„Schule „Am Bürgergarten“

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11.06.2013 1 „Schule „Am Bürgergarten“ Schule zur Lernförderung mit Hauptschulbildungsgang „Sportfreundliche Schule“ „Schule mit Idee“ Von der Lernförderschule in die Ausbildung •Der „lernbehinderte“ Schüler = ein besonderes Wesen? •Herausforderungen für unsere Kinder und Jugendlichen •Das Berufsorientierungskonzept der Schule „Am Bürgergarten“

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„Schule „Am Bürgergarten“Schule zur Lernförderung mit Hauptschulbildungsgang

„Sportfreundliche Schule“„Schule mit Idee“

Von der Lernförderschule in die Ausbildung

•Der „lernbehinderte“ Schüler = ein besonderes Wesen?

•Herausforderungen für unsere Kinder und Jugendlichen

•Das Berufsorientierungskonzept der Schule „Am Bürgergarten“

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„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.“

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„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“

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„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“

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„Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.“

( Keilschrifttext aus Ur,

2000 v. Chr.)

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„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“

(Sokrates,

470- 399 v. Chr.)

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„Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.“

( Aristoteles,

um 335 v. Chr.)

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HEUTE:

Ähnliche Einschätzung von Älteren

ABER:- Irgendwas muss die Jugend in den letzten 4000

Jahren richtig gemacht haben.- Wir alle waren sicher mehr oder weniger dieser

diskriminierten Zielgruppe zugehörig.- Betrachten wir das JETZT!

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Der lernbehinderte Schüler= Schüler mit Sonderpädagogischem Förderbedarf im

Förderschwerpunkt Lernen

Das heißt:

- Verschiedenste Bereiche des Lernens könnenbeeinträchtigt sein.

- Wie alle anderen Jugendlichen verfügen unsere Schüler über individuelle Stärken.

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Herausforderungen für Schüler UND Lehrer:

Finden dieser StärkenRealisierung/ Bewusstmachen der eigenen SchwächenMotivierung/ Schaffen von SelbstvertrauenEntwicklung und Steigern von Ausdauer und DurchhaltevermögenTrainieren von Problemlöse-Strategien

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Das Konzept zur Berufsorientierung derSchule „Am Bürgergarten“

Grundschulbereich (Klassen 1 bis 4):Annehmen der Herausforderungen im regulären Unterricht

Mittelstufenbereich (Klassen 5 und 6):Annehmen der Herausforderungen im regulären UnterrichtHerausfiltern von Interessen

Orientierungsstufe (Klasse 7)Entscheidung über Bildungsgang Förderschule/ Hauptschule

Oberstufe (Klassen 8 und 9)Berufsorientierung

Hauptschulbildungsgang (Klassen H8 bis H10)Umstellung auf RegelschullehrplanBerufsorientierung

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Klassenstufe 7:

Praktischer Unterricht:4 Wochenstunden- Arbeitslehre3 Wochenstunden- Hauswirtschaft

1. Thematischer Elternabend mit Schülern zur beruflichen Orientierung

Schnuppertag im BSZ mit Kennenlernen verschiedener Berufsfelder

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Klassenstufe 8:

Differenzierung in verschiedene Bildungsgänge

6 Wochenstunden wahlweise obligatorischArbeitslehre oder Hauswirtschaft (FS)3 Wochenstunden WTH (HS)

BIBB- ProjektPotentialanalyse14 Tage Berufsfeld- Besuche

Tagespraktika im FS- Gang

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Klassenstufe 9:

Praktischer Unterricht umfänglich wie in Klassenstufe 8

FS- Klasse absolviert diesen Praktischen Unterricht am BSZ Eilenburg

Tagespraktika im FS- GangElternarbeit14tägiges Betriebspraktikum aller 9. Klassen

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Hoffnungen und Ängste 5 Wochen vor dem Abschluss der Schulzeit:

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Klassenstufe 10:

Zweimaliges Wochenpraktikum in Anlehnung an das Betriebspraktikum in Klassenstufe 9

Intensive Berufsberatung

Bewerbungstraining

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UND zusätzlich je nach Förderphase:

Betreuung durch unsereBerufseinstiegsbegleiterin:

Frau Miller

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Wenn Du glaubst,

Du hast einen schlechten Job erwischt…

…dann denk lieber noch mal darüber nach…

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Für jemanden mit geringen kommunikativen Kompetenzen

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Dyskalkulie??????????

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Hier sind wohl

herausfordernde

sozial-emotionale

Eigenschaften

vorhanden.

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Anforderungen an das Beherrschen technischer Geräte= Null ?

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Stärken im handlungspraktischen Bereich ?

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Rhythmisch-musikalische Fähigkeiten?

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Motorische Fähigkeiten oder gar Hyperaktivität?

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FeinmotorischeGeschicklichkeit?

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Was aber befähigt bei dieser Tätigkeit besonders?

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www.planetbossi.ch

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!