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4 NEWS&FACTS 34/13 Dacia Sandero* Lada Granta Mitsubishi Space Star Nissan Note Peugeot 308 VW Golf Mazda 3 Der Billig-Rumäne Dacia Sandero fährt mit bewährter Ren- ault-Technik sowie ESP und vier Airbags in Serie. Der 75-PS- Basisbenziner wird auch als Flüssiggas-Version angeboten. Der spritzige 3-Zylinder-Turbo mit 90 PS stammt aus dem Clio. Auch der 1,5-Liter-Diesel gleicher Leistung ist franzö- sisch und soll nur 3,8 Liter verbrauchen. * Die angegebenen Motorisierungen und Ausstattungen aller Kandidaten für das Goldene Lenkrad 2013 beziehen sich jeweils auf den deutschen Markt. Die in der Schweiz tatsächlich angebotenen Modelle können davon abweichen. Die Stufenhecklimousine ist der ide- ale Nachfolger des Dacia Logan: Ge- nauso konservativ, mit 4,26 Metern ebenso lang und ähnlich spartanisch ausgestattet. Dacia-Mutter Renault- Nissan hält bereits 25 Prozent am russischen Hersteller Avtovaz, 2014 sollen weitere 50 folgen. Als Antrieb dient ein 1,6-Liter- Benziner mit 87 PS oder 98 PS. Als fünftüriges Stadtauto mit Mini- Wendekreis bietet der Space Star 235 bis 912 Liter Gepäckraum- volumen. Geteilt klappbare Rücksitze, ESP und sechs Air- bags sind Serie, Klimaautomatik, 15-Zoll-Aluräder, Navi und Start- Stopp-Automatik optional. Zwei Benziner mit 71 und 80 PS sorgen für den Vortrieb. Der Note hat technisch mit Hightech-Features wie Spurhal- te- und Totwinkel-Assistent oder Mikro-Kameras mit 360-Grad- Rundumsicht aufgerüstet. Über- ragend im Wortsinne der leicht erhöhte Sitzplatz im Fond mit Oberklasse-Beinfreiheit. Unter der Haube zwei Benziner (80 und 98 PS) und ein 90-PS-Diesel. Der französische Golf-Rivale hat 140 Kilo Gewicht verloren und wird günstiger sein als sein Vorgänger. Allerdings ist der Basis-Dreizylinderbenziner mit 82 PS auch 16 PS schwächer. Daneben gibt es die bekannten Vierzylinder-Ottomotoren (125 und 156 PS) sowie zwei Diesel (92 und 115 PS). Den Golf gibt es bereits als BlueMotion-Version mit 3,2 Liter Normverbrauch, als GTI mit 220 und 230 PS, als GTD mit 184 PS sowie als Variant. Auf der IAA fei- ern Golf Plus und die R-Version Premiere. Auch eine Elektro-, Plug-in-Hybrid- und Erdgasva- riante sowie Coupé und Cabrio sind noch in der Pipeline. Flacher, breiter und mit längerem Radstand rollt der «Dreier» demnächst zum Händler. Das Cockpit wirkt sportlicher mit grösserem Touch- screen, Infotainment-System inklusive Smartphone-Integration und Head- up-Display. Dazu jede Menge Assis- tenzsysteme, darunter auch eine Notbremsfunktion. Drei Benziner (100 bis 165 PS) stehen am Start, der einzige Diesel leistet 150 PS. Seat Leon Toyota Auris Selten war ein Leon so scharf geschnitten. Der Grill, die Scheinwerfer, die Luftöffnungen, die Rückleuchten, ja selbst in Rück- und Seitenspiegeln dominieren Winkel und Kanten. Wie gewohnt stecken im spanischen Golf-Bruder Wolfsburger Motoren und Technik. Im Fünftürer und Dreitürer SC sorgen fünf Benziner von 86 bis 180 PS sowie vier Diesel von 90 bis 184 PS für Feuer. Im Herbst folgt der Kombi Leon ST. Die zweite Generation des Toyota Auris zeigt Kante. Der japanische Kompaktwagen ist länger, flacher und vom Start weg als Hybrid zu haben. Der 136 PS starke Zwitterantrieb aus Benzin- und Elektromotor soll auf 100 gefahrenen Kilometern nur 3,6 Liter (84 g/km CO 2 ) nach EU-Norm verbrauchen. Neben der Hybridvariante kommen auch ein Basisdiesel mit 90 PS sowie zwei Benziner (99 und 132 PS). Schweiz GOLDENESLENKRAD DIE WAHL FÜR DIE SCHWEIZ Klein-/Kompaktwagen

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Dacia Sandero*

Lada Granta

Mitsubishi Space Star Nissan Note Peugeot 308 VW Golf

Mazda 3

Der Billig-Rumäne Dacia Sandero fährt mit bewährter Ren-ault-Technik sowie ESP und vier Airbags in Serie. Der 75-PS-Basisbenziner wird auch als Flüssiggas-Version angeboten. Der spritzige 3-Zylinder-Turbo mit 90 PS stammt aus dem Clio. Auch der 1,5-Liter-Diesel gleicher Leistung ist franzö-sisch und soll nur 3,8 Liter verbrauchen.

* Die angegebenen Motorisierungen und Ausstattungen aller Kandidaten für das Goldene Lenkrad 2013 beziehen sich jeweils auf den deutschen Markt. Die in der Schweiz tatsächlich angebotenen Modelle können davon abweichen.

Die Stufenhecklimousine ist der ide-ale Nachfolger des Dacia Logan: Ge-nauso konservativ, mit 4,26 Metern ebenso lang und ähnlich spartanisch ausgestattet. Dacia-Mutter Renault-Nissan hält bereits 25 Prozent am russischen Hersteller Avtovaz, 2014 sollen weitere 50 folgen. Als Antrieb dient ein 1,6-Liter-Benziner mit 87 PS oder 98 PS.

Als fünftüriges Stadtauto mit Mini- Wendekreis bietet der Space Star 235 bis 912 Liter Gepäckraum-volumen. Geteilt klappbare Rücksitze, ESP und sechs Air-bags sind Serie, Klimaautomatik, 15-Zoll-Aluräder, Navi und Start-Stopp-Automatik optional. Zwei Benziner mit 71 und 80 PS sorgen für den Vortrieb.

Der Note hat technisch mit Hightech-Features wie Spurhal-te- und Totwinkel-Assistent oder Mikro-Kameras mit 360-Grad-Rundumsicht aufgerüstet. Über-ragend im Wortsinne der leicht erhöhte Sitzplatz im Fond mit Oberklasse-Beinfreiheit. Unter der Haube zwei Benziner (80 und 98 PS) und ein 90-PS-Diesel.

Der französische Golf-Rivale hat 140 Kilo Gewicht verloren und wird günstiger sein als sein Vorgänger. Allerdings ist der Basis-Dreizylinderbenziner mit 82 PS auch 16 PS schwächer. Daneben gibt es die bekannten Vierzylinder-Ottomotoren (125 und 156 PS) sowie zwei Diesel (92 und 115 PS).

Den Golf gibt es bereits als BlueMotion-Version mit 3,2 Liter Normverbrauch, als GTI mit 220 und 230 PS, als GTD mit 184 PS sowie als Variant. Auf der IAA fei-ern Golf Plus und die R-Ver sion Premiere. Auch eine Elektro-, Plug-in-Hybrid- und Erdgasva-riante sowie Coupé und Cabrio sind noch in der Pipeline.

Flacher, breiter und mit längerem Radstand rollt der «Dreier» demnächst zum Händler. Das Cockpit wirkt sportlicher mit grösserem Touch-screen, Infotainment-System inklusive Smartphone-Integration und Head-up-Display. Dazu jede Menge Assis-tenzsysteme, darunter auch eine Notbremsfunktion. Drei Benziner (100 bis 165 PS) stehen am Start, der einzige Diesel leistet 150 PS.

Seat Leon

Toyota Auris

Selten war ein Leon so scharf geschnitten. Der Grill, die Scheinwerfer, die Luftöffnungen, die Rückleuchten, ja selbst in Rück- und Seiten spiegeln dominieren Winkel und Kanten. Wie gewohnt stecken im spanischen Golf-Bruder Wolfsburger Motoren und Technik. Im Fünftürer und Dreitürer SC sorgen fünf Benziner von 86 bis 180 PS sowie vier Diesel von 90 bis 184 PS für Feuer. Im Herbst folgt der Kombi Leon ST.

Die zweite Generation des Toyota Auris zeigt Kante. Der japanische Kompaktwagen ist länger, fl acher und vom Start weg als Hybrid zu haben. Der 136 PS starke Zwitterantrieb aus Benzin- und Elektromotor soll auf 100 gefahrenen Kilometern nur 3,6 Liter (84 g/km CO2) nach EU-Norm verbrauchen. Neben der Hybridvariante kommen auch ein Basisdiesel mit 90 PS sowie zwei Benziner (99 und 132 PS).

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Nissan hält bereits 25 Prozent am

MazdaFlacher, breiter und mit längerem Radstand rollt der «Dreier» demnächst zum Händler. Das Cockpit wirkt sportlicher mit grösserem Touch-screen, Infotainment-System inklusive

Klein-/KompaktwagenKlein-/Kompaktwagen

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Toyota Corolla Audi A3 Limousine

BMW 3er GT Infi niti Q50Lexus IS

Mercedes-Benz CLA

Škoda Octavia

Mittelklasse

2014 wird die Limousine des Toyota Corolla auch in Europa gegen Jetta und A3 Limousine antreten. Hergestellt wird das Stufenheck im selben Werk wie der Auris. Und dementsprechend sieht er auch aus: wie ein Auris mit Kofferraum. Unter der Haube arbeiten aller Voraus-sicht nach die gleichen Motoren wie im fünftürigen Schrägheck: zwei Benziner (99 und 132 PS) und zwei Diesel (90 und 124 PS).

Ein A3 mit Stufe? Bei uns winken die meisten ab, weltweit aber, vor allem in China, gerne heran. Audi erwartet von der Limousine immer-hin die Hälfte seines künftigen A3-Absatzes. Auf 4,46 Metern bietet sie auf den hinteren Sitzen bequem Platz, plus 425 Liter Kofferraum. Cockpit, Ausstattungen und Motoren (drei Benziner, ein Diesel von 125 bis 180 PS) unterscheiden sich nicht von der Fliessheckversion.

Der Dreier schafft viel Platz, vor allem in der zweiten Reihe. Das Cockpit ist zum Fahrer geneigt. Der BMW hat jede Menge Helferchen, von Head-up-Display bis Totwinkelwarner. Los geht’s mit dem 143-PS-Basisdiesel, Topmodell ist der 335i mit 306 PS.

Ab September startet der Q50 mit einem 364 PS starken Hybridantrieb sowie 170-PS-Vierzylinder-Diesel. Start-Stopp, Klimaautomatik, Infotainment-System, Sprachsteuerung, Bluetooth, Rückfahrkamera, aktive Spursteuerung und Kratzschutz-Lack sind Serie.

Der Lexus IS 300h komplettiert das Hybridprogramm der japani-schen Marke. Die Kombination aus einem Vierzylinder-Benziner (181 PS) und einem E-Motor (105 kW) bringt es auf 223 PS System-leitung, die via stufenloser Auto-matik fast geräuschlos zu Werke gehen. Alternativ ist ein V6-Ben-ziner mit 208 PS im IS 250 im Angebot der Toyota-Tochter.

Wie beim CLS sieht sich Mercedes als Trendsetter in puncto viertüriges Coupé. Angetrieben wahlweise von drei Benzinern oder zwei Dieseln (122 bis 211 PS), schlüpft er mit weltbestem cW-Wert von 0,23 durch den Wind. Analog zum Schrägheck gibt’s auch hier die Version CLA 45 AMG mit 360 PS.

Der tschechische Bestseller geht in die dritte Runde. Und der Octavia wird von Generation zu Generation besser. Der technische Golf-Bruder besticht durch schlichte Eleganz, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, mehr als ordentliche Verarbeitung und immer wieder erstaunliche Geräumigkeit. Das Design dagegen bleibt konservativ. Schon in der Limousine sitzen fünf Personen bequem und bekommen auch noch 590 Liter Gepäck unter. Die Motoren: vier Benziner (von 86 bis 180 PS) und drei Diesel (90 bis 150 PS).

Mazda 6Drei Benziner (145, 165 und 192 PS) und zwei Diesel (150 und 175 PS) stehen beim Mazda6 zur Wahl, alle mit Skyactiv-Technologie: die Benziner mit extrem hoher, die Diesel mit extrem niedriger Verdichtung, Direkteinspritzung und Start-Stopp-Automatik.

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Maserati GhibliEin Maserati für die Business-Class. Die italienische Nobelmarke will mit der Sportlimousine im Revier von 5er, A6 und E-Klasse nennens-werte Stückzahlen machen. Dafür gibt’s sogar den ersten Diesel der Firmengeschichte: ein 3,0-Liter-V6 mit 275 PS, dazu zwei V6-Benziner (330 und 410 PS). Letzterer auch mit Allrad und alle mit Achtgang-Automatik in Serie. Innen glänzt der 4,97 Meter lange Viertürer mit bequemen Sesseln, stilsicheren Materialien und guter Verarbeitung.

Maserati Quattroporte

Tesla Model S

Mercedes-Benz S-Klasse

Ein Statement italienischen Stils und Designs auf 5,26 Metern Länge. Damit ist der viertürige Dreizack zwar sicher nichts für den alltäglichen Stadtverkehr, umso mehr für gut ausgebaute, kurvige Landstrassen und die Autobahn. Unter der langen Haube arbeitet seit Kurzem wahlweise ein V6 mit 410 PS und Allrad (S Q4) sowie ein V8-Twin-Turbo mit 530 PS (GTS). Beide beschleunigen mit blitzschneller Achtgang-Auto-matik und unter fünf Sekunden auf Tempo 100. Das Interieur schwelgt hier wie da in weichem Leder, edlen Hölzern und gebürstetem Alu. Ach so, 530 Liter Kofferraum gibt es auch noch.

Geburtsort: Silicon Valley – die Tesla-Ingenieure im Silicon Valley wissen wohl gar nicht, wie Benzin riecht. Ihr Baby, das Tesla Model S, wurde von Anfang an als reines Elektroauto entwickelt. Als Premium-Limousine mit vier Türen und Platz für fünf Erwachsene. Zwei Kinder können sogar noch in der dritten Reihe mitfahren. Eine 60-kWh- bzw. 85-kWh-Batterie (Lithium Ionen) sorgt für zügigen Vortrieb (0-100 km/h in 4,4 Sek., Spitze 210 km/h). Und der Saft reicht im besten Fall sogar für 500 Kilometer, ehe nachgeladen werden muss.

Die S-Klasse ist nach wie vor das Referenzmodell in der Luxusklas-se. Die Stuttgarter haben eine neue Messlatte gesetzt, an der sich künftige Oberklasselimousinen orientieren müssen. Zu den be-kannten V6- und V8-Motoren (258 bis 455 PS) gesellen sich auch ein Diesel-Hybrid sowie ein Plug-in-Hybrid, der nur knapp drei Liter verbrauchen soll. Über 20 elektronische Helferlein eskortieren das Stern-Flaggschiff, darunter ein Stop-&-Go-Staupilot, ein Kreuzungs-Assistent oder ein Infrarot-Nachtsichtgerät, das es ermöglicht, in der Dunkelheit Mensch von Tier zu unterscheiden.

Bentley Flying Spur

Ober-/Luxusklasse

Die stärkste und schnellste Luxuslimousine aus dem VW-Hause Bentley. Möglich macht es ein 6 Liter grosser Zwölfzylinder mit 625 PS und bärigen 800 Nm Drehmoment, die bereits ab einer Drehzahl von 2000 Touren zupacken. Wie auch sonst soll ein 5,29 Meter langes und 2,5 Tonnen schweres Schiff in 4,6 Sekunden auf Tempo 100 beschleu-nigen und bis 322 km/h schnell werden? Kaum weniger erstaunlich an der fünffach luftgefederten Sänfte sind der Bord- und Fahrkomfort.

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Citroën C4 Picasso

Kia Carens

Ssangyong Rodius

Dacia DokkerVans

Mit der zweiten Generation ihres Familien-Freizeit-Frachters ist Citroën ein malerisches Design gelungen. Schön gezeichnet: Die schmalen LED-Tagfahrleuchten, die das Doppelwinkel-Logo optisch verlängern. Mit 4,43 Metern kürzer und niedriger als der Vorgänger, fi nden dank längerem Radstand fünf Menschen plus 537 Liter Gepäck gut Platz.

Die dritte Aufl age des Carens ist als Fünf- oder Sieben-sitzer mit zwei Benzinern und einem Diesel (135 bis 166 PS) zu haben. Der Van bietet Platz für fünf Personen plus 536 bis 1694 Liter Gepäck. Ab Werk gibt es ESP, sechs Airbags, Klima- und CD-Audioanlage sowie Tempomat.

Die Koreaner haben tatsächlich eine Neuaufl age ihres skurrilen Vans auf die Räder gestellt. Einziger Motor ist ein 2,0-Liter-Diesel mit 155 PS und Frontantrieb, optio-nal mit Allrad und Automatik. Der Hersteller verspricht eine nochmals verbesserte Serienausstattung.

Dacia bleibt seinem Image treu: Billiger geht’s nimmer. Highlights: 800 Liter Kofferraum, mit umgeklappter Rückbank sogar 3000 Liter. Je zwei Benziner (83 und 115 PS) und Diesel (75 und 90 PS) sind im Angebot. Serie sind ESP, Front- und Seitenairbags sowie eine Schie-betür rechts. Die linke gibt es erst ab der mittleren Ausstattung.

Toyota Pro Ace

Ford Tourneo Custom

Der ProAce bietet zwei Längen und Höhen, mit ein oder zwei Schie-betüren, Klappe oder Türen am Heck sowie einer Lade kapazität von bis zu 7000 Litern. ESP, ABS und Tagfahrlicht sind Serie, Kli-ma- und Audioanlage, Tempomat und Bluetooth-Schnittstelle für Mobil telefone je nach Ausstat-tung. Drei Diesel (90, 128 und 163 PS) bringen die Fuhre in Fahrt.

Neun vollwertige Sitzplätze, mit kurzem oder langem Radstand, grösstmögliche Variabilität, alle gängigen Assistenz-systeme und eine üppige Serienaus-stattung sollen Grossfamilien und Shuttle-Diensten den neuen Tourneo näher bringen. Drei Diesel (100 bis 155 PS) sind im Angebot.

oder langem Radstand, grösstmögliche Variabilität, alle gängigen Assistenz-systeme und eine üppige Serienaus-stattung sollen Grossfamilien und Shuttle-Diensten den neuen Tourneo näher bringen. Drei Diesel (100 bis

eine nochmals verbesserte Serienausstattung.von bis zu 7000 Litern. ESP, ABS und Tagfahrlicht sind Serie, Kli-ma- und Audioanlage, Tempomat

tung. Drei Diesel (90, 128 und

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Mini Paceman

Jeep Grand Cherokee Peugeot 2008

BMW X5 Chevrolet Trax

SUV

Der 4,11 Meter lange Mini-Mix mit zwei Tü-ren und grosser Heckklappe weiss nicht so recht, was er sein will: SUV? Coupé? Kom-bi? Platz bietet er in jedem Fall für vier Per-sonen, hinten sogar auf zwei Einzelsitzen, sowie 330 bis 1080 Liter Kofferraum. Je zwei der bekannten Benziner und Diesel (112 bis 184 PS), dazu der John Cooper Works mit 218 PS, Automatik und Allrad für Cooper und Diesel sind optional erhältlich.

Ende des Jahres kehrt der Grossstadtindianer in die Alte Welt zurück – als Italo-Western. Mit europäischem Design, Alfa-Giulietta-Plattform und komfortabler Einzelradauf-hängung sowie dem 2,0-Liter-Diesel mit 170 PS von Fiat. Die Benziner sind dagegen weiter entwickelte Amis, ein Vierzylinder mit 184 PS und ein V6 mit 271 PS. Alle Modelle sollen serienmässig mit einer Neunstufen-Automatik von ZF bestückt sein.

Der 2008 ist 16 Zentimeter länger und 20 Zentimeter höher als der 208. Der Koffer-raum wuchs auf rund 360 Liter. Zwar fehlt dem Mini-SUV der Allradantrieb, doch in der Stadt rangiert der «Urban Crossover» dank hoher Sitzposition und guter Über-sicht spielerisch durchs Strassengewusel. Die Motoren, je zwei Benziner (82 und 120 PS) und Diesel (92 und 115 PS) wurden vom 208 «transplantiert».

Der neue X5 bietet im Innenraum mehr Platz, der Kofferraum wuchs auf 650 bis 1870 Liter. Dazu kommen neue Infotainment-Funktionen, ein Stau-Pilot sowie ein Nachtsichtgerät, das Menschen und Tiere unter-scheidet und anstrahlt. Als Einstiegsdiesel kommt erstmals ein Vier-zylinder mit 218 PS und Hinterradantrieb zum Einsatz. Dazu drei Sechs-zylinder-Diesel (258 bis 381 PS) und zwei Benziner (306 und 450 PS).

Chevrolet schwimmt auf der Mini-SUV-Welle mit. Deutlich bulliger als sein Konzernbruder Opel Mokka, zeigt der 4,25 Meter kurze Ami-SUV zwar das schlichtere Interieur, dafür ebenso reichlich Platz und Übersicht sowie 356 bis 1370 Liter Kofferraumvolumen. Die Motoren stammen aus dem Rüsselsheimer Regal: zwei Benziner (115 und 140 PS) und ein Diesel (130 PS) sorgen für fl ottes Vorankommen.

Ford KugaAls so genanntes Weltauto hat die zwei-te Generation ihr auffälliges Design ein-gebüsst, dafür aber an Geräumigkeit und Komfort gewonnen. Auf 4,52 Metern dürfen sich die hinteren Passagiere über mehr Beinfreiheit freuen. Das Ladeabteil fasst 481 bis 1653 Liter und öffnet sich ge-gen Aufpreis auch durch Fusskick unter den Stossfänger. Der EcoBoost-Basis-Benziner (150 PS) ist nur mit Frontantrieb zu haben. Die stärkere Version (182 PS) und die beiden Diesel (140 und 163 PS) auch mit Allrad und Automatik.

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Renault Captur

Land Rover Range Rover Ssangyong Rexton W

Subaru Forester Suzuki SX4 S-Cross

Renault hat den Clio zum Mini-SUV auf-gebockt. Und preist am 4,12 Meter kurzen Captur die Vorzüge der hohen Sitzposition und des guten Überblicks mit der Variabilität eines Kompaktvans. Abzieh- und waschbare Sitzbezüge oder ein Infotainmentsystem mit Online-Anbindung sollen dabei gezielt die Wünsche einer jungen Zielgruppe erfüllen. Zwei Benziner und ein Diesel mit Leistun-gen von 90 bis 120 PS stehen zur Wahl.

Der Engländer hat dank Alu-Karosse 420 Kilogramm Gewicht verloren. Sensoren «sehen» neu den Untergrund und schalten automatisch die passenden Offroad-Fahr-hilfen zu. Auf der Strasse gibt der luftgefeder-te Landlord die Luxuslimousine. Wahlweise mit bärenstarkem V6- (258 PS), V8-Diesel (339 PS) oder dem sportlichen V8-Kompres-sor mit 510 PS gleiten die Passagiere erhaben und lautlos durchs Verkehrsgewühl.

Kühler, Front- und Heckscheinwerfer des Rexton wurden neu gestaltet. Punkten will der 4,76 Meter lange SUV mit sieben Sitzen, 2,6 Tonnen Anhängelast und einem neuen 2-Liter-Diesel mit 155 PS. Zur Basis zählen Heckantrieb, ESP, Front- und Seitenairbags. In der Topausstattung gibt’s Allrad, Einpark-hilfe, separat öffnende Heckscheibe, beheiz-bare Ledersitze und Klimaautomatik. Eine Fünfstufen-Automatik kostet extra.

Die auf 4,60 Meter gestreckte Karosse wirkt zwar leicht konservativ, bietet aber dank längerem Radstand hinten mehr Platz. Der Kof-ferraum ist um ganze 55 auf 505 Liter angewachsen. In Bewegung gesetzt wird der SUV, wie fast jeder Subaru, mit Vierzylinder-Boxer-motoren und permanentem Allrad. Alle Motoren, zwei Benziner mit 150 und 240 PS, ein Diesel mit 147 PS, sind Zweiliter-Maschinen.

Und noch ein Mini-SUV. Auch wenn der SX4 S-Cross gegenüber dem Vorgänger ordentlich gewachsen ist. 4,30 Meter Länge und zehn Zen-timeter mehr Radstand bedeuten aber auch viel Platz für Mensch und Material. Der Kofferraum fasst nun 430 bis 1269 Liter. Für den neuen SX4 gibt es je einen Benziner und Diesel (beide 120 PS), wahlweise mit Front- oder Allradantrieb. Das Interieur bleibt funktional.

Toyota RAV4Er gilt als SUV-Pionier, der schon 1994 PW-Komfort mit Offroad-Optik kombinierte. Aktu-ell steht die vierte Generation beim Händler. Gegenüber dem Vorgänger um 20 Zentimeter auf 4,57 Meter verlängert. Das schafft mehr Platz und 547 Liter Kofferraum. Die Heck-klappe schwenkt nun nicht mehr zur Seite, sondern nach oben – auf Wunsch sogar elek-trisch. Downsizing dafür bei den Motoren: der Benziner leistet nur noch 151 PS (statt 158), der Diesel 150 PS (statt 177). Dazu kommt ein 124-PS-Diesel mit Frontantrieb.

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Alfa Romeo 4C Aston Martin Vanquish Volante BMW 4er

Jaguar F-Type

Opel Cascada

Coupés/Cabrios

Ein Alfa fürs Herz. Knapp vier Meter lang, zwei breit, aber nur 1,18 Meter fl ach und rund 850 Kilogramm leicht. Da reicht ein 1,8-Liter-Turbobenziner mit 240 PS, um den Zweisitzer via Doppelkupplungsgetriebe in 4,5 Sekunden auf 100 km/h zu katapultieren.

Dem Vanquish stellen die Briten auf der IAA die offene Version zur Seite. Mit klassischem Stoffverdeck, das in 14 Sekunden im Heck ver-schwindet. Zwölf Zylinder schöpfen aus sechs Litern Hubraum 573 PS. In 4,1 Sekunden geht es auf Tempo 100, Spitze ist 295 km/h.

Alle Dreier mit zwei Türen sind künftig Vierer. Den Anfang macht das Coupé, das Cabrio folgt 2014. Die bekannten BMW-Vier- und Sechszylinder sorgen für Freude am Fahren. Zur Auswahl stehen je drei Benziner (184 bis 306 PS) und Diesel (184 bis 313 PS).

Die Raubkatze faucht. Im Sportmodus mit Soundgenerator knistert und knallt es beim Gasfuss-Lüpfen im Heck, dass man glaubt, der Tank fackelt ab. Egal, ob einer der beiden V6-Benziner mit 340 und 380 PS oder der V8 mit 495 PS für Feuer sorgt.

Ein grosses Cabrio zum kleinen Preis. Vier Erwachsene fi nden bequem Platz. Der Kofferraum fasst 380 Liter, schrumpft aber um 100, wenn das dick wattierte Verdeck binnen 17 Sekunden und bis Tempo 50 im Heck verschwindet. Zwei Diesel (165 und 195 PS) und drei Benziner (120 bis 170 PS) machen Dampf.

Chevrolet Corvette C7 Stingray

Citroën DS3 Cabrio

Länger, breiter und fl acher präsentiert sich die siebte Generation der Corvet-te. Unter der Haube powert ein neu entwickelter Alu-V8 mit 456 PS aus 6,2 Litern Hubraum. Mit ihm ist Tempo 100 in knapp vier Sekunden erreicht und mehr als 300 km/h möglich.

Ein klassisches Cabrio ist der Franzose nicht. Ein Stoff-Faltdach schiebt sich bis Tempo 120 maximal aufs Heck zurück, die Seiten bleiben stehen. Der Koffer-raum bietet dafür nur 245 Liter. Für Fahrtwind sorgen drei Benziner (82, 120 und 156 PS) sowie ein 92-PS-Diesel.

Porsche Cayman

VW Beetle Cabrio

Das «Krokodil» pirscht sich an den «Elfer» ran. Interieur, Cockpit und Ausstattung übernimmt der Cayman aus dem Boxster. Die Boxer haben zudem mehr Biss als die Vorgänger-

generation: Das Basismodell leistet 275 PS, der Cayman S lockt mit 325 PS.

Der Beetle erinnert wieder stärker an den Ur-Käfer. Ein dreilagiges Stoff-verdeck bringt auf Knopfdruck bis Tempo 50 gute Laune ins Auto. Als Antrieb gibt es drei TSI-Benziner mit 105, 160 und 200 PS sowie zwei TDI-Diesel mit 105 und 140 PS.

Ausstattung übernimmt der Cayman aus dem Boxster. Die Boxer haben zudem mehr Biss als die Vorgänger-

generation: Das Basismodell leistet

verdeck bringt auf Knopfdruck bis