Schluss mit lustig in J - tsv-etelsen.de · Scheichs mit dem langen Na-men, den er immer wieder...

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Alles klar für die neue Tennissaison TSV Etelsen: Keine Zusatzgebühr mehr fällig ETELSEN Die Tennisspieler des TSV Etelsen starten am Sonnabend, 21. April, 15 Uhr, in die neue Saison. „Alle drei Plätze sind durch die Arbeitsdienste in einen hervorragenden Zustand ge- bracht worden“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Abteilungsleiter Wolfgang Mitzig und sein Team freuen sich auf einen Neustart. Denn mit Beginn des Jahres können alle Mitglieder des TSV ganz ohne Zusatzbeitrag auch den weißen Sport be- treiben, den Tennisgrößen nacheifern oder ganz einfach ihren sportlichen Spaß ha- ben. Laut dem Vereinsvorsitzen- den Manfred Rischkopf gilt der Grundsatz: Ein Mitglieds- beitrag ermöglicht die Nut- zung aller Sportangebote des TSV Etelsen. Eine Ausnahme bilden da- bei aber weiterhin Kurse im Gesundheitssport. Zum Saisonauftakt der Ten- nisspieler sind alle Mitglie- der, aber auch interessierte Nicht-Mitglieder, herzlich eingeladen. Ausreichend Kaf- fee und Kuchen werden an dem Nachmittag bereitgehal- ten. Als Ansprechpartner steht Wolfgang Mitzig, Telefon 04235/94110, E-Mail: Wolf- [email protected] zur Ver- fügung. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Ver- eins unter der Adresse www.tsv-etelsen.de nachzule- sen. Bei einem Arbeitsdienst wurde tüchtig angepackt, alles drei Tennisplätze in hervorragenden Zustand gebracht – da steht nun der Saison- eröffnung am 21. April in Etelsen nichts mehr im Wege.

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LANGWEDELDONNERSTAG 5. APRIL 2018

KURZ NOTIERT

Redaktion Langwedel (0 42 02)Jens Wenck (jw) 51 51 47Telefax 51 51 [email protected]

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Also, wenn man ganz genau hinguckt, dann kommt man drauf: Die Bauchtänzerin ist in Wirklichkeit gar keine Frau. Die Darbietung abertrotzdem aller Ehren wert. � Foto: Hustedt

Schluss mit lustig inLangwedelermoor

Letzte Theatervorstellung statt Kreuzfahrt – und dann noch schallende OhrfeigenLANGWEDELERMOOR � Eigent-lich wollte Richard Elling jaschon in der Karibik sein undsich von der Sonne verwöhnenlassen. Aber als BürgermeisterAlfred Babbel hat man so seineVerpflichtungen. Am Ostermon-tag stand Elling zum letzten Malin dieser Saison auf der Bühne.Gerade an diesem Tag ging auchder Flug nach Barbados, wo ermit Bekannten am 9. April auf„Mein Schiff“ steigen wollte,um über Madeira nach Mallorcazu reisen.

Statt des Törns in die Sonnebrachten Elling und seineMitspieler die Zuschauer imSchützenhaus Langwedeler-moor ordentlich zum Lachen,gespielt wurde zum letztenMal „So een Tyrann“.

Dabei hätte Richard Ellingals Bürgermeister Albert Bab-bel einen Erholungsurlaubverdient gehabt, denn seineErna setzte ihm arg zu. Sabi-ne Cordes zeigte sich in die-ser Rolle sehr schlagfertig,und zwar im wahrten Sinnedes Wortes und vor allem beider letzten Aufführung amOstermontag. Das Klatschender Ohrfeigen, die sie ihrem„Tyrannen“ verpasste, warendoch ziemlich heftig. So gabes nach der Vorstellung fürMeister Babbel/Elling so man-ches tröstende Wort von denvielen Zuschauern.

Insgesamt kamen zu den

sechs Aufführungen etwa 520Zuschauer – und alle warenbegeistert von den Leistun-gen der Schauspieler. RichardElling und Sabine Cordes sindfast in jedem Jahr in denHauptrollen zu bewundern,aber auch die anderen Laien-darsteller zeigten ihr Bestes.

Vor allem Claudia Müller,die als Putzfrau Rosalindeden Bürgermeister schier zurVerzweiflung brachte. Köst-lich, wenn sie mit ihremStaubwedel auf der Bühnehantierte und versuchte alleGespräche aufzuschnappen,um dann Geschichten weiter-zutratschen.

Es war wieder eine Glanz-rolle für Claudia Müller, dieimmer aus Narthauen an-reist, einem Ort im FleckenOttersberg hinter Otterstedt.Aber als Tochter von Joachimund Karin Gätje ist sie immernoch gern in Langwedeler-moor, vor allem mit dem el-terlichen Reiterhof „Moor-hoff“ ist sie immer noch ver-wurzelt.

Während Vater JoachimGätje die Ansagen macht,spielt Claudias Bruder Tho-mas Gätje schon seit Jahrenmit. In diesem Jahr spielte erden etwas naiven und leicht-gläubigen Landwirt Fritz Ho-nebein. Als der schließlich als„Bauchtänzerin“ auf der Büh-ne erschien, blieb kein Augemehr trocken. Es zeugte

schon von etwas Mut, dieseRolle zu übernehmen, dieBauchtanzvorführung fielaber recht gekonnt aus.

Ganz besonders erwähntwerden sollten auch drei De-bütanten. Die 22-jährige LenaFortriede, sonst eher etwaszurückhaltend, spielte ihreRolle als Tochter des Bürger-meisters derartig hervorra-gend, dass sie oft Szenenap-plaus erhielt. Schlagfertigund intelligent bot sie ihremtyrannischen Vater die Stirn.Auch ihr Bruder Timo Fortrie-de, der mit gerade 19 Jahrenerstmals auf der Bühne stand,kam beim Publikum an,schlüpfte er doch in das Kos-tüm eines arabischenScheichs mit dem langen Na-men, den er immer wiederrichtig rüberbrachte. „Wirhaben mit den Eltern keinPlatt gesprochen, nur von un-serer Oma haben wir das ge-hört“, verriet Lena Fortriede.Auch Timo wusste mit seinergewitzten und schlagfertigenArt zu gefallen.

Dritter Debütant war LarsBadenhop, der Eugen Schau-fel spielte, den besten Freunddes Bürgermeisters. Habgier,Egoismus und Falschheit, dieherausragenden Eigenschaf-ten, brachte er toll auf dieBühne. Lachsalven löste erbei den Zuschauer aus, als ermit seinem runden Bauchden Bürgermeister über die

Bühne schob, obwohl auchRichard Elling schon über ei-nen gewissen Bauchumfangverfügt.

„Durch das frühe Osterfesthatten wir nur zehn Wochenzum Proben“ so RegisseurGünter Gätje, Bruder von Joa-chim Gätje. Geliefert wirdnur das reine Textbuch, Kör-pereinsatz und Nebeneffektewerden der Rolle angepasst,erklärte Günter Gätje.

So wurde auch einstudiert,dass die beiden körperstar-ken Freunde des Bürgermeis-ters (Thomas Gätje und LarsBadenhop) sich auf der Büh-ne synchron bewegen – wasdann auch den gewünschtenLacheffekt bei den Zuschau-ern hatte.

Jetzt wollen sich die Laien-spieler aus Langwedeler-moor, die alle dem Schützen-verein angehören, eine DVDder Theatergruppe Otterstedtansehen, denn auch wurde„So een Tyrann“ gespielt.

„Das Stück hat toll einge-schlagen“, freute sich zumSchluss Richard Elling.„Wenn wir auf der Bühne ste-hen, geht es ernst zu, der Textmuss ja sitzen, aber später ander Theke haben wir dannauch unseren Spaß.“

Und auf diesen Spaß kön-nen sich die Zuschauer schonim nächsten Jahr freuen,wenn es vor Ostern wiederheißt: „Vorhang auf.“ � hu

Alles klar für dieneue Tennissaison

TSV Etelsen: Keine Zusatzgebühr mehr fälligETELSEN � Die Tennisspielerdes TSV Etelsen starten amSonnabend, 21. April, 15 Uhr,in die neue Saison.

„Alle drei Plätze sind durchdie Arbeitsdienste in einenhervorragenden Zustand ge-bracht worden“, heißt es ineiner Pressemitteilung desVereins. AbteilungsleiterWolfgang Mitzig und seinTeam freuen sich auf einenNeustart.

Denn mit Beginn des Jahreskönnen alle Mitglieder desTSV ganz ohne Zusatzbeitragauch den weißen Sport be-treiben, den Tennisgrößennacheifern oder ganz einfachihren sportlichen Spaß ha-ben.

Laut dem Vereinsvorsitzen-den Manfred Rischkopf giltder Grundsatz: Ein Mitglieds-

beitrag ermöglicht die Nut-zung aller Sportangebote desTSV Etelsen.

Eine Ausnahme bilden da-bei aber weiterhin Kurse imGesundheitssport.

Zum Saisonauftakt der Ten-nisspieler sind alle Mitglie-der, aber auch interessierteNicht-Mitglieder, herzlicheingeladen. Ausreichend Kaf-fee und Kuchen werden andem Nachmittag bereitgehal-ten.

Als Ansprechpartner stehtWolfgang Mitzig, Telefon04235/94110, E-Mail: [email protected] zur Ver-fügung.

Weitere Informationen sindauf der Homepage des Ver-eins unter der Adressewww.tsv-etelsen.de nachzule-sen.

Bei einem Arbeitsdienst wurde tüchtig angepackt, alles drei Tennisplätze in hervorragenden Zustand gebracht – da steht nun der Saison-eröffnung am 21. April in Etelsen nichts mehr im Wege.

LangwedelerWanderarbeiter

Kulturverein sucht Informationen für AusstellungLANGWEDEL � Anlässlich derFeierlichkeiten 250-JahreHäuslingshaus und des dies-jährigen Tags des offenenDenkmals soll unter anderemeine Ausstellung mit dem„Wanderarbeiter“ vom 11.August bis 9. September imLangwedeler Häuslingshausstattfinden.

„Angesichts der Fülle vonDatenmaterial vom 16. Jahr-hundert bis in die Gegenwartist die Eingrenzung auf einebestimmte Zeitperiode erfor-derlich“, so Dr. WolfgangErnst vom Langwedeler Kul-turverein. Ausgewählt wurdefür die Ausstellung also imWesentlichen die Spanne 17.bis 20. Jahrhundert.

Trotz der vorhandenen Fül-le von Literatur und Quellen-material zu diesem Themamangelt es an konkreten Be-zügen zum heutigen FleckenLangwedel im Besonderen –sehr zum Bedauern der Aus-stellungsmacher.

Der Langwedeler Kulturver-ein sucht deshalb nach Lang-wedeler Bürgern, die von Vor-fahren wissen, die Wanderar-beiter, vielleicht sogenannte„Hollandgänger“ waren.

Wenn man dann noch he-rausbekäme, welchen saison-alen Arbeiten sie nachgingen(Grasmäher, Torfstecher, Wal-oder Heringsfänger, Näherin-nen usw.), wäre das richtigklasse.

Als Wanderarbeiter werdendabei in geplanten Ausstel-lung nur solche Menschen inden Blick genommen, dieihre familiäre Anbindung imHeimatland behalten undmehr oder weniger oft vonden ausländischen Arbeits-stellen nach Hause zurückge-kehrt sind. Von Langwedel istbisher nur bekannt, dass „et-liche“ aus Langwedel nachHolland zogen, um sich inder Zeit zwischen Aussaatenund Ernten ein Zubrot zu ver-dienen (um die Mitte des 20.Jahrhunderts, drei davon ausdem Edelhof).

Der Langwedeler Kulturver-ein wäre dankbar für Rück-meldungen bei WolfgangErnst. Kontakt kann telefo-nisch aufgenommen werdenunter der Nummer 04232 /1590 oder per e-mail [email protected]. Perso-nen-Datenschutz wird selbst-verständlich beachtet.

Altpapierin Cluvenhagen

CLUVENHAGEN � Die Freiwilli-ge Feuerwehr Cluvenhagensammelt am kommendenSonnabend, 7. April, wiederAltpapier und Pappe.

Zu diesem Sinn und Zwecksteht dann nicht nur ein Con-tainer auf dem Parkplatz derStiftung Waldheim. In derZeit von 8 bis 13 Uhr sindauch wieder freundliche Hel-fer aus den Reihen der Feuer-wehr dabei, wenn es um dieAnnahme des Wertstoffesgeht.

Altpapier inVölkersen

VÖLKERSEN � Der TSV Völker-sen führt am Sonnabend, 7.April, eine Altpapier-Samm-lung durch. Es handelt sichum eine Bordsteinsammlung,also sollten die Völkerser ihrAltpapier bis 8 Uhr gut sicht-bar an den Straßenrand stel-len. Der Erlös kommt der Ju-gendarbeit des TSV zu gute.

Spielenachmittag66 plus

DAVERDEN � Die ev.-luth. Kir-chengemeinde Daverden lädtjetzt zum beliebten Spielen-achmittag 66 plus ein.

Der ist wieder am Donners-tag, 12. April, von 15 bis 17Uhr im Gemeindehaus Daver-den. Hier sitzt man dann ersteinmal gemütlich beim Kaf-feetrinken zusammen (Teegibt es auf Wunsch natürlichauch). Gestärkt wird dann infröhlicher Runde gespielt,gern „Elfer raus“, „Uno“ oderauch das „Eselsspiel“.

Wer dabei sein möchte,wird nur gebeten, sich vorhertelefonisch im Gemeindebü-ro (934868) oder bei PastorLars Quittkat anzumelden,damit man den Nachmittaggut vorbereiten kann.

Altpapier beimMTV Langwedel

LANGWEDEL � Am Sonnabend,7. April sammelt der MTVLangwedel wieder Altpapierund Pappe. Die Container ste-hen wie gewohnt vor demVereinszentrum neben derGrundschule an der Marien-straße. Gesammelt wird von9 bis 12 Uhr und wie immerstehen Helfer bereit, die beimAusladen gerne behilflichsind. Die Erlöse dieser Samm-lung fließen, wie schon seitJahren, in die Jugendarbeitdes Vereins.

Blutspende inEtelsen am 6. AprilAktion von 16 bis 20 Uhr in der Grundschule

ETELSEN � Das Deutsche RoteKreuz (DRK) lädt am Freitag,6. April alle gesunden Er-wachsenen zur Blutspende inEtelsen ein. Die Blutspende-aktion findet von 16 bis 20Uhr in der Grundschule Etel-sen, Schulstraße 8, statt. ZurStärkung nach der guten Tatlädt das Betreuungsteam alleLebensretter zu einem lecke-ren Buffet ein.

„Blut zu spenden ist gelebteMitmenschlichkeit. Etwa allesieben Sekunden braucht einMensch in Deutschland Blut,das entspricht einem tägli-chen Bedarf von 15.000 Blut-spenden. Da es nach wie vorkeinen künstlichen Ersatz-stoff für Blut gibt, sind kran-ke oder verletzte Menschen,die Blutpräparate benötigen,auf die solidarische Blutspen-de gesunder Mitmenschenangewiesen. Mit einer Blut-spende von nur 500 ml kannbis zu drei Schwerkrankenoder Verletzten geholfen wer-den. Fast ein Drittel aller Blut-präparate wird in der Krebs-therapie eingesetzt“, wirbtdas DRK für die Blutspende.

Grundsätzlich kann jedergesunde Erwachsene ab 18Jahren Blut spenden. EineBlutspende ist ganz einfachund für einen gesunden Men-

schen gut verträglich. Bis aufeinen kleinen Pieks tut Blut-spenden nicht weh und dau-ert gerade einmal fünf biszehn Minuten. Inklusive Stär-kung an Buffet sollte manetwa eine Stunde Zeit einpla-nen. Ein kostenloser Gesund-heitscheck ist inklusive.

Bitte den Personalausweisoder Führerschein mitbrin-gen. Detaillierte Informatio-nen zur Blutspende sind überdie Spender-Hotline 0800 –11 949 11 (kostenlos aus demdeutschen Festnetz) oder un-ter www.blutspende-nstob.deabrufbar.

15.000 Blutspenden brauchtman in Deutschland täglich. �

Foto: DRK

Auto gestreift –Zeugen gesucht

LANGWEDEL � Bereits amSonntagabend beging ein un-bekannter Fahrer auf demHerrenkamp Unfallflucht,wie die Polizei jetzt meldet.

Demnach parkte eine Pizza-Lieferantin ihren Firmenwa-gen gegen 22.15 Uhr auf demHerrenkamp, um hier Spei-sen auszuliefern. Ein vorbei-fahrender Pkw streifte denKleinwagen, der dadurch er-heblich beschädigt wurde.Anstatt anzuhalten, fuhr derVerursacher des Schadenseinfach weiter.

Der Vorfall dürfte von einerGruppe Jugendlicher gesehenworden sein.

Diese werden gebeten, sichunter der Telefonnummer04232/7617 mit der Polizei-station Langwedel in Verbin-dung zu setzen.