Schulinternes curriculum-f-09

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1 Schulinternes Curriculum Französisch II und III (F6 + 8) und Oberstufe basierend auf KLP Sek I – G8, den Richtlinien für die Oberstufe und den Vorgaben für das Zentralabitur Allgemeine Hinweise: a) Arbeitsmaterial: Lehrwerk „À plus“ bzw. „À plus Méthode intensif“ (Schülerbuch, Grammatisches Beiheft, Carnet d’activités), Video-DVD „Ciné junior“, Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit breitem Rand, Portfolio-Hefter mit den Rubriken: grammaire, verbes , dossiers, chansons. Im 1. Lernjahr auch wahlweise statt „verbes“ Benutzung der Verbkarten des Lehrwerks. b) Die folgende Übersicht weist zentrale Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit sowie ergänzende Absprachen der Fachkonferenz für das jeweilige Unterrichtsvorhaben aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. KLP, S.18). c) Von den für jede UV vorgeschlagenen Projekten werden in Absprache mit der Klasse 2 - 3 pro Schuljahr. ausgesucht. Ebenso werden Film- sequenzen (s. o.) in Auswahl in den Unterricht integriert. d) Leistungsüberprüfung und -bewertung vgl. S. 27. e) die Vorbereitung auf DELF geschieht trotz der AG - innerhalb derer die jeweiligen Prüfungen organisiert werden - auch explizit im Unterricht. f) Zusätzliche Aktivitäten: Die Fachschaft befürwortet die Teilnahme am Festival „Cinéfête“, an Wettbewerben oder kulturellen Veranstaltungen, wenn Klassenstufe und Rahmenbedingungen es ermöglichen. Inhaltsverzeichnis: Stufe 6: S. 2 Stufe 7: S. 6 Stufe 8: S. 10 Stufe 9: S. 14 Stufe 8 diff: S. 19 Stufe 9 diff: S. 22 Stufe 11: S. 26 Stufe 12/13: S. 27 Leistungsfeststellung und -bewertung: S: 28

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Schulinternes Curriculum Französisch II und III (F6 + 8) und Oberstufe basierend auf KLP Sek I – G8, den Richtlinien für die Oberstufe und den Vorgaben für das Zentralabitur

Allgemeine Hinweise:

a) Arbeitsmaterial: Lehrwerk „À plus“ bzw. „À plus Méthode intensif“ (Schülerbuch, Grammatisches Beiheft, Carnet d’activités), Video-DVD „Ciné junior“, Übungsheft, Klassenarbeitsheft mit breitem Rand, Portfolio-Hefter mit den Rubriken: grammaire, verbes , dossiers, chansons. Im 1. Lernjahr auch wahlweise statt „verbes“ Benutzung der Verbkarten des Lehrwerks. b) Die folgende Übersicht weist zentrale Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit sowie ergänzende Absprachen der Fachkonferenz für das jeweilige Unterrichtsvorhaben aus. Es ist zu beachten, dass stets alle vier Bereiche und innerhalb der Bereiche alle Kompetenzfelder bearbeitet werden (vgl. KLP, S.18). c) Von den für jede UV vorgeschlagenen Projekten werden in Absprache mit der Klasse 2 - 3 pro Schuljahr. ausgesucht. Ebenso werden Film-sequenzen (s. o.) in Auswahl in den Unterricht integriert. d) Leistungsüberprüfung und -bewertung vgl. S. 27.

e) die Vorbereitung auf DELF geschieht trotz der AG - innerhalb derer die jeweiligen Prüfungen organisiert werden - auch explizit im Unterricht.

f) Zusätzliche Aktivitäten: Die Fachschaft befürwortet die Teilnahme am Festival „Cinéfête“, an Wettbewerben oder kulturellen Veranstaltungen, wenn Klassenstufe und Rahmenbedingungen es ermöglichen.

Inhaltsverzeichnis:

Stufe 6: S. 2 Stufe 7: S. 6 Stufe 8: S. 10 Stufe 9: S. 14 Stufe 8 diff: S. 19 Stufe 9 diff: S. 22 Stufe 11: S. 26 Stufe 12/13: S. 27 Leistungsfeststellung und -bewertung: S: 28

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 6, 1 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 6 Sequenz 1/4 (8 Wochen, 32 Stunden) A l’école en France (→A1) Obligatorik: 28 Stunden Freiraum: 4 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projekt-arbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Hören/Sprechen: mit anderen sprechen • Sprechen: sich selbst anderen vor-stellen • Sprechen/ Schreiben: Einfache Informationen erfragen und geben • Lesen: einfachen Texten Informationen entnehmen • Sprachmittlung: Minidialoge szenisch gestalten

• Orientie-rungswissen: Besonderheiten von Schulen in Frankreich kennen • Handeln in Begegnungs-situationen: Begrüßungs-rituale an-wenden

• Grammatik: C’est qui, être, best./unbest. Artikel, Intona-tionsfrage, à, en, il y a • Wortschatz: Alphabet, Be-grüßen/ Verabschieden, Schule/ CDI, nach einem Ort fragen • Auprache/ Intonation/ Phonetik (grundlegende Aus-sprache- und Intonations-muster) • Orthographie (accents, grundlegende Lautbuchstabenver-bindungen, Groß- u. Klein-schreibung)

• Hör-/ Sehver-stehen/ Lesen: Vorwissen aktivieren (Deutsch/Englisch) • Sprechen/ Schreiben: mit Stichpunkten kleine Rollenspiele vortragen • Wortnetze er-stellen • Selbstständige Wortschatzarbeit organisieren (z.B. Piktogramme er-stellen, kolorieren)

• Evtl. Englisch (Vokabel-lernstrategien) • Erstellung von Schüler“ steckbriefen“ (c’est moi

• Einfache Kennenlern-dialoge (Unités 1/2) • Hörver-stehensü-bungen (CD) • Lehrwerk-folien • Lieder • weitere Quellen

• 1-2 Klassenarbeiten (von insgesamt 6 pro Schuljahr) Schwer-punkt z. B.: sich be-grüßen & vorstellen, sich verabschieden, nach d. Namen fragen (Die Festlegungen zu den Klassenarbeiten beziehen sich nur auf die offenen Aufgaben-typen.) • Wortschatzkontrollen • Überprüfung des Hörverstehens

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 6, 2 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 6 Sequenz 2/4 (9 Wochen, 36 Stunden) Ma famille, mes amis et nos activités (→A1) Obligatorik: 30 Stunden Freiraum: 6 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + sprachliche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Hörverstehen: einfachen, didaktisierten Hörtexten wesentliche Informatio-nen entnehmen • Sprechen: discours en classe, elementare Kontakt-gespräche bewältigen (als Sprecher und Hörer), Orte und einfache Wege be-schreiben • Leseverstehen: einfachen schriftlichen Texten Grundinforma-tionen ent-nehmen • Schreiben: kurze, ein-fache Gebrauchstexte ver-fassen, Angaben über sich und seine Lebenswelt machen

• Orientierungs-wissen: kennen grundlegende Elemente des Familienleben in Frankreich • Werte, Haltungen und Einstellungen: Entwickeln durch Schule und Unterrichtsalltag sowie Freizeit-aktivitäten Offenheit und Neugier für die Lebenswelt frankophoner Jugendlicher

• Grammatik: Verben auf –er, avoir, Possessivbegleiter, vouloir, pouvoir, préférer/aimer + best. Artikel, faire, Imperative, Zahlen bis 60, Fragen mit est-ce que, Vernei-nung mit ne .. pas • Wortschatz: Familie, Wohnung/ Zimmer, Haustiere, Hobbys • Orthographie: siehe Sequenz 1

• Hör/ Seh/ Lesever-stehen: einfache ge-lenkte Aufgaben (z.B. vrai-faux) bearbeiten • Sprechen/ Schreiben einfache Dialoge und Rollenspiele erstellen und vortragen, ein kleines Gedicht nach einem Modell-text schreiben (U. 3) • Eigene Texte auf Fehler überprüfen • Selbstständiges Sprachenlernen: Anlegen eines Grammatikhefts, einer Verbkartei

• Portfolio: Mon album, mein Zimmer, Hobbys, Freunde und Haustiere vor-stellen

• Telefon-gespräche • E-mail Texte • Gespräche in der Familie (Unité 3) und in der Schule (Unité 4) • Hörver-stehenstexte (CD) • Lehrbuch-folien

• 1-2 Klassen-arbeiten (von insgesamt 6 pro Schul-jahr), Schwer-punkt z. B.: Eine e-mail schreiben • Wortschatz-kontrollen • Überprüfung des Hörver-stehens (Zahlen!)

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 6, 3 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 6 Sequenz 3/4 (9 Wochen, 36 Stunden) La vie quotidienne: aller à l’école/faire les courses (A1) Obligatorik: 30 Stunden Freiraum: 6 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprach-licher Mittel + sprach-liche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projekt-arbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Hörverstehen: im Unter-richt einfache Bitten, Auf-forderungen usw. ver-stehen • Sprechen: in kurzen Rollenspielen Situationen simulieren und sprachlich bewältigen, einfache Texte sinngestaltend vortragen • Schreiben: einfache Mustertexte durch ver-schiedene Verfahren variieren und verschriftlichen • Sprachmittlung: in simulierten Begegnungs-situationen einfache Informationen und Rede-wendungen wiedergeben

• Orientierungs-wissen: kennen ausgewählte Einkaufsorte in Frankreich (z.B. Galéries Lafayette, le mar-ché) • Werte, Haltungen, Ein-stellungen: Alltag frankophoner Umgebungen er-kunden und mit der eigenen Lebenswelt ver-gleichen

• Grammatik: zu-sammengezogene Artikel, Zahlen bis 100, Mengenangaben mit de, mettre, aller, acheter, Verben auf –dre, prendre, futur com-posé, Frage „pour-quoi“, „combien“, Uhrzeiten, Ver-neinung mit ne … plus, Adjektive • Wortschatz: faire les courses, Uhrzeit, Schule und Stunden-plan, Tagesablauf, Wochentage, moyens de ransport • Orthographie: siehe Sequenz 1

• Sprechen: mit Hilfe von Stichwörtern einfache Dialoge, Rollenspiele vor-tragen • Leseverstehen: Vorwissen aktivieren, ein Vokabelnetz er-stellen • Schreiben: Stich-wortnotizen an-fertigen zur Vor-bereitung auf Rollen-spiel in Form eines Verkaufsdialogs • Kooperatives Sprachenlernen: in Gruppenarbeit das Französische als Arbeitssprache er-proben

• Organi-sons un marché aux puces en classe (Gruppe-narbeit) • Einführen von DELF, Kennen-lernen der Prüfungs-bereiche

• Verkaufs-gespräche (Unité 5) • Gespräche über Schule und Stundenplan (Unité 6) • Hörstehens-texte (CD) • Lehrbuch-folien • Vereinfachte Gedichte (z.B. La cigale et la fourmi), (Unité 6)

• 1-2 Klassen-arbeiten (von insgesamt 6 pro Schul-jahr), Schwer-punkt z. B.: Verkaufs-gespräch einen Tageablauf/ Schultag be-schreiben • Wortschatz-kontrollen • Überprüfung des Hörver-stehens

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 6, 4 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 6 Sequenz 4/4 (9 Wochen, 36 Stunden) Une promenade à Lyon (A1) Obligatorik: 30 Stunden Freiraum: 6 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprach-licher Mittel + sprach-liche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projekt-arbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Hörverstehen: zu-nehmend authentischen, kurzen Texten Informa-tionen entnehmen (auch in Bezug auf Sprach-geschwindigkeit) • Sprechen: sich an Kontaktgesprächen und im Unterricht vor-bereiteten Interview-gesprächen beteiligen (klassenübergreifend) • Leseverstehen: didaktisierten Texten wesentliche Inhalte ent-nehmen • Schreiben: aktuelle Unterrichtsergebnisse schriftlich festhalten, Interview erstellen, Quiz-fragen entwickeln

• Orientierungs-wissen: kennen Besonderheiten einer frz. Stadt (hier: Lyon), kennen die Legende des Gros Caillou • Kennen einige in Frankreich be-deutsame Feste, Ereignisse und Persönlichkeiten

• Grammatik: zu-sammengezogene Artikel mit „de“, Verben auf -ir, dire, venir, direkte Objekt-pronomen, indirektes Objekt, Nebensatz mit „quand“, (evtl. Demonstrativbeglei-ter) • Wortschatz: la ville, les monuments • Orthographie (bilan)• Aus-sprache/Intonation

• Hör/Leseverstehen: Vorwissen aktivieren • Schlüsselwörter auf-finden und notieren • Schreiben: eigene Texte überarbeiten • Selbstständiges Sprachenlernen: individuelle Fehler-schwerpunkte er-kennen und auf-arbeiten, den eigenen Lernfortschritt ein-schätzen und dokumentieren

• Portfolio: Mon album (meine Stadt vor-stellen) • Erstellen eines Quiz zu Lyon

• Kleinere Informations-texte zu einer frz. Stadt (z.B. Lyon) • Bande dessi-née (Fantômas à Lyon), Unité 7 • Broschüren, Bilder, Post-karten zu Lyon • Hörver-stehenstexte (CD) • Lehrbuch-folien

• 1-2 Klassen-arbeiten (von insgesamt 6 im Schul-jahr), Schwerpunkt z. B.: Schreiben eines Inter-views • Wortschatz-kontrollen • Kontrolle der Aus-sprache in Form eines Lesewett-bewerbs (concours de lecture)

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 7, 1 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 7 Sequenz 1/4 (9 Wochen, 36 Stunden) Mes copains et moi (A1-A2) Obligatorik: ca. 24 Stunden Freiraum: 12 Stunden Kommunikative Kompe-tenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprach-licher Mittel + sprach-liche Korrektheit:

Methodische Kom-petenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medi-en

Leistungsfest-stellungen:

• Hör-Sehverstehen (Einer Wettervorhersage die Hauptaussage entnehmen) • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen & zusammen-hängendes Sprechen (über Hobbys, Aktivitäten, In-teressen, eine Stadt, Ver-ständigung in komplexe-ren Alltagssituationen, z.B. Dinge erfragen, um etwas bitten) • Schreiben (Brief an ei-nen französischen Brieffreund) • Sprachmittlung (jeman-den nach dem Weg fra-gen)

• Orientie-rungswissen: • Kennen Be-sonderheiten ei-ner weiteren frz. Stadt (Nan-tes) (Unité 2) • Kennen Be-sonderheiten des französi-schenFrüh-stücks (U. 3)

• Grammatik: passé composé mit „avoir“ und „être“, indirekte Rede und Frage im Präsens, unver-bundene Personal-pronomen, Teilungs-artikel, connaître, savoir, devoir, lire, écrire, Demonstrativ-begleiter • Wortschatz: Hob-bys, Aktivitäten, Sport, Essen, Weg-beschreibungen, Tagesablauf • Orthographie

• kürzere französi-sche Texte sinner-schließend lesen können • Wortfelder bilden und vernetzen • Brief nach Vor-gaben verfassen • Fehler selbst kor-rigieren (auch im Tandem) • Orthographie selbstständig trai-nieren (z.B. boîte à dictée)

• Vermittlung und Betreuung von frankopho-nen Brieffreund-schaften • Broschüre auf französisch zur eigenen Stadt erstellen

• Filmsequenz einer frz. Wet-tervorhersage • Stadtpläne • Informations-broschüren

• 1-2 Klassen-arbeiten (da-voneine mit Schwerpunkt z. B.:Text-produktion „Brief“) von insgesamt 3 pro Halbjahr • Wortschatz-kontrollen

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 7, 2 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 7 Sequenz 2/4 (9 Wochen, 36 Stunden) Comment résoudre des problèmes? (A1-A2) Obligatorik: ca. 24 Stunden Freiraum: 12 Stunden Kommunikative Kompe-tenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + sprachliche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Hörverstehen/ Lese-verstehen: Einem Ge-dicht oder Chanson die Hauptinformationen ent-nehmen (Unité 4) • Sprechen: in kurzen Rollenspielen Konflikt-situationen aus ihrem Umfeld darstellen (U 4) • Zusammenhängendes Sprechen: Meinung mit einer Begründung ver-sehen • Schreiben: einfache Geschichten aus einer anderen Perspektive dar-stellen bzw. vorsetzen

• Grund-legendes Orientierungs-wissen zu französischer Chanson-tradition • Grund-legendes Orientierungs-wissen zu französi-schen Dichtern (z. B Prévert)

• Grammatik: in-direkte Objektpro-nomen, Ver-neinungen, ver-neinter Imperativ, Inversionsfrage, Verben auf -ir, courir • Wortschatz: la violence, résoudre des problèmes, ar-gumenter, exprimer son opinion et ses sentiments

• Vorwissen akti-vieren • In Lesetexten nach Schlüssel-wörtern suchen • Eigene kurze Tex-te auf Fehler über-prüfen und über-arbeiten • Einfache Texte szenisch umsetzen • Einfache Ver-fahren der Wort-schatzarbeit an-wenden

• Atelier de poé-sie • Mini-Theaterstück „Conflits entre copains“ • Zusammenarbeit mit Deutsch, Poli-tik, Religion, Musik

• Chansons, Rap français • Poèmes • Schlagzeilen von Zeitungs-artikeln zum Thema „la violence“ • Bande des-sinée zur „violence“

• 1-2 Klassen-arbeiten (von ins-gesamt 3 pro Halbjahr), davon einmal Schwer-punkt z. B. Ab-fassen eines Dialogs • Wortschatz-kontrollen

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 7, 3 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 7 Sequenz 3/4 (9 Wochen, 36 Stunden) Vivre la vie de tous les jours! (A1-A2) Obligatorik: ca. 24 Stunden Freiraum: 12 Stunden Kommunikative Kompe-tenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprach-licher Mittel + sprach-liche Korrektheit:

Methodische Kom-petenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medi-en

Leistungsfest-stellungen:

• An Gesprächen teil-nehmen: Sich über Finanzierungsmöglich-keiten beim Kauf von Kleidung verständigen (Unité 5) • Zusammenhängendes Sprechen (Präsentieren und Kommentieren) (Unité 4) • Schreiben: Ein Perso-nenportraitanfertigen (Unités 4/5)

• Orientie-rungswissen: • Paris als Zen-trum frz. Mode einordnen • Grundlegende Merkmale fran-zösischer Esskultur ken-nen

• Grammatik: Ad-jektive (Stellung, Steigerung), Relativ-sätze, Fragebegleiter „quel“, plaire, Ord-nungszahlen, Zahlen über 100 • Wortschatz: Klei-dungsstücke, Gefallen/Missfallen ausdrücken, Be-schreibungsvokabular von Personen (aspects extérieurs), Essen und Rezepte • Orthographie

• Einen franz. Text anhand von Stich-punkten vortragen • Vokabeln um-schreiben • Wortfelder bilden und vernetzen • Authentische Tex-te kleineren Zu-schnitts ent-schlüsseln • Orthographie selbstständig trai-nieren

• Organisation einer Moden-schau • Gestalten ei-nes frz. Koch-buchs • Zusammen-arbeit mit Kunst

• Französische Rezepte • Bildvorlagen von ver-schiedenen Personen

• 1-2 Klassen-arbeiten (von insgesamt 3 pro Halb-jahr), davon eine mit Schwerpunkt z. B. Personen-beschreibung anhand einer Bildvorlage • Wortschatz-kontrollen

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 7, 4 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 7 Sequenz 4/4 (8 Wochen, 32 Stunden) Connaître mieux la France (A1-A2) Obligatorik: ca. 20 Stunden Freiraum: 12 Stunden Kommunikative Kompe-tenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + sprachliche Kor-rektheit:

Methodische Kom-petenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Sprechen / zusammen-hängendes Sprechen: ei-ne frz. Region unter Verwendung von visuel-len Hilfsmittelnund No-tizen vorstellen • Schreiben: kurze Texte über persönliche Er-fahrungen verfassen (Ferienbericht) • Sprachmittlung: Kern-aussagen in der jeweils anderen Sprache sinn-gemäß wiedergeben (z.B. au camping)

• Orientie-rungswissen: • Besonder-heiten ausgewähl-terfrz. Regionen kennen, z. B. die Bretagne • Französische Ferien-traditionen kennen

• Grammatik: Fra-gepronomen, tout, reflexive Verben im Präsens, Ansätze zu Formen des Impar-fait, recevoir, rire, y • Wortschatz: les vacances, les ré-gions de France, le temps qu’il fait (wdh.), charnières

• Im Internet re-cherchieren • Modelltexte für die eigene Text-produktion nutzen • Unterrichts- u. Arbeitsergebnisse dokumentieren • Geläufige Text-arten erkennen • Eigene Textteile mit charnières verbinden • Umgrenzte Lern –u. Arbeitsprozesses selbstständig und kooperativ gestalten

Erstellung von Postern „les ré-gions de la Fran-ce“ • Evtl. Erdkunde

• Prospekt-material/Werbe- texte • Reisevideo über die Bre-tagne

• 1-2 Klassen-arbeiten (von ins-gesamt 3 pro Halbjahr), davon einmal Schwer-punkt z. B. Urlaubsbericht • Wortschatz-kontrollen • Kontrolle der Aussprache zum Ende des Schul-jahrs durch einen „concours de lec-ture“

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 8,1 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 8 Sequenz 1/4 (9 Wochen, 36 Stunden) Paris- mon amour (A1-A2) Obligatorik: ca. 20 Stunden Freiraum: 7 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + sprachliche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Leseverstehen: Sach- u. Gebrauchstexten gezielt Informationen ent-nehmen, Adaptierte Erzähltexte verstehen • Schreiben: Textsorten nach Vorgaben ver-fassen (z.B. Werbetext) / Kurze Texte über Ereig-nisse verfassen • Sprachmittlung: Kern-aussagen authentischer Infotexte sinngemäß wiedergeben

• Orientierungs-wissen: • Paris gestern und heute kennenlernen • Ansätze zur Differenzierung zwischen „touristischem“ Paris und seinen alltäglichen Erscheinungs-formen kennenlernen • Handeln in Be-gegnungs-situationen • sich mit der métro in Paris fort-bewegen

• Grammatik: Artikel & Prä-positionen bei Ländernamen, Adverbien (Bildung und Komparativ), en, y, imparfait (auch im Vergleich zum passé composé) • Wortschatz: urba-nisme, banlieue, moyens de trans-port

• Grammatik: Artikel & Prä-positionen bei Ländernamen, Ad-verbien (Bildung und Komparativ), en, y, imparfait (auch im Vergleich zum passé compo-sé) • Wortschatz: urba-nisme, banlieue, moyens de trans-port

• Projekt: les monuments de Paris (dépliant, présentation ou affiche) • Evtl. Kunst

• Métroplan • Verschiedenes Material zu Paris (gestern & heute): Bilder, Ausschnitte aus „Paris je t’aime“, guides, Gedichte

• Einen etwas längeren Text lesend er-schließen und Verstehensin-seln darin finden • Eine e-mail schreiben • Material be-schaffen • Eine Präsentation selbstständig gestalten

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 8,2 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 8 Sequenz 2/4 (9 Wochen, 27 Stunden) Les médias (A1-A2) Obligatorik: ca. 20 Stunden Freiraum: 9 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprach-licher Mittel + sprach-liche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Hörverstehen/ Hörsehverstehen: gut verständlichen Texten die Hauptaussagen ent-nehmen • Sprechen: ihre Meinung zu Unterthemen der Sequenz in einfacher Form artikulieren • Den Inhalt von Film-sequenzen (Videoclips) in einfacher Form wiedergeben • Leseverstehen: Texten ge-zielt Informationen ent-nehmen • Schreiben: kurze Texte über ihren persönlichen Umgang mit Medien verfassen (für die Home-page)

• Orientie-rungswissen: Ausgewählte Besonder-heiten der frz. Medienland-schaft in An-sätzen kennen

• Grammatik: re-flexive Verben im passé composé, An-sätze zum subjonctif, croire, qu’est-ce qui/que, ce qui/que, Infinitivkonstruktio-nen mit à und de • Wortschatz: les mé-dias, exprimer son opinion/ses impres-sions, argumenter

• Leseverstehen: Notizen und Informationen in ein Aus-wertungsraster eintragen (vrai/ faux) • Hörverstehen/ Leseverstehen: Vokabular-erschließungs-techniken üben/ Verstehensinseln finden (selbst-ständiges Sprachen-lernen) • Sprechen/ Schreiben: für mündliche und schriftliche Produktionen Ge-danken und Ideen sammeln und strukturieren

• Erstellung einer Klassen-homepage über lo-net (auch als Vorbereitung für den Aus-tausch - siehe Sequenz 3/4) • Politik, Deutsch

• Videoclips • Auszüge aus einer Fernseh-zeitung • Bücher/ Jugendroman (Auszug), z.B. „Une larme“ • Bandes dessi-nées, z.B. Tintinexemplarisch

• eine Klassenarbeit (Schwer-punkt: argumentati-ver Text) von insgesamt 5 pro Schul-jahr • Wortschatz-kontrollen

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 8,3 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 8 Sequenz 3/4 (7 Wochen, 21 Stunden) L’école aujourd’hui et demain (A1-A2) Obligatorik: ca. 15 Stunden Freiraum: 6 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprach-licher Mittel + sprach-liche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Sprechen: an Alltagsdialogen rezeptiv und aktiv teilnehmen, am Discours en classe rezeptiv und produktiv teilnehmen • Sprachmittlung: Kommunikationssituationen organisieren und für sich optimal nutzen

• Orientierungswissen: Wesentliche Unter-schiede zwischen deutschem und französischem Schul-system kennen (anhand von RGW-Witten und Collège Roger Salengro-Houplines), Exemplarisches Kennenlernen der Region Nord-Pas-de-Calais • Werte, Haltungen, Ein-stellungen: Gemeinsam-keiten und Unterschiede entdecken und für Unter-schiedliches Verständnis entwickeln • Handeln in Be-gegnungssituationen: Frz. Schulalltag erfahren, Frz. Familienleben er-fahren

• Grammatik: futur simple, realer Bedingungssatz, envoyer, se plaindre • Wortschatz: l’école, vie quotidienne (wdh und ausbauen)

• Bei Verständnis-schwierigkeiten unterschiedliche Kompensations-strategien nutzen • Lese- u. Hör-erwartungen nutzen • Selektive und globale Informations-entnahme von Gehörtem und Geschriebenem • Selbstständiges Sprachenlernen: im Sprachvergleich Ähnlichkeiten und Verschieden-heiten entdecken • Den eigenen Lern-fortschritt dokumentieren und einschätzen

• Gestaltung eines Foto-albums für den corres: Je te présente mon école • Anfertigung eines Reise-tagebuchs in Zusammen-hang mit dem Austausch

• Briefe und e-mails der corres • Text „L’avenir de l’école (Unité 5) • Authen-tische frz. Schulbücher

• 1 Klassenarbeit (von insgesamt 5 im Schuljahr) • Die Arbeit kann z. B. durch eine mündliche Leistungsüber-prüfung ersetzt werden (Présentation des expériences vécues)

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 8,4 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 8 Sequenz 4/4 (8 Wochen, 24 Stunden) Imaginons un voyage au Québec… (A2) Obligatorik: ca. 18 Stunden Freiraum: 6 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprach-licher Mittel + sprach-liche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien

Leistungsfest-stellungen:

• Zusammenhängendes Sprechen: auf der Grundlage von Notizen Arbeitsergeb-nisse zusammenfassen und präsentieren • Leseverstehen: Texten gezielt Informationen entnehmen • Schreiben: auf der Grundlage von Modelltexten durch Austausch und Ab-wandlung kleinere Texte selbst erstellen bzw. fort-führen

• Orientierungs-wissen: Andere Wirklichkeiten der frankophonen Welt (hier: le Canada) kennenlernen • und ihnen gegenüber Ver-ständnis ent-wickeln (Werte, Haltungen und Einstellungen)

• Grammatik: Conditionnel présent und passé, plus-que-parfait, irrealer Be-dingungssatz, In-finitivkonstruktionen • Wortschatz: voyage, exprimer des désirs, la francophonie (hier: le Canada), Länder-adjektive (wdh) • Aussprache/ Intonation: phonetische und semantische Be-sonderheiten des Québecois

Leseverstehen: Notizen zu einem Text anfertigen und systematisieren • Sprechen/ Schreiben: brainstorming zur Vorbereitung eigener Textproduktionen • Eigene Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten • Umgang mit Texten und Medien: Aussage und auch Wirkung von Texten erkunden • Schreiben: Formen des eigenen experimentierenden Schreibens erkunden • Erstes Anwenden des zweisprachigen Wörterbuchs

• Teilnahme am jährlichen Schulfest mit einem „stand québecois“ • Evtl. Englisch (anglophones Kanada), Erd-kunde

• Texte„Tim au Québec“, „A Montréal“ (Unité 6) • Zusätzliches Bildmaterial (auch Reise-prospekte)

• Eine Klassen-arbeit (von 5 im Schuljahr) Schwerpunkt z. B.: ein fiktiver Reisebericht • Wortschatz-kontrollen

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 9,1 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 9 Sequenz 1/4 (9 Wochen, 27 Stunden) Le défi d’être jeune aujourd’hui (A2) Obligatorik: ca. 20 Stunden Freiraum: 7 Stunden

Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel & sprachliche Kor-rektheit:

Methodische Kom-petenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien Leistungsfest-stellungen:

• Hör/ Sehver-stehen: auch längere authenti-sche Hör/Sehtexte verstehen (global und detailliert) • Sprechen: zu Themen Er-fahrungen ein-bringen, Meinungen äußern, sich mit anderen auseinandersetzen • Schreiben: eigene Texte an die er-forderliche Text-sorte anpassen

• Erweitertes Ori-entierungswissen in Bezug auf per-sönliche Lebens-gestaltung und ge-sellschaftliches Leben • Fremde Werte, Einstellungen und Haltungen kennen-lernen, mit den Augen anderer se-hen und ihnen mit Toleranz und u.U. kritischer Distanz begegnen

• Grammatik: ir-realer Bedingungs-satz (Wdh.), Ver-neinungsvarianten, subjonctif, laisser faire, faire faire • Wortschatz: les jeunes, les senti-ments, la famille, l’avenir, le bon-heur, le portrait d’une personne (traits de carac-tère), code oral/ français familier

• Unterschiedliche Verarbeitungsstile des Hörens, Sehens und Lesens ein-setzen • Arbeitsergebnisse sachgerecht und adressatenorientiert präsentieren • Wörterbücher nutzen • Einsetzen von produktions-orientierten und kreativen Ar-beitstechniken der Textproduktion

• Führen eines frz. journal intime (mit eigener oder fikti-ver Identität) • Fragebogenaktion zum Thema Les jeunes unter den Französischlernern der Jahrgangsstufe • Politik

• Texte: Un monde d’objets cultes?, Changer la vie (Dossier1) • Auszüge aus ei-ner bande dessinée z.B. „Jo“ • Filmsequenz „Les années lycée“ (o.ä.) (alternativ zu „Jo“)

• 1 Klassenarbeit (Schwerpunkt z. B.: faire le portrait d’une personne, Ansätze zur Charakterisierung) von insgesamt 4 im Schuljahr • Wortschatz-kontrollen

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 9,2 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 9 Sequenz 2/4 (7 Wochen, 21 Stunden) Un couple spécial: l’Allemagne et la France (A2-B1) Obligatorik: ca. 15 Stunden Freiraum: 6 Stunden

Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel & sprachliche Kor-rektheit:

Methodische Kom-petenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien Leistungsfest-stellungen:

• Leseverstehen: auch längere ein-fachere fiktionale Texte verstehen • Schreiben: Ar-beitsergebnisse dokumentieren, sodass Sach-zusammenhänge deutlich werden • Wesentliche In-halte von Texten zusammenfassen

• Verfügen über erweitertes Orien-tierungswissen zu Frankreich und sei-nen Beziehungen zu Deutschland (und umgekehrt): gesellschaftliches Leben, auch mit historischem Hintergrund • Stereotypen auf-spüren und hinter-fragen

• Grammatik: Sub-jonctif (weitere Auslöser), Relativ-pronomen (lequel, dont), Adverbien (auch komplexere Formen) • Wortschatz: rela-tions franco-allemandes, his-toire et politique

• Schreiben: eigene Texte an die er-forderliche Text-sorte anpassen • Leseverstehen: längere Texte auf-gabenbezogen gliedern und zu-sammenfassen • Inhaltlich wich-tige Passagen ohne Auswertungshilfen identifizieren und in Notizen festhalten

• Lesetagebuch zu „Un sac de billes“ erstellen • Geschichte & Politik

• In Auszügen Jof-fo: Un sac de billes (adaptierte Version) • Text: Regards sur l’histoire, En exil (beide Dossier 2) • Bande dessinée „Voltaire et Frédé-ric“ (Dossier 2) • Text: Échanges d’aujourd’hui (Dossier 2)

• 1 Klassenarbeit von insgesamt 4 im Schuljahr (Schwerpunkt z. B.: résumé eines Auszugs aus „Un sac de billes“) • Wortschatz-kontrollen

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 9,3 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 9 Sequenz 3/4 (9 Wochen, 27 Stunden) Trouver son métier de rêve (A2-B1) Obligatorik: ca. 20 Stunden Freiraum: 7 Stunden

Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel & sprachliche Kor-rektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien Leistungsfest-stellungen:

• Schreiben: forma-lisierte Gebrauchstexte in einfacher Form formulieren und gestalten • Sprachmittlung: zentrale Informa-tionen aus schriftlichen Dokumenten in der anderen Sprache sinngemäß wieder-geben • Sprechen: die im Betriebspraktikum gemachten Er-fahrungen auch auf Französisch artiku-lieren

• Orientierungs-wissen: verfügen über Einblicke in die (frz.) Berufs-welt und das wirt-schaftliche Leben • Handeln in Be-gegnungssituatio-nen: erkennen und beachten wesent-liche kulturspezi-fische Kon-ventionen

• Grammatik: par-ticipe présent, gé-rondif, Passiv, Pos-sessivpronomen • Wortschatz: le monde du travail, lettre de candidatu-re, CV

• Schreiben: Einen Bewerbungsbrief/ Lebenslauf schrei-ben • Eine Statistik auswerten • Gängige Text-sorten erkennen und kreativ um-gestalten • Sprechen & Schreiben: Inhalte und sprachliche Mittel bereitstellen und Ergebnisse präsentieren

• Gruppenarbeit (Collagen) „Nos métiers de rêve“ • Deutsch, Politik

• Einzelne Stellen-annoncen • Statistiken (Dos-sier 4) • Fallbeispiele (Séquence2, Dos-sier 4) • Test „Pour quel métier êtes-vous fait?“ (Dossier 4, entracte)

• 1 Klassenarbeit (von insgesamt 4 im Schuljahr); Schwerpunkt z. B.: écrire d'une lettre de candidature • Wortschatz-kontrollen

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Schulinternes Curriculum Französisch II (F6) Jahrgangsstufe 9,4 basierend auf KLP Sek I – G8

Jgst. 9 Sequenz 4/4 (9 Wochen, 27 Stunden) En route vers l’Europe (B1) Obligatorik: ca. 20 Stunden Freiraum: 7 Stunden Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel & sprachliche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen:

Fächerüber-greifendes & Projektarbeit (optional):

Texte und Medien Leistungsfest-stellungen:

• Sprechen: Rede-absichten verwirk-lichen und Nach-fragen stellen • In Gesprächen Erfahrungen ein-bringen, Meinun-gen äußern und begründen • Leseverstehen: Sach- u. Ge-brauchstexte in den Kontext der Gesamtaussage einordnen • In persönlichen Texten Meinun-gen, Hoffnungen und Einstellungen darlegen und Handlungsvor-schläge machen

• Orientierungs-wissen: verfügen über Einblicke in die historische Entwicklung Eu-ropas (besonders im Hinblick auf Deutschland-Frankreich) • Werte, Haltun-gen, Ein-stellungen: ent-wickeln Empathie und Toleranz, ggf. auch kritische Distanz

• Grammatik: Pas-sé simple (rezep-tiv), Adjektive mit Bedeutungsver-änderung, Stellung zweier Objektpro-nomen im Satz • Wortschatz: his-toire, politique, abbréviations ty-piques (z.B. UE)

• Leseverstehen: gezielt Text- u. Kontextwissen nutzen, um we-sentliche Informa-tionen zu er-schließen • Selbstständiges Sprachenlernen: Übungs- u. Test-aufgaben zum sy-stematischen Sprachtraining einsetzen (zur DELF-Vorbereitung) • Internetrecherche und Nachschlage-werke nutzen • Schreiben: freies argumentatives Schreiben

• Vorbereitung und Auswertung einer optionalen „Europa-Fahrt“ nach Strasbourg • Geschichte, Poli-tik

• Texte: Construire l’Europe , La Se-conde Guerre mondiale (Dos-sier5) • Aktuelle Zei-tungsartikel in vereinfachter Version

• 1 Klassenarbeit (von insgesamt 4 Arbeiten im Schuljahr) Schwerpunkt z. B.: einen persön-lichen Kommentar zu einem Zeitungsartikel schreiben (z.B. Leserbrief, freies argumentatives Schreiben) • Wortschatz-kontrollen • optional Ablegen der DELF Prüfun-gen (B1)

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Schulinternes Curriculum Französisch III (F8) Jahrgangsstufe 8, 1. Halbjahr basierend auf KLP Sek I – G8

Alle Kompetenzen werden bei jedem UV vermittelt. Die ausgewiesenen Kompetenzen sind Schwerpunktsetzungen der Verfasser, zum einen basierend auf dem Schulprofil, zum andern sind die Verfasser der Ansicht, dass Grammatik und Orthografie „dienende“ Funktion bei der Realisierung von Kommunikation im FU haben. Die Seitenangaben sind exemplarisch zu verstehen. Die Arbeit mit weiteren Materialien ist beabsichtigt. Der angegebenen Erarbeitungszeit wurde ein Stundenkontingent von 105 Stunden pro Schuljahr zugrunde gelegt, wobei die Obligatorik 80% beträgt. Die fakultativen Unterrichtsvorhaben können auch im Anschluss an die jeweiligen obligatorischen Einheiten mit dem entsprechenden thematischen Schwerpunkt durchgeführt werden. Es soll das Kompetenzniveau A1 mit Anteilen von A2 im rezeptiven Bereich am Ende der Klasse 8 erreicht werden.

Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + sprachliche Korrekt-heit:

Methodische Kompetenzen: Leistungs-überprüfung

a. Hör-/ Sehverstehen b. Sprechen/ Zusammen-hängendes Sprechen c. Leseverstehen d. Schreiben e. Sprachmittlung

a. Orientierungswissen b. Werte/ Einstellungen c. Handeln in Be-gegnungssituationen

a. Aussprache/ Intonation b. Wortschatz c. Grammatik d. Orthographie

a. Hör-/ Seh-/ Leseverstehen b. Sprechen und Schreiben c. Umgang mit Texten + Medien d. selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen

Vok. bzw. Kurzsatz-abragen Arbeiten Projekte

1. Unterrichtsreihe: Sich, seine Freunde, Familie, Wohnung vorstellen + beschreiben (S. 8/9, 12-20, 31-39) 16 Std. a. Hören/ Verstehen der globalen Aussagen der über Tonträger vermittelten Texte am Bsp. eines Wohnungsgrundrisses b. Beteiligen an einfachen Kontaktgesprächen

a. Über Wissen zu den Orientierungsfeldern Freundschaften, Vorstellen von Jugendlichen verfügen. c. Entwickeln Offenheit und Neugierde für die Lebenswelt frankophoner Jugend-licher

a. Neue Laute im Dialog üben und anwenden. b. Themenspez. Wortschatz zu Person, Familie, Freunde, Wohnung angem. verwenden. c. Mögl. korrekt folgende gramm. Strukturen verwenden: c’est/ ce sont, Verben auf –er, avoir, être, best. + unbest. Artikel, Zahlen 1-20, Possessiv-begleiter, Intonations- Ent-scheidungsfrage, Frage mit estce que, aller, art. contracté +à

b. Kurze mündliche mono-logische und dialogische Texte erstellen mit Hilfe des erlernten Wortschatzes d. grundlegende Verfahren der Wortschatzarbeit einüben (Wortschatz strukturieren, mind-map, Vokabelkartei, Lernsoftware, Portfolio)

1. Leistungsfest-stellung, mögliche Schwer-punkte: compréhension orale (sehr langsam und sehr deutlich ge-sprochene Hörver-stehensübung zur Begrüßung), production écrite (einfaches Gespräch unter Freunden zu Ende schreiben)

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2. UV: Tätigkeiten und Abläufe beschreiben (S.40-43, 50-56, 61-64) 16 Std. a. Zusammenhängendes Sprechen bei der Schilderung seines persönl. Tagesablaufs einüben d. Einfache schriftliche Texte und Mails zu Freizeit-aktivitäten schreiben e. Rollenspiel zu einer Ein-kaufssituation (Probleme eines Nichtfrankophonen) durchführen

c. Informieren sich über Tagesabläufe franz. Schüler, Vorlieben und Abneigungen erfragen

a. Elementare Aussprache- und Intonationsmuster anwenden bei ein-fachen Fragen und Aufforderungen. b. Einüben des Wortschatzes zu alltäglichen Situationen, wie: Einkaufen, Hobbys, Metro, Vorlieben. c. Folgende gramm. Themen erarb. und rel. sicher in Texten verwenden: Verben auf –re, Verneinung, Uhrzeit, aimer+ best. Artikel, Zahlen 1-20, Mengenan-gaben, aimer+ préférer+Infinitiv

a. Gelenkte Aufgaben zum detaillierten Hören und Lesen bearbeiten (z.B. Lückentext, vrai-faux). b. In einem kurzen Brief seinen Tagesablauf beschreiben (=> Portfolio), ein Telefongespräch führen

3. UV: Über das Schulleben und damit verbundene Probleme sprechen (S. 21-24, 72-79) 14 Std. b. Mit einfachen sprach-lichen Mitteln über ihre Schulprobleme sprechen c. aus einfachen Texten zum Stundenplan und zu Schulproblemen wesent-liche Informationen herausfinden

a. Einblicke in das franz. Schulsystem gewinnen b. Gemeinsam-keiten und Unter-schiede im Ver-gleich des dt. und frz. Schullebens aufspüren und hinterfragen

b. Wortschatz zum Schulalltag, wie Fächer, Stundenplan, Klasse, CDI erlernen c. Folgende gramm. Inhalte an-wenden: il faut+Infinitiv, Adjekt. bon und nul, art. contracté mit de, dir. Objektpron. Relativsatz mit qui, que, où d. Akzente phonetisch und semantisch weitgehend richtig verwenden

c. Kurze Texte ergänzen/ zu Ende schreiben (z. zu Séq.2) (=>Portfolio) d. Eigenen Lernfort-schritt evaluieren und dokumentieren (=> Portfolio)

2.Leistungsfeststellung, mögliche Schwerpunkte: compréhension écrite (authent. Stundenplan Informationen ent-nehmen), gramm. Übungen, production écrite(Tagesablauf eines Schülers ergänzen oder eigenen kurzen Text dazu verfassen)

Fakultatives Unterrichtsvorhaben 1: Feste in Frankreich (S. 88) 4 Std. e. Schlüsselwörter in der eigenen Sprache wiedergeben.

a. Ereignisse des gesellschaftlichen Lebens in Frankreich kennen b. Das Fremde und Gemeinsame im Vgl. zu dt. Festen entdecken.

b. Bezeichnung der Feiertage in Frankreich kennen.

a. Vorwissen aktivieren, aufgrund von visuellen Hilfen Vermutungen zur Art des Feiertags äußern b. Arbeitsergebnisse ge-stalten => Portfolio

Fächerübergreifendes Arbeiten mit Englisch (Feiertage in England)

Fakultatives Unterrichtsvorhaben 2: 3 Std. Wiederholende und vertiefende Übungen (Wortschatz strukturieren, arbeitsteilig Lernplakate z.B. zu Possessivpronomen, Möglich-keiten des Fragens, Uhrzeiten, Mengenangaben erstellen, s. „Repères“)

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Schulinternes Curriculum Französisch III (F8) Jahrgangsstufe 8, 2. Halbjahr Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + sprachliche Korrekt-heit:

Methodische Kompetenzen: Leistungs-überprüfung/ Fächerüber-greifendes Arb.

a. Hör-/ Sehverstehen b. Sprechen/ Zusammen-hängendes Sprechen c. Leseverstehen d. Schreiben e. Sprachmittlung

a. Orientierungswissen b. Werte/ Einstellungen c. Handeln in Be-gegnungssituationen

a. Aussprache/ Intonation b. Wortschatz c. Grammatik d. Orthographie

a. Hör-/ Seh-/ Leseverstehen b. Sprechen und Schreiben c. Umgang mit Texten + Medien d. selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen

Vok. bzw. Kurzsatz-abragen Arbeiten Projekte

4. Unterrichtsvorhaben: Über Mode und Vorlieben sprechen (S. 90 -103) 14 Stunden a. Einfach formulierte Texte vom Tonträger mithilfe der visuellen Auf-nahme zum Thema Kleidung und Mode und Modetrends verstehen. b. Mit einfachen sprachlichen Mitteln über Vorlieben und Schwierigkeiten sprechen. e. In einem einfachen Rollenspiel in einem Streitgespräch zwischen Ver-käufer und Korrespondent ver-mitteln.

a. Über Orientierungs-wissen zu persönlichen Vorlieben verfügen.

b. Wortschatz zu Mode, Mode-trends und zur Argumentation an-gemessen verwenden. c. Mögl. korrekt folgende gramm. Strukturen verwenden: Stellung d. Adjektive und Besonderheiten bei beau, normal, Adjektive auf eux, Zahlen, essayer u. mettre, savoir Demonstrativbegleiter, indirektes Objekt, Teilungsartikel u. en, ce qui, ce que.

a. Aufgrund v. Über-schriften und visuellen Hilfen Vermutungen über Textsorte und Inhalt äußern. b. Ergebnisse mit Stich-wörtern und einfachen Sätzen darstellen und vor-tragen, Meinungen zum Thema „piercing“ dar-legen.

Fächerübergreifendes Arbeiten mit Kunst und Englisch (Mode-trends in F, GB, D in Form von Collagen, Zeichnung darstellen)

5. UV: Über soziales Engagement und kulturelle Ereignisse sprechen (S.113-120) 12 Std. a. Wesentliche Informa-tionen einem Hör-/ Sehtext ent-nehmen. b. In einfachen Sätzen Rückmeldungen zu Unterrichtsinhalten geben.

b. Andere Lebenswirk-lichkeiten kennen lernen und Toleranz und Empathie entwickeln.

b. Wortschatz zum sozialem En-gagement als Bereich des inter-kulturellen Lernens erarbeiten und schon rel. Sicher anwenden. c. Neue gramm. Inhalte erarbeiten und angemessen, d.h. noch mit Fehlern verwenden: Verben auf –ir, passé composé mit avoir und être.

a. Einfache Notizen an-fertigen. b. Ergebnisse in einfachen Sätzen vortragen/ vorstellen. d. In Gruppen- oder Partner-arbeit Französisch als Arbeitssprache erproben.

3. Leistungsfeststellung, mögl. Schwerpunkte: compréhension orale (Einfaches Interview verstehen S. 114) production écrite (Text umwandeln, Perspektivwechsel, halboffene und geschlossene Übungen zum passé composé)

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6. UV: Ferien und Freizeit (S. 132-137) 12 Std. c. Privaten Alltagstexten wie Postkarten, E-Mails, SMS wichtige Informa-tionen entnehmen. d. Kurze Alltags- und Gebrauchstexte wie Postkarten und kurze Briefe schreiben.

c. In Alltags-situationen unter Berücksichtigung elementarer Höflichkeitsformen (z.B. Gruß- und Abschiedsformel im offiziellen Brief ans Office de tourisme) Kontakte aufnehmen.

c. Über zukünftige Ereignisse aus dem eigenen Erfahrungs-bereich berichten und erzählen unter Verwendung des futur composé und von Fragen wie z.B. qu’est-ce qui. d. Die Schreibung der Akzente angemessen und den Wort-schatz zu Ferien und Freizeit weitgehend orthographisch sicher ver-wenden

c. Aus einfachen Texten wesentliche Informationen herausfinden (Lektionstexte, authentisches Prospektmaterial) und Texte gestalten (Werbe-prospekt zu einer Region => Portfolio). d. Zweisprachiges Wörterbuch und Liste des mots zum Nachschlagen und Lernen nutzen. Eigenen Lern-fortschritt evaluieren und dokumentieren (=> Portfolio).

4. Leistungsfeststellung, mögl. Schwerpunkte: compréhension écrite (Sprachl. einfaches authent. Prospektmaterial verstehen), production écrite (einfachen offiziellen Brief verfassen mit verschied. Tempora unter Ver-wendung eines zweispr. Wörterbuchs)

Fakultatives Unterrichtsvorhaben 1: Projekt Paris - Eine Stadt vorstellen (Cours Intensif I, S. 54 – 62 nur Texte) 10 Std. b. Einfache Präsentation vortragen. d. Ergebnisse in Form von Notizen dokumentieren.

a. Über grundlegendes Orientierungswissen zur Hauptstadt Paris verfügen.

a. Elementare Aussprache und Intonation anwenden. b. Wortschatz einüben zur Darstellung der Stadt Paris.

b. Für mündliche Produktion Stich-wörter sammeln, Arbeitsergebnisse mit Hilfe von Stichpunkten, Bildern darstellen.

Fakultatives Unterrichtsvorhaben 2: Wiederholende und vertiefende Übungen 4 Std. (Simultanes Lesen, Production orale entspr. der DELF-Prüfung A1 einüben, Tandemübungen (s. Face à face) zum passé com-posé, article contracté, Gebrauch und Stellung Obj.pron.)

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Schulinternes Curriculum Französisch III (F8) Jahrgangsstufe 9, 1. Halbjahr basierend auf KLP Sek I – G8

Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + Korrektheit:

Methodische Kompetenzen: Leistungs-überprüfung

a. Hör-/ Sehverstehen b. Sprechen/ Zusammen-hängendes Sprechen c. Leseverstehen d. Schreiben e. Sprachmittlung

a. Orientierungswissen b. Werte/ Einstellungen c. Handeln in Be-gegnungssituationen

a. Aussprache/ Intonation b. Wortschatz c. Grammatik d. Orthographie

a. Hör-/ Seh-/ Leseverstehen b. Sprechen und Schreiben c. Umgang mit Texten + Medien d. selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen

1. Unterrichtsreihe: Musik als Freizeitaktivität darstellen und darüber diskutieren (S. 12-23, 28-29) 14 Std. a. Hören/ Verstehen der globalen Aussagen der über Tonträger ver-mittelten Texte. b. Beteiligen an einfachen Ge-sprächen über Musik. d. Persönliche Meinungen ent-wickeln, diese im Gespräch äußern und schriftlich festhalten. e. Einzelne Wörter aus dem Dt. ins Frz. übertragen.

a. Über Einblicke in die Freizeit-aktivitäten französischer Jugendlicher und damit verbundene Probleme verfügen.

a. Unterrichts- und Alltags-gespräche phonetisch und intonatorisch angemessen gestalten. b. Sich in einer Alltags-situation angemessen ver-ständigen und mit einfachen Texten angemessen arbeiten. c. Imparfait verschiedener Verbgruppen bilden.

b. Mündliche und schriftliche Modelltexte für die eigene Produktion nutzen. c. Arbeitstechniken und Methoden anwenden, um die Kernaussagen eines Textes an-gemessen zusammen-zufassen.

1. Leistungsfest-stellung,Schwerpunkte: compréhension orale (deut-lich und langsam ge-sprochene Hörverstehens-übung zur Freizeitaktivität) production écrite (seine Meinung schriftlich fest-halten, eine einfache Annonce schreiben oder darauf antworten, S. 28)

2. UV: Eine längere Erzählung lesen und verstehen (S. 30-35) 16 Std. c. Texte verstehen und gezielt Informationen ent-nehmen. d. Texte zusammen-fassen.

a. Über Einblicke in die persönliche Lebensgestaltung von französischen Jugendlichen ver-fügen.

b. Wortschatz zum Thema Sport erweitern und angemessen an-wenden. c. Imparfait, passé composé, rezeptiv plus-que-parfait im Sinne der ge-sicherten Verständlichkeit verwenden. d. Grammatisches und lexikalisches Wissen (u.a. Verb- und Vokabelkartei) nutzen.

a. Mit Hilfe ihres sprachlichen Vorwissens und der Kontexterschließung unbekannte Wörter verstehen und den Text gliedern. c. Im fiktionalen Text das Thema, die Handlung und Figuren herausarbeiten und Textausschnitte szenisch umsetzen. d. Verwenden eines zweisprachigen Wörter-buchs, Fehler erkennen und überarbeiten.

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3. UV: Den Austausch mit Palaiseau vor Weihnachten vorbereiten (S. 44-47, 52-58) 14 Std. b. Einfache alltägliche Kommuni-kationssituationen sprachlich be-wältigen, sich über Alltag, Schule und Freizeit äußern. d. Einen Tagesablauf/ Ferien-bericht nach Vorgaben verfassen, verschiedene Textsorten ver-wenden (Brief, E-Mail, Film). e. Kernaussagen französisch-sprachiger Informationen (Brief) sinngemäß zusammen fassen und ggf. auf dt.) erläutern.

a. Wissen über frankophone Länder und Lebensgewohn-heiten erweitern. b. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf das Weihnachtsfest ent-decken. c. Über seine Vor-lieben, Gewohnheiten und Abneigungen informieren.

a. Aussprache- und Intonation einüben. b. Ländernamen mit Prä-position situationsgerecht verwenden. c. Gebrauch des Adjektivs, Komparativs, Superlativs (nur frequente Formen), die Verneinung, den subjonctif présent (reduziert auf sehr gebräuchliche Formen nach Verben des Wollens und Wünschens) einüben, Fehler sind noch erlaubt.

b. Mündliche und schriftliche Modelltexte für die eigene Produktion verwenden. d. Filmische Präsentation der Teilnehmer des Austausches als grenz-überschreitendes Projekt durchführen. Evaluation des eigenen Lernfortschritts. (=> Portfolio)

2.. Leistungsfest-stellung,Schwerpunkte: compréhension écrite (Einfachen Brief ver-stehen oder Weih-nachtsgeschenke nach Vorgaben für den Korrespondenten und dessen Eltern aus-suchen), production écrite (E-Mail zum Tagesablauf/ Programm schreiben)

Fakultatives Unterrichtsvorhaben 1: Sein Lieblingsbuch mündlich vorstellen (S. 37) 5 Std. b. Einfache Präsentation vortragen. e. Notizen auf deutsch anfertigen.

a. Mitteilen persönlicher Vorlieben/ Lesegewohn-heiten.

a. Einfache Aussprache und Intonationsmuster festigen. b. Textbesprechungsvokabular (fiktionale Texte) anwenden.

b. Mit Hilfe von Stichwörtern und Techniken des Memorierens eigene Ge-danken vortragen. d. Zweisprachiges Wörterbuch nutzen

Fakultatives Unterrichtsvorhaben 2: Gezieltes Einüben der Aufgabentypen der Delf-Prüfung A2 (S. 66-67) 2 Std.

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Schulinternes Curriculum Französisch III (F8) Jahrgangsstufe 9, 2. Halbjahr Kommunikative Kompetenzen:

Interkulturelle Kompetenzen:

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel + sprachliche Korrektheit:

Methodische Kompetenzen: Leistungsüber-prüfung/ Fächerüber-greifendes Arb.

a. Hör-/ Sehverstehen b. Sprechen/ Zusammen-hängendes Sprechen c. Leseverstehen d. Schreiben e. Sprachmittlung

a. Orientierungs-wissen b. Werte/ Ein-stellungen c. Handeln in Be-gegnungssituationen

a. Aussprache/ Intonation b. Wortschatz c. Grammatik d. Orthographie

a. Hör-/ Seh-/ Leseverstehen b. Sprechen und Schreiben c. Umgang mit Texten + Medien d. selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen

4. Unterrichtsvorhaben: Die Frankophonie kennen lernen am Beispiel von Québec (S. 68 – 82) 14 Stunden a. Hauptaussagen aus klar formulierten und gut verständ-lichen Hör- und Hör-/ Sehtexten entnehmen. b. Eine Wegbeschreibung geben. c. Sach- und Gebrauchstexten (Internetseiten, Prospekte, sprachl. einfache. DVD) gezielt Informationen entnehmen.

a. Über Orientierungs-wissen zur Frankophonie verfügen. b. Offenheit und Neu-gierde für die kanadische frankophone Lebenswelt entwickeln und zwischen beiden Kulturen Ver-gleiche anstellen.

c. Futur simple, Inversions-frage, croire, der reale Be-dingungssatz, Komparativ und Superlativ frequenter Adverbien anwenden. d. Den erweiterten Wort-schatz zum Thema „Frankophonie“ weit-gehend korrekt schreiben.

a. Textinhalte visuell dar-stellen (z. B.: Schaubild). d. Einfaches Dossier zum Thema Québec erstellen. => Fächerübergreifendes Arbeiten mit Geschichte, Erdkunde, Politik, Musik, Englisch

1. Leistungsfest-stellung, Schwer-punkte: ompréhension écrite Besichtigungs-programm anhand von Vorgaben aus-wählen, production écrite: über Zu-kunftspläne schreiben

5. UV: Über eine deutsch-französische Begegnung in der Provence sprechen (S. 90 – 103) 14 Std. a. Einfache Geschichten verstehen und Hauptaussagen erfassen, Informationen zu wichtigen Städten und zu Regionen anhand von Fotos und einem Hörtext ent-nehmen. d. Kernaussage eines dépliant en allemand auf frz. erklären e. Rollenspiel in einer sportlichen Begegnungssituation sprachlich bewältigen (Streitgespräch).

a. Über Orientie-rungswissen zu einer Region in Frankreich verfügen, über Ge-fühle und Empfin-dungen sprechen. c. Im frankophonen Ausland neue Er-kenntnisse der anderen Lebenswelt gewinnen.

a. Alltagsgespräche phonetisch und intonatorisch angemessen gestalten b. Streitgespräch mit angemessenem Vokabular führen, Wortschatz zum Thema Sport anwenden. c. Zeitenfolge im discours indirect, Angleichung des participe passé nach avoir, conditionnel présent und reflexive Verben weitgehend beherrschen.

a. Globale Informationen aus einem Text entnehmen. b. Meinungen zum Verhalten anderer äußern. c. Einfache Texte szenisch umsetzen.

2.. Leistungsfeststellung, Schwerpunkte: compréhension orale (selektives Hörverstehen, ähnlich S. 118) production écrite (einen Dialog/ ein Streitgespräch erstellen und gegensätzliche Standpunkte zu einem Thema ent-wickeln, z.B. S. 103 Nr. 9

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6. UV: Eine Lektüre lesen können (z.B: Gudule, La vie à reculons) 12 Std. b. Kernaussagen der Lektüre einfach strukturiert wiedergeben und Personen an-gemessen beschreiben. c. Dem Lesetext durch angemessene sprach-liche und methodische Hilfen wesentliche Informationen entnehmen. Sach- und Ge-brauchstexten (Internetseiten, Prospekte,) ge-zielt Informationen entnehmen zum Thema Aids. d. Handlungsabläufen angemessen wieder-geben.

a. Einblicke in die Lebens-wirklichkeit eines Aids-kranken Jugendlichen ge-winnen. b. Toleranz und Empathie gegenüber unheilbaren Kranken entwickeln, Stereotypen aufspüren und hinterfragen.

b. Das notwendige Vokabular zum Thema und zur Textbesprechung anwenden, das français familier und français standard verstehen. c. Über einfache hypotakt. Satzbaumuster verfügen und diese in mündlichen und schriftlichen Texten anwenden.

a. Den Text gliedern und wesentliche Informationen hervorheben. d. Zweisprachiges Wörterbuch angem. Benutzen, in Teams zu-sammenarbeiten. Evaluation des eigenen Lernfortschritts. (=> Portfolio

Fakultatives Unterrichtsvorhaben 1: Chansons 4 Std. a. Ein Chanson verstehen b. Die Wirkung der Musik in einfacher Form versprachlichen.

a. Einblicke in die persönlichen oder gesellschaftlichen Themen, die in Chansons ausgedrückt werden

b. Wortschatz zum Thema Musik anwenden. Musikbesprechungs- und Inter-pretationsvokabular verstehen und anwenden.

a. Zum Hörtext Notizen an-fertigen. d. Elemente und Strukturen des Chansons einfach be-schreiben.

Fakultatives Unterrichtsvorhaben 2: Filmische Umsetzung einzelner im Unterricht behandelter Texte/ Textauszüge z.B. aus „La vie à reculons“ (z.B. Kap. 10, 11, 16, 19, 22)

10 Std.

b. In Rollenspielen ein-fache Kommunikations-situationen bewältigen.

b. Die fiktional kennen gelernte schwierige Lebenswirklichkeit eines Aidskranken im Rollen-spiel nachempfinden.

c. Erweitertes grammatisches Wissen in vertrauten Situationen relativ sicher, aber nicht fehlerfrei anwenden.

c. Experimentell mit Texten umgehen durch Umschreiben von Textteilen oder Um-setzen in ein Rollenspiel.

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Schulinternes Curriculum Französisch II/III - Jahrgangsstufe 11 (G 9) Das schulinterne Curriculum basiert auf den Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II

Leitziele Themen Methodenschwer-punkte/Arbeitstechniken

Lehr- und Lern-mittel

Leistungsfest-stellungen

Das Leitziel des Französischunterrichts in der Sekundarstufe II ist die Vermittlung bzw. die Vertiefung der interkulturellen Handlungsfähigkeit, die sich in den folgenden Teilzielen konkretisieren lässt (vgl. Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II, S. 8f): - inner- und außerschulische sprachliche Handlungsfähigkeit in Begegnungs-situationen mit Französisch sprechenden Menschen und mit der Kultur der frankophonen Länder; - Bereitschaft, anderen Lebensformen und Wertesystemen offen und tolerant zu begegnen sowie die eigenen Haltungen und Einstellungen kritisch zu hinter-fragen (interkulturelles Lernen); - Befähigung zu sachgerechtem und kritischem Umgang mit Texten und Medien, indem die in der Sekundarstufe I erworbenen Lern- und Arbeits-techniken im Bereich der Textrezeption und -produktion vertieft und erweitert werden; - Beherrschung von Methoden und Techniken des selbstständigen und ko-operativen Arbeitens, um eigene Lern-prozesse zielgerichtet und effizient zu gestalten und eigene Lernwege zu-nehmend selbstständig zu entwickeln.

-ausgewählte Übungen zu zentralen grammatischen Strukturen (u.a. le subjonctif, gérondif, les pronoms...) -Les jeunes, leur famille et leurs amis - L’école et l’éducation -Flashs sur la société - La francophonie

- Angleichung unter-schied-licher Vor-kenntnisse aus ver-schiedenen Kursen - Selbstständiger Um-gang mit literarischen Texten und authentischen Sach-texten - Wortschatzarbeit - Präsentation von Arbeitsergebnissen - Internetrecherche und Kurzreferate - Umgang mit lyrischen Texten - Interpretation bild-licher Vorlagen (Karikaturen, Photos, Werbung u.ä. -Einführung in die Textanalyse - résumé - commentaire personnel

- „Horizons – Ba-sis-dossier Les jeunes“ (Klett) - En route vers bleu blanc rouge (Schöningh) - Ausgewählte Zusatz-texte zu den Themen (z.B. aus revue de la presse, Internet, Erzählungen) - Tabellen - Gedichte, Chansons - Kurzgeschichten (z.B.von Annie Sau-mont, M.-A. Murail) - ev. kürzere Ganz-schrift (z.B. Adam Je vais bien, ne t’en fais pas, Schmitt, Monsieur Ibra-him et les fleurs du coran, St-Exupéry, le petit prince, o.ä.) - evtl. Film (z. B. Etre ou avoir)

- 1 Klausur à 3 Schul-stunden im 1. Halbjahr, 2 Klausuren im 2.Hj - Vokabeltests - Hörverstehensübun-gen - Kurzreferate - Hausaufgaben

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Schulinternes Curriculum Französisch II/III - Jahrgangsstufen 12 und 13 (G 9) Das schulinterne Curriculum basiert auf den Richtlinien und Lehrpläne für die Sekundarstufe II sowie den Vorgaben für das Zentralabitur des jeweiligen Jahres. Leitziele Themen (laut Vorgaben für

das Zentralabitur) z. B. für 2009

Methodenschwer-punkte/Arbeitstechniken

Lehr- und Lern-mittel

Leistungsfest-stellungen

• inner- und außerschulische sprachliche Handlungsfähigkeit in Begegnungs-situationen mit Französisch sprechenden Menschen und mit der Kultur der frankophonen Länder; • Bereitschaft, anderen Lebensformen und Wertesystemen offen und tolerant zu begegnen sowie die eigenen Haltungen und Einstellungen kritisch zu hinter-fragen (interkulturelles Lernen); • Befähigung zu sachgerechtem und kritischem Umgang mit Texten und Medien, indem die in der Sekundarstufe I erworbenen Lern- und Arbeitstechniken im Bereich der Textrezeption und -produktion vertieft und erweitert werden; • Beherrschung von Methoden und Techniken des selbstständigen und ko-operativen Arbeitens, um eigene Lern-prozesse zielgerichtet und effizient zu ge-stalten und eigene Lernwege zunehmend selbstständig zu entwickeln. • Ziel: Erreichen des Niveau B2, wobei in einigen Lernfeldern - das Niveau C1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GeR) erreicht werden soll.

• Réalité et fiction: Paris, Pa-ris <-> Province, Provence: beauté, diversité et problè-mes d’une région à facettes multiples, Paris - Province • Points chauds de la société française: immigration, la culture ban-lieue Tahar Ben Jelloun: Les rai-sins de la galère • La France et l’Allemagne: vers un avenir commun dans une Europe unie • Occupation et Résistance Film: Louis Malle, Au re-voir, les enfants • La France et l’Allemagne: vers un avenir commun dans une Europe unie, F et All.: Moteurs de l’Europe actuelle et future? • Existence humaine et mo-des de vie, Problèmes exis-tentiels de l’homme mo-derne, Sartre: Huit Clos

• Erweiterung der Sprachkenntnisse im Umfeld von Sachtexten und literarischen Texten • Aufbau eines themen-spezifisch relevanten Vokabulars • Erweiterung des Vokabulars der Text-besprechung und der Textproduktion • Ordnen und Präsentieren von Arbeitsergebnissen Selbständige Informations-beschaffung und Inter-netrecherche • Kurzvorträge • Intensive Begleitung der Facharbeit

• Text-sammlungen zur Oberstufe • Lektüre: Ganz-schrift oder in Auszügen • Filme • Dossiers • Chansons • Novellen • Reden • Zeitungsartikel • Internetbeiträge • Reiseprospekte zu den jeweiligen Themen

• 2 Klausuren pro Halb-jahr à 3 Schulstunden • Vokabeltests • Hörverstehens-übungen • Vorträge • selbsterarbeitete Texte • Referate • Hausaufgaben Kriterien der Leistungsüber-prüfung: • Methodische Selbständigkeit • Sachliche und sprach-liche Richtigkeit • Fachsprachliche Korrektheit • Angemessene Aus-drucksweise • Gedankliche Klarheit • Kommunikative Fertigkeiten • Selbständigkeit Leistungsbewertung ist als kontinuierlicher Prozess zu verstehen.

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Leistungsfeststellung und -bewertung I. Leistungsfeststellungen Sonstige Leistungen im Unterricht. a) Im Unterricht wird das ganze Spektrum der in Kap.4 der KLP genannten Aufgabentypen zu den Einzelkompetenzen „Hörverstehen, zu-sammenhängendes Sprechen, an Gesprächen teilnehmen, Leseverstehen, Schreiben und Sprachmittlung“ genutzt. Der Unterricht soll so gestaltet werden, dass diese bereiche einer regelmäßigen und systematischen Überprüfung unterzogen werden. b) In jeder UV wird ein- bis zweimal der Wortschatz schriftlich überprüft, wobei in der Regel nicht nur Einzelwörter, sondern vor allem deren Einbettung in Teile sprachlicher Mitteilung, wie es die 3. Spalte im Vokabelteil des Lehrbuchs anbietet, abgerufen wird. 2. Klassenarbeiten a) Anzahl der Klassenarbeiten: In den Klassen 6 und 7 (4stündiger Unterricht) werden 3 Klassenarbeiten pro Halbjahr geschrieben, in den Klassen 8 und 9 (3stündiger Unterricht) in der Regel 2 Klassenarbeiten im 1. Hj. und 3 Klassenarbeiten im 2.Hj. Sollte das 2. Halbjahr wegen der Sommer-ferien extrem kurz sein, gilt die umgekehrte Reihenfolge. Die Fachkonferenz beschließt darüber in ihrer 1. Sitzung im Schuljahr. b) Gestaltung der Klassenarbeiten: Orientierungsrahmen sind die vom Verlag zum Lehrwerk angebotenen „Vorschläge zur Leistungsüber-prüfung.“ Wenn einzelne Vorschläge übernommen werden, soll dies möglichst in abgewandelter Form geschehen, um nicht einzelne SuS, die Zu-gang zu diesem Zusatzmaterial haben, zu bevorzugen. Zunehmend ab Klassenstufe 7 bieten sich für geschlossene Aufgaben vor allem die kombinierten Grammatikübungen an. Entsprechend dem Hinweis im KLP, dass „der Anteil offener Aufgaben“ mit fortschreitender Lernzeit „steigt“ und in den Jahrgangsstufen 8 und 9 „überwiegt“, ist der o. g. Orientierungsrahmen in den höheren Klassenstufen kritisch zu sehen und zu nutzen. c) Die Sus werden darüber informiert, dass Klassenarbeiten grundsätzlich geschlossenen, halboffene und offene Aufgaben enthalten - wobei der Akzent sich zunehmend nach Lernzeit von geschlossenen zu offenen Aufgaben hin verschiebt - , die in der Klassenarbeit in eben dieser An-ordnung erscheinen, und dass deshalb die Wertigkeit bzw. zu erwerbende Punktezahl mit den fortschreitenden Aufgaben deutlich steigt. Eine Ausnahme können dabei Überprüfungen des Hörverstehens bilden.

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II. Leistungsbewertung 1. In geschlossenen und halb geschlossenen Aufgaben Je mehr sich die SuS bei der Lösung auf einzelne Wörter oder Wortgruppen konzentrieren sollen und können, desto genauer wird die sprachliche Richtigkeit bis hin zu Akzenten eingefordert. Dies ist – wie auch in den Wortschatzüberprüfungen (s. o.) – notwendig, damit nicht nach kurzer Zeit das Gefühl für genaues Lernen verloren geht und dafür das von Beliebigkeit eintritt. 2. In offenen Aufgaben Gemäß den Hinweisen im KLP steht in dieser Art von Aufgaben die gelungene oder misslungene Kommunikation im Vordergrund. Das heißt im Einzelnen: a) Im inhaltlichen Bereich sind Umfang und Genauigkeit der Kenntnisse Maßstab der Bewertung. b) Im sprachlichen Bereich zählen:

- Reichhaltigkeit und Differenziertheit im Vokabular,

- Komplexität und Variation im Satzbau,

- sprachliche Klarheit durch logische Verknüpfungen,

- lexikalische und grammatische Korrektheit.

- Bei der Sprachrichtigkeit werden nicht hörbare accord-Fehler konsequent angestrichen (s. o.), aber kaum gewertet, da sie das Verständnis nur wenig tangieren. Störender und damit schwer wiegender sind falsche Genera, falsche - im Sinne von: nicht existierende - Verbformen und falsche Wortarten. Falsche Pronomina oder Konjunktionen sowie Fehler im Satzbau oder der gesamten Konstruktion werden in dem Maße als gravierend bewertet, wie sie das Verständnis beeinträchtigen oder unmöglich machen. Bei der Notenbildung „kommt der sprachlichen Leistung in der Regel ein etwas höheres Gewicht zu als der inhaltlichen Leistung.“

Für die Fachschaft Französisch

Frau Dierkes und Frau Hillert