Schweinfurt nach der Army -...

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Infopaket Schweinfurt nach der Army | Seite 1 / 11 Zivilarena GmbH Wallstraße 61 · 10179 Berlin [email protected] · www.zivilarena.de Tel.: 030 278 768 0 Information. Beteiligung. Transparenz. Für alle. Zivilarena – die Plattform für Partizipation. Schweinfurt nach der Army Chancen nutzen, Ideen finden Wichtige Termine 27.10.–18.11.2012 Diskussion auf www.zivilarena.de 30.11.2012 Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel Schweinfurt Steckbrief Projekttyp: Ideenfindung Auftraggeber: Stadt und Landkreis Schweinfurt Laufzeit: 27.10.–18.11.2012 Standort: Schweinfurt Stadt und Landkreis Größe/ Grundfläche: 300 ha bebaute Bereiche, 2.500 ha Standortübungsgelände Übersicht der Ledward Barracks mit angrenzenden Wohngebieten, Willy-Sachs-Stadion und Kleingarten- anlagen. Die US-Army hat beschlossen, ihre in der Region Schweinfurt stationierten Streit- kräfte im Herbst 2014 abzuziehen. Einige hundert Hektar bisher militärisch genutz- ter Gelände werden dann verfügbar, um die Zukunft der Stadt und des Landkrei- ses zu gestalten. Werden Sie Pionier und denken Sie mit! Seit gut sechzig Jahren sind US-Streit- kräfte in Schweinfurt stationiert. Zunächst waren es nur die ehemaligen Kasernen der Wehrmacht aber nach und nach wurden weitere Flächen für die militäri- sche Nutzung und die Beherbergung der Soldaten und ihrer Familien erschlossen. Heute ist die US-Army Garrison Schwein- furt einer der größten Standorte der US- Armee in Europa. Hier leben etwa 5000 amerikanische Soldaten und 7000 Ange- hörige, über 100 Hektar (1 ha = 10.000 m 2 ) im Stadtgebiet und rund 200 Hek- tar im Landkreis werden von der Armee als Kasernen genutzt, hinzu kommt ein ausgedehntes Standortübungsgelände mit über 2500 Hektar. Fast 800 Gebäude wurden auf diesen Flächen errichtet: Schießanlage und Highschool, Trainings- anlagen und Wohngebäude, Militärver- waltung, Krankenhaus, Einkaufszentrum (PX), Supermärkte, Bank, Post, Sport- plätze, Kirchen und eine Tankstelle. Sogar die Frischwasserversorgung wird über ein eigenes Wasserwerk gesichert. Kurzum: Die US-Garnison ist eine in sich funktionsfähige Stadt, zu der nur wenige Schweinfurter Zugang hatten und haben. Die verschlossenen Tore öffnen sich Diese Situation wird nun bald der Ver- gangenheit angehören: Im Februar dieses Jahres gab der Oberkommandierende der US-Streitkräfte in Europa General Mark Hertling bekannt, dass die US-Armee ihre Standorte in der Region Schweinfurt in den nächsten Jahren auflösen wird. Nach Einschätzung des Schweinfurter Oberbür- germeisters Sebastian Remelé wird sich der Abzug über die kommenden zwei bis drei Jahre hinziehen. Genaue Termine wurden bislang nicht bekannt gegeben. Heute noch prägen die Kasernen das Stadtbild und die Region, aber wenn die US-Armee abgezogen ist und die Flächen zugänglich sind, dann wird dort ein neues

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Schweinfurt nach der ArmyChancen nutzen, Ideen finden

Wichtige Termine

27.10.–18.11.2012 Diskussion auf www.zivilarena.de

30.11.2012 Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum

Maininsel Schweinfurt

Steckbrief

Projekttyp: Ideenfindung

Auftraggeber: Stadt und Landkreis Schweinfurt

Laufzeit: 27.10.–18.11.2012

Standort: Schweinfurt Stadt und Landkreis

Größe/

Grundfläche:

300 ha bebaute Bereiche,

2.500 ha Standortübungsgelände

Übersicht der Ledward Barracks mit angrenzenden Wohngebieten, Willy-Sachs-Stadion und Kleingarten-anlagen.

Die US-Army hat beschlossen, ihre in der Region Schweinfurt stationierten Streit-kräfte im Herbst 2014 abzuziehen. Einige hundert Hektar bisher militärisch genutz-ter Gelände werden dann verfügbar, um die Zukunft der Stadt und des Landkrei-ses zu gestalten. Werden Sie Pionier und denken Sie mit!

Seit gut sechzig Jahren sind US-Streit-kräfte in Schweinfurt stationiert. Zunächst waren es nur die ehemaligen Kasernen der Wehrmacht aber nach und nach wurden weitere Flächen für die militäri-sche Nutzung und die Beherbergung der Soldaten und ihrer Familien erschlossen.

Heute ist die US-Army Garrison Schwein-furt einer der größten Standorte der US-Armee in Europa. Hier leben etwa 5000 amerikanische Soldaten und 7000 Ange-hörige, über 100 Hektar (1 ha = 10.000 m2) im Stadtgebiet und rund 200 Hek-tar im Landkreis werden von der Armee als Kasernen genutzt, hinzu kommt ein ausgedehntes Standortübungsgelände mit über 2500 Hektar. Fast 800 Gebäude wurden auf diesen Flächen errichtet: Schießanlage und Highschool, Trainings-anlagen und Wohngebäude, Militärver-waltung, Krankenhaus, Einkaufszentrum (PX), Supermärkte, Bank, Post, Sport-plätze, Kirchen und eine Tankstelle.

Sogar die Frischwasserversorgung wird über ein eigenes Wasserwerk gesichert. Kurzum: Die US-Garnison ist eine in sich funktionsfähige Stadt, zu der nur wenige Schweinfurter Zugang hatten und haben.

Die verschlossenen Tore öffnen sichDiese Situation wird nun bald der Ver-gangenheit angehören: Im Februar dieses Jahres gab der Oberkommandierende der US-Streitkräfte in Europa General Mark Hertling bekannt, dass die US-Armee ihre Standorte in der Region Schweinfurt in den nächsten Jahren auflösen wird. Nach Einschätzung des Schweinfurter Oberbür-germeisters Sebastian Remelé wird sich der Abzug über die kommenden zwei bis drei Jahre hinziehen. Genaue Termine wurden bislang nicht bekannt gegeben. Heute noch prägen die Kasernen das Stadtbild und die Region, aber wenn die US-Armee abgezogen ist und die Flächen zugänglich sind, dann wird dort ein neues

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Kapitel der Geschichte aufgeschlagen.Schweinfurt, das Zentrum der europä-ischen Wälzlagerindustrie und bedeu-tendste Industriestadt Nordbayerns, ist für den Wandel im Prinzip gut gerüstet. Die Prognos Studie „Zukunftsatlas 2007 – Deutschlands Regionen im Zukunfts-wettbewerb“ (http://www.prognos.com/Zukunftsatlas-2007-Regionen.173.0.html) platzierte die Stadt Schweinfurt in punkto wirtschaftlicher Dynamik auf dem ersten Rang im Bundesgebiet. Die anstehende Konversion (also die Umwandlung in neue Nutzungen) ist aber auch vor dem Hinter-grund einer rückläufigen demografischen Entwicklung im Stadtgebiet und einem gesättigten Gewerbeflächenmarkt im Landkreis zu sehen. Wie die unterschiedli-chen Bedürfnisse der beteiligten Gemein-

den und der darin lebenden Menschen Eingang finden, wird daher von wesentli-cher Bedeutung für den Gesamterfolg der Konversion sein.

Auf zu neuen PerspektivenWelche Potentiale bergen die frei wer-denden Flächen und Gebäude für Schweinfurt und den Landkreis? Sind neue Formen des Wohnens und der Frei-zeitgestaltung dort denkbar, oder müsste eher die Bildung einen größeren Stellen-wert erhalten? Benötigt die Wirtschaft neue Möglichkeiten sich auszudehnen, oder ist im Gegenteil eine Rückeroberung durch die Natur sinnvoll? Welche kultu-

rellen Schätze gilt es zu heben, und wie soll die künftige Entwicklung der Region insgesamt aussehen?Zahlreiche Gemeinden in Deutschland haben ihren Weg zu einer erfolgreichen Konversion bereits gefunden – sei es Wohnen in den ehemaligen Smiley Bar-racks in Karlsruhe oder die Umsiedlung der Universität in die ehemalige Scharn-horst-Kaserne in Lüneburg. Viele weitere Städte, auch in der näheren Umgebung wie zum Beispiel Würzburg oder Bam-berg, machen sich bereits auf den Weg. Schweinfurt fängt zu einem sehr frühen Zeitpunkt an, eine Vision für die Zukunft der Region zu entwickeln. Stadt und Landkreis haben auf die Ankündigung der Standortschließung mit der Einrichtung eines gemeinsamen Konversionsbeirats reagiert, zu dem neben dem Oberbürger-meister und dem Landrat die Bürgermeis-ter der Gemeinden Geldersheim, Nieder-werrn, Üchtelhausen und Dittelbrunn,

weitere Mitglieder des Stadtrats und des Kreistags, Vertreter der Regierung von Unterfranken sowie weitere Vertreter aus den Bereichen von Wirtschaft, Wohnungs-wirtschaft und Gewerkschaften gehören.

Die Gebäude der Militärpolizei an der Franz-Schu-bert-Straße, im Hintergrund die Wohnbebauung der Gartenstadt.

Das Eingangstor mit Hauptgebäude an der Niederwerrner Straße.

PX Einkaufsmarkt in den Ledward Barracks.

Conn Barracks mit Flugplatz, Ansicht von Südosten

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Auch die Bundesanstalt für Immobilien-aufgaben (BImA) ist im Gremium ver-treten. Der Konversionsbeirat soll den Entwurf von Perspektiven für die zivile Nachnutzung der Flächen unterstützen und den gesamten Prozess der Kon-version begleiten. Auf Empfehlung des Beirats hin haben Stadt und Landkreis Schweinfurt im Mai die BulwienGesa AG

mit der Anfertigung eines immobilien- und regionalwirtschaftlichen Gutachtens als Grundlage für die Erarbeitung von wirtschaftlich tragbaren und nachhal-tig umsetzbaren Nachnutzungskonzep-ten beauftragt. Da der Prozess schon im Vorgriff auf den Truppenabzug vorbe-reitet wurde, ist nun Zeit gewonnen für die gründliche Analyse der Potenziale der Flächen. Vor allem aber ergeben sich Chancen für die Entwicklung von Ideen für ihre künftige Nutzung.

Luftansicht Yorktown Village

Machen Sie mit!Die Bürgerinnen und Bürger sollen bei diesem Gestaltungsprozess von Beginn an dabei sein. Ihre Beteiligung an der Ideenfindung für die Nachnutzung wird ein zentraler Bestandteil des Gut-achtens. Als „Experten ihres eigenen Lebensumfelds“ können Sie kundig Auskunft geben über die Bedürfnisse von Stadt und Umland und vielleicht haben Sie selbst Ideen für die Zukunft der Flächen! In einem ersten Schritt geht es darum, parallel zur Analyse der Faktenlage, erste Perspektiven dafür zu entwer-fen, wie die Flächen „nach der Army“ genutzt werden könnten. Zwischen dem 27. Oktober und 18. November sind Ihre Ideen online auf zivilarena.de gefragt. Und am 30. November sind Sie ab 16:00 Uhr herzlich zur Ideen-werkstatt im Landratsamt in Schwein-furt eingeladen. Alle Beiträge werden anschließend ausgewertet und fließen in das Gutachten der BulwienGesa AG ein.

Wem gehören die Flächen?Die Grundstücke der militärischen Flächen in Deutschland befinden sich im Besitz des deutschen Staates. Das Eigentum an diesen Flächen wurde der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) übertragen. Die für Schweinfurt zuständigen BImA-Dienststellen in Nürn-berg und Würzburg stellen die beschrie-benen Liegenschaften den ausländischen Streitkräften zur Verfügung und unter-stützen die US-Army bei allen Angelegen-heiten, die die Liegenschaft betreffen. Die US-Armee hat an den durch sie genutz-ten Flächen ein zeitlich unbeschränk-tes Nutzungsrecht. Sobald die US-Army eine Fläche aufgibt, wickelt die BImA die Rechtsverhältnisse mit den USA ab. Als Immobiliendienstleister des Bundes versucht sie dann, die Liegenschaften mit dem Ziel einer zivilen Folgenutzung zu veräußern. Das kann ein Verkauf an private Erwerber sein, aber auch an die Kommunen selbst.Die Stadt und die Gemeinden genießen ein Vorkaufsrecht an den militärischen Flächen, wenn sie für kommunale Pflicht-aufgaben benötigt werden (dies gilt nicht für Wohnflächen). Der Verkaufspreis der einzelnen Flächen wird durch Gutachten und die Marktlage bestimmt und ist im Vorfeld schwer einzuschätzen. Mit dem Abzug der Militärs fallen die Flächen wieder in die Planungshoheit von Stadt und Gemeinden. Diese kön-nen durch entsprechende Änderungen ihrer Flächennutzungspläne und im Detail dann durch die Aufstellung von Bebau-ungsplänen die Art der künftigen Nut-zung steuern.

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Die Einzelstandorte

Der Garnisonsstandort ist auf zahlreiche einzelne Flächen im Stadtgebiet und im Landkreis verteilt, denen jeweils unter-schiedliche Funktionen zugewiesen sind:

Ledward Barracks Die altehrwürdige Dame unter den Lie-genschaften: 1936 von der Wehrmacht errichtet, übernimmt die US-Armee 1951 die innerstädtisch gelegene ehemalige Panzerkaserne an der Niederwermer Straße und benennt sie um in „Ledward Barracks“. Die Lage am Rand der Innen-stadt von Schweinfurt begründet ihre hohe städtebauliche Relevanz. Sie ist das Hauptquartier des Standorts und beher-bergt auf 28 Hektar• 220 Gebäude und Einrichtungen,

verwendet als• Mannschaftsgebäude, Verwaltungs-

gebäude, Werkstätten, Lagerhallen, Kantine, Krankenhaus, Einkaufszentrum, Kino, Bank, Post, Kirche, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Fahrzeughallen und Parkplätze.

Conn BarracksDie größte Kaserne des Standorts dehnt sich auf 203 Hektar Fläche im Landkreis auf den Gemarkungen von Geldersheim und Niederwerrn aus. Die Conn Barracks liegen westlich der Stadt Schweinfurt und unterhalten• 280 Gebäude und Einrichtungen für• Truppenunterkünfte, Flugplatz (kaum

noch genutzt), Sitz der Feuerwehr, Lager- und Wartungshallen für Panzer, verschiedene Trainingseinrichtungen, große Recycling- und Sondermüllan-lage, Einkaufszentrum, Sportzentrum, Kirche, eigenes Wasserwerk, Reperatur-werkstätten, TÜV, Post und Parkplätze

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Kessler Field / Yorktown VillageDurch den Kasernenweg bzw. die Heeres-straße direkt mit den Ledward Barracks verbunden liegen am nordwestlichen Rande des Stadtgebiets mit Blick auf die Felder das ab 1987 errichtete Kessler Field mit den Schul- und Sportanlagen und das Wohngebiet Yorktown Village. Die Anlage von insgesamt 20 Hektar bietet den Armeeangehörigen• 68 Wohnungseinheiten in 34 Doppel-

haushälften in Holzbauweise, sowie• Sporthalle, Fitness-Center, Bowling-

center, Kindertagesstätte und eine kürzlich eröffnete Highschool.

Übungsgelände Brönnhof und Victory Schießanlage Folgt man der Heeresstraße weiter nach Norden, erreicht man den im Landkreis v.a. auf den Gemarkungen von Üchtelhau-sen und Dittelbrunn gelegenen ausge-dehnten Übungsplatz Brönnhof. Seine Fläche von über 2500 Hektar ist in gro-ßen Teilen bewaldet und beherbergt meh-rere Trainingsanlagen für Spezialeinsätze. Insgesamt sind 104 bauliche Anlagen auf dem Gelände verteilt.Südlich davon auf dem Haardtberg, inner-halb der Gemarkung der Stadt, liegt die Victory Schießanlage mit Übungsmög-lichkeiten für Handwaffen und gepanzerte Fahrzeuge sowie Luftlandetruppen.

Askren Manors Ab dem Jahr 1953 wurde Askren Manors als erste reine Wohnsiedlung des Stand-orts auf zuvor landwirtschaftlichem Gelände im Stadtgebiet errichtet. Im Jahr 2004 wurde eine umfangreiche Sanie-rung der dreigeschossigen Wohngebäude durchgeführt. Die Askren Manors befin-den sich am westlichen Siedlungsrand der Stadt Schweinfurt. Auf knapp 30 Hektar leben hier ca. 700 Familien in• 77 von lockerem Baumbestand umge-

benen Gebäuden mit 697 Wohnungen, und nutzen

• 2 Schulen, Kindergarten, Jugendeinrich-tungen mit Sportplätzen, Einkaufszent-rum, Turnhalle, Tankstelle und Parkplät-zen.

Die Einzelstandorte

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Mitglieder des Konversionsbeirates

Sebastian Remelé Oberbürgermeister Stadt Schweinfurt

Harald Leitherer Landrat Schweinfurt

Dr. Andreas Metschke Regierung von Unterfranken

Manfred Grüner Regierung von Unterfranken

Hans Schnabel Wirtschaftsförderung Stadt Schweinfurt

Konrad Bonengel Landratsamt Schweinfurt

Ruth Hanna Gube Bürgermeisterin Geldersheim

Birgit Göbhardt Bürgermeisterin Üchtelhausen

Peter Seifert Bürgermeister Niederwerrn

Willi Warmuth Bürgermeister Dittelbrunn

Jürgen Bode IHK Würzburg-Schweinfurt

Simon Suffa IHK Würzburg-Schweinfurt

Rainer Plössl HWK für Unterfranken

Thomas Stelzer Agentur für Arbeit Schweinfurt

Sinan Ötztürk VER.di

Michael Dörfer Betriebsvertretung USAG Schweinfurt

Bernhard Siegler Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Larissa Komnik Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Stefan Funk Mitglied des Stadtrates (CSU)

Karl-Heinz Knöchel Mitglied des Stadtrates (ProSchweinfurt)

Joachim Schmidl Mitglied des Stadtrates (SPD)

Adolf Schön Mitglied des Stadtrates (Schweinfurter Liste)

Dr. Kurt Vogel Mitglied des Stadtrates, Die Freien

Alexander Förster Stadt und Wohnbau GmbH Schweinfurt

Jochen Müller Stadt Schweinfurt

Arthur Arnold Mietglied des Kreistages,Bürgermeister (Euerbach)

Florian Töpper Mitglied des Kreistages (SPD Dittelbrunn)

Walter Rachle Mitglied des Kreistages (B90/D. Grünen)

Kontakte

Landratsamt SchweinfurtSachgebiet 12 – Kreisentwicklung Schrammstr. 197421 Schweinfurt Tel: 09721/55 688

Stadt SchweinfurtAmt für Wirtschaftsförderung und LiegenschaftenMarkt 197421 SchweinfurtTel.: 09721/51-555

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