Landkreisbroschuere2017 Sparkasse 23.02.2017 11:15 … · Günstige Finanzierungen, Geldanlage,...

88
Geschichte · Zahlen und Daten · Bürgerservice Ämter und Behörden · Städte und Gemeinden 17/18 Bürgerinformation des Landkreises Fulda

Transcript of Landkreisbroschuere2017 Sparkasse 23.02.2017 11:15 … · Günstige Finanzierungen, Geldanlage,...

Geschichte · Zahlen und Daten · BürgerserviceÄmter und Behörden · Städte und Gemeinden

17/18 Bürgerinformation des Landkreises Fulda

sparkasse-fulda.de

SparkasseFulda

SWenn’s um Geld geht

Wenn man sich mit der Regionverbunden fühlt.Die Sparkasse Fulda ist der große Finanzdienstleister der Region.Günstige Finanzierungen, Geldanlage, Bausparen oder Versicherungen –wir bieten Ihnen kompetente Beratung in allen Finanzangelegenheiten.

Wir arbeiten eng mit Partnern aus der S Finanzgruppe zusammen.Die Kooperation in diesem starken Verbund ermöglicht Privatkun-den und Unternehmen, innovative Finanzdienstleistungen zu nutzen,ohne auf den Ansprechpartner vor Ort verzichten zu müssen.

Das ist gut für Fuldaund gut für die Region.

WERDEN SIEUNSER FAN!

Näheist einfach.

Landkreisbroschuere2017_Sparkasse 23.02.2017 11:15 Seite 1

Mediana MobilKothenbachweg 2-4 | 36041 FuldaTel.: 0661 / 92800-0

Mediana P� egestiftRangstraße 33 | 36043 FuldaTel.: 0661 / 25051-0

Mediana St. UlrichBonifatiusweg 4 | 36088 HünfeldTel.: 06652 / 9686-0

Mediana Neuro-CareAm Mühlgraben 3 | 36088 HünfeldTel.: 06652 / 79395-0

Mediana SeniorenresidenzNiedertor 2-8 | 36088 HünfeldTel.: 06652 / 998-8

Mediana WohnstiftFriedensstraße 8 | 36043 FuldaTel.: 0661 / 8380-0

Ob energieeffiziente Lösungen für Ihr Zuhause, Ideen für die Mobilität der Zukunft oder Möglichkeiten für regenerative Energien im Alltag – als Ihr regionaler Versorger haben wir die passenden Angebote für Sie und beraten Sie gerne.

UNSERE ENERGIE FÜR SIE

STROM ERDGAS TRINKWASSER WÄRME

RhönEnergie Fulda: Alles aus einer Hand.

Mein Versorger.www.re-fd.de

AZ_Icons-210x210mm_4c.indd 1 09.05.17 16:51

Grußwort

Obwohl elektronische Medien und Online-Kommunikation in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, stoßen die klassischen Druckschriften nach wie vor auf Resonanz bei der Leserschaft, weil sie etablierte Informations-gewohnheiten und -bedürfnisse ansprechen. Aus diesem Grund legt der Kreisausschuss regelmäßig eine Bürgerinformations-broschüre vor, in der eine Fülle von Wissenswertem über den Landkreis Fulda zusammengefasst ist. Sie gibt Auskunft über die geschichtliche Entwicklung, politische Gremien sowie be-hördliche Einrichtungen und darf als eine Art von Wegweiser durch die Kreisverwaltung verstanden werden. Weiterhin sind ein Organisationsplan, ein Verzeichnis von wichtigen Adressen und Ansprechpartnern sowie ein kleiner Statistikteil enthalten. Zudem nutzen die kreisangehörigen Städte und Gemeinden die Gelegenheit, sich in Kurzporträts vorzustellen.

Die Informationsbroschüre wird vor allem von auswärtigen Besuchern und Neubürgern sowie Schulen gerne nachgefragt. Nachdem die letzte Ausgabe mittlerweile vergriffen ist, haben wir uns zu einer Neuauflage entschlossen. Die Finanzierung er-folgt wiederum über Werbeanzeigen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei den beteiligten Firmen und Institutionen für ihre freundliche Unterstützung recht herzlich bedanken. Wir arbeiten bei der Herausgabe der aktuellen Publikation mit dem Verlag Parzeller zusammen. Das Unternehmen war in der Ver-gangenheit bereits bei verschiedenen Printprodukten des Land-kreises ein zuverlässiger Partner. Ein Dankeschön gilt auch Frau Tanja Gilbert, Frau Dorit Heydenreich und Herrn Stefan Wald-mann für die redaktionelle Betreuung des Projekts sowie Herrn Erich Plappert für einen Teil der Fotos. Der interessierten Leser-schaft darf ich an dieser Stelle viel Spaß und Erfolg beim Nach-schlagen und Auffinden der gesuchten Informationen wünschen.

Landrat Bernd Woide

Inhaltsverzeichnis

Grußwort des Landrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1Branchenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–5Geschichte des Landkreises Fulda . . . . . . . . . . . . . . . 6–8Zahlen und Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–20

Bevölkerung des Landkreises Fulda . . . . . . . . . . . . 10Bevölkerung in den Städten und Gemeinden . . . . 10Bevölkerungsentwicklung 1980 bis 2040 . . . . . . . 12Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen . . . 13Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Wirtschaftsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15–16Landwirtschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Volkshochschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Naturschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Jugend, Familie, Sport, Ehrenamt . . . . . . . . . . . . . 19Arbeitslose, Beschäftigte, Arbeitslosenquote . . . . . 19Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Zusammensetzung des Kreistages des Landkreises Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Wahlperiode 2016–2021 . . . . . . . . . . . . . . . . . 21–22Ausschüsses des Kreistags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24–25Verwaltungsgliederungsplan Kreisverwaltung Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26–27Verwaltungsleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28115 – Ihr kurzer Draht zum Amt . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Dienststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Rat und Hilfe in Stadt und Landkreis Fulda . . . . . . 32–33Wichtige Adressen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34–37Wichtige Rufnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Städte und Gemeinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39–83Gemeinde Bad Salzschlirf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Marktgemeinde Burghaun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Gemeinde Dipperz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Gemeinde Ebersburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Gemeinde Ehrenberg (Rhön) . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Gemeinde Eichenzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Marktgemeinde Eiterfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Gemeinde Flieden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Stadt Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Stadt Gersfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Gemeinde Großenlüder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Marktgemeinde Hilders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Gemeinde Hofbieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Gemeinde Hosenfeld. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Stadt Hünfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Gemeinde Kalbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Gemeinde Künzell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Gemeinde Neuhof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Gemeinde Nüsttal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Gemeinde Petersberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) . . . . . . . 79Point-Alpha-Gemeinde Rasdorf . . . . . . . . . . . . . . . 81Stadt Tann (Rhön) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

reiner Natur

Genuss

Der

aus den Tiefen des Biosphärenreservats

Natriumarm Ausgewogen mineralisiert Für Babynahrung geeignet

RZ01_RST-18297-018_AZ_Tischmotiv_Broschuere_Buergerinformation_des_Landkreises_Fulda_188x184+3mm_0317.indd 1 22.03.17 17:27

Branchenverzeichnis der Inserenten

Stephan Möller

Dipl.-Ing. Architekt BDBEntwurf + Bauleitung

Tel. 0661 66266Fax 606440

Mobil 0171 6519865Steinau · Georg-Fischer-Str. 14

36100 Petersberg

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

Bezirk Osthessen

IM MITTELPUNKT DER MENSCHver.di ist für Alle da, denn Solidarität ist in jedem Alter

und jeder Lebenssituation unerlässlich.

Wir beraten unsere Mitglieder in Fragen des

• Arbeitsrechts (von A wie Arbeitsvertrag bis Z wie Zeugnis)

• Sozialrechts (z.B. bei Arbeitslosigkeit, Schwerbehinderungund Rente)

Weitere Servicangebote erhalten Sie auf Anfrage!

Heinrichstr. 79 Breitenstraße 5736037 Fulda oder 36251 Bad HersfeldTel. 0661 9794-0 Tel. 06621 9599-0

E-Mail: [email protected]

Abenteuerland, In- und Outdoor Spielwelt. . . . . . . . . . .14Agentur für Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55Ambulanter Pflegedienst . . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 83, U3Architekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Außenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29AWO Kreisverband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25Betonelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29Bildungsunternehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14, 23Caritas Sozialstation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29Dachdeckerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33, 62Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U2, 66, 80Entsorgungsunternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48Farben und Lacke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30

Fenster und Türen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .77Fußböden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71Gartengestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29Gewerkschaft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Handwerker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17Hausbauservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38Heizungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .80Hochschule Fulda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51Hotels/Gaststätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44Immobilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13, 56Industrielle Beschichtungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . .38Innenausbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38Kaliwerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9

INFORMIEREN. POSITIONIEREN. ENGAGIEREN.E-Mail: [email protected] www.drk-fulda.de facebook.com/drkfulda

WIR ENGAGIEREN UNS REGIONAL UND WELTWEIT

Branchenverzeichnis der Inserenten

Kloster. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .68 Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14, 38Mustergarten, Landschaftsplanung . . . . . . . . . . . . . . . .29Nahrungsmittel-Werke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3, 45Recycling. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23Rotes Kreuz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5Seniorenheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 74, U3Sparkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U4Tageszeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Tiefbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42Tierpark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58Wellness- und Tagungshotel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44

Impressum: Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung des Landkreises Fulda Redaktion: Landkreis Fulda,

Referat für Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: Erich Plappert, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Titelfotos stock.adobe.com

Layout und Grafiken: Peter Link, Parzellers Buchverlag

Verlag: Parzellers Buchverlag und Werbemittel GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda

Druck und Verarbeitung: Rindt-Druck, Fulda

6

Geschichte des Landkreises Fulda

Einst Heimat für Steinzeitjäger, Heilige, Regenten und gottesfürchtige Untertanen

Das fast 1.400 Quadratkilometer große Gebiet zwischen Rhön und Vogelsberg – von der Fulda durchschnitten – bildet das Verwaltungsgebiet des hessischen Landkreises Fulda, mit-ten im Herzen Deutschlands und damit auch Europas gelegen. Als ihren kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt umschließt diese vielfältig gestaltete, vom Fuldatal beiderseitig fast bis zu tausend Höhenmeter ansteigende Landschaft die Barockstadt Fulda. In der altehrwürdigen Bonifatiusstadt – die 1994 stolz ihr 1250-jähriges Jubiläum feiern konnte – ist auch der Sitz der Kreisverwaltung.

Königsland für Musterkloster

Seit Gründung des Benediktinerklosters Fulda am 12. März 744 durch Sturmius und seine Gefährten im Auftrag des angel-sächsischen Glaubensboten Bonifatius ist dessen Geschichte, die der Stadt und des ganzen Hochstifts Fulda mit der Geschichte des Landkreises unlösbar verknüpft. Freilich durchzogen schon

einige tausend Jahre zuvor Menschen unsere Heimat, wie Kera-mikfunde aus der Zeit um 5.000 Jahre vor Christus beweisen. Mittlerweile geht die Wissenschaft bei einigen Funden wie Faust- keilabschlägen aus Flint, Quarz und Kieselschiefer sogar von ei-nem Alter von mehreren hunderttausend Jahren aus, also über die mittlere Altsteinzeit hinaus. Um die materielle Versorgung zu sichern, hatte der fränkische Hausmeier Karlmann auf Bitten Bonifatius dem Kloster die umliegenden Ländereien geschenkt. Dieser erste Landkreis Fulda vergrößerte sich in der Folgezeit rasch. 751 wird das Kloster direkt dem Papst unterstellt, 774 wird es durch Karl den Großen reichsunmittelbar. Danach be-ginnt seine Blütezeit als eines der geistlichen und kulturellen Zentren des Abendlandes. 1019 erhält Fulda Markt-, Münz- und Zollrecht verliehen, 1157 von Kaiser Friedrich Barbarossa die Stadtrechte.

Napoleon schafft neue Fakten

Krönender Abschluss der geistlichen wie der politischen Ent-wicklung Fuldas war seine Erhebung zum Fürstbistum 1752. Es sollte sich seiner neuen Würde aber nicht lange erfreuen können. Schnepfenkapelle bei Bimbach

Blick auf das malerische Poppenhausen

7

Unter den Stiefeln der napoleonischen Armeen zerbrach die bisherige, tau-send Jahre währende territoriale Ord-nung. Durch die Bestimmungen des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 wurde das Fürstbistum Fulda mit seinen etwa 95.000 Einwohnern wie alle geistlichen deutsche Fürstentümer säkularisiert.

Am 6. Dezember 1802 war mit Wilhelm Friedrich von Orani-

en bereits ein neuer weltlicher Regent an die Macht gekommen, der aber bereits 1806 wieder abgesetzt wurde.

Nach vier Jahren unmittelbarer französischer Militärverwal-tung durch Marschall Mortier kam die Provinz nun als Depar-temént Fulda zum neuen Großherzogtum Frankfurt, bevor es durch den Wiener Kongress 1816 zwischen Preußen und Ös-terreich geteilt wurde. Aufgrund eines Staatsvertrags erhielt im gleichen Jahr Bayern von Österreich die alten südfuldischen Landesteile, während die nördliche Region samt Fulda dem Kur-fürstentum Hessen-Kassel einverleibt wurde. Kurfürst Wilhelm I.

gliederte sich das ehemalige Stiftsgebiet mit einigen Abstrichen als Großherzogtum Fulda ein.

Anno 1821: Geburtsstunde des Landkreises

Unter Kurfürst Wilhelm II. ging man zu einer zentralistischen Verwaltung über. Aus dem Großherzogtum wurde eine Provinz, die in vier Kreise zerfiel, darunter der Kreis Fulda, dessen Bildung durch die kurfürstlich hessische Regierung am 29. Juni 1821 er-folgte. Der Verwaltungssitz befand sich in der Stadt Fulda. 1851 erhielt erstmals die Kreisbehörde die Bezeichnung Landrats amt.

Nach dem deutsch-österreichischen Bruderkrieg von 1866 wurde aus dem kurhessischen Landkreis ein preußischer. Zudem

Geschichte des Landkreises Fulda

Schloss Fasanerie bei Eichenzell

Der Dom zu Fulda

8

musste Bayern sein Bezirksamt Gersfeld an Preußen abgeben, das fortan einen eigenen Landkreis bildete. Kreis und Kreisstadt Fulda sowie der Kreis Gersfeld waren nunmehr Bestandteil des Regierungsbezirkes Kassel im Königreich Preußen.

Nach dem Untergang der preußischen Monarchie setzten nach dem Ende des Ersten Weltkrieges Bestrebungen für ein Ausschei-den der Stadt Fulda aus dem Kreis ein, was schließlich durch ei-nen Erlass des Ministers des Innern im Jahr 1927 vollzogen wur-de. Als Gegenleistung löste man den Kreis Gersfeld am 1. Oktober 1932 auf und gliederte das Gebiet in den Landkreis Fulda ein.

Meilensteine zur Neuzeit

In den vergangenen Jahrhunderten lebten die Bewohner des Fuldaer Landes im bescheidenen Maße von Ackerbau, Viehzucht und Waldwirt schaft. Hier und da entstanden kleine Hausindust-rien. Vor allem die Leinen- und Wollweberei muss genannt wer-den. Daneben gab es auch Holzschnitzerei sowie die Herstellung von anderen Gebrauchsgegenständen.

Die Erschließung des Kreisgebiets durch die Eisenbahn erfolg-te relativ spät. Erst 1860 begann der Bahnbau Bebra-Hanau und wurde 1866/67 zu Ende geführt. Später kamen die Rhönbah-nen und andere Strecken als wichtige Meilensteine auf dem Weg ins heutige Industriezeitalter hinzu. Besondere Ereignisse waren auch die Anbindung an das Bundesautobahnnetz im Jahr 1968 und die Fertigstellung der Schnellbahntrasse Würzburg-Hanno-ver im Jahr 1988.

Neue Verwaltungsstrukturen schuf 1972 durch die Bildung von 23 Großgemeinden die hessische Verwaltungsreform, der gleichzeitig der Landkreis Hünfeld zum Opfer fiel. Dabei gab es an den Grenzen zum Altkreis Schlüchtern, zum Kreis Hers-feld-Rotenburg und zum Vogelsbergkreis geringfügige Verschie-bungen. Auch wurden 24 Umlandgemeinden in die Stadt Ful-da eingemeindet, die 1974 rückgekreist wurde und 1979 einen Sonderstatus erhielt.

Als herausragendes Ereignis ist die deutsch-deutsche Grenz- öffnung im Herbst 1989 in die jüngere Geschichte eingegangen. Neben all der Freude hat sie für den Landkreis aber auch eine Fülle neuer Aufgaben gebracht. 1996 wurde mit einer Reihe von Aktivitäten festlich das 175-jährige Kreisjubiläum begangen. Aus diesem Anlass ist eine Monographie mit dem Titel „175 Jahre Landkreis Fulda 1821–1996, Geschichte und Aufgaben des Land-kreises Fulda“ erschienen.

Seit 2006 ist Bernd Woide als 22. Nachfolger des ersten Fuldaer Landrats Friedrich Fondy (1821–1841) im Amt. Die Po-sition des Ersten Kreisbeigeordneten begleitet Frederik Schmitt. Wichtige Sachprobleme stehen an, für sie müssen gemeinsame Lösungen erarbeitet werden, um in Einklang mit Natur und Um-welt die Lebensqualität für die Menschen im Fuldaer Land auch in Zukunft weiter zu verbessern.

Geschichte des Landkreises Fulda

Landesgrenze Hessen-Thüringen bei Rasdorf

9

K+S KALI GmbHWerk Neuhof-Ellers · Am Kaliwerk 6 · 36119 NeuhofTelefon 06655 81-0 · Telefax 06655 [email protected] · www.kali-gmbh.com

Ein Unternehmen der K+S Gruppe

Das Kaliwerk Neuhof-Ellers besteht seit 100 Jahren und zeichnet sich durch die Herstellung von Düngemittel-spezialitäten auf Basis der geförderten kalium- und magnesiumhaltigen Rohsalze aus. Mit ca. 700 Mitarbeitern gehört die K+S KALI GmbH zu den bedeutendsten industriellen Arbeitgebern in der Region Fulda. 50 jungen Menschen werden in diesem begehrten Ausbildungsbetrieb solide Grundlagen für eine gute berufl iche Perspektive vermittelt.

WERKNEUHOF-ELLERSPartner der Region

10

Zahlen und Daten

Ort gesamt männlich weiblich

Bad Salzschlirf 3.271 1.567 1.704

Burghaun 6.387 3.192 3.195

Dipperz 3.450 1.713 1.737

Ebersburg 4.554 2.302 2.252

Ehrenberg (Rhön) 2.688 1.382 1.306

Eichenzell 11.019 5.497 5.522

Eiterfeld 7.023 3.488 3.535

Flieden 8.758 4.399 4.359

Fulda 67.253 32.917 34.336

Gersfeld (Rhön) 5.506 2.714 2.792

Großenlüder 8.692 4.344 4.348

Hilders 4.757 2.420 2.337

Hofbieber 5.985 3.046 2.939

Hosenfeld 4.629 2.327 2.302

Hünfeld 15.996 7.974 8.022

Kalbach 6.264 3.173 3.091

Künzell 16.322 7.847 8.475

Neuhof 10.838 5.416 5.422

Nüsttal 2.801 1.446 1.355

Petersberg 15.344 7.472 7.872

Poppenhausen (Wasserkuppe)

2.569 1.294 1.275

Rasdorf 1.640 846 794

Tann (Rhön) 4.386 2.217 2.169

Landkreis Fulda 220.132 108.993 111.139

Bevölkerung in den Städten und GemeindenBevölkerung des Landkreises Fulda am 31.12.2015

Bevölkerung gesamt

männlich

weiblich

220.132

108.993

49,51 %

111.139

50,49 %

Bevölkerung 1990 bis 2040 jeweils am 31.12.

19801990

20002010

20202030

2040

190.

786

198.

043

217.

710

217.

255

224.

772

227.

501

218.

326

Die Tageszeitung für die ganze Familie

D Tipps zu Freizeitaktivitäten im Servicejournal

D Infos rund um Kultur, Erziehung & Gesundheit

D Tägliche Kindernachrichten zum spielerischen Lernen

D Vorschläge zu tollen Ausflugszielen in der Region

Hier ist für jeden etwas dabei:

Teilnahme an attraktiven Gewinnspielen Besondere Vergünstigungen für AbonnentenTeilnahme an AbonnentenveranstaltungenTeilnahme an exklusiven AboReisenGratis Magazine & Verlagsbeilagen

Ihre Abovorteile auf einen Blick:

Jetzt unverbindliche und kostenfreie Leseprobe anfordern. Mehr Infos unter (0661) 280-310 oder auf www.fuldaerzeitung.de

12

Zahlen und Daten

Jahr Bevölkerung gesamt1980 190.7861981 191.0871982 190.8651983 190.7661984 190.3611985 189.7241986 189.6091987 187.5061988 189.0671989 193.7131990 198.0431991 200.7281992 203.7381993 206.670

Jahr Bevölkerung gesamt1994 209.3251995 212.0721996 214.1471997 215.4571998 216.6791999 217.0802000 217.7102001 218.3262002 219.0342003 219.5712004 220.1842005 219.9312006 219.4202007 219.055

Jahr Bevölkerung gesamt2008 218.4212009 217.7592010 217.2552011 ???2012 ???2013 216.3142014 217.3262015 220.132

Bevölkerungsprognose2020 224.7722030 227.5012040 218.326

Bevölkerungsentwicklung 1980 bis 2040 jeweils am 31.12.

19801985

19901995

20002005

20102015

20202030

2040190.

786

189.

724

198.

043

212.

072

217.

710

219.

931

217.

255

220.

132

224.

772

227.

501

218.

326

13

Zahlen und Daten

Bevölkerungsentwicklung nach Altersgruppen

Altersgruppe Jahr 2008 Jahr 2010 Jahr 2015 Jahr 2020 Prognose0 bis unter 20 Jahre 47.444 45.687 43.421 42.48320 bis unter 40 Jahre 52.118 50.668 52.554 56.29340 bis unter 65 Jahre 74.986 77.674 79.187 79.33565 bis unter 80 Jahre 32.114 31.007 31.628 31.78080 Jahre und älter 11.759 12.401 13.342 14.968

Jahr 2008

Jahr 2010

Jahr 2015

Jahr 2020 Prognose

0 bis unter 20 Jahre

20 bis unter 40 Jahre

40 bis unter 65 Jahre

65 bis unter 80 Jahre

80 Jahre und älter

47.4

44

52.1

18

74.9

86

32.1

14 11.7

59

45.6

87

50.6

68

77.6

74

31.0

07 12.4

01

43.4

21

52.5

54

79.1

87

31.6

28 13.3

42

42.4

83

56.2

93

79.3

35

31.7

80 14.9

68

Wir verkaufen auch Ihre Immobilie SICHER – ZUVERLÄSSIG – ZUM BESTEN PREIS – STRESSFREI

79 35 446

Seniorenservice/Koordination von:● neue Wohnung suchen● Umzugsservice● An- und Ummeldung● Sperrmüll

● Verkauf● Vermietung● Wertermittlung● Hausbau● Projektentwicklung● Energieausweis

Tel.: 06652 - 30 94

Büro HünfeldHersfelder Straße 15 a36088 Hünfeld

14

Herz-Jesu-Krankenhaus FuldaButtlarstr. 74 · 36039 Fulda · Telefon 0661/15 0 · Telefax 0661/15 53 83 E-Mail: [email protected]

Herz-Jesu-Krankenhaus FuldaButtlarstraße 74 · 36039 Fulda Telefon (06 61) 15 0 · Fax (06 61) 15 53 83 [email protected]

Kompetenz und Fürsorge• Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie,

Hepatologie und Diabetologie

• Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin

• Allgemein- und Viszeralchirurgie, minimal-invasive Chirurgie

• Wirbelsäulenchirurgie

• Gynäkologie und Geburtshilfe

• Geriatrische Innere Medizin und Rheumatologie

• Anästhesie, postoperative Intensiv- und Schmerztherapie

• Diagnostische und interventionelle Radiologie

• Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

S P R A C H E N S I N D I N L I N G U A .

Integrationskurse Deutsch Sprachkurse A1-C1 Prüfungen nach dem Referenzrahmen des Europarats A1-C1 Übersetzungen / Dolmetschen Gruppen-, Einzel- und Firmenunterricht in DE, EN, IT, ES, FR und weiteren Sprachen Englisch für den Beruf | Englisch für den Alltag TOEFL® iBT Intensiv-Prüfungsvorbereitungskurse

Ihre Sprachschule in Fulda

Rabanusstraße 40-42 | 36037 FuldaTelefon +49 0661 90272-40 | www.inlingua-fulda.de

15

Jahr Natürliche Räumliche

Geboren Gestorben Zugezogen Fortgezogen

Jahr 1990 2.406 2.132 9.341 5.285

Jahr 1995 2.496 2.182 7.607 5.174

Jahr 2000 2.360 2.074 5.591 5.247

Jahr 2005 1.948 2.060 5.068 5.370

Jahr 2010 1.852 2.142 5.526 5.746

Jahr 2015 1.968 2.394 16.025 12.810

Zahlen und Daten

Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

12.000

14.000

16.000

18.000

Jahr1990

Jahr1995

Jahr2000

Jahr2005

Jahr2010

Jahr2015

GeborenGestorbenZugezogen

Fortgezogen

Branche nicht eingetragen im HR eingetragen gesamt

Land-, Forstwirtschaft und Fischerei 74 12 86

Industrie 1314 571 1885

Großhandel und Handelsvermittlung 445 236 681

Einzelhandel 2645 908 3553

Gastgewerbe 783 142 925

Verkehr 204 152 356

Information und Kommunikation 432 155 587

Banken, Dienstleistungen und Sonstige 3665 1947 5612

Gesamt 9562 4123 13685

Wirtschaftsdaten:

IHK-zugehörige Unternehmen nach Branchen 2014

16

Wirtschaftsdaten:

Verarbeitendes Gewerbe nach Gruppen 2013

Zahlen und Daten

Branche Anzahl Betriebe Anzahl Beschäftigte

Bergbau/Gewinnung von Steinen und Erden 3 1321

Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 21 1864

Getränkeherstellung 4 -

Herstellung von Textilien 10 -

Herstellung von Bekleidung 1 -

Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel) 10 810

Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus 5 885

Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von Datenträgern 7 463

Herstellung von chemischen Erzeugnissen 3 -

Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren 7 -

Herstellung von Glas und Glaswaren; Keramik, Verarbeitung von Steinen 14 672

Herstellung von Metallerzeugnissen 19 1614

Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen 1 -

Herstellung von elektrischen Ausrüstungen 6 593

Maschinenbau 23 2281

Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen 5 1213

Sonstiger Fahrzeugbau 2 -

Herstellung von Möbeln 4 228

Herstellung sonstiger Waren 9 1332

Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen 9 792

IHK-Bezirk 162 19572

17

Landwirtschaft – Stand 2015

Zahlen und Daten

Flächennutzung im Landkreis Fulda 2014 2015 Veränderung

Landwirtschaftliche Nutzfläche 62.735 62.727 -8

- davon Ackerland 27.135 26.834 -301

- davon Dauergrünland 35.319 35.586 267

- davon Dauerkulturen 154 159 5

Getreide 17.588 17.101 -487

- davon Wintergerste 5.585 5.623 38

- davon Weizen 6.560 5.967 -593

- davon Triticate 2.492 2.263 -229

- davon Roggen 1.103 1.253 150

- davon Sommergerste 861 604 -257

- davon Hafer 515 414 -101

Hülsenfrüchte 498 538 40

Kartoffeln 73 70 -3

Ölfrüchte 2.840 2.943 103

- davon Winterraps 2.759 2.929 170

Futterpflanzen 5.224 5.328 104

- davon (Silo-)Mais 3.922 4.064 142

Brache 845 727 -118

Volkshochschule

Leiterinnen/Leiter von Veranstaltungen 476

Kurse und Veranstaltungen 2.853

Unterrichtseinheiten 64.911

Teilnehmer 19.708

Einzelveranstaltungen 131

Besucher 10.711Tel. (0661) 90224-17, Fr. Morcinek

18

Zahlen und Daten

Schulen

Schulen Anzahl Schüler 2006 Schüler 2011 Schüler 2016

Grundschulen 37 5.785 4.679 4.190

Grundschulen mit Vorklasse 5 130 113 67

Grund- und Hauptschulen 3 1.735 1.207 1.077

Grund-, Haupt- und Realschulen 2 1.345 1.119 1.014

Realschule 1 855 925 781

Haupt- und Realschule 3 2.369 2.206 1.714

Gymnasien 3 2.651 2.371 1.833

Berufsschulen 2 3.267 3.308 3.046

Förderschulen 7 427 353 324

Gesamtschulen 3 2.588 2.416 1.976

Gesamt 66 21.152 18.697 16.002

Schüler 2006

Schüler 2011

Schüler 2016

Grundschulen

Grundschulen mit Vorklasse

Grund- und Hauptschulen

Grund-, Haupt- und Realschulen

Realschule

Haupt- und Realschule

Gymnasien

Berufsschulen

Förderschulen

Gesamtschulen

19

Naturschutz

Gebiet Fläche in ha (2017)

% derLandkreisfläche

Landkreisfläche gesamt 138400 100,00%

Biosphärenreservat Rhön 59000 42,63%

NATURA 2000 - Gebiete 39500 28,54%

davon FFH-Gebiete 12900 9,32%

davon VSG-Gebiete 36000 26,01%

Naturschutzgebiete 3176 2,29%

Landschaftsschutzgebiete 53400 38,58%

Naturpark Hessische Rhön 72000 52,02%

Zahlen und Daten

Verkehr

01.01.2012 01.01.2017

Kraftfahrzeuge gesamt (ohne Anhänger) 160332 172879

Krafträder 14527 15938

PKW 124856 135213

Kraftomnibusse 327 297

Lastkraftwagen/Zugmaschinen 18992 20633

Sonstige Kraftfahrzeuge 1630 798

Fahrzeugdichte (PKW gesamt auf 1.000 Ew) 575 622

Jugend, Familie, Sport, Ehrenamt

Kindertagesstätten 95

davon Krippen (bzw. Krippengruppen 30

Betreuungsplätze in Tagespflege 440

Ferienfreizeitmaßnahmen 14

Kinder- und Jugendbildungsangebote 33

Arbeitslose, Beschäftigte, Arbeitslosenquote

Jahr Anzahl Arbeitslose

Anzahl Beschäftigte

Arbeitslosenquote

Jahr 2004 7.985 71.647 11,14%

Jahr 2005 9.075 71.250 12,74%

Jahr 2006 7.415 73.069 10,15%

Jahr 2007 6.435 75.966 8,47%

Jahr 2008 5.808 76.648 7,58%

Jahr 2009 6.348 75.864 8,37%

Jahr 2010 5.476 77.635 7,05%

Jahr 2011 4.498 79.940 5,63%

Jahr 2012 4.080 75.697 5,39%

Jahr 2013 4.138 78.470 5,27%

Jahr 2014 4.053 80.198 5,05%

Jahr 2015 3.850 82.274 4,68%

Jahr 2016 3.754 84.137 4,46%

Foto: stock.adobe.com

20

Gesundheit

Zahlen und Daten

Jahr

Ärzte nach Einrichtungen

insgesamt

ambulant stationär/ teilstationär

sonstige

Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %

2017 982 377 38,4 569 57,9 36 3,7

2016 962 366 38 557 57,9 39 4,1

2015 943 360 38,2 543 57,6 40 4,2

2014 923 371 40,2 515 55,8 37 4

2013 897 364 40,6 497 55,4 36 4

Anzahl der Einrichtungen

Krankenhäuser 6

Reha-Kliniken 6

Altenpflegeheime 37

Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter/-innen ermöglichen Ihnen, durch kompetente Fürsorge, Versorgung und Betreuung,

in vertrauter, heimischer Umgebung zu bleiben.

Hilfe bei der Grundpflege Hauswirtschaftliche Versorgung Medizinische Versorgung Betreuung

[email protected] · www.amadeus-ambulanter-pflegedienst.de

AMADEUS Ambulanter Pflegedienst GmbHLiedeweg 65, 36093 Künzell

Tel.: 0661 / 380 774 50

Wir sind in Notfällen 24 Stunden für Sie erreichbar:

21

Wahlperiode 2016–2021 (81 Abgeordnete)

Zusammensetzung des Kreistages des Landkreises Fulda

KreistagsvorsitzenderHelmut Herchenhan, Fulda (CDU)

Stellvertreter des KreistagsvorsitzendenMartin Becker, Hünfeld (CDU)Thomas Grünkorn, Künzell (CWE)Susanne Dörr, Petersberg (SPD)

Die Sitzverteilung im Kreistag

CDU 38

SPD 13

AfD 12

Grüne 6

CWE 5FDP 4

Die Linke. Offene Liste

2REP 1

Christlich Demokratische Union Deutschlands

Fraktionsvoristzender: Dr. Norbert Herr, FuldaMitglieder:Dr. Walter Arnold, FuldaMartin Becker, HünfeldDr. Hubert Beier, NüsttalManfred Belle, FuldaMichael Brand, FuldaPeter Ceming, PetersbergChristian Diegelmann, FliedenHermann Dücker, NüsttalSascha Engel, NeuhofGisela Feuerstein, EbersburgPeter Happ, EichenzellWinfried Happ, FliedenAnnette Hardegen, RasdorfSven Haustein, PetersbergHelmut Herchenhan, FuldaMartina Hering, HünfeldDaniel Höfer, FuldaSebastian Klug, FliedenVeit Küllmer, FuldaStefan Lauer, KünzellPeter Mannert, NeuhofIngrid Manns, HünfeldNorbert Mengel, GroßenlüderHarald Merz, NeuhofMarkus Meysner, PetersbergErhard Mörmel, BurghaunChristoph Müller, EichenzellSabine Müller, PetersbergStefan Rehberg, HünfeldWolfgang Reith, HofbieberMartin Reuß, HosenfeldFrank Röhrig, KalbachKatharina Roßbach, Fulda

22

Johannes Rothmund, HofbieberJürgen Schlereth, TannHeiko Stolz, FuldaJulian Vogt, Fulda

Sozialdemokratisch Partei Deutschlands

Fraktionsvorsitzender: Michael Busold, GroßenlüderMitglieder:Rolf Banik, GersfeldSusanne Dörr, PetersbergBeate Fischer, FuldaAndreas Jörges, TannGerhard Kaiser, BurghaunBirgit Kömpel, EichenzellElvira Mihm, EichenzellGerhard Müller, KalbachRenata Schirmer, FliedenSimon Schüler, FuldaSusanne Trott, NüsttalSabine Waschke, Neuhof

Alternative für Deutschland

Fraktionsvorsitzender: Martin Hohmann, NeuhofMitglieder:Dr. Uwe Bartenstein, FuldaTheo Firle, HosenfeldMarco Haber, HofbieberBeate Hahner, FuldaDieter Hümmer, EbersburgJens Mierdel, NeuhofGerd Mülder, KünzellKlaus Peege, HosenfeldDieter Saager, EichenzellAdam Friedel Sandrock, KünzellDietmar Vey, Gersfeld

Bündnis 90/Die Grünen

Fraktionsvorsitzender: Deborah Müller-Kottusch, FuldaMitglieder:Josef Benkner, NeuhofJohanna Gärtner, FliedenChrista Krippner, EichenzellMarion Neumeister, EichenzellHelmut Schönberger, Eichenzell

Christliche Wählereinheit e.V.

Fraktionsvorsitzender: Thomas Grünkorn, KünzellMitglieder:Rainer Kohlstruck, FuldaVolker Seuberling, HildersChristoph Weber, PetersbergManfred Wiegand, Hünfeld

Freie Demokatische Partei

Fraktionsvorsitzender: Mario Klotzsche, FliedenMitglieder:Jörg Clar, HofbieberProf. Dr. Wolfgang Huhmann, KünzellJörg Witzel, Tann

Die Linke.Offene Liste

Mitglieder:Pia Hainer, EichenzellMichael Wahl, Petersberg

Die Republikaner

Mitglied:Anton Josef Rummel, Fulda

23

Wer hoch hinaus will,kommt am besten gleich zu uns!

Tel. 0661 902720 www.bu-jordan.de

Private Zweisprachige GrundschulePrivate Bilinguale RealschuleHandelsschule Herrmann Zweijährige Berufsfachschule Wirtschaft und Verwaltung Sozialp�egerische und sozialpädagogische Berufe Medizinisch-techn. und krankenp�egerische Berufe

Höhere Berufsfachschule Bürowirtschaft Fremdsprachensekretariat Fremdsprachenkorrespondenz

Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung Wirtschaftsinformatik Gesundheit Sozialwesen

Beru�iches Gymnasium Wirtschaft

Fachschule für Betriebswirtschaft Staatlich gepr. Betriebswirt Logistik | Teilzeit Unternehmensführung | Vollzeit

BA - Duales StudiumMittelstandsmanagementSmart Production and Digital ManagementDigital Business Management

Beru�iche WeiterbildungIHK-FortbildungenQualitätsmanagement-LehrgängeSeminareMS-O�ce SchulungenAzubi-Training

WENN DER KLEIDERSCHRANK MAL WIEDER ÜBERLÄUFT – DENKEN SIE AN DIE,

DIE WENIG HABEN!

Fair · Kompetent · Sozial RECYCLING GMBH

KLEIDER- UND SCHUHSAMMLUNGEN

KOLPING RECYCLING GMBH | Christian Wirth Straße 16 | 36043 Fulda Tel. 0661- 9 01 94 44 | Fax 0661- 9 01 94 45 [email protected] | www.kolping-recycling.de

3464_anz_kleidersammlung_90x133_5.indd 1 16.04.15 11:18

WENN DER KLEIDERSCHRANK MAL WIEDER ÜBERLÄUFT – DENKEN SIE AN DIE,

DIE WENIG HABEN!

Fair · Kompetent · Sozial RECYCLING GMBH

KLEIDER- UND SCHUHSAMMLUNGEN

KOLPING RECYCLING GMBH | Christian Wirth Straße 16 | 36043 Fulda Tel. 0661- 9 01 94 44 | Fax 0661- 9 01 94 45 [email protected] | www.kolping-recycling.de

3464_anz_kleidersammlung_90x133_5.indd 1 16.04.15 11:18

24

Ausschüsses des Kreistags

Mitglieder des Kreisausschusses des Landkreises Fulda

Vorsitzender:LandratBernd Woide, Fulda (CDU)

Stellvertretender:Erster KreisbeigeordneterFrederik Schmitt, Fulda (CDU)

Ehrenamtliche KreisbeigeordneteRita Baier, Rasdorf (CWE)Daniela Böschen, Kalbach (CDU)Bernd Eckart, Künzell (Grüne)Sabine Bauer, Hofbieber (CWE)Bernhard Holzwarth, Fulda (AfD)Joachim Michael Janshen, Fulda (CDU)Mechthild Klee, Eiterfeld (CDU)Winfried Kreß, Flieden (SPD)Hermann Müller, Poppenhausen (CDU)Alfred Schäfer, Petersberg (FDP)

Haupt- und Finanzausschuss

Vorsitzender:Peter Ceming, Petersberg

Mitglieder:Michael Busold, GroßenlüderThomas Grünkorn, KünzellPeter Happ, EichenzellDr. Norbert Herr, FuldaMartin Hohmann, NeuhofDieter Hümmer, EbersburgAndreas Jörges, TannMario Klotzsche, Flieden

Sebastian Klug, FliedenPeter Mannert, NeuhofNorbert Mengel, GroßenlüderElvira Mihm, EichenzellSabine Müller, PetersbergDeborah Müller-Kottusch, FuldaMartin Reuß, HosenfeldDieter Saager, EichenzellHelmut Schönberger, EichenzellVolker Seuberling, Hilders

Ausschuss für Wirtschaft, Planung und Verkehr

Vorsitzender:Thomas Grünkorn, Künzell

Mitglieder:Rolf Banik, GersfeldMartin Becker, HünfeldManfred Belle, FuldaHermann Dücker, NüsttalBirgit Kömpel, EichenzellChrista Krippner, EichenzellStefan Lauer, KünzellHarald Merz, NeuhofGerhard Müller, KalbachMarion Neumeister, EichenzellKlaus Peege, HosenfeldJohannes Rothmund, HofbieberDieter Saager, EichenzellJürgen Schlereth, TannDietmar Vey, GersfeldJulian Vogt, FuldaChristoph Weber, PetersbergJörg Witzel, Tann

25

Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

Vorsitzender:Hermann Dücker, Nüsttal

Mitglieder:Dr. Hubert Beier, NüsttalJosef Benkner, NeuhofJörg Clar, HofbieberSusanne Dörr, PetersbergGisela Feuerstein, EbersburgTheo Firle, HosenfeldJohanna Gärtner, FliedenDieter Hümmer, EbersburgErhard Mörmel, BurghaunChristoph Müller, EichenzellGerhard Müller, KalbachStefan Rehberg, HünfeldFrank Röhrig, KalbachAdam Friedel Sandrock, KünzellJürgen Schlereth, TannVolker Seuberling, HildersSusanne Trott, NüsttalManfred Wiegand, Hünfeld

Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit

Vorsitzender:Beate Fischer, Fulda

Mitglieder:Dr. Uwe Bartenstein, FuldaChristian Diegelmann, FliedenGisela Feuerstein, EbersburgMarco Haber, HofbieberAnnette Hardegen, RasdorfMartina Hering, HünfeldProf. Dr. Wolfgang Huhmann, KünzellRainer Kohlstruck, FuldaStefan Lauer, KünzellIngrid Manns, HünfeldJens Mierdel, NeuhofDeborah Müller-Kottusch, FuldaStefan Rehberg, HünfeldKatharina Roßbach, FuldaRenata Schirmer, FliedenSimon Schüler, FuldaMichael Wahl, PetersbergManfred Wiegand, Hünfeld

26

27

Verwaltungsgliederungsplan Kreisverwaltung Fulda

28

Verwaltungsleitung

Landrat Bernd Woideist seit Februar 2006 Landrat des Landkreises Fulda

Persönliche Daten:Diplom-Verwaltungswirt (FH)Rechtsassessorgeboren am 14. Juli 1962Konfession: römisch-katholischFamilienstand: verheiratet, 2 Kinder

Berufliche Daten:1995–1999 Beigeordneter der Stadt Schmalkalden1999–2003 Bürgermeister der Stadt Fulda2003–2006 Erster Kreisbeigeordneter des Landkreises Fuldaseit 2006 Landrat des Landkreises Fulda

Erster Kreisbeigeordneter Frederik Schmittist seit 15. August 2015 der hauptamtliche Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Fulda

Persönliche Daten:Rechtsassessorgeboren am 25. Juli 1980Konfession: römisch-katholischFamilienstand: verheiratet, 2 Kinder

Berufliche Daten:2005–2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für

Völkerrecht, Europarecht, deutsches und bayri-sches Staatsrecht und politische Wissenschaften, Universität Würzburg

2009–2010 Regierungspräsidium Kassel, Dezernat Verkehr, Planfeststellungsverfahren Straße und Luft

2010 Europaabteilung des Hessischen Ministeriums der Justiz, Integration und Europa in der Staatskanzlei, Dezernent im Referat Grundsatzfragen der Europapolitik

2010–2013 Hessische Landesvertretung Berlin, Referatsleiter Innen und Sport

2013–2015 Regierungspräsidium Kassel, Leitung des Dezernats Personal, Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung

seit 2015 Hauptamtlicher Erster Kreisbeigeordneter beim Landkreis Fulda

Kontakt:Landkreis Fulda- Verwaltungsleitung -Wörthstraße 1536037 Fulda

Landrat Bernd WoideTelefon 0661 6006-201Telefax 0661 6006-400E-Mail: [email protected]

Erster Kreisbeigeordneter Frederik SchmittTelefon 0661 6006-301Telefax 0661 6006-400E-Mail: [email protected]

FCN MUSTERGARTEN

Telefon: 0661 8387-0 · www.fcn-betonelemente.de

SEIFERTS – täglich geöffnet –36115 EhrenbergOrtsteil Thaiden

Nutzen Sie die Gelegenheit, unsere Produkte in der

Anwendung zu sehen und lassen Sie sich inspirieren.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

PLATTEN · PFLASTERSTEINE GARTENMAUERN…

FREITAGS 13.00 – 17.00 UHR

SAMSTAGS 10.00 – 14.00 UHR

» BERATUNG «VON APR I L B I S OKTOBER

QUALITÄT AUS DER REGION

Foto

: sto

ck.a

dobe

.com

30

115 – Ihr kurzer Draht zum Amt

Die einheitliche Behördennummer 115 ist der direkte telefo-nische Draht in die Verwaltung. Die 115 spart Zeit, ist unkom-pliziert und zuverlässig: Die aufwändige Suche nach Zustän-digkeiten und einzelnen Telefonnummern entfällt. Die meisten Anfragen können sofort beantwortet werden, so dass sich An-rufende mit demselben Anliegen nicht ein zweites Mal an die Verwaltung wenden müssen. Unnötige Behördengänge können somit vermieden werden.

Die Behördennummer 115 erreichen Sie im Landkreis Fulda von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Weitere Informationen finden Sie unter www.landkreis-fulda.de/buergerservice oder www.115.de.

115 - Ihre Behördennummer

Bürgerinnen und Bürger erhalten seit November 2015 im Kreisgebiet des Landkreises Fulda unter der Rufnummer 115 kompetente Auskünfte zu den häufigsten Verwaltungsdienstleis-tungen – von A wie Abfallentsorgung bis Z wie Zulassungsstelle. Dabei ist es egal, welche Verwaltungsebene, welche konkrete Behörde oder Dienststelle für das Anliegen zuständig ist.

Zudem zeichnet sich die 115 durch ein einheitliches Service-versprechen aus:

● Die 115 ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr erreichbar.

● 75 Prozent der 115-Anrufe werden innerhalb von 30 Sekunden durch eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter angenommen.

● 65 Prozent der 115-Anrufe werden beim ersten Kontakt beantwortet.

● Wenn nicht, dann erhält der Anrufer innerhalb von 24 Stunden während der Servicezeiten eine Rück- meldung, je nach Wunsch per E-Mail, Fax oder Rückruf.

Hintergrund: Was ist die Einheitliche Behördennummer 115?

Die öffentliche Verwaltung in Deutschland ist in ihren Zustän-digkeiten komplex. In der Bundesrepublik Deutschland existie-ren geschätzte 20.000 Behörden auf drei Verwaltungsebenen: Bund, Länder und Kommunen. Jede dieser Behörden hat in der Regel eine eigene Einwahlnummer – hinzukommen noch Son-derrufnummern. In diesem „Behördendschungel“ den richtigen Ansprechpartner für ein Anliegen zu finden, stellt die Bürgerin-nen und Bürger vor große Herausforderungen.

Die Idee einer einheitlichen Behördennummer 115 ist beste-chend einfach: Die 115 bietet den Bürgern mit einer einzigen, leicht merkbaren Rufnummer einen direkten, telefonischen Zugang zu allen Verwaltungen der Kommunen, Länder und des Bundes – und dies unabhängig von den unterschiedlichen Zuständigkeiten. Ob Fragen zum An-, Um- oder Abmelden, zu Gebühren oder benötig-ten Unterlagen – unter der 115 werden genau diese Fragen geklärt und ersparen so manchen unnötigen Gang aufs Amt.

115-Service ist kostengünstig

Die 115 ist in der Regel zum Festnetztarif erreichbar und somit in vielen Flatrates Ihres Telefonanbieters enthalten. Die bekanntesten Anbieter sowie eine Vielzahl alternativer Anbieter handhaben dies so. Über die Höhe der 115-Preise bestimmen die Anbieter letztendlich jedoch selbst. Jeder Anbieter ist verpflich-tet, die Preise für „besondere Rufnummern“ zu veröffentlichen, sofern sie vom Standard-Flatrate- oder Festnetz-Preis (Ortstarif) abweichen. Eine verbindliche Auskunft zu den entstehenden Anrufkosten erhalten 115-Anrufer daher bei ihrem Anbieter.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.115.de

31

Dienststellen

Landkreis FuldaWörthstraße 15, 36037 FuldaPostfach 16 54, 36006 FuldaTelefon: 0661 6006-0 oder 0661-115 (Zentrale) Fax: 0661 6006-449E-Mail: [email protected]ßenstelle HünfeldAm Anger 4, 36088 HünfeldPostfach 26, 36085 HünfeldTelefon: 0661 6006-0, Fax: 0661 6006-1801E-Mail: [email protected]

Kommunales KreisjobcenterRobert-Kircher-Str. 24, 36037 FuldaPostfach 17 52, 36007 FuldaTelefon: 0661 6006-0, Fax: 0661 6006-8025E-Mail: [email protected]

Behördenhaus am SchlossgartenHeinrich-von-Bibra-Platz 5–9, 36037 Fulda(Eingang Kurfürstenstraße)Telefon: 0661 6006-0, Fax: 0661 6006-8888E-Mail: [email protected]

GesundheitsamtOtfrid-von-Weißenburg-Str. 3, 36043 FuldaTelefon: 0661 6006-0, Fax: 0661 6006-6020E-Mail: [email protected]

Volkshochschule des Landkreises FuldaWörthstraße 15, 36037 Fuldawww.vhs-fulda.de

StraßenverkehrsbehördeKreuzbergstraße 42b, 36043 FuldaTelefon: 0661 6006-0, Fax: 0661 6006-1143

E-Mail: [email protected]: 0661 6006-1142E-Mail: [email protected] Fax: 0661 6006-1141E-Mail: [email protected]ßenstelle HünfeldTelefon: 0661 6006-0, Fax: 0661 6006-1818E-Mail: [email protected]

Abfallwirtschafts- und Energiezentrum KalbachBüchenberger Straße, 36148 KalbachTelefon: 06655 9619-0, Fax: 06655 9619-33E-Mail: [email protected]

Biosphärenreservat RhönHessische VerwaltungsstelleGroenhoff-Haus Wasserkuppe, 36129 GersfeldTelefon: 06654 9612-0, Fax: 06654 9612-20E-Mail: [email protected]

Kreis- und StadtbildstelleTelefon: 0661 6006-0, Fax: 0661 6006-1622E-Mail: [email protected]: www.medienzentrum-fulda.deAußenstelle HünfeldTelefon: 0661 6006-0, Fax: 0661 6006-18 01E-Mail: [email protected]

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und JugendlicheMarienstr. 5, 36037 Fulda Telefon: 0661 901578-0, Fax: 0661 901578-27E-Mail: [email protected]

32

Die anerkannten Verbände der freien Wohl-fahrtspflege in Stadt und Landkreis Fulda haben sich zur Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Ful-da zusammengeschlossen. Über ihre Spitzenver-bände sind sie auch Mitglied der Liga Hessen.

Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege vertritt die Interessen der Mitgliedsverbände und hil-febedürftiger Menschen in der Region. Sie ver-schafft ihnen in den kommunalen Gremien und der Öffentlichkeit Gehör, tritt anwaltschaftlich für sie ein und prägt durch ihre Arbeit das so-ziale Umfeld in Stadt und Landkreis Fulda maß-geblich mit.

Die Mitglieder der Liga der Freien Wohlfahrts-pflege bieten in den verschiedensten Bereichen Beratung und Unterstützung an. Das Spektrum reicht dabei von der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle über das Selbsthilfebüro bis zu speziellen Beratungsangeboten für besonders herausfordernde Lebenssituationen, von der Kindertagesstätte über das Betreute Wohnen bis zum Pflegedienst. In den Einrichtungen werden unter anderem Kinder und Jugendliche, Familien, Menschen mit Behinderung oder Pflegebedarf, von Arbeitslosigkeit bedrohte oder arbeitslose Menschen, Menschen mit erhöhten Integrations- oder Inklusionsanforderungen betreut.

Die Verbände der Liga haben eigene Schwer-punkte ihrer Tätigkeiten gesetzt. Einen Überblick über die Angebote der einzelnen Träger erhalten Sie auf der jeweiligen Homepage. Die Adressen finden Sie auf der folgenden Zusammenstellung.

Rat und Hilfe in Stadt und Landkreis Fulda

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Fulda e.V.Frankfurter Straße 28, 36043 FuldaTel: 0661 – 480 04 50www.awo-fulda.de Caritasverband für die Diözese FuldaWilhelmstraße 2, 36037 FuldaTel: 0661 – 24 280www.dicvfulda.caritas.de

Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V.Wilhelmstraße 8, 36037 FuldaTel.: 0661 – 2428 300www.rcvfulda.caritas.de

Regionalgeschäftsstelle Fulda des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Landesverband Hessen e.V.Petersberger Straße 21, 36037 FuldaTel: 0661 – 901 98 44www.paritaet-hessen.org/ueber-uns/ regionalgeschaeftsstellen/fulda.html WABe gGmbHLaugendorf 9, 36103 FliedenTel: 06661 747 09 0 www.wabe-wohnheim.com

DRK Kreisverband FuldaSt. Laurentius Straße 4, 36041 FuldaTel: 0661 902 910www.drk-fulda.de

DRK Kreisverband HünfeldMackenzeller Straße 19, 36088 HünfeldTel: 06652 96700www.drk-huenfeld.de

33

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Fulda e.V.Frankfurter Straße 28, 36043 FuldaTel: 0661 – 480 04 50www.awo-fulda.de Caritasverband für die Diözese FuldaWilhelmstraße 2, 36037 FuldaTel: 0661 – 24 280www.dicvfulda.caritas.de

Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V.Wilhelmstraße 8, 36037 FuldaTel.: 0661 – 2428 300www.rcvfulda.caritas.de

Regionalgeschäftsstelle Fulda des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Landesverband Hessen e.V.Petersberger Straße 21, 36037 FuldaTel: 0661 – 901 98 44www.paritaet-hessen.org/ueber-uns/ regionalgeschaeftsstellen/fulda.html WABe gGmbHLaugendorf 9, 36103 FliedenTel: 06661 747 09 0 www.wabe-wohnheim.com

DRK Kreisverband FuldaSt. Laurentius Straße 4, 36041 FuldaTel: 0661 902 910www.drk-fulda.de

DRK Kreisverband HünfeldMackenzeller Straße 19, 36088 HünfeldTel: 06652 96700www.drk-huenfeld.de

Diakonisches Werk FuldaHeinrich-von-Bibra-Platz 14, 36037 FuldaTel: 0661 838 82 00www.diakonie-fulda.de

Tanner DiakonieAm Wiesenberg 1, 36142 Tann (Rhön)Tel: 06682 / 96 03-0www.tanner-diakonie.de

Jüdische Gemeinde FuldaVon-Schildeck-Straße 13, 36043 FuldaTel: 0661 – 901 40 19www.zentralratdjuden.de/de/topic/59. gemeinden.html?gemeinde=62

34

Bezeichnung Anschrift Vorwahl: 0661 (wenn nicht anders angegeben)

Agentur für Arbeit Fulda Rangstr. 4, 36037 Fulda 0800-4555500

Allgemeiner Deutscher Automobil-Club Hessen (ADAC) Karlstr. 19, 36037 Fulda 96171130

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Graf-Spee-Str. 9, 36037 Fulda 2009193

Amt für Bodenmangement Washingtonallee 1, 36041 Fulda 8334-0

Amtsgericht Fulda Königstr. 38, 36037 Fulda 924-2300

Amtsgericht Hünfeld Hauptstr. 24, 36088 Hünfeld 06652 600-01

Antonius Netzwerk Mensch An St. Kathrin 4, 36041 Fulda 1097-0

AOK Fulda Mühlenstr. 3, 36037 Fulda 06404 9242000 für Kunden mit Festnetzflaterate

Arbeiterwohlfahrt Frankfurter Str. 28, 36037 Fulda 480045-0

Arbeitgeberverband Osthessen Heinrichstr. 8, 36037 Fulda 10087

Arbeitsgericht Fulda Am Hopfengarten 3, 36037 Fulda 924-2550

Autobahnpolizei Brückenstr. 6, 36100 Petersberg 969560

Bahnhofsmission, Am Bahnhof 3, 36037 Fulda 73327

BARMER GEK Rabanusstr. 36, 36037 Fulda 0800 3331010

BBZ Mitte GmbH Goerdelerstr. 139, 36037 Fulda 6208-0

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Marienstr. 5, 36039 Fulda 901578-0

Bergwacht des DRK Bereitschaft Wasserkuppe, 36129 Gersfeld 06654 432

Berufsbildungszentrum Osthessen Goerdelerstr. 139, 36037 Fulda 6208-0

Bischöfliches Generalvikariat Paulustor 5, 36037 Fulda 87-0

BKK Schwenninger Kothenbachweg 2, 36041 Fulda 0800 375537555

Bonifatiushaus Neuenberger Str. 3–5, 36041 Fulda 8398-0

Bund der Vertriebenen Kreisverband e.V. Kanalstr. 2, 36037 Fulda 71371

Bundespolizei Hünfeld Molzbacher Str. 35, 36088 Hünfeld 06652 601-0

Caritasverband für die Diözese Fulda Wilhelmstr. 2, 36037 Fulda 2428-0

Caritasverband für Stadt und Landkreis Fulda e.V. Wilhelmstr. 8, 36037 Fulda 2428-300

Christliche Brüdergemeinde Christian-Wirth-Str. 16 a, 36043 Fulda 941570

DAK Fulda Rabanusstr. 11, 36037 Fulda 380084-0

Wichtige Adressen

35

Wichtige Adressen

Bezeichnung Anschrift Vorwahl: 0661 (wenn nicht anders angegeben)

Deutsche Bahn AG Am Bahnhof 2, 36037 Fulda 18-1

Deutsche Post AG Heinrich-von-Bibra-Platz 5–9, 36037 Fulda 01802 3333

Deutsche Rentenversicherung Hessen Danziger Str. 2, 36093 Künzell 38002-0

Deutsche Telekom Petersberger Str. 76, 36037 Fulda 0800 3302202

Deutscher Evangelischer Kirchentag Magdeburger Str. 59, 36037 Fulda 96950-0

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) Heinrichstr. 79, 36037 Fulda 8600-10

Deutscher Hausfrauenbund Fellenweg 3, 36093 Künzell 31631

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Fulda St.-Laurentius-Str. 4, 36041 Fulda 90291-0

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Hünfeld Mackenzeller Str. 19, 36088 Hünfeld 06652 9670-0

Diakonisches Werk Heinrich-von-Bibra-Platz 14, 36037 Fulda 838888

Die Brücke Löherstr. 37, 36037 Fulda 73023

DLRG Bezirk Osthessen-Fulda e.V. Pegasusstr. 19, 36041 Fulda 2502578

Evangelisches Dekanat des Kirchenkreises Heinrichstr. 2, 36037 Fulda 73418

Finanzamt Fulda Königstr. 2, 36037 Fulda 924-01

Fuldaer Zeitung, Verlag Parzeller Frankfurter Str. 8, 36043 Fulda 280-0

Fulda-Rhön Sängerbund, Frau Beyrow Blumenweg 3, 36093 Künzell-Dietershausen 06656 919330

Gesundheitsnetz Osthessen eG Gerloser Weg 20, 36037 Fulda 242777-0

Grümel gGmbH Propsteischloss 2a, 36041 Fulda-Johannesberg 90293-0

Hauptzollamt Gießen, Zollamt Fulda Am Langen Acker 1, 36124 Eichenzell/Welkers 06659 91549-0

Heimvolkshochschule Fürsteneck Am Schlossgarten 3, 36132 Eiterfeld 06672 9202-0

Hessen Forst, Forstamt Fulda Gerloser Weg 4, 36039 Fulda 9782-0

Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Fulda

Schillerstr. 8, 36043 Fulda 499530

Hessischer Rundfunk Studio Osthessen Bahnhofstr. 4, 36037 Fulda 70031-0

Hessisches Amt für Versorgung und Soziales Washingtonallee 2, 36041 Fulda 6207-0

Hessisches Baumanagement Regionalniederlassung Nord Außenstelle Fulda

Schillerstr. 8, 36043 Fulda 6005-0

Hochschul- und Landesbibliothek Heinrich-von-Bibra-Platz 12, 36037 Fulda 9640-9850

36

Bezeichnung Anschrift Vorwahl: 0661 (wenn nicht anders angegeben)

Hochschule Fulda Leipziger Str. 123, 36039 Fulda 9640-0

Hotel- und Gaststättenverband Heinrichstr. 38-40, 36037 Fulda 75335

Industrie- und Handelskammer Fulda Heinrichstr. 8, 36037 Fulda 284-0

Jüdische Kultusgemeinde Von-Schildeck-Str. 13, 36043 Fulda 70252

Kassenärztliche Vereinigung Hessen Pacelliallee 4, 36043 Fulda 96915-0

Katholikenrat Paulustor 5, 36037 Fulda 87-0

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Agnes-Huenninger-Str. 1, 36041 Fulda 73433

Kinder-Akademie Mehlerstr. 4, 36043 Fulda 90273-0

Kolpingwerk Diözesanverband Fulda Christian-Wirth-Str. 16, 36043 Fulda 10000

Kreisbauernverband Fulda-Hünfeld Kreuzgrundweg 1a, 36100 Petersberg 65070

Kreishandwerkerschaft Rabanusstr. 33, 36037 Fulda 90224-0

Landfrauenverein Knottenhof 1, 36093 Künzell-Dassen 06656 1555

Landgericht Fulda Rosengarten 4, 36037 Fulda 924-02

Lebenshilfe für geistig Behinderte An der Richthalle 1, 36037 Fulda 21577

Lokale Nahverkehrsgesellschaft Zieherser Weg 2, 36037 Fulda 96942-0

Magistrat der Stadt Fulda Schlossstr. 1, 36037 Fulda 102-0

Malteser Hilfsdienst Wilhelmstr. 4, 36037 Fulda 86977-0

Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern Kanalstr. 22–24, 36037 Fulda 285-0

Paritätischer Wohlfahrtsverband Hessen, Regionalbüro Fulda

Petersberger Str. 21, 36037 Fulda 9019844

Pflegestützpunkt Landkreis Fulda Gerloser Weg 20, 36039 Fulda 6006-693

Polizeipräsidium Osthessen Serveringstr. 1–7, 36041 Fulda 105-0

Polizeistation Hilders Battentor 13, 36115 Hilders 06681 9612-0

Polizeistation Hünfeld Im Honigfeld 2, 36088 Hünfeld 06652 9658-0

Polizeistation Neuhof Alte Heerstr. 3, 36119 Neuhof 06655 9688-0

Propstei Johannesberg gGmbH Propsteischloss 2, 36041 Fulda 941813-0

Rhönenergie Fulda GmbH Bahnhofstr. 2, 36037 Fulda 12-0

Wichtige Adressen

37

Wichtige Adressen

Bezeichnung Anschrift Vorwahl: 0661 (wenn nicht anders angegeben)

Rhön Tourismus & Service GmbH Wasserkuppe 1, 36129 Gersfeld 06654 918340

Rhönklub Hauptvorstand Peterstor 7, 36037 Fulda 73488

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Gerloser Weg 4, 36039 Fulda 978211

Siedlungswerk Fulda Heinrichstr. 39, 36037 Fulda 97670

Sozialgericht Fulda Am Hopfengarten 3, 36037 Fulda 924-2510

Sparkasse Fulda Buttermarkt 2–6, 36037 Fulda 857-0

Sportkreis Fulda Haderwaldstr. 79, 36041 Fulda 9002836

Sportkreis Fulda-Hünfeld Haderwaldstr. 79, 36041 Fulda 9002836

Staatliches Amt für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik Fulda (Gewerbeaufsicht)

Am Rosengarten 26, 36037 Fulda 9286410

Staatliches Schulamt Josefstr. 22–26, 36039 Fulda 8390-0

Staatsanwaltschaft Fulda Am Rosengarten 4, 36037 Fulda 924-02

Stadt- und Kreismusikverband von-Brentano-Str. 20, 36039 Fulda 9340716

Stadtarchiv - Palais Buttlar Bonifatiusplatz 1–3, 36037 Fulda 102-1450

Techniker-Krankenkasse Dalbergstr. 5 , 36037 Fulda 0800 2858585

Technisches Hilfswerk Ludwig-Beck-Str. 34, 36039 Fulda 601030

Telefonseelsorge (vertraulich, anonym) Postfach 2545, 36015 Fulda 0800 1110111 u. 0800 1110222

Theologische Fakultät Eduard-Schick-Platz 2, 36037 Fulda 87-220

TÜV Service Center Fulda Kreuzbergstr. 42, 36043 Fulda 9629460

Überlandwerk Rhön Sondheimer Str. 5, 97638 Mellrichstadt 09776 61-0

Umweltzentrum Fulda e.V. Johannisstr. 44, 36041 Fulda 9709790

VdK Kreisverband Fulda Heinrichstr. 58, 36043 Fulda 83399400

Verbraucherzentrale Karlstr. 2, 36037 Fulda 77453

VR Genossenschaftsbank Fulda Bahnhofstr. 1, 36037 Fulda 289-0

Wasser- und Bodenverband Böcklerstr. 11, 36041 Fulda 77741

Weißer Ring Außenstelle Fulda Sandbergstr. 16, 36132 Eiterfeld 06672 918711

Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft

Ahornweg 34, 36037 Fulda 6209-2000

38

Rufnummer

Notfallhilfe

Rettungsdienst / Notarzt 112

Krankentransport 0661 19222

Ärztlicher Notdienst Fulda 0661 19292

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117

Feuerwehr 112

Polizei 110

Polizeipräsidium Osthessen 0661 105-0

Polizeidirektion Fulda 0661 105-0

Polizeistation Fulda 0661 105-0

Polizeiposten Neuhof 06655 9688-0

Polizeistation Hilders 06681 9612-0

Polizeistation Hünfeld 06652 9658-0

Krankenhäuser

Helios-Klinik St. Elisabeth Hünfeld

06652 987-0

Klinikum Gersfeld 06654 91843-425

Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda 0661 15-0

Notfallaufnahme 0661 15-5410

Klinikum Fulda 0661 84-0

Notfallaufnahme 0661 84-6145

Hilfsdienste

DRK Kreisverband Fulda 0661 90291-0

DRK Kreisverband Hünfeld 06652 9670-0

Malteser-Hilfsdienst Fulda 0661 95310-0

THW Ortsverband Fulda 0661 601030

DLRG Bezirk Osthessen-Fulda 0661 2502578

Zentrale Leitstelle Fulda 0661 83920

Wichtige Rufnummern

Kompetenz. Verantwortung. Geborgenheit.

• Das Krankenhaus der Maximalversorgung• 25 leistungsstarke Kliniken und Institute• Professionelle Pflege mit Respekt und menschlicher Anteilnahme• Campus Fulda der Universitätsmedizin Marburg

Klinikum Fulda gAG | Pacelliallee 4 | 36043 Fulda | Tel.: (0661) 84-0 Telefax: (0661) 84-5013 | [email protected] | www.klinikum-fulda.de

39

Gemeinden

Gemeinde Bad SalzschlirfDie Entstehung des „Heilbades“ Salzschlirf steht in engem

Zusammenhang mit seinen salzhaltigen Quellen. Bereits im 11. Jahrhundert hatte sich die Salzgewinnung aus primitiven An-fängen, als das Salz mit Hilfe erhitzter Steine gewonnen wurde, über die Pfannsiederei zur salinenmäßigen Gewinnung entwi-ckelt. Salz war zu jener Zeit ein bedeutendes und begehrtes Han-delsgut. 1725 umfasste der Sodenbesitz 100 Anteile, von denen 46 auf die Fürstabtei, 29 auf Salzschlirf und 25 auf eine Erbenge-meinschaft Mott in Fulda entfielen.

1725/26 erwarb Fürstabt Konstantin von Butlar die letzten 54 Anteile für 16.200 Gulden und war damit Alleinbesitzer. Die Ergiebigkeit der Saline - es waren 3.000 Zentner jährlich – bestä-tigt ein Brief des Fürstabts, in dem es heißt: „Der gute Betrieb un-serer Saline Schlierf gereicht uns zu gnädigstem Wohlgefallen.“ Der auf wirtschaftlichen Fortschritt bedachte Fürstabt Heinrich VII von Bibra (1759–1788) ließ den ergiebigen Bonifatiusbrun-nen noch tiefer in den Fels bohren. Dieser Versuch schlug jedoch fehl; durch „wildes Wasser“ verlor die Quelle mehrere Grade ihres Salzgehalts, so dass sich die fürstliche Regierung 1798 wegen der „Minderung der Quellen und der Kostensteigerung“ zur Schließung der Saline veranlasst sah.

Der Weg zum Heilbad war steil und beschwerlich. 1830 – das Fürstentum Fulda war nach der Säkularisation dem Prinzen von Oranien-Nassau zugeteilt worden - war es der Geheim- und Leibarzt von Nassau-Usingen, Dr. Thilenius, der der Regierung des Fürsten von Oranien nahe legte, die Brunnen von Salzschlirf wegen ihres „hohen Wertes des Wassers“ wieder nutzbar zu ma-chen. Es wurde lange verhandelt; die Bemühungen scheiterten am Desinteresse, weil „der Bedarf an heilbringenden Quellen im Lande gedeckt sei“. 1829 regte der Fuldaer Medizinalrat Dr. Josef Schneider an, die hochwertigen Quellen wieder „auszugraben“ und einen Kurbetrieb wie in Bad Kissingen in die Wege zu leiten. Auch diese Anregung fand keine Resonanz.

Den Grundstein zum Heilbad legte Graf Friedrich Wilhelm von Schlitz, genannt von Görtz. Er hatte wegen seiner angegrif-

fenen Gesundheit Seebäder verordnet bekommen. Sein Arzt war davon überzeugt, mit den wieder zu erschließenden Salzquellen in Salzschlirf Gleiches erreichen zu können. Der Graf willigte in diese Pläne ein und ließ sich 1835 von der Kurhessischen Regie-rung mit den Quellen von Salzschlirf belehnen. Eine kleine Kur-anlage, der Promenadengarten, wurde längs der Landenhäuser Straße (ehemaliger Verbindungsweg von Landenhausen durch den jetzigen Kurpark zum Bahnhof Salzschlirf) geschaffen und in ihr, gegenüber dem Brunnen, ein erstes „Konsultations-Häus-chen“ für Dr. Martiny erbaut.

Seine großen Verdienste um Salzschlirf hatten ihre öffentli-che Anerkennung bereits im Jahre 1875 durch die Verleihung des Ehrenbürgerrechts gefunden. Anlässlich seines 100. Todes-tags ließ die Gemeinde Bad Salzschlirf auf einem Steinfindling eine Gedenktafel für Dr. Martiny, den Begründer des Heilbads Salzschlirf, in der Lindenstraße vor dem neuen Sole-Hallenbad errichten.

Unter der „Gewerkschaft Salzschlirf“ wurden viele Pläne Dr. Martinys zum Ausbau des Bads weiter betrieben. Hierzu gehör-ten die Erneuerung der Brunnenanlage des Bonifatiusbrunnens, die Erweiterung der Kuranlage, die Aufstockung des Badehauses

40

Gemeinden

(1980 abgerissen) und der Bau des Kurhauses (später Haus I, jetzt Kurparkresidenz).

Diese 1873 gegründete Gesellschaft kam bald in finanziel-le Schwierigkeiten. Sie führten schließlich dazu, die Bade- und Kureinrichtungen 1884 an den rheinischen Fabrikanten Louis Weber zu verkaufen. Sein Schwiegersohn, Hermann Vollrath aus Düsseldorf, setzte sich besonders für die Weiterentwicklung des Bads ein. Er war es auch, der aus dem Familienbesitz im Jahre 1900 die Aktiengesellschaft Bad Salzschlirf gründete.

Durch das Kostendämpfungsgesetz, das erhebliche Auswir-kungen auf das Gesundheitswesen hatte und auch heute noch hat, sanken die Übernachtungen in Bad Salzschlirf stetig. Dies führte dazu, dass für den Kur- und Badeort Bad Salzschlirf wich-tige Einrichtungen der Aktiengesellschaft schließen mussten. Dadurch und durch betriebswirtschaftliche Umstände geriet die Aktiengesellschaft in wirtschaftliche Schwierigkeiten und musste Anfang 2001 Insolvenz angemeldet. Die Gemeinde Bad Salzschlirf kaufte beziehungsweise pachtete die für den Erhalt des Kur- und Badebetriebs wichtigen Einrichtungen und inves-tierte mehrere Millionen D-Mark. Mittlerweile präsentiert sich Bad Salzschlirf beinahe wieder im Glanz der erfolgreichen Jahre vor der Kostendämpfung. Ein ganz wichtiger Faktor hierbei war und ist insbesondere die Wiedereröffnung des fast fünf Jahre geschlossenen Kurhotels Badehof im Jahr 2006.

Fast gleichzeitig wurde das ehemalige Heiz- und Kesselhaus der insolventen Aktiengesellschaft von der Gemeinde gekauft und zu einem Kulturkessel um- und ausgebaut. Viele kulturel-le Veranstaltungen mit bekannten Künstlern, Vernissagen und Ausstellungen haben diese Einrichtung mittlerweile zu einer kulturellen Begegnungsstätte werden lassen. Im angrenzenden ehemaligen Moorbadehaus der früheren Aktiengesellschaft Bad Salzschlirf hat die Kur- und Tourismus GmbH, zentrale Anlauf-stelle für alle Kur- und Urlaubsgäste, Anfang 2007 ihre neuen Büroräume bezogen.

Mit Investitionen in Millionenhöhe hat die Solehallenbad GmbH das Angebot im Solebad um eine Saunalandschaft mit Infrarotkabine, SalinAir sowie eine Dampfgrotte, einen Whirl-

pool und vieles andere mehr erweitert und bietet so neben der medizinischen Anwendung von Solebädern auch eine Rund-um-Erholung für die vielen Besucher aus nah und fern. Weitere Maßnahmen zur Verbesserung des Angebots sind bereits in der Realisierungsphase, so beispielsweise die Errichtung eines Klangdoms in unmittelbarer Nähe des Solebads im Weidenpark.

Das Neubaugebiet „Rhönblick“ in der südlichen Gemarkung von Bad Salzschlirf ist speziell für junge Familien geeignet. Einen ersten visuellen Eindruck vom Baugebiet bekommen Interessen-ten unter dem Button „Baugebiet Rhönblick“ auf der Startseite der gemeindlichen Homepage.

Auch die Nutzung alternativer Energien spielt in der Gemein-de eine wichtige Rolle. Photovoltaiktechnik und Fernwärmever-sorgung durch eine Holzhackschnitzelanlage sind ein wichtiger Beitrag für ein ausgewogenes Klima und eine gesunde Luft.

Erst vor wenigen Monaten hat der Deutsche Wetterdienst fest-gestellt, dass die lufthygienischen Voraussetzungen für das Prä-dikat „Heilbad“ erfüllt sind und die Messergebnisse weit unter den gesetzlich vorgegebenen Mindestrichtwerten liegen. Wichtig ist auch die Bereitstellung von Gewerbeflächen zur Ansiedlung von Handel und Gewerbe und für den Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen in der Region. In der Gemeinde Bad Salzschlirf stehen derzeit noch weitere Gewerbeflächen, auch größere, zu äußerst günstigen Konditionen zur Verfügung.

Überzeugen auch Sie sich von den vielfältigen Angeboten und Leistungen in unserer Kur- und Urlaubsgemeinde mit Kleinstadt-charakter zwischen Rhön und Vogelsberg im Herzen Deutschlands.

Bürgermeister: Matthias Kübel (CDU)

Gemeindeverwaltung Bad Salzschlirf:Fuldaer Straße 2, 36364 Bad SalzschlirfTelefon 06648 9303-0Telefax 06648 9303-22www.badsalzschlirf.deE-Mail: [email protected]

41

Marktgemeinde BurghaunBurghaun liegt am Fuße des Hessischen Kegelspiels mit sei-

ner waldreichen, von Flüssen durchzogenen Hügellandschaft. Der Ort Burghaun hat seinen Ursprung im frühen Mittelalter und wurde erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt. Der Name geht auf die Ritter von Hune zurück, die einst eine mächtige Burg am Flüsschen Haune bewohnten und zeitweise als Raubritter die Umgebung in Angst und Schrecken versetzten.

Auf den Grundmauern der zerstörten Burg wurde 1714 mit dem Bau der katholischen Kirche begonnen, 1726 entstand unterhalb davon das evangelische Gotteshaus. Heute sind die beiden Barockkirchen das Wahrzeichen der Gemeinde Burghaun mit ihren Ortsteilen Großenmoor, Gruben, Hechelmannskirchen, Hünhan, Langenschwarz, Rothenkirchen, Schlotzau und Stein-bach.

Burghaun besaß bis 1854 Stadtrechte und war von einer mäch-tigen Mauer umgeben. Das heute noch existierende Torhaus, ehemals der einzige Zugang zur Stadt, ist das älteste Gebäude Burghauns und beherbergt die Augezder Stube. Unmittelbar da-neben stehen die katholische und die evangelische Barockkirche mit der Familiengruft des Rittergeschlechts von Hune. Das Her-

Gemeinden

renhaus Burghaun diente ab 1619 als Alterssitz der Ritter. Heute ist dort das Museum zur Dorfgeschichte untergebracht.

In den Ortsteilen der Gemeinde finden sich Baudenkmäler aus verschiedenen Epochen. Dazu zählen die im Renaissancestil erbaute Schlossanlage mit Park in Burghaun und die romanische Markuskapelle in Rothenkirchen, in der einst Martin Luther ge-predigt haben soll.

Die neugotische Andreaskirche in Hünhan aus dem Jahr 1888 beeindruckt durch ihren ungewöhnlichen kreuzförmigen Grund-riss und die einzigartige Innenmalerei.

Bei all dem Althergebrachten kommt das Moderne mit sei-nen vielfältigen Freizeitmöglichkeiten nicht zu kurz. Ein jährlich stattfindender Kunsthandwerkermarkt zieht regelmäßig tausen-de Besucher an. Neben dem Verkauf kunstgeweblicher Gegen-stände nimmt die Vorführung traditioneller Handwerkskunst einen sehr breiten Raum ein. Der Bauernmarkt zu Beginn des Herbsts bietet reichhaltige Gaumenfreuden für Jung und Alt aus nah und fern. Weiterhin findet jeden zweiten Samstag im Monat der Burghauner Brunnenmarkt am Marktplatz statt, wo allerlei nützliche und schmackhafte heimische Produkte aus der Region verkauft werden.

Zahlreiche öffentliche Einrichtungen, wie zum Beispiel die familienfreundliche Freizeitanlage am Weiher sind eingebettet in die reizvolle Landschaft der Rhön. Das Gelände bietet Frei-zeitmöglichkeiten für Jung und Alt wie einen neu gestalteten Kinderspielplatz und eine Minigolfanlage. Bei einer Runde im Kneippbecken oder einer Tretbootfahrt können Sie etwas für Gesundheit und Entspannung tun.

Die Galerie Liebau in Burghaun zeigt Wechselausstellungen und Arbeiten von mehr als 20 Künstlerinnen und Künstlern. Ne-ben Bildern, Objekten und Skulpturen verschiedener Kunstrich-tungen ist auch das Gebäude im kubischen Baustil sehenswert.

Großenmoor ist eine uralte Siedlung, die um 800 erstmals er-wähnt wurde. Im 14. Jahrhundert war die Wüstung „More“ im Be-sitz der Ritter von Hune. Das heutige Naturschutzgebiet „Großes Moor“, das sich in der letzten Eiszeit vor etwa 12.500 Jahren ent-wickelt hat, beherbergt eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt.

42

Gemeinden

In der Nähe von Rothenkirchen sprudelt der Salzborn, der ein geologisches Phänomen veranschaulicht. Sein mineralhaltiges Wasser entsteht, weil das Oberflächenwasser Zechsteinsalze in rund 500 Meter Tiefe auslaugt. Durch die Reaktion von Eisen und Sauerstoff hat sich am Auslauf des Salzbrunnens eine ro-te Kruste gebildet. Auch die Heinrich-Leister-Stube im Gemein-schaftshaus Rothenkirchen ist mit vielen historischen Fundstü-cken aus der Umgebung sehr interessant.

Der Radweg Hessisches Kegelspiel verläuft auf der ehema- ligen Bahntrasse von Hünfeld nach Wenigentaft. Die mit dem Ulstertal- und dem Milseburgradweg verbundene Radwander-strecke ist weitgehend eben und eignet sich besonders für Fami-lien. Höhepunkt der Strecke ist die 130 Meter lange und 30 Me-ter hohe Klausmarbacher Naturstein-Gewölbebrücke. In einem historischen Eisenbahnwagon bietet Burghaun den Radlern eine besondere Rastmöglichkeit.

Vom Flugplatz Plätzer aus lässt sich die Landschaft des Hessi-schen Kegelspiels von oben genießen. In den Sommermonaten können Rundflüge mit dem Segel-, Motor- oder Ultraleichtflug-zeug gebucht werden. Zusätzlich bietet der nahe gelegene Wald verträumte Wanderwege.

Bürgermeister: Simon Sauerbier (parteilos)

Gemeindeverwaltung Burghaun:Schlossstraße 1536151 BurghaunTelefon 06652 9601-0 Telefax 06652 9601-26www.burghaun.deE-Mail: [email protected]

Am Pröbel 1a36041 Fulda0661 250230

[email protected]

n Spezialtiefbaun Leitungsbaun Tiefbau-Service

43

Gemeinden

Gemeinde DipperzDie Gemeinde Dipperz ist 1972 aus den ehemaligen acht

selbstständigen Gemeinden Armenhof, Dipperz, Dörmbach, Finkenhain, Friesenhausen, Kohlgrund, Wisselsrod und Wolferts entstanden. Damals betrug die Zahl der Einwohner 2.300.

Das 30,05 Quadratkilometer große Gemeindegebiet liegt mit-ten im Grünen in einer sehr reizvollen und abwechslungsreichen Landschaft, die geprägt wird vom Tal der Wanne und den ersten Kuppen der Rhön mit dem 510 Meter hohen Schnegelsberg so-wie dem 498 Meter hohen Alschberg. Aus diesem Grund wird Dipperz auch zu Recht das Tor zur Rhön genannt. Von Fulda bzw. der Autobahn kommend bietet sich ein einzigartiger Pano-

ramablick auf die Hochrhön. Man hat einen herrlichen Blick auf Hessens höchste Erhebung, die 950 Meter hohe Wasserkuppe mit dem Radom. Rechts blickt man auf den Pferskopf, links auf Maulkuppe, Stellberg und Milseburg, die die „Perle der Rhön“ ge-nannt wird. Vom Stellberg bietet sich ein unbeschreiblicher Blick in den Wolfertser Grund, den größten Teil des gesamten Gemein-degebiets, über das Fuldatal bis zu den Höhen des Vogelsbergs. In dieser Landschaft können Wanderer, Radfahrer, Naturfreunde, Gesundheitsbewusste und Ruhesuchende Erholung finden.

Friesenhausen und Wolferts sind die ältesten Ortsteile der Gemeinde. Beide wurden 824 erstmals urkundlich erwähnt. Dip-perz konnte im Jahr 2011 sein 750-jähriges Jubiläum feiern. Von Dipperz ging in den Bauernkriegen im Jahr 1525 der Aufstand

44

Gemeinden

im fuldischen Land aus. Dieses Ereignis ist auch im Gemeinde-wappen symbolisiert. Es zeigt in der rechten Schildhälfte das ful-dische Kreuz und weist damit auf die Zugehörigkeit des größten Teils des Gemeindegebiets zur ehemaligen Fürstabteil Fulda hin. In der linken Hälfte stehen zwei gekreuzte Dreschflegel. Sie deu-ten einmal den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde an und nehmen zugleich Bezug auf den Bauernaufstand.

Wo heute Kirche und Pfarrhaus stehen, befand sich früher ein Wasserschloss. Im Jahr 1892 wurde der Ort von einem großen Brand heimgesucht, der auch die katholische Kirche St. Antonius und St. Placidus völlig zerstörte. Der heutige Kirchenbau, der aus vor Ort hergestellten Feldbrandsteinen gemauert wurde, steht wegen seiner Einzigartigkeit unter Denkmalschutz. Die Errich-tung der Kirche entstand unter dem im Fuldaer Land als Origi-nal bekannten Pfarrer Wilhelm Ney, der in Dipperz über vierzig Jahre segensreich wirkte.

Heute leben über 3.600 Einwohner in der Gemeinde Dipperz. Entgegen der demographischen Entwicklung hat die Einwoh-nerzahl seit 2012 um über fünf Prozent zugenommen. Mit rund 41 Jahren zählt die Gemeinde Dipperz zu den jüngsten Städten und Gemeinden im Landkreis Fulda. Die Nähe zum Oberzen- trum der Barockstadt Fulda - stadtnah - und der nur wenige Kilo-meter entfernte Autobahnanschluss Fulda-Mitte der A 7 machen Dipperz zu einem gefragten und beliebten Wohnstandort.

Die Gemeinde Dipperz ist aus den eben genannten Gründen auch für eine Vielzahl von kleineren und mittleren Gewerbe-trieben und Dienstleistungsunternehmen eine gute Adresse. Im Bereich der Abfahrt Dipperz-West direkt an der Ortsumgehung B 458 ist mit dem „Gewerbepark“ ein neuer und attraktiver Ge-werbestandort entstanden. Baurechtlich stehen für interessierte Betriebe weitere Gewerbeflächen zur Verfügung.

Die Ortsumgehung Dipperz, die im August 2014 für den Ver-kehr freigegeben wurde, brachte für die Gemeinde einen großen Entwicklungsschub mit sich. Dem Kernort Dipperz mit Sitz der Gemeindeverwaltung bietet sie im Bereich der Fuldaer Straße und der Gestaltung der Ortsmitte neue und weitere Entwick-lungschancen. Im September 2016 wurde mit der Umgestaltung der Plätze im Bereich des Ehrenmals vor der Kirche und vor dem Bürgerhaus begonnen. Im Bereich des Dorfbrunnens soll die Wanne begehbar und bespielbar werden. Wahrnehmbar soll eine Ortsmitte geschaffen werden, die die Wohn-, Lebens- und Aufenthaltsqualität erhöht sowie ein attraktives Umfeld für die im Ortskern ansässigen Firmen bietet. Die Umgestaltung der ehemaligen Bundesstraße, die sich über zwei Kilometer durch Dipperz erstreckte, soll in den Jahren 2017 und 2018 erfolgen. Ziel ist es Dipperz und damit die ganze Gemeinde für die Zukunft gut aufzustellen.

Große Bedeutung haben auch die landwirtschaftlichen Be-triebe. Neben der Lebensmittelproduktion leisten sie vor allem einen wertvollen und unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft.

Im staatlich anerkannten Erholungsort Friesenhausen mit dem Ferien-Bungalowpark und dem Hotel „Rhönresidence“ in

■ Altstadthotel Arte● 62 Zimmer, teilweise barrierefrei ● Innenstadtlage● 11 Veranstaltungsräume für bis zu 80 Personen

■ Hohmanns Brauhaus● Hausgebraute Biere ● Regionale frische Küche● Innenstadtlage ● 90 Sitzplätze in der Braustube● 80 Sitzplätze im Braukeller ● Exklusiv buchbar

■ Wirtshaus Michelsrombacher Wald● Einzigartige Eventlocation mitten im Grünen ● Eigener Waldstrand ● Ideal für Hochzeiten, Familienfeiern

und Firmenevents ● 110 Sitzplätze im Innenbereich● Veranstaltung für bis zu 600 Personen im Außenbereich● 5 Autominuten von der Innenstadt entfernt

www.altstadthotel-arte-fulda.de · www.hohmanns-brauhaus.dewww.waldwirtshaus.de

45

<<Mehr unter www.hochwald.de

>>Die Hochwald Foods GmbH ist eine genossenschaftlich strukturierte Molkerei- und Nahrungsmittelgruppe, die jährlich mehr als 2 Mrd. kg Milch verarbeitet. Unter sei-nem Dach bündelt Hochwald bekannte Marken wie Bären-marke, Glücksklee, Lünebest, hochwald, Elinas und Bonny.

Dörmbach, der Seegaststätte Kneshecke, dem Haflinger Hof De-tig, der Pension Geizenauer sowie dem Gästehaus „Alte Scheune“ Ferien- und Pferdehof Manz in Wisselsrod sowie dem Bio-Gäste-haus „LindenGut“ im Ortsteil Kohlgrund bieten sich Urlaubern vielfältige Erlebnisse und Aktivitäten. Der Tourismus in Dipperz hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt. Die Zahl der Übernachtungen hat sich innerhalb von sechs Jahren fast verdop-pelt. In 2016 verzeichnete der Fremdenverkehrsverein Dipperz mehr als 52.800 Übernachtungen. Alle Ortsteile mit Ausnahme von Armenhof liegen am westlichen Rand des hessischen Teils des UNESCO Biosphärenreservats Rhön.

In der Gemeinde Dipperz gibt es eine gute Infrastruktur, eine Grundschule, zwei Kindertageseinrichtungen, zwei Ärzte, einen Zahnarzt, einen Tierarzt, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, Kirchen beider Konfessionen, Sport- und Tennisplätze, Spielplät-ze in fast allen Ortsteilen. Sehr gut sind die Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs nach Fulda und in die Rhön. Groß ge-schrieben wird das bürgerschaftliche Engagement. 40 Vereine

und Verbände halten im sozialen, kirchlichen, sportlichen und kulturellen Bereich ein breites Angebot für jedes Alter bereit. Dadurch fällt es allen Bürgerinnen und Bürgern leicht, Anschluss zu finden und Kontakte zu knüpfen.

Die Gemeinde Dipperz ist eine aufstrebende Gemeinde, in der man gut leben und arbeiten oder als Gast seinen Urlaub mit Wanderungen und vielen Freizeitunternehmungen in der intak-ten Landschaft der Vorderrhön verbringen und genießen kann. Die Nähe zur Stadt Fulda und zur Rhön sind ideale Standortvor-teile für Wohnen, Erholung und Gewerbeansiedlungen. Wohnen, Arbeiten, Landwirtschaft, Gewerbe, Tourismus und Natur in Ein-klang zu bringen – daran orientieren sich die Entscheidungen der gemeindlichen Gremien. Eine nachhaltige Entwicklung mit Augenmaß – wie in den letzten Jahren geschehen – schafft ein attraktives, lebens- und liebenswertes Umfeld für die hier leben-den Bürgerinnen und Bürger.

Bürgermeister:Klaus-Dieter Vogler (parteilos)

Gemeindeverwaltung Dipperz:Am Dorfbrunnen 236160 DipperzTelefon 06657/9633-0Telefax 06657/9633-40E-Mail: [email protected]

46

Gemeinden

Gemeinde EbersburgSeit der Gebietsreform 1972 gehören zur Gemeinde Ebersburg

die früher selbständigen Ortsteile Ebersberg, Ried, Schmalnau, Thalau (einschließlich der ehemaligen Gemeinden Altenhof und Stellberg) sowie Weyhers. Die Drei-Täler-Landschaft von Fulda, Lütter und Thalaubach prägt das Landschaftsbild, das in süd-westlicher Richtung der Wasserkuppe vorgelagert ist.

Mit 4.580 Einwohnern ist die Gemeinde Ebersburg eine der kleineren Gemeinden im Landkreis Fulda, was in der Vergan-genheit kein Hinderungsgrund war, die für das Zusammenleben wichtigen Infrastruktureinrichtungen zu schaffen. Für Freizeit, Sport und Spiel stehen entsprechend attraktive Einrichtungen in der gesamten Gemeinde zur Verfügung. Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über ansprechende Bürgerhäuser, Mehrzweckhal-len und sonstige Räume für Veranstaltungen. Mit dem Ausbau der Breitbandversorgung, einem Familien- und Generationen-zentrum sowie Kindertagesstätten, Grundschulen und vielem mehr wird dieses Angebot abgerundet.

Dank der relativ guten Wirtschaftsstruktur können in Ebersburg insgesamt rund 1.100 Arbeitsplätze angeboten wer-den. Für Neuansiedelungen von Betrieben steht ein Gewerbe-gebiet in günstiger Lage in der Nähe der künftigen Autobahnab-fahrt der A7 bei Döllbach zur Verfügung. Auch Bauwillige finden aufgrund der vorhandenen Auswahl an Bauland sicherlich den richtigen Platz.

Geschichtlich blickt die Gemeinde Ebersburg auf die Zeit vor dem 11. Jahrhundert zurück. Die Ruine Ebersburg auf dem fast 700 Meter hohen Ebersberg gibt heute noch ein weithin sichtba-res Zeugnis und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die Burg wurde in der Hohenstauffenzeit (um 1200) von den Herren von Ebersberg – einem der bedeutendsten Rittergeschlechter in der Rhön – erbaut. Ihnen gehörte auch die Wasserburg im Ortsteil Weyhers. Da die Ritter von Ebersberg, genannt von Weyhers, oft in Feh-de mit den Fuldaer Äbten lagen und schließlich 1271 einen Abt ermordeten, wurde die Ebersburg zerstört. Erst 1396 erfolgte der Wiederaufbau. Nach 1600 verfiel die Burg stetig. 1854 wurde

der eine Turm instand gesetzt und dient heute noch als Aussicht-sturm.

Dieser geschichtliche Hintergrund ist auch Inhalt von zwei Rundwanderwegen rund um das Thema Mittelalter und Ritter in den Ortsteilen Ebersberg und Thalau. Daneben gibt es viele wei-tere familienfreundliche Rundwanderwege sowie ein Netz von IVV-Wanderwegen mit einer Gesamtlänge von 160 Kilometer und Startpunkt im Ortsteil Thalau.

Bürgermeisterin:Brigitte Kram (CDU)

Gemeindeverwaltung Ebersburg:Schulstraße 3, 36157 EbersburgTelefon 06656 982-0Telefax 06656 982-26www.ebersburg.deE-Mail: [email protected]

47

Gemeinden

Gemeinde Ehrenberg (Rhön)Inmitten der herrlichen Rhönlandschaft am Fuße der Was-

serkuppe, des Biosphärenreservats Rhön und der Ulsterquelle liegt die Gemeinde Ehrenberg (Rhön). Sie besteht aus den fünf Ortsteilen Wüstensachsen (staatlich anerkannter Luftkurort), Melperts, Seiferts, Thaiden (alle im oberen Ulstertal gelegen) und Reulbach. Namensgeber der in 1972 gebildeten Großgemeinde Ehrenberg (Rhön) ist der 816 Meter hohe Ehrenberg, der alle fünf Ortsteile verbindet.

Die Geschichte der einzelnen Ortsteile reicht vermutlich bis ins frühe Mittelalter zurück. So wird Wüstensachsen erstmalig am 13. April 1228 genannt, als Graf Otto von Hildenburg sein Schloss Hildenburg mit einer Reihe von Dörfern in der Gegend von Hilders, darunter „Sachsen“, dem Bischof von Würzburg zum Lehnen übertrug.

Bemerkenswert ist das bis heute erhaltene alte Amtshaus, das auf diese Zeit hinweist und nach der Renovierung seit 1985 die Gemeindeverwaltung beherbergt. So war Wüstensachsen zeit-weise befestigter Adelssitz und gehörte später der Julius-Univer-sität in Würzburg. Im Jahr 1803 fiel Wüstensachsen an Bayern, bei dem es bis 1866 verblieb. Danach wurde Wüstensachsen preußisch.

Begünstigt durch seine landschaftlich reizvolle Lage hatte sich Wüstensachsen schon früh dem Fremdenverkehr zugewandt und wurde bereits 1965 als Erholungsort anerkannt. Seit 1983 ist Wüstensachsen staatlich anerkannter Luftkurort mit einer entsprechenden Infrastruktur. Im November 1993 wurde die Gemeinde Ehrenberg (Rhön) als „Familienfreundlicher Ferien-ort“ ausgezeichnet.

Ob Frühjahr, Sommer, Herbst oder Winter, Ehrenberg bietet zu jeder Jahreszeit etwas. Auf rund 250 Kilometern markierten Wanderwegen können Besucher in sauberer Luft und bei einem gesunden Reizklima die Vielfalt der Rhön entdecken. Eine Füh-rung durch die Naturschutzgebiete „Rotes Moor“ oder „Schwar-zes Moor“ ist ein besonderes Erlebnis. Ein dickes Plus ist es, dass Ehrenberg direkt am Premiumweg „Der Hochrhöner“ liegt und

viele Extratouren erwandert werden können. Auch der Rhönrad-weg und der Ulstertalradweg verlaufen durch Ehrenberg, der Mil-seburgradweg kann leicht erreicht werden.

Die Kernzonen „Kesselrain“ und „Schafstein“ (mit dem größ-ten Basaltblockmeer der Rhön) sowie der Steinkopf gehören zu den geologischen Besonderheiten der Gemeinde. Die Ausflugs-ziele Wasserkuppe, Kreuzberg, Sennhütte, Eisenacher Haus am Ellenbogen, Rother Kuppe, Heidelstein, Ulster- und Fuldaquelle, Milseburg und vieles mehr liegen von Ehrenberg aus in unmit-telbarer Nähe.

Im Winter gibt es in Ehrenberg und Umgebung zahlreiche Loi-pen und Rodelbahnen. Das Skizentrum Wasserkuppe ist nur we-nige Minuten entfernt. Außerdem bietet Ehrenberg ein Freibad mit familienfreundlichen Preisen, eine Minigolfanlage, einen Pad-delteich, einen Jugendzeltplatz mit Lagerfeuerstelle, Kneipp-Tret-becken und jede Menge mehr. Auch ein Abenteuerspielplatz mit

48

Gemeinden

Grillplatz befindet sich am Ortsrand von Wüstensachsen. Mitten in der Natur laden die grünen Wiesen, die Ulster, zwei kleine Teiche, ein Spielplatz mit Seilbahn, Klettergerüst und Schaukel die Kinder zum Spielen ein. Ein besonderes Erlebnis ist die Hän-gebrücke über die Ulster. Der Grillplatz verfügt über eine Hütte mit offenem Grill, ein Haus mit großem Tisch und Bänken, ein öffentliches Toilettenhaus und über eine Lagerfeuerstelle.

Die im Kurkartenverbund Ulstertal zusammengeschlossenen Luftkurorte Wüstensachsen, Hilders und Tann bieten den Gästen bei Vorlage der jeweiligen Kurkarte zahlreiche Vergünstigungen sowie ein vielseitiges Freizeitangebot für Spiel, Sport und Unter-haltung. Ein Besuch der Galerie „…buntes Ehrenberg“, der Schä-ferei von Rhönschäfer Dietmar Weckbach in Wüstensachsen, der Schau-Kelterei und des Rhöner-Apfel-Sherry-Theaters im Gasthof „Zur Krone“ in Seiferts, des FCN-Museums in Thaiden, des Deut-schen Segelflugmuseums oder der Sommerrodelbahn auf der

Wasserkuppe sind ein Erlebnis für Groß und Klein. Gemütliche, familienfreundliche Hotels, Gasthöfe, Pensionen, gut ausgestattete Ferienwohnungen, Bauernhöfe sowie der 5-Sterne Rhön-Camping-Park bereiten einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt.

Gemeindegebiet: 4.081 Hektar, davon 1.189 Hektar Waldflächen und 2.517 Hektar landwirtschaftliche Flächen

Einwohner: 2.717

Bürgermeister:Thomas Schreiner (parteilos)

Gemeindeverwaltung Ehrenberg:Ortsteil Wüstensachsen, Rhönstraße 2636115 Ehrenberg (Rhön)Telefon 06683 9601 - 0Telefax 06683 9601 - 23www.ehrenberg-rhoen.deE-Mail: [email protected]

Tourist-Information Ehrenberg (Rhön):Ortsteil Wüstensachsen, Rhönstraße 2636115 Ehrenberg (Rhön)Telefon 06683 9601 - 16Telefax 06683 9601 - 23www.ehrenberg-rhoen.deE-Mail: [email protected]

49

Gemeinden

Gemeinde EichenzellIm oberen Fuldatal, südlich von Fulda, liegt Eichenzell und

gehört zu den ältesten Ortschaften des Fuldaer Landes. Es wird erstmals urkundlich erwähnt, als Abt Hadamar (927 bis 956) der Kunst- und Handwerksschule seines Klosters in Fulda “Zwei Hu-ben Besitz in Eichencella” schenkte. Wahrzeichen der Gemeinde Eichenzell ist das Renaissance-Schlösschen, das im Jahre 1548 von den Herren von Ebersberg erbaut wurde. Heute ist das Schlösschen Sitz der Gemeindeverwaltung und kultureller Mittel-punkt von Eichenzell.

Im Zuge der Gebietsreform im Jahre 1972 kamen zur Gemeinde Eichenzell acht weitere Gemeinden hinzu. Es waren dies Kerzell, Löschenrod, Welkers, Rönshausen, Lütter, Rothemann, Döllbach und Büchenberg. Zillbach und Melters hatten sich bereits vor der Gebietsreform an Büchenberg beziehungsweise Rönshausen ange-gliedert. Durch den Zusammenschluss erhöhte sich die Gesamtge-markungsfläche der Großgemeinde Eichenzell auf 5.594 Hektar, und die Einwohnerzahl stieg auf insgesamt 7.058 Personen.

Eichenzell kann mit dem Industriepark Rhön und seinen 100 Betrieben sowie 4000 Arbeitsplätzen eines der leistungsstärksten Industriegebiete der Region vorweisen. Starke Unternehmen sind in ihrem Bereich zum Teil europaweit Marktführer. Die idealen Verkehrsanbindungen mit unmittelbarem Autobahnanschluss an die A 7 und A 66 sowie Anschluss an die B 27 und B 40 sind

gute Voraussetzungen für die weitere Ansiedlung von Industrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben. Erfolgreiche und ver-antwortungsbewusste Unternehmer mit qualifizierten und hoch-motivierten Mitarbeitern prägen das wachsende Industriegebiet. Durch die stetige Weiterentwicklung der bebaubaren Flächen ist das Industriegebiet von ursprünglich 20 Hektar auf den heutigen Stand von rund 120 Hektar angewachsen.

Das neue Industrie- und Gewerbegebiet direkt an der A 66 zwischen Kerzell und Löschenrod ist zwischenzeitlich erschlos-sen. Auf einer Fläche von 25 Hektar haben sich bereits mehrere Firmen, zuletzt die Druckerei des Zeitungs- und Medienhauses Parzeller, angesiedelt und neue Arbeitsplätze geschaffen.

Auch die stetige Weiterentwicklung der Wohnbaugebiete hat dazu beigetragen, dass die Bevölkerung in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen ist. Die Gemeinde Eichenzell zählte am 31. Dezember 2015 insgesamt 11.286 Einwohner. Schöne und ruhige Wohnlagen sowie die Nähe zum Arbeitsplatz haben viele Bürger dazu bewogen, sich in Eichenzell niederzulassen.

Die Infrastruktur und die Wohnqualität werden ständig wei-ter verbessert. Insgesamt acht moderne Kindertagesstätten mit qualifiziertem Personal und günstigen Öffnungszeiten bieten dem Nachwuchs von ein bis sechs Jahren beste Entwicklungs-chancen sowie gute Bildungsmöglichkeiten und erleichtern den Zugang zur Schule. In jedem Ortsteil der Gemeinde stehen gut ausgestattete Bürgerhäuser, Feuerwehrhäuser und Jugendräume

50

Gemeinden

zur Verfügung. Außerdem bieten die in jedem Ortsteil vorhan-denen Spiel- und Sportplätze sowie im Ortsteil Eichenzell eine Schießsportanlage und eine Skateranlage gute Freizeitmöglich-keiten. Über 100 Vereine sind in Eichenzell tätig und sorgen für eine aktive Jugend- und Vereinsarbeit.

Auch das Jugendparlament ist einmalig im Landkreis Fulda und bietet den jungen Bürgern von Eichenzell die Mitgestaltung am politischen Geschehen und Umsetzung der eigenen Interessen.

Die medizinische Versorgung ist mit sechs Ärzten, einem Kin-derarzt, vier Zahnärzten, zwei Tierärzten und zwei Apotheken gesichert.

Der jährlich neu erscheinende Veranstaltungskalender gibt einen Überblick über die umfangreichen kulturellen Veranstal-tungen mit einer Mischung aus Schauspiel, Konzerten, Festen, Kabarett bis hin zu einem ansprechenden Kinderprogramm. Denn Kultur ist Eichenzell zu einem Markenzeichen geworden. Das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm zieht regel-mäßig Besucher weit über die Gemeindegrenzen hinaus an. Na-menhafte Künstler sowie nationale und internationale Gäste ma-chen Station in Eichenzell und bieten einen anspruchsvollen und bunten Querschnitt durch unterschiedlichste kulturelle Genres.

Eichenzell ist Teil der wachsenden Stadtregion Fulda und doch ein starkes und naturnahes, entspannendes Stück Rhön. Mit sei-ner schönen Landschaft, den gut ausgebauten Radwegen, dem Eichenzeller Wartturm, der auf einer günstigen Anhöhe liegt und daher einen herrlichen Blick auf die Rhön und den Vogelsberg bietet, und natürlich dem Anziehungspunkt Schloss Fasanerie – Hessens schönstem Barockschloss – ist Eichenzell beliebtes Ziel von Wanderern, Radfahrern und Tagestouristen.

Aufgrund der vielen Annehmlichkeiten, die die Gemeinde ihrer Bevölkerung und den Gästen bieten kann, lässt es sich in Eichenzell besonders gut leben. Ausreichend Einkaufsmöglich-keiten, die Nähe zur Stadt Fulda sowie die sehr guten Verkehr-sanbindungen sorgen für beste Wohn- und Lebensqualität. Die Gemeinde ist bestrebt, weitere Wohngebiete in allen Ortsteilen zu schaffen und zur Sicherung von Arbeitsplätzen die Industrie- und Gewerbegebiete auszubauen.

In der beliebten, jungen und familienfreundlichen Gemeinde Eichenzell macht es Freude zu arbeiten und zu leben. In Eichen-zell gibt es Historisches und Modernes, Aktivität, aber auch Ge-borgenheit und Sicherheit.

Bürgermeister:Dieter Kolb (parteiunabhängig)

Gemeindeverwaltung Eichenzell:Schlossgasse 436124 EichenzellTelefon 06659 979-0Telefax 06659 9799-39E-Mail: [email protected]

51

Gemeinden

Marktgemeinde EiterfeldDer Ortsname Eiterfeld wurde urkundlich erstmals am 18. Juli

845 erwähnt. Damals gehörte die Ortschaft zum Kloster Fulda. Dies blieb so bis zur Säkularisation.

Die Marktgemeinde Eiterfeld hat ihren Namen von dem am Fuße des Lichtbergs entspringenden Bach Eitra erhalten, der durch ein idyllisches Tal an Arzell und Buchenau mit seinen his-torischen Schlössern entlang fließt und in die Haune mündet.

Eiterfeld – die Perle des Hessischen Kegelspiels – ist die nörd-lichste Gemeinde des Landkreises Fulda und liegt inmitten einer reizvollen Landschaft am Fuße der Vorderrhön zwischen den Ba-saltkuppen von Lichtberg, Stoppelsberg und Soisberg. An der nörd-lichen Gemarkungsgrenze beginnt der Kreis Hersfeld-Rotenburg, im Osten der Gemeinde verläuft die Landesgrenze zu Thüringen.

Zur Marktgemeinde gehören seit Abschluss der Gebietsreform

im Jahre 1972 die Orte Arzell, Betzenrod, Branders, Buchenau, Dittlofrod, Eiterfeld, Fürsteneck, Giesenhain, Großentaft, Körn-bach, Leibolz, Leimbach, Mengers, Oberweisenborn, Reck-rod, Soisdorf, Treischfeld, Ufhausen, Unterufhausen und Wölf. Besonders sehenswert sind Burg Fürsteneck, alte Schlösser in Buchenau und der Wehrfriedhof in Soisdorf.

Seit 1972 hat sich die Großgemeinde Eiterfeld – heute Markt-gemeinde – von einer ländlich strukturierten Gemeinde zu einer Gewerbe- und Wohnsitzgemeinde entwickelt. Aktuell leben 7.072 Einwohner mit Hauptwohnung und 300 mit Nebenwoh-nung in der Marktgemeinde Eiterfeld.

Eiterfeld ist mit rund 90 Quadratkilometer eine der größten Flächengemeinden im Landkreis Fulda. Prägten früher metall-verarbeitende Unternehmen und Baufirmen das gewerbliche Erscheinungsbild Eiterfelds, ist es heute die sogenannte „Weiße Industrie“.

Infos unter: hs-fulda.de/orientieren · Hochschule Fulda | Leipziger Str. 123 | 36037 Fulda

↘ Persönliche Atmosphäre, kleine Kurse und exzellente Betreuung durch Lehrende und TutorInnen

↘ Über 60 praxisnahe Studienangebote ↘ Sehr gut ausgestattete Labore↘ Partnerhochschulen in Australien, Neuseeland, USA,

Peru, Uganda und weiteren Ländern

Ihr wollt mehr als graue Theorie in riesigen Hörsälen? Für uns spricht:

↘ Breites Angebot abseits der Lehre (Hochschulsport, Sprachenzen-trum, Jobbörse, Schreibberatung, Kinderbetreuung, Big Band, …)

52

Gemeinden

Die Gewerbestruktur wird bestimmt durch Hightech-Unter-nehmen, Systemanbieter von der Programmentwicklung bis zur Veredelungstechnik, Chemieanlagenbauer, junge Firmen für Oberflächen-, Umwelt- und Medizintechnik sowie Handels- und Dienstleistungsunternehmen, die von Eiterfeld aus weltweit tätig sind.

Zentraler Mittelpunkt ist der mit 1.900 Einwohnern größte Ortsteil Eiterfeld. Dort befinden sich die Verwaltung, Schulen, Banken, Einkaufsmärkte, Einzelhandelsfachgeschäfte, produzie-rendes Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen.

Durch die Ausweisung eines großen Gewerbegebiets in der Kerngemeinde und Wohnbaugebieten in allen Ortsteilen fördern die politisch Verantwortlichen auch die künftige Entwicklung des Wohn- und Wirtschaftsstandorts Eiterfeld. Baugrundstücke bie-tet die Gemeinde in allen Ortsteilen zu günstigen Preisen an.

Die Gesundheitsversorgung ist mit drei Arztpraxen, zwei Zahnarztpraxen, einem Therapie- und Rehabilitationszentrum, zwei mobilen Krankenpflegestationen, vier Massagepraxen so-wie einer Rettungswache gesichert.

Neben den im Winterhalbjahr im Bürgerhaus stattfindenden Theateraufführungen gibt es in der gesamten Gemeinde zahlrei-che kulturelle Betätigungsmöglichkeiten, was insbesondere auf die sehr aktiven Mitglieder in den über 80 Vereinen und Verbän-den zurückzuführen ist.

Die Gemeinde unterstützt diese Kulturträger nicht nur finan-ziell und ideell, sondern unterhält auch fünf Büchereien, zwölf Dorfgemeinschaftshäuser und ein Bürgerhaus.

Die Akademie Burg Fürsteneck, Kinderspielplätze, Sportan-lagen, Tennisplätze und -halle, Reitanlagen, der Badepark mit einer 50 Meter langen Großwasserrutsche und zahlreichen wei-teren Attraktionen sowie mehr als 80 Kilometer Rad- und Wan-derwege bieten Gästen und Einwohnern vielfältige Möglichkei-ten der Freizeitgestaltung.

Auch die Eiterfelder Frühjahrs-, Herbst- und Weihnachtsmärk-te sowie die Tauben- und Kleinviehmärkte an jedem ersten Sams-tag in der Zeit von Oktober bis April sind einen Besuch wert. Die Festspielstadt Bad Hersfeld (14 km) und die Barockstadt Fulda (25 km) sind in nur wenigen Autominuten zu erreichen. Die Au-tobahnen Frankfurt/Main-Hattenbach A5, Würzburg- Hannover A7 und Bad Hersfeld-Dresden A4 können in rund zehn Minuten über gut ausgebaute Landesstraßen erreicht werden.

Bürgermeister:Hermann-Josef Scheich (parteiunabhängig)

Gemeindeverwaltung Eiterfeld:Fürstenecker Str. 2, 36132 EiterfeldTelefon 06672 9299-0Telefax 06672 9299-11www.eiterfeld.de.deE-Mail: [email protected]

Touristinformation:Telefon 06672 9299-14Telefax 06672 9299-11

Wirtschaftsförderung:Telefon 06672 9299-26 Telefax 06672 9299-11

53

Gemeinden

Gemeinde FliedenFlieden mit seinen Ortsteilen Buchenrod, Döngesmühle, Flie-

den, Höf und Haid, Magdlos, Rückers, Schweben, Stork und Struth ist eine lebendige Gemeinde, die ihren Bürgern viel zu bieten hat.

Eine gute Infrastruktur bietet neben einem hervorragenden Betreuungsangebot für Kinder jeden Alters in Kindertagesein-richtungen, Kindergärten und Schulen auch ein großes Freizeit- und Sportangebot sowie ein überaus reges Vereinsleben. Auch für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger stehen entsprechende Einrichtungen und Wohnanlagen zur Verfügung.

Durch die sehr verkehrsgünstige Lage direkt an der A66 mit eigenem Autobahnanschluss und an der Bahnstrecke Frank-furt-Kassel mit eigener Bahnstation ist Flieden auch ein hervor-ragender Standort für Gewerbeansiedlungen.

Familien fühlen sich im „Königreich Flieden“ dank der guten Kinderbetreuungsangebote wohl, wobei der großzügige Kinder-rabatt beim Erwerb von Bauland einen weiteren Anreiz darstellt, sich in Flieden anzusiedeln.

SPIEL.GOLF-Anlage Seepark FliedenSpielgolf verbindet das spannende Putten beim Golf mit dem

Familienspaß beim Minigolf. Sie spielen mit einem richtigen Golfball und einem original Golfputter auf einer 18-Loch-Anlage. Die Hindernisse sind dem echten Golf entnommen. Die Bahnen sind mit Kunstrasen ausgelegt, und der Spieler steht auf der jeweiligen Spielbahn.

Die Anlage befindet sich im Ortskern von Flieden hinter dem Rathaus, direkt am Radfernweg R3, so dass sich diese Attraktion auch als Zwischenstopp für Radler anbietet. Der Platz ist beleuchtet. Direkt an der Anlage steht ein kostenfreier Park-platz zur Verfügung. Unser Kioskbetreiber bietet Ihnen Getränke, Snacks, Kaffee und Kuchen im Innenbereich sowie auf der Außenterrasse.

Öffnungszeiten (April bis Oktober) bei guter Witterung:Dienstag bis Samstag 14.00 - 21.00 UhrSonntag, Feiertage 11.00 - 21.00 Uhr

54

Gemeinden

Kontakt:06655 2403 (u.a. für Sonderöffnungszeiten für Gruppen, Vereine, Schulklassen) 06655 796-0 (Gemeinde Flieden)www.spielgolf-flieden.de, E-Mail: [email protected]

Für die Kinder steht neben dem Golfplatz der Kinderspielplatz „Kleines Königreich“ für Spiel und Spaß zur Verfügung. Der na-hegelegene Paddelteich lädt zu einem Spaziergang ein. Ebenfalls befindet sich im Ort das Freibad Landrücken, das von Mai bis September geöffnet ist.

Königreich FliedenFlieden trägt den Beinamen „Königreich“. Die Gemeinde Flie-

den ist besonders stolz darauf, sich als einziger Ort in Deutsch-land mit dem Titel „Königreich“ schmücken zu dürfen. Ein Titel, der dem Dorf auch weit über die Grenzen des Landkreises Fulda hinaus zur Ehre gereicht. Wenn jemand etwas von Flieden ge-hört hat, bringt er das häufig mit „Königreich“ in Verbindung.

Über die Herkunft des Beinamens „Königreich“ gibt es zwei unterschiedliche Anekdoten:

Mit dem Bau der Eisenbahn wurde Flieden im Jahre 1867 Bahnstation. Dies bedeutete einen wirtschaftlichen Umbruch für die Bevölkerung. Viele suchten ihr Glück in den neu entstandenen Industriestädten, und von Fliedens Maurern und Arbeitern wurde gesagt, sie hätten „halb Frankfurt“ aufgebaut. In jener Zeit scheint Flieden auch zu seinem Beinamen „Königreich“ gekommen zu sein. Als nämlich einmal an einem Wochenende viele dieser Pendler eine Fahrkarte nach Flieden verlangten, soll der Schal-terbeamte in Frankfurt verwundert ausgerufen haben: „Flieden muss ja ein ganzes Königreich sein!“

Einer anderen Version liegt die Unkenntnis eines Fliedener Soh-nes über die politische Zugehörigkeit seiner Heimatgemeinde zu-grunde. Als in den Befreiungskriegen gegen Napoleon der Aufruf erging, sich freiwillig für den Kriegsdienst zu melden, stellten sich aus allen Landesteilen junge Männer für das Heer zur Verfügung.

Anlässlich eines Appells ließ sich ein hoher Militär die angetrete-nen Soldaten vorstellen, die jeweils aus der Formation traten und Namen und Herkunft angaben. Unser junger Freund aus Flieden hörte sich alles mit an und vernahm: Königreich Sachsen, König-reich Westfalen, Königreich Preußen…, und wartete bis er an die Reihe kam. Dann wusste er seinen Namen recht gut aufzusagen, aber zu welchem „Reich“ er gehörte, war ihm nicht bewusst. Nach kurzer Verlegenheitspause begann er noch einmal, und da klang es fest und unerschütterlich: „Johann Adam Klug, Königreich Flieden!“

Sicher ist jedenfalls, dass Flieden weit über seine Grenzen hinaus als „Königreich“ bekannt ist. Den Gemeindevätern war dies Anlass genug, in das Wappen auch die Krone aufzunehmen, was im Jahre 1969 durch den Hessische Innenminister genehmigt wurde.

Bürgermeister:Christian Henkel (CDU)

Gemeindeverwaltung Flieden:Hauptstraße 36. 36103 FliedenTelefon 06655 796-0Telefax 06655 796-351www.flieden.deE-Mail: [email protected]

55

Gemeinden

Stadt FuldaIm Gegensatz zu den meisten anderen deutschen Städten kann

Fulda sein Gründungsdatum genau benennen. Nach dem Zeugnis der Lebensbeschreibung des ersten Abtes Sturmius (gest. 779) aus der Feder des Abtes Eigil (gest. 822) betrat Sturmius mit sieben Gefährten am 12. März 744 im Auftrag des Bonifatius den Ort, an dem in der Folge das Kloster errichtet wurde. Der Name Fulda („die Fließende“) ging dabei vom vorher schon so bezeichneten Fluss auf das Kloster und die Siedlung über. Bereits kurze Zeit nach der Grundsteinlegung des Klosters wuchs dieses zu einem der bedeutendsten monastischen Zentren im Reich heran. Grund-lage dafür war das Grab des Bonifatius, das sich seit dessen Tod 754 in der Klosterkirche befand. Zahleiche Stiftungen von Gütern, Leibeigenen und Herrschaftsrechten aus dem gesamten Franken-reich verhalfen dem Kloster zu materiellen Ressourcen, die im-mer mehr Mönche anzogen. Diese wiederum hatten nicht zuletzt die Aufgabe, all jener Stifter und Wohltäter im Gebet zu gedenken, etwa durch die Abhaltung von Jahrtagsmessen.

Durch die Zunahme der Zahl der Mönche, die auf über 600 im ersten Drittel des 9. Jahrhunderts stieg, änderte sich der ursprüng-lich dem eremitischen Ideal verpflichtete Charakter des Klosters völlig. Neben den geistlichen Aufgaben wuchsen die wirtschaft-lichen und politischen Verpflichtungen im Dienste des Reiches ständig. Die direkte Unterstellung des Klosters unter den König hatte als Kehrseite die Verpflichtung zu Reichsdiensten, auch zu den zahlreichen militärischen Interventionen jener Tage, etwa den Sachsenkriegen Karls des Großen. Auch die enormen Bautätigkei-ten bei der Erweiterung der Klosterkirche banden die Kräfte zum Nachteil der geistlichen Aufgaben. Dies führte zu heftigen Konflik-ten im Kloster, die beispielsweise in der Absetzung des „bauwüti-gen Abtes Ratger (reg. 802-817) endeten. Die von ihm initiierten Projekte (neue Klosterkirche und Michaelskirche als Totenkapelle) wurden erst nach seiner Absetzung 819 bzw. 822 geweiht. Mit dem Abt Rabanus Maurus (reg. 822-842), dem praeceptor Ger-maniae („Lehrer Deutschlands“), erlebte das Kloster eine Blüte als eines der wichtigsten Bildungszentren im Reich. Unter Raban,

der zuvor auch als Leiter der Klosterschule fungierte, wurde Fulda zum Zentrum der Literatur und der theologischen Gelehrsamkeit. Auch die Volkssprache wurde im Kloster gepflegt, und so sind wichtige Texte des Althochdeutschen nur deshalb überliefert, da sie im Fuldaer Kloster schriftlich fixiert wurden.

Im Laufe des 9. Jahrhunderts wurde das Kloster Keimzelle der Besiedlung des näheren und weiteren Umlands. Unterhalb des Klosters zur Fulda hin entstand eine Handwerkersiedlung (Hin-terburg, Tränke, Eichsfeld), die aufgrund der Gefährdung durch die über die Ufer tretende Fulda keine Ausdehnungsmöglichkeit hatte. Den Kristallisationspunkt der späteren Stadt Fulda bildete daher eine Siedlung im Bereich der heutigen Stadtpfarrkirche. Im Umland sind zahlreiche Orte auf die Endung „-zell“ aus mön-chischen Ansiedlungen hervorgegangen, so dass um das Jahr 1000 im Fuldaer Land bereits eine relativ dichte Siedlungsstruk-tur bestand.

Wichtige kostenlose Hotlines

Ihr Partner in Sachen

Arbeit und Ausbildung

Service-Rufnummer für Arbeitnehmer:

0800 4 5555 00

Service-Rufnummer für Arbeitgeber:

0800 4 5555 20

Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda

Rangstr. 04

36037 Fulda

www.arbeitsagentur.de

Publication name: Dynamische Anzeige 1-spaltig generated: 2017-03-10T11:54:55+01:00

56

Gemeinden

Als Stadt erschien Fulda erstmals mit der Bezeichnung „Civi-tas“ auf einer 1114 geprägten Münze. Unter Abt Marquard (1150–1165) erhielt sie eine wehrhafte Mauer. In der Folgezeit schwanden Macht und Bedeutung des Klosters. 1331 kam es zu einem Bürger-aufstand gegen den Abt zur Durchsetzung größerer Freiheiten. Das Unterfangen scheiterte aber.

Die Reformation im 16. Jahrhundert machte auch vor Fulda nicht halt. Eine der bedeutendsten Gestalten der hessischen Re-formationsgeschichte, Adam Krafft, wurde 1493 hier geboren und predigte zeitweise an der Stadtpfarrkirche. Doch Fürstabt Balthasar von Dernbach leitete die Gegenreformation im Stiftsgebiet ein und berief 1571 die Jesuiten nach Fulda. Der Dreißigjährige Krieg stell-te die Stadt noch einmal schwer auf die Probe. Schwerster Verlust: die berühmte Klosterbibliothek.

Erst im 18. Jahrhundert vollzog sich wieder ein kultureller und wirtschaftlicher Aufschwung. Der Barock prägt mit Dom, Stadt-

schloss und repräsentativen Bürgerbauten noch heute das Stadtbild. 1752 wurde Fulda zum Fürstbistum erhoben. Mit der Säkularisati-on 1802 endete jedoch die einst so blühende geistliche Herrschaft über Hochstift und Stadt nach mehr als einem Jahrtausend.

Wechselnde Landesherren bestimmten fortan die Geschicke der Region - mit mäßigem Erfolg. Die Einverleibung eines großen Teils des Stiftsgebiets 1866 nach Preußen belebte erneut die Entwick-lung. Eisenbahnbau und Industrie ließen Fulda aufwärtsstreben. Und auch kulturell gewann die Stadt. Gleichzeitig blieb sie auch ein geistliches Zentrum des Landes: Seit 1867 trifft sich hier alljährlich die katholische Deutsche Bischofskonferenz zur Vollversammlung. Und 1950 wählte Reinold von Thadden-Trieglaff Fulda zum Sitz des Generalsekretariats des Deutschen Evangelischen Kirchentags.

Seit dem Fall der Mauer befindet sich Fulda nicht nur in der Mitte Deutschlands, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes wieder „mitten im Leben“ – als Oberzentrum in Osthessen. Mit dem neuen Stadtteil „Fulda Galerie“ hat die Stadt ihr Entwicklungs-potential im Westen genutzt. Nicht von ungefähr steigt die Einwoh-nerzahl kontinuierlich an und nähert sich der Marke von 70.000.

Die reiche Tradition der Stadt mit der dynamischen Gegenwart zu verbinden – das ist auch das Ziel der Großereignisse, die in den kommenden Jahren die Stadtgeschichte prägen werden: die Jubiläumsfeiern „1275 Jahre Fulda“ im Jahr 2019, die geplante Be-werbung um den Hessentag 2022 oder 2023 sowie die Landesgar-tenschau 2026.

Oberbürgermeister: Dr. Heiko Wingenfeld (CDU)

Bürgermeister: Dag Wehner (CDU)

Stadtbaurat: Daniel Schreiner

Stadtverwaltung Fulda:Schlossstraße 1, 36037 Fulda Telefon 0661 102-0, Telefax 0661 102-111 www.fulda.de E-Mail: [email protected]

Wilcocks und Scharneck Immobilien GbRFachmaklerinnen für Gewerbeimmobilien

36037 Fulda, Am Rosengarten 20Tel.: +49 (0) 661 / 968999-30, E-Mail: [email protected]

www.fulda-gewerbeimmobilien.de

57

Gemeinden

Stadt GersfeldLiebevoll und zutreffend wird das Städtchen Gersfeld „heimli-

che Hauptstadt der Rhön“ genannt. Von 450 bis 950 Meter Höhe erstreckt sich das Stadtgebiet von Gersfeld mit seiner reizvollen, fachwerkdominierten Innenstadt und den auf 90 Quadratkilo-metern weit verstreut liegenden zwölf Stadtteilen, die alle ihren typischen Dorfcharakter bewahrt haben.

Überliefertes Brauchtum, traditionelle Feste, Konzerte, Vor-träge, Stadtführungen, geführte Wanderungen, Sport- und Be-wegungsangebote, naturkundliche Exkursionen, Tagungen und Kongresse sind das ganze Jahr hindurch Angebote des Kneipp-heilbads für die zahlreichen Gäste.

In Gersfeld findet man ein vielfältiges Angebot an Hotels, ge-mütlichen Gasthäusern, Pensionen, Ferienwohnungen und Ferien- häusern.

Seit 2015 ist Gersfeld (Rhön) Heilklimatischer Kurort. Nach einer aufwendigen Prädikatisierungsphase stehen dem ambiti-onierten Wanderer fünf zertifizierte Heilklimatische Wanderwe-ge zur Verfügung. Hier wirken verschiedene Klimareize auf den Körper und optimieren dadurch den Trainingseffekt.

Auch ein beheiztes Freibad mit 50-Meter-Becken, Kinderspiel-platz, Volleyballfeld, Gartenschach und Tischtennis wird den Gästen geboten. Ein gut markiertes und gepflegtes Wanderwe-genetz lädt je nach Laune zu geruhsamen Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen in der herrlichen Rhönlandschaft ein. Der Wildpark im Ehrengrund ist ein beliebtes Ausflugsziel, zu Fuß nur 15 Minuten vom Ortskern entfernt.

Hier findet man eine Vielzahl mitteleuropäischer Wildarten wie in der freien Wildbahn. Die Besucher erwartet einer der an-erkannt schönsten und natürlichsten Wildparke Deutschlands. Die Rundwege im Wildpark, die zum großen Teil behinderten-

58

Gemeinden

freundlich sind, führen durch ein idyllisches Wiesental. Rund-herum eingebettet in Nadel- und Mischwald hat die Stadt Gers-feld 1972 diesen Park angelegt. Seit 2016 gibt es auch ein neues Wildkatzengehege.

Die zu Gersfelds Gemarkung gehörende Wasserkuppe ist die Wiege des internationalen Segelflugs. Fliegen in den verschie-densten Formen gehört ebenfalls zu den vielen Freizeitmöglich-keiten, die Gersfeld zu bieten hat.

Der Heilklimatische Kurort wurden vom Deutschen Skiver-band als dritter Ort in Hessen zum Nordic-Aktiv-Zentrum erklärt worden. Das ganze Jahr über gibt es ein qualifiziertes Sportan-gebot in den nordischen Trendsportarten Nordic Walking und Skilanglauf. Speziell ausgewiesen und von der Sporthochschule Köln überprüfte sowie ausgeschilderte Sommer- und Wintertou-ren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade finden die Gäste vor. Qualifizierte Kursangebote mit ausgebildeten Trainern für Nordic

Walking und Skilanglauf runden das Bewegungsangebot ab. Die-se stellen sich ganz auf das individuelle Leistungsvermögen des Gastes ein.

Auch der Historiker kommt in Gersfeld auf seine Kosten. Ein historischer Stadtrundgang mit Infotafeln lädt die Besucher zum interessanten Spaziergang im Kern des alten Rhönstädtchens ein. Zwölf Stationen kann man dabei kennen lernen, vom Rat-haus über die drei Schlösser bis zur uralten Friedhofkapelle.

Auch zwei historische Gasthäuser gehören dazu: im „Hirsch“ wurde 1876 der Rhönklub gegründet, in der „Krone-Post“ 1950 der Deutsche Aero-Club. An den historischen Gebäuden sind informative, in der Aufmachung aber dezente Tafeln angebracht, dazu gibt es für Interessierte in der Tourist-Information eine Infobroschüre mit dem Titel „Historisches Gersfeld“.

Darin werden nicht nur die zwölf Gebäude vorgestellt, son-dern prägnant die Geschichte Gersfelds und damit zusammen-hängende historische Punkte im Umland erklärt: beispielsweise die Ebersburg, dessen legendäre Ritter auch Herren von Gersfeld waren.

Gersfeld wurde erstmals 944 urkundlich erwähnt und war ein klassischer Grenzort an den hessischen, bayerischen und thürin-gischen Herrschaftsbereichen. Bereits im 19. Jahrhundert wurde es bekannt als Sommerfrische. Nach dem Ersten Weltkrieg ist der Name der Stadt eng verbunden mit der Entstehung des Se-gelflugs auf der nahe gelegenen Wasserkuppe, dem „Berg der Segelflieger“ (950 m), auf der sich auch das Deutsche Segelflug-museum befindet.

Bürgermeister:Steffen Corell (CDU)

Stadtverwaltung Gersfeld:Marktplatz 1, 36129 Gersfeld (Rhön)Telefon 06654 17-0Telefax 06654 17-17www.gersfeld.deE-Mail: [email protected]

Wildpark Gersfeld (Rhön) · Tel.: 06654 680Ganzjährig geöffnet

www.gersfeld.de

59

Gemeinden

Gemeinde GroßenlüderNur wenige Autominuten vom Oberzentrum, der Barockstadt

Fulda entfernt, umgeben von herrlich abwechslungsreicher Natur, bietet die Gemeinde Großenlüder einen hohen Lebens-, Wohn- und Freizeitwert sowie familienfreundliche Strukturen. Kein Wunder, dass die Gemeinde bei Familien, Bauherren, Haus-käufern und Mietern und besonders Kindern hoch im Kurs steht.

Die Gemeinde zählt 8.592 Einwohner (Stand: 31.12.2016).Großenlüder liegt in einer reizvollen Mittelgebirgslandschaft,

die durch die Flussauen der Lüder und Altefeld geprägt ist. Mit einem Waldanteil von rund 40 Prozent des Gemeindegebiets und einem ähnlich hohen Anteil landwirtschaftlich genutzter Flächen ist dieser Ort eine ausgesprochen grüne Kommune. Wer hier wohnt, lebt nahe am Puls der Natur.

Die Gemeinde ist stolz auf ihre lange Geschichte, bewahrt das bauliche Erbe und pflegt die Traditionen – dies aber gegenwarts-orientiert und zukunftsgerichtet. Ziel ist es, den Menschen in Großenlüder die größtmögliche Lebensqualität zu bieten – heute, aber auch morgen. Umsicht und Weitsicht werden hier groß geschrieben.

Zu den landschaftlich schönsten Gebieten der Gemeinde zählt das Tal der Kalten Lüder mit der Wallfahrtskapelle Kleinheiligkreuz bei Kleinlüder. Besonders sehenswert ist auch die ganzjährige in-ternationale Krippenausstellung, die Krippen aus aller Welt zeigt, und während der Adventszeit der Krippenweg durch den histori-schen Ortskern von Großenlüder (www.krippenausstellung.info).

Weitere Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde sind die Pfarr-kirche und die 14-Nothelfer-Kapelle am Langenberg, die Schnep-fenkapelle bei Bimbach, historische Burgen in Bimbach und Müs, das ehemalige Rentamt und die Mauerreste der alten Fröschburg in Großenlüder, Bildstöcke und schöne Fachwerkhäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert in allen Ortsteilen, das restaurierte Back-haus in Lütterz und mehrere Mühlen in den Fluss- und Bachtä-lern sowie die „Teufelskaute“, ein Kratersee aus der Eiszeit nörd-lich von Großenlüder am Hang zum Fuldatal.

Mit dem Lüderhaus bietet die Gemeinde Großenlüder attrakti-ve Räumlichkeiten für Kultur und Veranstaltungen, wie zum Bei-spiel Konzerte, Theateraufführungen, Kongresse, Tagungen und Familienfeiern. Mit variablen Raumzuordnungen, den angeglie-derten Küchen- und Thekenanlagen sowie dem Bühnenbereich lässt das auf zwei Etagen modern konzipierte Gebäude keine

60

Gemeinden

Wünsche offen. Es weist im Erdgeschoss einen 640 Quadratme-ter großen Saal auf, der auch teilbar ist. Das Obergeschoss bie-tet einen Galeriebereich und einen weiteren Saal. Informationen dazu und zu weiteren Veranstaltungsräumen im Gemeindegebiet unter www.grossenlueder.de

Dank einer soliden Wirtschaftsstruktur und einem guten Ar-beitsplatzangebot konnte sich Großenlüder einen kontinuierli-chen Ausbau seiner Infrastruktur leisten. Die Bürgerinnen und Bürger profitieren davon. Es gibt moderne Schulen sowie aus-reichend Kindergarten- und Betreuungsplätze (auch Grundschü-ler-Nachmittagsbetreuung). Das Freizeit- und Sportangebot ist groß, das Vereinsleben vielfältig und rege. All dies trägt dazu bei, dass Neubürger hier schnell Anschluss und Kontakt finden.

So ist das Interesse von Bauherren, potenziellen Hauskäufern und Mietern an Großenlüder gut nachvollziehbar. Bauland ist hier zu günstigen Preisen vorhanden, und wer etwas Glück hat, findet ein Grundstück mit einem Panoramablick, um den ihn später jeder Besucher beneidet. Ein Wohnumfeld mit Horizonten.

Kinder- und Familienfreundlichkeit ist ein herausragendes Ziel der Gemeinde Großenlüder.

Familien bilden das Rückgrat der sozialen Strukturen der Gemeinde. Ihre besondere Förderung liegt im Interesse aller. Deshalb hat die Gemeinde bereits verschiedene Maßnahmen und Projekte auf den Weg gebracht und wird hier weiter für die Kinder und Familien aktiv und kreativ tätig werden.

All dies zusammen - die ruhige Lage im Grünen, die gut aus-gebaute Infrastruktur, die guten Schul- und Betreuungsstruktu-ren, sowie nicht zuletzt das Begrüßungsgeld fürs Baby – haben dazu beigetragen, dass Großenlüder als besonders kinderfreund-liche Gemeinde gilt.

Bürgermeister: Werner Dietrich (parteilos)

Gemeindeverwaltung Großenlüder:St. Georg-Str. 2, 36137 GroßenlüderTelefon: 06648-9500-0Telefax: 06648/9500-95www.grossenlueder.deEmail: [email protected]

61

Gemeinden

Marktgmeinde HildersZur Marktgemeinde Hilders gehören seit der Gebietsreform

1972 insgesamt elf Ortsteile: Der anerkannte Luftkurort Hilders, die Erholungsorte Batten mit Findlos und Simmershausen sowie die weiteren Ortsteile Brand, Dietges, Dörmbach mit Harbach, Eckweisbach, Liebhards mit Steinbach und Oberbernhards, Rupsroth, Unterbernhards und Wickers.

Die Großgemeinde Hilders hat eine Gemarkungsfläche von 71 Quadratkilometern und zählt aktuell knapp 5.000 Einwohner. Sie liegt im oberen Ulstertal inmitten des Biosphärenreservats Rhön und des Naturparks Hessische Rhön, umgeben von herr-lichen Bergen und Wäldern, zwischen Wasserkuppe, Milseburg und Buchschirm.

Hilders wurde erstmals im Jahr 915 urkundlich erwähnt. Die fünf Jahrhunderte unter würzburgischer Verwaltung und die an-schließende Zugehörigkeit zum bayerischen Frankenland bis zum Jahr 1866 haben dem Ort ihren Stempel aufgedrückt. Un-verkennbar sind die Häuser in ihrer typischen Bauweise sowie

die vielen Bildstöcke im Ort und in der Flur. Heute ist Hilders mit seiner kleinstädtischen Infrastruktur wirtschaftlicher, kultureller und schulischer Mittelpunkt des Ulstertals.

In Hilders befinden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, eine gute Versorgung im Gesundheitssektor sowie zahlreiche öf-fentliche und touristische Einrichtungen. Hilders ist Standort für verschiedene Schulformen.

Im Kernort Hilders befindet sich der „Ulstersaal“, ein Ver-anstaltungssaal mit bis zu 450 Plätzen. Hier finden Tanzveran-staltungen, Theatergastspiele, Konzerte und anderes statt. Für kleinere Veranstaltungen stehen außerdem Gesellschaftsräume verschiedener Größen in Hotels und Gasthöfen zur Verfügung.

Das Freizeitbad „Ulsterwelle“, ein kombiniertes Frei- und Hallenbad, bietet viel Badespaß, unter anderem Sprudelliegen, Wasserattraktionen, Wasserrutsche, Saunawelt, Solarium, ganz-jähriges Außenschwimmbecken und mehr.

Die Einrichtungen für Sport und Erholung, Leihbücherei, Sport-hallen, Tennishalle, Tennisplätze, Reithalle, Kegelbahn, Herz-Kreis-laufpark, Lehrpfade, Minigolfplatz, Wassertretbecken mit Armbad, Kneipp-Anlagen, Spazierwege und Ruhebänke gehören ebenso

62

Gemeinden

zum Gesamtangebot in der Marktgemeinde Hilders.Hilders gehört zu den bedeutendsten Tourismusgemeinden

der Rhön, wobei die Anfänge des Tourismus bis zur Jahrhun-dertwende zurückreichen. Auch Kultur und Brauchtum werden hier besonders gepflegt. Jung, aktiv und erlebnisreich ist das viel- seitige Erholungs-, Sport- und Freizeitangebot.

Die ideale Tagestour und ein besonderes Highlight ist der Pre-miumwanderweg „Der Hilderser“, eine von mehreren Extratou-ren in Hessen, die mit dem Deutschen Wandersiegel ausgezeich-net wurden.

Der zwölf Kilometer lange Rundweg ist sehr abwechslungs-reich und zeigt die schönsten Seiten von Hilders: Über Wiesen, durch Wälder, traumhaft weite Aussichten und idyllische Fleck-chen zum Rasten. Ein weiterer Höhepunkt auf der Wanderung ist die romantische Ruine Auersburg mit einem Aussichtspavillon.

Radfahrer kommen auch voll auf ihre Kosten, denn Hilders ist Start und Ziel des Milseburgradwegs, der auf der ehemaligen

Müller + Bug GmbHPhilipp-Reis-Straße 9–1136093 KünzellTelefon: 0661 93410-0Telefax: 0661 93410-20

Bahntrasse zwischen Hilders in der Barockstadt verläuft. Auf der Strecke des Milseburgradwegs befinet sich der längste Radtunnel Deutschlands.

Die Marktgemeinde Hilders bietet sowohl für ihre Bürgerin-nen und Bürger als auch Gäste ein attraktives Lebens- und Frei-zeit-Ambiente.

Bürgermeister: Hubert Blum (SPD)

Gemeindeverwaltung Hilders:Kirchstraße 2–6, 36115 HildersTelefon 06681 9608-0Telefax 06681 9608-22www.hilders.deE-Mail: [email protected]

63

Gemeinden

Gemeinde HofbieberDie Gemeinde Hofbieber mit ihren 16 Ortsteilen stellt für al-

le Mitbürgerinnen und Mitbürger eine lebens- und liebenswerte Wohngemeinde dar. Dabei bietet sie für Einheimische und Gäste mit ihrer landschaftlichen einzigartigen Lage, dem regen Leben auf dem Land und den vielen interessanten Freizeiteinrichtun-gen viel Abwechslung und eindrucksvolle Erlebnisse.

Die Gemeinde Hofbieber umfasst eine Gesamtfläche von über 87 Quadratkilometer. In diesem Raum leben rund 6.000 Ein-wohner. Die Ortsteile Hofbieber, Danzwiesen, Elters mit Steens, Kleinsassen mit Schackau, Langenberg, Langenbieber, Mahlerts, Obergruben, Obernüst, Rödergrund-Egelmes, Schwarzbach und Wittges gehören zum Gebiet des Biosphärenreservats Rhön. Da-zu kommen die Ortsteile Allmus, Niederbieber, Traisbach und Wiesen. Die Landwirtschaft nimmt eine hohe Bedeutung im „Land der offenen Fernen“ ein.

Mit ihren einzelnen Ortsteilen hat sich die Gemeinde Hofbie-ber zu einer attraktiven Wohngemeinde entwickelt. Kreditinsti-tute, Finanzdienstleister, Grundschulen, Haupt- und Realschule,

Kindergärten, eine gesicherte ärztliche und Apothekerversor-gung, eine Rettungswache und ein Pflegezentrum sind in der Ge-meinde vorhanden. Das ausgewogene Verhältnis zwischen Jung und Alt beweist, dass von den Bewohnern der Gemeinde die Le-bensqualität des hiesigen Raums hoch eingeschätzt wird. Dieser Aufgabe versucht die Gemeinde seit Jahren durch Bereitstellung einer adäquaten Zahl von Bauplätzen Rechnung zu tragen. Da-bei wird Wert darauf gelegt, dass die Größe der auszuweisenden Baugebiete und auch die Qualität nicht zu einer schleichenden Verstädterung der Orte führen, sondern dass der dörfliche Charakter im Wesentlichen erhalten bleibt.

Unterhalb des Schlosses Bieberstein ist ein in die Landschaft eingebettetes und mit Quellwasser gespeistes Schwimmbad vor-handen. Der Milseburgradweg zieht sich als touristisches „High-light“ durch weite Teile des Gemeindegebiets und verbindet Fulda mit der Rhön. Im Gemeindegebiet Hofbieber liegt dabei der „Milseburgtunnel“ mit 1.127 Metern Länge. Auch die Milse-burg ist ein Anziehungspunkt für viele Wanderer aus Nah und Fern. Weitere Freizeiteinrichtungen wie der Barfußerlebnispfad stehen zur Verfügung.

64

Gemeinden

Den kulturellen Belangen innerhalb der Gemeinde kommt ein sehr reges Vereinsleben zugute. Dörfliche Kultur wird vor-rangig von den Vereinen getragen. Die Heimatverbundenheit der Bewohner findet zudem ihren Ausdruck in den teilweise jahrhundertelang überlieferten Sitten und Bräuchen, die in der Gemeinde fortleben. Aber auch die Gemeinde trägt mit ihrem Kulturprogramm und den Angeboten des Familienzentrums mit dazu bei, dass sich Gäste und Bürger wohl und zu Hause fühlen. Besonders erwähnenswert ist das Malerdorf Kleinsassen am Fuße der Milseburg mit seinen bekannten und beliebten Einrich-tungen und Veranstaltungen.

Bürgermeister: Markus Röder (parteilos)

Gemeindeverwaltung Hofbieber:Schulweg 5Telefon 06657 987- 0Telefax 06657 987- 32www.hofbieber.deE-Mail:[email protected]

65

Gemeinden

Gemeinde HosenfeldHosenfeld liegt am westlichen Rand des Landkreises Fulda

zwischen Rhön und Vogelsberg und wurde erstmals im 13. Jahr-hundert als „Feld des Huso“ urkundlich erwähnt, wobei der Ur-sprung sich aufgrund von Grabfunden bis zirka 1000 vor Christus zurückverfolgen lässt. Dieser geschichtsträchtige Boden ist land-schaftlich durch die beiden Wasserläufe Jossa und Lüder sehr abwechslungsreich gegliedert.

Geborgenheit und ländlichen Reiz strahlen die acht Ortstei-le Blankenau, Brandlos, Hainzell, Hosenfeld, Jossa, Pfaffenrod, Poppenrod und Schletzenhausen aus, die sich 1972 zur Großge-meinde Hosenfeld zusammengeschlossen haben.

Ein große Zahl an Sehenswürdigkeiten wie die restaurierte Propstei mit ihrer altenehrwürdigen Propsteikirche in Blanke-nau, die restaurierte Schlingenkapelle bei Jossa, das Heimatmu-seum und die Reste der zerstörten Hainburg in Blankenau sowie mehrere noch im Betrieb befindliche Mühlen runden das Bild von Hosenfeld ab.

Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von rund 50 Qua- dratkilometern und hat eine Flächenausdehnung von 8,8 Kilo-metern in Nord-Süd-Richtung.

Abseits von viel befahrenen Autobahnen oder Bundestraßen, Schienenverkehr und städtischer Hektik bietet Hosenfeld die ideale Erholung in idyllisch ländlicher Umgebung. Dennoch liegt die Gemeinde lediglich eine gute Viertelstunde Autofahrt von der Barockstadt Fulda entfernt – inmitten Deutschlands und aus – allen Richtungen gut erreichbar.

Markierte Wanderwege laden zudem zu Wanderungen und Spaziergängen ein. Durch die Orte Blankenau und Hainzell füh-ren beispielsweise die viel bewanderten Pilgerstrecken der etwa 180 Kilometer langen „Bonifatiusroute“ von Mainz nach Fulda sowie einer der quer durch Europa verlaufenden „Jakobswege“. Gut ausgebaute Radwege ermöglichen ausgedehnte Fahrrad-touren. Das Freizeitangebot der Gemeinde Hosenfeld wird zudem durch moderne Spielplätze und vor allem durch das Freibad „Vorderer Vogelsberg“ ergänzt. Das Schwimmbad liegt von Wald umgeben im Sport- und Campingzentrum des Ortsteils

66

Gemeinden

Hosenfeld und stellt den Besuchern neben drei verschiedenen Schwimmbecken auch eine große Anzahl von schattigen Lie-geplätzen und Sportmöglichkeiten (u.a. Volleyball, Tischtennis) bereit. Gutbürgerliche Gasthäuser verwöhnen die Besucher der Gemeinde mit diversen Gaumenfreuden. Somit garantiert die vorhandene Infrastruktur eine vielseitige Freizeitgestaltung.

In dieser schönen Region, die rund 4.700 Einwohner ihre Hei-mat nennen, wird das kulturelle Leben von zahlreichen Vereinen vor Ort getragen. Die Aktivitäten der Vereine sowie verschiede-ne Veranstaltungen sind eine Bereicherung des Gemeinwesens,

ob Konzerte der ansässigen Musikvereine, sportliche Betätigung in Sport- und Turnvereinen, Pflege der Heimat oder die alljähr- lichen Fastnachtskampagnen.

Ein Highlight in der Gemeinde Hosenfeld ist das neu erbaute und im Oktober 2016 eröffnete Bürgerhaus im Kernort Hosen-feld. Das helle, moderne, gemütliche und nach den neuesten Ansprüchen entwickelte Gebäude samt seinem einladenden Dorfplatz ist ideal für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, oder öffent-liche Veranstaltungen.

Hosenfeld präsentiert sich heute als eine offene Gemeinde mit vielen engagierten Bürgern, die intensiv an der Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde arbeiten.

Bürgermeister:Peter Malolepszy (CDU)

Gemeindeverwaltung Hosenfeld:Kirchpfad 136154 HosenfeldTelefon 06650 9620-0Telefax 06650 9620-30www.gemeinde-hosenfeld.deE-Mail: [email protected]

67

Gemeinden

Stadt HünfeldDie Konrad-Zuse-Stadt Hünfeld ist das einzige pulsierende

Mittelzentrum im Biosphärenreservat Rhön. Die Geschichte der Stadt reicht bis auf das Jahr 781 zurück. In einer Schenkungs-urkunde übergab Kaiser Karl der Große den „Campus Unofelt“ an das Kloster zu Fulda. Es ist anzunehmen, dass die christli-che Besiedlung im Jahr 782 begann. Allerdings weisen vor- und frühgeschichtliche Funde darauf hin, dass die Region schon in der Altsteinzeit besiedelt war. Keltische und germanische Spuren finden sich am Stallberg und im Stadtteil Mackenzell.

In der offiziellen Geschichtsschreibung tauchte die Stadt al-lerdings erst im Jahr 781 in Erscheinung. Aus einer Mönchszelle entwickelte sehr bald ein Benediktiner-Nebenkloster mit einer Siedlung, die schon um die Jahrtausendwende über zwei Kir-chern verfügte: Die historische Stiftskirche und die Vorgänger-kirche der heutigen Stadtpfarrkirche, die 1507 errichtet wurde. Begünstigt durch die Lage an den historischen Heer- und Han-delsstraßen Antsanvia und Via Regia entwickelte sich die Sied-lung gut, so dass Hünfeld schon 1310 die sogenannten „Geln-häuser Stadtrechte“ verliehen wurden. Reste der historischen Stadtmauer umgeben noch heute den Hünfelder Stadtkern, auch

68

Gemeinden

die in vielen, vor allem in fränkischen Städten charakteristischen Haingärten unterhalb der Stadtmauern sind in Hünfeld weitge-hend erhalten geblieben.

Die Lage an den internationalen Fernstraßen sorgte für ein gutes Auskommen der Bürger in friedlichen Zeiten. Posthalter-stationen, Pferdewechselstationen, Gasthäuser und Handwerk prägten das städtische Leben. Was in friedlichen Zeiten ein Vor-teil war, verkehrte sich in Kriegszeiten ins Gegenteil. Allein Kai-ser Napoleon zog neun Mal durch die Stadt, unter anderem bei seinem Russland-Feldzug und als geschlagener Kaiser bei der Retirade oder aber auf dem Weg zur Völkerschlacht bei Leip-zig. Auch Große des Geistes besuchten Hünfeld. Zu ihnen ge-hörte Johann-Wolfgang von Goethe, der in seinem Gedicht „Der Jahrmarkt zu Hünfeld“ die schwierige soziale Situation der Stadt nach der Retirade Napoleons 1814 beschreibt.

Eine nicht unbedeutende Rolle bei der März-Revolution von 1848, als sich das deutsche Bürgertum die Freiheit erkämp-fen wollte, spielte der damalige Hünfelder Bürgermeister Jo-hann-Adam-Förster. Er gehörte zu den führenden Köpfen der Radikaldemokraten in der Frankfurter Paulskirchenversamm-lung und war später auch im Rumpfparlament in Württemberg tätig, bevor er in die Vereinigten Staaten fliehen musste und dort als Friedensrichter 1894 starb.

Einen Einschnitt für die Entwicklung Hünfelds bedeutete der Bau der Eisenbahn 1866, über die nun Menschen und Güter viel schneller transportiert werden konnten. Die vielen Handels-wagen, die zuvor Hünfeld durchquerten, blieben aus. Hünfeld entwickelte sich zu einem kleinen Ackerbürgerstädtchen mit bescheidenen Anfängen einer Industrialisierung mit einer Zu-ckerfabrik, Papiermühle und der Kurhessischen Flachsverwer-tung, da das Hünfelder Land als trockener Standort in Kurhessen als wichtige Region für den Flachsanbau galt. Das beschauliche kleinstädtische Leben, unterbrochen von den verheerenden Fol-gen der beiden Weltkriege, sollte in der Nachkriegszeit durch die Ankunft zahlreicher Heimatvertriebener jäh zu Ende gehen. Bin-nen weniger Jahre hat sich die Einwohnerzahl Hünfelds mehr als verdoppelt, Hünfeld war in den 50-er und 60-er Jahren mit zeit-

69

weise über 1.600 Beschäftigten ein wichtiger Textilstandort, und das spätere Weltunternehmen Wella wurde nach der Enteignung in der damals sowjetisch besetzten Zone in Hünfeld wiederge-gründet. Zwar verlor Hünfeld seine Bedeutung als Textilstand-ort im Rahmen des Strukturwandels, konnte diese Verluste aber dank einer vorausschauenden Stadtentwicklungspolitik durch die Ansiedlung zahlreicher Gewerbe- und Industriebetriebe mehr als kompensieren. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Be-schäftigten hat sich seit Ende der 70-er Jahre von 3.500 auf über 6.000 Beschäftigte fast verdoppelt, Hünfeld ist heute ein bedeu-tender Standort für den Maschinenbau, in der kosmetischen In-dustrie und der Lebensmittelindustrie. Daneben entwickelte sich

Gemeinden

die Stadt zu einem Behördenstandort mit rund 1.600 Beschäftig-ten im öffentlichen Dienst, darunter rund 1.000 Beamten, und zu einem Standort für Gesundheit und Pflege mit weiteren 1.000 Beschäftigten. Insgesamt erzielen heute in Hünfeld rund 8.000 Menschen ein Arbeits- und Erwerbseinkommen. Das gute Ar-beitsplatzangebot hat auch zu einem hohen Zuzug beigetragen, die Einwohnerzahl kletterte von rund 13.200 im Jahr 1986 auf gegenwärtig rund 16.000 mit steigender Tendenz.

Entscheidend für diese positive Entwicklung war sicher auch das umfangreiche Kultur- und Freizeitangebot in der Stadt. Das Konrad-Zuse-Museum beherbergt nicht nur die größte Sammlung historischer Zuse-Computer weltweit, sondern informiert auch über Vor- und Frühgeschichte und die geschichtliche Entwick-lung des Hünfelder Landes, im Museum Modern Art gibt es auf über 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zahlreiche Wech-selausstellungen mit internationalen Künstlern. Daneben ist die umfangreiche Sammlung Jürgen Blums mit Werken der Konkre-ten Kunst bedeutender zeitgenössischer Künstler zu sehen. Hün-feld ist Ausgangspunkt zahlreicher überörtlicher Radwege wie dem Kegelspielradweg, dem Nüsttalradweg, dem Radweg Hün-feld-Schlitz und liegt am Hauneradweg, zahlreiche Wanderwege und Extratouren zum Hochrhöner lassen Naturfreunde die un-verwechselbare Landschaft des Hessischen Kegelspiels erleben. Freibad und Hallenbad, eine der größten Golfanlagen in Hessen, der Bürgerpark, die Freizeitanlagen am Haselsee und die Erho-lungsanlage Praforst runden dieses Bild ab.

Bürgermeister:Stefan Schwenk (CDU)

Magistrat der Stadt Hünfeld:Konrad-Adenauer-Platz 1 36088 HünfeldTelefon 06652 180-0Telefax 06652 180-188www.huenfeld.deE-Mail: [email protected]

70

Gemeinden

Gemeinde KalbachDie Gemeinde Kalbach entstand durch die Gebietsreform im

Jahr 1972. Sie besteht aus den Ortsteilen Eichenried, Heubach, Mittel-, Nieder- und Oberkalbach sowie Uttrichshausen und Veitsteinbach. Ende 2015 wurden 6.290 Einwohner gezählt.

Der Name Kalbach stützt sich auf den ursprünglichen Ortsna-men „Calbaha“. Die Silbe „calb“ stammt aus dem Keltischen und bedeutet Bergabhang, die Silbe „aha“ Wasser oder Bach.

Das älteste Dorf ist Uttrichshausen, das erstmals im Jahr 811 urkundlich erwähnt wurde und 2011 sein 1200-jähriges Jubilä-um feiern konnte. Das 1050-jährige Bestehen von Veitsteinbach wurde im Juni 2003 gefeiert, Heubach konnte 2006 auf 650 Jahre zurückblicken, und sein 850-jähriges Bestehen feiert Ober-kalbach im Jahre 2017. Die „Kalbach“-Orte Mittel- und Nieder-kalbach wurden in Urkunden der Jahre 1359 (Mittelkalbach) und 1391 (Niederkalbach) erwähnt, wobei sie bei ihrer ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 852 mit „Calbaha“ noch nicht unterschieden wurden. Eichenried ist relativ spät entstanden (1523), und bei Heubach ist anzunehmen, dass der Ort schon im Jahr 1453 bestanden hat.

Zentraler Ort mit Sitz der Verwaltung der Gemeinde ist Mittel-kalbach. Heubach ist seit 1998 staatlich anerkannter Erholungsort.

Die Gemeinde Kalbach ist eine moderne, familienfreundli-che Gemeinde im südlichen Kreisgebiet des Landkreises Fulda. Durch die sehr gute verkehrliche Anbindung an die Autobahnen

71

Gemeinden

F U S S B O D E NF U S S B O D E N

Gemeinde KünzellAngrenzend an die Barockstadt Fulda, im westlichen Vorder-

land der Rhön, liegt die Gemeinde Künzell. Mit fast 16.700 Ein-wohnern ist die Gemeinde die zweitgrößte Kommune des Land-kreises Fulda.

Bis in die fünfziger Jahre war Künzell vom bäuerlichen Ele-ment geprägt. Ein lebhafter Strukturwandel in der Landwirtschaft trug dazu bei, in wenigen Jahren das Ortsbild zu verändern und Künzell in eine moderne Wohnsitzgemeinde zu verwandeln.

Der Kernort Künzell-Bachrain umfasst die Wohnbereiche Künzell und Bachrain. Durch die Gebietsreform in den Jahren 1971/72 wurden in die Gemeinde Künzell Keulos, Wissels, Dassen, Dietershausen, Dirlos, Pilgerzell und Engelhelms einge-gliedert.

Die Infrastruktur Künzells bietet alles, was zu einer attrakti-ven Wohngemeinde gehört: Post, Sparkassen und Banken, Ärzte, Apotheken, Einkaufsmärkte und vieles mehr.

Für Freizeit, Sport und Spiel steht die überregional bekann-te Wellness-Oase „Sieben Welten“ mit exklusiver Hotelanlage (Tagungs- und Kongresszentrum) zur Verfügung. Darüber hin-aus gibt es Tennis-, Squash- und Badmintonhallen, Spiel- und Sportplätze, Kegelbahnen, Turnhallen, Reithallen, Schießstän-de, Büchereien, ein Bahnengolf-Zentrum, die Indoor-Spielewelt „Takka-Tukka-Abenteuerland“ und eine Indoor-Modelleisen-bahnanlage.

Daneben verfügt die Gemeinde über ansprechende Bürger-häuser in den Ortsteilen und sonstige Räume für Feierlichkeiten zu einem angemessenen Tagespreis. Zu den Highlights gehört auch das Gemeindezentrum im Ortsteil Künzell-Bachrain, das durch eine einmalige Verbindung von Sport und Kultur vielseiti-ge Perspektiven bietet. Sowohl Familienfeiern als auch Großver-anstaltungen lassen sich durch mannigfaltige Nutzungsmöglich-keiten durchführen.

Durch die vielen kulturellen Möglichkeiten hat sich ein reges Vereinsleben entwickelt. Über 80 Vereine und Organisationen laden zur Freizeitgestaltung ein.

A 66 und A 7 ist Kalbach als Wohnort für junge Familien attraktiv und interessant für Gewerbebetriebe. Die mittelständische Wirt-schaft mit vielen leistungsstarken Betrieben bietet eine Vielzahl von Arbeitsplätzen an. Daneben verfügt die Gemeinde Kalbach über eine ausgezeichnete Infrastruktur, umfassende ärztliche Versorgung und ein gutes Einkaufsangebot.

Bürgermeister:Florian Hölzer (parteilos)

Gemeindeverwaltung Kalbach:Hauptstraße 12, 36148 KalbachTelefon: 06655 9654-0Telefax: 06655 9654-33www.gemeinde-kalbach.deE-Mail: [email protected]

72

Gemeinden

2014 wurde die „Neue Mitte“ von Künzell am Hahlweg er-öffnet. Hier ist ein neuer Treffpunkt entstanden – für Künzeller Bürger, für heimische Unternehmen, für Besucher und Touristen. Moderne Räumlichkeiten mit komfortabler Infrastruktur sowie die gute Erreichbarkeit in Verbindung mit einem großzügigen Parkplatzangebot bilden die Grundlage für einen Gewerbe- und Dienstleistungsstandort mit hoher Anziehungskraft. Die Gestal-tung der „Neuen Mitte“ wurde nach modernsten Gesichtspunk-ten von Experten geplant – mit freien, sonnenbestrahlten Flä-chen, schattigen Plätzen unter Bäumen sowie einer modernen Brunnenanlage.

Heute ist Künzell eine moderne Stadtrandgemeinde, die zwei Komponenten miteinander verbindet: Ein stadtähnliches Ortsbild, aufgelockert mit großzügigen Grünanlagen, und eine dörfliche Idylle. Künzell befindet sich fernab vom Lärm und der Hektik der Stadt Fulda, aber doch inmitten des wirtschaftlichen und kulturellen Zentrums der Region. Schritt für Schritt hat die

Gemeinde so in den letzten Jahren versucht, die bereits hohe Lebensqualität ihrer Einwohner weiter zu verbessern.

Dass ihr dies gut gelungen ist, bestätigen ständig steigende Einwohnerzahlen. Künzell hat sich zu einer attraktiven und sym-pathischen Wohngemeinde entwickelt.

Städtepartnerschaften bestehen zu Dingelstädt im Eichsfeld (Thüringen) und zu Rustington in West Sussex (England).

Bürgermeister:Timo Zentgraf (parteilos)

Gemeindeverwaltung Künzell:Unterer Ortesweg 23, 36093 KünzellTelefon 0661 390-0Telefax 0661 390-49www.kuenzell.deE-Mail: [email protected]

73

Gemeinden

Gemeinde NeuhofNeuhof hat sich in seiner langen Geschichte zu einer Gemein-

de mit vielfältigen Arbeits-, Wohn- und Freizeitmöglichkeiten entwickelt. Am Fuße des Landrückens, als Bindeglied zwischen der reizvollen Rhön und dem größten europäischen Basaltmas-siv, dem Vogelsberg, liegt Neuhof. Es erhielt seinen heutigen Namen vom Wasserschloss der Fuldaer Fürstäbte (Nova Curia, Nuwenhof), das bereits Fürstabt Heinrich IV. von Erdthal (1249–1261) anlegte.

Bevor man von „Gebietsreform“ sprach, hatten sich 1928 die Orte Neustadt, Opperz und Ellers zur Gemeinde Neuhof zusam-mengeschlossen. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung war damals schon das Kali, das seit 1906 in rund 600 Meter Tiefe abgebaut und umweltfreundlich verarbeitet wird.

Im Zuge der Gebietsreform von 1972 kamen zu Neuhof die Ortschaften Dorfborn, Giesel, Hattenhof, Hauswurz, Kauppen, Rommerz und Tiefengruben hinzu. Neuhof ist eine der großen Flächengemeinden in Hessen. Mit rund 11.300 Einwohnern ge-hört sie zu den bevölkerungsreichsten Gemeinden im Landkreis Fulda.

Die Gemeinde Neuhof bietet für Erholungssuchende gute Vor-aussetzungen. Herrliche stille Wälder, weite Täler und markierte Fahrrad- und Wanderwege laden zu Fahrradtouren, Spaziergän-gen und Wanderungen in die nähere und weitere Umgebung ein.

Der Wanderer findet Stärkung und Erfrischung in gutbürger-lich geführten Gaststätten, die alle Anstrengungen unterneh-men, um für die Besucher und Gäste den Aufenthalt in Neuhof attraktiv zu machen. Aktivurlauber haben die Möglichkeit, die vorhandenen Kegelbahnen zu benutzen sowie den Tennis-, Reit-, Schieß- und Angelsport auszuüben.

Vergangenheit und Gegenwart begegnen sich in Neuhof. So ist die Gemeindeverwaltung im alten „Amtsrichterwohnhaus“ (er-richtet 1702), einem schönen Barockbau von Dientzenhofer, un-tergebracht. Nur wenige Meter weiter steht das neue moderne Ge-meindezentrum mit Räumlichkeiten für Kongresse, Tagungen und Seminare sowie Veranstaltungen kultureller und sportlicher Art.

Neuhof hat Mittelpunktfunktion für den südwestlichen Teil des Landkreises Fulda mit einem Einzugsbereich von rund 25.000 Einwohnern. Die Infrastruktur umfasst alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs, die die Wohn- und Lebensqualität steigern. Neben drei Grundschulen hat Neuhof eine Schule für Lernhilfe sowie eine Gesamtschule als Ganztagsschule.

Für die Betreuung der Kinder stehen über 370 Kindergarten-plätze in sechs verschiedenen Kindertagesstätten zur Verfügung. Neuhof verfügt im Kernort über eine Kinderkrippe mit Platz für 36 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Außerdem konnten An-gebote für die Betreuung von zwei- bis dreijährigen Kindern in Giesel, Hattenhof und Rommerz geschaffen werden. Über 120 Vereine beleben die örtliche Gemeinschaft und bieten gute Mög-lichkeiten zu vielfältigen Aktivitäten im sportlichen, kulturellen und kirchlichen Bereich.

Durch die verkehrsgünstige Lage (Bahnhof an der Strecke Kassel–Frankfurt/Main, Kassel–Würzburg; Anschluss an die Autobahn A 7 Kassel–Würzburg und zwei Autobahnanschlüsse

74

Gemeinden

an die A 66 Frankfurt–Fulda) bestehen gute Voraussetzungen für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben. Das attraktive Gewerbe-gebiet Neuhof-Nord mit einer Erweiterungsfläche von rund 30 Hektar liegt unmittelbar am Autobahnanschluss Neuhof-Nord.

Durch die Ausweisung von Baugebieten mit hoher Wohn- und Lebensqualität schafft die Gemeinde Neuhof gute Voraussetzun-gen für junge Familien.

Bürgermeister:Heiko Stolz (CDU)

Gemeindeverwaltung Neuhof:Lindenplatz 436119 NeuhofTelefon 06655 970-0Telefax 06655 970-50www.neuhof-fulda.deE-Mail: [email protected]

75

Gemeinden

Gemeinde NüsttalDie Gemeinde Nüsttal liegt mit ihren acht Dörfern Haselstein,

Hofaschenbach, Mittelaschenbach, Morles, Oberaschenbach, Rimmels und Silges in der Vorderrhön und zählt mit einer Gemar-kungsfläche von 45 Quadratkilometern rund 2.830 Einwohner.

Die Gemeinde profitiert von ihrer zentralen Lage. Nur zirka 20 Kilometer trennen Nüsttal von der Stadt Fulda, auch Hünfeld ist nur rund zehn Kilometer entfernt. Nicht zuletzt deswegen ist Nüsttal attraktiv für Familien mit Kindern. Kurze Fahrtstrecken be-günstigen den Weg zu Arbeit, Schule, Freizeitvergnügungen etc.

Nüsttal ist eine familienfreundliche Wohngemeinde. Jung und Alt finden hier einen Rückzugsort zum Wohlfühlen. Bei Festen im Laufe des Jahres wird altes Brauchtum lebendig gehalten. Dort zeigt die Jugend alte Volkstänze in überlieferter Tracht, Alt und Jung führen Theaterstücke auf oder geben Konzerte. Zahlreiche Fußball-, Bolz-, und Kinderspielplätze in den einzelnen Ortschaf-ten sowie Tennisanlagen und Beachvolleyballplätze bieten ein abwechslungsreiches Angebot für jedermann. Auch Radfahrer, Wanderer und Angler kommen in Nüsttal auf ihre Kosten. Rad- und Wanderwege sind überall gut ausgeschildert. Für Abkühlung im Sommer sorgt das beheizte Freibad im prädikatisierten Erho-

lungsort Gotthards. Der Basaltsee Ulmenstein, umringt von dich-ten Laubbäumen, stellt mit seinem Grillplatz und dem 15 Meter tiefen See eine idyllische Alternative zum Entspannen dar. Mit Hilfe des Naturparks Hessische Rhön wurden in Hofaschenbach mit dem Ulmenstein, dem Jungfernbörnchen in Silges und dem Nässeteich in Rimmels anziehende Naherholungseinrichtungen geschaffen.

Die Infrastruktur Nüsttals bietet vieles, was zu einer attrak-tiven Wohngemeinde dazu gehört: Ärzte, Bank, Grundschule, Kindergärten, Bäcker, Tankstelle und vieles mehr. Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über ansprechende Dorfgemein-schaftshäuser in jedem Ortsteil. Dank der Aufgeschlossenheit und des Engagements der Bürgerinnen und Bürger konnte die Verschönerung der Dörfer in Dorfverschönerungswettbewerben stets gute Erfolge erzielen. So wurden die Ortsteile Silges (1977) und Rimmels (1987) die ersten Bundessieger im Dorfverschöne-rungswettbewerb im Fuldaer und Hünfelder Land.

Auch im Jahr 2014 konnte im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ der Ortsteil Morles den ersten Platz im Regionalent-scheid erzielen.

Die Vereinsarbeit nimmt einen wichtigen Stellenwert in der Gemeinde ein. 47 Vereine bieten ein umfassendes Angebot

76

Gemeinden

kultureller, sportlicher, musikalischer und vor allem abwechs-lungsreicher Art. Auch die Freiwillige Feuerwehr der Gemein-de Nüsttal ist mit ihren sechs Einsatzmannschaften und 123 aktiven Mitgliedern vorbildlich aufgestellt. Drei Ortsteilwehren unterhalten zusätzlich Jugendfeuerwehren. In jährlichen Wett-kampfübungen können die Mitglieder beziehungsweise die Mannschaften ihre Einsatzbereitschaft unter Beweis stellen.

Bürgermeisterin:Marion Frohnapfel (CDU)

Gemeindeverwaltung Nüsttal:Siedlungsstr. 1, 36167 NüsttalTelefon 06684 9605-0Telefax 06684 9605-15www.nuesttal.deE-Mail: [email protected]

Gemeinde PetersbergAls im achten Jahrhundert die Christianisierung Deutschlands

durch den legendären Bonifatius vom Kloster Fulda ausging, ent-standen auch im Umland viele Klöster und Kirchen.

Einer dieser Orte wurde als die letzte Ruhestätte der heiligen Lioba bekannt. Die Kirche wurde dem Apostel Petrus geweiht, und die Anhöhe, die ursprünglich Eulenberg genannt wurde, bekam den Namen Petersberg.

Wesentliche Bauteile und drei Altarsteine mit den vom Kirchengründer Rabanus Maurus verfassten Inschriften sind erhalten; ebenso ein Teil der Ausmalung der Krypta, den ältesten Wandmalereien nördlich der Alpen.

Heute ist Petersberg eine moderne, im positiven Sinne länd-lich geprägte Gemeinde, die aus sechs Ortsteilen besteht, die in sich gewachsen sind – mit einer hervorragenden Infrastruktur und enormem Potenzial für die Zukunft. Durch die Eingemein-dung der fünf Ortschaften, die schon von jeher nach Petersberg ausgerichtet waren, entstand eine Gemeinde, die dörfliche Idylle mit all den wirtschaftlichen, kulturellen und verkehrstechnischen Möglichkeiten eines Ortes am Rande des regionalen Zentrums Fulda verbindet. Dabei behält aber jede einzelne Ortschaft ih-ren eigenständigen Charakter und ihre eigene Dorf-Kultur, mit intaktem Vereinsleben, Dorfgemeinschaft und kulturellen Höhe-punkten, aber auch mit Nachbarschaft und freundschaftlichen Verbindungen.

Gleichzeitig gibt es genügend Raum, um die Seele baumeln zu lassen und die Natur zu genießen. Die Rhön, „das Land der offe-nen Fernen“, von der UNESCO 1991 als Biosphärenreservat an-erkannt, prägt die Menschen der Region von jeher. Eingebettet in die sanften Hügelketten dieser faszinierenden Landschaft, die es immer wieder neu zu entdecken gilt, liegt Petersberg dennoch im Zentrum wichtiger Verkehrsverbindungen. Ob ICE-Bahnhof, direkte Anbindung an die Autobahn durch die neue Anschluss-stelle Fulda-Mitte der A7, die geplante und direkt an Petersberg vorbeiführende Bundesfernstraße Fulda-Meiningen oder die schnelle Erreichbarkeit Frankfurts mit seinem Flughafen – die

77

Gemeinden

Verkehrsinfrastruktur um Petersberg ist sehr gut ausgebaut. Die-se beiden Pole – die Natur einerseits und der nahtlose Anschluss an Fulda und weit darüber hinaus andererseits – tragen stark zur Attraktivität Petersbergs bei. Die Offenheit spiegelt sich auch in der gelebten Partnerschaft Petersbergs mit drei Städten Europas wider, die seit vielen Jahren intensiv gepflegt wird: Billère in der Aquitaine in Frankreich, Sabiñánigo in der spanischen Provinz Aragon und Breitungen in Thüringen. Ständiger Austausch, der längst weit über offizielle Besuche hinausgeht, gibt den Blick frei auf die Chance, die Europa bietet: Ein Zusammenleben ohne Grenzen.

Das Bildungsangebot in Petersberg ist – nicht nur aufgrund der Nähe zur Barockstadt Fulda – breit gefächert: Die Kleinsten finden in ihrer unmittelbaren Umgebung gut ausgestattete Kin-dergärten und Grundschulen. In den Kindertagesstätten „Rau-schenberg“ in Petersberg und „Kleine Füße“ in Almendorf gibt es das zusätzliche Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren im Krippenbereich. Eine freiwillige Nachmittagsbetreuung an Schultagen wird in Kooperation mit dem Landkreis Fulda und dem Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V. an allen Grundschulen der Gemeinde Petersberg für die Klassen 1 bis 4 angeboten. Mehrere allgemeinbildende und weiterführen-de Schulen mit den unterschiedlichsten Ausrichtungen runden das Bild ab.

Aber nicht nur Kinder sind in Petersberg gut aufgehoben. Das gilt auch für junge Familien und Senioren: Das Spektrum der Branchen ist breit, und Dienstleister – von der Apotheke bis

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

Ein Stück mehr Lebensqualität

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

Ein Stück mehr Lebensqualität

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

Ein Stück mehr Lebensqualität

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

Ein Stück mehr Lebensqualität

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

Rexer Str. 5 · 36100 Petersberg I OT BöckelsTelefon: (0661) 969670Telefax: (0661) 9696750 E-Mail: [email protected] Internet: www.rolladen-bech.de

Ihr Partner.Ihr Handwerker.Ihr Fachbetrieb.

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

✔ Fenster

✔ Haustüren

✔ Rolladen

✔ Sonnenschutz

✔ Sicherheit

✔ Tore

Ein Stück mehr Lebensqualität

78

Gemeinden

zum Seniorenwohnheim – sind schnell zu erreichen. Gute Bus-verbindungen sorgen für eine verkehrsgünstige Anbindung der umliegenden Ortsteile an das nahe gelegene Fulda. Im Neubau-gebiet „Roter Rain“ entstand ein Pflegeheim unter der Leitung des Deutschen Roten Kreuzes.

Die Palette der Freizeitmöglichkeiten in und um Petersberg ist groß: Im Sommer lockt das Waidesgrund-Schwimmbad Wasser-ratten und Sonnenhungrige, das Naherholungsgebiet Rauschen-berg und der Haunestausee bei Marbach sind ideale Ziele für Jogger und Spaziergänger, und im Winter heißt es „Ski und Rodel

gut“ auf den Hängen der Wasserkuppe, der Wiege des Segelflugs. Von hier aus starten auch Gleitschirme und Ballone zu ihren Tou-ren, und die Hochmoor-Biotope der Rhön laden zu ausgedehn-ten Wanderungen ein, bei denen man auf Schritt und Tritt er-fahren kann, was Naturschutz bedeutet. In Petersberg-Götzenhof ist der Startpunkt für den „Milseburg-Radweg“ mit einem der längsten Fahrradtunnel Deutschlands. Die Gastlichkeit der Regi-on ist sprichwörtlich und das Angebot vielfältig: Rustikales mit „Rhöner Charme“ steht ebenso auf den Speisenkarten der Gast-ronomen wie Gerichte der internationalen Küche, die auf hohem Niveau präsentiert werden. Kulturfreunde finden in Petersberg und Umgebung ein interessantes Angebot: Ob Theater, Konzert, Lesung oder Ausstellung – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Hier steht besonders das Propsteihaus Petersberg als überregi-onales Kultur- und Veranstaltungszentrum im Vordergrund. Mit einer ausreichenden Zahl von Parkplätzen im angegliederten Parkhaus bietet es Platz für alle Arten von Veranstaltungen.

Bürgermeister:Karl-Josef Schwiddessen (CDU)

Gemeindeverwaltung Petersberg:Rathausplatz 136100 PetersbergTelefon 0661 6206-0Telefax 0661 6206-50www.petersberg.deE-Mail: [email protected]

79

Gemeinden

Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) Inmitten des Naturparks im Biosphärenreservat Rhön liegt

am westlichen Fuß der Wasserkuppe die Gemeinde Poppen-hausen (Wasserkuppe) mit ihren Ortsteilen Abtsroda (mit Sieb-los und Tränkhof), Gackenhof, Poppenhausen, Rodholz und Steinwand. Auf einer Fläche von zirka 41 Quadratkilometern leben hier rund 2.600 Einwohner, zum Teil in sehr ausgepräg-ten Streusiedlungen.

Neben der aufstrebenden gewerblichen Wirtschaft bieten der Tourismus sowie die Landwirtschaft der heimischen Be-völkerung die meisten der fast 1500 Arbeitsplätze. Die großen mittelständischen Unternehmen widmen sich der Holzverar-beitung. In Poppenhausen befindet sich zudem die älteste und größte Segelflugwerkstätte der Welt und der Stammsitz der Bäckerei Pappert mit fast 100 Filialen im 100-Kilome-ter-Radius.

Während die nahe gelegene Wasserkuppe mit dem Segelflug und dem Modellflug seit vielen Jahrzehnten etabliert ist, entwi-ckelte sich der Gleitschirmflug seit geraumer Zeit dort und auf weiteren geeigneten Kuppen zunehmend zum Breitensport.

Die Verantwortlichen der Gemeinde Poppenhausen (Wasser-kuppe) und ihre Einwohner werden sich auch in Zukunft weiter bemühen, durch günstige Rahmenbedingungen und praktizier-te Gastfreundschaft eine positive Weiterentwicklung von Infra-struktur, gewerblichem Mittelstand, Tourismus und der Land-wirtschaft, zu fördern.

Tradition und Brauchtum wird in unserer ländlich struktu-rierten Region großgeschrieben. Zahlreiche Vereine zeugen von einem vielseitigen, engagierten und aktiven Vereinsleben. Das breit gefächerte Angebot bietet viele interessante Freizeitmög-lichkeiten.

Die Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) ist eine sehr aktive und lebendige Gemeinde. Die seit Jahren andauernden Anstrengungen für eine gute Infrastruktur waren erfolgreich. Sowohl im Gesundheitswesen als auch in der Nahversorgung gibt es ausreichende Angebote. Eine besondere Beachtung gilt

der Kinderbetreuung und der Bildung – ein Standortfaktor im ländlichen Raum.

Mit unserer herrlichen Lage und einer guten Anbindung an das Oberzentrum Fulda und die Fernstraßen (12 Fahrminuten bis zur Autobahnabfahrt Fulda-Mitte) haben wir beste Voraus-setzungen, die Herausforderungen anzunehmen, die uns die Zukunft bringen wird.

Im Jahr 1991 wurde der Rhön offiziell das Prädikat eines Biosphärenreservats verliehen und sie damit in die Unesco- Liste der schützenswerten Biosphären aufgenommen. Oberstes Ziel ist es, dass der Mensch, die Natur und der Lebensraum im Einklang zu einander stehen und sich in enger Beziehung weiterentwickeln.

Seit geraumer Zeit präsentiert sich Poppenhausen als „Die Natursportgemeinde im Biosphärenreservat Rhön“. Dies wird begünstigt durch die intakte und gepflegte Natur und Kultur-landschaft sowie die darin geschaffenen Möglichkeiten, sich zu bewegen und sportlich zu betätigen.

Gerade für den Wanderer ist die hier vorzufindende Land-schaft mit der Fernsicht im „Land der offenen Fernen“ und

80

Gemeinden

den zahlreichen Wanderwegen besonders anziehend. Jeder, der die natürlichen Gegebenheiten der Kuppenrhön mit ihren herrlichen Ein- und Ausblicken genießen kann, verspürt eine besondere Lebensqualität und verbindet damit nicht selten ein besonderes Glücksgefühl.

Das gesamte Gemeindegebiet ist von einem gut gekenn-zeichneten Wander- und Radwegenetz durchzogen. Die meis-ten Wege führen auf die umliegenden Berge, wie die Milseburg (835 m), den Weiherberg (759 m), die Wasserkuppe (höchster Berg Hessens mit 950 m), den Pferdskopf (875 m) oder die Ebersburg (689 m).

Die Kreuzigungsgruppe mit der Steinkapelle am Kalvari-enberg, die Freizeitanlage Guckaisee und der Phonolithfelsen Steinwand (645 m) sind weitere Wahrzeichen und beliebte Ausflugsziele in unserer Flächengemeinde.

Neben dem klassischen Wandern, dem Bergsteigen, dem Klettern an der Steinwand, dem Joggen, dem Mountainbiking, dem Schwimmen im Naturbadesee und dem Segel- und Gleit-schirmfliegen gehört seit einigen Jahren das Nordic-Walking zu den beliebten Natursportarten.

Mit diesem breiten Sport-Angebot können die verschiedenen Alters- und Interessengruppen angesprochen werden, eben al-le diejenigen, die aktiv in der Natur Ausgleich und Erholung suchen. Gleichzeitig gilt es, ein Bewusstsein für nachhaltigen Tourismus und Konsum zu wecken.

Mit den Themenwegen, der „Poppenhausener Kunstmeile“, dem „Poppenhausener Liebesweg“ und dem „Poppenhausener Früchtepfad“ wurde in der jüngeren Vergangenheit eine zu-sätzliche touristische beziehungsweise kulturelle Infrastruktur geschaffen, die sehr gut angenommen wird.

Die Menschen sollen sich in Poppenhausen wohlfühlen, die gute Infrastruktur nutzen und eine hohe Aufenthalts- sowie Lebensqualität genießen können.

Bürgermeister:Manfred Helfrich (CDU)

Gemeindeverwaltung Poppenhausen:Von-Steinrück-Platz 136163 Poppenhausen (Wasserkuppe) Telefon 06658 9600-0Telefax 06658 9600-22www.poppenhausen-wasserkuppe.deinfo@poppenhausen-wasserkuppe.de

81

Gemeinden

Point-Alpha-Gemeinde RasdorfRasdorf ist mit rund 1.800 Einwohnern, seinen beiden Ortstei-

len Grüsselbach und Setzelbach und einer Gemarkungsfläche von 3.007 Hektar eine der kleinsten Großgemeinden Hessens. Zahlrei-che Vereine in der Gemeinde tragen mit ihren verschiedenen Ver-anstaltungen zur Erhaltung des Brauchtums und zum Entstehen eines Gemeinschaftsgefühls wesentlich bei. Rasdorf bietet neben den kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, entstanden während seiner über 1225-jährigen Geschichte, attraktive Bauplätze, eine familienfreundliche Infrastruktur mit Kindergarten, Grundschule, Spiel- und Bewegungspark sowie einen Hausarzt und eine Lebens-mittelgrundversorgung. Umgeben von den Hügeln des Hessischen Kegelspiels ist es außerdem ein beliebtes Ziel für Wanderer.

Die Gedenkstätte „Point Alpha“ am ehemaligen US-Stütz-punkt OP Alpha, unmittelbar an der früheren innerdeutschen Grenze zwischen Rasdorf und Geisa gelegen, bietet Besuchern ein eindrucksvolles Denkmal deutscher Geschichte. Jährlich in-formieren sich zigtausend Gäste über die politischen, militäri-schen, sozialen und kulturellen Aspekte der deutschen Teilung. Künstlerisches Highlight ist der Kreuzweg „Weg der Hoffnung“, vierzehn überdimensionale Skulpturen auf dem ehemaligen Todesstreifen.

Gedenkstätte Point Alpha: Platz der deutschen Einheit, 36419 GeisaTelefon 06651 919030Telefax 06651 919031www.pointalpha.com E-mail: [email protected]

Bürgermeister:Jürgen Hahn (CDU)

Gemeindeverwaltung Rasdorf:Am Anger 32, 36169 RasdorfTelefon 06651 9601-0Telefax 06651 9601-20www.rasdorf.deE-mail: [email protected]

82

Gemeinden

Stadt Tann (Rhön)Wer Abstand vom Alltag, aber Erholung in einer unberührten

Landschaft sucht, wer behagliche Gastlichkeit sowie die beschau-liche Atmosphäre eines historisch gewachsenen Städtchens dem Stress der Großstadt vorzieht und wem die kostbarsten Tage des Jahres nicht zu kostspielig werden sollen - der ist in der Rhön-stadt Tann am rechten Ort!

Eingebettet in das romantische Ulstertal im Biosphärenreser-vat Rhön im Schutze des sagenumwobenen Habelbergs (716 m) und des Engelsbergs (728 m) liegt Tann, schon seit dem 12. Jahr-hundert mit den Stadtrechten ausgestattet.

Die begehrten Marktrechte wurden im Jahre 1541 verliehen; noch heute werden an jedem dritten Donnerstag im Dezember

der traditionelle „Klasmarkt“ – ein Weihnachtsmarkt – und an jedem zweiten Sonntag im September das berühmte „Wirtefest“ abgehalten.

Durch sein mittelalterliches Stadtbild mit dem Stadttor aus dem Jahre 1557 ist Tann weithin bekannt als historischer Ort im Landkreis Fulda. Für die Pflege dieses Kulturerbes wird von Seiten der Stadt und ihren Bürgern sehr viel getan.

Die imposante Anlage der drei Schlösser mit ihren sehens-werten Sammlungen zur Familiengeschichte derer von der Tann lassen Ansehen und Einfluss ihrer einstigen Bewohner ahnen. Neben den historischen Bauten ist – direkt im Stadtkern – ein weiterer Anziehungspunkt für die Besucher der Rhönstadt ent-standen: Das Freilichtmuseum „Rhöner Museumsdorf“ mit dem „Rhöner Naturmuseum“.

83

Gemeinden

Die Zeit ist jedoch auch in Tann nicht stehen geblieben. So steht dem Feriengast eine Vielfalt moderner Einrichtungen für Sport, Spiel und Spaß zur Verfügung. Ein wichtiger Bestandteil des Kulturangebots in Tann ist der „Tanner Musiksommer“. Vom späten Frühjahr an bis in den Herbst finden seit 1968 jährlich etwa zehn bis fünfzehn Konzerte in Tann statt.

Tanns Anspruch, ein staatlich anerkannter Luftkurort zu sein, beruht nicht alleine auf seinem gesunden Mittelgebirgsklima (400–728 m) und auf seiner würzigen, sauberen Luft. Ausge-dehnte, gut gekennzeichnete Spazier- und Wanderwege laden den Gast ein, die Natur immer von Neuem zu erleben. Der Premiumstreckenwanderweg „Der Hochrhöner“ führt unmit-telbar durch die historische Altstadt und macht Tann zum idea-len Stützpunkt für mehrtätige Wandertouren. Ebenfalls besteht ein sehr gutes Angebot an Trendsportarten wie beispielsweise Bogenschießen, Inline-Skating und Nordic Walking. Radfahren wird auf dem Ulstertal- und Milseburgradweg zum reinsten Ver-

gnügen. Bequem können Sie aus Richtung Tann die herrliche Rhön erkunden und sowohl nach Fulda oder Bad Hersfeld, in Richtung Thüringer Wald und sogar über die Hochrhön nach Bad Neustadt/Bayern radeln.

Bürgermeister:Mario Dänner (parteilos)

Tourist-Information Tann:Marktplatz 936142 Tann (Rhön)Telefon 06682 9611-11Telefax 06682 9611-50www.tann-rhoen.de E-Mail: [email protected]

84

Notizen

Mediana MobilKothenbachweg 2-4 | 36041 FuldaTel.: 0661 / 92800-0

Mediana P� egestiftRangstraße 33 | 36043 FuldaTel.: 0661 / 25051-0

Mediana St. UlrichBonifatiusweg 4 | 36088 HünfeldTel.: 06652 / 9686-0

Mediana Neuro-CareAm Mühlgraben 3 | 36088 HünfeldTel.: 06652 / 79395-0

Mediana SeniorenresidenzNiedertor 2-8 | 36088 HünfeldTel.: 06652 / 998-8

Mediana WohnstiftFriedensstraße 8 | 36043 FuldaTel.: 0661 / 8380-0

Ob energieeffiziente Lösungen für Ihr Zuhause, Ideen für die Mobilität der Zukunft oder Möglichkeiten für regenerative Energien im Alltag – als Ihr regionaler Versorger haben wir die passenden Angebote für Sie und beraten Sie gerne.

UNSERE ENERGIE FÜR SIE

STROM ERDGAS TRINKWASSER WÄRME

RhönEnergie Fulda: Alles aus einer Hand.

Mein Versorger.www.re-fd.de

AZ_Icons-210x210mm_4c.indd 1 09.05.17 16:51

Geschichte · Zahlen und Daten · BürgerserviceÄmter und Behörden · Städte und Gemeinden

17/18 Bürgerinformation des Landkreises Fulda

sparkasse-fulda.de

SparkasseFulda

SWenn’s um Geld geht

Wenn man sich mit der Regionverbunden fühlt.Die Sparkasse Fulda ist der große Finanzdienstleister der Region.Günstige Finanzierungen, Geldanlage, Bausparen oder Versicherungen –wir bieten Ihnen kompetente Beratung in allen Finanzangelegenheiten.

Wir arbeiten eng mit Partnern aus der S Finanzgruppe zusammen.Die Kooperation in diesem starken Verbund ermöglicht Privatkun-den und Unternehmen, innovative Finanzdienstleistungen zu nutzen,ohne auf den Ansprechpartner vor Ort verzichten zu müssen.

Das ist gut für Fuldaund gut für die Region.

WERDEN SIEUNSER FAN!

Näheist einfach.

Landkreisbroschuere2017_Sparkasse 23.02.2017 11:15 Seite 1