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ABSCHLUSSBERICHT Schweinfurt nach der Army Chancen nutzen, Ideen finden Information. Beteiligung. Transparenz. Für alle. Zivilarena – die Plattform für Partizipation. Online-Ideenfindung und Ideenwerkstatt 27.10. bis 30.11.2012

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Abschlussbericht

schweinfurt nach der ArmyChancen nutzen, Ideen finden

Information. Beteiligung. Transparenz. Für alle.Zivilarena – die Plattform für Partizipation.

Online-Ideenfindung und Ideenwerkstatt27.10. bis 30.11.2012

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 2 / 39

Zusammenfassung

Der Prozess

Die Steuerung

Das Projekt

Die Ideenfindung

Die Ideenwerkstatt

Das Fazit

Anhang

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inhaltImpressum

Zivilarena GmbHWallstr. 6110179 BerlinTel +49 30 2787680www.zivilarena.de

Sitz der Gesellschaft: Berlin

Handelsregister: Charlottenburg HRB 140113B

Geschäftsführer: Oliver Nöthen, Andreas Schulten

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Die in diesem Bericht vorgelegten Ermittlungen und Berechnungen sowie die durchgeführten Recherchen wurden nach bestem Wissen und mit der nötigen Sorgfalt auf der Grundlage vorhandener oder in der Bearbeitungszeit zugänglicher Quellen erarbeitet. Eine Gewähr für die sachliche Richtigkeit wird nur für selbst ermittelte und erstellte Informationen und Daten im Rahmen der üblichen Sorgfaltspflicht über-nommen. Eine Gewähr für die sachliche Richtigkeit für Daten und Sachverhalte aus dritter Hand wird nicht übernommen.

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Berlin, der 05. Februar 2012

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ZusammenfassungIm Jahr 2014 werden die US-Streitkräfte die Garnison Schweinfurt verlassen haben. Auf den dadurch frei werdenden Flächen öffnen sich Chancen zukünf-tiger Stadt- und Regionalentwicklung, die zukunftsweisend genutzt werden sollen. Bürger, Politik und Verwaltung wollen diesen Prozess gemeinsam anschieben. Im Auftrag der Stadt und des Landkreises Schweinfurt hat Zivila-rena die Bürger der Region nach ihren Ideen für die Nachnutzung der frei werdenden Liegenschaften befragt. Die Ideenfindung mit dem Titel „Schwein-furt nach der Army – Chancen nutzen, Ideen finden“ gliederte sich in zwei Phasen: Den Online-Bürgerdialog, der vom 27.10. bis 18.11.2012 auf der Dialog-plattform zivilarena.de stattfand und eine Ideenwerkstatt, zu der die Bürger am 30.11.2012 in das Konferenzzentrum Maininsel in Schweinfurt eingeladen waren.

Der Prozess gliederte sich in drei Abschnitte. In der Vorbereitungsphase wurden die verfügbaren Hintergrund-informationen zur bevorstehenden Schweinfurter Konversion redaktionell aufgearbeitet und bereitgestellt. Paral-lel dazu wurde das Vorhaben der Ideen-findung gezielt über lokale Medien und Werbemittel kommuniziert. Die Durchfüh-rungsphase bestand aus einer dreiwöchi-gen moderierten Online-Diskussion, in der Ideen eingereicht und kommentiert wer-den konnten, sowie einer abschließenden Ideenwerkstatt. Die Auswertungsphase bildet sich in diesem Abschlussbericht ab,

der als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen dienen soll und dessen Inhalte in das Konversionsgutachten der BulwienGesa AG sowie den städtebau-lichen Entwurf der FIRU mbH einfließen werden.

Die Steuerung des Prozesses übernah-men Oliver Nöthen, Geschäftsführer der Zivilarena GmbH, als Projektleiter und Wanda Wieczorek, Kunst-und Kultur-wissenschaftlerin, als Moderatorin der Online-Diskussion. Die Ideenwerkstatt am 30.11.2012 wurde von Heiko Schultz, FIRU mbH Kaiserslautern, und Wanda Wieczo-rek moderiert.

Das Projekt der bevorstehenden Konver-sion ist sowohl Herausforderung als auch Chance für Schweinfurt und die Gemein-den des Landkreises und wird die Region in den kommenden Jahren verändern. Die Bürger sollen bereits zu einem sehr frü-hen Zeitpunkt im Planungsprozess enga-giert und konstruktiv in die Diskussion über die Perspektiven der frei werdenden Flächen einbezogen werden. Um eine gemeinsame Wissensbasis zu schaffen, wurde der Zivilarena-Grundlagentext „Das Projekt“ verfasst, der den bevorste-henden Abzug der US-Armee skizziert und die Liegenschaften beschreibt. Dies ist vor allem deswegen wichtig, da diese zur Zeit noch nicht öffentlich besichtigt werden können. Darüber hinaus wurden darin, soweit bekannt, Rahmenbedin-gungen und Zeitpunkte der Konversion genannt.

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ideenfindung

13logbucheinträge22

impulse

15beiträge der Moderatorin

ideen & beiträge

439

199 ideen

190 beiträge

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Die Ideenfindung in der Online-Diskus-sion war vom ersten Moment an lebhaft, aber stets sachorientiert und konstruk-tiv. Es wurden 200 Ideen von rund 125 aktiven Teilnehmern gesammelt, die sich rege miteinander austauschten und dabei einen für Onlinemedien bemerkenswert guten Ton wahrten. Es kam zu keiner einzigen Verwarnung oder gar Sperrung durch die Moderation. Knapp 6.500 Besu-cher schauten in der dreiwöchigen Lauf-zeit in die Diskussion, 199 Teilnehmer hat-ten sich bis zum 18.11. auf zivilarena.de für „Schweinfurt nach der Army“ registriert. Insgesamt kann man in punkto Beteili-gung und Diskussionsverhalten von einem großen Erfolg sprechen. Die eingereich-ten Ideen wurden von der Moderation im Verlauf der Diskussion unter die folgen-den Themendächer sortiert: Freizeit, Wirtschaft, Bildung, Wohnen, Kultur, Ver-kehr, Soziales, Natur, Sport, Generationen, Kinder, Studenten, Tourismus, Öffentliche Aufgaben.

In der Ideenwerkstatt beteiligten sich rund 120 Bürger und nutzten die Chance, analog zur Online-Diskussion ihre Ideen für die Zukunft zu entwerfen. Dies fand in moderierten Arbeitsgruppen statt, die nach den Flächen aufgeteilt waren: Brönnhof, Conn Barracks, Ledward Bar-racks und Yorktown Village/Kessler Field sowie Askren Manors. Die dabei entwor-fenen Ideen deckten sich weitestgehend mit den Vorschlägen der Online-Phase. Die Arbeit in den Gruppen öffnete jedoch den Raum für eine vertiefte Diskussion der Vorschläge und für die Vernetzung der Ideengeber untereinander.Das Fazit umspannt ein breites Ideen-spektrum von intensiven Tourismus- und Freizeitnutzungen über Gewerbeparks

und Wohnen bis hin zur Renaturierung von Teilflächen. Während rund die Hälfte der Ideen klar umrissen sind und sich konkret auf einzelne Flächen beziehen, gibt es auch verschiedene übergreifende Konzepte, Hinweise zum planerischen Vorgehen und allgemeine Wünsche an die Konversion. Eine klare Tendenz geht in Richtung Freizeitnutzung. Die Bestandsanalysen der Anlagen wer-den in den kommenden Jahren nach und nach den Rahmen konkretisieren, in dem die Umsetzung von Ideen und der gesamte Prozess der Konversion möglich sind.

Wichtige Termine

27.10.–18.11.2012 Diskussion auf www.zivilarena.de

30.11.2012 Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum

Maininsel Schweinfurt

Steckbrief

Projekttyp: Ideenfindung

Auftraggeber: Stadt und Landkreis Schweinfurt

Laufzeit: 27.10.–18.11.2012

Standort: Schweinfurt Stadt und Landkreis

Größe/

Grundfläche:

300 ha bebaute Bereiche,

2.500 ha Standortübungsgelände

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Der Prozess„Schweinfurt nach der Army“ wurde auf zivilarena.de als Projekttyp „Ideenfin-dung“ durchgeführt. Der Prozess dauerte rund 9 Wochen und bestand aus einer Vorbereitungsphase für die redaktionel-len Inhalte sowie die Bekanntmachung der Beteiligungsmöglichkeiten in Öffent-lichkeit und Medien, einer Durchführungs-phase mit dreiwöchiger Online-Diskus-sion und Präsenz-Abschlussveranstaltung sowie einer Auswertungsphase, in der das gesammelte Ideenmaterial aufberei-tet, analysiert und in Form des vorgeleg-ten Abschlussberichtes zusammengefasst wurde. Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt:

Vorbereitung und Aktivierung•  Plakate und Infoblätter wurden produ-

ziert und vor Ort verteilt.•  Der Informationsgrundlagentext „Das

Projekt“ wurde recherchiert, verfasst, mit Stadt und Landkreis inhaltlich abgestimmt und zum 16.10.2012 online veröffentlicht.

•  Ergänzend wurden Kontaktdaten, Kartenmaterial und andere Unterlagen zusammengestellt und ebenfalls zum 16.10.2012 verfügbar gemacht.

•  Am 17.10.2012 wurde eine Pressekonfe-renz im Rathaus der Stadt Schweinfurt mit rund 15 Vertretern der Presse abge-halten. Als Gastgeber anwesend waren Konrad Bonengel, Leiter des Sachge-bietes Kreisentwicklung im Landratsamt Schweinfurt sowie Hans Schnabel, Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften der Stadt Schweinfurt.

•  Während der gesamten Laufzeit wur-

den einzelne Pressegespräche mit loka-len Medien wie der Main-Post, Radio Primaton (2 Interviews), dem Bayeri-schen Rundfunk sowie dem Revista Verlag (1 Gespräch vor Ort, 1 schriftli-ches Interview) anberaumt und geführt.

•  Es wurden Verlinkungen auf verschie-denen regionalen Webseiten veranlasst.

•  Facebook, Twitter und verschiedene Newsletter wurden als Ausgangspunkte für die Online-Aktivierung genutzt.

•  Insgesamt wurden drei Pressemitteilun-gen an den Presseverteiler von Land-kreis und Stadt herausgegeben (Auf-takt und Abschluss der Online-Phase, Einladung zur Ideenwerkstatt).

•  Im Projekt-Logbuch auf zivilarena.de wurden von der Zivilarena-Redaktion und von der Moderatorin sieben Diskus-sions-Zusammenfassungen sowie sechs Artikel und Video-Reportagen zum Thema „Konversion“ veröffentlicht.

•  Im Magazin auf zivilarena.de wurden zwei Artikel von externen Fachautoren zum Thema „Konversion“ veröffentlicht.Sämtliche Dokumente, Texte und Unterlagen sind im Anhang zusammen-gestellt.

Ideensammlung und Diskussion, online und vor Ort•  Die Online-Ideenfindung auf zivilarena.

de war 23 Tage (vom 27.10.-18.11.2012) für alle Interessierten geöffnet und wurde durchgängig beobachtet und moderiert.

•  Von 6.500 Beobachtern buchten sich 199 in „Schweinfurt nach der Army“ ein. Davon diskutierten 125 Teilnehmer aktiv

mit und reichten insgesamt 199 Ideen ein. Die durchschnittliche Verweildauer betrug ca. 6,5 Minuten (Quelle: Google Analytics).

•  Die Moderatorin gliederte die Ideen laufend entlang thematischer Bereiche: Freizeit, Wirtschaft, Bildung, Kultur, Wohnen, Soziales, Verkehr und Natur. Ferner wurde der Flächenbezug festge-halten und es wurden zusätzliche Kate-gorien für Querschnittsbereiche wie z.B. das Miteinander der Generationen eingerichtet.

•  Am 30.11.2012 wurde im Konferenz-zentrum Maininsel Schweinfurt eine Ideenwerkstatt mit etwa 120 Teilneh-mern durchgeführt. Die Teilnehmer wurden hier in Arbeitsgruppen für konkrete Flächen eingeteilt. Sämtliche Ideen sind im Anhang zusammengestellt.

Auswertung und Abschlussbericht Mit diesem Abschlussbericht endet die Auswertungsphase von „Schweinfurt nach der Army“. Der Bericht bewertet aufgrund statistischer Daten und quali-tativer Beobachtung einzelne Ideen und Ideenkomplexe und versteht sich als Entscheidungsvorbereitung. Er gibt das Spektrum der Ideen und den Verlauf des Prozesses in knapper Form wieder. In verschiedenen Aspekten wird er auch in das für Ende März vorgesehene Konversi-onsgutachten der BulwienGesa AG sowie in den städtebaulichen Entwurf der FIRU mbH einfließen.

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Die steuerung

Projektleitung: Oliver Nöthen Oliver Nöthen hat in leitender Funktion nationale und internationale Freizeit- und Immobilienprojektentwicklungen beglei-tet und an der Moderation der Genehmi-gungsverfahren mitgewirkt. Seit August 2011 hat Oliver Nöthen zivilarena.de mit aufgebaut und ist als Geschäftsführer für die konzeptionelle Entwicklung online-gestützter Moderationsverfahren verant-wortlich.

Online-Ideenfindung: Wanda WieczorekWanda Wieczorek hat mehrere Pionier-projekte an der Schnittstelle von Kunst und politischer Bildung entwickelt, deren Ziel eine größere Beteiligung an gesell-schaftlichen Entscheidungen ist. Sie moderiert und steuert Gruppenprozesse, hält Seminare und Vorträge zu Partizipa-tion und kultureller Bildung.

Ideenwerkstatt: Heiko Schultz Heiko Schultz arbeitet seit 18 Jahren bei der FIRU GmbH, seit dem Jahr 2000 leitet er die Niederlassung Berlin. Sein Aufgabenschwerpunkt sind städte-bauliche Planungen wie Stadtentwick-lungskonzepte oder Rahmenpläne zur Revitalisierung von Brachen. In diesem Zusammenhang moderiert er Bürgerver-sammlungen, Werkstätten und Projekt-gruppen, wodurch die Akzeptanz der Planungs ergebnisse deutlich erhöht wird.

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schweinfurt nach der ArmyChancen nutzen, Ideen finden

Übersicht der Ledward Barracks mit angrenzenden Wohngebieten, Willy-Sachs-Stadion und Kleingarten-anlagen.

Die US-Army hat beschlossen, ihre in der Region Schweinfurt stationierten Streit-kräfte im Herbst 2014 abzuziehen. Einige hundert Hektar bisher militärisch genutz-ter Gelände werden dann verfügbar, um die Zukunft der Stadt und des Landkrei-ses zu gestalten. Werden Sie Pionier und denken Sie mit!

Seit gut sechzig Jahren sind US-Streit-kräfte in Schweinfurt stationiert. Zunächst waren es nur die ehemaligen Kasernen der Wehrmacht aber nach und nach wurden weitere Flächen für die militäri-sche Nutzung und die Beherbergung der Soldaten und ihrer Familien erschlossen.

Heute ist die US-Army Garrison Schwein-furt einer der größten Standorte der US-Armee in Europa. Hier leben etwa 5000 amerikanische Soldaten und 7000 Ange-hörige, über 100 Hektar (1 ha = 10.000 m2) im Stadtgebiet und rund 200 Hek-tar im Landkreis werden von der Armee als Kasernen genutzt, hinzu kommt ein ausgedehntes Standortübungsgelände mit über 2500 Hektar. Fast 800 Gebäude wurden auf diesen Flächen errichtet: Schießanlage und Highschool, Trainings-anlagen und Wohngebäude, Militärver-waltung, Krankenhaus, Einkaufszentrum (PX), Supermärkte, Bank, Post, Sport-plätze, Kirchen und eine Tankstelle.

Sogar die Frischwasserversorgung wird über ein eigenes Wasserwerk gesichert. Kurzum: Die US-Garnison ist eine in sich funktionsfähige Stadt, zu der nur wenige Schweinfurter Zugang hatten und haben.

Die verschlossenen Tore öffnen sichDiese Situation wird nun bald der Ver-gangenheit angehören: Im Februar dieses Jahres gab der Oberkommandierende der US-Streitkräfte in Europa General Mark Hertling bekannt, dass die US-Armee ihre Standorte in der Region Schweinfurt in den nächsten Jahren auflösen wird. Nach Einschätzung des Schweinfurter Oberbür-germeisters Sebastian Remelé wird sich der Abzug über die kommenden zwei bis drei Jahre hinziehen. Genaue Termine wurden bislang nicht bekannt gegeben. Heute noch prägen die Kasernen das Stadtbild und die Region, aber wenn die US-Armee abgezogen ist und die Flächen zugänglich sind, dann wird dort ein neues Die Gebäude der Militärpolizei an der Franz-Schu-

bert-Straße, im Hintergrund die Wohnbebauung der Gartenstadt.

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Kapitel der Geschichte aufgeschlagen.Schweinfurt, das Zentrum der europä-ischen Wälzlagerindustrie und bedeu-tendste Industriestadt Nordbayerns, ist für den Wandel im Prinzip gut gerüstet. Die Prognos Studie „Zukunftsatlas 2007 – Deutschlands Regionen im Zukunfts-wettbewerb“ (http://www.prognos.com/Zukunftsatlas-2007-Regionen.173.0.html) platzierte die Stadt Schweinfurt in punkto wirtschaftlicher Dynamik auf dem ersten Rang im Bundesgebiet. Die anstehende Konversion (also die Umwandlung in neue Nutzungen) ist aber auch vor dem Hinter-grund einer rückläufigen demografischen Entwicklung im Stadtgebiet und einem gesättigten Gewerbeflächenmarkt im Landkreis zu sehen. Wie die unterschiedli-chen Bedürfnisse der beteiligten Gemein-

den und der darin lebenden Menschen Eingang finden, wird daher von wesentli-cher Bedeutung für den Gesamterfolg der Konversion sein.

Auf zu neuen PerspektivenWelche Potentiale bergen die frei wer-denden Flächen und Gebäude für Schweinfurt und den Landkreis? Sind neue Formen des Wohnens und der Frei-zeitgestaltung dort denkbar, oder müsste eher die Bildung einen größeren Stellen-wert erhalten? Benötigt die Wirtschaft neue Möglichkeiten sich auszudehnen, oder ist im Gegenteil eine Rückeroberung durch die Natur sinnvoll? Welche kultu-

rellen Schätze gilt es zu heben, und wie soll die künftige Entwicklung der Region insgesamt aussehen?Zahlreiche Gemeinden in Deutschland haben ihren Weg zu einer erfolgreichen Konversion bereits gefunden – sei es Wohnen in den ehemaligen Smiley Bar-racks in Karlsruhe oder die Umsiedlung der Universität in die ehemalige Scharn-horst-Kaserne in Lüneburg. Viele weitere Städte, auch in der näheren Umgebung wie zum Beispiel Würzburg oder Bam-berg, machen sich bereits auf den Weg. Schweinfurt fängt zu einem sehr frühen Zeitpunkt an, eine Vision für die Zukunft der Region zu entwickeln. Stadt und Landkreis haben auf die Ankündigung der Standortschließung mit der Einrichtung eines gemeinsamen Konversionsbeirats reagiert, zu dem neben dem Oberbürger-meister und dem Landrat die Bürgermeis-ter der Gemeinden Geldersheim, Nieder-werrn, Üchtelhausen und Dittelbrunn,

weitere Mitglieder des Stadtrats und des Kreistags, Vertreter der Regierung von Unterfranken sowie weitere Vertreter aus den Bereichen von Wirtschaft, Wohnungs-wirtschaft und Gewerkschaften gehören.

Conn Barracks mit Flugplatz, Ansicht von Südosten

Das Eingangstor mit Hauptgebäude an der Niederwerrner Straße.

PX Einkaufsmarkt in den Ledward Barracks.

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Auch die Bundesanstalt für Immobilien-aufgaben (BImA) ist im Gremium ver-treten. Der Konversionsbeirat soll den Entwurf von Perspektiven für die zivile Nachnutzung der Flächen unterstützen und den gesamten Prozess der Kon-version begleiten. Auf Empfehlung des Beirats hin haben Stadt und Landkreis Schweinfurt im Mai 2012 die

BulwienGesa AG mit der Anfertigung eines immobilien- und regionalwirtschaft-lichen Gutachtens als Grundlage für die Erarbeitung von wirtschaftlich tragbaren und nachhaltig umsetzbaren Nachnut-zungskonzepten beauftragt. Da der Prozess schon im Vorgriff auf den Trup-penabzug vorbereitet wurde, ist nun Zeit gewonnen für die gründliche Analyse der Potenziale der Flächen. Vor allem aber ergeben sich Chancen für die Entwick-lung von Ideen für ihre künftige Nutzung.

Luftansicht Yorktown Village

Machen Sie mit!Die Bürgerinnen und Bürger sollen bei diesem Gestaltungsprozess von Beginn an dabei sein. Ihre Beteiligung an der Ideenfindung für die Nachnutzung wird ein zentraler Bestandteil des Gut-achtens. Als „Experten ihres eigenen Lebensumfelds“ können Sie kundig Auskunft geben über die Bedürfnisse von Stadt und Umland und vielleicht haben Sie selbst Ideen für die Zukunft der Flächen! In einem ersten Schritt ging es darum, parallel zur Analyse der Faktenlage, erste Perspektiven dafür zu entwer-fen, wie die Flächen „nach der Army“ genutzt werden könnten. Zwischen dem 27. Oktober und 18. November 2012 waren Ihre Ideen online auf zivilarena.de gefragt. Und am 30. November waren Sie ab 16:00 Uhr herzlich zur Ideenwerkstatt im Konfe-renzzentrum Maininsel eingeladen. Alle Beiträge wurden anschließend ausge-wertet und fließen in das Gutachten der BulwienGesa AG ein.

Wem gehören die Flächen?Die den ausländischen Streitkräften über-lassenen Grundstücke in Deutschland befinden sich zum überwiegenden Teil im Eigentum der Bundesanstalt für Immobi-lienaufgaben (BImA). Aber auch Flächen im Eigentum Dritter sind auf vertragli-cher Basis für die militärische Nutzung sichergestellt. So sind im Übungsgelände Brönnhof große Flächenanteile angemie-tet und müssen nach dem Auslaufen der militärischen Nutzung an die Eigentümer zurückgegeben werden.

Die für Schweinfurt zuständigen BImA-Dienststellen in Nürnberg und Würzburg stellen die beschriebenen Lie-genschaften den ausländischen Streitkräf-ten zur Verfügung und unterstützen die US-Army bei allen Angelegenheiten, die die Liegenschaft betreffen. Die US-Armee hat an den durch sie genutzten Flächen ein zeitlich unbeschränktes Nutzungs-recht. Sobald die US-Army eine Fläche aufgibt, wickelt die BImA die Rechtsver-hältnisse mit den USA ab. Als Immobili-endienstleister des Bundes hat sie dann die Aufgabe, die nicht für Bundeszwecke benötigten Liegenschaften mit dem Ziel einer zivilen Folgenutzung zeitnah zu ver-werten. Das kann ein Verkauf an private Erwerber sein, aber auch an die Kommu-nen selbst.

Die Stadt und die Gemeinden genie-ßen ein Erstzugriffsrecht an den militä-rischen Flächen, wenn sie für kommu-nale Pflichtaufgaben benötigt werden. Der Verkaufspreis der einzelnen Flächen wird durch Gutachten und die Marktlage bestimmt und ist im Vorfeld schwer ein-zuschätzen.

Mit dem Abzug der Militärs fallen die Flächen wieder in die Planungshoheit von Stadt und Gemeinden. Diese kön-nen durch entsprechende Änderungen ihrer Flächennutzungspläne und im Detail dann durch die Aufstellung von Bebau-ungsplänen die Art der künftigen Nut-zung steuern.

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Die Einzelstandorte

Der Garnisonsstandort ist auf zahlreiche einzelne Flächen im Stadtgebiet und im Landkreis verteilt, denen jeweils unter-schiedliche Funktionen zugewiesen sind:

Ledward Barracks Die altehrwürdige Dame unter den Lie-genschaften: 1936 von der Wehrmacht errichtet, übernimmt die US-Armee 1951 die innerstädtisch gelegene ehemalige Panzerkaserne an der Niederwermer Straße und benennt sie um in „Ledward Barracks“. Die Lage am Rand der Innen-stadt von Schweinfurt begründet ihre hohe städtebauliche Relevanz. Sie ist das Hauptquartier des Standorts und beher-bergt auf 28 Hektar•  220 Gebäude und Einrichtungen, 

verwendet als•  Mannschaftsgebäude, Verwaltungs-

gebäude, Werkstätten, Lagerhallen, Kantine, Krankenhaus, Einkaufszentrum, Kino, Bank, Post, Kirche, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Fahrzeughallen und Parkplätze.

Conn BarracksDie größte Kaserne des Standorts dehnt sich auf 203 Hektar Fläche im Landkreis auf den Gemarkungen von Geldersheim und Niederwerrn aus. Die Conn Barracks liegen westlich der Stadt Schweinfurt und unterhalten•  280 Gebäude und Einrichtungen für•  Truppenunterkünfte, Flugplatz (kaum 

noch genutzt), Sitz der Feuerwehr, Lager- und Wartungshallen für Panzer, verschiedene Trainingseinrichtungen, große Recycling- und Sondermüllan-lage, Einkaufszentrum, Sportzentrum, Kirche, eigenes Wasserwerk, Reperatur-werkstätten, TÜV, Post und Parkplätze

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Kessler Field / Yorktown VillageDurch den Kasernenweg bzw. die Heeres-straße direkt mit den Ledward Barracks verbunden liegen am nordwestlichen Rande des Stadtgebiets mit Blick auf die Felder das ab 1987 errichtete Kessler Field mit den Schul- und Sportanlagen und das Wohngebiet Yorktown Village. Die Anlage von insgesamt 20 Hektar bietet den Armeeangehörigen•  68 Wohnungseinheiten in 34 Doppel-

haushälften in Holzbauweise, sowie•  Sporthalle, Fitness-Center, Bowling-

center, Kindertagesstätte und eine kürzlich eröffnete Highschool.

Übungsgelände Brönnhof und Victory Schießanlage Folgt man der Heeresstraße weiter nach Norden, erreicht man den im Landkreis v.a. auf den Gemarkungen von Üchtelhau-sen und Dittelbrunn gelegenen ausge-dehnten Übungsplatz Brönnhof. Seine Fläche von über 2500 Hektar ist in gro-ßen Teilen bewaldet und beherbergt meh-rere Trainingsanlagen für Spezialeinsätze. Insgesamt sind 104 bauliche Anlagen auf dem Gelände verteilt.Südlich davon auf dem Haardtberg, inner-halb der Gemarkung der Stadt, liegt die Victory Schießanlage mit Übungsmög-lichkeiten für Handwaffen und gepanzerte Fahrzeuge sowie Luftlandetruppen.

Askren Manors Ab dem Jahr 1953 wurde Askren Manors als erste reine Wohnsiedlung des Stand-orts auf zuvor landwirtschaftlichem Gelände im Stadtgebiet errichtet. Im Jahr 2004 wurde eine umfangreiche Sanie-rung der dreigeschossigen Wohngebäude durchgeführt. Die Askren Manors befin-den sich am westlichen Siedlungsrand der Stadt Schweinfurt. Auf knapp 30 Hektar leben hier ca. 700 Familien in•  77 von lockerem Baumbestand umge-

benen Gebäuden mit 697 Wohnungen, und nutzen

•  2 Schulen, Kindergarten, Jugendeinrich-tungen mit Sportplätzen, Einkaufszent-rum, Turnhalle, Tankstelle und Parkplät-zen.

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Mitglieder des Konversionsbeirates

Sebastian Remelé Oberbürgermeister Stadt Schweinfurt

Harald Leitherer Landrat Landkreis Schweinfurt(bis 31.01.2013)

Florian Töpper Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion (bis 31.01.2013)(ab 01.02.2013 Landrat Landkreis Schweinfurt)

Dr. Andreas Metschke Regierung von Unterfranken

Manfred Grüner Regierung von Unterfranken

Hans Schnabel Wirtschaftsförderung Stadt Schweinfurt

Konrad Bonengel Landratsamt SchweinfurtKreisentwicklung

Ruth Hanna Gube Bürgermeisterin Geldersheim

Birgit Göbhardt Bürgermeisterin Üchtelhausen

Peter Seifert Vorsitzender der Freie Wähler- KreistagsfraktionBürgermeister Niederwerrn

Willi Warmuth Bürgermeister Dittelbrunn

Jürgen Bode IHK Würzburg-Schweinfurt

Simon Suffa IHK Würzburg-Schweinfurt

Rainer Plössl HWK für Unterfranken

Thomas Stelzer Agentur für Arbeit Schweinfurt

Sinan Ötztürk VER.di

Michael Dörfer Betriebsvertretung USAG Schweinfurt

Bernhard Siegler Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Larissa Komnick Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

Otto MayrBundesanstalt für Immobilienaufgaben

Stefan Funk Mitglied des Stadtrates (CSU)

Karl-Heinz Knöchel Mitglied des Stadtrates (ProSchweinfurt)

Joachim Schmidl Mitglied des Stadtrates (SPD)

Adolf Schön Mitglied des Stadtrates (Schweinfurter Liste)

Dr. Kurt Vogel Mitglied des Stadtrates, Die Freien

Alexander Förster Stadt und Wohnbau GmbH Schweinfurt

Jochen Müller Stadt Schweinfurt

Arthur Arnold Vorsitzender der CSU-Kreistagsfraktion,Bürgermeister Euerbach

Walter Rachle Vorsitzender der Bündnis 90/Die Grünen-Kreistagsfraktion

Hartmut Bräuer(ab 01.02.2013 Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion)

Kontakte

Landratsamt SchweinfurtSachgebiet 12 – Kreisentwicklung Schrammstr. 197421 Schweinfurt Tel: 09721/55 688

Stadt SchweinfurtAmt für Wirtschaftsförderung und LiegenschaftenMarkt 197421 SchweinfurtTel.: 09721/51-555

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EndeSonntag,18.11.2012

Be

iträ

ge

Wochen- ende

Wochen- ende

Projekttyp Ideenfindung„In der Ideenfindung sind der Vorstellungs-kraft keine Grenzen gesetzt. Die Fanta-sie darf hoch fliegen. In der Diskussion machen dann alle dabei mit, die Ideen zu schärfen und reifen zu lassen.“ Mit die-ser Haltung starteten Zivilarena und die Moderatorin für „Schweinfurt nach der Army“, Wanda Wieczorek, in den Pro-zess der Ideenfindung. Konkret bedeu-tet dieses Credo: Eine Ideenfindung ist eine offene Diskussion ohne inhaltliche Engführung auf planerische Kriterien wie Finanzierbarkeit, Umsetzbarkeit etc. Das Ziel ist, über die relative Unbelastetheit und Freiheit der Anfangsphase sehr viele, möglichst kreative Ideen zu generieren. Auch zunächst abwegig Erscheinendes kann später wertvolle Impulse für die künftige Nutzung geben.

Zivilarena agiert während der Ideenfin-dung über die Person der Moderatorin als

„teilnehmender Beobachter“ und Impuls-geber, also begleitend und ermutigend, aber nicht unmittelbar steuernd und urtei-lend. Auch in diesem Abschlussbericht werden die Ideen weniger in Hinblick auf Machbarkeit gefiltert und analysiert (diese Kompetenz obliegt den Gutachtern und Planern), sondern die gesellschaftspoliti-schen Signale herausgearbeitet, die sich aus der Summe der Ideen ergeben und die auch von auf den ersten Blick „unrea-listischen“ Vorschlägen ausgehen.

Online-DiskussionIn puncto Beteiligung und Engagement war die Online-Diskussion von „Schwein-furt nach der Army“ ein voller Erfolg. Die Teilnehmer sorgten für eine beachtliche Lebendigkeit der Diskussion, wobei stets ein konstruktiver und freundlicher Ton gewahrt wurde. Die Moderatorin musste zu keinem Zeitpunkt schlichtend oder gar zensierend eingreifen. Vor allem in der ersten Hälfte gab es viele Bezugnahmen der Diskutanten aufeinander. Insgesamt wurde die Diskussion von einem Klima des Zuhörens, des Vertrauens, des gegen-

seitigen Respekts und von wohlmeinender Kritik getragen. Dies zeigte sich auch darin, dass sehr viele Diskutanten mit Klarna-men und vielen Informationen zur Person agierten. Die besonders aktiven Diskutan-ten legten ihre Interessen und Hintergründe offen und waren also um Glaubwürdigkeit bemüht.

Die Beitragszahl schwankt zwischen einem und 31 Beiträgen, mit einem Durch-schnittswert von drei Beiträgen pro Person, das heißt: viele Personen haben die Diskus-sion über mehrere Tage bzw. die gesamte Zeit verfolgt und sich mehrfach einge-

Aktivität Diskussionszeitraum

27.10.– 18.11.2012hoch

Tag

Impulse

Ideen

User-Kommentare und -Beiträge

Neuregistrierungen ab Diskussionsstart

Moderationen

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FREIZEIT

WIRTSCHAFT

BILDUNG

WOHNEN KULTUR

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SOZIALES

NATUR

bracht. Bis auf drei Teilnehmer stammen alle Diskutanten aus dem Postleitzahlen-bereich 9. Die lokale Aktivierung ist also geglückt.

Die Demografie zeigt sich recht ausge-glichen mit Teilnehmern zwischen 18 und 78 Jahren. Das Durchschnittsalter beträgt reife 39 Jahre. Etwa 3/4 der Teilnehmer waren Männer, Frauen haben sich an der Ideen findung weniger beteiligt.

Ideen in der Online-DiskussionAuf der Internetplattform von Zivilarena wird zwischen Ideen, Beiträgen und Kom-mentaren unterschieden. Eine Idee ist in der Diskussion herausgehoben gekenn-zeichnet und bietet die Möglichkeit, ein Foto und eine Skizze mit hochzuladen. Ein Beitrag wird als „normale“ Sprech-blase angezeigt. Wird ein Beitrag oder eine Idee kommentiert, ist in der Sprech-blase der Bezug festgehalten. Die Schweinfurter kamen mit dieser kon-zeptionellen Unterteilung gut zurecht. Der überwiegende Teil der Ideen wurde auch als solche eingereicht. Einige Ideen wurden technisch in Kommentaren bzw. Beiträgen notiert. Diese werden im Bericht als Ideen gewertet. Wiederum einige als Ideen eingestellte Beiträge werden von der Auswertung ausge-nommen, da sie keinen eigentlichen Ideenanteil, sondern analytische Inhalte aufweisen. Ideen, die durch Kommen-tare unterstützt oder kritisiert wurden, werden in der Auswertung dement-sprechend berücksichtigt. Acht Ideen wurden per Email direkt an Zivilarena eingereicht: Vier Nutzer wollten sich nicht online anmelden und beteiligen; vier haben das Diskussionsende ver-passt und auf diesem Wege ihre Ideen

nachgereicht. Nach der Berücksichtigung der oben genannten Faktoren ergeben sich im Endeffekt genau 200 Ideen.

Die Ideen wurden in der Regel detail- und kenntnisreich ausgeführt. Rund 60 % der Ideen bezogen sich auf eine oder mehrere der Liegenschaften, 40 % sind in Bezug auf die Flächen unspezifisch.

Im Laufe der Diskussion wurden die Ideen von der Moderatorin verschiedenen The-menfeldern zugeordnet. Betrachtet man die wichtigsten Themenfelder, so räumen die Schweinfurter der Freizeitnutzung der Liegenschaften mit 59 Ideen den größten Raum ein. Bald darauf folgt die Nutzung für wirtschaftliche Zwecke mit vielen konkreten Vorschlägen und die Nutzung für die Bildung mit vielen eher globalen

Ansätzen. Wohnen wird überwiegend in Bezug auf gesellschaftspolitische Belange gedacht, Kultur ist ein Querschnittsthema, das in fast allen Ideen in bestimmten Aspekten seinen Platz findet.

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 15 / 39

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6.466 besuche

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teilnehmer

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199 teilnehmer

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aus Stadt schweinfurt

92 aus Landkreis schweinfurt

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18

keine Angaben

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13logbuch- einträge

22impulse

15beiträge

ideen & beiträge

389

199 ideen

190 beiträge

StartSamstag, 27.10.2012

EndeSonntag,18.11.2012

Wochen- ende

Wochen- ende

Tag

29 aus Bayern

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 16 / 39

Freizeit

CONN BARRACKS

KESSLER FIELD/YORKTOWN VILLAGE

ASKREN MANORS

VICTORY SCHIESSANLAGE

LEDWARD BARRACKS

schweinfurt

iDeen ohne FlächenbeZuG

Angebote für Kletterer (40)

Botanischer Garten mit Integration von Senioren, Kindern, Behinderten (37)

Diskothek (39)

Eislaufhalle (65)

Eventhalle (103, 28)

Fischertechnik-Erlebnis- und Bildungspark (200)

Freizeitanlage (157)

Freizeitbad (27)

Freizeitpark (9, 205)

Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)

Golfplatz (51, 146)

Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)

Jugend-Sport- und Freizeitanlage (43)

Kleingärten (158)

lebendiger Stadtteil: Räume für Kulturelle Veranstaltungen und Konzerte (112)

Räume für private Hobbies (165)

Sportanlagen weiter nutzen durch Vereine (131, 161)

Sportuniversität (25, 205)

Vereinsräume (138)

Wellnesshotel (150)

brönnhoF

Angebote für Kletterer (40)

Botanischer Garten mit Integration von Senioren, Kindern, Behinderten (37)

Diskothek (39)

Eislaufhalle (65)

Eventhalle (103, 28)

Fischertechnik-Erlebnis- und Bildungspark (200)

Freizeitanlage (157)

Freizeitbad (27)

Freizeitpark (9, 205)

Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)

Golfplatz (51, 146)

Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)

Askren MAnors

Eventhalle (57)

leDwArD bArrAcks

Freizeitpark (24)

Industriebildungszentrum (110)

kessler FielD/ Yorktown VillAGe

Ferienanlage (206)

Sportplätze für örtliche Vereine (5)

conn bArrAcks

Autokino (54)

Eventhalle (64, 83)

Ferienanlage (105)

Freizeitbad (58)

Golfplatz (191)

Rennstrecke für Hobbyfahrer und Industrie (95)

Das Standortübungsgelände Brönn-

hof ist der Hauptdarsteller bei den

Freizeitnutzungen. Es wird recht

polar einerseits als naturbelassenes

Erholungsgebiet gedacht, in dem

auch sportliche Outdoor-Aktivitäten

stattfinden können, andererseits als

Event-Freizeitpark mit touristischer

Strahlkraft. Die stadtnah gelegenen

Conn Barracks mit ihrer guten verkehr-

lichen Erreichbarkeit folgen auf dem

Fuße. Mehrfach wird hier eine größere

Mehrzweckhalle vorgeschlagen. Die

innerstädtischen Standorte spielen

meist nur in Zusammenhang mit den

vorhandenen Sportanlagen eine Rolle.

Die häufigsten Ideen für die Nutzung der Flächen für die Freizeitgestaltung sind Unterhaltungsan-gebote wie der Wunsch nach einer Multifunktions- bzw. Großveranstaltungshalle und einem Freizei-tpark sowie der Ausbau der Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung mit einem Indoorspiel-platz und Sport und Spiel auch für Erwachsene. Die naturnahe Freizeitaktivität ist ebenso hoch im Kurs, meist auch gedacht als Profilierung des tou-ristischen Angebots der Region und der Stärkung ihrer Attraktivität.

Im Standortübungsgelände am Brönnhof werden beide Entwicklungsideen konkret: einerseits als naturnahes Erholungsgebiet mit Informationszentrum und Angeboten rund um den ökologischen Tourismus, andererseits als Outdoor-Park mit unterschiedlichen Angeboten für aktive Freizeitgestaltung (Trails für Mounta-inbikes, Airsoft-Anlage, Quad-Anlage, Golfplatz, Angebote für Kletterer, Ferienlager für Kinder und Jugendliche) und schließlich als großformatiger Freizeitpark, der mit dem Motto „Holiday World“ oder „Disneyland Bavaria“ ein überregionaler Besuchermagnet werden soll.

Die Conn Barracks mit ihrer guten verkehr-lichen Erreichbarkeit werden dagegen eher als Standort einer multifunktionalen Veranstal-tungsarena gesehen. Dort sind außerdem eine Rennstrecke für Hobbyfahrer und Industrie, eine Ferienanlage, ein Autokino und eine stadtnahe Golf Range denkbar.

Flächenübergreifend besteht der Wunsch, dass die vorhandenen Sportanlagen durch die örtlichen Sportvereine weiter genutzt werden können und dass auch weitere Räume und Hallen für Vereinsaktivitäten oder private Hobbies zur Verfügung stehen sollen. Ebenso übergreifend ist der Wunsch nach Räumen für kulturelle Veranstal-tungen und Konzerte, die nicht dem Großformat der Veranstaltungshalle entsprechen. Mehrere Ideen stellen darüber hinaus den Bildungsaspekt der Freizeitnutzung heraus, wie er sich in einem Industriebildungszentrum oder dem Fischerte-chnik-Erlebnis- und Bildungspark ergeben solle.

ÜBUNGSGELäNDE BRÖNNHOF

Die Nummern in Klammern

verweisen auf die entsprechende

Idee im Anhang.

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 17 / 39

wirtschaft

CONN BARRACKS

KESSLER FIELD/YORKTOWN VILLAGE

ASKREN MANORS

VICTORY SCHIESSANLAGE

LEDWARD BARRACKS

schweinfurt

iDeen ohne FlächenbeZuG

Ausbildungszentrum Industrie (148)

Do-It-Yourself Werkstatt (49)

Flächen für lokales Handwerk (82, 164)

Flexible Wohnmöglichkeiten für Pendler (42)

Freizeitanlage (157)

Freizeitpark „Disneyland Bavaria“ (147)

High-Tech-Gewächshäuser (201)

Innovationszentrum nachhaltige Entwicklung (154)

Messegelände (100)

Rotlichtbezirk (72)

Urbane Kreativ-Werk-Stadt (162)

Weiterbeschäftigung des Army-Personals (17, 135)

Jugend-Sport- und Freizeitanlage (43)

zukunftsweisende Industrien und chinesische Unternehmen anwerben (205)

conn bArrAcks

Autobahnraststätte (107)

Do-It-Yourself Werkstatt (49a)

Flugplatz weiternutzen

(3, 34, 35, 54, 137, 186)

Gewerbegebiet (54, 71, 195, 3)

Industriegebiet (137)

kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark (58, 58a, 58b, 93)

Lagerhallen privat vermieten (50)

Outlet-Center (144)

Solarkraftwerk (63)

Verkehrsanbindung Conn Barracks (59, 74)

Zentrum für alternativ betriebene Luftfahrt (139)

leDwArD bArrAcks

Industriebildungszentrum (110)

lokale Betriebe und Gewerbenutzung (109)

kessler FielD/ Yorktown VillAGe

Ferienanlage (206)

Sportplätze für örtliche Vereine (5)

brönnhoF

Freizeitpark „Holiday World“ (117-120)

Gewerbepark für sicherheitssensible Unternehmen (128)

Land-, Wald- und Weidewirtschaft (194, 203)

Rechenzentrum in Bunkeranlage (80b, 127)

regenerative Energiegewinnung (125, 182, 190)

Neben allgemein formulierten Ideen

zur Wirtschaftsförderung konkreti-

sieren sich die Vorschläge vor allem

in den Conn Barracks. Hier sehen die

Beteiligten gute Bedingungen für

gewerbliche Nutzungen: eine gute Ver-

kehrsanbindung, vorhandene Gebäude

und Infrastruktur. Selbstläufer sind

aber nicht erwünscht – es besteht ein

ausdrücklicher Wunsch nach einer

sorgfältigen Auswahl der anzusiedeln-

den Betriebe.

In puncto Wirtschaft lassen sich zwei Haupttenden-zen erkennen: es wird eine Entwicklung in kleinen Schritten gewünscht, in deren Zug die vorhandenen Gebäude vor allem an regionale Betriebe und private Interessenten vergeben werden. Aber es soll auch innovative „neue“ Industrie angezogen und ausge-baut werden. Vehikel dafür könnten ein industrielles Ausbildungs- und Innovationszentrum, die Energie-gewinnung aus regenerativen Quellen oder ein Zen-trum für alternativ betriebene Luftfahrt sein.

Die Weiternutzung des vorhandenen Flughafens in den Conn Barracks für private Nutzer oder die Industrie kam immer wieder auf das Tableau – kri-tische Stimmen mahnten aber fehlende technische Voraussetzungen ebenso wie die Lärmbelastung an. Auch der Vorschlag zur Ansiedelung eines Auto-bahnrastparks fand kaum Freunde. Einigkeit bestand dagegen im Wunsch nach Ausbau der ohnehin günstigen Schienenanbindung, die für den Güter- und Personenverkehr nutzbar werden solle. Diese Maßnahme würde auch einem gemanagten Gewer-bepark in den Conn Barracks zugute kommen, wie er von zahlreichen Beteiligten diskutiert wurde. Hier war eine kleinteilige Struktur aus lokalen Handwerks-betrieben, Dienstleistern, evtl. Schulungszentren u.ä. im Gespräch, flankiert von Gastronomie und eventuell einem Dienstleistungszentrum für die ansässigen Betriebe. Nachhaltige Energieunternehmen (Solar, Biogas) könnten sich zusätzlich ansiedeln und das Gelände sowie die umgebenden Gemeinden direkt mit Strom versorgen. Als wesentlich wurde hier der Unterschied zu einem konventionellen Gewerbege-biet gesehen: Statt verkauft solle verpachtet, statt auf Eigendynamik auf ein sorgsam entwickeltes Profil gesetzt werden.

Auch das Areal am Brönnhof wird in einigen Ideen als Raum für gewerbliche Nutzungen gesehen, beispielsweise für Energiegewinnung aus regene-rativen Quellen, für Gewerbeansiedelung in den vorhandenen Bunkeranlagen (Rechenzentrum oder sicherheitssensible Unternehmen) oder für Land- und Forstwirtschaft.

Die Ideen für die Ledward Barracks beschreiben einen Kultur-Wirtschafts-Park, in dem Musiker und Künstler neben Produktionsbetrieben arbeiten oder eine integrierte industrielle Produktions- und Bildun-gsstätte als „Haus der Innovation“. Die Idee eines Freizeitparks wurde ebenso als ein Vorschlag zur wirtschaftlichen Belebung vorgebracht. Auch ein Outlet-Center wurde vorgeschlagen, jedoch sehr kritisch diskutiert. Ein Anliegen mehrerer Ideen war darüber hinaus die weitere Beschäftigung des jetzt noch bei der US-Armee angestellten Personals und die weitere Nutzung dessen Know-hows für den Betrieb der infrastrukturellen Anlagen.

ÜBUNGSGELäNDE BRÖNNHOF

Die Nummern in Klammern

verweisen auf die entsprechende

Idee im Anhang.

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 18 / 39

bildung

CONN BARRACKS

KESSLER FIELD/YORKTOWN VILLAGE

ASKREN MANORS

VICTORY SCHIESSANLAGE

LEDWARD BARRACKS

schweinfurt

iDeen ohne FlächenbeZuG

ADHS-Schule (205)

Amerikanische Kultur erhalten (113)

Ausbau des Bildungsstandorts (38)

Ausbildungszentrum Industrie (148)

Ausbildungszentrum Pflegeberufe (153)

Bildungs- und Freizeiteinrichtungen für soziales Lernen (102)

Erweiterung Fachhochschule und Fachoberschule (54, 90, 205)

Fischertechnik-Erlebnis- und Bildungspark (200)

Indoorspielplatz als Projektraum für Erlebnispädagogik (22a)

nnovationszentrum nachhaltige Entwicklung (154)

Internat (205)

internationaler Studentenaustausch (155)

Jugendhilfezentrum (142)

Kinderbetreuung 159)

Sportuniversität (25, 205)

Umwelt-Bildungszentrum (107)

leDwArD bArrAcks

Erweiterung Fachhochschule und Fachoberschule (23, 30, 36)

Industriebildungszentrum (110)

internationale Schule (188)

Kochschule (111)

Sportuniversität (136)

Startup-Campus: Leben und Arbeiten (1a)

Studentenwohnungen (30)

überregionale Ausbildungsstätte für Jugendliche mit schlechtem Schulabschluss (78)

Verkehrsanbindung Conn Barracks (59, 74)

Universität (13, 23, 196)

kessler FielD/ Yorktown VillAGe

Sportuniversität (108)

Askren MAnors

Erweiterung Fachhochschule und Fachoberschule (4)

Studentenwohnungen (4)

Bildung wird als ein mögliches Leit-

thema der Konversion gesehen und

würde somit alle Flächen erfassen.

Ledward Barracks als innerstädtisch

gelegener Standort mit Campus-

Charakter in der Nähe der Fachhoch-

schule wird in zahlreichen Ideen für die

Ansiedlung von Bildungseinrichtungen

bevorzugt.

Die meistgenannten Ideen für den Ausbau des Bildungsstandorts sind: Die Erweiterung der be-stehenden Fachhochschule und Fachoberschule um neue Studiengänge und zusätzliche Räumli-chkeiten, die Einrichtung einer Universität, der Aufbau einer Sportuniversität und die Einrichtung zusätzlicher Studentenwohnungen. Das Thema Bildung wird aber nicht nur akademi-sch-institutionell, sondern auch aus dem lokalen Bedarf heraus und in Hinblick auf die ansässigen Wirtschaftsbetriebe gedacht: ein Ausbildungszen-trum für Berufe in der Industrie, ein „Startup-Cam-pus“, der Studentenleben und Arbeiten ver-zahnt, eine überregionale Ausbildungsstätte für Jugendliche mit schlechtem Schulabschluss, ein Innovationszentrum für nachhaltige Entwicklung.

Häufig wird vorgeschlagen, integrierte Bil-dungs- und Freizeiteinrichtungen zu schaffen, um sozial situiertes Lernen zu fördern: ein Indu-striebildungszentrum, ein Umweltbildungszen-trum, ein Indoorspielplatz als Projektraum für Erlebnispädagogik, ein Fischertechnik-Bildung-spark. Bildungsangebote könnten auch in soziale Dienste eingebettet werden: ein Jugendhilfezen-trum mit integriertem Bildungs- und Sozialprofil, Angebote für die Kinderbetreuung, ein Ausbil-dungszentrum für Pflegeberufe. Verschiedene Ideen zielten darauf, die (informelle) kulturelle Bildung zu unterstützen, so beispielsweise die Erhaltung der Artefakte amerikanischer Kultur oder eine Kochschule.

Bildung wird auch als Raum für Begegnung interpretiert: z.B. durch die Bereitstellung einer Wohn-Infrastruktur für den internationalen Studentenaustausch und/oder den Umzug der internationale Schule in die Ledward Barracks.

ÜBUNGSGELäNDE BRÖNNHOF

Die Nummern in Klammern

verweisen auf die entsprechende

Idee im Anhang.

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 19 / 39

wohnen

CONN BARRACKS

KESSLER FIELD/YORKTOWN VILLAGE

ASKREN MANORS

VICTORY SCHIESSANLAGE

LEDWARD BARRACKS

schweinfurt

iDeen ohne FlächenbeZuG

Mehrgenerationenhäuser (52, 55)

Nachbarschafthaus (55)

Neubaugebiet (183)

Studentenwohnheime (55, 174)

Wohnangebote für Studenten und Zeitwohner (42, 205)

Wohnanlage für Amerikaner (160)

Wohnraum an Privat verkaufen (114)

Wohnraum für junge Familien (1, 48)

Wohnsiedlung für psychisch Kranke (92)

Wohnungen weiter vermieten (54, 149, 174)

leDwArD bArrAcks

Neubaugebiet (12, 70)

Studenten-Wohncampus (1a)

Studentenwohnheime (173)

Wohnanlage für Studentenund Senioren mit Nachbarschaftshaus (204)

kessler FielD/ Yorktown VillAGe

Neubaugebiet (5, 70)

Studenten-Wohncampus (7)

Wohnungen weiter vermieten (20)

Die städtisch gelegenen Wohnanlagen

stehen im Fokus der Ideen. Sie sollen

weiter genutzt werden, um erschwing-

lichen Wohnraum zu schaffen und die

kommunale Gemeinschaft zu stärken.

Ganz oben auf der Prioritätenliste zum Thema Wohnen steht der Gedanke der Gemeinschaft: Mehrgenerationenhäuser sind das Modell für diesen generationenübergreifend solidarischen Gedanken, ebenso die Einrichtung von so genannten Nachbarschaftshäusern, die soziale Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und ältere Menschen beherbergen sollen und evtl. auch Menschen mit besonderem medizinischem Bedarf unterstützen könnten (psychisch Kranke usw.). Für die Umsetzung dieses nachhaltig gedachten und zukunftsweisenden Wunsches bietet sich den meisten Ideengebern Askren Manors an – die Ge-staltung der Anlage legt bereits gemeinschaftli-che Nutzungen nahe.

Wohnangebote für Studenten und Zeitwoh-ner sind zahlreichen Diskutanten ebenso wichtig – meist zusammengedacht mit dem Ausbau des Bildungsstandorts bzw. der Infrastruktur für die ansässige Industrie und deren Belegschaft. Dabei entstand die Idee, einen richtigen Studen-ten-Wohncampus einzurichten, der Leben und Arbeiten attraktiv verzahnt. Die Anlagen Ledward Barracks und Yorktown Village/Kessler Field wer-den dafür gleichermaßen in Betracht gezogen.

Bezogen auf diese Flächen wurde auch der Gedanke vorgebracht, den vorhandenen Wohn-raum an Privatleute zu verkaufen sowie außerdem Neubaugebiete für Eigenheime zu schaffen.

Schließlich wird sogar in den Conn Barracks die Umnutzung der Kasernengebäude zu einer Wohnanlage überlegt oder für den Brönnhof die Schaffung einer Subsistenz-Siedlung vorgesch-lagen.

Askren MAnors

erschwingliches Wohnen (10, 15, 16, 26, 81)

Nachbarschafthaus (10, 15)

Wohnkomplex für Senioren (41)

Wohnraum an Privat verkaufen (137)

Wohnungen weiter vermieten (129)

brönnhoF

Öko-Familienlandsitze nach Anastasia (91)

conn bArrAcks

Kasernengebäude zu Wohnanlage umnutzen (3)

ÜBUNGSGELäNDE BRÖNNHOF

Die Nummern in Klammern

verweisen auf die entsprechende

Idee im Anhang.

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 20 / 39

kultur

CONN BARRACKS

KESSLER FIELD/YORKTOWN VILLAGE

ASKREN MANORS

VICTORY SCHIESSANLAGE

LEDWARD BARRACKS

schweinfurt

iDeen ohne FlächenbeZuG

Amerikanische Kultur erhalten (66, 113)

Urbane Kreativ-Werk-Stadt (162)

Eventhalle (103)

lebendiger Stadtteil: Räume fürKulturelle Veranstaltungenund Konzerte (112, 166)

Proberäume und Ateliers für Künstler (6, 28, 162)

Eventhalle (28, 35)

Tag der offenen Kasernen (115)

Museum für Naturwissenschaften (207)

religiöse Gemeinden (189)

leDwArD bArrAcks

Kochschule (111)

Museum für Naturwissenschaften (14)

Kugellager als Wahrzeichen (187)

Proberäume und Ateliers für Künstler (109, 141)

kessler FielD/ Yorktown VillAGe

Freilichttheater (69)

Amerikanische Kultur erhalten (198)

conn bArrAcks

Eventhalle (64, 83)

Autokino (192)

Proberäume und Ateliers für Künstler (73)

Kultur soll auf allen Flächen einen

prominenten Platz in der Konversion

erhalten – sei es als großformatig

angelegter Veranstaltungsort, als

kleinteilig entwickeltes kulturelles

Zentrum oder durch die Pflege der

amerikanischen Kultur.

In Bezug auf das Thema Kultur lassen sich zwei Haupttendenzen erkennen: Wiederholt wird eine Mehrzweckhalle für große kulturelle Events angeregt, die (über-)regionale Strahlkraft besitzen soll. Dafür ist gute Erreichbarkeit und Erschließung nötig, weshalb hier vornehmlich die Conn Bar-racks und sogar der Brönnhof ins Spiel gebracht werden. Als zweiter „großer“ Wunsch stellte sich die Schaffung eines kulturellen Zentrums für Kulturschaffende und Publikum aus der Region heraus: Mit den Stichworten „lebendiger Stadt-teil“ oder „Urbane Kreativ-Werk-Stadt“ wird eine Gemengelage von Proberäumen und Ateliers für Künstler sowie Räumen für kulturelle Veranstaltun-gen und Konzerte entworfen, gerne auch in Gesell-schaft mit Handwerks- und Gewerbebetrieben.

Verschiedene Ideen beziehen sich auf den Wunsch, die amerikanische Kultur nicht ganz aus der Region zu eliminieren, sondern sie in der einen oder anderen Form zu erhalten – sei es als originalgetreue Wohnsiedlung, als kleines Museum oder einfach mit einem Symbol, das erhalten bleibt. Auch die Idee für ein Autokino in den Conn Barracks könnte damit in Zusammenhang gebra-cht werden.

Weitere Ideen beziehen sich auf die Einri-chtung eines Museums für Naturwissenschaften (für das in einem Fall bereits eine Sammlung ange-boten wurde), ein Freilichttheater in den Sportan-lagen des Kessler Field, Platz für eine Kochschule und für die religiösen Gemeinden der Region.

Ganz konkret wird es beim Vorschlag für ein riesiges Kugellager als begehbares Wahr-zeichen des Industriestandorts am Eingang der Ledward Barracks.

Askren MAnors

Eventhalle (57)

brönnhoF

Eventhalle (166)

ÜBUNGSGELäNDE BRÖNNHOF

Die Nummern in Klammern

verweisen auf die entsprechende

Idee im Anhang.

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 21 / 39

Verkehr

CONN BARRACKS

KESSLER FIELD/YORKTOWN VILLAGE

ASKREN MANORS

VICTORY SCHIESSANLAGE

LEDWARD BARRACKS

schweinfurt

iDeen ohne FlächenbeZuG

S-Bahn einrichten (197)

Verkehrsübungsplatz (156)

leDwArD bArrAcks

Elektrofahrzeuge Station (99)

Parkplätze (175)

Heeresstraße öffnen (45, 47, 54, 67, 79, 101, 121, 122, 123, 184)

Die Öffnung der Heeresstraße steht im

Mittelpunkt der verkehrlichen Betrach-

tungen, gefolgt von der Anbindung

und Nutzung der Conn Barracks mit

ihren vorhandenen infrastrukturel-

len Einrichtungen wie Flugplatz und

Schienennetz.

Schnell, deutlich und wiederholt wurde der Wunsch artikuliert, die Heeresstraße als Nord-Sü-d-Achse für den allgemeinen Verkehr zu öffnen und über das Areal des Brönnhof nordwestlich bis nach Rannungen/BAB 71 und nordöstlich bis nach Maßbach zu erweitern. So soll zum einen der innerstädtische Verkehr in Schweinfurt sowie zum anderen die entlang der Landkreisstraße SW 8 gelegenen Gemeinden vom Durchgangsverkehr nach Schweinfurt entlastet werden. Konkret beträfe dies die Gemeinden Rannungen, Pfänd-hausen, Dittelbrunn, Hambach, Üchtelhausen, Zell und die Schweinfurter Stadtteile Garten stadt und Deutschhof. Außerdem könnte die Zufahrt zur Gaststätte „Schießhaus“ künftig nur noch über die Heeresstraße erfolgen und die Zufahrt durch das Wohngebiet „Haardt“ gesperrt werden. Grund-sätzlich problematisch wurde im Zusammenhang mit der Trassenführung durch den Brönnhof und entlang des Haardtwaldes die teilweise erfolgte Flo-ra-Fauna-Habitat-Ausweisung der beiden Gebiete sowie das Konfliktpotential von Verkehrstrassen mit Freizeit- und Erholungsfunktionen gesehen. Diese spielen in der Wahrnehmung der Bürger jedoch für beide Areale eine bedeutende Rolle.

Bezogen auf die Conn Barracks werden die Weiternutzung des Flughafens sowie die Ein-richtung eines Autobahnrastparks eher kritisch diskutiert, der Ausbau der günstigen Schienenan-bindung wird dagegen stark befürwortet.

Die innerstädtischen Flächen werden mi-tunter auch als Raum für zusätzliche Parkplätze betrachtet. Für die Ledward Barracks wird die Einrichtung einer Station für Elektrofahrzeuge vorgeschlagen.

conn bArrAcks

Autobahnraststätte (107)

Flugplatz weiternutzen (3, 34, 35, 54, 186)

Verkehrsanbindung Conn Barracks (58, 59, 74)

ÜBUNGSGELäNDE BRÖNNHOF

Die Nummern in Klammern

verweisen auf die entsprechende

Idee im Anhang.

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 22 / 39

soziales

CONN BARRACKS

KESSLER FIELD/YORKTOWN VILLAGE

ASKREN MANORS

VICTORY SCHIESSANLAGE

LEDWARD BARRACKS

schweinfurt

iDeen ohne FlächenbeZuG

Ausbildungszentrum Pflegeberufe (153)

Bildungs- und Freizeiteinrichtungen für soziales Lernen (102)

Gebäude für die „Tafel“ (185)

Katastrophenschutzzentrum (46)

Kinder- und Jugendpsychiatrie (44)

Kinderbetreuung (168, 174)

Rehazentrum (151)

religiöse Gemeinden (189)

Sozialen Zusammenhalt und Bildung befördern (202)

Verlegung und Erweiterung des Krankenhauses (27)

Weiterbeschäftigung des Army-Personals (77, 135)

Wohnsiedlung für psychisch Kranke (82)

Nachbarschaftshaus (55)

leDwArD bArrAcks

erschwingliches Wohnen (28)

Medizinische Einrichtungen (68)

Wohnanlage für Studenten und Senioren mit Nachbarschaftshaus (204)

Die Ideen zu sozialen Nutzungen

haben einen starken Bezug zu den

städtisch gelegenen Flächen.

Als wesentliche Ergänzung zu erschwinglichem Wohnraum wird (in Überschneidung mit dem The-ma Wohnen) die Idee eines „Nachbarschaftshau-ses“ formuliert. Es geht also um die Verbindung von Wohnen mit sozialen Diensten und Gemein-schaftsangeboten bis hin zu medizinisch-psychia-trischen Einrichtungen. Damit soll in einer integrierten Wohnsiedlung den Bedürfnissen von Familien, Senioren, Studenten und auch kranken Menschen gleichermaßen entsprochen werden.

Mehrere Ideen sehen die Schaffung von me-dizinischen Einrichtungen wie einem Ausbildun-gszentrum für Pflegeberufe, einem Reha-Zentrum oder einer Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie die Erweiterung bzw. Verlegung des bestehenden Krankenhauses vor. Kritische Stimmen halten den Bedarf dafür jedoch als nicht gegeben.

Weitere Einzelideen betreffen ein eigenes Gebäude für die „Schweinfurter Tafel“, ein neues Katastrophenschutzzentrum, die Einrichtung einer Werkstatt für Behinderte sowie Räume für religiö-se Gemeinden. Nicht zuletzt wird die Weiterbe-schäftigung des Army-Personals als eine soziale Angelegenheit vorgebracht.

Auch über die Ideen zum Thema Soziales hinaus wird in vielen Ideen der Online-Diskussion der Gedanke der sozialen Nachhaltigkeit mit berücksichtigt, etwa indem auf die besonderen Bedürfnisse von Senioren, Kindern und Jugen-dlichen, von Armut betroffenen oder chronisch kranken Menschen eingegangen wird.

Askren MAnors

erschwingliches Wohnen (10, 16, 26, 81)

Nachbarschaftshaus (10)

ÜBUNGSGELäNDE BRÖNNHOF

Die Nummern in Klammern

verweisen auf die entsprechende

Idee im Anhang.

CONN BARRACKS

KESSLER FIELD/YORKTOWN VILLAGE

ASKREN MANORS

VICTORY SCHIESSANLAGE

LEDWARD BARRACKS

ÜBUNGSGELäNDE BRÖNNHOF

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 23 / 39

iDeen ohne FlächenbeZuG

Botanischer Garten mit Integration von Senioren, Kindern, Behinderten (37)

Kleingärten (158)

Umwelt-Bildungszentrum (107)

natur

schweinfurt

brönnhoF

Erhaltungszucht von WisentenLand-, Wald- und (11)

Weidewirtschaft (11, 60, 194, 203)

Naturlehrpfad (54)

naturnahes Erholungsgebiet (2)

Naturschutzgebiet (29, 54, 106, 116)

Öko-Familienlandsitze nach Anastasia (91)

Ökologischer Tourismus (11, 29a, 194)

regenerative Energiegewinnung (125, 182, 190)

Golfplatz (51, 146)

Indoorspielplatz (8, 22, 22a, 28, 56, 157)

leDwArD bArrAcks

Landesgartenschau (163)

conn bArrAcks

Landwirtschaft (62)

Zum Thema Natur kreisen fast alle

Ideen um den Brönnhof als weitge-

hend naturbelassenes Flora-Fauna-

Habitat

Die Naturqualitäten der Flächen zu schützen und zu erhalten ist allen Ideen im Themenbereich Natur gemein. Der Schutz der Natur wird dabei als Element einer nachhaltigen und durchaus wirt-schaftlichen Entwicklungsstrategie für die Region entworfen, so zum Beispiel im ökologischen Tou-rismus. Der Brönnhof könnte als naturnahes Erho-lungsgebiet gestaltet werden, mit Naturlehrpfa-den und Informationen über regionale Flora und Fauna. Dieses Konzept ließe sich auch mit den Ideen zur Weidewirtschaft gut verbinden. Vorge-schlagen wurden in diesem Zusammenhang die Erhaltungszucht von Wisenten und mehrfach die Schafbeweidung zum Erhalt des Naturhaushalts. Auch Landwirtschaft und Waldwirtschaft könnten auf dem Gelände des Standortübungsplatzes realisiert werden. Ein ganz konkretes Beispiel ist die Einrichtung von Öko-Familienlandsitzen nach Anastasia, einem Subsistenzkonzept auf der Basis von ökologischer Land- und Waldwirtschaft, fami-lienbezogenem Wohnen und gemeinschaftlicher Bereitstellung sozialer Dienste.

In mehreren Ideen werden nachhaltige Industrien für den Brönnhof vorgeschlagen: Regenerative Energiegewinnung aus Wind und Sonne (womöglich entlang der Heeresstraße), ein Speichersee mit Wasserkraftwerk im Bereich des Schießplatzes oder eine Anlage zur Wasserstoff-Produktion werden genannt.

Weitere, einzelne Ideen sehen ein Umwelt-Bil-dungszentrum oder einen botanischen Garten mit Integration von Senioren, Kindern, Behinderten vor. Außerdem gibt es den Vorschlag, auf einigen der Flächen Kleingärten anzulegen.

Die Nummern in Klammern

verweisen auf die entsprechende

Idee im Anhang.

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 24 / 39

Die ideenwerkstatt

Zehn Tage nach Abschluss der Online-Diskussion fand im Konferenzzentrum Maininsel Schweinfurt eine öffentliche Ideenwerkstatt statt. Das Ziel dieser Veranstaltung war, ein Beteiligungsan-gebot ergänzend zur Online-Diskussion zu schaffen und damit Personen in die Ideenfindung einzubeziehen, die keine Affinität zum Medium Internet besitzen oder den Umgang damit scheuen. Ent-sprechend galt auch für die Ideenwerk-statt das Motto „alles ist erlaubt“, also das freie Imaginieren und Entwerfen von Zukunftsvisionen. Die Ideen der Online-Phase waren kein Diskussionsgegenstand der Veranstaltung, sie wurden lediglich in einer kurzen Zusammenfassung präsen-tiert. An der Veranstaltung nahmen rund 120 Bürgerinnen und Bürger teil, auch hier

waren die männlichen Teilnehmer deut-lich in der Überzahl. Dabei gab es eine teilweise Überschneidung von Präsenz-Teilnehmern und Online-Diskutanten.

Im ersten Teil der Veranstaltung wurde über den Stand der Dinge in der Kon-version sowie über erste Erkenntnisse der Gutachter informiert. Die einzel-nen Liegenschaften wurden vorgestellt. Daran schloss sich eine Arbeitsgruppen-phase an. Die Arbeitsgruppen waren – im Unterschied zur Online-Diskussion – nach Liegenschaften aufgeteilt. Die Teilnehmer notierten ihre Ideen als Stichworte auf Karten, diese wurden zusammengetra-gen, gebündelt, diskutiert und anschlie-ßend dem Plenum vorgestellt.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass

die in der Ideenwerkstatt aufgebrachten Vorschläge keine völlig neuen Perspekti-ven auf die Konversion brachten. Vielmehr ergänzten, unterstützten und präzisierten sie die in der Online-Phase eingebrach-ten Vorschläge. Durch die persönliche Diskussion und Bündelung entlang der Flächen konnten so einige Ideen noch etwas anschaulicher werden. Zudem lern-ten sich die Ideengeber persönlich kennen und vernetzten sich entlang gemeinsamer Ideen und Interessen.

Die Ideen und Diskussionen der einzelnen Arbeitsgruppen umfassen die folgenden Elemente:

Brönnhof•  Erschließung: Durch Ausbau der

Heeres straße•  Energie: Aus regenerativen Quellen

durch einen Windpark, Sonnenpark oder Biogas, und evtl. in Verbindung mit Freizeitnutzungen

•  Landwirtschaft: Mit Ansiedlung neuer landwirtschaftlicher Anwesen

•  Natur: Waldwirtschaft mit Klärung der

Eigentumsverhältnisse und Waldneu-ordnung, Weidewirtschaft mit Zucht-projekten zum Erhalt der Freiflächen und der Artenvielfalt, Einrichtung von Rundwanderwegen mit Informationsta-feln und Familien-Forschungsstationen, Waldschule

•  Freizeit & Sport: Im Bereich von Camp Robertson Einrichtung eines Aktiv- Freizeitgeländes mit Airsoft/Paintball

Areal, Mountainbike-Trail-„Park“ (ange-legte Rundstrecke, Übungsparcours), Offroad-Park, Quad-Strecke, Kletter-halle/Mountainbike-Schule, teilweise auch nutzbar als Übungsgelände für Feuerwehr, THW etc., sowie eine Anlage für Jugendfreizeiten

• Wirtschaft: Denkbar in Camp Robertson mit Einrichtung eines kleinen Gewerbe-parks, z.B. einem Rechenzentrum in den Bunkern

• Öffentliche Aufgaben: Zu bedenken wäre eine weitere militärische Nutzung des Geländes durch die Bundeswehr, als Ersatz für den Truppenübungsplatz Hammelburg

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Conn Barracks•  Gewerbe: Ansiedlung von Mittelstand,

Industrie, Handwerk, Kleingewerbe, Büroflächen, Ateliers für Künstler; Ein-richtung eines Logistikzentrums (Ver-wendung der großen Hallen) und dafür Nutzung der Schienenanbindung; Tech-nische Forschungslabore für Uni, ZF, etc. Beispiel: Teststrecke

•  Freizeit: Anlagen für Erholung und Unterhaltung (Fitness, Center-Parks)

•  Landwirtschaft: Renaturierung und landwirtschaftliche Nutzung von Teilflä-chen (v.a. im Bereich des Motor-Pools), Schaffung von Waldfläche, Gewächs-haus-Anbau von Gemüse

•  Energie: Stromerzeugung durch erneu-erbare Energie

Ledward Barracks•  Bildung: Ausbau zum Hochschul-Cam-

pus für Fachhochschule, Universität und Berufsakademie. Erweiterung der Fach-hochschule, Aufbau von Studiengän-gen mit überregionaler Ausstrahlung, Einrichtung eines Forschungszentrums für Biodiversität eventuell mit angeglie-dertem Erlebnismuseum (Sammlung Wölfling)

•  Kreativität: Ateliers und Übungsräume für Tänzer und Musiker, Veranstaltungs-räume, Tonstudios, Filmwerkstatt sowie Aufbau einer Forschungseinrichtung in

der Nähe zur Fachhochschule mit Erfin-derwerkstätten und Start-up-Unterneh-men

•  Wohnen: Seniorenwohnareal und inter-generationales Wohnen, Wohnanlage für Studenten, Lehrlinge und Zeitwoh-ner, nachhaltige Wohnkonzepte

•  Gewerbe: Beschäftigungsintensives Kleingewerbe und Dienstleistung, Auto-handel/Autowerkstatt

•  Sport und Freizeit: Olympia-Leistungs-Zentrum, Fahrradparcours, Freizeitein-richtungen

•  Sonstige Ideen: E-Car Sharing, Kugella-ger-Wahrzeichen, Justizvollzugsanstalt, Altlasten-Erdabtragung zu Seenland-schaft ausbauen, parkähnliche Begrü-nung auch im nördlichen Bereich

•  Kein Platz für: Handel/Outlet, Industrie, Lagerhallen, Abriss

Askren Manors •  Gemeinschaftlichen, parkähnlichen

Charakter der Anlage erhalten und darin eine Wohnanlage für Jung und Alt auf-bauen

•  Soziales Profil: erschwinglicher Wohn-raum, Gemeinschaftsgedanke, generati-onenübergreifendes Wohnen

•  Zielgruppe: Studenten, junge Familien mit Kindern, Menschen mit Assistenzbe-darf

•  Vorhandene Infrastruktur nach diesem Bedarf erneuern und weiternutzen

Yorktown Village und Kessler Field•  Verbindung der außerhalb gelegenen

Sportanlagen mit dem Kessler Field•  Weiternutzung der vorhandenen Schul-

und Sportanlagen zum Aufbau einer Sportschule/eines Sportinternats, dabei auch Nutzung der Wohnanlage

•  Alternativ: Yorktown Village als Wohn-raum für junge Familien nutzen oder touristischen Schwerpunkt aufbauen (mit Wellness- und Freizeitangeboten)

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Das FazitDie Ideenfindung hat ein breites Spek-trum von Vorschlägen hervorgebracht. Dabei enthalten zahlreiche Ideen spezifi-sche und in sich konsistente Gesamtent-würfe. In dieser Auswertung können diese Eigenheiten nicht alle erhalten und ausrei-chend gewürdigt werden. Das hier vorge-nommene Fazit kann also die Lektüre der einzelnen Ideen nicht vollständig erset-zen, wiewohl es allgemeine Tendenzen der gesamten Ideenfindung wiedergibt.

•  Es gibt ein herausragendes Interesse am Ausbau von Freizeitangeboten und viele konkrete Vorschläge dazu.

•  Die Nutzung für wirtschaftliche Zwecke sehen viele Diskutanten als kleinschrit-tigen und lokal verankerten Prozess. Sie wünschen ein Vorgehen nach Kriterien der nachhaltigen Entwicklung und im Zusammenwirken mit der Bildungsland-schaft.

•  Ein Ausbau des Bildungsstandorts Schweinfurt bis hin zur Universitäts-stadt ist eindeutig erwünscht.

•  Die vorhandenen und teilweise auch sehr gut erhaltenen Wohnanlagen wer-den vorwiegend als erschwingliche Mie-tobjekte für junge Familien, Senioren, Studenten sowie Menschen in sozialen Notlagen gesehen. Generationenüber-greifende und gemeinschaftliche Wohn-konzepte sind hoch im Kurs.

•  Kultur spielt für die Schweinfurter eine wichtige Rolle und wird als integrieren-der Faktor für die gesamte Konversion gesehen.

•  Die Verkehrswege zwischen Stadt, Landkreis und Region sollen durch die Nutzung frei werdender Straßen und Anlagen optimiert werden.

•  Erschwinglicher Wohnraum wird als Voraussetzung für soziale Stabilität und Sicherheit gesehen. Die Förderung von Gemeinschaft und Solidarität ist ein gebotenes Mittel, um soziale Härten abzumildern.

•  Die Naturqualität der Anlagen, insbe-sondere des Standortübungsplatzes, soll geschützt und vorsichtig durch Maßnahmen zur Förderung der nach-haltigen Entwicklung ergänzt werden.

Die Ideenfindung hat erwiesen, dass bei den Bürgern in Schweinfurt und aus den Gemeinden des Landkreises ein großes Interesse an der bevorstehenden Kon-version besteht. Dieses Interesse sowie die Kreativität der Bürger sind für die erfolgreiche Konversion ein wertvolles Gut. Daher sollten auch weiterhin Maß-nahmen getroffen werden, um die Öffent-lichkeit über bevorstehende Schritte zu informieren und aktiv in den Prozess einzubinden. Wichtig dafür ist auch zu erläutern, warum bestimmte Nutzungen möglich und andere nicht möglich sind, und warum bestimmte Entscheidungen getroffen wurden. Denn zahlreiche Bedin-gungen und Einschränkungen für die künftige Nutzung der Flächen – vor allem technischer und ökonomischer Art – wer-den erst im Laufe der kommenden Jahre und mit fortschreitender Bestandsanalyse

sichtbar. Diese Bedingungen geben auch den in der Ideenfindung geäußerten Vor-schlägen den Rahmen vor, in dem auf den militärischen Flächen ein neues ziviles Nachleben entstehen kann.

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Anhang1. Veröffentlichungen in den klassischen Medien

Zeitungen•  Mainpost, Schweinfurter Tagblatt:

„Pfiffige Ideen fürs Militärgelände“, 19.10.2012

•  schweinfurterAnzeiger: „Nun ist der Bürgerwille gefragt“, 19.10.2012

•  diverse Amtsblätter: „Bürgerbeteiligung (nicht nur) im Internet: Ideen und Vorstellungen sind gefragt“, 25.10.2012

Radio•  Radio Primaton: Interview mit Oliver

Nöthen (Zivilarena), 24.10.2012•  Radio Primaton: Interview mit Hans

Schnabel (Stadt Schweinfurt) und Konrad Bonengel (Landkreis Schweinfurt), 27.10.2012

•  Bayerischer Rundfunk, Interview mit Hans Schnabel (Stadt Schweinfurt), 29.10.2012

Fernsehen•  Bayerischer Rundfunk, Interview mit

Hans Schnabel (Stadt Schweinfurt), 26.10.2012

2. Veröffentlichungen in den digitalen Medien

Websites•  Zivilarena, www.zivilarena.de: Magazin-

artikel von Lars Wirkus: „Auf zu neuen Nutzungen! – Die Konversion militäri-scher Liegenschaften als Chance für die Kommunen“, 29.10.2012. Magazinartikel von Hans-Jörg Werth: „Out of Order – Ehemalige Militärflächen warten auf ihre Wiederbelebung“, 15.11.2012

•  Revista Verlag, www.revista.de: Inter-view mit Wanda Wieczorek (Zivilarena) am 09.11.2012

•  Landkreis Schweinfurt, www.landkreis-schweinfurt.de: Information zur Teilnahme

•  Stadt Schweinfurt, www.schweinfurt.de: Information zur Teilnahme

•  Main-Post, www.mainpost.de: Informa-tion zur Teilnahme, Ergebnis der Diskussion

•  inFranken.de, www.infranken.de: Information zur Teilnahme, Ergebnis der Diskussion

•  SAZ Schweinfurt, www.sw-anzeiger.de: Information zur Teilnahme

•  Bavarian Future & Reality, www.mmr-germany.de: Information zur Teilnahme

•  Radio Primaton ,www.primatononline.de: Information zur Teilnahme, Ergebnis der Diskussion

•  Bayerischer Rundfunk, www.br.de/fran-ken: Information zur Teilnahme, Ergeb-nis der Diskussion

•  inUNDumSW.de, www.inundumsw.de: Ergebnis der Diskussion

Internetradio•  www.schweinfurtundso.de:

Interview mit Oliver Nöthen (Zivilarena), 24.10.2012

Blogs•  schweinfurter-nachrichten.blogspot.

de: Ergebnisse der Online-Diskussion, 27.10.2012-

Social Media•  Facebook, Site von Sebastian Remelé

(Bürgermeister Schweinfurt)•  Facebook, Site der Schweinfurter

Nachrichten TV•  Facebook, Site des Revista-Verlags

Schweinfurt•  Facebook, Site von Zivilarena•  Twitter, verschiedene Tweets auf dem

Zivilarena-Account und anderen

3. Werbung

•  Anzeige: Platzierung am 19.10.2012 in Mainpost, Schweinfurter Tagblatt

•  Plakate: Platzierung in Stadt und Landkreis Schweinfurt zum Start des Projekts

•  Flyer: Verteilung in Stadt und Landkreis Schweinfurt zum Start des Projekts

4. Pressemitteilungen

•  Aus Anlass des Projektstarts, Presse-konferenz im Rathaus Schweinfurt, 17.10.2012

•  Aus Anlass des Endes der Online- Diskussion, 20.11.2012

•  Aus Anlass der Ideenwerkstatt, Konferenzzentrum Maininsel Schweinfurt, 27.11.2012

5. Ideen der Online-Diskussion

6. Ideen der Ideenwerkstatt

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Anhang / Veröffentlichungen in klassischen Medien

17.10.12 20:29Was kommt, wenn die Army geht? | Nachrichten für Franken, Bayern und die Welt - mainpost.de

Seite 1 von 1http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Was-kommt-wenn-die-Army-geht;art742,7083495,PRINT?_FRAME=33

17.10.2012 17:02 Uhr, SchweinfurtWAS KOMMT, WENN DIE ARMY GEHT?Die Amerikaner gehen – aber was kommt? Wie können oder sollten die beiden KasernenLedward und Conn, die Wohngebiete, das riesige Übungsgelände Brönnhof, die Schießanlageund das Kessler Field künftig genutzt werden? Dazu werden als Teil des in Auftrag gegebenenKonversionsgutachtens ab 27. Oktober auf der Internetseite www.zivilarena.de Ideen gesammelt.Vertreter der Zivilarena GmbH warben im Rathaus für eine rege Teilnahme mit möglichst vielenkreativen, aber sachlichen Beiträgen.

Die Amerikaner gehen – aber was kommt? Wie können odersollten die beiden Kasernen Ledward und Conn, dieWohngebiete, das riesige Übungsgelände Brönnhof, dieSchießanlage und das Kessler Field künftig genutzt werden?Dazu werden als Teil des in Auftrag gegebenenKonversionsgutachtens ab 27. Oktober auf der Internetseitewww.zivilarena.de Ideen gesammelt. Vertreter der ZivilarenaGmbH warben im Rathaus für eine rege Teilnahme mitmöglichst vielen kreativen, aber sachlichen Beiträgen.

Das wünschen sich auch der Konversionsbeauftragte Hans Schnabel (Stadt) und KonradBonengel seitens des Landkreises Schweinfurt. Die Bürgerbeteiligung sei als ein Modul desKonversionsgutachtens von der Firma BulwienGesa im Gesamtpaket mit angeboten, soSchnabel. „Ich denke, dass die Diskussion auf zivilarena.de ein Thema in Schweinfurt und derRegion sein wird.“ Auch für Bonengel hat es hohe Brisanz, denn die Umwandlung der US-Arealein neue Nutzungen „wird uns zehn bis 15 Jahre begleiten“.

„Angesichts von 3000 Hektar Konversionsfläche kann man in Ehrfurcht erstarren oder dies alsChance begreifen“, so Zivilarena-Geschäftsführer Oliver Nöthen und empfahl Letzteres. Dieoffene Ideenfindung und Diskussion „wollen wir begleiten und steuern“. Das geschieht in demdreiwöchigen Online-Forum – und anschließend „analog“ bei einer „Ideenwerkstatt“ live imKonferenzzentrum Ende November.

Wanda Wieczorek wird die Online-Diskussion moderieren und auch etwas strukturieren – etwawenn sich Ideenblöcke herausbilden. Sie wacht auch darüber, dass die Etikette eingehalten wird,dass die Einträge von Respekt und Sachlichkeit getragen sind und Diskutanten nicht völligunsachlich, polemisch oder gar beleidigend übereinander herfallen. „Ich gehe aber davon aus,dass das nicht meine Hauptbeschäftigung ist, so Wieczorek. Informationen über die Konversionund die Details über die einzelnen Areale und ihre Gebäude sind seit Mittwoch schon aufzivilarena.de abrufbar.

Auch Flyer zur Bürgerbeteiligung werden an zentralen Stellen in Stadt und Landkreis ausgelegtund mit Plakaten darauf hingewiesen. Denn „Schweinfurt nach der Army“ – unter dieserÜberschrift steht die Bürgerbeteiligung zur Konversion – wollen sowohl die Auftraggeber Stadtund Landkreis als auch die Verantwortlichen der Zivilarena GmbH möglichst breit diskutiert undvon guten Ideen begleitet wissen.

Ein Ergebnis wird schon zur „offline“-Veranstaltung im Konferenzzentrum mit Spannung erwartet,nicht nur von Schweinfurt und Umland, sondern auch von der Zivilarena GmbH. Diese gibt es erstseit November letzten Jahres, die Schweinfurter US-Konversion ist ihr zweites Projekt unddeutlich größer als das erste, die Umwandlung einer Bergwerksanlage im Saarland.

Hans Schnabel, dem Konversionsbeauftragten, ist ein Hinweis wichtig: Es handelt sich bei derOnline-Bürgerbeteiligung um ein Ideenforum – nicht um ein Online-Voting. „Entscheiden, wasgemacht wird, werden am Ende die kommunalen Gremien.“ Share-Buttons zu Facebook undTwitter gibt es nicht, die moderierte Diskussion soll allein auf www.zivilarena.de stattfinden.

Quelle: mainpost.deAutor: Von unserem Redaktionsmitglied Stefan SauerArtikel: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Was-kommt-wenn-die-Army-geht;art742,7083495Wiederverwertung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung

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Anhang / Zivilarena-Magazinartikel

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Auswahl Websites

Anhang / Veröffentlichungen in digitalen Medien

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Interview mit Wanda Wieczorek – ModeratorinZivilarena

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Halbzeit bei der Ideenfindung: Wie gut ist die Resonanz?

Die Resonanz ist sehr gut! In den ersten zwölf Tagen der Ideenfindung haben sich 150 Personen für„Schweinfurt nach der Army“ registriert, 90 diskutieren aktiv mit und haben 113 Ideen eingebracht. Dabeiliegt die Zahl der unangemeldeten BesucherInnen ja noch viel höher: durchschnittlich besuchen jeden

abo charity publikationen

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Was wird aus den frei werdenden Flächen und Gebäuden?Sie haben es in der Hand.

Einer der größten Standorte der US Armee in Europa wird geschlossen

Nach dem Abzug der in der Region Schweinfurt stationierten US-Streitkräfte wird im Herbst 2014 für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt eine neue Ära beginnen: 12.000 Amerikaner verlassen die Stadt. Über 100 Hektar im Stadtgebiet, 200 Hektar im Landkreis, ein Standortübungsgelände mit über 2.500 Hektar sowie fast 800 Gebäude werden frei.

Gemeinsam mit den Bürgern

Aus diesem Grund haben sich Stadt und Landkreis zum Ziel gesetzt, von Beginn an in einem gemein-samen Prozess mit den Bürgern Ideen für die zivile Nutzung ‚nach der Army’ zu entwickeln.

Ihre Ideen für die Zukunft

In einem ersten Schritt geht es um Perspektiven dafür, wie die Flächen und Gebäude ‚nach der Army’ genutzt werden könnten. Nachdem Sie Ihre Ideen drei Wochen lang online auf zivilarena.de einbringen konnten, sind Sie am 30.11. herzlich zur Ideenwerkstatt in das Konferenzzentrum Maininsel eingeladen. Alle Beiträge werden anschließend ausgewertet und fließen in ein übergreifendes Konversionsgutachten ein.

Erfahren Sie mehr darüber unter:www.zivilarena.de

Information. Beteiligung. Transparenz. Für alle.Zivilarena – die Plattform für Partizipation.

Gemeinsam Lösungen finden

Mehr Mitsprache für die Bürger: Zivilarena fördert bundesweit den konstruktiven Dialog zwischen allen Beteiligten bei Bau- und Infrastrukturpro-jekten. Ob Bürgerschaft, Kommune, Investor oder Liegenschafts eigner: Wir bieten allen die Möglich-keit zur ergebnisoffenen und konstruktiven Diskussion – auf Grundlage sachlicher und transparenter Information.

Umfassende Betreuung online

Zivilarena stellt jedes Projekt mit Hintergrundin-formationen auf der Website vor. Zusätzlich findet jeder Besucher interessante Artikel im Magazin und Begriffserklärungen im Glossar. Sie können die Projekte online in definierten Zeiträumen disku-tieren, vor Ort an Veranstaltungen teilnehmen und Planungswerkstätten besuchen.

Konkrete Ergebnisse schaffen

Zivilarena stützt die demokratische Beteiligungs-kultur in der Bau- und Stadtplanung: Jeder Meinungsbildungsprozess wird in einem Bericht zusammengefasst, der die Wünsche und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger deutlich sichtbar macht. Der Bericht dient allen Entschei-dungsträgern als Grundlage zur Ausgestaltung des Projektes.

Fair und professionell moderiert

Jedes Projekt auf unserer Website wird von einem Experten moderiert. Er oder sie spricht Beteiligte aktiv an, führt durch den Prozess und ist verant-wortlich für die Qualität der Debatten. Das tägliche Online-Logbuch informiert die Teilnehmer schnell und direkt über den aktuellen Stand, nach Been-digung des Projekts wird vom Moderator der Abschlussbericht verfasst.

Einfach und schnell Datenschutz garantiert kostenlos

Melden Sie sich gleich an!

Wir suchen Ihre Ideen für Schweinfurt nach der Army.Die US-Army hat beschlossen, ihre in der Region Schweinfurt stationierten Streitkräfte im Herbst 2014 abzuziehen. Einige hundert Hektar bisher militärisch genutzter Gelände werden dann verfügbar, um die Zukunft der Stadt und des Landkreises zu gestalten.

Zivilarena als neutrale Internet-Plattform sammelt jetzt in einem ersten Schritt Ideen für die zukünftige Nutzung. Machen Sie mit – und bringen Sie mit Ihren Ideen die Region Schweinfurt voran.

Einfach sofort kostenlos informieren und anmelden – und vom 27.10. bis 18.11.2012 Ideen einreichen und mitdiskutieren auf:

www.zivilarena.deWichtige Termine

27.10.–18.11.2012 Diskussion auf www.zivilarena.de

30.11.2012 Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel Schweinfurt

Zivilarena GmbHWallstraße 61 · 10179 [email protected] · www.zivilarena.deTel.: 030 278 768 0

Diskutieren Sie angeregt.

Reichen Sie Ideen ein.

Mit dem Wissen aus den Projektbeschreibungen, aus dem Magazin und dem Glossar können Sie sich konstruktiv einbringen. Zunächst in der Diskussion auf www.zivilarena.de. Später dann im Rahmen der Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel.

Jedes Projekt bringt neue Herausforderungen – um sie zu bewältigen, werden gute Ideen benötigt. Ein-fach einloggen und Vorschläge senden: Es geht vor allem um Ihre Vorstellungen und Visionen.

Informieren Sie sich.Unter www.zivilarena.de finden Sie wichtige Infor-mationen zum Projekt. Zudem können Sie sich hier aktiv beteiligen. Wenn Sie mitdiskutieren oder eigene Vorschläge einreichen möchten, registrieren Sie sich einfach – und schon haben Sie Zugang zu Ihrem persönlichen Bereich Meine Zivilarena. Sollten Sie sich zunächst nur informieren wollen, können Sie dies jederzeit und auch ohne Log-In tun.

Anhang / werbungInfoflyer

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 36 / 39

__________________________________________________________________________ Pressestelle der Stadt Schweinfurt Pressestelle des Landratsamtes Schweinfurt Martin Baldauf Thorsten Wozniak [email protected] [email protected] Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt 97420 Schweinfurt 97421 Schweinfurt Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626 Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626

Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt

Presseinformation _________________________________________________________________________________ Pressemitteilung, 17. Oktober 2012

Aufbruch in die Zukunft nach der Army – jetzt geht’s los! Noch gehören Stacheldraht und Militärfahrzeuge zum gewohnten Anblick in Schweinfurt Stadt und Landkreis. Aber was wird auf den zahlreichen Flächen zu sehen sein, wenn die US-Armee die Region verlassen hat? In welche Zukunft steuert die Region Schweinfurt? Ende Oktober startet die Ideenfindung für die Nachnutzung der militärischen Gelände. Und alle Bürger sollen sich mit ihren Visionen und Ideen beteiligen! Schweinfurt Stadt und Landkreis stehen vor großen Veränderungen. Seit über sechzig Jahren sind amerikanische Truppen hier stationiert und haben eine der größten Garnisonen der US-Streitkräfte im europäischen Raum eingerichtet. Wenn nun in den kommenden Jahren der Standort aufgelöst wird, dann geht eine Ära zu Ende – und für Schweinfurt beginnt ein neues Kapitel. Ausgedehnte bislang militärisch genutzte Flächen im Stadtgebiet und im Landkreis werden dann für zivile Folgenutzungen frei. Welche Nutzungen letztlich Platz finden und wie sich die beteiligten Gemeinden und ihre Bürger dabei einbringen, wird das Gesicht der Region verändern und die Zukunft „nach der Army“ entscheidend prägen. Ganz zu Beginn der anstehenden Konversion haben sich Stadt und Landkreis daher für einen gemeinsamen Ideenfindungsprozess ausgesprochen. Dabei sind alle Bürger eingeladen, Visionen für die Zukunft zu entwickeln und Ideen für die künftige Nutzung der Flächen einzubringen. In der Ideenfindung geht es zunächst darum, der Phantasie freien Lauf zu lassen und sich vom Potential der frei werdenden Flächen und Gebäude inspirieren zu lassen. Ob dies neue Formen des Wohnens und der Freizeitgestaltung bedeutet, eine Initiative für Bildung beinhaltet, der Wirtschaft neue Möglichkeiten erobert, der Natur einen größeren Stellenwert einräumt oder kulturelle Aktivitäten ins Zentrum stellt – die Ideen der Bürger sind unverzichtbar, um eine gemeinsame Vision für die künftige Entwicklung der Region zu entwerfen.

__________________________________________________________________________ Pressestelle der Stadt Schweinfurt Pressestelle des Landratsamtes Schweinfurt Martin Baldauf Thorsten Wozniak [email protected] [email protected] Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt 97420 Schweinfurt 97421 Schweinfurt Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626 Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626

Ab sofort kann sich jeder unter www.zivilarena.de anhand von zahlreichen Fotos, Plänen und Beschreibungen über den Prozess der Konversion und die einzelnen Flächen informieren. Am 27. Oktober beginnt dann die moderierte Online-Diskussion, in der alle Bürger drei Wochen lang bis zum 18. November ihre Ideen einbringen können. Die Anmeldung ist einfach und schon jetzt mit einer einmaligen kostenfreien Registrierung möglich. Am 30. November findet dann eine Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel Schweinfurt statt, bei der weitere Ideen gesammelt, gebündelt und diskutiert werden.

Zivilarena GmbH Zivilarena ist die Plattform für Bürgerbeteiligung in Bau- und Infrastrukturprojekten. Zivilarena fördert den konstruktiven Dialog zwischen den planenden Instanzen – Kommunen, Investoren, Liegenschaftseignern – und denjenigen Personen, die diese Planung betrifft. Das Anliegen von Zivilarena ist die Förderung einer ergebnisoffenen, sachlichen und konstruktiven Diskussion auf der Grundlage transparenter, guter Information. Pressekontakt für Zivilarena: Axel Pfennigschmidt [email protected] Zivilarena GmbH Wallstr. 61 10179 Berlin Tel.: 030/2787680 Pressestelle der Stadt Schweinfurt: Martin Baldauf [email protected] Stadt Schweinfurt 97420 Schweinfurt Tel. 09721/51-222 Fax. 09721/51-522 Pressestelle des Landratsamtes Schweinfurt: Thorsten Wozniak [email protected] Landkreis Schweinfurt 97421 Schweinfurt Tel. 09721/55-626 Fax. 09721/5578-626 Verantwortlich: Zivilarena GmbH Wallstr. 61 10179 Berlin www.zivilarena.de

Anhang / Pressemitteilung1. Pressemitteilung

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 37 / 39

__________________________________________________________________________ Pressestelle der Stadt Schweinfurt Pressestelle des Landratsamtes Schweinfurt Martin Baldauf Thorsten Wozniak [email protected] [email protected] Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt 97420 Schweinfurt 97421 Schweinfurt Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626 Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626

Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt

Presseinformation _________________________________________________________________________________ Pressemitteilung, 20. November 2012

„Schweinfurt nach der Army“ online – eine Fülle von Ideen! 285 interessierte Beobachter täglich, 125 aktiv Diskutierende, 199 Ideen. Bis am vergangenen Sonntag lief auf Zivilarena die Ideenfindung für die Nachnutzung der mili-tärischen Gelände in und um Schweinfurt. Seit Beginn der Online-Diskussion am 27. Oktober verfolgten rund 300 Besucher pro Tag „Schweinfurt nach der Army“ über ihre PCs, Smartpho-nes und Tablets (Quelle: Google Analytics). Insgesamt wurden 199 Ideen eingereicht, 199 Teil-nehmer buchten das Projekt und über 125 Teilnehmer diskutierten aktiv – und konstruktiv – mit. Das Spektrum der Ideen ist breit und erstreckt sich unter anderem über die Bereiche Bildung, Freizeit, Kinder, Generationen, Natur, Soziales, Verkehr, Wirtschaft und Wohnen. Mit 50 Ideen steht die Nach-nutzung in Bezug auf Freizeitaktivitäten bei den Schweinfurtern hoch im Kurs. Dahinter folgen Ideen zu gewerblichen Nutzungen und zum Ausbau der Bildungsinfrastruktur mit jeweils über 30 Ideen so-wie Vorschläge zu Wohnnutzungen (29 Ideen). Einige Ideen wurden im Verlauf der Debatte besonders ausdifferenziert. So sehen beispielsweise mehrere Diskussionsteilnehmer in den Conn Barracks gute Voraussetzungen für einen handverlese-nen, nachhaltig gemanagten Gewerbepark. Andere können sich hier die Ansiedlung von Industrie und innovativer Forschung oder einer Multifunktions-, Sport- und Eventhalle vorstellen. Für die Ledward Barracks fällt insbesondere der Vorschlag eines „neuen, lebendigen Stadtteils“ mit eigentümergeführten Gastronomie- Freizeit- und Kultureinrichtungen ins Gewicht. Viele wünschen sich an dieser Stelle auch eine öffentliche Nutzung der bestehenden sportlichen Einrichtungen und mehr Raum für Hobby- und Vereinsaktivitäten. Die vorgeschlagene Umwidmung von Yorktown Village und/oder Askren Manors in günstigen Wohn-raum findet weitgehende Zustimmung. Besonders Studenten, junge Familien und sozial Schwache sollen davon profitieren. Der Einrichtung eines Naturschutzgebietes mit Landwirtschaftsanteilen auf dem Brönnhof-Gelände stehen Visionen von Freizeitparks mit großen Besucherströmen gegenüber. Einige Teilnehmer sehen aber auch Möglichkeiten zur Steigerung des Freizeitwerts ohne große Eingriffe in die Natur. Vorge-schlagen werden zum Beispiel ein Golfplatz, ein Airsoft-Feld, der Ausbau des Wanderwege-Netzes oder das Anlegen Trails für Mountain Bike- und Quad-Fahrer.

__________________________________________________________________________ Pressestelle der Stadt Schweinfurt Pressestelle des Landratsamtes Schweinfurt Martin Baldauf Thorsten Wozniak [email protected] [email protected] Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt 97420 Schweinfurt 97421 Schweinfurt Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626 Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626

Die Idee, die Heeresstraße für den Durchgangsverkehr freizugeben, stieß auf große Zustimmung und war im Diskussionsverlauf immer wieder präsent. Die Diskussion verlief engagiert, konstruktiv und freundlich. In der moderierten Online-Diskussion auf www.zivilarena.de bewiesen die Bürger der Region, dass man auch im Netz einen guten Ton wah-ren und auf Ergebnisse hin argumentieren kann. Weiterhin kann sich jeder unter www.zivilarena.de anhand von zahlreichen Fotos, Plänen und Be-schreibungen über den Prozess der Konversion und die einzelnen Flächen informieren. Über die im Logbuch angebotenen Zusammenfassungen ist der Verlauf der Diskussion schnell nachvollziehbar. Am 30. November findet die Ideenwerkstatt im Konferenzzentrum Maininsel Schweinfurt statt. An diesem Nachmittag haben alle Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihre Ideen persönlich vorzustellen und mit anderen zu diskutieren. Eine Aufteilung in Arbeitsgruppen bietet die Chance, die Ideenfindung auf die konkreten Standorte und Liegenschaften zu beziehen. Einlass ist ab 15:45 Uhr. Zivilarena GmbH Zivilarena ist die Plattform für Bürgerbeteiligung in Bau- und Infrastrukturprojekten. Zivilarena fördert den konstruktiven Dialog zwischen den planenden Instanzen – Kommunen, Investoren, Liegen-schaftseignern – und denjenigen Personen, die diese Planung betrifft. Das Anliegen von Zivilarena ist die Förderung einer ergebnisoffenen, sachlichen und konstruktiven Diskussion auf der Grundlage transparenter, guter Information. Pressekontakt für Zivilarena: Axel Pfennigschmidt [email protected] Zivilarena GmbH Wallstr. 61 10179 Berlin Tel.: 030/2787680 Pressestelle der Stadt Schweinfurt: Martin Baldauf [email protected] Stadt Schweinfurt 97420 Schweinfurt Tel. 09721/51-222 Fax. 09721/51-522 Pressestelle des Landratsamtes Schweinfurt: Thorsten Wozniak [email protected] Landkreis Schweinfurt 97421 Schweinfurt Tel. 09721/55-626 Fax. 09721/5578-626 Verantwortlich: Zivilarena GmbH

Anhang / Pressemitteilung2. Pressemitteilung

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 38 / 39

Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt

Presseinformation _________________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________ Pressestelle der Stadt Schweinfurt Pressestelle des Landratsamtes Schweinfurt Martin Baldauf Thorsten Wozniak [email protected] [email protected] Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt 97420 Schweinfurt 97421 Schweinfurt Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626 Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626

Pressemitteilung, 27. November 2012

199 Plus: Bürger entwickeln weitere Ideen für „Schweinfurt nach der Army“ Am Freitag, den 30. November findet von 16-20 Uhr im Konferenzzentrum Maininsel Schwein-furt die Ideenwerkstatt für die künftige Verwendung der jetzt noch militärisch genutzten Lie-genschaften in der Region Schweinfurt statt. Experten informieren. Bürger diskutieren. Alle sind eingeladen. 199 Ideen wurden während der nun abgeschlossenen drei Wochen Online-Diskussion auf Zivilarena zur Diskussion gestellt. Am kommenden Freitag, den 30. November laden die Stadt und der Landkreis mit Zivilarena zur Fortsetzung dieser engagierten Beteiligung im Rahmen einer Ideenwerkstatt im Kon-ferenzzentrum Maininsel ein. Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Landkreises bekommen hier eine weitere Gelegenheit, sich aktiv in die Zukunftsgestaltung der Region einzubringen. In der vierstündigen Veranstaltung können weitere Ideen zum Umgang mit den freiwerdenden Flächen der US-Army entwickelt, persönlich vorgestellt und mit anderen diskutiert werden. Eine Aufteilung in mo-derierte Arbeitsgruppen bietet dabei die Chance, die Ideenfindung auf die konkreten Standorte und Liegenschaften zu beziehen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Ergänzend zur aktiven Beteiligung der Bürger werden die Konversionsbeauftragten der Stadt und des Landkreises Schweinfurt sowie die Fachgutachter der BulwienGesa AG und der FIRU GmbH die Bür-ger über den aktuellen Verfahrensstand des Konversionsgutachtens informieren.

Einlass ist ab 15:45 Uhr, das Ende der Veranstaltung ist für 20 Uhr vorgesehen. Alle Bürger sind herz-lich eingeladen. Das Programm ist der Pressemitteilung beigelegt.

__________________________________________________________________________ Pressestelle der Stadt Schweinfurt Pressestelle des Landratsamtes Schweinfurt Martin Baldauf Thorsten Wozniak [email protected] [email protected] Stadt Schweinfurt Landkreis Schweinfurt 97420 Schweinfurt 97421 Schweinfurt Tel. 09721/51-222 Tel. 09721/55-626 Fax. 09721/51-522 Fax. 09721/5578-626

Ideenwerkstatt - Schweinfurt nach der Army 30. November 2012 (Freitag), 16.00 bis 20.00 Uhr, KMS Schweinfurt

15.45 - 16.00 Einlass

16.00 - 16.10 Begrüßung Sebastian Remelé Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt Harald Leitherer Landrat des Landkreises Schweinfurt

16.10 - 16.20 Ziele und Ablauf der Veranstaltung Wanda Wieczorek, Zivilarena Heiko Schultz, Büro FIRU

16.20 - 16.30 Information zu den bisherigen Aktivitäten

Konrad Bonengel Leiter des Sachgebietes Kreisentwicklung im LRA Schweinfurt Hans Schnabel Amtsleiter, Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften der Stadt Schweinfurt

16.30 - 16.45 Stand des Konversionsgutachtens Dr. Heike Piasecki BulwienGesa AG

16.45 - 17.00 Betrachtung von Stärken und Schwächen der Konversionsliegenschaften für eine zivile Nach-nutzung

Heiko Schultz Büro FIRU

17.15 - 18.30 Ideenfindung und -diskussion in vier parallelen Arbeitsgruppen

A Ledward-Barracks und Militärpolizei Moderator: Heiko Schultz

B Conn-Barracks Moderatorin: Dr. Heike Piasecki

C Askren Manors und Yorktown Vil-lage/Kessler Field

Moderatorin: Wanda Wieczorek

D Brönnhof und Victory-Schießanlage Moderator: Oliver Nöthen

18.30 - 19.00 Pause mit Butterbrezel

19.00 - 19.10 Zusammenfassung der Ergebnisse der Online-Diskussion

Wanda Wieczorek Zivilarena

19.10 – 20.00 Vorstellung der AG-Ergebnisse im Plenum und Abschlussdiskussion

20.00 Verabschiedung und Ausblick

Anhang / Pressemitteilung3. Pressemitteilung

Abschlussbericht Schweinfurt nach der Army | Seite 39 / 39

Anhang / AktivierungVideos auf Zivilarena-Website

 

Ideen der Online-Diskussion (bereinigt) 1 Günstiger Wohnraum für junge Familien 27.10.2012 10:02, Armin Wohnen Die Standorte der Nürnberg Military Community (NBG MIL COM) wurden geräumt und 1995 an die Bundesrepublik zurückgegeben. Es handelte sich um Flächen in Nürnberg, Fürth, Schwabach usw. Die Wohnanlagen wurden saniert und teils zu Miet- teils zu Eigentumswohnungen. Das gleiche geschah mit den Kasernenanlagen, soweit möglich. So entstand u.a. der Südstadtpark in Fürth auf dem Areal der ehemaligen William O. Darby Kaserne, wo zahlreiche gerade junge Familien ein neues Zuhause gefunden haben. Die technischen Anlagen wurden soweit möglich modernisiert und weiterverwendet. Die Vereine der Stadt Fürth nutzen seither die verbliebenen Sporthallen und Sportanlagen für ihr vielfältiges Angebot. siehe auch: http://www.fuerth.de/home/stadtentwicklung/konversion/william-o-darby-kaserne/suedstadtpark.aspx Quelle: Homepage der Stadt Fürth 1,1 Startup-Campus 05.11.2012 13:12, M. Karl Bildung, Wohnen, Ledward Barracks Hier käme lediglich die Ledward zu einem Teil in Frage: Noch zentral gelegen, gute Anbindung zur FH, Bushaltestellen. Ggf. liesse sich hier noch eine art "Startup-Campus" realisieren, in welchem die Studenten zusammen mit der nahen FH eigene Projekte starten könnten und so "Leben und Arbeiten" in räumlicher Nähe hätten (da oft kein Geld für Auto). Erreicbharkeit dieser Firmen wäre durch die A71/B303 gegeben.

2 Übungsplatz und Schießanlage 27.10.2012 10:13, Armin Natur, Brönnhof, Freizeit Für die Schießanlage könnte ich mir eine Weiternutzung durch örtliche Vereine und/oder Polizeikräfte des Bundes und des Landes vorstellen. Sollte sich dies nicht zweckmäßig herausstellen und keine anderweitige Nutzung möglich sein schlage ich vor, die Anlage abzubauen und das Gelände zu renaturalisieren. Den Übungsplatz könnte ich mir gut als naturnahes Erholungsgebiet mit einem angelegten See oder als Naturschutzgebiet vorstellen. Hier sollte sich auch der finanzielle Aufwand in Grenzen halten, sofern nicht große Altlasten vorhanden sind. 3 Conn Barracks und Flugplatz 27.10.2012 10:24, Armin Conn Barracks, Wohnen, Wirtschaft Die Kasernengebäude könnten zu einer Wohnanlage umfunktioniert und als solche weitergenutzt werden. Eventuell wären Hallen und technische Gebäude auch durch Firmen des Umlandes - beispielsweise Speditionen - nutzbar. Andernfalls plädiere ich für den Abriss. Für den Flugplatz könnte ich mir eine Weiternutzung für geschäftliche und private Zwecke oder als Regionalflugplatz vorstellen. Hier käme es aber zuallererst auf die Meinung der umliegenden Gemeinden an, die dem Fluglärm ausgesetzt wären. 4 Askren Manor/Schulen 27.10.2012 10:25, Anna Dobmann Verkehr, Bildung, Askren Manors Im Bereich der Askren Manors könnte ich mir vorstellen die Verkehrssituation für die Schulen zu entschärfen durch a) Erweiterung der Geschwister-Scholl-Straße

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b) einer weiteren Spur auf dem Kennedyring oder einer zusätzlichen Zufahrt über die Euerbacherstraße/ Ochsengraben c) Parkplätze - dann könnte man das innere Gebiet nutzen zur Umsiedelung der FOS/BOS oder Erweiterung der FH und/oder Studenten-Wohnanlagen 5 KesslerYorktown und Yorktown Village 27.10.2012 10:32, Armin Wohnen, Freizeit, KesslerYorktown Die Sportanlagen sollten der Stadt Schweinfurt übergeben und den örtlichen Vereinen und Institutionen zur Nutzung freigegeben werden. Ich kann mir vorstellen, dass so mancher Verein sich über eine größere Halle freuen würde. Das Yorktown Village ist zum heutigen Stand sowieso eine reine Wohnsiedlung. Ich schlage vor dies auch so zu belassen und den Versuch zu starten, die Gebäude nebst ihren Grundstücken zu einem günstigen Preis an Privat zu verkaufen. Vielleicht könnte man auch die Siedlung im Ganzen als Baugebiet ansehen und ggf. um weitere Bauplätze erweitern, falls dies in XX Jahren erforderlich sein sollte. 6 Proberäume / Ateliers 27.10.2012 11:51, Michael Guerra Kultur Es könnten, in frei werdenden Gebäuden, Proberäume / Ateliers für Kunstschaffende (Musiker, Künstler, Fotografen) eingerichtet werden. Gerade für junge Künstler und Musiker ist es sehr schwierig in Schweinfurt geeignete Räume zu finden. Es gibt zwar das Jugendhaus (welches sich in unmittelbarer Nähe zu den Ledward Barracks befindet) in dem Proberäume vorhanden sind, diese reichen aber bei weitem nicht aus.

Natürlich sollten sich solche Räumlichkeiten nicht in unmittelbarer Nähe einer Wohnsiedlung befinden - aber das Gelände der Army sollte dies schon hergeben. 7 KesslerYorktown und Yorktown Village für Studenten 27.10.2012 12:14, Markus Walter Wohnen, Studenten, KesslerYorktown Hallo, wünschenswert für Studenten in Schweinfurt ist schon lange eine Art "FH-Campus", vergleichbar mit einem Uni-Campus. Hierfür bietet sich das Yorktown Village doch optimal an. Die vorhande Infrastruktur kann doch bestens dafür herangezogen und ggf. transferiert werden. Die Häuser sind predistiniert für studentische Wohngemeinschaften und es entsteht eine Studentische Gemeinschaft. Mit Zugang zu den vorhandenen Gebäuden (die ggf. auf die Bedürfnisse zugeschnitten werden müssten z.B. kleines Einkaufscenter, Gemeinschaftsraum, etc.) und Sportanlagen (wie das Bowlingcenter, etc.) wäre somit alles gegeben, um ein urbanes Wohngefühl für Studenten zu generieren. Somit wird auch gleichzeitig ein Reiz geschaffen, um neue Generationen von Studenten für Schweinfurt zu interessieren. 8 Kinderparadies!!!!! Proberäume und günstige (Studenten)unterkünfte 27.10.2012 12:51, Uli Kinder, Freizeit Wohin und was machen mit den Kindern bei schlechtem Wetter? Im Sommer ist der Waldspielplatz ja super, aber ansonsten bleibt ja nicht mehr viel Auswahl (Schwimmen, Mc Donalds). Jede grössere Stadt hat mittlerweile einen tollen Indoorspielplatz für grosse und kleine Kinder (und jungbebliebene Erwachsene). Beispiele gibt es genug: Wölpi in Neumarkt, Coco Loco in München, Passolino in Passau..... Für Kinder ein Traum, Erwachsene können sich entscheiden zwischen Gaudi oder Ruhe bei einem Tässchen Kaffee o.ä. Die Kids könnten tolle Geburtstagspartys feiern und/oder sich einfach

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austoben. Sowas fehlt schon lange in SW und mit dem freiwerdenden Gelände gäbe es mehr Platz als genug! Ausserdem fände ich Proberäume eine tolle Idee, weil die wirklich Mangelware sind; und ebenfalls GÜNSTIGE Unterkünfte für alle, die es brauchen. 9 Erholungspark 27.10.2012 13:07, D.D.D Freizeit Hallo, meine meinung nach fehlt in Schweinfurt Erholungspark/ Freizeitpark für Kinder und Erwachsene. In unsere Freizeit haben wir sehr mangelnde auswahl. Auch für Junge Familien sind in Schweinfurt wenige Bauplätze, es könnte zB. an Stadt. Schweinfurt verkauft werden und an junge Familien günstig angeboten werden. Schöne Schwimmhallen könnte auch gebaut werden.. Es fehlt wirklich sehr viel an Freizeiteinrichungen in Schweinfurt. 10 Askren Manors als Wohnanlage mit integriertem "Nachbarschaftshaus" 27.10.2012 13:11, Jutta Deutsch Soziales, Askren Manors, Wohnen Die Askren Manors könnte ich mir gut als Wohnanlage für kinderreiche Familien, alleinerziehende Mütter, minderbemittelte Familien etc. vorstellen. Die Sport- und Spielplatzanlagen wären auch ideal dafür. Mit dem integrierten "Nachbarschaftshaus" stelle ich mir eine Kombination aus Kita, sozialen Diensten der caritativen Verbänden und Gemeinschaftsräumen (gemeinsames Mittagessen, Gespräche, Anbieten von gemeinsamen Aktivitäten) vor. Als Betreuung der Anlage und der darin lebenden Menschen. Die Ideen für das "Nachbarschaftshaus"- Projekt müßte gesondert diskutiert werden. Mir geht es vor allem um die Chancengleichheit minderbemittelter Kinder.

Arbeitsaufnahme für Alleinerziehende und Betreuung ihrere Kinder. Weitere Ideen können gerne dazugesteuert werden. 11 Erhaltungszuchtprojekt auf dem Übungsgelände Brönnhof 27.10.2012 14:43, Norbert Ledermann Brönnhof, Natur, Freizeit Erhaltungszucht von Wisenten auf einer Fläche von über 2500 Hektar mit gemäßigtem Mischwald sowie einer offenen Graslandschaft. Für den Erhalt des Wisents hat die EU eine besondere Verantwortung. Entsprechend wird der Wisent auch im Anhang IV und V der FFH-Richtlinie als prioritäre Art geführt. Am Übungsgelände Brönnhof wäre ein großflächiges Gatter zur Erhaltungszucht des Wisents möglich. Die bisherigen Auswilderungsprogramme decken nur einen kleinen Teil des ursprünglichen Verbreitungsgebietes ab. – Der Brönnhof ist ein geeigneter Raum zur Zuchterhaltung von Wisenten, durch seine unzerschnittene und störungsfreie Fläche von 2500 Hektar – Die Wisente können die Attraktivität unserer Region für den Tourismus erhöhen und einen Beitrag zur nachhaltigen Wertschöpfung leisten – Die Attraktivität der Gemeinde für den Tourismus würde erhöht – Ein Schaugehege soll die interessierte Öffentlichkeit informieren – Entwicklung des Brönnhofs als Naherholungsgebiet mit thematischen Angeboten – Kombination mit der Vermarktung regionaler Produkte – Hohe Kosten für die mechanische Pflege des Geländes würden entfallen 12 nutzung der liegenschaften 27.10.2012 15:08, reiner wolfgang Studenten, Wohnen, Ledward Barracks, KesslerYorktown, Askren Manors

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yorktown fuer studenten halte ich fuer sinnvoll da sind die unterkuenfte in der ledward besser geeignet des weiteren waere es angebracht ein teil von der ledward fuer einen "park and ride" parkplatz zu nutzen da die problematik parken an der niederwerrner str und kennedy ring grad jetzt erst bei der ufra zu sehen waren . yorktown und askren manor koennte ci mir gut als neues baugebiert vorstellen das die stadt ja benoetigt yorktown besteht ja aus holzhuetten die zu beseitigen keine groesseren kosten darstellen sollte strassen kanal strom und wasseranschluesse sind ja vorhanden also duerfte die erschliesungskosten auch dementsprechend nicht so hoch sein dagegen duerften die abrisskosten der gebaeude in der askren manor schon hoeher liegen aber durch die lage sollten sich auch hier kaeufer fuer bauplaetze finden. auch hier in den askren manors sind die kanal und die strassen fuehrung auf neuestem stand. - das aus den conn barraks ein gewerbegebiert werden duerfte ist wohl fuer jeden ausser frage 13 Ledward Barracks Uni SW 27.10.2012 15:24, Susanne Klein Studenten, Bildung, Ledward Barracks Hallo, die Ledward Barracks würden sich doch super als Universität für Schweinfurt eignen?! Liegt in unmittelbarer Nähe aller Schulen! Die Housing dazu wären dann super Unterkünfte für die Studenten! Es könnte doch nicht besser sein! 14 Museum für Naturwissenschaften (oder Kultur) 27.10.2012 15:24, Paul E. Kultur Mich würde es interessieren, wenn wir dort ein Museum für z.B. Astronomie oder andere Naturwissenschaften hätten. Dieses müsste dann selbstverständlich nicht das gesamte Areal bedecken, sondern nur einen Teil (z.B. Niederwerrner Straße). Denn ich habe bemerkt,

dass sich nur wenige in dieser Stadt mit Astronomie (einem der interessantesten naturwissenschaftlichen Fächern) auskennen, wobei dies wahrscheinlich viele interessieren würde. Oder eine andere Idee wäre, ein kulturelles Museum einzurichten, indem über die verschiedenen Länder der Welt Auskunft gegeben wird. Wobei dies ja auch auf einem originallem Armeestützpunkt zum Thema passen würde. 15 Askren Manor als Modellprojekt Alt und Jung unter einem Dach 27.10.2012 20:06, eger michael Generationen, Askren Manors, Wohnen Nachdem In der Modernst Renovierten Wohnanlage Askren Manors ein Kindergarten, Schulen und ein großer Einkaufsmarkt vorhanden sind sollte man darüber nachdenken günstigen Wohnraum für Senioren und junge Familien zur Verfügung zu stellen. Wie in einigen anderen Städten könnten hier alt und jung sich gegenseitig helfen, z.B. Senioren als Tagesoma(Opa), Oder Einkaufshilfe durch jüngere für Senioren. Die Verkehrsberuhigten Strassen der Siedlung, die Modernen Spielplätze und die neu errichteten überdachten Grillplätze sind als Treffpunkt für alle bestens geeignet. 16 Wohnungen für Sozialschwache 27.10.2012 20:40, Tanja Becker Soziales, Askren Manors, Wohnen Also ich finde das man Askren Manors die Wohnung unter anderm an Sozialschwache (ALG 2 Empfänger) oder an Personen/Familien die ein geringes Einkommen haben vermieten. Im moment ist es was günstige Wohnungen angeht im Raum Schweinfurt sehr schwer was zu finden. Ich weiß selber wie das ist. Da ich selber im Moment zuwenig verdiene bekomme ich noch ALG 2 unterstüzend dazu. Aber viele Vermieter wollen niemanden der ALG 2 bekommt haben obwohl man Arbeitet es aber leider nicht zum leben reicht und es den Personen/Familen nicht

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fair gegenüber ist sie zu verurteilen nur weil sie Stütze bekommen aber auch noch Arbeiten gehen. Daher fände ich es gut wenn man die Wohnungen unter anderem auch an Sozialschwache vermieten sollte aber das soll nicht heißen das sie nur an ALG 2 Empfänger vermietet werden sollten sondern sie für alle da sein sollten. Es sind Kindergarten, Schulen, Turnhallen, Tankstelle und ein Einkaufszentrum da. 17 Erst mal was Grundsätzliches 28.10.2012 8:14, Hugo Ennemoser Wirtschaft Die Liegenschaften gehören der BIma,obwohl das alles von US.Steuergelder finanziert worden ist.Das heist,alles,was hier jetzt verteilt wird,hat der amerkanische Steuerzahler bezahlt. Die Unterhaltung der Liegenschaften auch.(deutsches Personal). Auch an dieses sollte gedacht werden,wenn in September 2014 die Beschäftigten arbeitslos werden und einen Arbeitsplatz brauchen.Vielleicht kann ja nach der Konversion,was nichts anderers bedeutet,das die Liegenschaften von einer militärischen Nutzung in eine zivile Nutzung übergeht, Personal weiter Beschäftigen die sich gut auskennen. Ich werde die Liegenschaften in den IST-Zustand beschreiben und wie man sie in Zukunft nutzen kann. Als erstes werde ich mit Kesslerfield und nach und nach alles zu Beschreiben beginnen ausser natürlich,was TOP SECRET ist. Dazu gehören Truppenstärke,was für Truppen u.s.w. Die Liegenschaften werden an die BIma& Ende März &Anfang April 2015 übergehen. Die Stunde 0 beginnt.Ich hoffe, dass Schweinfurt die Konversion besser nutzten wird als Würzburg (Faulenbergkaserne) oder Kitzingen(Harvey Barracks). Auch sollten sich die betroffenen Gemeinden sich unbedingt die Planungshoheit sichern!!

18 Kesslerfield&IST-Zustand &Nutzung 28.10.2012 8:33, Hugo Ennemoser Freizeit, KesslerYorktown Das Kesslerfield ist Wasserversorgungsmässig in 2 Zonen aufgeteilt.Eine mit Druckerhöhung,die andere nicht. Als erstes unten der Bowlingcenter,sehr modern mit Gastronomie und Spielautomaten.Könnte mir vor vorstellen,das da ein privater Investor zugreifen könnte.Hmm-ja dann nebendran die Sporthalle,sehr Modern mit allen,was da zugehört mit Außenanlagen(Tennisplätze) und einen grossen Außenbereich und natürlich viele Parkplätze.Da müsste man Diskutieren,was man aus der Sporthalle macht. Ja,dann oben die Mittleschool,die jetzt als Highschool genutzt wird mit Küche und Speisesaal und Sporthalle. Wäre vielleicht von Interesse für ein Gymnasium,das jetzt schon nicht mehr weis,wo sie die Schüler unterbringen soll oder ein privater Investor(priv.Handelsschule,Wirtschaftschule).Das Youthzentrum(Jugendzentrum) könnte die Schule mit den grossen Sportplatz gleich nutzen. Beim Bowlingcenter ist eine Elektronische Baseball Übungsanlage,hmm,da bin ich ein wenig überfragt.Vielleicht hat da einer eine Idee. 20 York Town 28.10.2012 8:52, Hugo Ennemoser KesslerYorktown, Wohnen Das Yorktownvillage besteht aus aus Doppelhaushälften,jeder mit einen eigenen Eingang und einer offenen Unterstellung für Fahrzeuge.Also ein Haus , 2 Wohnungen. Die Häuser wurden in Holzbauweise auf einer Fundamentplatte gebaut. Heist,es ist kein Keller vorhanden.Es gibt einen Utilitiesraum (Versorgungsraum) und einen kleinen Garten.,die Wasserversorgung der Anlage wird von einer extra Einspeisung mit einer Druckerhöhungsanlage hergestellt.Hier könnte ich mir vorstellen,das ein privater Investor die Häuser kauft und sie entweder vermietet oder verkauft,oder die Stadt Schweinfurt sie als Sozialwohnungen nutzt. Die BIma verkauft an den Meistbietenden. Es

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gehört nichts der Stadt,von was mir hier schreiben.Darum nochmal Planungshoheit sichern.(Stadtrat,Gemeinderat,Kreisrat??) 22 Kinderland 28.10.2012 14:17, A. Rosenberger-Ostfeld Freizeit, Kinder Da ich im sozialen und therapeutischen Bereich arbeite, höre ich in Elterngesprächen oft, dass es in Schweinfurt an einer Einrichtung fehlt, in der sich Eltern mit Kindern treffen können,auch wenn das Wetter nicht mitspielt. Es gibt zu wenig Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder im Indoor-Bereich. So etwas wie das Tucherland z.B. Wir haben unseren wunderschönen Waldspielplatz und weitere tolle Außenanlagen in Schweinfurt, aber bei schlechtem Wetter sitzen viele Familien die z.B. kein Haus haben, aufgrund von Platzmangel mit ihren Kindern alleine zu Hause. Wünschenswert wäre es, diesen Indoor-Bereich so zu gestalten, dass er für den großen Teil der Bevölkerung erschwinglich ist. Das Mitbringen eigener Getränke oder einer Brotzeit sollte möglich sein. Vielleicht sollte der Focus hier weniger auf sehr teuere und aufwendige Anschaffungen, als vielmehr auf das Verfügung stellen der Räumlichkeit gelegt werden. Wie wir von Veranstaltungen wissen, geht es Kindern meist mehr um das Miteinander, als um raffinierte Geräte. Für den Landkreis SW und seine jungen Familien wäre dies sicher ein Anziehungspunkt, der auch Isolierung entgegenwirkt. Mfg A. Rosenberger 22,1 Indoorspielplatz als Projektraum für Erlebnispädagogik 07.11.2012 11:11, A. Rosenberger-Ostfeld Bildung, Freizeit Da die Fachakademie für Sozialpädagogik fast ums Eck ist, könnte man den Indoor-Bereich doch zusätzlich als Projektraum nutzen für die Ausbildung im Bereich Erlebnispädagogik. Es könnten für die Öffentlichkeit z.B. einmal im Monat spezielle Themenangebote

gemacht und durch die FAK´S unterstützt werden. Ähnlich wie bei einem Ferienspaß, aber in jedem Monat eben oder jeweils als Projektwochen. Kinder bekommen so neue Spielideen, ein wichtiger Punkt wenn man sieht, wie unkreativ viele Kinder aufgrund der Reizüberflutung geworden sind. Dies ist auch für die spätere Aufnahme eines Arbeitsplatzes für die selbstständige Arbeitsweise unerlässlich. Es würde sich hier nicht um feste Plätze handeln, sondern durch Anmeldung bei Interesse zum Thema reguliert werden. Mfg A.Rosenberger-Ostfeld 23 Ledward Barracks neu nutzen 28.10.2012 17:56, Thomas Schneider Bildung, Ledward Barracks Eine Uni fehlt noch in Schweinfurt.! Außerdem könnte die Fachhochschule Schweinfurt-Würzburg neue Studiengänge auf diesem Gelände anbieten. Die FOS/BOS könnte Ihr Platzproblem lösen. 24 Ledward Bracks neu nutzen 28.10.2012 17:57, Thomas Schneider Freizeit, Ledward Barracks Wie wäre es mit einem großflächigen Familien und Freizeitpark mit besonders vielen Fahrattraktionen, breitem Show-Angebot und Erlebnisgastronomie wie z.B. der Heide Park in der Lüneburger Heide. Wäre eine prima Werbung für die Stadt Schweinfurt, neue Arbeitsplätze, und eine Belebung für die Region. Mit Shuttelbus kostenlos in die Innenstadt und zurück würde vielleicht dem Problem der Leerstände in der Innenstadt entgegenwirken.

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25 Einrichtung eines Sportstützpunktes 28.10.2012 19:52, Gero Wilhelm Bildung, Freizeit Für einen Teil der Sportanlagen sowie der Unterkünfte könnte ich mir einen Sportstützpunkt wie z.B. die Sportschule in Oberhaching bei München (www.sportschule-oberhaching.de) vorstellen. Trainingslager, Trainerkurse oder auch Aktivurlaub wären hier denkbar. Neben den vorhandenen Anlagen lässt sich für das sportliche Angebot auch die Umgebung beispielsweise mit Rhön (Wintersport, Biken), Schwarzer Pfütze (Motocross) oder auch dem ehemaligen Übungsplatz (Paintball) optimal einbeziehen. Aufgrund der Größe der Gesamtanlage können z.B. eine erweiterte Fachhochschule oder Uni sowie andere Betreiber (bzw. Bewohner) in eine gemeinsame Nutzung einbezogen werden. Für eine Trägerschaft könnten z.B. wie in Oberhaching der BLSV und der BFV befragt werden. 26 Wohnungen für Geringverdiener und ALG II-Empfänger 28.10.2012 20:20, Sabine Kupfer Soziales, Wohnen, Askren Manors Nun, wie schon einige hier möchte auch ich die Idee unterstützen aus der Housing Askren Manors eine Familienfreundliche Wohnanlage zu gestallten die auch für Geringverdiener und ALG II-Empfänger bezahlbar sind. Aufgrund der Schulen, Kindergärten und zahlreichen Spielplätzen ist es einfach Perfekt für Familien. Ich spreche aus Erfharung. Ich bin Alleinerziehende Mutter von 2 Kindern (im moment noch ALG II-Empfänger) und bin schon seit seeehhhr langer Zeit auf der Suche nach einer bezahlbaren 4-Zimmerwohnung damit auch ich mal wieder ein Schlafzimmer besitzen kann und nicht immer auf dem Sofa schlafen muss. Nur ist dies in der heutigen zeit eine nicht lösbare Aufgabe da entweder die Wohnungen zu teuer sind oder wenn man mal eine gefunden hat die evtl bezahlbar wäre (1% von 100%) wollen die vemieter keine Familien mit Kindern. In einer Zeit in der an jedem Eck teure Wohnanlagen mit noch teueren Eigentumswohnung gebaut werden welche teuer vermietet werden und für die untere Schicht in

keinster weise bezahlbar sind, ist es nun einmal an der Zeit eine ansehnliche Wohnanlage zu schaffen die für Familien mit sehr geringem einkommen oder gar ALG II-Empfänger bezahlbar sind. Dan 27 Platz für neues Krankenhaus 28.10.2012 21:50, Herold Norbert Soziales, Kinder, Generationen z.B. Verlegung des Standortes Leopoldina Krankenhaus. Im ehemaligen US-Gelände werden sich viel bessere Möglichkeiten bieten. Bau einer Kinder u. Jugendpsychiatrie u. Geriatrie. Bau einer Klinik und "Stadt" für Demenzkranke. Ein neues Freizeitbad mit besserer Halle als der des Silvanabad. 28 Schweinfurt beleben! 29.10.2012 2:44, Wayne Freizeit, Ledward Barracks, Conn Barracks, Soziales, Kultur Ich finde Schweinfurt fehlt es an vielen Sachen die andere Städte bereits haben, aber das kann man ja bald ändern. :) 1. Eine Event-/Messehalle für Konzerte, große Events etc. 2. Ein Indoor-Freizeitpark für alt und jung. 3. Ein Shopping-Outlet(in Autobahnnähe evtl. Conn Barracks) 4. Den Flugplatz evtl. als Regionalflughafen weiterlaufen lassen. 5. Kreativ-Räume(Proberäume, Ateliers etc.) 6. Den jetzigen Wohnraum als solchen weiternutzen aber für Menschen in allen möglichen Lebenslagen und Einkommensklassen! 7. Die Ledward Barracks teils zur FOS/BOS die ja sowieso Platzmagel hat umfunktionieren. Ebenfalls könnte man hier auch weiteren Wohnraum oder ein Krankenhaus schaffen. 8. Die Sportanlagen und Schulen an die Stadt zur weiteren Nutzung. Es gibt bestimmt noch weitere tolle Ideen! :) Ich denke auch das man durch einige der Möglichkeiten viele Arbeitsplätze erhalten aber auch neue schaffen könnte.

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29 Brönnhof Naturschutz 29.10.2012 10:54, gabi Brönnhof, Natur Am Wochenende bin ich öfters am Brönnhof. Als jahrzehntelange Naturbeobachterin und Kennerin, stelle ich zu jeder Jahreszeit fest, wie vielfältig Flora und Fauna dort ist. Die Wiesen sind so blütenreich, wie sie sonst nur in alten Naturschutzgebieten zu erleben sind. Dadurch auch eine sehr hohe Insekten.- und vor allem Schmetterlingsvielfalt. Hier konnte ich sogar wieder Schwalbenschwänze sehen. Des weiteren sind Reptilien wie Eidechsen, Salamander oder Kleinschlangen verbreitet. Auch die Vögel haben hier ein anscheinend gutes Brutgebiet, Sogar Bodenbrüter scheinen hier Ruhezonen zum Brüten zu finden. Mein Anliegen ist es, hier die Natur dergestalt zu erhalten und, nach entsprechender Sanierung der stark eruierten Zonen, ein Schutzgebiet zu schaffen. Man denke nur an den "grünen Gürtel", der an der ehemaligen Todeszone zwischen beiden deutschen Staaten entstanden ist. Eventuell kann ja das oben vorgeschlagene Wiesentgebiet, mit einbezogen werden. Da müßte eine Verträglichkeit untersucht werden. Eine Nutzung als Windpark ist nach meinem Dafürhalten mit dem Bereich des Vogelschutzes nicht vereinbar. 29,1 Ökologischer Tourismus 07.11.2012 7:03, J.H. Brönnhof, Natur, Tourismus Naturschutz im Brönnhof ist eine gute Idee. Ich bin der Ansicht, dass hier ein Naherholungsgebiet nach den Prinzipien des "sanften Tourismus" mit Radwegeverbindungen und Wanderwegen entstehen sollte, so dass Bürger und Gäste hier die Naturlandschaft genießen können. Dieser Aspekt sollte auch berücksichtigt werden, wenn die "Heeresstraße" ausgebaut wird. Es bleibt nur abzuklären, wie schwerwiegend der Boden hier kontaminiert ist, da meines Wissens

nach, die US Armee auf dem Gelände teils auch Schießeübungen gemacht haben soll. 30 Fachoberschule, Fachhochschule. 29.10.2012 10:58, gabi Bildung, Ledward Barracks In der Zeitung lesen wir immer wieder über den Raummangel an Fachoberschule und auch Fachhochschule. Ein paar hundert Meter von diesen Instituten entfernt, liegen demnächst sehr viel freie Raumkapazitäten. Bei entsprechendem Umbau könnten dort bestimmt geeignete Räumlichkeiten geschaffen werden. Ebenso wie zugehörige Studentenwohneinheiten. 31 Ledward Barracks 29.10.2012 11:01, Hugo Ennemoser Ledward Barracks Die Ledward Barracks &von Süden. Beginne mit den Mannschaftsgebäuden. Das erste Gebäude vorne ist eine Ambulante Klinik,ja,vielleicht könnte man hier ein Ärztezentrum einrichten. Dann folgen die Mannschaftsgebäude von vorne bis hinten,Top,eingerichtet. In der Mitte ist das Mainbldg. voller Büroräume und Konferenzräume.Hinten im Anschluss ist die Messhalle(Küche mit allen drum und dran).Auf der Strasse,die daran anschließt,waren früher 3 Tankstellen,die alle fachgerecht zurückgebaut wurden.dann folgen die Motorpools(Werkstätten). Hier sind auch Einkaufsläden und Schnackbar sowie andere Einrichtungen untergebracht. Oben zum Schluß ein Kino,auf der andern Seite eine Sporthalle,die Kirche und Bücherei u.s.w Nach meiner und anderer Meinung ist das Gelände gut für eine UNI oder Sporthochschule,Fachhochschule geeignet. Motorpools u.s.w müssten weggrissen werden.(Platz für die Uni). Die Mannschaftsgebäude könnte mann als Unterkänfte für die Studenten

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verwenden.Die Küche als Mensa und die Verwaltungsgebäude für die Uni -Verwaltung. Parkplätze wären auch genug da. Wasser kommt von den SW-Stadtwerken und der Strom auch. 32 Askren Manors& Siedlung 29.10.2012 11:21, Hugo Ennemoser Askren Manors Die Askren wurde nach den Krieg errichtet und wird laufend auf den neusten Stand gehalten.Übrigens wurde das gesamte Hauptwassernetz kompl.erneuert mit Schiebern,Hausanschlüße und Hydranten.(in den 80- zigern).Fangen wir von der Schule an. beherbergt die Grundschule und die Mittelschule. Wiederum für eine Schule nicht schlecht.(privat Handels-oder Wirtschaftsschule Auf der Andern Seite ist ein Einkaufszentrum,da könnte sich ein Investor finden lassen.Gegenüber ist ein Kindergarten mit allen drum und dran (Küche u.s.w) Glaube,findet man auch einen Investor.Weiter hinten ist dann der Youthcenter (Jugendzentrum). Da könnte man eine Freizeit- und Begegnungsstätte für Jugendliche einrichten.Dann kommen die Gebäude im Top-Zustand.Ja, entweder Mietwohnungen oder Eigentumswohnungen.Sind Top-Grillplätze gebaut worden.Hinten in der Jacksonstreet sind schöne Reihenhäuser.Könnte man an Privatleute verkaufen.Wasser und Abwasser,sowie Strom von den Stadtwerken SW. 33 Freizeit & Abenteuer Offroadpark 29.10.2012 11:24, Maise Brönnhof, Freizeit MEINE IDDEE IST ES IM BRÖNNHOF EINEN FREIZEIT & ABENTEUER OFFROADPARK IN DER GRÖSSENORDNUNG VON 100 HA BIS 300 HA ZU ERRICHTEN. QUASI EIN SPIELPLATZ FÜR ERWACHSE UND AUCH KINDER ZUM: OFFROAD FAHREN FÜR MOTORRÄDER; ATV & QUADS; GELÄNDEWAGEN USW

PAINTBALL SCHIESSPLATZ BOGENSCHIESSPLATZ ZELTPLATZ KONZERTPLATZ LASERGAME BIWAGPLATZ NATURERKUNDUNG KARTFAHREN 34 Cornbaracks als Ziviler Flughafen mit Busverbindung 29.10.2012 12:40, Angela Jakob Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft Da in Schweinfurt oft Tagungen sind sollte man die Cornbaracks zu einen Zivilen Flughafen machen. Die Baracken zu Übernachtungsmöglichkeiten umbauen. Bei Tagungen, dann einen Schuttelbus durch die Schweinfurter Busbetriebe, direkt zu den Tagungsorten machen. 35 Conn Barracks / Flugplatz 29.10.2012 12:44, Cheeseburger Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft Meiner Meinung nach sollte der Flugplatz als Regionalflughafen erhalten bleiben. Ein paar Verbindungen zu den großen Drehscheiben wären sicherlich machbar, ohne die Anwohner zu sehr zu belasten. Warum sollte die Stadt weiter in Hassfurt investieren wenn hier bei uns alles vorhanden ist? Evtl. hat ja der Aero-Club Schweinfurt Süd ebenfalls ein Interesse daran diesen zu nutzen. Das ganze könnte ich mir sehr gut mit einem angrenzenden Businesspark vorstellen. Auch eine Konzert/Eventhalle wäre sicherlich eine sinnvolle Erweiterung für unsere Stadt.

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36 Fachoberschule - Schüler- und Studentenwohnungen 29.10.2012 13:28, Schmitt Richard Bildung, Ledward Barracks Im Jahre 1982 wurde auf dem Gelände der Fachoberschule ein Container hingestellt, der die dringendsten Raumprobleme lösen sollte, und damals auch löste. Inzwischen ist dieser Container schon über 40 Jahre alt (er kam schon "gebraucht"). Es riecht bisweilen manchmal so unangenehm, dass die Schüler lieber den Weg über den Pausenhof (auch im Winter) in Kauf nehmen, um die Toiletten dort zu benutzen. Man hat seinerzeit versichert, dass es sich nur um ein Provisorium handeln sollte. Inzwischen hat sich die Schülerzahl so drastisch erhöht, dass trotz eines weiteren Ergänzungsbaus alle 12. Klassen der Ausbildungsrichtung Wirtschaft ausgelagert werden müssen, und zwar nach Dittelbrunn. Lehrer fahren von der Hauptstelle SW nach Dittelbrunn und umgekehrt. Schlimmer ist jedoch, dass auch die Schüler davon betroffen sind: Bestätigungen bei der Familienkasse, andere Formulare ... alles ist umständlicher geworden. Bei gemeinsamen Aktionen (und auch bei Klassensprecherversammlungen) sind Fahten von "A nach B" unumgänglich. Hier könnte die Kaserne an der Niederwerrner Straße Abhilfe schaffen... und jetzt beende ich den Beitrag - 1200 Zeichen!!! 37 Botanischer Garten mit integrativem Faktor 29.10.2012 13:29, A. Rosenberger-Ostfeld Freizeit, Generationen, Natur Außer dem Kinderland könnte ich mir auf dem großen Gelände zusätzlich auch noch einen botanischen Garten vorstellen. Ähnlich der Insel Mainau, mit einem tollen Rosengarten. Mhhhhhhhhhm:-) Natürlich unter Berücksichtigung des anweichenden Klimas und hier zu haltender Pflanzen. Dies wäre ein Besuchermagnet für die Stadt Schweinfurt, Erholungsstätte für Einheimische (die dann hoffentlich ermäßigte Eintrittsgelder bekämen) und man könnte überlegen ob

man für die Arbeiten im Park behinderte Menschen in die Landschaftspfelge integriert-so wie in den Werkstätten als Berufsausbildung. In anderen Freizeitobjekten wird dies ja auch schon praktiziert. Für Schulklassen und die Pflanzenkunde im Unterricht wäre dies ebenfalls ein Gewinn. Die Idee Senioren einzubeziehen (wie viele Rentner langweilen sich zu Hause und wollen gerne noch unter Leute ) wie auch von anderen Ideengebern schon kam, finde ich auch prima! A. Rosenberger-Ostfeld 38 Bildungszentrum Schweinfurt 29.10.2012 13:48, Geßner Bildung Schweinfurt braucht Belebung! Sobald die Amis erst einmal abgezogen sind, wird Schweinfurt um einiges ruhiger sein. Das wird sich auch sehr wahrscheinlich auf die wirtschaftliche Lage auswirken. Meine Idee wäre, wieder Menschen nach Schweinfurt zu ziehen. Schweinfurt ist ein Bildungszentrum und darauf sollte man auch weiterhin bauen. Es sollte eine neue, große Universität errichtet werden, die Studenten nach Schweinfurt ziehen. Es heißt zwar, Studenten hätten kein Geld, aber zum Feiern ist irgendwie doch immer genug da ;) Deshalb sollte man in einem Barack eine Diskothek bauen, Die Wohnanlagen könnte man (zum Teil !) für die Studenten als Wohnheime verwenden, den Supermarkt und die Tankstellen weiterhin als diese Nutzen. Einige Schulen in SW klagen über Platzmangel. Beispielsweiwe die Wilhelm-Sattler-Realschule. Eine Zeitlang wurden die 6. Klassen in Oberndorf ausgelagert, die 8-9 Klassen in dem 'Kontainer' der FH auf der gegenüber liegenden Straßenseite, die Zimmer, die die FH eigentlich selber benötigte. Die WSR könnte in die Kaserne umziehen, in einem schon vorhandenen Schulgebäude. Und in dem bisherigen Räume der WSR könnte man an die FH und die Berufsschu

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39 große Diskothek 29.10.2012 13:59, Geßner Freizeit Es sollte mehr Angebote für junge Menschen in SW geben. Eine große Diskothek, in der man auch gerne öfters reingeht - bevor jetzt heftige Kritik kommt, da wir unsere 4 Diskotheken bereits in Schweinfurt für die Jugend haben (Suzie Wong, W3, Rockfabrik, Mad), ist es doch eigentlich so, dass keine dieser Diskotheken wirklich besonders beliebt ist. Sonst würden es kaum soviele Fahrgemeinschaften geben, die (meistens) nach Würzburg ins Airport oder Capitol fahren. Es sollte eine vergleichbare Diskothek in Schweinfurt geben. Platz gäbe es dafür dann ja genug. 40 Angebote für Kletterer 29.10.2012 14:10, Geßner Freizeit Die Kasernen sollten teilweise für die Sportfreizeit Angebote genutzt werden. Was vielleicht auch eine Überlegung wert wäre, ob wir das Angebot für Kletterer in Schweinfurt vergrößert werden sollte. Klettern erlebt momentan einen gewaltigen Boom und zuwachs an neuen Interessenten. Bisher gibt es in SW die Stadtmauer und die kleine Kletterhalle in Oberwerrn im Sporttreff2000 Allerdings ist das relativ schnell 'durchgeklettert' und zieht kaum Kletterer von weiter weg zu uns. Hingegen reisen, sehr viele zu der Würzburger Kletterhalle oder noch weiter weg. In die Bad Kissinger Richtung gibt es auch kaum Kletterangebote. Na wer weiß, vielleicht würden einige regelmäßig nach Schweinfurt kommen, um zu klettern, abends in der Umgebung etwas essen oder vielleicht gleich die Gelegenheit nutzen und bei uns Shoppen? - einladend wäre hier das Einkaufszentrum oder die Innenstadt.

41 suncity 29.10.2012 16:09, v. Kress, Alice Askren Manors, Generationen, Wohnen Für Askren Manors habe ich die Idee ( schon vor langer Zeit an OB Remele`geschickt ) Warum machen wir nicht eine SUNCITY aus dem Wohnkomplex . Das heisst in die Wohnungen ziehen Menschen ab 55 Jahren ein ( kaufen die Wohnungen) In USA ist das alles längst schon bekannt. Das heisst es ist ein Wohnkomplex für ältere menschen. Die Schule und das Einkauszentrum könnten genutzt werden . Die Schule kann als Aussenstelle der VHS z. B. genutzt werden UND für Kinder die dort lesen lernen Hausaufgaben machen können usw Die Senioren könnten dort Gruppenoder einzelne übernehmen und mit viel Erfahrung dort als Ehrenamtliche tätig sein . So haben die Senioren Kontakt zu jungen haben aber abends ihre Ruhe und müssen nicht geschrei und Basketball dopsen hören . Eine Krankenstation könnte man sicherlich aus einrichten über Caritas Johanniter Malteser oä. Die Wohnungen und Häuser selbst sind ja gerade erst renoviert worden . Vielleicht kann man Aussen Fahrstühle anbringen wenn es innen zu eng ist. 42 Schweinfurt Realestate 29.10.2012 16:12, v. Kress, Alice Wirtschaft, Wohnen Idee: es gibt immer mehr a) Wochenendpendler, die während der Woche in Schweinfurt arbeiten und am Wochenende zu ihren Familien fahren. Außerdem gibt es b) viele Pendler, die täglich über 1 Stunde einpendeln und abends wieder nach Hause fahren. Desweiteren beschäftigen die Unternehmen c) viele Praktikanten und Trainees, die nur für ein paar Monate eine Unterkunft benötigen. Alle 3 Personengruppen benötigen eine adäquate möblierte Unterkunft in Schweinfurt

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Für eine von Hochschulabsolventen weniger attraktiv eingeschätzte Stadt wie Schweinfurt ist es zwingend notwendig, interessante und flexible Wohnmöglichkeiten offerieren zu können. Dies könnte ein wesentlicher Baustein sein, dringend benötigte Ingenieure in die Stadt zu "locken". Hier bietet es sich an, eine bisher von den Amerikanern genutzte Immobilie entsprechend umzubauen an diese Mitarbeiter zu Selbstkosten zu vermieten. Konkret: Die 5 großen Schweinfurter Unternehmen SKF, FAG, BOSCH Rexroth, ZF und Fresenius gründen die Firma Schweinfurt Realestate GmbH und halten je 20 %. Die Apartments werden modern eingerichtet und möbliert und monatsweise vermietet. Im Gebäude stehen Einrichtun 43 Jugend,- Sport- und Freizeitanlage 29.10.2012 16:40, dominik dürrbeck Freizeit Eine Große Anlage für Kinder und Jugendliche für Sport und Freizeitnutzung. Spielplatz, Basketballplatz usw. Eben eine anlage wo sich Jugendliche sinnvoll aufhalten können. Unter anderem auch einen neuen größeren Skatepark, Skateanlage. Wir haben zwar schon eine hier, aber die Szene ist in den letzten Jahren immer größer geworden. Zudem gibt es eigentlich in der ganzen umgebung und noch viel weiter darüber hinaus fast keine richtigen Skateanlagen, die sind alle viel zu weit weg von hier. Sehr viele Leute die von ausserhalb kommen auch hierher um Skateboard oder BMX zu fahren. Dadurch ist der kleine Skatepark gleich überfüllt. 44 Kinder- und Jugendpsychiatrie 29.10.2012 19:09, Herold M. Soziales, Kinder, Generationen

Das Areal das die Army hinterlassen bietet genügend Platz zum Errichten einer offen bzw. geschlossen geführten Kinder- und Jugendpsychiatrie. Die vorhandenen Einrichtungen/Plätze reichen schon lange nicht mehr aus und dessen Bedarf steigt bedauerlich weiter an. Kinder und Jugendliche gehören bzw. sollten nicht aus Mangel an Einrichtungen (Plätze) in einer Erwachsenen psychiatrischen Klinik untergebracht und dort behandelt werden, sondern für diese Gruppen muss ein eigener Raum und dieser dringend geschaffen werden. Weitere Teile der frei werdenden Flächen, bieten sich an etwas für Senioren, für an demenz-erkrante Menschen, für psych. erkrankete Kinder, Jugendliche und Erwachsene z. B. verschiedene betreute Wohnformen mit Parkanlagen, Tageskliniken, Tagesstätten usw. zu errichten. 45 Zufahrt Gaststätte "Schießhaus" 30.10.2012 8:57, Günter Freund Verkehr Die Gaststätte "Schießhaus" gehört zu den meist besuchten Ausflugslokalen in der Region Schweinfurt. Die Zufahrt erfolgt heute durch das Schweinfurter Wohngebiet "Haardt". Mit dem Abzug der Amerikaner wird die heutige Heeresstraße für die zivile Nutzung frei. Deshalb schlage ich vor, die Zufahrt zur Gaststätte "Schießhaus" dann nur noch über die Zufahrtstraße zwischen Dittelbrunn/Hambach, die heutige Heeresstraße, zuzulassen. Die Zufahrt durch das Wohngebiet "Haardt" wird ab diesem Zeitpunkt gesperrt. 46 Ehrenamt und Katastrophenschutz 30.10.2012 10:27, Thomas Lindörfer Soziales Bürgerschaftliches Engagement ist immer ein Thema und wird für die Zukunft noch wichtiger. So möchten wir vom Roten Kreuz gerne eine

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Einrichtung aufbauen, die dem Bevölkerungssschutz und Katastrophenschutz im Sanitäts- und Betreuungsdienst nützt und gleichzeitig als Aus-, bzw. Fortbildungsbereich für neue Ehrenamtliche genutzt wird. Hier könnten dann interessierte Mitbügerinnen und Mitbürger die Arbeit des Roten Kreuzes kennen lernen und anschließend auch befähigt werden, aktiv im Katastrophenschutz - wenn man jede Hand braucht - helfen zu können. 47 Heeresstraße 30.10.2012 10:33, gabi Verkehr Die Heeresstraße zwischen Stadion und Abzweigung nach Zell sollte freigegeben werden. Gerade zwischen Dittelbrunn und Stadion würde sie zu Stoßzeiten eine erhebliche Entlastung des innerstädtischen Verkehrs und des Obertores bringen. 48 Wohnraum für junge Familien 30.10.2012 11:50, J.W. Wohnen Erstmal Respekt an die Stadt, die ihre Bürger mit ins Boot holt. Bisher sind in sehr kurzer Zeit viele gute Ideen dabei. Ich denke dass es für viele Ideen Platz zur Verwirklichung gibt. Mir persönlich fehlen in Schweinfurt attraktive Wohnungen um von Würzburg wieder nach Schweinfurt zurückzukehren. Es gibt sehr viele junge Leute, gerade aus der Indutrie, die in Sw. arbeiten und in Wü. wohnen. Es schwebt auch hiervon vielen der Gedanken von etwas Eigenem vor. Da erstehbarer Eigentum in Wü. teuer und kaum vorhanden ist, wäre das die Chance für Schweinfurt, um hier eine eigene attraktive Wohninfrastruktur bzw. ein neues Wohnviertel für Junge Leute und Familien aufzubauen. In diesem Sinne, viel Spaß bei der Umsetzung;-)

49 Do-It-Yourself Werkstatt 30.10.2012 13:38, Lukas Verkehr, Wirtschaft Viele kennen das Problem. Man möchte Reifen wechseln oder Kleinigkeiten am Auto / Motorrad machen, aber nicht jeder hat das passende Werkzeug oder auch die Platzmöglichkeiten. Wie wäre es mit einer Do-It-Yourself Werkstatt, wo jeder stundenweise sich eine Bühne und/oder Werkzeug mit überdachten Hallen leihen kann? Ich denke, dass würden viele Bürger in Anspruch nehmen. Außerdem können einige KFZ-Mechaniker in den Hallen arbeiten, die den Bürgern bei Bedarf tatkräftig unter die Arme greifen. 49,1 Do-It-Yourself Werkstatt 02.11.2012 20:02, Roland Wagner Verkehr, Wirtschaft, Conn Barracks Sehr gute Idee! So etwas gibt es schon. In Conn Barracks Geb. 49 Auto Craft Shop. Dort können, zur Zeit noch, Amerikaner Wartung und Reparaturen an ihren Privatfahrzeugen durchführen! Wer Hilfe braucht bekommt professionelle Hilfe. Ich habe auch schon Frauen gesehen die dort schrauben! Mehrere Hebebühnen, Kompressor, Spritzkabine, Waschstrasse, Altöltank usw. sind vorhanden. Nebenan ist gleich ein Schrottplatz wo man günstig Gebrauchtteile erstehen konnte. 50 Lagerhallen sinnvoll nutzen 30.10.2012 13:45, Lukas Wirtschaft, Conn Barracks Da es ja massig an Unterstellmöglichkeiten in der Kaserne gibt, könnte man doch die Hallen/Garagen an Bürger vermieten, die z.B. einen Wohnwagen, Oldtimer etc. besitzen, um die Fahrzeuge z.B. über den

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Winter im Trockenen aufbewahren zu können. Außerdem könnten die Hallen so umgebaut werden, dass jeder sein eigenes Abteil besitzt, wo auch jeder sein privates Eigentum einlagern kann, wie Möbel usw. 51 Golfplatz 30.10.2012 14:51, Fred Freizeit In Schweinfurt fehlt ein Golfplatz. Die Konversion wäre eine Gelegenheit Grünflächen zu nutzen, statt zu zu betonieren und betonierte Flächen zu renaturieren um einen Golfplatz zu schaffen. 52 Mehrgenerationenhäuser 30.10.2012 21:14, Jutta B. Generationen, Wohnen und auf den evtl. vorhandenen Freiflächen den Bewohnern die Gelegenheit bieten Gartenbeete anzulegen, um Gemüse für den eigenen Bedarf anzubauen. Immer weniger junge Menschen wissen, wie das geht - hier könnten die Älteren ihr "Know-How" einbringen, hätten eine Aufgabe und die Kinder den Bezug zur Natur. 52,1 Förderung regionaler Vielfalt 11.11.2012 7:34, Wolfgang Ziller Generationen Bei allen unterschiedlichen Ideen, sollte stets beachtet werden, dass wir alle Generationen berücksichtigen u. mitnehmen. Eines meiner Anliegen sind neben bezahlbarem u. gutem Wohnraum, Bildung u. Ausbildung, UNI's, Freizeit-Möglichkeiten u.a. "Mehrgenerationen-Häuser". Unsere Stadt wie auch die Umgebung sind nicht nur von "Industrie u. Kultur" sondern auch von lebenswerter Natur, von touristisch

relevanten Zielen u.a. geprägt. Leider gehört auch noch das AKW dazu, was hoffentlich bald abgeschaltet u. durch erneuerbare Energien aus der Region, verbunden mit überregionaler umweltverträglicher Energie-Erzeugung, ersetzt wird. Förderung regionaler wie überregionaler Vielfalt ist immer zukunftsträchtiger als Einfalt ! Das sollte bei allen Ideen u. nachfolgenden Planungen u. Gestaltungen durchgängig Beachtung finden ! 53 Veranstaltungshalle 31.10.2012 8:32, Martin Dörnhöfer Kultur Die Schweinfurter Stadthalle ist in die Jahre gekommen und zu klein. Größere Veranstaltungen, insbesondere Konzerte, tun sich schwer, in Schweinfurt geeignete Räumlichkeiten zu finden. Dass entsprechende Nachfrage vorhanden sind, sieht man daran, dass auch sogenannte Topacts durchaus in Schweinfurt stattfinden. Siehe die bisherigen respektablen Konzertgroßereignisse im Schweinfurter Stadion (2013: Tote Hosen). 54 VERSCHIEDENES 31.10.2012 12:04, J.B. Freizeit, Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Verkehr, Natur Vorraussetzung für fast alle Ideen sind Investoren oder Zuschüsse von Stadt, Land oder Bund - eine neue Grünfläche mit Sportflächen - alternativ zur Wehranlage - Joggingpfade, Fussballfelder, Sportfelder überhaupt u.ä. Sportarten für Hobbysportler und Kinder: Skaterpark - Halfpipe usw. (Baseballfeld etc. ist ja bereits vorhanden) oder eben auch Golfplatz wie schon in einer anderen Idee vorgeschlagen - Autokino wäre auch mal was tolles für Schweinfurt - Erweiterung für VHS, FH, Montessori oder andere Schulen - Gebäude gibt es ja genug

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- Jugendtreffs, Jugendarbeit Schweinfurt wäre sowieso ein Thema für sich - vorhandene Gebäude könnte man auch als Paintball Anlage nutzen - da fäne sich bestimmt auch ein Investor - ebenfalls könnte man der Großindustrie Gebäude anbieten....Schulungsräume, Trainingscenter, Werkstätten - Flugplatz für kleinmotorige Flugzeuge - natürlich auch Wohnungen und Häuser weiter als Wohnraum nutzen und anbieten (Wohngebiet hinter dem Stadion) - die "Heeresstrasse" für den normalen Verkehr öffnen - den Brönnhof könnte man als Naturreservat benennen und dort für Schulen und Privatpersonen Naturlehrpfade und Informationen über regionale 55 Kombinierten Wohnraum schaffen 31.10.2012 13:01, S.B. Wohnen, Studenten, Soziales Einige Unterkünfte könnten als Studentenwohnheime umgebaut werden. Natürlich sind hier dann auch gewisse Vorraussetzungen zu erfüllen, aber es würde sich rein vom räumlichen her anbieten. Das ein oder andere Nebengebäude kann dann auch als Einkaufsstätte für Lebensmittel oder anderen täglichen Bedarf genutzt werden. Hier findet sich die Möglichkeit auch Mehrgenerationen-Wohnungen anzubieten, Kindergarten und Kinderkrippe, Seniorentreff, vielleicht auch betreutes Wohnen für Senioren und Behinderte. Ich denke an Ideen wird es hier nicht mangeln. Einzig und allein ist doch die Finanzierung irgendwie umzusetzen, sei es mit Fördermittel, Sponsoren oder Eigenheime. Vielleicht wäre da ein Anreiz auch junge Familien und Seniorenwohnungen mit einem städtischen Zuschuss zu belohnen. Wie schaut es eigentlich mit Altlasten aus? Ist der Boden evtl. kontaminiert? Dann muss nämlich nochmal umgedacht werden. Sind die "Reihenholzhäuser" energetisch überhaupt mit deutschem Baurecht und den EU-Richtlinien abgestimmt. Oder wird hier zum Dach und den Fenstern rausgeheizt?

Hm ich sehe schon Fragen über Fragen :-) 56 Indoorspielplatz 31.10.2012 13:12, Manu Freizeit, Kinder Meines erachtens wäre es schön einen Indoorspielplatz mit Gastronomie zu errichten. Gerade in der Kalten Jahreszeit ist so ein Indoorspielplatz eine willkommene Abwechslung. 57 Askren Manors: Neue Stadthalle mit Event- und Kulturarena 31.10.2012 15:18, Müller Freizeit, Askren Manors, Kultur Die alte Stadthalle ist, wie ich finde, überfällig. Alter Baukörper mit ungeeignetem Grundriß in eingeengter städtischer Lage ohne ausreichend Parkplätze. Askren Manors bietet hier in hervorragender Lage die Möglichkeit, etwas Neues zu schaffen. Es steht genügend Platz für Parkflächen zur Verfügung, in den Veranstaltungspausen können Besucher im Grünen frische Luft schnappen (und rauchen), das Gelände ist ideal erreichbar und Veranstaltungen verursachen keine Verkehrsprobleme. Ein solches Vorhaben würde auch nicht in Konkurrenz zur Maininsel stehen, sondern eine Ergänzung darstellen, denn es sollte eine Chance für größere Veranstaltungen ohne Übernachtungsmöglichkeiten geben (dafür stehen andere Hotels zur Verfügung). Vorbild könnte die Arena in Ludwigsburg sein, welche ebenfalls auf dem früheren amerikanischen Gelände errichtet wurde und die alte Stadthalle ersetzt hat. 58 Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-, Bahn- und Fahrradanschluss (Teil1) 31.10.2012 16:49, Michael Körner Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft

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1. Nutzung: 1.1 Ich schlage vor, die bebauten Teile der Flugplatzkaserne als Gewerbepark zu nutzen. Sinnvollerweise sollte dies (zentral) durch eine gemeinsame Grundstücksgesellschaft Niederwerrn-Geldersheim geschehen, die die Flächen und (m. W. zum großteil relativ neuen) Gebäude als Ganzes erwirbt und dann an einzelne Nutzer (z. B. Handwerk, Dienstleister, überörtliche Schulen, FH, wenn vermeidbar kein Einzelhandel) verpachtet oder (mit Rückkaufsoption) verkauft. Eine endgültige Parzellierung und Zerstückelung würde ich eher vermeiden, ein aktives Nutzungsmanagement dürfte die Attraktivität erhöhen. 1.2 Einzig neu würde ich auf dem Gelände noch ein Sommer-Freibad anlegen, da es westlich von Schweinfurt im Sommer bisher an Bademöglichkeiten eher mangelt. Ggf. könnten hierfür Flächen wiederbegrünt werden, für die es künftig keine Nutzung mehr gibt. Ggf. ließe sich hier auch ein sehr energiesparsames Konzept realisieren (Solarthermie auf den Dächern der bestehenden Gebäude?). 1.3 Die unbebauten Teile der Flugplatzkaserne würde ich auch weiterhin unbebaut lassen. Ich denke, es ist nicht nötig, vorhandene Grünflächen jetzt ohne zwingende Notwendigkeit zu 58,1 kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark 01.11.2012 9:45, Michael Körner Conn Barracks, Wirtschaft Ein Gewerbepark sollte nach meinen Vorstellungen in der Weise entstehen, dass gerade KEINE großen Anfangsinvestitionen getätigt werden, sondern vielmehr die vorhandenen Gebäude (welche in der Flugplatzkaserne m. W. überwiegend jüngeren Datums sind) und die vorhandene Infrastruktur schlicht weiter bewirtschaftet wird. Das Modell "Gewerbepark" würde ich aber abgrenzen von einem schlichten Gewerbegebiet, bei dem die vorhandene Fläche parzelliert, verkauft und dann sich selbst überlassen würde. Ein "Gewerbepark" sollte nach meiner Vorstellung ein zentrales Management (ähnlich dem

Center-Management eines Einkaufs-Centers) haben. Dessen Aufgabe wäre nach meinen Vorstellungen: - Bewirtschaftung (und später ggf. bedarfsorientierter Ausbau) der (ja bereits vorhandenen) Infrastruktur (Straßen, Wasser/Abwasser, Strom, Telekommunikation); - Marketing/Vermarktung des Gewerbeparks als Ganzes und - Management der einzelnen Immobilien (und Flächen). Nach meiner Vorstellung könnten die jeweiligen Immobilien an interessierte Nutzer zunächst für (z. B.) 5 Jahre verpachtet werden mit Option auf eine spätere (unbefristete) Verlängerung der Pacht oder auf späteren Kauf. Im Falle eines Flächenverkaufs sollte jedoch vertraglich sichergestellt werden, dass der Gewerbepark im Falle einer Geschäftsaufgabe/Insolvenz die jeweilige Immobilie bevorrechtigt zurückkaufen (und damit wieder im Rahmen dieses Gewerbepark-Modells vermarkten) kann. Im Hinblick auf das Risiko von Leerstand glaube ich, dass ein so zentral gemanagter Gewerbepark einem schlichten Gewerbegebiet deutlich überlegen wäre. Nutzer: Vor einigen Jahren beklagte sich nach meiner Kenntnis das örtliche Handwerk, dass es in Niederwerrn keine Gewerbeflächen gäbe. In den letzten Jahren habe ich gehört, dass Zulieferer der Industrie in Schweinfurt Bedarf haben bzw. hatten. Mein Modell eines Gewerbeparks böte aber gerade die Chance, dass in dieser Frage eine große Flexibilität bestünde. Beispielsweise könnten - wenn Bedarf besteht - z. B. die klassischen Kasernengebäude als Büroflächen genutzt werden (z. B. für Call Center, so m. W. in Passau bei einer Konversion geschehen). Erwiese sich diese Nutzung nach wenigen Jahren als nicht tragfähig, würde die (ja nur verpachtete) Immobilie zurück an den Gewerbepark fallen, der dann eine andere Nutzungsmöglichkeit suchen könnte (z. B. Umnutzung als Schulräume für eine regionale Schule, Altenpflegeeinrichtung, etc.).

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58,2 kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark 01.11.2012 16:07, Michael Körner Conn Barracks, Wirtschaft Gewerbe oder Wohnen? Ich würde die Flugplatzkaserne für Gewerbe nutzen, da Niederwerrn bisher über keine nennenswerten Gewerbeflächen verfügt, gleichzeitig aber die bestehende Bebauung in der Flugplatzkaserne (Hallen, größere Gebäude) eine gewerbliche Nutzung einfach nahe legt. Umgekehrt werden ja in Schweinfurt auch viele echte Wohngebiete frei, die gewaltsam umzunutzen auch nicht sinnvoll wäre. Welche Einrichtungen sollten vorhanden sein? M. E. sollte versucht werden, aus dem in der Kaserne vorhandenen Laden („Einkaufszentrum“/„shoppette“) und einem daran angrenzenden Restaurant eine Art „Gemeindeteilzentrum“ zu etablieren, wobei das Restaurant eher in Richtung eines zentralen Casinos/Kantine für die im Gewerbepark ansässigen Unternehmen ausgerichtet werden sollte. Im Gegenzug würde ich außer dem Laden und dem Casino keinen weiteren Einzelhandel und keine weitere Gastronomie im Gewerbepark zulassen. Perspektivisches Ziel-Gewerbe: Primär örtliches Handwerk. Mit Blick auf den demographischen Wandel und Fachkräftemangel wäre zu überlegen, ob sich ggf. ein Handwerker-Dienstleistungszentrum etablieren könnte (etwa für Telefondienst, Einsatzplanungs-, Abrechnungs-, Buchhaltungs- und Steuerberatungsservices). Ggf. auch zu den Handwerksbranchen kompatible Ingenieur-Büros. Hierfür wären sicher genügend Büroflächen vorhanden. Daneben (im Einklang mit der Kernkompetenz der Region) sehe ich primär Dienstleister wie Zulieferer und technische Services (der Gewerbepark läge innerhalb Deutschlands sehr zentral). Sofern ansiedlungswillig ebenfalls interessant: Schulungszentren von Firmen einschl. Nebeneinrichtungen (auf dem Gelände befindet sich z. B. auch ein Hotel). Weiterhin könnten im Gewerbepark noch Schulen

mit regionaler Bedeutung (Berufschulen, Fachschulen, FH) angesiedelt werden. Zumindest in einer Übergangszeit wären vermutlich auch Logistik-Betriebe geeignet, wobei vielleicht auch eine Nutzbarmachung des vorhandenen Gleisanschlusses zu überlegen wäre. Andererseits erscheint mit eine Förderung der Logistik nur im Rahmen vorhandener Immobilien sinnvoll, also kein „Flächenfraß“. Aufgrund des Gewerbeparkkonzepts würde ich sonstigen Einzelhandel und Gastronomie ausschließen um das „Gemeindeteilzentrum“ nicht zu schwächen (wobei aber zu überlegen ist, die auf dem Gelände heute vorhandenen Freizeiteinrichtungen zumindest in der Übergangsphase fortzuführen). Ausschließen würde ich unmissverständlich Prostitution und Glücksspiel (auch keine Spielhallen). Dem Gewerbepark-Konzept zwar fremd, wegen des örtlichen Bedarfs aber m. E. trotzdem geboten: Die Einrichtung eines Sommer-Freibades. Das Bad läge einerseits abseits der Wohnbebauung von Niederwerrn, Oberwerrn und Geldersheim (Lärm) und böte andererseits die Perspektive, dass der Gewerbepark an den Wochenenden im Sommer etwas belebt wäre. Wenn machbar, könnte der dafür notwendige Kiosk-Betrieb mit dem Casino/Kantinenbetrieb verknüpft werden (Synergien). 58,3 kleinteiliger, regionaler und gemanagter Gewerbepark 01.11.2012 17:09, Martin Schlör Eine interessante Idee mit dem Gewerbe-Park mit zentralem Management. Man könnte auch einen zentralen Sekretariats-Service anbieten, oder zentrale Besprechungsräume, die man stundenweise anmieten kann. Denkbar wäre auch, in den Conn-Barracks einen Personen-Bahnhof zu errichten. Von Bad Kissingen und Schweinfurt könnte man dann das Gebiet mit der Bahn erreichen - der Gleisanschluss ist ja vorhanden.

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59 Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-, Bahn- und Fahrradanschluss (Teil 2) 31.10.2012 16:58, Michael Körner Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft 2. Verkehrsanbindung: 2.1 Auto: Die Anbindung mit dem PKW ist bereits (bestens) vorhanden. 2.2 Fahrrad: M. E. sollte aber auf jeden Fall eine bessere Anbindung an die Radwege in Richtung Ober- und Niederwerrn hergestellt werden. 2.3 Bahn: Zusätzlich würde ich an der unmittelbar an der Kaserne vorbeilaufenden Bahnstrecke Schweinfurt-Bad Kissingen (nach dem Vorbild Oberwerrn) einen Haltepunkt für die dort verkehrenden Personenzüge anlegen. (Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Freistaat Bayern ab 12/2014 auf der Bahnstrecke SW - KG in den Hauptverkehrszeiten einen Halbstunden-Takt plant, vgl. http://beg.bahnland-bayern.de/wettbewerbsprojekte .) Auf diese Weise wäre der Gewerbepark sowohl im Individual- als auch im öffentlichen Verkehr optimal erschlossen. 60 Naturhaushalt im Brönnhof durch Beweidung erhalten 31.10.2012 18:22, Alex Brönnhof, Natur Große Teile des Brönnhof sind FFH und Natura 2000 Flächen. Einen Erhalt dieser besonderen Artenvielfalt erreicht man am besten durch eine Beweidung mit Schafen. Schafe haben einen selktiven Tritt, was den Untergrund schont, anders wie dies bei der Beweidung durch Rinder der Fall ist. Des weiteren ist das Futteraufnahmespektrum bei Schafen um einiges größer, so das auch "unerwünschte" Pflanzen gefressen werden. Viele Gebiete in Bayern sind nur durch eine intensive Schafbeweidung in guten Zuständen wie z.B. das Biosphärenreservat Rhön, um nur eines zu nennen. Auch auf den Grünlandflächen im Conn- Gelände kann ich mir eine Schafbeweidung vorstellen, was nebenbei Kosten spart, wie sie bei einer maschinellen Bearbeitung entstehen. Dies schon die Natur und die Kassen der Gemeinden in deren Gebiet sich die Flächen befinden.

62 Flächen der Landwirtschaft zurückgeben 01.11.2012 17:18, Martin Schlör Conn Barracks, Natur Warum gibt man nicht einen Teil der unbebauten Flächen in den Conn-Barracks an die Landwirtschaft zurück? Immerhin mussten die Landwirte in den 1930er Jahren auch ihre Flächen für den Bau der Kaserne hergeben. 63 Solar-Zentrum Conn-Barracks 01.11.2012 17:21, Martin Schlör Conn Barracks, Wirtschaft Die Fläche der Conn-Baracks würde sich für eine Solar-Zentrum anbieten. Hier könnte sich eine Firma aus der Solar-Branche ansiedeln. Auf dem ehemaligen Hubschrauberlandeplatz könnte man ein Großflächen-Solarkraftwerk errichten. 64 Eventhalle - TV und Film 01.11.2012 17:33, Peter Georg Buberl Conn Barracks, Freizeit, Kultur Es wird Zeit, das Schweinfurt eine größere Halle bekommt, wie die Sennfelder - Frankenhalle. Eine Eventhalle mit mindestens 5000 - 10000 Plätzen für Konzerte (das endlich mal bekannte Künstler nach Schweinfurt kommen). Auch für TV - Live Veranstaltungen oder Aufzeichnungen. Da die Conn sehr groß ist, sind Parkplätze kein Problem, auch der Lärm ist kein Problem, da weit weg von der Stadt und von den Orten. Ein Hotel, wo die Besucher übernachten können. Eine Schauspielschule, wo auch Jungfilmer Ihren ersten Film drehen könnten (der Flugplatz ist ideal für reale Hubschrauber - Filmeinstellungen). Den Rest könnte man für weitere kreative Menschen als Ideenwerkstätten zur Verfügung stellen.

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65 Eishalle 01.11.2012 18:08, Patrick Endres Freizeit Bau einer neuen, durchdachten Eishalle. 66 Kulturerhaltung der Amerikaner 01.11.2012 18:27, Patrick Endres Kultur Ich fände es auch schön, wenn teilweise ein bisschen Kultur erhalten bleibt. Bsp. Baseballplatz, Nutzung der Highschool als Grundschule, Bowling Center weiterhin als Bowlingbahn usw., öffentliche Grillplätze und Spielplätze. Also nicht hergehen, etwas abreißen und dafür was Neues hinstellen! Das amerikanische Flair besteht nun schon über viele Jahrzehnte und hat sich bei uns meiner Meinung nach etwas eingebürgert. Die Anlagen sind meist schön angelegt und auch gepflegt. Daher sollte man dieses "Feeling" auch versuchen zu erhalten. Es bestünde natürlich auch die Möglichkeit ein kleines Museum für die amerikanische Geschichte in Schweinfurt zu errichten. :) 67 Heeresstraße öffentlich zugänglich 01.11.2012 18:36, Patrick Endres Verkehr Schön wäre es, wenn die Heeresstraße öffentlich zugänglich gemacht wird. Zum Einen, weil viele Leute den verkürzten Weg zum Schießhaus in Anspruch nehmen, auf der anderen Seite erreicht man hierüber schnell den westlichen Teil der Stadt (Hainig bspw), ohne den riesigen Umweg über die Gartenstadt fahren zu müssen. In Schweinfurt ist zu Stoßzeiten ohnehin viel los! (Früh bei Schulbeginn) Sollte dies der Fall sein, wäre die Überlegung an einen Fahrradweg natürlich auch nicht wegzudenken.

68 Medizinisches Zentrum 01.11.2012 19:10, Schmitt M. Ledward Barracks, Soziales Reichlich Platz und Gestaltungsmöglichkeiten gäbe es in der Ledward Kaserne für medizinische Einrichtungen. Evtl. Uni-Kliniken oder verschiedene, sich ergänzende Krankenhäuser - Praxen - Wellnesanbieter - Rehaangebote etc. artverwandter Fachgebiete. Experten fällt da garantiert einiges ein. Für Schweinfurt sicher ein Plus an Attraktivität, Prestige und Arbeitsplätzen. 69 Freilichtarena / Konzerte 01.11.2012 19:17, Schmitt M. KesslerYorktown, Kultur Denkbar wäre eine Freilichtanlage (Theater - Konzerte - Events) mit ansteigender Zuschauertribühne am Kessler Field. 70 Schaffung von innenstadtnahen Wohnbaugebieten 01.11.2012 20:16, Pausch, Michael Ledward Barracks, Wohnen, KesslerYorktown Die weitläufigen Areale der Ledward Baracks und Yorktown Village bieten viel Platz zur Entwicklung neuer Baugebiete mit entsprechender Nähe zu Innenstadt, Bildungseinrichtungen und wichtigen Industriestandorten. Diese Potenziale sollten genutzt werden, vor allem weil die zuletzt ausgewiesen Baugebiete der Stadt Schweinfurt (Zeilbaum, Eselshöhe..) ausgeschöpft sind und auch die Randgemeinden derzeit wenig zu bieten haben... 71 Conn Annex 02.11.2012 8:57, Schmitt M. Conn Barracks, Wirtschaft

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Conn Annex bietet sich für Gewerbetreibende geradezu an. Beispielsweise Autohändler oder Produktionsbetriebe. (Eigener Gleisanschluss vorstellbar?) 72 Sperrbezirk 02.11.2012 9:03, Schmitt M. Freizeit, Wirtschaft Eine (nur?) auf den ersten Blick vl. nicht populäre Idee: Auf den Kasernengeländen liese sich ein in sich geschlossener, kontrollierter Rotlichtbezirk einrichten. Mit dem Hintergedanken, entsprechende Einrichtungen aus dem Innenstadtbereich zu verbannen. Politischer/Gesellschaftlicher Wille vorausgesetzt. 73 Proberäume für Bands/Musiker 02.11.2012 11:51, Tille Kultur, Conn Barracks, Kultur In Schweinfurt existiert eine vielfältige Musikszene. Das Problem, es gibt im Stadtgebiet und Umland kaum Proberäume. Das Jugendhaus als einziger städtische Anbieter platzt aus allen Nähten. Viele Bands suchen vergeblich nach einer Möglichkeit zu proben. Es wäre schön, wenn diesem Bedarf bei der Vergabe der neuen Flächen/Gebäude Rechnung getragen wird. Die Anforderungen, die Proberäume erfüllen sollten, sind überschaubar (sicher abschließbar, Toiletten, Heizung). 74 Conn Baracks/Flugplatzkaserne -> Gewerbepark mit Autobahn-, Bahn- und Fahrradanschluss (Teil 3) 02.11.2012 12:05, Michael Körner Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft 2.4 Gleisanschluss: Die Conn Barracks verfügen bereits heute über einen Gleisanschluss für Güterwagen und eine Verladerampe (mit zwei

oder drei Gleisen). Dieser Anschluss ist aber nicht nach Süden (Richtung Schweinfurt Hbf), sondern nach Norden (am Bahnhof in Oberwerrn) an das Schienennetz der Deutschen Bahn angebunden. Meine Idee ist, diesen Gleisanschluss (für den Gewerbepark) zu erhalten und bei nächster Gelegenheit so umzubauen, dass er (relativ einfach) direkt aus Richtung Schweinfurt Hbf bedient werden kann. Mögliche Nutzung des Gleisanschlusses: Bis vor ca. 25 Jahren war es üblich, dass z. B. Zuckerrüben im Herbst per Bahn transportiert wurden, ehe dieser Verkehr auf die Straße verlagert wurde. Seit ca. 10 Jahren findet aber ein Umdenken statt, und bspw. haben in Norddeutschland private Konkurrenten der Bahn den Zuckerrübenverkehr zurück auf die Schiene geholt. Das müsste bei uns auch möglich sein. Wichtig in diesem Zusammenhang: Räumliche Trennung der feingliedrigen Teile des Gewerbeparks (Handwerk, Dienstleistungen) vom Logistik-Teil des Gewerbeparks. Aufgrund vorhandener Verkehrsinfrastruktur müsste dies aber gut möglich sein. 76 Conn Baracks 1 02.11.2012 19:00, Hugo Ennemoser Conn Barracks Bin sehr überascht von den Vorschlägen,auf manche Sache wäre ich bestimmt nicht gekommen. Das billigste wäre,man würde die Conn und den Brönnhof weiter militärisch nutzen.Die holländischen Truppen haben sich bei uns sehr wohlgefühlt. Nicht,das die Amerikaner den Übungsplatz weiterbetrieben sondern Brüssel als Natostützpunkt. Bei der Zivilen Nutzung sind ja schon etliche Vorschläge gemacht worden. Bei der Conn bietet sich eine gewerbliche Nutzung an.Die Infrastuktur ist da,Bahnanbindung,Autobahn.Sie hat 3 Ein- und Ausgänge,vorne Haupttor,Euerbacher Weg.Gate Geldersheim.Das Gebiet der Gemeinde Niederwerrn geht von Hauptgate quer rüber bis zum Ausgang Euerbacher Weg. Hier sind die Wohnanlagen vorhanden. Für die Geldersheimer Gemeinde sieht es besser aus, viele Freiflächen.Der Recyling Hof wäre nach meiner Meinung nicht schlecht,wenn die

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Deponie Rothmühle sie weiterbetreiben würde für den Umkreis. Oben die Hotels könnte ein privater Investor nutzen. Der Club wäre ein guter Gastronomiebetrieb. Der grosse Sportplatz,da findet man bestimmt auch eine Lösung. Dann ist in der Conn eine Riesensporthalle-hmm-ja-wer könnte die nutzen -. Unterstellhallen und Motorpools?? 77 Conn Barracks 2 02.11.2012 19:18, Hugo Ennemoser Conn Barracks Also die Infrastruktur stimmt.Man muss nur eine Übergangslösung bis zum Umbau,Abriss,Neubauten u.s.w finden- Die Belegschaft wird am 30.09.2014 entlassen.Ich denke,das dann die meisten erst mal in eine Transfergesellschaft für 6 Monate gehen werden. Es ist viel Fachkundiges Personal vorhanden,auf den mal auf jeden Fall zurückgreifen sollte,wenn die Conn umgestaltet wird,wie auch immer-Vorschläge sind ja genug da.Das schöne da dran ist,das die meisten nur eine 22 Stunden Anstellung brauchen,die aber Sozialversicherungspflichtig sein muss,das andere regelt der Tarifvertrag TASS. Auch ist noch ein grosser Recyclingwaschplatz vorhanden mit Brauchwasser & Vorratsbecken(2800 cbm),die das Wasser immer wieder benutzt.Hat edliche Millionen $ gekostet. Nochmal,die Conn oder der Flugplatz Geldersheim wird erst März 2015 an die Bima übergeben,es muss aber schon ab Sept 2014 eine Lösung geben. 78 Ledward als Ausbildungsstätte 02.11.2012 22:15, Peter Georg Buberl Bildung, Ledward Barracks Jugend ist Zukunft. Nicht nur reden - handeln. Da in der Ledward vieles schon vorhanden ist, wäre eine Ausbildungsstätte, wo Jugendlich, die einen schlechten Schulabschluß haben und so keinen Ausbildungsplatz in der freien Wirtschaft finden (die sollen von ganz Bayern) hier zu uns

nach Schweinfurt kommen um von Montag - Freitag zu lernen. Am Wochenende können Sie nach Hause. Dort könnte man folgende Ausbildungsberufe anbieten. Elektriker, Verkäufer, Gärtner, Mechanicker etc. Wann die Jugendlichen die Ausbildung in 3 Jahren nicht schaffen, dann brauchen Sie eben 4 Jahre und Sie haben dann Ihren Gesellenbrief - der ist die Eintrittskarte in ein aktives Berufsleben - für die Zukunft der Jugendlichen - für die Zukunft unseres Landes. Wir brauchen Fachkräfte - nicht nur reden - handeln!!! 79 Heeresstraße & Nutzung 03.11.2012 8:51, Hugo Ennemoser Verkehr Die Idee die Heeresstraße nach den Abzug dere US.Truppen zu nutzen läst sich schon umsetzen.Die Straße ist nicht sehr breit und für Schwerlastverkehr nicht geeignet.Aber für normale Kfz und Kleinlastwagen und einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h wäre das schon meistern.Es müssten halt Begrenzungspfosten und Straßenmarkierungen angebracht werden.Weiter oben könnte man vielleicht noch Niederwerrn einbinden und die wilde Auf - und Abfahrt auf die Maibacherstraße legalisieren.Wo man noch Anbindungen macht und wer für die Pflege und Winterräumung zuständig ist,müsste noch geklärt werden.Wäre für Dittelbrunn und Schweinfurt eine erhebliche Entlastung und die Autofahrer hätten weniger Stress,. 80 Camp Roberts-früher & Tac Site Maßbach &Übungsplatz 03.11.2012 9:07, Hugo Ennemoser Brönnhof, Freizeit Ich fange von Norden nach Süden an. Oben am Übungsplatz ist das Camp Roberts,das übende Truppen oder auch die Bundespolizei nutzen. Es sind Unterbringungsgebäude,Küche,Kleiner Motorpool und Waschplatz vorhanden.Wassermässig über einer Druckerhöhungsanlage von Pfändhausen versorgt.Heizungsmässig leider nicht Zentral.sondern von verschieden Ölheizungen. Da könnte

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ich mir vorstellen,das nicht die Kinder und Jugendlichen nach Bauersberg in der Rhön Ferien machen,sondern nach einen gewissen Umbau hier.Da könnte mal viel machen,für Boy Scouts gut geeignet,also zum Beispiel für Pfadfinder,wäre schon eine tolle Sache eine Freizeiteinrichtung für junge Menschen einzurichten.Wenn man Richtung Süden fährt kommt eine Anlage,wo früher Munition gelagert wurde.Also wie das Nutzen will,ja da ist guter Rat teuer,der Abriss geht betimmt in einen 6- stelligen Euro-betrag,wenn das reicht. Nutzen kann dieses Depot Zivil glaube ich nicht. 80,1 Airsoft-Anlage 04.11.2012 21:40, Lucas Brönnhof, Freizeit Die Munitionsbunker bzw. das Gelände könnte unser Airsoft Team als Gelände verwenden. Wir würden auch Miete zahlen. 80,2 Rechenzentrum in Bunkeranlage 05.11.2012 8:58, Jürgen Lindemann Brönnhof, Wirtschaft Für die südlich gelegene Bunkeranlage würde sich die Ansiedlung eines Rechenzentrums anbieten. Derartige Betreiber sind wohl immer auf der Suche nach sicheren Bunkeranlagen (trocken, kühl, abgesicherter Bereich). Die Anbindung mittels Datenleitung dürfte vergleichsweise günstig sein. 81 Askren Manors, Wohnung und Arbeit 03.11.2012 10:44, Jutta Deutsch Soziales, Askren Manors, Wohnen

Wir alleinerziehende Mütter wollen arbeiten! Die Askren Manors wäre ideal dafür, uns bezahlbare 4-Zimmer-Wohnungen und wohnungsnahe Kitas zu bieten! Arbeitszeiten bis 20 Uhr, Wochenendarbeit und Schichtarbeit ist unsere Realität, um nicht in Hartz IV zu rutschen oder um aus Hartz IV zu entfliehen. Ausserdem wollen auch wir für unsere Renten vorsorgen. Solange es in Deutschland keine adäquate Vergütung für uns Mütter gibt, müssen wir hart kämpfen, um der Armut zu entfliehen. Die Gesellschaft ist hier gefragt, sie muß uns helfen, damit für unsere Kinder gut gesorgt wird, während wir für uns und unsere Kinder arbeiten gehen. Bisher sieht es leider so aus, dass wer in Deutschland Kinder allein großzieht mit Armut zu kämpfen hat. 82 Handwerk sucht goldenen Boden 03.11.2012 14:27, Philipp Deeg Wirtschaft Für Handweksbetriebe besteht sogut wie keine Möglichkeit bezahlbare Grundstücke in Stadtnähe zu erwerben. Um auch in Zukunft die Stadtbewohner mit Handwerksleistungen versorgen zu können, wäre die Schaffung solcher Flächen sinnvoll. 83 Conn Baracks - Multifunktionsarena 03.11.2012 17:04, Tobias Werberich Conn Barracks, Freizeit, Kultur Auf dem heutigen Gelände der Conn Baracks würde sich eine Multifunktionsarena anbieten. Diese könnte über Konzert-, Comedy-, TV-Aufzeichnungen aber auch durch die Belegung von Sportvereinen (z.B. Eishockey) genutzt werden und eine langfristige Auslastung/Rentabilität gewährleisten. Die vorhandenen Verkehrsanbindungen gewähren einen raschen & problemlosen Verkehrszu-/abfluss. Schweinfurt welches zentral in

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Deutschland liegt, ist gegenüber anderen Standorten verkehrsgünstig angebunden und bietet ein großes Einzugsgebiet. 90 Erweiterung der FH oder Technische Fakultät 03.11.2012 18:00, Martin Dörnhöfer Bildung, Bildung Die Hochschulstadt Schweinfurt -wie sie sich selbst darstellt- könnte für die bestehende FH Erweiterungsfläche brauchen. Zu denken wäre auch an eine technische Fakultät, vielleicht als Ableger der Uni Würzburg. Schließlich sollte in jedem Fall eine Straßenverbindung zwischen Hainig/Stadion und den nördlichen Stadtteilen geschaffen werden. 91 Brönnhof: Öko-Siedlung nach Anastasia 03.11.2012 18:06, Koba Wohnen, Natur, Brönnhof Die Idee der Familienlandsitze stammt aus Russland, dort sind bereits über 150 Siedlungen nach Anastasia - Prinzip entstanden. Auch in Deutschland leben bereits viele Menschen diesen Traum. Kurz gefasst: Jede der 100-200 Familien kauft/bekommt 1 Hektar Land, um ihren persönlichen "Raum der Liebe" zu erschaffen. 1/3 ha mit Mischwald bepflanzt, 1/3 Haus und Teich, 1/3 ökologische Anbaufläche. Umzäunung aus lebenden Hecken, Verzicht auf sämtliche Chemikalien! Kinder wachsen mitten in der Natur auf, Waldschule, Waldkindergarten, eigene Ökoprodukte, vegetarische Ernährung. Strom aus Wind, Sonne, Wasser, Heizung - Holz, Erdwärme, moderne Bio - Komposttoiletten, Brunnen, Rohrschilfkläranlagen, Regenwassernutzung etc. Jedem Menschen wird bewusst, dass er ein Teil der Natur ist und durch seine Gedanken- und Vorstellungskraft schöpferisch tätig wird, in dem er seinen eigenen paradisischen Garten entstehen lässt. Tier, Natur, Umwelt und Mitmenschen werden zum Freund, soziale Probleme überwunden.

92 Wohnsiedlung für psychisch Kranke 03.11.2012 18:10, Susanne Oppelt Soziales, Wohnen Wohnungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen mit gemeinsamer Freizeithalle und Sportzentrum. Wäre schön wenn das zu realisieren wäre, denn es gibt immer mehr Menschen mit psychischen Erkrankungen. 93 Conn Barracks -> Gewerbepark (Teil 4) 03.11.2012 21:50, Michael Körner Conn Barracks, Wirtschaft Mit Blick auf den Bedarf des Handwerks: Ich habe das Modell der Münchner Gewerbehöfe (http://www.mgh-muc.de) gefunden. Diese Modell könnte m. E. hier Pate stehen. Es böte sich vermutlich sogar an, hierfür gezielt die (im Bedarfsfall kleinteilig gliederbaren) Kasernen-Wohngebäude im nördlichen Teil der Conn-Baracks zu verwenden. Mögliche weitere Interessensgruppe für den Gewerbepark: Vielleicht haben die im Landkreis vertretenen Banken (insb. HVB, Flessa, Sparkasse, Geno) Interesse, hier ihre Gewerbekundenbetreuung Schweinfurt-West anzusiedeln. Nah am Kunden und verkehrlich gut angebunden. 94 Pfadfinderlager- Stadtranderholung 04.11.2012 9:34, Hugo Ennemoser Freizeit, Kinder, Brönnhof Finde,das sich Camp Roberts hervorragend dafür eignen würde,in einer Zeltstadt wohnen,trotzdem Küche und Duschen und Toiletten zu Verfügung zu haben ist schon nicht schlecht. Camp Roberts ist auf Landkreisgebiet,denke aber,das sich die Stadt und der Landkreis einigen werden über die zukünftige Nutzung dieser Liegenschaft.

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Player in dieser Angelegenheit sind dann Oberbürgermeister Sebastian Remele und Landrat Florian Töpper. 95 Motor Arena Schweinfurt 04.11.2012 20:09, Simon Jürgen Conn Barracks, Freizeit Auf den Flugplatzgelände der Conn Barraks könnte ohne größeren Umbauten eine prima Rennstrecke für Hobby Rennfahrer aber auch eine Teststecke für die Industrie ( ZF- Sachs) entstehen. Eine Viertel Meile Piste ist mit der Landebahn schon vorhanden. Auf den weitläufigen Gelände könnten auch Bahnen für Motocross und Quart entstehen. 96 Airsoft Feld (Frankonian Wolverines) 04.11.2012 21:35, Lucas Freizeit Wir sind auf der Suche nach einem Gelände im Raum Schweinfurt und hierzu wäre ein Teil des Truppenübungsplatzes oder ein anderes geeignetes Gebiet perfekt. Wir sind ein 20 Mitglieder starkes Team und würden uns sehr freuen wenn unsere Idee in Betracht gezogen werden könnte. Das unten beigelegte Bild zeigt und auf einem Event in Tschechien. (Hier war leider nur ein Teil des Teams anwesend) 97 Nicht-Konversion 05.11.2012 7:49, Michael Körner Öffentliche Aufgaben Mal ganz quer gedacht: Eine Überlegung könnte auch sein, den Army-Standort Schweinfurt als Bundeswehr-Standort fortzuführen.

Die Bundeswehr ist aktuell auf drei oder vier Standorte (Hammelburg, Volkach, Veitshöchheim, Wildflecken?) in Unterfranken verteilt. Eine Überlegung könnte sein, im Zuge der Bundeswehrreform diese drei oder vier Standorte aufzulösen und an einem zentralen, verkehrsmäßig gut angebundenen Standort (also wohl bevorzugt in der Conn) zusammenzuführen. Brönnhof und Schießanlage blieben, was sie sind, Askren Manors, Yorktown Village, KesslerYorktown und vielleicht sogar die Ledward bräuchte es vermutlich garnicht und würden wohl trotzdem frei. 99 Ledward Barracks - Electric-Car Sharing Station für Elektrofahrzeuge im regionalen und städtischen N 05.11.2012 11:40, Helmut Bedenk Ledward Barracks, Verkehr eCar-Station für Elektrofahrzeuge im regionalen und städtischen Nahverkehr. Mit diesem Beitrag möchte ich die Konversion eines Teils der Ledward Barracks zu einem Miet-, und Verleihzentrum für elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge und Arbeitsmaschinen vorschlagen. Um Elektroautos zum Durchbruch zu verhelfen, müssen Planer, Automobil- und Elektroindustrie weiter zusammenwachsen und gemeinsam die notwendigen Infrastrukturen für Elektromobilität schaffen. Die Lage des Areals am Rand der Innenstadt, die Nähe zur Stadtwerke Schweinfurt GmbH, in der Bodelschwinghstraße und die Verkehrsanbindung bieten gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen und wirtschaftlichen Betrieb. Die Akzeptanz eines Verleihzentrums bei zukünftigen Kunden und der Bevölkerung hängen sicher stark von der Erreichbarkeit und der Verteilung des Verkehrs auf verschiedene Zu-, und Abfahrtswege ab. Besonders in Städten und im Nahverkehrsbereich ist Elektromobilität mit leisen und emissionsfreien Elektrofahrzeugen ideal. Ein Elektrofahrzeug ermöglicht als einziges Verkehrsmittel auch eine saubere Lösung im Bereich der individuellen Mobilität. Eine E-Car Sharing Station für jederzeit verfügbare Elek

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100 Messestandort Schweinfurt 05.11.2012 12:56, Werner Schmid Wirtschaft Man könnte einen Teil des Geländes mit den am besten geeigneten Gebäuden für Messezwecke verwenden. Dann wäre auch ein zeit- und kostenaufwendiger Auf- und Abbau von Hallen bei Ufra (z.B.) nicht mehr notwendig. Außerdem könnte sich die Stadt als Messestadt anbieten und so weiter attraktiv werden. 101 Freigabe Heeresstraße und Verknüpfung über Hambach nach Üchtelhausen 05.11.2012 13:00, M. Karl Verkehr Abgesehen von der Nutzung der großen Areale wäre es sinnvoll, den Norden über eine Spange, welche mit der Heeresstraße beginnt, über das "Schiesshaus"/Zell mit Üchtelhausen zu verbinden. Somit könnte man nördlich bis nach Niederwerrn gelangen, ohne erst in die Stadt zu müssen (geht besonders früh/Abends meist schneller). Auch die A71 wäre dann schnell erreicht. 102 Wunsch nach Uni, aber was ist mit sozialer Bildung im Alltag? 05.11.2012 13:45, A. Rosenberger-Ostfeld Bildung, Kinder, Soziales Ich bin wie viele andere Teilnehmer hier dafür, dass sich Schweinfurt in Punkto Kultur und Bildung weiter vorarbeitet. Leider macht es teilweise den Anschein das vergessen wird, dass langfristig die Kinder von heute die Studenten von Morgen sind. Das ein funktionierendes Umfeld und Sozialgeflecht ,Kinder selbstbewusst macht, es in unserer Leistungsgesellschaft wichtig ist, Kindern und ihren Familien Ausgleich anzubieten. Bildung und Freizeitgestaltung sollten Hand in Hand gehen. Kinder nicht losgelässt von ihrem Umfeld betrachtet werden, sondern dieses integriert und mit anderen Familien verknüpft , soziale

Kompetenzen erworben werden. Jetzt haben wir in diesem Areal die Möglichkeit etwas für die Freizeitgestaltung von Familien zu tun! Soziale Bildung - wieder lernen sich miteinander zu beschäftigen sind Dinge die an keiner Uni praktisch gelehrt werden! Eigene Problemlösungen während des Spielens erlernen, soziale Konflikte lösen, Teamfähigkeit... Kindern die Chance und den Raum geben dies auch zusammen mit ihren Familien in der Freizeit zu leben. Wieviel von dem ist für manche Familien in einer kleinen Wohnung schon in Punkto Motorik nicht möglich. Mfg A. Rosenberger 103 Veranstaltungshallen mit Übernachtungsmöglichkeiten 05.11.2012 18:48, Carsten Freizeit, Kultur Man könnte die größeren Hallen zu Konzert-,Messe- oder Lan-Party-Hallen umbauen und die umliegenden Wohneinheiten als günstige Übernachtungsmöglichkeiten den Gästen und Teilnehmern anbieten. 104 Neues Justizzentrum 05.11.2012 18:54, Carsten Ledward Barracks, Öffentliche Aufgaben Die Stadt plant schon seit längerem ein Justizzentrum. Man könnte dafür die Ledward-Barracks und die Truppenübungsplätze nutzen. So könnte man dort Gericht und Polizei und Gefängnis vereinen an einem einzigen Standort. Außerdem könnte der Platz auch für Einsatzübungen von Spezialkräften genutzt werden. 105 Freizeitwert von SW erhöhen, um für Fachkräfte attraktiv zu sein 05.11.2012 20:00, horst mauder Conn Barracks, Freizeit Grundsätzlich sollte die Attraktivität von SW erhöht werden.

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Fachkräfte, egal ob für Bildung oder Gesundheit (wie oft hier diskutiert) werden SW nur als Arbeitsplatz wählen, wenn ein entsprechender Freizeitwert gegeben ist. (Höchste Attraktivität versprechen Berge + Wasser) =>> Wasser Die Conn Barracks könnten daher zu einem Erholungspark mit Flachwassersee (aktuelle Landebahn) umgebaut werden. Vorhandene Gebäude für Ferienwohnungen ("Centerpark")umbauen, viele Gebäude wie z.B. Turnhallen könnten weiter genutzt werden. Wasser könnte durch Nutzung von Stromspitzen von der Wern hochgepumpt und im Bedarfsfall wieder zu Energie zurückgewandelt werden. Vorbilder Altmühlsee / Steinhuder Meer. Um den lokalen Charakter zu betonen, könnte das Projekt mittels Anteilen der ansässigen Anwohner finanziert werden. 106 Erhalt der Biodiversität 06.11.2012 10:32, LBV Veitshöchheim Brönnhof, Natur Aufgrund der beeindruckenden Artenvielfalt sowohl an Tieren als auch an Pflanzen, ist es unser Erachtens dringend geboten, die Freifläche des Brönnhofes nach Abzug der Amerikaner Naturschutzzwecken zuzuführen. 107 Bildungszentrum wie am Beispiel Umwelt - Campus Birkenfeld 06.11.2012 12:48, Thomas Betz Bildung, Natur Am Beispiel Umwelt - Campus Birkenfeld kann man sehen, dass die Umwandlung von einem Armeegelände in ein ziviles Bildungszentrum gut gelingen kann. Das ehemalige Krankenhaus der U.S. Army samt Wohnhäuser und Mannschaftsquartieren wurde in einen deutschlandweit einzigartigen Umwelt - Campus umgewandelt und bietet nun dort neben verschiedenen Wohnheimen, Ärzten, zwei Kindergärten, Hotels, Instituten und Erhohlungsmöglichkeiten noch viele weitere Möglichkeiten des zivilen Lebens. (www.umwelt-

campus.de) Mit Sicherheit auch eine Möglichkeit für den Industriestandort Schweinfurt sich für kommende Generationen attraktiv zu gestalten. 107 Rastpark an der A 71 für PKW und LKW 06.11.2012 14:29, Günter Straub Verkehr, Conn Barracks, Wirtschaft Auf der Strecke von Erfurt nach Würzburg existieren zwei Autobahnraststätten. Eine befindet sich an der A 71 bei Mellrichstadt. Die zweite liegt an der A 7 im Riedener Wald. Hier bietet sich als weiterer Standort für einen Rastpark das Gelände der Conn-Barracks an. Es ist leicht und schnell von der A 71 und A 70 erreichbar. Truckerparkplätze sind chronisch knapp und werden zur Einhaltung der Lenkzeiten dringend benötigt. Man könnte hier ein Hotel mit Tankstelle und Geschäften erstellen. Siehe Beispiel Euro Rastpark Eichenzell an der A 66: http://eurorastpark.de/ http://eurorastpark.de/nc/rastparkdetailseite/rasthof/A66-54.html http://www.autohof-eichenzell.de/ 108 Sportschule 06.11.2012 15:30, Aust Wolfgang Bildung, KesslerYorktown Das Gelände vom Stadion bis Eisstadion und das gesamte Areal der Wohnanlage Yorktown Village und das KesslerYorktown mit den Schul- und Sportanlagen eignet sich als Sportschule. Als es beim BfV noch die Sportschule in Grünwald gab, hat man uns erklärt, dass man in Nordbayern eine Sportschule eröffnen möchte, aber es wird kein geignetes Gelände angeboten. Ob heute noch Interesse besteht ist mir allerdings nicht bekannt.

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109 Mehrfachnutzung Kultur/Wirtschaft Niederwerrnerstr. 06.11.2012 15:43, Julian Rossdeutsch Ledward Barracks, Kultur, Wirtschaft Die Idee ist, den kulturellen Austausch zwischen Musikern/Kleinkünstlern/Malern zu fördern, ohne dass die Nutzung den Haushalt der Stadt zu sehr belastet. Da kommt der Faktor Wirtschaft ins Spiel - mit günstigen Lagerhallen, Verkaufsstellen, Werkstätten etc. Produktionsbetriebe oder Logistikdienstleister kommen sich mit den Bands nicht in die Quere -> Eine Maschine erzeugt ebenfalls Lärm. Faktor Lautstärke ist also beseitigt. Zudem könnten die Künstler von der Nähe am Stadt- beziehungsweise Schulzentrum profitieren - das ist nicht nur für junge Leute praktisch, sondern auch für ältere Hobbykünstler. Vielleicht würde ein "gesunder Gegenpol" zum EZ in der Innenstadt entstehen, wo sich KMUs vielleicht eher behaupten könnten. 110 innovatives Industriebildungszentrum 06.11.2012 16:26, Julian Rossdeutsch Bildung, Freizeit, Ledward Barracks, Wirtschaft Die Ledward-Kaserne und deren angrenzende Areale würden sich für ein innovatives Projekt eignen, in dem Industrie mit dem Bildungsfaktor und Freizeitbeschäftigung vereinen würde. Spannend wäre doch, ein Unternehmen in einer innovativen Branche (hier wurde vorher bereits das Beispiel Elektromobilität verwendet) anzuziehen und Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein "offenes Werk" zum spielerischen Lernen zu bieten. Beispiel: Themenspiele und Lernspiele für die Kleinen, Informationen über Technik, Beruf und verschiedene Tätigkeiten für Jugendliche und Schulklassen (Schulzentrum nebenan) und Informationen über Technik und Vorgehensweisen bei Erwachsenen. Es würden Arbeitsplätze geschaffen, die Einwohner von Schweinfurt könnten sich mit etwas innovativem Identifizieren und würden mit Hilfe

der offenen Werke andere Blickwinkel zu Industrie und Wirtschaft kennen lernen. Ein weiteres Argument für Industrie: Mit Sachs ist der Lieferant einiger Materialien gleich vor Ort - Transportkosten könnten für das ansässige Unternehmen - zumindest für lokal beschaffbare Waren - beinahe wegfallen. 111 Ledward Mitnutzung für eine "Kochschule" 06.11.2012 20:30, M. Karl Bildung, Kultur, Ledward Barracks Neben Studentenwohnheimen und -einrichtungen (Bibliotheken, Freizeiteinrichtungen usw.) böte sich hier in einem der Gebäude eine Art "Kochschule" einzurichten, in welcher - abwechselnd - diverse Köche aus der Region Kochkurse sowohl für Ältere aber insbesondere auch für Kinder/Jugendliche (auch Schul- oder Kindergartengruppen) anbieten, um diese (wieder) vermehrt ans frische Kochen und Zubereiten heranzuführen. Leider ist es heute oft so, dass Kochen = mit "Tüte auf, umrühren, fertig" oder "Packung auf, Mikro an, essen" gleichgesetzt wird = Fastfood und minderwertige Zutaten. Hier besteht, in meinen Augen, Handlungsbedarf, um auch künftigen Generationen (wieder) Spass an Lebensmitteln (und Geschmack) nahezubringen... und nicht alles mit Geschmacksverstärkern und Zucker zugedröhnt. Ggf. fänden sich Sponsoren (Küchenhersteller und -Ausrüster) für die Einrichtung und die Stadt kann etwas bzgl. Gebäude anbieten, so wäre es tragbar. Ggf. kann man es sogar mit Gastronomie verknüpfen, um auch hier die Finanzierung zu stemmen, somit hätten die umliegenden Studenten(wohnheime) sogar etwas davon (fussläufig) Nur ein kleine Idee/Ergänzung zu sonstigen vielen Dingen.

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112 Ein lebendiger Stadtteil für Schweinfurt 06.11.2012 22:46, Baris Freizeit, Kultur Es war schon immer schwer in Schweinfurt kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, und des weiteren zu organisieren, da anliegend wohnende sich über Fülle von Personen oder über Ruhestörungen beschweren. Auch für junge Personen in Gruppen wird das Aufhalten zu späteren Stunden immer als Laut bezeichnet. Mit dem soviel angebotenen Platz und Gebäuden könnte man vielleicht dem Problem endlich entgegenwirken. Somit könnten Leute die sich etwas länger in die Nacht und lauter bewegen, einem bestimmten Ort zugewiesen werden. Auch Open-Air Konzerte könnten in Schweinfurt an Beliebtheit dazugewinnen. Große Hochzeitsfeiern oder andere Veranstaltungen, die im umkreisenden Gemeinden in dreifach Turnhallen stattfinden und von Nachbarschaften als Ruhestörung erklärt werden könnten in einem Lauten Teil von Schweinfurt eine Lösung finden. Der Wunsch nach mehr buntem Leben ist da, das sieht man am Honky Tonk, Stadtfeste, Fußballspiele bei WM oder EM auf Leinwand, doch in die Stadt passt das alles nicht mehr rein, deswegen ein lebendiger Stadtteil für Schweinfurt. Ein lebendiger Stadtteil würde Schweinfurt gut tun, dann müsste man nicht jedes Jahr auf den Volksfest warten. 113 Museum zur Geschichte der US Armee in Schweinfurt 07.11.2012 7:13, J.H. Bildung, Kultur Vielleicht könnte ein Teil der Liegenschaften bzw. des Geländes als Museum eingerichtet werden. Ich denke da an das etwas Ähnliches wie Point Alpha in der Rhön. Dort ist auch ein Wanderweg mitentstanden. In den Medien wird oft von den vielen Beziehungen und Freundschaften von Schweinfurtern und Amerikanern gesprochen. Ich bin der Ansicht, dass die lange Geschichte der US Amerikaner in Schweinfurt nicht einfach "weggekehrt" bzw. "überplant" werden und letztendlich "verschwinden" sollte, sondern eine Einrichtung

geschaffen werden, die an diese Zeit erinnert und zu der auch einmal ein Amerikaner später zu Besuch kommen kann. http://www.pointalpha.com/home 114 Vorhandene Wohnungen und Wohnhäuser in private Hände verkaufen 08.11.2012 0:41, Baris Wohnen Zu Wohngebäuden wurde schon viel berichtet und die Lösung, diese weiter zu verwenden, denke ich, ist die Sinnvollste. Vorhandene Wohnungen und Wohnhäuser würde ich raten einfach so zu belassen und in private Hände von Schweinfurter Bewohner zu verkaufen. Dabei ist zu achten, das von den begehrtesten Stellen angefangen, die Wohneinheiten, mit Auswahlkriterien, veräußert werden. Es ist kein Geheimnis, das in Schweinfurt die Eigenheim-nachfrage ziemlich hoch ist und das Angebot dagegen ziemlich wenig und teuer ist. Ganz wichtig ist es aufzupassen, das junge Familien davon profitieren, die noch kein eigenes Haus oder eigene Wohnung haben und nicht gleich Anleger, Spekulanten und Makler. Besonders vor Großanleger aus anderen Städten sollte sich die Stadt in Acht nehmen, weshalb sonst andere Interessen als die, die die Bürger hier im Umkreis haben, zu Stande kommen. 115 Ein Tag der offenen Kasernen wäre nicht schlecht 08.11.2012 0:56, Baris Kultur Damit Bürger nicht nur virtuelle Gedanken und Ideen haben wäre ein Tag der offenen Kasernen nich schlecht. Die Amerikaner könnten etwas Einblick von ihrem Leben, in den Kasernen, represäntieren. Somit könnte man die Zeit der Amerikaner, die bald Geschichte wird, hautnah mit erleben. Ausserdem wäre nach so einem langen Aufenthalt in Schweinfurt, die Möglichkeit zum Abschied nehmen da.

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116 Brönnhof: Artenvielfalt erhalten 08.11.2012 17:53, Harald Vorberg Brönnhof, Natur Da das Gebiet des Brönnhofs (v. a. die Freifläche) eine außerordentlich hohe und seltene Artenvielfalt, sowohl an Tieren (z. B. seltene Vögel, Säugetiere, Insekten, Reptilien, Amphibien) als auch an seltenen Pflanzen beherbergt, sollte diese einmalige Chance genutzt werden, dem ansonsten ziemlich "aufgeräumten" Landkreis eine vorzeigbare, ökologisch äußerst wertvolle Fläche ("Natur-Perle" für den Landkreis) mit hoher Biodiversität zu erhalten und zumindest die Freifläche als NSG auszuweisen. Durch eine entsprechende Gestaltung (entspr. Wegenetz, Info-Tafeln, Aussichtsplattformen u. ä. mehr) könnte es für Wanderer und Naturfreunde nutzbar gemacht werden. Harald Vorberg 1. Vors. Kreisgruppe SW im Landesbund für Vogelschutz in Bayern 117 "Holiday World" für den Brönnhof 09.11.2012 14:56, Michael Horling Brönnhof, Freizeit Warum nicht mal eine große Vision? Der Europapark in Rust bei Freiburg meldet heuer wieder einen Rekordbesuch mit über vier Millionen Besuchern. Auf dem Gelände gibt es nunmehr schon fünf Großhotels, die allesamt ausgebucht sind. In Franken fehlt ein Freizeitpark größerer Art, ebenso in den angrenzenden Bundesländern wie Hessen, Thüringen und dem nordlichen Baden Württemberg. Ganz Bayern wäre Einzugsgebiet, ebenso Tschechien. Wenn der Park über die Jahre so attraktiv wird wie der in Rust, dann sind jährlich mehr als eine Million Besucher denkbar. Der Brönnhof wäre ein geeignetes Areal. Benachbarte Orte wie Maßbach oder die Region um den Ellertshäuser See könnten davon profitieren. Für Übernachtungsgäste könnte man in bisherigen Einrichtungen der Amerikaner in Schweinfurt günstige Zimmer anbieten.

118 Holiday World Teil 2 09.11.2012 14:57, Michael Horling Brönnhof, Freizeit Natürlich müsste dieses "Holiday World" sich abheben von Parks wie Geiselwind. * Mit einem toll gestalteten Park auch mit viel Natur und Biotopen zum Erholen und Ausruhen * Es sollte kein Aneinanderreihen von "Achterbahnen" sein, sondern eine gezielte Auswahl von außergewöhnlichen Attraktionen. * Von bewaldeten Hügeln ist der Park umrundet, durch ihn hindurch wird ein Fluss angelegt. In der Mitte entsteht ein Fachwerkdorf mit zentralem Marktplatz, um ihn herum kleine Geschäfte und Restaurants, jeweils mit Übernachtungsmöglichkeit. * Der Park hat einen außergewöhnlichen (Bade-)See im Stil des kroatischen Nationalparks Plitvice und dazu ein außergewöhnliches Freizeitbad mit Wellnessoase und Rutschenlandschaft in Form eines riesigen Piratenschiffs. Damit ist Holiday World ganzjährige nutzbar und attraktiv. Im Fachwerkdorf finden auch im Herbst (Halloween, Herbstmärkte) und Winter (Weihnachsmarkt, Schneebasar) Veranstaltungen im Freien statt. 119 Holiday World Teil 3 09.11.2012 14:58, Michael Horling Brönnhof, Freizeit * Holiday World als Konzept bedeutet: Verschiedene Sehenswürdigkeiten der Welt werden nachgebaut und zu Attraktionen gemacht. Beispielsweise... * ... umrandet eine Chinesische Mauer den Park. Man kann auf ihr den Park umrunden und sieht von allen Stellen auf den Park hinab. An verschiedenen Stellen der Mauer entstehen kleine Zimmer zum Übernachten. * .... Schloss Neuschwanstein ist im Inneren ebenso ein Hotel. Ums Schloss herum und durch diverse Räume führt eine Holzachterbahn.

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*.... Das Atomium wie in Brüssel beherbergt in einer der Kugeln ein Restaurant und in den anderen außergewöhnliche Ferienwohnungen. *... . an einem Hügel entsteht eine Sprungschanze. Durch (künstlichen) Schnee können hier Skispringer üben, finden Veranstaltungen statt. Um den Auslauf herum bilden Tribünen eine Fläche für Open Air-Veranstaltungen für bis zu 10.000 Besucher. Im Sprungturm entstehen außergewöhnliche Zimmer zum Übernachten. *... Der Eifelturm ist als Freefalltower eine Attraktion, durch eine Verglasung auch im Winter nutzbar. Außerdem ist er ein Aussichtsturm mit Restaurant ganz oben. *... Im Stil des römischen Colloseums entsteht eine Veranstaltungshalle für Events mit bi 120 Holiday World Teil 4 09.11.2012 15:01, Michael Horling Brönnhof, Freizeit * Holiday World als Konzept bedeutet: Verschiedene Sehenswürdigkeiten der Welt werden nachgebaut und zu Attraktionen gemacht. Beispielsweise... *... Freiheitsstatue aus New York und die Statue of Jesus Christ in Rio de Janeiro "thronen" auf der südlichen und nördlichen Erhebung und sind verbunden mit einer spektakulären Seilbahn. *... eine Pyramide wie die in Ägypten beherbergt die verrückteste Dunkelachterbahn der Welt *.... Ein Gebäude im Aussehen des Taj Mahal ist eine Art Mall mit Großkino, überdachter Fußgängerzone, Einkaufscenter, Geisterbahn, kleinem, überdachten Rummelplatz etc. Und mit einem Indoor-Kinderspielplatz der außergewöhnlichsten Art. Natürlich gibt es auch Outdoor einen riesigen... Ziel ist, die Welt in einem Park abzubilden, der romantisch ist, aufregend, immer wieder neu zu entdecken, der an 365 Tagen im Jahr geöffnet ist, der Platz bietet zum Übernachten, der andere Gäste aber auch zum Übernachten nach Schweinfurt lockt oder nach Bad Kissingen. Für Camper und Wohnmobilisten entsteht ein großer Platz,

ein weiterer am Ellertshäuser See. Holiday World auf dem Brönnhof-Areal bietet aufgrund der großen Fläche weiteren Raum für Attraktion 121 Nutzung Heerestraße 1/2 10.11.2012 13:09, Thomas Verkehr Grundsätzliche Freigabe der Heeresstraße von der Einmündung Willi-Kaidel-Straße bis zur Hauptstraße SW8 in Dittelbrunn für Kfz bis 3,5 t und Linienverkehr (Schulbusse) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Auf dieser Strecke ist die Erweiterung möglicher Straßen der Gemeinden Niederwerrn (Gretel-Baumbach-Straße), Dittelbrunn (Binsigweg, Am Steinig) und des Stadtteils Gartenstadt (Kleinflürleinsweg) für eine Anbindung an die Heeresstraße diskutierbar. Idee aus Beitrag 89. An der Kreuzung Heeresstraße / Hauptstraße in Dittelbrunn sollte ein Kreisverkehr entstehen. So wäre eine Herabsetzung der Geschwindigkeit des Verkehrs von Hambach kommend schon vor der Ortseinfahrt gewährleistet. Weiterhin könnte von der Kreuzung Heeresstraße / Hauptstraße Dittelbrunn bzw. dann Kreisverkehr die Strecke zur Waldgaststätte Schießhaus für Kfz bis 3,5t freigegeben werden. Die Lärmbelastung des Verkehrs für Anwohner sind trotz der hohen Steigung vernachlässigbar, da die Strecke durch Waldgebiet führt. 122 Nutzung Heerestraße 2/2 10.11.2012 13:09, Thomas Verkehr Für die Anwohner der Straßen Haardtberg, Matthias-Grünewald-Ring und Tilman-Riemenschneider-Straße des Wohngebiets / Stadtteils Haardt hätte eine Freigabe der Heeresstraße an hauptsächlich sonnigen Tagen eine massive Reduzierung des Durchgangsverkehrs zur Waldgaststätte Schießhaus zur Folge. Zur Zeit sind die Anwohner

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speziell an der Ecke Matthias-Grünewald-Ring / Tilman-Riemenschneider-Straße dem erhöhten Beschleunigungslärm der Fahrzeuge ausgesetzt. Die Strecke Tilman-Riemenschneider-Straße bis Schießhaus könnte für den Verkehr gesperrt werden. Eine Anbindung für Hambach über den Afterweg bzw. für Zell über den Nutzingweg oder den Hambacher Weg ist möglich. 123 Vollständige Öffnung der Heeresstraße für den Verkehr 10.11.2012 13:20, Norbert Ledermann Verkehr Bisher wurde nur die Öffnung der Heeresstraße zwischen Dittelbrunn und Schweinfurt diskutiert. Mein Vorschlag: Die Heeresstraße bereits ab der Einmündung zum Camp Robertson zwischen Pfändhausen und Rannungen für den Verkehr ausbauen. Damit könnte zum einen die gut ausgebaute Straße weiter genutzt werden. Zum anderen würde sich eine Ortsumgehung der Ortschaften Pfändhausen, Hambach und Dittelbrunn bis zur Einmündung in der Niederwerrner Straße ergeben. Außerdem würde damit eine weiträumige Umgehung auch für den Stadtbereich Schweinfurt erfolgen, was insbesondere die Kreuzungen Dittelbrunner und Deutschhöfer Straße und Rhönstraße entlasten könnte. Damit würde auch das Obertor von der Entlastung profitieren. 124 Waldneuordnung in den Anliegergemarkungen am Brönnhof 10.11.2012 13:20, Norbert Ledermann Öffentliche Aufgaben Rund um den Brönnhof liegen zahlreiche Waldgebiete. Hier sind große Flächen im Besitz des Bundes, des Freistaates und der Stadt Schweinfurt. Aber auch viele private Eigentümer haben dort Waldbesitz. Diese privaten Waldflächen sind meist recht klein und schmal und damit nur schwer unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu pflegen. Auch sind oft keine ausreichenden Wege zu den Grundstücken vorhanden. Eine Vielzahl der ehemals vielleicht

vorhandenen Grenzpunkte dürften ebenfalls unbemerkt dem Übungsbetrieb dort zum Opfer gefallen sein. Daher würde sich eine Waldbereinigung in den umliegenden Gemarkungen anbieten. 125 Regenerative Energien am Brönnhof 10.11.2012 13:21, Norbert Ledermann Brönnhof, Natur, Wirtschaft Neben dem auf jeden Fall zu erhaltenden natürlichen Charakter und der ökologisch hochwertigen Freifläche könnte ein Teil der Fläche an der Heeresstraße / Ringstraße der Herstellung regenerativer Energien durch Photovoltaikanlagen und Windkraftanlagen realisiert werden. In Zusammenhang mit dem Erhalt der ökologischen Schutzflächen würde so eine Art Nachhaltigkeitszentrum im Landkreis Schweinfurt entstehen. 126 Informationszentrum Brönnhof 10.11.2012 13:22, Norbert Ledermann Brönnhof, Freizeit Entlang der Ringstraße/Heeresstraße stehen verschiedene Wachtürme. Mit einer Auflassung der militärischen Nutzung könnte im Sinne der Naherholung an einem dieser Wachtürme ein Informationszentrum Brönnhof eingerichtet werden. So bestünde die Möglichkeit, dort neben einer zentralen Parkplatzfläche als Ausgangspunkt für Spaziergänge durch das ehemalige Übungsgelände einen Infobereich mit entsprechenden Informationstafeln zu errichten. Einer der Wachtürme könnte dann dabei als Aussichtspunkt dienen. 127 Bunkeranlagen im Brönnhof 10.11.2012 13:22, Norbert Ledermann Brönnhof, Wirtschaft

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Die vorhandenen Bunkeranlagen könnten auch für die Einrichtung von Rechenzentren dienen. Hier werden gerne Räumlichkeiten genutzt, die etwas abseits von großen Zentren liegen. Mit erdüberdeckten Bunkeranlagen wäre bereits eine gewisse Kühlung vorhanden. Die Erschließung mit entsprechend leistungsfähigen Datennetzen wäre vergleichsweise einfach zu realisieren. Durch die Stadtnähe und eine gute Erreichbarkeit von den Autobahnen und der zentralen Lage innerhalb Deutschlands wäre ein solches Rechenzentrum dort auch einfach erreichbar. 128 Gewerbepark Camp Robertson 10.11.2012 13:23, Norbert Ledermann Brönnhof, Wirtschaft Das Camp Robertson einschließlich der umliegenden Gebäude würde sich aufgrund der zentralen Wirkung im Norden des Übungsgeländes als Gewerbepark anbieten. Durch die schon vorhandenen großflächigen Absperrungen und baulichen Sicherheitseinrichtungen könnte sich hier die Ansiedelung von Gewerbebetrieben mit einem höheren Sicherheitsbedarf anbieten (Sicherheitsgewerbe, Lagerflächen, etc.). Aufgrund des weiten Abstandes zu den nächsten Bebauungen wäre auch die Ansiedelung "gefährlicher" Betriebe wie z.B. Pyrotechniker etc. denkbar. 129 Wohngebiet Askren Manor 10.11.2012 16:13, Jason Bradley Askren Manors, Wohnen Eine meiner Meinung nach sehr gute Idee ist, die bereits vorhandenen und vor allem neu renovierten Wohnkomplexe neu an Bürger der Stadt Schweinfurt zu vermieten.

130 Mountainbike -Trails am Brönnhof 10.11.2012 21:04, Bernhard Johanni Brönnhof, Freizeit Im Gebiet des Brönnhofes oder auf anderen geeigneten Gelände, das durch den Abzug der US Armee frei wird, sollte für Mountainbiker ein Übungsgelände geschaffen werden, wie es in anderen Regionen bereits umgesetzt wurde (siehe z.B. Bischofsheim/Rhön). Einige offizielle Flowtrails o.ä., die allen Mountainbikern zur Verfügung stehen, würden die momentane Problematik von "illegal" angelegten Trails im Stadtwald deutlich entschärfen (siehe laufende Diskussion in der Presse) und einen erhöhten Freizeitwert in Schweinfurt bieten. Weiterhin sind mehrere Hundert Arbeitsplätze in Schweinfurt direkt vom Fahrrad und insbesondere dem Mountainbike abhängig (Winora, SRAM u.a.). Somit wäre ein solches Gelände ein Aushängeschild und weltweite Werbung für Schweinfurt als Sportstadt. Sicherlich wird sich ein Verein oder ein Sponsor finden, der die angelegten Trails bzw. das Gelände pflegt und erhält. 131 Sportstadt Schweinfurt - Sporthallen 11.11.2012 9:51, Stefan Göbel Bildung, Freizeit, Sport Schweinfurt ist als Sportstadt bekannt. Die Vielfalt der Sportarten zeichnet die Stadt aus. Trainingszeiten in Sporthallen sind in der letzten Zeit ein Engpaß für viele Sportvereine geworden. Hier könnte das Prinzip gelten "Vorhandenes nutzen, ohne große Neuinvestitionen". Die vorhandenen Sporthallen in den Kasernen sollten für die Sportvereinen genutzt werden können. Außerdem können die Ideen rund um den Sport zu einem "Zentrum für Sport" gebündelt werden.

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133 Schießplatz-Schießhaus 11.11.2012 10:21, Hugo Ennemoser Sport Diese Schießanlage wäre nach meine Meinung gut geeignet weiter zu betrieben zu werden &Bund. Es könnten Reservisten Schießübungen abhalten,sowie die Bundespolizei oder auch die Landespolizei. Gleichzeitig könnte man sie auch an Schützenvereine vermieten,damit Geld in die Kasse kommt. Neben dran ist dann das Schiesshaus,wo man sich dann kräftig stärken könnte. hmm-naja-wenigsten im Sommer !! 135 Umgang mit den Zivilbeschäftigten 11.11.2012 10:52, Hugo Ennemoser Soziales, Wirtschaft Man sollte sich doch ernsthaft überlegen nach den Abzug der U.S.-Truppen auf ehemalige Mitarbeiter der U.S-Streitkräfte zurückzugreifen. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. Sie haben langjährige Erfahrungen und kennen sich in den Liegenschaften aus ,egal,wie man sie dann nutzt.Ich als Betriebsrat mache mir da schon Gedanken. Die Liegenschaften dürfen auf keinen Fall nach den Abzug der Amerikaner verkommen.Die Faulenberg Kaserne in Würzburg und die Harvey Barracks in Kitzingen sind da ein gutes Beispiel. Es ist dringend nötig,das die BIma und die umgebenden Kommunen sich eine sorfortige Handlungsweise zu eigen machen und nicht warten(kommt zeit-kommt rat). Wichtig ist,das die Versorgung aufrecht erhalten wird und wenn als Notbetrieb (Conn&Wasserversorgung).Übrigens gibt es auf Facebook Seiten und Gruppen,die sich mit den Abzug der U.S-Truppen aud Schweinfurt beschäftigen. 136 Mehr Wissen für Schweinfurt 11.11.2012 13:57, Hohenwarter, Sven Bildung, Ledward Barracks, Sport, KesslerYorktown

In letzter Zeit und vor allem nach den olympischen Spielen wurden immer wieder Stimmen laut für sportliche Leistungszentren. Ich könnte mir vorstellen das die Ledward Kaserne zum Aufbau einer solchen Akademie geeignet wäre. Mit der Nähe zum Sachs Stadion, des Icedomes, der Georg Wichtermann Halle und den Anlagen des Humboldt Gymnasiums wären ja schon einige gute Grundlagen da. Ausserdem verfügt die Kaserne ja auch über eine moderne medizinische Versorgung. Genug Lagerraum ist auch vorhanden und die überflüssigen Garagen und Hallen könnte man ja durch andere benötigte Gebäude ersetzen. Natürlich mit entsprechender Förderung durch Staat und Sportverbände. Vielleicht kann man ja auch versuchen eine Hochschule oder Universität nach amerikanischen Vorbild zu errichten bzw. anzulocken. Lehrer und Professoren könnten dabei Yorktown Village nutzen und die Studenten hätten in den Barracks günstige Unterkünfte mit guten Freizeitmöglichkeiten. Durch die Klinik ist das bestimmt auch für Nachwuchsmediziner interessant. Mit entsprechender Förderung könnte man dann Hörsäale direkt auf dem Gelände errichten. 137 Mehr Wissen für Schweinfurt 2 11.11.2012 14:11, Hohenwarter, Sven Askren Manors, Conn Barracks, Wirtschaft, Wohnen Askren Manor könnte man, denke ich, ohne großen Aufwand als Wohnraum an die Bevölkerung weitergeben (das gleiche gilt auch für Yorktown). Um die Preise nicht bodenlos fallen zu lassen kann man die ja Stück für Stück freigeben. Vielleicht wäre es ja auch möglich eines der Gebäude an die Sportvereine zur Verwaltung zu überlassen da doch immer wieder Wohnungen für zugezogene Spieler gesucht werden (z. Bsp. beim FC 05 und den Mighty Dogs). Aus dem Truppenübungsplatz könnte ich mir vorstellen eine Freizeitanlage bzw. Schullandheim zu machen. Ich kenn die Gegend nicht so gut aber vielleicht wäre auch eine Waldbühne eine Option. Was die Corn Barracks angeht wäre es eigentlich schade die Fluganlagen ungenutzt zu lassen. Vielleicht kann man das als Industriegebiet erschliessen und Großfirmen anbieten. Ist zwar denk

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ich nicht sehr wahrscheinlich aber vielleicht benötigt ja ein Unternehmen Platz für Geschäftsflugzeuge. Eine Anbindung an die Gleiswege ist auch möglich, wenn nicht sogar schon vorhanden und die Autobahnen sind auch nicht weit weg. So das wärs erstmal von mir. Danke für die Aufmerksamkeit ;-) 138 Kasernenwohnblocks - Nutzungsmöglichkeit für SW Vereine 11.11.2012 16:05, Harald Vorberg Freizeit Meines Wissens gibt es in SW einige Vereine, welche über keinerlei Räumlichkeiten verfügen, um beispielweise Vereinsmaterial lagern zu können, um sich gelegentlich zu internen Besprechungen treffen zu können oder auch um kleinere Vereinsarbeiten (seien sie theoretischer Art, wie Büroarbeiten oder auch praktischer Art, wie z. B. Bastelarbeiten) durchführen zu können. Meines Erachtens könnte durch die Stadt für diese meist gemeinnützigen Vereine ein freiwerdender (oder zumindest ein halber) Kasernenwohnblock zur Nutzung angeboten werden. Harald Vorberg 1. Vorsitzender Kreisgruppe SW im Landesbund für Vogelschutz in Baern e. V. 139 Forschungs- und Produktionszentrum mit Testflugplatz für Elektro- und Solarflugzeuge 11.11.2012 17:33, Helmut Bedenk Conn Barracks, Natur, Wirtschaft Für die Conn Barracks möchte ich folgenden Konversionsvorschlag machen: Mit dem Flugplatz als zentrale Einrichtung und der vorhandenen Infrastruktur, könnte man ein neues Zentrum für alternativ betriebene Luft- und Raumfahrt gründen. Kern dieses Projektes sollte es sein Synergieeffekte aus Forschung, Entwicklung, Produktion, Erprobung und Praxis zusammenzuführen.

Das "Conn AeroSpace Camp für eFlight Vehicle", ein Erprobungszentrum für Luftfahrzeuge und Flugzeuge, stellt Solar-, Elektro-, Gas- oder sonstige Antriebstechniken, die mit nachhaltigen und erneuerbaren Energieträger betrieben werden, in den Fokus. Als Beispiele lassen sich Elektro-Flugzeuge, Flugdrohnen (unbemannte Observer), Zeppeline, Air-Crane, eGleiter zur Wetterbeobachtung, Solar-Stratosphären-Gleiter für Astroforschung, Transport-, Träger- und Hilfssysteme für Flug und Raumfahrt nennen. Wenn Flächen und Gebäude für Hersteller und Investoren vermietet oder Erprobungsbetriebs-Gebühren erhoben werden, könnte auch der konventionelle Teil des Flugplatzes finanziert werden und erhalten bleiben. Diese lokalen Ressourcen zu nutzen, auszubauen und zu fördern könnte einen nachhaltigen Aufschwung f 140 Brönnhof - Mountainbike-Eldorado 12.11.2012 7:37, Dominik Vogt Freizeit, Sport Hallo, da seit Jahrzehnten das Gelände Brönnhof als Mountainbikegebiet genutzt wird sollte dies auch so bleiben. Wichtig wäre hierbei eine einheitliche, gut übersichtliche Streckenführung. 141 Ledward Baracks - Kunst und Kultur 12.11.2012 7:42, Dominik Vogt Kultur, Ledward Barracks Schweinfurts junge Kreative brauchen einen Ort zum Agieren. Proberäume für Bands, Konzertveranstaltungen, Kunstausstellungen und Atteliers. Junge Künstler mit oft wenig finanziellen Mitteln haben hier dann Platz und Ruhe, kreativ zu weden und dann bei geeigneten Veranstaltungen ihre Werke einer Öffentlichkeit vorzustellen.

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142 Jugendhilfezentrum 12.11.2012 14:20, Matthias F. Bildung, Kinder In dem freigewordenen Areal wäre genügend Platz um die verschiedensten Einrichtungen der Kinder-,Jugendhilfe an einem Standort als Jugendhilfezentrum unterzubringen. Die vorhandenen Gebäude wie Wohnungen, Einkaufsmärkte, Krankenhäuser, Sportstätten, Freizeitmöglichkeiten, etc. können hierfür weitergenutzt werden. Es können im geschützten / betreuten Rahmen eine Vielzahl von Maßnahmen angeboten werden, um den Klienten zu helfen. Beispielhaft hierfür: - Erlebnis-, Gruppenpädagogische Maßnahmen - Wohnungen für betreutes Wohnen oder Elternbesuche - Tagesstätten - Mehrgenerationenhaus - Schulen - Ausbildungsstätten - etc. 143 Universität 12.11.2012 17:02, Anna Bildung, Studenten Endlich eine Universität für die Stadt Schweinfurt! Der beste Weg um einem Fachkräftemangel vorzugreifen. Des Weiteren wird damit dem Wegzug der jüngeren Generationen entgegengewirkt. 144 Outlet 12.11.2012 17:07, Anna Conn Barracks, Wirtschaft Auf Grund der Nähe zur Autobahn würde sich mit Sicherheit ein Investor finden. Die McArthurGlen Group, welche seit kurzem auch

Outlets in Deutschland betreibt, würde sich mit Sicherheit freuen dort zu investieren. Ist diese Gruppe doch im Ausland schon sehr präsent und direkter Konkurrent zu dem Betreiber der Outlets in Wertheim und Ingolstadt. 145 Studentenwohnheim 12.11.2012 17:11, Anna Studenten Viele der vorhandenen Gebäude liessen sich bestimmt, ohne viel umzubauen etc., als Studentenwohnheim nutzen. Gerade, da meines Wissens, in der Hadergasse ja jetzt doch keine Wohnungen für Studenten entstehen sollen, sollte ja Bedarf da sein. Des Weiteren hoffe ich, nach wie vor, auf eine Uni für Schweinfurt, welches die Nachfrage explodieren lassen würde. 146 Golfplatz 12.11.2012 17:16, Anna Freizeit, Sport Ein Golfplatz für Schweinfurt! Golf ist mittlerweile so populär und in Schweinfurt wurde immer noch kein Platz angelegt. Nicht nur für die Einheimischen wäre dies wohl attraktiv sondern auch für Touristen wäre ein Golfplatz ein weiterer Anreiz der nicht zu unterschätzen ist. 147 Disneyland Bavaria 12.11.2012 17:26, Anna Freizeit, Wirtschaft, Tourismus Gerade Bayern ist für viele Touristen aus dem Ausland sehr attraktiv. Würde man ein 'Disneyland Bavaria', um dem Ganzen mal einen Namen zu geben, in Schweinfurt eröffnen, könnte man damit definitiv sehr viele Besucher anlocken. Geht man das Ganze richtig an würden etliche Besucher, gerade aus dem asiatischen Raum, gerne auf ihrer

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Reise durch Deutschland dort mindestens einen Tag und auch eine Nacht verbringen. Viele Arbeitsplätze, in den unterschiedlichsten Bereichen, würden dadurch entstehen. Somit könnte man auch den Wegzug der Amerikaner durch die Besucher kompensieren und müsste nicht weitere Leerstände der Innenstadt und sonstige Einbussen befürchten. 148 Aus- und Weiterbildunszentrum der ansässigen Industrie 12.11.2012 17:32, Anna Bildung, Wirtschaft Gerade bei einer Industriestadt wie Schweinfurt sollten die einzelnen Betriebe enger zusammen arbeiten. Besonders was die Aus- und Weiterbildung angeht, sehe ich die Möglichkeit, dass man ein gemeinsames Zentrum hierfür in Angriff nehmen könnte. Somit würde man auch die Zukunft als Industriestandort sichern und ggf. wieder neue Arbeitsplätze schaffen bzw. die vorhanden sichern. 149 Wohnraum weiterhin nutzen 12.11.2012 17:36, Anna Wohnen Gerade die schon als Wohnraum genutzten Areale sollten doch zumindest auch teilweise weiterhin dem entsprechend genutzt werden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass beispielsweise Angestellte der im Umfeld liegenden Schulen etc. sich über attraktive Wohnungen in der Nähe Ihres Arbeitsplatztes freuen würden. 150 Wellnesshotel 12.11.2012 17:45, Anna Freizeit, Tourismus Um Schweinfurt für Touristen attraktiver zu gestallten würde ein Wellnesshotel auf jeden Fall helfen. Gibt es doch, meines Wissens,

noch kein einziges Hotel in Schweinfurt welches auch nur annähernd in diese Richtung geht. Hier liesse sich bestimmt eines der schon vorhanden Gebäude dem entsprechend umbauen, so dass man dieses als Hotel nutzen könnte. Ein grosser Wellnessbereich wäre dann natürlich auf für Tagesgäste vermarktbar. 151 Rehazentrum 12.11.2012 17:51, Anna Generationen, Soziales Ein Rehazentrum wäre baulich mit Sicherheit, auf Grund der bereits existierenden Gebäude, recht einfach umzusetzten. Unter Berücksichtigung des demographischen Wandels sollte die Notwendigkeit eines Rehazentrums ja schon fast selbstverständlich sein. Für die Angehörigen der Patienten könnte man dann selbstverständlich im Gleichen oder in einem benachbarten Gebäude Zimmer zur Miete anbieten. 152 Altenheim 12.11.2012 17:54, Anna Generationen Auf Grund der demographischen Entwicklung unserer Gesellschaft bin ich mir sicher, dass auch ein weiteres Altenheim in Schweinfurt sehr gut angenommen würde. 153 Ausbildungszentrum für Pflegeberufe 12.11.2012 17:59, Anna Bildung, Soziales Ein Ausbildungszentrum für Pflegeberufe wäre ja evtl. soger in kooperation mit einem neuen, angegliederten Altenheim möglich. Da sich der Mangel an Pflegekräften in den nächsten Jahren ja mit Sicherheit noch um einiges verschlechtern wird wäre ein

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Ausbildungszentrum vielleicht eine gute Möglichkeit um den Einstieg und natürlich auch die Weiterbildung in diesem Bereich zu fördern. 154 Schweinfurt TT 12.11.2012 18:01, Klaus Mertens Wirtschaft, Bildung Knapper werdende Ressourcen, insbesondere billiges Erdöl einerseits und ein demografischer Wandel andererseits, der sich in dem Altern der Bevölkerung ebenso zeigt, wie im Zuzug in die Städte und dem Aussterben der Dörfer, sind auch in Stadt und Landkreis Schweinfurt bereits Realität. Gleichzeitig kann die Region eine hohe wirtschaftliche Dynamik und eine Reihe namhafter Unternehmen (Senertec, Belectric, Winora, Sachs, SKF, KuFi) vorweisen, deren Portfolio auch zukunftsweisende Produkte umfasst, die auf die oben stehenden Herausforderungen Antworten geben können. Deshalb schlage ich vor, dass die Region in Anlehnung an das Vorgehen der NPE (Nationale Plattform Elektromobilität) das Konversionsprojekt zu einem "Leuchtturm" macht, der eben nicht nur die Frage einer Mobilität der Zukunft thematisiert, sondern darüber hinaus umfassend auf die Fragen von Wohnen, Leben und Arbeiten Antworten entwickelt. 155 Austauschprogramme für Schüler & Studenten (erweitern) 12.11.2012 18:12, Anna Bildung, Tourismus Man sollte für Schüler und Studenten aus dem Ausland anbieten, dass diese ganze Schuljahre/Semester in Schweinfurt an den Bildungseinrichtungen verbringen können. Für diese Personen könnte man dann sehr nahe zu den besuchten Einrichtungen ein oder vielleicht sogar mehrere Wohnheime, auf dem heutigen Militärgelände,

anbieten. Da Deutschland im Ausland, was Bildung angeht, ja sehr positiv wahrgenommen wird, sehe ich einen Markt für meine Idee. Gerade auch weil es sich in Schweinfurt, im Verhältniss zu anderen deutschen Städten, recht kostengünstig leben lässt. 156 ADAC Verkehrsübungsplatz 12.11.2012 18:15, Anna Verkehr, Wirtschaft Einige Areale des heutigen Militärgeländes könnte man, meines Erachtens nach, ggf. in Zusammenarbeit mit dem ADAC, in einen Verkehrsübungsplatz umwandeln. 157 Freizeiteinrichtungen 12.11.2012 18:36, Anna Freizeit, Wirtschaft Schweinfurt könnte durch mehr Freizeiteinrichtungen sehr leicht an Attraktivität gewinnen. Eine Kombination aus In- und Outdoor wäre bei der Grösse der Fläche durchaus möglich und würde mit Sicherheit auch einige Investoren anlocken. Ein kleiner Park, vielleicht ja sogar mit Liegewiese, weitere Aussenbereiche die ggf. vermietet oder verpachtet werden können, beispielsweise für Paintball, Minigolf oder andere Aktivitäten. Des Weiteren sollte es in dieser Freizeitanlage mehrere Restaurants mit sowohl Innen- als auch Aussengastronomie geben. Gerade für expandierende Ketten die noch gar nicht in unserer Region vertreten sind wie Vapiano, Coa usw. stelle ich mir den Standort attraktiv vor. Mehrere Bars und Diskotheken würden auch Gäste von weiter weg anziehen und somit bräuchte man dann auch eine gewisse Anzahl an Parkplätzen. Evtl. hätte dann ja auch eine günstige Hotelkette Interesse daran auf dem Areal zu eröffnen.

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158 Kleingärten 12.11.2012 18:48, Anna Freizeit, Kultur, Natur Ohne viel Aufwand könnte man bestimmt einiges der Fläche zu Kleingärten umwandeln. Da es für Kleingärten in der Region recht lange Wartelisten gibt scheint es ja recht viele Interessenten zu geben und somit wären die Parzellen auch recht schnell vergeben. 159 Kindergarten und Kinderkrippe 12.11.2012 18:59, Anna Bildung, Kinder Da ab 2013 unter Dreijährige einen Rechtsanspruch auf einen Krippeplatz haben und es ja heute schon zu wenig Plätze gibt sollte man sich überlegen neue Kindergärten und Kindergrippen zu bauen. Auf Grund der zentralen Lage würden sich hierfür Teile des heutigen Militärareals anbieten. 160 Wohnraum für in Deutschland bleibende Amerikaner 12.11.2012 19:10, Anna Wohnen Bei der hohen Anzahl von Amerikanern in Schweinfurt wird es doch bestimmt auch ein paar geben die über die US-Stationierung hinaus in Schweinfurt bleiben wollen. Für diese wäre es doch mit Sicherheit interessant (auch weiterhin) auf dem bisherigen Gebiet zu leben. Vielleicht könnte man für diesen Personenkreis ja eine bestimmte Wohnanlage beibehalten. 161 Sportanlagen nachnutzen 12.11.2012 20:02, Oliver Schulte Freizeit, Sport

Sämtliche Sportanlagen auf dem Gelände des US-Army sollen für eine möglichst öffentliche sportliche Nutzung erhalten werden. Die Sportanlgen sollten im Idealfall vereinsübergreifend und sogar vereinsunabhängig der Bevölkerung zugänglich gemacht werden! 162 Urbane-Kreaktiv-Werk-Stadt 12.11.2012 20:06, Oliver Schulte Kultur, Wirtschaft Schweinfurts Jugend steckt voller Kreativität. Diese auszuleben bedarf es eines nötigen Freiraums, aber auch eines Rahmes - eines Raumes. Daher wünschen wir auf dem Gelände der US-Army Flächen für eine von uns "Urbane-Kreativ-Werk-Stadt" genannte Fläche. Ein großer, zentraler Raum für Veranstaltungen und Konzerte sowie drumherum Räume für die kreative Arbeit. Dabei bilden die Bereiche Musik (Räume für Bandproben, Workshops, Tonstudio), Kunst (offenes Atelier, Ausstellungsfläche, Räume für Film und Video, Werkstatt) und Sport (Trainingsräume für Tanz, Hip Hop oder Breakdance) die tragenden Säulen unserer Vision eines neuen Miteinanders. Dazu die Möglichkeit einer Gastronomieeinheit und Freiflächen zur Mitnutzung. Mit ausreichend Parkplätzen, einer Anbindung an den ÖPNV und genügend Abstand zur Wohnbebauung könnte sich die UKW zur kreativen Keimzelle einer neuen Schweinfurter Jugendkultur entwickeln! Diese Idee poste ich Namen zahlreicher in Schweinfurt und der Region bereits aktiver, aber nicht organisierter junger Menschen die sich diesem gemeinsamen Ziel verbunden und auch verantwortlich fühlen! 163 Landesgartenschau 13.11.2012 12:12, günter tempel Ledward Barracks, Natur, Tourismus Das Gelände der Ledward-Barracks ist aus folgenden Gründen optimal für eine Landesgartenschau geeignet: 1. Die angrenzenden Kleingartenanlagen und das Willy-Sachs-

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Stadion könnten in das Gesamtkonzept einbezogen werden. 2. Im nördlichen Teil des Areals sind im Bereich der ehemaligen Panzer-Abstellflächen Altlasten zu vermuten, die für Bebauung ungeignet erscheinen, aber für Grünflächen gut geignet sind. 3. In Schweinfurt wurde als einzigem Oberzentrum in Bayern noch keine Landesgartenschau veranstaltet. 4. Im südlichen Bereich des Geländeskönnten einzelne Gebäude wie z.B. das Hauptquartier für zivile Nutzung erhalten werden. 164 Handwerkerhof 13.11.2012 20:34, Peter Langguth Kultur, Wirtschaft Bereitstellung von günstigen Gewerberäumen für kleine Handwerksbetriebe und aussterbende Handwerksberufe. 165 Hobby- world 13.11.2012 22:15, Robert Woerner Freizeit viele haben nicht genug Platz um Ihren hobbies nachgehen zu können. Ich denke hier an Auto basteln, Wohnwagen, Motorrad usw. Es gibt auch viel zu wenig Unterstellplätze. Hier könnten Garagen verkauft und/oder vermietet werden 166 Gelände für Konzerte und Festivals 14.11.2012 11:35, Stefan Kultur, Brönnhof Die riesigen Gebiete im Landkreis (Brönnhof, ") sind aus meiner Sicht die idealen Flächen für Konzerte und Festivals. Das wäre nicht nur für den Bekanntheitsgrad von Stadt und Landkreis Schweinfurt von Bedeutung. Profitieren würden Unterkünfte, Gaststätten, Märkte, " um nur einige zu nennen.Auch die Bewohner in der Stadt SW die heute

über Belästigungen (Lärm, ") klagen wären entlastet. Wenn sich endlich einmal eine bekannte Band (Scorpions, Tote Hosen, ") nach Schweinfurt verirrt, dann muss unter großem Aufwand und Auflagen (Zeit, Lautstärke, ") das Willy-Sachs-Stadion genutzt und hergerichtet werden. Ich bin mir sicher, dass das funktionieren wird. Wo gibt es denn das nächste ordentliche Konzert? Da fährt man schon mal nach Nürnberg, Frankfurt, " Ein Konzert-/Festivalgelände wäre ohne großen Aufwand/Kosten zu realisieren. Strom, Wasser und Abwasser sind erforderlich. Zeltplätze sind mit einfachen Wiesen zu realisieren. Anfahrt und Abfahrt ist ideal. Sicherlich ist mein Vorschlag hier grob durchdacht und es sind viele weitere Details zu berücksichtigen. Man sollte aber mal darüber nachdenken. Es gibt viele Konzerte und Festivals bei denen die Bev 167 Gebt den Quadfahrer endlich ein Zuhause 14.11.2012 12:55, Kempka Harald Freizeit, Brönnhof, Sport Überall sind wir Quadfahrer nicht geduldet, jetzt hat man endlich eine Möglichkeit uns ein Areal zur Verffügung zu stellen am Gelände selbst mßten nicht mal viele Veränderungen vorgenommen werden. Die Vernünftigen Fahrer machen auch keine Natur kaputt. Bitte gebt und uns auch mal die Chance uns völlig Legal Austoben zu dürfen. 168 24 STD Kita 14.11.2012 15:06, Daniela Hettrich Kinder, Soziales Einen Kita-Platz zu finden, ist schwer. Doch richtig kompliziert wird es für Eltern, die im Schichtdienst arbeiten - und das werden immer mehr. Wohin mit den Kindern morgens um fünf oder abends um zehn? In die 24-Stunden-Kita. Mehr Nachtarbeit, mehr Wochenendarbeit Denn die Zahl der Familien, die auf exotische Kinder-Betreuungszeiten angewiesen sind, steigt. Einer aktuellen Umfrage des DGB zufolge

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arbeiten inzwischen 68 Prozent der Beschäftigten regelmäßig oder ab und zu am Wochenende. Das entspricht einer Zunahme um zwei Drittel in den vergangenen 20 Jahren. Und auch die Nachtarbeit nimmt zu: Laut Statistischem Bundesamt arbeitet fast jeder zehnte Berufstätige regelmäßig oder ständig nachts. Neben den klassischen Schichtdienstbereichen wie Krankenhaus, Fabriken oder Polizei haben sich auch in anderen Berufen die Arbeitszeiten ausgedehnt. "Der Trend geht in Richtung individualisierte Arbeitszeit". Deshalb wäre es für Schweinfurt eine Überlegung werd, eine 24 Std Kita ins "Auge" zu fassen. 169 LEDWARD: NOTBREMSE ZIEHEN BEIM FACHKRÄFTEMANGEL 14.11.2012 20:05, Manfred Reinshagen Ledward Barracks, Bildung LEDWARD: NOTBREMSE ZIEHEN BEIM FACHKRÄFTEMANGEL MIT ZWEITER TU Auf dem Luftfoto sieht Ledward schon wie eine Technische Universität aus. Alle erdenklichen Sportstätten, Großparkplätze und viel neuer vmtl. preiswerter Wohnraum für 2000 Menschen in Askren M. sind direkt nebendran; zur nahen A71 führt eine 4spurige Straße, und die SWer Großindustrie würde bei der Ausstattung sicher helfen. Was will man mehr? So günstig, zur richtigen Zeit, in der richtigen Stadt, am richtigen Ort, kommt der Freistaat nie mehr zur dringendst benötigten zweiten bayer. TU - die am Anfang keine Voll-TU sein muß. Zumal von den ca. 33 außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Bayern ca. 30(!) im Großraum München sind und nur 3 in Franken. Wenn eine TU in Ilmenau geht, dann erst recht in SW ! "Zu teuer" wäre ein kurzsichtiger Einwand. Eine fehlende TU wäre zu teuer, in der mittlererweile wichtigsten Industriestadt Nordbayerns, mit mehr gewerblichen Beschäftigten als Nürnberg. Denn der FACHKRÄFTEMANGEL IST EIN WACHSTUMSKILLER, der sich auf alle an-

deren, auch einfachste Jobs und den Staatshaushalt auswirkt und unseren Wohlstand bedroht. 170 Mountainbike-Park und Outdoor-Park 15.11.2012 8:59, Andy Benz Freizeit, Sport Der Brönnhof bietet das ideale Gelände, um einen großen Outdoor Park zu errichten mit Kletterhalle, Hochseilpark und einer Mountainbike-Schule und Traininszentrum. Die vorhandenen Strecken können ausgebaut werden, neue Strecken und Flowtrails können angelegt werden. Anlegen von abwechslungsreichen Rundstrecken. Für alle Könnensstufen ausgewiesene und beschilderte Strecken. Denkbar ist ein Verkehrsübungsplatz oder auch ein Hindernisparcours für Schüler, Erwachsene. Fest installierter Testparcours zum Test von E-bikes oder anderen Fahrrädern. Verleihstation für E-bikes. 172 Askren Manors 15.11.2012 11:30, Neder, Manfred Askren Manors, Generationen, Kinder Es gibt bereits meiner Meinung nach sehr gute Vorschläge zur Nutzung der Anlage. Da mir die Anlage bestens bekannt ist, würde ich für ein Zentrum Jung "mit Kleinkindern" und Jungalt eintreten. Begründung: Die gesamte Anlage ist bestens dafür geeignet weil alle Einrichtungen vorhanden sind. Besonders zum tragen kommt, dass alle Gebaude "Neu" saniert wurden. Dazu gehört auch das Schul- und Kindergartengebäude. Das Kindergartengeb. wurde erst vor einigen Jahren um 4 Räume vergrößert. Für die Stadt SW sind hier mehr als 100 Kitas auf einmal möglich. Die Eltern können berufl. Aktiv sein. Für Jungalt besteht die Möglichkeit zur aktiven Mithilfe bei der Betreuung oder Aufsicht. Die Wohnungen könnten zur Miete oder Eigentum genutzt werden. Eine kl. Bemerkung zum Schluss. Das Glashaus zwischen Alt u. Neubau am Kindergarten habe ich aus Panzerglas herstellen lassen.

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Anlage: Plankopf ohne Details wegen Sicherheit 173 Ledward Barracks 15.11.2012 11:55, Neder, Manfred Studenten, Ledward Barracks, Wohnen Bevor hier etwas geschen kann, müssen langwierige Bodenuntersuchungen stattfinden. Danach - wie in Schonungen auch - kommt die Beseitigung des Sondermülls an die Reihe. Was die Gebäude betrifft, möchte ich anmerken, dass alle Häuser neben der Niederwerrner Str. welche zu Wohnzwecken genutzt werden eine Vollsanierung erfahren haben. Diese Häuser könnten sofort genutzt werden. Als Nutzung käme in Frage Studentenwohnungen für Bamberg - Schweinfurt - u. Würzburg. Schweinfurt liegt hier verkehrsgünstig in der Mitte. Einige Einheiten wären auch für Jungunternehmer geeignet. Geschäftshäuser u. Freizeiteinrichtungen sind schon vorhanden. Anlage: Dachdraufsicht einer Wohnanlage. Die restl. Pläne sind nicht für die Öffentlichkeit aus Sicherheitsgründen. Die Blocks wurden vom Keller bis zum Dach kopl. saniert. 174 Weiternutzung der vorhandenen Gebäude 15.11.2012 13:34, Lorena Dietz Soziales, Wohnen Teil1: Ich bin der Meinung, dass die Weiternutzung der vorhandenen Gebäude besonders sinnvoll ist. So könnten aus den Wohnanlagen Studentenwohnheime entstehen. Es müssten hierfür nicht viele Veränderungen vorgenommen werden, da die Gebäude ja erst kürzlich renoviert wurden. Würzburg ist bereits Vorbild für die Nutzung der Kasernen in diesem Sinne. Allgemein kann mehr Wohnraum geschaffen werden, direkt verknüpft mit den bereits vorhandenen Einrichtungen wie "Kantine, Krankenhaus, Einkaufszentrum, Kino, Bank, Post, Kirche, Sport- und

Freizeiteinrichtungen, Schulen, Kindergarten, Kindertagesstätte, Jugendeinrichtungen mit Sportplätzen, Turnhalle, Sporthalle, Fitness-Center, Bowlingcenter, Fahrzeughallen und Parkplätze". Die Kindertagesstätte und der Kindergarten können auch im Zuge der von der Politik gewollten Neuschaffung von Unterbringungsmöglichkeiten für unter 3-Jährige besonders gut genutzt werden. Die Sportanlagen und die Jugendeinrichtungen könnten für Jugendlichen eine Anlaufstelle sein um sich mit anderen Jugendlichen auszutauschen, zu treffen, an Stelle von "rummlungern" in Parks etc.. Es könnte auch ein Beratungszentrum für Jugendliche aus Problemfam 175 Weiternutzung der vorhandenen Gebäude und Flächen 15.11.2012 13:40, Lorena Dietz Verkehr, Ledward Barracks, KesslerYorktown Teil 2: In den Ledward-Barracks befinden sich große Parkplätze. Diese könnten zur bloßen Nutzung zur Verfügung gestellt werden. An der Nahe gelegenen FOS und FH fehlen ständig Parkplätze für Schüler,Studenten,Lehrer & Professoren! Auch muss die FOS seit Jahren ihre Schüler auslagern(aktuell nach Dittelbrunn),weil Klassenzimmer fehlen. Die Sattler Realschule lagert ihr Schüler schon seit Jahren nach Oberndorf aus. Die Räume die momentan von der Army für deren Schulkinder (z.B. die erst kürzlich Highschool in KesslerYorktown/Yorktown Village) genutzt werden, könnten so eine Verwendung finden. Die Stadt müsste allerdings eine gute Busverbindung herstellen die es den Schülern ermöglicht auch von dort problemlos nach Hause zu fahren. Die vorhandenen Werkstätten könnten,wenn möglich,zu Werkstätten für Behinderte umfunktioniert werden. Da ich aus Dittelbrunn komme liegt mir besonders die Nutzung der Heererstraße am Herzen. Von Dittelbrunn nach Niederwerrn besteht über diese Straße fast eine direkte Verbindung. Bisher ist es verboten dort zu fahren und stattdessen muss der Umweg über die Stadt

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genommen werden. Die zivile Nutzung dieser Straße würde jedoch eine 176 WÜ HAT ZU VIELE UND SW ZU WENIGE STUDENTEN ! 15.11.2012 13:48, Manfred Reinshagen Bildung, Gesundheit, Studenten Die soziale, demografische und topografische Situation könnte nicht unausgewogener sein: WÜ hat 30.000 und SW 3:000 Studenten, aber WÜhat zu wenig Platz und SW jetzt zu viel. Um die Studentenmassen in WÜ hin und her zu baggern, müßte man eine Tram für 100 Mio.E. bauen und dazu noch die Siligmüllerbrücke; dann droht aber der Verkehrskollaps am Berliner Ring, und das Weltkulturerbe Residenz ist auch noch in Gefahr; und die Hitzesommer im Talkessel werden durch die Klimaerwärmung immer unerträglicher, was für Alte und Kranke in den vielen z.T. veralteten Unikliniken lebensgefährlich sein kann! Bereits jetzt kann man nur noch in klimatisierten Räumen im Talkessel vertretbar arbeiten, was viel Geld und Energie kostet und nicht mehr nachhaltig ist. WÜ ist eine Großstadt an zu kleinem Ort. Die 100 Mio. könnte man in SW direkt in Hochschuleinrichtungen investieren. Die WÜer Reibungsverluste sind volkswirtschaftlich nicht mehr vertretbar. Die Staatsregierung sollte das durch die Konversion stoppen, mit einer Universität WÜ-SW : FH+Uni+TU+Großindustrie in SW ergäbe einen Leuchtturm in Bayerns Deutscher Mitte, der auf ganz Nordfranken austrahlt. 178 Outdoorpark auf dem Gelände des Brönnhofs 16.11.2012 7:58, Karlheinz Spahn Freizeit, Sport, Brönnhof Ich bin leidenschaftlicher Mountainbiker und auch dem Gelände des Brönnhofes unterwegs. Meine Vorstellung wäre auf dem Areal eine Outdoorpark für Biker, Motorcrosser, Klettergarten usw. zu errichten. Meines Erachtens ist das Gelände hiefür sehr gut geeignet da auch die letzten Jahre dies als das Selbige genutz wurde. Man kann hier die

zunehmenden Outdooraktivitäten kanalisieren und somit Diskusionen mit Jägern und anderen Interessenten aus dem Wege gehen. Die Infrastruktur ist ebenfalls schon vorhanden. Gruß und viele Glück bei der Findung einer guten Lösung Karlheinz Spahn 180 MP Franz-Schubert-Str.: Deutsche Polizeiwache 16.11.2012 14:28, Manfred Reinshagen Öffentliche Aufgaben Die Landpolizei ist von hier weg, die MP geht dann auch noch, die zentralgelegene Wache in der Niederwerrner Straße wurde geschlossen, und dann hat SW nur noch eine(!) Polizeistation am Stadtrand, und noch dazu am falschen. Ufr. war Pilotprojekt einer bayr. Polizeireform, geleitet von einem(!) Schlagwort: "Moderne Informationstechnologie", worauf SWer Polizisten ins WÜer Präsidium versetzt wurden, "zum Aktentragen", während in SW z.B.die Walpurgisnacht tobt. So wünscht sich der Bürger Polizei! Die Konversion gäbe die Chance eines neuen Pilotprojekts "Umkehrreform": Auflösung der Ebene 1, statt der Ebene 2: alle SWer Polizisten, die Beckstein nach WÜ holte, sollen wieder zurück; aber nicht zum chicen Villenviertel in die Mainberger Str., sondern mitten in SW's Wilden Westen; und da nachts auf Streife durch Straßen und dunkle Hinterhöfe. 182 Brönnhof - Nutzung für regenerative Energien 16.11.2012 18:36, Holger Mai Brönnhof, Natur, Wirtschaft Das Gebiet ist so großflächig und ausreichend "weg vom Schuss", dass sich eine Nutzung in Richtung regenerativer Energien geradezu aufdrängt. Eine Kombination aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen und die anschließende Einspeisung in das deutsche Stromnetz, die dank der

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durch das AKW vorhandenen Infrastruktur relativ kostengünstig umsetzbar sein sollte erscheint mir als sinnvoll. Die Lärmbelästigung durch die WKA sollte sich auf Grund der schieren Größe des Areals in Grenzen halten lassen und das hügelige Gebiet ist wahrscheinlich auch unter dem Gesichtspunkt des Windaufkommens günstig. (Und wenn Zäune um die Photovoltaikanlagen sind, können MTBler und Quadfahrer trotzdem da draußen rumheizen :-) ) 183 Brandywine Road: EFH Grundstücke für junge Familien 16.11.2012 20:47, Manfred Reinshagen Wohnen In den SWer Neubauvierteln gibt es nur noch ein(!) Restgrundstück. Was geht uns unnötig verloren: Einwohnerzuwachs, junge Familien, Bauaufträge, verfügbares Einkommen für den Einzelhandel, Fachkräfte von Morgen, Schlüsselzuweisungen, besseres Stadtimage, uvm.. Hier könnte man schnell Abhilfe schaffen, bevor man im größerem Maße woanders nachlegt, z.B. an den Mönchkutten, so groß wie Deutschhof! Durch die Konversion werden sie doppelt aufgewertet: Kasernen verschwinden und die Heeresstr. mittendurch ist zivil nutzbar. Idee: als "Kissinger Allee" mondän mit breiten Parkstreifen in der Mitte gestaltet, rechtwinklig von einem langen schmalen 9Loch-Golfplatz gekreutzt, an dessen Rand unzählige Villengrundstücke der Stadt viel Geld bringen, mit dem die übrigen Sonderstrukturen finanziert werden und obendrein kommt soziale Oberschicht, die wir dringend brauchen und die ihr Geld hier ausgibt. Dahinter ist Patz für hunderte Grundstücke aller Art, mit "Steigerwaldblick" (=Viertelname), so daß nicht eine junge Familie mehr abgewiesen wird. Die Gartenstadtschule ist daneben, ihr Bestand wird gesichert. 184 Anbindung Heeresstraße 16.11.2012 22:13, Tom Verkehr

Einige Vorschreiber haben ja schon die Öffnung vorgeschlagen. Ich könnte mir zusätzlich dazu vorstellen die Heeresstraße nördlich des Schießhauses abzweigen zu lassen und eine Anbindung zur Staatsstraße 2280 zw. Üchtelhausen und dem Deutschhof herzustellen. So wäre der Brönnhof (Freizeit) oder die "umgenutzen" Areale der US Army leicht aus dem nördlichen Landkreis zu erreichen ohne durch die Stadt(Obertor) fahren zu müssen. Bindet man die Heeresstraße noch an den Hainig an, hätte man eine Nordwestumfahrung von Schweinfurt, die von anliegenden Gemeinde und vielleicht auch von Schwerlastverkehr aus dem Stadtlauringer Raum gut genutzt werden könnte, um z.B. auf die Autobahn zu kommen. Die innerstädtische Verkehrbelastung würde bestimmt reduziert werden. 185 Für "Die Tafel"eine neue Halle 16.11.2012 23:20, Susanne Oppelt Soziales Damit die Menschen nicht mehr im Winter im freien stehen müßen, wäre eine neue Halle für die Tafel sehr gut. 186 Die Angst des Landkreises vor einem LP für Geschäftsflieger 17.11.2012 11:08, Manfred Reinshagen Conn Barracks, Verkehr, Wirtschaft Der Landkreis hat eine Flugplatzphobie. Angst ist ein schlechter Berater, der nicht im Konversionsbeirat sitzen sollte. HAS ist mutig, da darf der Landkreis SW kein Angsthasenlandkreis sein und als Manschette die Stadt einengen, bis hin zur Gefährdung bestehender Jobs. Die IBM gab ihre dt. Dienstleistungszentrale in SW auf zu Gunsten der Zweigstelle Mannheim, wo ein Regionalflughafen ist. Vielleicht ist es ja auch Zufall. - Das FAG Hochhaus wurde freigeräumt, 400 IT Jobs verschwanden. Ein Regionalflughafen kommt vmtl. nicht in Frage, da er defizitär ist. Der Landeplatz für Geschäftsflieger liegt in Haßfurt aber ungünstig, ohne A70 Anschluß und von SW aus hinter

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Haßfurt. SW investiert an eiem Ort, der nicht ideal liegt. In Conn hingegen entstünden Synergien. Da würden sich evtl. Firmen und deutsche Zentralen ansiedeln, an die wir jetzt noch gar nicht denken. 187 Regional- und Stadtmarketing Wahrzeichen Kugellager Riesenrad am Eingangsbereich Ledward Kaserne 17.11.2012 11:14, Helmut Bedenk Kultur, Ledward Barracks, Tourismus Ein mächtiges funktionsfähiges Kugellager als Aussichts- und Restaurant-Riesenrad ähnlich dem London eye oder Eifelturm wäre ein einzigartiges Wahrzeichen. Es könnte der Region eindeutig zugeordnet werden und ein Leuchtfeuer der Wiedererkennung sein. Damit könnte ein weiteres Highlight des Regional- und Stadtmarketings geschaffen werden. Produkte Schweinfurter Industriebetriebe u. Ideen fränkischer Erfinder erreichen, manchmal sichtbar, aber meist verborgen, in Maschinen, Produktionsanlagen und Fahrzeugen Menschen auf der ganzen Welt. Dies ist der Kreativität und der kollektiven Schaffenskraft vieler Bürger der Region Main-Rhön zu verdanken. Generationen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft könnte mit einem "Schweinfurt makes the world go around" Projekt ein Denkmal gesetzt werden! Als Einfahrtstor, mit beeindruckender Höhe, könnte es eine weithin sichtbare Landmarke für einen zukünftigen Schweinfurter Forschungs-, Bildung- oder Gewerbe-Campus auf dem Gelände der Ledward Barracks sein. Die Trägerschaft sollte einer Stiftung übernehmen und die Refinanzierung aus Eintrittsgeldern, der Vermietung, Verpachtung und aus Merchantize-Artikeln erfolgen. 188 US Schule bei Bellevue: International School of Mainfranken 17.11.2012 11:34, Manfred Reinshagen Bildung, Ledward Barracks Diese englischsprachige Schule für Kinder aus ganz Mainfranken liegt in Unterspießheim nicht ideal. Da sie ja schonmal von Grafenrheinfeld

weggezogen ist, würde sie vmtl. gerne an die zentral gelegene Bellevue, mit Stadtbushaltestelle ziehen. Und alle erdenklichen Sportmöglichkeiten sind direkt gegenüber! Sie ist vmtl. Privatschule und hätte an diesem Ort viel mehr Zuspruch, wäre profitabler und würde schneller wachsen. HIGH SCHOOL LEXINGTONWAY Mit dem Essen kommt der Appetit : vielleicht richtet man als nächstes hier eine kleine englischsprachige Hochschule oder Business School ein. 189 US Kirchen: Evang. Freikirchliche Gemeinden 17.11.2012 12:27, Manfred Reinshagen Kultur, Soziales Die Evang. Freikirchl .Gem. und Pfingstgemeinden wachsen in Deutschland seit langen und die Zahl der Gemeinden hat sich auch in SW vervielfacht. Ihre Strukturen sind identisch mit denen der US Gemeinden, sie pflegen freundschaftliche Kontakte mit ihnen und benötigen die selben Räumlichkeiten, z.B. für die Sonntagsschule. Da die Besucher aus einem weiten Umkreis kommen, benötigen sie ausreichend Parkplätze vor der Türe, was innerstädtisch schwierig, teuer und unschön ist. Der Bund sollte für die Kapellen keine Höchstpreise verlangen. Kirchliches Leben in solchen Vierteln kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Es würde eine entscheidente urbane Note setzen und die Viertel aufwerten. Immobiliengeschäfte sind zu 50% Psychologie. Und wenn der Bund nur an den Mammon denkt, kann er ja dadurch woanders mehr Kassa machen. 190 Kombinierte Geothermie, Biomassen und "Power to Gas" Anlage für Brönnhof und Victory Schießanlage 17.11.2012 15:32, Helmut Bedenk Natur, Brönnhof, Wirtschaft

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Viele Ideengeber möchten am Brönnhof und der Victory Schießanlage den Wald und die Naturflächen erhalten. Mit einem Energie Park ohne Windräder könnte der Charakter unverändert bleiben. Für diese Gelände möchte ich deshalb ein Zentrum für erneuerbare Energien aus drei Komponenten vorschlagen. Gas, Strom und anfallende Wärmeenergie könnten optimal verwertet werden, wenn Sie lokal miteinander gekoppelt sind. 1. Geothermie- und Aufwindkraftwerke mit Tiefensonden zur Nutzung der Erdwärme und Abwärme. 2. Biomassen Kraftwerke für Rohstoffe der Straßenmeistereien und Landwirtschaftliche Bioabfälle. 3. Eine "Power to Gas" Anlage wie kürzlich in Stuttgart-Vaihingen eröffnet. Sie kann in einen ersten Schritt Wasserstoffgas erzeugt und in einem zweiten Verfahren den Wasserstoff methanisieren. Dies wäre ein Schritt zur Lösung des Energiewende-Problems, Strom zu speichern, denn Deutschland hat ein hervorragendes Speichernetz für Methan. Die Gas- und Stromleitungen könnten unter der Heeresstraße bis zu den Schweinfurter Bedarfs- und Übergabestellen der Stadtwerke gut verlegt werden. Vielleicht sind auch Bunkeranlagen in das Gesamtkonzept für z. B. für technische A 191 Conn - Kleine Nord-Süd Landebahn: Golfrange 17.11.2012 16:20, Manfred Reinshagen Conn Barracks, Freizeit, Sport Viele deutsche Städte haben inzwischen alternativ zu ihren weiter außerhalb gelegenen Golfplätzen eine City-Golfrange. In HH und Düsseldorf ist sie neben Hafenbecken, im Frankfurter Waldstadion spielt man über Fußballnebenplätze, und im Winter durch das Freibad, weil es zusätzliche Einnahmen bringt. Die könnte man in Conn in der nördl. Flugplatzbucht haben, die man vmtl. auch bei Flugplatzbetrieb nicht mehr braucht. Die trapezförmige Nordhälfte ist in Form+Größe geradezu ideal für eine Driving Range (ca.120mx250m). In die Südhälfte passte der Kurzlochplatz (ca.5ha), für Jedermann, auch ohne Platzreife! Golfranges sind besonders bei Schülern und Studenten sehr

beliebt, es hat sich eine Golfparallelgesellschaft gebildet . Außerdem ist es ein idealer einfacher Einstieg zu einem eventuellen späteren Golfclub. Die Konversion bildet eine einmalige und einfache(!) Chance, daß sich SW endgültig aus der Provinz verabschiedet und Großstadtstrukturen annimmt. Das ist für SW wichtiger als für WÜ, da eine kleine Industriestadt unattraktiv ist, und das kann durch die Demografie zu einem existenziellen Problem werden. 192 Conn - Motorpool: Autokino+Großdisco? 17.11.2012 17:14, Manfred Reinshagen Conn Barracks, Freizeit, Kultur, Sport Der Motorpool liegt werbewirksam an der B303; mit einer US-internen Brücke, erstklassig für Werbung geeignet, . Aber: vmtl. gibt es dort jede Menge Altlasten, was ja in Gutachten abgeklärt werden muß .- Werbepylone wären von der A71 aus zusehen! Die hier gemachte Idee eines Autokinos (erleben Renaissance) könnte vielleicht in das unbebaute östliche Dreieck passsen, wo auch noch die Bahn vorbeifährt! Ein guter Platz für ein mainfränkische Zentraldisco, wo man prima über den WÜer Airport lachen kann: wo ist da der Airport? Eine RB-Station muß hier kommen, sonst kann man alles Gerede über Nachhaltigkeit vergessen, zumal Niederwerrn keinen Bahnhof hat! Die Discobesucher könten abends mit der letzten Bahn hin und früh mit der ersten heimfahren! Hier an der BAB-Auffahrt nach Berlin via Erfurt, könnte ein neonüberfluteter Hotspot "Berliner Tor" entstehen. In jeden Fall sollte Niederwerrn seinen B303-Abschnitt, der vmtl. durch zukünftige Entwicklungen urbanisiert wird, und dazu baulich auch geeignet ist, "Berliner Straße", oder bei entsprechender Gestaltung "...Allee" nenen. 194 landwirtschaftliche Nutzung im Brönnhof 18.11.2012 11:54, Neugebauer Brönnhof, Natur, Wirtschaft

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Durch die jahrzehntelange nicht intensive Nutzung als landwirtschaftliche Flächen, könnten sich heimische, seltene Pflanzen und Tiere gut entwickelt haben. In Bereichen der Rhön oder auch anderen Gegenden werden solche Flächen oder Gebiete zum Teil zum Erhalt der besonderen Artenvielfalt und zur weiteren Unterstützung der Renaturalisierung von Landwirten mit Schafen oder auch Ziegen beweidet. Würde der Brönnhof zur Freizeitnutzung "Wanderflächen, etc." genutzt werden, könnte eine solche Nutzung neben dem Nutzeneffekt für die Artenvielfalt auch als kleines touristisches Highlight ausgelegt werden. 195 Conn: "BusinessCampusDeutscheMitte" für Firmenzentralen uam. 18.11.2012 12:27, Manfred Reinshagen Conn Barracks, Wirtschaft Die Standortvorteile von Conn: 1. Direkter BAB-Anschluss 2. Gleisanschluss 3. Möglicher RB Halt 4. Möglicher(?) LP für Geschäftsflieger 5. Deutsche Mitte. BAB-Knoten #7 (Alternativrouten) nach: A7 - Nord-Deutschland (D) (Dortmund via A44) A71 - Mittel D (Berlin via Erfurt) A70 - Ost D (Berlin via Hof) A73 - München A7 - Süd D (Bodensee-Ost) A81 - Südwest D (Bodensee-West) A3 - West D (Dortmund via A45) 6. Luftdrehkreuz i.Ggs. zu Berlin+HH: FFM 90' b. 6streif. A3 7. ...aber kein Fluglärm! Höchste mainfränk. Lebensqualität 8. Schnellbahnen via WÜ n. HH, Paris(SWHbf.6:32), London Wäre in den großen neuen US-Hallen im G'heimer Bereich ein Messepark vorstellbar? Bsp.: Messe Friedrichshafen 85000qm 2011: 0,3 Mio.E. Gewinn trotz Randlage und katastrophaler Straßenstrukt.+schlechter DB-Anbindung.

196 Outdoorpark Brönnhof 18.11.2012 13:44, Jörg sandmann Freizeit, Brönnhof, Sport Outdoorpark Brönnhof Das Übungsgelände wird schon seit Jahren von Mountainbikern, Quad- und Motocrossfahrern genutzt Nun besteht die Möglichkeit das Brönnhofareal in einen Outdoorpark zu verwandeln. Man kann die bereits von Motocross- und Quadfahrern eingefahrenen Strecken besser ausbauen und beschildern. Durch ausgewiesenen Strecken könnte man auch in Zusammenarbeit mit dem Bund für Naturschutz gewisse Bereiche des Geländes aussparen um die einzigartige Natur zu erhalten. Das Camp Robertson bietet sich dank seiner Infrastruktur bestens als Zentraler Stützpunk für alle Aktivitäten auf dem Gelände an. Hier könnte ein kleiner Imbiss die Gäste mit Speisen und Getränken versorgen. Genauso könnte man hier einen Klettergarten aufbauen ( Klettertürme existieren bereits). Oder einen Quad/Jeepverleih mit Tourenanbietung aufbauen. Auch besteht die Möglichkeit im Wald, für einen kleinen Zeltplatz mit Feuerstellen. Ein Airsoft und Paintballfeld (nach Deutschem Gesetz) währe denkbar. Hier würden sich die Containerdörfer bestens für eignen. Vorausgesetzt die Army baut sie nicht wieder ab. Die Bunkeranlagen am anderen Ende des Übungsgeländes kann man an B 197 S-Bahn durchs Obere Werntal 18.11.2012 14:26, Manfred Reinshagen Verkehr Hier wurde gesagt, daß der Freistaat einen 30Minutentakt ab Ende 2014 plant. Das wäre schon eine halbe S-Bahn. Der Begriff ist nicht geschützt und auch für RB mit S-Bahn Charakter verwendbar. Bei progn. Spritpreisen bis 5 E. wäre die Entwicklungsachse Ob.Werntal-

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City, mit vielen 10.000 Einw., Arbeitsplätzen, Schülern nachhaltig. Folgende (neue) Stationen wären denkbar: 1 Stadtbahnhof 2 Mitte 3 Hbf. 4 Bergl-Süd/Oberndorf (am Gleisdreieck) (Idee) 5 Bergl-Nord/Askren M./Schulzentrum (angedacht) 6 Conn/Niederwerrn (angedacht) 7 Oberwerrn 8 Kronungen (Idee) 9 Poppenhausen 10 Ebenhausen 11 Oerlenbach 12 Arnshausen (Idee) 13 Bad Kissingen 198 US-Charakter + Namen erhalten 18.11.2012 15:37, Manfred Reinshagen Kultur, KesslerYorktown Könnte man im KesslerBowlingCenter die vielen original US-Unterhaltungsgeräte + Einrichtungen erhalten? Wer da mal drin war, kann nicht glauben, daß er noch in Deutschland ist, sondern sieht sich in LasVegas. Das darf nie und nimmer ein deutscher Spielhallenunternehmer betreiben: dann kommen die US_Geräte raus und Geldspielautomaten und Spielsüchtige herein. Es wäre schizophren, wenn man hier die amerikan. Einrichtung herausnimmt, die amerikan. Straßenschilder abmontiert und woanders an die Wände von unseren Kneipen "Route66" Schilder klebt. Amerika kopieren ist ein Zeichen von Provinz, das kann man ja weiterhin in Gerolzhofen und München machen. Neben den Straßennamen sollten auch die Viertelnamen erhalten bleiben, und ein Checkpoint, Zeugnisse der Weltgeschichte als Folge des 11.Septembers mitten in SW. Der Checkpoint-Charlie ist i.Vgl. zu diesen Checkpoints eine windige Hütte. Auch Yorktown Village, ein original amerikan. Viertel in D., sollte nicht totsaniert werden. Dann kommt

bestenfalls deutsches Mittelmaß heraus. Es gibt (überregional) ein Klientel für ganz genau diese Häuser. Dadurch kommen auch interessante Leute her. 199 Brönnhof: Golf Club Schweinfurter Oberland zwei 18.11.2012 16:56, Manfred Reinshagen Brönnhof, Freizeit, Sport München hat bereits 40 Golfplätze. Wir verschlafen hier eine Entwicklung, zumal es wichtige Standortfaktoren sind. Ein Kieferchirurg an einer Uni-Klinik, Kapazität seines Fachs, bekam ein gutes Angebot in einer anderen Stadt. Er sah sich zuerst den Golfplatz an und sagte zu. GC SW hat bald 1.000 Mitgl. und noch Platz für zusätzl. 9Loch, dann ist Schluß in Löffelst.. Der Brönnhof ist groß, Platz für alle Vorschläge, u.a. das Rechenzentrum: erstklassig hier am sommerkältesten Ort. Man braucht zum kühlen unvorstellbar viel Energie, dafür kann man Windräder+Fotovoltaik einsparen. Die passen zwischen Bahngleise+Autobahnen, in die vielen Zwickel in D., die man nicht mal landwirtsch. nutzen kann. Der Wanderweg hier durch den Jeusing nach Maßbach ist ein Traum. Die Umgebung SW's ist mit Ausnahme des nötigen Versorgungssektors Richtung Werneck/WÜ idyllisch, ein Standortvorteil, den wir pflegen sollten. Der mittlere Süden des Brönnhofs ( Luftfoto) mit seinen Wäldchen, sieht schon aus wie ein Golfplatz+hat Größe eines Meisterschaftsplatzes, ca.70ha. 2 Golfplätze im SWer Oberland+Segelsee(Ell.S.) wäre pure Medizin für das Stadtimage! 200 Technik-Erlebnispark Zusendung per E-Mail, Eva Braksiek Bildung, Freizeit Schweinfurt ist als Kugellager Stadt bekannt und wirbt mit dem Motto „Industrie und Kunst“. Schweinfurt bietet geballte Technik, sowohl in den Unternehmen und Weltmarkt - Firmen vor Ort, als auch im Bereich der Ausbildung z.B. in Studiengänge der FH WÜ-SW.

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Es würde sich anbieten das Thema „Technik“ für Kinder und Jugendliche attraktiv zu gestalten, sodass diese schon frühzeitig an die Welt der technischen Möglichkeiten herangeführt werden. Meine Idee ist, eine Erlebnishalle/ einen Erlebnispark mit dem Konstruktionsspielzeug der Firma „Fischertechnik“ einzurichten. Damit wird das Angebot für Familien gesteigert. Junge Menschen begeistern sich für Konstruktion, Bauen und Experimentieren. Aus den kleinen Bastlern könnten potentielle Fachkräfte der Region werden, da eine Frühförderung bekanntlich Spuren hinterlässt. Parks wie „Legoland“ oder das „Playmobilland“ erfreuen sich großem Zuspruch. Auch bei schlechtem Wetter bieten sie einen hohen Freizeitwert. Im Fischertechnik – „Fun“ Park könnten Jung und Alt kreativ zusammenkommen. Auch könnten Akademie- Angebote zum Thema Konstruktion und Technik den Unterhaltungswert ergänzen bzw. wäre eine Zusammenarbeit mit örtlichen Bildungseinrichtungen denkbar. Schulen könnten mit den Bausatz- Elementen arbeiten. Der Name Fischer passt zu Schweinfurt. Phillipp Moritz Fischer entwickelte das Veloziped, sein Vater erfand die erste Kugelschleifmaschine. Sollten Ausstellungsräume zur Schweinfurter Industriegeschichte aufgegriffen werden, lässt sich das Thema sehr gut miteinander verbinden und ergänzen. 201 High-Tech-Gewächshäuser Zusendung per E-Mail, Haiko Glienicke Wirtschaft Mein Vorschlag wären HighTech-Gewächshäuser gewesen, auf einem Teil der Fläche. In Großbritannien wurde vor einiger Zeit eine sehr gro-ße Anlage in Betrieb genommen, mit holländischen Lohnkosten geht das, usw. Mein Ansatz wäre: Den aktuellen Stand der Technik (beispielsweise wurden inzwischen spezielle LEDs für Gewächshäuser entwickelt) in Zusammenarbeit einer FH oder UNI mit der Stadt oder ortsansässigen Betrieben umsetzen und mittelfristig auch Arbeitsplätze schaffen, die nicht höchste Qualifikationen erfordern. Ökologisch gesehen nicht sehr sinnvolle Transporte könnten entfallen.

202 Sozialen Zusammenhalt und Bildung befördern Zusendung per E-Mail, Sigrid Soziales, Studenten, Generationen Bei uns in Schweinfurt, gibt es immer mehr ältere Menschen, meine Frage: Wer hat Verantwortungsgefühl für diese Menschen ? Ist immer ein Platz im Altersheim frei? Kann man es sich leisten? Können sie in Ihr eigenes Zuhause bleiben? Wenn die Angehörigen Kinder haben, arbeiten und selber kaum Zeit für die Familie finden, was dann? Wichtig ist, dass man sich endlich damit befasst, dass nicht nur die älteren Menschen Hilfe brauchen, sondern - behinderte Menschen - berufstätige Menschen - Vereine - Kranke Menschen ob jung und alt - kinderreiche Familien Wir sind eine Industriestadt, das Zentrum der europäischen Wälzlager-industrie ZF Sachs, SKF, Schäflein, allgemein Autowerkstätten - es mischte Gottlieb Daimler mit, Kaiser Friedrich I Barbarossa und unser hier geborene Friedrich Rückert und Viele mehr....... Wir brauchen für das leere Gebäude der Army einen Namen der Men-schen begeistert und auf der ganzen Welt anzieht. Wir brauchen Menschen die sich begeistern für: -Automechanik -Maschinenbau -Wirtschaftsingenieurwesen -Betriebs –oder Volkswirschaft -Umwelttechnik usw. Wir haben in Schweinfurt soooooooo viel Möglichkeiten unsere Begeis-terung zu befriedigen und dadurch andere anzuziehen Es gibt bei uns Möglichkeiten ein Abi zu bekommen, was ist mit den Studentenplätzen?

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Wo gehen unsere Kinder hin? Bleiben nur die Alten übrig? WO BLEIBT DIE LIEBE UND GEBORGENHEIT? Würzburg hat viel mehr junge Menschen als Schweinfurt und auch mehr Innenleben warum? Wir wollen leben. Cafés, Räume für Veran-staltung bauen und Vieles mehr. Es freut mich für Würzburg, aber wir möchten auch was ab, darum ist meine Meinung: Lasst die jungen Menschen auch in Schweinfurt studie-ren. wir wollen sprühen von Idee und andere begeistern Gemein-schaftlich mit Freude arbeiten juhuuuuu und nicht stehen bleiben. Wenn Würzburg uns ein Teil abgeben könnte und die Studierenden in unserer leeren Armyhäuser unterbringen könnten, wäre es gerecht und gemeinschaftlicher Erfolg. Studierende haben meistens wenig Geld zur Verfügung, darum könnten Sie nebenbei, (ältere Menschen, kranke Menschen, behinderte Menschen, Vereine) helfen, natürlich auch durch Unterstützung des Staates. Wir hatten damals so viele Zivis, die in Krankenhäuser ausgeholfen haben, Ersparnis nicht nur für der Kran-kenkasse. Wir hätten somit junge Menschen, mit neuen Ideen bei uns und unsere eigenen Kinder in der Nähe. Wie sagte Albert Einstein: Unsere Aufgabe ist,uns aus diesem Gefäng-nis zu befreien durch Ausdehnung unseres Mitgefühls auf alle lebendi-gen Kreaturen und der ganzen Natur in Ihrer Schönheit von seiner Verwandtschaft lebte auch Dr. Theodor Einstein in Schweinfurt Ein anderes Zitat...man kann sich selbst nicht helfen, wenn man andere nicht hilft Was macht die edlen Stein und klare Perlen wert? Ihr Wert nicht, sondern das, dass man sie so begehrt . Logau Haltet das Bild der Würdigen fest! Wie leuchtende Sterne, teile Sie aus der Natur durch den unendlichen Raum. Goethe 203 Landwirtschaft, Waldwirtschaft Zusendung per E-Mail, Behr/ Graf GbR Wirtschaft, Natur, Brönnhof Wir bewirtschaften aktuell einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb in Unterfranken. Daher wäre ich dafür, dass die Fläche für die Bewirt-schaftung als Ackerland wieder eingesetzt wird. Hierdurch könnte auch die Stadt Schweinfurt Ihre Einnahmen (durch Pachtzinsen) erhöhen.

Dieses Geld könnte dann sinnvoll für irgendwelche Sanierungen etc. verwendet werden. Weiter bleibt durch die landwirtschaftliche Nutzung der Ackerfläche die Natur erhalten. Der Wald könnte von einer Waldkörperschaft sauber gehalten werden. Ausgewachsene Bäume könnten sich dann die Mitglieder der Körper-schaft für Ihren eigenen Privatbedarf aufteilen (z. B. je nach Mit-gliedsanteil). Instandhaltungsarbeiten bzw. Neuanpflanzung wird von einer Waldkörperschaft immer mitfinanziert. Somit bleibt auch der Wald auf Dauer erhalten. (das ja letztendlich alles für den Menschen wichtig ist!!!) Falls Sie Angebote für Pachtzinsen benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ebenso könnte ich Ihnen noch einige Details zu einer Waldkörperschaft erläutern. 204 Wohnanlage für Studenten und Senioren Zusendung per E-Mail, Ulrike Reinwald Soziales, Studenten, Generationen, Ledward Barracks Hallo! Mein Name ist Ulrike Reinwald, vormals ROTH. Ich war in einem befris-teten Arbeitsvertrag von 2004 bis 2005 bei SECURITAS in den dorti-gen Liegenschaften beschäftigt. Deshalb kenne ich das dortige Gelän-de sehr gut. Hier mache ich folgende Vorschläge: Die Kaserne kann als Altenheim und / oder Studentenwohnheim mit dazugehörigen Grünflächen und Parkplätzen umfunktioniert werden. In den Grünanlagen kann man Fitness-Geräte installieren für Jung und Alt. Jung hilft Alt - und Alt hilft jung. Eine Bücherei, ein Spiele-Saal, ein Vorführraum für Filme, etc. eine Ca-feteria, sorgt für Treffpunkte und Zeitvertreib, sowie auch der Verkauf von Zeitschriften, Zeitungen, Wolle, Häkelnadeln u. Stricknadeln. Ein-kaufsmöglichkeiten, früheres p-ex ist da. Toiletten auf der ganzen An-lage genug vorhanden. In der Ledwerd-Kaserne gibt es einen grossen Platz - ihn kann man mit Blumen und einem Springbrunnen verschö-nern. In der Kita können Studenten/innen ihre Kinder unterbringen,

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während sie studieren. In den Speisesälen können Studierende zu Mit-tag Essen. Das Fitness-Studio auf Yorktown kann bleiben - für Jedermann - Wer-bung machen. Platz zum Parken ist dort genug. Ausserdem können Malkurse, Töpfern, Tai Chi, Chi Gong, usw angeboten werden. Es kann auch die vhs/Volkshochschule dort einziehen. In Geldersheim könnte ein Tierpark entstehen. oder ein künstlicher See mit Grillplätzen. Die Hallen können als Lagerräume vermietet werden. Die Häuser kön-nen verkauft und dann vermietet werden. Grosse Garagen, wo vorher Panzer repariert wurden, etc. können geteilt werden und als Pkw-Garagen vermietet werden. Der Abrahams-Club kann als Theater, Kino, Konzert-Saal oder als Saal für Festlichkeiten der Stadt genutzt werden. Die Wohnungen: Können als betreutes Wohnen für Behinderte Men-schen oder als betreutes Wohnen für Senioren genutzt werden. Hier einige Anregungen. Wenn alles beschlossen ist, den Bürgern Flyer austeilen, wo Alles zu finden ist. Mit freundlichen Grüssen aus Schweinfurt Ihre Ulrike Reinwald 205 12 Ideen für alle Flächen Zusendung per E-Mail, Michael Tschirschwitz Bildung, Wirtschaft, Wohnen, Freizeit 1. Sportschule für die Sportstadt Schweinfurt: basierend auf Fußball aber

auch andere zu fördernde olympische Sportarten 2. ADHS Schule etc event. in Kombination mit Sportschule– Nutzung der

Sportanlagen Kessler Fields – Der Bedarf an ADHS gerechteren Schulen und Internaten steigt.

3. Internat – in der Nähe Humbold-Gymnasium – mit der steigenden Anzahl von Doppelverdienern und gewünschter Flexibilität in der Arbeitswelt, soll-te den Kindern du Eltern auch in Schweinfurt ein Internat angeboten wer-den, natürlich auch für Nicht-Schweinfurter

4. Erweiterung der FH – mit mehr frauen-spezifischen Studienangebote und Studienzweige in englischer Sprache für globale Studenten

5. Neue Industrie anwerben z.B. Batteriebauer für Elektrofahrzeuge für mehr Arbeitsplätze und damit die Menschen vielen Wohngebäuden füllen kön-nen. Führende Automobilhersteller (z. B. VW, Toyota) und Zulieferer (Bosch) wollen in Deutschland Batterien bauen.

6. China Town Schweinfurt z.B. in Askren Manors :Chinesische Unternehmen wachsen und versuchen auch in Europa Fuß zu fassen, mit Europäern aber auch eigenen Mitarbeitern (auch zur Ausbildung). Um weitere Firmen nach Schweinfurt zu kommen, könnte man hier Werbung für Firmenansiedlungen machen - . die bereits vorhandenen Wohnungen können kurzfristiger ge-nutzt werden als anderswo in Deutschland wo Wohnungsmangel herrscht.

7. Nicht lärmende Handwerk- und Gewerbebetriebe und eventuell großflä-chen- nutzenden Handel (z. B. Decathlon, Hornbach, Autohäuser oder Out-lets) im nördlichen Teil der Leward Barracks (Maintal sollte für richtige In-dustriebetriebe vorgehalten werden nicht für Handel) entlang einer Verbin-dungsstraße zwischen Franz-Schubert-Straße und Heeresstraße.

8. Wohnhäuser entlang der Niederwerrner Str. umbauen zum Business Park (IT und Engineering-Firmen etc), Die Infrastruktur ist dort attraktiver als im Hafen für Angestellte z. B. bessere Stadtbusanbindung , Innenstadtnähe und Nähe zu Wohnen ( Verkehrsvermeidung)

9. Studentenwohnheime in der Mitte der Leward Barracks mit Nutzungsmög-lichkeit der Sportstätten.

10. „Pensionswohnungen“, d.h. möblierte Wohnungen für Konzernangestelle, Beratungsfirmenangestellte etc die nur unter der Woche und über eine kurzfristige Arbeit (z. B 6 – 12 Monate) nach Schweinfurt kommen.

11. Center Park o. ä. am Brönnhof für mehr Tourismus im schönen Franken-land!“ Auf der fränkischen Trockenplatte haben wir öfter Sonne als anders-wo“

12. CenterPark mit (Reha-) Therme und ein richtigem (Familien)-Spaßbad, Kurzurlaub in der Nähe der Heimat

206 Ferienanlage in Yorktown Zusendung per E-Mail, Petra Suratt YorktownKessler, Freizeit, Tourismus Was kommt nach der Army! Der Abzug der Army eröffnet uns neü Perspektiven und Chancen.

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Ich würde mehr den Tourismus unterstützen. Schweinfurt hat viel zu bieten. Unsere Mainlandschaft ist wunderschön und an Kultur haben wir auch einiges zu bieten. Ich würde die Conn Kaserne zum einem Industriepark umgestalten, es bietet sich einfach an durch die Nähe zur Autobahn. Askren Manors würde ich bei einer Wohnsiedlung belassen und noch mehr Lebensmittel und kleines Einkaufszentrum schaffen. So ähnlich wie am Bergl. Klein aber fein. Und jetzt kommt meine grosse Idee!! Yorktown würde ich als Ferienwohnungen nutzen. Das grosse Gelände anbei würde ich zu einen Wellness- und Freizeitpark erschaffen. Somit kann das bestehende Gelände voll genutzt werden. Freizeitpark aber nicht oder nur sehr wenig Fahrgeschäfte. Lieber mehr für Geist und Körper, z. B. Trim dich Pfad für Jung und Alt. Kletterwald und Kletterwand, Bungee Turm, Skatebahn und vieles mehr. Bowlingbahn, Grillplätze, Tennisplätze sind ja schon vorhanden. Die Turnhalle kann für Wellness u 207 Museum für Naturwissenschaften Zusendung per E-Mail, Frank Stößel Kultur Das Engagement in Aub steht in direktem Zusammenhang mit meiner Idee von einem Naturmuseum/Museum für Naturwissenschaften in Schweinfurt, nachdem so etwas in Würzburg für Mainfranken derzeit nicht zu realisieren ist. (…) Ich möchte daher meinen Vorschlag vom Naturmuseum Schweinfurt dennoch als Unterstützung der Vorschläge Nr.29 Museum für Naturwissenschaften oder Kultur und Nr. 37 Botanischer Garten verstanden wissen. Für ein derartiges Museum gibt es in der Bürgerschaft und bei Fachleuten aus Technik & Naturwissenschaften in der Region Schweinfurt, Würzburg, Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Haßberge und Kitzingen eine beinahe unüberschaubare Vielfalt interessanter naturwissenschaftlicher und technischer Objekte, welche es endlich einmal zu sammeln und ordnen gäbe, bevor sie unwiederbringbar verloren gehen werden. Ein Berliner Architekt als

Spezialist für Museen und Ausstellungen hat mich darin bestätigt, eine Sondierung vorhandener Objekte in der Region für ein Naturmuseum vorzunehmen und seine Moderation angeboten. Einige Stichpunkte sind in meiner Mail an Mirko Wölfling unten nachzulesen. Ein Grobkonzept für ein Naturmuseum existiert aus der Zusammenarbeit mit Herrn Wölfling bereits und kann zur Verfügung gestellt werden. Als naturwissenschaftlich orientierter und engagierter Lehrer mit Schweinfurter Wurzeln würde ich mich sehr freuen, wenn die Kugellager-, Kunst- und Kulturstadt Schweinfurt mit ihrer Tradition der einstigen humanistischen Lateinschule und als Gründungsstadt der Leopoldina zukunftsweisend voranginge. In jedem Falle möchte ich bei weiteren Überlegungen zu einer Schweinfurter Idee von einem Naturmuseum+ Museum für Technik & Naturwissenschaften meine Mitarbeit anbieten und würde mich über weitere Einladungen sehr freuen.

Ideen der Ideenwerkstatt (Karten) Brönnhof ERSCHLIESSUNG

Heeresstraße neue Straßen?? Ausbau Heeresstraße Ausbau Heeresstraße Heeresstraße öffnen eine Bahn der Schießanlage für Schützenvereine/Polizei erhalten

ENERGIE Windkraft Windkraft Regenerative Energien Windpark Sonnenpark --> Fotovoltaik Energiepark mit Freizeitnutzung Rad-Pferd-etc. Frage aus Plenum: Nutzung durch BW? (Als Ersatz für den Truppenübungsplatz Hammelburg)

LANDWIRTSCHAFT Ackerland --> Biogas Weidennutzung neue Landw. Anwesen

NATUR Forstwirtschaft alte Besitzer (Staatswald, Gemeinden, Stadt SW) Wer übernimmt Bundeswald? Waldneuordnung Eine Schlaf- und Liegenschaftsnutzung zum Erhalt und Förderung der Artenvielfalt Wisent-Zuchterhaltungsprojekt Naturhaushalt u Artenvielfalt erhalten Rundwanderwege schaffen Freiflächen offen halten durch eine intensive Schafbeweidung Naturschutz mit "sanfter" Nutzung, wie z.B.

Rundwanderwege Info-Tafeln Bereiche zum "Erforschen" der Natur für Kinder (mit Eltern) Neubaubildung Schule im Wald

JUGEND/SPORT Gründung eines e.V. zur Erhaltung von "Camp Robertson" Airsoft/Paintball Areal Jugendfreizeit Naherholung Outdoorpark MTB-Trail-"Park" Offroadpark Outdoor-Center Kletterhalle/Mountainbike-Schule Mountainbike Trail-Center, angelegte Rundstrecke, Übungsparcours Quad-Strecke Übungsgelände für Feuerwehr, THW, etc.

SONSTIGE Camp Robertson: Gewerbepark Umwandlung zum Gewerbegebiet Rechenzentrum (z.B. in den Bunkern) Info-Zentrum (süd-östlich von Camp Robertson)

Conn Barracks GEWERBE

Mittelstand ansiedeln Nutzung der Schienenanbindung Spedition ansiedeln Industrie Handwerk Gewerbeflächen Große Hallen nutzen als Logistikdrehkreuz (Bis5??) Gewerbepark/Handwerkerhof Logistik Büroflächen

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Kleingewerbe Künstler Technische Forschungslabore für Uni, ZF, etc. Bsp. Teststrecke FREIZEIT Freizeit-Center mit Erholungsanlagen Freizeitgelände Freizeitlager bzw. Gelände Freizeiteinrichtung z.B. Fitness Center-Parks

LANDWIRTSCHAFT Motorpool+Südwest-Ecke - landwirtschaftliche Fläche Gemüsebau-Gewächshaus-Projekt Landwirtschaftliche Nutzung von Teilflächen Renaturierung/Landwirtschaft Waldfläche schaffen

ENERGIE Erneuerbare Energie Stromerzeugung

WAS NICHT kein Wohngebiet Flugplatz

Ledward Barracks BILDUNG

FH/Uni/Campus moderne Infrastruktur (ÖPNV, INTERNET, W-LAN) Hochschule Hochschule Forschungszentrum für Biodiversität evtl. mit angegliederten Erlebnismuseum Sammlung Wöfling Bildungszentrum Ansiedlung Berufsakademie FH-Erweiterung Studiengänge mit überregionaler Ausstrahlung

KREATIVITÄT Tonstudios Raum für Live-Auftritte Übungsräume für Tänzer und Musiker Dorschungeinrichtung in Nähe zu FH offenes Atelier Proberäume Veranstaltungsräume Veranstaltungsräume Filmwerkstatt Bandproberäume Erfinderwerkstätten "Start up" - Unternehmen Hand + Kunst Handwerker Areale

KLEINGEWERBE Kleingewerbe und Dienstleistung Beschäftigungsintensives Gewerbe Beschäftigungs-+ Konversionsorientiert Autohandel Autowerkstatt Klein-Unternehmen Kleingewerbe

WOHNEN Seniorenwohnareal intergenerationales Wohnen "Lehrlings"-Wohnheim Studentenwohnheime + Mensa moderne Wohnkonzepte für Studenten nachhaltiges Wohnen (smart grid) Studentenwohnungen Wohnheime B-SW-W Wohnen auf Zeit Konzept für "internationales studieren"

SPORT/FREIZEIT Olympia-Leistungs-Zentrum Fahrradparcour Friezeiteinrichtungen

Ideen der Ideenwerkstatt (Karten) S. 3 von 3

 

Kesslerfield: Sportschule/-Hochschule Sportverein fragen?

SONSTIGES Wahrzeichen Kugellager Verwaltungen? JVA Öffnung / Ansiedlung Heeresstraße e-Car Sharing Altlasten-Erdabtragung zu Seenlandschaft ausbauen Parkähnliche Begrünung auch im nördlichen Beriech (zw. der Bebauung)

WIE/INSTRUMENTE Roadshow SW Flächennutzungsplan B-Plan Stadt SICHERT Entwicklung <-> BIMA

WAS NICHT Handel/Outlet Industrie + Einzelhandel Schwerindustrie Industrie Abriss Großhandel Einzelhandel Lagerhaltung nur Senioren - Wohnen keine TH - keine Uni

Askren Manors WOHNEN

gemeinschaftlichen, Park-ähnlichen Charakter der Anlage erhalten Generationsübergreifendes Wohnen eventuell Studenten junge Familien mit Kindern

Menschen mit Assistenzbedarf Senioren Wohnraum für Jung und Alt sozialverträglich erhalten Wohnraum für Studenten und auch Schüler: Nähe zu Sport BS, FOS, BOS Wohnungen für Familien und Geschäfte moderne Wohnviertel (autarke Stromversorgung, Gemeinschaftsgärten, Breitband, etc.) nötige Sanierung, v.a. Fahrstühle

Yorktown Village & Kessler Field SPORT + BILDUNG

"Sportstadt SW ausbauen!" Sport-Stützpunkt (BFV, DOSB), Sportschule Sportinternat, Sportpark Erweiterung der vorhandenen Sportplätze in das Kessler Field --> Areale verbinden vorhandene Sport-Anlagen nutzen Schule + Wohngebäude für Sportinternat

WOHNEN Yorktown Village: attraktiver Wohnraum für junge Familien KULTUR/TOURISMUS Yorktown Village: (Ferienwohnungen) Wellness + Freizeit für Jung und Alt, Theater, Musicals