Schulbau und Pädagogik im Kontext einer Bildung für ... · Sowohl innerhalb der politischen...

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Innovation Nachhaltigkeit Kommunikation Schulbau und Pädagogik im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung PowerPoint 1 : 1 Schmelzende Gletscher 2 Luftbild 3 Schule 4 Stadtplan 5 Standort 6 BNE-Rahmen 7 Lernhäuser Mein Beitrag scheint zunächst fremd im Umfeld von Stadtplanern, Architekten, Ingenieuren. Erlauben Sie mir die Grundfrage des Kongressthemas zu erweitern: Vom Zukunftsraum Schule zur zukünftigen stadträumlichen Einbindung (Standortfrage) von Schule und Weiterbildung: Wie können Bildungseinrichtungen, Pädagogen, Architekten und Stadtplaner so zusammenwirken, kooperieren, und sich zu einem Netzwerk entwickeln, dass alle Akteure praktische Verantwortung für die gegenwärtigen gewaltigen Probleme wie Klimawandel und Ressourcenverknappung übernehmen? 2 Die Stadt begreife ich übergeordnet als Bildungs- und Kulturraum, damit auch als Zukunftsraum für Schule. Innovationen können durch praktizierte Kooperation und Wechselbeziehungen zwischen dem „Zukunftsraum Schule“ und dem „Zukunftsraum Stadt“ entstehen. Wir brauchen Innovationen und Nachhaltigkeit im Sinne von Erneuerung und Zukunftsfähigkeit als viel dynamischeren gesamtgesellschaftlichen Prozess (Mikrokredite, Energiegenossenschaften, Bürgerkraftwerke, Gemeinschaftsnutzungen etc. 3 ). Aber die Verbreitung soziokultureller Innovationen mit Ausrichtung an nachhaltigen Lebensstilen stößt an Grenzen: an jene wie die Beharrungskraft von Alltagskulturen und an jene aufsaugende Macht des Faktischen wie die unbändige Beschleunigungs-Kraft einer Ökonomie, die an Erhöhung von ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit zwecks Ankurbelung von Wirtschaftswachstum interessiert ist. Jenen Grenzen gilt es etwas entgegenzusetzen, sie gilt es zu überschreiten: 1 Trailer „Schmelzende Gletscher“: Media-Office Berlin 2013 - www.filmpresskit.de (1); Luftbild: www.google.de (2); GS Nord: Architekturbüro Tabery, Bremervörde 2011 (3); Stadtplan: Natur, Städtebau, Energie (Klotz, Bremervörde 2011)(4); Powerpoint-Präsentation Lothar Tabery, Bremevörde März 2012 (5);Pädagoisches Konzept BNE- Rahmen, Rademaker, Bremervörde 2010 (6); Lernhäuser-Konzeption, Rademaker, Bremervörde 2010 (7). 2 Vgl. Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zum aktuellen Bericht des Weltklimarats IPCC vom 7.10.2013. 3 Michael Wehrspaun, Nachhaltigkeit als kulturelle Erneuerung, in: Inka Bormann/ René John/Jens Aderhold, Indikatoren des Neuen; Innovation als Sozialmethodologie oder Sozialtechnologie? S. 57 – 73, Wiesbaden 2012, hier: S.71. 1

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Innovation Nachhaltigkeit Kommunikation

Schulbau und Pädagogik im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung

PowerPoint1:

1 Schmelzende Gletscher

2 Luftbild

3 Schule

4 Stadtplan

5 Standort

6 BNE-Rahmen

7 Lernhäuser

Mein Beitrag scheint zunächst fremd im Umfeld von Stadtplanern, Architekten, Ingenieuren. Erlauben Sie mir die Grundfrage des Kongressthemas zu erweitern: Vom Zukunftsraum Schule zur zukünftigen stadträumlichen Einbindung (Standortfrage) von Schule und Weiterbildung: Wie können Bildungseinrichtungen, Pädagogen, Architekten und Stadtplaner so zusammenwirken, kooperieren, und sich zu einem Netzwerk entwickeln, dass alle Akteure praktische Verantwortung für die gegenwärtigen gewaltigen Probleme wie Klimawandel und Ressourcenverknappung übernehmen?2 Die Stadt begreife ich übergeordnet als Bildungs- und Kulturraum, damit auch als Zukunftsraum für Schule. Innovationen können durch praktizierte Kooperation und Wechselbeziehungen zwischen dem „Zukunftsraum Schule“ und dem „Zukunftsraum Stadt“ entstehen.

Wir brauchen Innovationen und Nachhaltigkeit im Sinne von Erneuerung und Zukunftsfähigkeit als viel dynamischeren gesamtgesellschaftlichen Prozess (Mikrokredite, Energiegenossenschaften, Bürgerkraftwerke, Gemeinschaftsnutzungen etc.3). Aber die Verbreitung soziokultureller Innovationen mit Ausrichtung an nachhaltigen Lebensstilen stößt an Grenzen: an jene wie die Beharrungskraft von Alltagskulturen und an jene aufsaugende Macht des Faktischen wie die unbändige Beschleunigungs-Kraft einer Ökonomie, die an Erhöhung von ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit zwecks Ankurbelung von Wirtschaftswachstum interessiert ist. Jenen Grenzen gilt es etwas entgegenzusetzen, sie gilt es zu überschreiten:

1 Trailer „Schmelzende Gletscher“: Media-Office Berlin 2013 - www.filmpresskit.de (1); Luftbild: www.google.de (2); GS Nord: Architekturbüro Tabery, Bremervörde 2011 (3); Stadtplan: Natur, Städtebau, Energie (Klotz, Bremervörde 2011)(4); Powerpoint-Präsentation Lothar Tabery, Bremevörde März 2012 (5);Pädagoisches Konzept BNE- Rahmen, Rademaker, Bremervörde 2010 (6); Lernhäuser-Konzeption, Rademaker, Bremervörde 2010 (7). 2 Vgl. Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zum aktuellen Bericht des Weltklimarats IPCC vom 7.10.2013. 3 Michael Wehrspaun, Nachhaltigkeit als kulturelle Erneuerung, in: Inka Bormann/ René John/Jens Aderhold, Indikatoren des Neuen; Innovation als Sozialmethodologie oder Sozialtechnologie? S. 57 – 73, Wiesbaden 2012, hier: S.71.

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Pädagogik und Schulbauarchitektur erscheinen als sehr geeignete Praxisfelder für Kooperation und für soziokulturelle Innovationen mit Dritten, u.a. mit der Perspektive des pädagogischen Ansatzes einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. In diesem Sinne wurde in einem mehr als dreijährigen Such- und Findungsprozess für die Stadt Bremervörde, vornehmlich von Pädagogen, Architekten und Stadtplanern ein Modellschulprojekt entwickelt, das viele Ansätze und Anregungen zu etwas Neuem vereinte: u.a. pädagogische und bauplanerische Erfahrungen des sogenannten „Herforder Modells“, des fraktalen Bauens, der Wartburg-Grundschule Münster und vieler anderer Beispiele. Diese wurden verbunden mit Erkenntnissen der Nachhaltigkeits- und Umweltwissenschaften und flossen so in die Planungen des pädagogischen Konzepts und in den Architekten-Wettbewerb für den Bau der Grundschule ein.

Der ausgeschriebene Architekten-Wettbewerb hatte den Bau einer dreizügigen Ganztagsgrundschule zum Ziel. Pädagogisch und baulich sollte sie eine „Modellschule“ werden – eingebunden in eine „langfristige Perspektive“ und verpflichtet zu einem umfassenden Nachweis der Nachhaltigkeit. In Erfüllung des inklusiven Bildungsauftrags sollten alle Kinder miteinander leben, lernen und sich entwickeln können.4 Der geplante Schulneubau war vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für den Bereich „Energieeffizienter Neubau von Nichtwohngebäuden kommunaler und sozialer Einrichtungen“ als förderwürdiges Forschungsprojekt im Dezember 2011 ausgewählt worden.5

Der Standort der neuen Ganztagsgrundschule mit Nachbarschaft zur „Welt der Sinne“, zu „Natur- und Erlebnispark“, „Umweltkommunikationszentrum“ (Umwelt-Pyramide), „Haus des Waldes“, zum Apothekergarten, Abenteuerspielplatz, Bewegungsparcours und zum Vörder See (Surfen ermöglichen eine „außergewöhnliche“ Einbindung in Bereiche der niedersächsischen Landesausstellung „Natur im Städtebau“(1991), heißt es in der Ausschreibung. Diese Nachbarschaftsszenarien sollten einen Kommunikationsraum herstellen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung.6 Die Kooperation zwischen den Lernorten sollte das „gemeinschaftliche Leben und Lernen“ stärken und auch dadurch eine „neue Lernkultur“ entstehen, die bei Individuum und Gesellschaft die Entwicklung von Nachhaltigkeit fördert. Dieser pädagogische Ansatz versteht sich als „Lernortkonzept“: Schulgebäude, Schulgelände, „Welt der Sinne“ usw., Lernumgebung, Stadtteil, Stadt werden als integrale Lernumwelten verstanden. Die Nachhaltigkeitsidee korrespondiert mit einer spezifischen Bauweise. Planen, Entwerfen und Bauen orientieren sich am Leitbild der Zukunftsfähigkeit.7 Vom Preisgericht wurde der Entwurf als „Schule in der Landschaft“, „die … auf dem Grundstück eine offene Anmutung erzeugt“ und die Konzeption der Lernhäuser mit dem einladenden „großzügigen zentralen Selbstlernzentrum“ hochgelobt.8

4 Vgl. Grundschule Nord. Modellschule Bremervörde. Auslobung hochbaulicher Realisierungswettbewerb der Stadt Bremervörde. Bremervörde, im November 2010, S. 5. 5 Nachrichtlich in den Niederschriften der entsprechenden Ausschüsse und in der „Bremervörder Zeitung“ im Dezember 2011. 6 Vgl. ebd., S. 39. 7 Vgl. ebd., S. 44. 8 Protokoll der Preisgerichtssitzung vom 18. März 2011, S.21

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BAU

Im Rahmen der Entwurfsplanung waren erste Überlegungen für ein innovatives, zukunftsweisendes Energiekonzept gefordert, optimaler Weise als Passivhaus/Energie-Plus-Haus. Der geplante Schulbau sollte den vielschichtigen Kriterien eines zukunftsfähigen Bauens, z.B. in Anlehnung an die Zertifizierung des DGNB und dem pädagogischen Rahmenkonzept einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ entsprechen. Dieses Rahmenkonzept sollte nach und nach als modulares und ganzheitliches Entwicklungskonzept Gestalt annehmen. Die Pädagogen entwickelten im Zusammenhang mit dem innovativen zukunftsfähigen Schulbau die Idee eines kooperativen Bildungskonzepts für nachhaltige Entwicklung als ständigen, offenen Weiterbildungsprozess.9 Zunächst sollten von den pädagogischen Konzeptgruppen Vorschläge für die Entwicklung der Bereiche „Lernumfeld“, „Mobilität“ und „Ernährung“ (Küche/Kochen) erarbeitet werden.10

KOMMUNIKATION

Sowohl innerhalb der politischen Entscheider als auch in der Spitze der Verwaltung entstanden immer wieder an entscheidenden Stellen unvereinbare Standpunkte zur Frage, wie hoch die Kosten sein dürfen für Zukunftsinvestitionen. Der Streit entzündete sich am Wert und an der Bewertung der Bedeutung dieser Investition. Sie wurde mehrheitlich von Politik und Verwaltung weder mit den Zieldefinitionen der Pädagogen noch der Architekten zustimmend gewürdigt und wertgeschätzt, sondern die Kostenfrage fungierte als Denkbremse für die Klärung der Frage, was Zukunftsfähigkeit bedeutet und wert ist. Ohne Nachhaltigkeitsparameter und damit an einer isolierten Kostenbetrachtung zu sparen, ist nicht zukunftsfähig!

Das in mehrjähriger Kleinarbeit von Pädagogen entwickelte, an nachfolgenden Generationen orientierte Konzept eines Bildungsnetzwerks für nachhaltige Entwicklung verstand und versteht „Empathie, Wissen, Kommunikationsfähigkeit und Kooperation“ als grundlegende Schlüsselqualifikationen und Lernziele für alle. Der von Pädagogen und Befürwortern des Grundschulneubaus angestrebte offene, auf Partizipation angelegte Prozess der Schul- und Stadtteilplanung, der unter anderem darauf abzielte, das Lernumfeld, die Mobilität (wie erreichen die Schüler und Lehrer die neue Grundschule erreichen) und die Ernährung entsprechend des Leitbilds „nachhaltige Entwicklung“ zu gestalten, war an Grenzen gestoßen.11 An diesem praktischen Beispiel bestätigt sich, dass soziokulturelle Innovationen nicht ohne weiteres umsetzbar sind. Erst wenn Wissen auch emotional verankert ist, Identität stiftet, kann gehandelt werden.12 Neue Stadtentwicklungs- bzw. Schulbauprojekte bedürfen folglich einer „gelingenden“ Moderation auf Grundlage von Partizipation und eines „kulturell geteilten Orientierungsprozesses“, damit neue Identitäten (hier von nachhaltiger Entwicklung) entstehen können. 13

9 Vgl. ebd., S . 53. 10 Vgl. ebd. 11 Vgl. ebd. 12 Vgl. Fn. 13: de Haan. 13 Vgl. Fußnote 2 und vor allem den Vortrag von Gerhard de Haan, Die Energiewende als Lernprozess, Vortrag auf dem Symposium „Klimawandel im Kopf“ am 6. Februar 2013 auf Gut Spascher Sand, Wildeshausen . Pdf-Datei unter www.energiekonsens.de, Bremen.

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NACHHALTIGKEITS-KOOPERATION-KOMMUNIKATION

Beispiele:

KOOPERATION-Ernährung

Kooperation nach innen und außen: Leben und Lernen; Ernährung: vom Produktionsprozess bis zum Konsumtionsprozess (regionale Produkte, Schulgarten, zertifiziertes Bioprodukt-unternehmen, ernten/einkaufen, kochen, essen, schmecken, alles gemeinsam durchleben

STANDORT-VERKEHR

Standort des Schulneubaus: Umfeldanalyse, Verkehre, nachhaltiges Mobilitätkonzept gemeinsam entwickeln, KfW-Förderung für nachhaltiges Verkehrskonzept (Fahrrad), verkehrsreduzierender Rückbau der Anliegerstraßen, ÖPNV-kompatibel, Fahrrad-Fuß-Mobilität; Workshops/Kommunikation des nachhaltigen Mobilitätskonzepts; Übertragbarkeit auf andere Statteile.

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20.03.2013 - Dipl.Ing. Lothar Tabery Architekt BDA+Stadtplaner

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Neue Grundschule Bremervörde

Standortbetrachtung aus Sicht der Stadtplanung und Stadtentwicklung

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20.03.2013 - Dipl.Ing. Lothar Tabery Architekt BDA+Stadtplaner

Elm

Hesedorf

Bevern

Hesedorf

Spreckens / Minstedt

Vörder Feld

Iselersheim / Hönau-Lindorf

30000

18000

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20.03.2013 - Dipl.Ing. Lothar Tabery Architekt BDA+Stadtplaner

5. Kann der Schulstandort einen Beitrag zur Quartiers im Sinne nachhaltiger Entwicklung liefern?

Eine (Grund)Schule kann einen Stadtteil aufwerten: -als Identifikationsgebäude für die Schüler aus dem Wohnumfeld („meine Schule“) -als Ort für Veranstaltungen (Nutzung der Aula für Konzerte/Theater/ Ausstellungen etc.) -durch kurze Wege von und zur Wohnung („gesundes Umfeld“ nach Andrea Möllmann) -durch Kontaktaufnahme zum Umfeld – z.B. Seniorenheim / UWP / Haus des Waldes etc. -als Gebäude mit einer besonderen Architektur im Kontext mit dem Umfeld -zusätzliche Gebäude erhöhen die Chance für eine energetische Stadtteilsanierung -mit Grundstückswertsteigerung für das Umfeld durch Infrastrukturverbesserung

Die Wirkung der o.g. Aufwertungsfaktoren hängt vom Standort ab. Standorte, die noch keine Schulen besitzen werden besser aufgewertet als diejenigen, die schon versorgt sind.

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Grundlagen des Konzeptes

Zukünftige Modellschule für nachhaltige Bildung im Lions-Garten in Bremervörde

Bildung

für eine

nachhaltige Entwicklung

Schule als ganztägiger Lebensraum

Entwickeln von Lernkompetenz

Pädagogisch funktionale Gestaltung

von Lernräumen

Förderung einer neuen Lernkultur

in Häusern des Lernens

Erwerb von Schlüssel-

qualifikationen

www.modellschule-bremervörde.de

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20.03.2013 - Dipl.Ing. Lothar Tabery Architekt BDA+Stadtplaner

Grafische Darstellung des funktionalen Konzeptes

Die drei „Zellkerne“ der 3 Lernhäusergruppieren sich um das kommunikative Zentrum

Das multifunktionale Zentrum der Schule als kommunikative Mitte

Die Zelle „Lernhaus“ incl. Gartenanbindung