineinen Mechanismus aus Vermeidung, Unterwerfung oder Über-

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kompensation geraten. In der Folge kämpft jede einzelne Zelleums Überleben und verlangt in Erwartung schlechter Zeitenschon einmal nach Energiereserven, die der Körper dann abertatsächlich gar nicht verbraucht.

So paradox es klingen mag: Der Energiestoffwechsel von Über-gewichtigen ist nicht gelähmt, wie viele glauben, sondern läuft imGegenteil auf Hochtouren – dies allerdings in komplett falscherWeise!

In Stresssituationen ist unser Körper besonders aktiv und ver-braucht zunächst viele Kalorien, weil alle Funktionen auf erfolg-reiche Stressbewältigung ausgerichtet sind. Entwickelt sich je-doch emotionale Anspannung zu einer Dauerbelastung, schlagenunsere Hormone Kapriolen. Sie fordern eine vermehrte Nah-rungsaufnahme, indem sie appetithemmende Botenstoffe dros-seln, dadurch das Hungergefühl wecken und die Insulinausschüt-tung fördern. Die typische Folge ist ein nagender Heißhunger,der stärker ist als jede Vernunft und jeder gute Vorsatz. Manch-mal ist er so stark, dass er direkt vor dem Kühlschrank oder gleichim Supermarkt gebändigt werden muss.

Das ist der Beginn von emotionalem Essen und einer Nah-rungsaufnahme, die ganz ohne Verwertung auf den Hüften lan-det, wo sie die ungeliebten Fettpolster bildet. Und Fettzellen sindwahre Speichermonster, sie nehmen überflüssige Energie ausdem Blut auf und speichern sie für den emotional erwartetenErnstfall – gegebenenfalls bis zum Tod. Das bedeutet im Klartext:Chronisch negative Emotionen mästen uns! Und jeder noch soperfekt ausgearbeitete Diätplan ist von vornherein zum Scheiternverurteilt.

Tatsächlich aber geht die übergroße Mehrheit der Überge-wichtigen davon aus, dass ihr gestörtes Essverhalten hauptsäch-lich eine Reaktion auf äußere Ereignisse und Erschütterungen istund dass die notwendige Verhaltensänderung einer intensiven

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Willensanstrengung bedarf, zu der sie schlicht nicht in der Lagesind. In den Augen der anderen zu versagen, erscheint ihnen dabeifast als die größte Kränkung. Doch das eigentliche Problem, dassie gerade noch eine Extraportion Schokolade oder Pizza ver-schlingen lässt, besteht darin, dass sie meinen, ihren eigenen An-sprüchen nicht gerecht zu werden!

Die moralische Verurteilung von Übergewicht stellt mit diegrößte Hürde im Kampf gegen die überschüssigen Pfunde dar. Esist nicht der mangelnde Wille, weniger zu essen oder sich mehr zubewegen, sondern eine starke Betroffenheit, ein emotionalerDauerstress, der den Energiestoffwechsel im Laufe der Zeit in dieKnie gezwungen und so einen Teufelskreis in Gang gesetzthat. Wer viel zu viel wiegt, der hat, so lässt sich mit Bestimmtheitsagen, über viele Jahre seine Emotionen unterdrückt, verneintoder verleugnet und sich der Gefangenschaft des Frustessens, desemotionalen Essens gebeugt – oder sich den sozialen Umständenangepasst.

Wenn Sie seit vielen Jahren an Übergewicht leiden, dann wis-sen Sie selbst, wie Ihre Antwort lautet. Emotionen sorgen nichtnur für unser psychisches Wohlbefinden, sondern können ge-nauso gut eine Herausforderung bedeuten für jeden, der sie erlei-det: Er oder sie muss sich ihnen stellen, sie ertragen und steuern.Doch jahrelange Verdrängung von Emotionen aktiviert nicht nurzentralnervöse Zentren, unseren Energiestoffwechsel und vege-tative Körperreaktionen wie Bluthochdruck, sondern ist unteranderem auch Ursache für die Bildung von viszeralem, entzünd-lich wirkendem Bauchfett. Das wiederum kann dazu führen, dassSie trotz besserer Ernährung und mehr Bewegung kaum abneh-men, Ihr Gewicht sich womöglich sogar permanent weiter er-höht.

Wenn Ihnen diese Situation bekannt vorkommt, dann lesenSie mein Buch aufmerksam. Es wird Ihnen helfen, diesen Mecha-

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nismus, den viele als Gefangenschaft erleben, aus eigener Kraftzu beenden und Ihren Körper selbständig in einen ausgegliche-nen Energiestoffwechsel zurückfinden zu lassen.

Was Sie erwartet

Im ersten Teil des Buches möchte ich Ihnen vermitteln, dass wireinen deutlich größeren Einfluss auf unser Gewicht und unsereGesundheit haben, als die meisten von uns annehmen. Natürlichist unsere Biologie ein Zusammenspiel von Genen, Umwelt undVerhalten, und es gibt Krankheiten, bei denen wir keine Chancehaben, vorbeugend einzugreifen. Dazu zählen zum Beispiel dieHuntington-Krankheit, eine erbliche Erkrankung des Gehirns,oder die Mukoviszidose, eine ebenfalls erblich bedingte Stoff-wechselerkrankung. Auch gegen multiple Sklerose, Alzheimerund Parkinson lässt sich präventiv kaum etwas ausrichten.

Anders verhält es sich bei Übergewicht und den oft als Folgedavon auftretenden Zivilisationskrankheiten Herzinfarkt, Arte-riosklerose oder Hirnschlag, die alle in engem Zusammenhangmit dem Blutdruck stehen. Je niedriger er ist, desto geringer dasErkrankungsrisiko. Da korpulente Menschen aber meist beson-ders viel Insulin produzieren, wird dadurch der Abbau von ANP,einem blutdrucksenkenden Botenstoff, gefördert und es kommtzur Hypertonie. Auch Altersdiabetes entwickelt sich fast immerdurch Übergewicht. Als es in der Nachkriegszeit wenig zu essenund schon gar keine Industrienahrungsmittel gab, war Diabetesals Krankheitsbild kaum verbreitet. Derzeit machen diese Folge-krankheiten von Übergewicht 80 bis 90 Prozent aller Krankhei-ten aus.

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Dass Körper und Seele eine Einheit bilden, gehört zum All-gemeinwissen. Wie stark sie tatsächlich aufeinander wirken, dassGefühle körperliche Schmerzen und sogar Übergewicht auslösenkönnen, das wissen nur wenige oder wollen nur wenige wissen.Selbst Mediziner hielten dies lange Zeit für unmöglich. DochStudien der vergangenen Jahre zeigen immer deutlicher, wie engKörper und Psyche miteinander verbunden sind. Ob Herzinfarkt,Rückenschmerzen oder Übergewicht – die Psyche hat einen im-mens großen Einfluss auf Erkrankungsrisiken und Heilungs-verläufe. Das müssen Ernährungsberater und Ärzte berücksich-tigen, wollen sie ihre Patienten gut behandeln. Noch geschiehtgenau das aber zu selten: Obwohl die Psychosomatik in immermehr medizinische Disziplinen Einzug hält, irren zu viele Über-gewichtige durch das System, weil Ernährungsberater und ihreDiäten nur von körperlichen Ursachen ausgehen und die Seelenicht einbeziehen. Doch Übergewicht ist eine psychosomatischeErkrankung!

Im zweiten Teil zeige ich Ihnen, wie negative Emotionen, dasGefühl von Ausgrenzung am Arbeitsplatz, in der Schule oder derFamilie, aber auch durch Existenznöte, Monotonie, Einsamkeit,Mobbing, Leistungsdruck und daraus resultierendes Suchtverhal-ten in Form von Nikotin-, Alkohol- oder Tablettenabhängigkeit,unseren Körper in Alarmstimmung versetzen. Dieser ständigeReiz durch «emotionale Stressoren» überflutet unseren Körperund lässt uns mit angezogener Handbremse auf Hochtouren lau-fen. Dadurch gerät unser Energiestoffwechsel völlig aus demTakt – die Folgen sind bekannt.

Erst die Kenntnis auch unserer emotionalen Störfelder erlaubtIhnen, Ihren Körper wieder zu «entstören», sprich den Stoffwech-sel wieder in beruhigtere Bahnen zu lenken. Diese emotionalenStörungen, die ursächlich zurückgehen können bis in die Zeit dervölligen kindlichen Abhängigkeit, entstehen ganz allgemein ge-

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sprochen aus einer Verletzung unseres Bedürfnisses nach Sicher-heit und Autonomie. Diese Verletzung kann schließlich all unserDenken und Fühlen samt den entsprechenden biochemischenProzessen beherrschen. Erst wenn Sie diesen Zusammenhang er-kennen und verstehen, ist es Ihnen wieder möglich, Einfluss aufIhren Körper und damit Ihr Übergewicht zu nehmen und so IhreGesundheit und Ihr Wohlbefinden zu fördern.

Im dritten Teil finden Sie eine Sammlung von Techniken, dieIhnen in einfacher Weise helfen, Ihre Emotionen besser zu regu-lieren – auch Jahrzehnte nach der auslösenden tiefen psychischenVerletzung. Sie bieten Ihnen einen Weg, Ihre ganz eigene Vor-stellungskraft zu trainieren und zu erschließen. Sie stellen einTraining fürs Ich dar. Durch die Erfahrung, dass es innerlich un-endliche Freiheit gibt, dass die in unserem Denken und Fühlen oftals unüberwindbar empfundenen Grenzen gar nicht wirklichexistieren, wird der Bewegungsspielraum in unserer Innenweltund damit auch in der Außenwelt, in unserer Realität im Hier undJetzt, ganz erheblich erweitert. So erreichen Sie gezielt Verän-derungen, die sich auf das vegetative Nervensystem positiv aus-wirken können und die Ihnen endlich das Leben erlauben, das Siesich vorgestellt haben.

Wir setzen uns selbst Grenzen, indem wir davon ausgehen,dass unsere Fähigkeiten beschränkt sind. Diese Selbstbegren-zung ist ohne Zweifel insofern sinnvoll, als sie verhindert, dasswir unsere Energien für unerreichbare Illusionen vergeuden. Indem Moment, in dem wir uns allerdings zu viele Fähigkeitenaberkennen, verarmen wir innerlich. Eine Zielsetzung ist es des-halb, das Zuviel an Begrenzung zunächst wenigstens in der Vor-stellung fallen zu lassen, um so zu spüren, was möglich seinkönnte.

Im vierten Teil schließlich erfahren Sie, wie und womit Siesich ernähren sollten, um erfolgreich abzunehmen und gleichzei-

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tig regulierend auf Ihren Stoffwechsel einzuwirken. Denn nur miteiner ausgeglichenen Stoffwechseltätigkeit wird eine Gewichts-reduktion auch auf Dauer den gewünschten Effekt bringen. MeinErnährungskonzept Regus lipo, das ich Ihnen vorstellen will, be-ruht auf einem biopsychosozialen Ansatz. Das bedeutet, die Diät,die im Übrigen nichts mit einer quälenden Hungerkur zu tun hat,ist ein Aspekt neben der ebenso wichtigen emotionsregulieren-den Verhaltensänderung.

Im letzten Teil gebe ich Ihnen einen Überblick über dieentscheidenden Zivilisationskrankheiten, auch als metabolischesSyndrom bezeichnet, die häufig zu Herz-Kreislauf-Erkrankun-gen führen. Dazu gehören: Übergewicht (Adipositas), ein ge-störter Fett- und Cholesterinhaushalt, Bluthochdruck (arterielleHypertonie) und Diabetes mellitus Typ 2.

Die Kombination dieser vier Teilerkrankungen wird im anglo-amerikanischen Sprachraum auch «deadly quartet» (tödlichesQuartett) genannt – Hauptursache für 49 Prozent aller Todesfällein Europa.

***

Sein Gewicht zu reduzieren gehört in einer Zeit des Überan-gebots von Nahrungsmitteln vielleicht zu den wenigen letztenAbenteuern des Lebens und stellt uns vor Herausforderungen,die wir annehmen müssen. Gelingt uns das, können wir viel überuns selbst erfahren und erleben. Gerade für Menschen, die schonseit vielen Jahren immer wieder versuchen abzunehmen und esnicht schaffen, ist das Buch Schlank aus eigener Kraft gemacht. Essoll Ihnen eine Hilfe sein, Ihren eigenen emotionalen Dschungelzu lichten, und vor allem eine Anleitung zum Anfangen und zumDurchhalten liefern.

Denn wenn Sie einmal gespürt haben, wie erleichternd der Ab-

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bau von belastenden Emotionen für Ihren Körper und Ihre Seeleist, dann werden Sie wissen, dass sich weit mehr verändert hat alsnur die Anzeige auf der Waage. Sie werden eine ganz neue Le-bensqualität erreichen, die Sie nie mehr missen wollen. Der Ab-bau von chronischen negativen Emotionen ist beileibe nicht ein-fach. Doch die gute Nachricht ist: Je gelassener und ruhiger Sieemotional werden, desto mehr wird sich auch Ihr Energiestoff-wechsel wieder normalisieren – auch nach Jahren der Fehlfunk-tion.

Die Idee, die Sie bewegt, hat die Kraft, alle Widrigkeiten zuüberwinden. Viele vor Ihnen sind diesen Weg schon gegangen,und ich durfte sie dabei begleiten. Im Einzelnen unterscheidensich die Wege. Entscheidend ist, dass Sie Ihren ganz eigenen ge-hen. Die Richtung ist wichtiger als die Geschwindigkeit. Aber istder Weg erst einmal begonnen, werden Sie Ihr Ziel erreichen.Vertrauen Sie mir.