Winter 2013 - Alpenverein...klingender Lieder. Unsere Jugend war wiederum sehr erfolgreich. Etliche...

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Winter 2013 „Kuchl“ Josef Wallinger, 2011

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Liebe Mitglieder der Sekti-on Kuchl, liebe Bergfreunde, werte Leser! Liebe Jugend!

Mit einem sehr traurigen Ereig-nis sind wir konfrontiert. Per-sönlich, so wie auch vereinsin-tern. Mein Stellvertreter, der 2. Vorsitzende der Sektion Kuchl, Sepp Wallinger ist nicht mehr unter uns und fehlt uns sehr. Er ließ sein Leben in den Ber-gen, am Matterhorn. Schweren Herzen müssen wir dies ak-zeptieren. Wiederum haben wir einen sehr geschätzten Men-schen und langjährigen Berg-freund, wichtigen Funktionär und Unterstützer im Alpenver-ein verloren. Ich wünsche allen Trauernden viel Kraft, beson-ders seiner Frau Gerti und der gesamten Familie.

Die zweite Ausgabe unserer Sektionsnachrichten ist fer-tig und liefert Berichte über unsere Aktivitäten und mehr. Interessantes und leider auch Trauriges. Nach den Rückmel-dungen zu schließen hat die erste Ausgabe gefallen. Darauf sind wir stolz und ich danke al-len die ihren Beitrag dazu ge-leistet haben. Wo immer ich die Kuchler Alpenvereinsnachrich-ten auflege, innerhalb kurzer Zeit sind sie vergriffen. Also lasst uns wissen was euch ge-fällt oder auch nicht. Wir sind dankbar für jede Anregung, auch für einen Bericht von ei-ner schönen Bergtour.

Zwei gut besuchte und für den Verein wichtige Veranstal-tungen wurden im Frühjahr

Vorwort

in Kuchl abgehalten. Am 5. April hatten wir unsere erste Hauptversammlung als Sekti-on Kuchl, mit dabei war Frau Brigitte Slupetzky, die erste Vorsitzende im Landesverband. Am 27. April tagte erstmals der Landesverband Salzburg in Kuchl. Als Gäste konnten wir zahlreiche Sektionsvorsitzende so wie Dr. Andreas Ermacora, Präsident des Hauptvereins aus Innsbruck begrüßen. Bei-de Veranstaltungen wurden im Gasthaus Römischer Keller abgehalten. Durch den Auftritt des Männerchores Kuchl ge-lang uns sichtlich eine Über-raschung. Mit großem Applaus bedankten sich die Teilnehmer für den Vortrag wunderbar klingender Lieder.

Unsere Jugend war wiederum sehr erfolgreich. Etliche Teil-nahmen an Kletterbewerben brachten Siege und sehr gute Podestplätze. Eine große Ver-anstaltung in der Kletterhalle Süd in Anif wurde gemeinsam mit den Naturfreunden orga-nisiert und abgehalten. Ein neuer Weg, der vor Jahren noch schwer vorstellbar war. Trotzdem gibt noch einiges zu tun um der Jugend den Weg ins Freie schmackhafter zu machen. Dass solche Erfol-ge eingefahren werden und es eben diese Aktivitäten gibt ist den Betreuern, den Eltern und dem Trainer zu verdanken. Al-len voran, unseren Michael Bit-termann.

Wege ins Freie. Ich werde nicht müde um unseren Slogan im-

mer wieder zu nennen. Und dabei denke ich mir, was be-wegt den Menschen dass er Mitglied im Alpenverein wird. Auch wir erkennen diese Bei-trittswilligkeit und sehen das an der ständig steigenden Mit-gliederzahl. Die 1.500er Marke haben wir bereits überschritten und es gibt immer noch einen Zuwachs. Ist es nur die Versi-cherung? Nein. Immer mehr Menschen sind wieder zu Fuß unterwegs. Nicht um Rekorde aufzustellen, sondern primär um die immer stärker werden-de Sehnsucht, die Geschwin-digkeit wenigstens für eine kur-ze Zeit lang zu normalisieren. Herunterkommen. Die besten Streicheleinheiten dazu bietet einfach das „draußen sein“. Es tut gut, eine Wanderung oder Bergtour erlebt zu haben mit allen Sinnen. Bewegen, schau-en, riechen, genießen, frei wer-den und einfach dankbar sein für die Geschenke die uns die Schöpfung bietet. Und dabei ist man in guter Gesellschaft als Alpenvereinsmitglied. Zahlrei-che Wege auf denen man sich bewegt, Hütten die zur Einkehr einladen oder als Stützpunkt dienen gibt es deshalb, weil viele Menschen hinaus und hi-nauf wollen. »

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AV SEKTION KUCHL www.alpenverein.at/kuchl

Und weil Menschen unter uns sind die dafür ehren-amtlich arbeiten. Angetrie-ben durch Freude und Spaß am Tun. Ja, auch deshalb wird man Mitglied. Der Mit-gliedsbeitrag ist die Basis zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Infrastruktur. Die finanzielle Unterstüt-zung seitens des Bundes wird von Jahr zu Jahr ge-kürzt. Wenn ich auf Dienst-reisen unterwegs bin sehe ich in den jeweiligen Medi-en immer wieder die Wer-bung zum „wanderbaren Österreich“. Da steht noch, Österreich ist ein Gebirgs-land, Bergwanderungen und Bergsteigen spielen eine be-deutende Rolle. Diese Seiten sollten sich jene Politiker zu Gemüte führen die bei den Kürzungen aufzeigen. Viel-leicht muss es ihnen gesagt werden, dass die Entwick-lung des Tourismus erst mit der Entwicklung des Alpinis-mus begonnen hat. Dass die Erhaltung der Hütten und Wege durch immer frag-würdigere Auflagen beinahe unbezahlbar geworden ist, dürfte an den Zuschuss-verweigerern im Parlament spurlos vorübergegangen sein. Oder sie verdrängen bewusst diese Tatsache, setzen auf noch mehr Frei-willigenarbeit. Einige Milli-arden Euro betrug die direk-te Wertschöpfung aus dem Tourismus im Jahr 2012. Ich weiß schon, die kommen nicht alle aus der Bergregi-on, aber ein Teil davon.

Bessere Ideen als jährliche Kürzungen der Mittel für die alpinen Vereine die nun mickrige 1,5 Mio Euro (Stand 1991!) ausmachen gibt es dort wohl nicht. Vielleicht sollten wir Funktionäre in Zukunft auch noch mit einer Sammel-büchse am Berg unterwegs sein und um Spenden bitten. Vergelt´s Gott! Als Anerkennung erhalten die ehrenamtlich Tätigen, die quasi kostenlos arbeiten, vielleicht noch einen war-men Händedruck oder einen Blechanhänger. Eine bedenk-liche Entwicklung!

Für unseren 6. Bergleraus-flug haben sich wiederum vie-le Familien und Bergfreunde angemeldet. Die Hüttenwir-tin von der Osnabrückerhütte freute sich schon auf unseren Besuch. Die Freude währte nicht lange, denn es war bis eineinhalb Wochen vor un-serem Termin nicht möglich auf die Hütte zu kommen. Auf Grund neuerlicher Schnee-fälle in der südlichen Anko-gelgruppe musste erstmals dieser traditionelle, gemein-same Ausflug abgesagt wer-den. Das Ziel bleibt aufrecht, für 2014. Schlechtwetter ver-hinderte ebenso das Sonn-wendfeuerbrennen auf den Gipfeln des Hohen Göll. Der Kletterturm muss saniert werden, deshalb haben wir den Ausbau des Jugendhei-mes noch einmal verschoben. Das Gutachten zur statischen Beurteilung eines Ziviltech-

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nikers wurde uns bereits zugestellt. Wir werden zwei Angebote zur Herstellung der normgerechten Ausfüh-rung der Kletteranlage ein-holen und ehest den Auftrag an den Bestbieter vergeben. Ein Großteil der Rückstellun-gen muss zur Finanzierung verwendet werden. Mit einer Turmsperre von ca. einer Woche ist zu rechnen. Siehe Homepage.

Der Sommer geht nun lang-sam zu Ende. Es warten wieder die schönen Herbst-touren auf uns. Nicht mehr lange, und wir schnallen uns wieder die Tourenski an und freuen uns auf eine schöne Skitour. Mit der Tourenpla-nung kann schon einmal be-gonnen werden. Dafür bietet sich das neue Tourenportal www. alpenvereinaktiv.com an. Informationen von Alpen-vereinsmitglieder für Alpen-vereinsmitglieder.

Wir, die Funktionäre und Mit-arbeiterInnen wünschen euch eine schöne, tourenreiche Zeit auf allen Wegen ins Freie und eine gesunde Heimkehr.

Mit herzlichem Berglergruß,

Hans MairErster Vorsitzender der Sektion Kuchl

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Die Sektion Kuchl hat westlich von Kuchl, im Roßfeldgebiet vom ÖAV Hallein die Wege übernommen und wird diese regelmäßig in Stand halten. Vorerst werden die „Problem-stellen“ saniert und erst dann erfolgt die Konzentration auf den gesamten Weg. Wie viele von euch wissen, ist der Weg mit der Nummer 451, vom Dürrnberg bis zum Eggersat-tel, äußerst schwierig zu er-halten. Ein passender Name dafür wäre vielleicht „Sumpf-weg“. Das liebe Weidevieh trägt auch dazu bei, dass be-stimmte Stellen richtig sump-fig bleiben.

Der alte Almweg (451a) von der Autobahn durch den Wenger Wald bis zur Nesslangeralm wurde schon im vorigen Jahr bearbeitet. Der Abschnitt von der Truckentannalm bis zur Nesslangeralm heuer. Durch die Murenabgänge der letzten Jahre ist der Weg teilweise ver-schwunden. Hier konnte nur durch eine Neuanlage des We-ges eine Begehung weiterhin ermöglicht werden. Der Gfäll-graben wurde ausgeräumt und neu versichert. Tritte im Bach-bett mittels Hammer und Mei-sel eingestemmt. Zusätzlich wurde ein direkter Zugangs-weg zwischen Nesslangeralm und Gfällgraben angelegt und markiert. Der nächste Ab-schnitt war die Schlüsselstelle am Weg zur Dürrfeichtenalm (451), der immer tiefer wer-dende Rossgraben. Komplett mitgenommen hat die Lawine alle ehemaligen Ansätze der

Der OeAV betreut 26.000 km Wege und 236 Hütten

Wegführung. Erkennbar war er nur noch leicht durch die Varianten, die mutige Bergge-her in diesem Graben durch-stiegen haben. Mit schwerem Gerät wurde manuell ein Steig aus dem Fels geschlagen um durchgehend eine sichere Überquerung zu gewährleis-ten. Die alten Sicherungssei-le wurden entfernt und durch neue ersetzt. Eine Sanie-rung des Weges vom Schwal-berbauer zur Dürrfeichten-alm (451b) wurde 2011 schon durchgeführt. Unser Aufruf im Tourenpro-gramm zum Wegetag wurde, nehme ich an, einfach über-sehen. Das passiert halt, im-mer wieder. Dran gedacht wird dann, wenn man wieder unter-wegs ist und sich denkt: „so ein grausiger Weg, da soll doch was gemacht werden, warum tut da niemand was,“ usw. Aus diesem Grund will ich das

anders machen. Ich rufe aus-gewählte Personen einfach an und frage sie um Mitarbeit. Das funktioniert. Ich finde im-mer wieder Freiwillige die für den Alpenvereinsweg einige Stunden ihrer Freizeit opfern und sich nachher auch wohl fühlen. Denn, so ein Tag in un-seren Bergen, erlebt mit sinn-voller Beschäftigung gleicht einem Selbstfindungsseminar. Stattgefunden hat das Ganze in freier Natur, es kostet nichts und ist sichtbar. Drum, wer zu sich finden und abschalten will, dem bieten wir als Alter-nativlösung zu Meditation oder so, gerne die Entspannungsar-beit am Alpenvereinsweg an. Ein Anruf oder eine Email ge-nügt, wir notieren uns die Te-lefonnummer und rufen früh-zeitig an, damit dem Tag der Entspannung nichts mehr im Wege steht. Lade deinen Akku auf. Draußen in der Natur,

Rossgraben neu

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Dieses Seminar ist kostenlos und der Termin variabel. Ver-pflegung all inclusive. Team-fähigkeit ist Voraussetzung. Die meisten Werkzeuge sind vorhanden, eine detaillierte Abstimmung erfolgt jedoch bei Vereinbarung.

Das Seminar richtet sich an folgende Talente: Wegepate = Wegabgeher und Zustands- berichtschreiber, Mäher (Hand- und Motorsense), Stau-denschneider, Grasausreißer, einfacher Zwicker (Zangl), Sä-ger (Hand- und Motorsäge), Scheibtruhenfahrer 85 Liter (auch ohne Führerschein), Ge-

Bergwege ...

Bergwege mit blauem Punkt sind:• einfachere Wege, die sch-

mal und steil sein können

Bergwege mit rotem Punkt sind:• überwiegend schmal, oft

steil angelegt und können absturzgefährliche Passa-gen aufweisen

• kurze versicherte Gehpas-sagen können vorkommen

Bergwege mit schwarzem Punkt sind:• schmal, oft steil angelegt

und absturzgefährlich• Es kommen zudem gehäuft

versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletter-stellen vor, die den Ge-brauch der Hände erfordern

• Trittsicherheit und Schwin-delfreiheit sind unbedingt erforderlich

Alpine Routen sind:• Alpine Routen führen in das

freie alpine bzw. hochalpine Gelände und sind keine Bergwege im vorangegan-genen Sinne

• Sie können exponierte, aus-rutsch- und absturzgefähr-dete sowie ungesicherte Geh- und Kletterpassagen enthalten

• Alpine Routen werden we-der markiert noch gewartet

Die verdiente Jause

Einladung zum Seminartag Entspannung und Stressabbau am Alpenvereinsweg

tränke- und Jausenträger (nix is unsonst), Bankerlrichter, Holzkreuzreparierer, Wasser-rinnenausputzer, Wasserablei-ter, Spitzschaufler, Spitzhauer, Dreinschauer (Wegverlauf), Umgraber, Ausgraber, Alles-träger, Pinsler.

Der Einfachheit halber habe ich die männliche Ausdrucks-form gewählt, will jedoch da-rauf hinweisen, dass damit auch weiblichen Talente zu diesem Seminar eingeladen sind.

Wie oben schon angekündigt, Anruf genügt: 0664 4551825

durch sinnvolle, leichte Arbeit mit Sinn und Abschlussjause. Ganz besonders freut es mich, dass ich hier über ei-nen Neuzugang im Wegere-ferat berichten kann. Unser Wege-Markierungsteam hat die Arbeit aufgenommen und sichtlich für diese Tätigkeit auch Talent. Georg Retten-bacher und seine Frau Edith

waren unterwegs um alle Markierungen aufzufrischen. Schön leuchten sie, die neuen rot-weiß-roten, frisch ange-brachten Farben auf unseren Wegen. Da war es so, Georg hat sich bei mir gemeldet und die Unterstützung angeboten. Lieber Georg, liebe Edith, vie-len Dank für eure Arbeit an den Wegen ins Freie.

Es ist sichtbar. Arbeiten am Weg macht Sinn, hung-rig und Spaß zu-gleich. Mach mit. Hans Mair Wegewart i. V.

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Hauptversammlung Sektion

Am 5. April 2013 konnten wir als 196. Sektion des Alpen-vereins unsere HV abhalten. Unser Ehrengast Frau Slu-petzky vom Landesverband Salzburg brachte in ihrer Begrüßungsrede zum Aus-druck, dass der Antrag zur Sektionsgründung im Bun-desauschuss eine positive Reaktion ausgelöst hat.

Nach der Begrüßung standen zahlreiche Themen auf der Agenda. Dem Bericht des Vor-sitzenden folgten die einzel-nen Vorträge der Referenten. Die notwendigen Beschlüsse wurden einstimmig gefasst.

Die anwesenden Mitglieder konnten sich von der Auf-gabenfülle im Vereinsleben überzeugen. Der Auftritt und die wohl klingenden Lieder des Männerchores gaben dem Abend eine besondere Note. Wie jedes Jahr durften wir unsere Jubilare mit dem Alpenvereinsbuch und dem Jubiläumsabzeichen ehren.Der Vorstand bedankte sich bei Hans Eichholzer für seine jahrelange Funktionärstätig-keit im Verein durch die Über-reichung der Ehrenmitglied-schaft. Seine letzte Funktion als Jugend Teamleiter über-gab er an Phillipp Steingaßner.

Die Jubilare – Herzliche Gratulation

25 Jahre MitgliedMichaela Bojanowsky, KuchlAnna Eichholzer , KuchlHelmut Eichholzer, KuchlJohann Eichholzer, KuchlAlexandra Grandits, KuchlWilfried Koenig, Kuchl

50 Jahre Mitglied Georg Kronreif, Kuchl Hans Rehrl, KuchlMargit Güntner, Kuchl

Stellvertretend für die 25-Jahr- Mitglieder – Anni Eichholzer

Ehrung von Hans EichholzerEhrung der 50-Jahr-Mitglieder

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Die Tagung 2013 des Lan-desverbandes Salzburg fand am Samstag, 27. April 2013 auf Einladung der jüngsten OeAV Sektion des ÖAV in Kuchl statt. Im Gasthof Römischen Kel-ler trafen sich die Salzburger Sektionen und Sektionen, die im Bundesland Salzburg ihre Hütte oder Arbeitsgebiet ha-ben und Mitglied des Landes-verbandes sind, zum jährli-chen Landesverbandstag. Die Tagung stand ganz im Zeichen des Naturschutzes, so wurde das Grundsatzpro-gramm Neu zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung des Alpenraumes sowie zum umweltgerechten Bergsport des DAV, OEAV und AVS dis-kutiert und beschlossen.Nach dem Auftritt des Män-nerchors begrüßte der Vor-sitzende der Sektion Kuchl, Hans Mair und die Vorsitzen-de des Landesverbandes, Bri-gitte Slupetzky die Ehrengäs-te. Mit den Grußworten des Hauptvereins und des Landes Salzburg wurde die Tagung

Landesverbandstag 2013

fortgesetzt und auf die Be-deutung des Alpenvereins nicht nur in Salzburg, son-dern auch für ganz Österreich hingewiesen und der Dank an die vielen ehrenamtlichen Funktionäre ausgesprochen.

H. M.

Männerchor

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Die Aufgaben in unserem Verein werden immer viel-fältiger. Das hängt natürlich auch mit der Mitgliederent-wicklung zusammen. Haupt-sächlich ist es aber die Or-ganisationsstruktur die eine Verteilung der Arbeit und eine Entlastung des Vorsit-zenden erfordert.

Im Frühjahr dieses Jahres hat sich Anna Wallinger be-reit erklärt diese Aufgabe in der Sektion zu übernehmen. Begonnen haben wir mit der Organisation der Kletterkur-se. Diverse Anfragen und Schreiben an Institutionen und Firmen im „Tagesge-

PS: Wenn Sie ihren Mitgliedsbeitrag über ELBA Internet Banking abwickeln, ersuchen wir Sie um Überprüfung der Konten. Stellen Sie unten ange-führtes Konto ein, damit die Überweisung direkt auf unser Konto im Hauptverein erfolgt. Dadurch reduzieren wir unnötige Nachfragen, Mahnschrei-ben und Telefonate. Vielen Dank.

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schäft“ ergänzen die Sekre-tariatsaufgabe. Wünsche und Beschwerden unserer Mit-glieder entgegenzunehmen gehört ebenso dazu. Und vie-le Kleinigkeiten die nicht be-merkt werden und doch in Arbeit enden. Eine fachlich perfekte Arbeit die hier von Anna gemacht wurde. Vielen Dank Anna, für deine ehrenamtliche Tätigkeit. Anna geht nun ein Jahr in Auszeit für eine weitere Aus-bildung. Ihre Schwester Mar-tina übernimmt für diese Zeit die Agenden von Anna. Alle Mitteilungen die euch am Herzen liegen und den Alpen-verein Kuchl betreffen (außer

Martina Wallinger

Sekretariat, Redaktion AV Nachrichten

Männerchor

Referatsleiter Naturschutz Peter Haßlacher1. Vorsitzende Brigitte SlupetzkyPräsident Dr. Andreas Ermarcora

Mitgliederverwaltung), können über unsere Email Adresse – [email protected] – an Martina gesendet werden. Wir wünschen ihr viel Spaß und Freude bei uns.

H. M.

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Schitouren vom Lucknerhaus in Kals

So starteten am Karfreitag 16 Teilnehmer bei strömenden Regen und einer eher schlech-ten Wetterprognose von Kuchl aus in Richtung Kals.

Beim Lucknerhaus auf 1920 m Seehöhe hatte der Nieder-schlag zwar aufgehört, aber vom Großglockner und seinen Nachbarn war nichts zu sehen; ab ca. 2.500 m herrschte dich-ter Nebel. In so einem Fall bie-tet sich der 2.865 m hohe Wei-ße Knoten an, sozusagen die Haustour. Ein einfacher Schi-tourenberg mit schönen Hän-gen im unteren Teil und einem breiten Gipfelgrat, auf dem die

Bereits zweimal sollte uns der jährliche Schitourenausflug zu Ostern zum Lucknerhaus am Fuße der Südseite des Groß-glockner führen. Beide Male verhinderte Schneemangel bzw. Schlechtwetter dieses Vorhaben. Und auch im heurigen Jahr war der Wetterbericht alles andere als erfreulich. Die ange-meldeten Teilnehmer waren sich jedoch bald einig – nicht zu-letzt da wir erhebliche Stornogebühren hätten zahlen müssen – dass wir es jedenfalls probieren sollten.

Orientierung relativ leicht fällt. Diese Tour ist fast immer ge-spurt und machbar. So standen wir alle - nachdem die letzten paar hundert Höhenmeter im Nebel überwunden waren – am frühen Nachmittag am Gip-fel des Weißen Knoten. Da die Schneeverhältnisse bei der Ab-fahrt recht brauchbar waren, war der erste Tag schon ge-rettet. Dementsprechend ent-spannt verlief auch der Abend.

Für nächsten Tag war, falls es das Wetter erlauben würde, die Tour auf das Böse Weibe-le ins Auge gefasst worden. Beim Kontrollblick um 5 Uhr

früh aus dem Fenster glaubte ich im ersten Augenblick noch zu träumen. Klarer Himmel und der Großglockner in vol-ler Pracht zum Greifen nah. Von da weg war an Schlafen nicht mehr zu denken. Die zwei Stunden bis zum Frühstück dauerten ungefähr so lange wie zwei Stunden vor einer verschlossenen Klotür. Um 8 Uhr ging es dann endlich los Richtung Böses Weibele, Aus-gangspunkt ist ca 300 m vor dem Lucknerhaus. Ein sehr empfehlenswerter Schitouren-berg, landschaftlich wunder-schön und abwechslungsreich, mittelschwer mit etwas lufti-gem Gipfel auf 3.121 m. Wenn man auf diesem steht, hat man schon das Gefühl etwas geleis-tet zu haben und dieses Gefühl durften wieder alle Teilnehmer auskosten. Bei der Abfahrt zog bereits wieder dichter Nebel auf, wir blieben wie gelernt brav beisammen und so wurde

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auch diese Tour zu einem tol-len Gemeinschaftserlebnis.

Vom Lucknerhaus hatten wir einen sehr guten Gesamtein-druck (freundliche Gastgeber, gute Küche und saubere Un-terkünfte), ist aber halt eher ein Hotel. Wer Hüttenromantik sucht, ist hier fehl am Platz. Jedenfalls ist es ein idealer Tourenstützpunkt mit vielen Möglichkeiten jeder Schwierig-keit.

Für den Abend war kräftiger Neuschneezuwachs prog-nostiziert worden und da wir uns nicht einschneien lassen wollten, kehrten wir einen Tag früher als ursprünglich ge-plant nach Kuchl zurück. Un-ser Schitourenausflug klang gemütlich bei unserem Ver-einswirt Gasthof Römischer Keller aus. Ich möchte jedem einzelnen Teilnehmer Dank und Respekt für die gute Ka-meradschaft aussprechen, nur dadurch konnte dieser Ausflug bei doch sehr schwierigen äu-ßeren Bedingungen so schön verlaufen. Besonders erfreu-lich war auch die Teilnahme

von 8 „Kämpfern“ von Benfica Jadorf, die nicht unwesentlich zur guten und positiven Stim-mung beigetragen haben.

Zum Schluss muss ich noch ein paar Worte zum Verlust unseres Freundes und Tou-renführers Sepp Wallinger sa-gen. Sepp hat viele Touren im Sommer wie im Winter für den Alpenverein Kuchl geführt. Bei ihm sind immer besonders vie-le Teilnehmer dabei gewesen. Das mag wohl auch an seiner angenehmen und ruhigen Art gelegen haben sowie seiner unaufdringlichen Hilfsbereit-schaft. Er verstand die Ver-einstouren nicht als Leistungs-schau, sondern jeder - auch die Schwächeren – sollte Spaß

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haben und das Ziel erreichen. Sepp und ich haben miteinan-der einige AV-Kurse besucht und Bergtouren unternom-men. Wenn man es ihm auf den ersten Blick auch nicht so angesehen hat, er war äußerst konditionsstark und ein sehr guter Bergsteiger. Alleine der Gedanke, nie mehr mit ihm ge-meinsam in die Berge gehen zu können, macht traurig. Danke für die Gemeinschaftstouren und die schönen gemeinsamen Stunden.

Hans Walkner Alpinreferent

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Kein geringer als Albert Schweizer hat diese Worte zi-tiert. Sie sagen so viel aus und lassen uns einen buntes Bild an gemeinsamen Erlebnissen gedanklich zusammenfassen.

Auch umschreiben sie da-mit das Lebenswerk unseres Freundes und Bergkamera-den Sepp. Einem Menschen, mit dem wir seit mehr als dreißig Jahren am Berg un-terwegs waren. Mit seinen zwei Cousins kam er damals zu mir in die Jungmannschaft Kuchl. Anfangs waren wir in der heimatlichen Umgebung unterwegs, im Laufe der Jah-re wurden die Berge jedoch immer höher und die Routen anspruchsvoller. Nun war er angesteckt von dem Virus des Berggehens. Nicht um Hochleistungen ging es ihm, sondern um das gemeinsa-me Erlebnis Berg und Natur. Sepp hat gerne bildhaft ge-sprochen. Aus diesen gespro-chenen Bildern konnten wir seine zahlreichen, vielfältigen Ideen und Visionen erken-nen. In aller Bescheidenheit und Zurückhaltung entstand immer wieder Neues. Nichts ist verloren, allgegenwärtig sind seine Arbeiten und damit auch er selbst. Mit der neuen Haustür beim Vereinsheim beginnt es, zieht sich durch bis zur Planungen und Aus-bau des Jugendheimes. Vie-les ist da und bleibt da.

Gerne haben wir die Berge in Südtirol bestiegen. Eine ein-geschworene Mannschaft, die neben den bergsteigerischen Genüssen auch eine Vorlie-be für das Kulinarische hat-te. Jahrelang haben wir im Herbst eine Erkundungsreise nach Südtirol unternommen, um für das kommende Früh-jahr die passende Skitour zu finden. Geschlafen wurde nicht im Bett sondern im Heu-stadl. Vorab wurde sofort um ein entsprechendes Wirts-haus geschaut in welchem wir den Genüssen freien Lauf lassen konnten. Auf Grund der vielen „Gänge“ wurde es meistens sehr spät bis wir zum „Quartier“ kamen. Außer einen Schlafsack unter dem Arm, gab es keine Anzeichen wo und wie genächtigt wird. Minus 16 Grad zeigte uns das Thermometer. Aber, wie im-mer fanden wir auch diesmal einen Heustadl. Für Sepp war es die erste Teilnahme und dafür hatte er sich einen neu-en Schlafsack besorgt. Dieser

war aus einem neuen Stoff mit eingenähter Alufolie die bei jeder Bewegung ein lau-tes Rascheln von sich gab. Es war sehr kalt und wir haben uns im Heu eingegraben. Nur der Sepp legte sich mit seiner neuesten Schlafsacktech-nik auf das Heu. Einige von uns wurden ich immer wie-der munter durch ständiges Klappern und Rascheln. Bald war mir klar dass ihn sei-ne neueste Errungenschaft nicht wärmte, sondern elen-dig frieren lies. Sobald es hell wurde war er dahin. Nahm seine Alufolie mit, raschelte und klapperte total durchfro-ren übers Feld hin zum Auto. Wir hörten ihn noch starten und immer wieder Gas ge-ben. - Kalt war ihm immer noch, auch als wir schon ge-meinsam beim Frühstücken saßen. Bald darauf hatte er einen neuen Schlafsack, ohne „Schokoladepapier inside“. Einen warmen, dicken, mi-nusgradresistenten Schlaf-sack.

Am Chimborazo 6.310 m – Anden, Ecuador

Nachruf Sepp Wallinger „Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.”

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Ein schönes, besonderes Fest hätte es werden sollen. Heu-er, am 7. September 2013 beim Kletterturm. Von der Ortsgruppe zur Sektion. Ein einmaliges Ereignis für Kuchl und für den Alpenverein Kuchl. Das Motto: Berg-Hüt-te-Natur. Und da waren sie wieder, die zahlreichen Ide-en dazu. Es war ihm wichtig, dass wir uns am Motto orien-tieren. Nicht zu viel und nicht zu laut. Klein und fein. Wald-pädagogik durch Führungen in die Au, Schnupperklettern, aktiv mit der Jugend im AV Heim, Hüttenkost, Musik ohne Verstärker, Männerchor und Frauenchor, Ausstellung vom Hauptverein Innsbruck, Bergrettung, Kuchler Alpen-vereinsgeschichte, Vorträge.In der Woche bevor er mit seinen Bergkameraden zur Matterhornbesteigung abge-reist ist haben wir noch die Details besprochen. Anna, Edtih, Sepp und ich. Kleine organisatorische Änderun-gen noch und dann hatten wir es fixiert. Wir haben „ge-sehen“ wie das Fest wird. Er hat es uns bildlich erklärt und uns so darauf vorbereitet. So wird’s gemacht, da waren wir uns einig. Zum Abschluss haben wir noch gemeinsam ein Bier getrunken bevor ich mich verabschiedete…

Die Führungsaufgabe im Alpenverein hätte ich ohne Sepp nicht übernommen. Ich kannte ihn und schätzte ihn sehr. Er hat mich immer wie-der unterstützt. Die vielen ge-meinsamen Gespräche haben uns immer wieder zu Lösun-gen geführt. Kein Mann der großen Worte, sondern ein Mann vieler guten Taten.

Sepp, als Zeichen der Dank-barkeit will ich dir einen kleinen Bergblumenstrauß binden. Ich darf dafür einige Worte aus Altbischof Reinold Stechers Rede bei der Alpen-vereinshauptversammlung in Wien verwenden: Eine un-scheinbare aber wunderbar duftende Edelraute für deine Arbeit und dein Verständnis. Ein blankes Edelweiß für den guten Geist im Verein und für die Verantwortung als Tou-renführer und zweiten Vor-

Unterwegs mit Hubert und Rupert Island Peak, Nepal

Hintere Khumbu: Everest und Lhotse, rechts im Bild die unverkennbare Ama Dablam.

sitzenden. Almrausch und Alpenrose kommt in diesen Strauß für alles Bemühen um die Pflege und Förderung des Bergsteigens und dein un-terstützendes Mitwirken zur Begegnung mit der ursprüng-lichen Natur. Und schließlich einen vielblütigen, goldenen Platenigel als Dank, als Zei-chen des Dankes, für die Zeit mit dir. Und nun noch nur ein paar nicht welkende grüne Zirbenzweige rundherum als Zeichen dafür, dass deine gu-ten Taten nie welken und dass sie weiter wirken und dienen sollen. Auch im Alpenverein Kuchl, von Generation zu Ge-neration.

Ein letzter Gruß noch, lieber Sepp, Berg heil!

Hans Mair

Alpenverein Hauptversammlung im April 2013

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AV SEKTION KUCHL www.alpenverein.at/kuchl

• Klettern birgt Risiken! Bei unzureichender Beherr-

schung der Sicherungs-technik besteht die Gefahr ernsthafter Verletzungen.

• Lass dich ausbilden! In Klet-terkursen und durch qualifi-zierte Ausbilder erwirbst du alle notwendigen Fertigkeiten.

• Respektiere andere Klette-rer! Weise sie gegebenfalls auf Fehler und Gefahren hin.

• Informiere dich über die „lokalen Regeln“ in Kletter-gärten und Kletterhallen. Halte dich an bestehende Kletterverbote und schone die Umwelt.

1. Partnercheck vor jedem Start! Kontrolliert gegenseitig: Gurtverschlüsse, Anseilkno-ten, Anseilpunkt, Karabiner-verschluss, Sicherungsgerät und ob das Seilende abgekno-tet ist.

2. Volle Aufmerksamkeit beim Sichern! Sichern ist Präzi-sionsarbeit! Die gesamte Aufmerksamkeit gehört dem

Kletterregeln – Empfehlungen des Alpenvereins

Kletterer und der Partner-sicherung.Kein Schlappseil! Richtigen Standort wählen.

3. Sicherungsgerät richtig bedie-nen! Mache dich mit deinem Sicherungsgerät vertraut und beachte das „Bremshandprin-zip“: eine Hand umschließt immer das Bremsseil.

4. Klare Kommunikation! Kommunikationsregeln vor Kletterbeginn vereinbaren. Informiere deinen Partner bevor du dich ins Seil hängst.

5. Richtiges Verhalten beim Klettern! Alle Zwischensiche-rungen aus möglichst stabiler Position – nicht überstreckt – einhängen. Auf den richtigen Seilverlauf achten.

6. Kein Toprope an einzelnem Karabiner! Die Topropeveran-kerung muss aus zwei unab-hängigen Sicherungspunkten bestehen. Das Seil muss in mindestens zwei Karabinern eingehängt sein.

7. Sturzraum freihalten! Am Boden und an der Wand

auf freien Sturzraum achten. Nicht übereinander klettern! Achtung bei Pendelstürzen.

8. Vorsicht beim Abseilen und Ablassen!

Nie Seil auf Seil – Ablassen nur über Umlenkungen aus Metall. Partner langsam und gleichmäßig ablassen. Beim Abseilen die Seilenden verknoten und eine Absturzsi-cherung verwenden.

9. Schütze deinen Kopf und dei-nen Körper! Ein Helm schützt dich vor Kopfverletzungen bei Stürzen und Steinschlag! Bei alpinen Klettertouren ist der Helm Standard. Aufwärmen vor dem Klettern schützt deine Gelenke, Sehnen und Muskeln.

10. Sicher bouldern! Achte auf einen sicheren Absprungbe-reich. Aktives Spotten und ein Crashpad können Verletzun-gen verhindern.

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Bewertungsskala von Klettersteigen

A (wenig schwierig)

Schwierigkeit: einfach; Gelände: flach bis steil, meist felsig oder von Felsen durchsetzt, ausgesetzte Passagen möglich; Sicherung: Drahtseile, Ketten, Eisenklammern („Klampfen”) und vereinzelt kurze Leitern; Begehung größtenteils ohne Verwendung der Sicherungseinrichtungen möglich; Vorausset-zungen: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit empfohlen, gute Grundkondition (hängt allerdings von der Länge der Tour ab); Ausrüstung: Klettersteigausrüstung empfohlen; Geübte Geher werden hier auch ohne Selbstsicherungen anzutreffen sein.

B (mässig schwierig)

Schwierigkeit: einfach bis mäßig schwierig, teilweise etwas anstrengender bzw. Kräfte raubend; Gelände: steileres Felsgelände, teilweise kleine Tritte, mit ausgesetzten Stellen ist auf jeden Fall zu rechnen; Sicherung: Drahtseile, Ketten, Eisenklammern, Trittstifte, längere Leitern (u. U. auch senk-recht); Begehung ohne Sicherungseinrichtungen möglich, aber Schwierigkeiten bis zum 3. Schwie-rigkeitsgrad (UIAA) sind zu erwarten. Voraussetzungen: wie bei A, allerdings bessere Kondition und etwas Kraft und Ausdauer in Armen und Beinen deutlich von Vorteil; Ausrüstung: Klettersteigausrüs-tung empfohlen; Begehung auch im Seilschaftsverband möglich.

C (schwierig)

Schwierigkeit: größtenteils schwierig, anstrengend und Kräfte raubend; Gelände: steiles bis sehr steiles Felsgelände, meist kleine Tritte, längere bzw. sehr häufig ausgesetzte Passagen; Sicherung: Drahtseile, Eisenklampfen, Trittstifte, oft längere und sogar überhängende Leitern, Klammern und Stifte können auch weiter auseinander liegen; in senkrechten Abschnitten manchmal auch nur ein Drahtseil; Begehung ohne Benutzung der fixen Sicherungseinrichtungen möglich, Schwierigkeiten liegen aber oft schon im 4. Schwierigkeitsgrad (UIAA); Voraussetzungen: gute Kondition, da länge-re Anstiege in diesem Schwierigkeitsgrad bereits zu den großen Klettersteig-Unternehmen zählen; Ausrüstung: Klettersteigausrüstung wie B ist dringend zu empfehlen, Ungeübte bzw. Kinder sind ev. sogar ans Seil zu nehmen.

D (sehr schwierig)

Schwierigkeit: sehr schwierig, sehr anstrengend und sehr Kräfte raubend; Gelände: senkrechtes, oft auch überhängendes Gelände; meist sehr ausgesetzt; Sicherung: Drahtseil, Eisenklammern und Trittstifte (liegen vielfach weit auseinander); an ausgesetzten und steilen Stellen oftmals nur ein Drahtseil; Voraussetzungen: wie bei C, allerdings guter körperlicher Zustand, genug Kraft in Armen und Händen, da längere senkrechte bis überhängende Stellen auftreten können; auch kleinere Klet-terstellen (bis zum 2. Schwierigkeitsgrad) ohne Sicherungseinrichtungen sind möglich. Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, selbst erfahrene Klettersteiggeher sind im Seilschaftsverband anzutreffen; für Anfänger und Kinder nicht empfehlenswert

E (extrem schwierig)

Schwierigkeit: extrem schwierig, da sehr anstrengend und äußerst Kräfte raubend; Gelände: senk-recht bis überhängend; durchwegs ausgesetzt; sehr kleine Tritte oder Reibungskletterei; Sicherung: wie D, allerdings öfter mit Kletterei kombiniert; Voraussetzungen: viel Kraft in Händen (Fingern), Armen und Beinen, erhöhtes Maß an Kondition, Beweglichkeit, über längere Strecken kann die Hauptlast auf den Armen liegen; Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, Seilschaftsver-band gerade bei Touren mit Stellen ohne Sicherungseinrichtungen überlegenswert; für Anfänger und Kinder nicht zu empfehlen

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TOURENKALENDER

Klein vom Format her, aber groß im Inhalt das trifft auf den Tennengau zu, den kleinsten unter den fünf Salzburger Bezirken.

Er speist seine Faszination aus dem Zusammentreffen zweier Naturgewalten, denn er breitet sich dort aus, wo die unvergleichlich heiter stim-mende Landschaft des südli-chen Salzburger Beckens auf die herbe Steinwelt der Nörd-lichen Kalkalpen stößt: unten die brodelnden Salzachöfen, oben der Pass Lueg, Schick-salsgrenze der Salzburger im Kampf um ihre Freiheit. Mit Hallein hat der an Jahren junge Bezirk die zweitgrößte Stadt des Landes als wirt-schaftliches und kulturelles Zentrum, mit dem Dürrnberg zählt einer der weltweit äl-testen Industriestandorte zu den Highlights der Region. Siegfried Hetz hat 45 Ausflü-ge beidseits der Salzach und

Augenblicke an den 14 Achttausendern

Anhand von 230 Bilddoku-menten erzählt Hans Kam-merlander seine Geschichte von den Lehrjahren mit Rein-hold Messner bis zur abge-brochenen Skiabfahrt am K2.

Hans KammerlanderWalther LückerZurück nach Morgen

Buchtipp: Tennengau

Buchtipp: Zurück nach Morgen

im idyllischen Lammertal, das einst zum Pongau zählte, sowie in der Bergwelt der Os-terhorngruppe ausgewählt. Ergänzt werden sie durch Kul-turspaziergänge in und um Golling, Kuchl und Hallein, das durch das Salz einst zur Cashcow der Fürsterzbischö-fe avancierte. Erlebnis Salz-burger Land: Tennengau ist der fünfte Teil, der die Reihe komplettiert, die ausgewählte Touren und Ausflugsziele im Salzburger Land und darüber hinaus beschreibt.

• je 45 55 ausgesuchte Wanderungen• Spezialtipps für jede Region• Nachmittagsausflüge• Radwanderungen• Ein- und Zweitagestouren

„Muss man sich denn alles von sich gefallen lassen? Kann man nicht stärker sein als seine Angst?“ Frankl beschreibt mit ebenso einfa-chen wie tiefgehenden per-sönlichen Worten das Ber-gerlebnis als eine Schule, die „die Trotzmacht des Geistes“ gegenüber eigenen Ängsten und Schwächen fördert und eine moderne, säkulare Form der Askese bietet, die inmit-ten einer oft krankmachen-den Überflussgesellschaft Frustrationstoleranz lehrt und die Erfahrung, dass Ziel-orientiertheit, Anstrengung und Ausdauer beglücken.Denn das ist die Frage, die Viktor Frankl bewegt: Wie un-ser Leben heute als sinnvoll und erfüllend gelebt werden kann. Es geht um „die Taten, die wir gesetzt, die Lieben, die wir geliebt, und die Leiden, die wir mit Würde und Tapferkeit erlitten haben“. Diese ebenso authentische wie ermutigen-de Botschaft Frankls ist längst ein unverzichtbarer Klassi-ker der Bergliteratur. Auch heute noch. Die eindrucks-vollen Naturaufnahmen des Fotografen Christian Handl machen dieses wichtige, neu gestaltete Werk zu einem er-lesenen Geschenkband.

Buchtipp: Bergerlebnis und Sinnerfahrung

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TOURENKALENDER WINTER 2013 / 2014 ZUM RAUSNEHMEN >>>

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TOURENKALENDEROktOber

DatumTourenziel Beschreibung

ArtSchwierigkeit

AufstiegszeitHöhenmeter (ca.)

Organisation Tourenbegleiter

So 06.10. Hurra die Gams (Breithorn) K Walkner Hans

Loferer Steinberge IV+ 0664/1604598

Sa 12.10. Via Doris (Zwerchwand) K Kaltenleitner Gernot

Bad Goisern V 0664/3046821

So 27.10. Kressenberg; Südwandweg K Walkner Hans

Totes Gebirge IV 0664/1604598

NOvember

DatumTourenziel Beschreibung

ArtSchwierigkeit

AufstiegszeitHöhenmeter (ca.)

Organisation Tourenbegleiter

So 03.11. Hochstaufen, 1.771 m BT 3 Std. Mair Hans

von Bad Reichenhall III 1.100 Hm 0664/4551825

Sa 09.11. Taghaubenscharte & Grandlsspitz BT + KSt 4 Std. Franek Erich

2.290 m, von Mühlbach, Dientner Sattel II + C/D 1.050 Hm 0664/4363167

Sa 16.11. Weißgrubenkopf, 2.369 m BT 3 Std. Kaltenleitner Gernot

von Kleinarl II 1.200 Hm 0664/3046821

Sa 23.11. Regenspitz, 1.675 m ST 2,5 Std. Seiwald Hildegard

vom Tauglboden I 950 Hm 0664/73599743

Sa 30.11. Hochwurzen, 1.849 m ST 2,5 Std. Walkner Hans

Schladminger Tauern I 1.000 Hm 0664/1604598

Dezember

DatumTourenziel Beschreibung

ArtSchwierigkeit

AufstiegszeitHöhenmeter (ca.)

Organisation Tourenbegleiter

So 08.12. Lawinenkurs: Treffpunkt um 8:00 beim AV-Heim in Kuchl Russegger Wolfgang

Verhalten bei Schitouren und Übung einer Verschüttetensuche 0664/7696728

So 15.12. Hahnbalzköpfl, 1.865 m ST 2,5 Std. Kaltenleitner Gernot

von Dorfgastein II 1.000 Hm 0664/3046821

So 22.12. Tanzkogel, 2.097 m ST 3 Std. Walkner Hans

Kitzbühler Alpen; von Aschau II 1.200 Hm 0664/1604598

So 29.12. Gamsfeld, 2.027 m ST 3,5 Std. Mair Hans

von Rußbach II 1.200 Hm 0664/4551825

Jeden letzten Freitag im monat tOureNstammtisch im Gh römischer keller ab 19:00 uhr

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Winter

2013JäNNer

DatumTourenziel Beschreibung

ArtSchwierigkeit

AufstiegszeitHöhenmeter (ca.)

Organisation Tourenbegleiter

Sa 04.01. Medalkogel, 2.123 m ST 3,5 Std. Walkner Hans

von Uttendorf II 1.400 Hm 0664/1604598

Sa 11.01. Schilchegg, 2.040 m & Kraxenkogel, 2.436 m ST 4,5 Std. Franek Erich

von Flachauwinkl III 1.650 Hm 0664/4363167

Sa 18.01. Schmalztrager, 1.889 m ST 2,5 Std. Gerl Roland

von Rußbach III 1.050 Hm 0664/2225206

Sa 25.01. Strichkogel, 2.034 m ST 3,5 Std. Neureiter Matthias

von Annaberg III 1.200 Hm 0664/2233803

Jeden letzten Freitag im monat tOureNstammtisch im Gh römischer keller ab 19:00 uhr

Februar

DatumTourenziel Beschreibung

ArtSchwierigkeit

AufstiegszeitHöhenmeter (ca.)

Organisation Tourenbegleiter

Sa. 01.02. Rührkübel, 2.472 m ST 3,5 Std. Franek Erich

Raurisertal III 1.350 Hm 0664/4363167

Sa 08.02. Sonntagskogel, 2.046 m ST 4 Std. Gerl Roland

Tennengeb. (über Gwechenberghütte) III 1.400 Hm 0664/2225206

Sa 15.02. Gamskogel, 2.436 m ST 4 Std. Walkner Hans

von Rauris III 1.500 Hm 0664/1604598

So 23.02. Pihapper, 2.513 m ST 3,5 Std. Walkner Hans

vom Gasthof Berghof in Hollersbach III 1.350 Hm 0664/1604598

märz

DatumTourenziel Beschreibung

ArtSchwierigkeit

AufstiegszeitHöhenmeter (ca.)

Organisation Tourenbegleiter

So 02.03. Purtschellerlauf ST Mitterwallner Stefan

Start beim Purtschellerhaus 12:00 I 0664/2629889

Sa. 08.03. Kreuzeck, 2.204 m & Glingspitze, 2.433 m ST 4,5 Std. Franek Erich

von Hüttschlag, Großarltal III 1.600 Hm 0664/4363167

Sa. 15.03. 3. Watzmannkind, 2.165 m ST 4 Std. Seiwald Hildegard

von Parkplatz Wimbachtal III 1.500 Hm 0664/73599743

So 23.03. Drei Brüder (Schafelkopf), 2.266 m ST 3 Std. Kaltenleitner Gernot

von Bruck a. d. Glocknerstr. III 1.250 Hm 0664/3046821

Sa 29.03. Große Guglspitze, 2.638 m ST 4 Std. Walkner Hans

Zederhaus III 1.300 Hm 0664/1604598

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schwierigkeitstabelle für schitouren (schitechnische schwierigkeit st)

I leichtFreie, breite Hänge mit Neigung bis ca. 20°, Grundschwünge zur Richtungsänderung im Tief-schnee muss man beherrschen, es gibt aber meist genügend Platz für weitere Schwünge

II mässig schwierig

Freie, breite Hänge mit Neigung bis ca. 30° inkl. kurze, steilere Teil- und Grabenpassagen (Spitzkehren) möglich; Sichere Grundschwünge auch bei schlechten Schneeverhältnissen sind Voraussetzung, da Mulden, breitere Rinnen und leicht durchsetzte Passagen befahren werden.

III schwierig

Freie, breite Hänge mit Neigung bis ca. 35° mit kurzen steileren Teilstücken und engeren Rinnen (zB Einfahrten), Beherrschung sichere Spitzkehrentechnik und kontrollierter enger Schwünge im steilen Gelände, auch bei schlechten (zB harten) Schneeverhältnissen sollten beherrscht werden. Hohes schitechnisches Niveau erforderlich, teilweise Absturzgefahr! (zB felsdurchsetztes Gelände, steiler enger Wald, etc.)

IV sehr schwierig

Schifahren bei allen Schneearten, Richtungssprünge teilw. auch Kletterkönnen bei erschwerten Bedingungen (verschneite Felsen) notwendig. Besondere Absturzgefahr!

V extrem schwierig

Steilwandabfahrten mit Neigung von 50° und mehr - Nur für Profi-Steilhangspezialisten mit speziellem Training und Erfahrung; steiles Absturzgelände nur bei sehr guten Firnverhältnis-sen zu befahren bzw. klettertechnisch sehr anspruchsvoll

schwierigkeitstabelle für Wandertouren

I Leichte Tour

Einfache Wanderung, die sich jedermann zutrauen kann. Der Höhenunterschied liegt im Auf- und Abstieg üblicherweise bei je max. 500 Höhenmeter. Die Tour ist meistens in zwei bis vier Stunden zu schaffen.

II MittlereTour

Eine anspruchsvollere Tour in alpinem Gelände, meistens zwischen vier und sechs Stunden. Der Auf- und Abstieg beträgt jeweils bis zu 1.100 Höhenmeter. Vereinzelt kommen ausgesetzte oder steile Stellen vor, die zum Teil mit Sicherungen (Drahtseile etc.) versehen sind. Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefordert (teilweise Absturzgefahr).

III Schwere Tour

Diese Tour führt in alpines bis hochalpines Gelände und erfordert Trittsicherheit, Schwindelfrei-heit und Ausdauer. Zur Begehung sind meist über sechs Stunden erforderlich. Auf- und Abstieg betragen jeweils über 1.100 Höhenmeter. Auf der Tour kommen öfters ausgesetzte und steile Stellen ohne Sicherungen vor (erhöhte Absturzgefahr).

kurzbezeichnungen

BT Bergtour

HT Hochtour

W Wandern

K Klettern

KSt Klettersteig

ST Schitour

MTB Mountainbike-Tour

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MTB Mountainbike-Tour

Kursprogramm Sektion Kuchl

Kinder Anfänger

Kurs 1 Dienstag, 15.10.2013, 14:00-15:30 Uhr, 4x 1,5 Std mit max. 6 TeilnehmerInnen

Kurs 2 Dienstag, 15.10.2013, 16:00-17:30 Uhr, 4x 1,5 Std mit max. 6 TeilnehmerInnen

Kurs 3 Dienstag, 14.01.2014, 14:00-15:30 Uhr, 4x 1,5 Std mit max. 6 TeilnehmerInnen

Kurs 4 Dienstag, 14.01.2014, 16:00-17:30 Uhr, 4x 1,5 Std mit max. 6 TeilnehmerInnen

Kosten: AV Mitglieder € 45,00 Andere € 65,00

Erwachsene Anfänger

Bei Interesse und entspre-chender Teilnehmeranzahl bieten wir auch Blockkurse an. Samstag und Sonntag vor-mittags mit 4x2h oder 2x4h. Individuell.

Kosten: pro Person € 85,00 inkl. Leihmaterial ohne Kletterschuhe

Eltern sichern ihr Kind – gemeinsamer Kletterspaß

Erwachsenenkurs zum Top Rope sichern und zur Betreuung von den Kindern

Kursinhalte: • Kleine Materialkunde (mit der Ausrüstung vertraut machen)• Kletterregeln• Achterknoten und richtiges einbinden in den Gurt• Top Rope sichern (mit dem Tuber)• Partner Check• Wie man die Kinder am besten zum selbstständigen klettern anleitet Kursdauer: 4h Blockkurs, Samstag 14:00-18:00, Datum auf Anfrage Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnehmer Kurskosten: € 35,00

Dies ist kein Anfängerkletterkurs für Erwachsene!

Angebot über die Volkshochschule – Details siehe Programm VHS

Sportklettern Anfänger 08.10.-29.10.2013 jeweils Dienstag von 9:00-10:4014.01.-04.02.2014 jeweils Dienstag von 9:00-10:40 Sportklettern für Fortgeschrittene12.11.-17.12.2013 jeweils Dienstag von 9:00-10:40

Kurse ohne fixen Kurstermin werden je nach Bedarf organisiert. Anfragen und Anmeldungen in unserem Sekretariat bei Martina Wallinger, [email protected]. Mobil: 0664 786 13 28

Entspannung und Stressabbau am Alpenvereinsweg

Studien haben erwiesen, dass durch sportliche Betätigung nicht nur die Stressresistenz deutlich erhöht wurde, sondern die Beteiligten auch eine bessere Stimmung bekamen und sich allgemein wohler in ihrer Haut fühlten. Wenn man eine Bergwanderung oder einen Spaziergang an der frischen Luft macht, kommen Körper und Geist in Einklang und es wird die Fähigkeit gestärkt, besser mit Stress klarzukom-men. Ebenso verhält es sich bei diversen Betätigungen auf einem unserer Wege mit Gleichgesinnten. Kursdatum: individuell, Anmeldung im Sekretariat.

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Unterwegs im Lebensraum der Wildtiere. Das Schnee-schuhwandern hat sich in den letzten Jahren zu einer Trendsportart entwickelt, die einfach erlernbar ist und – ab-gesehen von der Sicherheits-ausrüstung – verhältnismäßig geringe Kosten verursacht. Die meisten Schneeschuh-wanderer gehen dieser Berg-sportaktivität nach, ohne einen Ausbildungskurs zu besuchen. Dementsprechend gering ist oft das Wissen zu den Themen Sicherheit und Wildtiere. Mit diesem Beitrag möchten wir zur Information und Sensibili-sierung beitragen. Die Zunah-me der Schneeschuhwanderer in den letzten Jahren bringt mit sich, dass auch immer mehr Gebiete begangen wer-den, die bisher den Wildtieren im Winter als Ruhezonen dien-ten, da sie für Skitourengeher nicht interessant waren.

Generell gilt: Jeder, der sich im Winter in den Lebensräu-

Überlegen – Andere akzeptieren

men der Wildtiere aufhält, sollte sicheinige einfache Verhaltensre-geln zu Herzen nehmen. „Res-pektiere deine Grenzen“ nennt sich die ins Leben gerufene Initiative, die Informationen zu den Bedürfnissen der Wildtiere liefert und Tipps für ein rück-sichtsvolles Verhalten bietet. In erster Linie muss allen Na-turnutzern bewusst gemacht werden, dass sie sich zwar mit viel Freude und Genuss in den winterlichen Bergen bewegen, dies aber für viele Wildtiere, die den Winter über bei uns ausharren, eine Zeit der Ent-behrungen ist. Wildtiere benö-tigen in dieser Zeit viel Ruhe, um möglichst energiesparend über die Runden zu kommen.

Eine Flucht im tiefen Schnee, ausgelöst durch einen Winter-sportler, kostet sehr viel Ener-gie – und das unnötig! Durch ein wenig Rücksichtsnahme lassen sich Stresssituationen für die Wildtiere vermeiden.

Wann stören wir?Die Fluchtreaktion der Wildtiere wird dann ausgelöst, wenn sie im Wintersportler eine Gefahrerkennen. Dies ist etwa dann der Fall, wenn unübliche, für die Wildtiere nicht vorhersehba-re Routen benutzt werden – so beispielsweise wenn wir kreuz und quer durch den Wald oder entlang der Waldgrenze gehen oder fahren, anstatt die häufig begangene Route zu wählen. Ein wesentlicher Unterschied in der Fluchtdistanz besteht da-rin, aus welcher Richtung wir uns dem Wildtier nähern. Sehr viel schneller flüchtet es, wenn wir uns unerwartet und mit ho-her Geschwindigkeit von oben nähern, in einer lärmenden Gruppe unterwegs sind oder einen frei laufenden Hund mit-führen. Die Dämmerung ist für viele Wildtiere die Zeit der Nah-rungsaufnahme – auch dann reagieren sie auf Störungen empfindlicher.

Lieber Skitourengeher, Schneeschuhwanderer und Skifahrer! Im immer kleiner werdenden Lebensraum haben wir Menschen nicht das Recht rücksichtslos uns alle Flächen anzueignen. Nehmen wir doch Rücksicht auf den Lebensraum der Wildtiere und halten wir uns fern von diesen Gebieten. Übrigens, auch der Jungwald ist schützenswert und muss gemieden werden. Mit Respekt finden und haben wir alle unse-ren Platz.

Hans Mair

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Dieser Name wurde immer wieder unter Skitourengeher die im Winter auf dem Ge-biet um die Kuchler Skihütte unterwegs waren zum Aus-druck gebracht. Wahrschein-lich ist damit eine traumhafte Pulverschneeabfahrt von der Roßfeldschneid bis in den Wenger Wald hinein gemeint.

Diese Bezeichnung kann ohne weiteres auch für die Zeit im Sommer und im Herbst verwendet werden. Denn hier handelt es sich um ein sehr schönes Wander-gebiet vor unserer Haustür. Eine „Paradiesrunde“ die bei der Autobahnunterführung in Weißenbach (Parkplatz) be-ginnt. Nach der Unterführung biegt man rechts ab und geht entlang des Wanderweges Nr. 21 (Promenadenweg) bis zum Wegweiser Kuchler Skihüt-te. Hier beginnt der AV Weg 451a, der alte Almweg. Dieser führt durch den Wengerwald zur Skihütte und zur Ness-langeralm. Ein lohnender An-stieg besonders im Sommer. Die Kühle des Waldes und die

Tourenvorschlag „Kuchler Paradies“

Truckenthannalm wieder be-wirtschaftet, Jause und Ge-tränke werden serviert.

Entweder weiter auf dem Forst- und AV Weg 451 nach Bad Dürrnberg oder gleich bei der Almhütte rechts hinunter nach Gwand, auf dem Fahr-weg zurück und vorbei an der Abbiegung Skihütte bis links die erste Markierung zum alten Almweg 451a sichtbar wird. Dann am Weg bleiben, wie beim Aufstieg und zurück zum Parkplatz. Eine schöne Wanderung ohne Schwierig-keiten. Gehzeit ca. 4,5 h.

herrliche Ruhe begleiten die Wanderung durchgehend. An den Wochenenden stärkt man sich in Andi Strubers Ness-langeralm bei einer guten Jause und direkten Ausblick auf den Hohen Göll.

Nun über den AV Weg 451 schräg der Wiese entlang in Richtung Truckenthannalm, Bad Dürrnberg. Immer wie-der beeindruckt der Blick in das Salzachtal und hinein in das Tennen- und Dachstein-gebirge. Stehenbleiben und rundum schauen ist empfeh-lenswert. Seit heuer ist die

Neu auf unserer Homepage

Wir haben den ONLINE – Ka-lender durch den GOOGLE Kalender ersetzt. Der Vorteil besteht darin dass die Ter-mine direkt in den eigenen Kalender kopiert werden kön-nen. Gerne stellen wir auch Termine von Bergmessen und bergbezogene Veranstaltun-gen anderer Sektionen oder Gruppen in unseren Kalen-der. Eine Mitteilung an das Sekretariat genügt. [email protected]

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AV SEKTION KUCHL www.alpenverein.at/kuchl

JUGENDFamilie, Groß und klein gemeinsam Bergerlebnisse oder eine Abenteuerwoche zu ermöglichen, wirkt sich positiv auf alle Beteiligten aus. Unterwegs sein um zu schauen was es gibt.

Alpengeister Freitags 17 Uhr, am 27.9., 18.10., 15.11., 29.11., 20.12.Angelika Mair, 0664 750 94 769

Klettergruppe 1 Mittwoch 17 Uhr, gerade Woche Felix Gruber 0664 545 48 51

Klettergruppe 2 Mittwoch 17 Uhr, ungerade Woche Jakob Wimmer 0664 886 16 373

Freu

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Klettergruppe 3 Tag noch nicht festgelegt Phillipp Steingaßner 0680 302 78 88

Familienwandern eigener Wanderplan Birgit und Jimmy Wagner 0650 820 70 55

Outdoorgruppe/Jungmannschaft jeden 1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr David Doppelmayer 0680 0129 18 53

Wettklettergruppe Dienstag 16:30 Uhr, Donnerstag BouldernMichael Bittermann 0660 508 58 43

In diesem Sinne wünsche ich allen Jugendlichen, Fa-milien im Alpenverein viele

erlebnisreiche, spannende und unvergessliche Tage am Berg und in der Natur. Span-nendes und unterhaltendes bieten ebenso die lustigen Heimabende im Vereins-heim. Schau vorbei!

Unsere Gruppen im Überblick – Termine siehe Homepage: www.alpenverein.at/kuchl

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Mit vollem Elan startet die Kuchler Jung-mannschaft/Outdoorgruppe heuer wieder durch. Jeden ersten Donnerstag im Monat gibt es ein Treffen im AV-Heim oder bei ei-nem vereinbarten Treffpunkt. Dort werden Grundlagen der Seiltechnik, des Bergstei-gens und der Lawinenkunde geübt. Es kön-nen aber auch Touren geplant werden, oder Fotos hergezeigt werden. Natürlich wird auch auf Vorschläge von Jugendlichen ein-gegangen.

Bei Interesse kann am darauffolgenden Wo-chenende eine Berg-, Kletter- oder Schitour unternommen werden. In den letzten Jahren gab es verschiedene interessante Aktivitäten, wie eine Höhlenbegehung, eine mehrtägige Tour auf die Richterspitze (3052 m), oder di-verse Klettersteige im Salzburger Land. Für die Kuchler Jungmannschaft gibt es außer-dem noch einige Fixpunkte im Jahr, wie zum Beispiel der Purtscheller Lauf Anfang März oder das Sonnwendfeuerbrennen im Sommer. Für alle bergbegeisterten Jugendlichen ab 13 Jahren ist die Jugend-Outdoor Gruppe genau das Richtige. Bei Interesse , einfach bei einem Treffen vorbeischauen oder bei David Doppel-mayer melden.

David DoppelmayerTel. 0680-129 1853

Jugend-Outdoor Gruppe: (ab 13 Jahren)

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AV SEKTION KUCHL www.alpenverein.at/kuchl

Die Kletterhallentür geht auf uns sie stürzen herein, ma-chen die ersten Kletterzüge und schlagen Purzelbäume auf der Klettermatte. Kin-der wollen sich bewegen! Erst nachdem der erste Be-wegungsdrang gestillt ist, hat der Gruppenleiter die Möglichkeit, gehört zu wer-den und das spielerische Klettern – und auch das un-bedingt notwendige Aufwär-men – in der Kletterhalle kann beginnen.

Klettern erlebt in den letzten Jahren einen wahren Höhen-flug und es gibt keine Kin-der, die nicht klettern wollen. Schon krabbelnde Kleinkin-der wollen die Treppe hinauf, oder die Bank und den Stuhl

erklimmen. Übertriebene Ängstlichkeit der Eltern hin-dert so manchen „Höhen-schub“, der schon fast als angeboren gesehen werden kann.

Wer heute mit Kindern drau-ßen im Freien, am Berg und in der Kletterhalle unter-wegs ist, leistet eine wichtige Entwicklungsaufgabe. Psy-chologen und andere Fach-leute warnen eindringlich, dass Kinder heute viel zu wenig Gelegenheit dazu ha-ben. Sie wachsen vereinzelt auf, vornämlich in Innenräu-men, vor Bildschirmen und in virtuellen Welten und ihr Tagesablauf ist oft streng or-ganisiert. Sie bewegen sich viel zu wenig.

Klettern mit Kindern

Natürliches Heranwach-sen würde bedeuten, täglich stundenlang mit ungefähr Altersgleichen ohne elterli-che Aufsicht durch die Natur zu streifen und sich damit wichtige Lebenskompetenzen anzueignen. Genauso sind jahrtausendelang bisher im-mer aus Kindern erwachsene Menschen geworden. Die eine oder andere Schramme, eine Verstauchung oder aufge-schlagene Knie waren alltäg-liche Begleiterscheinungen. Dieses Verhalten wäre in mo-dernen Städten akut lebens-bedrohlich und ist auch am Land schon eher die Ausnah-me.

Viele Situationen durfte ich in unserer Kletterhalle miterle-

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ben, wo Kinder die Freude an der Benützung der Kletter-anlage erfuhren und danach immer wieder gerne gekom-men sind, um diesen Raum auch als Kommunikations- und Spielplatz zu benützen und um Freunde zu treffen. Auch wenn viele darin eine Entfremdung von der Natur sehen, so bietet die künstli-che Kletteranlage doch das Angenehme der größtmögli-chen Sicherheit, der Wartung, Betreuung und des Erlaubten.

Klettern kommt dem kindli-chen Bewegungsdrang entge-

gen, Bäume und Felsen üben eine magische Anziehungs-kraft aus. Klettern fördert mo-torische Vielfalt – jede Klet-terstelle erfordert ein eigenes Bewegungsmuster. Klettern fordert Konzentration und Genauigkeit im Umgang mit Techniken und Ausrüstung. Klettern hat viel mit Vertrauen zu tun – es fördert das Selbst-vertrauen, das Vertrauen in den sichernden Partner und er-möglicht dem Sichernden die wichtige Erfahrung, dass ei-nem auch selbst vertraut wird. Die besondere Qualität des Kletterns gründet sich auch in

seinem ausgeprägten Ernst-charakter. Wer irgendwo hin-aufsteigt, kann – wenn er nicht aufpasst – auch hinunterfallen. Funktionelle Ausrüstung, eine ausgefeilte Sicherungstechnik und ein ausgeprägtes Gefah-renbewusstsein helfen, ein an-gemessenes Risikoverhalten zu erlernen.

Lasst Kinder einfach klettern – kaum eine andere Sportart bietet Kindern so viele Ent-wicklungsmöglichkeiten.

Phil SteingaßnerJugendteamleiter

Freunde treffen!

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Jedes Jahr in der ersten Feri-enwoche fahren Familien des Alpenvereins Kuchl nach In-nervillgraten in Osttirol. Heu-er waren es 5 Kinder (Flo-rian, Hanna, Alex, Lena und ich) und 5 Erwachsene (meine Großeltern, Helga und Franz, Hannas Eltern Sonja und Fritz, und Wolfgang Brandau-er) in einer Hütte.

Am 2. Tag ging die Gruppe ge-meinsam auf den Schwarzen-see (2455 m). Die Wanderung dauerte 3 Stunden. Es war sehr heiß, aber wir gingen zü-gig dahin. Den einzigen Stopp machten wir nach ca. 1h 30min neben einer kleinen Stallung für Ziegen. Bis dahin hatten wir viel zu sehen. Wir sahen ein Reh, zwei Schlangen, einen Frosch und ein Murmeltier. Die letzte halbe Stunde war ziemlich anstrengend, weil der Aufstieg über steiles, fel-siges Gelände führte. Wir Kin-der freuten uns auf die kleine Schlucht die kam, in der wir mehrmals den Fluss überque-ren und etwas klettern muss-ten. Als wir oben ankamen, sa-

Abenteuer Oberstaller-Alm, Osttirol

nen Steinadlerhorst gegeben. 15 min. von der Hütte entfernt konnte man den kleinen Adler sehr gut beobachten. Für mich und meinem Bruder Alex war es wieder einmal ein toller Urlaub und wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!

Sophia Schauer

hen wir ein Spektakel: Mitten im Sommer ist der See drei-viertel zu gefroren! Oben war es sehr kalt, deswegen gingen wir schnell wieder nach unten. Beim Runtergehen sangen wir Kinder ein Lied.Auch in der Hütte gab es im-mer was zu tun. Aber am lus-tigsten für uns Kinder war es beim kleinen Bach nebenan. Ob Staudamm bauen oder ein-fach Pflanzen einsetzten, es war immer lustig.Diese erlebnisreiche Woche ist etwas für Klein und Groß. Für Tierliebhaber hat es heuer ei-

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Wo uns der Fuchs „Gute Nacht“ sagte

In der ersten Ferienwoche fuhren wir auf die Oberstal-leralm in Osttirol.In der Hütte gab es kein Warm-wasser und keinen Strom. Für das Warmwasser und zum Ko-chen mussten wir immer den Herd mit Holz anheizen.Wir machten schöne Wande-rungen direkt von der Hüt-

te weg, die auf 1883 m Höhe liegt.Nicht weit von der Hütte ent-fernt war eine Grillstelle. An einem Nachmittag haben Alex und ich für alle Kinder Ste-cken fürs Grillen geschnitzt, damit wir am Abend Würstel und Steckerlbrot über dem Feuer braten konnten.Besonders viel Spaß hatten wir im Hochseilgarten in Sili-an beim Flying Fox direkt über den See und bei den Parcours für große Kinder (ab 1,40 m) und Erwachsene.Zähne putzten wir immer vor der Hütte am Balkon, da es kein richtiges Badezimmer gab.Am ersten Abend entdeckte

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Helga einen Fuchs, der um die Hütten schlich. Jeden Abend hielten wir Ausschau nach ihm, und tatsächlich kam er jeden Abend, bevor es richtig dunkel wurde.Für nächstes Jahr sind be-reits drei Hütten bei den Oberstaller Almen in Inner-villgraten für Familien des AV Kuchl reserviert. Wer mitfah-ren möchte, meldet sich bitte bis spätestens 15. Dezember 2013, damit wir die Vorreser-vierungen noch rechtzeitig bestätigen können.

Anmeldung im Sekretariat bei Martina [email protected]

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Die erste Saison unter neuer Flagge – OeAV Sektion Kuchl – war außergewöhnlich!!!

Mittlerweile ist die Wettklet-tergruppe ein Garant für Po-destplätze im Wettklettersport geworden. Nicht nur auf SWK (SBG CUP) Ebene sondern auch auf nationaler (Bundesju-niorCup) und sogar auf interna-tionaler Ebene (Color Climbing Imst, Petzen Trophy und Rock Junior in Arco). Immer wieder zeigen unsere Athleten mit her-vorragenden Leistungen auf.

Wir sind sehr bemüht unse-ren Athleten die Möglichkeit und die Chance zu bieten, sich auch auf internationaler Ebene mit den Mitstreitern zu messen. Dies gelingt uns mittlerweile schon sehr gut. So starteten z.B. Anfang Juli 4 Kletterer (Luis Gruber, Ale-xander Scherer, Yannik Gruber und Stephan Rest) bei der in-

ternationalen Petzen Trophy in St. Michael ob Bleiburg.

Unter den 238 Startern aus 18 Nationen konnten Alexander und Stephan 2 Podestplätze für das Team Salzburg bei-steuern, dass den ausgezeich-neten 4 Gesamtrang belegte. Alexander wurde (er war zum ersten Mal bei diesem Bewerb) im Speed in seiner Klasse her-vorragender Dritter. Stephan konnte sich im LEAD Bewerb wieder einmal mit den Bes-ten in Europa messen und er-reichte den ausgezeichneten 2. Platz hinter dem Bundesmeis-ter Nicolai Uschnig aus Kärn-ten. Somit war das Podest gut in österreichischer Hand.Die beiden „Gruber“ Brüder Luis und Yannik schnupperten auch zum ersten Mal interna-tionale Kletterluft. Sie waren begeistert vom tollen Bewerb und der Athmosphäre des Campens am Pirkdorfer See.

Die Wettklettergruppe

In der Saison 2012/2013 wur-den unsere Ziele bei weitem überboten. So konnten bei insgesamt bis jetzt 4 durch-geführten SBG Cup Veranstal-tungen 27 Podestplätze erklet-tert werden.

Bei der Landesmeisterschaft 2013 (durchgeführt in der Klet-terhalle Saalfelden) gab es zu-dem noch 3 Landesmeisterti-tel und 2 Bronze Medaillen für den OeAV Kuchl.

Landesmeister 2013 (Mini) Jahrgang 2004 und jünger: Alexander Scherer

Landesmeister 2013 (Schü-ler) Jahrgang 2000-2001: Stephan Rest

Landesmeister 2013 (Jugend B) Jahrgang 1998-1999: Theresa Seiwald

Jeweils den ausgezeichneten dritten Platz erreichten Han-nah Eibl und Hanna Aberger.Bei der BundesjuniorMeis-terschaft in Mitterdorf (Stmk) wurde das Team Salzburg gleich durch 5 Kuchler ver-stärkt. (Yannik Gruber, Paul Kendlbacher, sowie Christina Wild, Hannah Eibl und Stephan Rest). Auch unter den Besten Ös-terreichs müssen sich die Kuchler nicht verstecken. Im Gegenteil – Hannah Eibl und Stephan Rest schafften es, sich fürs Semifinale zu qua-lifizieren. Hier war leider für Hannah durch eine knappe Landesmeisterschaft Saalfelden

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Entscheidung das Aus. Ste-phan sicherte sich durch eine makellose Leistung die Quali-fikation fürs Finale. Im Finale konnte er sich als Jüngster in seiner Klasse den ausgezeich-neten dritten Platz sichern.Es gäbe noch viele Erfolge aufzuzählen. Bei Interesse be-sucht uns auf der Homepage des OeAV Kuchl oder auf fa-cebook des SWK. (Salzburger Wettkletterverband).

Der Anfang Juni vom OeAV Kuchl und den „Naturfreun-den Salzburg“ gemeinsam veranstaltete SBG Cup Be-werb in der Kletterhalle Anif fand große positive Resonanz. Hier nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren. Sollte es Interes-senten geben, die die Athle-then unterstützen möchten, so meldet euch bitte bei mir oder im Sekretariat. Wir sind für jede Unterstützung dank-bar.

Resümee:2012/13 war wieder eine er-folgreiche Saison für die Kuch-ler Kletterer. Auch für die nächste Saison haben wir für unsere jungen Talente wieder Ziele erarbeitet. So werden unteranderem 4 Athleten des OeAV Kuchl das Team Salzburg beim internationalen Bewerb ArgeAlp im Oktober in der Schweiz verstärken. Wir wün-schen euch heute schon alles Gute und viel Erfolg.Für die neue Saison konnte der Landestrainer des SWK,

Martin Klinger, für das Boul-dertraining gewonnen werden. Dadurch versuchen wir den stetig steigenden Leistungs-ansprüchen im Klettersport gerecht zu werden. Wir wün-schen Martin und den Klette-rerInnen viel Spaß beim Trai-nieren.

Eine erfolgreiche und vor al-lem verletzungsfreie Saison wünscht das Betreuerteam.

Michael BittermannLeitung Wettklettergruppe

Bundesmeisterschaft in Mitterdorf/Mürztal, Steiermark

Bundesmeisterschaft

Petzen Climbing Trophy in Kärnten

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Je globaler die Welt wird, umso wichtiger wird uns die Region. Weil sich Raiffeisen eben nicht nur als Bank versteht, sondern als ein aktives Unternehmen, das mit großer Verantwortung gemeinsame wirtschaftliche, soziale und kulturelle Projekte in der Region unterstützt und realisiert. www.kuchl.raiffeisen.at

Wenn’s um unsere Region geht,

ist nur eine Bank meine Bank.

Bild © SalzburgerLand Tourismus GmbH

Familienwandern

Tour 1

Lammertaler Urwald 15. September 2013 Gehzeit: ca. 1,5 Std. Einkehrmöglichkeit Spießalm,Anfahrt: 45 min.

Tour 2

Ibmer Moor 13. Oktober 2013 Gehweg: 4,5 kmAnfahrt: 50 min.

Tour 3

Schönramer Filz 10. November 2013 Gehzeit: ca. 1 Std. Anfahrt: 50 min.

Tour 4

Skitour Nesslangeralm 9. Februar 2014 Gehzeit: ca. 2 Std. ab Hochschaufler (7 J.)Anfahrt: 10 min.

Tour 5

Schlittenfahren 15. März 2014 Gehzeit: ca. 1 Std. Ziel: (je nach Schneelage)Abendwanderung

Tour 6

Trockene KlammenElsbethen27. April 2014Gehzeit: ca. 1,5 Std. Anfahrt: 30 min.

Tour 7

Bauerngolf Wanderung Franking18. Mai 2014je nach Teilnehmer eine 5 km oder die 14 km Variante durch MoorlandschaftAnfahrt: 50 min.

Tour 8

Trattberg Sonnwendfeuer21. Juni 2014mitbringen: Stöcke für Würstel, Holzscheit, Taschenlampe, ab Enzianhütte ca. 1 Std., Anfahrt: 30 min.

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Unter den richtigen Einsendungen bis 1. Dezember 2013 werden wir drei Gewinner ziehen. Ein Glücksengerl von den Alpengeistern wird die Ziehung vornehmen. Einsendungen per Email auf [email protected] oder per Brief an: Alpenverein Kuchl, Georgenberg 295, 5431 Kuchl. Wir wünschen euch viel Glück und großes Raten.

Die Auflösung findet ihr ab 1. Dezember 2013 auf unserer Homepage. www.alpenverein.at/kuchl

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Markt 4, 5431 Kuchl

Telefon 06244 - 6230Fax 06244 - 6025

Mobil 0664 - 3205241

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Nesslangeralm 1.254 m | Fam. Struber / Leopoldbauer

Lege ein Streichholz um und die Gleichung stimmt.

Durch Umlegen von 2 Hölz-chen entstehen 6 Quadrate.

Der Hund blickt nach rechts. Lege 2 Hölzchen um, so dass der Hund nach links blickt.

Nimm 5 Streich- hölzer weg, so dass du 5 Dreiecke erhältst.

HERBSTBLäTTER Schreibe drunter um welche Blätter es sich handelt male sie mit deinen Farben so an wie sie in der Natur zu finden sind.

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IMPRESSUM:

Eigentümer und Herausgeber: Alpenverein Kuchl, Vorsitzender Hans Mair, Georgenberg 295, 5431 Kuchl, Tel.: 0664-4551825, e-mail: [email protected], Titelbild: Aquarell „Kuchl“ Josef Wallinger, 2011Layout: c.i. Werbeagentur, Am Brennhoflehen 167, 5431 Kuchl, www.ci-werbeagentur.at

Webadresse www.alpenverein.at/kuchl Geschäftsstelle Elektro Siller 06244-6230 Markt 4, 5431 Kuchl

Mitgliederverwaltung Edith Seiwald 0664-1563572 Moos 61, 5431 Kuchl [email protected]

Sekretariat, Schaukasten Martina Wallinger [email protected] Redaktion AV Nachrichten Moos 77, 5431 Kuchl

Internetredaktion Roland Gerl 0664-2225206 Taugl 199, 5423 St. Koloman [email protected]

Publikationen David Doppelmayer 0680-1291853Medien [email protected]

Kletterturm Fritz Aberger & Team www.kletterhalle-kuchl.at/feedback.htmlRoutenkoordinator

Verein Georgenberg 295, 0664-4551825 5431 Kuchl [email protected]

1. Vorsitzender Hans Mair 0664-4551825Naturschutzwart Georgenberg 295, 5431 Kuchl [email protected]

2. Vorsitzender i. V. Hans Mair 0664-4551825Objektbetreuung Georgenberg 295, 5431 Kuchl [email protected]

Finanzreferent Stefan Mitterwallner 0664-2629889 Weißenbach 89, 5431 Kuchl [email protected]

Schriftführer Dipl.Ing. Gernot Kaltenleitner 0664-1604598 Raschlstraße 687, 5412 Puch [email protected]

Alpinreferent Johann Walkner 0664-1604598 Mohrstaße 21, 5020 Salzburg [email protected]

Jugend-Teamleiter Phillipp Steingassner 0680-3028788 Gangsteig 277, 5440 Golling [email protected]

Zeugwart Bernhard Saringer 0650-5431271Beschaffung Römerstraße Süd 271, 5431 Kuchl [email protected]

Wegereferat Hans Mair 0664-4551825i. V. Georgenberg 295, 5431 Kuchl [email protected]

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