Schreiben fürs hören: 7 tipps mit denen du on air verstanden wirst
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Schreiben fürs Hören 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
22.02.2013
von Martin Krauß
[email protected] http://blog.martinkrauss.eu
1 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
Hören ist eine andere Welt Bevor du dir die sieben Tipps durchliest, probiere einmal Folgendes aus: Lass dir von einem
Freund oder Kollegen einen dir unbekannten Text aus der Wochenzeitung die ZEIT vorlesen.
Verstehst du den Text? Kannst du dir die Zusammenhänge merken?
Dir wird schnell auffallen, dass du ihn nicht in allen Einzelheiten aufnehmen kannst. Worum
es in dem Text geht, davon hast du nur grob eine Ahnung. Liest du dir den Text aber selbst
durch, kannst du seine Inhalte erschließen. Woran liegt das? Texte in Zeitungen,
Zeitschriften und Wochenmagazine müssen nicht beim Vorlesen verstanden werden. Sie
haben einen komplexen Satzbau, spielen mit Wortalternativen und nutzen eine Sprache, die
wir im Alltag nicht nutzen.
Wenn du für Radio, Podcasts oder andere gesprochene Medienformen schreiben möchtest,
solltest du daher einige Regeln berücksichtigen. Nur wenn deine Texte für das Hören
gegliedert und für das Verstehen geschrieben sind, kommen die Inhalte auch beim Publikum
an. Verstanden zu werden, das sollte dein Ziel sein.
7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
1. Stelle das Wichtigste ans Satzende
2. Schreibe in gut sprechbaren Sinnschritten
3. Wechsle Hauptsätze und kurze Nebensätze ab
4. Stelle Beziehungen zwischen den Sätzen her
5. Schreibe Aktiv, vermeide Passiv
6. Nutze Verben, vermeide Nominalstil und vielsilbige Wörter
7. Hole die Hörer da ab, wo sie gerade sind
Literaturtipp
Stefan Wachtel: Schreiben fürs Hören. Konstanz: 2009.
UVK Verlagsgesellschaft mbH; ISBN: 978-3-86764-194-4
In diesem Buch findest du noch eine ganze Reihe an weiteren Tipps, Trainingstexten und Methoden.
2 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
1. Stelle das Wichtigste ans Satzende
In Zeitungen heißt es: Das Wichtigste nach vorne und dabei die journalistischen W-Fragen
nicht vergessen. Dort findest du viele Texte, die nach diesem Muster gebaut sind:
Einen dreitägigen Ausflug nach Dänemark unternehmen die
Rodenbacher Wanderfreunde.
Liest du diesen Satz vor, landest du mit der Betonung wahrscheinlich auf den
Wanderfreunden. Das ist aber nicht die Neuigkeit, nicht das Wichtigste im Satz. Die Neuigkeit
steht im Beispielsatz vorne. Das Problem ist, den Hörern bleiben nur die Rodenbacher
Wanderfreunde in Erinnerung.
Das kannst du umgehen, wenn du deinen Satz nach dem sogenannten Thema / Rhema –
Prinzip aufbaust. Worum es geht, kommt dabei an den Satzanfang. Die Neuigkeit, das
wichtigste Wort steht am Ende eines Satzes:
Tobias hat Durst. Thema: Tobias / Rhema: Durst
Papa schläft. Thema: Papa / Rhema: schläft
Für unseren Beispielsatz bedeutet das:
Die Rodenbacher Wanderfreunde unternehmen einen dreitägigen
Ausflug nach Dänemark.
Deinen Zuhörern bleibt am ehesten Dänemark in Erinnerung, weil es am Satzende steht. Da
die Wanderfreunde häufiger Wandertouren machen, nun aber nach Dänemark unterwegs
sind, bleibt den Lesern die wichtige und neue Information im Gedächtnis.
Tipp: Du solltest die Informationen in deinem Text nach dem Thema/Rhema-Prinzip formulieren. Das Thema packst du an den Satzanfang, das Rhema an das Satzende. Achte darauf, dass du keine weniger wichtigen Satzbausteine an das Rhema anhängst. Versuche auch bei Nachrichten das Anhängen von Quellenangaben zu vermeiden! Die Hörer behalten sonst etwa „berichtete die Süddeutsche Zeitung“ im Ohr, anstatt der eigentlichen Information.
3 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
2. Schreibe in gut sprechbaren Sinnschritten
Wenn du einen Text schreibst, verpackst du dann immer jeden Gedanken in einem neuen
Satz? Das wäre der Idealfall. Sogenannte Sinnschritte müssen nicht immer ganze Sätze sein.
Für jeden Sinnschritt gibt es ein Thema und ein Rhema. Sinnschritt zwei baut auf Sinnschritt
eins auf und Sinnschritt drei auf Sinnschritt zwei. So kannst du deine Gedankengänge beim
Sprechen nachvollziehen und deine Hörer können dir durch diese Struktur folgen.
Bei einem Satz wie diesem gelingt das jedoch weniger:
Der frühere Finanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück hat im Bundestag kritisiert, dass Bundeskanzlerin
Angela Merkel, deren Finanzminister er einmal war, aufgrund
ihres umstrittenen Politikstils Europa nicht helfe, da sie eine
Neigung zum Nicht-Handeln zeige.
Es kommt nicht darauf an, wie lang ein Satz in deinem Beitrag ist. Deine Hörer müssen ihn
jedoch als Einheit erfassen können und da hilft dir das menschliche Kurzzeitgedächtnis nicht.
Es speichert jeweils nur wenige Sekunden ab. Hinzu kommt, dass du bei längeren Sätzen
automatisch schneller sprichst. Kleinere Sinnschritte sorgen deshalb dafür, dass deine Hörer
die Informationen besser verarbeiten können.
Für den Beispielsatz könnte das so aussehen:
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück kritisierte, die
Bundeskanzlerin habe eine Neigung zum Nicht-Handeln. Das helfe
Europa nicht. Die beiden werden im Wahljahr 2013 noch öfter
aufeinandertreffen. Steinbrück war von 2005 bis 2009
Finanzminister unter Merkel. Sie war damals Chefin der großen
Koalition.
Tipp: Du solltest deine Sinnschritte so gliedern, dass du in der Regel nicht mehr als zehn Wörter pro Sinnschritt nutzt. Das bedeutet aber nicht, dass du nur Hauptsätze bilden sollst. Sinnschritte können auch Nebensätze sein. Wichtig ist, dass du für jeden Gedanken einen eigenen Sinnschritt wählst.
4 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
3. Wechsle Hauptsätze und kurze Nebensätze ab
Hauptsätze, Einschübe, Adverbialsätze, Relativsätze – lassen sich all diese Formen auch On
Air nutzen? In der geschriebenen Sprache sind Informationen häufig über den Satzbau
miteinander verwoben, wie in dieser Analyse:
Wie Guido Westerwelle vielen Bürgern als Fehlbesetzung im
Außenministerium erscheint, so zeigt sich inzwischen auch
Rösler im Wirtschaftsministerium verstärkt als fehl am Platze,
da der junge Wirtschaftsminister häufig nicht über einige
weniger aufschlussreiche Statements hinauskommt. Demgegenüber
kann laut einer Umfrage Umweltminister Peter Altmaier auf dem
Gebiet der Energiewende in der aktuellen Debatte überzeugen.
Nur bei den wenigsten Hörern dürfte hängen geblieben sein, dass es in diesem Text
eigentlich um Wirtschaftsminister Rösler geht. Wenn du jetzt den Schluss ziehst, beim
Schreiben fürs Hören seien nur Hauptsätze erlaubt, liegst du falsch. Wichtig ist auch, dass du
dich auf die eigentliche Aussage des Satzes konzentrierst und nicht hin und her springst.
Wirtschaftsminister Rösler kann in seinem Amt nicht überzeugen.
Seine Statements kommen bei den Bürgern nicht an.
Umweltminister Altmaier kann dagegen in der aktuellen Debatte
um die Energiewende punkten. So lautet das Ergebnis einer
Umfrage.
Der Rhythmus dieses Textes wirkt monoton. In der Satzstruktur sind keine Veränderungen
hörbar. Deshalb solltest du Haupt- und Nebensätze abwechseln. Das klingt interessanter:
Wenn Wirtschaftsminister Rösler vor die Kamera tritt, kann
er in der aktuellen Debatte nicht überzeugen. Seine
Erklärungen kommen bei den Bürgern nicht an. Eine Umfrage
ergab, dass Umweltminister Altmaier bei den Bürgern
beliebter ist. Er kann nach Ansicht der Befragten die
Probleme der Energiewende besser erklären.
Tipp: Du solltest in deinen Texten für Hörfunkbeiträge Hauptsätze und Nebensätze abwechseln. Die Nebensätze müssen jedoch ebenso wichtige Informationen enthalten, wie die Hauptsätze. Sind sie logisch aufeinander aufgebaut und kurz, sorgen sie für die notwendige Abwechslung im Rhythmus des Textes.
5 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
4. Stelle Beziehungen zwischen den Sätzen her
Lies dir folgenden kurzen Text durch und überlege, ob etwas darin fehlt.
Die Staats- und Regierungschefs der größten Industrienationen
haben sich in der Normandie getroffen. Sie wollten wichtige
Entscheidungen treffen. Mehr als große Worte hatten sie für den
Rest der Welt nicht übrig. Die Milliardenhilfen für Ägypten und
Tunesien hätten wegweisend sein können. Nach dem Schaulaufen
ist nur eines gewiss: Carla Bruni-Sarkozy ist schwanger.
Hier wird nicht zwischen Haupt- und Nebensätzen abgewechselt, das ist richtig. Aber es fehlt
noch etwas anderes. Die Sätze sind nicht in eine Beziehung zueinander gesetzt. Es fehlen die
sogenannten Gelenkwörter wie darum, deswegen, auch, außerdem, infolgedessen, wenn
und dann. Stellst du sie an den Satzanfang, wirkt der Text flüssiger.
Die Staats- und Regierungschefs der größten Industrienationen
haben sich in der Normandie getroffen. Dort wollten sie
wichtige Entscheidungen treffen. Doch mehr als große Worte
hatten sie für den Rest der Welt nicht übrig. Hätten die
Regierungschefs Milliardenhilfen für Ägypten und Tunesien
beschlossen, dann hätte das wegweisend sein können. Aber nach
dem Schaulaufen ist nur eines gewiss: Carla Bruni-Sarkozy ist
schwanger.
Der Text wird durch die Gelenkwörter länger. Doch der Übergang zwischen den Sätzen wird
gleichzeitig einfacher und dadurch leichter verständlich. Deine Zuhörer können die
Zusammenhänge besser erfassen. Gleichzeitig wirkt dein Text nicht wie eine bloße
Aufzählung der Fakten. Er wird erst durch die Gelenkwörter zu einer interessanten Einheit.
Tipp: Du solltest sogenannte Gelenkwörter nutzen, um die Zusammenhänge in deinen Texten verständlicher zu machen. Wörter wie dort, darum, deswegen, weil, wenn oder dann sind keine überflüssigen Bestandteile deines Textes. Sie helfen deinen Hörern, die Übergänge zwischen deinen Gedanken nachzuvollziehen.
6 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
5. Schreibe Aktiv, vermeide Passiv
Die bisherigen Tipps haben dir erklärt, wie du deine Texte besser gliedern kannst. Du kannst
aber auch mit deiner Wortwahl einiges tun, um besser On Air verstanden zu werden.
Im Unterricht wird neuer Unterrichtsstoff durchgenommen, der
jedoch in dieser hohen Geschwindigkeit nicht auf Anhieb
verstanden wird. Als diese Erkenntnis gewonnen war, wurde eine
freiwillige Abkehr von der verkürzten Schulzeit an Gymnasien
angekündigt. Wann diese neue Richtlinie beschlossen werden
soll, war jedoch am Morgen nicht bekannt gegeben worden.
Was stört dich an diesem Text? Wie ist das, wenn du selbst etwas erzählst? Probiere es aus:
Erzähle einem Kollegen, was du heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit erlebt hast. Achte
darauf, wie du formulierst. Vielleicht sagst du:
Ich bin heute Morgen um sieben Uhr aufgestanden, weil ich mir
auf dem Weg zur Arbeit noch den neuen Spiegel kaufen wollte.
Dann hast du das Aktiv benutzt. Du bildest als handelnde Person das Subjekt des Satzes. In
der gesprochenen Sprache nutzen wir häufiger das Aktiv, als das Passiv. Wir sprechen in der
Regel davon, dass jemand etwas getan oder nicht getan hat. Daher solltest du auch in deinen
Beiträgen eher das Aktiv nutzen.
Für die Schüler ist das ein echtes Problem. Ihre Lehrer haben
durch die verkürzte Schulzeit weniger Zeit, den
Unterrichtsstoff zu erklären. Einige Schüler brauchen deshalb
Nachhilfe. Nun kündigte die Kultusministerin an: Gymnasien
können freiwillig wieder zur normalen Schulzeit zurückkehren.
Wann der Landtag diese neue Richtlinie beschließen wird, hat
die Landesregierung allerdings noch nicht mitgeteilt.
Tipp: Du solltest deine Texte im Aktiv formulieren. Das sorgt dafür, dass beim Hörer Bilder entstehen. Außerdem vergisst du dann nicht die Handelnden zubenennen. Passivsätze sind häufig länger und lassen sich schwerer sprechen. Hinzu kommt, dass wir diese Form im Alltag nicht so oft nutzen. Sie wirkt daher für die Hörer ungewohnt.
7 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
6. Nutze Verben, vermeide Nominalstil und vielsilbige Wörter
Politiker, Behörden und auch die Polizei machen es dir oft richtig schwer, einen
verständlichen Text zu schreiben. Sie sprechen von einem Leistungsschutzrecht,
Personenvereinzelungsanlagen oder auch von Spontanvegetation. Verstehst du, was in
folgendem Absatz steht? Könntest du ihn gut vortragen?
Bei einer Visitation der städtischen Beschulung wurde das
Begleitgrün entlang der Goldpeppingstraße als nicht tragbar
eingestuft. Für die Beseitigung der Spontanvegetation auf
städtischem Begleitgrün sollen künftig Personen, die nicht auf
dem primären Arbeitsmarkt tätig sind, eine Arbeitsgelegenheit
im städtischen Grünflächenamt von der jeweils individuell,
regional zuständigen Arbeitsagentur zugewiesen bekommen.
Wenn es nur irgendwie geht, solltest du vermeiden, Wörter mit vielen Silben in deinen
Texten zu haben. Häufig sind das zugleich substantivierte Verben oder Fachbegriffe. Wenn
du aber die Möglichkeit hast, solltest du versuchen diese Wörter aufzulösen und verbal zu
schreiben. Das geht nicht immer: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kannst du nicht
einfach umtaufen. Auch bei anderen Eigennamen geht das nicht.
Oberbürgermeister Bleimann hat die Astrid-Lindgren-Schule in
der Goldpeppingstraße besucht. Dort kritisierte er, dass
entlang der Straße das Unkraut nur so wuchere. Bleimann sagte,
Frankfurt werde deshalb Arbeitslose als zusätzliche Arbeiter im
Grünflächenamt einstellen.
Um den Nominalstil und die vielsilbigen Wörter loszuwerden, gibt es einen Trick: Lese dir
eine Behördenmeldung aufmerksam durch. Dann solltest du sie aber schnell weglegen und
ohne deren Vorlage aufschreiben, worum es geht. Stelle dir dabei vor, du erzählst den Inhalt
jemanden, der davon noch nichts gehört hat und die ganzen Fachbegriffe nicht versteht. Das
hilft, um diese schwierigen Meldungen in eine gut sprech- und hörbare Sprache zu
übersetzen.
Tipp: Deine Beiträge werden zum Hinhörer, wenn du deine Texte über Verben formulierst. Verben lassen sie lebendig wirken. Außerdem zwingen Verben dich dazu, eine Handlung zu beschreiben und keinen statischen Zustand. Gleichzeitig erleichtern sie dir das Sprechen, wenn du unnötige vielsilbige Begriffe und Fachwörter mit ihnen auflöst oder diese durch Verben ersetzt.
8 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
7. Hole die Hörer da ab, wo sie gerade sind
Neben Textstruktur und Wortwahl gibt es noch eine weitere Möglichkeit die Hörer für deine
Texte zu begeistern. Bei welchem dieser beiden Beiträge würdest du dranbleiben?:
(1)
Max Hansen und Anne Leinfeld, zwei Masterstudenten der
Hochschule Darmstadt im Studiengang Maschinenbau, haben ein
neues Verfahren entwickelt. Die beiden angehenden Ingenieure
bauten auf Basis präzise ausgerechneter Konstruktionspläne im
Rahmen ihrer Diplomarbeit eine neue Erntekralle. […]
(2)
Wenn Sie in Darmstadt demnächst auf einer Obstplantage
spazieren gehen und zwei Menschen mit einem außergewöhnlichen
Gerät sehen, sind das bestimmt Max Hansen und Anne Leinfeld.
Die beiden Studenten der Hochschule Darmstadt haben eine
sogenannte Erntekralle entwickelt.[…]
Wahrscheinlich bleibst du beim zweiten Beitrag dran. Dort wird für die Hörer ein Bild
entwickelt, das ihnen hilft, die neuen Fakten einzuordnen. Der Sinn erschließt sich für die
Hörer leichter, weil sie eine Basis haben, die sie kennen.
Bei Politikthemen oder Wirtschaftsthemen ist das nicht immer machbar. Aber einmal
angenommen, es geht um Gesetze oder Gerichtsurteile, die alle Hörer betreffen. Dann
eignet sich dieses Stilmittel, um das trockene Thema lebendig zu machen.
Tipp: Versuche einen Rahmen oder eine konkrete Situation zu finden, die deine Hörer kennen. Etwas, dass viele vielleicht schon einmal erlebt haben. Nimmst du dieses Element als Ausgangsbasis, erleichterst du deinen Hörern, auch kompliziertere Inhalte zu verstehen. In manchen Sendern gibt es eine genaue Beschreibung der Zielgruppe des Senders. Diese kann dir dabei helfen, eine passende gemeinsame Situation zu finden. Wenn dir das gelingt, kannst du eine Beziehung zwischen dem Gesprochenen und dem Hörer herstellen.
9 Schreiben fürs Hören | 7 Tipps, mit denen du On Air verstanden wirst
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