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Schwimmlage möglichst geringer Frontalwiderstand (gestreckte oder wellenförmige Lage; keine Seitbewegungen des Körpers, keine zu tiefe Wasserlage) günstige Lage für die Antriebsbewegungen (Arme und Beine) während der Einatmung möglichst geringe Widerstandserhöhung

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Schwimmlage

möglichst geringer Frontalwiderstand (gestreckte oder wellenförmige Lage; keine Seitbewegungen des Körpers, keine zu tiefe Wasserlage)

günstige Lage für die Antriebsbewegungen (Arme und Beine)

während der Einatmung möglichst geringe Widerstandserhöhung

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Armbewegung – Eintauchphase

Hand möglichst weit nach vorne bringen

geringer Widerstand beim Eintauchen

keine Luft unter der Hand

rascher Druckaufbau

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Armbewegung – Zugphase

Vorspannung der Antriebsmuskulatur (hoher Ellbogen)

möglichst großer Antrieb in Schwimmrichtung

günstige Hebelverhältnisse für die Antriebsmuskulatur

Armbewegung – Druckphase

kein Druckabfall zwischen Zug- und Druckphase

möglichst großer Antrieb in Schwimmrichtung

günstige Hebelverhältnisse für die Antriebsmuskulatur

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Armbewegung - Rückholphase

möglichst widerstandsarme Rückholphase (verursacht keine Seitbewegung)

Entspannung der Antriebsmuskulatur

(möglichst rasches Rückführen der Arme in die Ausgangsposition)

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Beinbewegung

optimaler Abdruck durch Füße und Unterschenkel (Beweglichkeit erforderlich)

geringer Widerstand in der Rückholphase (Brust)

Beschleunigung der Beinbewegung zum Ende der Streckung hin

Beinschlagrhythmus an die Armbewegung anpassen; Rhythmus beibehalten

Beinschlagamplitude optimal (nicht zu groß; „tief“) 

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BewegungsbeschreibungBewegungsbeschreibungKraultechnikKraultechnik

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WasserlageWasserlage

• Leichte Schalenlage – Hüfte liegt tiefer als die Schulter

• Wasserlinie trifft die Stirn

• Drehbewegung nur um die Längenachse

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WasserlageWasserlage

• Leichte Schalenlage – Hüfte liegt tiefer als die Schulter

• Wasserlinie trifft die Stirn

• Wasserlage bei Langstreckenschwimmer ist horizontaler als bei Sprintern

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ArmbewegungArmbewegung

Eintauch und Streckphase:

• Hand taucht in Verlängerung der Schultern mit hohem Ellbogen ins Wasser

• Unter Wasser vollkommene Streckung – dabei Körperrotation

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ArmbewegungArmbewegung

Zugphase:

• Die Hand wird leicht nach unten angestellt Hand zieht nach unten

• Vor der Schulter zieht die Hand zur Körpermitte ELLBOGEN HOCH – Ellbogenwinkel 110° - 90°

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ArmbewegungArmbewegung

Druckphase:

• Von der Körpermitte wird die Hand Richtung Oberschenkel bewegt

• Die Hand wird nach hinten angestellt

• Hand wird beschleunigt

• Ellbogen verlässt als erstes das Wasser

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ArmbewegungArmbewegung

Rückholphase:

• Arm wird mit hoher Ellbogenhaltung ENTSPANNT, LOCKER nach vorne geschwungen

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BeinbewegungBeinbewegung

• Beinschlag erfolgt aus der Hüfte

• Bewegungsübertragung von Hüfte – Oberschenkel – Unterschenkel auf den Fuß

• Leichtes Beugen im Kniegelenk

• Hohe Beweglichkeit im Sprunggelenk

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Koordination Arm- und Koordination Arm- und BeinbewegungBeinbewegung

• Auf jeden Armzyklus 6 Beinschläge

• Auf jeden Armzyklus 2 Beinschläge

• Wenn linke Hand eintaucht schlägt rechtes Bein nach unten

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Koordination Armbewegung Koordination Armbewegung und Atmungund Atmung

• Einatmung am Ende der Druckphase bzw. Anfang Rückholphase

• Ausatmung während Zug und Anfang Druckphase

• 2er, 3er, 4er, 5er und kombinierte Atmung wie 2 mal 2er ein mal 3er

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Knotenpunkte der KraultechnikKnotenpunkte der Kraultechnik

• Streckung des linken Armes nach vorne – Druckphase des rechten Armes

• gleichmäßige Wechselbeinbewegung auch in der Rollbewegung

• Zugphase - möglichst rasch hoher Ellbogen

• Übergang Zug- Druckphase, Ellbogenbeugung 90-110°

• Hohe Wasserlage – Wasserlinie trifft die Stirn (ca. am Haaransatz)

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BewegungsbeschreibungBewegungsbeschreibungRückenkraultechnikRückenkraultechnik

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WasserlageWasserlage

• Leichte Schalenlage – Hüfte liegt tiefer als die Schulter

• Kopf liegt bis zu den Ohren im Wasser

• Drehbewegung nur um die Längenachse

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ArmbewegungArmbewegung

Eintauch- und Streckphase:

• Hand taucht mit Kleinfingerkante ins Wasser

• Eintauchen zwischen Schulter und Körpermittelachse

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ArmbewegungArmbewegung

Zugphase:

• Die Hand zieht nach unten, außen - Arm bleibt gestreckt

• Auf Höhe der Schulter Ellbogenwinkel 110° - 90° ELLBOGEN HOCH

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ArmbewegungArmbewegung

Druckphase:

• Die Hand wird rückwärts, abwärts bewegt

• Die Hand wird nach hinten angestellt

• Hand wird beschleunigt

• Arm wird gestreckt und befindet sich unterhalb des Beckens

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ArmbewegungArmbewegung

Überleitende Phase:

• Die Hand wird mit der Daumenkante aus dem Wasser genommen

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ArmbewegungArmbewegung

Rückholphase:

• Arm wird gestreckt über Wasser nach vorne geschwungen

• Hand wird dabei von innen nach außen gedreht

• Rückführung wird durch Rollbewegung unterstützt

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BeinbewegungBeinbewegung

• Beinschlag erfolgt aus der Hüfte

• Bewegungsübertragung von Hüfte – Oberschenkel – Unterschenkel auf den Fuß

• Leichtes Beugen im Kniegelenk

• Aufwärtsschlag ist der aktive Schlag

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Koordination Arm- und Koordination Arm- und BeinbewegungBeinbewegung

• Auf jeden Armzyklus 6 Beinschläge

• Wenn linke Hand eintaucht schlägt rechtes Bein nach oben

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AtmungAtmung

• Gleichmäßiges Ein- und Ausatmen

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Knotenpunkte der Knotenpunkte der RückenkraultechnikRückenkraultechnik

• Hohe fast gestreckte Wasserlage (Schalenlage)• Eintauchen des rechten Armes – linker Arm von

Zug zur Druckphase• Druckphase rechter Arm - Aufwärtskick linkes

Bein• Ende Zugphase Hand unter Schulter -

Ellbogenbeugung 90°• gleichmäßige Wechselbeinbewegung auch in der

Rollbewegung• Starke Rollbewegung um die Körperlängenachse

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Bewegungsbeschreibung Bewegungsbeschreibung DelphintechnikDelphintechnik

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WasserlageWasserlage

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• Variante A: ausgeprägte Vertikalkomponente in der Bewegung von Schultern und Hüfte

• Variante B: geringe Vertikalkomponente in der Bewegung von Schultern und Hüfte, wobei zur Seite geatmet wird

WasserlageWasserlage

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Armbewegung – Eintauch- und Armbewegung – Eintauch- und StreckphaseStreckphase

• der Kopf taucht vor den Händen ins Wasser ein

• Eintauchen innerhalb der Schulterachse

• die Handflächen sind nach unten gerichtet

• die Arme werden im Wasser vollständig gestreckt (die Ellbogen werden hoch gehalten), aktives „Nach-vorne Schieben“ der Schultern

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Armbewegung - ZugphaseArmbewegung - Zugphase

• Beginn mit leichter Auswärts- Abwärtsphase (Handflächen nach hinten angestellt), hohe Ellbogenhaltung, dadurch stabile hohe Körperlage

• Einwärts-Rückwärtsphase mit Beugung im Ellbogengelenk (Ellbogen vorne halten)

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Armbewegung - DruckphaseArmbewegung - Druckphase

• Die Hände kommen nahe an die Körpermittellinie, die Handflächen drücken nach rückwärts

• Druck mit den Händen und Unterarmen nach rückwärts und aufwärts zu den Oberschenkeln (leichte Überstreckung im Handgelenk)

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Armbewegung – Überleitende Armbewegung – Überleitende PhasePhase

• die Hand verlässt das Wasser wie beim Kraulschwimmen, der Ellbogen geht der Hand voraus

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Armbewegung - RückholphaseArmbewegung - Rückholphase

• Die Arme werden möglichst locker nach vorne gebracht

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Rückholphase der Arme (Recovery)Rückholphase der Arme (Recovery)

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BeinbewegungBeinbewegung

• Wellenbewegung des ganzen Körpers

• Bewegungsimpuls durch Hüftbeugung, Impulsübertragung auf Unterschenkel/Fuß

• Sprunggelenke überstrecken – Antrieb

• aktiver Abwärtsschlag

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KOPPLUNG von Arm- und KOPPLUNG von Arm- und BeínbewegungBeínbewegung

• ein Abwärtsschlag der Beine erfolgt beim Eintauchen der Arme ins Wasser

• der 2. Beinschlag erfolgt in Kombination mit der Druckphase der Arme

• beim 1. Beinschlag kommt die Hüfte an die Wasseroberfläche

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Knotenpunkte der Knotenpunkte der DelphintechnikDelphintechnik

• Druckphase der Arme, Kopf ist angehoben – Einatmung, 2. Beinschlag aktiv nach unten

• Eintauchphase der Arme – 1. Beinschlag aktiv nach unten – Becken kommt an die Wasseroberfläche

• Kopfbewegung geht der Hüftbewegung voraus – Körperwelle

• Auswärts-Einwärts-Auswärts-Armzugmuster – Handfläche nach rückwärts angestellt

• Symmetrische Beinbewegung - gleichzeitig

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KOPPLUNG der Arm- und KOPPLUNG der Arm- und BeinbewegungBeinbewegung

 

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Bewegungsbeschreibung Bewegungsbeschreibung BrusttechnikBrusttechnik

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WasserlageWasserlage

• ähnlich der Wasserlage im Delphinschwimmen (verschiedene Varianten)

• Wechsel zwischen hoher und tiefer Hüftposition (hohe Position in der Gleitphase, tiefe Position beim Anschwingen der Beine)

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WasserlageWasserlage

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Armbewegung – ZugphaseArmbewegung – Zugphase

• Beginn mit gestreckten Armen (Handflächen nach außen angestellt)

• deutliche Auswärtsphase

• hohe Ellbogenhaltung bzw. „Ellbogen- vorne-Haltung“

• schnelle Einwärtsphase (Handflächen nach hinten und innen angestellt)

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Armbewegung - RückholphaseArmbewegung - Rückholphase

• Handflächen zeigen am Ende der Zugphase nach innen – die Ellbogen werden ebenfalls bis Schulterbreite nach innen gebracht

• die Hände werden nahe der Wasseroberfläche oder teilweise über Wasser (Handflächen schauen nach innen bzw. nach unten – A. KOVACS) nach vorne gebracht

• vollständige Streckung der Arme – Schultern nach vorne schieben

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BeinbewegungBeinbewegung

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BeinbewegungBeinbewegung

• Beine (Fersen) möglichst nahe an das Gesäß heranführen (im Strömungsschatten)

• Sprunggelenke maximal beugen und Zehen nach außen stellen („Charly-Chaplin-Position“)

• Fersen beschreiben einen Halbkreis nach hinten-unten bis zur vollständigen Streckung der Beine

• Knieöffnungswinkel optimal halten (max. Hüftbreite)

• die Fußsohlen drehen am Ende der Streckung nach innen

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Koppelung Arm- und Koppelung Arm- und BeinbewegungBeinbewegung

• Antriebsphase der Beine beginnt, wenn die Arme bereits wieder nach vorne gestreckt sind

• Antriebsphase der Beine beginnt, wenn die Arme die Streckung nach vorne zu ca. 2/3 beendet haben

• Schwimmen mit Gleitphase (Streckung der Arme – Streckung der Beine – kurze Gleitphase)

• Schwimmen mit überlappender Koordination (Streckung der Beine ist beendet, die Arme haben mit der Zugphase bereits wieder begonnen)

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Knotenpunkte der BrusttechnikKnotenpunkte der Brusttechnik

• Dorsalflexion der Sprunggelenke

• Anheben des Kopfes zur Atmung, Hüfte wird nach unten gebracht, die Fersen werden zum Gesäß angeschwungen

• Streckphase der Beine – Streckung der Arme – Hüfte kommt an die Wasseroberfläche

• Innenrotation der Oberschenkel, Außenrotation der Unterschenkel

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GeschwindigkeitsverläufeGeschwindigkeitsverläufe

BrustBrust

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Kräfte im WasserKräfte im Wasserstatische Betrachtungstatische Betrachtung

• Kann FAUF > FG ?

• Was ist günstiger? großer - kleiner Abstand zwischen FAUF und FG

• Kann die Auftriebskraft vergrößert werden?

• Kopf aus dem Wasser – erfolgt eine Veränderung der Kräfte?

FAuf

FG

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Kräfte im WasserKräfte im Wasserdynamische Betrachtungdynamische Betrachtung

Fr,dyn…wirkt entlang derWinkelsymetrale

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Kräfte im WasserKräfte im Wasserdynamische Betrachtungdynamische Betrachtung

Fr,dynFdyn

FFW

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Kräfte im WasserKräfte im Wasserdynamische Betrachtungdynamische Betrachtung

• Bei welchem Kräfteverhältnis befindet sich die Person im Gleichgewicht?

• Benötigt man einen Beinschlag für eine waagrechte Wasserlage bei hoher Schwimmgeschwindigkeit?

FG

Fr,dyn

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Kräfte im WasserKräfte im Wasserdynamische Betrachtungdynamische Betrachtung

FG

Fr,dyn

lr,dyn

lG

Gleichgewichtsbedingung: Summe aller Drehmomente ist 0

Fr,dyn * lr,dyn = FG * lG

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FAuf……statischer Auftrieb FG…..GewichtskraftFFW…….Frontalwiderstand Fd Auf…dynamischer Auftrieb

Anstr….Anströmung ⍶……Anstellwinkel Fr,dyn…..res. dyn. Wasserkraft v…….Schwimmgeschwindigkeit

Kräfte im WasserKräfte im Wasserdynamische Betrachtungdynamische Betrachtung

Fd Auf

FFW v Anstr.

FG

Fs Auf

Fr,dyn

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A ......angeströmte Fläche

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Fw = cw · A · · v²/2

 Fw…..Frontalwiderstandcw….. Widerstandsbeiwert (Konstante)A ......angeströmte Fläche (= abhängig vom Anstellwinkel)ρ.......Dichte des Mediumsv .......Geschwindigkeit

•Bei doppelter Geschwindigkeit vierfache Kraft achtfache Leistung

•cW…. Der Widerstandbeiwert kann durch die Handhaltung beeinflusst werden

FrontalwiderstandFrontalwiderstand

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FrontalwiderstandFrontalwiderstand

0

50

100

150

200

250

20 25 30 35 40 45 50 55 60 65

Zeit auf 50m

Fron

talw

ider

stan

dskr

aft [

N]

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LeistungLeistung

0

200

400

600

800

1000

1200

20 25 30 35 40 45 50 55 60 65

Zeit auf 50m

Lei

stu

ng

[W

]

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- - Anheben des Kopfes: leicht + 5 - 8 %stark + etwa 25 %

- nicht gestreckte Füße + 6 - 13 %- Anstellwinkel des Körpers von 18° + etwa 50 %- Anziehen der Oberschenkel von 100°:

mit geöffneten Knien + etwa 88 %mit geschlossenen Knien + etwa 106 %

FrontalwiderstandFrontalwiderstandZunahme der angeströmten FlächeZunahme der angeströmten Fläche

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ANTRIEBSKONZEPT 1ANTRIEBSKONZEPT 1

FU FÜ

FH…Kraft durch hydrostatischen Druck FÜ…Kraft durch ÜberdruckFU…Kraft durch Unterdruck

FFW = FÜ + FU

FH FH

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ANTRIEBSKONZEPT 2ANTRIEBSKONZEPT 2

Fres

FW

Fdyn

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ANTRIEBSKONZEPT 2ANTRIEBSKONZEPT 2

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ANTRIEBSKONZEPT 2ANTRIEBSKONZEPT 2

Fres

FW

FDyn

vFuß

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ANTRIEBSKONZEPT 2ANTRIEBSKONZEPT 2

vFuss

Fr,dyn

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ANTRIEBSKONZEPT 2ANTRIEBSKONZEPT 2

vFuss

Fr,dyn

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