Schwarz auf Weiss - Schulen Amriswil · elternanlass für die Kinder aus dem Oberfeld Donnerstag,...

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1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2011/12 SCHULE AMRISWIL Fördern und fordern – ein Blick über die lokale Schule hinaus JMSA Schwerer Abschied und Neuanfang PORTRÄT GRUNDSCHULE KIEL Lernleistung = I x M x A x L AUSSERORDENTLICHE LEISTUNG Weltrekordversuch Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri

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Page 1: Schwarz auf Weiss - Schulen Amriswil · elternanlass für die Kinder aus dem Oberfeld Donnerstag, 14. Juni 2012, 18.00 Uhr im Pentorama ScHuLHauS nOrDSTraSSe Projektwoche «Medien»

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Fördern und fordern – ein Blick über die lokale schule hinaus

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Informationen der Volksschulgemeinde amriswil-Hefenhofen-Sommeri

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Lesetipp: Die Tyrannei der LiebeDie erziehung unserer Kinder ist heute geprägt von Lie­

be. Kinder wachsen sehr behütet auf. sie sollen sich frei ent­falten können, ganz ohne Grenzen und Zwänge. Doch of­fenbar ist das nicht der richtige Weg. immer mehr Kindern fällt es schwer auf diese Weise einen Alltag zu Hause, im Kin­dergarten oder in der schule zu leben. Viele der Kleinen sind verhaltensaufällig. Psychologen haben gut zu tun. Offenbar reicht es längst nicht aus, den Kindern nur Liebe auf ihren Weg mitzugeben.

Die Autorin streift in Gedanken durch die Jahrhunderte und zeigt, wie sich die erziehung von Kindern entwickelt hat und stellt dar, wie die verschiedenen erziehungsstile sich auf die Kinder ausgewirkt haben. es ist die sichtweise einer Psy­chologin, die genau hinschaut und analysiert und auch ande­re Meinungen mit einschliesst. Oftmals bezieht sie sich zum Beispiel auf sigmund Freud, den Begründer der Psychoana­lyse, und seine Ansichten.

Die Familie hat heute einen anderen stellenwert als frü­her. ein Kind ist nicht mehr einfach nur ein Kind. es ist Part­ner der eltern, wird wie ein kleiner erwachsener behandelt. Doch ein Kind, das keine Grenzen kennt, das keine Regeln einhalten muss, das sich nicht anpassen muss, das nicht lernt, Verantwortung zu übernehmen und das keine Werte vermit­telt bekommt, wird es schwer haben im Leben. Ausserdem wird es immer abhängig von seinen eltern sein, die ihrerseits auch gar nicht wollen, dass das Kind – auch wenn es längst erwachsen ist – sie verlässt.

Kinder sollen wieder Kinder sein dürfen, so die Botschaft der Autorin, und dazu müssen die eltern ihre Rolle als erzieher wieder einnehmen. Die Richtigkeit dieser Botschaft untermau­ert die Autorin mit vielen Beispielen aus ihrer Praxis. Dennoch versteht sich das Buch nicht unbedingt als erziehungsratge­ber. Vielmehr geht es darum, den stand der Familie im Laufe der Jahrhunderte zu analysieren, um den eltern begreiflich zu machen, dass sie heute auf dem falschen Weg sind. es ist

ein langer, komplizierter Text, den man am besten mit Fremd­wörterbuch liest. Man muss sich lange damit beschäftigen, um ihn nachvollziehen und ver­stehen zu können. Die Grund­botschaft scheint aber immer durch. Und man kommt nicht umhin, nach der Lektüre die eigene erziehungsarbeit kritisch unter die Lupe zu nehmen, wenn man den offensichtlichen schwierigkeiten mit dem Nach­wuchs entgegentreten will.

Quelle: Rezension von Heike Rauwww.leselupe.de/blog/2008/09/10/die­tyrannei­der­liebeCaroline Thompson: Die Tyrannei der Liebe – Wenn eltern zu sehr lieben: Perfekte erziehung und die Ambi­valenz unserer Gefühle, isBN: 978­3888975288, Verlag Antje Kunstmann

Blockzeiten in amriswilim Rahmen der von den schulleitungen durchgeführten

Auswertungen besteht vorderhand kein Bedarf, die aktuellen Blockzeiten in den schulanlagen der Primarschule zu ändern. Auf eine flächendeckende einführung des bestehenden Mo­dells Hemmerswil wird von seiten der Behörde verzichtet (Be­hördenbeschluss vom 27. Februar 2012).

Die schuleinheiten dürfen wie bis anhin die individuellen und auf die schulanlagen zugeschnittenen Lösungen anwen­den. Die kantonalen eckwerte (drei stunden Blockzeiten am Morgen) und die aktuell geltenden schulzeiten werden dabei selbstverständlich nicht tangiert. Falls Bedarf bei den eltern und erziehungsberechtigten nach Auffangzeiten oder Ähn­lichem besteht, wird das Gespräch mit den Wunschstellern gesucht.

informiert sein ist alles

eventkalenderSekunDarScHuLe GrenzSTraSSe«Schlussveranstaltung»Für schulabgängerinnen und schulabgänger Donnerstag, 5. Juli 2012, 19.00 UhrPentorama Amriswil

ScHuLHauS OberfeLD«Singen mit andrew bond»elternanlass für die Kinder aus dem OberfeldDonnerstag, 14. Juni 2012, 18.00 Uhr im Pentorama

ScHuLHauS nOrDSTraSSeProjektwoche «Medien»4. bis 8. Juni 2012Freitag, 8. Juni 2012, 17.00 bis 19.30 Uhr Abschlussabend für die eltern

ScHuLHauS SOMMerIProjektwoche «Musical» 25. Juni bis 4. Juli 2012Mittwoch, 4. Juli 2012, Aufführung für die elternDie genaue Zeit wird publiziert

ScHuLHauS HaGenwILausstellung VertragsarbeitenDie eltern sind herzlich eingeladen die Vertragsarbeiten ihrer Kinder zu besichtigen.Dienstag 5. Juni 2012, von 17.00 bis 19.00 Uhr

Besuchen sie uns im internet: www.schulenamriswil.ch

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förderkonzept für pädagogische Massnahmenin den Thurgauer schulen wurden die Fördermassnah­

men pauschaliert und die regierungsrätliche Verordnung verlangt von allen Gemeinden, bis 2014 ein eigenes Förder­konzept zu erarbeiten. Die Verordnung über die Volksschule verlangt, dass dieses Förderkonzept sowohl Zielsetzung, Um­gang und Überprüfung von Massnahmen sowohl für schwä­chere wie auch für begabte schülerinnen und schüler regelt. Damit geht der erlass eines Förderkonzeptes weit über die Vorstellung hinaus, was allenfalls mit schwächeren schülerin­nen und schülern gemacht werden soll, damit diese den An­schluss nicht verlieren. es geht um die Frage, wie wir unsere schule positioniert sehen und wie wir in Zukunft in den schu­leinheiten und in den schulklassen arbeiten. es geht also dar­um, ein Gesamtkonzept zu entwickeln, das einen Kontext zu unseren eigenen Vorstellungen und erwartungen hat, wie wir dies auch im Leitbild 2008 als schulbehörde formuliert haben (siehe www.schulenamriswil.ch). erlauben sie mir also, ihnen die Tragweite in fünf Dimensionen aufzuzeigen.

frei schwebend in der wolkeAnfang dieses Jahres erschien im Nachrichtenmagazin

«Der spiegel» ein interessanter Artikel. Darin wird aufge­zeigt, dass der Weltkonzern iBM eine Radikalreform seiner Belegschaft plant. Diese Radikalreform könnte etwa so aus­sehen: Die fest angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden auf eine Kernbelegschaft geschrumpft. Diese sind verantwortlich für die strategie, pflegen die Kundenbezie­hungen, zahlen Lohn­ und einkommensteuer und beziehen sonderleistungen des Arbeitgebers. Die restlichen Mitarbei­terinnen und Mitarbeiter werden in eine sogenannte Wolke ausgelagert. Aus dieser Fachkräfte­Community rekrutiert das Unternehmen Gruppen von Arbeitskräften, die auf die benötigten Leistungen spezialisiert sind. Gleichzeitig ist das Unternehmen weltweit auf Talentsuche für die «Wolke». Die Projekte der iBM sind zudem nicht zwingend an den standort gebunden. in digitalen Netzwerken können spezialisten welt­weit in sogenannten Clouds zusammenarbeiten, ohne sich persönlich zu treffen.

Handwerk vor Ortes wird zunehmend schwieriger, in den handwerklichen

Berufen Nachwuchs zu finden. Obwohl wir bei uns die Be­rufslehre hoch halten, mangelt es an Nachwuchs. Das mag verschiedene Ursachen haben. Der Anspruch der eltern an ihren Nachwuchs eine gymnasiale Ausbildung anzustreben, ist in den letzten Jahren grösser geworden. Dann kommen jetzt die geburtenschwachen Jahrgänge in die Zeit ihres schulabganges. Trotzdem ist es erstaunlich, dass viele junge Menschen nicht in handwerkliche Berufe einsteigen wollen. Dabei könnte man doch davon ausgehen, dass handwerkli­che Tätigkeit nicht in eine «Wolke» ausgelagert werden kann und wohl immer noch Zukunft hat. Aber auch hier zeigt sich natürlich, dass die Anforderungen an eine Berufslehre gestie­gen sind, dass die Berufsmittelschule bei guten Lehrlingen ein «Must» ist und diese sofort nach Lehrabschluss in die Fach­hochschulen abwandern.

kleine kielstrasseim Dezember hat die schulleiterin Gisela schultebrauks­

Burgkart in Vaduz ihre Grundschule «Kleine Kielstrasse» in Dortmund vorgestellt (siehe Bericht in dieser Ausgabe). in dieser Grundschule gehen 430 Kinder aus 32 verschiede­nen Nationen zur schule. Die schule steht in einem stadtteil mit besonderem erneuerungsbedarf. Das Leitbild der schule nimmt den Anspruch des Kindes auf individuelle Förderung ernst. Die schule hat aber auch ein Früherfassungssystem, das die Kinder nach Möglichkeit schon vor dem eintritt in den Kindergarten erfasst und den Förderbedarf ermittelt. Dieser Förderbedarf wird dann in einer Förderplanung konkretisiert und mit dem Kindergarten abgesprochen. Die «Kleine Kiel­strasse» hat alle Kooperationen im Laufe der Jahre profes­sionalisiert, mittels selbstevaluationen hinterfragt, verbessert und wieder erprobt.

Integration im einzelfallseit einigen Jahren integrieren wir schülerinnen und

schüler mit einem sonderschulstatus. schülerinnen und schüler mit diesem status gehen nicht mehr zwingend in die Heilpädagogische schule in Romanshorn, sondern sie wer­den mit besonderer Unterstützung in Regelklassen integriert. im schulhaus Oberfeld verliert ein Mädchen nun nach fünf schuljahren den sonderschulstatus, ein schüler nach zwei Jahren. Offensichtlich waren die zusätzlichen Anstrengun­gen erfolgreich und auch die Theorie wurde bestätigt, dass sonderschüler in einer Regelklasse besser gefördert werden können, sich eher nach oben orientieren, als wenn sie alle in einer sonderschule zusammengefasst sind.

ausserordentliche begabungin den Winterferien haben Daniel Huwiler und Jonas Os­

wald versucht, mit Dominosteinen einen Weltrekord aufzu­stellen (siehe Bericht in dieser Ausgabe). Der Vater hat hun­derte von Dominosteinen hergestellt und der Junge hat sie im Mehrzwecksaal des schulhauses Nordstrasse in stunden­langer Arbeit aufgestellt. eine ausserordentliche Begabung.

Das Leben meisternDiese fünf Beispiele zeigen auf, in welchem Rahmen sich

dieses Förderkonzept bewegen muss. An unserer schule wird sehr gute Arbeit geleistet und wir reagieren in vielen Projek­ten, kleinen schulversuchen und Weiterbildungen auf die Herausforderungen der Zeit. es geht letztlich in einem För­derkonzept nicht nur um die Unterstützung von schwachen schülerinnen und schülern, sondern auch um Begabungs­ und Begabtenförderung, damit jedes Kind aufgrund seiner spezifischen und erlernten Fähigkeiten sein Leben wirkungs­voll und selbstständig meistern kann.

Markus Mendelin, schulpräsident

Fördern und fordern – ein Blick über die lokale schule hinaus

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Lange bevor die meisten

Schulen an derlei dachten,

hat die Grundschule Kleine

Kiel strasse in Dortmund ein

Leitbild entwickelt. Dessen

Ziele gelten bis heute: zu­

kunftsorientiertes Lernen,

professionelle Zusammen­

arbeit im Kollegium, Eltern­

arbeit, ganztägige Betreuung

und Öffnung zum Stadtteil.

2006 gewann die Grundschule

den Deutschen Schulpreis.

Die Grundschule Kleine Kiel strasse liegt im Norden von Dortmund. Das vierstöckige, hundert Jahre alte schulgebäude ist umschlossen von einer Hochhaus­siedlung aus den 70er­Jahren. Fast tausend Menschen aus 30 Nationen leben hier. 83 Pro­zent der Kinder, die in die Kleine Kielstrasse gehen, haben Migrations­hintergrund. ein Grossteil der eltern lebt von Arbeitslosengeld, viele Kin­der wachsen ohne Vater auf. es gibt Kinder, die kommen ohne Frühstück zur schule, einige tragen im Win­ter noch sandalen, etliche sprechen kaum Deutsch. «Wenn die Probleme zu gross werden, dann hindern sie die Kinder am Lernen», beobachtet schulleiterin Gisela schultebraucks­Burgkart. Daher hat sie, als die schu­le 1994 gegründet wurde, mit den Kollegen nicht die Frage «Welche Bücher schaffen wir an?» diskutiert, sondern «Was für eine schule wollen wir?».

unterricht individuell und massgeschneidertFächerübergreifende Projekte sind typisch für die Kleine

Kielstrasse. Genauso wie die Lernwerkstatt, Unterricht in der Muttersprache, Tanz­ und Theaterangebote. Alle Klassenzim­mer sind gleich gestaltet: mit sitzkreis, Lese­ecke und Com­puter. Jedes Kind, jede Lehrerin findet sich sofort zurecht – und jeder kann sehen, wie hier gearbeitet wird: Denn die Klassentür steht immer offen. Jedes Kind hat seinen auf ihn zugeschnittenen Wochenplan, jedes löst die Aufgaben in sei­nem Tempo. Ab der dritten Klasse werden die Kinder nach Jahrgängen aufgeteilt. erst wenn sie so weit sind, werden sie versetzt, die meisten nach zwei Jahren. einige Kinder kommen jedoch schon nach einem Jahr in die dritte Klasse. etwa 15

Prozent der Kinder bleiben drei Jahre in der eingangsstufe. Die Kinder lernen, dass man Konflikte ohne Gewalt lösen kann. Grössere streitereien werden aufgeschrieben und ein­mal in der Woche im Klassenrat diskutiert.

Schulstart und elternmitarbeitDer start in die schule wird sorgsam vorbereitet. Bereits

acht Monate vor schulbeginn werden die zukünftigen erst­klässler eingeladen und getestet. Wer Probleme beim spre­chen, Zählen oder mit der Motorik hat, wird extra gefördert. 82 Prozent der schüler hatten im vergangenen Jahr bei der einschulung Defizite in Deutsch. Auch bei der elternarbeit leistet die Kleine Kielstrasse viel mehr als normale schulen. Jeden Tag hat das elterncafé geöffnet. Dort bekommen die Mütter nicht nur Kaffee, sondern auch Computer­, Alphabe­tisierungs­ und sprachkurse und sogar eine schuldnerbera­tung.

Matti Fleischer, RedaktionQuelle: http://schulpreis.bosch­stiftung.de – Bericht: Catrin Boldebuck

Lernleistung = intelligenz x Motivation x Arbeitshaltung x Lernvergangenheit

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«Was ist eine gute schule für die Kinder,

die hier aufwachsen?»Leitfrage der ersten Lehrerkonferenz an der Grundschule der Kleinen Kielstrasse in Dortmund

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«Durch die Teamarbeit gewinnen wir Zeit und

keiner fühlt sich überlastet oder gar ausgebrannt.»Lehrperson

«Diese Kinder haben nur eine Chance: Bildung.»Gisela schultebraucks­Burgkart, schulleiterin

«ich hab in der sporthalle seilchen gesprungen. ich habe

rinde gesamelt und ich war noch im Hoeschpark

ich käne jets die eichel und die Bucheke.»

Wochenrückblick eines schülers

«Wir wollen die Mütter

stark machen für ihre Kinder.»Gisela schultebraucks­Burgkart, schulleiterin

«Viele Kinder haben von zu Hause

keinen festen Rhythmus.

sie brauchen die Rituale in der schule.»

Lehrperson

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schwerer Abschied und Neuanfang

ende Januar 2012 hat unsere Klavierlehrerin Belin­da Mancini die Musikschule Amriswil nach über 20­jäh­riger, erfolgreicher Tätigkeit verlassen. sie möchte ihre Unterrichts tätigkeit im Raum Winterthur konzentrieren. Wir bedauern dies sehr, verlieren wir mit Belinda Mancini nicht nur eine hervorragende Lehr­person, sondern auch eine sehr gute Kollegin. Der Abschied ist einerseits niemandem leicht ge­fallen, andererseits stiess Frau Mancini mit ihrem entscheid überall auf Verständnis. Auch an dieser stelle möchten wir Belinda Mancini für ihre Zu­kunft alles Gute wünschen – nach eigener Aussage wird sie mit der JMsA immer verbunden bleiben, was uns natürlich sehr freut!

Die suche nach einer neuen Lehrperson für Klavier war erfolgreich und wir sind heute froh, mit Oana Pope­scu eine junge und dynamische Lehrperson gefunden zu haben. Frau Popescu stammt aus Bukarest und studierte am dortigen Musikgymnasium und Konservatorium sowie an der staatlichen Hochschule für Musik stuttgart Klavier. seit 2008 lebt Frau Popescu in der schweiz, wo sie an der Zürcher Hochschule der Künste nach ihrem Konzertdiplom­abschluss 2010 im laufenden Jahr 2012 das Lehrdiplom für Klavier erlangen wird.

Wir begrüssen Frau Popescu ganz herzlich im Lehrer­kollegium der JMsA und wünschen ihr einen guten start und viel erfolg!

Philipp Kreyenbühl, schulleiter Jugendmusikschule Amriswil (JMsA)

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Oana Popescu, Lehrperson für Klavier

veranStaltungSkalender

Dienstag, 12. Juni 2012, 18.30 uhr, Saal der JMSaMusizierstunde der schlagzeugklasse von Grzegorz Podolski

freitag, 15. Juni 2012, 18.30 uhr, Saal der JMSaMusizierstunde der Trompetenklasse von Christoph Luchsinger

Dienstag, 19. Juni 2012, 19.00 uhr, Saal der JMSaMusizierstunde der Gitarrenklasse von Lorenz Brändli

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Die holzblasinstrumentein diese instrumentenfamilie gehören die Blockflöte,

Querflöte, Oboe, Klarinette, das saxophon und das Fagott. Gemeinsam ist ihnen die Tonerzeugung durch eine schwin­gende Luftsäule im instrument und die Veränderung der Tonhöhe durch das Öffnen und schliessen von Tonlöchern. so unterschiedlich sie in Material, Bauart und Grösse sind, so verschieden sind auch ihre Klangfarben.

Die blockflöte ist eines der beliebtesten instrumen­te für den musikalischen Beginn. Bereits ab dem fünften Lebensjahr können Kinder den Unterricht besuchen. Beim gemeinsamen Musizieren in ensembles können sie die in­strumente der Blockflötenfamilie von der Garklein­ bis zur subbassblockflöte erlernen und somit die verschiedenen Klänge, die unterschiedlichen Musikstile und vieles mehr erleben. Dank etlicher Virtuosen konnte die Blockflöte ihren Ruf als Kinder­ und Laieninstrument längst ablegen. immer mehr Kinder bleiben der Blockflöte treu und haben Lust, sie als gleichberechtigtes instrument neben den etablierten Orchesterinstrumenten im Musikleben kennen zu lernen.

Die Querflöte gehört, obwohl heute komplett aus Metall gefertigt, zu den Holzblasinstrumenten und ver­dankt ihre Beliebtheit weit gefächerten einsatzmöglichkei­ten. in der klassischen Musik nimmt sie einen grossen Raum im Bereich der Kammermusik ein und ist als Orchesterins­trument unverzichtbar. Aber auch in Jazz und Pop findet man sie oft besetzt. Neben der grossen Flöte hört man oft auch die Piccoloflöte, die eine Oktave höher klingt. Durch gebogene Kopfstücke ist der einstieg auf der Querflöte auch für kleinere Kinder möglich.

Die Oboe gehört zu den Doppelrohrblattinstrumen­ten. in der Orchesterliteratur – vom Barock bis in die heu­tige Zeit – tritt die Oboe solistisch meistens mit lyrischen und getragenen Melodien hervor. Durch ihren prägnanten und unverwechselbaren Klang lassen sich aber auch lustige und komische effekte erzeugen. Weitere instrumente aus der Oboen­Familie sind die Oboe d‘amore (eine kleine Terz

tiefer als die Oboe, in a) und das englischhorn (eine Quin­te tiefer, in f). Je nach physischem entwicklungsstand des schülers kann dank neuer «Kinderoboen» schon im Alter ab acht Jahren mit dem Unterricht begonnen werden.

Die klarinette ist das jüngste Holzblasinstrument im sinfonieorchester. sie ist aber dank ihrer klanglichen Va­riabilität ebenso in der Bigband wie auch in vielen kam­mermusikalischen Besetzungen zu finden. Von allen Holz­blasinstrumenten hat sie den grössten Tonumfang. Das gebräuchlichste instrument ist die B­Klarinette, vor allem im Orchester werden aber auch es­, A­ und Bassklarinette gespielt. Die meisten schüler beginnen im Alter ab zehn Jahren mit der B­Klarinette.

Das Saxophon ist ungebrochen populär, begeistert es doch durch vielfältige einsatzmöglichkeiten. Das saxo­phon wird zwar aus ähnlichen Materialien wie die Blech­blasinstrumente gebaut, gehört aber aufgrund seines von der Klarinette entlehnten Mundstücks zu den Holzblasins­trumenten. saxophone gibt es in unterschiedlichen Grös­sen und damit (ähnlich wie bei der menschlichen stimme) unterschiedlichen stimmlagen. Die gebräuchlichsten saxo­phone sind das Alt­ und das Tenorsaxophon, gefolgt von sopran­ und Baritonsaxophon.

Das fagott ist das grösste (und damit tiefste) Holz­blasinstrument. Wie bei der Oboe wird der Ton durch ein Doppelrohrblatt erzeugt. in der Kammermusik wie im Or­chester hat das Fagott einen stammplatz – ob als Bass­, Be­gleit­ oder soloinstrument. in hohen und tiefen Lagen kann es sehr zart und weich klingen, es wird aber ebenso we­gen seines komödiantischen Talents geschätzt. Der Unter­richt auf dem Fagott kann etwa ab neun Jahren beginnen, meist beginnen die jüngsten schüler mit dem so genannten Quintfagott, das etwas kleiner und deshalb leichter zu hal­ten und zu greifen ist.

Philipp Kreyenbühl, schulleiter Jugendmusikschule Amriswil (JMsA)

Der kleine instrumentenführer

Donnerstag, 21. Juni 2012, 20.00 uhr, Saal der JMSaMusizierstunde der Klarinetten­ und saxophonklasse von Vitalij Vosnjak

Samstag, 23. Juni 2012, 17.00 uhrevang. Kirchgemeindehaus Amriswil: ensemblekonzert mit den ensembles der JMsA

Mittwoch, 27. Juni 2012, 18.30 uhrMusiksaal sekundarschule egelmoos: Musizierstunde der Akkordeonklasse von Karin sobaszkiewicz

Montag, 2. Juli 2012, 19.00 uhr, Saal der JMSaMusizierstunde der Blockflötenklasse von Manuela Christen

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sicher denken jetzt ein paar, wenn sie diese Bilder se­hen, dass das alles ziemlich verrückt ist. Jedoch merkt man nicht auf den ersten Blick, dass alles aus kleinen rechteckigen steinchen besteht. insgesamt besitzen mein Kollege Jonas Oswald und ich steine in über 21 verschiedenen Farben. es klingt verrückt, aber die Zahl der Dominos steigt bei uns ste­tig. Fast jedes Jahr kommen tausende von steinen zu unserer sammlung dazu. Wir besitzen im Moment 25‘000 Holzsteine, 13‘000 Lamping steine, 1‘500 billige Plastiksteine und noch 1‘000 andere steine, die man nicht genau definieren kann.

was klein beganneines Tages kam uns die idee, dass wir den anderen Leu­

ten unsere sachen zeigen könnten. Also kamen wir zum ent­schluss, dass wir anfangen für Youtube zu filmen. Am Anfang war es sehr schwierig, denn es schaute kaum jemand unsere Videos an. Also griffen wir mit einer 3D Pyramide mal etwas härter an und versuchten einen Weltrekord zu brechen. Dies glückte uns tatsächlich und wir machten davon ein Video. in der Nacht um 23.30 Uhr war das Video dann online. Am nächsten Morgen staunten Jonas und ich nicht schlecht, denn die Aufrufzahlen stiegen auf über 1‘000. eine Woche danach hatten sie dann auch die 10‘000 erreicht – und mittlerweile hat das Video schon über 22‘000 Aufrufe. Doch das war erst der Anfang. Wir stellten immer mehr Videos auf Youtube und die Anzahl unserer Fans stieg schnell. innerhalb eines halben Jahres hatten wir schon mehr als 70‘000 Videoaufrufe und schon über 420 Fans auf Youtube.

im Januar bekamen wir dann die erlaubnis, in einem Raum der schule zu bauen. Wir versuchten einen 2D Pyramiden Weltrekord.

erster TagDer erste Tag war ein sehr in­

tensiver Tag. insgesamt bauten wir über 4‘500 steine auf, was schon fast mehr als die Hälfte war. Wir wa­ren frohen Mutes und bauten immer weiter. Nach sieben stunden Arbeit gingen wir dann aber doch langsam nach Hause.

zweiter TagAm zweiten Tag ging es sofort

weiter und wir stapelten stein auf stein. es passierte nichts, doch lang­sam fingen wir an zu schwitzen. Bei mehr als zwei Metern Höhe ist das jedoch verständlich. Aus diesem

Grund machten wir leider einen grossen Fehler und kippten ein Fenster. Ahnungslos planten wir an einem Feld, doch es kam wie es kommen musste. ein Windstoss fegte hinein und da die Pyramide genau neben dem Fenster stand, begann sie zu rütteln und kippte dann leider um. Wir konnten nur noch mit offenem Mund zugucken! Nach drei stunden aufräumen und sortieren starteten wir dann den zweiten Versuch.

Dritter TagNach dem missglückten ersten Versuch arbeiteten wir ein

bisschen demotiviert am zweiten Versuch, in den wir wieder acht stunden Arbeit investierten. Die Hoffnung wurde mit je­dem stein grösser, doch wurde es auch immer schwieriger und heikler. Je höher unser Projekt wurde, desto wackliger wurde die sache. es fehlten nur noch 500 steine – doch dann geschah es! Die Pyramide kippte auf einer seite ein und somit war der Traum vom Weltrekord gestorben. Aber nur für den Moment, wir geben nicht auf!

Daniel Huwiler, 6. Klasse Nordstrasse

Weltrekordversuch in AmriswilauSS

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Wenn ihr über uns noch mehr erfahren möchtet, könnt ihr auf unserer Youtube seite vorbeischauen und wenn ihr auch bei Youtube dabei seid, uns sogar abonnieren.

http://youtube.com/DominoDayTV

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«sprüche lassen sich leichter klopfen,

als steine aufeinander zu bauen.»leicht abgeänderte Redensart

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«Die schule muss zur entwicklung zu eigenständigen Persönlichkeiten

beitragen und zu lebenslangem Lernen befähigen. Dabei steht nicht

umfangreiches Faktenwissen im Mittelpunkt, sondern der Aufbau von

schlüsselkompetenzen wie beispielsweise Problemlösen, Abstrahieren,

Analysieren oder im Team arbeiten.»Bernhard Matter, Leiter Fachbereich Mathematik der PH Graubünden.

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Der Freifachkurs Powerpoint und Internet für

Schülerinnen und Schüler erfreut sich grosser

Beliebtheit. Diesen Frühling wurde zudem ein

Freifachkurs «Programmieren mit XLogo» in

Zusammenarbeit mit der ETH Zürich angeboten,

welcher bei den 5. und 6. Klässlern und deren

Eltern auf grosses Interesse stiess. Das neu ge­

schaffene ICT Kompetenzzentrum kann einen

wichtigen Beitrag leisten, dieses Interesse abzu­

decken.

Pinguine richtig ins bild setzeneine ruhige Atmosphäre prägt den Freifachkurs. Die acht

Kinder sitzen an ihren Computern und üben im Programm «Powerpoint» schriften zu animieren, Videos und Bilder ein­zubauen sowie Folienübergänge zu gestalten. Das Thema da­bei heisst «Pinguine». Die Kinder haben keine scheu im Um­gang mit dem PC, lernen schnell und wissen intuitiv, wo sich die Befehle befinden. «Digital Natives» nennt man die neue Generation von Kindern auch. Bei ihnen gehört der Umgang mit Medien zum Alltag. Ueli Frei, der Kursleiter legt deshalb Wert auf Qualität: Was macht eine gute Powerpoint aus? Wie viel Animation braucht es wirklich? Wie kann ich als Vortra­gender eine Powerpointpräsentation spannend gestalten? Bei diesen Fragen wird rege diskutiert und ausprobiert und die Verspieltheit der Kinder wirft ihnen hier ab und zu «Lernbro­cken» vor die «Füsse».

zusammenarbeit mit der eTH zürichZwei Wochen später ist eine bunt gemischte schüler­

schar im iCT Kompetenzzentrum. schülerinnen und schüler aus der gesamten Volksschulgemeinde treffen sich hier, um das Programmieren zu erlernen. ein Team – unter der Leitung von Professor Juraj Hromkovic vom Ausbildungs­ und Bera­tungszentrum für informatikunterricht der eTH Zürich – ist eigens dafür ins iCT Kompetenzzentrum gekommen.

förderung der SchlüsselkompetenzenDie schülerinnen und schüler sollen eine vorgegebene

geometrische Figur mit einer schildkröte in eine Programmier­sprache übersetzen. sie müssen so wiederholende Formen erkennen und exakt beschreiben. Durch das Programmieren erhalten Kinder nicht nur einblicke in die Geheimnisse mo­derner Technologien, sie können auch schlüsselkompetenzen auf spielerische Art aufbauen. Das Programmieren birgt auch didaktische Vorteile. Mentale Vorgänge schlagen sich in ex­ternen Repräsentationen nieder. Fehlvorstellungen werden unmittelbar sichtbar, können erkannt und analysiert werden und ermöglichen eine selbstkontrolle. Dank des sehr grossen Anteils an eigenaktivität und geeigneten Aufgabenstellun­

gen können alle Kinder auf ihrem Niveau ansetzen und ei­nen individuellen Lernzuwachs erzielen. somit arbeiten alle am gleichen Gegenstand und werden zugleich individuell gefördert. Durch den engen Zusammenhang zwischen spra­che, Arithmetik und Geometrie können die schülerinnen und schüler nachhaltige mathematische einsichten gewinnen. Bis­lang eher statisch erfasste Zusammenhänge und Definitionen werden durch den dynamischen Aspekt für die Lernenden einsichtiger und nachhaltiger verfügbar. in Domat/ems ist in Zusammenarbeit mit der eTH Zürich und der PH Graubünden vor geraumer Zeit das schulprojekt «Programmieren in der schule» entstanden. Mittlerweile sind die Verantwortlichen so weit, dass das schulprojekt in allen 5. und 6. Klassen in den ordentlichen Unterricht integriert worden ist.

Matti Fleischer, RedaktionQuelle: Fachzeitschrift «Bildungschweiz 11a/2011»http://lch.ch/cms/upload/pdf/BiLDUNGsCHWeiZ/2011/2011_11a/Heft_11a_2011.pdf

Wenn Pinguine und schildkröten «laufen lernen»

indiv

iduell

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örderung

weitere Informationen

IcT kompetenzzentrumwww.schulenamriswil.ch < iCT Kompetenzzentrum

kursangebotwww.schulenamriswil.ch < iCT Kompetenzzentrum < Weiterbildungsprogramm iCT Kompetenzzentrum

XLogo – Downloadhttp://xlogo.tuxfamily.org

XLogo/eTH und PH Graubündenwww.ite.ethz.ch/schule/indexwww.mathematik.ecampus­phgr.ch

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Naturlehre bildet einen Schwer­

punkt im Hemmerswiler Schulpro­

gramm. Aus diesem Grund betreibt

unsere Schule seit Jahren einen

Schulgarten. Jeweils eine Unter­

und eine Mittelstufenklasse sind

von März bis November für dessen

Pflege verantwortlich.

Die erst­ bzw. Zweitklässler beschäftigten sich letztes Jahr im Unterricht mit der Kartoffelpflanze und bauten diese auch an; dazu kamen sonnenblumen und sommerflor. Die Mittel­stufenschüler versuchten sich mit Gemüsen, Gewürzpflanzen und etwas Mais. Die Freude und das interesse der schülerin­nen und schüler am Pflanzen, Pflegen und ernten – ja sogar am Ausjäten von Unkraut – beweist immer wieder, dass es sich lohnt, mit Kindern praktisch zu arbeiten.

Jetzt sind die schüler wieder dabei, den Garten für die Gartensaison 2012 herzurichten. Zum einen muss die Boden­qualität verbessert werden, zum anderen macht dem Gar­tenteam der enorme eintrag von Unkrautsamen zu schaffen. Wir sind aber vom hohen Wert des Projekts überzeugt und suchen darum nach Wegen, diese Probleme in den Griff zu bekommen und die Arbeit weiterzuführen.

Andreas Oettli, Lehrer Hemmerswil

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ImpressumHerausgeber: schulverwaltung Amriswil, Webi­Zentrum, Romanshornerstrasse 28, 8580 Amriswil, www.schulenamriswil.chredaktion: Matti Fleischer, Master schulentwicklung iBH, [email protected], Gestaltung: w graphic design, www.wgraphic.chProduktion: panta rhei pr, Amriswil/Zürich, www.pantarhei.chDruck: Grob Druck AG, 8580 Amriswil, Tel. 071 414 14 64auflage: 6‘800, erscheint halbjährlich, Verteilung in alle Haushaltungen der Volksschulgemeinde Amriswil­Hefenhofen­sommeri

besuchen Sie uns im Internet: www.schulenamriswil.ch

«Ärgere dich nicht darüber, dass der Rosenstrauch

Dornen trägt, sondern freue dich darüber, dass der

Dornenstrauch Rosen trägt.»Arabisches sprichwort