Schulprogramm der Grundschule Sonnenleithe Aktuelle Informationen 2012/2013 Neubezug der Grundschule...
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Schulprogramm
der
Grundschule Sonnenleithe
Aktuelle Informationen 2012/2013
Neubezug der Grundschule im Schulkomplex durch die Kinder am 25.08.2008
Turnhalleneinweihung im April 2009
Einweihung Schulschwimmzentrum „Sonnenbad“ am 26.08.2011
Rektorin: Frau Witteck
stellv. Aufgaben: Frau Wagner
Sekretärin: Frau Meyer
Hausmeister: Frau und Herr Horn
Vorsitzende/r des Elternrates: (Neuwahl)
Schüler und Lehrer
127 Grundschüler lernen in 8 Klassen, davon 52 Kinder in einem zweijährigen LRS-Lehrgang
10 Stammlehrer und 1 kirchliche Lehrkraft
Klasse 1 Frau RundeKlasse 2 Frau KreuselKlasse 3 Frau AngerKlasse 4 Frau Meixner
LRS-Klassen
Klasse 3/1a Frau FiedlerKlasse 3/1b Frau FiebichKlasse 3/2a Frau PitschkeKlasse 3/2b Frau Wagner
Lernbedingungen
Unsere Grundschüler
können 4 Arbeitsgemeinschaften besuchen. lernen in:
8 Klassenräumen 2 Gruppenräumen, davon ein Raum für den Förderverein und ein
Medienraum mit 4 Laptops, Fernseher und Leseecke 1 Kunstraum 1 Musikraum mit Fernsehgerät 1 Werkraum 1 Computerraum mit 16 Arbeitsplätzen
2 Klassenräume haben interaktive Tafeln. Jedes Klassenzimmer hat einen PC oder Laptop.
Leitsätze unserer Grundschule
1. Wir sind eine Schule mit besonderer Leseförderung.
2. Wir kooperieren eng mit den anderen Bildungseinrichtungen unseres Landkreises, insbesondere mit der Kindertagesstätte im Wohngebiet Sonnenleithe.
3. An unserer Schule werden Kinder mit Lese- und Rechtschreibproblemen gefördert und getestet.
4. Wir sind eine Schule, in der das lernen Freude bereitet.
5. Neu: Wir lernen miteinander/voneinander und achten uns gegenseitig (Grund- und Förderschule).
Leitsatz 1„Wir sind eine Schule mit besonderer Leseförderung.“
Lesen ist VergnügenLesen dient dem WissenserwerbLesen schafft Kommunikation
Wir haben ein extra Lesezimmer (E.05).
Wir „beschaffen“ vielseitiges Lesematerial, Hörbücher und andere Tonträger über Buchclubs, Auktionen und über Restbestände für die Bestandserweiterung unseres Angebotes.
Eintragungen zur Nutzung des Lesezimmers werden im Lehrerzimmer vorgenommen (Extraheft liegt aus).
Festlegungen für 2012/13
Klassen 2 – 4 lesen pro Schuljahr mindestens ein oder zwei Ganzschriften (Kl. 1 nach Bedarf) und stellen ihre Arbeiten zu einem Buch im Schulhaus aus.
Klassen 2 – 4 führen ein Lesetagebuch (LRS-Kinder über 2 Jahre) Alle Klassen beteiligen sich an der „Gänsefüßchen/Bücherigelaktion“. Die Klassen 1 und 2 beteiligen sich am Flohkiste-Lesetraining. Teilname am „Leseraben – Geschichten – Wettbewerb“ bzw. am „Tessalino –
Geschichtenwettbewerb“ ist den Deutschlehrern freigestellt. Pro Halbjahr „spendet“ jede Klasse ein Buch für das Lesezimmer. Durchführung eines Vorlesewettbewerbes im 2. Halbjahr Klasse 1 liest den zukünftigen Schulanfängern vor. Besuch der 2. Klasse in der Bibliothek Jährlich wird ein Fachzirkel durchgeführt, in dem jeder Kollege ein kleines
Leseprojekt vorstellt.
Zeitplan
September Kl. 2 stellt Ganzschrift vor
Oktober Besuch Kl. 2 Bibliothek
November Kl. 3/1a stellt Ganzschrift vor
Dezember Kl. 3/1b u. Kl. 4 stellen Ganzschrift vor
Januar Fachzirkel Leseprojekte
März Kl. 3/2b u. Kl. 4 stellen Ganzschrift vor
April Lesewettbewerb
Mai Kl. 3/2a u. Kl. 1 stellen Ganzschrift vor
Juni Kl. 1 liest im Kindergarten
Leitsatz 2„Wir kooperieren eng mit den anderen Bildungseinrichtungen unseres Landkreises, insbesondere mit der Kindertagesstätte „Kinderhaus Sonnenschein“ im Wohngebiet Sonnenleithe.
Durch Erweiterung des Schulbezirkes wurde mit den Kindertagesstätten in
Neuwelt und Wildenau eine Zusammenarbeit im Schuljahr 2010/11 aufgebaut.
Kooperation mit
Kindertagesstätte
Mittelschule / Gymnasium
Weitere Bildungseinrichtungen
Kindertagesstätte
Jährlich wird der Kooperationsvertrag erneuert und dabei überprüft.o Bewährtes wird beibehalten, neue Vorhaben besprochen und in den Vertrag aufgenommen.
Im September: Informationselternabend für die neuen Schulanfänger-Eltern in der Kindertagesstätte gemeinsam mit Erzieherinnen und Lehrern
o Hinweise zu den Gesetzlichkeiten bezüglich der Einschulung und zu Anmeldungsmodalitäten.o Praktische Anregungen zur Förderung der Vorschulkinder im Elternhaus
Neu ab 2012: Ab September setzt bereits die intensive Vorbereitung der Kinder auf die Schule ein. Grundlage ist ein Konzept zur motorischen Förderdiagnostik für Kita und Schule in Zusammenarbeit beider Einrichtungen.Beobachten – Erkennen – Planen – Handeln(„Willibald im Williwald“)Ort: KitaDurchführende: Lehrerinnen Frau Fiedler u. Frau Fiebich und
Erzieherinnen der VorschulkinderInhalte: lt. Kooperationsvertrag
Überprüfung der Schulfähigkeit setzt bereits mit dieser Förderdiagnostik zu Beginn eines Schuljahres ein. Beratungslehrer und geschulte Kollegin überprüfen mithilfe von ausgewählten Testaufgaben
Merkfähigkeit, Sprachverständnis, Sprachfähigkeit, Ausdauer, Mengenverständnis, Grob- und Feinmotorik
Auswertung der Beobachtungen mit den Erzieherinnen und Festlegung von Fördermaßnahmen
Von März bis Juni: wöchentliche Vorschulnachmittage in der Grundschule Sonnenleithe. Im Juni/Juli: Die zukünftige Klassenleiterin besucht die Vorschulkinder in der
Kindertagesstätte.o Kennenlernen der Kinder in ihrer vertrauten Umgebungo Beobachtung der Vorschulkinder in der Beschäftigungo Informationsaustausch mit den Erzieherinnen
Im Juni/Juli: Vorschulkinder und Erstklässler besuchen sich gegenseitig in den jeweiligen Bildungseinrichtungen.
o Gemeinsames Lernen an Stationen in der Grundschuleo Erstklässler lesen im Kindergarten kleine Geschichten vor.
Zu thematischen Weiterbildungsveranstaltungen laden sich Lehrer und Erzieherinnen gegenseitig ein.
Mittelschule / Gymnasium
Zu Schuljahresbeginn nutzen die Viertklässler ein Angebot der Stadtschule Schwarzenberg am Sommerfest teilzunehmen und dabei die Schule und Lehrer kennen zu lernen.
Im Dezember: Viertklässler besuchen die Mittelschule Beierfeld zum Weihnachtsbasar.
Nutzung von Einladungen der umliegenden Mittelschulen, um diese näher kennen zu lernen
o Tag der offenen Türo Theater- oder Programmvorführungen
In größeren Abständen treffen sich Mittelschullehrer mit Grundschullehrern, um ihre Erfahrungen bezüglich der Fünftklässler auszutauschen.
Die Grundschuleltern nutzen die Möglichkeit, die künftigen weiterführenden Schulen kennen zu lernen. (Elternabend zur Vorstellung von Mittelschule und Gymnasium, „Tag der offenen Tür“)
Weitere Bildungseinrichtungen
Wir halten Kontakt zu anderen Grundschulen in den umliegenden Orten, besonders mit den Schwarzenberger Schulen.
Wir helfen uns gegenseitig.
o Lehreraustausch
o Fortbildungsveranstaltungen
Leitsatz 4„An unserer Schule werden Kinder mit Lese- und Rechtschreib-problemen gefördert und getestet.“
Es wird jährlich ein Ablaufplan vom LRS-Team unserer Schule erstellt.
Informationen LRS
Diagnostizierung
LRS-Lehrgang
Informationen LRS
Informationselternabende im September bis November für interessierte Eltern und Pädagogen zum Thema LRS
Angebot der Weiterbildung für Lehrer der Klasse 2 zum Thema
Im Januar nochmaliger Elternabend für Eltern, deren Kinder zur Diagnostizierung gemeldet wurden (Durchführung durch Beratungslehrerin und LRS-Lehrer)
Diagnostizierung
Mit Beginn des 2. Schulhalbjahres finden die Diagnostikwochen statt.
Es diagnostiziert ein Team von LRS-Lehrern, ein Psychologe und zwei Logopäden.
Mit allen Eltern werden individuelle Auswertungsgespräche bezüglich des Aufnahme- verfahrens gemacht.
Im Team wird beraten, welche Kinder in eine LRS-Klasse aufgenommen werden.
LRS-Lehrgang
Der LRS-Lehrgang umfasst 2 Jahre. Es wird nach einer zugelassenen Methode der Kieler Lese- und Rechtschreibmethode
unterrichtet. Kinder erlernen das Lesen und Schreiben mit allen Sinnen. Buchstaben und Laute werden durch eine dafür entwickelte Gebärdensprache
vermittelt. Die spezielle Förderung wird nach den festgelegten Defiziten in den einzelnen
Wahrnehmungsbereichen festgelegt. Die Kinder eignen sich verschiedene Methoden zum Erlernen der Schriftsprache an,
die im normalen Schulalltag angewendet werden. Im 2. Jahr gehen die Kinder für 4 Wochen an ihre alte Grundschule zur Probebeschu-
lung (Adaptionsbeschulung). Am Ende des LRS-Lehrganges führen wir mit allen Eltern Gespräche über den
Entwicklungsstand der Kinder durch. Für die nachfolgende Schule wird ein Abschlussprotokoll mit Entwicklungsstand und
Differenzierungsmöglichkeiten erstellt.
Leitsatz 4„Wir sind eine Schule, in der das Lernen Freude bereitet.“
Unterrichtsgestaltung des Lehrers, sein Führungsstil und das gute Lehrer-Schüler-Verhältnis
Vielfältige Freizeitangebote 2012/13
Traditionspflege
Unterrichtsgestaltung des Lehrers, sein Führungsstil und das gute Lehrer-Schüler-Verhältnis
Dies beinhaltet:
Methodenwechsel Leseförderung Partner- und Gruppenarbeit Lernen an Stationen Werkstattunterricht Freiarbeit Differenzierte Hausaufgabenstellung Projektarbeit in der Klasse; auch klassen- und jahrgangsübergreifend Jährliches Schulprojekt (Klassenverband wird aufgelöst) Unterrichtsgänge, Schulausflüge
Vielfältige Freizeitangebote 2012/13
AG Schwimmen AG Sport AG „Kreatives Gestalten“ AG Mathematik (Begabtenförderung) AG Kunst Veranstaltungen gemeinsam mit den Eltern, wie Bowling-Nachmittag, Wanderungen
u. a. Klassenfahrten
Traditionspflege
Teilnahme an sportlichen Wettkämpfen in der Region Ausgestaltung der 2. Stufe der Mathematikolympiade der Klassen 3 und 4 Zusammenarbeit mit Kindergarten Gemeinsame themenbezogene Elternabende Klasse 1 besucht den Kindergarten und liest vor Schulanfänger besuchen unsere Grundschule Gestaltung des Schulanfangprogramms Jährliches gemeinsames Projekt aller Klassen Traditionen zur Weihnachtszeit
o Theaterfahrto Besuch des Schlosseso Weihnachtssingeno Projekttag
Verabschiedung der Klasse 4 mit einem Programm Verabschiedung der LRS-Kinder mit kleinen Zuckertüten Eine gemeinsame Schulwanderung aller Klassen Dresdenfahrt der Klasse 4 Besuch des „Adam-Ries-Museums“ in Annaberg Gestaltung des Kindertages Eine gemeinsam mit den Eltern vorbereitete Veranstaltung für die gesamte Schule
Leitsatz 5„Wir lernen mit- und voneinander und achten und helfen uns. (Grund- und Förderschule)
Die Kollegen der Grund- und Förderschule treffen sich mindestens einmal zu einer
Gemeinsamen Beratung im Schuljahr.
Gemeinsam: Sporttag 1. Schulhalbjahr
Projekttage vom 06. – 08. Mai 2013
Fußballturnier/Zweifelderball im 2. Schulhalbjahr Zuverlässige Kinder der Lernförderschule helfen bei der Beaufsichtigung der
Erstklässler. Lehrer beider Schularten treffen sich zu einem Kegelabend. Einheitliches Handeln bei Festlegungen und Umsetzung der Hausordnung wird
von beiden Schularten angestrebt.
Projekte
Wir lernen und arbeiten in Projekten zu abgestimmten Themen unserer gemeinsamen
Wahl und lernen und arbeiten dabei fächerverbindend und fachübergreifend.
In jedem Jahr wird ein für alle Klassen geltendes Schulprojekt festgelegt:
Themen:
2006/07 – „Knigge lässt grüßen“ 2007/08 – „Freizeit und Hobby“ 2008/09 – „Gewaltprävention in Theorie und Praxis“ 2009/10 – „So ein Zirkus!“ 2010/11 – „Piraten auf großer Fahrt“ 2011/12 – „Planetenreise“ 2012/13 -
Fortbildungen
Die Lehrer der Grundschule bilden sich ständig fort.
Seit 2010 gibt es eine ausführliche Fortbildungskonzeption, die jährlich
aktualisiert wird.
Schulinterne Fortbildungen – mittelfristige Arbeitsschwerpunkte
2004/05 – „Das Lernen lernen“
2005/06 – „Das Lernen lernen“
2007/08 – „Fächerübergreifender Unterricht – fächerverbindend Lernen“
2008/09 – „Fächerübergreifender Unterricht – fächerverbindend Lernen“
2009/10 – Medien im Unterricht
2010/11 – Sprachentwicklung
2011/12 – Einsatz, Arbeitsweise und Umgang von/mit interaktiven Tafeln
2012/13 – Weiterführung der Thematik von 2011/12
Eigenständige Fortbildungen – kurzfristige Arbeitsschwerpunkte
Im jährlichen Mitarbeitergespräch werden die eigenständig ausgewählten
Fortbildungen besprochen.
Qualitätssicherung
Nach Abgabe der Portfolios in der Vorbereitungswoche erfolgt die Auswertung in der Gesamtlehrerkonferenz und danach in den Mitarbeitergesprächen.
Kollegen arbeiten als Multiplikatoren und geben somit ihr Wissen aus Fortbildungen an Kollegen weiter.