SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF...SWISS CIRCLE ZUM 18. MAL IN MÜNCHEN So wird auch der Swiss Circle 2017...

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF // Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch // Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft Ausgabe 246_ 12. Jahrgang / 25. September 2017 EDITORIAL Viel Diskussionsstoff Anfang Oktober öffnet die Expo Real 2017 ihre Tore; im Vorfeld der 20. Edition der internationalen Immobilien- und Investmentmesse in München gibt sich die Immobilienbranche optimistisch. Darauf lassen die Ergebnisse des Expo Real Stimmungs- barometers schliessen: Die Stimmung sei «in ganz Europa bestens», heisst es bei der Messegesellschaft München. Die gute Laune dürfte darauf zurück zu führen sein, dass die Immobilienmärkte europaweit boomen. Denn zum einen fliesst mangels alternativer Anlage- möglichkeiten weiterhin viel institutionelles Geld in Liegenschaften. Zum anderen kommen inzwischen weitere «gute Gründe» hinzu, die Immobilieninvestitionen attraktiv erscheinen lassen. Aufgrund der konjunkturellen Aufhellungstendenzen wird mit einer steigenden Nachfrage im gewerblichen Immobilienbereich in den Segmenten Büro, Einzelhandel, Industrie und Logistik gerechnet; zudem lassen die steigenden Bevölkerungszahlen in vielen europäischen Ländern auf wachsen- den Bedarf an Wohnraum, besonders in den Ballungsräumen, schliessen. Gleich- wohl sind die Renditen für Core-Projekte weiterhin mager – und nicht umsonst schauen sich Investorengruppen, die noch vor nicht allzu langer Zeit auf «sichere Anlagen» fokussiert waren, in anderen Segmenten und an neuen Standorten um. Damit steigt nicht zuletzt der Informationsbedarf. So wird es in München heuer nicht nur um internationale Immobilienmärkte gehen – auch weltweite politische und wirtschaftliche Entwicklungen werden für Diskussionsstoff sorgen. Mit den besten Grüssen, Birgitt Wüst Birgitt Wüst Redaktionsleiterin INHALT 3 Starke Branche, starke Messe 4 Expo Real 2017: Stimmungsbarometer 5 Swiss Life AST/AFIAA 6 Stone Estate Swiss AG 7 Zur Relevanz von Umweltfaktoren für Immobilieninvestments (La Salle Weissbuch «Nachhaltigkeit») 9 Zürich/Greencity 10 Europäische Märkte noch unterbe- wertet (C&W Fair Value IndexTM) 12 Comeback der Gewerbeparks (Studie UI Insight) 12 Avobis/Hypothekenbörse AG 13 SPG Intercity Zurich/ Futura Vorsorgestiftung 15 Marktkommentar 16 Immobiliennebenwerte 17 Immobilienfonds/-Aktien 17 Projektentwicklung: Wankdorfcity II/Bern 18 Bülachguss/Bülach 18 Impressum Nächste Kapitalerhöhung Jahresende 2017

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

// Schweizer Immobilienbrief / Immobilien Business Verlags AG / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

Das e-paper der Schweizer Immobilienwirtschaft

Ausgabe 246_ 12. Jahrgang / 25. September 2017

EDITORIAL

Viel DiskussionsstoffAnfang Oktober öffnet die Expo Real 2017 ihre Tore; im Vorfeld der 20. Edition der internationalen Immobilien- und Investmentmesse in München gibt sich die Immobilienbranche optimistisch. Darauf lassen die Ergebnisse des Expo Real Stimmungs-barometers schliessen: Die Stimmung sei «in ganz Europa bestens», heisst es bei der Messegesellschaft München. Die gute Laune dürfte darauf zurück zu führen sein, dass die Immobilienmärkte europaweit boomen. Denn zum einen fliesst mangels alternativer Anlage-

möglichkeiten weiterhin viel institutionelles Geld in Liegenschaften. Zum anderen kommen inzwischen weitere «gute Gründe» hinzu, die Immobilieninvestitionen attraktiv erscheinen lassen. Aufgrund der konjunkturellen Aufhellungstendenzen wird mit einer steigenden Nachfrage im gewerblichen Immobilienbereich in den Segmenten Büro, Einzelhandel, Industrie und Logistik gerechnet; zudem lassen die steigenden Bevölkerungszahlen in vielen europäischen Ländern auf wachsen-den Bedarf an Wohnraum, besonders in den Ballungsräumen, schliessen. Gleich-wohl sind die Renditen für Core-Projekte weiterhin mager – und nicht umsonst schauen sich Investorengruppen, die noch vor nicht allzu langer Zeit auf «sichere Anlagen» fokussiert waren, in anderen Segmenten und an neuen Standorten um. Damit steigt nicht zuletzt der Informationsbedarf. So wird es in München heuer nicht nur um internationale Immobilienmärkte gehen – auch weltweite politische und wirtschaftliche Entwicklungen werden für Diskussionsstoff sorgen.

Mit den besten Grüssen,Birgitt Wüst

Birgitt WüstRedaktionsleiterin

INHALT

3 Starke Branche, starke Messe

4 Expo Real 2017: Stimmungsbarometer

5 Swiss Life AST/AFIAA

6 Stone Estate Swiss AG

7 Zur Relevanz von Umweltfaktoren für Immobilieninvestments (La Salle Weissbuch «Nachhaltigkeit»)

9 Zürich/Greencity

10 Europäische Märkte noch unterbe- wertet (C&W Fair Value IndexTM)

12 Comeback der Gewerbeparks (Studie UI Insight)

12 Avobis/Hypothekenbörse AG

13 SPG Intercity Zurich/ Futura Vorsorgestiftung

15 Marktkommentar

16 Immobiliennebenwerte

17 Immobilienfonds/-Aktien

17 Projektentwicklung: Wankdorfcity II/Bern

18 Bülachguss/Bülach

18 Impressum

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Jahresende 2017

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ZUR DIESJÄHRIGEN AUSGA-BE DER EXPO REAL WERDEN IN MÜNCHEN MEHR ALS 1.900 AUSSTELLER ERWARTET. DIE MESSEGESELLSCHAFT WERTET DEN ZUWACHS ALS BELEG FÜR DIE STARKE ENTWICKLUNG DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT. DIE INTERNATIONALE IMMOBILIEN- UND INVESTMENTMESSE STAR-TET ANFANG OKTOBER UNTER DEM MOTTO «BUILDING NET-WORKS» IN DIE 20. RUNDE.

BW/PD. «Mehr als 1.900 Unterneh-men, Städte und Regionen aus 35 Län-

dern werden sich in diesem Jahr auf der Expo Real präsentieren, ein deut-licher Zuwachs gegenüber 2016 mit 1.768 Ausstellern aus 29 Ländern», berichtet Klaus Dittrich, Vorsitzen-der der Geschäftsführung der Messe München. «In diesen Zahlen spiegelt sich einerseits die positive Entwick-lung auf den Immobilienmärkten wi-der, aber auch die Anstrengung der Messe München, die Expo Real für die internationale Immobilienbran-che immer attraktiver zu machen.» Die Attraktivität der B2B-Fachmes-se zeigt sich für ihn einerseits durch die vielen Aussteller, die jedes Jahr

wiederkommen, andererseits durch eine Reihe von «Neuzugängen», die erstmals als Aussteller auf die Messe kommen, darunter viele internationa-le Unternehmen, darunter Blackrock, Hilton, Nakheel. Zu diesem Erfolg tragen auch die Gemeinschaftsstände bei, die geographische oder themati-sche Schwerpunkte haben.

SWISS CIRCLE ZUM 18. MAL IN MÜNCHEN

So wird auch der Swiss Circle 2017 wieder Immobilienexperten aus al-ler Welt am Schweizer Stand

EXPO REAL 2017

Starke Branche, starke Messe

Expo Real 2017: Zur 20. Edition der Messe werden neue Besucher- und Ausstellerrekorde erwartet

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// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /15_2017 / Seite 4

EXPO REAL 2017

EXPO REAL STIMMUNGSBAROMETER: MÄRKTE

Im Vorfeld der 20. Edition der Expo Real hat die Mes-seMünchen erstmals ein Stimmungsbarometer erho-ben. Die Umfrage ergibt aus Sicht der Münchner Mes-segesellschaft ein «aussagekräftiges Meinungsbild der Immobilienbranche, unter anderem zur Rolle der EU, zu Digitalisierung, Zinspolitik und attraktiven In-vesti-tionszielen».

BW/PD. Das erste Expo Real Stimmungsbarometer, für das das Meinungsforschungsinstitut IfaD im Juli im Auf-trag der Messe München GmbH 1.575 Messeteilnehmer auf Entscheider-Ebene zu ihren wirtschaftspolitischen Einschätzungen befragte, belegt, dass die Immobilien-branche sowohl der EU als auch dem Euro positiv gegen-übersteht. Die Stimmung sei «in ganz Europa bestens», zitiert die deutsche Immobilienzeitung Messe-München-Chef Klaus Dittrich.

Entspannung bei politischen Themen

Eine Auflösung der EU und die Rückkehr zu landeseige-nen Währungen werden von über 90 Prozent der Befrag-ten als nicht erstrebenswert betrachtet. Für 84 Prozent, wäre eine koordinierte Finanz- und Wirtschaftspolitik wünschenswert; 58 Prozent sprach sich für einen EU-Fi-nanzhaushalt und EU-Finanzminister aus.Löste die Entscheidung für den Brexit zunächst einige Schockwellen aus, hat sich die Lage inzwischen deutlich entspannt. Nur ein Fünftel der befragten Unternehmen spürt direkte Auswirkungen, 13 Prozent haben ihre Stra-tegie den Gegebenheiten angepasst. Die Mehrheit da-gegen geht ihren bisherigen Geschäften völlig unbeein-druckt weiter nach.Die niedrigen Zinsen waren bisher ein Treiber der positiven

Entwicklung auf den Immobilienmärkten. Hier rechnen 97 Prozent der Befragten in diesem und im nächsten Jahr nicht mit einer radikalen Wende, sondern allenfalls mit einem mo-deraten Anstieg – und damit, dass dieser vom Markt ohne grosse Verwerfungen aufgefangen werden kann.

Digitalisierung gewinnt an Gewicht

47 Prozent der befragten Unternehmen bieten bereits digitale Produkte und Services an, 43 Prozent haben in den vergangenen zwei Jahren die Kapazitäten ihrer IT-Abteilung erhöht. 44 Prozent arbeiten mit spezialisierten Technologie-Unternehmen oder Start-ups bei der Ent-wicklung neuer Geschäftsmodelle zusammen. 91 Prozent der Befragten sehen hohe Potenziale bei digitalen Pro-dukten und Services. Mit anderen Worten: Die Digitalisie-rung der Immobilienwirtschaft schreitet zügig voran.

Investmentmärkte und Immobiliensegmente

Bei den Befragten stehen eindeutig die europäischen Märkte und die USA als Investitionsziele im Vordergrund. Deutschland steht ganz weit oben, mit deutlichem Ab-stand folgen die Nachbarländer Österreich und Schweiz und Benelux. Gleichauf liegen Mittel-, Ost- sowie Süd-osteuropa und Frankreich. Unmittelbar darauf folgen die USA, Südeuropa, die Nordischen Länder sowie Grossbri-tannien und Irland. In Asien ist China der Favorit.Als Nutzungsarten mit dem grössten Bedeutungszu-wachs nennen die Befragten als Nr. 1 Wohnimmobilien. Würde man die drei Segmente gefördertes, normales und luxuriöses Wohnen zusammenziehen, kommt die Be-fragung sogar auf einen Nettowert von 85 Prozent. Nr. 2 sind Gesundheits- und Pflegeimmobilien, Nr. 3 Logistik.

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an der Expo Real in Mün-chen begrüssen. Auf über 350 Quad-ratmeter in der Messehalle C2 (Stand 320) organisieren Swiss Circle-CEO Roman H. Bolliger und sein Team die Präsenz der eidgenössischen Im-mobilienunternehmen und -Star-tups auf der internationalen Immo-bilienmesse. Die Schweiz stellte 2016 die viertgrösste Gäste-Gruppe aus dem Ausland. Insgesamt stieg der Anteil ausländischer Besucher an der Expo Real 2016 auf 29,5 Prozent (2015: 28%). Die Top Ten der Gäste aus dem Aus-land setzte sich 2016 aus den Ländern Grossbritannien, den Niederlan-den, Österreich, der Schweiz, Polen, Frankreich, Tschechien, den USA, Luxemburg und Spanien zusammen. «Die grösste B2B-Messe für Immo-bilien und Investitionen steht für Networking, Marktorientierung und wertvolle Businesskontakte – und zwar nicht nur grenzüberschreitend, sondern ebenso unter Schweizer Im-mobilienprofis», weiss Bolliger, der mit seiner Swiss Circle AG nunmehr zum 18. Mal den Messe- Auftritt für Schweizer Immobilien-unternehmen organisiert. Auch das

zum Jahreswechsel 2016/2017 neu ge-gründete Schweizer Netzwerk Swis-sPropTech mit Leiter Mario Facchi-netti wird an der Münchner Messe vertreten sein. Anlässlich der Premiere an der Expo Real ist ein SwissPropTech Cocktail am Swiss Circle-Stand geplant. «Wir wollen jungen Schweizer Startups die Möglichkeit bieten, sich im internati-onalen Rahmen zu präsentieren und wichtige Netzwerke aufzubauen», so Facchinetti.

PREMIERE DES REAL ESTATE IN-NOVATION NETWORK (REIN)

Neu bei dieser Edition der Messe ist REIN, ein aus der Kooperation eu-ropäischer PropTech-Initiativen ent-standenes Netzwerk, das sich zum Ziel gesetzt hat, im REIN-Forum der Expo Real Start-ups und etablierte Immobilienunternehmen zusammen-zuführen und über die Entwicklung und Möglichkeiten im Bereich Prop-Tech zu informieren. Dazu gehört u.a. eine Diskussionsrunde zum Thema «Disrupting Real Estate – Proptech, Accelerators and Venture Capital», an der internationale Investo-

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Der Swiss Circle (im Bild: Expo Real 2016) ist heuer zum 18. Mal auf der Expo Real vertreten.

NACHRICHTEN

SWISS LIFE ASTNEUE ANLAGEGRUPPE FÜR IMMOBILIEN

Die Anlagestiftung Swiss Life erweitert ihre Angebotspalet-te im Bereich Immobilien. Zum Dezember dieses Jahres lanciert sie die neue Themen-Anlage-gruppe «Immobilien Schweiz Al-ter und Gesundheit».Die neue Anlagegruppe der An-lagestiftung Swiss Life soll in Liegenschaften in der ganzen Schweiz in den Bereichen alters-gerechtes Wohnen, betreutes Wohnen, Pflegeeinrichtungen, Gesundheitsimmobilien und spi-talnahe Liegenschaften inves-tieren. Geplant sei die Übertra-gung von Liegenschaften aus der bestehenden Anlagegruppe «Immobilien Schweiz» im Um-fang von rund 50 Millionen CHF. Bestehende Anleger können sich im Rahmen einer Ausschüttung von Ansprüchen (Spin-off) di-rekt an der neuen Anlagegruppe beteiligen.

AFIAA ZUKAUF IN DOWN UNDER

Die AFIAA, Anlagestiftung für Immobilienanlagen im Ausland, hat im Rahmen eines Asset-Deals für rund 181 Mio. AUD das Bürogebäude «628 Bourke Street» (ca. 23.400 qm) in Mel-bourne von M&G Real Estate Asia übernommen. Im Gegen-zug veräusserte AFIAA an den Investor für 119 Mio. AUD das rund 14.000 qm grosse Büroge-bäude «HQ South» in der 520 Wickham Street (Fortitude Val-ley) in Brisbane. AFIAA plant im Rahmen der Strategie «2016+» weitere Ankäufe in zentralen Metropolenlagen. Bis 2021 ist ein Portfoliovolumen von 3 Mrd. CHF angestrebt.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /15_2017 / Seite 6

ren in PropTech-Start-ups wie Aaron Block, Mitbegründer und Ma-naging Director, MetaProp NYC, Taylor Wescoatt, General Partner, Seedcamp/ Concrete VC, und Bren-dan Wallace, Managing Partner Fifth Wall teilnehmen.

SCHWERPUNKT ASIEN-PAZIFIK

Ein Themenschwerpunkt im Invest- ment Locations Forum ist heuer «The Asian Century: Real estate ca-pital cross flows Asia-Pacific/Euro-pe.» Aus dem asiatisch-pazifischen Raum kommt derzeit etwa die Hälf-te aller Investments in Europa, um-gekehrt sind grosse Investoren aus dem europäischen Raum auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten in den asiatisch-pazifischen Ländern. Japan, China, Südkorea und Austra-lien stehen im Mittelpunkt der Dis-kussionen.Der grossen Zahl der ausstellenden Städte und Regionen trägt die Expo Real mit dem Expo Real City Leaders Summit und den Urban Innovation

und Investment Seminars Rechnung. Diese Veranstaltungen dienen dem Austausch der Stadt- und Regionalver-antwortlichen untereinander sowie mit Investoren und Projektentwicklern. Es ist vor allem die internationale Zusam-mensetzung der Podien, die eine viel-seitige Einschätzung der jeweiligen Themen garantiert und unterschied-liche Lösungsansätze aufzeigen kann.Generell bietet das vielseitige Kon-ferenzprogramm der Expo Real In-formation und Orientierung bei übergreifenden Themen der interna-tionalen Immobilienwirtschaft, bei einzelnen Bereichen und Segmenten und über eine Reihe von Investment-märkten. Ein Höhepunkt ist die Er-öffnungsrunde im Expo Real Forum, in der Professor Clemens Fuest vom ifo Institut die aktuelle Wirtschafts-lage analysiert sowie am letzten Messetag die Einschätzung des ame-rikanischen Nobelpreisträgers Jo-seph E. Stiglitz über «Uncertain-ties in Economics and Politics: What matters? What is the influence for real estate». •

NACHRICHTEN

STONE ESTATE SWISS AGNEUER PLAYER

Die Reech Corporations Group gründet mit Stone Estate Swiss eine neue Schweizer Immobili-en-AG. Über ihre Tochter Her-cules Real Capital will Reech zu-nächst ein Gründungsportfolio von 200 Mio. CHF an erstklassi-gen Schweizer Gewerbeimmobi-lien einbringen. Durch Einbrin-gen weiterer Portfolios soll in den nächsten 12 bis 18 Monaten ein Portfolio von mindestens 1 Mrd. CHF aufgebaut und Stone Estate Swiss an die Börse gebracht wer-den. CEO des Unternehmens wird zum 1. Oktober Martin Signer. Si-gner war bis Jahresende 2016 Lei-ter des Schweizer Immobilienge-schäfts von Swiss Life. «Ich freue mich sehr, dass wir mit Mar-tin Signer einen ausgewiesenen Fachmann im Schweizer Immo-bilienmarkt für unsere innovati-ve neue Gesellschaft Stone Esta-teSwiss AG gewinnen konnten», sagt Christophe Reech, Chairman und CEO der Reech Corporations Group und künftig VR-Vorsitzen-der von Stone Estate Swiss. «Ge-rade Schweizer Gewerbeimmobi-lien sind hochattraktiv, weil sie stabile und sichere Renditen er-wirtschaften.» Stone EstateSwiss soll sich auf gewerbliche Immobi-lien in den Zentren Zürich, Basel, Bern und Genf konzentrieren. Weitere VR-Mitglieder sind u.a. Henri-Christophe Oppenheim, ehemaliger Chief Operating Of-ficer und Chief Risk and Compli-ance Officer von Pictet & Cie., so-wie Maurice Gauchot, ehemaliger Chairman von CBRE Frankreich.

Ein Interview mit Martin Signer zur Strategie von Stone Estate Swiss er-scheint in der Oktoberausgabe des IMMOBILIEN Business.

Networking auf der Expo Real 2016.

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GRÜNE GEBÄUDE KOSTEN MEHR ALS HERKÖMMLICHE IMMOBI-LIEN. DENNOCH DÜRFTEN SICH INVESTMENTS LOHNEN – SOFERN DIE LIEGENSCHAFTEN NICHT ZU TEUER SIND. ZU DIESEM ERGEB-NIS KOMMT EINE NEUE STUDIE VON LASALLE INVESTMENT MA-NAGEMENT.

BW/PD. Umweltfaktoren werden in den kommenden Jahren die finanziel-le Performance von Immobilienport-folios vermehrt beeinflussen –und

folglich werden Investoren zur wei-teren Maximierung von Renditen ih-ren Fokus verstärkt auf grüne Gebäu-de legen müssen. Zu diesem Ergebnis kommt das Ende Juli veröffentlich-te Weissbuch «Nachhaltigkeit» von LaSalle Investment Management.

RENDITEDIFFERENZ VON BIS ZU 65 BASISPUNKTEN AKZEPTABEL

Die Untersuchung zeigt, dass grüne Eigenschaften von Gebäuden weni-ger Risiken bergen und deswegen hö-

here Preise gerechtfertigt sind. Folg-lich können Investoren bei grünen Objekten um bis zu 65 Basispunkte niedrigere Renditen akzeptieren als bei «nicht-grünen» Gebäuden. Die von den LaSalle-Researchern untersuchten Umwelteigenschaf-ten beinhalten Energieeinsparungs-massnahmen, Reduzierung der CO2-Bilanz, Wasser- und Abfallrecycling sowie Green Building Ratings, die Nachhaltigkeit bei der Gebäudege-staltung und im Management för-dern. Gemäss LaSalle bieten

STUDIE

Zur Relevanz von Umweltfaktoren für Immobilieninvestments

Das Unileverhaus in Hamburg: Innovativer Bürobau unter Berücksichtigung von Grundsätzen einer nachhaltigen Architektur

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /15_2017 / Seite 8

«grüne Gebäude» gleich eine ganze Reihe von Faktoren, die eine geringere Rendite rechtfertigen und mit Vorteilen für Investoren verbun-den sind. So erhält man für nachhal-tige Gebäude leichter und auch güns-tigere Finanzierungen; sie gelten als etwas liquider als normale Immobi-lien und haben ein niedrigeres Leer-standrisiko. Darüber hinaus sei das Risiko eines grösseren Investitions-aufwands geringer, um nachhaltigen Gebäudestandards zu entsprechen oder das Gebäude neu zu positionie-ren. Last not least legen die Untersu-chungen von La Salle nahe, dass grü-ne Gebäude eher Mieter mit hoher Bonität anziehen und nachhaltig ge-managete Gebäude langfristig eine bessere Performance erzielen. «Die steigende Nachfrage nach Nachhal-

tigkeits- und Resilienzeigenschaf-ten bei Gebäuden ist sowohl auf re-gulatorische Einflüsse als auch auf Marktkräfte zurückzuführen», sagt Jacques Gordon, LaSalle›s Global Head of Research & Strategy. «Solche Faktoren sollten im Rahmen von In-vestitionsanalysen von Portfolios und Immobilien vermehrt berücksichtigt werden», rät der Experte.

VERGLEICHBAR STARKER TREND WIE DTU

Laut der Studie verstärkt sich bei In-vestoren mehr und mehr die Auffas-sung, dass Investitionen in Nachhal-tigkeit oft die finanzielle Performance auf Asset- und Portfolioebene ver-bessern. So erwarten die LaSalle-Re-searcher, dass die Nachfrage nach

umweltfreundlichen Gebäudeeigen-schaften schnell steigen wird, da das Bewusstsein dafür sowohl auf Mie-terseite als auch auf Investorenseite weiter wächst. Zwar müssten Inves-titionen in Nachhaltigkeit an spezifi-sche Marktbedingungen und Sekto-ren angepasst werden, da Regelungen und Green Building Rating-Systeme von Land zu Land und sogar inner-halb mancher Länder stark variieren. Doch habe die Bedeutung umwelt-freundlicher Gebäudeeigenschaf-ten in den letzten Jahren stark zuge-nommen und einen Grad erreicht, an dem Investoren ihnen, neben weite-ren langfristigen Trends, Beachtung schenken sollten, sagt Mahdi Mokra-ne, LaSalle’s European Head of Re-search & Strategy. «Der verstärkte Fokus auf Umweltaspekte, wird un-

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RISIKOPRÄMIENKOMPONENTEN VON GEBÄUDEN MIT UND OHNE UMWELTEIGENSCHAFTEN

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NACHRICHTEN

ZÜRICH ERSTE ETAPPE DER GREEN-CITY BEZUGSBEREIT

Zwei Jahre nach Baubeginn sind die ersten Gebäude des Quar-tiers Greencity in Zürich Süd bezogen; bis Ende Januar 2018 sollen alle Gebäude der ersten Etappe bezugsbereit sein. Drei von insgesamt fünf Gebäuden der ersten Etappe (235 Wohnun-gen, Gewerbeflächen) haben die Genossenschaften GBMZ, Hof-garten, WOGENO Zürich und Stiftung Wohnungen für kin-derreiche Familien übernom-men. Nach Angaben de Green-city Genossenschaften sind die Wohnungen bereits allesamt vermietet. Weitere zwei Gebäu-de (ebenfalls Mietwohnungen) der Swiss Life werden im Okto-ber 2017 und im April 2018 bezo-gen. Die zweite Etappe umfasst drei Gebäude mit Eigentums- und Mietwohnungen, die ab Mai 2018 bis Sommer 2019 bezugsbe-reit werden. Kernstück der Etap-pe ist die ehemalige Spinnerei mit ihrer denkmalgeschützten Fassade, die an die Industriever-gangenheit des Areals erinnern soll. In der Spinnerei entstehen 40 moderne Loftwohnungen (alle verkauft), im Erdgeschoss ein Restaurant. Mit der dritten Etappe entstehen ein Hotel der Meininger-Gruppe (600 Betten, Eröffnung: 2020) und mehre-re Bürogebäude. Den Abschluss der dritten Etappe plant der Ent-wickler und Totalunternehmer Losinger Marazzi für das Jahr 2021. Schlussstein für Greenci-ty wird eine Primarschule, die die Stadt Zürich 2023 eröffnen will. Nach Fertigstellung wird das Stadtquartier das erste zer-tifizierte 2.000-Watt-Areal der Schweiz sein und Raum für rund 2.000 Einwohner und 3.000 Ar-beitsplätze bieten.

serer Auffassung nach mit der Zeit im großen Ausmaß zu einem starken Treiber langfristiger Flächen- und In-vestorennachfrage werden und damit vergleichbar sein mit den drei ande-ren bisher von LaSalle identifizierten langfristigen Treibern: Demographi-sche und technologische Entwick-lung sowie Urbanisierung.»

EIN BEISPIEL AUS DER PRAXIS

Wie LaSalle die Höhe der Diskont-sätze zweier vergleichbarer mittel-grosser Büroimmobilien einschätzen würde, die sich nur durch ihre Um-welteigenschaften unterscheiden, ver-anschaulicht das folgende Beispiel (s. Tabelle) eines fiktiven Bürogebäudes in Paris mit einem fünfjährigen Miet-vertrag und einer erwarteten Halte-dauer von sieben Jahren.Auch wenn die empirische Forschung grosse Fortschritte gemacht hat, gebe es bisher noch nicht genügend detail-lierte Nachweise, um jedes Element der in der Tabelle dargestellten Risi-koprämienanalyse schlüssig zu doku-mentieren, schicken die Researcher ihrer Interpretation der Tabelle vor-aus: Die Schätzungen seien zum Teil subjektiv, obwohl durchweg auf ob-jektiven Kriterien basierend; die Be-wertungsdifferenz entspreche der-zeitigen Beobachtungen in einigen Märkten. Die Tabelle zeigt für die LaSalle-Experten zweierlei: Zum einen kön-nen grüne Gebäude im Vergleich zu nicht-grünen Gebäuden von erheb-lich niedrigeren Risikoprämien pro-fitieren, bzw. im Umkehrschluss nicht-grüne Gebäude werden tenden-ziell zunehmend unter «Schmutz-Ab-schlägen» leiden. Zum anderen ent-steht die hohe Renditedifferenz (im Beispiel 65 Basispunkte, was einem Wertaufschlag von 13,7 Prozent ent-spricht) eigentlich aus einer Kumu-lierung kleiner Risikoprämien, die

durch eine Reihe von Wettbewerbs-vorteilen entstehen, die sowohl aus Marktrisiken als auch aus objektspe-zifischen Eigenschaften resultieren. Darüber hinaus mache die Risikoprä-mienanalyse deutlich, dass die erfor-derlichen Renditen grüner Gebäude niedriger liegen sollten als bei nicht-grünen Gebäuden, so die LaSalle-Re-searcher. Zur Veranschaulichung und unter Verwendung des o.a. Beispiels sowie unter der Annahme, dass ers-tens die Markt-Anfangsrenditen über die Haltedauer gleich bleiben, und dass zweitens die Mieterträge beider Gebäude voraussichtlich in Höhe der Inflationsrate steigen, liegen die er-forderlichen Renditen (entsprechend ihrer Anfangsrenditen + Inflations-erwartungen) beim nicht-grünen Ge-bäude bei 7,18 und beim grünen Gebäude bei 6,53 Prozent. Wenn vergleichbare Gebäude (die sich nur hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsei-genschaften unterscheiden) ähnliche Preise oder erwartete Renditen er-zielen, entstehen aus Sicht der LaSal-le-Researcher «interessante Investiti-onsmöglichkeiten». Fazit von Claus Thomas, Deutschlandchef LaSal-le Investment Management: «Un-sere Analyse zeigt, dass «das grüne Gebäude einen höheren Preis auf-grund seines niedrigeren Risikos er-zielen sollte und dass Investoren erwägen könnten, eine um 65 Basis-punkte niedrigere Anfangsrendite zu akzeptieren.» •

Einen ausführlichen Bericht zum Thema «Nachhaltigkeitsfonds» lesen Sie in der Oktober-Ausgabe des IMMOBILIEN Business.

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /15_2017 / Seite 10

NACH EINER AKTUELLEN STUDIE VON CUSHMAN & WAKEFIELD SIND DERZEIT VIELE EUROPÄ-ISCHE GEWERBEIMMOBILIEN-MÄRKTE UNTERBEWERTET. INSBESONDERE IM BEREICH LOGISTIKIMMOBILIEN SIEHT DAS BERATUNGSUNTERNEHMEN IN-VESTITIONSMÖGLICHKEITEN.

BW/PD. Der Cushman & Wakefield vierteljährlich ermittelte Fair Va-lue IndexTM, der 122 europäische Büro-, Einzelhandels- und Logistik-märkte untersucht, hat erstmals seit 2009, d.h. seit Beginn der Erholung der Immobilienmärkte nach der glo-balen Finanzkrise, ein marktgerecht bewertetes Niveau erreicht. «Insge-samt ging die Anzahl der unterbe-werteten Märkte zwischen dem ers-ten und zweiten Quartal zurück», sagt Mark Unsworth, Head of EMEA Forecasting von Cushman & Wake-field. Aufgrund der rückläufigen Im-mobilienrendite habe sich der Ab-stand zwischen den marktgerechten und den prognostizierten Renditen im zweiten Quartal verkleinert.

ÜBERBEWERTET: ISTANBUL, GENF, MAILAND, ROM

Gemäss C&W ist Moskau im zweiten Quartal der Spitzenreiter unter den europäischen unterbewerteten Märk-ten und liegt auf Platz eins bzw. zwei in Bezug auf Retail- bzw. Büroflächen, Sofia (Büro), Dublin (Logistik) und Barcelona (Logistik) folgen auf Platz drei bis fünf. Die am wenigsten unter-bewerteten Märkte weisen Grossbri-tannien mit einer von 28 Städten (Bü-romarkt in Bristol) und Frankreich mit zwei von zehn Städten (Logistik-

markt in Paris und Marseille) auf. Als überbewertete Märkte in Europa iden-tifizierten die C&W-Researcher etwa Istanbul (Büro), Genf (Büro), Mai-land (Retail) und Rom (Retail). In der Türkei drückten hohe Renditen für Staatsanleihen in der Türkei die mark-gerechte Rendite für Immobilien auf beinahe das Doppelte der prognos-tizierten Rendite. Die Spitzenrendi-ten für Retailimmobilien in Rom und Mailand seien mit jeweils 2,75 Prozent niedrig, daher erschienen diese Märk-te relativ gesehen weniger attraktiv.

INVESTMENTCHANCEN IM LOGISTIKSEGMENT

Von den 122 Märkten bewerten die C&W-Researcher 53 Prozent der Lo-gistikmärkte als unterbewertet vergli-chen mit 14 Prozent der Büro- bzw. 14 Prozent der Retailmärkte. Umge-kehrt sind drei Prozent der Logistik-märkte überbewertet, verglichen mit 37,5 bzw. 16,5 Prozent der Büro- bzw. Retailmärkte. Insgesamt zeigt die Stu-die eine breite Streuung über ganz Eu-

ropa: zu den Top 20 der unterbewer-teten Märkten zählen 15 Städte in elf verschiedenen Ländern. Das Gros der unterbewerteten Märkte (über 50 %) liegt in Zentral- und Osteuropa. In Deutschland, den Beneluxländern und den Randbereichen des Euroraums ist das Verhältnis von marktgerecht be-werteten und unterbewerteten Märk-ten ausgeglichen. «Die neueste Studie zeigt, dass der Spielraum für Immobi-lienbewertungen im Core-Marktseg-ment weiter eingeschränkt wird, da die Immobilienrenditen stetig fallen», stellt C&W-Research-Chef Unsworth fest. Dennoch liessen sich immer noch Investitionsmöglichkeiten in Europa finden, «insbesondere im Logistikbe-reich, der durch das kontinuierliche strukturelle Wachstum im E-Com-merce angetrieben wird». Die attrak-tivsten Investitionsmöglichkeiten bie-ten gemäss C&W derzeit die Märkte in Zentral- und Osteuropa, Spanien und Deutschland –aufgrund der Kom-bination aus gesunden wirtschaftli-chen Rahmenbedingungen sowie an-haltender Investorennachfrage. •

IMMOBILIENINVESTMENTMÄRKTE EUROPA

Europäische Märkte noch unterbewertet

Moskau: Stark unterbewertete Gewerbeimmobilienmärkte

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Seite 11 /15_2017 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

DIE NEUBAUAKTIVITÄTEN IM SEKTOR SIND GERING, DAS ANGEBOT KANN DIE NACHFRA-GE NICHT DECKEN. GEMÄSS DEM ERSTMALS ERSCHIENENEN NEWSLETTER «UI INSIGHT» SIND ANGESICHTS DER FLÄCHEN-KNAPPHEIT BEI GLEICHZEITIG STEIGENDER NACHFRAGE NACH STADTNAHEN GEWERBE- UND LOGISTIKPARKS NEUE LÖSUN-GEN GEFRAGT.

BW/PD. In Deutschland entstehen derzeit deutlich zu wenig Gewer-beparks. Das ist das Fazit der ers-

ten Ausgabe von «UI Insight», eines Newsletters der «Initiative Unterneh-mensimmobilien» (UI). Vor allem in Citynähe stünden zu wenig Gewer-beflächen zur Verfügung, heisst es. «Ursache dieser Entwicklung sind politische Präferenzen für Wohnnut-zungen, der Wettbewerb mit weiteren Nutzungsarten und schwieriges Bau-recht», sagt Tobias Kassner vom Be-ratungshaus Bulwiengesa. «Langfris-tig steht die steigende Nachfrage in einem krassen Missverhältnis zu den Fertigstellungen.»Im Jahr 2016 habe man zwar sowohl im Flächen- wie im Transaktions-

markt Rückgänge feststellen können, doch Kassner zufolge liegt dies am limitierten Angebot. Das zeige sich u.a. daran, dass die Vermietungs-umsätze in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen seien. Zudem sä-hen auch Investoren die Potenzia-le und interessierten sich verstärkt für die Assetklasse Gewerbeparks. Die Fertigstellungspipeline bis 2019 sei im Vergleich zum niedrigen Ni-veau seit 2010 inzwischen wieder stärker gefüllt – dennoch seien die Neubauaktivitäten in dieser Katego-rie «höchstens als zaghaft zu bezeich-nen», meint Kassner.

UNTERNEHMENSIMMOBILIEN

Comeback der Gewerbeparks

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Business Park Düsseldorf Süd: Citynahe Gewerbeparks sind gefragt

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// Schweizer Immobilienbrief / galledia verlag ag / IMMOBILIEN Business / 8045 Zürich / www.immobilienbusiness.ch //

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /15_2017 / Seite 12

NACHRICHTEN

AVOBIS HYPOTHEKENBÖRSE AG ÜBERNOMMEN

Die Avobis Gruppe, nach eige-nen Angaben grösster unabhän-gige Schweizer Hypotheken- und Immobiliendienstleister für qua-lifizierte Investoren, übernimmt die Hypothekenbörse AG mit Sitz in Uster. Die Gesellschaft verwaltet ein Hypothekarvolu-men von über 3 Mrd. CHF.Durch die Übernahme erweitert Avobis ihre Dienstleistungen im Bereich Hypotheken-Portfolio-management und betreut künf-tig ein Hypothekarvolumen von rund 14 Mrd. CHF. Giampiero Brundia, Geschäftsführer der Hypothekenbörse, werde eine führende Funktion in der Avo-bis Gruppe übernehmen, teilt das Unternehmen mit. Die Hy-pothekenbörse bleibt bis Ende Jahr an ihrem Standort in Uster und wird 2018 schrittweise in die Avobis-Struktur integriert, in-klusive deren Mitarbeiter.

WEGBEREITER FÜR MEHR GEWERBE

In Deutschland wurde die Lage auf-grund einer Planungsrechtsänderung inzwischen etwas verbessert. Durch die Einführung der Gebietskategorie «Urbanes Gebiet» ist der Planungs-spielraum nun etwas breiter. Doch ist in Urbanenen Gebieten –  anders als in Mischgebieten –  kein Gleichge-wicht der verschiedenen Nutzungen vorgeschrieben. Dies könnte Kassner zufolge so interpretiert werden, dass durch die Gesetzesnovelle vorwie-gend Wohnraum geschaffen werden soll – obwohl doch die Nutzungsmi-schung charakteristisch für ein Urba-nes Gebiet ist.Dabei müssten viele Gewerbebe-triebe nicht mehr dezentral liegen, sondern könnten zumindest in die Randlagen der Innenstadt integriert werden. Im produzierenden Bereich schlagen sich technische Innovatio-nen bei Produktionsverfahren und Fertigungsstätten nieder. Sie sind heute eher kleinteilig, flexibel orga-nisierbar und wenig emitterend.Auch Logistikunternehmen suchen

nach stadtverträglichen Lösungen – so könnten beispielsweise stadtnahe Gewerbeparks die Funktion urbaner Logistikhubs übernehmen. «Davon profitieren die Verbraucher, deren Erwartungen an die Verfügbarkeit von Gütern gestiegen sind», so Kass-ner. In Citynähe sei es zudem leichter, ökologische Ziele zu erreichen: «Auf kurzen Wegen können eher alterna- tive Mobilitätslösungen wie Lasten-räder, Elektrofahrzeuge & Co. einge-setzt werden.»

INNOVATIVE IMMOBILIEN- KONZEPTE GEFRAGT

Bestehende Gewerbeparks in Metro-polregionen mit guter Anbindung an die Innenstädte sind derzeit vieler-orts voll vermietet. Denn Unterneh-men suchen sogenannten Flex Space, der sich individuell an die Nutzerbe-dürfnisse anpassen lässt. Sie finden ihn vor allem in Transformations-immobilien oder Gewerbeparks mit Multi-Tenant-Strukturen aus unter-schiedlichen Branchen. «Flex-Spaces bieten die Möglich-keit, verschiedenen Flächenarten für

FERTIGSTELLUNGEN UND PIPELINE-FLÄCHEN IN GEWERBEPARKS 1985 – 2021

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Seite 13 /15_2017 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

NACHRICHTEN

FUTURA NEUER BEWERTER Die Futura Vorsorgestifung hat SPG Intercity Zurich mit der Be-wertung Bestandesportfolios zu Rechnungslegungszwecken und für Ankaufsbewertungen man-datiert; zuständig ist die Abtei-lung Investment and Consulting unter Leitung von Béatrice Gol-long MRICS.

Logistik, Produktion und Büro zu kombinieren. Gleichzeitig kön-nen Mieter Flächenart und –grösse schnell an veränderte Bedürfnisse an-passen», sagt Joachim Wieland, CEO des Immobilienentwicklers- und Ver-mieters Aurelis. Somit seien Gewer-beparks insbesondere für Betriebe interessant, die diese Flexibilität als Teil ihrer Geschäftsstrategie benöti-gen.Andreas Fleischer, Nordeuropa-Di-rektor beim Gewerbeparktentwick-ler Segro will den neuen Spielraum im deutschen Planungsrecht nut-

zen. «Die enorme Flächenknapp-heit bei einer gleichzeitig stark ge-stiegenen Nachfrage nach stadtnahen Gewerbe- und Logistikparks ver-langt nach neuen Lösungen: Optisch ansprechendes Architekturdesign, moderne Mischkonzepte mit Kan-tinen, Kindertagesstätten und Frei-zeitangeboten sowie eine gute ÖV-Anbindung bringen Anwohnern, Mitarbeitern und Kommunen etwas. Jetzt gilt es, im Rahmen der Möglich-keiten des Urbanen Gebiets gemein-sam innovative Immobilienkonzepte zu entwickeln.» •

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SCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

Sponsoren:

70. Immobiliengespräch

Industrie- und GewerbeimmobilienDienstag, 31. Oktober 2017, 17.30 Uhr, Restaurant Metropol, Zürich

Industrie-, Gewerbe- und Logistikimmobilien erscheinen mit zunehmendem Anlagenotstand auf dem Radar institutioneller Investoren. Um erfolgreich investieren zu können ist ein vertieftes Marktverständnis notwendig. Vor dem Hintergrund des digitalen Wandels und der Desindustrialisierung der Schweiz stellt sich die Frage, welche Objekte an welchen Standorten mit welcher Ausstattung in Zukunft gefragt sein werden.

Experten beantworten Ihnen unter anderem die folgenden Fragen: · Wie Unternehmensimmobilien in Gewerbe- und Industrieparks verwandelt werden können· Welches die essentiellen Leistungen sind· Was Nachfrager wertschätzen, wofür sie bereit sind zu bezahlen und wofür nicht· Wie produzierende Unternehmen ihre Standortstrategie gestalten· Wo sich Chancen und Gefahren für Investoren ergeben

Im Anschluss Apéro riche und Networking. Die Veranstaltung endet um ca. 20.30 Uhr.

Anmeldung und weitere Informationen unter www.immobiliengespraeche.ch/70

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Seite 15 /15_2017 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEFSCHWEIZER IMMOBILIENGESPRÄCHE

Sponsoren:

70. Immobiliengespräch

Industrie- und GewerbeimmobilienDienstag, 31. Oktober 2017, 17.30 Uhr, Restaurant Metropol, Zürich

Industrie-, Gewerbe- und Logistikimmobilien erscheinen mit zunehmendem Anlagenotstand auf dem Radar institutioneller Investoren. Um erfolgreich investieren zu können ist ein vertieftes Marktverständnis notwendig. Vor dem Hintergrund des digitalen Wandels und der Desindustrialisierung der Schweiz stellt sich die Frage, welche Objekte an welchen Standorten mit welcher Ausstattung in Zukunft gefragt sein werden.

Experten beantworten Ihnen unter anderem die folgenden Fragen: · Wie Unternehmensimmobilien in Gewerbe- und Industrieparks verwandelt werden können· Welches die essentiellen Leistungen sind· Was Nachfrager wertschätzen, wofür sie bereit sind zu bezahlen und wofür nicht· Wie produzierende Unternehmen ihre Standortstrategie gestalten· Wo sich Chancen und Gefahren für Investoren ergeben

Im Anschluss Apéro riche und Networking. Die Veranstaltung endet um ca. 20.30 Uhr.

Anmeldung und weitere Informationen unter www.immobiliengespraeche.ch/70

REAL WIE SWIIT INDEX VER-ZEICHNETEN IN DEN VERGAN-GENEN WOCHEN KURSVERLUS-TE – DOCH AUF JAHRESSICHT RESULTIERT NACH WIE VOR EINE ANSEHNLICHE PERFORMANCE.

NH. Nach den Kursgewinnen zu Mo-natsbeginn setzte bei den kotierten Immobilienaktien in den letzten Wo-chen erneut ein Abwärtstrend ein. Damit notiert der REAL Index für den aktuellen Monat bei -0,62 Pro-zent und für das Jahr bei +7,48 Pro-zent. Dies entspricht gegenüber dem Jahreshöchststand von Anfang Juni einem Kursverlust von hohen 5,2 Pro-zent. Die Handelsvolumen blieben während dieser Abwärtsbewegung mehrheitlich unterhalb des 30-tägi-gen Durchschnitts, was aus techni-scher Sicht gesehen bedeutet, dass wir die Talsohle noch nicht gesehen haben. Für einen hohen Tagesumsatz sorgte hingegen die ordentliche Inde-xanpassung der SIX diesen Monat. Für den Real Index (neu: SXI Real Estate® Shares Broad) wurden grös-sere Anpassungen vorgenommen. Die Aktien von Züblin Immobili-en Holding AG und Varia US Pro-perties AG wurden infolge neuer In-dexbedingungen aus dem Real Index ausgeschlossen. Die in Bern kotier-ten Immobiliengesellschaften zeigen aktuell rege Kapitalmarktaktivität. Das Kaufangebot der Talbot für alle sich im Publikum befindlichen Na-menaktien der ImmoMentum AG hat begonnen und läuft noch bis zum 10. Oktober 2017. Die Novavest Real Estate AG hat über Pläne für eine neue Kapitalerhöhung im Umfang von 22,6 Millionen CHF informiert. Auch die beiden Gesellschaften

Promaxima und Fundamenta Real Estate wollen ihr Kapital erhöhen.

WEITERE KAPITAL- ERHÖHUNGEN IN SICHT

Nach einer ebenfalls kurzen Erho-lungsphase zum Montagsbeginn setzten die kotierten Immobilien-fonds ihre Abwärtsbewegung wei-ter fort. Der SWIIT Index verlor ge-genüber dem Monatsendkurs August 1,49 Prozent und reduzierte damit die Jahresperformance auf 4,43 Pro-zent. Im Vergleich dazu lag der Jah-reshöchstwert Anfang August bei 8,86 Prozent. Die Handelsumsät-ze sind im September gegenüber den Sommermonaten wieder deutlich ge-stiegen. Vor allem bei den Off-mar-ket-Transaktionen war eine verstärkte Aktivität festzustellen. Bei den Im-mobilienfonds war der Herbst in den letzten Jahren eine sehr aktive Zeit betreffend Kapitaltransaktionen. Be-reits abgeschlossen ist die Emissi-on der Edmond de Rothschild Real Estate Sicav von über 108 Millionen CHF. Für den SF Retail Properties Fund läuft die Zeichnungsfrist noch bis zum 29. September 2017. Die neu-en Anteile mit einem Emissionsvo-lumen von über 105 Millionen CHF werden am 3. Oktober 2017 liberiert.

Ebenfalls am 3. Oktober 2017 werden die Anteile des Fonds erstmals an der SIX Swiss Exchange handelbar sein. Die Aufnahme im SWIIT Index er-folgt in drei Teilschritten, jeweils zu den Schlusskursen vom 3., 4. und 5. Oktober 2017. Weiter ist geplant, den Immobilienfonds Dominicé Swiss Property nach einer Kapitalerhöhung noch im laufenden Jahr an der SIX zu kotieren. Die Credit Suisse hat zudem angekündigt, die nächste Kapitaler-höhung des CS REF Green Property zu prüfen. Die Transaktion soll eben-falls noch im laufenden Jahr stattfin-den. Detaillierte Informationen zur Emission wird die Grossbank kurz vor der Kapitalerhöhung bekanntge-ben. Die Nachfrage am Kapitalmarkt bleibt also sehr hoch und wird eini-ges Potential aus einer möglichen Jahresendrally abschöpfen. •

MARKTKOMMENTAR

Leichte Kurskorrektur

REAL ESTATE INDICES 22.09.2017 LAST MTD YTD

REAL SWIIT KOMBINIERT 1971.02 -1.25 5.25

REAL 2382.32 -0.62 7.48

SWIIT 374.08 -1.49 4.43

EPRA EUROPE INDEX 2102.66 -0.10 2.40

SWISS FRANC SWAP LAST MTD YTD

CHF SWAP (VS 6M LIB) 2Y -0.5300 0.0425 0.0700

CHF SWAP (VS 6M LIB) 5Y -0.1875 -0.0825 0.1300

CHF SWAP (VS 6M LIB) 10YR 0.2700 0.0800 0.1200

CHF SWAP (VS 6M LIB) 15YR 0.5400 0.0800 0.1325

Nicolas Hatt SFP

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /15_2017 / Seite 16

NOM. BRUTTO- VALOREN- BESCHREIBUNG TIEFST HÖCHST GELD BRIEF WERT DIVIDENDE NUMMER

500 3490024 N AG FÜR ERSTELLUNG BILL IGER WOHNHÄUSER IN WINTERTHUR 98,110.00 133,300.00 126400 1.00 149,730.00 1

50 140241 N AGRUNA AG 2,800.00 3,300.00 3050 9.00 3,500.00 5

0.2 4986484 N ATHR IS HOLD ING N NOM 0.2 280.00 300.00 290 4.00 300.00 47

1 36550197 N ATHR IS HOLD ING N NOM 1 1,380.00 1,450.00 1425 1.00 1,490.00 5

50 155753 N BÜRGERHAUS AG, BERN 2,050.00 2,700.00 2350 7.00 2,700.00 3

137 10202256 N C ASA INVEST RHEINTA L AG, D IEPOLDSAU 324.00 390.00 345 100.00 0.00 0

10 255740 N ESPACE RE A L ESTATE HOLD ING AG, B IEL 142.00 165.00 154 50.00 0.00 0

25 363758 I F TB HOLD ING SA , BR ISSAGO 610.00 645.00 635 2.00 670.00 14

500 191008 N IM MGES V I A M AL A , THUSIS 7,850.00 8,200.00 8375 1.00 15,500.00 1

400 32479366 N IM MOBIL I ARE PHAR M APARK N 2,000.00 2,010.00 2010 10.00 2,200.00 12

200 11502954 N KONKORDIA AG N 4,000.00 4,300.00 4030 5.00 0.00 0

50 154260 N LÖWENGARTEN AG 90.00 200.00 90 29.00 0.00 0

10 254593 N MSA IM MOBIL IEN, ADL ISWIL 722 22.00 1,200.00 28

0.1 28414392 N PL A ZZ A - B -N 42.50 45.00 44.4 220.00 46.00 100

500 3264862 N PFENNINGER & C IE AG, WÄDENSWIL 2,750.00 2,750.00 750 2.00 5,000.00 1

250 257770 N REUSSEGG HLDG N 50.00 50.00 50 100.00 130.00 48

600 225664 I SAE IM MOBIL IEN AG, UNTER ÄGER I 5,000.00 5,000.00 4000 8.00 8,500.00 2

870 228360 N SCHÜT ZEN RHEINFELDEN IM MOBIL IEN AG, RHEINFELDEN 3,300.00 4,700.00 3850 5.00 4,200.00 5

800 231303 I S I A - HAUS AG, ZÜR ICH 4,720.00 5,300.00 4610 4.00 0.00 0

1000 172525 N T L IM MOBIL IEN AG 7800 3.00 0.00 0

100 253801 N T ERSA AG 11,800.00 15,500.00 13800 2.00 0.00 0

1000 256969 N TUWAG IM MOBIL IEN AG, WÄDENSWIL 16,000.00 16,500.00 16100 1.00 0.00 0

2.5 14805211 N ZUG ESTATES N SER IE A 163.00 182.00 180 60.00 187.00 60R

Immobilien-Finanzmärkte SchweizKURSE NICHTKOTIERTER IMMOBILIEN-NEBENWERTE 22. SEPTEMBER 2017

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Beginnende Zinswende treibt Investoren an die Börse

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Seite 17 /15_2017 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Immobilien-Finanzmärkte SchweizIMMOBILIENFONDS 25. SEPTEMBER 2017

CH-VALOREN AKTIEN NAME NAV BÖRSEN- AUS- ECART PERF. MTL . KURSE SEIT 1.1.17 BÖRSEN- KURS SCHÜTT.- YTD UMSATZ TIEFST / HÖCHS KAPITALISIERUNG RENDITE 2017 %AUG (FREE FLOAT)

883,756 A L LRE A L HOLD ING 129.10 168.50 3.46% 30.52% 15.17% 4.33% 145.50 174.20 1,746,137,470 1,820,611 BFW L IEGENSCHAF TEN N 38.30 44.10 3.10% 15.14% 15.86% 1.00% 387.60 46.00 194,471,078 255,740 ESPACE RE A L ESTATE 151.20 155.00 2.93% 2.51% 8.50% 0.15% 142.00 153.00 299,352,275 4,582,551 FUNDA MENTA RE A L N 14.00 14.60 2.77% 4.29% 0.67% 0.25% 14.50 15.70 207,212,559 23,951,877 H I AG IM MOBIL IEN N 89.55 112.00 3.26% 25.07% 10.41% 0.48% 104.40 128.00 900,019,120 1,731,394 INTERSHOP N 288.80 480.00 4.25% 66.20% - 0.20% 5.46% 497.50 507.50 633,600,000 32,509,429 INVEST IS N 42.95 57.40 4.89% 33.64% 5.53% 0.82% 55.90 61.00 734,720,000 1,110,887 MOBIMO 214.00 259.50 3.93% 21.26% 5.79% 2.20% 252.25 277.00 1,613,084,697 21,218,624 NOVAVEST 36.75 39.00 2.71% 6.12% 5.39% 0.97% 37.00 38.50 142,143,729 28,414,391 P L A Z Z A N 258.00 230.50 1.31% -10.66% 4.06% 0.78% 219.70 236.30 286,363,980 1,829,415 P SP SWISS PROPERT Y 83.20 87.80 3.89% 5.53% 3.58% 3.50% 86.20 94.50 3,543,936,730 803,838 SWISS PR IME S I T E 71.20 86.80 4.34% 21.91% 8.58% 3.22% 81.75 89.55 6,204,369,996 261,948 WARTECK INVEST 1461.00 1930.00 3.56% 32.10% 7.88% 0.74% 1825.00 1985.00 328,640,400 1,480,521 ZUG ESTATES 1540.00 1807.00 1.28% 17.34% 10.71% 0.65% 1656.00 1816.00 427,088,064 Ø Ø RE AL Ø TOTAL 3 .26% 19.36% 7.33% 2 .85% 17,261,140,097

IMMOBILIENAKTIEN 25. SEPTEMBER 2017

W W W.MVINVEST.CHTEL. NR. 043/499 24 99

CH-VALOREN ANLAGEFONDS NAME RÜCKNAME BÖRSEN- AUS- ECART PERF. TOTAL KURSE SEIT 1.1.17 BÖRSEN- PREIS KURS SCHÜTT.- YTD UMSATZ TIEFST / HÖCHST KAPITALISIERUNG RENDITE 2017 %AUG

2,672,561 BONHOTE IM MOBIL IER 113.80 148.00 2.13% 30.05% 5.24% 0.39% 143.00 152.00 894,241,160 844,303 CS 1A IM MO PK 1176.00 1500.00 3.57% 27.55% - 0.66% NICH T KOT I ER T 1495.00 1510.00 4,241,820,000 10,077,844 CS REF GREEN 104.75 130.50 2.92% 24.58% 2.01% 0.80% 128.70 137.50 2,217,039,314 11,876,805 CS REF HOSP I TA L I T Y 93.00 94.00 3.25% 1.08% 1.20% 0.89% 94.60 98.50 822,891,980 276,935 CS REF INTERSWISS 180.50 203.50 4.27% 12.74% 4.20% 0.54% 193.70 206.00 1,687,718,907 3,106,932 CS REF L IV INGPLUS 100.90 140.50 2.38% 39.25% 3.83% 0.99% 137.70 147.70 2,930,010,323 1,291,370 CS REF S I AT 138.85 198.00 2.79% 42.60% 3.39% 0.85% 191.40 207.90 3,056,862,996 12,423,800 EDMOND DE ROTHSCHILD SWISS 109.70 138.00 2.40% 25.80% 9.77% 1.31% 129.50 143.90 922,187,622 1,458,671 F IR 124.55 189.00 2.10% 51.75% 5.53% 0.34% 179.20 198.90 1,216,108,026 14,290,200 GOOD BUILD ING SRE FUND 104.45 111.00 1.82% 6.27% 1.80% N ICH T KOT I ER T 111.00 111.00 166,833,000 277,010 IM MO HELVE T IC 162.25 228.00 2.89% 40.52% - 0.47% 0.27% 228.90 249.80 957,600,000 977,876 IM MOFONDS 305.25 448.50 3.10% 46.93% 1.93% 0.58% 434.25 479.75 1,443,683,378 278,226 L A FONCIERE 678.25 1095.00 1.93% 61.44% 4.39% 0.69% 1037.00 1145.00 1,354,632,165 3,499,521 PATR IMONIUM SRE FUND 124.90 155.50 2.10% 24.50% 3.56% 0.42% 149.40 157.40 641,009,564 10,700,655 POLYMEN FONDS IM MOBIL IER 117.70 151.00 2.09% 28.29% 9.30% 0.23% 142.50 157.90 394,129,932 3,362,421 PROCIM MO SWISS COM M FUND 129.25 168.50 3.18% 30.37% 4.66% 0.37% 161.30 179.00 813,635,445 3,941,501 RE A LSTONE SWISS PROP FUND 117.50 149.00 2.57% 26.81% 1.80% 0.42% 145.50 158.40 821,524,463 10,905,871 RE A LSTONE DEVELOPMENT FUND 118.95 139.00 0.66% 16.86% 10.97% 2.07% 126.30 130.50 703,687,500 10,061,233 RES IDENT I A 108.90 133.00 2.22% 22.13% 6.11% 1.10% 126.60 135.50 159,694,829 278,545 SOLVA LOR "61" 183.85 266.00 1.99% 44.68% 4.21% 0.55% 254.50 274.50 1,198,576,316 12,079,125 SF SUSTA INABLE PROPERT Y FD 110.95 139.30 2.55% 25.55% 9.63% 0.41% 133.00 150.90 689,257,793 725,141 SCHRODER IM MOPLUS 992.15 1345.00 2.58% 35.56% 3.78% 0.63% 1290.00 1430.00 1,291,200,000 3,723,763 STREE TBOX RE A L ESTATE FUND 250.25 387.00 3.65% 54.65% -9.94% 0.66% 430.00 456.00 158,325,570 3,743,094 SWISSC ANTO (CH) REF IFC A 98.25 142.00 2.35% 44.53% 6.76% 0.71% 132.60 148.50 1,495,718,518 11,195,919 SWISSC ANTO (CH) REF SCOM 98.05 125.00 2.67% 27.49% 1.91% 0.71% 124.00 129.00 447,884,375 2,616,884 SWISS INVEST RE IF 130.45 181.00 2.57% 38.75% 4.32% 0.53% 170.90 186.00 877,235,686 1,442,082 UBS SWISS RES. ANFOS 52.00 68.00 2.71% 30.77% 2.80% 0.47% 66.10 70.35 2,263,973,232 2,646,536 UBS CH PF D IREC T RES IDENT I A L 12.85 17.95 2.28% 39.69% - 0.55% 0.28% 17.60 18.55 595,754,810 19,294,039 UBS CH PF D IREC T URBAN 10.65 13.10 1.95% 23.00% 3.97% 0.55% 12.45 13.50 377,231,255 1,442,085 UBS L EM AN RES. FONCIPARS 71.15 96.50 2.57% 35.63% 8.86% 0.49% 91.00 98.00 1,237,722,317 1,442,087 UBS SWISS MIXED S IM A 85.25 108.10 3.05% 26.80% 6.05% 0.52% 104.90 113.00 7,515,831,946 1,442,088 UBS SWISS COM. SWISSRE A L 59.65 68.10 3.96% 14.17% 4.90% 0.49% 66.00 71.15 1,416,467,538 Ø Ø SW I I T Ø TOTAL 2 .60% 31.27% 4.37% 0.64% 45,010,489,957

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SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF /15_2017 / Seite 18

GUT EIN JAHR NACH DER VOLKSABSTIMMUNG ÜBER DIE WEITERENTWICKLUNG VON WANKDORFCITY ERFOLGTE AM 11. SEPTEMBER 2017 DER OFFIZIELLE SPATENSTICH FÜR DIE WANKDORFCITY II. GEPLANT SIND WOHNUNGEN, EIN HOTEL UND FREIZEITNUTZUNGEN.

BW/PD. Für Berns Stadtpräsident Alec von Graffenried war mit dem Spatenstich, den die Stadt Bern, die SBB und die Mobiliar im September für die WankdorfCity II feierten, ein «Meilenstein in der Stadtentwick-lung» erreicht. Bisher sei die Wank-dorfCity ein Dienstleistungsquartier, nun werde das Quartier mit neuen Wohnungen, einem Hotel und Frei-

zeitnutzungen «zu urbanem Leben erweckt». Dieser Nutzungsmix sei entscheidend, damit ein neues Quar-tier funktioniere.

SBB BAUT BÜROHAUS UND ERWEITERT BAHNHOF WANKDORF

Bis Anfang 2020 errichtet die SBB das IT-Gebäude «Byte», in dem bis 2020 Arbeitsplätze für rund 1.800 Mitar-beiter der SBB entstehen, die derzeit auf fünf Standorte in der Stadt ver-teilt sind. Für die Büroflächen ist ein Desksharing-Modell, ohne fixe Ar-beitsplätze für die Mitarbeiter, vorge-sehen. Die Büroumgebungen können zudem den Bedürfnissen von Pro-jekten und unterschiedlichen For-

men der Zusammenarbeit angepasst werden. Mit der Entwicklung der Wankdorf City soll auch der Bahnhof Wankdorf zum Mobilitätshub ausge-baut werden. Als erste Massnahme wird am 2. Oktober im Rahmen des Infrastrukturprojektes «Entflech-tung Wylerfeld» ein neues Aussen-perron mit direktem Anschluss an den Max-Daetwyler-Platz eröffnet. Weitere Massnahmen zur Kapazi-tätserhöhung des Bahnhofs seien ge-plant, heisst es bei der SBB.

ERSTES MOXY-HOTEL DER DEUTSCHSCHWEIZ

Investor des dreiteiligen Gebäude-komplexes Trio, der bis Ende 2019 Gestalt annehmen soll, ist die

BERN

WankdorfCity wird urbaner

Der dreiteilige Gebäudekomplex Trio: Ein Projekt der Mobiliar

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Seite 19 /15_2017 /// SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEF

Mobiliar (mit Partnern). Nebst Re-tail- und Büroflächen entstehen hier auch 72 Wohnungen, ein von der SV Group betriebenes Hotel sowie 158 Wohneinheiten für Studierende und Lehrkräfte. Mit der Realisierung der Bauprojekte ist Losinger Marazzi be-auftragt. Die Baurechtsverträge für das Grossprojekt wurden bereits un-terzeichnet. Im 54 Meter hohen Gebäude 1 ent-stehen insgesamt 72 1,5- bis 3,5-Zim-merwohnungen (8.-15. Obergeschoss) sowie 20 Long-Stay-Appartements des Vereins Berner Studenten Lo-gierhaus (6.-7. Obergeschoss). Dazu kommen 4.300 Quadratmeter Büro-flächen sowie Retailflächen im Erd-geschoss.In Gebäude 2 sind 138 Studios und Wohngemeinschaftszimmer sowie Retailflächen im Erdgeschoss ge-plant. Im dritten Bau realisiert SV Hotel das erste Moxy-Hotel in der

Deutschschweiz mit 130 Zimmern und 62 Mikro-Appartments.•

NACHRICHTEN

BÜLACH: BAUSTART FÜR BÜLACHGUSS

In Bülach-Nord erfolgte jüngst der Baustart für das Grossprojekt Bülachguss der Allreal (Investiti-onsvolumen: 310 Mio. CHF). Ge-baut wird nach Plänen von Diener & Diener Architekten, den Sie-gern im städtebaulichen Wettbe-werb. Die Baubereiche 1, 2, 5 und 6 befinden sich im Eigentum der Credit-Suisse-Immobilienfonds CS REF Green Property und CS REF Siat. Hier sind insgesamt zehn Mehrfamilienhäuser mit 343 Mietwohnungen und ein Park ge-plant. Das denkmalgeschützte In-dustriegebäude an der Schaffhau-serstrasse (Baubereich 1) wird neu als Geschäftshaus mit 5.640 qm Fläche für Büro, Dienstleis-tung und Verkauf genutzt. Den Angaben zufolge ist ein Grossteil der künftigen Gewerbeflächen bereits vermietet. Auf den Bau-bereichen 3 und 4 erstellt Allreal etappenweise ab September fünf Mehrfamilienhäuser mit 73 Ei-gentumswohnungen, die Fertig-stellung erfolgt im zweiten Halb-jahr 2019. Die Vermarktung der Wohnungen läuft bereits. Eigen-tümer des 3.720 qm grossen Bau-bereichs 7 (3.720 qm) ist seit Juni 2017 die Stadt Bülach. Heute be-finden sich dort das Eventzent-rum Guss39 und das Asylzent-rum; die künftige Nutzung steht noch nicht fest. Das nicht zum Gestaltungsplan «Bülachguss» zählende Grundstück an der Fan-gletenstrasse (Baubereich 8) wird unabhängig vom Stammareal rea-lisiert. Baustart für die dort ent-stehenden vier Mehrfamilien-häuser (76 Mietwohnungen), die Allreal in das eigene Portfolio übernimmt, war im Oktober 2016; die Fertigstellung ist für das zwei-te Halbjahr 2018 geplant.

Gebäude Byte: Ein Projekt der SBB

SCHWEIZER IMMOBILIENBRIEFDas e-paper der Schweizer ImmobilienwirtschaftAusgabe 15/2017 / 12. Jahrgang / 246. Ausgabe.

Verlag:galledia agIMMOBILIEN BusinessBuckhauserstrasse 24, 8048 Zürichwww.immobilienbusiness.ch

Birgitt Wüst, Redaktionsleitung Anja Hall, RedaktorinRehné Herzig, VerlagsleiterClaudia Haas, MediaberaterinSusana Perrottet, Layout

Administration & Verwaltung:[email protected]

WEITERE TITEL:IMMOBILIEN BusinessSchweizer Immobiliengespräche

HAFTUNGSAUSSCHLUSS:Der redaktionelle Inhalt stellt weder ein Angebotnoch eine Aufforderung zum Abschluss einerFinanztransaktion dar und entbindet den Lesernicht von seiner eigenen Beurteilung.

ISSN 1664-5162

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