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02/2017 PFEIFER SEIL- UND HEBETECHNIK GMBH DR.-KARL-LENZ-STRASSE 66 87700 MEMMINGEN TELEFON Technik 0 83 31-937-345 Verkauf 0 83 31-937-290 TELEFAX 0 83 31-937-342 E-MAIL [email protected] INTERNET www.pfeifer.de PFEIFER-Stützenfußsystem PCC B A U T E C H N I K Schnell und sicher verankert – auch bei Frost

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02/2017

PFEIFERSEIL- UND HEBETECHNIKGMBH

DR.-KARL-LENZ-STRASSE 6687700 MEMMINGENTELEFON Technik 0 83 31-937-345 Verkauf 0 83 31-937-290TELEFAX 0 83 31-937-342E-MAIL [email protected] www.pfeifer.dePFEIFER-Stützenfußsystem PCC

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Schnell und sicher verankert – auch bei Frost

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Wenn Sie das Rennen gewinnen einsatzfähige Verbindungen

Das PFEIFER-Stützenfußsystem kann Ihnen bei ihrem Projekt erhebliche Vorteile verschaffen

Leistungen Stützenfußsystem• Kraftschlüssiges Verbinden von Stützen und

Fundamenten durch einfaches Verschrauben

• Mögliche Trennungen von Fundamenten und Stützen bei Transport und Montage

• Volle Tragfähigkeit ohne Vergusszeiten und zusätzliche Rand bedingungen

Funktion Stützenfußsystem• Einbau der Fundamentanker in das Fundament auf der

Baustelle oder im Fertigteilwerk

• Einbau der Stützenfüße im Fertigteilwerk

• Separater Transport der Elemente auf die Baustelle unter Optimierung der logistischen Randbedingungen

• Montage der Fertigteile durch einfaches Verschrauben – Verbindung sofort tragfähig

Geht es bei Ihren Projekten um• kurze Bauzeiten?

• effizienten Transport der Betonfertigteile?

• sichere und schnelle Montage?

• höchste Flexibilität bei Montagen in Bezug auf Witterung und Temperatur?

• flache Gründungen?

• frühe Gebäudenutzung?

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3

wollen, nutzen Sie sofort

3

Ihre Vorteile

Günstige Fertigteilgeometriendurch Trennung von Fundament und Stütze effizienter Fertigteiltransport möglich

Keine Verzögerungdurch sofort tragende Schraub verbindung aufgrund von Trocknungszeiten

Keine aufwändigen Stützmaßnahmender Fertigteile während der Montage erforderlich, somit auch Vorteile durch großzügige, freie Arbeits-flächen

Witterungsunabhängiggrößtenteils witterungsunabhängige Montage realisierbar – auch bei Frost

Flexibler Montageablaufdurch Wegfall von Aushärtezeiten der Vergüsse

Flache Gründungdurch kurze Ankervariante dünnste Fundamente realisierbar – sogar bei Druckbeanspruchung

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Der PFEIFER-Stützenfuß PCC ist ihr Erfolgsfaktor durch ...

© 2006 Copyright PFEIFER, 87700 Memmingen / Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand 02/2017

Know-how

Erfahrung

Qualität

Technische Nachweisein Form von Zulassungen und Typenprüfungen

Qualifizierte Detaillösungenfür den Einbau und die Montage

Kleinste Abmessungen für flexiblen Einbau bei variablen Stützenquerschnitten

Geringste Ausmitte zwischen Bolzenachse und Stützenfuß – damit ideales statisches Modell für effiziente Ausnutzung

Viele erfolgreiche Projekte bereits abgewickelt und abgeschlossen – Betreuung durch Spezialisten bei Planung und Ausführung

Auch bei Sonderlösungenviele technisch qualifizierte Lösungen als Sondervarianten erarbeitet und umgesetzt

Wirtschaftlichdurch effiziente Herstellung und optimierte Konstruktion

DIN ISO 9001DIN ISO 9001 zertifizierte Organisation

Zertifizierte HerstellungDIN EN 1090

RohmaterialüberwachungVon der Verarbeitung bis zum Endprodukt

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Verbindungstechnik

Stützenfuß PCC

PFEIFER-Stützenfuß PCCArtikel-Nr. 05.335/05.336

Die typenstatisch geprüften Stützen-füße PCC sind vorgesehen für die biegesteife Verbindung von Beton- fertigteilstützen und Fundamenten. Sie sind Bestandteil des PFEIFER-Stützenfußsystems und werden in Kombination mit PFEIFER- Fundamentankern verwendet.

Die Vorteile liegen in der einfachen, kraftschlüssigen Verschraubung von Betonelementen und somit einer deutlich beschleunigten Montage.

Werkstoff:

Betonstabstahl B500 A/B Baustahl

Typ/Größe Bestell-Nr Bemessungs- widerstand NRd [kN]

d [mm]

L [mm]

B [mm]

t [mm]

H [mm]

Øs1 [mm]

Øs2 [mm]

PCC 16 05.336.162.00 68 28 90 89 15 145 12 8PCC 20 05.336.202.00 97 30 95 97 20 170 14 8PCC 24 05.336.242.00 139 35 100 100 25 190 16 10PCC 30-1 05.336.302.01 220 40 112 119 30 230 20 12PCC 30-2 05.336.302.02 299 45 121 119 35 250 25 16PCC 36 05.336.360.00 436 53 119 132 40 285 28 20PGM/PSF 42 05.335/336.42 auf AnfragePGM/PSF 48 05.335/336.48 auf AnfragePGM/PSF 56 05.335/336.56 auf Anfrage

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Hinweis: 1) Übergreifungslänge: Betongüte C30/37, guter Verbund (siehe Tabelle 3)

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M

Ls

H2

H4

M

Ls

Øs

Øs

Øsb

L

M

d

H2-B

L

L„beidseitig“

Verbindungstechnik

Fundamentanker PGS/H2/H4

PFEIFER-Fundamentanker PGS/H2/H4Artikel-Nr. 05.337

Werkstoff:

Betonstabstahl B500 A/B Baustahl

Die typenstatisch geprüften Funda - ment anker PGS/H2/H4 sind vorgesehen für die biegesteife Verbindung von Beton- Fertigteilstützen und Fundamen-ten. Hierbei sind sie ein Bestandteil des PFEIFER-Stützenfußsystems und werden in der Regel mit PFEIFER- Stützenfüßen kombiniert verwendet.

Die Vorteile liegen in der einfachen, kraftschlüssigen Verschraubung von Betonelementen und somit einer deu t lich beschleunigten Montage. Mit der gewohnten PFEIFER-Gewinde-hülsentechnik liegen im Bauablauf die Vor teile insbesondere darin, dass in die Anker erst kurz vor der Montage die Verbindungsbolzen eingedreht werden und herausstehende Bolzen den Bauablauf somit nicht stören.

Hinweis: Fundament anker PGS Variante B werden auf Kundenwunsch auftrags-bezogen gefertigt!

Hinweis: 1) Verankerungs länge: Betongüte C20/25, guter Verbund. Abweichende Längen auf Anfrage.

Typ/Größe Bestell-Nr. Bemessungs- widerstand NRd [kN]

Gewinde M [mm]

d [mm]

L [mm]

L1)s

[mm]Øs

[mm]min L/b [mm]

05.337.162.2 68 24 25 550 540 10 auf Anfrage05.337.202.2 97 30 35 635 625 12 auf Anfrage05.337.242.2 139 36 40 690 680 16 auf Anfrage05.337.302.2 299 45 50 940 930 25 auf Anfrage05.337.362.2 436 54 60 1205 1195 28 auf Anfrage05.337.422.2 546 63 70 1380 1870 32 auf Anfrage05.337.482.2 672 72 80 1640 1630 40 auf Anfrage05.337.562.2 910 84 90 1890 1880 40 auf Anfrage

PGS 20/H4 05.337.202.4 97 30 35 415 405 10 –PGS 24/H4 05.337.242.4 139 36 40 490 480 12 –PGS 30/H4 05.337.302.4 299 45 50 760 750 16 –PGS 36/H4 05.337.362.4 436 54 60 885 975 20 –PGS 42/H4 05.337.422.4 546 63 70 930 920 25 –PGS 48/H4 05.337.482.4 672 72 80 1250 1240 25 –PGS 56/H4 05.337.562.4 910 84 90 1300 1290 28 –PGS/H2-B auf Anfrage

PGS 16/H2/-BPGS 20/H2/-BPGS 24/H2/-BPGS 30/H2/-BPGS 36/H2/-BPGS 42/H2/-BPGS 48/H2/-BPGS 56/H2/-B

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Verbindungstechnik

Verbindungsbolzen PVB/PGV

PFEIFER-Verbindungsbolzen PVB/PGVArtikel-Nr. 05.339

Die typenstatisch geprüften Verbin dungsbolzen PVB sind vor - gesehen für die biegesteife Verbindung von Beton-Fertigteilstützen und Fundamenten. Hierbei sind sie ein Bestandteil des PFEIFER-Stützen-fußsystems und werden in der Regel mit PFEIFER-Fundamentankern PGS kombiniert verwendet.

Werkstoff:

Gewindebolzen hochfest, blank Muttern hochfest, blank Scheiben blank

Typ/Größe Bestell-Nr. Bemessungswiderstand NRd [kN]

Gewinde M [mm] SW [mm]

D[mm]

L [mm]

PVB 16 05.339.016.140.2 68 M 16 24 45 130PVB 20 05.339.020.160.2 97 M 20 30 45 145PVB 24 05.339.024.175.2 139 M 24 36 55 160PVB 30 05.339.030.210.2 299 M 30 46 65 195PVB 36 05.339.036.230.2 436 M 36 55 75 230PGV 42 05.339.042.260.2 546 M 42 65 78 240PGV 48 05.339.048.285.2 672 M 48 75 92 270PGV 56 05.339.056.330.2 910 M 56 85 105 300

Die Vorteile liegen in der einfachen, kraftschlüssigen Verschraubung von Betonelementen und somit einer deut-lich beschleunigten Montage. Hierbei werden die Verbindungsbolzen erst kurz vor Montage der Stützen in die Funda mentankerhülsen eingedreht. Die Gefahr einer Beschädigung der Gewinde ist somit auf ein Minimum reduziert.

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Verbindungstechnik

Fundamentanker PGS/G1/-K

PFEIFER-Fundamentanker PGS/G1/-KArtikel-Nr. 05.331

Die bauaufsichtlich zugelassenen Fundamentanker PGS/G1/-K sind vorgesehen für die biegesteife Verbindung von Beton-Fertigteilstützen und Fundamenten. Hierbei sind sie ein Bestandteil des PFEIFER-Stützen-fußsystems und werden in der Regel mit PFEIFER-Stützenfüßen kombiniert verwendet.

Die Vorteile liegen in der einfachen, kraftschlüssigen Verschraubung von Betonelementen und somit einer deutlich beschleunigten Montage. Ein zusätzliches Eindrehen eines Verbindungs bolzens ist hierbei nicht mehr nötig. Ideal ist diese Version in Baustellen bereichen, in denen aus dem Boden herausstehende Elemente nicht stören.

Typ/Größe Bestell-Nr. BemessungswiderstandNRd, S [kN] für Stahlversagen

M [mm]

e [mm]

SW [mm]

D [mm]

L [mm]

Ls [mm]

Øs [mm]

PGS 16/G1 05.331.162.10 61,4 16 100 24 45 790/1270 6901)/11702) 16PGS 20/G1 05.331.202.10 95,7 20 110 30 45 970/1570 8601)/14602) 20PGS 24/G1 05.331.242.10 138,6 24 120 36 55 1110/1810 9901)/16902) 25PGS 30/G1 05.331.302.10 220,0 30 140 46 65 1360/2230 12201)/20902) 32PGS 36/G1 05.331.362.10 320,9 36 170 55 75 1590/2610 14201)/24402) 40PGS 16/G1-K 05.331.162.11 61,4 16 100 24 45 280 – 16PGS 20/G1-K 05.331.202.11 95,7 20 110 30 45 350 – 20PGS 24/G1-K 05.331.242.11 138,6 24 120 36 55 430 – 25PGS 30/G1-K 05.331.302.11 220,0 30 140 46 65 550 – 32PGS 36/G1-K 05.331.362.11 320,9 36 170 55 75 700 – 40

Werkstoff:

Betonstabstahl B500 A/B Muttern hochfest, blank Scheiben, blank

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Hinweis: 1) Übergreifungs länge: Betongüte C25/30, guter Verbund (EN 1992-1-1:2004) 2) Übergreifungs länge: Betongüte C30/37, schlechter Verbund (EN 1992-1-1/NA:2013/14) Abweichende Längen auf Anfrage.

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L

M

e

dS

A

D

l1

A

SW

Verbindungstechnik

Fundamentanker PGS/G1-DK

PFEIFER-Fundamentanker PGS/G1-DKArtikel-Nr. 05.331

Die bauaufsichtlich zugelassenen Fundamentanker PGS/G1-DK sind vorgesehen für die biegesteife Verbindung von Beton-Fertigteilstützen und Funda menten. Hierbei sind sie ein Be standteil des PFEIFER-Stützenfuß-systems und werden in der Regel mit PFEIFER-Stützenfüßen kombiniert verwendet.

Diese Anker eignen sich insbesondere für den Einbau in sehr dünne Funda mente und Decken. Durch die zwei Druckplatten, je eine für Zug- und eine für Druckkräfte, ist in jede Richtung ein praxisgerechter Bemessungs wider stand vorhanden.

Typ/Größe Bestell-Nr. BemessungswiderstandNRd, S [kN] für Stahlversagen

M [mm]

e [mm]

SW [mm]

D [mm]

L [mm]

l1 [mm]

ds [mm]

A [mm]

PGS 16/G1-DK 05.331.162.12 83,3 16 110 24 45 290 180 16 40PGS 20/G1-DK 05.331.202.12 130,7 20 120 30 45 360 240 20 50PGS 24/G1-DK 05.331.242.12 188,0 24 130 36 55 430 300 24 60PGS 30/G1-DK 05.331.302.12 299,3 30 150 46 65 640 490 30 85PGS 36/G1-DK 05.331.362.12 435,3 36 160 55 80 750 590 36 100PGS 42/G1-DK 05.331.422.12 598,0 42 170 65 75 885 715 42 115PGS 48/G1-DK 05.331.482.12 786,0 48 190 75 92 1015 825 48 130PGS 56/G1-DK 05.331.562.12 1082,7 56 210 85 105 1215 1005 56 150

Werkstoff:

Hochfestes Rundmaterial, blank Muttern hochfest, blank Scheiben, blank

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G3 G2-B G2

M

Ls

e

Ls

e

L L

M

SW

D

L

b

M

e

Øs Øs

Øs

„beidseitig“

Verbindungstechnik

Fundamentanker PGS/G2/-3

PFEIFER-Fundamentanker PGS/G2/-3Artikel-Nr. 05.331

Die bauaufsichtlich zugelassenen Fundamentanker PGS/G2/-3 sind vorgesehen für die biegesteife Ver bin dung von Beton-Fertigteilstützen und Fundamenten. Hierbei sind sie ein Bestandteil des PFEIFER-Stützenfuß-systems und werden in der Regel mit PFEIFER-Stützenfüßen kombiniert verwendet.

Die Vorteile liegen in der einfachen, kraftschlüssigen Verschraubung von Betonelementen und somit einer deutlich beschleunigten Montage. Das bereits vorhandene Außen-gewinde erübrigt das Eindrehen von Gewindebolzen.

Werkstoff:

Betonstabstahl B500 A/B Gewindebolzen, hochfest, blank Mutter hochfest, blank Scheibe, blank

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Hinweis: 1) Verankerungs länge: Betongüte C20/25, guter Verbund. Abweichende Längen auf Anfrage.

Typ/Größe Bestell-Nr. Bemessungs- widerstand NRd [kN]

M [mm]

e [mm]

SW [mm]

D [mm]

L

[mm]Ls

1)

[mm]Øs

[mm]min L/b [mm]

05.331.242.2 139 24 120 36 55 765 630 16 auf Anfrage05.331.302.2 299 30 140 46 65 1025 870 25 auf Anfrage05.331.362.2 436 36 170 55 75 1310 1125 28 auf Anfrage05.331.422.2 546 42 180 65 78 1430 1235 32 auf Anfrage05.331.482.2 672 48 190 75 92 1540 1335 40 auf Anfrage05.331.562.2 910 56 210 85 105 2000 1775 40 auf Anfrage

PGS 24/G3 05.331.242.3 139 24 120 36 55 700 565 12 –PGS 30/G3 05.331.302.3 299 30 150 46 65 890 735 20 –PGS 36/G3 05.331.362.3 436 36 180 55 75 1040 855 25 –PGS 42/G3 05.331.422.3 546 42 180 65 78 1050 955 28 –PGS 48/G3 05.331.482.3 672 48 190 75 92 1245 1040 32 –PGS 56/G3 05.331.562.3 910 56 210 85 105 1605 1380 32 –PGS/G2/-B auf Anfrage

PGS 24/G2/-BPGS 30/G2/-BPGS 36/G2/-BPGS 42/G2/-BPGS 48/G2/-BPGS 56/G2/-B

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Verbindungstechnik

Schalungs- und Befestigungszubehör

PFEIFER-Schalungs- und Befestigungszubehör PCCArtikel-Nr. 05.235 Artikel-Nr. 05.236

Für eine geeignete Befestigung der Stützenfüße an der Schalung stehen dem Anwender sowohl Einweg- als auch wiederverwendbare Varianten zur Verfügung. Mit diesen Elementen ist immer sichergestellt, dass die

Stützenfüße positionsgenau angeordnet werden können und zudem lagesicher fixiert sind.

Werkstoff:

Nichtrostendes Stahlblech Styropor Stahl verzinkt

Typ/Größe Bestell-Nr M [mm]

d [mm]

H [mm]

h [mm]

l [mm]

b [mm]

Haltebuchse 16/Positionshülse 16 05.236.016.003/5 10 27,0 20,0 14 – –Haltebuchse 20/Positionshülse 20 05.236.020.003/5 10 29,0 25,0 19 – –Haltebuchse 24/Positionshülse 24 05.236.024.003/5 10 34,0 30,0 24 – –Haltebuchse 30-1/Positionshülse 30-1 05.236.030.103/5 16 39,0 35,0 29 – –Haltebuchse 30-2/Positionshülse 30-2 05.236.030.203/5 16 44,0 40,0 34 – –Haltebuchse 36/Positionshülse 36 05.236.036.003/5 16 52,0 45,0 39 – –Aussparungskörper Eck Styropor 16 05.235.016.003 – – 75,0 – 90,0 89,0Aussparungskörper Eck Styropor 20 05.235.020.003 – – 85,0 – 95,0 97,0Aussparungskörper Eck Styropor 24 05.235.024.003 – – 95,0 – 100,0 100,0Aussparungskörper Eck Styropor 30-1 05.235.030.103 – – 105,0 – 112,5 119,0Aussparungskörper Eck Styropor 30-2 05.235.030.203 – – 105,0 – 121,0 119,0Aussparungskörper Eck Styropor 36 05.235.036.003 – – 125,0 – 119,0 132,0Aussparungskörper Eck Metall 16 05.235.016.005 16 – 75,0 67,3 88,0 85,0Aussparungskörper Eck Metall 20 05.235.020.005 16 – 85,0 76,9 93,0 93,0Aussparungskörper Eck Metall 24 05.235.024.005 16 – 96,0 87,4 98,0 96,0Aussparungskörper Eck Metall 30-1 05.235.030.105 16 – 106,0 96,3 111,0 115,0Aussparungskörper Eck Metall 30-2 05.235.030.205 16 – 106,0 95,6 119,0 115,0Aussparungskörper Eck Metall 36 05.235.036.005 16 – 126,0 115,8 117,0 128,0

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System

Anwendung

Bemessung

Einbau- und Verwendungsanleitung

Das PFEIFER-Stützenfußsystem ist vorgesehen für die Montage und kraftschlüssige Verbindung von Stützen untereinander oder von Stützen und Fundamenten. Durch diese Verschraubung wird eine sofortige biegesteife Verbindung realisiert, zusätzliche Abstützungen können somit entfallen. Ebenso sind Stützen-Riegel-Ver bindungen realisierbar.

Die PFEIFER-Stützenfüße werden im All-gemeinen zusammen mit den PFEIFER-Fundamentankern verwendet, um Stahl-beton-Fertigteilstützen mittels einer Schraubverbindung zu verankern. Die Stützenfüße werden dabei in den Ecken oder Längsseiten von rechteckigen, alternativ auch in runden Fertigteilstüt-zen (Bild 2-4) eingebaut, während die Fundamentanker in vorab hergestellten Fundamenten, Bodenplatten oder Stüt-zenköpfen (Bild 5) verankert sind. Sinn-gemäß ausgeführte Stützen-Riegelan-

Im Montagezustand (Bild 8) werden die Stützenfüße mit den Fundamentankern mittels Muttern/Kontermuttern und Son-derunterlegscheiben kraftschlüssig ver-bunden. In diesem Zustand sind die Stützenfüße mit der vollen in Tabelle 1 dargestellten Zug- oder Druckkraft belastbar. Für den Endzustand (Bild 9) sind die Montagefugen unter den Stüt-zen wie auch die Montageaussparungen mit schwindarmen und quellfähigem Vergussmörtel zu vergießen. Der Ver-gussmörtel muss dabei mindestens der Festigkeitsklasse des Stützenbetons ent-sprechen. Nach dem Erhärten des Ver-

Bild 1

Bild 2

Bild 8

(ohne Verguss)

PDK

Bild 4 Bild 7

Bild 3

Bild 9

(mit Verguss)

Bild 5 Bild 6

In Bild 1 sind die möglichen Kombinationen von Stützenfüßen und Fundamentankern dargestellt. Die Auswahl der Stützenfüße und insbesondere der Fundamentanker richtet sich nach den rechnerischen Einwirkungen und geometrischen Randbedingungen.

schlüsse (Bild 6) sind ebenso möglich. Das Verbindungssystem darf zur Her-stellung von gelenkigen wie auch biege-steifen Anschlüssen verwendet werden, um Zug- und Druckkräfte zu übertragen. Die Fundamentanker sind vielseitig ver-wendbar z. B. für Anschlüsse von Stahl-stützen oder Holzbaustützen (Bild 7). Diese Anwendung wird in der weiteren Folge der Einbauanleitung nicht behan-delt. Bitte in solchen Fällen Kontakt mit der technischen Anwendungsberatung von PFEIFER aufnehmen.

Farbcodierung StützenfüßeTabelle 1

gusses kann der Betonquerschnitt nach den allgemeinen Bemessungsregeln für den Stahlbetonbau bemessen werden. Werden die Montageaussparungen nicht vergossen, muss der Anteil der Fläche der Aussparungen auf der Druckseite des Stützenquerschnittes abgezogen werden. Die Tragfähigkeit der Stützenfüße wird für statische bzw. quasi-statische Beanspruchungen infolge positiver oder negativer Normalkräfte nachgewiesen. Der Nachweis von Querkräften ist nicht Bestandteil des Systems und muss gemäß dem Abschnitt „Querkraft“ nach-gewiesen werden.

Typ/Größe Farbe

PCC 16-1 Schwefelgelb

PCC 20-1 Lichtblau

PCC 24-1 Silbergrau

PCC 30-1 Smaragdgrün

PCC 30-2 Schwarz

PCC 36-1 Feuerrot

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13

Ls

Bemessung

Die Stützenfüße PCC werden in die Stützenbewehrung integriert eingebaut. Hierbei bilden die vorderen zwei Bewehrungsstäbe einen Übergreifungs-stoß mit der Stützenlängsbewehrung. Die Querbewehrung im Bereich der Übergreifungsstöße zwischen den Hauptverankerungsstäben der Stützenfüße PCC und der jeweiligen Längsbewehrung der Stütze ist nicht Gegenstand dieser Beschreibung. Die

Voraussetzungen:Stütze:• • Zusatzbewehrung gem. Abschnitt

„Bewehrung“• Standardbewehrung aus

Stützenbemessung

Fundament:• • Zusatzbewehrung gem.

Zulassung/Norm• Standardbewehrung

aus Fundamentbemessung

Bild 10 Bild 11 Bild 12

Nachweise sind im Einzelfall im Rahmen der statischen Berechnung der Fertigteile gemäß gültiger Norm vom verantwortlichen Planer zu erbringen.Die in den Bildern 10-12 dargestellten Betonstahlbügel Pos.1/2 sind zur Aufnahme planmäßig aus Zug- und Druckeinwirkung auf die Stützenfüße PCC entstehender Zugkräfte vor-gesehen und zwingend einzubauen.

Tabelle 2: Bemessungswiderstände Stützenfüße PCC

Typ NRd [mm]

ZugehörigerBolzen

Mögliche horizontale Toleranz [mm]

PCC 16 ± 68 M 16 ± 6PCC 20 ± 97 M 20 ± 5PCC 24 ± 139 M 24 ± 5,5PCC 30-1 ± 220 M 30 ± 5,0PCC 30-2 ± 299 M 30 ± 7,5PCC 36 ± 436 M 36 ± 8,5PGM/PSF 42 auf AnfragePGM/PSF 48 auf AnfragePGM/PSF 56 auf Anfrage

Tabelle 3:

Bewehrungsführung Stütze

Bewehrungsführung Fundament

Typ Größe Pos.1/2 [cm2] Übergreifungslänge [mm]

PCC 16 0,13 650

PCC 20 0,19 800

PCC 24 0,29 1000

PCC 30-1 0,64 1260

PCC 30-2 0,90 1360

PCC 36 0,97 1780

Bild 13 Bild 14Bei der Auslegung der Fundamentbewehrung bezogen auf die Fundamentanker ist zwischen zwei Varianten zu unterscheiden:1) Verankerung über Endverankerung bzw. Übergreifungslänge gem. Bild 13

– Nachweise sind hier durch den verantwortlichen Planer nach gültiger Norm zu führen. Das Maß lbd ermittelt sich mit Ls gem. Produkttabelle abzüglich 2x s.

2) Verankerung über Ankerfuß/Typ: G1-K und G1-DK gem. Bild 14 – Die Verankerungsnachweise sind hier entsprechend der jeweils gültigen

Zulassungen vom verantwortlichen Planer zu führen.

Die Festlegung der Übergreifungslängen der Hauptverankerungsstäbe erfolgt nach DIN EN 1992-1-1, Abschnitt 8.4 bzw. 8.7.Gemäß der Werkstoffdefinition beträgt die Mindestbetongüte der Fertigteile zur Ver-wendung der Stützenfüße PCC: C30/37. Es wird davon ausgegangen, dass die Stützen-füße im Rahmen einer werksmäßigen Pro-duktion in stabförmige Bauteile (z.B. Stüt-zen) unter Berücksichtigung maximaler Querschnittsabmessungen von 500 mm ein-gebaut werden und zum Verdichten übliche Außen-/Flächenrüttler Verwendung finden. Für diesen Anwendungsfall kann gemäß DIN EN 1992-1-1/NA, NCI zu 8.4.2 von guten Verbundbedingungen ausgegangen werden.Die Querbewehrung im Bereich der Über-greifungsstöße zwischen den Hauptver-ankerungsstäben der Stützenfüße PCC und der jeweiligen Längsbewehrung der Stütze ist nicht Gegenstand dieser Typenberech-nung. Entsprechende Nachweise sind im Einzelfall im Rahmen der statischen Berechnung der Fertigteile zu erbringen.Als Übergreifungslänge definiert ist die Gesamtlänge des an die Stützenfüße geschweißten Betonstabstahls inklusive dem vergleichsweise kurzen Bereich der Schweißverbindung.

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Tabelle 3: Mindestabstände

Typ/Größe e [mm] S1min [mm] S2min [mm] S3min [mm]

PCC 16 50 145 190 105PCC 20 50 155 205 120PCC 24 50 180 240 125PCC 30-1 50 220 295 160PCC 30-2 50 265 355 160PCC 36 60 275 370 175

Bild 15

Bild 16

Bild 17

Bemessung

Die in Bild 15 und Tabelle 3 angegebenen Mindestabstände wurden aufgrund der Stützenfußgeometrien festgelegt. Im Rah-men der Bemessung der Anker und der dort erforderlichen Abstände können andere Abstände relevant werden.

Der Nachweis von Querkräften ist nicht Gegenstand der typenstatischen Nachweise des Stützenfußsystems. Eine eventuell vorhandene Querkraft muss im Einzelfall gesondert nachgewiesen werden. Der Nachweis kann z.B. über einen

Betonkranz, eine Schubknagge oder durch Reibung gemäß DIN EN 1992-1-1 erfolgen. Die Bilder 18-20 zeigen einige Lösungsmöglichkeiten.

Mindestabstände für Stützenfüße PCC

Mindestabstände Fundamentanker PGS

Querkraft

Hinweis: Die in Tabelle 3 angegebenen Mindestab-stände sind bei Rund-stützen sinngemäß anzu-setzen.

Hinweis: Mindestabstände nach Tabelle 3 (Stützenfüße PCC) und 4 (Fundamentanker G1-K und G1-DK) sind auf Maßgeblichkeit zu prüfen.

Hinweis: Die angegebenen Mindestabstände geben keine Anhaltspunkte zu den Tragfähigkeiten hinsichtlich des Nachweises des Betonversagens. Dieser Nachweis ist immer gesondert zu führen.

Hinweis: Bei den Anker-varianten PGS/H, PGS/G erfolgt die Verankerung über einen Übergreifungs-stoß bzw. eine Endver-ankerung nach gültiger Norm. Hier sind die gülti-gen, konstruktiven Regeln der Norm beim Einbau der Anker zu berücksichtigen.

Tabelle 4: Mindestabstände Fundamentanker G1-K und G1-DK

Typ/Größe C1min/C2min [mm] S1min/S2min [mm]

PGS 16/G1-DK 50 90

PGS 20/G1-DK 55 100

PGS 24/G1-DK 60 110

PGS 30/G1-DK 73 135

PGS 36/G1-DK 80 150

PGS 42/G1-DK 80 165

PGS 48/G1-DK 88 180

PGS 56/G1-DK 105 200

PGS 16/G1-K 50 80

PGS 20/G1-K 70 100

PGS 24/G1-K 70 100

PGS 30/G1-K 100 130

PGS 36/G1-K 130 150

Bild 18 Bild 19 Bild 20

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Bild 21

Bild 22

Bild 24

Bild 25

Einbau

Stützenfüße Schablone

Idealerweise erfolgt der Einbau der Stützenfüße PCC mit den zugehörigen Haltebuchsen und Aussparungs-körpern oder den Formkörpern aus Metall (Bild 21). Hiermit ist sicherge-stellt, dass sich die platzierten Stützen-füße während des Betonierens nicht

verschieben können. Die Herstellung deckungsgleicher Schablonen (Bild 22) für Stützenfüße und Anker erhöht die Ausführungs sicherheit. Vor Beginn der Montage sind die in Bild 23 dar-gestellten, vom Planer vorgegebenen, Kontrollmaße auf Richtigkeit zu prüfen.

Mit einer geeigneten Schablone, die im Lochbild der planmäßigen Anordnung der Stützenfüße PCC entspricht, müssen die Fundamentanker gemäß den Bil-dern 23-25 eingebaut werden. Hierbei ist auf lagesicheren Einbau der Schablo-ne und der Anker zu achten.

Fundamentanker

Hinweis: Der Stützenfuß PCC ist für den bündigen Einbau vorgese-hen. Sollte aus Brandschutz- oder Korrosionsschutzgründen eine Beton deckung erforderlich sein, so kann der Stützenfuß um das gewünschte Maß eingerückt werden. Alle Mindestabstände sind hierdurch weiterhin gültig.

Hinweis: Das Verrödeln der Stützenfußverankerungsstäbe mit der rest lichen Stützenbewehrung ist zwingend erforderlich, um eine Lage sicherung der Einbauteile sicherzustellen.

Hinweis: Eine Schrägstellung der Anker und ein Verbiegen der S chablone muss durch eine geeignete Fixierung der Anker an der Bewehrung verhindert werden.

Hinweis: Die Anker müssen zum einen über die Schablone in ihrer Position gehalten werden, aber auch die Schablone selbst muss durch entsprechende, geeignete Maßnahmen an der vorgesehenen Stelle gehalten werden.

Bild 23

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Montage

Bild 27

Bild 31 Bild 32

Bild 30Bild 28 Bild 29

Tabelle 5: maximale Fugenhöhe f und Bolzenüberstand

Typ/Größe f [mm] Ü [mm]

PCC 16 50 100

PCC 20 50 110

PCC 24 50 120

PCC 30-1 60 140

PCC 30-2 60 140

PCC 36 70 170

Nach Abschluss der vorbereitenden Maßnahmen können nun die Fertigteilstüt-zen montiert werden. In den Bildern 27–32 ist der typische Ablauf dargestellt.Eine schnelle und effektive Montage-Art ist vor der Montage der Stütze ein höhennivelliertes Stahlpaket im Zentrum der Stütze zu platzieren. Die aufge-setzte Fertigteilstütze kann dann über Drehen der oberen Muttern in die Solllage

gebracht werden. Das Eigengewicht wird hierbei hauptsächlich über das Stahl-paket abgeleitet. Die unteren Muttern werden hierbei nur zum abschließenden Sichern der Verbindung genutzt.Alternativ kann die richtige vertikale Lage der Stütze auch über die unteren Muttern alleine justiert werden.

Hinweis: Der Verguss von Fuge und Aussparungs bereichen muss mit einem schwindarmen und quellfähigem Vergussmörtel mindestens in der Festigkeit des Stützenbetons erfolgen.

Hinweis: Vergussfuge ggf. bewehrt ausführen.

Hinweis: Die maximale Fugenhöhe f ist Grundlage aller Einbautoleran-zen. Bei davon abweichender Fugenhöhe sind die Einbautoleranzen zu prüfen.

Verwendung

Vorbereitung StützenmontageVor der Montage der Stützen (mit eingebauten Stützenfüßen) auf den Fundamen t-ankern sollten einige vorbereitende Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Diese sollen sicherstellen, dass eine reibungslose Montage erfolgen kann.

1) Vollständige Entfernung der Aussparungskörper in der Stütze (Bild 26)2) Entfernung aller störenden Teile und Verschmutzungen im Bereich

der Bolzen und 3) Bereitstellung von geeignetem Montagematerial4) Lageprüfung der Bolzen und Stützenfüße (siehe auch Bild 23) über vorher zu

definierende Kontrollmaße (a,b,y,z)5) Überprüfung der Gewindegängigkeit von Muttern und Bolzen. Im Bedarfsfall

müssen die Bolzen fachgerecht gereinigt und die Gewinde gängig gemacht werden (z.B. Verschmutzung durch Betonreste auf dem Gewinde)

Hinweis: Die oberen Muttern und Scheiben sollten erst kurz vor der Montage der Stützen von den Verbindungsbolzen/Ankern entfernt werden und geeignet und räumlich nahe gelagert werden.

Hinweis: Zum leichteren Eindrehen der Ver-bindungs bolzen PVB empfiehlt es sich die zwei Muttern vorab gegeneinan-der zu kontern. Auf ausrei-chende Einschraubtiefe von 1,5 • Gewindedurch-messer ist zu achten!

Bild 26

Vorsicht: Generell müssen alle für die Verbindung relevanten Elemente auf Beschädigungen geprüft werden. Sollten Beschädi-gungen (z.B. verbogener Bolzen) vor handen sein, darf keine Montage erfolgen. Hier muss Kontakt mit dem verantwortlichen Planer aufge-nommen werden und entsprechend geeignete Maßnahmen für eine sichere Stützenmontage eingeleitet werden.

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Stützenfüße in einer Stützen-Binder-Anwendung

Komplettplatten bei beengten Stützengeometrien und gleichzeitig

hohen Belastungen

Bemerkung: Gezeigte Lö sun gen sind nicht in

jedem Fall Bestandteil der gültigen Typen prü fungen und müssen daher individuell im Einzelfall in Form von Ergänzungsnachweisen technisch geklärt werden.

PFEIFER-Stützenfuß Sonderformen

Bei den PFEIFER-Stützenfüßen PCC handelt es sich um serien-mäßig hergestellte Einbauteile. Aufgrund des umfangreichen Produktprogramms und der flexiblen Verwendbarkeit bieten sich vielfältige Lösungsmöglich-

keiten für die unterschiedlichs-ten Situationen. In Einzelfällen, wenn z.B. die Abmessungen des Stützenquerschnitts beschränkt sind oder bei Stützen-Riegel-Verbindungen, kann eine Stützenfuß-Sonderkonstruktion

erforderlich werden. Auch hier-für steht eine Vielzahl an Mög-lichkeiten zur Verfügung, die in enger Zusammenarbeit zwischen dem Planer und der PFEIFER- Anwendungsberatung diskutiert und umgesetzt werden.

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Anwendung in spezieller Stützengeometrie

Anwendung in Bindern

PFEIFER-Stützenfuß Sonderformen

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Notizen

www.pfeifer.info19

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