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schneller – weiter – höher – besser aber weniger ist mehr! Oberösterreichs Pfadimagazin www.ooe.pfadfinder.at Ausgabe 01 - Februar ´09 Oesterr. PostAG/Sponsoring Post, GZ 04Z036021 S, Benachrichtigungspostamt 4020, P.b.b., DVR-Nr.: 0977861

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schneller – weiter –höher – besseraber weniger ist mehr!

OberösterreichsPfadimagazin

www.ooe.pfadfinder.atAusgabe 01 - Februar ´09

Oesterr. Post AG/Sponsoring Post, GZ 04Z036021 S, Benachrichtigungspostamt 4020, P.b.b., DVR-Nr.: 0977861

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3JAM, Ausgabe 01 – 2009

Impressum:Medieninhaber und Herausgeber: Oberösterreichi-sche Pfadfinder und PfadfinderinnenBrucknerstr. 20; 4020 Linz, Tel: +43 732 66 42 45, Fax:+43 732 60 84 59, E-Mail: [email protected],Web: www.ooe.pfadfinder.atRedaktion:Andreas Stumpf, [email protected]:Werbegrafik Windischbauer, 4655 Vorchdorf,www.windischbauer.comTitel: JAM – Oberösterreichisches PfadimagazinTitelbild: Karl Doppelmair

Anzeigenannahme:Monika Aichberger, Brucknerstr. 20;4020 Linz, Tel: +43 732 66 42 45Fax: +43 732 60 84 59, E-Mail: [email protected]: Compact-Druck, 4055 Pucking, Hobelweg 7,gedruckt auf: Tauro Offset, 120g/m2

Offenlegung gem. §25 Mediengesetz:Medieninhaber (Alleininhaber): Verein „OberösterreichischePfadfinder und Pfadfinderinnen“Brucknerstr. 20, 4020 LinzGrundlegende Richtung der Zeitschrift: JAM ist eine un-abhängige Zeitschrift, die im Bereich der pfadfinderischen Ju-

gendarbeit Impulse gibt und die Diskussion von Visionenund möglichen Entwicklungen anregt. Durch die breite In-formationsstreuung wird die Qualität der Kinder- und Ju-gendarbeit bei den OÖPP gefördert. Weiters dient sie derKommunikation zwischen der Verbandsleitung und allenMitgliedern, sowie den Freunden und Interessierten an derEntwicklungdesVerbandes,undalsForumfürdenErfahrungs-und Meinungsaustausch. JAM erscheint 4 x im Jahr.Abonnement für Nichtmitglieder: € 12,–/JahrEinfach ein Email an: [email protected]

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Liebe Leserinnen,liebe Leser,im Zusammenhang mit Sport fallen mirspontan eine Reihe Redewendungen ein:„Bewegung ist gesund“, „nach getanerArbeit ist gut ruh’n“, „in einem gesundenKörper wohnt ein gesunder Geist“, abergenauso „allzu viel ist ungesund“.

Jede/r, der sich einmal aufgerafft hat, etwas Sport zu betreiben,weiß aus eigener Erfahrung, wie befreiend es ist, ein sich gestecktesZiel zu erreichen. Diese Ziele sind für jeden Menschen andersund reichen von – nur anscheinend banalen – Dingen wie „ichmöchte im Volleyball-Team meiner Patrulle mitspielen“ bis hinzu Weltrekord-Träumen. Trotz dieser Verschiedenheit bewirkenalle diese Ziele dieselben positiven Effekte: das Bemühen umdie eigene Leistungsfähigkeit, und Zufriedenheit, wenn ein Zielerreicht wird.

Was haben die Pfadfinder mit Sport zu tun? Wollen sie etwa ih-re Mitglieder dazu animieren, weltrekordverdächtige sportlicheZiele ins Auge zu fassen?

Nein, nein und nochmals nein! Das Motto dieses Heftes ist „we-niger ist mehr“ – und das sagt auch schon sehr viel über die sport-lichen Ziele der Pfadfinderei aus: es geht um die Motivation, ein-fach mitzumachen! Der Sport ist hier ein gesellschaftlichesEreignis, bei dem der Spaß im Vordergrund steht. Dabei brauchtsich niemand verstecken oder schämen und ALLE sind gleich-ermaßen eingeladen, teilzunehmen: vom „einmal-Ausprobie-rer“ bis zum Profi genauso wie Menschen mit Beeinträchtigun-gen. Jeder ist willkommen!

Selbstverständlich ist Ehrgeiz erlaubt und Freude über einenSieg berechtigt! Aber genauso selbstverständlich ist ein „Nicht-Sieger“ hier kein Verlierer. Das zeigt sich in den von der Union-Sport-Gemeinschaft (USP) professionell organisierten Wettbe-werben wie Hallenfußball-, Volleyball- und Schi/Snowboard-Meisterschaften genauso, wie bei einem Volleyballspiel in Gum-mistiefeln auf einem verregneten Lager.

Es lebe der olympische Gedanke „Dabeisein ist alles“Viel Spaß und Gut Pfad

Andreas StumpfChefredakteur

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WiWö-Doppelseite• Sport und Bewegung• LeiterInnen-Ecke• Top oder Flopp

GuSp-Doppelseite• Heimstunde der Vorchdorfer• Das Ei des Kolumbus• Guspodia

CaEx-Doppelseite• Lange Nacht der CaEx• Spiele• Trax4CaEx

RaRo-Doppelseite• Extremsportler• Quest 09• Up’n away

• Pfadfinder und SportWas sind die Perspektiven?

• Landesverband• Landespreis für Umwelt u. Natur

• Scout Camp Austria

• Sportergebnisse• Spiri: Neue Serie Hinduismus• in memoriam Ferry Pernecker

• Ausbildungsinfos

•Vorchdorfer Pfadis unterstützensoziales Projekt

• Neues Pfadfinderheim geplant• Pfingst’l

• Terminkalender• update

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4 JAM, Ausgabe 01 – 2009

Liebe Wichtel undWölflinge!

Sport und Bewegung spielen in deinemAll-tag hoffentlich eine große Rolle. Oder bistdu ein "Couchpotato" (engl. für Sofakar-toffel)? Wir bringen dich in Schwung, set-zen dich in Bewegung. Dabei geht es nichtdarum, dass du perfekt bist, sondern dassdu deine körperlichen Grenzen erlebst undakzeptieren lernst Risiken deinerAktionenbesser einschätzen kannst und merkst, wasdir Spass macht.Übrigens es gibt zu diesem Schwerpunktauch für die WiWö Spezialabzeichen:SportlerIn – WaldläuferIn – Waschbär – Fein-schmeckerIn.

TTOOPP OODDEERRFFLLOOPPPPFritzchen kommt ganz aufgeregt nachHause und berichtet: "Mama, ich bin heu-te in Sport von einer zehn Meter hohenLeiter gesprungen!" "Und ist dir etwaspassiert?", fragt die Mutter ganz be-sorgt. "Nein, ich stand auf der erstenSprosse."

MariaEnengl

Barbara Müller

Euer WiWö-Redaktions-Team

Nur nicht nass werden denkensich die Gallneukirchner WiWöbeim Balancieren.

Hoch hinaus will Lena aus Hör-sching an der Kletterwand.

Kletterwand Hörsching

Die Wiwö aus Gallneukirchen ge-hen nicht unter.

Schwimmen Gallneukirchen

Wie eine Giraffe ist Hannes ausHörsching unterwegs mit denStelzen.

Stelzengehen Hörsching

Volleyball im Regen spielen nurdie WiWö aus Gallneukirchen.

Volleyball im RegenGallneukirchen

Balancieren Gallneukirchen

Beachball auf der Wiese ist nichtso einfach denkt sich Daniel ausSchildorn.

Beachball Schildorn

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LeiterInnen-Ecke

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Nachricht vom Außenposten 5 an alle Wichtel und Wölflinge!Professor Vogelberg hat einen wissenschaftlichen Durchbruch geschafft.Bei seinen Forschungen entdeckte er Wurmlöcher. Doch nun heißt es dieneuen Welten zu erforschen und dazu braucht er unbedingt eure Hilfe.Bitte kommt am Sonntag, 7. Juni 2009 in den Wasserwald.Sobald wir die näheren Details von Professor Vogelberg erhalten habenwerden wir euch gleich darüber Informieren.

WiWö- Bundesspezialseminar 2009 Beteiligung von Kindern leicht gemacht

Sa. 28. März, 14:00 Uhr – So. 29.März 2009, ca. 14:30 Uhr im Jugendgä-stehaus SalzburgIn den letzten Jahren hat sich das WiWö-Bundesspezialseminar zu einersehr „pottigen“ Tradition entwickelt - ein lustiges Wochenende mit WiWöLeiterInnen aus ganz Österreich, jeder Menge Erfahrungsaustausch,neuen Ideen, Spielen und Spaß.Deswegen fehlt es auch heuer nicht in unserem Terminkalender!Eine funktionierende Demokratie braucht Beteiligung und Mitbestimmungsowie engagierte Menschen und Rahmenbedingungen, die dieses Engage-ment ermöglichen.Doch wie kann ich diesem Ziel gerecht werden? Welche Beteiligungsmög-lichkeiten für Kinder gibt es und welche Methoden stehen mir zur Verfü-gung, um sie gut durchzuführen?Referenten zum Thema: Fachstelle für Kinder-, Jugend undBürgerInnenbeteiligung und das GrazerKinderparlament (Kinderbüro Steiermark) Zielgruppe: • WiWö-LeiterInnen aus ganz Österreich, die bereits• ein Grundlagenseminar besucht haben und • das 18. Lebensjahr vollendethabenAnmeldung – Abmeldung: bis SPÄTESTENS Montag, 16. Februar 2009bei BiggiStockinger - Hofer (Seminaradministration), PPÖ, Bundesverband, Bräu-hausgasse 3-5, 1050 Wien, Mail: [email protected] mit Anga-be von:Name, Adresse, Mail, Telefon, Geb.Datum,, Pfadfindergruppe, Bundes-land, VegetarierIn? bzw. über die WiWö-Bundeshomepage aufwww.ppoe.at/wiwoeSeminarkosten: Der Seminarbeitrag beträgt € 85,–Nähere Info auf www.ppoe.at!

Angewandte Wurmlochraumforschung

Mobiler Außenposten 5

Expeditionsteam 1

Tier Herzschläge pro Minute

Kanarienvogel 1.000

Maus 650

Goldhamster 280

Huhn 200

Katze 110

Tiger 40 bis 50

Elefant 25

Winterolympiade

Skilanglauf: Mit Kreide zeichnest dueine Loipe, bastelst dir Langlaufschieraus Karton, angeschnallt und ab geh-t’s mit Stöcken den Parcour lang.Eishockey: Fetzenmatch mit Koch-löffelnSkispringen: Taucherflossenweit-sprungBiathlon: Wie Skilanglauf nur mitZielwurf (Dartscheibe)Skifliegen: rauf auf eine Rutsche, run-ter und in der Hocke dann landenSlalom: Eine Strecke mit Fahnen aus-stecken, Bog Foots anschnalllen undStöcke in die Hand und ab geht’s.Rodeln: Du setzt dich auf ein Pla-stiksackerl und rutscht einen Hügelrunter.Eisstockschießen: Mit Holzklötzenauf dem Tisch spielen

Kennst du deine Körpermaße?Ja sicher, du weißt wie groß undschwer du bist. Weißt du aber auch:Die Spannweite deiner ausgestrek-kten Arme?Die Fußlänge?Die Spanne zwischen kleinen Fingerund Daumen?Die Länge deines Unterarms?Die Länge von 10 Schritten?

Herzschläge zählen (www.zzzebra.de)Wenn du Seil hüpfst, Federball spielstoder eine Frisbee durch die Gegendwirfst, pocht dein Herz wie verrückt. Dukannst übrigens ganz leicht ausrech-nen, wie schnell dein schnellster Herz-schlag geht. Dazu musst du dein Altervon der Zahl 220 abziehen. Das Er-gebnis zeigt dir, wie schnell dein Herzin der Minute schlagen kann.Wenn du Seil hüpfst, Federball spielst,Frisbee wirfst oder einen anderen Sporttreibst, kommt dein Puls auf siebzigProzent seines schnellsten Schlagens. Nunhältst du am besten 15 bis 30 Minutendurch. Denn das tut deinem Herzen gut!Auch den schnellsten Herzschlag vonTieren kann man errechnen. Sie sehenso aus:

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6 JAM, Ausgabe 01 – 2009

IreneAuer

KlausHollinetz

StefanHötzinger

Euer GuSp-Redaktions-Team

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Team:Stefan HötzingerIrene Auer, Isabella Wimmer

Klaus Hollinetz

Körperbewusstsein und körperliche Leistungsfähigkeit

Hallo liebe Guides undSpäher!

Das passende Gesetzt zum Schwer-punkt Körperbewusstsein und körper-liche Leistungsfähigkeit heißt nicht et-wa „Der Pfadfinder/die Pfadfinderin isteine Sportskanone“ sondern „Der Pfad-finder/die Pfadfinderin führt ein ge-sundes Leben“. Da gehört ausreichendBewegung natürlich dazu. Ein gesun-des Leben zu führen heißt aber auch,seinem Körper ab und zu einmal etwasGutes zu tun. Und vielleicht ein bisschendarauf zu achten, womit man ihn denganzen Tag so vollstopft. Dazu gibtes auf diesen Seiten einige Anregun-gen!

Heimstunde der Vorchdorfer Guides

Unsere Leiterinnen hatten eines Ta-ges die brillante Idee! Am Anfang derStunde ahnte noch niemand was sie wie-der ausgeheckt hatten, Luise beschäf-tigte uns damit zwei Tische, Tennisbälleund einige Decken zu holen. Noch im-mer wusste keiner was wir wohl ma-chen würden, erst als wir wiederkamenund Honig, Gurken, Joghurt, und Öleam Tisch stand dämmerte es uns.Wir stellten die Tische in die Mitte desRaumes und legten Decken darüber, dannmachten wir es uns gemütlich. Kurz dar-auf räumte Verena, die zweite Leiterinzwei Bottiche her, in die sie ein Gemischaus heißem Wasser, Honig, Ölen, Milchund leerte. Es entstanden drei Stationen: eine ent-spannende Gurken-Gesichtsmaske, einbelebendes Fußbad und eine sehr an-genehme Massage.

Anschließend fühlten wir uns pudel-wohl. Alle Kinder und die Leiter wa-ren dafür, dass wir unbedingt einmalwie der so eine Heimstunde machen soll-ten, um den Schul – und Alltagsstressabzubauen.

Kathi Hollinetz Guides Vorchdorf

Kleoprata-Fußbad: Bottich mitheißem Wasser, 2 Tassen Milch, 2Esslöffel Honig, 1 Esslöffel Oli-venöl oder ätherische Öle.

Gesichtsmaske: 2 Esslöffel Gur-kensaft (die Hälfte einer Gurkehacken oder im Mixer zerkleinernund durchsieben) und 2 bis 4 Ess-löffel naturbelassenes Joghurt ver-rühren. Den Brei dann auf die Hautauftragen und einige Minuten ein-ziehen lassen, eventuell Gurken-scheiben auflegen.

Massage: Du legst dich auf einenTisch und bittest einen Freund/eineFreundin dich mit den Tennisbällenzu massieren.

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Das Ei des Kolumbus

Die Geschichte vom Ei des Kolumbus kennt ihr ja wahrscheinlich. Ob Kolum-bus wohl auch Eier mit auf seine Entdeckungsreisen genommen hat? Vielleichtsollten wir einmal einen Blick in das Vorratslager von Kolumbus werfen undnachsehen, was dort alles zu finden ist:Einiges ist wohl sehr bald schlecht geworden. Überlege welche Lebensmittelsich für eine Schiffsreise oder ein Sommerlager eignen würden und welche nicht.Wie können Lebensmittel haltbar gemacht werden?

Es heißt auch, dass Kolumbus so seine Probleme mit Haarausfall gehabt hat.Von den Indianern hat er jedoch Rezepte dagegen bekommen …

Trockenshampoo kann man leicht selber herstellen: 2Esslöffel Maisstärke oder 1 Esslöf-fel Körperpuder werden in das Haareingebürstet. Ideal, wenn man kei-ne Zeit hat sich die Haare zu waschen.

Glänzende HaareEinen wundervollen Glanz bekom-men die Haare, wenn man nach demWaschen etwas Olivenöl einreibt. Ca.10 Minuten einwirken lassen undgründlich ausspülen. Nicht geeignetbei sehr fettigem Haar!

ApfelessigVerleiht einen seidigen Glanz undmacht die Haare leichter kämmbar. Einfach einen Schuss Apfelessig indie Hand nehmen und vor dem letz-ten Ausspülen ins Haar verteilen. Hilft auch gegen trockene Haar-spitzen, da das Saure die Haar-struktur zusammenzieht und somitglättet.

Mayonnaisepackung bei schlaffen HaarenJe ein Teil Eigelb und Olivenöl zueiner Mayonnaise verrühren, aufHaare und Kopfhaut auftragen, 10 Min. einwirken lassen und mit lau-warmen Wasser ausspülen.

Mehr Programmideen zu diesem Schwerpunkt findet ihr im Internet unter http://www.ppoe.at/pik8/…

www.sprecher-automation.com

Das diesjährige Landesunternehmendreht sich ganz um den Planeten Gu-spodia. Seine vier Kontinente sollen be-siedelt werden, verschiedene Techno-logien müssen erlernt und sinnvollverwendet werden. Die besondere Her-ausforderung dabei ist, diese Errun-genschaften so einzusetzen, dass dasökologische Gleichgewicht erhaltenund der Planet auch so grün bleibt!Alles Nähere erfährt ihr demnächstbei euren Leitern!

Euer LAT2009-Team

Die Besiedelung des Planeten Guspodia

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DominikWiesauer

Raffaela Recker

Euer CaEx-Redaktions-Team

könnten in 30 Jahren Zeiten von zweiStunden und elf Minuten möglichsein, heute liege der Rekord bei zweiStunden 15 Minuten und 25 Sekun-den. Doch das seien lediglich Be-rechnungen, nicht die absoluten Lei-stungsgrenzen des Menschen.(Quelle: www.orf.at)

Ein paar Rekorde (Quelle: www.guinnessworldrecords.de)

Schaukel-MarathonAuf dem Component Spielplatz inSalt Lake City, Utah (USA) schaukelteAmanda Gowans (USA) über die ge-samte Zeit von 30 Stunden.Längste Zeit auf einem Fuß bal-anciertArulanantham Suresh Joachim (AUS)balancierte vom 22. bis 25. Mai 1997im Uihara-Maha-Devi-Freiluftsta-dion (CL) die Rekordzeit von 76 h 40min auf einem Fuß.Biegsamster MannDaniel Browning Smith (USA), ali-as „Rubber Boy”, hat wahrhaft Gum-migelenke, denn er kann seinen Rumpfum 180° drehen und sowohl Arme alsauch Beine auskugeln. Er kann nichtnur in 2 Minuten 8 Sekunden in einegeschlossene Zwangsjacke hinein-schlüpfen, der derzeitige WELTRE-KORD, sondern auch seinen Körperin 15 Sekunden durch einen Tennis-schläger zwängen (25,5 cm an derengsten Stelle) und ihn so verrenken,dass er in einen 68 l fassenden Behälterpasst – einen Raum von 34,2 x 40,6x 49,5 cm!

schneller –weiterhöher – besser

aber weniger ist mehr!

A läuft schnell – B läuft schneller.C springt weit – D springt weiter.A klettert hoch – C klettert höher.

Sie sind gut! Aber wir sind besser!... denn wir wissen: weniger ist mehr

Alles hat seine Grenzen. Jeder stößtirgendwann an seine Grenzen derAusdauer, der Kraft oder auch derPsyche. Ist es überhaupt wichtig, immer beiden Besten zu sein? Kann man ge-meinsam mehr schaffen als alleine?Macht das nicht auch mehr Spaß?Weißt du, was du dir zutrauen kannst?Kannst du über deinen eigenen Schat-ten springen? Wie wichtig ist dir deineigener Körper? Wie gehst du mitihm um? Alles – Um jeden Preis?

Wusstest du schon?

„Errechnete“ Grenzen als theoreti-sche Bestleistung:Gewisse Grenzen der körperlichenLeistung wurden auch "errechnet".So wurde vor einigen Jahren die the-oretische Bestleistung für 100 Meterermittelt: 9,6 Sekunden (Herren). Der-zeit liegt der Weltrekord der Männerbei 9,78. Auch für den Marathon derFrauen gibt es Berechnungen, so derWiener Sportwissenschaftler. Demnach

Größtes Gummistiefel-RennenZu einem Rennen über 1.000 m tra-ten am 3. September 2003 im WaimeaCollege in Nelson (NZ) 981 Teil-nehmer in Gummistiefeln an – und ka-men auch alle ins Ziel.

Spiele zum Ausprobieren

Fuchsprellen – Die etwas andereForm der Fortbewegung!Kategorie: BewegungsspielDurchführung:Die einander gegenüberstehenden Teil-nehmer bilden eine Gasse und fassensich an den Händen. Jeder fasst mit derlinken Hand das eigene rechte Hand-gelenk und die rechte Hand das linkeHandgelenk des Partners (Feuer-wehrgriff). Ein Teilnehmer legt sich amEingang der Gasse in gestreckter Bauch-lage auf die Hände und wird nun durchdie Gasse geworfen. An ihrem Endesteht ein Spieler zur Hilfeleistung be-reit, der den Ankommenden bei den Hän-den fasst und ihn im hohen Bogen inden Stand bringt. Der Teilnehmer, derdurch die Gasse geworfen wird, darfkeine Schuhe tragen.

BackofenKategorie: VertrauensspielDurchführung:Die Spieler teilen sich in zwei gleichgroße Gruppen und stellen sich gegen-über in einer Reihe auf. Die gegen-überstehenden Spieler halten sich anden Händen fest. EinE FreiwilligeRlegt sich nun als Brotteig auf die Hän-de. Dann wird der Teig geknetet: Der/Die Freiwillige wird durchgerüttelt.Danach muss der Teig aufgehen: Erbleibt ruhig auf den Händen liegen.Nachdem er aufgegangen ist wirdnochmals geknetet. Dann wird er ge-backen, dabei das Drehen nicht ver-gessen. Am Schluss wird er als ferti-ges Brot herunter gelassen.

Der Wonnemonat Mai rückt immer näher und somit auch

von 9. – 10. Mai 2009 in Linz!Also: Termin eintragen (Falls du das noch nicht gemacht hast!)

Weitere Infos folgen in Kürze!

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Aus den Trax4CaEx: Körperbewusstseinund körperliche Lei-stungsfähigkeit

Ziel dieses Schwerpunktes ist,

dass du dich mit deinem eige-nen Körper (Gesundheit, Hy-giene, Ernährung, Sexualität),mit deinen eigenen körper-lichen Grenzen und mit derProblematik von Suchtgiftenauseinandersetzt.

2. Track:

? Sprich mit den CaEx deiner Pa-trulle über Sexualität, Verhütung,AIDS,…

? Informiere dich über die Gefah-ren von legalen und illegalen Sucht-mitteln (wie Alkohol, Drogen,Medikamente, Nikotin, Koffein,Klebstoffe,…) und über anderesSuchtverhalten (Magersucht, Ess-störungen,…)

� Werde dir bei einer gemeinsamensportlichen Herausforderung mitdeiner Patrulle deiner eigenenkörperlichen Grenzen bewusst

Hygiene am Wanderlager

(z.B. (Berg-)Wanderung, Kletter-tour, Kanufahrt, Biketour…)

� Koche gemeinsam mit deinerPatrulle ein gesundes Menü undesst dieses in einer netten, gemüt-lichen Atmosphäre.

� Probiere gemeinsam mit deinerPatrulle verschiedene Sportartenaus.

� Probiere gemeinsam mit deinerPatrulle verschiedene Körpersty-lingtechniken (Hennamalerei,Bodypainting,…) aus.

3. Track:

Themen:� Gesundheit – Ernährung (Voll-wertkost, Vegetarier, makrobiotischeErnährung,…); körperliche Fitness– körperliche Grenzen; Hygiene;alternative Behandlungsarten(Homöopathie, Bachblüten,…);Kosmetik;…

� Legale (Alkohol, Nikotin,…) undillegale Drogen; Suchtverhalten,Magersucht,…

� Sport (Massenmedien, Doping,Extremsportarten, Trendsportar

� Sexualität, körperliche Entwicklung,Verhütung, AIDS,…

Methoden:Lagerolympiade, ausgewogeneErnährung (am Lager), Drogenbera-terIn einladen – Diskussion, Lei-stungssportlerIn einladen, selbst(Leistungs-)sport betreiben, gemein-same sportliche Betätigung (Wande-rung, Rad fahren, schwimmen,

Höhlenwanderung, Floßfahrt, Vol-leyball), Naturkosmetik, Umfrage,Plakat gestalten, neue Sportarten aus-probieren, Tanzkurs, Pfaditriathlon, ge-sundes Kochen, Vertrauensspiel,…

… UND, WAS FÄLLT DIRNOCH ALLES EIN?

Besuch in einer Kletterhalle

Kanufahren auf der Moldau –auch als Wochenendlager be-stens geeignet!

Winterwanderung

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• Die Tätigkeit an sich sollte es schon ge-ben. Eine neue Sportart zu etablierenbraucht Zeit. Zudem sind Extremsport-arten sehr exklusiv. Außerdem soll sichder potentielle Sponsor ja damit identi-fizieren können

• Die Sportart muss unbedingt einen en-glischen Namen haben, der wenigstensaus zwei Wörtern besteht und auf „-ing“endet (z.B. Base-Jumping). Notfallsmuss ein deutsches Wort angepasst wer-den (z.B. Extreme-Toast-Essing)

• Wenn das Word „speed“ oder „xtreme“darin vorkommt, umso besser

• Ein möglichst hoher Aufwand an Materialkommt immer gut an. Das wirkt als wä-re die Ausübung nur einigen besondersAuserwählten vorbehalten.

• Im Bereich Sicherheitsausrüstung soll-

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In jedem steckt ein Extremsportler …

Nach diesem Motto könntet ihr ja eure ei-gene Extremsportart erfinden. Wer weiß,vielleicht findet ihr damit eine neue Mög-lichkeit, eurer Runde zu Sponsorgeldernzu verhelfen. Hier eine (nicht ganz ernstgemeinte) Zusammenstellung, was eineExtremsportart ausmacht:

te alles nur erdenkliche Material zum Ein-satz kommen

• Es kann immer nur eineR der Extrem-sportler sein. Alle anderen sind das Sup-portteam

• Die Ausübung darf natürlich nicht wirk-lich gefährlich sein, sondern sollte nurso wirken

• Extremsportarten finden nahezu aus-schließlich draußen (Outdoor) statt. DieNatur ist halt immer noch eine bessereKulisse als ein Turnsaal

Jetzt seid ihr dran! Erfindet eure eigene Ex-trem-Sportart. Ihr könnt ja auch eine Vi-deodoku drüber drehen und ins Internet stel-len. Aber verletzt euch nicht beimXtreme–Video-drehing…

Extreme

Ende letzten Jahres stand in einem führenden Outdoormagazin zu lesen:

„… in Jeans und T-Shirt, 275 Meter über dem Boden hat er eine neue Sportart etabliert: Baselining – eine Kombination aus Slacklining und BASE-Jumping…“

Markus Prötsch

Euer CaEx-Redaktions-Team

Hier drängen sich mir gleich mal zweiFragen auf: Base–Jumping, wo ist derSport an dem Umstand, wenn jemand miteinem Fallschirm angetan von einem Hoch-haus oder einer Felskante springt? Eine be-sondere körperliche Anstrengung vermagich dabei nicht auszumachen. Sicherlich,das Adrenalin fließt kurz vor dem finalenJump bestimmt in Strömen, aber das tut esauch, wenn auf der Straße zwei Pitbull-Ter-rier ohne Leine und geifernd auf mich zulaufen. Interessanterweise hat sich Extre-me-Dog-Chasing noch nicht als Sportartetabliert …Die zweite Frage ist, warum man Slackli-ning unbedingt extrem betreiben muss.Das ist jene nette Spielerei, die man som-mers in den Parks beobachten kann, wennjunge Menschen versuchen auf einem Seilin ein Meter Höhe zwischen zwei Bäumenzu balancieren.Verfolgt man die Jugendmagazine auf denSportkanälen, so sind dort zumeist schnel-le und nicht ungefährliche Aktivitäten vorgroßartiger Naturkulisse zu sehen: Moun-tainbike-Downhill, Speedklettern und Ex-tremskifahren um nur ein paar Beispielezu nennen. Die Natur spielt meist die Büh-ne für die Selbstdarstellung der 30-jähri-ge Sunnyboys.

Aber die Sache kommt gut an. Vor den Bild-schirmen verfolgen wir mit atemloserSpannung wie ein Skifahrer der selbst aus-gelösten Lawine davonfährt. Die Ein-schaltquoten klettern und die Sponsoren-gelder fließen. Nicht umsonst fördertÖsterreichs beliebtester Getränkeherstel-ler ein Base-Jumping-Zentrum im SalzburgerSeenland.Geht es also nur um die (vordergründige)Gefahr? Wohl kaum. Sport soll ja in ersterLinie Spaß machen. Wenn man dabei auchnoch seine physischen und psychischenGrenzen ausloten kann, dann meinetwegen.Letztendlich ist der ganze Extremsport janur eine Frage der Sichtweise. Seit fünf Jah-ren führt die Firma Gore Tex den „GoreTransalpine Run“ quer über die Alpendurch. Nach eigener Definition ein Ex-tremsportereignis. Natürlich nicht ohneWerbewirkung! Nun, auf ähnlichen Streckenwaren durch die Jahrhunderte die Säumerunterwegs, um verschiedenste Waren überdie Alpen zu bringen. Allerdings waren dienicht mit spezieller Kleidung ausgerüstetund zu Essen gab es Sterz und Speck stattPowerBar. Aber da kannte man halt auchnoch keinen Extremsport.

Übrigens: wer einen interessanten Zugangzum Thema Extrembergsteigen sucht fin-det im Internet (z.B. YouTube) unter „Tou-ching the Stairs“ einen interessanten Bei-trag…

PS: Wer gerne beim Transalpine Run da-bei sein möchte: www.transalpinerun.com.

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11JAM, Ausgabe 01 – 2009Diese Seite sponsert dir

Up´n awayIn Case of EmergencyNotfälle kann man nicht einplanen, aber man kann sich vorbereiten, dann sind die Folgen weniger schlimm. Jeder, der sichauf die Reise macht, sollte sich demnach auch mit diesem - sicherlich unangenehmen - Thema auseinandersetzen - und zwarbevor man aufbricht!

Was auf einen zukommen kann findet sich auf der Homepage des österreichischen Außenministeriums(www.bmeia.gv.at/aussenministerium.html). Dort werden alle möglichen Reisewarnungen nach Ländern sortiert aufgeli-stet. Damit weis man auf jeden Fall schon einmal, welche Gegenden wegen drohenden Vulkanausbrüchen besser gemiedenwerden und wo man aufgrund rückständiger Sicherheitsbestimmungen vorsichtig sein sollte.Zur Vorbereitung gehört außerdem eine Reiseversicherung. Krankenhaus- und Bergungskosten können schnell jedes Budgetsprengen und müssen in vielen Ländern bar aus eigener Tasche bezahlt werden! Derartige Versicherungen hat jedes Reise-büro im Angebot. Was die einzelnen Anbieter leisten findet sich im Kleingedruckten. Es sollten aber wenigstensBehandlungs-, Bergungs- und Überführungskosten im Versicherungspaket enthalten sein.Wer eine Kreditkarte besitzt, der kann sich zumeist gegen eine zusätzliche Gebühr auf der Karte mit versichern lassen. Es sindaber ein paar Bedingungen zu beachten! So verlangen alle Karteninstitute, dass die Karte auch regelmäßig benutzt wird.Einige verlangen auch, dass die Reise damit bezahlt wurde. Damit ist diese Versicherung nur für Pauschalurlauber brauchbarund das sind wir ja nicht …

Eine Bergungskostenversicherung, die weltweit gilt, ist in der Mitgliedschaft beim österreichischen Alpenverein automatischdabei. Auch die Autofahrerclubs (ÖAMTC, ARBÖ) bieten ihren Mitgliedern Reiseversicherungen zu sehr günstigen Kondi-tionen an.Welche Versicherung nun die Beste ist, hängt natürlich davon ab, was ihr genau vorhabt. Wer in Islands Hochlandwüsten um-herzieht, für den ist eine Bergungskostenversicherung unumgänglich. Wer die Stätten der Renaissance in der Toskana aufsu-chen will, kann wahrscheinlich darauf verzichten.Behandlungskosten sind aber ein Muss! Jedenfalls in allen Ländern, die kein Abkommen mit den österreichischen Kranken-kassen haben. Welche Länder das sind, steht auf der Seite des Außenministeriums (s.o.).

Wer wirklich krank ist, oder – aus welchen Gründen auch immer – in Schwierigkeiten mit den Gesetzen des Gastlandes kommt,der findet bei den österreichischen Auslandsvertretungen (Botschaft und Konsulate) Unterstützung. Wie man diese erreicht,steht ebenfalls auf der Homepage des Außenministeriums. Allerdings werden die nicht die Krankenhauskosten für euch über-nehmen oder eine Sonderbehandlung vor Gericht erwirken können...

Was kann man sonst noch tun? Das, was auch bei uns selbstverständlich sein sollte: Die wichtigsten persönlichen medizinischen Daten immer dabei zu ha-ben etwa. Zum Beispiel in Form einer Rot-Kreuz-Kapsel oder - etwas moderner - als USB-Stick mit medizinischer Daten-bank. Aber bitte am Gürtel oder um den Hals und nicht im Rucksack im Bahnhofschließfach.

Weiters kann man sich unter dem Kürzel "ICE" (in case of emergency) die Telefonnummer jenes/jenerMenschen in sein Handy einspeichern, die im Notfall von Rettungskräften verständigt werden sollen.Sinnigerweise sollte natürlich genau dieser Mensch auch über eure wichtigsten medizinischen Daten Be-scheid wissen. Diese Liste an Telefonnummern hat jedeR aus eurer Runde natürlich auch noch dabei,sowie eure Kontaktperson zu Hause.

Und schließlich gehören folgende Floskeln in der Landessprache (neben ein paar anderen) in das Repertoire eines jeden Globetrotters:Hilfe!Es gab einen Unfall!Rufen Sie......die Rettung...einen Arzt...die PolizeiIch habe mich verirrt!Sowie natürlich die Notrufnummern des Reiselandes.

Markus Prötsch

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12 JAM, Ausgabe 01 – 2009

Pfadfinder und Sport

Möglich ist vieles, denn Pfadfinder und Sportkann leicht definiert werden:Dabei sein, neue Freundschaften finden undmit einander Freude am Sport haben.

Wann wird Sport unter Pfadfindernverwirklicht?Meistens bei den traditionellen Veranstal-tungen wie Landesmeisterschaften im Vol-leyball, Fußball, Schilauf, Snowboardingund auch Badminton. Längste Tradition beiPfadfinder- Sportveranstaltungen habendie Landesmeisterschaften in alpinen Be-werben in Hinterstoder.

Größte Tradition hat der Lagersport bei gro-ßen Landeslagern und ist als Rahmenbe-werb aktiv. Lagersport ist ganztägig für al-le Lagerteilnehmer verfügbar undSchwerpunkt ist der Mannschaftssport.Von der Jugend wird am liebsten Volley-ball und Fußball angenommen. Alle ver-fügbaren Sportgeräte können auch ausge-borgt und so oft wie möglich verwendetwerden. Der Lagersport soll immer als einschönes Erlebnis bei den Teilnehmern inErinnerung bleiben und auch für Ab-wechslung sorgen.

Sportliche Betätigung ist in der Ver-bandsordnung dokumentiert.Als ein Schwerpunkt wird Körper-bewusstsein und körperliche Lei-stungsfähigkeit genannt.Der Pfadfinder soll Freude an der Be-wegung haben und sportliche Akti-vitäten zur Förderung der Gesund-heit ausüben.

Also wäre körperliche Fitness eineSelbstverständlichkeit.

Aber realistisch gesehen ist man in Öster-reich mit einem Problem konfrontiert, weilbereits jeder vierte Pflichtschüler starkübergewichtig ist. Nicht überraschend istweiter, dass praktisch jeder zweite Pflicht-schüler große Defizite bezüglich seinerFitness hat. Damit wird dem Ausüben vonSport generell eine Grenze gesetzt.

Wichtig ist, dass bei Pfadfindern viele an-dere und wichtigere Schwerpunkte gesetztwerden und daher der Sport als willkom-mene Nebensache seine Berechtigung hat.

Was für eine sportliche Betätigung istmöglich?Grundsätzlich jede, welche die Gesund-heit nicht gefährdet.

Was ist bei Sportveranstaltungen mitPfadfindern möglich, was bei Sport-vereinen in dieser Art weniger angebo-ten werden kann?Bei den Sportveranstaltungen der Pfadfinderwird der sogenannte olympische Gedan-ke viel eher realisiert und das Dabei seinist das Wichtigste. Der Sport wird nichtnur um einen Sieg zu erlangen ausgeübt,sondern wirklich aus reiner Freude heraus,um Spaß zu haben und dabei gewesen zusein.

Genau wegen dieser Einstellung, weil dasbedingungslose Siegen und Spitzenlei-stungen mit Erfolgen nicht vorrangig sind,hat der Sport bei den Pfadfindern eine Ei-genart, die leistungsorientierte Sportver-eine in dieser Art nicht immer anbieten kön-nen.

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Was sind die Perspektiven?

JAM, Ausgabe 01 – 2009 13

Welche Perspektiven gibt es für denSport bei den Pfadfindern?Pfadfinder sein und auch für sportlicheLeistungsfähigkeit bereit sein, lässt sich sehrgut vereinbaren. Teamfähigkeit, Bewe-gungsfähigkeit und realistische Selbst-einschätzung sind wichtige Schritte zurBewusstseinsbildung eines jungen Menschen.Sportveranstaltungen mit Pfadfindern sol-len weiter stattfinden und immer ein schö-nes Erlebnis sein, aber leider nehmen dieTeilnehmer zahlenmäßig von Jahr zu Jahrab…Und das ist schade!

Karl Doppelmair, USP

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14 JAM, Ausgabe 01 – 2009

Wie immer wollen wir euch hier ein paarInfos aus dem Landesverband geben:Die Adventfeier von Präsidium undLandesleitungsteam hat dieses Malschon Anfang Dezember in Steyr-Christkindl stattgefunden. Bei der wieimmer bestens vorbereiteten Feier hatauch Landesschulratspräsident FritzEnzenhofer sein Pfadfinderverspre-chen abgelegt.

Beim traditionellen Neujahrs-umtrunk im Landesverbandsbüroin der Brucknerstraße habenwir am 12. Jänner gemeinsammit vielen ehemaligen Mitar-beiterInnen des Landeslei-tungsteams das neue Jahr 2009begrüßt.Die Winterzeit ist auch einebesonders sportliche in unseremLandesverband: Wenn ihr die-ses JAM lest, sind auch dieHallenfußballmeisterschaften

in Linz und die Schi- und Snowbo-ardrennen auf der Höss schon wiedervorbei – wir hoffen, dass dabei mög-lichst viele von euch sehr viel Spaß hat-ten und dass sich niemand verletzt hat!Im Februar werden bei der ersten Ju-rysitzung aus den eingereichten Um-Weltdenker-Projekten jene ausgewählt,die im Frühling mit finanzieller Unter-stützung der AVE umgesetzt werden.

Liebe Leiterinnen und Leiter!

Nach der erfolgreichen Durchführungwird die Jury dann aus den Projekt-Do-kumentationen wie gewohnt die Sie-gerprojekte küren, die beim „Fest derNatur“ am 11.Juli 2009 im LinzerVolksgarten präsentiert und ausge-zeichnet werden.Ein wichtiger Termin für alle Grup-penleiterInnen und Obleute ist der Lan-despfadfinderrat am 14. März 2008 –bitte nützt diese Gelegenheit, euch miteuren Kolleginnen und Kollegen aus-zutauschen, gemeinsam zu verschiedenenThemen zu arbeiten und neue Impul-se für die Arbeit in eurer Gruppe mit-zunehmen!Bis bald,

Birgit Gahleitner Andreas HofingerLandesleitung

Schon 2006 wurde den Oö. Pfadfin-dern und Pfadfinderinnen der Oö.Landes-preis für Umwelt und Naturverlieren. 2008 war die Jugendor-ganisation erneut unter den Preis-trägern: Sie wurde für ihre „Um-Weltdenker“-Initiative ausgezeichnet.

Seit dem Jahr 2000 führen die Oö.Pfadfinder und Pfadfinderinnen ge-meinsam mit der AVE erfolgreichUmweltprojekte durch, aus denenschließlich 2006 die „UmWeltden-ker“-Initiative entstand: Die Kinderund Jugendlichen entwickeln in Ei-geninitiative Projekte, bei denen esdarum geht, mit einfachen Mittelndie Umwelt zu schützen und dasUmweltbewusstsein zu stärken. Diebesten Projektideen werden von einerFachjury prämiert und mit Hilfe der AVEumgesetzt, die drei Siegerprojekte er-halten den „UmWeltdenker-Preis“. Die Oö. Pfadfinder und Pfadfinderin-nen wurden mit demSonderpreis „MitUmweltthemen mutig in die Öf-fentlichkeit“ ausgezeichnet, der 2008erstmals zusätzlich zum allgemeinenPreis in jeder der 5 Kategorien verge-

ben wurde. Prämiert wurde das The-ma der „UmWeltdenker“-Aktion2007/2008: „Wasser“. Dabei wurden

Projektideen vom „Aquaturm“ über„Acquaaction“ bis zum „Biotop amLagergrund“ entwickelt.

Landeshauptmann-Stv. DI Erich Haider, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer,Mag. Andrea Eckerstorfer (Projektkoordinatorin der „UmWeltdenker“), Hans Pe-ter Nemecek (Schatzmeister der Oö. Pfadfinder und Pfadfinderinnen), Rudi An-schober, Landesrat für Umwelt, Energie, Wasser und KonsumentInnenschutz

Oö. Landespreis für Umwelt und Natur 2008Oö. Pfadfinder und Pfadfinderinnen zum 2. Mal ausgezeichnet!

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www.scout

campaustria

.atScout Camp Austria

Fotos aus dem Winter 2006vom Scout Camp Austria

Momentan liegt das ScoutCamp Austria im tiefen Win-terschlaf!

JAM, Ausgabe 01 – 2009Diese Seite sponsert dir 15

ABER schon in wenigen Wochen wird es wieder grün sein und auf seine ersten Gäste warten → die die es SOMMERFIT machen!

Der Arbeitstag im Frühling findet am 2. Mai 2009 statt bzw. werden wir vom 30. April (abends) bis zum 3. Mai (mittags)schauen, dass im Sommer wieder viele Gäste viel Freude an unserem Lagerplatz haben.

Wenn du uns dabei sein willst, melde dich bitte an unter [email protected] oder [email protected]

Die nächsten größeren Veranstaltungen am SCA am 16. Mai 2009 werden sein:

Beim feiern wir die Neubauten am SCA in den letzten 3 Jahren.

2007 haben wir das Sanitärhaus im linken Bereich des Lagerplatzes mit Toiletten, Duschen und Behinderteneinrichtungen fertig gestellt.

Das nächste Projekt war der Neu – und Umbau von Haus 2. Dieses bietet jetzt Platz für2 Gruppen bis zu 25 Personen oder für eine größere Gruppe (Infos unterwww.scoutcampaustria.at)

Dann war die Idee im Zusammenhang mitdem AQUA’08 ein Biotop anzulegen – so

sah es im Frühsommer aus: und die Um-setzung der Gedanken und Vorstellungeneiniger Pfadfinder mit Hochseilgartener-fahrung – der Hochseilgarten High Kix(Infos unter www.hsgsca.com)

Ein weiteres Unternehmen ist im Fertig-werden – der Zubau zu Haus 3

Wir freuen uns auf jeden Besuch im kom-menden Sommer am Scout Camp Austria

Christa für das SCA-Team

Sanitärhaus neu am SCA

Biotop am SCA im Juni 2008

Hochseilgarten High Kix am SCA

Zubau zu Haus 3

Haus 2

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16 JAM, Ausgabe 01 – 2009 sponsert dir diese Seite

SportErgebnisse der Hallen-fußball-Landesmeister-schaften 2009CaEx:1. CaEx Vöcklabruck

2. 0676-3323077-Linz 123. FC Beauty Goldkehlchen Steyr 1

RaRo:1. Schweinskicker Hörsching2. Junge Garde Vöcklabruck3. Wisch-Wasch Munz Linz 12

Michael Schönauer, RaRo Linz 12Christoph Filnkößl, RaRo Linz 12

Schi- und Snowboard-Landesmeisterschaften2009Weniger ist mehr!Leider weniger Teilnehmer, dafür mehrNeuschnee! Die alpinen Landesmeister-schaften für Pfadfinderinnen und Pfadfin-der haben eine sehr lange Tradition undwurden zum ersten Mal 1961 am Grün-berg bei Gmunden durchgeführt. Von 1962bis 1967 wurden die Schi- Meisterschaftenauf der Wurzeralm organisiert. Seit 1968werden diese Meisterschaften immer inHinterstoder abgehalten und die Hoffnungbleibt, dass es auch in Zukunft wieder al-pine Meisterschaften mit mehr Teilnehmergeben wird.

Die ErgebnisseSnowboard, Damenklasse1. Stadler Christina Steyr 12. Tiss Julia Steyr 1Snowboard, Herrenklasse1. Klaner Christian Traun- Oedt2. Kiesenhofer Wolfgang Steyr 13. Christof Alexander FreistadtSchi-DamenKinderklasse1. Linninger Elisabeth Hörsching2. Reumayr Mirjam HörschingSchülerklasse1. Rockenschaub Nadine Traun- Oedt2. Reumayr Katharina Hörsching3. Pointner Lea HörschingJugendklasse1. Bösel Bettine Bad Ischl2. Wolf Stefanie Traun- Oedt3. Novacek Johanna Linz 2Damenklasse1. Blösel Eveline Bad Ischl2. Hofer Barbara Steyr 13. Linninger Inge HörschingSchi-HerrenSchülerklasse1. Blösel Michael Bad Ischl2. Eibensteiner Kevin Traun- Oedt3. Stimeder Mathias Steyr1Jugendklasse1. Stadler Christian Puchenau2. Linninger Paul Hörsching3. Schuster David Linz 5Herrenklasse1. Rockenschaub Franz Traun- Oedt2. Reumayr Christian Hörsching3. Bergsleitner Ekkehard Ekkehard

Karl DoppelmairGisela Rinner Rainer Doppelmair

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17JAM, Ausgabe 01 – 2009

Der Hinduismus ist stark geprägt von ver-schiedenen Formen der Meditation.

Die Sanskritsilbe „om“, auch geschriebenals „aum“ ist im Hinduismus der Urlaut,der alles Seiende beinhaltet. Aus ihm istalles entstanden, zu ihm kehrt alles zu-rück. „om“ ist viel mehr als ein Wort, erist eine Festlegung der spirituellen Kraft

GÖTTER UND GÖTTINNEN

Der Hinduismus kennt eine Fülle von ver-schiedenen Göttern. Diese sind gerade inIndien uralte Traditionen, die nach wievor lebendig sind. Auf Kalenderblättern oder

Leben aus dem GlaubenInfos vom Spiri-Team zu den Weltreligionen

Serie: Hinduismus

Plakaten werden sie in schrillsten Farbenunter die Gläubigen gebracht. Allein inIndien gibt es an die 300.000 Götter. Diebeliebtesten kann man überall vorfinden:

„Brahma“, der Schöpfer der Welt undkreative Geist.

„Vishnu“, der Erhalter, ist trotz seinervier Arme der Gott mit den „menschlich-sten“ Zügen

„Shiva“, der Zerstörer, wird von den Gläu-bigen mit 1008 Namen angerufen und lebtder Tradition nach auf dem Berg Kailas.

Fortsetzung folgt!

in memoriam

Ferry Pernecker1912 - 2009

Ferry widmete sich schon bald der Jugendarbeit und war bereits 1938 Landesführer des Jungreichsbundes. Im Herbst 1945 kam er nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft zu „Schücki“ Franz Schückbauer und damit auch zur

Pfadfinderbewegung, die ihn fortan nicht mehr los ließ.Am 6.12.1945 gründete er die Pfadfindergruppe Linz 2. Im Frühjahr 1946 absolvierte er das Führerausbildungslager unter Lei-tung von LFM Schückbauer und wurde bald danach zum Feldmeister ernannt. Von 1957 bis 1960 leitete er als Landesfeldmei-ster die Geschicke der o.ö. Pfadfinder. Nach seinem Rücktritt wurde ihm die höchste Auszeichnung der österreichischen Pfadfin-der „Der silberne Steinbock“ verliehen. Vom o.ö. Landescorps wurde er zum Ehrenfeldmeister von Oberösterreich ernannt. 1989wurde ihm zu seiner großen Freude die Schückbauer-Medaille überreicht. Als stellvertretender Gildemeister war Ferry maßgeb-lich an der Wiederaktivierung der Gilde Gtrün-Gold beteiligt. Am 8.5.2002 wurde er zu deren Ehrenmitglied ernannt. Nicht uner-

wähnt soll bleiben, dass Ferry seitens der Republik mit dem goldenen Verdienstzeichen ausgezeichnet wurde.Als stets fröhlicher Mensch hatte er die Lacher und Bewunderer immer auf seiner Seite.

Den Wahlspruch „Allzeit bereit“ lebte Ferry aus tiefstem Herzen – wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren!Danke an Dietmar Goetzloff, Gilde Grün-Gold für die Bereitstellung der Fotos und der Fakten

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18 JAM, Ausgabe 01 – 2009

Wir dankenunseren Sponsoren!

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19JAM, Ausgabe 01 – 2009

MichaelEtlinger

BarbaraGritsch

Christoph Lei-tinger

Euer Ausbildungs-Redaktions-Team

Einstiegs-seminar6. - 7. Juni 2009Anmeldeschluss: 10. 4. 2009 (LT)

Dieses Seminar ist für dich,wenn… du überlegst oder planst, bei denPfadfindern und Pfadfinderinnen Öster-reichs (PPÖ) tätig zu werden, oder ge-rade damit begonnen hast, unabhängigdavon, wie lange du schon Pfadfinde-rIn bist. Zur Teilnahme berechtigt sindalle, die zum Zeitpunkt des Seminars das17. Lebensjahr vollendet haben.

Was ist unser Ziel für diesesSeminar?Das Seminar soll dir mehr Klarheit überdie Grundsätze der PPÖ bringen. Dusollst selbst entscheiden, ob du dieGrundsätze der PPÖ voll akzeptierenkannst. Das Einstiegsseminar soll dichbei deiner Entscheidung zur Übernah-me einer Tätigkeit bei den PPÖ unter-stützen.– Welche Inhalte hat dieses Seminar?– Ziel, Wesen und Leitbild der PPÖ– Gesetz und Versprechen– Aufbau der PPÖ– Warum bin ich PfadfinderIn bzw. wa-

rum will ich eineR werden?– Entscheidung zum Leiten– Ausbildungsweg zur/zum Pfadfinde-

rInnen-LeiterIn– Spirituelles Erlebnis

Weitere Infos– Die Ausbildung der JugendleiterInnen

bei den PPÖ umfasst folgende auf-einander aufbauende Seminare: Ein-stiegsseminar, Grundlagenseminar,Aufbauseminar und Woodbadgekurs

– JedeR JugendleiterIn der PPÖ ist lautVerbandsordnung zu einer Ausbil-dung verpflichtet (vgl. Punkt 2.7.1)

– Die Teilnahme am Einstiegsseminarist eine unbedingte Voraussetzungzum Besuch des Grundlagensemi-nars.

– Für Mitglieder des Elternrates gibt eskeine bundesweit geregelte Ausbil-dung. Die Mitglieder der OÖ Lan-desleitung empfehlen dieses Seminarjedoch auch allen angehenden El-ternräten.

Ausbildung

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– Das Einstiegsseminar wird von Mit-gliedern des Landesausbildungsteamsmit GruppenleiterInnen geplant unddurchgeführt.

– Der Seminarort wird noch fixiert.– Der Seminarbeitrag beträgt € 30,--

und beinhaltet Unterkunft, Essen, Se-minarunterlagen und einen Fahrtko-stenzuschuss.

– Jede Ausbildung stärkt nicht nur dieKompetenz als PfadfinderIn, sondernkann auch allen TeilnehmerInnen per-sönlich etwas bringen.

Wie meldest du dich an?Wie meldest du dich an?Bis spätestens 10.04.2009 sollte das An-meldeblatt (zum Download aufwww.ooe.pfadfinder.at) vollständig aus-gefüllt im LV eingelangt sein. Bitte ver-

giss nicht, dein Geburtsdatum anzuge-ben und ein Foto beizulegen.Schicke deine Anmeldung an: Landesverband der OÖ PfadfinderInnenz.H. „Ausbildung“Brucknerstraße 204020 LinzFax: 0732.608459e-mail: [email protected] alle angemeldeten TeilnehmerInnenergeht ca. 3 Wochen vor dem Seminareine genaue Einladung.Wir freuen uns schon auf deine An-meldung und darauf, dich am Ein-stiegsseminar kennen zu lernen!

Barbara, Christoph, Michael

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Wir danken unseren Sponsoren:

20 JAM, Ausgabe 01 – 2009

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21JAM, Ausgabe 01 – 2009

Pfadfindergruppe Vorchdorf unterstütztsoziales Projekt!

Die Pfadfindergruppe Vorchdorf über-gibt eine großzügige Spende der Frie-denslichtaktion 2008 an 2 junge Vorch-dorferinnen, die sich im Jahr 2009 sozialin Peru und Indien engagieren.

Im Rahmen des Pfarrcafé am letzen Sonntag,18.Jänner 2009 haben die Pfadfinder Vorch-

dorf einen Betrag für die Unterstützung derProjekte von „Jugend eine Welt“ an MarionAmmer und Anna Kronberger gespendet. Ma-rion Ammer wird ab Februar 2009 in einemWaisenhaus in Cuscu, Peru bei der Freizeitge-staltung mitarbeiten sowie Nachhilfe für dieKinder geben. Anna Kronberger ist dann abSeptember in Vijiayawada, Indien und unterrichtetdort Englisch, Musik und Turnen.

Regina Helmberger, Obfrau der Pfadfinder Vorch-dorf, übergibt den beiden die Spende, die imRahmen der Friedenslichtaktion von den Pfad-findern in ganz Vorchdorf gesammelt wurde. Siewünscht ihnen eine bereichernde und spannen-de Zeit bei ihrem jeweils einjährigen Aufent-halt. Sie freut sich, dass die Pfadfinder Vorchdorfdiese Projekte mit unterstützen können.

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22 JAM, Ausgabe 01 – 2009 sponsert dir diese Seite

Sommerurlaub schon gebucht?

Die Pfadfindergruppe Gallneukirchen– Engerwitzdorf plant ein neuesHeim und sucht Pfadis, die mit an-packen!

Die momentane Lage ist mehr als unzu-friedenstellend. 1999 wurde das derzeiti-ge Heim von der Pfarre Gallneukirchen ge-pachtet, saniert und in Betrieb genommen.Doch die über 200 Jahre, welche dieses Hausbereits exisitiert, machen sich bemerkbar.Schimmel, schlechte Raumaufteilung, ho-he Betriebskosten.

Resultat: ein Neubau muss dringend her!

An der zentralen Lage wird nichts verän-dert, der tolle Garten weiterhin genutzt.„Es ist eine einmalige Gelegenheit für dieGruppe, gemeinsam ein neues Heim zu schaf-fen! Wenn alle an einem Strang ziehen, wirddas eine tolle Sache und im Herbst wirdein tolles neues Heim bezogen“, meintDavid Prieschl, Gu/Sp Begleiter zum Heim-neubau.Für die Finanzierung ist Fritz Pühringer,

der Obmann der Gruppe verantwortlich.Notwendig wird ab Ende Mai aber auchdie Hilfe vieler Freiwilliger sein, um die-ses Vorhaben zu realisieren, jede helfen-de Hand ist willkommen!

Weitere Informationen sind auf der Seiteder Pfadfinder Gallneukirchen unterhttp://www.pfadfinder-gallneukirchen.atzu finden.

Denn hier haben wir die Chance, Integra-tion „live“ zu erleben. In gemischten „Fa-milien“ eingeteilt leben wir drei Tage langals GuSp, CaEx & RaRo gemeinsam mitbehinderten Menschen und konsumierenein breit gefächertes, selbst auswählbaresProgramm von Hochseilgarten über Papierschöpfen bis zum Dialog im Dunkeln. Anden Abenden gibt’s am Samstag Lager-feuerromantik und am Sonntag wird bei derDisco zu „Stoabruch Dynamit“ ordentlichabgeshaked!!! Spätestens hier sind alleHemmschwellen und Berührungsängstein Euphorie und ein glückliches Miteinanderverzaubert.Jeder kann mitfahren, ob Pfadi oder Nicht-Pfadi, Leiter, Rollifahrer, m/w, Ex-RaRooder „Outsider“, alle dürfen kommen. Kei-ner ist „normal“, aber alle fahren mit! Barrieren? Überwinden wir!

Liebe Leiterin und lieber Leiter: Wenn du dich traust, passiert Integrationganz von allein. Hier hast du die große Chan-ce gemeinsam mit deinen Kids ohne gro-ße eigene Vorbereitung Gemeinschaft undIntegration spürbar und erlebbar zu machen.Gerne schicken wir dir auch unseren Fol-der (pdf auf LV Homepage) = Ausschrei-bung zu, zum Austeilen an deine Kids.Anmeldeliste hat dein Gruppenleiter, dieLV Homepage zum Download, per Mailvon uns oder gemeinsam mit den Foldernauf Anfrage.

Anmeldeschluss 15. April

Abschlussplanung 3. Mai 17.30 Uhr imLinz2er Heim (mind. 1 Leiter pro teil-nehmender Gruppe). Das Pfingst´l – www – 30. Mai bis 1. Ju-ni 2009 in St. Georgen/Attergau (SCA) –45€Kontakt: [email protected],www.ooe.pfadfinder.at → Leiter → PWALudwig Stadler 0650 7777987, RolandRaab 0664 8261113

Wir fahren aufs Pfingst’l!

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23JAM, Ausgabe 01 – 2009

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200914. März Landespfadfinderrat28. - 29. März Bundes-Spezialseminar in Salzburg10. April Anmeldeschluss Einstiegsseminar15. April Anmeldeschluss Pfingst’l24. - 26. April RaRo-Landesaktion „Quest 09“25. April Pfadfinderball Steyr – siehe www.pfadfinderball.at27. April JAM Redaktionsschluss1. - 3. Mai Schaulager Linz 8 in Ebensberg – siehe www.linz8.at2. - 3. Mai Arbeitstag am Scout-Camp-Austria3. Mai Abschlussplanung Pfingst’l9. - 10. Mai Lange Nacht der CaEx15. - 17. Mai Seminar High Ropes TrainerIn im SCA16. Mai 25 Jahre Pfadfinder Puchenau: Wiesenfest16. Mai Symposium: UPDATE22. - 24. Mai 35-Jahr-Feier Gruppe Traun-Oedt + 25 Jahre Gilde Traun-Oedt30. Mai - 1. Juni Pfingst’l6. - 7. Juni Einstiegsseminar7. Juni Wurmlochraumforschung … siehe LeiterInnen-Ecke, Seite 520. Juni Landesabenteuer GUSPODIA20. - 28. Juli Roverway 2009 W

enn du Termine für diesen Kalender hast oder

deine Gruppe ein Fest veranstaltet, schick uns ein Email

an: jam@ooe. pfadfinder.at

Den vollständigen Terminkalender zum Download findet ihr auf der Homepage unter www.pfadfinder.at

Die Pfadfi nderbewegung ist die erfolgreichste

Jugendbewegung der Welt – nicht zuletzt deshalb,

weil sie sich immer wieder auf gesellschaftliche und

politische Herausforderungen einstellen musste und

die Chance, sich dadurch kontinuierlich weiter zu

entwickeln, immer wieder wahrgenommen hat.

Um nicht still zu stehen, stellen wir die Frage, welche

Herausforderungen die Pfadfi nderinnen und Pfad-

fi nder in Zukunft bewältigen müssen, damit sie als

Jugendorganisation gesellschaftlich relevant bleiben.

Einen ganzen Tag lang diskutieren zu diesem Thema

ehemalige Pfadfi nderInnen und Menschen, die

berufl ich oder privat mit Gesellschaftspolitik oder

Jugendarbeit befasst sind – und du!

RARO REDEN MIT Wenn dir als Ran-

ger oder Rover

Wir freuen uns auf deine Teilnahme am UPDATE und

erhoffen uns viel Kritik, Impulse und Gedankenan-

stöße für die Pfadfi nderarbeit. Auf das Ergebnis des

Symposiums sind wir sehr gespannt, ganz gleich wie

herausfordernd und kritisch es ausfallen mag.

Birgit und AndreasLandesleiter der Oberösterreichischen Pfadfi nder und Pfadfi nderinnen

Im Anschluss eröffnen wir die neuen Ein-richtungen im Scout Camp Austria. Auch dazu und zu einem gemütlichen Fest am Samstag Abend sind alle RaRo, die am UPDATE teilnehmen, herzlich eingeladen!

Die Teilnahme ist kostenlos.

Übernachtung im eigenen Zelt!

Eine Anreise am Freitag abends

Samstag Mittag!

Birgit und AndreasBirgit und AndreasBirgit und Andreas

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ANMELDUNG

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O B E R Ö S T E R R E I C H

Mit einem Click ins Lebenwww.startup.cc

Das junge Online-Magazin der HYPO Oberösterreich