Heimatzeitung für die Orte Apfelbach, Bermbach, Borbels, Borsch, Bremen, Buttlar, Geblar, Geisa, Geismar, Gerstengrund, Ketten,Kranlucken, Mieswarz, Motzlar, Otzbach, Reinhards, Schleid, Spahl, Walkes, Wenigentaft, Wiesenfeld, Zitters

Nr. 22 / 18. November 2017 Jahrgang 28 Verkaufspreis 1,40 Euro

Geisa. Die Stadt Geisa hat För-dermittel des Ministeriums für In-frastruktur und Landwirtschaft für die Erarbeitung eines Gemeind-lichen Entwicklungskonzepts (kurz GEK) erhalten. Mit dem Konzept will sich die Stadt Geisa mit oben genannten Orten ab dem Jahr 2018 für die Förderung der Um-setzung ihrer Ideen im Rahmen des Thüringer Dorferneuerungs-programms bewerben. Die heiße Phase der Konzeptarbeit hat am 27. und 28. Oktober mit der Schule der Dorferneuerung be-gonnen. Interessierte Bürger aus allen Orten kamen im Rathaus der Stadt Geisa zusammen, um ihre Sicht auf die Region und Vis-ionen für die Zukunft der sechs Orte miteinander zu diskutieren. Mehr dazu heute im Innenteil un-serer Zeitung.

Im Kindergarten wurde Kirmes gefeiert

Buttlar. Nicht nur die großen Kir-mespaare können Kirmes feiern, das üben auch schon die Jüng-

sten im Kindergarten. Als die Kir-mesgesellschaft mit den Musik-anten in den Kindergarten einzog, tanzten die Kindergartenkinder tüchtig mit. Und Bürgermeister Jo-

hannes Ritz hatte auch etwas Schönes mitgebracht. Darüber lesen Sie im Innenteil unserer Zei-tung.

Familienwanderung:Spurensuche am Geisbach

Am Sonntag, den 26. November findet die nächste Familienwan-derung des Rhönklub-Zweigver-eins Geisa statt. Hans Ludwig Vogt führt die rund 13 km lange Tour "Dem Geisbach entlang von der Quelle bis zur Mündung - eine Spurensuche". Die Wanderfreunde, auch Nicht-mitglieder sind herzlich willkom-men, treffen sich um 13 Uhr am Parkplatz Kulturhaus Geisa und fahren mit PKW bis auf die Höhe vom geschleiften Jakobshof ober-halb von Spahl. Die Einkehr erfolgt nach der Wan-derung in Geisa. Je nach Möglich-keit ist vorgesehen, die Geis-mühle zu besichtigen. Auch die Fahrzeuge werden dann zurück-geholt.

Schule der Dorferneuerung für die Ortsteile der Stadt Geisa:Borsch, Geismar, Bremen, Spahl, Ketten und Wiesenfeld

Engagierte Einwohner, die sich bereit erklärten, an der Erarbeitung eines Gemeindlichen Entwicklungskonzepts mitzuwirken

Auch im Buttlarer Kindergarten wurde einer schönen Tradition folgend eine zünftige Kirmes gefeiert (Foto: Renate Diel)

Rechtzeitig an ihre Weihnachtsgrüße

denken!

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Evangelische KircheAnschrift des zuständigen Pfar-rers: Pfarrer Voigt, Hirtenplatz 6, 36404 Sünna, Tel. 036962/21085Kontakt in Geisa: stellv. Vorsit-zende im GKR: Frau J. Günther, Eisfeld 4, Geisa, Tel. 75331GottesdiensteSonntag, 19. November09.00 Uhr Abendmahls-gottesdienstSonntag, 26. November09.00 Uhr PredigtgottesdienstSonntag, 03. Dezember09.00 Uhr KindergottesdienstTermine in der evang. GemeindeVorschulkreis „Glühwürmchen“: Montag, 04.12. um 16 Uhr Kinderclub „Volltreffer“: Montag, 20.11., 17 Uhr: Ausgabe der Krip-penspieltexteKonfirmandenunterricht Kl. 7 + 8: montags, 14.30 UhrGemeindekreis: Montag, 20.11./18.12. um 15.30 UhrAndacht im “St. Elisabeth” Heim: jeden Montag um 16 UhrFamiliengottesdienst zum 2. Ad-vent am 10.12. um 9 Uhr, im An-schluss Gemeindefrühstück in der Kirche„Auszeit“ Treffen für junge Muttis: Dienstag, 21.11. um 20 Uhr Weitere Termine oder Änderun-gen entnehmen Sie bitte den örtli-chen Aushängen oder dem Inter-net: www.kirche-sünna.de/

Katholische KircheGottesdienste

Samstag, 18. November17.00 Uhr Sonntagvorabend-messe in Buttlar17.30 Uhr Sonntagvorabend-messe in Wiesenfeld19.00 Uhr Sonntagvorabend-messe in BermbachSonntag, 19. November08.00 Uhr Sonntagshochamt in Ketten08.15 Uhr Heilige Messe in Bremen08.30 Uhr Heilige Messe in Wenigentaft09.00 Uhr Heilige Messe im Altenpflegeheim in Geisa09.15 Uhr Sonntagshochamt in Spahl09.30 Uhr Sonntagshochamt in Kranlucken10.00 Uhr Hochamt in Geisa10.00 Uhr Hochamt in Borsch10.30 Uhr Sonntagshochamt in Geismar13.30 Uhr Rosenkranzgebet in Ketten13.30 Uhr Rosenkranzgebet in Spahl13.30 Uhr Rosenkranzgebet in Geismar16.00 Uhr Heilige Messe beson-ders für Familien mit Kindern in Otzbach Samstag, 25. November17.30 Uhr Sonntagvorabend-messe in Borsch19.00 Uhr Sonntagvorabend-messe in WenigentaftSonntag, 26. November08.30 Uhr Heilige Messe in Buttlar

10.00 Uhr Festhochamt in Bermbach14.30 Uhr Festandacht in Bermbach Weitere Termine oder Änderun-gen sind den örtlichen Aushängen zu entnehmen.

Gedenken für die Verstorbenen

Geisaer Amt. Am Beginn dieses Monats standen traditionell die Tage Allerheiligen und Allersee-len. Allerheiligen ist ein Hochfest der katholischen Kirche zum Ge-denken an die Heiligen. Zu Aller-seelen wird der Verstorbenen ge-dacht. Der kommende Sonntag ist als Totensonntag den Verstorbe-nen in der evangelischen Kirche gewidmet.Jetzt mit dem frühen Einbruch der Dunkelheit leuchten in allen Ge-meinden viele Lichter auf den Friedhöfen. Das Schmücken der Gräber und das Gebet für die Ver-storbenen sind Ausdruck der Ver-bundenheit und der christlichen Auferstehungshoffnung.Diese Feier- und Gedenktage las-sen uns an unsere Verstorbenen denken.

Das Ja-Wort gaben sich im Standesamt Geisa:

Kim Otto aus Wabern und Andreas Fladung aus Geisaund weitere Brautpaare

Herzlichen Glückwunsch!

Zum Geburtstaggratulieren wir:

WenigentaftMaria Deißenroth26.11. zum 90. Geburtstag

Margot Hahn01.12. zum 70. GeburtstagGeisaUrsula Heilmann28.11. zum 75. GeburtstagGeismarHedwig Minther29.11. zum 80. GeburtstagOtzbachJosef Wagner01.12. zum 80. GeburtstagSpahlRosa Schmelz23.11. zum 85. GeburtstagSchleidHelmut Becker30.11. zum 70. Geburtstag

Wir trauern um unsere Verstorbenen:

Frau Mathilde Trabert geb. Ebert aus Geisa, verstorben am 2. No-vember im Alter von 77 Jahren

Nächster RedaktionsschlussDie nächste Geisaer Zeitung erscheint am 2. Dezember.

Redaktionsschluss dafür ist am 27. November. Danach folgt in diesem Jahr die letzte Geisaer Zeitung am 16. Dezember, bevor es in eine kurze Winterpause geht. Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 14. Januar.Haben Sie Fragen dazu? Kontakt: Stadtverwaltung Geisa, Hauptamt, Tel. 036967-69130, E-Mail: in-fo@geisa.de

VeranstaltungstippsUnd hier Veranstaltungstipps, die zur Veröffentlichung gemeldet wurden:17.11. Himmlisches Weihnachts-shopping bei der Firma Henkel, 9-22 Uhr18.11. Himmlisches Weihnachts-shopping bei der Firma Henkel, 9-13 Uhr19.11. Traditionelle Adventaus-stellung der Gärtnerei Schüler, 14-20 Uhr23.11. Die Rhön und ihre Zukunft – Zwischen Tourismus, gesell-schaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung, Haus auf der Grenze der Gedenkstätte Point Alpha 18:30 Uhr26.11. Familienwanderung mit dem RZV Geisa "Geisbach -von der Quelle zur Mündung", Treff: 13 Uhr Parkplatz am Kulturhaus Geisa28.11. Adventsfeier für Alterska-meraden der Feuerwehren des Geisaer Amtes, 15 Uhr in der Feuerwehr Geisa (Anmeldung über die Wehrführer)02.12. Adventszauber der Caritas-Werkstätten Schloss Haselstein ab 15 Uhr stattfindet.03.12. Anzünden der 1. Kerze des Adventskranzes, um 16.30 Uhr am Marktplatz anschl. Advents-zauber auf dem Schlossplatz04.12. Seniorenadventsfeier im Pfarrheim Schleid, 14:30 Uhr05.12. Seniorenadventsfeier im Vereinshaus Kranlucken, 14:30

Zum Gedenken an die Verstorbenen werden die Gräber mit Blumen und Lichtern geschmückt, wie hier auf dem Friedhof in Geisa

(Foto: Werner Ziesch)

Frau Mathilde Gimpel aus Motzlar feierte am 22. Oktober im Kreise ihrer Familie und Verwandten ihren 95. Geburtstag. Die Feier

begann mit einem Dankgottesdienst, gehalten von Domkapitular Bruno Heller. Im Anschluss wurde in der „Gaststätte zur Krone“ in Tann gefei-ert. Auf dem Bild ist die Jubilarin mit ihren 15 Urenkeln und einem Ur-

urenkelchen zu sehen.

Geisaer Zeitung / Nr. 22 / 18. November 2017 Seite 3

Uhr07.12. Blutspende in der Gaststät-te "Geisschänke", 16-20 Uhr 09.12. Ökumenisches Advents-konzert, 17 Uhr in der evang. Kir-che10.12. Adventskonzert 15 Uhr Kir-che Kranlucken, anschließend Ad-ventsmarkt16.12. Rhöner Weihnacht im Kul-turhaus Geisa, 19:30 Uhr17.12. Geisaer Weihnachtsmarkt von 10 bis 18 Uhr in der Innen-stadt19.12. Adventsfeier für Senioren der Einheitsgemeinde Geisa im KulturhausMeldungen von Veranstaltungster-minen zur Veröffentlichung im Veranstaltungskalender, auf der Homepage www.geisa.de und in der Geisaer Zeitung senden Sie bitte an die Stadtverwaltung Gei-sa, per Tel. an 690 oder per Mail: info@geisa.de.

Die Rhön und ihre Zukunft

Geisa. Die Point Alpha Stiftung lädt alle Interessierten zur Podi-umsdiskussion am Donnerstag, den 23. November 2017, um 18:30 Uhr mit dem Titel „Die Rhön und ihre Zukunft – Zwischen Tou-rismus, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung“ in das Haus auf der Grenze der Ge-denkstätte Point Alpha ein. Als Dreiländereck zwischen Bay-ern, Hessen und Thüringen ist die Rhön heute Heimat für 225.000 Menschen. Seit 1991 ist die Regi-on anerkanntes UNESCO-Bio-sphärenreservat. Dieses stellt einen einzigartigen Landschafts- und Kulturraum dar und ist nur ei-nes von vielen touristischen Zie-len in der ehemaligen Grenzregi-on. Die Folgen aus der Zeit der deutschen Teilung sind bis heute sowohl auf westlicher als auch auf östlicher Seite spürbar. Die struk-turelle Entwicklung sowie der de-mographische Wandel werden eine entscheidende Rolle bei der zukünftigen Entwicklung dieser Region spielen.

Im Rahmen der Abendveranstal-tung werden Reinhard Krebs, Landrat des Wartburgkreises, Thorn Plöger, Geschäftsführer der Rhön GmbH und Frederik Schmitt, Erster Kreisbeigeordne-ter des Landkreises Fulda als Ver-treter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft über die Entwicklung der Rhön diskutieren. Moderiert wird diese zukunftsweisende De-batte zur Rhön von der Stiftungs-direktorin Ricarda Steinbach.Der Eintritt ist frei. Für Nachfragen steht die Point Alpha Stiftung un-ter service@pointalpha.com bzw. unter 06651-919030 zur Verfü-gung.

Das 1. Licht wird angezündet

Adventszauber in der Innenstadt

Geisa. Der Tradition folgend lädt die Stadt Geisa gemeinsam mit Doris Heim und Kathrin Wagner die Bevölkerung herzlich ein, sich am Sonntag, 3. Dezember 2017, um 16:30 Uhr, am historischen Marktbrunnen in Geisa einzufin-den. Hier wird zum 1. Advent die erste Kerze am wohl größten Advents-kranzkranz Thüringens erstrahlen. Im Anschluss gehen alle gemein-sam zum Schlossplatz, wo auch in diesem Jahr wieder ein wunder-schöner Weihnachtsbaum leuch-tet. Am Papstdenkmal können dann die Kinder eine Kerze ent-zünden und erhalten eine kleine Überraschung. Außerdem können alle im Foyer des Schlosses den von Kindern der Vorschulgruppe des Kinderhauses St. Maria ge-schmückten Weihnachtsbaum be-wundern. Für das leibliche Wohl sorgt das Team vom Schloss Gei-sa. Freuen Sie sich auf ein geselliges Beisammensein und stimmungs-volle Stunden bei leuchtendem Adventszauber auf dem histori-schen Marktbrunnen und auf dem Schlossplatz.

Ökumenisches Adventssingen

Geisa. Herzliche Einladung an alle Interessierten zum Advents-konzert. Am Samstag, 9. Dezember, findet wieder das ökumenische Advents-konzert statt. Dieses Mal wird in die evangelische Kirche eingela-den. Der Beginn ist um 17 Uhr. Um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen, bietet das Restaurant Schloss Geisa anschließend hei-ßen Glühwein und Bratwurst an.

25. Rhöner Weihnacht im Kulturhaus

Geisa. Zum 25. Mal findet die tra-ditionelle Rhöner Weihnacht am Samstag, 16. Dezember 2017, im Kulturhaus in Geisa statt. Die drei Veranstalter Wartburg-Sparkasse, Südthüringer Zeitung und die Stadt Geisa versprechen ihren Gästen wieder ein abwechslungs-reiches Konzert. Unter der musikalischen Leitung von Bernhard Hergert erwartet Sie ein besinnlicher Abend mit Tanz, Musik und Gesang. Der erste Pro-grammteil wird von der Musik-schule Wartburgkreis gestaltet. Zu den teilnehmenden Künstlern ge-hören das Jugendblasorchester, Tanzgruppe, Solisten auf ver-schiedenen Instrumenten und Ge-sang. Im zweiten Programmteil treten etablierte Künstler auf: die Stadtkapelle Geisa, der Gemisch-te Chor Geisa und die bezaubern-de Sängerin Judith Erb aus Geisa, die seit vielen Jahren als Sängerin und Songwriterin auf vielen Büh-nen und in zahlreichen Studios zu Hause ist. Renommierte Künstler zu GastDer aus Geisa stammende virtuo-se Pianist Stefan Kling ist auch wieder zur Rhöner Weihnacht mit an Bord. Er bringt diesmal den singenden Schauspieler Matthias Freihof mit in seine alte Heimat. Kling und Freihof sind schon über viele Jahre musikalisch verbun-den und auf Konzerttourneen in Deutschland, Europa, aber auch in Asien, Arabien und Südamerika unterwegs. Als Schauspieler ist Matthias Freihof durch Krimirei-hen im Fernsehen, wie Siska oder

Tatort, sowie zahlreiche Rollen in deutschen Kino- und TV-Produk-tionen sehr gut bekannt. Alle Künstler gemeinsam führen die Besucher der Rhöner Weih-nacht auf eine höchst unterhaltsa-me, einmalig schöne musikalische Weihnachtsreise.Die Rhöner Weihnacht im Kultur-haus Geisa am 16. Dezember be-ginnt um 19:30 Uhr, Einlass ist ab 18:30 Uhr.KartenvorverkaufDer Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Eintrittskarten zum Preis von 7,50 Euro gibt es an fol-genden Vorverkaufsstellen: Spar-kasse Geisa, Marktplatz 25, Mu-sikfachgeschäft Bernd Hergert Eisfeld 4 in Geisa sowie in der Geschäftsstelle der Südthüringer Zeitung, Andreasstraße 11 in Bad Salzungen.

Truppenübungen im Kreisgebiet

Wartburgkreis. Die Bundeswehr führt vom 16. bis zum 28. Novem-ber in der Zeit von 7 Uhr bis 24 Uhr im Wartburgkreis eine Trup-penübung durch. Der Übungs-raum befindet sich in den Gemar-kungen der Gemeinden Stadt-lengsfeld, Weilar, Urnshausen, Dermbach, Stadt Bad Salzungen OT Kaltenborn, OT Langenfeld sowie die Gemarkung der Ge-meinde Wiesenthal. An dieser Ausbildung im Gelände nehmen rund 20 Soldaten sowie Radfahr-zeuge teil.Verkehrsteilnehmer, Angler und Jäger werden um erhöhte Auf-merksamkeit gebeten.

Adventszauber der Caritas-Werkstätten

Haselstein. Die Caritas-Werkstät-ten Schloss Haselstein veranstal-ten auch in diesem Jahr wieder einen Advents- und Wintermarkt im Schlosshof und Gewölbekeller der Werkstätten, der am 1. Ad-ventsamstag, 2. Dezember, ab 15 Uhr stattfindet. Das besondere Ambiente des Schlosshofes, ge-mischt mit einem abwechslungs-reichen Programm und kulinari-schen Verlockungen für die ganze Familie verspricht einen ein-

Viele Kinder kamen im vergangenen Jahr mit ihren Laternen zum Anzünden der 1. Kerze am Adventskranz auf dem Marktbrunnen

(Foto: Werner Ziesch)

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drucksvollen Nachmittag und Abend für die Öffentlichkeit. Auch wird während der Veranstaltung der Hofladen geöffnet sein, in dem alle Produkte des „Rhöner Fruchtgenuss“ zum Verkauf ange-boten werden.Herzliche Einladung an alle, die Freude an weihnachtlichen Baste-leien, fruchtigen Genüssen, musi-kalischen Einlagen, Glühwein, Kaffee und Kuchen und weiteren Attraktionen haben. Am Abend kommt für die Kinder der Niko-laus.Der Reinerlös ist für die nächste Ferienfreizeit der behinderten Werkstattmitarbeiter gedacht.

Geisa lädt am 17. Dezember zum

Weihnachtsmarkt ein Lieder, Nikolaus, Mode

und MärchenIn der Point-Alpha-Stadt Geisa laufen die Vorbereitungen für die schönste Zeit des Jahres. Der Weihnachtsmarkt 2017 soll wie-der etwas Besonderes werden. Am 17. Dezember öffnet er von 10 bis 18 Uhr für Groß und Klein seine Pforten. Dann wird auch wieder der Nikolaus mit seinen Engeln ab 16 Uhr durch die weih-nachtlich geschmückte Geisaer Innenstadt ziehen.Kindergartenkinder und Schüler waren auch in diesem Jahr krea-tiv. Sie haben Weihnachtsbaum-schmuck gestaltet und wollen die-sen an den Nordmanntannen an-bringen. Dies können die Besu-cher um 10 Uhr auf der Weih-nachtsmarktbühne miterleben. Nach dem Grußwort des Bürger-meisters wird die Chorgemein-schaft Geisa um 14:30 Uhr für weihnachtliche Stimmung sorgen. Ab 15 Uhr werden dann die fest-lich geschmückten Bäume ver-steigert. Eine halbe Stunde später ist Theaterzeit. Zum Weihnachts-markt steht dann das Mitmach-theater mit dem Märchenerzähler Jürgen Körber auf dem Pro-gramm. Passend zur Adventszeit gibt es dann natürlich ein Mär-chen. Zuschauer und Aktive kön-nen sich auf „Dornröschen“ freu-en.Bastelstraße im GangolfisaalUnd zum Basteln wird in den Gan-golfisaal der Point-Alpha-Akade-mie eingeladen. Die Schreinerei Günther hat einiges vorbereitet für alle, die gerne kreativ sind. Selbstgebackenen Kuchen kön-nen sich die Besucher zudem im Vereinszimmer des Rhönklubs Geisa am Schlossplatz munden lassen. Und natürlich soll es auch wieder den wohl größten Advents-kranz Südthüringens geben, der es immerhin auf einen Durchmes-ser von 5,80 Meter bringen wird. Er wird auf dem Brunnen der In-nenstadt seinen Platz finden. Ebenso geht es um modische und warme Hüllen. Um 16:30 Uhr steht eine Wintermodenschau mit

Kreationen der Modedesignerin Katrin Wegener auf dem Pro-gramm. Das weihnachtliche Sin-gen in der evangelischen Kirche am Schlossplatz wird um 17 Uhr den Tag beschließen. Organisator des Weihnachtsmarktes 2017 ist die Meininger Firma Mega Event in Kooperation mit der Stadt und zahlreichen Partnern.

Buchneuerscheinung:Kulturführer über die

gesamte RhönRhön. Im September 2017 erschi-en die umfangreiche kunst- und kulturhistorische Gesamtdoku-mentation der alten Kulturland-schaften „Rhön und Grabfeld“ als Kulturführer, in dem auch Sehens-würdigkeiten von Geisa, Buttlar oder Schleid vorgestellt werden.Ein anspruchsvolles Buch über die gesamte Rhön und das Grab-feld, das Sehenswürdigkeiten vor-stellt. Der Autor Wolf Dieter Rafto-poulo hat sorgfältig recherchiert, bringt aktuelle Fakten mit ein und beschreibt interessante Details. Der Inhalt des Buches umfasst die drei Bundesländer Bayern, Hessen und Thüringen. Das auf-grund seiner Naturschätze viel be-suchte Mittelgebirge Rhön — Teil des alten Buchonia und das Grab-feld bergen ungeahnte, wie auch über die Rhöner und Grabfelder Grenzen hinaus bekannte Se-henswürdigkeiten. Exkursionen in das „Hinterland“ der touristischen Sehenswürdigkeiten und Städte machen die Kulturschätze in die-sem Buch entdeck- und begreif-bar.Für Einheimische und Touris-ten interessantDas gesamte Buch ist eine aus-führliche Empfehlung für interes-sierte Einheimische und Touris-ten, die durch diese reich bebil-derte Dokumentation in „allen Ecken“ der behandelten Kultur-räume Besonderheiten und kultur- und kunsthistorisch bemerkens-werte Lokalitäten kennenlernen

werden.Der Kulturführer stellt mehr als 450 Lokalitäten in Texten, Grafi-ken und aktuellen Fotografien vor. Der reichbebilderte Kulturführer führt den Interessenten auf 390 Seiten zu Sehenswürdigkeiten wie Burgen, Schlössern, Kirchen, Ka-pellen, Fachwerk- und Bürgerhäu-sern, Flurdenkmälern wie Bildstö-cke (etc.) und geleitet durch schmucke Orts- und Stadtbilder.Das Buch ist unter anderem im Geschäft Bilderwerk Geisa am Marktplatz erhältlich. (ISBN 978-3-9818603-7-5)

Schlagzeilen vor 10 JahrenGeisaer Zeitung

vom 24. November 2007Startschuss für Aktion „Kinder-freundliche Stadt Geisa“Bürgermeister Martin Henkel star-tete die Aktion „Kinderfreundliche Stadt Geisa“. Bei der Eröffnung begründete er die Aktion mit den Worten „Kinder sind unsere Zu-kunft“. Deshalb sind Investitionen für Kinder auch Investitionen in die Zukunft. Ziel sei es, die Bedin-gungen für Kinder und junge Fa-milien zu verbessern und attrakti-ve Angebote zu schaffen.Straßenbaumaßnahme „Bremer Aue“ übergebenAm 13. November 2007 fand die feierliche Übergabe der Baumaß-nahme „Bremer Aue“ in Bremen statt. Im Rahmen der Dorferneue-rung übergab Bürgermeister Mar-tin Henkel gemeinsam mit Vertre-tern des Wasser- und Abwasser-verbandes WVS Bad Salzungen und dem beauftragten Unterneh-men die Straße.

Schlagzeilen vor 15 JahrenGeisaer Zeitung

vom 23. November 2002Einweihung KriegerdenkmalDem Anlass entsprechend wurde zum Volkstrauertag am 17. No-

vember das restaurierte Krieger-denkmal in Geismar eingeweiht in Anwesenheit von Bürgermeister Josef Trabert, Pfarrer Winkel und etwa 50 Bürgerinnen und Bürgern von Geismar.

Schlagzeilen vor 20 JahrenGeisaer Zeitung

vom 25. November 1997Borsch zweitschönstes Dorf in ThüringenAn der Auszeichnungsveranstal-tung am 10. November 1997 zum Thüringer Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ in Gom-pertshausen nahmen zahlreiche Einwohner von Borsch teil. Nach dem Titel „Schönstes Dorf im Wartburgkreis“ gewann die Ge-meinde beim Thüringer Landes-wettbewerb den 2. Platz.

Schlagzeilen vor 25 JahrenGeisaer Zeitung

vom 20. November 1992Abgeordnete für einen ZusammenschlussIn der Stadtverordnetenversamm-lung Geisa beschlossen die Abge-ordneten einstimmig, im Rahmen der Gebietsreform einen Zusam-menschluss mit den Orten Borsch, Bremen, Otzbach/Geblar anzustreben.

Für ehrenamtliches Engagement

ausgezeichnetWartburgkreis. Zur Ehrenamts-gala des Wartburgkreises in Laut-erbach wurden Menschen aus dem Landkreis ausgezeichnet, die sich durch ihr besonderes, ehrenamtlichen Engagement aus-zeichnen, unter ihnen auch eine Frau und zwei Männer aus dem Geisaer Amt:Egon Diel aus KranluckenEr leitete 25 Jahre lang den Kran-luckener Kirchenchor und ist mit 78 Jahren immer noch aktiver Lektor und Kantor. Er war jahrzehntelang der musikalische Leiter der Kranluckener Blas-kapelle. Bürgermeisterin Manuela Henkel in ihrem Schreiben zum Vorschlag der Ehrung: „Aber auch die Malerei, die Beruf und Hobby ist, nimmt bei ihm einen großen Stellenwert ein. Er gestaltete malerisch u. a. die Kranluckener Kirche, den Kindergarten Schleid, die Kirche in Zitters und vor 2 Jahren noch das neue Verein-shaus in Kranlucken.“ Jahrzehn-telang bemalte er dem Geisaer Karnevalverein Schilder, Bühnen-bilder, Wagen, Fahnen und Wap-pen.Christina Schuchert aus SchleidBürgermeisterin Manuela Henkel befürwortete ausdrücklich die Ehrenamtsauszeichnung für Christina Schuchert, weil sie sich

An den Schlagzeilen merkt man, wie schnell doch die Zeit vergeht. Hier ist aus dem Jahr 1997 das Foto von der Neueröffnung „Guidos Gardi-nen“ mit Guido Kleinstück und seiner Frau Simone zu sehen. Vor 20 Jahren wurde das Geschäft in der Hauptstraße in Geisa (heute Wer-ner-Deschauer-Straße) mit Werkstatt, Ausstellungsraum und Kurzwa-

renladen eröffnet.

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aufopferungsvoll seit September 2001 um ihren schwer ver-unglückten und seitdem im Wach-koma liegenden Sohn Thomas kümmert. Sie fährt, wenn ihr das möglich ist, jeden zweiten Tag zu ihrem Sohn im Pflegeheim in Meiningen und investiert als berufstätige Frau fast nahezu ihre ganze Freizeit, um ihn durch ihre Besuche und ihr Dasein zu unter-stützen. Da dieser Dienst in der Gemeinschaft oft nicht beachtet und gesehen wird und sich meist im Hintergrund abspielt, wurde die Auszeichnung vorgeschlagen.Silvio Busold aus BorschEr wurde zur Auszeichnung vorgeschlagen, weil er seit nun-mehr 27 Jahren im SV Borsch 1925 e. V. aktiv ist und schon in jungen Jahren Verantwortung im Vorstand übernahm. Ihm lag und liegt die ständige Verbesserung des Sportplatzes am Herzen und er gestaltete den Umbau des Sportlerheims aktiv mit. Ein erster Meilenstein war die Bildung einer Nachwuchsspielunion, welche über viele Jahre ohne Unter-brechung in der Landesliga um die Meisterschaft mitspielte. Silvio Busold wurde im Jahr 2000 zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der Ver-ein zählt derzeit über 300 Mit-glieder, bei seinem Amtsantritt waren es 125. Martin Bernhard begründete den Vorschlag für die Auszeichnung: „Ihm gelang es ausgesprochen gut, die immer vielfältiger und umfangreicher werdenden Aufgaben auf viele Schultern zu übertragen und viele aus dem Verein zu motivieren, sich in die Vereinsaktivitäten ein-zubringen.“ Er tritt mit Wirkung vom 01.01.2018 von seiner Funk-tion zurück, daher war es ein An-liegen des Vereins ihn noch an-gemessen zu würdigen.Drei von vielen, die sich im Ehrenamt engagierenDie 3 Ausgezeichneten sind ein kleines Beispiel für viele Menschen, die sich gemeinnützig, ehrenamtlich und sehr aktiv für ihre Mitmenschen engagieren.

Im Geisaer Amt trainieren zahlreiche Menschen ehrenamt-lich Kinder und Jugendliche in Sportvereinen, helfen im El-ternverein der Schule, arbeiten bei der Freiwilligen Feuerwehr, kümmern sich um alte Menschen. Andere unterstützen gemein-nützige Vereine und Organisation-en. Ohne das Ehrenamt und die Leistungen der ehrenamtlichen Tätigkeit würden viele Bereiche unserer Gesellschaft nicht funk-tionieren. Bürgerschaftliches En-gagement ist wichtiger denn je.Deshalb an dieser Stelle der Dank und Anerkennung an alle, die sich ehrenamtlich engagieren!

Gemeinde-entwicklungskonzept für Geisaer Ortsteile

Geisa. Die Stadt Geisa hat För-dermittel des Ministeriums für In-frastruktur und Landwirtschaft für die Erarbeitung eines Gemeind-lichen Entwicklungskonzepts (kurz GEK) erhalten. Mit dem Konzept will sich die Stadt Geisa mit den Ortsteilen Borsch, Geismar, Bre-men, Spahl, Ketten und Wiesen-feld ab dem Jahr 2018 für die För-derung der Umsetzung ihrer Ideen im Rahmen des Thüringer Dor-ferneuerungsprogramms bewer-ben. Die heiße Phase der Konzeptarbeit hat am 27. und 28. Oktober mit der Schule der Dor-ferneuerung begonnen. In-teressierte Bürger aus allen Orten kamen im Rathaus der Stadt Geisa zusammen, um ihre Sicht auf die Region und Visionen für die Zukunft der sechs Orte mitein-ander zu diskutieren. Zu Beginn des Seminars wurden die Semin-arteilnehmer durch den Bürger-meister der Stadt Geisa, Martin Henkel, begrüßt. Er stellte in einem kurzen Überblick dar, was in den letzten Jahren in den ein-zelnen Ortsteilen der Stadt Geisa realisiert wurde. Ebenso führte er aus, welche Aufgaben in den nächsten Jahren anstehen. Er

wünschte allen Teilnehmern ein erfolgreiches Seminar und viele gute Ideen zur Einarbeitung in das Gemeindliche Entwicklung-skonzept (GEK).Wo sind wir und wo wollen wir hin in der Region?Moderiert von den Architekten und Stadtplanern Dr.-Ing. Christine Walther und Dipl.-In-g.Lutz Walther von der Thüringer Architektenkammer wurden die Teilnehmer über zwei Tage von der persönlichen Sicht auf ihren Heimatort, über die Analyse der Stärken und Schwächen bis zur Erarbeitung erster Projektansätze begleitet. Auch Franziska Jakob vom Planungsbüro IPU aus Erfurt, das mit der Erstellung des Ge-meindlichen Entwicklung-skonzepts für die Gemeinde beauftragt ist, war anwesend und konnte Einschätzungen und In-formationen „aus erster Hand“ aufnehmen. Der Grundstein für die Erstellung des GEKs wurde in dieser Veranstaltung in an-genehmer und konstruktiver Arbeitsweise gelegt. Im Laufe der weiteren Konzepterarbeitung wer-den Veranstaltungen folgen, in denen die anfänglichen Ideen und Vorschläge aus den Arbeitsgrup-pen Leben und Wohnen, Touris-mus und Öffentlicher Raum zu konkreten Projekten weiter-entwickelt werden. Für die Entwicklung der RegionAlle Beteiligten der Schule der

Dorferneuerung waren mit der er-sten Veranstaltung sehr zufrieden und erwarten auch für die kom-menden Veranstaltungen innovat-ive Ideen und spannende Pro-jekte.Der Gemeindeentwicklungsbeirat wurde in der Stadtratssitzung am 4. Oktober gewählt. Im Rahmen des Seminars wurden Jürgen Dücker als Vorsitzender und Hubert Wilhelm als Stellvertreter des Gemeindeentwicklungsbeir-ates gewählt. Sie wollen Ans-prechpartner sein für die Koordinierung der Arbeit der Mit-glieder des Ge-meindeentwicklungsbeirates sow-ie für die Bürger der Ortsteile so-wohl zu Fragen der Dor-fentwicklung als auch zur Mit-arbeit weiterer Einwohner der Orte im Prozess der Entwicklung der Region.

Kirmeskuchen für den Kindergarten

Buttlar. Am ersten Wochenende im November wurde in Buttlar Kir-mes gefeiert. Das besondere hier ist, dass in dem Dorf noch eine traditionelle Saalkirmes stattfind-et.Doch was die großen Kir-mespaare können, das machen ihnen auch die Kleinen schon nach, denn im Buttlarer Kinder-garten wurde auch Kirmes ge-feiert. Die Kleinen waren in

In verschiedenen Arbeitskreisen wurden Ideen entwickelt und dem Beirat präsentiert, wie hier von dem Beiratsvorsitzenden Jürgen Dücker

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schicker Kirmeskleidung passend angezogen. Bürgermeister Jo-hannes Ritz überbrachte einer langjährigen Tradition folgend im Namen der Kirmesgesellschaft den großen Kirmeskuchen bei seinem Besuch im Kindergarten. Und als dann die Kirmesgesell-schaft mit den Musikanten in den Kindergarten einzog, war die Stimmung perfekt. Alle tanzten und feierten zusammen. Ein Dankeschön geht vom Kinder-gartenteam an den Bürgermeister für den leckeren Kirmeskuchen sowie an die Kirmesgesellschaft und die Musikanten!

Eindrucksvolle Hubertusmesse mit vielen Besuchern

Kranlucken. Einen musikalischen Hörgenuss sowie Gedankenan-stöße über Gottes Schöpfung sowie den rechten Umgang mit der Natur und ihrer Tier- und Pflanzenwelt bot die Hubertusmesse in der kathol-ischen Kirche in Kranlucken. Ein Hirsch mit leuchtendem KreuzSeit 2013 organisiert die Jäger-schaft des Wartburgkreises eine Hubertusmesse, die bis dahin im-

mer in evangelischen Kirchen des Landkreises stattfand. Diese be-sondere bereits im Mittelalter stattfindende Messe geht auf den Heiligen Hubertus zurück, der im 7. Jahrhundert nach dem Tod seiner Frau allerlei Vergnügungen suchte und vor allen Dingen in der Jagd Ablenkung fand. Nach der Legende soll Hubertus einen großen Hirsch mit einem hell leuchtendenden Kreuz zwischen den Geweihstangen erblickt haben. Eine Stimme ermahnte ihn, sein ausschweifendes Leben aufzugeben und sich Gott zuzuwenden. Daraufhin wurde er Missionar und Bischof. Die Vielfalt der NaturVor Beginn des Gottesdienstes begrüßten die Parforcehornbläser-gruppe „Buchonia“ aus Stad-tlengsfeld sowie die Jagdhorn-gruppe „Rockenstuhl“ die zahlreichen Gottesdienstbesucher mit einem weidgerechten Stelldi-chein auf dem Kirchplatz. Feier-lich zogen im Anschluss die Bläser von „Buchonia“ in die bis auf den letzten Platz gefüllte, mit Fichtenzweigen -und bäumen geschmückte Kirche ein. Unter den Gottesdienstbesuchern be-fanden sich auch die Landtags-abgeordneten Manfred Grob und Raymond Walk (beide CDU). „Wir

wollen heute an das Geschenk der Schöpfung denken und dafür danken“, begrüßte Pfarrer Eugen Kutzka aus Hünfeld die Gottesdi-enstbesucher. „Bei Wanderungen, Ausflügen und Fahrten können wir überall die Vielfalt und Schönheit der Natur sehen und bestaunen“, so der Priester. „Wir wollen heute Gott für alles danken: für die Natur, die Pflanzenwelt und für die Tiere in Wasser, Wald, Luft und Feld.“ Pfarrer Eugen Kutzka hielt FestpredigtMit einem klangvollen Introitus er-öffnete die sieben Männer und eine Frau zählende Parforcehorn-bläsergruppe gemeinsam mit Or-ganist David Kölzer den etwa ein-undeinhalbstündigen Gottesdi-enst. Die Gruppe bereichert seit 1997 die Region mit ihren mu-sikalisch hochwertigen Beiträgen aus der Jagdwelt. In seiner Pre-digt bezog sich Pfarrer Eugen Kutzka auf den Erhalt der Schöp-fung und forderte die Gläubigen auf, das Gute in sich zu entdeck-en und weiterzutragen. „Die Erde ist nur ein kleiner Planet und es liegt an uns, wie wir ihre Zukunft gestalten“, so Kutzka „Es liegt an uns, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe geachtet und geliebt werden und nicht misshandelt, verfolgt oder nach Rasse, Religion oder Weltanschauung getrennt sind.“ Er forderte die Gottesdienstbe-sucher auf, sich an Hubertus zu orientieren und umzudenken sow-ie Mut und Umsetzungskraft zu zeigen, damit Kinder und Kindes-kinder in Zukunft stolz den Namen Mensch tragen können. Der Gedanke an den Heiligen Hubertus soll aber auch in beson-derer Weise die Jäger verpflicht-en, weidgerecht, verantwortungs-voll und in Übereinstimmung mit der Natur zu jagen. Pfleglichen Umgang mit der Natur angemahnt„Momentan gehen wir Menschen weltweit mit der Natur um, wie Hubertus vor seiner Kreuzer-scheinung und Wandlung“ zog der Priester ein Resümee. „Wir müssen erkennen, dass nur ein

pfleglicher Umgang Vorausset-zung für die Erhaltung des Lebens auf unserer Erde ist.“ In den sich anschließenden und von Monika Kramer aus Buttlar vorgetragenen Fürbitten, bat die Gemeinde um einen respektvollen Umgang mit allen Geschöpfen. Ehrliche und mutige „Jägerworte“ fand Jean-nine Paulick aus Tiefenort. Die begeisterte Jägerin wird im Alltag immer wieder auf ihr Hobby ange-sprochen, wird mit Vorwürfen kon-frontiert und muss sich rechtferti-gen. Doch ihrer Meinung nach sei-en es gerade die Jäger, die der Natur und den Tieren Respekt mit maßvoller Jagd zollen und sie mit Gebeten und Musik ehren. „Auch Gemeinschaft und Geselligkeit, sind Bestandteile der Jagd sowie das Teilen von Freud und Leid“, so Jeannine Paulick. „Ich liebe und ehre das Wild und Tierliebe und Jagd schließen sich in kein-ster Weise aus“, so die leidenschaftliche Jägerin. Lob für die OrganisatorenSie dankte auch allen Organ-isatoren, besonders Wolfgang Schütz aus Kranlucken für die Vorbereitungen der diesjährigen Hubertusmesse mit einem zünfti-gen „Weidmanns Heil“. Damit den Worten gleich Taten folgen, sam-melten die Organisatoren nach dem Gottesdienst Spenden im Namen des Tierschutzes für das Tierheim in Springen, ein weiterer Teil ist für die Anschaffung eines elektrischen Glockengeläutes in der Zitterser Kirche gedacht. Im Anschluss waren alle Besucher zu einem Beisammensein mit Schwedenfeuer, Gegrilltem und musikalischer Unterhaltung der Jagdhornbläser „Rockenstuhl“ auf den Kirchplatz eingeladen.Manuela Henkel

Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Schleid. Die Einheitsgemeinde Schleid sowie die DRK Kinderta-gesstätte „Rhönzwerge“ nehmen ab sofort Weihnachtspäckchen für Kinder in Not entgegen. „Da es seit dem letzten Jahr in un-serer Gegend keine Sammelstelle mehr für diese Art von Päckchen gibt, haben wir gedacht, dass wir unsere logistischen Möglichkeiten zur Verfügung stellen und Kindern, die unter schwierigen Be-dingungen leben, eine kleine Freude machen“, erklärte Bürger-meisterin Manuela Henkel das Projekt. Die Weihnacht-späckchen-Aktion wird seit 1995 von der Stiftung Kinderzukunft deutschlandweit organisiert. Im Dezember werden die Geschenke nach Bosnien, Herzegowina, Rumänien und in die Ukraine transportiert, wo Waisen- und Straßenkinder sowie Kinder armer Familien in Heimen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern und Elendsvierteln beschenkt wer-den.Kinderaugen zum Strahlen brin-

Die Kleinsten des Buttlarer Kindergartens feierten auch tüchtig mit Kirmes (Foto: Renate Diel)

Die Parforcehornbläsergruppe „Buchonia“ gestaltete gemeinsam mit Organist David Kölzner die Hubertusmesse in Kranlucken (Foto: M. Henkel)

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gen„Als Kindertagesstätte finden wir es wichtig, gemeinsam mit unser-en Kindern soziale Projekte zu un-terstützen, damit unsere Mädchen und Jungen soziale Kompetenz, Mitgefühl und Verständnis für an-dere bekommen und erleben, dass Verschenken Freude machen kann“, betonte Kinder-gartenleiterin Judith Schramm. Damit zu Weihnachten möglichst viele Kinderaugen zum Strahlen gebracht werden können, freuen sich die Organisatoren über jedes Päckchen in der Größe eines Schuhkartons, befüllt mit kindgerechten Geschenken. Geschenke im Schuhkarton„Das können z.B. Schul- und Bastelsachen, neue Kleidung, Spielsachen, Süßigkeiten oder Hygieneartikel sein“, erklärte Manuela Henkel. Es sollten nur neue bzw. gut erhaltene kindgerechte Artikel in den Weih-nachtspäckchen verstaut werden. Hilfreich ist es, wenn für jedes Päckchen noch 3 Euro für die Transportkosten wie Benzin, Maut etc. auf freiwilliger Basis gespen-det werden. Die bunt eingepack-ten Pakete können bis Donner-stag, den 30. November 2017 während der Öffnungszeiten der Kita von 7 bis 16 Uhr in Schleid, Wesbach 12, oder dienstags von 8.30 bis 10.30 Uhr sowie von 15.30 bis 17.30 Uhr im Bürger-büro der Gemeindeverwaltung in der Hauptstraße 26 abgeben wer-den.

Familienwanderung zur Sängerwiese mit

SchatzsucheGeisa. Das Anliegen des Vor-standes des Rhönklub-Zweigver-eins Geisa, Familien mit Kindern stärker in die Wandertätigkeit des Vereins mit einzubeziehen, hat die Wanderführer veranlasst,

auch in diesem Jahr wieder eine Familienwanderung mit Schatz-suche in den Wanderplan aufzun-ehmen. Jens Teichmüller und Steffen Bott, die verantwortlichen Organ-isatoren, hatten sich zu dieser Themenwanderung etwas ganz Besonderes einfallen lassen, denn Ziel war es, den Kindern beizubringen, mit Karte und Kom-pass umgehen zu können, damit sie dann über mehrere Stationen durch das Lösen von Aufgaben den richtigen Weg zum Schatz finden konnten. Eine echte Schatzkarte, nach Freibeuterart gestaltet, zeigt die Route von Geisa bis zur Sängerwiese mit Angaben zu den einzelnen Teilzielen sowie rot umrandet den Standort der Schatztruhe. Umgang mit Karte und KompassUm 11 Uhr traf man sich am Kul-turhausplatz in Geisa und wanderte über den Radweg an der B 278 nach Borsch, wo dann am Spielplatz, der ersten Station, der Umgang mit einem Kompass geübt wurde. Zuerst wurde sich mit dem Einnorden der Karte beschäftigt und dann gelernt, die Handhabung des Kompass mit

Peilung über Kimme und Korn zu begreifen und somit den nächsten Wegabschnitt bestimmen zu können. So ging es dann vom Spielplatz zur zweiten Station, einer Weggabelung, wo nun wieder die neue Richtung gefun-den werden musste. Dies gelang über die Aufgabe „Blätter des Waldes im Herbst“ den richtigen Bäumen zuzuordnen. Die Summe der dabei erreichten Punkte war dann die neue Richtungszahl für den weiteren Weg, der jetzt durch den Wald, am großen Olmersberg vorbei, in Richtung Bermbach führte.Die versteckte SchatztruheAn den nächsten beiden Station-en waren Kenntnisse über Tiere und Früchte des Waldes gefragt, die die Schatzsucher Stück für Stück dem Versteck der Schatztruhe näher brachten. End-lich war es soweit, der letzte Punkt anvisiert. Nun waren die Kinder nicht mehr zu bremsen, Neugier und Entdeckergeist ließen sie vorwärts stürmen, näm-lich zu einer markanten Stelle im Wald, einer Tanne, wo dann begeistert der Schatz freigelegt wurde. Das Ganze war natürlich auch mit viel Spaß verbunden und in Teamarbeit, wobei die größeren Kinder die kleineren unterstützten, wurden alle Aufgaben zur Zufried-enheit der Organisatoren und El-tern gelöst. Zum Schluss wurde die Schatztruhe, gefüllt mit Spielzeug und Süßigkeiten, geplündert, wobei jeder seinen Anteil erhielt.Gelungener AusklangAuf ging es jetzt zur Sängerwiese, und das war auch gut so, denn das Wetter hatte sich ver-schlechtert, und es begann zu regnen. So konnten leider die für draußen geplanten Spiele nicht durchgeführt werden. Aber der Wirt hatte gut eingeheizt, so dass nach dem Mittagessen in gemüt-licher Runde, natürlich auch mit Ausprobieren der neuen Spielsachen, die Familienwander-ung einen gelungenen Ausklang fand.Ein Dankeschön an die Organ-isatoren, Helfer und den Wirt sow-ie die VR-Bank und die Wart-burgsparkasse für die gesponser-

ten „Schätze“.Manfred DittmarRhönklub-Zweigverein Geisa

DRK Ortsgemeinschaft Geisa

Vorstandswahl 2017Geisa. Die Ortsgemeinschaft des DRK in Geisa wählte kürzlich nach Ablauf der Wahlperiode in ihrer Hauptversammlung den neuen Vorstand. Vorausgegangen waren viele Überlegungen sowie eine Mitgliederversammlung, wo die Meinungen zu einer effektiven Führung sowie aktiven Mitarbeit aller Mitglieder auf den ver-schiedenen Ebenen der Rot-Kreuz-Arbeit zur Debatte standen. Ziel der Auseinandersetzung war, die anstehenden Aufgaben auf breitere Schultern zu verlagern, damit die Vorsitzende mehr Entlastung findet und sich letzten Endes nicht um jedes Problem selbst kümmern muss. Die Akzeptanz dieser Zielstellung und die Bereitschaft zu einem größer-en Einsatzwillen sowie die Tat-sache, sich für eine übertragene Funktion persönlich verantwortlich zu fühlen, war nämlich die Voraussetzung dafür, dass Jutta Lehmann, die bisherige Vor-sitzende, sich wieder als Kandidat zur Verfügung stellen wird. Mit dieser Prämisse, die auf einen positiven Verlauf hoffen ließ, ging man dann in die Wahlver-sammlung. Neue RettungsrücksäckeZu Beginn begrüßte Jutta Lehmann die zahlreich er-schienenen OG-Mitglieder sowie den Vorstandsvorsitzenden des Kreisverbandes Thorsten Rittner und Kristine Krieg, welche für das Ehrenamt des Kreisverbandes verantwortlich zeichnet. Des Weit-eren entschuldigte sie den Bür-germeister Martin Henkel, welcher aus terminlichen Gründen ver-hindert war, übermittelte aber seine Grüße und die Botschaft, dass er sich für die medizinische Absicherung der Veranstaltungen zur 1200-Jahrfeier mit einer Zuwendung für die Anschaffung von 7 Rettungsrucksäcken be-danke.Viele Einsätze im EhrenamtIn ihrem Bericht sprach die Vorsitzende die wichtigsten Prob-leme des vergangenen Jahres an, so die Absicherungen der Jahrfei-ern in Geismar und Geblar sowie die Stadtfeste und größeren Ver-anstaltungen in Geisa, das Zeltla-ger der Kinder- und Jugendgrup-pen, die Themen zur Weiter-bildung und anstehende Auf-gabenstellungen zu den Arbeits-besprechungen, die geselligen Zusammenkünfte, unter anderen die Weihnachtsfeier und zum Teil runden Geburtstage, die Arbeit-seinsätze am KTW, in den Räum-lichkeiten und im Außenbereich. Zur Blutspende mahnte Lehmann an, sich unbedingt für einen

Schleids Bürgermeisterin Manuela Henkel und DRK-Einrichtungsleiterin Judith Schramm freuen sich auf viele bunte Pakete für Kinder in Not

Spaß und Spannung gab es zur Familienwanderung mit Schatzsuche

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Nachfolger des Hauptverantwort-lichen Gedanken zu machen. Sie verlangte mehr Unterstützung durch die Mitglieder bei den Spendenaktionen. Die Vorsitzende räumte ein, dass man aber auch bedenken müsse, dass in der OG viele junge Muttis sind, was natürlich Probleme für die Einsatzfähigkeit mit sich bringe, aber auch andererseits viel Freude.Einsatzkräfte für KatastrophenschutzZum Katastrophenschutz sowie der SEG gehören 16 Ein-satzkräfte, wovon fünf Kameraden befugt sind, den KTW zu fahren. Es fanden Übungen am Fahrzeug und Weiterbildungen über die Ortsgemeinschaft statt. Im Mo-ment nimmt ein Kamerad an einer Ausbildung zum Führerscheiner-werb teil. Damit seien vorerst keine weiteren Lehrgänge ge-plant. Zum Schluss bedankte sie sich bei allen Aktiven, der Stadtverwaltung, dem Bauhof und der DRK Kreisgeschäftsstelle.Jugendarbeit und Erste HilfeIn der Jugendarbeit gebe es ein-iges aufzuholen, so Nicole Lehmann, Beauftragte für die JRK Arbeit. Während im vergangenen Jahr noch eine Jugend- und eine Kindergruppe betreut wurden, sei jetzt nur noch die Jugendgruppe arbeitsfähig. Durch familiäre Prob-leme und Kinderbetreuung konnte keine kontinuierliche Gruppen-arbeit stattfinden. Trotzdem nahm zum diesjährigen Zeltlager die Gruppe am Wettkampf mit Erfolg teil.In Zahlen ausgedrückt wurden von den 35 statistisch erfassten aktiven Mitgliedern bei 110 Ver-einsveranstaltungen mit 1050 Teilnehmern 4800 Stunden

geleistet. Bei 30 mit 60 Helfern abgesicherten Veranstaltungen schlugen 440 Stunden zu Buche. Dabei wurden 80 Erste Hilfeleis-tungen registriert. Resümee zur BlutspendeDittmar resümierte zu den 6 Blut-spendeaktionen 2016, dass sich dank der Stammspender die Teil-nehmerzahlen in der letzten Zeit ziemlich konstant zwischen 42 und 52 Spendenwilligen je Termin gehalten haben. Mit rund 60 Helfern wurden zur Vorbereitung und Durchführung der Abnah-metage 420 Stunden aufgebracht, wobei ein erheblicher Anteil auf die Versorgung der Spender sow-ie die Werbung entfällt. Positiv wirkt sich auf die Kleider- und Wäschesammlungen die Bereits-tellung vier neuer Container am Feuerwehrgerätehaus aus. Diese und die regelmäßige Entleerung durch ein Fahrzeug des neuen DRK Kleiderladens gewährleisten eine ständige Abgabemöglichkeit.KassenberichtDer Kassenbericht mit detaillier-ten Angaben zu den Einnahmen und Ausgaben wurde anhand von Graphiken und Diagrammen sehr anschaulich dargestellt. Der Kass-enwart mahnte zur Sparsamkeit und bei notwendigen Anschaffun-gen Preisvergleiche anzustellen. Dann eröffnete sie der Ver-sammlung, dass sie für die neue Leitung nicht mehr zur Verfügung stehe.Damit wurde zur Wahlhandlung übergeleitet. Nach einem Danke-schön an die bisherigen Vor-standsmitglieder, insbesondere an die ausscheidende Kassenwartin Annekathrin Trabert, wurde der neue Vorstand mit Erweiterungs-mitgliedern in Einzelabstimmung einstimmig gewählt.

Der neue VorstandDazu gehören: Jutta Lehmann als Vorsitzende, Bianka Völker als Stellvertreter, Marko Trabert als Kassenwart, Verantwortlich für den Kat-Schutz, die SEG und den KTW Nicole Lehmann, David Noll und Konrad Reuter, für das Ju-gendrotkreuz Verena Semmler und Sarah Krebs, Ansprechpart-ner für die Blutspende ist Manfred Dittmar und für organisatorische Probleme Annekathrin Trabert. Als Schriftführer fungieren Vanessa Paul und Kristin Fischer. Melanie Bohn und Annika Hof-bauer wurden als Raumbeau-ftragte gewählt.Informationen des Kreisverb-andesThorsten Rittner sprach dann das leidige Thema der Versorgung der OG mit Einsatzkleidung an. Dafür sei der Kreisverband verantwort-lich, aber an die Zuteilungen

durch den zentralen Kata-strophenschutz gebunden. Dies ginge jedoch nur schleppend vor-an, so dass man nie komplett eine Sani-Gruppe ausstatten könne. Man müsse Geduld haben. Zum anderen sei es ihm aber auch ein Bedürfnis, der Versammlung mitzuteilen, dass es ihn freue, dass zwischen OG und Stadtver-waltung ein gutes Einvernehmen bestehe, was sich nicht zuletzt auch darin widerspiegele, dass die Räumlichkeiten kostenlos zur Nutzung zur Verfügung stünden.Vorhaben für 2018Zu den wichtigsten Vorhaben für 2017/18, welche sich auch aus der Diskussion ergaben, zählen: regelmäßige Schulungen am Fahrzeug und von Erste-Hilfe-Situationen, Aufstellen weiterer Kleidercontainer in Orten des Ein-zugsbereiches, der Aufbau einer neuen Kindergruppe, Fahrübun-gen am KTW, Renovierung der Räumlichkeiten, die Aufstellung und Aktualisierung von Schlüssel- und Funkmelderlisten, die Befesti-gung und Fertigstellung der Glas-vitrine sowie die Beschaffung der versprochenen Rettungsruck-säcke auf der Rettungsmesse. Zur Schlussbetrachtung über-nahm Vorstandsvorsitzender Rittner noch einmal das Wort. Er bedankte sich für die konstruktive Wahlversammlung und freute sich darüber, dass sich die Geisaer Ortsgemeinschaft mit der neu gewählten, erweiterten Vorstand-schaft variabel aufgestellt habe, was auf eine gute zweckdienliche Arbeit hoffen lasse.Manfred DittmarDRK Ortsgemeinschaft Geisa

Kinder überraschten Senioren zu Sankt Martin

Bremen. Rund um den Martinstag am 11. November finden in vielen Gegenden Martinsumzüge statt. Vor allem die Kinder laufen mit

wunderschönen selbstgebastelte Laternen durch die Straßen und

Erweiterter Vorstand von links unten: Nicole Lehmann, Verena Semmler, Marko Trabert, Vanessa Paul, Bianka Völker, Peggy Rode, Jutta Lehmann, Annekathrin Trabert, Sarah Krebs, Melanie Bohn, Manfred

Dittmar, Kristin Fischer, Konrad Reuter, David Noll

v.l. Therese Knackert mit den Kindergartenkindern und Birgit Puttkam aus Geblar, Besitzerin des Ponys (Foto: M. Veltum)

Geisaer Zeitung / Nr. 22 / 18. November 2017 Seite 9

singen Martinslieder. So auch im Geisaer Amt.

Die Kinder des Kindergarten St. Josef Bremen überraschen jedes Jahr zu St. Martin die Senioren der Ortsteile Bremen, Otzbach, Lenders und Geblar.Gemeinsam mit ihren Erzieher-innen überlegen sie sich jedes Jahr ein Geschenk für die Senioren, um diese zu erfreuen. In diesem Jahr verteilten die klein-en und etwas größeren Knirpse liebevoll und kreativ bunt bemalte Weihwasserfläschchen. Ritt auf dem PonyWie einst St. Martin ritt abwech-selnd eines der Kinder erstmalig in Geblar auf einem Pony durch den Ort. Begleitet von einem Laternenumzug übergaben die Steppkes ihre persönlichen Ges-chenke an die Rentner und san-gen dabei St. Martins-Lieder und trugen ein Gedicht vor. Als Be-lohnung gab es Süßigkeiten für die Kinder und eine kleine Spende für den derzeit andauernden und dringend benötigten Kindergarten-anbau.Martin Veltum

Heimatverein Kohlbachtal:

VorstandswahlKranlucken. Ein Jahresrückblick, die Planung neuer Projekte sowie die Wahlen eines neuen Vor-standes standen bei der Jahresendsitzung des Heimatver-eines Kohlbachtal an. Mit einer deutlichen Mehrheit wurde der alte Vorstand des Ver-eines von seinen Mitgliedern wieder im Amt bestätigt. Vereins-vorsitzender Thomas Schütz, sein Stellvertreter Berthold Schwert sowie Kassenwartin Cornelia Wehner und Schriftführerin Corinna Blank bedankten sich für das entgegengebrachte Ver-trauen. „Ihr habt eine hervorra-gende Arbeit gemacht“, so waren sich die etwa 30 Mitglieder des Heimatvereines einig. Zuvor hatte Thomas Schütz einen Rückblick auf das vergangene Jahr gegeben, dass vor allen Dingen von der Anlage und Fertigstellung des Kohlbachtaler Sagenweges geprägt war. Sagenstationen eingeweihtSo hatte man im Sommer mit zahlreichen prominenten Gästen zuerst die Sagenstation „Der Feuermann“ und dann folgend die Station „Die Hexe von Kranluck-en“ einweihen können. Ende Ok-tober wurde nun die letzte von vier Sagen „Der Schäfer und der Wolf“ fertiggestellt. Im nächsten Jahr soll am Sonntag, den 29. April bei der traditionellen Frühjahrswan-derung des Vereines der Kohl-bachtaler Sagenweg mit zahl-reichen Highlights feierlich einge-weiht werden, so beschlossen die Mitglieder. Zuvor wollen sich ein-ige von ihnen im kommenden Februar bei einer gemeinsam Ver-

anstaltung mit der Volkshoch-schule des Wartburgkreises zu Wanderführern ausbilden lassen. „Es ist wichtig, dass wir vor Ort Ansprechpartner haben und auch adäquate Angebote für Gäste und Wanderer machen können“, so Thomas Schütz. Touristische AngeboteDabei möchte man auch auf tour-istische Angebote für sehbe-hinderte Menschen setzen, da die Sagenstationen ebenfalls mit Tafeln in Brailleschrift ausgestat-tet wurden. Ein weiterer Höhe-punkt im zurückliegenden Jahr war die Teilnahme an der 1200 Jahrfeier in Geisa, bei dem der Verein sich mit der Vorführung von traditionellem Handwerk präsentierte. Ebenso erfolgreich verlief die Frühjahrswanderung zum „Weißen Stein“. Adventskonzert am 10.12.Als nächstes Highlight in diesem Jahr steht das Adventskonzert mit Markt am 2. Adventssonntag be-vor, das der Verein gemeinsam mit den Einwohnern organisiert. Mit den dabei gesammelten Spendengeldern möchte man für die Anschaffung eines elektronis-chen Glockengeläutes in Zitters nutzen und den von Kindern gegründeten Spielplatzverein Kranlucken unterstützen. Weiter-hin sollen im nächsten Jahr die

Beschilderung des Wanderweges vorgenommen und ein Radfahr-erevent geplant werden. Auf Wanderer und Radfahrer setzen„Die Menschen suchen wieder mehr Erholung und Ausgleich in der Natur und das Wandern sowie Radfahren haben stark zugenom-men“, sagte Vereinsvorsitzender Thomas Schütz. Darauf möchte der Verein setzen, um Einheimis-chen und Gästen die Landschaft der Rhön mit ihrer Kultur und Artenvielfalt näher zu bringen. „Besonders wünschenswert wäre es, wenn wir das Ulstertal mit dem Kohlbachtal radstrecken-mäßig anbinden könnten“, so Schütz. Dies bestätigten die an-deren Mitglieder und einigten sich darauf, sich hier zukünftig ver-stärkt einzubringen. Michael HenkelHeimatverein Kohlbachtal

Was uns trennt, was uns eint:

Das deutsch-amerikanische Verhältnis

Geisa. Was uns trennt, was uns eint: Entfremdung oder neue Dy-namik im deutsch-amerikanischen Verhältnis? Am 7. November ver-anstaltete die Point Alpha Stiftung

eine Podiumsdiskussion zum Stand der deutsch-amerikanis-chen Beziehungen im Gan-golfisaal des Geisaer Schlosses.Als Diskussionsteilnehmer konnte Stiftungsdirektorin Ricarda Stein-bach den neuen US-Generalkon-sul für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Timothy Eydel-nant, den stellvertretenden Kom-mandeur der US-Armee in Europa, Generalmajor John L. Gronski und den Kölner Politikwis-senschaftler, Prof. Dr. Thomas Jäger gewinnen. Die Rolle der ge-wachsenen, transatlantischen Partnerschaft und der gemein-samen Werte wird von allen beteiligten Rednern hervorge-hoben. Kontakte zwischen Merkel und TrumpGeneralkonsul Eydelnant betont, dass Kanzlerin Merkel und Präsid-ent Trump, trotz gewisser Mein-ungsunterschiede, gute Kontakte miteinander pflegen. Ebenso deutlich wird, dass nicht nur ge-meinsame Werte Basis für gute Beziehungen seien, sondern ebenso gemeinsame Interessen, wobei beispielsweise die Terroris-musbekämpfung besonders wichtig sei. Beeindruckt zeigt sich Eydelnant, dass Deutschland so viele Flüchtlinge aufgenommen hat, was er von einem human-itären Gesichtspunkt aus, als un-glaublich und historisch einzigartig bezeichnet. Mehrfach bemerkt der Konsul, dass besonders auf re-gionaler Ebene, beispielsweise in Form von Städtepartnerschaften, gute Beziehungen spürbar sind und sich diese, gerade auch in Ostdeutschland, durch gestiegene Anzahl an Amerikanistikstudenten bemerkbar machen. Auf Antia-merikanismus sei er innerhalb seiner kurzen Amtszeit nicht gestoßen, versichert Eydelnant auf Nachfrage. Wenn US-Soldaten Fische wärenGeneralmajor John L. Gronski, vertritt in dieser Hinsicht ähnliche Standpunkte. Wenn, dann hätte er solche Stimmungen in den frühen Achtziger Jahren und zur Zeit des Golfkrieges gespürt. Viel-mehr verweist der Generalmajor auf die starken deutsch-amerikan-ischen Beziehungen, bedankt sich für das Wachhalten dieser durch die Point Alpha Stiftung, um schließlich auf die veränderte Ge-fahren- und Sicherheitslage ein-zugehen. Gronski erläutert die Strategie der US-Army in Bezug auf Abschreckung und Aufstock-ung, betont die Rolle der os-teuropäischen NATO-Partner, um schließlich auf die wichtige Rolle Deutschlands als Partner ein-zugehen: „Wenn die US-Soldaten Fische wären, so wäre Deutsch-land das Wasser, in dem sie sich bewegten, und ohne Wasser kön-nten Fische nicht existieren.“, be-merkt John L. Gronski ab-schließend. Wert der Bildungsarbeit her-

Wollen das Kohlbachtal weiterentwickeln: der alte und neue Vorstand des Heimatvereines (v.li.): Corinna Blank, Cornelia Wehner, Thomas

Schütz, Berthold Schwert

Zum 8. Geisaer Schlossgespräch dabei (von links): Thomas Jäger, Ricarda Steinbach, Timothy Eydelnant und John L. Gronski

(Foto: Point Alpha Stiftung)

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vorgehobenAls Politikwissenschaftler vertritt Prof. Jäger eine differenzierte Ansicht. Er äußert sich zu den Möglichkeiten einer veränderten Rolle Europas und Deutschlands, um auch abzuwägen, welche Möglichkeiten und welche Fähigkeiten vorhanden sind. Er verweist hierbei auf die Not-wendigkeit des Verständnisses zwischen Partnern. „Um zu ver-stehen welche Interessen die an-dere Seite, hat muss man sie kennen.“, betont Jäger und tritt hiermit auch für die Stärkung der politischen Bildung ein. Versäum-nisse in diesem Bereich ließen sich nur mühsam korrigieren, we-shalb sich Investitionen hier stets lohnen würden. Stiftungsdirektorin Steinbach spricht sich in diesem Zusammenhang auch für den Wert der historisch-politischen Bildungsarbeit in Gedenkstätten aus und ebenso den Stellenwert von Point Alpha als Lernort der deutschamerikanischen Partner-schaft.„America first“Dem Gespräch folgen knapp hun-dert interessierte Besucher. Im Anschluss gibt Moderatorin Ri-carda Steinbach dem Publikum die Möglichkeit Fragen zu stellen. Neben der Dankbarkeit ge-genüber den USA als Schutzmacht, zeigt sich hier die aktuelle Verunsicherung, an-gesichts von Äußerungen des ak-tuellen US-Präsidenten zu The-men wie den Pariser Klimaver-handlungen oder dem Atomab-kommen mit dem Iran. Timothy Eydelnant verweist darauf, dass sich die US Gesellschaft nicht auf Twitter-Nachrichten oder persön-lichen Statements gründet, son-dern auf Werten. Und diese Werte sind immer noch die Gleichen. Gleichzeitig fasst er zusammen, dass „America first“ nicht bedeute, dass die USA allein agieren wollen. General Gronski spricht die starken wirtschaftlichen Bez-iehungen an und weist auf die Zusammenhänge zu einem starken Militär hin. „Es ist wichtig, dass wir unsere Einheit und Zusammenarbeit erhalten“ betont Gronski und bemerkt ab-schließend, dass Deutschland in der NATO eine zentrale Rolle wahrnimmt, die es z.B. derzeit bei der Führung der Battlegroup in Litauen innehat.

Geisaer Schwimmer auf Medaillenjagd

Hünfeld/Geisa. Über mehr als 600 Starts durften sich die Organi-satoren des Gaalbernpokals im Hünfelder Hallenbad freuen. Bei der 19. Auflage des traditionsrei-chen Schwimmwettkampfs waren außerdem über 200 Teilnehmer am Start. Die Wasserfreunde Ful-da sicherten sich zum dritten Mal in Folge den Wanderpokal in Form der goldenen Birne.Frank Leon Pujol, Trainer des

gastgebenden SSV Hünfeld, war vollends begeistert von der Veran-staltung und lobte alle Beteiligten für die hervorragende Arbeit: „Ich bin sehr, sehr zufrieden. In vier Jahren, in denen ich hier Trainer bin, war das in allen Aspekten der beste Gaalbernpokal“, resümiert Pujol freudig und begründet: „Die Organisation, die Stimmung und die Leistungen meiner Schwim-mer war super. Ich bin stolz auf alle, die mitgeholfen haben.“ Besonders die Brüder Vincent (Jahrgang 2007) und Tristan Kehr (2004), die sich für die Hes-sischen Jahrgangsmeisterschaf-ten Anfang Dezember in Oberur-sel qualifizieren konnten, zeigten herausragende Leistungen und konnten zusammen drei Einzelti-tel einfahren. Vincent Gold in 50 m Brust und 100 m Lagen außer-dem Bronze in 100 m Brust. Tris-tan holte sich ebenfalls Gold in 100 m Lagen. Dazu konnte Tris-tan noch zwei Goldmedaillen mit der Staffel bejubeln. Auch ein erfolgreicher Schwimmer an diesem Tag war Carlo Wend-ler, der sich Gold in 50 m Freistil und Silber in 100 m Lagen sicher-te. Lennart Riehle, der nach län-gerer Pause wieder aktiv am Wettkampf teilnahm, konnte sich gut im Mittelfeld platzieren. Anna Lena Rübsam aus Spahl gewann zweimal die Bronzemedaille. Sie erschwamm sich diese über 200 Freistil und 100 Brust. Marcus Günther aus Geisa, der für den Erfurter SSC startete, nahm sechs Goldmedaillen mit nach Hause. Sein Bruder Sebastian Günther, gestartet für den TV Hersfeld 1848 e.V., konnte sich

über viermal Silber und zweimal Bronze freuen.Voll motiviertDem Verein steht eine gute Zu-kunft bevor“, prophezeit Pujol, der mit den Schwimmern bereits kom-mende Woche zum nächsten Wettkampf nach Eschwege fährt. Insgesamt bestreiten seine Schwimmer sechs Turniere inner-halb von nur zwei Monaten. „Sie wollen immer weiter und weiter. Die Kinder sind voll motiviert und das motiviert mich auch“, ist der Hünfelder Coach begeistert von der Entwicklung. Mit dem Erfurter SSC, dem Eisenacher SSV und Eintracht Eisenach konnten die Hünfelder auch drei Teams aus Thüringen beim diesjährigen Gaalbernpokal begrüßen.

Vom aktuellen Fußball-geschehen berichtet

Geisa. Den aktuellen Witterungs-verhältnissen im November ge-schuldet, wurden die letzten bei-den Heimspiele unserer 1. Män-nermannschaft auf dem Hartplatz ausgetragen.

Punktspiel FSV Ulstertal Geisa I – SG Dorndorf/Kieselbach 3:1Die abstiegsbedrohten Gäste wur-den in dieser Partie eindeutig un-ter Wert geschlagen und hätten es absolut verdient gehabt, zu-mindest einen oder gar alle drei Zähler mit nach Hause zu neh-men. Beide Teams hatten zu-nächst Probleme, sich mit den Gegebenheiten des teils von Pfüt-zen übersäten Hartplatzes abzu-finden, sodass sich über weite

Strecken der ersten Halbzeit eine zähflüssige Auseinandersetzung mit leichten Vorteilen für die Dorn-dorfer entwickelte. Erst kurz vor dem Seitenwechsel nahm das Spiel an Fahrt auf. Zunächst hatte die SG Pech dass sich ihr Torhü-ter nach einem Zweikampf in der Luft schwer verletzte und nicht weiterspielen konnte. Nach der kurzen Unterbrechung gelang un-serer Mannschaft endlich mal ein konstruktiver Angriffszug. Sich einen Pass in den freien Raum er-laufend, erzielte der frühzeitig für den verletzten Martin Köhler ge-kommene Manuel Orthey per Flachschuss die 1:0 Führung, die allerdings nur kurz Bestand hatte. Dorndorf machte unmittelbar vor dem Pausenpfiff mit einem plat-zierten 25-M-Freistoß den Aus-gleich. Mit viel Elan kamen die Ulstertaler aus der Kabine und schlugen sofort zu. Nach glänzen-der Vorarbeit von Manuel war Tor-jäger René Melzer zur Stelle und lochte zum 2:1 ein. Leider ver-säumte es unsere Elf, in dieser starken Phase ein drittes Tor nachzulegen. Im Gegenteil, man zog sich in der Folgezeit immer mehr zurück und überließ dem Kontrahenten die Spielkontrolle. Es war in dieser Phase einzig dem mehrmals stark reagierenden Keeper Markus Oettel zu verdan-ken, unbeschadet davongekom-men zu sein. Als den tapferen Gästen mehr und mehr die Zeit davonlief, konnte der FSV in der Schlussphase doch noch mal zu-schlagen. Nach einem langen Freistoßball von Michael Leim-bach an den gegnerischen 5-M-Raum scheiterte Manuel Orthey

Die Geisaer Schwimmer waren sehr erfolgreich und erkämpften sich viele Medaillen

Geisaer Zeitung / Nr. 22 / 18. November 2017 Seite 11

zunächst an der Latte. Den Ab-praller versenkte René Melzer ebenfalls per Kopf zum 3:1 End-stand.

Pokalspiel FSV Ulstertal Geisa I – FC Eisenach II 4:1Pokalverteidiger Ulstertal Geisa steht im Viertelfinale des diesjäh-rigen Kreispokalwettbewerbs, in dem auswärts (Anfang März 2018) der Sieger der Partie SG Leina – Wacker Gotha II auf uns wartet.Auf dem diesmal gut bespielbaren Hartplatz war unsere Mannschaft im Duell mit der Reserve aus der Wartburgstadt im Vergleich mit dem Dorndorf-Spiel nicht wieder-zuerkennen und begeisterte die treuen Fans mit einer TOP-Leis-tung, die an die tollen Heimauftrit-te gegen Ruhla und Ifta erinnerte. Grundlage des erfolgreichen Spiels war ein konsequentes Ge-genpressing bei Eisenacher Ball-besitz, beispielgebend besonders von Martin Köhler und Maxi Fran-ke umgesetzt. Für seinen uner-müdlichen Einsatz sollte sich Phil-ipp Wollmerstedt endlich einmal in Form von eigenen Treffern beloh-nen. Schon nach wenigen Minu-ten netzte Philipp erstmals ein, als er eine Freistoßflanke von Maxi nach Foul an Manuel Orthey im Nachsetzen verwertete. Danach hatte René Melzer Pech mit ei-nem Lattenschuss. Mitte der ers-ten Halbzeit hatten die Ulstertaler eine kurze Schwächephase, in welcher die spielerisch durchaus gefällig agierenden Gäste einen Hochkaräter zum Ausgleich besa-ßen. Unser aufmerksamer Torhü-ter Markus Oettel blieb aber Sie-ger im direkten Duell mit dem auf ihn zulaufenden Eisenacher Stür-mer. Danach übernahmen die Gastgeber wieder die Spielkon-trolle. Gut von René in Szene ge-setzt, bedankte sich Philipp kurz vor dem Pausentee mit seinem zweiten Tor, welches Maßarbeit war (Drehschuss an den Innen-pfosten). Auf dem 2:0 Halbzeit-stand ruhte sich unsere Mann-schaft keineswegs aus. Tobias Konrad schickte nach starker Bal-leroberung im Mittelfeld René in die Gasse, der im zweiten Ver-such (zunächst hatte der gute FC-Torwart pariert) zum 3:0 ein-schoss. Die Schützlinge von Trai-ner Christian Ernst ließen nicht lo-cker. Nach einem Freistoß kombi-nierten wir uns gekonnt in den Ei-senacher Strafraum, wo René am 5er parat stand und keine Mühe hatte zu vollenden. Entscheidend beteiligt am Zustandekommen des vierten Geisaer Treffers war Tobias Ernst, dessen Dynamik ge-gen Dorndorf (war gesperrt) noch schmerzlich vermisst worden war. Trotz des klaren Spielstandes blieben die Geisaer am Drücker und erfreuten weiterhin mit tollem Kombinationsfußball unter Einbe-ziehung aller Mannschaftsteile. Philipp hatte seinen dritten Treffer auf dem Fuß, hatte jedoch Pech

mit einer Pfostengranate. Die Ei-senacher gaben trotz des klaren Rückstandes nicht klein bei und hatten ebenfalls einen Anteil am hohen Spielniveau. Den Ehren-treffer hatten sie sich redlich ver-dient, welchen sie in der Schluss-phase durch einen perfekt ver-wandelten 20-M-Freistoß erziel-ten.

Ergebnisse unserer NachwuchsmannschaftenE-Junioren:SG Borsch II (GEISA) – Barchfeld 0:12Unterbreizbach – SG Borsch II (GEISA) 6:0D-Junioren:FSV GEISA III – Wutha-Farnroda 2:1FSV GEISA II (Borsch) – Walters-hausen 0:1FSV GEISA I – Eichsfeld-Mitte 0:1Raymund EbertFSV Geisa

FSV Ulstertal Geisa ist „Mannschaft

des Jahres 2017“Geisa/Bad Salzungen. Beim 25. Sport- und Presseball am 4. No-vember in der Bad Salzunger Werner-Seelenbinder-Halle ge-lang dem FSV Ulstertal Geisa ein echter Coup.Die Männermannschaft wurde mit 1.225 Stimmer zur „Mannschaft des Jahres“ ausgezeichnet. Mit dem Gewinn der Kreismeister-schaft und des Kreispokals der 1. Mannschaft und dem Staffelsieg in der 2. Kreisklasse für die 2. Mannschaft holte man im Som-mer bereits das „Triple“ nach Gei-sa.Nun übernahmen der Vorsitzende Marcel Brach, Trainer Christian Ernst, Betreuer Roberto Vollmer sowie die Spieler Markus Oettel, Tobias Ernst, Dominik Wiegand, Manuel Orthey und Tobias Konrad

den nächsten Pott für unsere Rhönstadt entgegen. Bei dieser Gelegenheit möchte sich der FSV Ulstertal Geisa bei allen Sportfreunden für die groß-artige Unterstützung bedanken!

Stadtverwaltung Geisa

Marktplatz 27E-Mail: info@geisa.deHomepage: www.geisa.de Bürgerbüro im Rathaus(Einwohnermeldeamt Tel. 69-134)Montag geschlossenDienstag 10.00 - 19.00 UhrMittwoch geschlossenDonnerstag 10.00 - 16.00 Uhr Freitag 08.00 - 12.00 UhrNur nach Terminvereinbarung: je-den 1. Samstag im Monat von 9.00 – 11.00 Uhr.

Durchwahlnummern: Rathaus, Marktplatz 27:69-0 Zentrale Stadtverwaltung69-111 Sekretariat des Bürgermeis-ters69-115 Tourismus69-134 Einwohner- u. Meldewesen69-114 Ordnungswesen69-130 Hauptamt/Amtsblatt69-131 Standesamt69-120 Kämmerei69-122 Steuerwesen69-121 Stadtkasse Geisa 69-123 Lohn/Steuerwesen69-144 Bauanträge, Beitragserhe-bungMarktplatz 29 (Haus II)69-145 Bauamt69-143 Pachten69-141 Liegenschaften

Städtischer Bauhof:Rasdorfer Str. 15, Tel. 71842Friedhofswesen, Tel. 71843

Öffnungszeiten Allgemeine Verwaltung: Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 UhrDonnerstag 09.00 - 12.00 Uhr und

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Bürgermeister:Sprechzeit nach Terminvereinba-rung über das Sekretariat Tel. 69-111

Standesamt:Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr sowie nach Ver-einbarung über Tel. 69-131 oder E-Mail: standesamt@geisa.de. Zur Beurkundung von Sterbefällen ist Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.00 – 12.00 Uhr ge-öffnet.

Schiedsstelle GeisaGemeinsame Schiedsstelle für Gei-sa, Buttlar, Schleid und Gersten-grund: Anschrift und Sitz der Schiedsstelle ist die Stadtverwal-tung Geisa, Marktplatz 27, 36419 Geisa. Terminvereinbarungen über das Hauptamt der Stadtverwaltung Geisa, Tel. 036967 – 69 131.

Stadtmuseum Geisawegen Bauarbeiten geschlos-sen!Führungen nach Vereinbarung mit dem Tourismusbüro (Tel. 036967-69115, museum@geisa.de)

Sprechzeiten der ehrenamtlichen Bürgermeister/Ortsteilbürger-meister:Borsch: Ortsteilbürgermeister Hu-bert Wilhelm, Tel. 6148Bremen: Ortsteilbürgermeister Mi-chael Schütz, Tel. 70442Otzbach/Geblar: Ortsteilbürgermeis-ter Paul Rehberg, Tel. 036965 64644Wiesenfeld: Ortsteilbürgermeister Michael Kehl, Tel. 0171 7419470Geismar/Spahl/Ketten/Apfelbach/Reinhards/Walkes: Ortsteilbürgermeis-ter Jürgen Dücker, Tel. 69144

Buttlar: Bürgermeister Johannes Ritz, Tel. privat 036967 / 50 90 61, E-Mail: johannesritz@gmx.de, Sprechzeit: jede ungerade Kalen-derwoche Dienstag von 17:00 bis

Großer Jubel herrschte beim FSV Geisa über den Pokal für die „Mannschaft des Jahres“

Amtliche Mitteilungen

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18:30 Uhr sowie nach Terminver-einbarung über das Gemeindebüro Tel. 75524, Fax-Nr. 59656, Öff-nungszeiten Gemeindebüro: Mon-tag, Mittwoch bis Freitag von 10:30 bis 12:30 Uhr, Dienstag von 16:30 bis 19:00 Uhr

Schleid: Bürgermeisterin Manuela Henkel, Sprechzeiten nach Verein-

barung über Gemeindebüro Schleid, Tel. 75249 oder per E-Mail: gemeinde.schleid@web.de, Öff-nungszeiten Gemeindebüro: jeden Dienstag 08:30 – 10:30 Uhr und 15:30 – 17:30 Uhr

Gerstengrund: Bürgermeister Anto-nius Schütz, Sprechzeiten nach Vereinbarung

Büchereiim Athanasius-Kircher-Haus, Schulstraße 28 in Geisa, Öffnungszei-ten: Sonntag von 10:30 bis 11:30 Uhr und Mittwoch von 16:30 bis 17:30 Uhr und nach Vereinbarung

Förster: Revierförster Matthias Schorr: verantwortl. für Einheitsgemeinde Geisa und Gerstengrund, Tel. 0172/3480236, Fax 0361-571913230, E-Mail: matthias.schorr@forst.thueringen.de Neu: Revierförster Sven Roos: verantwortl. für Revier Rockenstuhl (Geisaer Ortsteile Geismar, Spahl, Reinhards, Ketten, Apfelbach, Walkes und für die Einheitsgemeinde Schleid), Tel. 0172/3480235, E-Mail: sven.roos@forst.thueringen.deRevierförster Hans Brückner: verantwortl. für Einheitsgemeinde Butt-lar, Tel. 0172 3480127, Sprechzeiten: jeden ungeraden ersten Dienstag im Monat von 17 bis 18:30 Uhr im Gemeindebüro Buttlar, Am Schlossgarten 21, oder nach Vereinbarung

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“: Tel. 08000 116 016, vertrau-lich, kostenfrei, rund um die Uhr, www.hilfetelefon.de (Bundesminis-terium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend)

Märkte: Geisaer Flohmarkt am 2. Dezember (jeden 1. Samstag im Monat am Marktplatz von 8 bis 13 Uhr, Flohmarkt nur für nichtge-werbliche Anbieter zugelassen. Bei schlechtem Wetter fällt der Floh-markt aus.)Geisaer Weihnachtsmarkt am 17. Dezember von 10 bis 18 Uhr

Point Alpha GedenkstätteNovember: täglich von 10 bis 17 Uhr. Dezember bis Februar: Diens-tag bis Sonntag: 10.00 - 16.30 Uhr (montags geschlossen). Die Ge-denkstätte ist am 24. und 25.12. sowie am 01.01. geschlossen.Führungen anmelden: Tel. 06651/919030 oder E-Mail: service@-pointalpha.com, Homepage: www.pointalpha.com

Polizei: 110Kontaktbereichsbeamter GeisaBüro: Marktplatz 29, Sprechzeit: jeden Donnerstag 14 – 17 Uhr, tele-fonisch erreichbar über Geisa 71082 oder Polizei Bad Salzungen Tel. 03695/5510. Bundespolizei: ab sofort kostenfrei rund um die Uhr erreichbar unter der Servicenummer 0800-6 888 000

Schrott, Elektroschrott, BatterienAnnahme am städtischen Bauhof Geisa, Rasdorfer Straße: nur nach telefonischer Vereinbarung über den Bauhof, Tel. 71842 (keine Fernseher, Laptops oder Computer)

Selbsthilfegruppe Multiple SkleroseTreffen der MS-Gruppe jeden 2. Dienstag im Monat um 17 Uhr im Altenpflegeheim Geisa

Selbsthilfegruppe „Sternchen-Eltern Rhön“Treff jeden 1. Donnerstag im Monat um 19 Uhr, Anmeldung erbeten, Kontakt: Carolin Semmelroth, Tel. 036967 / 70980, Mail: ch_sem-melroth@freenet.de, Homepage: www.sterncheneltern-rhoen.de.vu

Sozialpsychiatrischer DienstLandratsamt Wartburgkreis, Tel. 03695-6150. Der Sozialpsychiatri-sche Dienst bietet Beratung, Hilfestellung und Schutzmaßnahmen für seelisch Behinderte, psychisch Kranke, Abhängigkeitskranke und ihre Angehörigen - im Notfall rund um die Uhr 24 Stunden erreichbar über die Leitstelle Wartburgkreis: 112

SuchthilfeGesprächsgruppe der Guttempler Gemeinschaft Ulstertal 36142 Tann (Rhön) bietet Beratung für Alkoholgefährdete und/oder deren Angehörige und Medikamentenabhängige und Angehörige. Jeden Mittwoch: 20 Uhr Gesprächskreis in Tann, Annastr. 4. Alle Beratun-gen sind streng vertraulich und kostenlos. Kontaktperson für Raum Geisa und Umgebung: Tel. 036967/70142