In meinem Arm

Die Zeit

Hinter dicken KlostermauernWo die Zeit ganz zeitlos istWo die Stunden länger dauernBis man die Welt um sich vergißt

Hat die Zeit dich angebundenHält dich fest in DunkelheitHast du den Weg noch nicht gefundenDer dich von der Zeit befreit

Drehst du noch immer deine RundenUm des Lebens ZifferblattZählst du heimlich die SekundenMerkst du nicht die Zeit läuft ab

Refrain

Es ist soweitWer wird dich besiegenLern mit der ZeitGanz alleine fliegenFort nur fort

AFRIKA

Ich hab die Welt gesehn und kann seit dem nicht mehr schlafenes ist so viel geschehn, wird man uns dafür bestrafen?Ich seh die Kinder stehn, mit Staub und Tränen im Gesichtwo heiße Winde wehn, kühlen Schatten gibt es nicht:Im Wüstenlicht.

Vom Turm aus Elfenbein, seh ich die Armee aus Knochenich hör sie Hilfe schrein, was hat euer Herz gebrochen.Wer hat sie abgewehrt die kleinen leeren Händewer hat ihr Glück zerstört, wer baut so hohe Wände:und kein Ende.

Ich hör die Geister rufen, die ihr selber euch geschafftdoch weil sie Menschen schufen, geben sie euch nicht die Kraftum endlich aufzustehn und die Fesseln los zu binden,denn wo sich Winde drehn, wird man auch Hoffnung findenund sich verbünden

Refrain

Reise Reise, bis nach AfrikaRuf mich ganz leise, und schon bin ich daund dann halt dich an mir fest

Deine Tränen

Dunkle Wolken über mirSonne nicht zu sehn,niemand der mir zuhörtkannst du mich verstehn?

Ich hör nur dumme SprücheVonwegen: nimm das Leben leicht,doch ich hoffe das mein Rufenbis in den Himmel reicht.

Refrain:

Deine Tränen die du weintest,ich hab sie gesehnBitte glaub mir keine wird verloren gehen.Und die Träume die du träumtest,alles wird geschehnIch versprech dir,ich wird nach dir sehn.

Nachts wenn alle schlafenDann lieg ich lange wach,und die vielen Sorgen halten michbis zum Morgen wach.

Ich kann nicht,s vergessenKrieg meinen Kopf nicht leer,und ich wünsch mir heimlichdas ich bei dir wär.

Auf dünnem Eis

Du sagst du hast schon mal darüber nachgedacht und glaubst dir könnte nichts passieren Hast du jemanden der dich im Schlaf bewacht, der Wache hält vor deiner Tür Wenn du schläfst, in der Nacht.

Refrain: Auf dünnem Eis gehst du durchs Leben Auf dünnem Eis sieh nie zurück Auf dünnem Eis komm ich dir entgegen Und ich bring dich nach Haus zurück Ja ich bring dich ganz sicher wieder zurück.

Hast du dir das Leben so vorgestellt Als Reise voller Glanz und Glück Du hast von deinen Träumen oft erzählt und fühlst dich ganz als Hans im Glück und stirbst jeden Tag ein kleines Stück.

Deine Augen

Die Zeit vergeht, Sekunden tropfenlangsam ab von meiner Uhrhörst du des Herzens lautes klopfen,ist doch die wilde Sehnsucht nur

Ja ich kann mich nicht mehr zügeln,denn Du bist wohl mein GeschickWill mit dir im Meer versinkenim Meer voll Leidenschaft und Glück

Ich gebe zu das ich im Lebenso manchen dummen Tag bereudoch seitdem ich dein Geheimnis kenneseh ich an dir alles neu

deine Augen, deine Lippenich liebe deinen Mundso schöne Augen, deine Händestreichel mich gesundohoho

LALALULULILI

Wenn das Meer zu tief ist, und der Weg zu weitfühl ich mich verloren, allein in Raum und Zeit.Hat die Angst bei Nacht, mir den Schlaf geraubt.Als ich nichts mehr sah, hast du auf mich geschaut.

Wenn die Sterne ziehn, fern an mir vorbeiin der Nacht verglühn, dann warst du schon dabei.Wenn das Leben ruft , komm hier bist du freiwenn ich nach dir such, dann warst du schon dabei, schon dabei.

Durch die Nacht im Sturm, im Meer der Einsamkeitdunkle Wellen nur soweit das Auge reicht.Rufst du himmelwärts laut mit stummen SchreiHab keine Furcht und sieh,denn ER ist mit dabei.

Hans

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Nicole VollbrechtGesang/Gitarre

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sang

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Uschi aus Hamburg

Neulich auf dem Trödelmarkt in HamburgGing ich mit meiner Uschi Hand in Hand,sie wollte was Besonderes erwerben,etwas was vorher hier noch keiner fand.Irgendwas aus fernen fremden Ländern,ein schmuckes Kästchen aus dem Orient,oder ein Bild von den Aborigienis,auch Kaffeemühlen sind bei ihr im Trend.Bei Bettwäsche aus alten grauen Leinen,ihr Blutdruck meistens in die Höhe schnellt,und Tassen aus Porzellan mit Blümchen,kein Mensch versteht was ihr daran gefällt.

Refrain

Sie hat nen Trödeltick,sie kommt an keinem Trödelmarkt vorbeiMit ihrem Trödelblick, gräbt sie die schönsten Schätze meistens frei.Und wenn sie geht,dann wird es still,denn sie kauftAlles,alles,alles,alles,alles,alles was sonst keiner will.

Im letzten Jahr da hat sie dann gefundenWovon ihr Trödelherz so lang geträumt,genau das Richtige für schöne Stunden,fast hätte sie den größten Schatz versäumt.Ein Exemplar von allererster Güte,vor lauter Glück zückt sie ihr Portemonnaieein Umtausch kommt für sie nicht in die Tütezweihundertsechzig Euro das tut weh.Und ist sie dann zu Hause angekommenDann packt sie ihren Schatz behutsam ausSie ist vor lauter Glück schon ganz benommen,sie küsst ihn und nennt ihn nur noch Klaus.

Jetzt will ich euch mal ganz genau beschreibenWas diesen Schatz für sie so wertvoll macht,sie kann ihn nach Herzenslust verkleidenein treuer Helfer ist er in der Nacht.Und morgens dann in aller HerrgottsfrüheSteht er immer noch an ihrem Bett,bis sie die Augen ganz verschlafen öffnetund flüstert:Klausimaus wie bist du nett!Endlich hat die Trödelei ein EndeSie hat genommen was sonst keiner will,an einem Stand im Trödelmarkt-Geländefand sie nen echten Mann mit Herz und Stiel.

Wenn du wieder kommst

Weil du nicht mehr da bist,weiß ich es ist wahr,wenn man sich so nah ist,wie es bei uns beidenso viele Jahre warDas du dann ein TeilVon meinem Leben bist,der Teil der mir seit Jahrenlebenswichtig ist.

Wenn du wiederkommstwerden Rosen blühnund ich warte vor der Türwenn du wieder kommst

ja dann hoffe ichbleibst du für immer hierwenn du wieder kommstja dann gehen wir wie früher Hand in Handwenn du wieder kommstdann entdecken wirwas vor uns niemand fand.

Die Zeit hat alle Wundenwunderbar geheiltEs bleiben nur die StundenWo das Glück ganz nahe bei uns weiltIch frag mich immer wieder:Kann es möglich sein?Was ich am meisten brauche:Das bist du,nur du allein.

IN MEINEM ARMDu hast doch gestern noch gesagt,das es nicht wahr wär,das ich dich auch lieben kannwenn ich nicht da wär.Ich hab gestern noch geglaubtich allein wäre dein,wir haben beide doch geglaubt,es kann nie anders sein.

Refrain

In meinem Arm, halt dich ganz fest, an meiner SeiteIn meinem Arm, da kannst du dir, ganz sicher seinIn meinem Arm, da träumst du die schönsten Träumedenn in meinem Armbist du nie mehr allein.

Hätt ich doch nur gewagtdich zu fragen,ob ich dir helfen kannbeim Leben ertragen.Hätte ich doch nur den Mut gehabtmit dir zu reden,dann hing die Liebe nicht mehr an so dünnen Fäden.

Lass uns die böse Zeiteinfach vergessen,lass uns einfach neu beginnen als sei nichts gewesen.Denn wer zurück siehtdessen Herz wird zu Steines gibt einen Ortda bist du nie mehr allein

SORGENKINDEs gab ne Zeit in meiner Nähe,ohne Sonnenscheinnur kalter Wind.Es gab Ärger an jeder Ecke,denn ich war Mamas Sorgenkind.Scharfe Wortedie dich verletzen,ich seh die Tränen in deinem Gesicht.Denn was ich damalswohl noch nicht wusste,mit rauen Händen streichelt man nicht.

Refrain

Lieb mich so wie ich binalles andere macht keinen Sinn

Die vielen Tageohne zu reden,an denen ich spürtedu suchst den Blickder dann auftautwas Worte nicht schaffen:unser tiefgefrorenes Glückund ein Wort ergab das anderevom siebenten Himmelauf Erden kein Stückdenn so wie manin den Wald hineinruftso schallt es meistens zurück

Engel

Ich habe gestern einen Engel gesehn,und konnte keines seiner Worte verstehn.Da nahm er mich an seine Hand,und zeigte mir ein Land.Wo es keine Tränen mehr gibt,die Liebe hat den Tod für immer besiegt,Leid und Trauer wird nicht mehr sein,und niemand ist allein.

Er sagte mir er kann nicht verstehn,warum die Menschen das Licht nicht mehr sehndas hell und klar den Weg uns zeigtwenn der Tag sich neigtIch hab erkannt das Macht oder Gelddort wo er herkommt gar nichts mehr zähltund das ein kleines Kind das Glück dieser Weltin seinen Händen hält.

Den ärmsten Ort in dieser Weltden hat sein König sich zur Hauptstadt gewählt.Damit ER ganz in unserer Nähe ist:weil ER uns vermißt.Jetzt ist die Zeit schenk ihm dein Herzdein Weg nach Haus führt himmelwärtsWeil unsre Zeit hier schnell vergeht nur die Ewigkeit besteht.

Was für ein Wunder,ein großes WunderSiehst du dies Wunder, bist du bereit.Was für ein Wunder ,ein großes WunderSiehst du dies Wunder,jetzt kommt die Zeit.

Die Macht

Ich hab mich an dir entzündetAls ich sanft mich an dir rieb,deine Furcht ist unbegründetwas mich treibt das ist kein Trieb.Was uns beide fest verbindet,das ist die unbekannte Macht,und wenn dein Herz zu meinem findet,frag mich nicht was kommt danach.

Es ist gut in deiner Nähe zu sein,es tut gut dich mit Haut und Haar zu spürn,komm und lass mich heute nicht alleines ist gut ganz nah bei dir zu sein.

Manchmal fehlen mir die Worte,darum sing ich diese Lied,weil man das was gut und echt ist,nur mit dem Herzen richtig sieht.Endlich habe ich verstanden,das es eine Antwort gibt,auf die ungelöste Frage,ob es wahre Liebe gibt.

Es ist gut in deiner Nähe zu sein,es tut gut dich mit Haut und Haar zu spürn,komm und lass mich heute nicht alleines ist gut ganz nah bei dir zu sein.

Texte und Kompositionen dieser CD: Micheal Turban

1. Die Zeit • 2. Afrika • 3. Deine Tränen • 4. Auf dünnem Eis • 5. Deine

Augen • 6. Lalalululili • 7. Uschi aus Hamburg • 8. Wenn du wieder

kommst • 9. In meinem Arm • 10. Sorgenkind • 11. Engel • 12. Die Macht

Seeside bedankt sich beim Pommerschen Diakonieverein e.V. für die leidenschaftliche Unterstützung und Zusammenarbeit. Vielen Dank an alle, die Seeside auf ihren Konzerten begleitet haben. Danke an alle Fans, die sich unermüdlich an der Musik erfreuen und immer wieder nach der ersten CD gefragt haben.

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