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Schwarzwaldverein Ortsgruppe Karlsruhe e. V.

Aktuell 1/2020

WANDERN WEGE NATURSCHUTZ HEIMATPFLEGE - seit 1887

Schwarzwaldverein Ortsgruppe Karlsruhe e.V.Kaiserallee 4, 76133 Karlsruhe

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Einladung zur 133. Ordentlichen Mitgliederversammlung des

Schwarzwaldvereins Karlsruhe

Dienstag, 17. März 2020, 18 Uhr

Geschäftsstelle Rathaus West Grashofstraße - Eingang D, 76133 Karlsruhe

Tagesordnung

1. Begrüßung durch die 1. Vorsitzende

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und der Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung

3. Jahresbericht 2019

4. Bericht Kassenwart 2019

5. Bericht Kassenprüfer 2019

6. Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer

7. Genehmigung Haushaltsplan 2020

8. Berichte der Fachwarte

9. Wahlen Vorstand und Kassenprüfer

10. Beschlussfassung über Anträge, die bis spätestens 1. März 2020 schriftlich in der Geschäftsstelle eingegangen sind (§ 7 Abs. 1 der Satzung)

11. Ehrungen

12. Verschiedenes

Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen wird gebeten. Der Zugang zum Rathaus ist nur bis um 18 Uhr geöffnet.

Der Vorstand

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Mitgliederverwaltung

Liebe Mitglieder,

bitte denken Sie daran, bei Umzug Ihre neue Adresse rechtzeitig der Geschäftsstelle zu melden.

Bitte prüfen Sie auch Ihre Bankdaten und melden Sie Änderungen ebenfalls umgehend der Geschäftsstelle. Rücküberweisungen von Beitragsabbuchungen verursachen nicht nur hohen Verwaltungsaufwand, sondern auch Bankgebühren zu Lasten des Vereins.

Der Familienbeitrag gilt unter der Voraussetzung, dass beide Elternteile und deren Kinder bis zum vollendeten 25. Lebensjahr Mitglieder der Ortsgruppe Karlsruhe sind, an derselben Adresse wohnen und der Beitrag, unabhängig von der Anzahl der Kinder, vom selben Konto abgebucht werden kann. Sollten sich diese Voraussetzungen in Ihrer Familie geändert haben, informieren Sie uns bitte.

Helfen Sie uns, so effektiv wie möglich zu arbeiten und Kosten für den Verein zu sparen.

Verschenken Sie auch einen Gutschein an Freunde und Bekannte. Unterstützen Sie so die ehrenamtliche Tätigkeit des Schwarzwaldvereins.

Um zukünftig unser Wanderprogramm den Bedürfnissen unserer Wanderfreundinnen und Wanderfreunde noch besser anpassen zu können, tragen Sie bitte in der Spalte „KB“ den Kennbuchstaben ein, der angibt, wie Sie auf die Wanderung aufmerksam wurden. Am Jahresende werden wir diese Angaben in einer Statistik auswerten und auf der Mitgliederversammlung bekanntgeben.

Die Datenschutzordnung des Schwarzwaldvereins Karlsruhe finden Sie im Jahresprogramm und online unter www.schwarzwaldverein-ka.de.

Elfriede Maria Dahlke 1. Vorsitzende

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Vorweihnachtliche Feierstunde, 14. Dezember 2019, Gemeindesaal Alt-Katholische Kirche, Karlsruhe

Die Vorweihnachts- und Adventszeit sollte eigentlich ihrem ursprünglichen Sinn nach eine Zeit der Besinnung und Vorbereitung auf das Weihnachtsfest sein. Sollte eigentlich ... Aber wie jedes Jahr ist sie eine Zeit der Hetze auf der Jagd nach geeigneten Weihnachtsgeschenken, und eine Weihnachtsfeier jagt die übernächste. Trotz dieser allgemeinen Hektik gelang unserem Schwarzwaldverein auch in 2019, am 14. Dezember wieder eine besinnliche Feier, die den vorweihnachtlichen Trubel etwas in Vergessenheit geraten ließ. Lag es an einem kleineren Raum im Gemeindehaus der Altkatholischen Kirche in der Röntgenstraße in Karlsruhe oder dem überdurchschnittlichen Besucherandrang? Jedenfalls war der Gemeindesaal mit rund 90 Besuchern proppenvoll. Die „dienstbaren Geister“, die wie jedes Jahr wieder für das leibliche Wohl der Besucher zuständig waren, kamen zwischen den dichtgedrängten Tischen kaum durch und mit dem Brühen des Kaffees kaum nach.

Auch die musikalische Begleitung war wieder anders als im Vorjahr. Erstaunlich, was unserer Vorsitzenden immer wieder einfällt, um für Abwechslung zu sorgen. Dieses Mal lag der Schwerpunkt eher auf Gesangsdarbietungen. Birgit Zimmermann als gelernte und lehrende Sopranistin gab weihnachtliche Gesangsstücke zum Besten. Zwei junge Leute, Leon an der Hammondorgel und Liz als Sängerin erfreuten die Besucher mit flotteren Musikstücken, die etwas vom Ernst der Adventszeit ablenken konnten. Und natürlich kam auch das gemeinsame Singen nicht zu kurz. Nicht immer ganz genau den richtigen Ton treffend, aber mit Begeisterung und Inbrunst wurden aus voller Kehle bekannte Weihnachtslieder angestimmt.

Nach der musikalischen Einleitung und den Begrüßungsworten der 1. Vorsitzenden, Elfriede Maria Dahlke, ging es bei Kaffee und Plätzchen zunächst einmal an die Verabschiedung von altgedienten Mitgliedern, die teilweise über Jahrzehnte für den Verein aktiv tätig waren. Das waren Wanderfreundin Helga Terlinden-Steinig, die im Jahr 2019 als Naturschutzwartin aufgehört hat und Ingeborg Rechenberger, die viele

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Jahre lang im Vorstand als Schriftführerin tätig war. Ebenfalls, wegen Wohnortwechsels, aus dem Vorstand ausgeschieden und jetzt entsprechend auch offiziell verabschiedet wurde der ehemalige Wegewart Ralf Egenter. Und dann war da auch noch Hans Schulten, der über viele Jahre hinweg in der Geschäftsstelle mitgeholfen hat, wenig spektakulär, aber enorm wichtig. Und natürlich wurden diese Wanderfreunde nicht einfach von der Vorsitzenden geehrt und verabschiedet. Nein, auch hierfür wurde extra ein besonderer „Promi“ engagiert. Der Heilige Nikolaus höchstpersönlich nahm diese Ehrungen vor und erzählte dabei Bekanntes und bisher Unbekanntes aus dem Wirken der Verabschiedeten. Insgesamt waren die Eindrücke wohl überwiegend positiv – jedenfalls kam die Rute nicht zum Einsatz. Vielmehr bekam jeder ein kleines Abschiedsgeschenk als Dankeschön.

Wie jedes Jahr war auch 2019 nach der Pause wieder die Jubilar-Ehrung als Ehrenpflicht des Vereins gegenüber den Mitgliedern, die ihm über lange Jahre und Jahrzehnte die Treue gehalten haben, ein zentraler Punkt der vorweihnachtlichen Feier. Der Schwarzwaldverein Karlsruhe verdankt seinen langjährigen Mitgliedern und erst recht seinen langjährig aktiven Mitgliedern enorm viel – sie sind die Seele des Vereins! Diese Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder wurde traditionell vom 2. Vorsitzenden, Gerald Steinig, vorgenommen, der in bewährter Weise das jeweilige Eintrittsjahr der Jubilare in den geschichtlichen Kontext des Weltgeschehens einordnete. Auch dieses Jahr waren wieder alle „Dienstaltersstufen“ vertreten: Sechs Mitglieder, die bereits seit 25 Jahren beim Schwarzwaldverein Karlsruhe sind, elf Mitglieder seit 40 Jahren, sieben seit 50 Jahren und sogar zwei, die bereits 60 Jahre Mitgliedschaft „auf dem Buckel“ haben.

Nach verdientem und anhaltendem Applaus für die Geehrten, die teilweise ihre Ehrennadel, Urkunde und den Blumengruß persönlich in Empfang nehmen konnten, ging es nach gemeinsamem Singen wieder zum eher persönlichen Teil der Feier über, zum ausgiebigen „Ratschen“. Dann war auch bald Schluss mit der Feier. Nachdem die Vorsitzende offiziell die vorweihnachtliche Feierstunde geschlossen hatte, verliefen sich die Teilnehmer nach und nach. Als „Harter Kern“ zurück blieben die durchaus zahlreichen Helfer, die in kurzer Zeit aufgeräumt, in der Küche das Geschirr gewaschen und im Saal „Rein Schiff“ gemacht haben.

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Diesen und allen anderen, die zum Gelingen der Feierstunde beigetragen haben, sei ein ganz herzliches „Dankeschön“ gesagt! Ohne die Mitwirkung der immer noch zahlreichen Helfer wäre auch diese Vorweihnachtliche Feier nicht machbar gewesen. Hoffen wir, dass es noch lange gelingen wird, genügend helfende Hände zu gewinnen, die unsere Vereinsarbeit am Laufen halten!

Text: Gerald Steinig

Bilder: Elfriede Maria Dahlke

25 Jahre Mitgliedschaft: Renate Kiefer, Eggert Thomsen, Bettina Vogel

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40 Jahre Mitgliedschaft: Gabriele Klein

50 Jahre Mitgliedschaft: Doris Otto, Maria Nuß, Dr. Berthold Treiber, Hildegard Justen, Günther Unger, Klaus Justen sitzend

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Verabschiedung ehrenamtlich tätiger Mitglieder 2019 Heiliger Nikolaus

alias Josef Fehrenbach

Ingeborg Rechenberger Hans Schulten

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Spendenliste

In der Zeit vom 1. Oktober 2019 bis 31. Januar 2020 spendeten Mitglieder einen Betrag von zusammen 1.040 EUR.

Hans-Georg Bauersachs Michael Lamprecht Elfriede Maria Dahlke Erika Leopold Stefan Heidland Doris Pohl Dr. Charlotte Kämpf Christa Röth Heinz Peter Lang

Der Vorstand sagt allen Spendern ein herzliches Dankeschön.

Neue Mitglieder

In der Zeit vom 1. Oktober 2019 bis 31. Januar 2020 sind folgende Mitglieder in unsere Ortsgruppe eingetreten

Gerda Aggen Eileen Purnama Karin Atzrott Petra Reinberger Gertrud Fahnenbruck Dr. Helene Retzbach-Kreibich Torsten Kaier Elisabeth Schirmer Rita Kaier Oliver Stoll Laura Knobloch Bernadette Wenz Ingo Lang Dorothea Willig

Wir begrüßen die Wanderkameradinnen und Wanderkameraden sehr herzlich und wünschen Ihnen schöne Natur- und Wandererlebnisse, frohe Geselligkeit und viel Freude an den Aktivitäten in unserem Verein.

Todesfälle

In der Zeit vom 1. Oktober 2019 bis 31. Januar 2020 mussten wir von

Harro Fleig Frank Schlesicky Gudrun Karl Theobald Speck

Abschied nehmen. Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

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Geburtstage

In den Monaten Mai bis August 2020 dürfen nachfolgend genannte Mitglieder einen besonderen Geburtstag feiern. Wir wünschen allen Jubilaren einen wunderschönen Festtag, noch viele gesunde Jahre und alles Liebe und Gute im neuen Lebensjahr.

97 Jahre 87 Jahre 14.06. Ottilie S. Doyle 03.05. Albert Rieth

11.07. Gesa Schmidt 95 Jahre 11.07. Leopold Orlet 23.06. Gertrud Koch 09.08. Erna Raffel 19.07. Alfred Preisler

86 Jahre 94 Jahre 04.05. Herbert Heuser 29.06. Heinz Werner Dengel 06.05. Anita Haas

25.05. Horst Brohm 93 Jahre 21.06. Magdalene Hochhuth 19.05. Winfried Kerl

85 Jahre 92 Jahre 09.05. Brunhilde Hauß 28.06. Karl Friedrich Appenzeller 19.05. Herwig Durst 05.07. Hertha Hess 26.05. Klaus Dieter Justen

03.08. Ruth Hambrecht 91 Jahre 07.08. Hanna Wolf 14.08. Hannelore Wittkowski 18.08. Maria Nuß

18.08. Ulrich Jecht 90 Jahre 20.08. Ruth Engel 04.08. Ralf Böttger

80 Jahre 89 Jahre 10.05. Roland Berthel 06.06. Lenemarie Dodu 28.06. Margot Keller 31.07. Heinrich Riel 15.07. Isolde Orlet

26.07. Elisabeth Schimmelpfeng 88 Jahre 07.08. Richard Wolf 01.05. Rudolf Braun 17.08. Sieglinde Elbe

24.08. Ilse Hennhöfer

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75 Jahre 70 Jahre 08.06. Alois Throm 04.05. Ulrike Heinzelmann 23.06. Hans-Georg Dold 10.07. Heinz-Jürgen Pohla 05.08. Bärbel Kahmann 18.08. Volker Krieg

Foto: Bernd Jost

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Klingender Bergadvent in der Markgrafenhütte am Mahlbergturm

Liebe Wanderfreundinnen und Wanderfreunde,

am 22. Dezember 2019 hat der Schwarzwaldverein Karlsruhe zu einem besinnlichen Adventsnachmittag in die Markgrafenhütte am Mahlbergturm eingeladen. Der Mahlbergturm ist besonders in der herbstlichen Jahreszeit ein touristisches Ausflugs- und Wanderziel. Das fehlende Laub an den Bäumen schenkt dem Wanderer einen durchsichtigen, offenen Wald. Die mystische Wetterlage verzaubert den Wald in eine Märchenlandschaft.

Das Rahmenprogramm stand unter dem Thema „Natur – Geburt Christi in der Krippe“. Es wurde von Liz, Pauline, Rebecca und Liam unter der Leitung der Sopranistin Birgit Zimmermann einstudiert und vorgetragen. Unsere Wandergruppe wurde mit dem Kanon „Ubi sunt gaudia“ begrüßt. Dieser vierstimmige Kanon ging zu Herzen. Der 11-jähirge Liam spielte auf seiner Violine das bekannte flotte „Winter Wonderland“.

Im Advent sind die Menschen wieder auf dem Weg zum großen Fest der Geburt Jesu, der Menschwerdung Gottes. Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für andere Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn von Weihnachten verstanden. Bleibt weiterhin mit uns auf dem Weg.

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Hoffnung schöpfen (Antje Sabine Naegeli)

Es ist die dunkelste Zeit im Jahr, die wir in den Dezembertagen durchwandern. Das gilt für manche von uns nicht nur in einem äußeren Sinn. Viele erfahren sich in der Vorweihnachtszeit dünnhäutiger als sonst. Druck und Hektik nehmen zu. Einsamkeit wird schmerzlicher empfunden als das Jahr hindurch. Heimweh stellt sich ein nach einer Zeit, als es leichter war, sich auf die Festtage zu freuen. Die innere Anspannung wächst und damit die Anfälligkeit für zwischenmenschliche Konflikte. Wir können uns nicht unbeschwert, wie wir es als Kinder gekonnt haben mögen, auf Weihnachten freien.

Wir spuren unsere Bedürftigkeit, unser Angewiesensein auf Licht, Ermutigung und Hoffnung. Tief in uns allen lebt die Sehnsucht nach Geborgenheit. Vielleicht ist uns heute gar nicht adventlich zumute, weil der Alltag sich über alles ausbreitet, weil Sorgen an uns nagen, wir müde und leer gebrannt sind.

Wir können trotzdem oder gerade deshalb eine Kerze anzünden und uns ihrem behutsamen Licht aussetzen. Kerzen haben ihre ganz eigene Sprache. Sie sind ein Symbol der Hoffnung, dass das Dunkel nicht das letzte Wort haben wird. Wenn wir eine Kerze anzünden, befinden wir uns in der großen Gemeinschaft derer, die dies auch tun überall auf der Welt.

Unzählige Kerzen brennen Tag und Nacht in Kirchen, in Häusern, auf Gräbern und laden ein, uns innerlich zu verbinden mit allen, die Hoffnung wagen trotz aller Finsternisse, die auf dieser Welt und oft genug auch auf unserem persönlichen Leben lasten. Wir sind nicht allein auf dem Weg.

Advent hat zu tun mit Erwartung. Worauf warten wir? Auf Freude, auf Entlastung, auf Veränderung, auf Begegnungen, die uns ermutigen und beleben, auf Frieden, auf Trost? Oder sind wir resigniert und wagen die Hoffnung nicht mehr, weil wir so oft schon Enttäuschte waren? Menschen können nicht leben ohne Hoffnung.

Advent heißt aufbrechen zur Hoffnung, zu einer Hoffnung, die unser ganzes Sein umfasst und alles nur Vorläufige übersteigt. Hoffnung ist eine Kraft, die wächst, während wir sie mit anderen Menschen teilen.

Carpe Diem – Genieße den Tag

Elfriede Maria Dahlke, Martin Mohr, Ulf Hannemann

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Elli Macha und Uwe Dahlke - Aufstieg zum Mahlbergturm

Schmücke mich, ruft der Baum.

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Aktuelles zum Jahresprogramm

ÄNDERUNGEN | ERGÄNZUNGEN

z.Z. sind keine Änderungen gemeldet.Sollten sich Änderungen ergeben, werden diese auf der Webseite unter „Aktuelles“ bekannt gegeben s. www.schwarzwaldverein-karlsruhe.de

TAGES-VERANSTALTUNGEN MIT ANMELDUNG (MÄRZ BIS JUNI)

Datum Titel der Veranstaltung (Nr im Jahresprogramm) Anmeldung*

28.03. Durch den Grüngürtel von Strasbourg (25) bis 20.03. S. Werner

23.04. Ach Du grüne Neune - wilde kulinarische Frühlingschätze (37) bis 16.04. A. Schué

25.04. Schloss Heidelberg bis 22.04. W. Süß

30.04. Gartentage im Blühenden Barock Ludwigsburg (40) bis 09.04. A. Schué

16.05. Ach Du grüne Neune - wilde kulinarische Frühlingschätze (48) bis 09.05. A. Schué

04.06. Wir bitten zu Tisch – Hockete Ausflug (55) bis 23.05. E.M. Dahlke

11.06. Schiffshebewerk bei Luetzelbourg (58) bis 03.06. S. Werner

20.06. Hoch auf den Odilienberg (62) Bis 10.06. S. Werner

* Tel.Nr. und E-mail Adressen entnehmen Sie bitte dem Jahresprogramm 2020.

FITNESSLEVEL A – D

↓ Schwierigkeitsgrade für Wanderungen, Exkursionen,

Erlebnis-, Stadt- und Radtouren (Programmheft S. 22)

An dieser Stelle werden zukünftig Wanderungen mit Schwerpunkt-themen, Gemeinschaftswanderungen, Feierabendtouren, und Exkursionen aufgelistet.

Charlotte Kämpf Öffentlichkeitsarbeit

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Wald und Klimawandel

Der Klimawandel ist auch in Karlsruhe deutlich zu spüren. Insbesondere die beiden weit überdurchschnittlich heißen und trockenen Sommer haben an Stadt- und Waldbäumen erhebliche Schäden hinterlassen. Landes- und bundesweit wurde in Bezug auf die Waldschäden der Borkenkäfer als häufigste Ursache genannt. Aufgrund der geringen Anteile der Baumart Fichte in Karlsruhe spielten hier andere Schadensursachen eine wesentliche Rolle. Besonders betroffen waren in den Karlsruher Wäldern die Kiefern und Buchen im schon von Natur aus trockenen Hardtwald: Trockenheit, Misteln als zusätzlicher Wasser-konkurrent und Pilzbefall führten zum Absterben unzähliger Bäume.

In den Wäldern der Vorbergzone waren es nun doch die Borkenkäfer an Fichte und Lärche, die zum Absterben dieser Nadelbaumarten führten. Der Klimawandel gibt diesen hier ursprünglich nicht heimischen Baumarten wohl keine Zukunft.

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Fichten im Bergwald

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Abgestorbene Kronen der Buchen müssen an Straßen aus Gründen der Verkehrssicherheit entfernt werden

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Kiefer an der Rintheimer Querallee vom Diplodia Pilz befallen

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An den Bergahornen hat der Rußrindenpilz zum Absterben sehr vieler Bäume gesorgt. Dieser Pilz ist 2019 als Folge der Klimasituation erstmals in vorher nicht gekanntem Ausmaß aufgetreten. Die massenhaften Sporen dieses Pilzes können beim Menschen Allergien auslösen.

Im Rissnert März 2019

Aber auch Baumarten in den normalerweise feuchteren Wäldern der Rheinaue und der Kinzig-Murg-Rinne blieben nicht von Waldschäden ver-schont. Hier leiden vor allem die Eschen unter dem so-genannten Eschentriebsterben, das durch den Pilz „Falsches weißes Stengelbecherchen“ verursacht wird.

„Baum – Mikado“ entsteht, weil die Eschen abbrechen, wenn die Wurzeln abfaulen. Das Betreten solcher Waldflächen ist extrem gefährlich und sollte unterbleiben.

Alleine im Stadtwald wurden 3.000 Kubikmeter Holz von absterbenden oder abgestorbenen Bäumen aufgearbeitet. Ganz grob gerechnet sind das etwa gleich viele Bäume. Hauptursachen waren die Dürre (50 %) sowie Pilze (25 %) und Insekten (25 %). Diese Zahl für den Stadtwald gibt aber noch kein vollständiges Bild über das Schadensausmaß, da innerhalb der Wälder, wo der Waldbesitzer keine Verkehrssicherungspflicht hat, die meisten der geschädigten oder abgestorbenen Laubbäume aus ökologischen Gründen stehen bleiben. Aufgrund der Waldschäden wurde die reguläre Holzernte im 2. Halbjahr 2019 praktisch eingestellt.

Auf vielen Ebenen ist mittlerweile eine intensive Diskussion darüber entstanden, wie die Waldschäden behoben werden können und wie der Wald an den Klimawandel angepasst werden kann. Die Bandbreite der

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Meinungen ist groß: sie reicht vom Nichts-Tun bis zum intensiven Waldumbau mit neuen Baumarten, die der Trockenheit und der Wärme angepasst sein sollen. Aus der Perspektive des städtischen Forstamtes gibt es keine einfachen und schnellen Patentlösungen. Gerade in Karlsruhe mit Waldgebieten in vier Naturräumen und einer breiten Baumartenvielfalt muss die Anpassung des Waldes an den Klimawandel differenziert betrachtet werden. Dabei müssen auch die sehr hohe Bedeutung der Wälder für Ökologie, Klima- und Artenschutz und für die Erholung und Freizeit der Menschen vorrangig beachtet werden.

Der Gemeinderat hat das Forstamt beauftragt, für den Stadtwald ein waldbauliches Konzept zur Klimaanpassung der Wälder zu erarbeiten. Dies wird in enger Abstimmung mit dem amtlichen Naturschutz sowie den Umwelt- und Naturschutzverbänden erarbeitet. Ein erstes Auftakttreffen hat bereits im letzten Oktober stattgefunden, das nächste Treffen ist Mitte Februar 2020. Hier werden erste konkrete Überlegungen vorgestellt und diskutiert. Festhalten wollen die Stadt und das Forstamt am den Grundsätzen eines naturnahen Waldmanagements mit sehr hohen Anteilen von verschiedenen Laubbaumarten.

Ein Waldumbau wird aber nur dann erfolgreich sein, wenn der Klimawandel durch entsprechende Maßnahmen auf das 2 Grad-Ziel begrenzt werden kann. Wenn dies nicht gelingt, wird sich das Gesicht unserer Wälder viel stärker verändern müssen.

Es werden aber nicht nur Konzepte zu Papier gebracht, sondern bei verschiedenen Waldaktionen konnten Bürgerinnen und Bürger bereits selbst mithelfen: so fand beispielsweise am 7. Dezember 2019 eine Bürgeraktion im Oberwald statt, bei der knapp 400 natürlich aufgewachsene Sämlinge alter Stieleichen an Stellen verpflanzt wurden, wo sonst keine Eichen von alleine anwachsen würden. Auch eine Gruppe der Fridays for Future-Bewegung hat mit Begeisterung 500 Esskastanien im Oberreuter Hardtwald gepflanzt. Weitere Pflanzaktionen sind für das Frühjahr 2020 geplant. Mitglieder des Schwarzwaldvereins können sich zum Beispiel am 28. März 2020 an einer öffentlichen Pflanzaktion im Wald bei Oberreut beteiligen. Genaue Uhrzeiten und Treffpunkt können Sie der Tagespresse entnehmen; diese Informationen werden auch unter „Aktuelles“ auf der Webseite des SWV Karlsruhe zur Verfügung gestellt.

Text: Ulrich Kienzler Bilder: Forstamt Karlsuhe

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Was sonst interessiert

Veranstaltungen zum Thema „Wald und Klimawandel“ (s. S. 18 – 23) 28.3. Öffentliche Pflanzaktion im Wald bei Oberreut (Forstamt KA)

Treff (Ort/ Zeit): Tagespresse + SWV KA Webseite „Aktuelles“

Veranstaltungen des SWV Karlsruhe zu regionalen Thementagen

NaturerlebnisWoche (Umweltministerium BW, 1. – 10.5.2020) Veranstaltungen in Ba-Wü: http://bw.naturerlebniswoche.info/

7.5. Durchs Walprechtweierer Tal (42) und 8.5. von Tal zu Tal (43)

„Hockete“

Unser geselliges Beisammensein in der Geschäftsstelle, Grashofstraße, Eingang D, findet am 1. Montag im Monat von 1618 Uhr statt. Wir laden Sie sehr herzlich zum 3. März ein.

Für Ihren Kalender hier alle Termine bis Ende 2020.1. Quartal 2020

13. Januar3. Februar2. März

2. Quartal 2020

6. April4. Mai8. Juni

3. Quartal 2020

6. Juli3. August7. September

4. Quartal 2020

5. Oktober9. November

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REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE JUNI-AUSGABE AKTUELL 2/2020

Dienstag, der 1. Juni 2020

Beiträge bitte rechtzeitig bei Ch. Kämpf (Referat Öffentlichkeitsarbeit) einreichen

Format: Word, DIN A5; Schriftart: Text Arial 10, Überschriften Arial 11 Bilder: mit Beschriftung (!) + separat als Originaldatei im JPG-Format

Impressum Aktuell – Mitteilungsblatt des Schwarzwaldvereins Karlsruhe e. V. Redaktion und Versand: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Karlsruhe e. V. Geschäftsstelle Kaiserallee 4, 76133 Karlsruhe; Tel. 0721 841390, E-Mail: schwarzwaldverein-ka@t-online.de Homepage: www.schwarzwaldverein-karlsruhe.de Eintrag im Vereinsregister, Registergericht: Amtsgericht Mannheim, Registernummer: VR100366, Steuer-Nr. 350/05771 Satz: Elfriede Maria Dahlke Vervielfältigung und Druck: Druckerei Otto Nees GmbH, 76149 Karlsruhe Erscheinungstermin ab 2011: (1) Februar, (2) Juli, (3) November Für den Inhalt der Beiträge sind die jeweiligen Verfasser verantwortlich.