Schweizer Sennenhund Freunde (SSF) e.V.24 Schweizer Sennenhund Freunde e.V. Berner Sennenhündin...

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23 Als Neumitglied begrüßen wir ganz herzlich: Theo Radecki aus Essen als Familienmitglied Anja Schütte aus Hildesheim als Familienmitglied Wir wünschen Euch viel Spaß in unserem Verein! Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung unseres Vereins lade ich alle Mitglieder und Gäste ganz herzlich ein für Sonntag, den 19. März 2006, 11 Uhr Landgasthof / Hotel „Auenhof“ 35396 Gießen-Wieseck, Vixröder Str. 5, Tel. 0641 5829 – Fax 0641 53269 14.00 Uhr wissenschaftlicher Vortrag zum Thema: Welpenaufzucht und Sozialisierung des Hundes Dozent: Dr. Frank G. Wörner Schriftliche Einladungen wurden per Post versandt. Ich bitte um rege Teilnahme und wünsche allen eine gute Anreise! Für den Vorstand Wolfgang Händeler Gruppe Bergisches Land Christel Händeler Westhauser Str. 62 a, 42857 Remscheid Tel. 02191 / 77293 Fax: 780027 Gruppe Harz Corinna Weidner Lange Str. 2, 38644 Goslar Tel./ Fax: 05321 / 82828 Gruppe Westerwald Sabine Flick Rote Schmiede 5, 56477 Rennerod Tel. 02664 / 90993 Gruppe Hunsrück/Pfalz Birgit Habermeier Sensweiler Mühle, 55758 Sensweiler Tel. 06786 / 21 14 Pressewart: Christel Händeler Westhauser Str. 62 a 42857 Remscheid Tel. 02191 / 77293 Fax: 02191 / 780027 e-mail: [email protected] Schweizer Sennenhund Freunde (SSF) e.V. Bankverbindung: Sparkasse Hamm, Konto Nr. 15 38 25 BLZ 410 500 95. Vorsitzender und Schriftführer: Wolfgang Händeler Westhauser Str. 62 a, 42857 Remscheid, Tel. 02191 / 77293 Fax 02191 / 780027 e-mail: [email protected] Stellvertretender Vorsitzender und Kassenwart: Frank Nölle Günterstr. 1B, 59067 Hamm, Tel. 02381/406140, E-Mail: [email protected] Röntgenauswertung: Die Berner Sennenhündin Cassy vom Schwarzen Gold, ERZ/SSF 04-101 wurde ausgewertet mit HD-V, ED-0, OCD o.B. Besitzer: Silke Marquardt-Kleinöder, 46049 Oberhausen Die Appenzeller Sennenhündin Donna vom Appenzeller Stein, ZB-Nr. SHSB 630467 wurde ausgewertet mit HD-L, ED-O Besitzer: Gabriele Anders., 42699 Solingen Wurde gewährt für die Zuchtstätte für Entlebucher Sennenhunde „vom Niederhof“ Züchter: Heinz Rothschmitt, 55606 Kellenbach Wir wünschen viel Erfolg! Der Entlebucher Sennenhundrüde Bello vom Asperweg, ZB-Nr. DHZ 00-14778, HD-V, PRA o.B. belegte am 17.12.2005 nachstehende Hündin der gleichen Rasse Fina vom Schärlig, ZB-Nr. SHSB/LOS 622422, HD-frei, PRA o.B. Züchter: Heinz Rothschmitt, 55606 Kellenbach Die Welpen werden am 18.2.2006 erwar- tet. Zwingerschutz Deckmeldung: Bild: Uli Stein

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Page 1: Schweizer Sennenhund Freunde (SSF) e.V.24 Schweizer Sennenhund Freunde e.V. Berner Sennenhündin Hanna vom Moscheltal, ZB-Nr. ERZ/SSF 04-117, HD-frei, ED-0, OCD o.B Besitzer: Werner

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Als Neumitglied begrüßen wir ganz herzlich:

Theo Radeckiaus Essen als Familienmitglied

Anja Schütteaus Hildesheim als Familienmitglied

Wir wünschen Euch viel Spaßin unserem Verein!

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlungunseres Vereins lade ich alle Mitglieder

und Gäste ganz herzlich ein für

Sonntag, den 19. März 2006, 11 Uhr

Landgasthof / Hotel „Auenhof“ 35396 Gießen-Wieseck, Vixröder Str. 5,

Tel. 0641 5829 – Fax 0641 53269

14.00 Uhr wissenschaftlicher Vortrag

zum Thema:

Welpenaufzucht und Sozialisierung des HundesDozent: Dr. Frank G. Wörner

Schriftliche Einladungen wurden per Post versandt.

Ich bitte um rege Teilnahme und wünsche allen eine gute Anreise!

Für den Vorstand

Wolfgang Händeler

Gruppe Bergisches LandChristel HändelerWesthauser Str. 62 a, 42857 RemscheidTel. 02191 / 77293 Fax: 780027 Gruppe HarzCorinna WeidnerLange Str. 2, 38644 GoslarTel./ Fax: 05321 / 82828

Gruppe WesterwaldSabine Flick Rote Schmiede 5,56477 RennerodTel. 02664 / 90993Gruppe Hunsrück/PfalzBirgit HabermeierSensweiler Mühle, 55758 SensweilerTel. 06786 / 21 14

Pressewart: Christel HändelerWesthauser Str. 62 a 42857 RemscheidTel. 02191 / 77293Fax: 02191 / 780027e-mail: [email protected]

Schweizer Sennenhund Freunde (SSF) e.V.Bankverbindung: Sparkasse Hamm, Konto Nr. 15 38 25 BLZ 410 500 95.

Vorsitzender und Schriftführer: Wolfgang HändelerWesthauser Str. 62 a, 42857 Remscheid, Tel. 02191 / 77293 Fax 02191 / 780027 e-mail: [email protected] Vorsitzender und Kassenwart: Frank NölleGünterstr. 1B, 59067 Hamm, Tel. 02381/406140, E-Mail: [email protected]

Röntgenauswertung:

Die Berner Sennenhündin Cassy vomSchwarzen Gold, ERZ/SSF 04-101 wurdeausgewertet mit HD-V, ED-0, OCD o.B.Besitzer: Silke Marquardt-Kleinöder,46049 Oberhausen

Die Appenzeller Sennenhündin Donnavom Appenzeller Stein, ZB-Nr. SHSB630467 wurde ausgewertet mit HD-L, ED-OBesitzer: Gabriele Anders., 42699Solingen

Wurde gewährt für die Zuchtstätte fürEntlebucher Sennenhunde „vom Niederhof“Züchter:Heinz Rothschmitt, 55606 Kellenbach

Wir wünschen viel Erfolg!

Der Entlebucher Sennenhundrüde Bellovom Asperweg, ZB-Nr. DHZ 00-14778,HD-V, PRA o.B. belegte am 17.12.2005nachstehende Hündin der gleichen RasseFina vom Schärlig, ZB-Nr. SHSB/LOS622422, HD-frei, PRA o.B.Züchter: Heinz Rothschmitt, 55606KellenbachDie Welpen werden am 18.2.2006 erwar-tet.

ZwingerschutzDeckmeldung:

Bild: Uli Stein

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Schweizer Sennenhund Freunde e.V.

Berner Sennenhündin Hanna vomMoscheltal, ZB-Nr. ERZ/SSF 04-117, HD-frei, ED-0, OCD o.BBesitzer: Werner Steitz, 67823Obermoschel

Berner Sennenhündin Chiara vomSchwarzen Gold, ZB-Nr. ERZ/SSF 04-102, HD-frei, ED-0, OCD o.B.Besitzer: Buddy und Martha Horton,67699 Heiligenmoschel

Berner Sennenhundrüde Cisco-Sebastianvom Schwarzen Gold, ZB-Nr. ERZ/SSF04-100, HD-V, ED-0, OCD o.B.Besitzer: Buddy und Martha Horton,67699 Heiligenmoschel

Appenzeller Sennenhündin Donna vomAppenzeller Stein, ZB-Nr. SHSB 630467,HD-L, ED-0Besitzer: Gabi Anders, 42699 Solingen

Entlebucher Sennenhündin Asta von derRonneburg, ZB-Nr. ERZ/SSF 05-170,HD-V, PRA o.B.Besitzer: Wilhelm Hergenröder, 63654Büdingen

Ankörung:

Nächster Körtermin:21.05.2006 auf dem Wandertag

Westerwald

Bitte rechtzeitig anmelden beiWerner Steitz, Tel. 06362 / 3860Außer der Originalahnentafel muss

vorgelegt werden:Röntgenauswertung, ggf. PRA-

Befund, Ausstellungsergebnisse undein seitlich aufgenommenes Bild des

stehenden Hundes

WurfmeldungDie Berner Sennenhündin Alina vomSchwarzen Gold, ZB-Nr. ERZ/SSF 01-164, HD-frei, ED-0, OCD o. B. warf am20.12.2005 im Zwinger vom SchwarzenGold 5/5 Welpen nach dem Rüden TedTwain Du Ruisseau Ensoleille, ZB.Nr. LOF2 BER.SEN 022240, HD-frei, ED-0, OCDo.B.Züchter: Rita Radecki, 45309 Essen

Hunde sind die treusten Lebewesen, diees gibt. Sie zerreißen zwar manchmaldeine Pantoffeln,

aber nie würden sie dir dein Herz brechen.

Herzlichen Glückwunsch!

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Schweizer Sennenhund Freunde e.V.

Berner Sennenhund:

York vom Körschtal,WT 04.12.99, ZB-Nr. SSV-BS 38067HD-V, ED-frei, OCD o. B., Widerristhöhe:69 cmBesitzer: Thomas Roth, 61200Wölfersheim, Tel. 06036 / 982122

Dandy vom Westhauser Wald,WT 09.01.2000, ZB-Nr. ERZ/SSF 01-058, HD-frei, ED-1, OCD o. B., Widerristhöhe63 cmBesitzer: Petra Regeniter-Dorny, 45134Essen, Tel. 0201 / 264877

Aurelio-Ben vom schwarzen Gold,WT 02.08. 01, ZB-Nr. ERZ/SSF 01-162HD-frei, ED-frei, OCD o. B.,Widerristhöhe: 65 cm, angekört für einen Wurf,Nachzuchtkontrolle erforderlich Besitzer: Susanne Nölle, 59067 Hamm,Tel. 02381/406140

Jupp vom Solling,WT 21.11.2003, ZB-Nr. IRV 297730HD-frei, ED-0, OCD o. B., Widerristhöhe67 cm

Besitzerin: Andrea Heidrich, 38690Vienenburg, Tel. 05324 / 3928

Cisco-Sebastian vom schwarzen Gold,WT 06.03.2004, ZB-Nr. ERZ/SSF 04-100HD-V, ED-frei, OCD o. B., Widerristhöhe69 cm, angekört für einen Wurf,Nachzuchtkontrolle erforderlichBesitzer: Buddy u. Martha Horton, 67699Heiligenmoschel, Tel. 06363/1802

Großer Schweizer Sennenhund:

Douglas vom Seehof, WT 29.08.99, ZB-Nr. SSV-GS 37686HD-ED-frei, OCD o. B., Widerristhöhe: 69cm Besitzer: Detlef Oesting, 42477Radevormwald, Tel. 02195 / 4296

Entlebucher Sennenhund

Bello vom Asperweg, WT 17.03.00, ZB-Nr. DHZ 00-14778, HD-V, PRA o. B., Widerristhöhe 47 cmBesitzer: Petra Pütsch, 54343 Föhren,Tel. 06502 / 8401

Clint vom gelobten Land, WT:19.05.2000, ZB-Nr. ERZ/SSF 02-021, HD-V, ED-0, OCD o.B., PRA-frei,Widerristhöhe. 49 cmBesitzer: Elke Brockhaus, 58840Plettenberg, Tel. 02391 / 7460

Appenzeller Sennenhund

Alex vom Tüfibach, WT 17.11.2002, ZB-Nr. SHSB 614714,HD-frei, ED-0, Widerristhöhe: 57 cmBesitzer: Gabriele Anders, 42699Solingen, Tel. 0212 / 2643407

Nähere Einzelheiten bitte mit dem jeweili-gen Besitzer selbst klären. Rechtzeitig vordem Deckakt ist die Genehmigung desZuchtwartes bzw. der Zucht - u.Körkommission einzuholen.

Züchterliste

Berner Sennenhund

Vom Westhauser Wald Wolfgang u. Christel Händeler, 42857Remscheid, Tel. 02191 / 77293,Fax 02191 / 780027,

http://www.westhauser-wald.de,E-Mail [email protected]

Vom MoscheltalWerner Steitz, 67823 Obermoschel, Tel. u. Fax 06362 / 3860

Vom NordheesCorinna Weidner, 38644 Goslar, Tel. u. Fax 05321 / 82828E-Mail [email protected]

Vom schwarzen GoldRita Radecki, 45309 Essen,Tel. 0201/550185http://www.berner-vom-schwarzen-gold.de, E-Mail: [email protected]

Von WölflisriedFritz Grimm, CH – 3035 Frieswil,Tel. 079 4555214

Vom Thüringer WaldPia Petersen, 98544 Zella-Mehlis,Tel. 03682 / 40129E-Mail [email protected]

Horton’s BerneseBuddy u. Martha Horton, 67699Heiligenmoschel, Tel. 06363 / 1802 E-Mail: [email protected]

Entlebucher Sennenhund

Vom gelobten LandUwe Link, 63667 Nidda-Eichelsdorf,Tel u. Fax 06043 / 4130, http://www.entlebucher-land.de, [email protected]

Vom SternenwaldPetra Pütsch, 54343 Föhren, Tel. 06502 /8401, http://www.entlebucherhunde.de ,E-Mail: [email protected]

Von der RonneburgWilhelm Hergenröder, 63654 Büdingen-Diebach, Tel. 06048 / 3072

Vom NiederhofHeinz Rothschmitt, 55606 Kellenbach, Tel.06765 / 949880

@ Casa HelveticaLars Schmidt und Daniela Wehrmann,63263 Neu-Isenburg, Tel. 0177 – 86 23 577

Großer Schweizer Sennenhund

Vom ErlentalBirgit Habermeier, 55758 Sensweiler, Tel. 06786 / 2114,E-Mail: [email protected]

Deckrüdenliste

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Bei allen Mitgliedern der GruppeBergisches Land bedanken wir uns ganz

herzlich für das tolle Weihnachtsgeschenk. Wir haben dank Euch einen wunderschö-

nen Abend bei Holiday on Ice inDüsseldorf verbracht.

Vielen, vielen Dank!Christel und Wolfgang Händeler

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Schweizer Sennenhund Freunde e.V.

Unsere neue Zuchtwartin stellt sich vor

Liebe SSF-Mitglieder, ich bin die Neue:

Corinna Weidner, 35 Jahre, verhei-ratet, eine fünfjährige Tochter. Wirwohnen auf einem restauriertenResthof im Herzen von Goslar-Jerstedt.

Derzeit befinden sich neben einerbesonderen Rinderrasse, den HarzerRoten (richtiger: Harzer RotesHöhenvieh) und 2 Pferden die wich-tigsten Mitglieder des bunten Rudels bei uns: 3 BernerSennenhunde. Die meisten von Euch kennen Bonito (11 Jahre),Denny (fast 7 Jahre) und ihre Tochter Cleo (2 Jahre).

Auf den Hund gekommen bin ich durch meine allerersteBernerhündin, die einen besonderen Platz in meinem Herzen hat.Sie hieß Elka, öffnete mir die Augen für die wunderbarenSchweizer Sennenhunde und bescherte mir 1997 die erstenWelpen. Kürzlich zog ich meinen D-Wurf, den letzten Wurf mei-ner Denny und ein Einzelkind auf. Nun ruhen die Hoffnungen aufCleo...

Durch Elka kam ich nicht nur zur Zucht, sondern auch zur Arbeitauf dem Hundeplatz, der Vereinsmitgliedschaft im IRV und im Jahr2000 schließlich zum SSF. Im IRV legte ich 1996 dieZuchtwartprüfung ab, die hier im SSF nun offiziell anerkanntwurde.

Im Wissen um die Problematik in der Rassehundezucht wünscheich mir Offenheit unter den Züchtern, Erfahrungsaustausch unter-einander im Hinblick auf die Zuchtlinien, Erbkrankheiten, geneti-sche Dispositionen, Erfolg versprechende oder eben nicht erfolg-reiche Verpaarungen sowie die Öffnung der Verbände zu ver-einsübergreifender Zucht. Ich denke, nur mit einer solchenOffenheit können wir erreichen, auch weiterhin gesunde Hunde zuzüchten. Dies ist im Interesse aller Hundebesitzer mein Ziel. Dafürwerde ich mich im SSF einsetzen.

Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Euch,

herzlichst Corinna

Die Gruppe Hunsrück/Pfalz orga-nisiert die Herbstwanderwoche vom 30.09. bis 07.10.2006.

Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen.

Unterkunft: Burg-Hotel, 67823 Obermoschel/Pfalz,Familie Hermann Kreis, Tel. 06362 / 92100, Fax: 921013

Das Hotel ist hundefreundlich und liegt mittenin der Natur unterhalb der RuineMoschellandsburg mit herrlichem Blick über

das Moscheltal mit seinen Weinbergen undWäldern.

Preise:Doppelzimmer/Halbpensionpro Person 35,-- EuroEinzelzimmer/Halbpensionpro Person 41,-- Euro

Wie immer nimmt jeder Teilnehmer seineReservierung im Hotel selbst vor.Wegen der Planungen sollte Werner Steitzüber die Teilnahme informiert werden(Tel. 06362/3860)

Die Gruppe Hunsrück/Pfalz organisiert die Herbstwanderwoche

Kauf einen jungen Hund unddu wirst für dein Geld

wild entschlossene Liebe bekommen

(Rudyard Kipling)

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Gruppe Bergisches Land1. Sonntag im Monat, 11 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Landgasthof Heidersteg, 42477 Radevormwald, Heidersteg 1, Tel. 02195 / 2706.Gruppenwartin Christel Händeler, Tel. 02191 / 77293,Handy 0171 / 216 29 31

Gruppe Hunsrück/Pfalz2. Sonntag im Monat, Treffpunkt Campingplatz Habermeier, Sensweiler Mühle, 55758 Sensweiler. Termine bitte erfragen bei Gruppenwartin Birgit Habermeier, Tel. 06786 / 2114

Gruppe Westerwald3. Sonntag im Monat, 11 Uhr, Treffpunkt Steinsberghütte am Sportplatzin Rennerod, anschließend Einkehr im Kastanienhof, Limburger Str. (B 54) 56477 Waldmühlen, Tel. 02664 / 1836 Gruppenwartin Sabine Flick, Tel. 02664 / 90993.

Gruppe Harz4. Sonntag im Monat, 11 Uhr, Treffpunkt Waldschänke am Sülteberg, Kolberger Str. 8, 38685 Langelsheim, Tel. 05326 / 2151.Gruppenwartin Corinna Weidner, Tel. 05321 / 82828 E-Mail: [email protected]

Achtung!Termine u. Orte einzelner Veranstaltungen können sich ändern, deshalb bitte unbe-dingt die Hinweise in den ERZ-News beachten und vorher bei den jeweiligenOrganisatoren genaue Auskunft einholen.

Gruppentreffen Bergisches Land wird verschoben.Es findet nicht am 10.06.2006 sondern am 13.05.2006 statt! Wir treffen uns

um 14 Uhr im Landgasthof HeiderstegHauptthema: Helferbesprechung für die Weltsiegerschau 2006

Auch Gäste sind herzlich willkommen.

Alle Sennenhundfreundeladen wir zu unseren Wandertagen ein

Schweizer Sennenhund Freunde e.V.

Her mit denschönsten

Fotos und zwarz. z.

(ziemlisch zühjisch!)!!!

Für die Erarbeitung des Kalenders2007 ist die Einsendung EurerLieblingsfotos an Petra Regeniter-Dorny oder die Pressewartin jetzterforderlich.

Wuff -Wuff - Alaaff

Douglas vom Seehof grüßt alle dreifarbigen Narren

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Schweizer Sennenhund Freunde e.V.

Hallo, Ihr Lieben,hier ist mein Resümee der Weihnachtsfeier 2005 der GruppeHarz. Wie Ihr wisst, sind meine Freundin Wendy und auch meineSchwester Ayla im Sommer über die Regenbogenbrücke gegan-gen. Darum erzähle ich Euch an ihrer Stelle, was unserenZweibeinern so eingefallen ist.

Wie gewohnt, trafen wir uns am Schützenhaus in Wolfshagen.Von dort starteten wir zu unserer Inspektionsrunde durch den lieb-lichen Harz - die Menschen zur Erholung, wir Vierbeiner, um zuschauen, ob nicht vielleicht irgendwo ein paar leckereHundekuchen an den Tannen hingen. Ergebnis: Keine Hundekuchen! Ist ja ein wenig enttäuschend, aber dafür haben wir alle sehr ausgiebig "Zeitung" gelesen.Ganz hübsch was los in diesem Wald!

Die Frauchen von Asti und Babsi, Baby Merlin und mein Frauchenund ich haben die große Runde etwas abgekürzt. Wir sindschließlich in Ehren ergraut, ein wenig plagen uns dieAlterszipperlein, da müssen wir nicht mehr mit dem Jungvolk imWald herumsausen. Baby Merlin sollte noch nicht so weit laufen,er sagte mir jedoch ins Ohr, dass er wohl gerne mit den anderengegangen wär, doch er habe Rücksicht auf sein Frauli genommen,die sei ja doch schon etwas mittelalterlich...Dabei lächelte er spitzbübisch und zwinkerte mir vertraulich zu.Ich nickte wissend, denn unsere beiden Menschen sind gleichal-trig, hihi.

Ich war sehr gespannt, ob Aylas Wunsch nach einem eigenenHundebüfett wohl erfüllt worden war und lief auf dem Rückwegetwas schneller. Noch eine Enttäuschung! Wieder nichts! DieZweibeiner sind doch zu vergesslich, was unser Wohl angeht! Ichmachte meinem Unmut mit einem kräftigen Bellen Luft, doch dannzog ich es vor, mich auf meine Decke zu legen und ein wenig aus-zuruhen. In die Küche durften wir auch in diesem Jahr wiedernicht, das Büfett war tabu wie immer - ich frage mich ernsthaft,warum wir den weiten Weg hierher machen.

Die Wartezeit bis zum Essen nutzten die Menschen, um Reden zureden, das Lied vom Berner Sennenhund zu spielen, vor allemaber, um sich miteinander zu unterhalten. Diesmal sind sie nicht indieses grausliche Geheul ausgebrochen, welches sie "Singen"nennen, das fand ich sehr rücksichtsvoll. Die Freigabe des Büfettsbrachte störende Unruhe mit sich. Jedes Jahr dasselbe - dieMenschen bekommen lecker Essen - und wir ?! Gut, Frauchen hat mir natürlich was abgegeben, macht sie immer. Sonst würde ich gar nicht erst mitfahren, das weiß sie!

Nach dem Essen wurde es wieder ruhiger, die meisten von unsdösten vor sich hin. Zwei der jungen Kerle mussten sich ein wenigraufen, doch Wolfgang ging dazwischen und verdarb ihnen denSpaß. Und dann - wie jedes Jahr - polterte dieser seltsam ver-mummte Rotgewandete mit dem langen Bart herein. Hei, das klei-ne Großmaul, das sich gerade noch geprügelt hatte, wich entsetztbis an die Wand zurück, Baby Merlin verkroch sich unter demTisch und die Zweibeinerkinder schauten etwas verunsichert. Der

Kerl muss eine Respektsperson sein, den sollten sie mal in dieKindergärten schicken... Das würde die Supernannys glatt über-flüssig machen. Er ist mir sehr sympathisch, denn er verteilt immer die kleinen Tüten mit den Hundekeksen. Von mir aus könnte derauch an jedem gewöhnlichen Wandertag in die Gaststube stol-pern.

Am späten Nachmittag machten wir uns dann wieder auf denHeimweg. Zuhause lief ich schnell zu Wendys und Aylas Bettchenim Garten und erzählte ihnen vom heutigen Tag. Sie wusstenschon, dass die Sache mit dem Hundebüfett wieder nicht geklappthatte. Im Hundehimmel funktionieren die Nachrichten perBlitzübermittlung, sie sind uns immer ein wenig voraus...Außerdem versicherten sie mir, dass in allen Gruppen ähnlicheFeiern stattgefunden hätten - nirgendwo hatten die Zweibeiner ein Hundebüfett aufgestellt! Ich finde, wir sollten für das nächste Mal einen Verbesserungsvorschlag diesbezüglich einreichen!

So, nun bin ich rechtschaffen müde und will diesen Bericht miteinem lieben bernermäßigen Wuff beenden.

Lasst es Euch gut gehen, Eure Iza

Stellvertretend für alle Gruppen folgender Bericht:

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Weihnachtsmänner

In den Gruppen Bergisches Land,Hunsrück/Pfalz, Westerwald und Harzgab es wieder fleißige Weihnachtsmännerund besonders liebe Kinder, dieWeihnachtliches vorlasen und Gedichtevortrugen.Manchmal allerdings mussteKnecht Ruprecht seine Rute schwenken.

Besonders toll waren im Bergischen Landdie musikalischen Vorträge von FabiaDabek mit ihrer Gitarre und Eva MariaStriewe mit der Blockflöte. Habt ganz herz-lichen Dank. Wenn Ihr wollt, könnt Ihrnächstes Jahr gern wieder dabei sein.

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Schweizer Sennenhund Freunde e.V. (SSF) Mitglied im Europäischen Rassehunde Zuchtverband e. V (ERZ)

1. Vorsitzender und Schriftführer

Wolfgang Händeler, Westhauser Str. 62a, 42857 Remscheid

Tel. 02191 / 77293 Fax 02191 / 780027

E-Mail: [email protected]

Bankverbindung:

Sparkasse Hamm Konto Nr. 153825 (BLZ 41050095)

Wir laden herzlich ein zur

für Schweizer Sennenhunde

auf dem Gelände von „Norbert’s Hundeschule“

auf „Tara“ in Bottrop-Kirchhellen,

Packskamp

am Sonntag, den 07.05.2006

Ausrichter Veranstalter

Meldeschluss für die Aufnahme in den Katalog ist der 28.04.2006

Schauleitung – Information - Anmeldung

Rita Radecki, Teutoburger Weg 22, 45309 Essen, Tel. 0201/550185

E-Mail: [email protected] FAX: 02191/780027

Zimmernachweis: bitte erfragen bei Rita Radecki

9.30 Uhr Einlass

10.00 Uhr Eröffnung der Schau – Beginn des Richtens

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Allgemeine Erscheinung:Der erste Eindruck eines guten Hunderichters sollte sein, dass ereine gerechte, strenge, aber auch sanfte und aufmerksamePersönlichkeit darstellt. Er besitzt eine furchtlose, aber nichtaggressive Art, Selbstsicherheit und eine vornehme Zurückhaltung,welche sich darin äußert, dass er nicht sofort im Ring wahllos neueFreundschaften eingeht, sonders erst später oder erst im Hotel beieinem gemütlichen Essen. Ein Richter sollte eine gewisseVornehmheit ausstrahlen, schwer zu definieren, aber immererkennbar nach Beendigung des offiziellen Richtens. DasGeschlecht ist unerheblich. Körperliche Fitness ist wünschenswert,aber nicht unbedingt erforderlich, da das süße Leben dieseSpezies sehr stark verweichlicht hatKleidung:Die Kleidung sollte den klimatischen Verhältnissen angepasst sein;Unterwäsche der Jahreszeit entsprechen. Aber niemals darf einRichter unangenehmen Körpergeruch verbreiten. Figur:Die wünschenswerte Figur einer Richterin sollte den Proportionender zu richtenden Rasse entsprechen. Die Figur eines männlichenRichters ist von geringerer Bedeutung, aber eine stattlicheErscheinung ist generell bevorzugt. Hautfarbe:Alle Farbvarianten sind zugelassen. Persönlich habe ich zwarnoch nie einen blauen Richter erlebt, aber es gibt immer ein erstesMal. Größe:Ein Richter sollte weder zu groß noch zu klein sein. Als allgemei-ne Faustregel kann gelten: muss ein Richter sich hinknien, umeinen Hund zu beurteilen, so ist er zu groß; muss ein Richter hoch-springen, um die Hoden zu fühlen, so ist er zu klein. Gemessenwerden sollte vom Haaransatz (Haare teilen oder runterdrücken),so dass die tatsächliche Größe festgestellt werden kann. Gewicht:Das Durchschnittsgewicht eines Richters sollte zwischen 50 und150 kg liegen, je nach Geschlecht, jedoch muss immer eineHarmonie zur Körpergröße bestehen. Gangwerk:Richter mit der Tendenz, auf dem Boden zu kriechen, sollten in derBeurteilung herabgesetzt werden. Auch das Nichthochheben(Schlürfen) der Beine führt zur Abwertung. Bei derVorwärtsbewegung ist ein Fuß vor den anderen zu setzen. Hüpfenoder ein wiegender Schritt sind zulässig und manchmal auch eineeffektvolle Selbstdarstellung. Präsentation:Während des Richtens sollte der Richter im Zentrum des Ringesstehen, die Beine leicht gespreizt, Arme vor der Brust gekreuzt,das Kinn leicht auf die Brust gesenkt mit einem leicht aus denAugenwinkeln schielendem Blick. Hat der Richter diese Haltungeingenommen und die Hunde das "Im Kreis laufen" begonnen,muss der Sonderleiter unbedingt die Runden zählen. Bei mehr als20 Runden oder einem vorherigen Zusammenbruch einesVorführers ist der Richter unauffällig durch leichte Stöße in dieRippen darauf aufmerksam zu machen. Ältere und erfahreneRichter kennen Dutzende dieser Haltungspositionen und sindschon öfters dabei eingenickt.

Geringe Fehler:Stummheit: Ein Richter sollte in einer gut hörbaren Lautstärke sprechen. DerWortschatz ist ausreichend, wenn er die Wörter "Laufen", "Nocheine Runde" oder "Halt" und die Zahlen 1 bis 4 beherrscht. Schwerhörigkeit: Schwerhörigkeit ist nicht als Fehler zu bewerten. Tatsächlich solltees sogar als Vorzug angesehen werden, wenn der Richter dieungezogenen Kommentare vom Rand des Ringes oder die ins Ohrgeflüsterten Hinweise der Vorführenden über die Qualitäten ihrerHunde nicht hört. Blindheit: Es ist von Vorteil, wenn ein Richter den vollen Gebrauch beiderAugen hat. Es gibt jedoch auch bekannte Personen mit extremstark eingeschränktem Sehvermögen, was einer erfolgreichenRichterkarriere nicht im Wege steht. Vielleicht sollte man dasSehvermögen vom Standard ausschließen, um endloseDiskussionen nach dem Richten zu vermeiden. Disqualifizierende Fehler:Richter, welche im Ring toben, brüllen oder hysterische Lachanfällebekommen, wenn ein Vorführer mit einer erbarmungswürdigenKreatur den Ring betritt, sind sofort zu disqualifizieren. Auch sindRichter auszuschließen, die den reibungslosen Ablauf unterbre-chen, während ein Vorführender einen Scheck für ihn ausstellt, umihn sofort und nicht erst nach Beendigung des Richtens in Empfangzu nehmen. Ein Richter, welcher einen Vorführenden beleidigtoder körperlich angreift ist nach dreimaliger schriftlicherVerwarnung auszuschließen. Wie in Gehorsamswettbewerben istein Richter sofort des Ringes zu verweisen, wenn er öffentlich uri-niert oder Kot absetzt. Diese Vorschrift trifft im Übrigen auch aufden Sonderleiter und Ringpersonal zu. (Ähnlichkeiten mit leben-den oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beab-sichtigt)

Ein Standard für Richter (entdeckt von Uwe Link)

Wenn…Wenn du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst,

ohne gereizt zu sein,wenn du immer fröhlich bist

und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst,wenn du dich nicht beschwerst oder Leute

mit deinen Problemen langweilst,wenn du Verständnis dafür hast, dass die Menschen

die du liebst, zu beschäftigt sind,um Zeit mit dir zu verbringen,

wenn du darüber hinwegsehen kannst, dass die, die du liebst,manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen,

wenn du einen reichen Freund nicht besser als einen armen behandelst,wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung

gegenüberstehen kannst,wenn du wahrlich sagen kannst, dass es in deinem Herzen

keine Vorurteile gegendie verschiedenen Rassen, Farben, Religionen, Weltanschauungen

und politischen Meinungen gibt,wenn du bedingungslos lieben kannst, ohne Druck auszuüben oder

Erwartungen zu haben,

dann, mein Freund, bist du fast so gut wie dein Hund.

Hermann Hesse

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konnten jeweils jährlich mehr als 50 Hundeins SHSB eingetragen werden. Am 5. Februar1939 wurde der Standard erstmals von derFCI publiziert. Anerkennung und eine stärke-re Verbreitung brachte der Rasse ihreBewährung als genügsame und zuverlässigeZug- und Traghunde im Dienste derSchweizer Armee während des 2.Weltkrieges, so dass 1945 erstmals über 100Welpen eingetragen werden konnten und derBestand etwa 350 bis 400 Tiere betrug.Heute wird die Rasse auch in anderenLändern gezüchtet und ihres ruhigen undausgeglichenen Wesens wegen vor allem alsFamilienhund geschätzt.

Allgemeines Erscheinungsbild:Dreifarbiger, stämmiger, starkknochiger undgut bemuskelter Hund. Trotz seiner Größeund seines Gewichtes beweist er Ausdauerund Beweglichkeit.

Wesen, Verhalten:Sicher, aufmerksam, wachsam und furchtlosin Alltagssituationen, gutmütig und anhäng-lich mit vertrauten Personen, selbstsichergegenüber Fremden, mittleres Temperament.

Farbe, Zeichnung:Grundfarbe schwarz mit braun-rotem Brandund weißen symmetrischen Abzeichen. DasBraun-Rot befindet sich zwischen demSchwarz und den weißen Abzeichen an denBacken, über den Augen, an der Innenseiteder Ohren, seitlich an der Brust, an allen vierLäufen und an der Unterseite der Rute. Dieweißen Abzeichen befinden sich am Kopf

(Blesse und Schnauze, an Kehle und Brust(durchgehend), Pfoten und Rutenspitze.Zwischen der Blesse und den rot-braunenAbzeichen über den Augen sollte ein Streifenschwarz verbleiben.

Haarkleid:Stockhaar mit dichtem mittellangemDeckhaar und dichter möglichst dunkelgraubis schwarz gefärbter Unterwolle.

Kopf:Kräftig, aber nicht plump, mit leicht ausge-prägtem Stop, mittellangem, kräftigem Fang;trockene Lefzen; Augen mittelgroß, dunkel,Lider gut geschlossen; Ohren mittelgroß,dreieckig.

Körper:Tiefe, breite Brust, rundovaler Rippenkorb;Rücken mäßig lang, kräftig und gerade;Kruppe schön abgerundet; Rute ziemlichschwer, hängend, gerade getragen;Gliedmaßen kräftig, gerade, gut gewinkelt;Afterkrallen müssen entfernt werden; Pfotenrundlich geschlossen.

Größe:Rüde: 65-72 cm Widerristhöhe, Hündinnen:60-68 cm Widerristhöhe.

Ein kraftvoller, selbstsicherer Hund, der seineursprüngliche Verwendung als Hüte-,besonders aber als Zughund fand. Durchseine große Lernfreude lässt er sich sehr gutausbilden. Verlässlicher Begleiter undBeschützer. Lebt gern mit einer Familie inHaus und Garten und ist schon durch seineGröße für eine Etagenwohnung nicht geeig-net. Leider noch kleine Population, daher oftlange Wartezeiten beim Welpenerwerb. Wer sich für den Großen Schweizer entschei-det, sollte möglichst schon etwas Hunde-erfahrung mitbringen; sinnvolle Aufgaben,Konsequenz und eine ,,feste Hand" sindunerlässlich.Anlässlich der Jubiläumsausstellung zum25jährigen Bestehen der SchweizerischenKynologischen Gesellschaft (SKG) im Jahre1908 in Langenthal wurde erstmals zwei sol-che Hunde als „kurzhaarige BernerSennenhunde" Prof. Heim zur Beurteilungvorgestellt. Der große Förderer derSchweizer Sennenhunde erkannte in ihnenden alten, im Verschwinden begriffenen gro-ßen Sennen- oder Metzgerhund. Sie wurdenvon der SKG als besondere Rasse anerkanntund als „Großer Schweizer Sennenhund" indas Schweizerische Hundestammbuch einge-tragen. Im Kanton Bern wurden weitereExemplare aufgefunden, die HeimsBeschreibung entsprachen, und der systema-tischen Reinzucht zugeführt. Im Januar 1912wurde der Klub für Große SchweizerSennenhunde gegründet, der fortan diePflege und Förderung dieser Rasse über-nahm. Über lange Jahre blieb die Zuchtbasisschmal, da es insbesondere schwierig war,geeignete Hündinnen zu finden. Erst ab 1933

Zum Standard des Großen Schweizer Sennenhundes

Bitte vormerken:

Am 27.08.2006findet in

Gießen-Wieseckdie

Weltsiegerschaufür Hunde aller

Rassen statt.

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Zuchtstätte fürGroße SchweizerSennenhunde„vom Erlental“Züchterin: BirgitHabermeier aus55758Sensweiler, Tel.06786 / 2114

Hallo, ich bin Biene, genauer „Biene Judithvon der Heidjer Horde“. Am 03. Oktober2000 wurde ich in Muggerkuhl (das liegtzwischen Berlin und Hamburg) geboren.Im Februar 2001 kam ich dann zu meinenjetzigen Menschen, Birgit, Anna-Lena undHorst Habermeier, in den Hunsrück, einganz schön weiter Weg (zum Glück mussteich den nicht laufen). Hier lebe ich „mittenin der Natur“ auf einem Campingplatz miteiner kleinen Pferdezucht. Als ich ankamwaren da schon „Kelly“, eineMischlingshündin, 3 Katzen (toll zumSpielen) und 10 Pferde.Ich habe mich sehr schnell eingelebt undfühle mich hier „sauwohl“.Als ich dann 2 Jahre alt war, haben meineMenschen den Wunsch, dass ich Babysbekommen soll. Frauchen machte sichschlau über Zuchtverbände,Zuchttauglichkeit, Körung und alles wasdazugehört. Dabei hat sie dann denWolfgang kennen gelernt, der mit seinergroßen Erfahrung als langjähriger Züchtervon Berner Sennerhunden uns weitergehol-fen hat. Nachdem die Hürden Röntgen undKörung überwunden waren, hatte er auchganz schnell einen passenden Mann fürmich. So kam es, dass Ende Januar 2003mein Frauchen mit mir nach Rade zuDouglas vom Seehof fuhr. Mann kann sichschon auf den Geschmack der Menschenverlassen, es war Liebe auf den 1. Blick(oder das 1. Beschnüffeln). Am 01. April (und das war keinAprilscherz) wurde ich dann 9-facheMutter, 4 Mädels und 5 Jungen. Jetztkamen natürlich jede Menge Menschen,die uns Sehen und zum Teil auch habenwollten. So dauerte es gar nicht lange, undalle meine Kinder waren bis auf einbesonders hübsches Mädel zu gutenMenschen vermittelt. Dieses Mädel, Aprilvom Erlental, durfte bei mir bleiben und

nun waren wir mit 3 Hunden um auf allesaufzupassen und jeden freundlich zu emp-fangen. Der A-Wurf war so toll gelungen, dasssowohl der Zuchtwart, als auch meineMenschen meinten, man sollte dieseAnpaarung nach der Babypause (bei 9Welpen dauert das schon etwas länger)wiederholen. So fuhren wir im Januar2005 also wieder zu Douglas, der michbestimmt noch nicht vergessen hatte.Der B-Wurf kam, wie sollte es auch anderssein, am 01. April zur Welt. Diesmalwaren es nur 2 Mädels, dafür aber 7Jungen. Leider ist einer davon verstorbenund ich konnte, diesmal mit Hilfe meiner„großen Tochter“ April, 8 Welpen großzie-

hen und verziehen. Auch dieseRasselbande war bald komplett aus demHaus und wir hatten wieder unsere Ruhe.Wenn ich gesund bleibe und auch sonstalles in Ordnung ist, möchte ich 2007 auchnoch den C-Wurf zur Welt bringen.Seit etwa 2 Jahren haben wir hier aucheine Wandergruppe des SSF. Ich freuemich schon darauf wenn am 2. Sonntag imMonat die ganzen anderen Hunde hiernach Sensweiler kommen und wir einigeStunden rumtoben und spazieren gehen.ch glaube, für heute hab ich genug erzählt.Wir, „April vom Erlental“, „Kelly“ und„Biene Judith von der Heidjer Horde“ grü-ßen alle Freunde der SchweizerSennenhunde mit 3 kräftigen „Wau-wau“.

Unsere Züchter stellen sich vor

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Meine Kinder, Wendy, Freundin aus glücklichen Tagen, Elfchen,kleiner Kater, und Ihr, Bewohner des Regenbogenlandes, seidbegrüßt!

Ich bin Ayla Wirra von Ellinghausen, geboren am 08. September1995.

Heute, am 21.August 2005, verließ ich meine Familie, um EuremRuf zu folgen.

Ihr wisst, dass ich zu den Glücklichen gehörte, die ein geborgenesLeben in Liebe und Achtung leben durften. Mein Frauchen war mirstets Freundin und Vertraute, sie liebte mich und ich gab ihr dafürmeine ganze Liebe zurück. Stets hatte ich Gesellschaft, meineSchwester Iza, andere Hunde und Katzen teilten mit mir dasZuhause.

Ich wäre so gern geblieben, denn es war schön in meinem Heim.Wir waren jeden Tag draußen unterwegs, stöbern, spielen,schwimmen und Hundefreunde mit ihren Menschen treffen,gemeinsam laufen, mit Frauchen arbeiten oder einfach nur dalie-gen und das Dasein genießen. Einmal hatte ich Kinder. Sie warenwunderbar, fröhlich und voller Tatendrang. Es war eine herrlicheZeit.Vier meiner Kinder sind mir vorausgegangen, auch Elfchen undWendy sind schon hier bei Euch. Es ist gut, sie wieder zu sehen.

Vor einiger Zeit begann eine heimtückische Krankheit sich in mei-nem Körper auszubreiten, die mir Schmerzen und Pein bereitete.Mein Frauchen hat versucht, sie zu besiegen, doch es war verge-bens. So bat ich darum, gehen zu dürfen, denn die Qualen warenunerträglich. Frauchen hat mich gehört und ich schlief in ihrenArmen ein.

Es fällt mir schwer, sie so verzweifelt zurückzulassen, doch ichfürchte den Tod nicht. Hier beginnt ein neues Leben für mich, ohneSchmerz und Krankheit. Frauchen kann dies alles noch nichtsehen, der Abschied verstellt ihr den Blick. Ich kann sie nicht mehrtrösten wie sonst in schweren Tagen, sie ist nun allein mit Iza.Iza, meine liebe Schwester, Du trägst jetzt allein die Last, die wirsonst teilten. Hilf Frauchen über diese Stunden, bis ihr Blick sichklärt und sie erkennt, dass es keinen anderen Weg gab.

Diese Worte gab sie mir mit auf meine letzte Reise:

Ayla, mein Engel,ganz still liegst Du da und schaust mich an mit großen, schwar-zen Augen, in denen Schmerz und Abschied stehen. Ich sehe es,aber ich will es nicht wahrhaben. Ich will Dich halten, den Krebsbesiegen, Dir alle Kraft geben, die ich habe – und weiß doch, esist zu spät.

Fast 10 Jahre haben wir miteinander gelebt. Viel zu kurz für mich,wie gern würde ich Dich bei mir behalten, Dich fühlen, hören, rie-chen, mit Dir spielen und schmusen, mich auf Deine unbedingteLoyalität verlassen und stolz sein auf Deine Souveränität. Du hast mich bereichert, mir gezeigt, was es bedeutet,Großmütigkeit, Güte, Liebe und Gelassenheit zu besitzen. Ichhabe soviel von Dir gelernt! Nun muss ich Dich gehen lassen, dennder Krebs ist stärker als wir. Ich habe Angst vor der Zeit ohneDich...

In Liebe und Dankbarkeit

Rovena, Thomas, Iza, Jasmin, Sebastian, Simba

Schweizer Sennenhund Freunde e.V.

Aylas Abschied

Gebet eines Hundes

Denk daran, bevor du mich zu dir holst – meine Lebenszeit beträgt 10-15 Jahre.Jede Trennung von dir bringt mir Schmerz und Leid.

Liebe mich so wie ich bin – auch ich liebe dich so wie du es dir vorstellst – bedingungslos.Sprich meine Sprache oder lasse mir Zeit zu begreifen, was du von mir verlangst.

Strafe mich nicht ungerecht oder sperre mich ein – du hast deine Freiheit, deine Arbeit, deine Freunde – ich habe nur dich.

Schlage mich nicht. Auch wenn mein Kiefer die Knöchel deiner Hand zerbrechen könnten – ich tue es nicht!Bedenke: Was immer du tust, es bleibt in meinem Gedächtnis.

Sprich mit mir. Wenn ich auch nicht jedes Wort verstehe – ich weiß wie es deine Stimme sagt.Pflege mich und achte auf meine Gesundheit damit ich dir lange Freude bereiten kann.

Sorge dich um mich, wenn ich alt und gebrechlich werde – auch du wirst alt.Geh den letzten Weg mit mir. Denke nicht, du kannst es nicht – Lass es keinen anderen tun.

--- Alles ist leichter für mich mit dir ----

Ansprechpartner für Sennenhunde in Not:Petra Herbst-Schmoll u. Armin Schmoll, Tel. 0202 / 400511

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Jährliche Tollwutimpfung wird nicht mehr verlangt!

Mit Datum 20. Dezember 2005 hat das Bundesministerium fürLandwirtschaft, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) endlich diedeutsche Tollwutverordnung geändert.

Dies ist der entscheidende neue Passus: "Begriffsbestimmungen",Paragraph 1:

Im Sinne dieser Verordnung liegen vor: (....)3. wirksamer Impfschutz bei Hunden und Katzen, wenn eineImpfung gegen Tollwuta)im Falle einer Erstimpfung bei Welpen im Alter von mindestensdrei Monaten mindestens 21 Tage nach Abschluss derGrundimmunisierung und längstens um den Zeitraum zurückliegt,den der Impfstoffhersteller für eine Wiederholungsimpfung angibt,oder b)im Falle von Wiederholungsimpfungen die Impfungen jeweilsinnerhalb des Zeitraumes durchgeführt worden sind, den derImpfstoffhersteller für die jeweilige Wiederholungsimpfung angibt.

Das bedeutet: Es wird nicht mehr nur die jährliche Tollwutimpfungals "wirksamer Impfschutz" anerkannt, sondern als "wirksamerImpfschutz" gelten nun Wiederholungsimpfungen, die innerhalbder vom Hersteller angegebenen Zeitabstände verabreicht wordensind.

Beispiel: Ein Hund wurde im Jahr 2004 in der Schweiz mit demImpfstoff Rabdomun geimpft und wurde dann nach Deutschlandgebracht. Der Schweizer Beipackzettel von Rabdomun besagt,daß der Impfstoff mindestens drei Jahre lang Schutz vor einerTollwutinfektion verleiht. Diese Impfung muß nunmehr auch in Deutschland anerkannt wer-den. Das heißt: Auch in Deutschland muß dieser Hund erst im Jahr2007 wieder gegen Tollwut geimpft werden!Denn: Die jährliche Tollwutimpfung wird nun auch in Deutschlandnicht mehr verlangt!Es bleibt aber ein Problem, und zwar die imneuen Verordnungstext angesprochenenAngaben des Herstellers zum Zeitraum, inner-halb dessen die Wiederholungsimpfung fälligwird.

In den Beipackzetteln der in Deutschland ver-kauften Tollwutimpfstoffe steht nichts über die(Mindest-) Dauer des Impfschutzes - es wirdimmer nur verwiesen auf die (bis Ende 2005verlangte) jährliche Wiederholungsimpfungentsprechend den Vorschriften derTollwutverordnung.Wir haben also bisher in Deutschland keineTollwutimpfstoffe für Katzen und Hunde,deren Beipackzettel etwas aussagt über die(Mindest-) Dauer des Impfschutzes. Solange wir keine deutschen Tollwutimpfstoffemit der Angabe "Wiederholungsimpfungnach drei Jahren" oder ähnlich haben, könn-ten Tierhalter so vorgehen:

Sie bitten den Tierarzt, aus der Schweiz einen Tollwutimpfstoff zubesorgen, in dessen Beipackzettel ein Auffrischintervall von dreiJahren angegeben ist, und lassen diesen Impfstoff dann beimnächsten Tollwut-Impftermin verabreichen.Oder: Sie wenden sich an den Hersteller des Impfstoffs, den derHund bei seiner letzten Tollwutimpfung erhalten hat, und bitten umeine schriftliche Angabe dazu, wie lange der Impfschutz minde-stens hält.Auch die in Deutschland verkauften Haustier-Tollwutimpfstoffeschützen selbstverständlich länger als ein Jahr, und die Herstellerbesitzen entsprechende Daten! (Siehe auch den Beitrag "Dauerdes Impfschutzes" auf dieser Website.)Damit hat man dann etwas in der Hand, wenn das Veterinäramtden Tollwutimpfschutz des Tiers überprüft, etwa wegen einesBeißvorfalls.Fazit: Durch die Änderung der deutschen Tollwutverordnung vom20. Dezember 2005 besteht auch hierzulande nicht mehr derZwang zur jährlichen Tollwutimpfung. Das BMVEL hat mit derÄnderung der Tollwutverordnung das deutsche Recht endlich andas EU-Recht angepaßt (siehe auch Beitrag "EU paradox" auf die-ser Website.)Tierhalter sollten das nutzen und ihre Hunde, Katzen und Frettchennicht mehr jährlich gegen Tollwut impfen lassen. Das ist für denSchutz gegen Tollwut sowieso nicht nötig. Die jährliche Impfungkann den Tieren außerdem schweren Schaden zufügen, vor allemden Katzen, die dadurch Krebs an der Impfstelle bekommen kön-nen.

Durch die Änderung der Tollwutverordnung brauchen wir diePetition nicht mehr fortzuführen. Wir danken allen Tierhaltern undTierhalterinnen, die die Petition unterstützt haben!

Monika Peichl Professor Dr. Leo Peichl(gefunden von Armin Schmoll unter www.Haustierimpfungen.de)

Deutsche Tollwutverordnung geändert !

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