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Jahresbericht 2014

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Jahresbericht 2014

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Inhaltsverzeichnis

Bericht des Präsidenten 3

Bericht des Gesamtleiters 4

Bericht der Schulleiterin 5

Bericht Fachstelle für Schulbeurteilung 6

Einzugsgebiet 7

Bericht Finanzen 8

Bericht der Revisionsstelle 9

Bilanz 10

Erfolgsrechnung 11

Anhang 1 12

Anhang 2 13

Klassenlager 14/15

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Bericht des Präsidenten

Wir wachsen weiter…

Im Jahresbericht 2013 konnte ich Ihnen, liebe LeserInnen, über die Weiterführung der strategischen Ausrichtung der Stiftung momo berichten und über die Erweiterung der Schule momo im Sonderschulbereich durch eine Se-kundarschulklasse auf das Schuljahr 2014/15. Was wir zu diesem Zeitpunkt nicht ahnten, dass uns das Volks-schulamt des Kantons Zürich auf das Schuljahr 2015/16 weitere Schulungsplätze für die Führung einer zusätzli-chen Sekundarschulklasse zusprechen würde. Somit wird die Schule momo das nächste Schuljahr 2015/16 mit vier Primar- und 2 Sekundarklassen beginnen. Mit dieser zusätzlichen Klasse kann unsere Schule das Angebot für Jugendliche mit Sonderschulbedarf nochmals erweitern.

TransformationUnser Wachstum hat verständlicherweise entsprechende Folgen und Auswirkungen. Organisatorisch mussten wir neue Strukturen bilden; die bestehenden Teams wurden durch zusätzliche Heil- und Sozialpädagogen erweitert und im neuen Schuljahr werden in der Schule momo zwei Schulleiter im Einsatz stehen. Zusätzliche Schüler erfordern zusätzliche Räumlichkei-ten. Diese konnten im Turicum in Uster gefunden werden. In die ehemaligen Werkhallen der Firma Lenzlinger AG wurden Klassenzimmer und Gruppenräume eingebaut, welche auf das neue Schuljahr bezugsbereit sein werden.Dank

Transformationen stellen an alle Mitarbeitende grosse Herausforderungen und erfordern grosse Flexibilität. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Bereitschaft, sich persönlich in die neue Organisation einzubringen und für die erforderlichen Veränderungen Verständnis zu zeigen. ‹

Jürg AltenburgerPräsident des StiftungsratsRessort Organisation / Liegenschaften

MaschinenzeichnerTechnischer Kaufmann IT

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Bericht des Gesamtleiters

Die aufmerksamen LeserInnen der letzten Jahresberichte haben mitverfolgen können, wie sich die momo in den vergangenen vier Jahren verändert hat. Von der Tages-sonderschule mit 24 Plätzen auf der Primarschulstufe zur heutigen Grösse mit 44 Sonder- und 12 Privatschulplät-zen auf Primar- und Sekundarstufe. Eine solch revoluti-onäre Entwicklung bedarf viel Energie und Arbeit, damit die Veränderungen erfolgreich über die Bühne gehen können und das Wachstum qualitativ positive Kräfte frei-setzen kann.Nach einer solchen Phase starken Wachstums benötigt eine Organisation wieder Zeit, sich neu zu formieren, sich wieder auf die Kernaufgabe zu fokussieren und das Kind und nicht die Organisation ins Zentrum zu rücken.Als Leitung ist es darum jeweils ratsam, einen Schritt zu-rück zu treten und das Erreichte aus der Ferne kritisch zu betrachten - ich schreibe Ihnen diese Zeilen daher aus dem Flugzeug auf dem Weg in die Ferien. Treibende Kraft der Entwicklung waren neben den Mit-arbeiterInnen auch die Stiftungsräte, die im Hintergrund mit viel Elan und Energie die richtigen und wichtigen Entscheidungen getroffen haben und mutig Schritt um Schritt den Weg des Wachstums und der Veränderung gegangen sind. Ihnen gebührt an dieser Stelle ein beson-derer Dank!Die neue Grösse bedarf auch einer neuen Organisations- struktur. Auf der Folgeseite sehen Sie eine der vielen

Massnahmen dieser Veränderung: Frau Rachel Schwitter wird ab dem Sommer die Geschicke der Sekundarschul-abteilung leiten. Ich bleibe Schulleiter der Primarschule und werde mich als Gesamtleiter der weiteren Entwick-lung der Schule widmen.Zu guter Letzt freut es mich, dass sich das starke Wachs-tum nicht negativ auf die Schulqualität ausgewirkt hat: Die Fachstelle für Schulbeurteilung konnte uns im letzten Sommer bestätigen, dass wir eine gute Schule sind! Und dies freut mich ausserordentlich. Wir haben den Spagat zwischen Veränderung und Bewahrung bestens gemeis-tert und ich blicke auch im neuen Jahr mit Freude in die Zukunft und bin gespannt, was diese bringen mag – an Ideenreichtum wird es uns bestimmt nicht mangeln. ‹

Marco CamusGesamtleiter, Schulleitung Primar

SekundarlehrerMA in Sonder- und HeilpädagogikCAS SchulmanagementMAS in Public Management

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Bericht der Schulleiterin

Im Bündnerland aufgewachsen bin ich nun seit meiner Studienzeit im Kanton Zürich wohnhaft und tätig. Wäh-rend und nach meiner Studienzeit an der Pädagogischen Hochschule in Zürich arbeitete ich an der ETH im Depar-tement Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Nebst dem Personal- und Sachmittelcontrolling und der Bud-getierung organisierte ich diverse Studienwochen und Infoveranstaltungen für Gymnasiasten. Nach acht Jah-ren interessanter und abwechslungsreicher Arbeit an der Technischen Hochschule entschied ich mich eine Stelle als Sekundarlehrerin in Embrach anzunehmen. Als Klas-senlehrerin auf der B und C Stufe lernte ich das Umfeld Schule kennen. Die Zusammenarbeit mit den Schülerin-nen und Schülern, dem Lehrerteam und den Eltern ist herausfordernd, interessant und spannend. Den Wechsel an die Schule momo und der damit verbun-dene Mitaufbau der Sekundarstufe ermöglichte mir eine Weiterentwicklung in berufl icher sowie auch persönlicher Hinsicht.

Durch den stetigen Ausbau der Schule momo wurde mir eine weitere berufl iche Perspektive geboten: Die Schul-leitung der Sekundarstufe. Mit gesundem Respekt aber mit grosser Zuversicht, dieser Aufgabe gewachsen zu sein, freue ich mich auf die Herausforderungen der neuen Position innerhalb der Schule. Bereits in diesem Schul-jahr hatte ich die Gelegenheit, mich mit den neuen Ver-

antwortungsbereichen vertraut zu machen und mich, als Stellvertreterin von Herrn Camus, in meine zukünftigen Aufgabengebiete einzuarbeiten.

Die Funktion der Klassenlehrerin an der momo plus wer-de ich aber auch im neuen Schuljahr weiterführen. Ich freue mich nebst der Leitungstätigkeiten auch weiterhin direkt am Schulgeschehen mitzuwirken und mit der Klas-se zu arbeiten.

Ich bedanke mich bei der Leitung und der Trägerschaft für das Vertrauen, welches sie mir entgegenbringen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit. ‹

Rachel SchwitterSchulleitung Sek

SekundarlehrerinSchulleitungsausbildung

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Bericht Fachstelle für Schulbeurteilung

Die Fachstelle für Schulbeurteilung hat die Schule momo in den Monaten vor den letzten Sommerferien genaues-tens unter die Lupe genommen und auf Herz und Nieren geprüft. Im Folgenden möchten wir Ihnen, liebe LeserIn-nen, die zentralen Aussagen näherbringen.

Kernaussagen zur Schulqualität

› Mit hoher Präsenz und klaren Regeln vermittelt das Team den Schülerinnen und Schülern Sicherheit im Schulalltag. Die Gemeinschaft zeichnet sich durch eine positive Grundhaltung den Kindern gegenüber aus.

› Der klar strukturierte Unterricht gibt den Schulkindern eine gute Orientierung. Die Lernangebote sind mit spie-lerischen und handlungsorientierten Aktivitäten kind-gerecht rhythmisiert.

› Die Mitarbeitenden beziehen im Unterricht die Stärken der Lernenden gut in die Förderung ein. Die intensive Zusammenarbeit in den Klassenteams ermöglicht eine situationsangepasste und wirksame Unterstützung.

› Die Mitarbeitenden pfl egen mit den Schulkindern einen äusserst wertschätzenden und respektvollen Umgang. Auf Störungen reagieren sie umgehend und lösungsori-entiert.

› Die Förderplanung berücksichtigt die Ziele der fachli-chen und überfachlichen Kompetenzen sowie die Res-sourcen der Lernenden gut. Die Eltern und die Schul-kinder werden mit ihren Anliegen ernst genommen.

› Die Schulleitung setzt die pädagogischen Leitideen der

Schule wirkungsvoll um. Die Personalentwicklung er-folgt gezielt und unterstützend. Die Organisation funk-tioniert reibungslos.

› Trägerschaft und Schulleitung steuern den Organisa-tionsentwicklungsprozess erfolgreich. Die Mitarbei-tenden sind in die Erarbeitung und Umsetzung von Schwerpunkten der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu wenig eingebunden.

› Das Team arbeitet verlässlich zusammen. Gegenseiti-ge Unterstützung in kritischen Situationen ist selbst-verständlich und gut organisiert. Die Mitarbeitenden setzen sich dafür ein, den Schulalltag möglichst rei-bungslos zu gestalten.

› Die Schule gestaltet die kindbezogene Zusammen-arbeit mit den Eltern aktiv und partnerschaftlich. Sie sorgt für eine transparente Information.

Sie sehen, neben vielen positiven Aussagen, haben wir insbesondere im Bereich des Miteinbezugs der Mitarbei-terInnen in die Schulentwicklung noch Nachholbedarf. Trägerschaft und Leitung werden dies ernst nehmen und sind mit ersten Massnahmen daran, die Forderungen um-zusetzen. ‹

Theo TschanMitglied des StiftungsratsRessort Pädagogik

Diplompsychologe

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Einzugsgebiet

Narelle WegnerMitglied der Stiftungsrats Ressort Öff entlichkeitsarbeit

HausfrauZolldeklarantin

Kantonskarte Einzugsgebiet Einzugsgebiet Dezember 2014

Aus folgenden Zürcher Gemeinden gehen Kinder zu uns in die Schule:

A › BülachB › DübendorfC › EmbrachD › FehraltorfE › Gossau ZHF › HinwilG › HittnauH › Illnau-EffretikonI › Pfäffi kon J › RütiK › UsterL › VolketswilM › WeisslingenN › WetzikonO › WaldP › StäfaQ › DürntenR › DägerlenS › SchwerzenbachT › LindauU › SchlierenV › RussikonW › MaurX › SeegräbenY › Oetwil am See

Ein Grossteil der Kinder meistert den Schulweg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Schule momo

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Marianne BonatoVizepräsidentin des StiftungsratsRessort Finanzen und Personelles

lic. oec. publ.Exec. MBA, HSG Partnerin Schumacher MSFP, Büro für Strategie- und Finanzplanung

Bericht Finanzen

Das Ergebnis für das Jahr 2014 hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert. Aufgrund der hohen Auslastung der Betreuungsplätze übertraf der effektive Ertrag die bud-getierten Werte. Zudem fi elen die Kosten aufgrund von Sonderfaktoren tiefer aus als erwartet.

Durch den Ausbau der Platzzahlen per August 2014 ha-ben sich die Umsatzzahlen nochmals deutlich erhöht. Die Kosten weiteten sich nicht im gleichen Masse aus. Zur Unterbringung der zusätzlichen Schüler ab August 2014 wurden Provisorien in den bestehenden Räumen der Schule geschaffen, was sich positiv auf die Mietkos-ten auswirkte. Auch fi elen die Personalkosten tiefer aus als erwartet.

Einem Aufwand von TCHF 2’198 (Vorjahr TCHF 1‘716) steht ein Ertrag von TCHF 2’704 (Vorjahr TCHF 1‘305) ge-genüber. In der vom Kanton mitfi nanzierten momo wurde ein Gewinn von TCHF 278 erzielt. In der momo plus fi el ein Gewinn von TCHF 228. Bereinigt um die erwähnten Sonderfaktoren, liegt der Gewinn in einer ähnlichen Grös-senordnung wie im vergangenen Jahr.

Im Jahr 2014 wurde der Finanzierungsmodus verändert. Die Übernahme des Defi zites durch den Kanton wurde durch die Vergütung einer Tages-Fallpauschale pro Kind

abgelöst. Die Fallpauschale betrug für das Jahr 2014 CHF 49.- pro Kind und Tag. Die neue Vergütungsart hatte im Berichtsjahr keine signifi kanten Auswirkungen auf die fi -nanzielle Situation der Schule.

Rund 80% der Kosten sind für das Personal angefallen. Mit TCHF 1‘769 haben sie sich gegenüber dem Vorjahr (TCHF 1‘366) um TCHF 403 erhöht. Das Personal wird weiterhin nach den kantonalen Richtlinien angestellt. Der Sachaufwand ist gegenüber dem Vorjahr um TCHF 79 gestiegen.

Auf den Folgeseiten fi nden Sie die konkreten Zahlen der Organisation. Die Schule kann sich auf einer gesunden fi nanziellen Basis weiterentwickeln. ‹

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Bericht der Revisionsstelle

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr der Stiftung Momo geprüft.Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrech-nung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängig-keit erfüllen.Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revisi-on so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Be-fragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dage-gen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Hand-lungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns nicht Gesetz und Stiftungsurkunde entsprechen. ‹

hit Treuhand GmbH

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Aktiven

Flüssige Mittel 1 1‘076‘940.99Forderungen 2 26‘095.40Forderungen gegenüber Sozialversicherungen 6 450.00aktive Abgrenzung 3 44‘016.25aktive Abgrenzung Beiträge Kanton 4 212‘056.00Umlaufvermögen 1‘359‘558.64Mobiliar, Einrichtungen 50‘223.90Anlagevermögen 50‘223.90

Total Aktiven 1‘409‘782.54

Passiven

Kreditoren 5 28‘707.20Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen 6 73‘131.50Passive Rechnungsabgrenzung 7 51‘302.50kurzfristige Verbindlichkeiten 153‘141.20Fremdkapital 153‘141.20Stiftungskapital (2013 Vereinskapital) 694‘930.43freies Kapital 52‘036.52Spenden/Legate 0.00Jahreserfolg 506‘174.39Eigenkapital 1‘253‘141.34 zweckgebundenes Spendenkapital 3‘500.00 Fondskapital 3‘500.00

Total Passiven 1‘409‘782.54

31.12.2014

CHF

Bilanz

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Spenden, Mitgliederbeiträge 0.00

Ertrag aus Spenden 0.00Ertrag Leistungen ZH 2‘143‘312.50 Betriebsertrag Kanton 541‘470.00Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 18‘209.37Total Betriebsertrag 2‘702‘991.87Total Ertrag 2‘702‘991.87

Personalaufwand 8 1‘523‘803.15 0Sozialversicherungen 244‘932.55Sachaufwand 118‘628.63Unterhaltsaufwand 244‘015.40 Verwaltung 51‘923.50 Abschreibungen 14‘615.50 direkter Leistungsaufwand 2‘197‘918.73

Betriebsergebnis 505‘073.14

Finanzertrag 1‘271.30Finanzaufwand -170.05

Jahresergebnis vor Fondsveränderungen 506‘174.39

Zuweisung / Schwankungsfond 9 -277‘610.56

Ergebnis Fondsrechnung -277‘610.56

Jahresergebnis 228‘563.83Zuweisung (-) / Entnahme (+) erarbeitetes, freies Kapital -228‘563.83

Ergebnis 0.00

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Erfolgsrechnung

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Anhang 1

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Anhang 2

1. Allgemein

Die Stiftung Momo in Uster führt eine private Tagesson-derschule für Kinder und Jugendliche mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen, als Ergänzung zur Volks-schule mit teilweise durch den Kanton Zürich subventio-nierten Plätzen.Die Stiftung wurde per 18.06.2014 gegründet. Sie hat sämtliche Aktiven und Passiven des Vereines Momo per 31.12.2013 übernommen. Die Darstellung der Rechnung wurde angepasst, dadurch entstanden einige Differen-zen im Vergleich zum Vorjahr.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Vorgaben der IVSE-Richtlinie zur Leistungsabgeltung und zur Kostenrechnung werden eingehalten.

3. Ereignisse nach Bilanzstichtag

Es sind keine Ereignisse nach Bilanzstichtag bekannt welche die aufgeführten Werte beeinfl ussen.

4. Entschädigungen

Die Mitglieder des Stiftungsvorstandes arbeiten ehren-amtlich. Sie erhalten keine Entschädigung für die 3 bis 5Sitzungen pro Jahr. Spesen werden zurückbezahlt.

5. Vorsorgeeinrichtungen

Die Mitarbeiter der Stiftung sind bei der Allianz Suisse Lebensversicherungs-Gesellschaft AG gemäss BVGversichert. Der Deckungsgrad per 31.12.2014 betrug über 100%.

6. Verpfl ichtungen

a) Allgemein

Es bestehen keine Leasingverbindlichkeiten und keine Bürgschafts- und Garantieverpfl ichtungen.b) Verpfl ichtungen Betriebsbeiträge

Für die subventionierten Plätze der Stiftung Momo be-steht eine Leistungsvereinbarung mit dem KantonZürich.

7. Erläuterungen zu Positionen der Jahresrechnung

1. Die Geldmittel setzen sich zusammen aus Barbeträgen und Guthaben bei Schweizer Banken. Alle Guthaben in CHF.

2. Diese Forderungen beziehen sich vorwiegend auf noch nicht fällige Leistungsrechnungen. Erfahrungsgemäss werden diese zu 100% beglichen.

3. Periodenübergreifende Zahlungen und Guthaben wer-den als aktive Abgrenzungen aufgeführt.

4. Guthaben Stiftung Momo aus Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Zürich.

5. Per Stichtag noch nicht fällige Kreditoren aus Lieferun-gen und Leistungen für den Betrieb der Stiftung Momo.

6. Gegenüber den Sozialversicherungen bestehen fol-gende, nicht überfällige Verbindlichkeiten:

a. SVA Kanton Zürich CHF 65‘487.90 b. SVA Kanton Zürich (FAK) CHF -450.00 c. Allianz Versicherung UVG CHF 4‘007.00 d. Allianz Versicherung KTG CHF 3‘636.607. Periodenübergreifende Verbindlichkeiten werden an-

teilsmässig abgegrenzt .8. Per 31.12.2014 wurden 27 Personen beschäftigt mit to-

tal 17.46 Vollzeitstellen.9. Mehrertrag aus Subventionen wird in den Schwan-

kungsfonds übertragen.

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Montag Bericht von Felix und Sven

Der Treffpunkt war am Bahnhof Uster. Um 8.30 Uhr waren die meisten Kinder schon dort. Wir fuhren dann mit der S15 nach Zürich HB. Dort hat Frau Zingg ihre Schwester getroffen. Dann fuhren wir weiter nach Uzwil. Frau Häne sah dann einen Cooap und nicht einen Coop wie alle an-deren im Bus. Bei der Haltestelle Sonnmatt stiegen wir aus und gingen noch etwa 5 Minuten zu Fuss. Als wir bei unserem Haus in der Kobelhöhe ankamen, hatte unsere Köchin, Frau Stäubli das Mittagessen schon parat. Wir konnten uns nur hinsetzen und es war fein. Nach dem Essen waren wir im Wald spazieren und es war sehr schönes Wetter. Wir machten lustige Fotos mit den Handys. Frau Zingg hatte die Idee, mit dem Handy durch andere Handys hindurch zu fotografi eren. Danach gingen wir weiter und kamen zu einer Brücke bei der Glatt, einem grossen Bach. Felix und Sven nahmen ein kurzes Bad im recht kalten Wasser. Dann gingen wir wieder zurück in unser Haus.Alle waren sehr müde und wollten schlafen gehen. Zuerst wählten wir aber unser Zimmer aus und besichtigten das Haus. Im untersten Stock war ein Pingpongtisch und so spielten wir Turniere und Rundlauf. Wir hatten alle den Plausch. Am Abend haben wir den Match Frankreich ge-gen Nigeria gesehen. In der Halbzeit haben wir Abend-essen gehabt. Wir gingen ins Zimmer und schliefen nach einiger Zeit. Der ganze Tag war lässig.

Dienstag Bericht von Bryan und Nedim

Um 7.00 Uhr sind wir aufgestanden und haben gefrüh-stückt. Um 8.00 Uhr haben wir uns bereit gemacht und sind zum Postauto gelaufen. Das Postauto kam und wir fuhren nach Uzwil. Um 9.06 Uhr gingen wir auf den Zug nach Gossau. Von dort ging es weiter mit dem Postau-to auf die Schwägalp. Um 10.00 Uhr waren wir auf der Schwägalp. Von der Schwägalp gingen wir auf den Kron-berg. Wir wanderten 2 Stunden und 30 Minuten. Wir tra-fen viele Tiere. Einige Kinder hatten Angst vor den Kühen. Nedim ahmte sie immer nach. Es war lustig. Vom Kron-berg fuhren wir mit der Gondelbahn nach Jakobsbad. Dann gingen wir auf die Rodelbahn. Einige Kinder fuhren fast ohne zu bremsen runter. Es war sehr lustig. Wir ha-ben eine Glace bekommen. Danach gingen wir auf die Appenzellerbahn und fuhren nach Gossau. Von Gossau fuhren wir nach Uzwil und von da mit dem Postauto nach Hause. Es war anstrengend aber lustig.

Mittwoch Bericht von Marcel, Noel und Ruben

Am Morgen weckte uns Herr Minelli, wie immer mit Musik. Wir gingen um 9.00 Uhr essen, alle ausser Sarina, weil sie krank war. Noel und Bryan strichen beim Frühstück ko-mische Brote. Noel ass sein Brot mit Fleisch und Nutella, Bryan mit viel Ketchup und Fleisch.Es regnete und wir spielten Monopoly, Poker oder Pingpong. Wir hatten grossen Spass und die Zeit verging sehr schnell.

Klassenlager vom 30. Juni – 3. Juli

2014 in der Kobelhöhe, Uzwil SG

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Am Nachmittag gingen wir auf eine Wanderung der Thur entlang. Es regnete immer noch und war nicht so cool, bis wir einen Hund sahen. Der Hund war auf der anderen Seite der Thur und er schwamm durch den reissenden Fluss. Wir hatten Angst, dass es ihn mitreissen könnte. Wir wussten nicht, was wir tun sollten. Der Hund trug ein Namensschild um den Hals mit der Telefonnummer. Herr Minelli sah, dass der Hund Basco hiess und telefonierte mit dessen Besitzer. Basco war lustig und es war cool mit ihm. Wir warteten bei der nächsten Thurbrücke lange auf den Besitzer. Als er dann kam und den Hund mitnehmen wollte, wollte dieser nicht in das Auto steigen und win-selte kläglich. Der Hundebesitzer sagte uns dann, dass Basco nicht gerne Auto fahre. Es war komisch. Wir gin-gen mit einem seltsamen und bedrückten Gefühl weiter. In Niederbüren stiegen wir ins Postauto und fuhren nach Uzwil. Dort gingen wir Kinder noch in den Cooap. Danach haben wir gegrillt und haben den ganzen Abend Musik gehört. Das war das Beste am Tag. Wir waren bis 22.00 Uhr draussen.

Donnerstag Bericht von Marcel und Felix

Wir standen um halb acht Uhr auf. Sven und Felix dusch-ten wie jeden Morgen. Danach gab es Frühstück. Herr Minelli gab jedem Zimmer einen Putzauftrag. Das Put-zen verlief ruhig. Als wir die Dusche putzten, stellte eine Dusche nicht mehr ab. Frau Häne musste der Besitzerin

des Hauses telefonieren. Nach super erledigter Putzak-tion bekamen wir unsere Handys für eine Stunde. Frau Zingg machte für uns einen Hot Spot, damit wir ins Inter-net konnten. Danach spielten wir bei schönstem Wetter Fussball und einige Kinder das Personenratespiel. Es war lustig. Am Mittag marschierten wir vollbepackt zum Postauto und fuhren nach Flawil zum Schoggiland Maestrani. Wir besichtigten die Fabrik, schlemmten im Schoggiduft und durften natürlich nach Belieben degustieren. Nachher war allen schlecht und wir hatten keine Lust mehr auf Schoggi.Die Heimfahrt verlief super und wir kamen um 17.00 Uhr wie geplant in Uster an. Das Lager war cool, emotional, lustig, speziell und lässig. Wir wollen nächstes Jahr wieder ins Lager, aber unbe-dingt ins gleiche Haus!!! ‹

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