Schulzeitung 2007

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SCHOOL NEWS ST. PETER 2006/2007 Schulfest 07, Seite 28 Theater live, Seite 15 Baustelle, Seite 9

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Schulnachrichten der NMS St. Peter am Wimberg

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SCHOOLNEWS ST. PETER

2006/2007

Schulfest 07, Seite 28 Theater live, Seite 15 Baustelle, Seite 9

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IMPRESSUMHerausgeber: Hauptschule 4171 St. Peter/Wbg.Redaktion, Grafik und Layout: Tanzer WilliTexte: Lehrer und Schüler der HSKorrektur: Mahringer RosemarieDatum der Herausgabe: September 2007Herstellung: Druckerei Rohrbach

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Wahrnehmen - Forschen -Entdecken - Erfinden

Im vergangenen Schuljahr 2006/07 wurdenan unserer Schule die naturwissenschaftli­chen Fächer etwas in den Vordergrundgerückt. Unter der Gesamtleitung von IreneBenz, Herbert Scheuchenpflug und FelixGrubich wurden im Laufe des Jahres ver­schiedene Exkursionen und Unterrichtspro­jekte zu diesem Jahresschwerpunktdurchgeführt. Wenn Sie diese Schulzeitungdurchblättern oder unsere Homepage besu­chen, bekommen Sie einen guten Überblicküber die Vielzahl der Aktivitäten im abgelau­fenen Schuljahr.(http://hs-st-peter.eduhi.at)Sowohl die Zeitung als auch die Homepagewerden von Willi Tanzer gestaltet. Als Schul­leiter bedanke ich mich für diese großartigeArbeit.Der absolute Höhepunkt war sicherlich dieAbschlussveranstaltung am 4. Juli, die sehrgut besucht war und für die wir sehr vieleund sehr positive Rückmeldungen bekom­men haben.Herzlichen Dank den Lehrern und Schülernfür ihr Engagement und auch den Eltern fürdie großartige Unterstützung. Unter derLeitung von Frau Sieglinde Anderl und FrauAnna Sommer erbrachte das Buffet Einnah­men von 1160 €. Dieses Geld wird zur Fi­nanzierung der Schlussveranstaltung undfür künftige Unterrichtsprojekte verwendet.

Unsere Schule steht am Ende des Schuljah­res vor bedeutsamen Veränderungen:Frau Johanna Kindermann tritt nach 40Dienstjahren als Lehrerin mit 1. August inden Ruhestand. Ich danke ihr für ihre Arbeit,ganz besonders für ihr Engagement zuguns­ten von Menschen mit besonderenBedürfnissen und wünsche ihr alles Gute,vor allem Gesundheit für die nächsten Jahr­zehnte.Herr Dirk Andreas hat sich entschlossen,mit der Leitung der Hauptschule Haslacheine neue berufliche Herausforderung anzu­nehmen. Er war genau 20 Jahre an der HSSt. Peter und hat in dieser Zeit sehr viel fürunsere Schule geleistet. Ich danke ihm fürseinen Einsatz in pädagogischen Fragenzum Wohle der Kinder und für das Ansehender Schule und wünsche ihm für seine neueAufgabe alles Gute.

Ab Herbst wird es an unserer Schuleerstmals eine Integrationsklasse geben. Daunser Schulgebäude ganz und gar nichtbehindertenfreundlich ausgestattet ist,müssen noch eine Reihe von Baumaß-nahmen durchgeführt werden. Nach derzei­tiger Planung werden diese Bauarbeiten bisEnde dieses Jahres abgeschlossen sein.Die Schüler der 4. Klassen haben 200 €durch ein Unterrichtsprojekt mit Herrn WilliTanzer zur Anschaffung von Unterrichtsmit­teln für die Integrationsklasse zur Verfügunggestellt. Herzlichen Dank für diesen Einsatz.

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Für jeden etwasVom 11. bis 15. Juni fuhren die Erstklasser auf Sommersportwoche, wieder einmal zumEnnstalerhof nach Altenmarkt.Hier kann jeder Schüler etwas Passendes für sich entdecken.Im Hochseilgarten sind Mut und Geschicklichkeit gefragt. Viele sind vorher noch nie imKlettergeschirr gehangen oder mit einem Affenzahn an einem Seil über den kleinen Seegedonnert.Bungee-Run ist Action pur. Im Kampf gegen die Zugkraft des Gummiseils musst du einZiel erreichen, bevor dich das Seil zurückholt.Der nahe Skaterplatz ermöglicht neue Erfahrungen. In der Halfpipe ist dein Gleichgewichts­sinn gefragt, da rechnet sich die volle Schutzausrüstung.Trampolinspringen macht sowieso jedem Spaß. Manche schaffen einen Überschlagvorwärts oder gar rückwärts. Fitness ist für alle gut. Viele Stationen laden dich ein, deinenKörper auf Vordermann zu bringen.Im hauseigenen Hallenbad kannst du deine Schwimmkünste verbessern oder deineMuskulatur im warmen Wasser bei Spielen lockern.Einer ausgiebigen Radtour im Ennstal steht nichts im Wege, solange dein Drahtesel nichtbockt.Wenn man schon im schönen Salzburger Land ist, darf ein Besuch bei der Greifvogelschauauf der Burg Werfen nicht fehlen. Da werden die Fotoapparate gezückt, wenn der Adlerim Sturzflug dahersaust.

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Zauberflöte xxs Am 14. April 2007 brachten uns unsere Eltern abends ins"Centro" Rohrbach. Wir wollten uns die "Zauberflöte xxs" anschauen, die von den FlorianerSängerknaben gespielt wurde. Anfangs sangen sie Stücke von verschiedenen Komponisten(Beethoven, Mozart...). Manche Lieder wurden sofort erkannt, andere dagegen waren unsfremd. Nach ca. einer Stunde folgte eine Pause, bei der es etwas zu trinken und zu essengab.Der zweite Akt begann mit einer ausführlichen Erklärung zum Stück "Zauberflöte xxs".Nach einem Theaterbrand waren die gesamten Requisiten und Kleider verbrannt. Deshalbwurden nur einfache Mittel verwendet (Stoffbahnen, Säcke, Tücher, usw.). Papagenosprang auf die Bühne und sang das Eingangslied "Der Vogelfänger bin ich ja". Etwa 30Sängerknaben begannen daraufhin mit der Aufführung. Die Lieder und die Inszenierungwaren von Anfang bis zum Ende, wo sich Papageno und Papagena und Tamino undPamina endlich fanden, wirklich "cool" und sehr interessant.Wir hoff en, dass uns Frau Sapounas bald wieder die Möglichkeit gibt, so eine Operansehen zu dürfen.(Nicole Dannerbauer, Birgit Starlinger)

TANZ - TANZ - TANZ Tanzen kommt immer mehr in Mode, die Mitgliederzahlenin den Tanzsport-Vereinen steigen sprunghaft an. Beim Zeltfest der Union St. Peter sindeinige Mädchen der zweiten Klasse auf der Bühne und bieten dem Publikum ihreTanznummer dar, die sie mit Frau Sapounas einstudiert haben. Sie treten in die Fußstapfenvon Stelzer Lisas "Lets dance".

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Ein Tag in HinterstoderDie Aufregung war groß, als wir erfuhren,dass wir zum Riesentorlauf der Herren nachHinterstoder fahren.Am 21. 12. 2006 fand das Weltcuprennenstatt. Wir waren sehr aufgeregt - wir, daswaren die 2a und die 2b. Für viele war esdas erste Mal, dass sie die weltbesten Schi­fahrer aus nächster Nähe beobachten konn­ten.Das Rennen wurde leider aus Witterungs-gründen um eine halbe Stunde verschoben,aber das war uns egal, weil wir in der Zwi­schenzeit auf Autogrammjagd gingen. Dabeiwaren wir sehr erfolgreich.Wenn man in das Publikum sah, konnte mannur rot-weiß-rote Farben erkennen. Die Stim­mung unter den Zuschauern war ausgezeich­net und wir sprangen jedes Mal vor Freudein die Luft, wenn ein Österreicher durchsZiel fuhr. Nach dem ersten Durchgang lagenHermann Maier an vierter und Benni Raichan sechster Stelle.Im zweiten Durchgang konnte man die Läufernicht mehr so gut erkennen, da die Sichtbe­dingungen durch aufkommenden Nebelimmer schlechter wurden. Aber die Stimmungunter den Zuschauern war trotzdemgroßartig. Der Norweger Svindal gewanndas Rennen, die Österreicher kamen leidernicht auf das Podest.Danke für den schönen Ausflug an unsereLehrer Anderl, Wolkerstorfer und Grubichund auch an unsere beiden Sponsoren Gab­riel Reini und Egger Fritz.

Benni Raich und Hermann Maier beim Aufwärmenim Startbereich. Spitzenstars zum Anfassen nahe.

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Vienna open Lab

Am Montag, dem 13. Mai, fuhren wir mitetwas Verspätung des Busses um 8.00 Uhrvon St. Peter nach Wien. Nach einerdreistündigen Fahrt kamen wir in der Dr.Bohr Gasse in Wien an und erreichten end­lich unser Reiseziel. Aufgeteilt in drei Grup­pen erlebten wir einen abwechslungsreichenTag.Im Vienna Open Lab machten wir mit unse­ren Betreuerinnen Elke und Maria unsereerste DNA sichtbar und erfuhren auch, wasDNA heißt und was sich dahinter verbirgt.Es war eine interessante Entdeckung, diewir nie vergessen werden.Wir fuhren auch mit der U-Bahn und musstendas eine oder andere Mal die Stationen undLinien wechseln. Gott sei Dank kamen wiralle wieder heil zurück.Wir besuchten Pater Albert in einer sehrmodernen Kirche bei der UNO-City undbekamen zur Begrüßung Kuchen und etwaszu trinken.Auch shoppen durften wir gehen und amNaschmarkt etwas einkaufen. Wir warfeneinen Blick in die Karlskirche und waren vonden Deckenfresken fasziniert.Um 17 Uhr fuhren wir erschöpft nach Hauseund kamen um 20 Uhr in St. Peter an.Danke für den schönen und lehrreichenAusflug.

Die in al len Lebewesen vorkommendeDesoxyribonukleinsäure (DNA) ist die Trägerinder Erbinformation. Sie enthält die Gene, alsodie Bauanleitungen für andere Zellbestandteilewie Ribonukleinsäuren (RNA) und Proteine, wel­che für die biologische Entwicklung und dasÜberleben der Zelle notwendig sind. (Wikipedia)

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Für DNA-Detektive UNTERSUCHUNG UNTERSCHIEDLICHER MERKMALE

Merkmale werden von den Eltern an ihre Kinder weitergegeben. Kreuze bei jedem Merkmal an, welches Beispiel aufdich zutrifft. Jetzt kannst du das Ergebnis mit dem deiner Eltern (oder Geschwister) vergleichen.

Dominantes Merkmal1) Rezessives Merkmal2)O Kann die Zunge rollen O Kann die Zunge nicht rollenO Spitzer Scheitel O Kein spitzer ScheitelO Freies Ohrläppchen O Angewachsenes OhrläppchenO Große Zehe kürzer als 2. Zehe O Große Zehe länger als 2. ZeheO Gerader Daumen O Gebogener DaumenO Gebogener kleiner Finger O Gerader kleiner FingerO Haare am mittleren Fingerknochen O Keine Haare am mittleren FingerknochenO Grübchen O KeineGrübchen1) dominant = tritt in Erscheinung, sichtbar2) rezessiv = tritt nicht in Erscheinung

Integration = Lebensqualität

Eine behindertengerechte Schule ist ohnebauliche Maßnahmen nicht möglich. OhneStufen müssen alle Räumlichkeiten derSchule erreicht werden, deshalb ist auchder Einbau eines Liftes notwendig. Diesersoll heuer noch installiert werden. Bis dahinmuss in einer provisorischen Klasse im Erd­geschoss der Unterricht stattfinden.Anschließend an das Klassenzimmer wirdein Behinderten-WC eingerichtet.Im Verlauf des Schuljahres müssen die Leh­rer der I-Klasse neue Unterrichtsmethodenund -mittel erarbeiten und erproben. Auchfür sie ist die neue Situation eine neue Her­ausforderung, die mit viel Einsatz und Ar­beitsaufwand verbunden ist, damit Integrationnicht nur ein Schlagwort bleibt.In Zukunft wird unsere Schule allen Men­schen mit Körperbehinderung zugängig sein,ob Veranstaltungen im Turnsaal oder Kursein Klassenräumen besucht werden. Dadurchgewinnt die Gemeinde an Lebensqualität.

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Outdoortage in FilzmoosWegen des schneearmen Winters standen heuer statt des Schikurses am HochfichtOutdoortage in Filzmoos auf dem Programm. Nach unserer Ankunft durften wir klettern,Gokart fahren und anschließend konnten wir uns noch auf dem Basketballplatz austoben.

Viel Spaß bereitete uns die Rätsel-Rallye. Jeder wollte Erster werden um den Rieseneis­becher zu gewinnen. Nach einiger Zeit waren alle Gruppen im Abenteuercamp angekommen,wo wir später auch unser Abendessen zubereiteten. Frau Anderl briet Gemüse und HerrGrubich kümmerte sich um das Fleisch. Nach dem Essen probierten wir noch dieprofessionelle Bogenschießanlage des Camps aus und anschließend machten wir nocheine Fackelwanderung.

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Umweltschutz-Aktivisten in FilzmoosEs war einmal eine sehr ungezogene Schulklasse, die Abenteuertage in Filzmoos verbrachte.Nach einer langen Almwanderung ließen die Begleitpersonen die Kinder für einige Zeitin den Geschäften des Dorfes bummeln. Nach einer Weile stapelten sich Berge von Müllvor den Einkaufsläden. Ein wütender Verkäufer machte die Klasse darauf aufmerksam,doch die erschöpften Schüler rührten keinen Finger. Dieses mangelnde Umweltbewusstseinhatte schwerwiegende Folgen. Die darüber entsetzten Lehrer nahmen auf die schonausgelaugten Schüler keine Rücksicht und marschierten mit ihnen den langen Weg zurückins Quartier. Jeder war einem Kreislaufkollaps nahe, doch das kümmerte die Umweltaktivistenunter den Lehrern nicht. Spät am Abend kamen die müden Wanderer erschöpft undniedergeschlagen nach Hause. Hätten die Kinder den Müll nicht weggeworfen, wären sieden Rückweg mit dem Bus gefahren. Dieses Ereignis war der Klasse eine Lehre. Seitherschmeißen die Kinder keinen Müll mehr weg.(Irene Habringer, Eva Gahleitner, Tanja Breitenfellner)

Am zweiten Tag machten wir eine Almwanderung, bei der wir Alpenblumen wie Enzian,Alpenrose und Trollblumen kennen lernten. Die Luft war herrlich und wir hatten eineunbeschreibliche Aussicht auf die Berge, besonders auf die Bischofsmütze.

Zum Abschluss fuhren wir noch zu den Wasserspielen nach Hellbrunn. Manche wurdenbei dieser bekannten Salzburger Attraktion bis auf die Unterhose nass. Nach der aufregendenTour durch die Wasserspiele durften wir noch ein bisschen im Schlosspark verweilen unddann fuhren wir mit vielen schönen Eindrücken nach Hause.(Christina Egger, Lisa Maria Springer, Sarah Fiedler)

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Mit Hoffnung auf den Titel Waldmeister nahmen wir am 12. Juni 2007 an denNaturerlebnisspielen in Haslach an der Mühl teil. Mit viel Wissen und durch den Zuspruchder Lehrer ermutigt gingen wir an den Start. Es gab viele knifflige Aufgaben zu lösen.

Station 1: Vogelstimmen erkennen und Vogelbilder zuordnen.

Station 2: Ein Förster erklärte uns viele Begriffe. Es ging um Borkenkäfer, Baumschäden und um nützliche Wesen des Waldes: die Ameisen.

Station 3: Wir informierten uns über den Biber und dessen Behausung. Wir mussten beweisen, dass wir den Text gut durchgelesen hatten.

Station 4: Wir mussten ein Kreuzworträtsel lösen. Zum Glück hatten wir beim Förster gut aufgepasst, denn er hatte schon viele Begriffe erwähnt.

Station 5: Ertasten von natürlichen Gegenständen, Pflanzen und Gewürze an ihremGeruch erkennen.

Station 6+7: Diese Stationen waren für uns leicht. Wir mussten Pflanzen, Sträuchernund Bäumen den richtigen Namen zuordnen.

Mit der maximalen Punkteanzahl und dem Titel Waldmeister fuhren wir stolz nach St.Peter zurück. (Johannes Schürz)

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Die Lösung findest du Seite 20.

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1213Rätsel

1. Sie schädigt die Nadeln der Fichte2. Ein heimischer Raubvogel3. Schädling im Holz4. Bekannter Flachwurzler5. Anbau einer einzigen Pflanzenart6. Luftgüteanzeiger7. Borkenkäferart8. Die Blätter der Fichte nennt man ...9. Ein anderes Wort für Witwenblume10. Weit verbreiteter, heimischer Singvogel11. Natürliche Fortpflanzung des Waldes12. Männliche Biene13. Schutzwald vor Lawinen und Muren(Lukas Schaubmayr, Daniel Hinterleitner)

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Zelten in Peilstein

Unser erster Programmpunkt war der Aufbaudes Zeltlagers. In der prallen Sonne plagtenwir uns mit dem Aufstellen der Zelte, währenddie Lehrer das Lagerfeuer vorbereiteten.

An der 22 m hohen Kletterwand erprobtenzwei Drittel der zweiten Klassen ihreKletterkünste. Wir hatten zwar schon einigeKlettererfahrungen in Filzmoos gesammelt,doch es war wesentlich schwieriger amFelsen zu klettern. Einigen von uns kostetees große Überwindung, weil der Klettersteigdie Schwierigkeitsstufen 3-4 hatte. Einbesonders mulmiges Gefühl hatten wir beimBlick in die Tiefe. Beim Abseilen fühlten alleeinen rasenden Pulsschlag, denn wir hattenAngst in die Tiefe zu stürzen, doch wir warengut gesichert. Manche zogen sich ein paarAbschürfungen zu, als sie beim Felsen ab­rutschten. Nach diesem Kletterabenteuerkonnten wir uns im Badeteich abkühlen, wasuns allen sehr großen Spaß machte.

Am Abend zog ein schreckliches Gewitterauf, es begann zu hageln, zu blitzen und zudonnern, und es schüttete in Strömen. Dochso schnell wie das Unwetter gekommen war,zog es auch wieder ab. Nur wenige hattendas Glück ein wetterfestes Zelt zu besitzen.

Am nächsten Tag bauten wir nach demFrühstück unsere Zelte wieder ab. Nacheiner langen Wanderung fuhren wir erschöpftmit dem Bus nach Hause.(Nadine Viehböck, Karin Blazek)

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Die Idee mit meiner Klasse ein Theaterstück aufzuführen war in den Sommerferien 2006schnell geboren. Die Frage war nur welches. Das Stück sollte lustig sein, die Sprachemundartähnlich und vor allem sollte es eine wertvolle Botschaft innehaben. Dann fiel mirder „Talisman“ von Nestroy ein, ein gesellschaftskritisches Stück, in dem so richtigherauskommt, wonach man beurteilt wird und dass innere Werte den äußeren vorzuziehensind, wenn es darauf ankommt.Das Lernen des umfangreichen Textes und die vielen Proben, die größtenteils anFreitagnachmittagen stattfanden, waren für die Schüler natürlich anstrengend, aber wirhatten immer wieder viel Spaß dabei und so sind auch manche „Showtalente“ zutagegekommen. Das viele Zusammensein, das Ziehen an einem Strang, das Hinarbeiten aufein großes gemeinsames Ziel hat die Klasse gestärkt und gebunden. Es war auch schön,mit meiner Klasse so viel Zeit zu verbringen, trotz der Anstrengungen. Auch der Workshopmit einer Schauspielerin war eine wertvolle Erfahrung.Für die Hilfe von Herrn Tanzer und der Zeichenklasse (Bühnenbilder), von HerrrnScheuchenpflug (Plakate) und Herrn Simon (Kulissenaufbau), die uns mit Rat und Tat zurSeite standen, bin ich dankbar. Bei der Aufführung selbst haben die Eltern der Schauspielerdas Buffet organisiert, betreut und dafür gesorgt, dass viel Leckeres bereitstand.Letztendlich ist es aber dem großen Geist und Charakter dieser Klasse zuzuschreiben,dass an zwei Abenden ein tolles künstlerisches Theaterstück aufgeführt wurde und daraufbin ich sehr stolz. (A. Sapounas)

Der TALISMAN

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PlutzerkernAnfangs hatte ich immer Freude am Lernenmeiner Rolle, aber nach einigen Wochenhatte ich keine Interesse mehr daran undich machte es nur noch notgedrungen.Manchmal gab es Streit mit Frau Sapounas,denn einige von uns weigerten sich zu lernen,darunter auch ich. Aber schlussendlich lernteich alles in den letzten zwei Wochen.Kurz vor meinem Auftritt machte mir FrauSapounas noch eine ordentliche Frisur undrote Pausbacken. Dann stand ich hinter derBühne, mit rasendem Pulsschlag begab ichmich hinaus und ich sah das gespanntePublikum. Ich wurde noch nervöser als zuvorund bekam Angst, dass ich meinen Textvergessen könnte. Alles umsonst - trotzmeiner großen Aufregung ging alles gut.(Reinhard Pirngruber)

Frau von Cypressenburg

In den ersten Theaterproben, die wir abNovember alle zwei Wochen in der Schulehatten, konnten wir uns nicht erklären, warumwir über ein halbes Jahr vor der Aufführungschon zu proben beginnen sollten. Das

TitusDie Rollenverteilung konnte ich mir schonvorstellen. Es war auch dann so, Lisa undich bekamen eine Hauptrolle. Am Anfangfand ich es super, dass mir eine Hauptrollezugetei l t wurde, doch als wir dieRollenbücher zum ersten Mal zu Gesichtbekamen, fand ich das ganz und gar nichtsuper. Die Zeit verging und die Aufführungkam immer näher. Ein Problem gab estrotzdem noch, ich konnte den Text nochnicht. Es kam so, wie es kommen musste,ich lernte den ganzen Text an einem Tag.Ich konnte es auch nicht glauben, dass ichin der Lage war, so viele Seiten zu lernen.Die Generalprobe verlief nicht so gut, wasmir Unsicherheit gab. Die Aufführung fingan, die ersten Sätze fielen. Als ich auf dieBühne kam, sah ich in das Publikum undsah nichts anderes als eine schwarzeMenge. Die Aufführung ging relativ schnellvorüber und ich konnte es nicht glauben,dass es so gut war, denn ich war überraschtnach dieser nicht so guten Generalprobe.Beim Schlussapplaus fiel mir ein Stein vomHerzen, und ich glaube, es hat sich gelohnt.(Florian Stelzer)

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SAALBACH HINTERGLEMM

änderte sich aber bald. Als wenige Wochenvor den Aufführungen viele ihren Text nochnicht konnten, sahen wir ein, dass uns balddie Zeit knapp würde. Doch wir schafftenes.Die Generalprobe war zwar das reinsteChaos, aber wie Frau Sapounas immer soschön sagt: "Die Generalprobe mussschlecht sein, sonst wird die Vorführung einReinfall." Und so war es auch.Wir waren zwar alle furchtbar nervös,blätterten in unseren Textbüchern herumund hofften, dass wir den Text nichtvergessen würden. Wir lugten immer wiedermöglichst unauffällig durch den Vorhang umzu sehen, wie viele Leute schon da waren.Und je mehr es wurden, desto aufgeregterwurden wir. Dazu kam, dass wir leise seinmussten, was uns natürlich furchtbar schwerfiel. Auf einmal hieß es: "Achtung! Wir fangenan!" Wir wünschten uns alle noch schnellviel Glück und warteten dann zitternd aufunserenAuftritt. Doch es war nicht so schlimm, alswir es uns vorgestellt hatten. Zwar passiertenein paar Missgeschicke, doch wir hoffteneinfach, dass die Zuschauer nichtsbemerken und spielten weiter, als wennnichts gewesen wäre. Dafür wurden wir amSchluss mächtig gelobt und wir warenfurchtbar stolz und erleichtert, dass wir esgeschafft hatten.(Katharina Koll)

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Wolfgang Ambros - schifoan

Am Freitag auf'd Nacht montier i di SchiAuf mei Auto und dann begiab i miIns Stubai-Tal oder noch Zell am SeeWeil durt auf die Berg o'm hom's immer an leiwandn SchneeRef.: Weil i wui, Schifoan, Schifoan, wow wow wow wowSchifoan, weil Schifoan is des leiwandsteWos mer si nur vurstoin kannIn der Fruah bin i der erschte der wos afifoatDamit i net so long aufs afifoarn woartRef.: Weil i wui Schifoan ...Intro.: Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn scheintDann hob' i olles Glück in mir vereintI steh' am Gipfel schau obi ins ToiA jeder is glicklich, a jeder fühlt si woiRef.: Und will nur Schifoan ...Am Sonntag auf'd Nacht montier i die SchiAuf mei Auto aber dann überkommts miUnd i schau no amoi aufi und denk' mer Aber woI foar no net z'Haus i bleib' am Montag a no do

Ref.: Schifoan ...

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13 Helme + 20 Stöcke + 23 Brettln = zweite Gruppe!

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12.4.2007. Die Wissbegierde von Erwachsenen wird bei der Aktion Di@log mit demKönnen von jüngeren Menschen verknüpft. In einem kostenlosen Halbtagskurs zeigtenunsere Schüler der 3. Klassen Gemeindebürgern einen Weg ins Internet.Die jugendlichen Internet-ExpertInnen schlüpften dabei in die Rolle des Lehrers, Erwachsenein jene des Schülers.

Aktion Di@log - Schüler unterrichten Erwachsene

Vom Plastilin und dem Schutz des KopfesEs war einmal vor langer Zeit eine Schulklasse in Gullivers Welt…Tatsächlich, wir warenwirklich in Gullivers Welt, wenn auch nur virtuell. Dieses Experiment mit der Greenboxund noch viele andere waren im Ars Electronica Center in Linz möglich. Ein Flug über dieStadt, Plastilinfiguren, die lebendig wurden, oder ein Kampf gegen einen roten Punktmachten das AEC zum attraktiven Programmpunkt an diesem Tag.

arselectronicacenter

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Dazu kam zu unserer Überraschung, dass unsere Lehrer uns später noch einen kurzenStadtbummel erlaubten, bei dem manche in einen Shoppingrausch verfielen.Aber alles hat ein Ende, und so mussten wir weiterreisen - zur VOEST Alpine.Dort wurde uns, nachdem wir Helme und Kopfhörer zum Schutz unseres Kopfes undunseres Trommelfelles bekommen hatten, vieles über die Arbeitsvorgänge, die Arbeitsstellenund teilweise auch über chemische Vorgänge und Abläufe erklärt. Als wir schließlich dieTour durch die Halle der Stahlerzeugung zu Ende gebracht hatten, fuhren wir mit demTourbus noch einige andere „Stationen“ des VOEST- Geländes ab. Besonders viel Spaßhatten wir mit unserem Busfahrer Heli, der so einige Späße während des Vortrages aufLager hatte.Im Großen und Ganzen war dies ein sehr aufregender Tag, und obwohl das Wetter nichtgerade sehr erfreulich war, konnte nichts unsere gute Laune weder vor, noch nach diesemAusflug trüben.(Carola Kleesadl)

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In spring 2007 Samantha, an Australian from Tasmania came to us and told us someinformations about her country. She tried to speak slowlier and clearlier as she talks inTasmania. So we all were able to understand her.After she had introduced herself, she said something about her family and the animalsof Australia.Samantha also showed us some pictures from Australia, her family and her friends.She has already visited other places and she thinks that Austria is a beautiful country.At the end of the lesson we asked her some questions and we got a postcard fromTasmania.(Julia, Silvia)

NATIVE SPEAKER

26. Juni und 2. Juli. Die vierten Klassenabsolvieren einen 16-stündigen Erste Hilfe-Kurs. Junge, erfahrene Helfer sind für allewichtig. Gleichzeitig gilt diese Ausbildungbeim Erwerb des Moped-Führerscheins.

ERSTE HILFE

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Auch „Der Jazz“ stand heuer auf dem Lehr­plan der Musikgruppe der 4. Klassen. Zudiesem Thema wurde ein Jazzworkshoporganisiert. Der Jazzmusiker und Saxophon­lehrer Wolfgang Weißengruber - der auchin St. Peter unterrichtet - brachte uns dieWelt des Jazz ein bisschen näher. Er erklärteuns, welche verschiedenen Saxophone esgibt. Dann spielte er uns Stücke von Bandsvor, bei denen er mitspielt. Zum Schlussspielten wir alle gemeinsam ein Stück, dennjeder, der ein Instrument spielt, nahm es mit.Die anderen spielten auf dem Xylophon oderder Trommel. Herr Weißengruber zeigte unsverschiedene Rhythmen, die die Instrumentespielten. Dann war jede Person nachein-ander an der Reihe, ein Solo zu spielen.Das Improvisieren war sehr schwierig undviele Töne klangen „schräg“, doch es wartrotzdem eine schöne Erfahrung.(Mahringer Romana)

Jazz

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Jazz bezeichnet eine von Afro-Amerikanern ent­wickelte Musikart, die ungefähr ab 1900 (zunächstinsbesondere in New Orleans) entstanden ist. Sieverwendet im Wesentlichen das europäischeTonsystem, europäische Melodik und Harmonik,rhythmische Grundstrukturen (z.B. Marschrhyth­mus) und Formen (z. B. Songform) aus Europasowie europäische Instrumente in einer spezifi­schen Weise. Dabei spielen vor allem folgendeElemente eine wesentliche Rolle: eine besondere,auf Bewegungsgefühl bezogene Rhythmik (Swing,Groove); am vokalen Ausdruck orientierte Tonbil­dung; Improvisation; persönlicher Ausdruck derImprovisatoren (eigener „Sound“, eigene „Story“)in einem gemeinschaftlichen Rahmen. DieseElemente werden auf ein mit afrikanischen Musik­kul turen verbundenes Musikempfindenzurückgeführt.

Entdeck, was in dir stecktUnter 100 Arbeiten der 1. bis 3. Klasse fieldie Entscheidung der Jury beim Raiffeisen-Jugendwettbewerb auf das Werk von Sprin­ger Lisa.Auf realistische Weise stellt sie sich alsMalerin mit Staffelei dar. Gemeinsam mitGanser Sabrina nimmt sie heuer in denFerien an der Sommerakademie der StiftungTalente in St. Florian teil, wo ausgewählteSchüler aus ganz Oberösterreich mit beson­derer Begabung gefördert werden.Wenn man entdeckt, was in einem steckt,ist der nächste Schritt, dass Talente frühzeitiggefördert werden.

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Theater- KulissenmalereiFür die Kulissen der Theateraufführung "DerTalisman" war die Zeichengruppe der beiden4. Klassen zuständig.Lange wurde im Internet und in Broschürenrecherchiert und herumgetüftelt, wie dieKulissen aussehen sollten. In mehrerenkleinen Gruppen und der Hilfe von HerrnTanzer fanden wir für jede Szene eine pas­sende Kulisse, die zuerst skizziert, dann aufeine Leinwand gezeichnet und zum Schlussfärbig ausgemalt wurde.

Jahresthema-TransparentJedes Jahr widmet sich unsere Schule einemThema. Letztes Jahr war es "Sport undBewegung" und dieses Jahr "Wahrnehmen,Forschen, Entdecken, und (Er)Finden". Undgenau wie immer wurde ein Bild zum Jah­resthema gestaltet und an der Außenfassadeder Schule angebracht.Als ich hörte, dass wir ein Bild zu diesemThema entwerfen sollten, dachte ich nur:„Oh mein Gott, was soll man da zeichnen.“Doch plötzlich fiel mir der Chemietest amnächsten Tag ein und so entstand, getriebenvon diesem schrecklichen Gedanken, dasBild für unser Jahresthema.

IntegrationDa im nächsten Schuljahr einige Kinder mit Handicap die Hauptschule besuchen werden,starteten wir die Aktion „Integration“. Um den Ankauf behindertengerechter Unterrichtsmittelleichter finanzieren zu können, malten die Schüler der 4ab einige Bilder, welche amElternsprechtag verkauft wurden und einen Erlös von 200 € einbrachten. (Karoline Mondl)

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3 Highlights der WienwocheWir waren erst angekommen und hattenschon unseren ers ten w ich t igenProgrammpunkt zu besichtigen: dasParlament. Dort wurde uns ein kleinerEinblick in das Leben und Treiben einesPolitikers und anderer wichtiger Staatsfrauenund -männer gezeigt.Ein interessanterer Einblick ins weiteUnbekannte wurde uns im Planetariumgeboten. Dort wird noch immer um dengroßen Meteor namens Pluto, der seit einigerZeit nicht mehr zu den uns bekanntenPlaneten gehört, getrauert.Doch der größte Höhepunkt unsererWienaktion war der Prater, wo die Schülerder vierten Klassen ihre Geldbörsenentleerten.(Benjamin Höller)

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20. bis 25. Juni 2007. Wieder waren die Blue Caps in den Streets of London unterwegs,haben sich dort einige Sights angeschaut und ihre Sprachkenntnisse erprobt. Nachtswaren sie bei ihren Hostmums untergebracht.

Blue Caps in London

Markus´ ice cream seems to taste good.Tower Bridge

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What a nice smile!Back to the roots

Travelling with asightseeing bus inLondon

“Help, Aliens are coming!”“Don´t worry! It´s just at the IMAX cinema”

Shopping at Portobello Road

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ABSOLVENTEN Allen Abgängern unserer Schule wünschen wir viel Erfolg inder Lehre oder beim Besuch einer weiteren Schule.

4a: vorne: Mondl Karoline, Schwarz Marina, Erlinger Julia, Krottenthaller Lisa, Pühringer Michael, HartlDoris, Hoffmann Stefanie; Mitte: Dir. Wipplinger Gottfried, Kepplinger Klaus, Wögerbauer-Koppler Klaus,Mittermayr Daniela, Pühringer Melanie, Schürz Melanie, Fraundorfer Sandra, Kleesadl Carola, StarlinkerSilvia, KV Tanzer Willi; hinten: Lackinger Lukas, Kapfer Bernhard, Hollin Andreas, Bernecker Beatrice,Simader Harald, Böldl Andreas, Böldl Alexander

4b: vorne: Kato Renata, Mahringer Romana, Radler Manuela, Scheiblhofer Petra, Hinterleitner Bianca,Leutgöb Bianca, Luger Carina; Mitte: KV Simon Antonia, Hainzl Bianca, Höller Benjamin, Groiss Anja,Leitenbauer Melanie, Stöttner Eva, Ganser Sabrina, Mittermayr Franz, Hetzmannseder Andreas, Dir.Wipplinger Gottfried; hinten: Allerstorfer Daniel, Reisinger Angelika, Stelzer Sophie, Starlinger Markus, KatoRita, Lehner Thomas, Radler Michael, Mitter Markus

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Herr Krainer von der Umweltakademie Stei­ermark versuchte in seinem Vortrag dieZusammenhänge zwischen dem Verhaltenvon uns Menschen und den Auswirkungenauf den Klimawandel zu erklären.Mit viel Bildmaterial und interessanten Film-Dokumentationen versuchte er uns klar zumachen, dass es so nicht weitergehen kann.In den Filmen wurden verschiedene Kata­strophen gezeigt. Auf der einen SeiteEiseskälte in Kanada, auf der anderen SeiteHitzerekorde in den südlichen Ländern.Aber auch in Europa spüren wir schon dieAuswirkungen, denn der diesjährige Sommerwar so heiß wie noch nie zuvor.(Harald S.)

Wahrnehmen - Forschen - Entdecken - [Er]FindenKinder sind von Natur aus neugierig. Bereits im Mutterleib werden alle Sinnesorganeangelegt. So sind sie alle direkt nach der Geburt funktionstüchtig. Kleinkinder erforschenmit ihren Sinnen ihre Umgebung und entdecken diese durch aktives Tun.Dem Forschergeist einige Anregungen durch Projekte zu bieten, war das Ziel unseresheurigen Jahresthemas. Beim Schulfest wurden mehrere Ergebnisse den Eltern präsentiert.

Kleine Versuche locken Kinder zum Experimentieren. Einfache Zusammenhänge in derNatur können spielerisch entdeckt werden.

Klimawandel und Naturkatastrophen

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Im ersten Teil des Schulfestes waren Eltern, Schüler und Lehrer im Turnsaal. Dort gabes ein Theaterstück: Berühmte Physiker wie Archimedes, Newton, Galilei, Einstein undMadame Curie wetteiferten, wer wohl der wichtigste aller Wissenschaftler war. Unter derRegie von Frau Benz erfuhr man in diesem Stück, wie man die Welt der Physik im Schlafbegreifen lernen kann.

Nach einer Tanzeinlage trat eine große Schar von kleinen Mozarts vor das Publikum, umuns durch Gesang und Schauspiel das Leben dieses Genies näher zu bringen.

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Nach den Darbietungen auf der Bühne konnte man verschiedenste Stationen in denKlassenräumen besuchen, um selbst seine Wahrnehmung zu schulen, zu erforschen oderzu entdecken. Im Zeichensaal gab es mehrere Bildschirme, wo man die Welt der optischenTäuschungen erfahren konnte. Gleichzeitig war die Firma Laher mit einem Sehtest undMitteln des Sehtrainings vertreten.

Wer mehr auf Bewegung aus war, konnte sich durch ein Labyrinth aus Schnüren einenWeg suchen und seine Beweglichkeit und Geschicklichkeit erproben. Nicht nur denjüngeren Besuchern hat es diese Station besonders angetan, auch unser Bürgermeisterließ sich nicht bitten und schwang sich elegant durch das Gewirr von Schnüren.

Patrick kämpft mit denLuftströmungen einesFöns, um den Tischten­nisball in der Schwebezu halten - angewandtePhysik.W ä h r e n d d e s s e nentzündet ZaubererPöchtrager im Chemie­saal seinen Zauberstabmit einem Fingerschnipp- angewandte Chemie.

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Wie man Wissen aus Bücher holt, war im Raum der 1000 Fragen zu erfahren.Eine Weltkarte mit den Fingern zusammenbauen, unterschiedliche Gerüche schnüffeln,Musik aus verschiedenen Erdteilen hören, Stoffmuster aus Afrika und Lateinamerikabewusst anschauen - Geografie mit allen Sinnen.

Ob es nun um räumliche Vorstellungskraft beim Zusammenbau von Bauklötzen geht oderum den Einblick in die Mikrostrukturen der Biologie, der kindliche Forschergeist packtauch neugierige Erwachsene.

Das Programmieren und Zusammenbauen von Lego-Robotern, der Rhythmus vonTrommeln oder das Durchschauen von logischen Zusammenhängen machen Spaß.

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salut schule von st. peter,

so erstmal möcht ich mich entschuldigen, dass das alles soooo lange gedauert hat. dielieferung mit den büchern is aber erst zu ostern runtergekommen und die letzten wochenhab ich dann alles einsortiert.

was soll ich sagen: finds sehr schön, dass ihr diese bücher- und zeitschriftensammelaktiongestartet habt. alles was von euch gekommen is, is sehr sehr brauchbar (was bei"hilfslieferungen" nicht immer der fall ist).

So

zia

lpro

jek

t

morgen wird die offizielle eröffnung der neu­en, überarbeiteten und erweiterten bibliothekstattfinden, die kinder lesen aber schon seiteiner woche eure bücher.ja, das wärs din romania. wünsch euchnoch eine schöne zeit bis zu den ferien,bei uns beginnen sie ja schon mitte juni :-)

danke im namen vieler kindertoate cele bune din apoldu de susthomas

Ein Bericht von Thomas Pöchtrager, Zivildiener in Rumänien

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lautete das Motto des Konzertes der Markt­musikkapelle St. Peter im Herbst 2006.Mit den Solisten Sieglinde Füreder, ManfredHofer und Robert Gilhofer und Songs wie„It´s raining men“, „Lay all your love on me“und einem Remix der besten Hits von Nena,wurde ein großer Erfolg erzielt. Eine derwichtigsten Rollen spielten aberdie Hauptschüler und natürlich derSchülerchor. Zur Schau gestellt wurdenMusikeinlagen mit alten Töpfen, Pfannenund anderen Küchenutensilien, wie auchTänze und Showeinlagen der Tanzgruppe.Das Highlight aber war der Auftritt desSchülerchors mit dem Song „We are theworld“, der die Massen begeisterte.Aber was sich hinter dieser wunderbarenFassade versteckt, sind harte Arbeit, Fleißund besonders auch das Können derSolisten, sowohl das der Profis als auchder Schüler. Entsprechende Gestaltung derStockschützenhalle sowie die Proben für dieMusikkapelle und die Sänger erfordertehärteste Arbeit, welche aber zum Glückgroße Anerkennung fand. Nebenbei darfman aber nicht die kleinen Dinge vergessen,die für dieses große Ereignis „lebens-notwendig“ waren, wie z.B. die Ärgernisse,mit denen Frau Sapounas während derChorproben zu kämpfen hatte,die Computerprobleme, die es für HerrnScheuchenflug zu lösen galt, die Auswahlder Farben, die Herr Tanzer für dieDekoration zu treffen hatte und, und, und.Doch der Einsatz hat sich gelohnt, der großeBeifal l und die Begeisterung, diehervorgerufen wurden, war atemberaubend.(Carola Kleesadl)

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10 JAHRE SCHULBIBLIOTHEK

Sogar ein Hund kam in dieSchule, um unserer Biblio­thek zum 10-jährigen Beste­hen zu gratulieren.Nach der Leserallye durchSt. Peter gab es einen Luft­ballonstart mit Grußbot-schaften. Die Sieger desWettbewerbs wurden aus­gelost und erhielten Gut­scheine für Buchhandlun­gen.

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Mobbing - ein Thema, das uns alle beschäftigt. Elisabeth Zöller besuchte uns an unsererSchule am 23. April zum 10-jährigen Jubiläum unserer Schulbibliothek. In vielen ihrerBücher geht es um ein Thema - Mobbing und Gewalttätigkeit. Elisabeth Zöller schildertin ihren Büchern, wie es Kindern und Jugendlichen, welche Opfer von Gewalt an ihrenSchulen sind, ergeht. Mit diesen Büchern bekommen betroffene Kinder mehr Selbstvertrauenund lernen mit ihren Problemen besser umzugehen. Nach diesem spannenden Vortragwurde der Büchertisch um Frau Mahringer gestürmt. Viele wollten selber ein Buch vonElisabeth Zöller besitzen. "Anton", "Hunger Hunger", "Wenn ich zurückhaue" und "DerKlassenking" waren große Renner.(Johanna Viehböck & Verena Schütz & Lisa Carina Luger)

LesungElisabeth Zöller

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Oberösterreichs Schüler sammeln KilometerDieses Jahr machten wir bei der Aktion „Schule bewegt“ mit. Die Lehrer und Schüler legtenbei den Sportarten Inline-Skaten, Laufen, Mountainbiken, Radfahren, Nordic Walking undWandern 2970 km zurück.

LaufenIn den frühen Morgenstunden versammelten sich die Läufer bei Herrn Pöchtrager. Wirstarteten beim „Moa“ und liefen Richtung „Simader“. Am Anfang liefen wir immer nur kleineStückchen und dann gingen wir wieder. Im Laufe des Vormittages konnten wir dann jedochauch schon weitere Strecken laufen. Nachdem wir auf Umwegen zu Herrn PöchtragersHaus kamen, lud uns seine Frau auf ein Getränk und etwas Süßes ein. Manch einer trankein bisschen zu viel und war dann von Bauchweh geplagt. Die meisten gingen jedochgestärkt wieder ins Rennen. Wir kamen in Gegenden, wo wir bisher noch nie waren,spätestens als wir aber die Hauptschule sahen, kannte sich jeder wieder aus.Herr Pöchtrager sagte uns am Schluss noch, wir können stolz auf uns sein, denn wirwaren ca. die Strecke eines Viertelmarathons (= 10.5 km) oder sogar mehr gelaufen.(Romana Mahringer)

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Leichtathletik

Cross

Sieger in der LeichtathletikDreikampf (Punkte)1000 m (min:sec)Hochsprung (m, cm)

Dm (95/96)Mondl Martin 1533Radler Philipp 3:39Mondl Martin 1,40

Dw (95/96)Ganser Christina 1305Dall Andrea 3:53Dall Andrea 1,20

Cm (93/94)Lindorfer Martin 1618Höller Benjamin 3:24Mittermayr Patrick 1,40

Cw (93/94)Hartl Doris 1648Hartl Doris undMahringer Romana 3:41Pichler Magdalena 1,38

Bm (91/92)Hollin Andreas 1675Pühringer Michael 3:15Pühringer Michael 1,45

Bw (91/92)Hoffmann Stefanie 1533Kato Rita 3:58Pühringer Melanie 1:35

Cross-Lauf(94/95/96)Viehböck JohannaRadler Philipp

(92/93)Mahringer RomanaPühringer Michael

Eine klare 11 : 1 Niederlage musste dieMannschaft der 4a gegen die 3b im Finalspielhinnehmen. Zu überlegen waren die Dritt­klasser, alle Vereinsspieler, noch dazuzahlenmäßig in der Überzahl. So sah dasPublikum schöne Kombinationen und vieleTore. Wenigstens gab es gegen Ende desSpiels noch ein Ehrentor für die Viertklasser.Eine Änderung des Spielmodus in der Qua­lifikation - Kreuzspiele der besten vier Mann­schaften - wäre hier sinnvoll gewesen. Er­freulich war der Einsatz der Verlierer, diesich bis zur letzten Spielminute gegen einzweistelliges Ergebnis tapfer wehrten.

Fußball

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Dirk Andreas

Es sind nun genau 20 Jahre, dass HerrAndreas an unsere Schule als Neulehrer fürGeografie und Deutsch kam. Wir Kollegen- und bis heute noch die Schüler - musstenuns erst daran gewöhnen, dass Andreassein Zuname war und nicht der Vorname.All die Jahre führte er als Klassenvorstanddie Geschicke mehrerer Klassen bzw. auchden Polytechnischen Lehrgang in St. Peter.Während seiner Lehrertätigkeit an der Schulelegte er die Zusatzprüfung für PolitischeBildung und EVA (EigenverantwortlichesArbeiten) ab.Fußballfans kennen ihn auch als ehemaligerTrainer der Kampfmannschaft von St. Peter.Am Foto links sehen wir ihn im größtenFußball-Stadion Europas in Barcelona. Rei­sen ist ein Hobby des Geografen.Seine nächste Reise führt ihn nach Haslach,wo er die Leitung der Hauptschule über-nimmt. Für diese neue Aufgabe wünschenwir ihm viel Glück!

Johanna Kindermann

Seit 1971 ist Frau Johanna KindermannLehrerin in St. Peter am Wimberg. Mit Endedieses Schuljahres tritt sie ihren Ruhestandan. Sicher werden uns in den Kaffeepausenihre meisterhaften Mehlspeisen - besondersBienenstich und Cremeschnitten - fehlen.Neben Deutsch und Englisch war sie für denTurnunterricht der Mädchen viele Jahreunentbehrlich.Im gesamten Bezirk kennt man sie alsSchwimmlehrerin. Tausenden hat sie dieKunst sich über Wasser zu halten beige­bracht.In jungen Jahren war sie eine engagierteVorkämpferin der Laufbewegung. Die Oster­cross-Läufe sind vielen älteren Petringernnoch gut in Erinnerung.Besonderen sozialen Einsatz zeigte sieimmer für Schüler mit Benachteiligungen.Oft sieht man sie mit "Guiseppe" rund umunseren Heimatort wandern oder Rad fahren.Wir wünschen Frau Johanna Kindermannschöne, gesunde Jahre im Ruhestand!

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