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Schweiz – EU Bildquellen: http://www.srfcdn.ch/radio/modules/dynimages/624/drsmw/2012/sinerzyt/138719.120808_sinerzyt_fahnenschwingen.jpg http://www.emcdda.europa.eu/userfiles/image/pods/eu-drugs-strategy/euFlag.jpg Dossier erarbeitet von: Annina Baumann Patrick Fischer Alois Hundertpfund Mirjam Rudolph Roland Temperli Lukas Tobler Januar 2016

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Schweiz–EU

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Dossiererarbeitetvon:

AnninaBaumann PatrickFischer AloisHundertpfund MirjamRudolph RolandTemperli LukasTobler

Januar2016

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Inhaltsverzeichnis 1. Schweiz-EU...............................................................................................................................3

1.1. Einstieg........................................................................................................................................3

1.2. DieInstitutionen.........................................................................................................................4

1.3. DieGrundfreiheitenderEU........................................................................................................8

1.4. DieBilateralenVerträge1und2.................................................................................................9 2. Schweizundweitereinternat.Organisationen.........................................................................16

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1. Schweiz-EU ZieleGES:

• DieFunktionsweisederpolitischenInstitutionenderEUerklären• DieInstitutionenderSchweizmitjenenderEUvergleichen• Begründen,wasfürodergegeneinenEU-BeitrittderSchweizspricht• DiewichtigstenInhaltederBilateralenVerträgenskizzieren• MitgliedschaftderSchweizinandereneuropäischenInstitutionenaufzeigenundkommentieren

ZieleSuK:• Situationfingieren• Faktenzusammenfassen• Begriffeklären• Sachverhaltebegründen• Meinungäussern• Sätzebilden

1.1. Einstieg

INPUTSeitdemzweitenWeltkriegwarDeutschlandinWest-undOstdeutschlandzweigeteilt.EsgabimWestendieBundesrepub-likDeutschland(BRD)undimOstendieDeutscheDemokratischeRepublik(DDR).DiezweiStaatenwarendurchzweiIdeo-logiengetrennt.WährendsichdieBRDnachdemKriegunterdenSiegermächtenUSA,EnglandundFrankreichalsmarkt-wirtschaftlicher(kapitalistischer)Staatentwickelte,standdieDDRimEinflussbereichderSiegermachtRussland.RusslandverpasstederDDReineRegierungsform,dieeinediktatorischeVersionderkommunistischenIdeologieverkörperte.WährendJahrzehntenstandensichinderFolgezweiIdeologienfeindlichgegenüber.EsgabkeinendirektenKrieg,aberdieSituationwarangespannt.MansprichtvomKaltenKrieg.DieGrenzezwischendenbeidendeutschenStaatenundsomitzwischendenIdeologiengingmittendurchBerlin,woeineMauerausBetonelementenerrichtetwordenwar.ImJahr1989fieldieBerlinerMauer.MitdiesemEreignisbeganndieaktiveAuflösungderDDR.NichtalleLeuteinderDDRhabensichüberdenUntergangihresStaatesgefreut.FürvielewardieDDRzwarkeinidealerStaat,aberdochderVersuch,eineGesellschaftzubauen,diefürihreBürger/innensorgteunddieUngleichheitenzwischendenMenschenvermeidenwollte.EssolltewederArmenochReichegeben.ImMittelpunktdesFilms„GoodbyeLenin“,dessenTrailerSieanschliessendsehen,stehtder21-jährigenAlexKerner.KurzvordemFallderMauerfälltdessenMutter,einestolzeBürgerinderDDR,nacheinemHerzinfarktinsKomaundverschläftdenSiegeszugdesKapitalismus.AlssienachachtMonatenwiedurcheinWunderwiederdieAugenaufschlägt,erwachtsieineinemneuenLand.Siehatnichtmiterlebt,wieWest-AutosundFast-Food-KettendenOstenerobertenundsichdiegan-zeostdeutscheWeltvölligveränderthat.IhrHerzistzuschwachundangeschlagen,sodasssievonderVeränderungvor-erstnichtserfahrendarf.

Zeit:5’

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Auftrag1: GoodbyeLeninSchauenSiesichdenTraileran(eventuellmitSmartphoneundKopfhörer)https://www.youtube.com/watch?v=kbGe403xdbk

Zeit:4’

Auftrag2: GoodbyeRöschti,FondueundÄlplermagronen?StellenSiesichvor,dassSienacheinemmehrmonatigenKomaerwachen.DieSchweizistinderZwischenzeitderEUbeige-treten.

• Washättesichgeändert?• Waswäreanders?

SiearbeitenineinerGruppevonminimaldreiundhöchstensvierLeuten.Siehaben10MinutenZeit,umaufeinzelnenZettelnfestzuhalten,wasnichtmehrsoist,wieeswar,bevorSieinsKomafielen.DieZettellegenSienachvornunddieLehrpersonheftetSieandieWandtafel.DieLehrpersonfotografiertdasErgebnisfüreinespätereVerwendung.

Zeit:10’

1.2. Die Institutionen

Auftrag3: FaktenundZahlenSieöffnendasDokument„DieEuropäischeUnion“vonVIMENTISunter:https://www.vimentis.ch/d/publikation/321/Die+Europ%E4ische+Union+%28EU%29.htmlNungehenSiefolgendermassenvor:

3.1. LesenSiebittedeneinleitendenAbschnittunddenerstenAbsatzbei„DieEuropäischeUnion“mitdemTitel„Ent-wicklungderEU.IndernachfolgendenTabellehaltenSiefünfFaktenzurEUundzurSchweizfest:

EU CH

AnzahlEinwohner 500Mio. 8.3Mio

Mitglieder(Staaten/Kantone) 28 26

Existiertseit 1992 1848

OffizielleWährung € CHF

Volksrechte BürgerinitiativeVolksinitiativeundfak.

ReferendumZeit:15’

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3.2. HiersehenSieeinepolitischeKartederLänderEuropas.BenennenSiesovieleEU-Länderwiemöglich.Werfertigist,versuchtjeneLändereinzuzeichnen,diezwargeografischzuEuropagehören,abernichtderEUan-gehören.

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3.3. InderSchweizwerdendieGesetzevomParlamentgemacht.DasVolkkannmittelseinesfakultativenReferendumseinfertigerarbeitetesGesetzjedochverhindern.NachderLektürederAusführungenunter«PolitischesSystemderEU»beantwortenSiedienachstehendenFragen.DerRatdereuropäischenUnionwirdauchEU-Ministerratgenannt.JedesLandhatAnrechtaufeinenSitz.DieserwirdvoneinerMinisterinodereinemMinistereinerLänderregierungeingenommen.a) KreuzenSiean,welcherderdreiGewaltendieMinister/inneninihremHeimatstaatangehören:

Exekutive [] (dasKreuzisthierzusetzen.)Legislative [] Anm.:BeidieserGelegenheitkannkurzeinBlickaufdieallgemeineProblematikJudikative [] derGewaltentrennungeingegangenwerden(Repetition).

b) ZusammenmitdemEuropäischenParlamentbeschliesstderMinisterratdieGesetze.AllerdingskannderEu-

ropäischeRatnichtselbständigdenAnstossfüreinGesetzgeben.ErhatalsokeinInitiativrecht.DasführtzuzweiFragen:

c) WerhatdasalleinigeInitiativrechtinderEU?(FallsSiediesüberlesenhabensollten,lesenSienocheinmaldie

Ausführungenzu«PolitischesSystemderEU».)

DieEuropäischeKommission

a) HatdasParlamentinderSchweizeinInitiativrechtfürBundesgesetze?

Ja

b) HatderBundesrat,alsounsereExekutive,einsolchesRecht?

Nein

c) GehenSienunzueinemLinkinderWikipedia.Dort«scrollen»SierunterbiszumTitel«Kritik»undlesenden

dazugehörendenText.https://de.wikipedia.org/wiki/Rat_der_Europ%C3%A4ischen_Union

Zeit:10’

Auftrag4: ZwischenhaltSieerinnernsichandenAuftrag1.WennSienunnacheinemlangenKomaerwachtwären,sähedaspolitischeSystemalsoetwasandersaus.FassenSieineinemTextzusammen,wiedieses«Anders»aussehenwürde.VerzichtenSieaufdieÜbernahmevonFormu-lierungenausdengelesenenUnterlagen.(RechnenSiedamit,dassIhrTextzujenengehört,dieperBeamerfürallesichtbargemachtwerden.FallsIhrTextnichteineelektronischeBearbeitungist,verwendenSiebittekeinenBleistiftundschreibenSieleserlich.)

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DerTextisteineLernkontrolle.Esistmöglich,zweibisdreiTextealsReferenznachvornezuprojizierenunddieLückenoderMängelimPlenumzubesprechen.EineweitereMöglichkeitbestehtdarin,dieTexteeinzusammelnundnachdenRegelnderZusammenfassungzubewerten.AuchindiesemFallsolltehiereinZwischenhaltgemachtwerden.EinKlassengesprächkannfürdiesachlicheRichtigkeitundVollständigkeitsorgen.

Zeit:10’

Auftrag5: DerEuropäischeGerichtshof

INPUTMansprichtvomSubsidiaritätsprinzipwenneineobereInstanznurdannetwaszusagenhatoderetwasmachendarf,fallseineuntergeordneteInstanzesnichtselberkann.SosollbeispielsweisedieFamilieihreProblemeselberlösen.DerStaatdarfersteingreifen,wennsiedamitüberfordertist.IndenGemeindenkannmaneineähnlicheRegelungfeststellen.EineGemeindebesorgtihreAngelegenheitenselbst-ständig,solangeundsofernsiedazuinderLageist.DerKantonschreiteterstein,wennsiemitihrenAufgabenüber-fordertist.DarKantonhandeltalsosubsidiär(=helfendundalsErsatz).

LesenSiedieAusführungenzumEuropäischenGerichtshofundsuchenSieimTextjeneStelle,wodasSubsidiaritätsprinzipangesprochenwird.MarkierenSiediese.

Zeit:5’

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1.3. Die Grundfreiheiten der EU

Auftrag6: Binnenmarkt«binnen»isteinePräpositionundheisst«innerhalb».«Innerhalbmarkt»töntaberziemlichschräg.UmschreibenSiedenBegriff«Binnenmarkt»ineinemganzenSatz,ohnedassSieirgendwonachschlagen.UntereinemBinnenmarktverstehtman...MarktinnerhalbderGrenzeneinesStaatesodereinesStaatenbündnisses(Dudenonline)

Zeit:5’

Auftrag7: GrundfreiheitenderEUImnachstehendenFeldstellenSiedieGrundfreiheitenderEUineinemMindMapdar.BenutzenSiedieSeitenäste,umjedeFreiheitstichwortartigzubeschreiben.

Zeit:10’

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1.4. Die Bilateralen Verträge 1 und 2

INPUTDerBegriffBilateraleVerträgebezeichnetgrundsätzlicheinenVertragzwischenzwei(bi=2)Parteien(Personen,StaatenoderanderenRechtseinheiten).BeimultilateralenVerträgengibteshingegenmehralszweiVertragspartner.InderSchweizverstehtmanunter«BilateralenVerträgen»meistensjeneAbkommen,welchedieSchweizmitderEuropäi-schenUnionabgeschlossenhat.EsgibtzweiVertragspakete,dieBilateralenVerträge1unddieBilateralenVerträge2.(Quelle:Vimentis)

Zeit:5’

Auftrag8: Wasistbilateral?KreuzenSiejeneVerträgean,vondenenSieglauben,dassessichebenfallsumbilateraleVerträgehandelt.[] IchmieteaufdemBerninapasseinBikefürdieFahrt

nachPoschiavo.[] IchschliesseeinenArbeitsvertragab.[] IchkaufeeineFlascheMineralwasser.[] DieSchweizundLiechtensteinverzichtenvertraglich

aufGrenzkontrollenundZollstationenzwischenihrenLändern.

[] ItalienunddieSchweizregelndieBesteuerungder

Grenzgänger.[] ChinaunddieSchweizvereinbarenHandelserleichte-rungen.[] IchbucheeineFerienreisebeieBookers.Alleankreuzen–auchdenLehrvertragzw.BLundAusbildner.Dieges.VertreterunterschreibenlediglichimNamendes/derBL.

Zeit:2’

Auftrag9: Bilateral?bilateral?/europäisch?Europäisch?VielleichthabenSiefestgestellt,dassdieAdjektiveinderTitelzeilediesesAuftragsmanchmalgrossundmanchmalkleingeschriebenwerden.DieswaraneinigenStellendieserUnterlagenauchderFall.Weshalb?ErklärenSiedasPhänomen.

Zeit:3’

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Auftrag10: Anschauen,zuhören,handeln10.1 SchauensiezuerstdenTraileran:http://tinyurl.com/z836f83 (01’)

10.2 LesenSiedienachstehendenFragen.DannschauenSiedenFilm1v.7an.ErstdanachbeantwortenSiedieFragen.

DerLink:http://tinyurl.com/hx8wvzj

a) WelcheBedingungenmüssenEU-Staatsangehörigeerfüllen,wennsieinderSchweizwohnenmöchten?EU-StaatsangehörigekönnenihrenWohnortinderSchweizfreiwählen,wennsieangestelltoderselbständigerwerbendsindundfürsichselbersorgenkönnen.FallsSiearbeitsloswerden,könnensieeineWeilehierbleiben.FallsSiekeineStellefinden,kanndieAufenthaltsbewilligungentzogenwerden.b) WasverlangtdieMasseneinwanderungsinitiative?DieSchweizsollalleinebestimmenkönnen,wievieleAusländersieaufnehmenwill.DazugibtesjährlicheHöchstzahlen.c) WelchevierGrundfreiheitengeltenimBinnenmarkt?

• FreierPersonenverkehr• FreierWarenverkehr

• FreierDienstleistungsverkehr• FreierKapitalverkehr

d) WasbeinhaltetdieGuillotine-Klausel?WenneinerderVerträgegekündigtwird,werdendierestlichenVerträgeinnerhalbeineshalbenJahresungültig.

10.3 LesenSiedienachstehendenFragen.DannschauenSiedenFilm2v.7an.ErstdanachbeantwortenSiedieFragen.

DerLink:http://tinyurl.com/hx8wvzja) ErklärenSiedieRedewendung«EtwasdurchdierosaBrillesehen».VerborgenerText

b) WasistfürSieunterUmständeneinpersönlicherVorteildesLuftverkehrsabkommens?VerborgenerText

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c) StellenSieichvor,dassSieeinetolleStelleinEstlandantretenkönnten.WelchenUnterschiedmachtes,obdie

Personenfreizügigkeitgiltodernicht?VerborgenerText

d) WerkanneineStelleerhaltenundwernicht,wennsichineinerschweizerischenFirmaviergleichgutqualifizierte

KandidatinnenundKandidatenbewerben?EineKandidatinkommtausItalien,eineausdenUSA,einKandidatkommtausMexikoundeinerausdemFürstentumLiechtenstein.

VerborgenerText

10.4 LesenSiedienachstehendenFragen.DannschauenSiedenFilm3v.7an.ErstdanachbeantwortenSiedieFragen.

DerLink:http://tinyurl.com/hx8wvzja) WiekönnenexportorientierteUnternehmenaufdenstarkenFrankenreagieren?LängereArbeitszeitenbeigleichemLohnoderdirekteLohnkürzung.BeidesbedarfabereinerKündigungdesbestehendenEinzelarbeitsvertragesundeinerNeueinstellung(=Änderungskündigung).Kurzarbeit,Stellenkürzungen,VerlagerungderTätigkeiteninsAusland.

b) DieSchweizgiltalsHochpreisinsel,unddasnichterstseitderAufhebungdesEuro-Mindestkursesdurchdie

SchweizerischeNationalbankimJanuar2015.ImVergleichzudenEU-Kernländern(EU15)sinddiePreiseinderSchweizdurchschnittlichüber40%höher.GewisseImportproduktekostensogarmehralsdasDoppelte.

SuchenSieunterwww.preisbarometer.chvierfreigewählteProdukte.NotierenSiediePreiseinDeutschlandund

derSchweizundberechnenSiedenUnterschied.

Produkt Preis Deutschland

Preis Schweiz

Unterschied in CHF

WASAKnäckebrotOriginal 1.53 2.28 0.75

KinderPinguin 1.42 1.70 0.28

weitereindividuell … … …

weitereindividuell … … …

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a) OrdnenSiedieGründedenentsprechendenFeldernzu,indemSiedortdieentsprechendeNummernotieren.Wasistdamitgemeint?BesprechenSiedasmitihrer/mBanknachbarIn.

1 HoheQualitäts-undServiceansprüche 2 DichtesFilialnetz3 HoheZollkostenbeimWarenimport 4 HohesLohnniveau5 Spezialvorschriften 6 HoheKaufkraft7 SteigendeAbgabenundGebühren 8 HoheMieten/Bodenkosten9 HoheBeschaffungskosten 10 WenigAusweichenaufErsatzprodukte

11 VomStaatfestgesetzteoderbeeinflusstePreise

12 KleinerMarkt

Angebotsseite Staat Nachfrageseite

2,4,8,9,12

3,5,7,11 1,6,10

10.5 LesenSiedienachstehendenFragen.DannschauenSiedenFilm4v.7an.ErstdanachbeantwortenSiedieFragen.

DerLink:http://tinyurl.com/hx8wvzja) DiePreisefürLebensmittelsindinderSchweizeinigesteureralsimAusland.NebenZöllenundKontingentengibt

esweitereGründe,weshalbdieschweizerischenProduktezusätzlichverteuertwerden.NennenSiediese.StarkerFranken,hohesLohnniveau.

b) ImFilmwirdvondem„Cassis-de-Dijon-Prinzip“gesprochen.WelchesZielverfolgtdiesesPrinzip?DenpreislichenWettbewerbdurchvereinfachteZulassungankurbeln.

c) WosindZölleundKontingentevonGemüseundObstgeregelt?ImLandwirtschaftsabkommen.

d) WarumbestehendieseHandelsbarrierennoch?SchutzderinländischenlandwirtschaftlichenProdukte.

10.6 LesenSiedienachstehendenFragen.DannschauenSiedenFilm5v.7an.ErstdanachbeantwortenSiedieFragen.

DerLink:http://tinyurl.com/hx8wvzja) WiekannsichdieSchweiz,trotzdergünstigerenPreiseimAusland,aufdeminternationalenMarktbehaupten?WareninSpitzen-Qualitätproduzieren.

b) WasfördertdasEU-Programm«Erasmus+»?EsfördertdenAustauschvonLernenden,JungunternehmernundStudierenden.

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c) WasistdasZielvon«Horizon2020»?GeldundFachwissenbündeln,globaleProblemegemeinsamlösen,innovativForschenundkonkurrenzfähigbleiben(undsomiteben„EinStückvomKuchensichern“).

d) WelcheAuswirkunghatdieAnnahmederMasseneinwanderungsinitiativeaufdasHorizon-ProjektausSchweizerSicht?DurchdieAnnahmederMasseneinwanderungsinitiativedarfdieSchweiznurnochbegrenztamHorizon-Programmteilnehmen(SanktionderEU).DieSchweizerhältwenigerMittelumForschungsprogrammezufinanzieren.

10.7 LesenSiedienachstehendenFragen.DannschauenSiedenFilm6v.7an.ErstdanachbeantwortenSiedieFragen.

DerLink:http://tinyurl.com/hx8wvzja) MitdemRucksackvollgepacktmachenSiesichaufeinedreiwöchigeReisedurchfünfLänderEuropas.Inwiefern

würdesichIhreReiseverändern,wenndas"Schengen-Abkommen"(BilateraleII)nichtmehrexistierenwürde?SchlangestehenanderEU-Grenze

b) DaSiedieReiseimNordenbeginnenmöchten,fliegenSievonZürichnachHelsinki.WährenddesFlugesgeraten

SiemitIhremSitznachbarnineinehitzigeDiskussionüberdieVor-undNachteiledes"Schengen-Abkommens"unddes"Luftverkehrsabkommens".WelcheArgumentewürdenwohlgenanntwerden?

HöhereStart-undLandegebührenbeiEU-Flughäfen,Flügewürdengestrichen,Flügewürdenteurer.c) DieFlüchtlingskrise,indertausendeMenschenihreHeimatverlassenmüssenundinEuropaZufluchtsuchenist

momentansehrpräsent.WelcheLänderEuropassindammeistenvondenFlüchtlingsströmenbetroffen?WassinddieAuswirkungenfürdas"Dublin-Abkommen"?

Italien,Griechenland,Balkanstaaten,Ungarn,Österreich,Frankreichu.a.TransitländerDeutschland,Schweden,Grossbritannien,Schweizu.a.LändermitSogfaktoren:gutfunktionierenderSozialstaat,guteWirtschaftslage,Familienangehörigesindschonda,etc.WenngrosseFlüchtlingsströmeaufEuropatreffen,funktioniertdasDublin-Abkommennichtflächendeckendodergarnichtmehr.Viele"Erstaufnahmeländer"registrierendieFlüchtlingenichtmehrundlassensiepassieren,damitsiediesenichtweiterbetreuenmüssen.

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d) EinigePersonenodergarStaatenwollenwiederZäuneundMauernandeneigenenGrenzenaufstellen.Unterstüt-zenSiedas?BegründenSieIhreHaltung.

ImErmessenderLehrperson

10.8 LesenSiedienachstehendenFragen.DannschauenSiedenFilm7v.7an.ErstdanachbeantwortenSiedieFragen.

DerLink:http://tinyurl.com/hx8wvzja) WelcheGemeinsamkeithabendieEU-MitgliedstaateninBezugaufdieDemokratie?SiegebendieMachtüberbestimmtewirtschaftlicheundpolitischeBereicheandieEUab.

b) Wann,unterwelchenUmständen,kommtinnerhalbderEUeineBürgerinitiativezustande?InnerhalbeinesJahreseineMillionUnterschrifteninmindestens7EU-Ländernsammeln;EuropäischeKommissionmussStellungnahmeabgeben.c) WelchezweiFormenvonDemokratienwerdenimFilmerwähnt?DirekteundrepräsentativeDemokratie.

d) BeideSystemehabenihreVor-undNachteile.ErgänzenSiedazudieuntenstehendeTabelle.

DirekteDemokratie

InderdirektenDemokratiekönnensichBürgerinnenundBürgerinvielenBelangenampolitischenGe-schehenbeteiligen.ZudemwähltdasVolkseineAbgeordneteninsParlament.GegenBeschlüssedesParlamentskönnendieStimmbürgerinnenundStimmbürgerdasReferendumergreifen.ZudemkönnensiemiteinerVolksinitiativeeineVerfas-sungsänderungverlangen.DieMehrheitderStim-mendenentscheidet.

DasVolkwähltseineAbgeordnetenindieParlamen-teaufverschiedenenEbenen.EsdelegiertsomitdiepolitischenEntscheidungenunddieKontrollederExekutive(Regierung)andieAbgeordneten.ZuBe-schlüssen,GesetzenundVerfassungsänderungenhatdasStimmvolknichtszusagen.

Vorteile• DirekteMitbestimmungverhindert„Politik-

verdrossenheit“.• FördertpolitischesEngagementderBürger.Sie

setzensichvermehrtmitpolitischenInhaltenauseinander.

• DurchMitbestimmunghöhereAkzeptanzderEntscheide.

• PolitikerkönnenwenigeramVolkvorbeipolitisieren.

Vorteile• BerufspolitikersindSpezialistenundhaben

einehöhereKompetenz.• VerantwortlichePolitikerkönnenzur

Rechenschaftgezogenwerden.IhreWiederwahlkannverweigertwerden.

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Nachteile• Entscheidungsprozessedauernlänger.• DerEinsatzvonfinanziellenMittelnbeeinflusst

Abstimmungen.• MinderheitenhabeneinenschwerenStand–

TyranneiderMehrheit.• HöhereKosten.• Begünstigungvonemotionalenund

populistischenEntscheidungen.

Nachteile• Identifikationmitpolitischen

Entscheidungsträgerngeringer.• DirektepolitischeBeteiligungnurbeiWahlen.• Gefahr,dassamVolkvorbeipolitisiertwird• GefühlderMachtlosigkeitgegenüber

politischenEntscheiden.

Auftrag11: DasFinaleSiehabenunguteKenntnisseüberdieEUerarbeitet.NehmenSienunpersönlichStellung.SindSiefüreinenEU-BeitrittderSchweiz?SolldieSchweizdenbilateralenWegbeibehaltenodersindSiefüreinenvollständigenSEXIT(AnlehnungandieAbkürzungBREXIT,derBezeichnungfürdieEU-AusstiegsabsichteninGrossbritannien)?NatürlichdürfenSieinIhrenUnter-lagennachschlagen.DerUmfangbeträgt150–200Wörter,wasbei«normaler»SchriftetwaeinerSeiteA4entspricht.IhreArbeitwirdnachfolgendenKriterienbewertet:• KorrekteVerwendungvonBegriffen,wiez.B.BilateraleVerträge,Personenfreizügigkeit,Erasmus,direkteDemokratie

usw.(2P.)• QualitätderArgumentation(5P.)• Ausdruck(4P.)• Rechtschreibung(2P.)• Umfang(2P.)

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2. Schweizundweitereinternat.Organisationen

Auftrag12: RechercheundProduktionInGruppenbefassenSiesichmiteinerderfolgendenOrganisationen:

• Europarat• OSZE• EMRK

Esistdenkbar,dasssichmehralseineGruppemitdergleichenOrganisationbefasst.JedeGruppeerarbeiteteinInformationsblattzuderihrzugeteiltenOrganisation.Sieistverantwortlichdafür,dassfolgendeKriterienbehandeltwerden:

• ZielundZweck• Organisationsstruktur• WarumistdieSchweizdabei?/WelchenEinflusshatsie?• Weristsonstnochdabei?• GibtesBeispieleausderPresse,wodieTätigkeitderOrganisationthematisiertwordenist?