Schluss mit Datensalat: Zentrales Adressmanagement … · Kickoff . Mit Glaux Soft AG und ISCeco....

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Wohnungswesen BWO

Schluss mit Datensalat: Zentrales Adressmanagement mit evidence AdVer – ein Praxisbericht

Swiss eGovernment Forum 2012

2 Swiss eGovernment Forum 2012: Schluss mit Datensalat - Zentrales Adressmanagement mit evidence AdVer J.-P. Thomsen

About Why How Lessons learned

Agenda


• Jean-Pierre Thomsen • Beruf / Ausbildung

• Masch. Ing. HTL • SW Ing. HTL/NDS • Executive MPA Unibe

• Funktion • Leiter Interne Dienstleistungen,

Integration Manager • Mitglied der Geschäftsleitung

About me


• Bundesamt für Wohnungswesen BWO • Kompetenzzentrum des Bundes für Wohnfragen

(Wohnraumförderung, Mietrecht) • gehört zum Eidg. Volkswirtschaftsdepartement

EVD • hat seinen Standort in Grenchen (SO) • beschäftigt rund 60 Mitarbeitende auf 50 Stellen;

der Grossteil der Mitarbeitenden stammt aus dem kaufmännischen Bereich

• Weitere Informationen: www.bwo.admin.ch

„Mein“ Bundesamt

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Grenchen-blason.png&filetimestamp=20051208082303


Finanz- und Geschäftsübersicht BWO per Ende 2011 Wohnraumförderungsgesetz: • Bestand Fonds de roulement-Darlehen: 412 Mio. • mit Fonds de roulement-Darlehen geförderte Wohnungen 2004-2011: 12‘365 • Stabilisierungsmassnahmen – Stufe 1 (energetische Gebäudesanierungen) • 38 Objekte mit 1238 Wohnungen, Darlehensbetrag: 50 Mio. • Ausgelöste Bauinvestitionen: 191,2 Mio. • Bundesdarlehen an WBG Bundespersonal: 654 Mio. • Publica-Darlehen an WBG Bundespersonal: 182 Mio. Wohnbau- und Eigentumsförderungsgesetz: • Aktueller Bestand geförderte Wohnungen (Eigentum + Miete): 66‘872 • Ausstehende Bürgschaften WEG-Wohnungen (gem. Modell): 458 Mio. • Ausstehende Grundverbilligungsvorschüsse Eigentum: 17,5 Mio. • Ausstehende Grundverbilligungsvorschüsse (+ MZA) Miete: 411 Mio. • Im 2011 ausbezahlte Zusatzverbilligungen Eigentum: 7,8 Mio. • Im 2011 ausbezahlte Zusatzverbilligungen Miete: 61,8 Mio. Wohnbausanierung Berggebiet: • Laufende Geschäfte: 13‘473 • Zugesicherte Finanzhilfen: 336,9 Mio.

Einige Kennzahlen


Das Produkt

CRM Basismodule

weitere Module

Diverse Appl. BVET (CITES, …)

GEVER Mass Mailing Inxmail CTI BI

Interface

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Mitarbeiter

Bereichsverantwortliche Address Manager

Adressen Kontakte & Aktivitäten Mutationen/ Freigaben

Schnittstellen

Strassenverz. CH eDoc Generator

zAdrV-Webportal

Berechtigte Mitarbeiter Anwendungsverantwortlicher

Abo-System zAdrV


Why: Der Weg zur Einführung

2007 2008 2009 2010 2011


How: Vorgeschichte im BWO

Adress-DB Basis MS Access 1.1

Gever (Fabasoft) inkl. Adressverwaltung

Gever / AdVer Schnittstelle

http://accessdemo.web.officelive.com/idiomas/esp/articulos/historia.htm


1. Effizienzsteigerung 2. Kosteneinsparungen 3. Adressqualität 4. Akzeptanz 5. einheitlich, strukturiert 6. Anspruchsgruppen

Die angestrebten Ziele


• Zentrale Adressdatenbank (Master) und Drehscheibe für Informationen rund um Adressen im BWO • wie z.B. Verwalten von Verteiler

• Einfacher Zugriff auf die zentrale

Adressverwaltungsplattform via AdVer- Webportal für • Vorerfassen von neuen und geänderten Adressen • Verwendung als Adressbuch

AdVer: Sinn und Zweck


Adressantrag

evidence Win Client

Mitarbeiter BWO

Mitarbeiter BWO, Benutzer

AdVer

Vorerfassungen neuen und geänderten

Adressen Adressen-Manager

Die neuen und geänderten Adressen werden geprüft und anschliessend in den Adress-stamm überführt

evidence Nova Client


Zusammenspiel mit Geversystem

evidence crm

Bereichsverantwortliche Anwendungsverantwortlicher

Mitarbeiter

eGov-Suite

evidence WinClient

AdVer-Webportal evidence Nova Client


Projektverlauf

2011 Jan Feb Mar Apr May Jun Jul Aug Sep Oct Nov Dec

Mai Kickoff Mit Glaux Soft AG und ISCeco

November Produktiv-setzung

April Projektauftrag Genehmigung PA von GL-BWO

Juni Offerten-besprechung

Januar Initialisierung Projektanmeldung


Soll / Ist-Vergleich

Lieferant Projektleitung Leistungserbringer

Geplant

Rechnung


• Vollumfängliche Abdeckung der Bedürfnisse • Einfaches Handling (min. Schulungsaufwand) • Gute Anbindung an Gever u. Strassenverzeichnis • Aufwändige Datenpflege bei Migration (Datenqualität) • Berechtigungen, Labels etc. sehr fein skalierbar • Komplexes Produkt auch „einfach“ anwendbar mit

vernünftiger Effizienz • Aktuell: Regeln festlegen für Verwendung Stichworte,

Verteiler, Datenerfassung • BVet-Standard BWO

Erfahrungen


Lessons learned

Klare Regeln sind nötig

Schlechte Datenqualität grosser Aufwand bei Bereinigung

Projekt lässt sich kaum schlanker durchziehen

„interne“ Bedürfnisse sind „irrelevant“


Fragen ?

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