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www.mvb.ch 1 Sehr geehrte Ehren-, Frei- und Passivmitglieder, liebe Freunde des MVB as erste Halbjahr war mit verschiedenen Aktivitäten abwechslungsreich und interessant. Darauf blicken wir gerne nochmals zurück und beginnen mit einer Nachlese zu den erfolgreichen Unterhaltungsabenden. Für die Ehrung unseres verdienten Dirigenten Josef Fink konnten wir namhafte Persönlichkeiten der Schweizer Blasmusikszene gewinnen, welche ihn mit einer Würdigung und uns alle mit ihrem Besuch beehrten. Wir stellen ihnen diese VIP-Personen vor. Da beim MVB nach drei Jahrzehnten ein Dirigentenwechsel ansteht war es eine gute Idee unseres Präsidenten, die Zukunft zu überdenken und zu definieren. Lesen Sie dazu den Artikel «MVB – Quo vadis?» von Stefan Mašek. In Pratteln nahm die Jugendmusik an einem Wettbewerb teil und der MVB stellte sich der sogenannten stillen Bewertung. Haben Sie den MVB diesen Sommer am Fernsehen gesehen? Wenn ja, erfahren Sie mehr darüber im Beitrag vom Werbesport für alkoholfreies Bier. Eine lustige Sache war auch der Jass-Plausch. Die Ferienzeit haben wir unterbrochen, weil wir uns wieder an der Basel Tattoo Parade präsentieren durften. Dort kam es zu einer spezi- ellen Begegnung unter Re- gisterkollegen, wie das Bild auf dieser Seite beweist. Seither stolzieren unsere Posaunisten (vom MVB fehlt Werner Grieder) in der Ge- gend herum, denn sie durften sich mit den Profis der Band of HM Grenadier Guards fotografieren lassen. Mit Voranzeigen machen wir Sie auf unsere nächsten Auftritte aufmerksam und freuen uns wieder auf Ihren Besuch. Wie gewohnt beschliessen die «MVB- Splitter» auch diese NOTABENE-Ausgabe. Wir wünschen Ihnen viel Lesespass mit dem neuen NOTABENE! (ft) D

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Sehr geehrte Ehren-, Frei- und Passivmitglieder, liebe Freunde des MVB

as erste Halbjahr war mit verschiedenen Aktivitäten abwechslungsreich und interessant. Darauf blicken wir gerne nochmals zurück und beginnen mit einer Nachlese zu den erfolgreichen Unterhaltungsabenden. Für die

Ehrung unseres verdienten Dirigenten Josef Fink konnten wir namhafte Persönlichkeiten der Schweizer Blasmusikszene gewinnen, welche ihn mit einer Würdigung und uns alle mit ihrem Besuch beehrten. Wir stellen ihnen diese VIP-Personen vor. Da beim MVB nach drei Jahrzehnten ein Dirigentenwechsel ansteht war es eine gute Idee unseres Präsidenten, die Zukunft zu überdenken und zu definieren. Lesen Sie dazu den Artikel «MVB – Quo vadis?» von Stefan Mašek. In Pratteln nahm die Jugendmusik an einem Wettbewerb teil und der MVB stellte sich der sogenannten stillen Bewertung. Haben Sie den MVB diesen Sommer am Fernsehen gesehen? Wenn ja, erfahren Sie mehr darüber im Beitrag vom Werbesport für alkoholfreies Bier. Eine lustige Sache war auch der Jass-Plausch. Die Ferienzeit haben wir unterbrochen, weil wir uns wieder an der Basel Tattoo Parade präsentieren durften. Dort kam es zu einer spezi-ellen Begegnung unter Re-gisterkollegen, wie das Bild auf dieser Seite beweist. Seither stolzieren unsere Posaunisten (vom MVB fehlt Werner Grieder) in der Ge-gend herum, denn sie durften sich mit den Profis der Band of HM Grenadier Guards fotografieren lassen. Mit Voranzeigen machen wir Sie auf unsere nächsten Auftritte aufmerksam und freuen uns wieder auf Ihren Besuch. Wie gewohnt beschliessen die «MVB-Splitter» auch diese NOTABENE-Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen viel Lesespass mit dem neuen NOTABENE ! (ft)

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Unterhaltungsabende am 7./8./9. April 2011 Eine Ergänzung zur Berichterstattung im letzten NOTABENE

s waren viele und durchwegs positive Reaktionen, welche wir nach den Unterhaltungsabenden entgegennehmen durften. Das Showteam unter der Federführung von Markus Surer hat mit viel Arbeit dazu beigetragen.

Sepp Fink, seit 30 Jahren unser Dirigent! Es war gut zu spüren, dass das Publi-kum mit unglaub-lich viel warmem Applaus Sepp gedankt hat für die vielen Jahre als engagierter Dirigent.

Das fein zubereitete Menu fand grossen Anklang. Wir danken und gratulieren Willy Weber und seinem Team!

Geniessen auch Sie es nochmals mit diesen Bildern.

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Sepp Fink hat auch ehrliche, persönliche Würdigungen mit viel Wärme von den eingeladenen Ehrengästen erfahren, bei denen man die Verbundenheit mit ihm gut gespürt hat. Von diesen Persönlichkeiten geehrt zu werden, muss ein tolles Gefühl sein. Das hat sich unser Seppi aber mehr als verdient. Beeindruckt hat uns, wie spontan diese VIPs der Schweizer Blasmusikszene uns zugesagt haben, denn schliesslich sind Kurt Brogli, Erik Julliard, Toni Tgetgel, Philipp Wagner und Christoph Walter äusserst gefragte Leute. Mit ihrem Erscheinen haben sie dokumentiert, was Sepp ihnen bedeutet. Kurt Brogli, Kölliken (an allen drei Abenden per Video zugeschaltet) gilt seit vielen Jahren als «Schweizer Mister Blasmusik». Er studierte Musik (Klavier, Trompete, Gesang, Kom-ponieren und Dirigieren). Kurt Brogli leitet die Swiss Band und die Stadtmusik Zürich. Hauptberuflich arbeitet er bei SRF Schweizer Radio und Fernsehen: Redak-tionsleiter DRS Musikwelle Redaktion Volksmusik.

Philipp Wagner, Liestal aufgewachsen in Reigoldswil, ist Dirigent der Stadtmusik Basel und deren Big Band. Studium als Blasorchesterdirigent und Lehrdiplom für Trompete. Major Philipp Wagner arbeitet im Kompetenzzentrum Militär-musik, wo er als Chef Ausbildung tätig ist, und leitet das Symphonische Blasorchester des Schweizer Armeespiels.

Toni Tgetgel, Zizers Der Bündner ist einer der anerkanntesten Experten für Marschdisziplin und ist als Jurymitglied an kantonalen und eidgenössischen Musikfesten ein gefragter Mann. Als Dirigent, seit 28 Jahren bei der Polizeimusik Graubünden und seit mehr als 20 Jahren bei der Musikgesellschaft Zizers, hat er nur zweimal gefehlt…! Erik Julliard, Basel ist Gründer und erfolgreicher Produzent des Basel Tattoo. Vor 20 Jahren gründete er zusammen mit drei anderen Freunden das weltbekannte Top Secret Drum Corps, dessen Manager er nach wie vor ist. Erik Julliard gab seine juristische Tätigkeit auf und widmet sich als CEO hauptberuflich dem Basel Tattoo, dieser einzigartigen Open Air Veranstaltung vor der wunder-schönen historischen Kulisse der Kaserne in Basel. Was für ein Glücksfall!

Christoph Walter, Triengen verfügt als Major und Chef Kaderschulen bei der Militär-musik über eine grosse Erfahrung. Er ist Principle Director of Music des Basel Tattoo, Leiter der Swiss Army Concert Band und seines eigenen Orchesters CWO. Christoph Walter studierte Trompete, Klavier und Blasorchesterdirektion. Seine Kompositionen und Arrangements erfreuen sich grosser Beliebtheit.

Als Überraschung für Sepp Fink dirigierte Walter seine Komposition «Nimm dir chli Zyt». Den danach vom Präsidenten offerierten Anstellungsvertrag als Nachfolger von Sepp konnte er leider noch nicht unterschreiben…

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MVB – Quo vadis?

s ist sehr lange her, seit ich letztmals einen Beitrag zum NOTABENE (früher MVB-Info-Bulletin) geschrieben habe. Seit meinem Austritt Ende 2004 habe ich auch den Kontakt zum Verein immer mehr «verloren».

Dies änderte sich schlagartig mit einem Telefon des Präsidenten im Herbst des letzten Jahres. Auf seinen Vorschlag hin erklärte ich mich bereit, eine Art «Umfrage» im Verein durchzuführen. Das Ziel war herauszufinden, in welche Richtung sich der MVB entwickeln soll. Nach ein paar konzeptionellen Überlegungen schlug ich vor, die Sache in Form von Gruppen-Meetings abzuhalten und aus der Umfrage wurde eine eigentliche Standortbestimmung. In mehreren Sitzungen diskutierten wir in Gruppen die Erfolge, Probleme, Unstimmigkeiten im Verein und wie wir uns ausrichten wollen, sowohl musikalisch und in Bezug auf Anlässe. Natürlich war auch der Nachwuchs, also das Verhältnis mit und zur Jugendmusik ein Thema. In die Treffen wurden die Teilnehmer jeweils mit einer Befragung eingestimmt. Ich zeigte 30 Bilder und jeder musste notieren, ob ihm das Bild zusagt oder nicht. Im nächsten Teil machte ich 36 Aussagen (zum Beispiel: «Ich übe viel!» oder «Es geht nichts über Marschmusik!») Jeder musste dazu Ja oder Nein

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notieren. Diese Befragungen habe ich ausgewertet und wir konnten interessante Schlüsse daraus ziehen. Wir können festhalten, dass gemäss diesen Befragungen die Vereinsmitglieder ein klares Bekenntnis zum MVB abgegeben haben. Zu einem grösseren Teil (Mehrheit) sind die Mitglieder bereit, den Aufwand (Proben usw.) mitzutragen. Ein deutliches JA zu «Musik in/mit Bewegung» darf festgehalten werden, aber auch anderes soll weiterhin Platz haben, wie zum Beispiel Konzerte in der Kirche. Im zweiten Teil der Sitzungen diskutierten wir die Themen, die ich einleitend schon erwähnt habe. Hier konnten folgende Konklusionen gezogen werden: Die Mitglieder sind gerne im MVB. «Musik in/mit Bewegung» soll weiterhin einen wichtigen Platz einnehmen. Insbesondere «Marschmusik» hat den MVB «berühmt» gemacht. Man will weiterhin «Musik für unser Publikum» machen, die den Vereinsmitgliedern selber auch Spass macht. Aber es kam auch klar zu Tage, dass am musikalischen Niveau konstant weitergearbeitet werden muss. Das Jahresprogramm findet grundsätzlich Zustimmung, aber es soll auf Ausgewogenheit geachtet werden (die grossen Anlässe verursachen viel Probentätigkeit). Nichtsdestotrotz muss festgehalten werden, dass die Mitglieder weniger Vereinsproben hätten, wenn jeder zu Hause mehr üben würde. Selbstverständlich war auch der bevorstehende Wechsel der Direktion ein grosses Thema in den Diskussionen. Die Mitglieder sind aber überzeugt, dass «der/die Richtige» gefunden wird und dies dann als eine Chance für den Verein gesehen werden soll. Damit wurde abschliessend festgehalten, dass die bisherige Richtung bestätigt ist. Die Grundausrichtung «Musik in/mit Bewegung» soll bleiben. Alle versuchen, die Vereinsaktivitäten immer mitzutragen und mit einer positiven Grundeinstellung aufzutreten. Es war eine faszinierende Aufgabe, diese «Standortbestimmung» mit den Vereinsmitgliedern machen zu dürfen. Der Musikverein Bubendorf ist ein toller Verein und ich bin nach wie vor stolz, Ehrenmitglied zu sein. Die Frage: «Quo Vadis» stellt sich nicht wirklich, macht einfach weiter so! Stefan Mašek Nachtrag der Redaktion zum Autor Stefan Mašek ist in Bubendorf aufgewachsen und war viele Jahre Aktivmitglied im MVB, bis er aus beruflichen Gründen in den Kanton Schwyz wegzog. Stefan war während fünf Jahren Präsident des MVB und wurde für seine grossen Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt. Der ehemalige Kompaniekommandant im Grade eines Hauptmanns war beruflich immer in leitenden Positionen tätig. Gegenwärtig ist er CEO bei Horizon21 AG in Pfäffikon. Aufgrund seiner Laufbahn und grossen Erfahrung war Stefan geradezu prädestiniert für diese Aufgabe. Die Reaktionen der Aktiven waren jedenfalls durchwegs positiv. (ft)

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4. Jugendmusikpreis Dreiländereck

Auftritt der JMB am 28. Mai 2011 im Kultur- und Sportzentrum in Pratteln.

Der Sponsor unserer Jugendmusik!

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Musiktag beider Basel in Pratteln

ie Musikgesellschaft Pratteln als Organisator hatte Grosses vor. Sie verband die Durchführung des Musiktages gleich mit einem Dorffest, welches an drei Tagen viele Leute anlockte. Vom Kultur- und Sport-

zentrum (Kuspo) zum Schloss und weiter bis zum Schmittiplatz säumten zahlreiche Beizen, Bars und Stände den Dorfkern. Auf der Show-Bühne und vielen anderen Orten wurden Unterhaltungsprogramme präsentiert, die vielfältiger nicht hätten sein können. Ein Rundgang durch die im Bürgermuseum äusserst interessant konzipierte Ausstellung von Ehrenpräsident Hansjörg Dill (Xandy) über die 120-jährige Vereinsgeschichte der Musikgesellschaft Pratteln liessen wir uns nicht entgehen. Seit langem wieder einmal hat sich der MVB am 29. Mai 2011 im Kuspo mit einem Konzertstück von einem Experten bewerten lassen. Remo Capra aus Littau schilderte der MVB-Delegation im Besprechungszimmer kurze Zeit nach unserem Vortrag, der «Highland Rhapsody» von Jan van der Roost, seine Eindrücke. Zuerst ganz allgemein, dann auch zu den einzelnen Faktoren wie Stimmung / Intonation, Rhythmik / Metrik, Dynamik / Klangausgleich, Tonkultur / Technik / Artikulation, musikalischer Ausdruck, Interpretation. Ohne uns in Details zu verlieren kann festgestellt werden, dass der Experte uns zum Vortrag beglückwünschte und bei der Durchsicht der Partitur nur wenig zu bemängeln hatte. Eine grosse Menschenmasse stand der Marschmusikparade am Nachmittag Spalier. Unter warmem Applaus marschierten 15 Formationen auf der Obere-mattstrasse vorbei an der Jury bis zur Hauptstrasse. Als Highlight war vom Organisator zum Abschluss die «Berittene Artilleriemusik Solothurn» ange-kündigt worden. Die Marschmusik konnten wir leider nicht verfolgen, denn just zu dieser Zeit standen für uns eine kurze Vorprobe und die Präsentation unseres Stückes an. Die Musikkommission des MVB ist zu folgender Erkenntnis gekommen: Ein einzelner Vortrag an einem Musiktag ist zu wenig. In Zukunft sollten (wieder) mindestens zwei Aktivitäten vorgeschlagen werden, z. B. Bewertungsstück und Marschmusik oder Bankettkonzert. (ft)

Die kommenden Auftritte MVB und JMB

Tag Datum Anlass Ort

Fr/Sa 28./29. Oktober JMB-Unterhaltungsabende MZH Bubendorf (JMB)

So 20. November Mitwirkung im Gottesdienst Kirche Bubendorf

Sa 17. Dezember Konzerte in der Kirche Kirche Bubendorf

Sa 24. Dezember Heiligabend-Ständchen Kirche Bubendorf

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Werbespot für alkoholfreies Bier

nglaublich, aber wahr! Es ist tatsächlich ein Riesenaufwand, bis so ein Werbespot erstmals am Fernsehen ausgestrahlt wird. Man glaubt es kaum, wenn man nicht wie der MVB die Chance erhält, selbst bei den

Aufnahmen mitzuwirken. Wir sind in dieser Hinsicht erprobt, denn bereits vor sechs Jahren waren wir auf Empfehlung von Kurt Brogli (Redaktionsleiter DRS Musikwelle, Redaktion Volksmusik) in Werbekampagnen für alkoholfreies Feldschlösschen-Bier und im Jahre 2006 für Migros-Budget-Waschmittel integriert. Für erste Aufnahmen reisten wir am 3. Juni 2011 auf den Pragelpass, welcher das Muotathal im Kanton Schwyz mit dem Klöntal im Kanton Glarus verbindet. Die Strasse verläuft mehrheitlich einspurig und steigt vor allem von Schwyz her stark an, doch unser Chauffeur Ueli Herrmann meisterte dies ruhig und souverän. Ich war erstmals in dieser wunderschönen Gegend und genoss diesen Ausflug am Freitag nach Auffahrt. Um 13 Uhr trafen wir dort von Fahnenschwingern, einer Schwyzerörgeli-Formation, einem Jodlerchor über eine Treichelgruppe bis zum legendären Sechsspänner mit den Feldschlösschen-Brauereipferden und vielen anderen eine bunte Mischung von Anwesenden an, welche sich für den Werbespot zur Verfügung gestellt hatten. Unser Passivmitglied Max Imhof aus Magden, der Schwiegervater unseres Dirigenten, arbeitete jahrzehntelang in der Brauerei Feldschlösschen. Als Fuhrmann umsorgte, pflegte und bewegte er den imposanten Sechsspänner mit viel Einsatz und Liebe. Es ist der einzige Bierfuhrwagen der Schweiz, welcher von sechs stämmigen Brauereipferden gezogen wird. Max kann viele Anekdoten erzählen…

In einer eigens für diesen Tag eingerichteten Festwirtschaft konnten wir uns mit Esswaren und Getränken eindecken. So weit so gut, hätte nur noch das Wetter mitgespielt. Zum Glück hatte die Firma Condor-Communications AG schon seit früh-morgens mit Aufnahmen begonnen. Die Witterung war ab Nachmittag sehr wechselhaft und wurde immer schlechter. Innert kurzer Zeit wechselten Sonnenschein und intensiver Regen mehrmals. Um 16 Uhr kapitulierte der Regisseur und zeigte mit den Daumen nach unten, was Abbruch der Übung bedeutete. So mussten wir unverrichteter Dinge nach Hause reisen und konnten wirklich sagen: Ausser Spesen nichts gewesen!

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Ganz anders der zweite vorgesehene Termin am Sonntagabend, 5. Juni 2011. Die gut 20-köpfige Crew von der Film- und Videoproduktionsfirma erwartete die MVB-Gruppe gegen 18 Uhr in Zug und war schon bereit, als wir eintrafen. Umgehend ging es an die Arbeit und das Umsetzen ihrer klaren Ideen und Vorstellungen. Bei schönstem Wetter war nach einer guten Stunde intensivem Herumlaufen in verschiedenen Formationen alles

sauber und zur Zufriedenheit des Regisseurs in der Kiste. Dieser attestierte uns professionelle Arbeit. Man merke gut, dass wir dies schon mehrmals mitmachten und wissen, worauf es ankomme. Mit warmen Dankesworten wurden wir verabschiedet. Stefan Künzler als umtriebiger Koordina-tor stellte möglicherweise einen weiteren Aufnahmetermin auf dem Pragelpass in Aussicht. Vorerst müsse die Produktions-firma jedoch eine Kostenanalyse vorneh-men, denn die finanziellen Mittel seien (doch) nicht unbeschränkt. Tatsächlich, am 2. Juli 2011 reiste nochmals eine MVB-Gruppe in den Kanton Schwyz. Es war wieder ein toller Tag, aber um einiges anstrengender. Die Warte- und die Aufnahmezeit war aufwändig und erstreckte sich bis in den Abend hinein. Dazu kam noch, dass es immer kälter wurde. Dafür wurden wir schlussendlich mit einem schönen Zustupf in die Vereinskasse entlöhnt. Dieser Werbespot ist seit Ende Juli im Schweizer Fernsehen und anderen Sendern zu sehen. Allerdings braucht es (sehr) viel Fantasie, um den MVB erkennen zu können. (ft)

MVB-Sommerferien-Jass-Plausch

er zweite Jass-Plausch am 15. Juli 2011 erfuhr mit 16 Angemeldeten eine Steigerung um 100 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Jasser, teilweise in Begleitung der Partnerin oder des Partners, verbrachten in

Vollenweiders Garten einen sehr gemütlichen Abend. Der Unterhaltungsfaktor stand eindeutig im Vordergrund unter dem Motto «Mitmachen kommt vor dem Rang». Auch der NOTABENE-Redaktor als Titelverteidiger ging gelassen zum Jass-Plausch im Wissen, dass nur mit viel Glück ein Podestplatz zu erreichen sein wird.

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Die Regeln waren von den Organisatoren Beat und Heidi Vollenweider klar definiert worden: • Jassart: Partnerschieber mit zugelostem Partner • französische Karten • Spielart: fünf Runden à 8 Spiele (jede Runde wird neu ausgelost) • nur mit Trumpf • keine Stöcke, kein Weis, einfache Punkte • Match (nur) 157 Punkte

Mehr oder weniger konzent-riert wurde gespielt, geredet, gezählt, geschrieben und viel gelacht. Für Letzteres sorgte vor allem René Hertner, wel-cher mit seinen angestimm-ten (Zwischen-)Arien und anderen Bemerkungen für grosse Heiterkeit sorgte. Dabei kommt halt immer wieder die unvergessliche Militärmusikzeit vor, auch der damalige RS-Musikinstruktor Walter Spieler, welchen René mit seinen Ausdrücken und Gesten auch 40 Jahre später noch perfekt nachahmt. Und wenn Saxofonist und Staatsangestellter Paul Furler in einem Team war, welches am längsten für eine Runde brauchte, wurde sofort reklamiert und Paul darauf aufmerksam gemacht, dass er bitte nicht das (Staats-)Arbeitstempo beibehalten soll. Beat Vollenweider sorgte für eine Überraschung: Er spendierte einen Wander- pokal, bei dem der letzt-jährige Sieger schon ein- graviert war. Nun geht der Pokal für ein Jahr nach Bennwil. Nein, nicht Vize-dirigent Peter, welcher zu Beginn schon den 1. Rang auf sein Resultatblatt notierte(!), sondern seine Frau Ruth Günthert wurde überlegene Siegerin. Wir gratulieren Ruth herzlich! Peter tröstete sich damit, dass er mit 2 Punkten mehr einen Platz besser klassiert war als der Titelverteidiger Felix Tschopp. Zur Rang-liste meinte René Hertner ergänzend, dass er sich beim Aufschreiben der Punktzahl sehr defensiv verhalten habe…

Die Rangliste: 1. Ruth Günthert, 2. Willy Weber (Beisitzer), 3. Rita Holdener (beste Aktive), 4. Paul Plattner, 5. Thomas Herrmann, 6. Beat Vollenweider, 7. Kurt Mundschin, 8. Peter Günthert, 9. Felix Tschopp, 10. Paul Furler, 11. Heidi Vollenweider, 12. Daniela Vollenweider, 13. Thomas Holdener, 14. Erika Weber, 15. Rolf Ritter, 16. René Hertner.

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Vor dem Spielen hatten Beat und Heidi Vollenweider ein feines Salatbuffet und Würste vom Grill vorbereitet. Am Schluss genossen wir in geselliger Runde das Dessert und konnten bei ausgelassener Stimmung Kameradschaftspflege betrei-ben. Ein grosser Dank geht an Beat und Heidi (links) für die perfekte Organisation und die herzliche Gastfreundschaft! Wir kommen gerne wieder. Kurz nach Mitternacht ging Kurt Mundschin davon aus, dass die Siegerin Ruth Günthert (rechts) zu Fuss nach Bennwil zurück-kehren werde, denn schliesslich habe sie ja einen Wanderpokal erhalten… (ft)

Basel Tattoo Parade

igantisch, grossartig, unübertrefflich, wunderbar. Was für ein Ende der sechsten Auflage des Basel Tattoo! Mitten in den Sommerferien ging am 23. Juli 2011 ab 14 Uhr in Basel einer der grössten Anlässe über die

Bühne: die Tattoo Parade. Nebst den 1000 Mitwirkenden in 22 Formationen von fünf Kontinenten des Basel Tattoo 2011 standen weitere rund 600 Musikerinnen und Musiker in verschiedenen Gastformationen sowie 400 Helfer am Start. Zirka 130'000 Personen säumten die Strassenränder und applaudierten den Formationen. Wegen des unglaublich grossen Besucherandrangs hatten die Verantwortlichen bereits vor einem Jahr die Strecke verlängert. Als Gag lief Produzent Erik Julliard erstmals beim Grey Coat Batallion Fife and Drum Corps mit, wo er privat trommelt. Wie viele Leute haben dies wohl bemerkt und mit dem Finger auf ihn gezeigt? Da war er also, der sympathische «Macher» des Basel Tattoo, welcher damit jährlich der Regio Basiliensis so viel Freude bereitet.

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Dem Musikverein Bubendorf fiel zum dritten Mal die Ehre zu, an diesem Riesenevent mitwirken zu dürfen. Mitten in unseren Ferien konnten wir trotz Absenzen mit einer ansehnlichen Besetzung auftreten.

Ein spezieller Auftritt war es für unsere Flötistin Daniela Philipp, denn ihr Freund Evatt war eben-falls dabei (Nachwirkungen vom Basel Tattoo 2007!). Er spielt in der Band of HM Grenadier Guards, welche mitten in London stationiert ist. Ihre Mitglieder sind die absoluten Spezialisten, wenn es um militärisches und royales Zeremoniell geht. Die total 2000 Akteure mar-schierten ab Bäumleingasse über die Freie Strasse, Mittlere Brücke, Claraplatz, Hammer-

strasse zur Claramatte und über die Klingentalstrasse in die Basel Tattoo Arena. Es war ein unglaublich erhebendes Gefühl, durch diese riesige Men-schenmenge defilieren zu dürfen. Mit einfachen, aber wirkungsvollen Bewe-gungen hatten wir die Zuschauer sofort auf unserer Seite. Bravo Musikverein Bubendorf, hallo Sepp, hey Janine, tschüss Rolf usw. waren von begeisterten Fans immer wieder zu hören. Mit Startnummer 10 bewegten wir uns am Anfang der Parade und profitierten davon, dass das Publikum noch nicht müde war zu applaudieren. Ein weiterer Höhepunkt war bei der Claramatte, als alle Formationen bei Erik Julliard vorbei marschierten und er die Parade abnahm. Es war ein wichtiger Anlass für uns, deshalb wurde am Vormittag nochmals eine Probe angesetzt. Zwischen Probe und Parade hatten wir kurz Gelegenheit, uns in der Tattoo Arena umzuse-hen. Da kamen die Gedan-ken, was für ein Gefühl es wäre, wenn wir nochmals ……… könnten. Denn ein Vergleich ist sicher nicht abwegig: Für Musikanten ist das Betreten der Tattoo Arena etwa so wie für Fuss-baller der Rasen des Wembley-Stadions in London! Es war ein anstrengender Tag, denn wir standen seit 9 Uhr auf den Beinen. Alle waren jedoch glücklich und zufrieden, denn es bleibt wieder ein Erlebnis der besonderen Art.

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Basler Festwoche für Auge und Ohr So titelte Redaktor Jürg Gohl zu Recht seinen Rückblick über das Basel Tattoo 2011 in der Basellandschaftlichen Zeitung. Auch die Veranstalter schreiben in ihrer Bilanz von «majestätischen Auftritten, exotischen Farbtupfern und glorreichen Musikdarbietungen» und bringen so die Faszination auf den Punkt. Es war «ein Bombenjahrgang», stellte Produzent Erik Julliard in einem BaZ-Interview fest. Gleicher Meinung war nach der Premiere auch alt Bundesrat Christoph Blocher. Den (wenigen) Kritikern, welche die Militärmusik abschaffen wollen, gab er eine deutliche Antwort. Man dürfe der Armee doch nicht die Seele nehmen, schon eher könnte man in Bern auf einige Beamte verzichten… In der Vorstellung vom Montag beehrte HRH Prince Michael of Kent, ein Cousin der Queen, das Basel Tattoo mit seinem Besuch und nahm den Gruss der Spielleiter der Formationen ab. Das war eine grosse Ehre für Basel und das Basel Tattoo. Einen Auftritt hervorzuheben wäre unfair, es gab lauter Höhepunkte! Das abwechslungsreiche Programm war eine Augenweide mit musikalischen Leckerbissen vor total 120'000 Zuschauern. Die Handschrift von Christoph Walter, dem souveränen Principle Director of Music, ist beim Opening und Finale mit 1000 Mitwirkenden vor der historischen Kulisse der Kaserne gut spürbar. Über dem ganzen steht der überlegene Chef Erik Julliard. Wir danken Erik und seiner Crew herzlich für das wiederum grandiose Erlebnis und freuen uns auf das Basel Tattoo 2012 vom 14. bis 21. Juli. www.baseltattoo.ch (ft)

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Voranzeige der Jugendmusik Bubendorf (JMB)

Unterhaltungsabend in der Mehrzweckhalle Bubendorf

Freitag/Samstag, 28./29. Oktober 2011, 20.00 Uhr

Unter dem Motto «Musik aus aller Welt» erwarten Sie unter der bewährten Leitung von Dieter Schweizer einige musikalische Überraschungen.

Vorverkauf ab 1. Oktober bei G-H Grieder Handelsbüro Bubendorf

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch!

Musikverein Bubendorf (MVB)

Konzerte in der Kirche Nach 30 Jahren letztmals unter der Leitung von Josef Fink

Samstag, 17. Dezember 2011, 16.30 und 20.00 Uhr

Festliche Musik / Geschichten / Lieder

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihren Besuch!

M V B – S p l i t t e r von A bis V AUFSTIEG. 40 Jahre musste sich der FC Bubendorf gedulden, bis wieder einmal ein Aufstieg der 1. Mannschaft in die 2. Liga Tatsache wurde. Der Musikverein Bubendorf gratuliert dem Team um Captain Tobias Wahl (Sohn unseres Präsidenten Bruno ) herzlich zu dieser Leistung. Die vergangene Saison war äusserst erfolgreich. Keine Niederlage, nur ein Unentschieden und sonst lauter Siege sprechen für eine eindrückliche Dominanz. Wir wünschen dem FC Bubendorf auch in der höheren Liga viel Erfolg. Der FCB hat offensichtlich jenen Schwung in die Saison mitgenommen, den der Musikverein mit seiner Show anlässlich der Einweihung des Kunstrasens vorgelegt hatte… (www.fcbubendorf.ch)

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BANNTAG . Den Banntag an Auffahrt, 2. Juni 2011, umrahmte der MVB in gewohntem Rahmen. Wir begleiteten den traditionellen Gottesdienst auf dem Schulhausplatz und führten die Rotten beim Abmarsch mit Marschmusik an. Beim oberen Talhaus konnte die Rotte Nord bei Familie Oberli den Durst stillen und sich vom MVB erstmals unterhalten lassen. Den schwer behinderten Bewohnern im Wohnheim «Tangram» bereiteten wir anschliessend mit einem Ständeli viel Freude. Im Werkhof der Bürgergemeinde spielten wir mit flotten Klängen für die wieder vereinigte Banntagsfamilie auf, welche nicht mehr so gross war wie in vergangenen Jahren. Den Baselbieter-Marsch dirigierte der von 1966 bis 1975 amtierende Dirigent Max Zimmerli-Menzel in alter Frische. Für den NOTABENE-Redaktor wird der Banntag leider zu einem echten Schuh-Problem. Nach den vor zwei Jahren verlorenen Sohlen taugen auch die erstmals getragenen neuen Wanderschuhe nichts. Wer kann nur einmal getragene (und erlittene) Wanderschuhe der Grösse 44 gebrauchen…? Fortsetzung folgt (hoffentlich) nicht! GARDARENA . Aussteller der Region zeigten ihre neusten Produkte und Trends rund um die Themen Garten, Wohnen und Freizeit. Wohl selten erschienen so viele Gäste wie am 17. Juni 2011, als das frühere Top-Tanzorchester Rascals mit Peter Günthert , Max Mundwiler , Andy Nägelin , Freddy Walliser und Rolf Stalder auftrat. Der lang anhaltende Applaus machte sie fast verlegen. Wegen schlechter Witterung wurde am 7. August 2011 das Rascals -Gartenfest als Budenfest abgehalten. Bei Oldie-Klängen und Hits aus den 60er und 70er Jahren verbrachten Fans, Freunde und auch eine MVB-Delegation einen kurzweiligen Nachmittag.

GEBURT. Wir freuen uns zusammen mit unserem Posaunisten Markus Surer-Geiser und seiner Frau Sara (früher auch im Schlagzeugregister) über die Geburt ihres ersten Kindes. Sohn Timo Nils erblickte am 29. Juli 2011 um 11.43 Uhr das Licht der Welt. Er war 4000 Gramm schwer und 51,5 cm gross. Wir gratulieren den stolzen Eltern herzlich zu ihrem Stammhalter und wünschen viel Freude.

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GOLDENE HOCHZEIT. Unser Ehrenmitglied und langjähriger treuer Es-Hornist Hanspeter Bürgin-Breitenstein durfte mit seiner Frau Margrit am 21. Juli 2011 goldene Hochzeit feiern. Bereits drei Wochen vorher kreuzte der MVB auf, um dem Jubelpaar mit einem Ständeli zu gratulieren. Schade, dass «unser» Jambo nicht mehr mitspielt, denn wir vermissen ihn. Vor seinem schönen Haus liess Hanspeter mit Hilfe unserer Aktiven Thomas Rudin und Werner Tschudin eine Festwirtschaft aufstellen. Ihre Frauen Cornelia und Bernadette unterstützten Familie Bürgin bei der grosszügigen Bewirtung, für welche wir uns wie auch für den schönen Abend herzlich bedanken. Jambo hatte ebenfalls die nicht mehr aktiven Ehrenmitglieder eingeladen, unter ihnen auch Hans Wolleb . Dieser «klopfte» bei einigen Vorträgen spontan (und immer noch gut) die grosse Trommel und freute sich, dazu aufgefordert worden zu sein.

HAPPIG! Der Einsatz als Experte für Marschdisziplin am Eidgenössischen Musikfest in St. Gallen war für unseren Seppi Fink äusserst anstrengend. Vom 17. bis 19. Juni auf der Parademusikstrecke Hans Heusser und vom 24. bis 26. Juni 2011 auf der Strecke Paul Huber legte er etwa 35 Kilometer zurück, um mit seinem Jury-Team gut 100 Vereine nach bestem Wissen und Gewissen zu bewerten. Stundenlang ohne Unterbruch Musikvereine mit scharfen Augen kontrollieren und bewerten erfordert eine aussergewöhnlich hohe Konzentra-tionsfähigkeit für eine gerechte Beurteilung, erst recht dann, wenn ein Block über sechseinhalb Stunden dauert… Dem bekannten Dirigenten, Experten, Referenten und interessierten NOTABENE-Leser Ivo Mühleis als Chef der Musikwettbewerbe oblag die aufwändige und schwierige Aufgabe, die Spiel-pläne zu erstellen, was Ivo kompetent und wie gewohnt zuverlässig erledigte.

HEIRAT. Am 13. August 2011 durfte der MVB am grandi-osen Hochzeitsfest von Basel Tattoo Produzent Erik Julliard und Christine Wick aufspielen. Die Trauung im Basler Münster erlebte eine riesige Gästeschar mit viel Prominenz. In der BZ stand u.a.: «Die gestandenen Mannen und feschen Fraueli des MVB: Einmal mehr hatten sie bestgelaunt den Gump über die Hülftenschanz gehüpft, um an der Hochzeit des Jahres einen brillanten Vortrag auf die Pflastersteine des Münsterplatzes zu legen.» Wir gratulieren herzlich und wünschen den beiden für die Zukunft alles Glück der Welt!

HEIRAT. «In der Liebe sprechen Hände und Augen meist lauter als der Mund», stand in der Anzeige. Unsere Flötistin Katrin Jäggli und Michael Wunderlin liefen in den Hafen der Ehe ein und heirateten am 3. September 2011 in der Kirche St. Agatha in Zeiningen, musikalisch begleitet vom Musikverein. Auf dem ge-

meinsamen Lebensweg wünschen wir dem Pärchen viel Glück und Sonnen-schein. Wir bedanken uns für den feinen Apéro und die grosszügige Spende.

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HERZBLUTaus Schupfart ist in Blasmusikkreisen im Fricktalbekannt.(www.argoviaim Musikverein Bubendorf Peter zu den langjährigen Stützen.Er ist ein grosser Blasmusikund betreibt sHerzblut.

zum Ausdruck, wie die beiden Bilder beweisen.

Nach zwei Operationen und deshalb mehrmonatiger gesundheitlich bedingter Absenz darf unser bewährter und zuverlässiger Bassistunseren Reihen mitspielen. und wünschen Dir weiterhin gute Besseru

PLANUNGSKREDIT . «Ein von einem Votanten (das war unser Präsident Wahl , die Red.) geforderter Applaus für den Einsatz des Gemeinderates leitete die entscheidenden Abstimmungen für die Planungskredite für die neue Mehrzweckhalle und die Umgebungsgsetzte das Plenum an der Einwohnergemeindeversammlung vom 9. Mai 2011 ein klares Zeichen für das Projekt, das gemäss Grobkostenschätzung die Gemeinde gegen 10 Millionen Franken kosten wird.» Simon F. Eglin in der Basellandschaftlichen Zeitung. Gemeinderat zu Recht und von Gemeinderätin Mägi HochuliAktiver Toni Fink ist auch Mitglied der Kommission und vertrAnliegen des Musikvereins.

SCHLITZOHR. Würde jemand nach dem grössten Schlitzohr im MVB fragen, dann wäre der «Sieger» rasch einhellige Meinung jener 8-köpfigeFink (seine eigene Meinung?),

ERZBLUT ! Unser engagierter Flügelhornist aus Schupfart ist ein Blasmusikant durch und durchin Blasmusikkreisen im Fricktal und im Baselbiet längstens bekannt. In der Blaskapelle Argovia www.argovia-musikanten.ch) und

im Musikverein Bubendorf zählt zu den langjährigen Stützen.

Er ist ein grosser Blasmusik-Fan und betreibt sein liebstes Hobby mit Herzblut. Dies kommt auch am und um sein schönes Haus

zum Ausdruck, wie die beiden Bilder beweisen.

HERZLICH WILLKOMMENTambourengruppe hatte Verstärkung nötig. Zu den etablierten Schneider (rechts) (fehlt auf dem Bild) gleich vierfacher Zuwachs. Wir freuen uns sehr, dass ab Juni Roland Schmittersowie die Zwillinge Kevin Cassidy uns bei den Marschunterstützen. Die Feuertaufe haben sie an der Basel Tattoo Parade mit Bravour bestanden.

Operationen und deshalb mehrmonatiger gesundheitlich bedingter Absenz darf unser bewährter und zuverlässiger Bassist Rolf Ritterunseren Reihen mitspielen. Rolf , wir freuen uns, dass Du wieder bei uns bist, und wünschen Dir weiterhin gute Besserung!

«Ein von einem Votanten (das war unser Präsident , die Red.) geforderter Applaus für den Einsatz des Gemeinderates leitete

die entscheidenden Abstimmungen für die Planungskredite für die neue Mehrzweckhalle und die Umgebungsgestaltung ein. Mit 153 gegen 7 Stimmen setzte das Plenum an der Einwohnergemeindeversammlung vom 9. Mai 2011 ein klares Zeichen für das Projekt, das gemäss Grobkostenschätzung die Gemeinde gegen 10 Millionen Franken kosten wird.» So begann der Artikel von Simon F. Eglin in der Basellandschaftlichen Zeitung. Bruno

zu Recht und besonders die kompetente und aufwändige Arbeit Mägi Hochuli . Bolz , das hast Du gut gemacht! Unser

auch Mitglied der Kommission und vertr

Würde jemand nach dem grössten Schlitzohr im MVB fragen, rasch erkoren: Toni Fink ! Dies jedenfalls in die köpfigen MVB-Männergruppe mit Peter Börlin

(seine eigene Meinung?), Sepp Fink , Paul Furler , Peter Günthert

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Flügelhornist Peter Furler ein Blasmusikant durch und durch. Dies ist

und im Baselbiet längstens

auch am und um sein schönes Haus

ERZLICH WILLKOMMEN . Unsere hatte Verstärkung

nötig. Zu den etablierten Peter (rechts) und René Wahl

(fehlt auf dem Bild) gesellte sich cher Zuwachs. Wir

freuen uns sehr, dass ab Juni Schmitter , Nicola Küng

Kevin und Julian en Marsch-Shows

unterstützen. Die Feuertaufe haben sie an der Basel Tattoo Parade mit Bravour bestanden.

Operationen und deshalb mehrmonatiger gesundheitlich bedingter Rolf Ritter wieder in

, wir freuen uns, dass Du wieder bei uns bist,

«Ein von einem Votanten (das war unser Präsident Bruno , die Red.) geforderter Applaus für den Einsatz des Gemeinderates leitete

die entscheidenden Abstimmungen für die Planungskredite für die neue estaltung ein. Mit 153 gegen 7 Stimmen

setzte das Plenum an der Einwohnergemeindeversammlung vom 9. Mai 2011 ein klares Zeichen für das Projekt, das gemäss Grobkostenschätzung die

So begann der Artikel von Bruno würdigte den

besonders die kompetente und aufwändige Arbeit , das hast Du gut gemacht! Unser

auch Mitglied der Kommission und vertritt somit die

Würde jemand nach dem grössten Schlitzohr im MVB fragen, Dies jedenfalls in die

Peter Börlin , Toni Peter Günthert , Kurt

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Mundschin , Felix Tschopp und Bruno Wahl , welche das Wochenende vom 29. April bis 1. Mai 2011 in München verbrachte, um unter anderem das Bundesligaspiel FC Bayern München-Schalke 04 zu besuchen. Beim Genehmigen des einen oder anderen Mass‘ Bier hatten wir ein Riesengaudi. Dabei wurden so manche Anekdoten aus früherer MVB-Zeit erzählt, bei welchen anscheinend immer Toni beteiligt war. Bei einem Beitrag anlässlich der Abendunterhaltung an einer Musikreise entgleiteten Toni immer wieder Teller (zufällig?!) aus den Händen und zerbrachen am Boden. Das Service-personal wollte diesem Treiben nicht mehr länger zusehen und holte den Chef zu Hilfe. Der erzürnte Wirt war aber nach kurzer Zeit Tonis Freund… Wie um himmels willen bringt Wm Fink es auch fertig, dass er im Militär einen Leistungs-marsch mit mehreren Posten bravourös meistert, sich auf den dazwischen liegenden Abschnitten aber von einem Kumpel chauffieren lässt? Dass Toni bei diesen Kalbereien immer ungeschoren davon kam, kann Peter Günthert heute noch nicht begreifen. Peter setzt noch einen drauf und meint: «Für diesen Saich sei der sich stets unschuldig(?) gebende Toni sogar noch belohnt worden…». STRASSENBAUER . Unser Bassist Beat Tschudin hat in einer Zweitausbildung die zwei Jahre dauernde Zusatzlehre als Strassen-bauer bei der Firma Gysin Tiefbau AG in Hölstein erfolg-reich abgeschlossen. Beat erreichte mit 5,4 eine hervor-ragende Note, wozu wir herzlich gratulieren. Die Lehre als Zimmermann hatte er seinerzeit bei unse-rem Co-Sponsor Hess Holzbau AG in Ziefen absol-viert, bevor er im Jahre 2007 als LKW-Chauffeur zu Gysin Tiefbau AG wechselte. VEREINSEMPFANG. Am 19. Juni 2011 bereiteten wir zusammen mit den übrigen Dorfvereinen dem Jodlerchörli Wildenstein, welches vom Eid-genössischen Jodlerfest in Interlaken mit gutem Erfolg ins Dorf zurückkehrte, auf dem Schulhausplatz einen würdigen Empfang. Dieser galt auch dem Frauetrachtechor Murehölzli. Die Frauen besuchten zwei Wochen zuvor in Lyss das Schweizerische Trachtenchorfest, erreichten das Prädikat «gut», und verbrachten dort einen wunderschönen Tag, an welchem auch die Gemüt-lichkeit nicht zu kurz kam, wie zu hören war. (ft)

IMPRESSUM. Redaktion: Felix Tschopp (ft) Weitere Beiträge Stefan Mašek Fotos Markus Wagner (Seite 6), Beat Vollenweider (Seite 10 Pokal,

Seite 11 Frauen) sowie von Mitgliedern des MVB. Auflage 800 NOTABENE

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