SchlusselkompetenzenSchlusselkompetenzenSOFT SKILLSSOFT SKILLS

Was sind Was sind Schlusselkompetenzen ?Schlusselkompetenzen ?

SSchlusselkompetenzen sind eine chlusselkompetenzen sind eine Kombination aus Wissen,Fahigkeiten und Kombination aus Wissen,Fahigkeiten und Einstellungen, die an das jeweilige Umfeld Einstellungen, die an das jeweilige Umfeld angepasst sind.angepasst sind.

"Schlüsselkompetenzen sind diejenigen "Schlüsselkompetenzen sind diejenigen Kompetenzen, die alle Menschen für ihre Kompetenzen, die alle Menschen für ihre persönliche Entfaltung, soziale Integration, persönliche Entfaltung, soziale Integration, Bürgersinn und Beschäftigung benötigen." Bürgersinn und Beschäftigung benötigen." (Anhang des Amtsblattes der Europäischen (Anhang des Amtsblattes der Europäischen Union vom 30.12.2006 – L394/10). Union vom 30.12.2006 – L394/10).

Schlusselkompetenzen fur lebenlanges Schlusselkompetenzen fur lebenlanges LernenLernen

Soziale KompetenzenSoziale Kompetenzen

Arbeiten und Lernen in OrganisationenArbeiten und Lernen in Organisationen Führen und leiten Führen und leiten Organisationsentwicklung Organisationsentwicklung Soziale Netzwerke Soziale Netzwerke Team- und KonfliktmanagementTeam- und Konfliktmanagement Teamarbeit Teamarbeit Konfliktmanagement Konfliktmanagement Interkulturelle Kompetenz Interkulturelle Kompetenz Übergang Studium/BerufÜbergang Studium/Beruf Bewerbungstrainings Bewerbungstrainings Wissen und Vorbereitung zum Assessment-Center Wissen und Vorbereitung zum Assessment-Center Job und Praktikumsplanung Job und Praktikumsplanung Existenzgründungslehre Existenzgründungslehre

Personale KompetenzenPersonale Kompetenzen

Politisches/gesellschaftliches BasiswissenPolitisches/gesellschaftliches Basiswissen politische und gesellschaftliche Systeme politische und gesellschaftliche Systeme einzelne Politikfelder (Umweltpolitik, Sozialpolitik, einzelne Politikfelder (Umweltpolitik, Sozialpolitik,

Gleichstellungspolitik) Gleichstellungspolitik) Medienanalyse Medienanalyse Kommunikation und SelbstpräsentationKommunikation und Selbstpräsentation Kommunikationsfähigkeiten (Stimme, Sprache, Kommunikationsfähigkeiten (Stimme, Sprache,

Rhetorik) Rhetorik) Auftreten/Umgangsformen (Selbstmarketing) Auftreten/Umgangsformen (Selbstmarketing) Rollensicherheit Rollensicherheit PersönlichkeitstrainingPersönlichkeitstraining Zielmanagement und Motivation Zielmanagement und Motivation Stressprävention/Stressabbau Stressprävention/Stressabbau Abbau von Lernblockaden Abbau von Lernblockaden

Methodische Kompetenzen Methodische Kompetenzen

ProjektarbeitProjektarbeit Kennen lernen von ProjektplanungsmethodenKennen lernen von Projektplanungsmethoden Anwenden ausgewählter ProjektplanungsmethodenAnwenden ausgewählter Projektplanungsmethoden Einblicke in ausgewählte PraxisbeispieleEinblicke in ausgewählte Praxisbeispiele Präsentieren/ModerierenPräsentieren/Moderieren Präsentations- und ModerationsmethodenPräsentations- und Moderationsmethoden Sicherer Umgang mit Medientechnik Sicherer Umgang mit Medientechnik LerntechnikenLerntechniken SchreibwerkstattSchreibwerkstatt wissenschaftliches Arbeitenwissenschaftliches Arbeiten effektives Lernen in Lerngruppeneffektives Lernen in Lerngruppen ArbeittechnikenArbeittechniken InformationskompetenzInformationskompetenz QualitätsmanagementQualitätsmanagement KreativitätstechnikenKreativitätstechniken EDV KenntnisseEDV Kenntnisse MS WordMS Word MS ExcelMS Excel MS Power PointMS Power Point PhotoshopPhotoshop

Der Referenzrahmen umfasst:Der Referenzrahmen umfasst:

Muttersprachliche KompetenzMuttersprachliche Kompetenz Fremdsprachliche KompetenzFremdsprachliche Kompetenz Mathematische Kompetenz und grundlegende Mathematische Kompetenz und grundlegende

naturwissenschaftlich-technische Kompetenznaturwissenschaftlich-technische Kompetenz.. ComputerkompetenzComputerkompetenz Lernkompetenz - „Lernen lernen"Lernkompetenz - „Lernen lernen" Soziale Kompetenz und BürgerkompetenzSoziale Kompetenz und Bürgerkompetenz.. Eigeninitiative und unternehmerische Eigeninitiative und unternehmerische

KompetenzKompetenz Kulturbewusstsein und kulturelle Kulturbewusstsein und kulturelle

AusdrucksfähigkeitAusdrucksfähigkeit

Schlusselkompetenzen sollen Schlusselkompetenzen sollen erworben werden von:erworben werden von: JugendlichenJugendlichen am Ende ihrer am Ende ihrer

Grund(aus)bildung, denn Kompetenzen Grund(aus)bildung, denn Kompetenzen sollen sie fur das Erwachsenenleben, sollen sie fur das Erwachsenenleben, Arbeitsleben rusten und gleichzeitig eine Arbeitsleben rusten und gleichzeitig eine Grundlage fur das weitere Lernen bilden;Grundlage fur das weitere Lernen bilden;

Erwachsenen,Erwachsenen, da sie während ihres da sie während ihres gesamten Lebens ihre gesamten Lebens ihre Schlüsselkompetenzen weiterentwickeln Schlüsselkompetenzen weiterentwickeln und aktualisieren sollen.und aktualisieren sollen.

Uns allenUns allen

Wofur Wofur SchlüsselkompetenzenSchlüsselkompetenzen ?? größere Flexibilität der Erwerbsbevölkerunggrößere Flexibilität der Erwerbsbevölkerung AAnpassnpassung an dasung an das UUmfeld , das durch ständigen mfeld , das durch ständigen

Wandel und starke Vernetzung gekennzeichnet ist.Wandel und starke Vernetzung gekennzeichnet ist. Sie sind Sie sind FaktorFaktorenen für für Innovation, Innovation, Produktivität und Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit Wettbewerbsfähigkeit

und tragen zurund tragen zur

Motivation und Jobzufriedenheit der Arbeitskräfte und Motivation und Jobzufriedenheit der Arbeitskräfte und zur Qualität der Arbeit beizur Qualität der Arbeit bei..

Gesellschaftliche Anforderungen an die Gesellschaftliche Anforderungen an die

SchuleSchule Kriterium bei Personalsuche Kriterium bei Personalsuche

ABC der Schlusselkompetenzen ABC der Schlusselkompetenzen bei der Auswahl der Arbeitnehmerbei der Auswahl der Arbeitnehmer AAnalytisches Denkvermögen.nalytisches Denkvermögen. BBegeisterungsfähigkeit.egeisterungsfähigkeit. CCharisma.harisma. DDurchsetzungsstärke. urchsetzungsstärke. EEmotionale Intelligenz.motionale Intelligenz. FFlexibilität.lexibilität. GGlauben an sich selbst.lauben an sich selbst. HHandlungskompetenz (auch: andlungskompetenz (auch:

Umsetzungskompetenz).Umsetzungskompetenz). IInterkulturelle Kompetenz.nterkulturelle Kompetenz. JJungung KKommunikationsstärke.ommunikationsstärke. LLösungsorientierung.ösungsorientierung. MMotivation (hohe).otivation (hohe). NNetworking.etworking. OOrganisationstalent.rganisationstalent.

PPositives Denken.ositives Denken. QQualitätsbewusstsein.ualitätsbewusstsein. RRisikobereitschaft.isikobereitschaft. SSicheres Auftreten.icheres Auftreten. TTeamfähigkeit.eamfähigkeit. UUnternehmerisches Denken.nternehmerisches Denken. VVerantwortungsbereitschaft.erantwortungsbereitschaft. WWork-Life-Balance.ork-Life-Balance. XX-- YY-- ZZielorientierung.ielorientierung.

Hat die Schule bis jetzt keine Hat die Schule bis jetzt keine Sclusselkompetenzen vermittelt?Sclusselkompetenzen vermittelt? Wenn ja, dann welche? Was glauben Sie? Wenn ja, dann welche? Was glauben Sie?Wurden sie anders genannt?oder wurde Wurden sie anders genannt?oder wurde daruber gar nicht gesprochen?daruber gar nicht gesprochen?

Schulermeinungen (15 Schuler)Schulermeinungen (15 Schuler)Die Schule vermittelt uns folgende Die Schule vermittelt uns folgende

Schlusselkompetenzen :Schlusselkompetenzen :Analytisches DenkvermögenAnalytisches DenkvermögenBegeisterungsfähigkeitBegeisterungsfähigkeitDurchsetzungsstärke Durchsetzungsstärke Emotionale IntelligenzEmotionale IntelligenzHandlungskompetenz Handlungskompetenz Interkulturelle KompetenzInterkulturelle KompetenzKommunikationsstärkeKommunikationsstärkeLösungsorientierungLösungsorientierungSicheres AuftretenSicheres AuftretenTeTeamfähigkeiamfähigkeittVerantwortungsbereitschaftVerantwortungsbereitschaft

Kompetenzen müssen dem Individuum nicht Kompetenzen müssen dem Individuum nicht unbedingt bewusst sein, um sie konstruieren unbedingt bewusst sein, um sie konstruieren und aktivieren zu könnenund aktivieren zu können..

Denn selbst was Experten bewusst wissen, Denn selbst was Experten bewusst wissen, ist nur ein Bruchteil des Wissens, welches ist nur ein Bruchteil des Wissens, welches sie einsetzen, wenn sie etwas tun.sie einsetzen, wenn sie etwas tun.

Was Menschen tun, ist wiederum nur ein Was Menschen tun, ist wiederum nur ein Teil dessen, wozu Menschen Teil dessen, wozu Menschen gegebenenfalls fähig sind.gegebenenfalls fähig sind.

Eine Kompetenz ist so betrachtet etwas, Eine Kompetenz ist so betrachtet etwas, was Experten wissen, können und was Experten wissen, können und gegebenenfalls wagen, ohne das immer zu gegebenenfalls wagen, ohne das immer zu tun und ohne ihr eingesetztes Wissen und tun und ohne ihr eingesetztes Wissen und ihre weiteren eingesetzten Ressourcen ihre weiteren eingesetzten Ressourcen notwendig zu kennen. notwendig zu kennen.

Kompetenzen wurden ins Gesprach Kompetenzen wurden ins Gesprach gebracht , nicht nur weil die Gesellschaft gebracht , nicht nur weil die Gesellschaft es notig hat, sodern weil auch der Mensch es notig hat, sodern weil auch der Mensch heute anders als vorher betrachtet wird. heute anders als vorher betrachtet wird.

Intelligenz kann man entwickeln, sie ist Intelligenz kann man entwickeln, sie ist nicht begrenzt.nicht begrenzt.

Alle ihre personlichen Fahigkeiten kann Alle ihre personlichen Fahigkeiten kann eine Person erweitern.eine Person erweitern.

Die Schule bereitet den Boden vor , auf Die Schule bereitet den Boden vor , auf dem diese Kompetenzen weiter wachsen dem diese Kompetenzen weiter wachsen werdenwerden

Wir befinden uns an einem Wir befinden uns an einem Wendepunkt.Wendepunkt.

Heute befinden wir uns nun mal in dem Ubergang Heute befinden wir uns nun mal in dem Ubergang des Wissens – und Informationszeitalter hin zum des Wissens – und Informationszeitalter hin zum

BewusstseinszeitalterBewusstseinszeitalter

"Die Welt ändert sich immer schneller - nur die Schule bleibt, wie sie ist.""Die Welt ändert sich immer schneller - nur die Schule bleibt, wie sie ist."Dieses Bonmot benennt einen Teil der Situation, in der sich viele Schulen gegenwärtig Dieses Bonmot benennt einen Teil der Situation, in der sich viele Schulen gegenwärtig

wiederfinden:wiederfinden:Neben die Vermittlung von Kulturtechniken und bestehenden Wissensbeständen Neben die Vermittlung von Kulturtechniken und bestehenden Wissensbeständen (Fachkompetenz), soll die Einübung von Methodenkompetenzen treten. (Fachkompetenz), soll die Einübung von Methodenkompetenzen treten. "Schlüsselqualifikationen" lassen sich aber im 45-Minuten-Takt frontalen "Schlüsselqualifikationen" lassen sich aber im 45-Minuten-Takt frontalen Fachunterrichts nur bedingt vermitteln. Dies gelingt leichter in fächerübergreifenden Fachunterrichts nur bedingt vermitteln. Dies gelingt leichter in fächerübergreifenden Kooperationen zu Schlüsselthemen, im Projektunterricht u.v.a.m. Hinzu tritt die Kooperationen zu Schlüsselthemen, im Projektunterricht u.v.a.m. Hinzu tritt die Notwendigkeit, im Schulunterricht vermehrt auch grundlegende Selbst- und Notwendigkeit, im Schulunterricht vermehrt auch grundlegende Selbst- und Sozialkompetenzen zu fördern und herauszufordern. Der Erziehungsauftrag Sozialkompetenzen zu fördern und herauszufordern. Der Erziehungsauftrag gegenüber Heranwachsenden diffundiert, was von allen Beteiligten zusätzliche gegenüber Heranwachsenden diffundiert, was von allen Beteiligten zusätzliche Kooperationsbereitschaft verlangt Kooperationsbereitschaft verlangt

"Und was sollen LehrerInnen noch alles leisten?""Und was sollen LehrerInnen noch alles leisten?"Als reiner Zusatz zum fortbestehenden Fächerkanon in unveränderten Unterrichtsstrukturen Als reiner Zusatz zum fortbestehenden Fächerkanon in unveränderten Unterrichtsstrukturen

erweist sich die Forderung, die Handlungskompetenzen von SchülerInnen zu fördern, erweist sich die Forderung, die Handlungskompetenzen von SchülerInnen zu fördern, tatsächlich als Ueber-forderung ... nicht zuletzt der LehrerInnen. Damit diese ihrerseits tatsächlich als Ueber-forderung ... nicht zuletzt der LehrerInnen. Damit diese ihrerseits die erforderlichen Kompetenzen erwerben können, müssen nicht zuletzt schulische die erforderlichen Kompetenzen erwerben können, müssen nicht zuletzt schulische Strukturen (zeitliche, räumliche und inhaltliche Fragmentierung...) kritisch befragt Strukturen (zeitliche, räumliche und inhaltliche Fragmentierung...) kritisch befragt werden. Vor allem aber benötigt ein solches Lernen ein ermutigendes und Vertrauen werden. Vor allem aber benötigt ein solches Lernen ein ermutigendes und Vertrauen schaffendes Klima, Voraussetzungen, wie sie für Lernprozesse schlechthin gelten -schaffendes Klima, Voraussetzungen, wie sie für Lernprozesse schlechthin gelten -von SchülerInnen und LehrerInnen.von SchülerInnen und LehrerInnen.