Sehr geehrte Damen und Herren, - Leopold-Hoesch-Museum · Line, Stadthaus Köln-Deutz, Westgebäude...

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder des Museumsvereins Düren,

auch in diesem Jahr blicken unsere beiden Häuser, das Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren, auf eine abwechslungsreiche und spannende Ausstellungs-tätigkeit zurück. Es ist mir deshalb zum Jahresende eine besondere Freude, Ihnen mit den Jahresgaben 2013 den persönlichen Erwerb von Kunstwerken von im Jahresver-lauf präsentierten Künstlerinnen und Künstlern anzubie-ten.

Ermöglicht wird dieses exklusive Angebot durch die persönlichen und freundschaftlichen Verbindungen, die zwischen den Künstlerinnen und Künstlern und den Mu-

Leopold-Hoesch-Museum mit Skulpturenprojekt Hoeschplatz

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seen bzw. dem Museumsverein seit längerem bestehen oder durch die jüngsten Präsentationen entstanden sind. Demnach möchte ich mich zuallererst bei den Künstle-rinnen und Künstlern für das anregende Jahr und ihre großzügige Unterstützung in Form der Jahresgaben be-danken. Mein Dank gilt auch Frau Dr. Renate Goldmann und dem gesamten Team des Leopold-Hoesch-Museums & Papiermuseums Düren, die mit ihrem Engagement und Einsatz das qualitätsvolle und ambitionierte Ausstel-lungsprogramm gestalten und realisieren. Schließlich bedanke ich mich auch ganz besonders herzlich bei Ihnen für die Unterstützung und wünsche uns allen, inte-ressiertes Vergnügen mit den diesjährigen Jahresgaben.

Ihr Paul LarueVorstandsvorsitzenderMuseumsverein Düren e.V.

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Mary Bauermeister

Geboren 1934 in Frankfurt/Main 1954-55 Studium an der Hochschule für Gestaltung in Ulm bei Max Bill 1955-56 Staatliche Schule für Kunst und Gestaltung in Saarbrücken bei Otto Steinert

Ausstellungen (Auswahl):2013 Mary Bauermeister. Die 1950er Jahre, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum

Düren2012 Kulturgewächs - Spektrum über 60 Jahre, Retrospektive, Frauenmuseum Bonn2012 On the Road to FLUXUS, Prä-Fluxus International, Die Kunstagentin2010 Welten in der Schachtel, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen2004 Needless Needles, Museum Ludwig, KölnLebt und arbeitet in Rösrath

Mary Bauermeister ist eine der bedeutendsten deutschen Künstle-rinnen der Nachkriegsgeneration und eine wichtige Wegbereiterin des Fluxus. Ihre lebenslange künstlerische Beschäftigung reicht von konzeptuellen Entwürfen zu geometrischen Überlegungen, konkre-ter Poesie oder künstlerisch-musikalischen Prozessen hin zu einen ganzheitlichen Denken, das alle Sinne und Lebensbereiche berührt. Mit „Impossibilities“ und “watch out“ – „Augen auf“ bietet der Mu-seumsverein Düren e.V. zwei Exemplare aus ihren Editionen exklusiv zum Verkauf an, in denen das konzeptuelle Denken der Künstlerin veranschaulicht wird.

Impossibilities, o.J.Druck, signiert54 x 78 cmEdition 1/14, ungerahmtPreis: 420 E

“watch out“ – „Augen auf“, 1971 fragment als Zehner Edition, 2012Druck, signiert50 x 70 cmEdition 5/10, ungerahmtPreis: 420 E

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Michael Beutler

Geboren 1976 in Oldenburg1997-2003 Städelschule Frankfurt a. M.2000-2001 Glasgow School of Art (Master of Fine Arts Department)Lebt und arbeitet in Berlin

Ausstellungen (Auswahl):2013 Knock Knock, Le Grand Café – centre d´art contemporain, Saint-Nazaire2012 Sensor. Zeitraum für junge Positionen, ZKM, Karlsruhe Slg. Wilhelm Otto Nachf. Werkräume von Kai Althoff bis Thomas Zipp, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren2009 7×14, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Baden-Baden

Der in Berlin lebende Künstler Michael Beutler bedient sich in seinen raumgreifenden Maschinen, Objekten und Installationen einfachster Materialien um handwerkliche Prozesse und ihre Produktionsstätten effektvoll in Szene zu setzen. Der Arbeitsprozess selbst wird zum In-halt seiner Kunst. Nun können Sie drei selbstgebaute Bänke aus der diesjährigen Gesamtinstallation Plafond Tamponneur im „Le Grand Café – centre d´art contemporain“ in Saint-Nazaire als Jahresgabe erwerben.

Restebank (Plafond Tamponneur), 2013Holz, Schrauben, Bandstahl, Farbe47 x 39,5 x 125 cmUnikat, signiertPreis: 2.400 E

Restebank (Plafond Tamponneur), 2013Holz, Schrauben, Bandstahl, Farbe47 x 39,5 x 103 cmUnikat, signiertPreis: 2.200 E

Restebank (Plafond Tamponneur), 2013Holz, Schrauben, Bandstahl, Farbe47 x 39,5 x 81 cmUnikat, signiertPreis: 1.800 E

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Wolfgang Heuwinkel

Geboren 1938 in DetmoldStudium der freien und angewandten Grafik in BielefeldStudien der Kommunikation in ZürichLangjährige Tätigkeit in der PapierindustrieLebt und arbeitet in Bergisch Gladbach

Ausstellungen (Auswahl):2013 Wolfgang Heuwinkel. Farbtransfer, Papiermuseum Düren2009 Scheunen-Galerie, Schwingeler Hof 2008 Wolfgang Heuwinkel – Parallel zur Natur, Städtische Galerie Villa Zanders2007 Werkstatt der Kulturen, Berlin2006 Farbprozesse in Zellstoff, Kunstverein Eisenturm Mainz

Das Papiermuseum Düren präsentiert zum 75. Geburtstag des Künstlers Wolfgang Heuwinkel die Ausstellung „Farbtransfer“. Zellstoff und Wasser, die Grundmaterialien der Papierherstellung, werden von dem Künstler immer wieder neu formiert. So nutzt er bei der Entstehung seiner Kunstwerke die aufnahmefähige Eigenschaft von Zellstoff und lässt dünnflüssige Farbstoffe in das Objekt einzie-hen. Nach Landschaftsaquarellen folgen hiermit in seinem Oeuvre Arbeiten, die sich als parallel zur Natur auffassen lassen. Auf stark strukturierten Oberflächen entsteht eine Dramaturgie der Farbver-läufe, die in Form- und Farbkonstellationen, natürlichen Prozessen in der Landschaft ähneln.

Fragment, 2013Farbtransfer in Zellstoff35 x 18 cmUnikat, signiert, ungerahmtPreis: 290 E

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Silke Leverkühne

Geboren 1953 in Rendsberg1971-78 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf 1976 Meisterschülerin bei Alfonso Hüppi1975-76 Studium an der Accademia di Belle Arti, Florenz2000-2001 Glasgow School of Art (Master of Fine Arts Department)Seit 2004 Professur für Malerei an der Universität zu KölnLebt und arbeitet in Düsseldorf

Ausstellungen (Auswahl):2013 Palais Lichtenstein, Feldkirch grüne Erde an Berg blau, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren Von Beckmann bis Warhol, Die Sammlung Martin-Gropius-Bau, Berlin2005 Auswahl 2 – Sammlung Provinzial, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren1999 wechselnd bewölkt Kunstverein Recklinghausen1998 Peill-Stipendiatin, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren

Die Düsseldorfer Künstlerin Silke Leverkühne versteht ihre Arbeit als Untersuchung von Wahrnehmung und deren Umsetzung in eine spe-zifische Bildsprache. Nach einem Studienaufenthalt in Italien, der ihr ausgeprägtes Interesse für die Technik der Temperamalerei begrün-dete, nahm sie unter anderem an der wegweisenden Ausstellung „Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf“ teil und war 1987 bis 1989 Stipendiatin der Günther-Peill-Stiftung. Ihre Ein-zelausstellung 2013 “grüne Erde an Berg blau“ im Leopold-Hoesch-Museum gab einen repräsentativen Überblick über das gegenwärtige Schaffen der Künstlerin, zu dem auch die jüngst entstandenen Gemälde „Im Wald I-III“ zählen.

Im Wald I, 2013Eitempera auf Leinwand30 x 60 cmUnikatPreis: 1.600 E

Im Wald III, 2013Eitempera auf Leinwand30 x 60 cmUnikatPreis: 1.600 E

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Gereon Krebber

Geboren 1973 in Oberhausen1993-94 Studium generale, Leibniz-Kolleg, Tübingen1994-95 Kunstakademie Düsseldorf, Orientierungsbereich, Prof. Luise Kimme1995-2000 Kunstakademie Düsseldorf, Prof. Tony Cragg und Prof. Hubert Kiecol2000-02 Royal College of Art, London, MA Fine Art Sculptureseit 2012 Professur an der Kunstakademie DüsseldorfLebt und arbeitet in Düsseldorf

Ausstellungen (Auswahl):2013 Gereon Krebber, Honigbrot Projektraum ads1a, Köln Ausrede wird nachgereicht, Keramikmuseum Westerwald hullühollo, alexanderlevy, Berlin2012 Home sweet home, Einraumhaus, Mannheim Contrary data, Number 35/Cindy Rucker Gallery, New York2011 Comma#37, Bloomberg Space, London2010 Azurkomplex, LehmbruckMuseum, Duisburg

„Ich liebe banale Materialien und Themen“ schreibt der Düsseldorfer Künstler Gereon Krebber 2001 auf seiner Website. Dieses Moment ist auch in seinen Arbeiten „Das war ja mal wieder klar und BUBBA-BUDDIE“ präsent. Durch ihre Schlichtheit sind sie in der Wahrneh-mung vermeintlich schnell durchschaut, doch erschließt sich erst bei näherer Betrachtung wie sehr jegliche Form von Bedeutung vom Subjekt der Wahrnehmung abhängig ist.

`Das war ja mal wieder klar´, 2012/13Papier, Beton, Nagellack,18 x 10 x 12 cmUnikatPreis: 650 E

`BUBBABUDDIE´, 2013Acrylharz, Nagel3 x 2 x 2 cmEdition 2/20 + A.P.Preis: 130 E

`BUBBABUDDIE´, 2013Acrylharz, Nagel3 x 2 x 2 cmEdition 4/20 + A.P.Preis: 130 E

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Antonio Nuñez

Geboren 1971 in Camagüey, Kuba 1993-98 Studium der Malerei am Instituto Superior de Arte, Havanna, Kuba Lebt und arbeitet in Aachen und Havanna.

Ausstellungen (Auswahl):2012 Antonio Nuñez; Galería Villa Manuela, UNEAC (Unión de Escritores y Artistas de Cuba), Havanna, Kuba Antonio Nuñez: – Malerei und Collage; Kunst in der MozARTstraße, Kulturdezernat der Stadt Aachen, Deutschland2011 Antonio Nuñez: – Ciudad Muerta | Vera Sous – Bergwertung. Im Rahmen der Aachener Kunstroute 2011, Galerie S, Aachen Antonio Nuñez. Fundación Ludwig de Cuba, Havanna, Kuba2001 Die Wahrheiten des Pinocchio. Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen

Der in Aachen lebende kubanische Künstler Antonio Nuñez entwirft Bilder, die sich den Mitteln von Collage und Décollage bedienen oder diese malerisch vortäuschen. Seine Motive aus der Mode- und Werbe-welt werden dabei durch die Fragmentierung und anschließende neue Zusammensetzung zu bizarren Bildern der Kosum- und Alltagswelt. Sie behalten ihre typische Reklameoptik trotz der Rekontextualisierung bei und konterkarieren dadurch die Welt der schillernden Modeikonen. Seit einigen Jahren arbeitet der Künstler intensiv mit Schulen zusammen und leitet seit 2013 am Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren u.a. den Kulturrucksack im Programm der Werkloge.

Ohne Titel, 2012Collage, verschiedene Materialien auf Plexiglas39 x 60,5 cmUnikatPreis: 350 E

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Wolfgang Meisenheimer

Geboren 1933Seit 1997 Wissenschaftliche Arbeiten zu Grundphänomenen der Architektur 1978-98 Professor bei der FH Düsseldorf, Lehrgebiet “Grundlagen des Entwerfens”1998-2007 Dekan des Fachbereiches ArchitekturLebt und arbeitet in Düren

Ausstellungen (Auswahl):2013 ZAKYNTHOS, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren2010 TRANSPOSITION, Therme am Viehmarkt, Trier2009 Hundert Jahre Deutscher Werkbund 1907-2007, Rathaus der Stadt Köln, Magistrale, Köln-Deutz, Handwerkskammer Düsseldorf2008 Meisenheimer und Freunde, Jahresausstellung des Bürgerstiftung Düren im Schloss Burgau

Neben seinen Leistungen in der Architektur ist Professor Dr. Wolf-gang Meisenheimer auch in Malerei, Grafik und Skulptur zu Hause. Anfang 2013 wurde er im Leopold-Hoesch-Museum mit der Aus-stellung „ZAKYNTHOS“ zu seinem 80. Geburtstag geehrt. Reflektion der Welt als Lebensraum des Menschen ist Kernbestandteil seiner künstlerischen Aktivität. Mittels Geometrie und Arithmetik entstehen spannungsreiche Kompositionen aus mehr und weniger komplex strukturierten Formen.

Eifel, 2013 Chinesische Tusche auf Papier32,2 x 50 cmUnikat, gerahmtPreis: 370 E

Eifel, 2013Chinesische Tusche auf Papier32,2 x 50 cmUnikat, gerahmtPreis: 370 E

Eifel, 2013Chinesische Tusche auf Papier32,2 x 50 cmUnikat, gerahmtPreis: 370 E

Eifel, 2013Chinesische Tusche auf Papier32,2 x 50 cmUnikat, gerahmtPreis: 370 E

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Jeanette de Payrebrune

Geboren 1968 in Köln1989-2005 Ausbildung an der Kölner Schule für Malerei bei Wolfgang Gunterman1994-2002 Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Matthias Heiermann2003-05 Ausbildung am Werkhaus der Alanus Hochschule AlfterLebt und arbeitet in Köln

Ausstellungen (Auswahl):2013 Light-Line, Orangerie des Schloss Augustusburg KunstTage (48 Künstler), Abtei Brauweiler Line, Stadthaus Köln-Deutz, Westgebäude in der Magistrale2012 Zwiesprache, Galerie Kunstwiesen, Düsseldorf & Hinterhofsalon, Köln2011 offener Raum, Kunsthausgalerie, Bergheim, mit der Künstlergruppe Roemme

Die in Köln lebende Künstlerin Jeanette de Payrebrune leitet als Mitarbeiterin der Werkloge museumspädagogische Workshops am Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren. In ihren jüngsten Reliefen kombiniert sie unterschiedliche Orte mit den Grazien, die als Leitthema ihr aktuelles Werk prägen. Bei den Grazien handelt es sich für sie um eine Repräsentanz für den individuellen Menschen, der sein Gleichgewicht sucht und findet, durch den Lebensenergie strömt und der kraftvoll und zugleich zart und verletzbar durch das Leben zu tanzen scheint. Speziell für die Jahresgaben hat sie in einer dreier Serie „LHM mit Grazien“ das Leopold-Hoesch-Museum mit seiner Neobarocken Fassade und der Skulptur „Urspung“ von Ulrich Rückriem als Szenerie gewählt, in der ihre Grazien als Außenskulptur den Platz bevölkern.

LHM mit Grazien I, 2013Gips und Aquarell auf Büttenpapier47,5 x 37,5 cmUnikat aus Serie von 3, ungerahmtPreis: 200 E

LHM mit Grazien II, 2013Gips und Aquarell auf Büttenpapier47,5 x 37,5 cmUnikatus einer Serie von 3, ungerahmtPreis: 200 E

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Otto Piene Geboren 1928 in Laasphe1949–53 Studium der Malerei und Kunsterziehung an den Kunstakademien München und Düsseldorf; Dozent an der Modeschule, Düsseldorf1952–57 Studium der Philosophie an der Kölner Albertus-Magnus-Universität, 1957 Gründung der Gruppe »ZERO« zusammen mit Heinz 1964 Gastprofessur an der University of Pennsylvania1972 Professur für Umweltkunst an der Universität Cambridge, Massachuetts1974 Direktor des Center for Advanced Visual Studies am Massachusetts Institute of Technology (M.I.T.) in Cambridge/MA und Professor of Visual Design for Environmental Art 1994 Verleihung der Ehrendoktorwürde (Doctor of Fine Arts h.c.) der University of Maryland BCLebt und arbeitet in Massachusetts und Düsseldorf

Ausstellungen (Auswahl):2010 Piene – Le Rouge et le Noi / Keramiken, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren2009 Otto Piene – Es werde Licht, Kunstverein Langenfeld1977/64/59 Teilnahme an der documenta 2,3 und 6, Kassel1967/71 Deutscher Pavillion, Biennale Venedig1964 Mack, Piene, Uecker. ZERO, Howard Wise Gallery, New York

Otto Piene setzt sich bereits seit Mitte der fünfziger Jahre mit dem Element Licht auseinander. Wenig später entstehen seine ersten Ras-terbilder, seine legendären Lichtballette und Rauchbilder. 1957/58 begründete er gemeinsam mit Heinz Mack die legendäre Künstler-gruppe ZERO. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler seiner Generation. Seit 2010 ist der Biennale- und mehrfache Documenta-Teilnehmer mit seinem Lichtraum im UG des Leopold-Hoesch-Museum vertreten und im gleichen Jahr widmete das Haus seinen Keramikar-beiten mit der Ausstellung „Piene – Le Rouge et le Noi / Keramiken“ eine umfangreiche Einzelschau. Entsprechend der damaligen Aus-stellung wird eine Keramiktafel mit dem Titel „Halbkreisel“ exklusiv als Jahresgabe angeboten.

„Halbkreisel”, 2009Rasterarbeit mit Platinüberwurf, Glasur auf Ton, monogrammiert mit “P” und signiert mit “09” 27 x 27 x 2 cmUnikat, WVZ-Nr. 242Preis: 9.600 E

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Carl Schneiders

Geboren 1905 in AachenStudienjahre am Bauhaus in WeimarStudienjahre bei Karl Hofer in Berlin1929 Inhaber eines Meisterateliers der Preussischen Akademie der Künste, Berlin1964 Honorarprofessor an der Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) Gestorben 1975 in Aachen

2013 Carl Schneiders. Die Welt an sich, Leopold Hoesch Museum, Düren 2005 Carl Schneiders 1905-1975 - Kunst aus NRW, Aachen 1936 Carl Schneiders: Oelgemälde, Kunstverein in Hamburg, Hamburg 1939 Deutsche Malerei und Plastik der Gegenwart, Kunstverein in Hamburg, Hamburg 1930 Kunstblattausstellung Junger Künstler, Kunstverein in Hamburg, Hamburg

Der Aachener Künstler und Professor der Technischen Hochschule Aachen, Carl Schneiders, studierte unter anderem bei Mies van der Rohe, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Karl Hofer. Zeitlebens blieb er der gegenständlichen Malerei verpflichtet. Seine regionalen Land-schaftsbilder zeichnen sich besonder durch ihre klaren Strukturen, eine ruhige Farbgebung und eine ausgewogene Harmonie aus. 2013 würdigte das Leopold-Hoesch-Museum Düren das Oeuvre des 1975 in Aachen verstorbenen Künstlers 2013 mit der Einzelausstellung „Carl Schneiders. Die Welt an sich“.

Stillleben mit Sessel auf rotem Grund, o.J.Tempera auf Papier24 x 16,5 cmUnikat, gerahmtPreis: 580 E

Meer / Strand, o.J.Tempera auf Papier16,5 x 24 cmUnikat, gerahmtPreis: 580 E

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Erik Schmidt

Geboren in Herford1992-97 Fachhochschule Hamburg1998-2000 HdK Berlin, freie Klasse 2002 Stipendium an der ACC Galerie, Weimar 2006 Cité Internationale des Artes, Paris Lebt und arbeitet in Berlin

Ausstellungen (Auswahl):2013 Downtown, Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren2012 Downtown, Haus am Waldsee, Berlin, Germany2010 Sechs Tage bleibt er noch, Kunststation St. Peter2007 Hunting Grounds. Museum MARTa Herford

Erik Schmidt geht es in seinem Werk um die Beobachtung symboli-scher Prozesse innerhalb verschiedener gesellschaftlicher Systeme. Im Herbst 2011 sammelte der Künstler in New York Material, unter anderem auch lokale Zeitungen, für eine neue Serie und wurde Zeuge der Occupy Wall Street-Bewegung, die am 17. September 2011 etwa 1000 Menschen anzog. So zeichnete sich diese als zentrales Thema seiner folgenden Arbeiten ab. Schmidts New York Times-Überma-lungen aus der 2013 im Leopold-Hoesch-Museum präsentierten Ausstellung „Downtown“ reflektieren die gesellschaftliche Rezeption dieser Proteste.

New York Times-Übermalung 9, 2012Ölkreide auf Zeitungspapier58,5 x 30,5 cmUnikat, gerahmtPreis: 1.500 E

New York Times-Übermalung 11, 2012Ölkreide auf Zeitungspapier58,5 x 30,5 cmUnikat, gerahmtPreis: 1.500 E

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Martin Spengler

1974 Geboren in Köln2003–08 Hochschule für Künste Bremen 2006–07 Akademie der Bildenden Künste, Wien bei Manfred Pernice2008–10 Akademie für bildende Künste, München 2010 Meisterschüler bei / Master scholar with Prof. Karin KneffelLebt und arbeitet in München

Ausstellungen (Auswahl):2013 rahncontemporary, Zürich 2012 High Visuality, Galerie Thomas, München Reizen, Galerie der Stadt Remscheid Idealwelle, Neuer Kunstverein Wuppertal 2010 Rauschen, rahncontemporary, Zürich

Martin Spengler schnitzt Reliefs in geschichteter Wellpappe und schließt sie mit kreidehaltiger Farbe und Graphit ab. Seine Werke thematisieren vor allem architektonische Motive zwischen Gotik und Industriekonstruktionen, die er seinem alltäglichen Umfeld entnimmt. Allzuvertraute, scheinbar marginale Elemente stellt er in seinen Arbeiten so in eine isolierte Situation und stellt ihnen die Frage nach Oberfläche und Gehalt.

Unikat Vll (Treppe1), 2013Mischtechnik auf Wellpappenrelief20 x 20 x 7 cmRückseite signiert, datiert, betitelt, gestempelt und numeriert l/Veines aus einer Reihe von 70 Unikaten.Preis: 980 E

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Notizen

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Hiermit bestelle ich folgende Jahresgaben:2013 Bitte ankreuzen

Bestellformular

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Mary Bauermeister: Impossibilities 420 €Mary Bauermeister: “watch out“ – „Augen auf“ 420 €Michael Beutler: Restebank (Plafond Tamponneur) 2.400 €Michael Beutler: Restebank (Plafond Tamponneur) 2.200 €Michael Beutler: Restebank (Plafond Tamponneur) 1.800 €Wolfgang Heuwinkel: Fragment 290 €Silke Leverkühne: Im Wald I 1.600 €Silke Leverkühne: Im Wald III 1.600 €Gereon Krebber: `Das war ja mal wieder klar´ 650 €Gereon Krebber: `BUBBABUDDIE´ 130 €Gereon Krebber: `BUBBABUDDIE´ 130 €Antonio Nuñez: Ohne Titel 350 €Wolfgang Meisenheimer: Eifel 370 €Wolfgang Meisenheimer: Eifel 370 €Wolfgang Meisenheimer: Eifel 370 €Wolfgang Meisenheimer: Eifel 370 €Jeanette de Payrebrune: LHM mit Grazien I 200 €Jeanette de Payrebrune: LHM mit Grazien III 200 €Otto Piene: Halbkreisel, 2009, Unikat 9.600 €Carl Schneiders: Stillleben mit Sessel auf rotem Grund 580 €Carl Schneiders: Meer / Strand 580 €Erik Schmidt: New York Times-Übermalung 9 1.500 €Erik Schmidt: New York Times-Übermalung 11 1.500 €Martin Spengler: Unikat Vll (Treppe1) 980 €

2012Özlem Altin: Untitled (Ella, x) 800 €Alexander Esters: Hänsel allein, Gretel daheim 800 €Claus Föttinger: Java 1.200 €Claudia Kallscheuer: Vorhersage 400 €Ulrich Rückriem: Die Sonne 1.000 €Ulrich Rückriem: Die Sonne 1.000 €Ulrich Rückriem: Die Sonne 1.000 €Schälling | Enderle: Elevatos (Studie) 480 €Volker Saul: Songs for Amygdala a 350 €Volker Saul: Songs for Amygdala b 350 €Heidi Specker: Saubadia Motiv II 1.400 €Heidi Specker: Gesù Nuovo 1.400 €

2011Imre Kocsis: Ohne Titel 200 €Susanne Ristow: Cinacittà viral 200 €Jan Scharrelmann: Dream IV 1.200 €

2010Silke Leverkühne: Vino e crodino 1.800 €Daniel Pflumm: Ohne Titel 2.000 €Andreas Schulze: Erster Schnee 630 €

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Bestellmodalitäten

Die Jahresgaben 2013 sind ausschließlich für Mitglieder des Mu-seumsvereins Düren e.V. reserviert und können mittels beiliegender Karte schriftlich bestellt werden. Bestellungen von Nichtmitgliedernwerden nur bei gleichzeitiger Beitrittserklärung berücksichtigt. Die schriftlich eingereichten Bestellungen sind verbindlich. Die in der Broschüre angegebenen Preise verstehen sich inklusive gesetzlicherMehrwertsteuer und gelten bis Ende Dezember 2014. Danach kön-nen Sie gegebenenfalls neu festgelegt werden. Sämtliche Angebote sind exklusive Rahmung, wenn nicht anders angegeben. Sollten für Jahresgaben mehrere Bestellungen vorliegen, werden diese nach dem Eingang des Bestellformulars vergeben. Die Interessenten, die nicht berücksichtigt werden konnten, werden von uns informiert.Wenn Ihre Bestellung berücksichtigt werden kann, erhalten Sie eine Rechnung, die wir Sie bitten innerhalb 14 Tagen zu begleichen. Falls Sie die Zusendung per Post wünschen, erfolgt diese nach Eingang der Zahlung, Porto und Verpackung oder Kurier werden zusätzlich zum Kaufpreis berechnet.Eine persönliche Abholung nach Eingang des Rechnungsbetrages auf unser Konto oder gegen Barzahlung ist möglich. Wir bitten Sie, die bezahlten Jahresgaben bis Ende der Ausstellung bei uns abzuholen.Bitte vereinbaren Sie dafür im Vorfeld einen Termin mit uns. Eine La-gerung von bestellten Jahresgaben im Leopold-Hoesch-Museum ist leider nicht möglich, Reklamationen sind nur zulässig, wenn sie eine Woche nach Erhalt der Sendung oder persönlicher Ausgabe schriftlich bei uns eingegangen sind.

Impressum

Jahresgaben Museumsverein Düren 201308.12.2013 – 20.01.2014

Herausgeber: Museumsverein Düren e.V.Verantwortlich: Dr. Renate Goldmann, Paul LarueRedaktion: Marion Eisele, Eva Struckmeier, Felix EichertLayout: Daniel PflummPhotos: Peter Hinschläger, Michael Beutler, Martin SpenglerDruck: Schloemer-Gruppe, Düren© Museumsverein Düren e.V. und die Künstlerinnen und Künstler

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(pro Person)(2 Erw. + Kind/er)

(pro Person)(2 Erw. + Kind/er)

(pro Person)(2 Erw. + Kind/er)